Plötzlich war alles anders... von Laurii-Chan (eine RuffyXNami FF) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Verletzung mit Folgen ------------------------------------- aus Namis Sicht „Pass auf das du nicht wieder ins Wasser fällst!“, die Stimme der bildhübschen rothaarigen Navigatorin war über das ganze Deck zu hören. Der schwarzhaarige Junge grinste breit mit seinem typischen lächeln. Jedes mal dasselbe mit ihm. Auf der Sunny war Alltag eingekehrt. Lysop und Franky arbeiteten an neuen Erfindungen und Waffen während Brook neben ihnen Witze über sein Aussehen machte, Robin saß mit einem Buch auf einer Liege in der Nähe der Orangen Bäumen, Zorro hörte man schnarchen, Sanji kochte ein leckeres Essen für die Crew, Chopper mischte neue Rumble Balls und ich ermahnte Ruffy das er aufpassen soll. Die Tage wurden eintönig und wir kamen der Fischmenscheninsel langsam näher. „Naaamiiii, sind wir bald mal daaaaa?“ Ruffy hatte sich mir zugewandt und grinste mich an. „Du weißt doch, dass wir noch eine Weile brauchen, außerdem wärst du der erste, der sie entdeckt.“ „Juhu ich freu mich schon drauf eine neue Insel zu erkunden!“ Es war einfach schön zusehen, wie schnell er sich für etwas begeisterte. „Namimausi, Robinschatzi, Essen ist fertig!“ „Hab ich da grade Essen gehört?!“ „Halts Maul Ruffy! Nami und Robin bekommen zuerst etwas!“ Der blonde Koch konnte sehr Bestimmend sein, wenn er wollte. Ich hatte schon ziemlich Hunger und freute mich auf Sanjis leckeres Essen. Gerade als ich losgehen wollte kam ein ziemlicher Windzug was mich ganz schön aus der Fassung brachte. Vor Schreck stürzte ich und flog mit dem Kopf gegen die Relein. Mir wurde schwarz vor den Augen und ich war weg… „Nami? Nami! Wach auf!“…“Schnell hol Chopper!“ Sanji und ich tragen sie ins Mädchenzimmer.“ Ich hörte mehrere Stimmen. Das Zuordnen viel mir gar nicht schwer, da ich sie ja inzwischen schon eine lange Zeit über kannte. Ich wusste ich hatte Ruffy und Sanji reden hören. „Chopper ist sie okey? Sag schon!!!“ „Ja Ruffy, es wird nicht lange dauern dann ist sie wieder auf den Beinen. Die Kopfverletzung hab ich einigermaßen verarzten können, ich denke morgen ist sie wieder voll da, sie wird allerdings noch Kopfschmerzen und Schwindelgefühle haben aber nichts Schlimmeres weiter.“ „Es wäre ganz gut, wenn einer bei ihr bleiben würde.“ Ruffy ich denke du machst das, Sanji kümmere du dich lieber um unser Essen, dann kann sie besser zu Kräften kommen.“ Unser Kaptain blieb also bei mir. Darüber bin ich eigentlich sehr froh. Mein Kopf brummte also versuchte ich zu schlafen… Kapitel 2: Gefühle, wie ich sie nicht kannte -------------------------------------------- aus Ruffys Sicht Ich beobachte sie beim Schlafen. Und fragte mich wovon sie wohl gerade träumte. Eigentlich war sie ja bildhübsch. Sie hatte ihre langen roten Haare heute offen getragen. Aber da sie im Bett lag waren sie schon verwuschelt und leicht durcheinander. Ihre Augen waren geschlossen, die Wimpern lang und voll. Beim Schlafen hatte sie den Mund leicht geöffnet und schmunzelte. Der Anblick war einfach niedlich wie sie da lag. Und ich kannte sie ja schon sehr lange. Sie war eine der ersten Mitglieder meiner Crew. Ich mochte sie schon seit ich sie das erste Mal gesehen hatte. Als ich die Sache mit Arlong erfahren hatte, wollte ich sie mit allen Mitteln befreien. Und als sie dann vor mir da saß und weinte war ich mir sicher, ich muss ihr helfen! Nami gehört zu uns! Sie war auch die erste und bis jetzt einzige der ich Shanks Hut anvertraut habe. Und auf der Himmelsinsel Skypia war sie bei mir als ich gegen Enel kämpfte und fast schon am Ende meiner Kräfte war. Als ich so darüber nachdachte wurde mir bewusst, dass meine Wangen aussahen wie eine reife Tomate. Mein Blick senkte sich, ich war sehr froh gewesen das niemand anders hier war. So konnte ich mir in Ruhe über meine Gefühle klar werden. Irgendwie ist da mehr als nur Freundschaft oder doch nicht? Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn ich wirklich so für sie fühle was dann? Alle kannten mich nur als den naiven, trottligen Ruffy, der nur an Essen dachte und versuchte seinen Traum zu verwirklichen. Würde sich dadurch alles ändern? Ich würde doch der gleiche bleiben oder? Ich hab so viele Fragen, keine Antworten und weiß nicht so genau wem ich sie anvertrauen soll. „Ruffy was?“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich beim Nachdenken meinen Kopf auf ihren Bauch gelegt und mich dabei in die Decke eingekuschelt hatte. „Oh Nami, es tut mir Leid ich, ich hatte nur gerade…“ „Ach ist doch nicht schlimm, aber sag mal was ist eigentlich passiert?“ „Chopper hat irgendwas vom Wind gesagt und öh, dass du hingefallen und gegen die Relein gestürtzt bist.“ Sie fasste sich an ihren Kopf und verzog das Gesicht. „Aah Mist. Mein Kopf tut weh und schwindlig ist mir auch.“ „Nami es tut mir leid, dass ich dich geweckt hab. Leg dich wieder schlafen okey? Ich setz mich hierhin und dann stör ich dich nicht mehr.“ „Ruffy, du kannst gerne hierbleiben. Und dich wieder mit dem Kopf hinlegen. Aber ich möchte nicht schlafen. Jemand muss das Schiff navigieren, dafür bin ich ja Teil deiner Crew.“ Sie wusste das ich schnellst möglich zur Fischmenscheninsel möchte, aber trotzdem werde ich nicht ihre Gesundheit dafür aufs Spiel setzen. Sie schaute mich mit einem gezwungenen lächeln an und hoffte das ich nicht merkte das es nur gestellt war. „Nami ruh dich aus. Deine Gesundheit ist wichtiger als das wir heute zur nächsten Insel kommen.“ Ihr Blick veränderte sich schlagartig. Sie schaute nun leicht verwirrt und ungläubig. „Was?“ Sie musste lachen. Ich liebte es sie lachen zu sehen. Ihre Augen strahlten dann immer und ihre weißen Zähne blitzten. „Du bist einfach so verpeilt und naiv und jetzt warst du so ernst.“ Bei diesen Worten strahlte sie noch mehr. „Aber dafür lieb ich dich ja auch.“ Ich wusste, ich wurde schon wieder rot. Also drehte ich mich leicht weg und schaute durch die Luke aufs Meer hinaus. Ich konnte sie nicht sehn, wusste nicht was sie machte, wie sie gerade schaute. Am liebsten hätte ich mich umgedreht um sie zu beobachten, aber ich konnte nicht. Sie hätte mich so gesehen. Mit roten Wangen. Mir war noch nie etwas peinlich gewesen. Nur damals als ich sie ausversehen nackt gesehen hatte. Boa hatte ich ja auch schon nackt gesehen. Ich weiß noch wie Sanji schaute als er erfahren hatte, dass ich die schönste Frau der Erde kannte. Aber für mich ist sie das nicht. Sondern Nami, nur wie konnte ich ihr das sagen. Kapitel 3: Wirr-Warr in meinen Gedanken --------------------------------------- aus Namis Sicht Ruffy schaute aus dem Fenster und lächelte nicht mehr. Hatte ich was Falsches gesagt? Ich hatte doch nur gesagt, dass ich ihn lieb hab. Hatte er mich denn nicht lieb? Ich weiß Ruffy ist noch viel zu kindisch dafür um zu wissen was lieb haben und lieben heißt, aber immerhin beschützte er uns immer und meinte wir wären ihm wichtig. In dieser Hinsicht ist er ein ganz anderer als sonst. Er kämpft für seine Freunde egal wie schwer der Gegner doch zu besiegen ist. Er hatte schon so oft sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt. Und ich nicht einmal. Als er gegen Arlong kämpfte hatte ich ihn so schlecht behandelt. Ich wollte die Sache allein regeln, doch ich war nicht stark genug. Und er besiegte ihn und zerstörte mein Arbeits-Sklavenzimmer. Am Anfang war ich sauer auf ihn, er wusste doch ganz genau, dass es mein Traum ist eine vollständige Weltkarte zu zeichnen. Wieso zerstörte er dann mein Werk? Erst später erkannte ich, dass er das für mich getan hatte. Er wollte einen Schlussstrich ziehen. Er wollte, dass ich von nun an selber mein Leben in die Hand nehme. Dafür danke ich ihm mein Leben lang. In Gedanken versunken merkte ich gar nicht das er immer noch nach draußen schaute. „Ruffy? Hab ich was Falsches gesagt?“ „Höh? Äh nee.“ Auf einmal grinste er wieder. Aber nicht so ehrlich wie sonst immer. Anders eben, also fragte ich mich was los ist. „Namiimausi, hast du Hunger? Ich hab eine schöne heiße Suppe für dich.“ Sanji kam zur Tür rein und brachte mir die Suppe ans Bett. „Oh Sanji bekomm ich auch was zu essen?“ Ruffy war wieder der alte. „Ja warts ab, bekommst ja gleich was.“ Sanji und Ruffy verließen das Zimmer und ich war allein. Die Suppe schmeckte köstlich. Als wir noch mit der kleinen Nussschale durch die Gegend gefahren sind, nur Ruffy, Zorro und ich, da hatten wir nicht so leckeres Essen. Kurz danach trafen wir ja auf Lysop und seine Freundin Kaya. Sie schenkte uns die Flying Lamb. Von da an hatten wir ein eigenes Piratenschiff. Kurze Zeit später trafen wir auf den Koch Sanji, der sich schweren Herzens unsrer Crew anschloss. Ich hatte die Suppe aufgegessen und sehr genossen, also brachte ich den leeren Teller in die Küche. Robin saß am Tisch und laß ihr Buch. Es ging um die Porneglyphen, die Robin schon seit ihrer Kindheit suchte. „Hey Robin.“ Die schöne Schwarzhaarige schaute mich mit ihren großen Augen an. “Hallo Nami.“ Sie lächelte. Ich holte mir ein Glas Wasser und setzte mich neben sie. „Weißt du was in letzter Zeit mit Ruffy los ist?“ Diese Frage von Robin ließ mich versteifen. „I-ich hab keine Ahnung, wie meinst du das denn?“ Ich wusste, dass Nico Robin eine sehr gute Beobachtung hatte und auch sehr schnell schlussfolgern konnte. Robin lächelte. „Fu-Fu. Du brauchst doch bei einer so einfachen Frage nicht gleich rotwerden oder?“ Ich wurde noch röter und blickte schlagartig nach unten. „Ich meine damit, er isst weniger, und macht sich mehr Sorgen um dich als sonst. Ich denke er könnte sich vielleicht in dich verliebt haben.“ „Ach Quatsch! Immerhin reden wir über Ruffy, den Ruffy, der mit seiner kindlichen Art noch viel zu unreif ist um so etwas zu wissen.“ Ich fächelte mir mit der Hand Luft zu, um mich zu beruhigen. „Ich hab auch bemerkt, dass er in letzter Zeit etwas anders ist, aber verliebt sein denke ich nicht.“ Peinlichst genau achtete ich darauf, alles in einem normalen Ton zu sagen. „Machst du dir Sorgen um deinen Käptain?“ Robin wusste was sie sagen musste um mich aus der Reserve zu locken. Das hasste ich an ihr. „Was meinst du mit MEINEN Käptain?“ Meine Stimme überschlug sich fast. „Fu-Fu, so hatte ich das doch gar nicht gemeint.“ Sie zwinkerte mich an und lächelte frech. „Ja, das hab ich gewusst!“ Wieder einmal ähnelte mein Gesicht einer Tomate. Robin lächelte, klappte das Buch zu und stand auf. „Ich werde erst einmal zu Lysop, Franky und Chopper gehen und fragen ob sie meine Hilfe brauchen.“ Robin zwinkerte noch einmal und ging lachend hinaus. Geschafft stand ich auf, spühlte mein Glas ab und stellte es zurück in den Schrank. Ich mochte es nicht, wenn immer Unordnung war. Das war ein Grund warum ich die Jungs schon mehrmals zusammen gestaucht hatte. „Hm mal sehen was die anderen so treiben.“ Kapitel 4: Von Regen und anderem kalten Wetter ---------------------------------------------- aus Ruffys Sicht Ich saß an Deck und versuchte das leckere Essen hinter zu schlucken, aber irgendwie hatte ich keinen Hunger. Die leckere Keule schmeckte wie immer. Nur da war so ein Kloß in meinem Hals und ich wollte es einfach nicht essen. Wie konnte ich nur Nami alles sagen ohne dass sie mich auslacht. „Wow Franky, denkst du das klappt?“ „Na klar Chopper! Immerhin hab ich es ja gebaut.“ Franky hatte mal wieder eine neue Waffe gebaut und Chopper schwärmte davon. „Eh ich hab den Entwurf dazu gemacht, also ist es mein Verdienst. Ich finde, ich sollte ein Buch rausbringen. Nennt mich Lysop den Großen! Haha genau das klingt gut.“ „Oh Lysop das ist soooo cooool“ „Chopper hohl mir mal bisschen Antrieb. Die Cola Fässer stehen da vorne.“ Dass Franky als Antrieb immer Cola als Antrieb benutzt ist schon ein bisschen seltsam, aber ich hab eigentlich nur seltsame Typen in meiner Bande. Das klang mal wieder nach den Dreien. „Na Käptain, denkst du an sie?“ Ich erschrack als ich bemerkte, dass Robin hinter mir stand. „An wen?“ Robin lächelte. „Ach das weißt du selber am besten.“ Sie lächelte mich noch einmal an und ging zu Franky, Lysop und Chopper. Wie meinte sie das? Wusste sie von den Dingen die mir im Kopf rumspuken? Weiß Robin sogar mehr als ich selber? Darüber musste ich mir erst einmal keine Gedanken mehr machen, denn es fing an zu regnen. Ich hörte Lysop rufen. „Nami, denkst du da zieht noch ein Sturm auf?“ „Nein Lysop, es wird nur regnen. Wir brauchen uns keine Sorgen machen. Aber sollten unter Deck gehen. Wir wollen Chopper ja keine weiteren Patienten mehr machen.“ Sie lächelte. Franky, Brook und Lysop waren die ersten.“Johohoho, meine Haut wird durch den Regen ganz schrumpelig werden. Obwohl. Ich hab ja gar keine Haut. Johohoho.“ Wieder einmal ein typischer Brook Witz. Robin und Chopper gingen danach. Sanji versuchte mal wieder den schnarchenden Zorro zu wecken. „Eh du Möchtegern Schwertkämpfer! Aufstehn!“ Sanji trat ihn gegen den Bauch. „Was willst du Koch?!“ Völlig verschlafen packte Zorro seine Schwerter aus und aufeinmal war er wieder voll da. „Jungs hört auf!“ „Ja Nami-Maus“ „Pff, er hat angefang.“ Beide gingen mürrisch unter Deck. „Ruffy? kommst du auch mit rein?“ „Was? Nein ich schau noch mal bisschen aufs Meer.“ „Okey aber pass auf das du dich nicht erkältest!“ Nami ging rein. Ich stand auf und setzte mich auf meinen Lieblingsplatz. Die Galionsfigur der Sunny. Früher, als wir noch mit der Lamb unterwegs waren, saß ich auch schon immer auf der Figur. Leider ist sie mit der Zeit ganz schön kaputt gegangen. Das war ja auch ein Grund weshalb Lysop unsere Crew kurzzeitig verlassen hatte. Damals auf Waterseven. Dort hat sich Franky uns angeschlossen und er baute uns gemeinsam mit Eisberg die Thousand Sunny. Unser neues Schiff. Es regnete immer stärker, doch ich blieb weiter auf der Figur sitzen und schaute `gen Himmel. Kapitel 5: Zu zweit ist man nicht mehr ganz allein -------------------------------------------------- aus Namis Sicht Ich saß drinnen bei den Jungs und Robin, und machte mir Sorgen um Ruffy, wie er draußen in der Kälte saß und völlig durchnässt sein musste von dem strömenden Regen. Verträumt schaute ich durch die Schiffsluke hinaus ins dunkle Wetter. Woran er wohl gerade dachte? „Hach Ruffy, was machst du nur für Sachen.“ Ich schloss meine Augen und atmete tief. Als ich die Augen öffnete merkte ich, dass mich alle anstarrten. „Äh he he…“. Robin lachte: „Fu-Fu.” Sanji sah ziemlich eifersüchtig aus und selbst Zorro, der wieder eingeschlafen war, schaute mich verwundert an. „Ähm, ja ich denke ich werde ihn mal reinholen bevor der sich noch erkältet, der Idiot.“ Schnell stand ich auf und verließ das Zimmer ohne mich nur einmal umzudrehen. Ruffy saß immer noch auf der Galionsfigur und schaute in den dunklen Himmel. Es war sehr kalt draußen, ich hatte Gänsehaut bekommen. „Ruffy?“ Er hatte mich nicht gehört also ging ich ein Stück näher an ihn ran und sagte es noch einmal. „Ruffy!“ „Häh was? Ach du bist es Nami. Was machst du denn hier draußen? Du erkältest dich doch nur! Geh wieder rein. Ich bin hart im Nehmen.“ „Idiot! Ich soll rein gehen und mich nicht erkälten aber du sitzt schon seit Stunden hier draußen im Regen. Was machst du eigentlich hier?“ „Ich schaue aufs Meer.“ Er drehte sich um und sah mir in die Augen. „Bin ich denn ein so großer Idiot, Nami?“ Sein Blick sah traurig aus. „Was ach nein. Du bist ein lieber Idiot.“ ich versuchte zu lächeln, aber sein Blick wirkte zu ernst um das ich lächeln konnte. Der schwarzhaarige drehte sich um und sah ins Meer hinaus. „Naja, wenn du nicht reinkommen möchtest dann bleib du eben hier, aber ich geh rein. Es ist schon spät.“ Ich ging hinein unter Deck. Die anderen schliefen schon also ging ich ins Mädchenzimmer und legte mich ebenfalls aufs Bett. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und schlafen konnte ich auch nicht. „Oh man Ruffy sitzt immer noch da draußen.“ ich bring ihm wenigstens ein Schirm und `ne Decke. „Ruffy hier.“ Ich hielt ihm den Schirm über den Kopf und deckte ihn mit der Decke zu. „Danke Nami, aber das wäre nicht nötig gewesen.“ Ich versuchte mich neben ihn zusetzen, aber ich kam einfach nicht auf die Figur. „Warte ich helf dir.“ Er packte mich an der Hüfte und zog mich hinauf neben ihn. „Ich bin immer noch der Meinung du solltest mit rein kommen Ruffy, aber wenn du schon nicht reinkommst dann lass ich dich auch nicht allein hier sitzen!“ Er schaute mich an und lächelte. Diesmal allerdings echt. „Warte.“ Ruffy nahm die Decke und legte sie um mich und sich selber. Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meinen Kopf an seine Brust. Ruffy zuckte als ob er sich erschreckt hatte. Doch dann zog er mich noch fester an sich ran. „Nami lass uns reingehen. Ich wäre zwar gerne noch länger hier draußen geblieben, aber ich möchte nicht, dass du dich erkältest.“ Er stand auf, sprang von der Galionsfigur, nahm mich und hob mich vorsichtig runter. „Komm wir gehen in mein Arbeitszimmer, da können wir uns ausruhen.“ Ruffy nickte. Im Zimmer angekommen holte ich sofort ein Handtuch. „Danke für das Handtuch Nami.“ Er lächelte. „Hatschi!“ Oh wie schnell konnte ich mich erkältet haben? Ruffy saß den ganzen Nachmittag, Abend und die ganze Nacht im Regen, und ich hatte mich nach paar Minuten erkältet? „Nami du siehst gar nicht gut aus leg dich schlafen. Ich hab doch gesagt du sollst reingehen.“ Pff, es war schon süß von ihm das er sich solche Sorgen um mich machte, aber ich konnte selber auf mich aufpassen. „Bist du beleidigt? Es tut mir Leid. Ich werde gehen, dann kannst du auch schlafen.“ Er setzte gerade einen Fuß vor den anderen und wollte einen Schritt machen. „Halt, kannst du vielleicht die Nacht bei mir bleiben. Wenn es dir nichts ausmacht natürlich! Es ist nur, naja ich möchte nicht allein sein.“ „Aber klar doch.“ Ruffy grinste mit seinem typischen Lächeln. Das brachte mich auch zum Lächeln. „Das ist lieb von dir.“ Ruffy drehte sich um und lies mich in Ruhe mich umziehen. Als ich fertig war, stupste ich ihn an und gab ihm eine Decke falls er die Nacht über frieren würde. Ich legte mich ins Bett und schlief schnell ein. Kapitel 6: Eine unruhige Nacht ------------------------------ aus Ruffys Sicht Ich saß an der Tür und passte auf das Nami ruhig schläft. Sie hatte mir ihre Zweitdecke gegeben damit ich nicht friere. Auch wenn ich nicht wirklich bequem saß, ich würde nicht gehen wollen. Ich konnte auf diese Art Nami länger sehen als gewöhnlich, was mich glücklich machte. Unbewusst fing ich an zu lächeln. Die Decke war schon ziemlich nass, da meine Klamotten vollkommen durchnässt waren. Aber ich konnte sie ja nicht umziehen gehen. Da hätte ich sie allein gelassen, was ich niemals freiwillig gemacht hätte! Ich schaute sie an und mein Lächeln schmerzte. Was sollte ich denn nur mit der ganzen Situation machen. Eines ist mir inzwischen klar geworden. Ich liebte sie wirklich! Plötzlich zitterte ihr ganzer Körper. „Nami.“ Ich stand auf und ging zu ihr, setzte mich auf ihr Bett und streichelte ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Die lange Strähne fühlte sich weich an. Sie hatte so schöne Haare. Ihr Körper zitterte wieder. „Sie friert. Ob ich das machen kann?“ Langsam und vorsichtig legte ich mich neben sie. Eine Weile beobachtete ich sie beim Schlafen. Unruhig zappelte sie im Bett. „Sieht aus als hätte sie einen Albtraum. Hoffentlich nimmt sie es mir nicht übel.“ Ich nahm meinen Arm und legte ihn um sie. „Du bist nicht allein. Träum schön.“ Langsam wurde ich auch müde und schlief ein. „Schönen Guten Morgen Ruf…, Oh er hat sich neben mich gelegt. Süß von ihm, deswegen war es diese Nacht mal ausnahmsweise angenehm und nicht so kalt wie sonst immer.“ Als ich sie reden hörte wachte ich langsam auch aus meinem Traum auf. „Oh Nami, also du hast gefroren und da…“ „Ist doch gar nicht schlimm. Ich finds sehr nett von dir, dass du dich so um mich kümmerst.“ Da war es wieder ihr einzigartiges Lächeln. Die bildhübsche Navigatorin setzte sich hin und deckte mich zu. „Schlaf weiter ich wird erst einmal duschen gehen.“ Sie zwinkerte mir zu, nahm sich ein Handtuch und ging aus dem Zimmer. Ich war nicht mehr müde also stand ich auch auf und bemerkte das meine Sachen noch immer vollkommen nass waren. „Hmm, da zieh ich mir mal besser was anderes an.“ Auf dem Weg ins Jungszimmer traf ich auf Zorro. „Huh, na wo hast du dich denn dich Nacht über rumgetrieben? Sag mir nicht du hast wirklich draußen geschlafen im Regen.“ „Äh ja, hab ich.“ Ich schaute ihn an und grinste. „Pff, naja is ja deine Entscheidung Käptain, obwohl es eher so aussieht als hättest du bei Nami geschlafen.“ Zorro sah mich an und hob die Hanteln auf, die am Boden lagen. In meinem Zimmer angekommen zog ich mir schnell meine blauen Shorts und das rote Hemd an, welches ich auf Beginn meiner Reise anhatte. Mein Strohhut war auch nass geworden, aber da musste ich durch. Den konnte ich nicht absetzen. Er war mein Ein und Alles. Aber langsam musste ich mir überlegen, was ich mit der Situation um Nami machen sollte. Kapitel 7: Langsam wird mir alles klar -------------------------------------- aus Namis Sicht Das Wasser tropfte aus meinen nassen Haaren. „Hatschi! Mist ich hab mich wirklich erkältet. Zum Glück war Ruffy die ganze Nacht bei mir. Hmm, er hat mich die ganze Nacht gewärmt und hat mir die Albträume verscheucht. Ich muss ihm wirklich was bedeuten. Aber langsam muss mir auch klar werden ob ich ihn wirklich liebe… Naja schon irgendwie komisch wie mein Herz verrücktspielt, wenn ich ihn sehe oder er mit mir spricht. Er hat alles für mich getan.“ Meine Wangen glühten schon wieder. Ja, ich musste verliebt sein! Diese komischen Gefühle müssten das heißen. Ich zog mir schnell ein neues Top und meinen Lieblingsrock an und trat aus der Dusche. „Ruffy hast du Hunger? Wir können ja was essen gehen. Die andern haben zwar schon gefrühstückt aber dann machen wir uns eben selber…Ruffy?“ Wo war er denn hin gegangen? Ich setzte mich aufs Bett und bemerkte, dass es ziemlich nass war wo er geschlafen hatte. „Oh, das hatte ich vergessen. Er war ja nass gewesen. Warum hatte er sich nicht vorher umgezogen!“ Ich fasste mir an den Kopf. „Naja dann wird er sich jetzt umziehen.“ Ich öffnete die Tür, völlig in Gedanken bemerkte ich gar nicht, dass Zorro hier trainierte. „Na, gut geschlafen Navigatorin?“ „Hu? Oh Zorro, guten Morgen. Ich hab dich gar nicht bemerkt.“ Der ehemalige Piratenjäger schaute mich an, verzog das Gesicht und grinste blöd. „Na hat die Nacht Ruffy bei dir geschlafen?“ Wieder einmal sah ich eher aus wie eine Tomate, als wie eine Frau. „Häh, eh, nein, wie kommst du denn da drauf, he eh he?“ Mist durch Stottern wurde die Situation nicht gerade glaubwürdiger. „Tzja, wenn du das sagst. Ich hab euch zwei zwar gestern Abend noch gesehen und heute Morgen kam er aus deinem Zimmer obwohl er um diese Zeit sonst noch gar nicht wirklich wach ist. Aber okay, wenn ihr das sagt. Naja ich lass dich dann mal mit deinen Gedanken allein und geh erst einmal an Deck schlafen.“ Er zwinkerte mir zu und verschwand. Ich ging weiter und kam in der Kajüte an. „Nami-Maus, hast du Hunger?“ „Guten Morgen Sanji, na klar hab ich das.“ Gerade als sich Sanji an die Arbeit machte, kamen Chopper, Brook, Robin, Lysop und Franky rein und setzten sich zu mir. „Guten Morgen euch allen.“ Ich hatte außergewöhnlich gute Laune und das wollte ich gern mit allen Teilen. „Huch Nami, was ist denn in dich gefahren?“ Der Lügenpirat Lysop sah ziemlich verwundert aus über meine Laune. „Ach ich bin einfach mal gut gelaunt.“ Ich lächelte ihn an. „Fu-Fu.“ Hörte man Robin lachen. Ich schaute sie verärgert an, aber lächelte auch schon wieder. Die Jungs standen um uns herum und wussten nicht was sie sagen sollten. „Ah okay, naja ist auch mal ganz gut dann zickst du mal nichts so rum wie sonst.“ Lysop wollte sich heute wohl unbedingt noch eine Kopfnuss einfangen. „Au…Ist okay Nami, ich habs verstanden.“ „Nami-Maus hier dein Omlette. Natürlich nur die besten Zutaten für Traumfrau wie dich.“ In den 2 Jahren, wo ich ihn nun nicht gesehen hatte musste ich zugeben, er sah schon besser und reifer aus als früher, aber sein Charakter war der gleiche. Ich grinste. „Danke Sanji.“ „Robin-Schatz hast du auch Hunger?“ Der blonde Koch liebte die Frauen, aber er war eben auch auch Gentleman, mehr oder weniger. „Nein danke.“ Sie zwinkerte ihm zu und er tanzte durch die Küche, überall mit Herzchen um ihn herum. „Chopper wir könnten doch weiter an Frankys neuer Waffe arbeiten oder?“ „Jaaa Lysop, das ist soooo coooool.“ Lysop und Chopper hatten sich in den Jahren, außer vom Aussehen, nicht wirklich sehr verändert. „Ich geh erstmal raus an Deck und schau nach dem Wetter.“ Ich stand auf und ging lächelnd raus. „Wow, wenn das so weiter geht kommen wir bald zu Fischmenscheninsel. Das Wetter ist wirklich schön.“ „Na hast du dir Gedanken gemacht wegen ihm?“ „Häh? Oh Robin. Ja ich denke ich weiß jetzt was ich fühle. Ich denke ich habe mich in ihn verliebt.“ „Das ist doch gut, dann solltest du das jetzt nur noch Ruffy sagen.“ Ich schaute nach unten. „Und was ist wenn der Käptain nicht so denkt?“ Langsam sah ich wieder auf um ihren Gesichtsausdruck anzuschauen. Robin lächelte. „Hihihi, mach dir da mal keine Sorgen.“ Sie drehte sich um und ging wieder rein. „Ja und jetzt?“ Ich atmete tief und schaute aufs Meer hinaus. Kapitel 8: Am Ende wird eben doch alles Gut ------------------------------------------- aus Ruffys Sicht „So jetzt mal schauen was ich mache. Hmm ich hab Hunger. Sanjiiii?“ „Wenn du was von mir willst komm gefälligst her du Idiot!“ Geh ich wohl erstmal in die Küche und hohl mir was zu Essen. Oh, Nami. „Hey Nami!“ Sie drehte sich um und ihre schönen, langen Haare flatterten im Wind. „Hey Ruffy.“ Sie lächelte, doch irgendwas war anders an ihrem Lächeln. „Was ist los mit dir?“ Sie schaute etwas verwirrt. „Nichts, was sollte mit mir los sein?“ Sie konnte mir sagen was sie wollte, aber ich merkte irgendwas beschäftigte sie. „Naja, ach ist egal.“ Ich schaute zum Boden, damit sie meine roten Wangen nicht bemerkte. „Sag mal was…also wie…“ „Komm schon Ruffy spucks aus.“ Dieses Lächeln war echt. „Ach egal.“ Ich drehte mich um und wollte gehen, aber sie hielt mich am Arm fest. „Ruffy hör auf damit. Wenn du mir was sagen willst dann mach das auch!“ „Wie soll ich dir das denn sagen!“ Mist mir war aufgefallen, dass ich meine Stimme nicht unter Kontrolle hatte. Ich hatte sie angeschrien. „Mensch, mach doch was du willst!“ Sie ließ meinen Arm los und rannte davon. „Nami.“ Ich atmete tief aus. Ich hatte alles falsch gemacht. Auf diese Art konnte ich es ihr also nicht sagen. Ich schloss meine Augen und dachte nach. Was kann ich denn nur machen. „Hm, das Wetter ist so schön.“ Ich setzte mich auf die Galionsfigur und schaute aufs Meer hinaus. Ich kann ihr doch nicht einfach die 3 Worte so an de n Kopf werfen. Irgendwie muss ich das anders machen. Die einzige die noch von der Sache weiß ist Robin. „Robin!“ Ich muss sie fragen, wie ich das machen soll. Ich sprang auf und rannte los in die Küche. „Sanji ist Robin hier?“ „Häh, nein was willst du denn von Robin-Schatz? Ich glaub sie ist bei Zorro.“ Ich rannte aus der Küche zurück aufs Deck, wo Zorro normalerweise war. „Robin?“ „Ja Käptain?“ Sie lächelte mir zu. „Ich brauch deine Hilfe! Wie soll ich es ihr sagen. Ich hab schon probiert mit ihr drüber zu reden, aber dann naja hat ich mich nicht getraut.“ Ich schaute auf den Boden. Mir ist es schon irgendwie peinlich. „Fu-Fu, mach dir nichts draus. Jeder ist da aufgeregt. Aber süß, dass dir das peinlich ist. Du solltest das nicht so grob machen und ihr die 3 Wörter nur so sagen. Triff dich doch heute Abend mal mit ihr an Deck. Dann könnt ihr über alles reden. Ich sorg schon dafür das die anderen euch in Ruhe lassen.“ Sie zwinkerte mir zu und lächelte mich an. „Okay.“ Den ganzen Tag überlegte ich was ich ihr genau sagen könnte. „Oh Mist es ist schon spät.“ Ich stand auf und ging in Namis Arbeitszimmer, da war sie und arbeite an ihren Weltkarten. „Nami? Kommst du mal mit raus an Deck? Ich möchte dir gern etwas sagen.“ „Öh ja klar, aber sagst du mir auch wirklich was und lässt es dann nicht bleiben wie heute Mittag? Ich schaute zum Boden. „Jaa, versprochen.“ „Okay na dann.“ Ich schaute sie an um ihr Lächeln wieder zu sehn. Ihr wunderschönes Lächeln. Meine Hand bewegte sich auf ihr Handgelenk zu und ich umfasste es. Damit konnt ich sie mit nach draußen ziehen. Es war kalt, und wir hatten beide nur ein Hemd und ein Top an. „Also was ich dir heute Mittag schon sagen wollte…“ Gerade als ich den Satz beenden wollte umarmte sie mich. „Ruffy bevor du was sagst muss ich dir was erzählen. Ich weiß nicht genau wie ich dir das sagen soll, aber ich sags einfach mal so hinaus. Du bist mir echt wichtig und einfach da wenn ich dich brauch. ich glaube ich hab mich in dich verliebt.“ Sie drückte mich noch heftiger an sich. An ihrer Wange flossen Tränen herunter. Ihre Lippen bibberten. „Nami, das ist genau das was ich dir auch sagen wollte.“ Sie schaute nach oben und ich sah ihr wundervolles Gesicht. Leider war dies mit Salzigen Tränen überseht. „Hörst du? Ich liebe dich auch.“ Sie konnte es noch nicht wirklich wahrnehmen, deswegen drückte ich sie noch fester an mich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ruffy du…“ Sie lächelte und wischte ihre Tränen vom Gesicht. „Es tut mir Leid Nami, ich hätte es dir schon früher sagen sollen, dann müsstest du nicht weinen.“ Ich schaute sie Mitleidig an doch sie näherte sich meinem Gesicht. Wir kamen uns immer näher und auf einmal spürte ich ihre Lippen auf meinen. Wir schlossen die Augen und waren wie in Trance bis sie sich langsam von mir löste. War daran etwas falsch? Immerhin löste sie sich von mir. „Nami, was?“ Sie schüttelte den Kopf sodass ihre langen roten Haare leicht durch den Raum flogen, leicht und fließend. „Alles ist gut, mach dir keine Sorgen.“ Sie ging zu dem Bett und setzte sich elegant drauf. Ich wusste nicht was sie von mir wollte, aber eins war klar. Ich wollte sie weiter küssen und ihren Atem spüren. Langsam ging ich zu ihr hin, setzte mich neben sie und küsste sie. 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