Plötzlich war alles anders... von Laurii-Chan (eine RuffyXNami FF) ================================================================================ Kapitel 5: Zu zweit ist man nicht mehr ganz allein -------------------------------------------------- aus Namis Sicht Ich saß drinnen bei den Jungs und Robin, und machte mir Sorgen um Ruffy, wie er draußen in der Kälte saß und völlig durchnässt sein musste von dem strömenden Regen. Verträumt schaute ich durch die Schiffsluke hinaus ins dunkle Wetter. Woran er wohl gerade dachte? „Hach Ruffy, was machst du nur für Sachen.“ Ich schloss meine Augen und atmete tief. Als ich die Augen öffnete merkte ich, dass mich alle anstarrten. „Äh he he…“. Robin lachte: „Fu-Fu.” Sanji sah ziemlich eifersüchtig aus und selbst Zorro, der wieder eingeschlafen war, schaute mich verwundert an. „Ähm, ja ich denke ich werde ihn mal reinholen bevor der sich noch erkältet, der Idiot.“ Schnell stand ich auf und verließ das Zimmer ohne mich nur einmal umzudrehen. Ruffy saß immer noch auf der Galionsfigur und schaute in den dunklen Himmel. Es war sehr kalt draußen, ich hatte Gänsehaut bekommen. „Ruffy?“ Er hatte mich nicht gehört also ging ich ein Stück näher an ihn ran und sagte es noch einmal. „Ruffy!“ „Häh was? Ach du bist es Nami. Was machst du denn hier draußen? Du erkältest dich doch nur! Geh wieder rein. Ich bin hart im Nehmen.“ „Idiot! Ich soll rein gehen und mich nicht erkälten aber du sitzt schon seit Stunden hier draußen im Regen. Was machst du eigentlich hier?“ „Ich schaue aufs Meer.“ Er drehte sich um und sah mir in die Augen. „Bin ich denn ein so großer Idiot, Nami?“ Sein Blick sah traurig aus. „Was ach nein. Du bist ein lieber Idiot.“ ich versuchte zu lächeln, aber sein Blick wirkte zu ernst um das ich lächeln konnte. Der schwarzhaarige drehte sich um und sah ins Meer hinaus. „Naja, wenn du nicht reinkommen möchtest dann bleib du eben hier, aber ich geh rein. Es ist schon spät.“ Ich ging hinein unter Deck. Die anderen schliefen schon also ging ich ins Mädchenzimmer und legte mich ebenfalls aufs Bett. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und schlafen konnte ich auch nicht. „Oh man Ruffy sitzt immer noch da draußen.“ ich bring ihm wenigstens ein Schirm und `ne Decke. „Ruffy hier.“ Ich hielt ihm den Schirm über den Kopf und deckte ihn mit der Decke zu. „Danke Nami, aber das wäre nicht nötig gewesen.“ Ich versuchte mich neben ihn zusetzen, aber ich kam einfach nicht auf die Figur. „Warte ich helf dir.“ Er packte mich an der Hüfte und zog mich hinauf neben ihn. „Ich bin immer noch der Meinung du solltest mit rein kommen Ruffy, aber wenn du schon nicht reinkommst dann lass ich dich auch nicht allein hier sitzen!“ Er schaute mich an und lächelte. Diesmal allerdings echt. „Warte.“ Ruffy nahm die Decke und legte sie um mich und sich selber. Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meinen Kopf an seine Brust. Ruffy zuckte als ob er sich erschreckt hatte. Doch dann zog er mich noch fester an sich ran. „Nami lass uns reingehen. Ich wäre zwar gerne noch länger hier draußen geblieben, aber ich möchte nicht, dass du dich erkältest.“ Er stand auf, sprang von der Galionsfigur, nahm mich und hob mich vorsichtig runter. „Komm wir gehen in mein Arbeitszimmer, da können wir uns ausruhen.“ Ruffy nickte. Im Zimmer angekommen holte ich sofort ein Handtuch. „Danke für das Handtuch Nami.“ Er lächelte. „Hatschi!“ Oh wie schnell konnte ich mich erkältet haben? Ruffy saß den ganzen Nachmittag, Abend und die ganze Nacht im Regen, und ich hatte mich nach paar Minuten erkältet? „Nami du siehst gar nicht gut aus leg dich schlafen. Ich hab doch gesagt du sollst reingehen.“ Pff, es war schon süß von ihm das er sich solche Sorgen um mich machte, aber ich konnte selber auf mich aufpassen. „Bist du beleidigt? Es tut mir Leid. Ich werde gehen, dann kannst du auch schlafen.“ Er setzte gerade einen Fuß vor den anderen und wollte einen Schritt machen. „Halt, kannst du vielleicht die Nacht bei mir bleiben. Wenn es dir nichts ausmacht natürlich! Es ist nur, naja ich möchte nicht allein sein.“ „Aber klar doch.“ Ruffy grinste mit seinem typischen Lächeln. Das brachte mich auch zum Lächeln. „Das ist lieb von dir.“ Ruffy drehte sich um und lies mich in Ruhe mich umziehen. Als ich fertig war, stupste ich ihn an und gab ihm eine Decke falls er die Nacht über frieren würde. Ich legte mich ins Bett und schlief schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)