Crossfire Chase
- Beschreibung
- Charaktere
- Kapitel (1)
- Illustrationen
- Kommentare (14)
Von: abgemeldet
Mir gefallen die Seiten insgesamt ziemlich gut. Du hälst die Zeichnungen auf einem konstanten Level, das Paneling ist eindeutig und übersichtlich du und hast alles sauber ausgearbeitet. Die Geschichte ist somit gleich auf meiner Abo-Liste gelandet. :)
Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist die Tatsache, dass bei mir ein nicht unerheblicher Teil der Panels einen eher leeren und wenig atmosphärischen Eindruck hinterlässt.
Das begründet sich in jenen Fällen hauptsächlich durch die großen Weißflächen, die fehlenden Kontraste und die vielen Nahaufnahmen.
Ich hatte während des Lesens eigentlich nicht das Gefühl, dass du jemand bist der generell Probleme beim Darstellen von kompletten Körpern hat. Umso mehr verwundert mich, dass geschätzte 80% der Darstellungen die Figuren nur bis zu den Schultern oder bis zum Bauch zeigen.
Dies hat meiner Meinung nach nicht nur zur Folge, dass man beispielsweise bis Seite 12 als Leser keine Ahnung hat wie die Polizistin eigentlich von Kopf bis Fuß aussieht (man sieht dort zum ersten Mal kurz ihre Hose) sondern bewirkt auch, dass der Erzählung Dynamik abhanden kommt.
Auf Seite 11 wäre der Auftritt des Schützen sicherlich viel stärker rübergekommen, wenn er etwas größer und als ganze Person abgebildet gewesen wäre. So wichtigen Panels und Abbildungen sollte man meiner Ansicht nach ruhig mehr Platz einräumen wenn man möchte, dass sie eine starke Wirkung beim Leser hinterlassen.
Zum Punkt Weißflächen/Kontrastarmut: Die vorhandenen schwarzen Haare oder Kleidungsstücke schaffen zwar schon eine gewisse Abwechslung in den Helligkeiten, leider funktioniert dies aber nicht bei jeder der Figuren und somit auch nicht auf jeder Seite.
Wenn man Rex und die Polizistin im gleichen Panel sieht ist die Kontrastwirkung durch die Haare und ihr Oberteil zwar durchaus gut, wenn nun aber z.B. der Opa vor einer reinen weißen Fläche gezeigt wird ist ein Kontrast leider so gut wie gar nicht vorhanden, da sein gesamtes Charakterdesign hell gehalten ist und es weder Schwarzflächen noch Zwischentöne durch Raster oder Schraffuren gibt.
Die häufige Benutzung von größeren Weißflächen anstatt von Hintergründen sorgt dabei noch dafür, dass bei ungünstiger Verteilung nicht nur einzelnen Panels sondern manchmal auch ganzen Seiten der nötige Kontrast verloren geht, sodass das Dunkel- und Helligkeitsverhältnis nicht mehr ausgewogen erscheint.
Seite 5 hat beispielsweise meiner Ansicht nach kein ausgewogenes Kontrastverhältnis, auf Seite 10 gelingt es jedoch durch den Einsatz von Rastern trotz großer Weißflächen wieder ein harmonischeres Gesamtbild zu erzeugen.
Von daher würde ich persönlich empfehlen Raster, Schraffuren und vor allem Schwarzflächen auch für leere Hintergründe zu benutzen, vielleicht im Gesamtverhältnis noch ein paar richtige Hintergründe mehr an den passenden Stellen einzusetzen und bei den Kleidungsstücken der Charaktere noch mehr auf abwechslungsreiche Helligkeiten zu achten.
Ich hoffe, dass dir meine Einschätzung vielleicht ein bisschen weiterhelfen kann. ^^
Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist die Tatsache, dass bei mir ein nicht unerheblicher Teil der Panels einen eher leeren und wenig atmosphärischen Eindruck hinterlässt.
Das begründet sich in jenen Fällen hauptsächlich durch die großen Weißflächen, die fehlenden Kontraste und die vielen Nahaufnahmen.
Ich hatte während des Lesens eigentlich nicht das Gefühl, dass du jemand bist der generell Probleme beim Darstellen von kompletten Körpern hat. Umso mehr verwundert mich, dass geschätzte 80% der Darstellungen die Figuren nur bis zu den Schultern oder bis zum Bauch zeigen.
Dies hat meiner Meinung nach nicht nur zur Folge, dass man beispielsweise bis Seite 12 als Leser keine Ahnung hat wie die Polizistin eigentlich von Kopf bis Fuß aussieht (man sieht dort zum ersten Mal kurz ihre Hose) sondern bewirkt auch, dass der Erzählung Dynamik abhanden kommt.
Auf Seite 11 wäre der Auftritt des Schützen sicherlich viel stärker rübergekommen, wenn er etwas größer und als ganze Person abgebildet gewesen wäre. So wichtigen Panels und Abbildungen sollte man meiner Ansicht nach ruhig mehr Platz einräumen wenn man möchte, dass sie eine starke Wirkung beim Leser hinterlassen.
Zum Punkt Weißflächen/Kontrastarmut: Die vorhandenen schwarzen Haare oder Kleidungsstücke schaffen zwar schon eine gewisse Abwechslung in den Helligkeiten, leider funktioniert dies aber nicht bei jeder der Figuren und somit auch nicht auf jeder Seite.
Wenn man Rex und die Polizistin im gleichen Panel sieht ist die Kontrastwirkung durch die Haare und ihr Oberteil zwar durchaus gut, wenn nun aber z.B. der Opa vor einer reinen weißen Fläche gezeigt wird ist ein Kontrast leider so gut wie gar nicht vorhanden, da sein gesamtes Charakterdesign hell gehalten ist und es weder Schwarzflächen noch Zwischentöne durch Raster oder Schraffuren gibt.
Die häufige Benutzung von größeren Weißflächen anstatt von Hintergründen sorgt dabei noch dafür, dass bei ungünstiger Verteilung nicht nur einzelnen Panels sondern manchmal auch ganzen Seiten der nötige Kontrast verloren geht, sodass das Dunkel- und Helligkeitsverhältnis nicht mehr ausgewogen erscheint.
Seite 5 hat beispielsweise meiner Ansicht nach kein ausgewogenes Kontrastverhältnis, auf Seite 10 gelingt es jedoch durch den Einsatz von Rastern trotz großer Weißflächen wieder ein harmonischeres Gesamtbild zu erzeugen.
Von daher würde ich persönlich empfehlen Raster, Schraffuren und vor allem Schwarzflächen auch für leere Hintergründe zu benutzen, vielleicht im Gesamtverhältnis noch ein paar richtige Hintergründe mehr an den passenden Stellen einzusetzen und bei den Kleidungsstücken der Charaktere noch mehr auf abwechslungsreiche Helligkeiten zu achten.
Ich hoffe, dass dir meine Einschätzung vielleicht ein bisschen weiterhelfen kann. ^^