>>Erstens kommt es anderes, und zweitens als man denkt!<< von Luiako (Vorgeschichte zu -Wenn das Leben aus den Fugen gerät-) ================================================================================ Kapitel 23: Fassungslosigkeit ----------------------------- Ich konnte es nicht glauben. Wie war das möglich, dass ich verstehen konnte, was die anderen besprachen und das obwohl sie nicht ihm gleichen Raum wie ich waren. >Was war hier nur los?< Bulma redete von irgendeinem Gen und das man befürchten musste, ich könne keine Kinder mehr bekommen. Konnte mich mal jemand aufklären was hier los war? Warum redete keiner Klartext und kam zu mir. Wieso mussten sie das reden, während ich hier lag und sie draußen liefen. Konnten sie das nicht sagen, in meiner Gegenwart, in meinem Zimmer. Zumindest, solange ich hier lag. Und was hatte es mit diesem Gift auf sich, von dem Chichi gesprochen hatte? Ich verstand im Moment überhaupt nichts mehr, war einfach nur verwirrt und konnte ich glauben das ich wirklich nur an einer Amnesie litt und diese bewirkte das ich mich nicht mehr an mein Leben erinnern konnte. Ich fragte mich, wie mein Leben war, bevor dieser Scheiß, hier angefangen hatte. Konnte ich jemand fragen. Würde man mir Antwort geben? Ich hatte keine Ahnung. Doch noch bevor ich das zu Ende denken konnte, ging auch schon die Tür auf, Bulma und Vegeta kamen in das Zimmer und zu mir. Zuerst schaute ich sie einfach nur an, ehe mir auch wieder einfiel, was ich Vegeta über Chichi sagen wollte und fing auch schon an zu sprechen. „C-Chichi … sie … sie … arghhhh …“ Wenn ich nur daran dachte, bekam ich die Krise, doch irgendwie musste ich auch sagen, was los war und versuchte es erneut. „Sie … ist an allem schuld ...“, ich wurde leiser und verstummte regelrecht. Vegeta, sowie Bulma schauten mich an und fragten sich was ich denn wissen konnte. „Wie? Sie ist an allem Schuld.“ Fragte mich Bulma und sah nur aus den Augenwinkeln, wie Vegeta sein Gesicht verzog und so aussah, als wolle er jemand umbringen. >Oh Kami. Bloß das nicht.< Dachte ich und musste schlucken als ich merkte, dass er leicht die Mundwinkel zu einem Lächeln verzog und mich somit aus dem Konzept brachte. >Was war denn das jetzt? Kann er etwa meine Gedanken lesen?, das war doch zum verrückt werden. Was hatte er nur an sich, dass mich so verwirrte. Doch er grinste einfach nur und wand seine Aufmerksamkeit, so schien es mir, wieder Bulma zu. „Goku? Du sagtest sie sei an allem Schuld. Wie meinst du das?“ Ich schaute zu ihr, bevor ich mich fasste und ihnen die Geschichte erzählte die vorgefallen war. „Nun ja, sie wollte sich Rächen. Sie versuchte mich zu verführen und nutzte meine Amnesie natürlich aus …“ Bei dem Wort Amnesie, verzog ich schmerzlich mein Gesicht. „Sie wollte mich mit allen Mitteln, doch ich blieb zuerst standhaft.“ Dabei suchte ich Vegeta, warum auch immer und schaute ihn dabei an. „Warum auch immer, ich wurde schwach, was sich hinterher raus stellte wieso. Doch als ich auf ihren Annäherungsversuch einging, stoppte ich, da mir Bilder durch denn Kopf schossen, die mich daran hinderten weiter zu gehen. Ich drückte sie von mir weg, doch sie gab nicht auf. Schließlich erzählte sie mir, was sie getan hatte. Sie sagte, sie hätte mich im Gericht verletzt, doch da sie wisse, dass es mir nicht wirklich etwas anhaben könne, dass Messer mit einem Gift versehen, dass mich unweigerlich zerstören würde. Irgendetwas von keine Kinder bekommen, sagte sie noch. Und das die Amnesie nicht wirklich eingeplant gewesen wäre, nur das es ein kleiner Nebeneffekt wäre, der ihr in die Hände spielen würde. Und sie mir ein Mittel ins Essen getan hätte, das meine Lust steigern würde und sie so nur die Chance gehabt hätte, mich herum zu bekommen und das Vegeta nichts mehr mit mir zu tun haben wolle, wenn sie mit mir Fertig sei. Doch ich wehrte mich ab dem Moment, als sie dies sagte und schmiss sie irgendwann von mir, so das sie Bewegungslos auf dem Boden liegen blieb. Danach rief ich Vegeta.“ Was sollte ich darauf noch antworten, es war schon schwer genug, das hier überhaupt zu glauben. Mir schossen so viele Gedanken im Kopf, doch konnte ich sie fragen. >Wie wird es weiter gehen?< Mein Blick blieb im Raum hängen, bevor ich etwas vernahm, worauf hin ich lachen musste. „Dieses Miststück. Ich bringe sie um.“ >Miststück! Das klang einleuchtend.< Und ich lachte los. Es war herrlich. Es fühlte sich so toll an. Ich erntete zwar einen Bösen Blick, seinerseits, doch es war mir egal. Aus was für einen Grund auch immer, wenn er da war, fühlte ich mich wohl. >Liegt das wirklich daran, dass er mein Partner sein soll.< Dachte ich und beobachtete seine Reaktion genau. Und merkte nur das leichte Grinsen, als ich das gedacht hatte. Da ich aber ablenken wollte und wissen wollte was hier los war, sprach ich Bulma direkt an. Ich hatte ja mitbekommen, dass sie auch etwas wusste. Nur was? Das musste ich noch in Erfahrung bringen. „Sag mal Bulma. Was hast du vorhin, gesagt, bezüglich, meiner Fähigkeit Kinder zu bekommen. Und überhaupt, wenn das möglich ist, wie ihr alle sagt. Müsste ich dann nicht auch ein eigenes Kind haben?“ Warum ich das so fragte, wusste ich nicht. Meine Gefühle spielten eh Momentan verrückt. Und das behagte mir nicht. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern und das ließ mich Traurig werden. Ich senkte mein Kopf, in der Hoffnung, dass man nicht gesehen hatte, wie ich anfing zu weinen. >Verdammt. Wieso weine ich denn jetzt? Und warum tut es so weh, nicht zu wissen wer ich bin?< Ich schlug verzweifelt meine Hände vors Gesicht und vergrub mich darin regelrecht. Zuerst merkte ich nicht wie ich berührt wurde, doch als ich mit weinerlichen Augen aufschaute, sah ich Bulma und in ihrem Blick lag so viel Mitleid und ich hatte sie noch nie so traurig gesehen. Auch ihr ging es nahe und ich wusste nicht warum sie so traurig schaute, bis sie anfing zu sprechen und ich nicht glauben konnte was sie mir sagte. „Goku? Es tut mir leid. Wahrscheinlich bin ich schuld daran, dass Chichi, dass getan hat ...“ Sie senkte selbst ihr Haupt und ich verstand nicht was nun los war. „Warum … bist du an allem Schuld? Erkläre es mir. Ich würde so gerne verstehen.“ Meine Stimme klang selbst verzweifelt. >Bitte?< Fugte ich noch in Gedanken hinzu. Sie seufzte resigniert ehe sie mit bebender Stimme antwortete. Irgendwie hatte ich das Gefühl was jetzt kam, würde mir gar nicht gefallen. Und auch Vegeta, hörte Aufmerksam zu, obwohl er mit verschränkten Armen an der Wand stand und so wirkte, als würde es ihn nicht interessieren. „Ich … ich habe ihr gesagt, das ich dein Blut untersucht hatte und raus fand, dass du durch ein Gendefekt in der Lage bist, Schwanger zu werden. Wie das allerdings möglich war, konnte ich nicht erklären. Und sie wollte wissen, ob … ob es vererbbar ist. Und nun ja was soll ich sagen. Das es vererbbar ist, hat sie aus der Bahn geworfen und wollte natürlich sofort wissen ob, eure Söhne auch dieses Gen geerbt hätten und bat mich das zu Testen. Aber das war wahrscheinlich nur ein Vorwand um an deine Ergebnisse zu kommen. Denn jetzt bin ich mir sicher, dass sie etwas gesucht hat, was eurer Rasse schaden konnte.“ Jetzt war ich platt. Rasse? Gen? Was ging hier vor. Doch noch ehe ich fragen konnte sprach sie auch schon weiter. „Und sie musste erfolgreich gewesen sein. Denn deine Blutwerte, sagen mir, dass du dieses Gen nicht mehr aufweist und das du keine Kinder mehr bekommen kannst … es tut mir so leid, Goku.“ Mein Gesicht sprach Bände, aber nicht nur meins, auch Vegetas Gesicht sah schockiert aus und verfinsterte sich aber sehr schnell wieder, so als sei nie etwas gewesen. „Aber … kann man da nicht was machen. Und kann man das Gift nicht aus dem Körper bekommen?“ Es war eine Berechtigte Frage, die mir Bulma auch so gleich beantwortete. „Schon, aber das wird nicht einfach. Ich arbeite noch an einem Gegenmittel und ob du dein Gedächtnis jemals wieder erlangst ...“ Sie wurde leiser und ich verstand die letzten Wörter nur bedingt, da es mehr geflüstert war. „Ist fraglich.“ >Fraglich. Das hieß. Ich würde so bleiben.< Nachdem Bulma das gesprochen hatte, umarmte sie mich noch einmal, bevor sie Aufstand, Richtung Tür ging, Vegeta einen Blick zuwarf, der so viel hieß wie Geh behutsam mit ihm um und anschließend das Zimmer verließ. Jetzt war ich mit ihm alleine und merkte zum ersten mal seit meiner Amnesie, wie mein Herz schneller schlug und ich wusste was das hieß. Es musste die Wahrheit sein, was alle sagten, dass ich mit ihm zusammen war. Aber nur wie? Wie war das möglich gewesen und vor allem, wer war er? „Vegeta. Wer bist du? Und warum sagen alle ich wäre keine Mensch?“ Ob ich damit einen wunden Punkt getroffen hatte, wusste ich nicht, mir war nur wichtig das er mir antwortete. Ich wollte Antworten haben, die nur er mir geben konnte. Da war ich ziemlich sicher. Ich hörte ihn nur seufzten, ehe er auf mich zukam und sich zu mir setzte. „Hör zu Kakarott, es würde zu lange dauern, dir nochmal alles zu erklären. Lass dir gesagt sein, du bist ein Saiyajin, so wie ich und du wirst es verstehen, wenn es soweit ist.“ Damit stand er auf und ging auf die Tür zu. >Das war alles? Mehr erklärte er mir nicht.< Das machte mich etwas wütend und noch ehe ich es verhindern konnte, schnauzte ich ihn an. „Na toll! Das war die große Erklärung. Mehr hast du mir nicht zu sagen, Vegeta ...“ Ich stockte mitten in der Rede, denn vereinzelte Bilder tauchten wieder einmal vor meinem inneren Auge auf. Und was ich da sah verwirrte mich. Ich sah ein Kind, dass ich auf denn Armen hielt und Ihn, wie er fürsorglich auf uns beide aufpasste. Nur ließ ich mir nichts anmerken und stand auf, leicht viel es mir nicht und ging an das Fenster, wo ich mich hinstellte und mich am Vorhang festhielt. Ich schloss meine Augen und hielt die Tränen zurück und sagte etwas, was mich am meisten überraschte. „Wenn wir ein Kind haben … holst du es dann bitte … ich möchte so gerne wissen, wer ich bin!“ Ihm in die Augen schauen konnte ich nicht und blieb an Ort und Stelle und hörte nur seine Schritte, die sich entfernten und schließlich das Zimmer verließen. Würde er alleine oder mit diesem Kind zurück kehren? Etwas in mir war da, dass mich verzweifelt aufschreien ließ und noch bevor ich es verhindern konnte, fing ich auch schon an zu weinen. Ich ging in die Knie und schlug ein weiteres mal, meine Hände vors Gesicht und blieb so lange in der Position, bis ich die Tür aufgehen hörte und langsam aufschaute. Und was ich da sah, ließ mein Herz einen kleinen Hüpfer vollführen. Ich war nicht so wirklich auf Vegeta fixiert, sondern eher auf das kleine Wesen, das er auf dem Arm hielt. Sollte das mein Sohn sein. Denn ich geboren hatte? Es schien so, denn sobald der kleine mich entdeckte, streckte er die Arme nach mir aus und ich fing ein weiteres mal an zu weinen und das machte den kleinen so traurig, dass auch er anfing zu weinen. Wie sollte ich reagieren. Sollte ich zu beiden gehen, oder sollte ich an Ort und Stelle verharren? Doch auch dieses mal wurde mir die Entscheidung abgenommen, als er auch schon auf mich zuschritt, sich zu mir Kniete und mir vorsichtig denn kleinen Gab und dieser Augenblicklich aufhörte zu weinen. >Wie war das nur möglich?< Als ich das kleine Wesen auf meinen Armen spürte, überkam mich sofort ein Gefühl von Vertrautheit und ich strich leicht über dessen Wange. Auch wenn ich mich nicht erinnern konnte, instinktiv spürte ich die Zugehörigkeit zu mir. Ich lächelte leicht und schaute fragend zu Vegeta auf. „Wie heißt der kleine?“ Ich wollte alles wissen. Wollte unbedingt mein Gedächtnis zurück erlangen und dachte unbewusst an Bulmas Worte, die mir einen Schauer über den Rücken fahren ließen. Das du keine Kinder mehr bekommen kannst … es tut mir so leid Wenn das stimmte, würde ich dann alles verlieren? „Bulma wird es schaffen, oder?“ Meine Stimme war brüchig und da ich nicht ich selbst war, wusste ich nicht, wie ich im Normalen Zustand reagiert oder geantwortet hätte. Er wiederum gab mir keine Antwort, sondern nickte mir zu. Das so viel hieß wie Ja. Ich fing an zu hoffen und stand langsam auf, ging mit dem kleinen, dessen Name ich immer noch nicht wusste und setzte mich aufs Bett. Um so länger ich mir das Kind anschaute um so mehr war ich überzeugt zu wissen wie das Kind hieß. War das Absicht das er nicht sagte wie der kleine hieß, oder wollte er, dass ich von alleine drauf kam. Zumal das ja mein Kind sein sollte. Irgendwann begann ich etwas zu flüstern, dass wie ein Name klang. Und konnte kaum glauben, wie der kleine auf denn Namen reagierte. „T-Taro ...“ Wieso gerade der Name in meinem Kopf war, verstand ich nicht. Ich spürte nur wie der kleine sich enger an mich kuschelte, als ich diesen Namen gesagt hatte. >Taro! Also.< Was ein schöner Name, für ein kleines Baby. Das ich richtig lag, freute mich und ich fing an zu lächeln. Und das ich Müde war, merkte Vegeta stark und drängte mich dazu mich hinzulegen. „Aber … das Kind?“ Wollte ich wissen. Und wehrte mich zuerst etwas. „Keine Sorge … ich nehme ihn dir nicht weg. Leg dich hin und Schlaf.“ Kurz und knapp und da mir eh keine andere Wahl blieb, legte ich mich schließlich hin und schlief binnen Sekunden ein. Das Vegeta das nutzte um Taro zu nähren, bekam ich nicht mit. Er legte ihn an meine Brust und der kleine fing Augenblicklich an zu trinken. Mein Schlaf war Traumlos und als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich etwas besser. Aber dennoch nicht fit genug um zu sagen. Mir ging es gut. Sofort suchte ich nach Taro und war erleichtert als er noch immer in meinen Armen lag. Instinktiv zog ich ihn noch näher an mich heran. So wie eine Mutter die ihre Jungen schützen wollte und wusste auch wenn ich nie wieder der Goku sein würde, der ich mal war. Dieses Kind war mein und ich würde es freiwillig nicht mehr hergeben, vorher müsste man mich schon umbringen. Auch wenn Bulma kein Gegenmittel finden sollte und ich so bleiben würde, würde ich wahrscheinlich bei Ihm bleiben. Ich spürte einfach, dieses Band, dass uns verband und ein Zeichen sein musste, da war ich mir sicher. Ich spürte sofort, als er zu mir ins Zimmer kam. Er blieb noch auf Abstand, das merkte ich sofort. Aber etwas traurig machte es mich schon. „Vegeta?“ Ich konnte nur hoffen, dass ich die nächsten Worte nicht bereuen würde. „Bleibst du auch bei mir, falls ich mein Gedächtnis nicht wieder erlangen sollte?“ Unbewusst hielt ich den Atem an und wusste nicht wie er auf mein Geständnis reagieren würde. Doch statt eine Antwort zu bekommen, kam er auf mich zu und setzte sich zu mir und Taro. >Das war dann wohl ein eindeutiges Ja.< Dachte ich und sah ihn grinsen. Er lass mal wieder meine Gedanken und ich grinste zurück und hatte das Gefühl, in dieser Situation schon einmal gewesen zu sein. Wie nannte man das? Déjavu? Nur war es schwer, es als solches zu Bezeichnen wenn man sich an nichts erinnern konnte. Und das wurmte mich gewaltig. Aber ich war froh, dass er bei mir bleiben würde. Ich suchte seine Nähe und wusste nur nicht, wie ich mich verhalten sollte. Was war in der Vergangenheit vorgefallen und ich fragte mich wie wir zusammen gekommen waren. Es waren alles Fragen die ich mir nicht beantworten konnte. Doch wollte ich das überhaupt? Alles was ich wollte war, mein Gedächtnis zurück zubekommen und zu wissen wer ich war? Eine ganze weile blieben wir so sitzen, bis es an der Tür klopfte. Bulma kam herein, mit einem Umschlag in der Hand. Mir wurde flau im Magen und wurde ein wenig nervös. >Was sie wohl will?< Schoss es mir in denn Kopf und wunderte mich, dass sie nicht alleine war. Bei ihr war ein etwa 11 jähriger Junge, der ein wenig Ähnlichkeit mit Vegeta hatte. >War das sein Sohn?< Doch auch war Ähnlichkeit mit ihr vorhanden und mir dämmerte, wessen Sohn er war. >Das ist nicht wahr, oder?< Hatte ich Ihre Beziehung zerstört? Ich wusste nichts und das war nervig. Alles war nervig, wenn man nicht wusste, wer man war, oder ob man eine Beziehung zerstört hat. Doch wirklich fragen konnte ich nicht als auch schon der Junge etwas sagte. „Du Mama. Ich würde gerne bei Goten übernachten. Macht es dir was aus?“ Sie nickte einfach und schon war der kleine Verschwunden. >Komisch. Bulma ist Mutter.< Das konnte ich kaum glauben. Aber es schien dennoch so und ich musste lächeln, als ich ihren liebevollen Blick sah, wie sie ihrem Sohn nach schaute. Ich blickte sie an und als sie sich wieder zum mir umdrehte, musste ich lächeln. Und sie erwiderte das lächeln und dennoch hatte ich Bammel, weil ich nicht wusste, was sie sagen würde. Doch auf einmal wurde Bulma ernst und ich fragte mich was nun kam. „Goku. Ich habe so schnell wie möglich versucht ein Gegenmittel zu erstellen. Ich habe glaube ich etwas entdeckt, was dir vielleicht helfen könnte. Nur konnte ich es nicht testen und das ist das Problem. Dennoch hoffe ich das es dir helfen kann, das Gift aus deinem Körper zu bekommen.“ Unbewusst atmete ich erleichtert aus, doch etwas gab es da noch was ich wissen wollte. „Und was ist mit der Amnesie. Was ist damit. Wird sie auch verschwinden und ich wieder normal sein?“ Das war eine gute Frage, die ich gerne beantwortet haben wollte. Und hoffte das Bulma mir eine Antwort geben konnte, die nicht ein Schlag ins Gesicht sein würde. „Das kann ich dir nicht beantworten. Das wird die Zeit bringen, ob du dein Gedächtnis wieder erlangen wirst.“ Mit dieser Antwort konnte ich mich halbwegs zufrieden geben. „Gut. Dann gib das verdammte Zeug, Kakarott.“ Sprach Vegeta in einem Tonfall, der jedem der ihn nicht kannte, Angst einjagen würde. Doch mir nicht und das obwohl ich ihn ja im Moment selbst nicht wirklich kannte. Ich konnte daraufhin nur seufzen und strich nach dem ich gemerkt hatte das Taro wach war, sehr zärtlich und liebevoll über seine Wange. Zuerst merkte ich nicht, dass mir wieder einige Bildfezen durch mein Kopf spuckten. Doch als ich es bemerkte, drehte sich alles bei mir und mir wurde Schwindelig. Mein Glück war das ich schon lag, sonst hätte es mich volle Kanne umgehauen. „Goku ...“ Schrie Bulma panisch, als sie merkte das es mir nicht gut ging und ich der Ohnmacht nahe war und kam auf mich zugerannt. Auch Vegeta fing Taro auf, der vom Bett zu fallen drohte, da ich ihn dadurch fallen ließ. Der kleine fing sofort an zu weinen und wollte zu mir. Doch mein Zustand ließ das im Moment leider nicht zu. „Bulma. Wenn du Kakarott nicht Augenblicklich das Zeug gibst, dann werden wir ihn verlieren.“ Sagte er und ich fragte mich, ob er ebenfalls Auren spüren konnte. Doch eigentlich hätte ich mir diese Frage ersparen können, denn ich spürte instinktiv, bevor ich mein Bewusstsein verlor, dass er es spüren musste. Das ich nicht mitbekam als ich Ohnmächtig war, dass Bulma nachdem Vegeta sie so an geraunzt hatte, mir eine Spritze gab, die das Gegenmittel enthielt, bekam ich nicht mit. Jetzt hieß es hoffen, dass das Mittel anschlug und mich von diesem Gift befreite. Es dauerte eine ganze weile bis ich wieder zu mir kam und ich fragte mich wo ich mich befand, bis es mir wieder einfiel. Das erste was ich machte, ich suchte nach meinem Kind und atmete erleichtert aus, als ich ihn bei mir liegen sah. >Oh Kami sei dank, ist dem kleinem nichts passiert.< Dachte ich als ich sah wie friedlich er schlief. Ich merkte sofort, dass auch Vegeta im Raum war und mich die ganze Zeit mit Argus Augen beobachtete. Warum er das Tat, konnte ich nicht sagen. „W-Was ist passiert?“ Wollte ich wissen und schluckte als ich seine Reaktion darauf sah. Irgendwie war es mir unheimlich ihn so zusehen, doch als er auf mich zukam und vor meinem Bett stehen blieb, rutschte mir das Herz in die Hose. >Wieso habe ich vor Ihm Angst.< Ich habe doch überhaupt kleinen Grund vor ihm Angst zu haben. Immerhin gehörte er doch mir oder? >Nanu! Wo kommt denn dieser Gedankengang, mit er würde mir gehören, auf einmal her?< Fragte ich mich und sah auf einmal wie Vegeta seine Mundwinkel nach oben zog und sich ein Lachen verkneifen musste. „Ganz einfach Kakarott. Ich gehöre ja auch dir.“ Sprach er belustigt, setzte sich zu mir, nahm meine Handgelenke, drückte diese in das Kissen und beugte sich zu nah für meinen Geschmack zu mir herunter. Es sah so aus als wolle er mich Küssen, doch die letzten Zentimeter überbrückte er nicht. Er schaute mir einfach nur in meine Augen und es schien so als wolle er meine Reaktion abwarten. >Warum Küsst du mich nicht einfach.< Wieso ich das dachte, konnte ich nicht sagen. Der Impuls war einfach da und da mein Herz in seiner Gegenwart schneller schlug, musste ich es einfach Riskieren. Ich wollte ihn spüren, auch wenn es verrückt klang. Mein Gefühl sagte mir, ich wollte ihn und nur ihn. Er gab mir das was ich wollte und überbrückte die letzten Zentimeter die uns trennten. Seine Lippen zu spüren, war so vertraut, aber dennoch so fremd. Doch ich genoss es auch und zog ihn unbewusst an seiner Brust zu mir. Meine Hand krallte sich in seinem Anzug fest und wollte so schnell nicht wieder los lassen. Ich musste dennoch den Kuss unterbrechen, da ich Luft holen musste. „Hngnh ...“ Keuchte ich und meine Wangen Glühten feuerrot. Mir war es so peinlich das meine Reaktion so ausgefallen war. Wie ein Keuches Schulmädchen, vor ihrem erstem Beischlaf. Doch er lachte nur, zog mich ein weiteres mal zu sich und küsste mich ein weiteres mal. Ich reagierte auf ihn, sehr heftig sogar. Mir kam es sogar so vor als hätte ich das alles schon erlebt. Nur wann, dass konnte ich nicht einordnen. Wieder einmal musste ich Luft holen und keuchte auf, vergrub mein Gesicht an seiner Brust und hörte ihn nur leise Lachen. „Ach Kakarott. Wir haben schon andere Sachen gemacht. Das braucht dir doch nicht peinlich sein.“ Und strich mir über meinen Rücken. Mir war es aber nicht nur Peinlich, es war auch so ungewohnt. >Was passiert hier nur?< Fragte ich mich. Ich blieb wo ich war und versuchte meinen Puls zu kontrollieren und wieder runter zu kommen. Erst als mein kleiner Taro anfing sich bemerkbar zu machen, löste ich mich von Vegeta und nahm den kleinen auf denn Arm. Irgendwie hatte ich das Gefühl, der kleine wollte was Essen und instinktiv wusste ich genau, was ich machen musste. Daher zog ich mein T-Shirt etwas nach oben und legte ihn an meine Brust und keuchte erschrocken auf, als mir Erinnerungen hoch kamen, wie ich in schon eine Weile so nährte. >Kam mein Gedächtnis zurück?< Schoss es mir durch den Kopf. Ich hoffte es so sehr. Doch ich wollte auch wissen, ob das Mittel, dass ich von Bulma bekommen hatte, begann zu wirken. „Sag mal. Gibt es schon Ergebnisse, ob das Gegenmittel von Bulma wirkt?“ Wollte ich wissen und schaute ihn eine weile an. „Laut Bulma schon. Aber du musst noch eine weile liegen bleiben und dich schonen.“ hörte ich Vegeta sagen. Ich spürte, wie er sich von mir löste aber nicht bevor er etwas zu mir flüsterte was wie ein Déjavu anfühlte. „Sobald du wieder fit bist. Leg ich dich flach.“ Meine Wangen glühten und ich hörte ihn nur lachen. Er verließ daraufhin das Zimmer und ich war alleine. Noch immer war mein Gesicht gerötet und ich leicht erregt. >Verdammt. Was war hier los? Was geschah hier nur?< Auch wenn ich noch nicht mein Gedächtnis wieder habe, wusste ich, dass er recht hatte. Es dauerte weitere Zwei Wochen, bis ich wieder so weit Gesund war und keinerlei Gefahr mehr bestand, dass Gift aus meinem Körper war und ich das Bett wieder verlassen durfte. Ich freute mich einfach das ich wieder Gesund war. Doch ich störte mich daran das ich noch immer nicht mein Gedächtnis wieder erlangt hatte. Die Hoffnung gab ich nicht auf, dass ich es schaffen würde. Vereinzelte Bruchstücke, kamen hin und wieder und ich war mir sicher, es würde jetzt einfach nur noch aufwärts gehen. Auch wenn es im Moment wie eine Wand war, die ich nicht Durchbrechen konnte. Außer Vegeta oder Bulma, ging ich meinen Freunden noch aus dem Weg. Es war mir fremd, sie so lange zu kennen und doch wiederum nichts von ihnen zu wissen. Auch wurde ich immer nervöser wenn ich in Vegetas Gegenwart war, den seinen Satz bezüglich Er würde mich flachlegen, sobald ich wieder Gesund war, hatte ich nicht vergessen. Doch wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten, wenn auch ich mich nur an Bruchstücke, unserer Beziehung erinnern konnte. >Mach dir doch nicht so einen Kopf. Es wird schon alles gut gehen.< Dachte ich mir, musste aber dennoch lächeln. Ich wusste, normalerweise würden wir jetzt die Capsule Corp. verlassen, doch ich hatte Bulma gefragt, ob es für sie in Ordnung gehen würde, so lange zu bleiben, bis ich mein Gedächtnis wieder erlangen würde. Und war froh das sie nicht Nein gesagt hatte. Nun bezog ich wieder das Gästezimmer und fütterte gerade Taro, als es auch schon an der Tür klopfte und ich verwundert aufschaute, da ich keine Aura spürte und fragte mich wer das denn sei und rief Herein ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)