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Am Ende lebt die Hoffnung

abgeschlossen
von

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Prolog

Prolog:
 

<Wieso?, Wieso ausgerechnet sie?> fragte er sich immer wieder leise in Gedanken. Hatten sie es nicht verdient in Frieden zuleben, immer wieder haben sie ihr Leben eingesetzt um die Erde zu Verteidigen, hatten oft auf ihr eigenes Glück verzichtet um ihre Aufgabe zu erfüllen. Und nun wo sie doch alles erreicht hatten, das Schicksal sich endlich erfühlte, sollte so etwas geschehen wieso nur? Tränen liefen über seine Wangen nie hätte er gedacht das seine Zukunft sich ändern könnte. Aber es war geschehen, Trauer und Hoffnungslosigkeit lagen in seinem Blick, als er auf die Leblose Gestalt sah, die auf der Erde lag. Ihre blonden Haare die im hellen Mond fast silbern schienen, die wunderschönen blauen Augen aus denen jegliches Leben verschunden war. Sein Blick wanderte ihren schlanken Körper entlang, bis er an ihrer Brust hängen blieb, wenn man genau hinsah, konnte man noch die Splitter ihres Herzens sehen. Keiner der elf anwesenden Personen wagte auch nur einen Laut von sich zugeben, niemand konnte auch nur glauben was er da sah. Plötzlich wurde die Stille durch das leise wimmern eines Kindes unterbrochen. Es war das kleine, erst sechs Jahre alte Mädchen das er in seinen Armen hielt. Leise weinend sah es auf die leblose Gestalt immer wieder zog es an der Hand der Person und ganz leise es war mehr ein Hauchen sagte sie in ihre Kinder gleichen fehlerhaften Aussprache den Namen ihrer Mutter "Serenity".

Hoffnung auf die Zukunft

Kapitel 1) Hoffnung auf die Zukunft
 

7 Jahre früher
 

" Aufpassen Sailor Moon" Die Stimme von Uranus riss Sailor Moon aus ihre Erstarrung gerade noch rechtzeitig konnte sich das Mädchen mit einem eleganten Hechtsprung in Sicherheit bringen. Denn nur eine Sekunde später schlug auch schon genau auf dieser Stelle eine riesige Eiskugel ein die, die gesamte Stelle mit einer dicken Eisschicht überzog.

Es waren jetzt schon 2 Jahre vergangen, seit die Mädchen das letzte mal in eine Schlacht gezogen waren. Damals als sie gegen Galaxia gekämpft hatten, konnte Sailor Moon nur mit aller größter Mühe und durch die Liebe an die Menschen Galaxia zum Guten bewegen. Sie hatte wirklich geglaubt des es vorbei sei, sie hatte geglaubt nie mehr Kämpfen zumüssen wie sehr hatte sie sich getäuscht. Denn nun standen sie sich einem neuem Gegner gegenüber. Er schien unbesiegbar zusein nicht, nur seine ernorme Kraft, sondern auch seine Erscheinung jagte Sailor Moon eine Gänsehaut ein. >Das liegt nur daran das der Kerl einfach aus Eis besteht< dachte sich Sailor Moon als sie auch schon der nächsten Eiskugel auswich. Aus denn Augenwinkel bemerkte Sailor Moon wie Mars einen nächsten Angriff auf dieses Monster ansetzte, ein Bogen aus Feuer mit genauso einem Bränden Pfeil hatte sich in ihre Hände gebildet. Sie zielte und ließ die Sehne los, doch obwohl sie all ihre Kraft in denn Angriff gelegt hatte, sah man als der Rauch sich verzogen hatte, nicht mal einen Kratzer an der Stelle des Monsters. Ivan so hatte sich das Monster vor dem nun schon fast 2 Stunden andauernden Kampf vorgestellt lachte nur laut auf " HA HA HA glaubt ihr wirklich das ihr mich mit solchen Kinderkram besiegen könnt?" Sailor Moon sah sich um, fast alle Krieger lagen am Boden. Mars wahr nach ihren erfolglosen Angriff zu Boden gesunken, auch Jupiter und Venus lagen an einer Wand gelehnt, nach dem das Monster sie genau dagegen geworfen hatte. Rechts von sich konnte sie Uranus und Neptun sehen die zwar einen ziemlich angeschlagenen Eindruck machten aber sich denn noch auf denn Beinen hielten. Pluto und Saturn machten da schon eine schlechtere Figur beide lagen am Boden halb mit einer Eisschicht bedeckt. "Wie sind wir mal wieder in so einer Klemme gekommen?" Sie hatte noch nicht mal bemerkt das sie laut Gesprochen hatte, bis Merkur die genau hinter ihr stand meinte "Ganz einfach, weil es unser Pflicht ist und außerdem brauchen die Menschen uns. Die Erde ist schon zu ¾ mit einer Eisschicht bedeckt." Moon drehte sich zu ihr um, mit einem Grinsen das überhaupt nicht zu der gefährlichen Situation passen wollte, in der sie sich befanden, meinte sie nur "Wie konnte ich das vergessen". Merkur drehte leicht denn Kopf um denn jungen Mann der neben ihr stand besser in die Augen blicken zukönnen mit einem leichten Lächeln im Gesicht meinte sie nur " Unsere Bunny" der junge Mann lächelte ebenfalls < Ja, Sie gibt den anderen nur durch ihr Lächeln Mut, eine wahr Kämpferin> dachte er als sein Blick Sailor Moon traf. Währendessen hatten sich Uranus und Neptun zu einen neuen Angriff bereit gemacht. Mit den Worten " Schwert des Licht´ s und Spiegel des Licht´ s" sammelten sie all ihre verbliebenen Kräfte um eine große Energiekugel zu erschaffen die sie in Richtung Ivan abfeuerten. Der aber machte nur eine leichte Arm Bewegung und schleuderte diese zurück zu ihren Besitzern. Das passierte so schnell das weder Neptun noch Uranus der Attacke ausweichen konnten mit einem lauten Knall wurden sie gegen eine Wand geschleudert und blieben benommen liegen. Sailor Moon schrie, bekam aber von ihren Freunden keine Antwort sie bemerkte wie jemand an ihr vor bei und genau auf das Monster zustürmte dieser jemand war kein anderer als Tuksido Mask. Er rannte auf Ivan zu und schleuderte Hunderte roter Rosen auf ihn aber ohne Erfolg, in seiner großen Hand formte Ivan eine Eiskugel und schleuderte sie auf Tuksido Mask der im hohen bogen durch die Luft flog und genau vor Sailor Moon bewusstlos liegen blieb. "Mamoru neiiiiiiiiiiiiiiiiiin bitte nicht". Sailor Moon kniete sich nieder und nahm Mamoru in den Arm, leise liefen ihr heiße Tränen über die Wangen. Als sie auf den bewusstlosen Mamoru sah, hatte sie ihre Entscheidung getroffen nie würde sie zulassen das ihre Freund in diesem Kampf ihr leben gaben. " Nein niemals" sagte sie laut und mit einer Entschlossenheit die Merkur nicht von ihrer liebenswerten und manchmal naiven Freundin kannte. Als Sailor Moon sich erhob sah sie Merkur in die Augen und meinte " Merkur bitte kümmere dich um Mamoru" " Was hast du vor Sailor Moon" doch in dem Moment als sie in Sailor Moons Augen gesehen hatte wusste sie es schon "Ich werde es beenden Merkur ... ich werde es beenden". Dann schritt sie auf Ivan zu genau vor ihm blieb sie stehen und erhob ihre Arme. "Was soll das werden, wenn es fertig ist" fragte Ivan und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht, dann schoss er eine Eiskugel auf sie ab. Sailor Moon zuckte nicht mal mit der Wimper als das Geschoss direkt auf sie zukam, schon als Ivan glaubte er sei diese lästige kleine Kriegerin für immer los, entstand vor ihm eine gigantische Lichtsäule. In ihrer Mitte sah er sie aber es war nicht mehr die Kriegerin die noch vor ein paar Sekunden um ihren verletzten Freund geweint hatte, nein diese Gestallt hatte nichts mehr mit ihr zutun. Vor ihm stand ein Mädchen in einem weißen langen Kleid in den Händen funkelte ein wunderschöner Kristall, nur eines erinnerte noch an die Kriegerin von eben und das war der hell leuchtende Halbmond auf ihrer Stirn. Endlich begriff Ivan das er es jetzt mit einem weitaus gefährlicheren Gegner zutun hatte.

Die Mondprinzessin hatte den Silberkristall hoch erhoben und sammelte ihre Energie für denn ersten Angriff mit aller Kraft richtete sie die ernorme Energie auf ihren Gegner.

Dieser versuchte sich Verzweifelt gegen diesen Angriff zuwehren und schlug mit einem gegen Angriff zurück, immer weiter drückte er die ernorme Macht des Silberkristalls zurück, bis nur noch eine kleine Wand ihn von der Mondprinzessin trennte. Doch in dem Moment als er glaubte er könnte gegen sie gewinnen sammelte sie noch einmal all die Macht des Silberkristalls zusammen und schickte sie auf ihren Gegner, dieser wurde von der ernorme Energie überwältigt. Als Ivan einsah das er gegen sie verlieren würde, flüchtete er im letzten Augenblick in die tiefe Schwärze aus der er gekommen war.

Die Zukunft hat begonnen

Konnichi Wa
 

ich wollte mich rechtherzlich für die Kommis bedanken. Hatte ich eigendlich schon erwähnt das es meine erste ff ist. Für Lob und Kritik bin ich immer zuhaben, aber nicht ganz so hart sein. So will euch nicht länger belästigen also los gehts.
 

Kapitel 2) Die Zukunft hat begonnen
 

Ivan war zwar verschwunden dennoch bedeckte immer noch eine dicke Eisschicht die Erde

und die Menschen die auf ihr lebten. Noch einmal erhob die Mondprinzessin den Silberkristall und eine warme und helle Energie überzog die Erde, die dass Eis zum schmelzen brachte und die Menschen aus ihrer Erstarrung befreite. Als die Kriegerinnen wieder zu sich kamen mussten sie die Augen schließen so hell und warm war das Licht das die Prinzessin aussandte, aber es heilt auch ihre Verletzungen und gab ihnen ihre Energie zurück. Dann versammelten sich die Krieger, alle sahen zu ihrer Prinzessin. Es war Uranus die, die Stille die sich gebildet hatte durchbrach "Wieso verwandelt sie sich nicht zurück?" keiner hatte auf diese frage eine Antwort, bis auf Pluto, die Wächterin der Zeit, ganz leise und so das es die anderen kaum verstehen konnten sagte sie " Die Zukunft hat begonnen". Als Mamoru gerade zu einer gegen frage ansetzen wollte erschien das Bild der Prinzessin im Hintergrund. Man sah den wunderschönen Mond so groß wie man ihn auf der Erde noch nie gesehen hatte und es erklang plötzlich die Stimme der Mondprinzessin " Ihr Menschen auf diesem wunder schonen blauen Planeten es ist an der Zeit die Welt in eine Epoche des Friedens und der Harmonie zuführen, reicht euch die Hände und vertraut auf die Macht des Mondes" als Serenity diese Worte sprach sahen die Menschen Bilder von ihrer Zukunft, die Zukunft des 30. Jahrhunderts, alle wussten wer die Mondprinzessin war und was sie für ihre Zukunft tun würde und nach ihrem letzen Wort brachen die Menschen in Jubel Geschrei aus.

Als sie ihre Rede beendet hatte schritt die Prinzessin zu ihren Freunden zurück wobei sie sich im Laufen wieder zurück in Bunny verwandelte, nur eins blieb unverändert, der Halbmond auf ihrer Stirn. Als ihre Freunde sie sahen liefen sich auf sie zu und umarmten sie, doch als sie den Halbmond sahen, gingen sie vor ihr auf die Knie. Die verdutze Bunny die so was von ihren Freunden nicht gewohnt war, sah sie nur aus großen Augen an "Wieso verbeugt ihr euch? Habe ich was verpasst?" Es war Michiru die ihr diese Frage beantwortete sie reichte Bunny ihren Spiegel mir den Worten " Seht selbst Prinzessin". Als Bunny in den Spiegel sah hätte sie ihn beinahe fallen gelassen, mit den Worten "Nein was ist passiert" verlor die überraschte Bunny das Bewusstsein. Gerade noch rech zeitig konnte Mamoru seine Freundin auffangen und nahm sie in denn Arm " Das wahr wohl etwas zuviel, wir bringen sie am besten nach Hause"
 

Als Bunny erwachte konnte sie sich nur wage an das gesehene erinnern doch, dann kam alles zurück, der Kämpf mit Ivan, der Silberkristall den sie benutz hatte, ihre Freunde < War das ein Traum? > fragte sie sich in Gedanken. Plötzlich sprang sie von ihrem Bett auf lief auf ihren Schrank zu und besah ihr Spiegelbild, im großen Schrankspiegel, sie musste einen Aufschrei unterdrücken "Also doch kein Traum" murmelte sie vor sich hin als sie den Halbmond auf ihrer Stirn sah. Als sie sich angezogen hatte ging sie leise die Stufen Richtung Küche hinunter, sie wollte es vermeiden das ihre Eltern den Halbmond auf ihrer Stirn sahen, sie wusste nämlich nicht wie sie ihren Eltern das Erklären sollte. Als Bunny die Küche betrat musste sie schon das zweite mal an diesen Tag einen Aufschrei unterdrücken denn, das was sie sah konnte sie nicht glauben. Am Tisch saßen ihre Eltern mit Sesuna und Mamoru, das war ja noch normal, aber das Mamoru die Uniform von Endiymion anhatte war alles andere als normal. Ob Mamoru ihre Anwesenheit gespürt hatte oder nur rein zufällig zu ihr sah, konnte Bunny nicht sagen. Er stand auf und ging zu ihr, wobei er ihr einen Kuss auf die Wange gab "Guten Morgen Bunny" "Guten Morgen Mamoru" erwiderte diese leicht verlegen mit einem Blick auf ihre Eltern. Auch Sesuna erhob sich und verbeugte sich leicht vor Bunny "Guten Morgen Prinzessin" Bunny sah Sesuna mit großen Augen an, bevor sie in der Lage war ein "Guten Morgen Sesuna" von sich zugeben. Sie sah von Mamoru zu Sesuna sie suchte etwas in ihren Augen das ihr sagen würde das sie das alles nur träumte, aber sie fand es nicht. Erst jetzt hatte sie bemerkt das ihre Mutter an sie heran getreten war "Hallo mein Liebling, wie geht es dir?" Bunny konnte diese frage nicht beantworten sie wusste es einfach nicht. Langsam drehte sie sich zu Mamoru um, der sie noch immer lieb ansah, ganz langsam wagte sie die frage zustellen die sie beschäftigte " Mamoru was ist eigentlich geschehen?" er sah sie an und sie konnte in seinem Blick sehen wie sehr er sie liebte und wie stolz er auf sie wahr. "Du solltest dich setzen Liebling" meinte ihre Mutter als sie Bunnys verwirrten Blick sah. Als Bunny der Aufforderung nach gekommen war begann Sesuna zu erzählen " Wie weit kannst du dich noch erinnern Bunny?" fragte Sesuna vorsichtig als sie Bunny in die Augen blicke " Ich habe gegen Ivan gekämpft und den Silberkristall eingesetzt was dann passiert war weis ich nicht mehr" gab diese Aufrichtig zu " Erinnerst du dich noch als ich dir gesagt habe das du die Welt retten wirst, bevor du den Thon besteigst" Bunny war es zwar mehr als peinlich in dem Beisein ihrer Eltern über so etwas zureden, nickte aber nur. " Als du gegen Ivan gekämpft hast und ihn besiegt hattest, hast du die Erde und die Menschen gerettet, dies war das Ereignis von dem ich dir damals erzählt habe. Deshalb ist der Halbmond auf deiner Stirn nicht wie sonst verschwunden, verstehst du das?" Wieder nickte Bunny. Mamoru konnte in ihrem Gesicht ablesen wie sich Verwirrung, Erkenntnis, Angst und Freude in ihr abweckselten. " Was passiert jetzt" fragte Bunny zögerlich sie hatte etwas Angst vor der Antwort auf dieser Frage " Da die Mensche jetzt wissen wer du bist, wer wir alle sind, wird Mamoru als Prinz der Erde mit den Abgeordneten der Länder sprechen, sobald alles geklärt und der Kristallpalast erbaut ist, wirst du Königin sein" beendete Sesuna ihre Rede. Bunny sah noch mal in alle Gesichter, in das ihrer glücklichen Eltern, in das ernste aber freundliche Gesicht von Sesuna und in das Gesicht ihres geliebten Mamoru, dann wurde es ihr schwarz vor Augen.

Als Bunny die Augen langsam aufmacht blickte sie in die lieben Augen von Mamoru "Wie geht es dir?" "Ich weiß es nicht, ich habe Angst" antwortete sie ihm ehrlich und richtete sich vorsichtig auf. "Du brauchst keine Angst zuhaben ich werde immer bei dir sein und die Mädchen auch" //richtig die Mädchen was sie wohl machen// fragte sich Bunny, sie sah noch einmal in seine Augen, ja, sie sahen so aus wie der blaue Planet auf dem sie lebten, dann küsste sie ihn " Ich danke dir Mamoru". Danach stand sie auf, ging zu ihrem Kleiderschrank und suchte sich ein wunderschönes blaues Sommerkleid raus das sie anzog, nahm Mamoru bei der Hand und verließ mit ihm das Haus. Die Sonne schien hell und warm, deshalb spazierten sie glücklich Händchen haltend durch die Straßen und obwohl es für normale Leute so aussah als würden sie nur so spazieren gehen wusste Bunny ganz genau wohin sie lief. Sie blieb plötzlich vor den Treppen stehen, sie wusste nicht genau wieso, hatte sie vielleicht angst das die anderen in ihr jetzt nur noch die Prinzessin sahen und nicht mehr das Mädchen was sie doch eigentlich war. "Was hast du?" fragte Mamoru sie besorgt, sie schüttelte ihren Blonden Schopf "Es ist nichts Mamoru, ehrlich, komm lass uns gehen" bei dem Satz rannte sie auch schon die Stufen nach oben. Als sie fast oben wahr drehte sie sich um, nahm ihren Mamoru bei der Hand und ging mit im die letzten Stufen hoch. Dann hörte sie das was sie hierher geführt hatte, es war der helle klang eines Lachens das sie überall auf der Welt erkannt hätte. Es gehörte Minako "Hallo" grüßte Mamoru die Gruppe, womit er alle Blicke auf das Paar zog. Und schon stürmten alle auf Bunny zu um sie zu begrüßen "Wie geht's dir Bunny" fragten alle fast aus einem Mund " Mir geht's schon viel besser, danke das ihr euch sorgen gemacht habt" antwortete Bunny mit einem Lächeln im Gesicht "Na hör mal, klar machen wir uns sorgen schließlich warst du ganze drei Tage ohne Bewusstsein" sagte Ray und versuchte dabei so ernst zuschauen wie möglich, dies gelang ihr aber nur schwer, da Bunny ihr einfach eine Grimasse schnitt die jeden Pantomimen zum Lachen gebracht hätte.

Keiner bemerkte wie der Tag langsam zuneige ging, waren sie doch alle mit anderen Dingen beschäftigt, Haruka diskutierte mit Mamoru und Michiru über die Versammlung der Abgeordneten, Ami und Sesuna planten den Bau des Kristallpalastes während Bunny, Ray, Minako, Makoto und Hutaru sich ganz genau ausmalten wie wohl die Krönung aussah.

So vergingen die Tage und Monate wie im Fluge vorbei, da noch einiges für den großen Tag zutun war.
 

Als Bunny und Mamoru mal wieder einen Tag zum verschnaufen brauchten gingen sie in den Park, in der Ferne konnte man schon die Umrisse des fast fertigen Kristallpalastes sehen, der bald ihr neues Heim werden würde. Sie kuschelte sich ganz eng, mit leicht geschlossenen Augen an Mamoru, da die vielen Reden und Veranstaltung, die zu ihren Ehren gegeben wurden sie sehr erschöpft hatten, als Mamoru sich plötzlich über sie beugte. " Bunny?" leicht öffnete sie die Augen und sah ihren geliebten an "Was hast du Mamoru?" dieser griff in seine Hosentasche als er sagte " Ich habe über unsere Zukunft nach gedacht und da sich der erste Teil schon bald erfüllen wird, dachte ich mir es sei Zeit für den zweiten" sie sah ihn verwirrt an doch als er das kleine Kästchen hervor zog, begriff sie ein leichter rot Schimmer legte sich um ihre Augen, als er sagte "Willst du mich heiraten Serenity?" Tränen liefen ihr über die Wangen als sie sich in Mamoru´s Arme warf " Ja Endymion nichts würde ich mir mehr wünschen als dich zuheiraten" er steckte ihr den Ring an, er war leicht schlicht gehalten, aber mit einem wunderschönen Diamanten, ihrem Lieblings Edelstein, und bei der schon fast untergegangen Sonne küssten sie sich.
 

Am nächsten Morgen rannte Bunny, nicht ohne vorher die freudige Nachricht ihren Eltern überbracht zuhaben, zu ihren Freundinnen die schon ungeduldig auf sie warteten, da es ja noch viel zu besprechen gab. "Hallo" gab sie keuchend von sich als sie endlich angekommen war "Wo, warst du solange? Wir warten schon Stunden auf dich, als Zukünftige Königin solltest du aber pünktlich sein" kam auch schon von Ray eine bissige Bemerkung, sie hasste es warten zumüssen, vor allem auf Bunny "Entschuldigung meine Eltern haben mich aufgehalten" gab diese leicht verlegen zurück "Wieso hast du mal wieder vergessen dein Zimmer auf zuräumen" kam es auch schon zurück. Bunny hasste Ray für solche Bemerkungen, wussten doch alle das sie schon fast 3 Jahre bei Mamoru wohnte, aber sie unterdrückte ihren Ärger und zeigte nur ihre Hand "Deshalb haben mich meine Eltern aufgehalten" alle sahen auf Bunnys Hand an deren Finger der wunderschöne Verlobungsring von Mamoru steckte. " Ist das was ich glaube?" fragte Minako verdutzt "Ganz genau! Mamoru hat mir gestern Abend einen Heiratsantrag gemacht" plötzlich befand sich die Mondprinzessin in einem Gewühl aus Umarmungen und Glückwünschen wieder. Man beschloss das die Hochzeit zeitgleich mit der Krönung statt finden sollte, alle waren glücklich, alle außer Ami die sich schon im Geiste mit der Planung konfrontiert sah, aber als sie in das strahlende Gesicht ihrer Prinzessin blickte freute auch sie sich aus ganzem Herzen mit der zukünftigen Herrscherin.
 

Bis Bald eure Blacklady

Lang lebe die Königin

Kapitel 3) Lang lebe die Königin
 

Schnelle Schritte hallten durch das Gewölbe, in der außer ihr keine Menschenseele sich zu befinden schien, dann wurde es still. Bunny kam leicht außer Atem vor einer großen Tür zum stehen noch einmal fuhr sie mit der Hand über ihr langes weißes Kleid, dann machte sie die Tür auf, ihr Blick suchte den ganzen Raum ab, bis sie an der Person hängen blieb die sie schon im ganzen Kristallpalast gesucht hatte. < Das hätte ich auch gleich wissen müssen, er arbeitet mal wieder> dachte sie sich als sie auf die Person blickte. Langsam ging sie auf ihm zu und legte ihm die Hand auf die Schultern so dass er auf sie aufmerksam werden musste, langsam drehte er sich um und sah ihn ihre wunderschönen blauen Augen. " Was tust du denn hier? Du solltest doch im Bett bleiben" fragte er sie fürsorglich und nahm sie in den Arm. Es stimmte, sie hatte sich die letzten Tagen nicht besonderst wohl gefühlt und als sie auch noch zusammen gebrochen war, hatte er gegen ihrer bitte es nicht zu tun einen Arzt gerufen der ausdrücklich gesagt hatte sie solle sich schonen, denn die Krönung war schon in 2 Wochen. Doch jetzt stand sie vor ihm, mit einem leichtem Lächeln im Gesicht und einem leidenschaftlichen Funkeln in den Augen "Mach dir keine Sorgen Endymion ich komme grad vom Arzt, er sagte mir das ich nicht Krank sei aber" erleichtert küsste er sie, dann viel im das aber auf "Aber was" fragte er sie zögernd, ihr lächeln wurde noch etwas breiter als sie sagte "ich erwarte ein Kind von dir" vor Freude nahm sie noch fester in dem Arm, dann hob er sich hoch und drehte sie durch den ganzen Raum, bis er wieder inne hielt, ein kleines Stück hielt er sie von sich entfernt und fragte sie ob es ganz sicher sei, worauf sie mit einem heftigen nicken antworte, dann küssten sie sich.

Bunny erwachte am nächsten Morgen durch den leidenschaftlichen Kuss den ihr Mamoru gab, sie lag in ihrem großen Himmelbett und musste mehrmals blinzeln um ganz wach zuwerden. Als es an der Tür klopfte richtete sich Bunny auf und sah auf die Uhr, dann fragte sie Mamoru "Wer kann das jetzt schon sein" mit einem "Herein" versuchte er ihr die frage zu beantworten, als die Tür geöffnet wurde erschien auf ihrem Gesicht sofort ein Lächeln als eine Bedienstete mit einem Tablett mit einem leckeren Frühstück in der Tür stand "Ich dachte mir, das du vielleicht Hunger hast" lächelte Mamoru sie an. Keine 2Minuten später war das Mädchen auch schon wieder verschwunden und Bunny ließ sich zurück in ihre Kissen gleiten, wo sie von Mamoru verwöhnt wurde.
 

In den nächsten Tagen ließ Endymion seine Verlobte nicht mehr aus den Augen. Immer wieder tauchte er unverhofft an ihrer Seite auf, weckselten stumme Blicke, oder tauschten geflüsterte Worte aus. All diese vielen Kleinigkeiten, sorgten natürlich für reichlich Klatsch und Tratsch. Doch das königliche Paar hüllte sich in schweigen, selbst gegenüber ihren engsten Freunden. Auch die Sailor Krieger grübelten über das sonderbare Verhalten, ihrer Schutzbefohlenden. So kam es das sie zwei Tage, vor der Krönung, mit anschließender Hochzeit, in der Bibliothek zusammensaßen. "Was ist bloß mit Bunny und Mamoru los?" fragte Minako nun schon zum 10. mal in die Runde, aber wie jedes Mal hatte niemand eine Antwort. "Vielleicht ist sie ja krank. Ihr wisst ja, das sie von einem Arzt untersucht wurde" vermutete Hutaru. "Das glaube ich nicht, sonst hätten sie uns doch etwas gesagt" gab Michiru zurück, Haruka nickte "Stimmt, und außerdem hätte Mamoru die Vorbereitungen für die Krönung unterbrochen" unterstützte sie Michirus Meinung. "Und was ist, wenn sie uns nur nicht beunruhigen wollen" warf Makoto ein, und sorgte damit, für erstmaliges schweigen. So vertieft in ihre Vermutungen, bemerkten sie gar nicht, wie die Tür geöffnet wurde, und eine Gestalt ins Zimmer huschte. Amüsiert lauschte Serenity, den weiteren Rätselraten ihrer Freunde. Doch als ihre Vermutungen, zu einem möglichen neuen Feind wanderten, verdrehte sie unbewusst die Augen. Selbst ihre Zofe, lag mit ihrer Vermutung, dichter an der Wahrheit. Als die Menschen die sie schon mehr als zwei Jahrhunderte kannten. "Vielleicht hat Serenity ja auch nur, kalte Füße bekommen, und Endymion versucht sie aufzuheitern" rätselte Minako weiter. Jetzt konnte sich Serenity ein kichern nicht verkneifen. Doch dadurch wurden die Krieger auf sie aufmerksam "Prinzessin" riefen alle, wie aus einem Munde und Serenity schenkte ihnen ein wunderschönes lächeln. "Hat euch noch niemand gesagt, das es sich nicht gehört, hinter dem Rücken anderer Leute zu tratschen?" fragte sie, als sie zum Fenster, auf der anderen Seite des Raumes, schritt. "Wir tratschen nicht. Wir vermuten nur" verteidigte sich Ray. Serenity lachte "Na gut, wenn das so ist. Dann kann ich euch beruhigt mitteilen, das all eure Vermutungen, leider falsch sind" Ray stöhnte frustriert auf, und ließ sich auf sie Couch fallen, die in der Mitte der großen Bibliothek stand. "Sag es uns doch einfach" bat sie, und entlockte Serenity, ein erneutes kichern "Aber nein, dann wäre es doch nur halb so Amüsant" erklärte sie mit einem grinsen. "Bunny" riefen alle gleichzeitig fassungslos, und Bunny setzte eine unschulds Miene auf "Was denn? OK,OK. Ich gebe euch einen Tipp. "Mamoru und ich, warten auf einen neuen Stern". Stille, verwirrte Gesichter starrten sie an, und Bunny wandte mit einem lächeln ihren Blick aus dem Fenster. Die Aussicht, auf Tokio war einfach Atemberaubend, und manchmal keimte in ihr der Wunsch auf, einfach so wie früher, durch die Straßen der Stadt zulaufen. Doch das war ihr natürlich nicht erlaubt. Denn ohne Begleitung, durfte sie den Kristall Palast nicht verlassen. Das brauchte sie eigentlich auch nicht. Denn mit seinen unzähligen Gebäudekomplexen, und zahlreichen Gängen, war der Kristall Palast schon eine Stadt für sich. Die durch eine riesige Kristall Kuppel beschützt wurde, daher auch ihr Name: Kristall Palast. Das hieß aber nicht, das sie sich dadurch von der restlichen Stadt abgrenzten. Ganz im Gegenteil, vier große Tore, in jeder Himmelsrichtung, erlaubten es jedem Bürger, den Palast, jeder Zeit zu betreten. "Könnte es sein" der Ausruf von Ami, riss Bunny aus ihren Tagträumen, doch als sie sich zu ihr umdrehte, schüttelte Ami über ihre eigenen Überlegungen den Kopf. "Sag schon Ami, was könnte es sein?" drängte Minako ihre Freundin, ihre Überlegungen mit ihnen zu teilen, da sie selbst im dunkeln tappte. Ami senkte den Blick, und ihre Wangen nahmen einen gesunden rot Ton an, "Nun also... Ich weiß nicht... könnte es sein?... Ja nun... Wie soll ich sagen...Also vielleicht... Oh man" sie schluckte, als sie zu Bunny blickte, und das breite Grinsen sah, das von einem Ohr zum anderen reichte. War sie sich sicher "Oh man, Bist du etwa...?" sie brach ab, als Bunny leicht nickte. Mit einem Freudenschrei fiel sie Bunny um den Hals. Ein Lichtblitz, der Erleuchtung, traf die anderen, als sie endlich die Bedeutung von Amis gestammle verstanden, riefen sie gleichzeitig nur einen Namen "Chibiusa" und wieder nickte Bunny. Makoto, Ray und Minako quitschten vor Begeisterung und fielen Bunny ebenso heftig um den Hals, wie es Ami zuvor getan hatte. Auch die Outs, beglückwünschten ihre Prinzessin aufs Herzlichste. "Wie konntet ihr nur so etwas für euch behalten" schimpfte Ray, doch sie meinte es nicht wirklich böse. "Weil weder ich, noch Mamoru wollten, das diese Nachricht den geplanten Feierlichkeiten im Wege steht. Und außerdem, waren all diese Vermutungen höchst Amüsant" gab Bunny mit einem grinsen zu.
 

Es klopfte an der Tür, und ein Diener trat mit einer tiefen Verbeugung ein. "Was kann ich für euch tun?" erkundigte sich Bunny, da es dem Diener nicht gestattet war, sie ohne Erlaubnis anzusprechen. Ein unliebsames Detei , des Hofzeremoniel, das Bunny am liebsten sofort abgeschafft hätte. "Ich bitte vielmal um Entschuldigung, Prinzessin, das ich eure Hoheit stören muss. Doch ich soll euer Hoheit, darüber Informieren, das der Schneider auf euch wartet. Wie euer Hoheit wissen, müssen noch die letzten Änderungen für das Krönungskleid vorgenommen werden" erklärte der Diener schnell, und Bunny verdrehte die Augen, über so viel geschmalzte Worte, während die anderen anfingen zu kichern. "Sagen sie dem Schneider, das ich gleich bei ihm sein werde" ordnete Bunny an, und der Diener verließ mit einer noch tieferen Verbeugung, wieder die Bibliothek. Sofort brachen die Sailors in schallendes Gelächter aus, während Bunny seufzte "Ich schwöre euch, der nächste der es wagt, in so einem Kauderwälsch zureden, wird in der Küche die Kartoffeln putzen" schimpfte sie , und setzte sich in Bewegung, um ihren unausweichlichen Pflichten nachzukommen.
 

Die Mondprinzessin tigerte im Gang vor einer schweren Eichentür auf und ab, und wartete darauf das genau diese sich endlich öffnete, schon zum Hundersten mal blieb sie vor einem großen Spiegel an der Wand stehen und betrachtete ihr Spiegelbild < Es ist wirklich hübsch > dachte sie sich, als sie ihr Kleid besah, die Zeit als sie es zum letzten mal gesehen hatte, und selber schon einmal getragen hatte, kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Auf ihrem Kopf trug sie ein Diadem mit glitzernden Edelsteinen, auch dieses hatte sie schon vor langer Zeit einmal gesehen. Endlich wurde die schwere Eichentür vor ihr geöffnet und eine laute Stimme rief " Meine Damen und Herren ihre Königliche Hoheit Prinzessin Serenity", leicht als würde sie Schweben schritt Serenity den vor ihr liegenden roten Teppich entlang, nur bedacht keinen Fehler zumachen, Hunderte mal hatte Merkur ihr versucht klar zumachen wie sie zu verhalten hatte, aber nun als sie es wirklich tat schien es als wüste sie es automatisch. Dann kam sie endlich vor dem großem Podest an, kniete sich nieder und wartete darauf das einer der unzähligen Minister das Wort erhob " Prinzessin Serenity durch eure außergewöhnlichen Leistungen, die ihr für die Erde und den Menschen getan habt, haben wir die Abgeordneten der Länder uns entschlossen das euch beanspruchte geburtsrecht anzuerkennen. Vom heutigen Tag vereinen wir in eurer Hand die Erde und die Menschen die auf ihr leben, erhebt euch Neo Queen Serenity". Als die Königin sich erhob, konnte sie die Freudentränen in den Gesichtern ihrer Kameraden erkennen, dann stieg sie auf das Podest um ihre Rede an die Menschheit zuhalten " Ich bin glücklich über das Vertrauen, das die Menschen auf diesem wunderschönen Planeten in mich legen und verspreche vom heutigen Tag, die Welt in eine Zeit des Friedens und der Harmonie zuführen" als sie dieses sagte, sah man deutlich wie der Halbmond auf ihrer Stirn heller schien als normal genauso war die helle und klare Aura der Königin deutlich zuspüren und ein Einhaltlichter Ruf ertönte " Lang lebe Neo Queen Serenity". Als die Tür ein weiteres mal geöffnet wurde, ertönte die laute Stimme erneut "Meine Damen und Herren seine Königliche Hoheit Prinz Endymion" Endymion schritt den roten Teppich entlang und blieb vor der Königin stehen, mit einer leichten Verbeugung zollte er ihr seinen Respekt. Man hatte beschlossen das Mars, die ihre Ausbildung zur Priesterin inzwischen abgeschlossen hatte, die Königliche Trauung vornehmen sollte. Noch einmal blickte Endymion seine Königin an, dann drehten sie sich beide zu Mars um. " Wir haben uns hier eingefunden um dieses Paar, in den heiligen Bund der Ehe zugeleiten, deshalb frage ich dich Endymion Prinz der Erde, möchtest du die hier anwesende Mondkönigin Serenity zu deiner dir rechtlich angetrauten Frau nehmen, sie lieben und sie Ehren bis das der Tot euch scheidet, so antworte mit, Ja" Endymion schaute in ihre Augen dann sagte er laut " Ja". Uranus, die, obwohl gegen jede Etikette, Endymions Trauzeuge war, schritt vor und reichte ihm den Ring den er seiner Frau an den Finger steckte " Und nun frage ich dich Serenity Königin des Mondes, möchtest du den hier anwesenden Endymion Prinzen der Erde zu deinem dir rechtlich angetrauten Mann nehmen, ihn lieben und Ehren bis das der Tot euch scheidet, so antworte mit, Ja" auch die Mondkönigin sah ihren Geliebten noch einmal an, als sie sagte "Ja ich will". Venus, die, die Trauzeugin der Königin war schritt vor und reichte ihr den Ring, den die Königin dann an den Finger ihres Geliebten steckte "Und nun dürfen sie die Braut küssen" sagte Mars. Darum ließen sich die beiden nicht zweimal bitten und versanken in einem Leidenschaftlichen Kuss, woraufhin das Volk mit einem "Lang lebe die Königin und lang lebe der König" anstimmte.

Es wurde ein rauschendes Fest gefeiert, zu dem das ganze Volk eingeladen wurde, bei dem man lachte und zu herrlicher Musik tanzte, aber kurz vor Mitternacht erstand plötzliche ruhe, dies lag aber nicht daran das alles Gäste gegangen waren, wie man es vermutet hätte, nein es lag einzig und allein daran das, dass Herrscherpaar sich erhoben hatte und nun zu den anwesenden Gästen sprach "Meine Lieben Gäste, da wir schon alle so zahlreich versammelt sind möchten die Königin und ich die Gelegenheit ergreifen um ihn eine Mitteilung machen zu können, die sie sicher alle erfreuen wird" begann Endymion zu erzählen und gab, dann das Wort an seine entzückenden Frau " Der König und ich freuen innen Mitteilen zukönnen dass schon bald ein Thronfolger das Licht der Welt erblickt". Als sie zuende gesprochen hatte, brach auch schon die hoch rufe los. Nach so einer Nachricht ging das Fest noch bis in die frühen morgen Stunden, bloß die Königin hatte sich in Begleitung ihrer Treuen Wachen, um das ungeborene Leben zu schonen, zurück gezogen.

Die Monate vergingen so schnell, im Alltäglichen treiben, das es kaum jemand bemerkte. Ein Monat, bevor des Baby geboren wurde bat Endymion seine Frau darum sich nicht mehr in die Staatliche Angelegenheiten einzumischen, sondern sich zuschonen, nur mit viel wider Willen beugte sich die Königin, hatte sie doch ihr Versprechen niemals vergessen.

Dann war es soweit.
 

Endymion schritt nervös, vor den Gemächern der Königin auf und ab. Pluto hatte ihn vor die Tür geschickt, nachdem er wie ein aufgeschrecktes Huhn, alle in Panik versetzt hatte. Und da stand er nun, eine ganze Stunde später. Als plötzlich die Tür aufgemacht wurde fuhr er erschrocken rum, hatte er sich doch schon das schlimmste Ausgemalt. In der Tür stand eine ziemlich Erschöpfte Neptun, die aber ein glückliches Gesicht machte. " Ihr könnt jetzt wieder eintreten mein König" darum ließ er sich nicht zweimal bitten, und stürmte an Neptun vorbei in das Zimmer, er sah sie im Bett liegen, ihr Gesicht war ziemlich blass, und sie hatte die Augen leicht geschlossen. Als er an das Bett trat und ihre Hand in seine nahm, öffnete sie die Augen und ein flüchtiges lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Endymion hatte noch nicht einmal gemerkt, das Pluto an ihm rangetreten war, zu sehr war er um das Wohlergehen seiner Frau besorgt, doch als er das leise wimmern eines Babys vernahm drehte er sich zu ihr um. In den Armen hielt sie das, in einer Decke gewickelte, kleine Mädchen. Als er das kleine Wesen in die Arme nahm merkte er, wie alle Sorgen die er sich noch vor ein paar Minuten gemacht hatte von ihm abfielen, um nur noch der Liebe Platz zumachen. Vorsichtig legte er das kleine Mädchen in die Arme seine Mutter. Das kleine Wesen gluckste glücklich, als es die warme nähe seiner Mutter spürte und schloss die Augen. Bunny sah das kleine Mädchen und war nur noch glücklich "Ich liebe euch beide über alles" sagte der stolze Vater zu seiner Frau, doch sie hörte ihn nicht mehr, denn Anstrengung und Erschöpfung hatten ihren Tribut gefordert und so schlief sie mit ihrem Baby im Arm ein.
 


 

Vielen Dank für die Kommis, ihr seit supper, weiter so.

Hoffe man liest sich

eure Blacklady

Ein überraschender Besuch

Kapitel 4) Ein überraschender Besuch
 

Lautes Kinder lachen schalte von den Gängen wider und ein kleines Mädchen stürmte in das Arbeitszimmer der Königin, dicht gefolgt von einer sichtlich nach Luft jausenden Jupiter. Sie hatte den kleinen Wirbelwind einfach nicht mehr halten können, nachdem es erfahren hatte das ihre Eltern von einem Stattlichen Besuch im Ausland wieder da sind und dabei waren sie gerade mal einen Tag weg gewesen. "Mama, Mama" schrie das Kind und warf sich in die Arme seiner Mutter "Na meine kleine Lady, warst du auch schön lieb" fragt sie das Mädchen und blickte dabei mit einem Lächeln auf die arme Jupiter, die einen erschöpften Eindruck machte.

Sie konnte es einfach nicht glauben das, dass kleine Mädchen in ihren Armen schon fast

5 Jahre alt war < wie schnell ist doch die Zeit vergangen> dachte sich Serenity als sie das Mädchen auf ihren Arm nahm. "Es tut mir leid Bunny, ich konnte sie einfach nicht mehr halten, als hörte das ihr wieder da seid" Bunny fuhr dem kleinem Mädchen mit der Hand über das lange Rosa Haar als sie antwortete " Ist schon gut Jupiter ich wäre ja eh gleich zu euch gekommen" "Mama, wo ist denn Papa?" wollte die kleine Lady, wie sie von allen ganz herzlich genannt wurde, wissen "Dein Papa musste noch etwas bleiben, aber morgen Abend ist er wieder da, versprochen" das ihr Papa nicht da war machte die kleine Lady schon etwas traurig aber es verging schnell, sie freute sich viel zu sehr ihre Mama wieder zuhaben.

Die kleine hatte schon immer ihre Mama sehr lieb, als Baby hatte sie immer geweint und gebrüllt, wenn jemand anderer sie auf dem Arm genommen hatte. Doch bei ihrer Mutter hatte sie immer nur gestrahlt und gelacht, wenn sie die großen blauen Augen sah und an das lange blonde Haar zog, selbst bei ihrem Vater hatte man den Unterschied deutlich gemerkt.

Selbst jetzt noch machte sie es ihren Betreuern nicht gerade leicht, sie hatte einfach einen dick Schädel mit dem nur ihre Mutter umzugehen wusste, hatte Uranus schon so oft erklärt.

Zwei Tage später stand der König in einem großen Saal, er war, wie die Königin ihrer Tochter versprochen hatte, gestern Abend zurück gekehrt. Nun hatte er die 8 Krieger um sich versammelt, von denen er wusste, das sie die Königin am besten kannten, denn er stand vor einem Problem das er nicht selber lösen konnte. "Meine Freunde es tut mir leid, wenn ich eure Zeit in Anspruch nehme, aber ich brauche euren Rat. Ihr wisst ja das in einer Woche der Geburtstag von der kleinen Lady und von Serenity ist und deshalb suche ich nach einem ganz besonderen Geschenk, hättet ihr vielleicht eine Idee?" Er sah hoffnungsvoll in die Runde, er wusste das es schon schwer ist für einen der beiden Personen ein Geschenk zufinden aber Gott oder wer auch immer hatte anscheinet gewollt das Mutter und Tochter am selben Tag Geboren wurden. "Ich wüsste da vielleicht etwas mein König, aber es ist nicht leicht daran zukommen" gab Venus nach reiflicher Überlegung zu, aber das schien dem König egal zusein als er fragte "Was ist es denn Venus?" also begann sie zu erzählen "Nun ja, mir ist auggefallen das die Königin der kleinen Lady immer eine Melodie vorsummt, am Anfang habe ich sie nicht gleich erkannt da es schon eine ziemlich lange Zeit her ist, als ich sie das letzte mal gehört habe. Aber nun weiß ich es wieder" "Du willst der Königin eine CD schenken" fragte Uranus sie verwirrt "Ich glaube nicht das Venus von einer CD spricht" meinte Mars, bei ihr schien der Groschen gefallen zusein. Doch die anderen sahen sie nur verwirrt an "Ich rede nicht von der CD, sondern viel mehr von den Sängern des Liedes, wir sollten sie einladen" gab Venus zu, jetzt hatte es auch bei Jupiter gefunkt " Du meinst doch nicht etwa Seiyer, Taiki und Yaten" fragte sie Venus mit großen Augen "Genau von denen spreche ich. Bunny würde sich bestimmt freuen sie wieder zusehen und die kleine Lady kann das Lied das ihre Mutter ihr immer vorsummt einmal Live hören" jetzt war Uranus baff "Und wie willst du das anstellen Venus? Die drei wohnen nicht gleich um die Ecke" wagte nun Neptun ein zuwenden "Überlasst das mir, ich habe da schon eine Idee" gab Pluto zurück. Endymion war begeistert von der Idee "Also gut ich verlasse mich auf euch" sagte er fröhlich als er den Saal verließ und zur nächsten Besprechung eilte.
 

Die Vorbereitung für die Geburtstagsfeier liefen auf hoch Touren, denn morgen war es schon soweit. Pluto eilte durch die Gänge des Palastes und versuchte verzweifelt Uranus und Neptun zufinden < Wieso muss dieser Palast auch nur so groß sein? > dachte sie sich als sie um die Ecke bog, und genau in Uranus reinrannte. Diese versuchte gerade zusammen mit Neptun, denn Musikern das spielen beizubringen "Pluto wohin des Wegs" fragte sie als sie stöhnend, als sie versuchte sich aufzurappeln "Ich habe euch gesucht, das Geburtstagsgeschenk für die Königin ist eingetroffen" kam es von einer keuchenden Pluto zurück "Aber sollten sie nicht erst morgen kommen?" fragte Neptun sie verwirrt "Ja aber ich habe, als ich auf ihrem Planeten war mit ihrer Prinzessin gesprochen, sie hat mir versichert das die drei keine Ahnung haben das Bunny die Königin ist und deshalb haben wir ausgemacht das sie früher kommen, um sie zu überraschen" gab Pluto zurück "Und was möchtest du jetzt von uns?" fragte Uranus sie, und sich dabei ihr Hinterteil rieb. "Ihr sollt zu Bunny gehen und ihr sagen das jemand eine Audienz mit ihr wünscht. Die anderen kann ich nicht schicken, sie waren so aus dem Häuschen als sie gehört habe das sie da sind, das sie sich bestimmt verplappern würden" meinte Pluto. Also hatten Uranus und Neptun keine Wahl.

Als Uranus und Neptun die Tür zu Serenitys Arbeitszimmer erreicht hatten, hörten sie plötzlich ein scheppern von der anderen Seite der Tür. Besorgt blickten sie sich an, dann riss Uranus die Tür auf, schon auf das schlimmste gefasst. Aaber was sie da sahen ließ sie in lauthalsiges Gelächter ausbrechen. Auf dem Boden saß die kleine Lady, von Köpf bis Fuß mit Perlen und anderen Schmuck übersäht. Serenity saß an ihrem Schreibtisch und sah erschrocken auf, als sie das scheppern hörte, sie hatte gar nicht bemerkt das die kleine Lady aufgewacht war und sich nun über das Schmuckkästchen das sich auf dem Schrank befand hermachte. Nun sah sie das kleine Mädchen übersäht mit Schmuck und konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, als sie das Gelächter hörte drehte sie sich Richtung Tür. "Uranus, Neptun was kann ich für euch tun?" fragte sie ihre beiden Gäste die nun Eingetreten waren, leicht verbeugten sie die beiden Krieger vor ihr, als Uranus sprach " Es tut mir leid euch stören zumüssen Königliche Hoheit, aber soeben ist Besuch eingetroffen der euch eure Aufwartung machen möchte, er wartet im Thronsaal auf euch" beendete sie ihre Rede und hoffte inständig sie möge keinen Verdacht schöpfen, was sie anscheinet auch nicht tat, denn sie ging zur ihrer Tochter, hob sie auf und als sie, sie von dem Schmuck befreite fragte sie nur "Besuch, na kleine Lady, wollen wir ihn uns mal ansehen?" Das kleine Mädchen strahlte übers ganze Gesicht, es kam selten vor das ihre Mutter sie mitnahm, wenn Besuch eingetroffen war, deshalb nickte das Mädchen auch ganz heftig mit dem Kopf.

Sie ließ das Mädchen wieder runter und nahm es bei der Hand, dann verließ sie den Raum Richtung Thronsaal.

"Was tun wir hier eigentlich" fragte Yaten in die Runde. Als sie angekommen waren, hatte man sie gebeten hier zuwarten und das war schon fast eine halbe Stunde her und so war jetzt seine Laune nicht mehr die beste "Ach jetzt komm schon Yaten, unsere Prinzessin hat uns gebeten hierher zukommen und das konnten wir ihr nicht abschlagen nicht, Seiyer" aber der hörte mal wieder nicht zu, seit sie hier angekommen waren, war er sowieso sehr abwesend, Taiki konnte sich sehr gut vorstellen, an wenn er dachte. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine laute Stimme ertönte "Ihre Königlich Hoheit Neo Queen Serenity" die drei anwesenden Personen verneigten sich Tief als die Königin den Raum betrat. Als Serenity vor den drei Besuchern stehen blieb konnte sie ihre Gesichter nicht genau erkennen, zu tief hatten sie sich verneigt. Die kleine Lady versteckte sich hinter ihrer Mutter und hielt ihre Hand fest, aber genau beobachtete sie was als nächstes gesehen würde. "Ich heiße euch herzlich im Kristallpalast willkommen" diese Stimme, Seiyer konnte seinen Ohren nicht trauen, es war schon lange her, seit er sie das letzte mal gehört hatte, aber er würde sie überall erkennen. Langsam hob Seiyer seinen Blick er wollte sicher sein das er sich verhört hatte. Aber nein, da stand sie etwas Älter als beim letzten mal, aber er war sich sicher "Bunny" entfuhr es ihm erschrocken ,da blickten auch die anderen hoch. Überrascht sah Serenity die drei Männer an die da vor ihr standen das konnte nicht sein "Seiyer, Taiki und Yaten, aber was macht ihr denn hier" fragte sie nicht minder Überrascht, dann fiel sie den dreien um den Hals. Freuden Tränen liefen über ihre Wangen "Ist das schön euch zusehen" sagte sie als sie sich langsam von ihnen löste. " Die Freude ist ganz auf unserer Seite, wir haben gar nicht gewusst das du die Königin bist" sagte Taiki der ziemlich überrascht klang "Wir haben eine Einlandung vom König erhalten für den Geburtstag seiner Frau" gestand Yaten ihr "Ihr habt eine Einladung von Endymion erhalten?" fragte sie verblüfft "Ich dachte mir das du dich darüber freuen würdest Serenity" erklang seine Stimme vom anderen ende des Saals. "Papa" schrie die kleine Lady glücklich und rannte auf ihren Vater zu, der sie gleich auf den Arm nahm. Als er zu ihnen getreten war fiel im Serenity glücklich um den Hals "Ich freu mich so, aber woher hast du es gewusst?" fragte sie ihn als sie sich von ihm gelöst hatte "Die anderen meinten es wäre ein gutes Geburtstagsgeschenk und da habe ich Pluto gebeten sie einzuladen, freust du dich" noch einmal fiel sie ihm um den Hals und gab ihm einem Kuss, worauf hin die Kleine Lady vergnügt gluckste "Ach ja darf ich vor stellen" sagte Endymion und stellte seine Tochter wieder auf die Füße "Na los stell dich ihnen vor" meinte ihre Mutter und dass Mädchen nickte, mit einem knicks sagte sie "Hallo ich bin Prinzessin kleine Lady Serenity, und die Tochter von Königin Serenity und König Endymion. Freud mich euch kennen zulernen" nachdem sie noch eine weile geplaudert hatten, musste sich Endymion leider Verabschieden, da es noch für morgen viel zutun gab. Serenity und die kleine Lady brachten die drei Besucher noch auf ihre Zimmer "Ich hoffe das euch die Zimmer fallen werden" sagte Serenity als sie denn Flur entlang schritten. Die kleine Lady, der Wirbelwind, rannte mal wieder voraus und lachte herzlich. "Ein süßes Kind, die kleine" gab Seiyer mit einem lächeln zu, als er sich das Mädchen genauer anschaute, ja er konnte sehr viel ählichkeit mit seiner Mutter erkennen das gleiche wilde Temperament, aber auch die Eleganz die sie ausstrahlte, aber die größter Ähnlichkeit waren wohl die Augen. Auch sie spiegelten den Glauben und die Liebe an die Menschen wieder <Ja ganz genau wie bei ihrer Mutter> dachte sich Seiyer. " Sie ist der ganze Stolz des Kristallpalastes und eines Tages wird sie eine wunderschöne Königin sein, da bin ich mir sicher" erkläre sie mit einem liebevollen Blick, der auf der Kleinen lag. Als sie vor einer großen Zimmertür stehen blieb, hüpfte das kleine Mädchen auf und ab und versuchte, aber ohne Erfolg, an die Klinke zukommen "Darf ich dir helfen" fragte Taiki und drückte die Klinke runter. Was die drei jetzt sahen verschlug ihnen den Atem, das Zimmer war wunderschön, es war in einem silbernen Ton gehalten, an den Wänden hingen Gemälde. Die Schränke ja, sogar die drei großen Himmelbetten war mit eleganten Verzierungen versehen. Vom Fenster aus hatte man eine schöne Aussicht auf Tokio. Die kleine Lady war überrascht über die wundernden Blicke der drei Gäste, kannte sie doch einen viel schöneren Raum. Leicht zupfte sie an Seiyers Bein sodass er sich zu ihr runterbeugte und flüsterte ihm ins Ohr " Ich kenne einen Raum der ist noch viel schöner als dieser, aber das ist ein Geheimnis" grinste sie in frech an "Würdest du es mir denn verraten?" fragte er hoffnungsvoll und die kleine nickte heftig mit dem Kopf, als sie leise flüsterte damit ihre Mutter es nicht hören konnte " Es ist Mamas Schlafzimmer" das war aber anscheint nicht leise genug gewesen, denn ihre Mutter hatte alles gehört. Leicht verlegen meinte sie zu ihrer Tochter "Komm kleine Lady unser Gäste wollen sich etwas ausruhen" und an Seiyer, Taiki und Yaten gewendet "Wenn ihr etwas braucht sagt einfach jemandem vom Personal bescheid, sie bringen es euch dann. Bis später dann!" und schon verließ sie zusammen mit ihrer Tochter an der Hand das Zimmer.
 

So, das war Nummer vier. Vielen Dank nochmals für die vielen lieben Kommis.

Hoffe wir sehen uns im nächsten Cap. wieder
 

Bis Bald eure Blacklady

Düstere Vorahnung

Konnichi wa,
 

ich habe mir eure Kommis zuherzen genommen und das nächste Cap. schnell reingestellt. Hoffe es gefällt euch genauso gut. Vielen dank für die Kommis, macht weiter so. Nachdem ich von Seiyara einen kleinen Tip bekommen habe, versuche ich mein möglichstes ihn zu verwirklichen. Danke an Seiyara.

So nun viel spass
 

Kapitel 5) Düstere Vorahnung
 

Es war schon ziemlich spät, dennoch saß Serenity noch immer an ihrem Schreibtisch und lass die vielen Akten und Berichte die sie täglich über das Vorgehen der anderen Länder informierte. Obwohl sie ziemlich müde war, hatte sie sich geweigert ins Bett zugehen, aber das war schon vor einer Stunde und da sie nicht auf Endymions Bitten mitging, hatte er nur kleine Lady mitgenommen die schon vor Stunden auf dem Sofa eingeschlafen war. In dem Moment als sie sich entschloss ins Bett zu gehen, betrat Seiya den Raum " Oh, noch so spät noch wach? Ich hatte Licht gesehen und da die Tür etwas offen stand dachte ich, ich seh mal nach". " Ja ich hatte mir noch Berichte über die Länder angesehen" sagte Serenity. " Da brauchst du doch sicher eine Pause, ich wollte mir gerade draußen den Vollmond ansehen, hättest du nicht Lust mitzukommen?" " Warum eigentlich nicht! Wir können in den Park gehen, dieser ist zur Vollmondzeit besonders schön". Und so gingen sie die entlosen Gänge entlang, bis sie endlich den Park erreichten. Die ganze Zeit aber über hatte keiner von beiden ein Wort gesagt. Der ganze Palast war so unglaublich ruhig gewesen. Aber selbst am Tage strahlte er eine solch unglaubliche Ruhe, aus das man es kaum glauben konnte.

Langsam liefen sie durch den Park und blieben an der Schaukel, auf der die kleine Lady sooft spielte, stehen. Serenity setzte sich drauf und Seiya gab ihr einen leichten Schubs. "Du hast dich sehr verändert, seit ich dich das letzte mal gesehen habe" meinte Seiya als er sie verstohlen musterte "Wirklich?" gab sie zurück und blickte in die tiefe schwärze der Nacht "Ja ich hätte nie gedacht, dich um eine solche Uhrzeit noch über einem Berg Akten gebeugt zusehen" erwiderte er, wobei er versuchte einen Blick in ihr Gesicht zu erhaschen. " Weißt du Seiya, manchmal wünschte ich mir, das ich es nicht tun müsste, das ich einfach wie andere Frauen leben könnte" sagte sie nach langen Schweigen " Sagen wir mal du könntest wirklich wählen, zuwischen dem was du jetzt bist und dem was du dir manchmal wünscht, welches Leben würdest du nehmen?" er sah sie genau an, versuchte in ihrem Gesicht irgend eine Regung zufinden, von dem was in ihr vor ging aber er fand nichts. Sie blickte zum Vollmond und nahm das strahlende Licht in sich auf, dann erschien ein lächeln auf ihrem Gesicht "Ich würde mich wieder für dieses Leben entscheiden" sie stand auf und drehte sich zu ihm um " Es ist spät ich sollte gehen, morgen ist ein anstrengender Tag" mit diesen Worten drehte sich um und ging zum Palast, dabei blickte sie noch einmal zu ihm zurück.
 

Am nächsten Morgen hatte Bunny das Gefühl von einem Erdbeben geweckt zuwerden < Selbst ein Erdbeben ist leiser> dachte Bunny als sie die Augen langsam öffnete.

Auf ihrem Bett hüpfte die kleine Lady vor Freude auf und ab "Mama wach auf" rief das Kind wären sie versuchte ihrer Mutter die Decke vom Kopf zu ziehen. " Prinzessin las deine Mutter noch etwas schlafen" sie zog das Mädchen zu sich runter und legte den Arm um sie "Aber Mama heute ist doch unser Geburtstag" erwiderte sie und sah dabei in die himmelblauen Augen ihrer Mutter "Ein Grund mehr auszuschlafen mein kleines" damit hatte sie ihre Augen auch schon wieder geschlossen.

30 Minuten später hatte die kleine es dann doch geschafft ihre Mutter aus dem weichen Bett zuholen und nun spazierte sie freudestrahlend mit einer noch sehr müden Mutter an ihrer Seite zum Frühstück. Gleich nach dem sie ins Zimmer getreten waren lies sie die Hand ihrer Mutter auch schon los und rannte zu ihrem Vater "Siehst du Papa ich habe es doch geschafft" und sprang auf seinem Schoß. Mamoru zuckte merklich zusammen als er den bösen Blick von seiner geliebten Frau auf sich spürte. Hilfe suchend sah er sich um, doch von denen er geglaubt hatte sie währen seine Freunde, Weggefährten und Verbündete konnte er keine Hilfe erwarten. "Das haben sie sich selber Eingebrockt, mein König" meine Uranus mit einem spöttischen Grinsen " Ich habe sie nur zwei Sekunden aus den Augen gelassen und schon war sie weg" versuchte dieser sich zu verteidigen " Zwei Sekunden für die du die restliche Woche auf dem Sofa schlafen darfst" kam es von Bunny, die sich schon an ihrem Platz gesetzt hatte, zurück, die anderen mussten Lachen. " Was haltet ihr davon, wenn wir vor der großen Geburtstagsfeier noch einen Einkaufbummel machen" fragte Venus und die anderen waren gleich einverstanden, nur Bunny schüttelt leicht traurig den Kopf " Ich kann leider nicht mitkommen, es wartet noch einen wichtiger Termin auf mich, aber ihr könnt euch ja auch ohne mich amüsieren". Wieder musste Seiya verblüfft feststellen wie sehr sie sich doch seit ihren letzten Wiedersehen verändert hatte.

Serenity erschien auf der Feier in einem Himmelblauen Abendkleid das mit eisblauen Rosen an ihrem Ausschnitt verziert war und zog magisch alle Blicke auf sich. Nach dem die kleine Lady von Venus und Mars erfahren hatte das Saiya, Taiki und Yaten das schöne Lied sangen, das ihre Mutter abends für sie vorsang, brachte sie, sie nach langen bitten, dazu es für alle zusingen. Und so ging der Tag mit viel Musik, getanze und Gelächter langsam zuende.
 

Sie sah sich um, keiner ihrer Starken und Mutigen Krieger bewegte sich noch, dann gab es eine schreckliche Explosion und alles wurde Schwarz. Ein Schrei schalte durch die Dunkelheit, dann herrschte Stille.

Serenity wachte Schweiß gebadet in ihrem Bett auf und sah sich hektisch um, aber es war alles normal neben ihr lag Mamoru und schlief ganz ruhig "Es war nur ein Traum" murmelte sie und stand auf. Leise verließ sie das Zimmer. Nun stand sie auf dem großen Balkon und sah zu den Sternen empor, noch immer hatte sie eine Gänsehaut, denn der Traum ließ sie nicht mehr los. Am Anfang hatte sie nicht weiter darüber nach gedacht, aber nun hatte sie ihn schon seit drei Monaten fast jede Nacht, langsam hatte sie schon Angst davor überhaupt die Augen zuschließen. Das helle Mondlicht spiegelte sich in ihren Augen wieder und es schien, als würde es lang zurück liegende Erinnerungen in ihr wecken.

Es war schon dunkel dennoch schlief keiner der beiden Mädchen. Chibiusa sah durch das Fenster zum hellen Mond "Sag mal Bunny warst du schon einmal dort" das angesprochene Mädchen drehte sich um und folgte mit den Augen die Richtung in der das kleine Mädchen neben ihr sah " Ja ich war schon einmal dort, aber es ist schon eine Weile her" gab sie zu und ein sehnsüchtiger Blick lag in ihren Augen. "Weist du, ich fühle mich immer sehr wohl und geborgen, wenn ich in ansehe" sie kicherte es kam ihr selber blöd vor so etwas zusagen "Das liegt daran das er einfach Einteil von dir ist" das kleine Mädchen sah sie mit großen Augen an "Er ist ein Teil von mir?" fragte sie ungläubig "Ja, du bist eine Prinzessin des Mondes vergiss das nicht, wenn du einmal Kummer und Sorgen hast dann wird er dir immer beistehen". Auf dem Gesicht des kleinen Mädchen erschien ein lächeln "Weist du was Chibiusa eines Tages werde ich dich einmal dorthin mit nehmen" flüsterte Bunny, dann schlief sie ein.

So schnell wie die Erinnerung kam, war sie auch schon vorbei und Serenity stand wieder auf dem Balkon und blickte noch immer zu dem am Himmel scheinenden Mond. "Ja du wirst mir helfen" einen Augenblick hatte sie das Gefühl der Mond würde heller scheinen als zuvor, dann drehte sie sich um und ging in ihr Schlafzimmer zurück. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen.
 

"Nein Bunny das kommt überhaupt nicht in frage" Mamoru schrie es schon fast "Schrei nicht so rum, es geht den anderen überhaupt nichts an über was wir reden" zischend sie in an. Sie seufzte, diese Unterhaltung ging jetzt schon eine ganze halbe Stunde und bald war sie mit ihrer Geduld am Ende. Als sie heute aufgestanden waren, hatte sie ihm erklärt das sie einen Ausflug zum Mond machen würde und die kleine Lady mitnahm, doch jetzt machte er einen Aufstand als hätte sie im die Scheidungspapiere in die Hände gegeben. Noch einmal seufzte sie "Mamoru ich bin nur einen Tag weg und außerdem nehme ich ja auch die inneren Krieger mit, wo ist dein Problem?" fragte sie und versuchte dabei ruhig zuklingen " Aber unsere Tochter ist noch viel zu klein für so einen Ausflug" gab er jetzt auch etwas leiser zurück. Davon ließ sie sich nun wirklich nicht Beindrucken " Sie wird bald 6 Jahre Alt und wenn ich dich daran Erinnern darf war ich auch nicht viel Älter als ich damals zum ersten mal die Erde besucht habe" schoss sie gleich zurück. Nun gab Mamoru auf, es hatte ja doch keinen Zweck, sie hatte nun mal eine Entscheidung getroffen. Er wusste noch nicht mal wieso er sich so werte, es könnte daran liegen, das er das Gefühl hatte, sie würde im etwas verheimlichen. Oder war er vielleicht einfach nur eifersüchtig, weil sie Seiya, Taiki und Yaten mitnahm und er hier bleiben musste. Ja, er war eifersüchtig auf Seiya das konnte er nicht leugnen. Damals hatten ihm Uranus und Neptun erzählt das er in Bunny verliebt gewesen sei, auch heute konnte er bei ihm noch ein funkeln in den Augen sehen, wenn er mit Bunny zusammen war. "Gut dann Mach, wenn du unbedingt willst" murmelt er endlich nach einer weile. Überglücklich fiel sie ihm um den Hals und gab im einen Kuss.
 

bis bald eure Blacklady

Reise in eine andere Welt

Hi, hier bin ich wieder und auf bitten von PrincessofMoon habe ich auch beschossen das nächste kassi reinzusetzen. Nochmals vielen, vielen dank für die vielen Kommis. Hätte nicht erwartet das die Story sogut bei euch ankommt.

Es kommt auch bald etwas mehr spannung rein, aber lasst euch überraschen
 

so nun viel spass
 

Kapitel 6) Reise in eine andere Welt
 

"Was Bunny uns nur so wichtiges zusagen hat" flüsterte Venus zu Mars, die neben ihr stand "Sie wird schon ihre Gründe haben" Mars drehte sich um außer ihnen, hatte die Königin auch Merkur, Jupiter und die drei von Star Lights zu diesen treffen bestellt, keiner hatte wirklich eine Ahnung worum es eigentlich ging. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und Serenity berat den Raum, auf dem Arm trug sie die kleine Lady. Mars fiel auf, das sie einen besorgten Gesichtsausdruck hatten, doch der verschwand als sie vor den anwesenden Personen trat.

"Meine Lieben Freunde, ich habe euch rufen lassen um euch zusagen, das wir morgen einen kleinen Ausflug machen werden" verwirrte Gesichter blickte sie an, denn es war nicht die Art der Königin einfach so Hals über Kopf zu verreisen. Venus trat vor " Meine Königin, darf man fragen wohin die Reise geht?", ein lächeln erschien auf ihren Lippen "Sicher Venus die Reise geht zum Mond, ihr werdet uns doch begleiten?" mit einem erwartungsvollen Blick schaute sie zu den jungen Männern "Sicher, wenn sie es wünschen" antwortet Seiya auf ihre Frage, er hatte sich angewöhnt sie in aller Offendlichkeit mit ´sie` anzureden. "Kann ich auch mit" kam eine Hoffnungsvolle frage von dem kleinem Mädchen auf Serenitys Arm "Natürlich meine kleine" das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht. Als die anderen sich zum gehen umwandten, hielt Serenity Jupiter zurück mit der bitte, sich eine weile um die kleine Lady zukümmer, dann blieb sie allein im Thronsaal zurück.

Serenity war so in Gedanken vertieft, das sich nicht einmal merkte das die vier Äußeren Krieger in den Raum getreten waren, erst als sie sich vor ihr Verbeugten blickte sie auf. "Ihr habt nach uns gerufen Hoheit" Uranus sah sie mit fragenden Augen an "Ja ich möchte das ihr euch zu euren Schutzplaneten begebt und dort das Sicherheitssystem überprüft". Alle anwesenden waren sehr überrascht über diesen Befehl "Glaubt ihr das bald eine neue Gefahr droht, Hoheit" fragte Neptun die einen schritt vorgetreten war "Ich weiß es nicht genau und deshalb schicke ich euch. Seht es als eine Vorsichtsmaßnahme ich erwarte übermorgen euren Bericht" die vier Krieger gingen vor ihr auf die Knie "Ja wohl eurer Hoheit" kam es aus einem Mund.
 

Am nächsten Morgen war alles für die große Reise bereit. Bunny gab Mamoru noch einen Kuss und verabschiedete sich von ihm, dann ging sie zu ihren Krieger die sich schon in einem Kreis aufgestellt hatten. Mamoru sah wie Bunny ihre Tochter in eine Hand nahm und Venus in die andere, dann schloss sie die Augen und eine große Energiesäule erschien danach waren sie verschwunden. <Viel Glück> dachte er und mit einem Seufzer verließ er den Raum.
 

Trotz jeglicher Erwartung verlief die Reise ohne größere Probleme, das letzte was Serenity gesehen hatte waren die besorgten Augen von Mamoru und nun stand sie auf dem Mond.

"Hier sind ja überall Ruinen was wollen wir hier?" Yaten sah sich überrascht um, wohin er sehen konnte war alles Zerstört. "Wartet hier auf mich" ohne auf eine Antwort zuwarten ging Serenity los. Vor einer großen Säule mit reich verzierten Symbolen blieb sie stehen und kniete sich nieder. "Was tut sie da" Seiyas ungläubiger Blick lag auf Serenity "Sie bettet" gab Mars knapp zurück. "Ich, Serenity Königin des Mondes, bette zu dir heiliger Gebetsturm Erhöre meine Bitte und lass für einen Tag den Mond in seinem alten Glanz erstrahlen". Erst kaum merklich, dann immer heller strahlte der Gebetsturm, bis er den ganzen Mond mit seinem Glanz überzog. Die anderen trauten ihren Augen kaum, selbst die Sailor Krieger sahen diesem Specktakel verblüfft zu. Nach und nach stellten sich die zerstörten Gebäude wie von selbst wieder auf, aber auch die schon vor Jahrhunderten verstorben Mondbewohner erwachten wieder aus ihren längst vergessenden Schlaf. Serenity stand in dem Moment auf als man eilige Schritte vernahm, ein lächeln erschien auf ihrem Lippen als sie näherer kommende Person erblickte. "Serenity mein liebes Kind, es ist schön dich einmal wieder zusehen" sie fiel der Königin überglücklich um den Hals "Mama" Freudentränen liefen ihr über die Wangen, als sie ihre Mutter in die Arme schloss. Mars und die anderen waren zu ihnen getreten hielten aber einen respektvollen abstand und gingen in die Knie "Es freut uns sie wieder zusehen, Hoheit" sagte Venus dann nach einer weile als die Königin sich von ihrer Mutter gelöst hatte.

"Es freut mich eben so, wie ich sehe habt ihr gut auf meine Tochter aufgepasst" sie blickte Serenity mit einem glücklichen Lächeln an. Serenity ging auf ihre Freunde zu "Mama darf ich dich bekannt machen, das sind Seiya, Taiki und Yaten" stellte sie die drei jungen Männer vor, und hob ihre kleine Tochter auf den Arm, die sich bis dahin bei Jupiter festgehalten hatte "und das liebe Mutter ist die Prinzessin des Silberreichs, Endymions und meine Tochter, kleine Lady Serenity" das Mädchen musterte die fremde Frau eingehend. Mit großen Augen sah sie die ihr fremde Frau an, ihre Frisur war die selbe wie bei ihrer Mutter doch schienen ihre Haare fast Silber zusein, auch trug sie ein langes weißes Kleid das, ihrer Mutter glich aber das was dem Mädchen letztendlich ein lächeln in ihr süßes Gesicht zauberte waren die blauen Augen die dem Himmel so ähnlich sahen. "Kleine Lady das ist deine Oma" die Stimme ihrer Mutter riss das Mädchen aus ihren Gedanken und holte sie in die Wirklichkeit zurück "Na du bist ja eine süße Prinzessin" zärtlich strich Serenitys Mutter dem Mädchen über die Wange "Danke" erwiderte sie schüchtern und bekam einen leichten rot Schimmer unter den Augen.

"Merkur und Jupiter könntet ihr der kleinen Lady und den Star Lights schon mal die Umgebung zueigen, wir kommen gleich nach" meinte Serenity und übergab Jupiter ihre Tochter "Sehr gerne Hoheit". Alle wussten das die Königin viel mit ihrer Mutter zu besprechen hatte war das letzt Wiedersehen der beiden doch schon eine ganze weile her. Nachdem Jupiter und die anderen gegangen waren, schritt nun auch Serenity an der Seite ihrer Mutter die Gänge entlang, dicht gefolgt von Mars und Venus. Vor einer großen Tür blieben sie stehen und während Serenity mit ihrer Mutter den Raum betraten blieben Mars und Venus zurück, denn sie hatten schon vor ihrer Abreisen den Befehl bekommen niemand in das Zimmer hinein zulassen. "Bunny muss was wichtiges mit ihrer Mutter zu besprechen haben, sonst wäre sie ja nie so Hals über Kopf hierher gereist" meinte Venus und blickte Mars nachdenklich an "Das scheint mir auch so, sie kam mir in letzter Zeit so nachdenklich vor" gab Mars zu "Na hoffentlich ist es nichts erstes"
 

In der zwischen Zeit hatten es sich Bunny und ihre Mutter in dem Zimmer auf dem Sofa bequem gemacht "Was ist los mit dir du scheinst mir so besorgt" fragte ihre Mutter endlich, nachdem sie sich schon 10 Minuten über alles möglich unterhalten hatten "Sieht man mir es denn wirklich so an?" Serenity versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr nicht wirklich "Ich bin deine Mutter, wenn ich es nicht sehn kann, schafft es bei dir kein anderer, so war es schon immer" sie sah ihre Mutter an. Ein leichtes wehmütiges lächeln erschien auf ihren Lippen "Ja du hast recht, ich konnte noch nie etwas vor dir verheimlichen, früher nicht und jetzt auch nicht, aber bei den anderen geht es wenigstens" meinte sie und ein Seufzer entfuhr ihr. "Serenity was ist denn los, worüber machst du dir solche Sorgen?" ihre Mutter legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter "Weist du ich habe das Gefühl, das bald etwas schreckliches passiert und ich es nicht aufhalten kann" "Wie kommst du darauf, es herrscht doch Frieden" Bunny sah ihrer Mutter in die Augen "Ich kann es sehen, jede Nacht! Ich habe damals gehofft das, nachdem wir die Familie das Schwarzen Mondes besiegt hatten, nun für unsere Zukunft keine Gefahr mehr besteht, aber nun habe ich diese Träume jede Nacht" ihre Mutter seufzte "Serenity du weißt doch das, das Schicksal immer seinen Weg findet. Ihr habt damals die Zukunft verändert keiner weiß was morgen passiert. Über das was du dir Sorgen machst ist das Schicksal deiner Tochter" Serenity sah sich im Raum um, an der Wand hing ein Gemälde das den Mond zeigte, bevor er vom Königreich des Dunklen zerstört wurde < Wie friedlich alles damals war> dachte sie, bevor sie weiter sprach "Es stimmt ich mache mir Sorgen um sie, wenn mir etwas passiert, ist sie die einzige die den Silberkristall benutzen könnte, aber jetzt ist sie noch zu klein. Sie hat keine Ahnung von ihren wirklichen Fähigkeiten und das macht mir Sorgen" ihre Mutter nickte, sie hatte sich so etwas schon gedacht. Sie ging zu dem Schreibtisch der in der Mitte des Raumes stand und nahm eine kleine Schatulle in die Hand. "Hier Serenity das wollte ich dir schon lange zurück geben" sie reichte ihrer Tochter das Kästchen "Was ist das" sie betrachtete es neugierig. Sie war nicht besonderst groß, war aber reichlich mit Symbolen des Mondes verziert, die denen am Gebetsturm ähnelten. "Mach es auf Serenity" vorsichtig öffnete sie den Verschluss und hob den Deckel an "Aber das ist ja" sie blickte auf ein wunderschönes Medalion das auf einem Kissen gebettet lag " Es ist deines, kurz bevor ich damals den Silberkristall gegen das dunkle Königreich einsetzte, habe ich es gefunden. Ich dachte mir das du es vielleicht zurück haben willst" Serenity stiegen Tränen in die Augen, sie erinnerte sich. Damals war sie in dem Alter ihrer Tochter gewesen, ihre Mutter hatte es ihr zum Geburtstag geschenkt und meinte, wenn sie fest daran glaube würde es sie immer beschützen.

Vorsichtig öffnete Serenity das Medaillon "Er ist immer noch da, ist er nicht wunderschön" ihre Augen leuchteten vor Freude, als sie den Stein, der in dem Medaillon eingearbeitet war bewunderte "Er wir auch immer dableiben, solange du es möchtest, es ist schließlich ein Teil deines Silberkristalls" Serenity lächelte, für einen kurzen Moment hatte es ihre Mutter geschafft, ihr die Ungewissheit über die Zukunft zu nehmen.
 

"Was treiben die nur so lange, mir tun schon die Füße weh" maulte Venus "Jetzt sei nicht so kindisch. Bunny hat gesagt wir sollen hier warten, also warten wir" Mars war gereizt, sie musste sich das gejammere schon eine gute halbe Stunde anhören "Aber die sind schon über zwei Stunden da drin" gerade als Mars zu einer Erwiderung ansetzten wollte, wurde die Tür hinter ihnen geöffnet und Serenity trat heraus. "Es hat etwas länger gedauert, tut mir leid" entschuldigte sich Serenity bei den beiden "Ach kein Problem" kam es schnell von Venus und Mars verdrehte die Augen. "Was haltet ihr davon, wenn wir die anderen Suchen gehen und dann Feiern wir, meine Mutter gibt heute zu unseren Ehren ein großes Fest" die beiden waren mehr als begeistert. Aus dem großen Fest wurde schnell eine rauschende Party, schließlich war das Mondreich nur für einen Tag neu erstanden, aber daran dachte niemand. Es wurde gelacht, getanzt und stunden lang Diskutiert, Serenity und ihre Mutter waren den größten Teils des Abends damit beschäftigt der kleinen Lady zu erklären wieso sie zwei Omas hatte. Dann war es an der Zeit Abschied zunehmen, was nicht ohne vielen Tränen zustatte ging, vor allem die kleine Lady weinte bitterlich, als sie sich von ihrer Oma trennen sollte.
 

hoffe es hat euch diesesmal auch wieder gefallen

bis später eure Blacklady

Abschied von Freunden

Hallöchen
 

da bin ich wieder. Sorry das ihr solange warten musstet, beschwerd euch bei meiner Schwester. Sie überarbeitet die Geschichte und war mit dem Kapitel überhaupt nicht einverstanden. Also musste ich alles komplett neu schreiben *heul*, aber nun ist sie mehr als zufrieden mit meiner Arbeit und hat ihr OK gegeben. So nun will ich euch nicht länger aufhalten. Viel spass mit dem Kapi
 

Kapitel 7) Abschied von Freunden
 

Eine ziemlich übermüdete Serenity saß an ihrem Schreibtisch und studierte einen berg von Akten <Ich sollte mir dringend einen besseren Zeitplan ausdenken > dachte sie, als sie sich über die müden Augen rieb. Gestern waren sie erst spät von ihrer Reise zurück gekommen und Mamoru hatte schon voller Ungeduld auf ihre Rücker gewartet, dann hatten sie sich noch Stunden lang unterhalten bis sie erschöpft eingeschlafen war. Und nun saß sie hier übereinen Berg Akten gebeugt und versuchte krampfhaft wach zubleiben. Sie sah auf die Uhr und schaute gleich noch mal "Welcher Depp hatte denn veranlasst das ich schon um 7 Uhr aufstehe" murmelte sie leicht frustriert "Vielleicht der gleiche Depp den du eingestellt hast damit er deine Termine sortiert" lachte Uranus. Sie war so in ihre Arbeit vertieft gewesen das sie noch nicht mal mitbekommen hatte, das die vier Krieger eingetreten waren. " Da könntest recht haben Uranus und wer hat euch aus den Betten geholt?" fragte sie und stand auf "Der Depp, den du für uns ausgesucht hast damit er unsere Termine regelt" schoss Neptun mit einem grinsen im Gesicht zurück "Nein für eure Termine bin ich nicht verantwortlich. Schließlich hat mein lieber Gatte das Personal eingeteilt" lachte Serenity "Aber jetzt mal ernst, habt ihr etwas heraus gefunden?" alle vier Krieger schüttelten leicht bedauert den Kopf "Leider nein, wir haben alles überprüft. Es gibt weder Ungewöhnliche Vorkommnisse noch kann ich eine Störung im Raum-Zeit Gefüge feststellen" erstattete Pluto bericht "Das sind eigentlich gute Nachrichten, wieso als macht du so ein besorgtes Gesicht?" wagte Neptun zufragen. Serenity schüttelte leicht merklich den Kopf "Wenn ich das wüsste wäre mir wohler. Haltet bitte weiter die Augen offen, ich möchte umgehend Informiert werden, wenn sich etwas ändert" die vier Krieger verbeugten sich "Wir ihr wünscht" dann verließen sie den Raum, zurück blieb eine ziemlich nachdenkliche Serenity.
 

Minako rannte eilig die Gänge des Palastes entlang, und riss mit den Worten "Ich muss dir unbedingt etwas erzählen" die Tür zu Serenity Arbeitszimmer auf, doch der Raum war leer. Überrascht schaute Minako sich um, auf dem Schreibtisch herrschte wie immer ein heiles durcheinander. Unzählige Akten türmten sich Meter hoch, und einige Zettel lagen lose, auf dem Tisch verstreut. Minako war sich sicher, das Bunny die einzige Person war, die in diesem Chaos eine Logik sah. Doch dieses Chaos sagte Minako zumindest, das Bunny noch vor kurzem hier gewesen sein musste, und das sie die Absicht hatte, bald zurück zukommen. Denn sonst hätte sie niemals, die Akten offen liegen gelassen, auch wenn es nicht vielen Personen gestattet war, diesen Raum ohne Aufforderung zu betreten. Das hieß ja noch lange nicht das sich auch alle daran hielten. "Wo kann sie nur hin gegangen sein?" überlegte sie laut, und trat wieder hinaus in den Gang. Kurz blieb sie unentschlossen stehen, und sah nach rechts und links. Dann wandte sie sich nach links, und ging einfach auf gut glück drauflos. Irgendwo musste Bunny, ja stecken. Sie war schließlich eine Königin, und die konnten sich in der Regel nicht so einfach in Luft auflösen.
 

Lautes Kinder lachen, erfüllte den Park, als Seiya die kleine Lady auf der Schaukel anschupste und das Mädchen vor Freunde kicherte. Mit einem lächeln beobachtet Bunny die beiden von einer Bank aus, und ließ sich die warme Morgensonne ins Gesicht scheinen. Seiya hatte so dickköpfig darauf bestanden, das sie sich eine kleine Pause gönnte, das sie ihm diese Bitte nicht ausreden konnte. Aber jetzt musste sie zugeben das sie es wirklich genoss. Nur noch Endymion, hätte diesen Tag noch perfekter machen können, doch er war leider vor ein paar Stunden zusammen mit den Outs, zu einer Tagung des Parlaments aufgebrochen und würde erst am späten Abend zurück sein. Zu ihrem Glück hatte es ihr überfüllter Terminkalender nicht zugelassen, das sie selber an diesen für sie langweiligen, und stundenlangen Reden teilnähmen musste. Dabei hatte sie Endymion, dieses einmal wirklich gerne begleitet. "Schätzchen, wie ist es da wo du jetzt bist?" Bunny erschrak aus ihren Gedanken, und blickte direkt auf Seiya der sich über sie gebeugt hatte und sie belustigt angrinste. Bunny seufzte "Nicht halb so schön, wie hier" flüsterte sie leise, und Seiya ließ sich neben ihr auf die Bank fallen. Ihr Blick wanderte über den Park, und blieb schließlich bei ihre Tochter, die vergnügt im Sandkasten spielte, hängen. "Sie ist wirklich ein niedlicher Fratz" meinte Seiya, als er ihren Blick folgte "Ja das ist sie" ein lächeln erschien, auf ihren Lippen, von dem Seiya sich wünschte es würde nie verschwinden. Obwohl er versuchte sie nicht ständig anzusehen, schaffte er es einfach nicht. Immer wieder wanderte sein Blick automatisch in ihre Richtung, und allein ihre Gegenwart ließ sein Herz höher schlagen. Er schalte sich einen Narren, da er sie jetzt nach all den Jahren noch immer liebte. Doch er konnte nichts dafür, er hatte wirklich versucht sie zu vergessen, doch es gelang ihm einfach nicht. Als sie damals wieder zurück zu ihren Planeten gereist waren, hatte er jede Minute an sie denken müssen, erst nach etlichen Monaten war es ihm gelungen sie aus seinen Gedanken zu verdrängen, doch nie aus seinen Träumen. Und obwohl er immer gewusst hatte, das sie seine Liebe niemals erwidern würde, hatte er nie aufgehört zuhoffen. Natürlich hatte es ihm sehr weh getan, zusehen das ihre Liebe allein Endymion galt, doch er hatte sich damit abgefunden. Sie war Glücklich, und deshalb war er es auch. Er würde sie weiterhin Lieben und sie beschützen, und wenn es sein musste mit seinen eigen Leben. Niemals würde er eine andere Frau lieben können, als sie. "Sie hat dich wirklich gern" Bunnys Stimme holte ihn in die Realität zurück, und schnell schaute er zu dem kleinen Mädchen, das immer noch im Sandkasten spielte "Das beruht auf Gegenseitigkeit. Aber ich habe ja auch ihre Mutter sehr gern" meinte er, und schenkte ihr ein lächeln, das sie erwiderte. Die kleine Lady kam auf sie zu gelaufen "Seiya, baust du mit mir eine Sandburg?" bittend sah sie ihn an, und zog dabei leicht an seine Hand. Nur wiederwillig nickte Seiya und stand auf, wollte er doch viel lieber neben Bunny sitzen bleiben. Als er hinter sich Bunny kichern hörte drehte er sich noch einmal zu ihr um "Was ist denn so lustig Schätzchen?" ihre Augen funkelten, und ihre Lippen umspielen wider dieses bezaubernde lächeln das er so liebte "Sie ist wirklich niedlich nicht war" der Sarkasmus war deutlich aus ihrer Stimmer herauszuhören. Seiya musste unweigerlich grinsen "Tja sie kommt hat ganz nach dir Schätzchen" damit drehte er sich um, und ging zu dem kleinen Mädchen das schon ungeduldig auf ihn wartete.
 

Bunny lachte noch immer, als sie eilige Schritte hörte. Grade als sie den Kopf hob um sich umzusehen, ließ sich auch schon Minako schwer Atmend auf der Bank neben sie nieder. "Wenn du ... das nächste mal ... verschwindest ..., dann hinterlas wenigstens ... eine Nachricht. Ich such dich .. schon 20 Minuten" beschwerte sie sich, während sie nach Luft schnappte. "Dir auch einen schönen Guten Morgen Venus. Und wenn ich mir das nächste mal eine Paus gönne, werde ich deine Rat beherzigen. Aber nun erzähl schon, wieso hast du mich gesucht? Ich dachte ich hab meinen nächsten Termin erst in einer halben Stunde" Minakos Blick huschte kurz zu Seiya "Ich habe grad erfahren das Seiya, Taiki und Yaten morgen schon Abreisen wollen. Kannst du dir das vorstellen, sie wollten uns morgen einfach beim Frühstück bescheid geben, und sich dann einfach verdrücken" platzte es aus Minako hervor. Bunny war sichtlich überrascht, schließlich hatte Seiya mit keinen Wort erwähnt, das sie schon wieder abreisen würden. "Hi Bunny, bist du noch da?" Minako wedelte mit einer Hand, vor ihrem Gesicht "Ja, ich war nur überrascht. Woher weist du das?" "Du musst doch am besten wissen, das der Palast Augen und Ohren besitzt. Zwei Dienstmädchen haben sich, darüber unterhalten" meinte Minako als wäre es das selbstverständlichste der Welt. "Also weist du es nicht hundertprozentig?" erkundigte sich Bunny, und Minako nickte leicht "Nein, aber das eine Dienstmädchen, hat gehört wie sich die drei darüber unterhalten haben. Was wirst du jetzt Tun? Wir können sie doch nicht so einfach verschwinden lassen" Bunny seufzte "Ich kann gar nichts Tun. Wenn sie wirklich Abreisen wollen, kann ich sie nicht davon abhalten" meinte sie einfach. Seiya der den Traurigen Ausdruck auf Bunnys Gesicht gesehen hat, kam auf sie zu "Was ist denn los Schätzchen?" "Wollt ihr morgen, wirklich Abreisen?" platzte Minako dazwischen, und nahm Bunny damit die Möglichkeit die Dinge in Ruhe zu besprechen. Seiya seufzte, und sah Bunny mit einem entschuligenden Blick an "Ja es ist wahr, wir haben beschlossen Morgen abzureisen" gestand er "Und wieso erzählt ihr uns so etwas nicht" fragte Minako sauer. "Weil wir die Sache so schmerzlos wie möglich hinter uns bringen wollten" er sah Bunny an, doch zu seiner eigenen Überraschung spiegelten ihre Augen nur Verständnis wieder. "Onkel Seiya, kannst du nicht dableiben?" gleichzeitig sahen alle auf das kleine Mädchen, das mit Tränen in den rosanen Augen hinter Seiya stand und alles gehört hatte. Seiya drehte sich um, und kniete sich vor ihr nieder "Es tut mir Leid Prinzessin, aber ich kann nicht hier bei euch bleiben. Ich habe auf meine Planeten, eine wichtige Pflicht zu erfüllen. Das verstehst du doch, oder?" die kleine Lady nickte, und fiel Seiya um den Hals "Ich hab dich Lieb, Onkel Seiya" "Ich hab dich auch Lieb Prinzessin" flüsterte er, und drückte das Mädchen fest an sich. Mit feuchten Augen beobachtet Bunny die beiden, doch sie verbot sich auch nur eine Tränen zu vergießen, denn sie wusste, wenn sie jetzt anfing zuweinen, würde es ihr nicht möglich sein wieder aufzuhören. Sie stand auf, und ging zu ihrer Tochter, die sich wieder von Seiya gelöst hatte "Ich muss jetzt leider wieder Arbeiten. Sag Seiya, auf Wiedersehen, kleine Lady" meinte sie, doch das Kind schüttelte heftig den Kopf "Ich will nicht" neue Tränen bildeten sich in ihren Augen, die Bunny fast das Herz zerrissen. "Ich kann doch etwas auf sie aufpassen" bot Seiya an, und die kleine Lady sah ihre Mutter mit einem Bettel Blick an, zu den man nur schwer nein sagen konnte. Bunny seufzte "Also gut. Du darfst mit Seiya spielen, aber mach ja keine Dummheiten" sie strich ihrer Tochter liebevoll über das Rosane Haar, und schritt dann mit Minako zum Palast zurück. Doch dann blieb sie plötzlich noch einmal stehen, und drehte sich noch einmal zu Seiya um "Ach Seiya, ihr werdet mir doch sicher die Freude machen, und mit uns heute zu Abendessen oder?" "Ja sehr gern" Bunny lächelte "Gut, ich werde einen Diener bescheid geben, der euch um 19 Uhr zum Ostflügel geleiten wird" meinte sie, und Minako sah sie verwirrt an, sagte aber lieber nichts. Auch Seiya schien verwirrt darüber, das sie nicht wie sonst im Speisesaal aßen, nickte aber nur und Bunny und Minako setzten ihren Weg zum Palast fort. "Du hast etwas vor oder?" fragte Minako schließlich, als sie die Stufen zum Palast hinauf gingen. Bunny nickte "Ja das habe ich. Sag bitte den Mädchen bescheid, das ich sie in meinen Gemächern sehen will" "Geht klar, und was machst du jetzt?" Bunny seufzte "Ich versuche mir etwas Luft zu verschaffen. Also bis gleich" damit bog sie in einen anderen Gang ein, und ließ eine ziemlich verwirrte Minako zurück.
 

15 Minuten später, öffnete Bunny die Tür zu ihren Privat Gemächern und ließ sich erschöpft neben Ray auf das weiche Sofa fallen. "Und was hast du erreicht?" fragend schaute Minako sie an "18 von 30, und ein Ober Hofmeister mit einem Nervenzusammenbruch" gab Bunny zurück und Minako schüttelte den Kopf "Das sind immer noch 12 Audienzen. Glaubst du wir schaffen das?" "Na klar, der Ostflügel wurde zwar schon ziemlich lange nicht mehr benutzt, doch wenn wir alle zusammen Anpacken, kriegen wir das schon hin" Ray lachte Sarkastisch auf "Dir ist aber schon noch klar, das wir hier über den Ostflügel reden? Er hat zwei Stockwerke, ist so lang wie ein Fußballfeld und zwei mal so breit. Wer in Gottes Namen, soll das putzen" "Keine Angst, du ganz sicher nicht. Schließlich haben wir genug Personal, die das wesendlich besser können als du" gab Bunny zurück, und ernte dafür einen Stoß in die Seite von Ray. "Hört auf ihr beiden. Wir haben keine Zeit für Albernheiten" brachte Makoto die beiden Freundinnen, die begonnen hatten sich gegenseitig zu schupsen auseinander. "Genau Bunny, benimm dich endlich deinem Alter entsprechend" stichelte Ray noch einmal und Bunny kniff ihr dafür in die Schulter, so das Ray auf schrie. "Manchmal kann man denken, das ihr beide noch Kinder seit" wies Ami sie zurecht, beide ließen die Köpfe hängen "Tschuldigung" murmelten sie gleichzeitig, und brachen dann in Gelächter aus. Ami schüttelte den Kopf "Sie werden sich nie ändern". "So Mädels, genug der Späßchen. Kommen wir zu unsren eigentlichen Problem. Wer möchte, was erledigen?" meinte Bunny nun wieder ernster, und ihr Blick wanderte zu jeder einzelnen ihrer Freundinnen. "Ich übernehme die Deko" erklärte Minako "Einverstanden, dann kümmere ich mich um die Musik" meinte Ray "Ich kümmere mich selbstverständlich um das Leibliche wohl. Amy hilfst du mir dabei?" fragte Makoto, und Amy nickte. "Sehr gut. Dann übernehme ich die Einladungen. Ihr alle habt freie Verfügung, über das Personal, doch passt auf das kein anderer etwas erfährt. Vor allem nicht die kleine Lady" "Keine Sorge Bunny, wir schweigen wie ein Grab" meinte Ray und die anderen nickten zustimmend. Als es an der Tür klopfte, runzelte Bunny die Stirn < hatte sie nicht ausdrücklich gesagt das sie nicht gestört werden wollte> dachte sie grade noch, während Minako auch schon "Herein" rief. Ein Dienstbote, dem es sichtlich Unangenehm war seine Königin stören zumüssen, betrat den Raum. "Eure Königliche Hoheit, ich bitte vielmals um Verzeihung euch stören zumüssen. Doch eben ist eine Frau ein getroffen, die behauptet euer Hoheit zukennen, und sie gerne sprechen möchte. Sie wartet in der Bibliothek auf euch" "Eine Frau? Hat sie gesagt wie sie heißt?" erkundigte sich Bunny, doch der Diener schüttelte bedauernd den Kopf "Nein euer Hoheit. Sie sagte aber, das sie von weit herkomme. Ich glaube der Planet hieß Kinmoku" "Kinmoku?" fragte die Mädchen gleichzeitig überrascht, und der Diener nickte. Bunny stand auf "Danke, ich werde mich um den Besuch kümmern. Sorgen sie dafür, das ein weiteres Gästezimmer hergerichtet wird" gab sie Anweisung, und der Diener verschwand wieder, um der Aufforderung umgehend nachzukommen. "Ob sie wegen Seiya, Taiki und Yaten hier ist?" rätselte Minako, doch Bunny zuckte mit den Schultern "Ich weiß es nicht. Doch das werde ich ja gleich erfahren. Kümmert ihr euch bitte schon mal um die Vorbereitung, für die Party" meinte sie und verließ ihre Gemächer.
 

"Prinzessin Kakyuu, es freut mich das wir uns nach so langer Zeit einmal wieder sehen" begrüßte Bunny, Kakyuu als sie in die Bibliothek getreten war. Die Prinzessin lächelte "Ich freue mich ebenfalls, Neo-Königin Serenity" meinte sie und machte eine leichten Knicks. "Du brauchst dich nicht zu verbeugen, schließlich sind wir doch Freunde. Belassen wir es einfach bei Serenity" "Lieben gern. Wie geht es dir?" erkundigte sich Kakyuu als sie sich auf das Sofa setzten. "Mir geht es wunderbar, ich habe ein Lieben Ehemann, eine bezaubernde Tochter und wirklich wunderbare Freunde. Da kann es einen nur gut gehen. Und dir? Was treibt dich so weit weg von deinen Planeten?" "Mir geht es gut. Ich war grade bei Galaxia im Sternenkönigreich, als ich erfahren habe das Fighter, Healer und Maker wieder nach Hause kommen. Und da ich schon mal hier in der nähe war, dachte ich mir ich schaue mal vorbei" "Das war eine gute Idee, dann kannst du gleich mit uns heute Abend feiern. Doch vorher will ich mich bei dir bedanken, das du ihnen erlaubt hast hierher zukommen" "Ach was, das war doch selbstverständlich" winkte Kakyuu ab. Ein Dienstmädchen betrat den Raum, und stellte für jeden von ihnen einen Tasse Tee auf den Tisch, dann verschwand sie wieder. Beide nippten kurz an ihren Tee, dann nahm Kakyuu das Gespräch wieder auf "Wie geht es eigentlich Fighter?" "Seiya? Oh, er ist so wie immer, er tut alles um mich von der Arbeit abzulenken. Und vor allem die kleine Lady hat ihn sehr ins Herzgeschlossen. Ich wünschte wirklich er könnte länger hier bleiben" "Das freut mich zu hören, das macht es für mich leichter, dich zufragen, ob sie nicht hier auf der Erde bleiben darf?" Bunny war mehr als überrascht "Du möchtest Fighter, wirklich hier lassen? Wieso?" Kakyuu seufzte "Es ist das beste für sie. Sie würde es zwar niemals zugeben, doch ich weis das sie sich nichts mehr wünscht, als hier bei dir auf der Erde zuleben. Und da ich Fighter sehr gerne habe, und ich nicht mehr länger mit ansehen kann wie sie sich quält. Bin ich bereit sie gehen zulassen. Bitte würdest du sie hier bei dir aufnehmen?" bat sie, doch Bunny schüttelte bedauernd den Kopf "Glaube mir, ich würde mich über nichts mehr freuen als das Seiya hier bleibt. Doch ich kann deiner Bitte nicht nachkommen. Solange Seiya nicht von sich aus etwas sagt, können wir ihn nicht zwingen. Und ich befürchte das er es niemals tun wird, da Sailor Krieger ziemlich stur sind, was ihre Pflichten angeht" "Das verstehe ich. Aber ich wünschte wirklich, es würde einen Ausweg geben. Es ist schmerzlich, sie so leiden zusehen" meinte Kakyuu. Eine zeitlang herrschte schweigen, denn jeder von ihnen war in seine eigenen Gedanken vertieft, doch dann leuchteten Bunnys Augen auf. "Ich glaube es gibt einen Weg, der nicht nur gut für Seiya ist, sondern auch für unsere Planeten" "An was hast du gedacht Serenity?" erkundigte sich Kakyuu interessiert. "Endymion bespricht heute auf der Parlaments Versammlung, über ein Thema das ich schon sehr lange Plane. Es geht um die Vereinigung der Galaxie" "Die Vereinigung der Galaxie? Aber glaubst du nicht, das es zu aufständen kommen könnte. Weil sich kleinere Planeten unterdrückt fühlen?" "Nein das glaube ich nicht. Mit der Vereinigung wird die Wirtschaftliche Lage untereinander verbessert, und ein Krieg verhindert. Ich möchte damit niemanden unterdrücken, und etwas anders aufzwingen. Es dient einzig und allein dem Schutz der Galaxie, und soll verhindern das es noch einmal zu einer Auseinandersetzung kommt, so wie es bei Galaxia der fall war" "Deine Politischen Ideen sind wirklich interessant, doch was hat das mit Fighter zutun?" "Ganz einfach. Wenn Kinmoku sich der Vereinigung anschließt, wird es auf jeden Fall zu mehreren Besprechungen kommen. Und da unsere Sonnensysteme nicht grade um die Ecke sind, könnte Seiya als Vertreter von Kinmoku hier bleiben. Na was hältst du davon?" erwartungsvoll schaute sie Kakyuu an. Kakuyy lächelte "Einverstanden, du kannst auf die Unterstützung von Kinmoku zählen. Und für Fighter ist es auch das beste" meinte sie schließlich. Bunny lächelte ebenfalls "Das ist Toll. Doch leider muss ich jetzt wieder an die Arbeit. Ein Dienstmädchen wird dich zu deinem Zimmer bringen, es befindet sich gleich neben dem von Taiki, Yaten und Seiya. Doch wenn du sie siehst, erzähle Seiya bitte noch nichts, von unsere kleinen Unterredung. Ich möchte gern sein Gesicht sehen, wenn er es erfährt" bat sie grinsend. "Das werd ich nicht, versprochen" "Gut, dann bis später auf der Party".
 

Es war schon kurz vor 19 Uhr als Bunny, die große Tür zum Ostflügel öffnete und schnell hinein huschte. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, der durch seine Deko mehr an eine Disco erinnerte, als an einen Ballsaal. Eine Riesige Discokugel hing an der Decke, und sorgte für bunte Lichteffekte, und die Musik die aus zwei großen Boxen donnerte, schmerzte schon fast in den Ohren. Sie hatte mühe, ihre Freundinnen in der Menschen menge überhaupt zufinden. Doch dann sah sie, sie. Schnell bahnte sie sich einen Weg, durch das Tanzen gewühl, wobei ihr auf fiel, das sie die hälfte der Leute noch nicht einmal kannte. "Wo warst du denn so lange?" fragte Minako, als sie, sie endlich erreicht hatte "Chibiusa hat sich geweigert ins Bett zugehen" erklärte sie, und sah hinauf zu Gallarie, auf der sie Ray ausmachen konnte, die sich angeregt mit einer schar von Männern unterhielt. "Wo kommen die ganzen Leute her?" fragte sie schließlich Minako "Oh Brain, hat ein paar Freunde mitgebracht" gestand sie. Brain war Minakos neuste Eroberung. Ein Rocker wie er im Buche stand, und mit einem echt scharfen Motorrad, also ein Typ ganz nach Minakos Geschmack. Bunny schüttelte den Kopf, sie hatte echt keine Ahnung wo ihre Freundin immer solche Typen aufriss. "Na los. Wir müssen die anderen finden, bevor unsere Ehrengäste am vereinbarten Ort sind" meinte sie schließlich, und zog Minako durch das Gewühl der Menge. Es dauerte gut 10 Minuten, bis sie all ihre Freundinnen eingesammelt hatte, und gemeinsam gingen sie die Stufen der Galarie hinauf, und weiter durch einen Gang, bis sie schließlich in einem Zimmer verschwanden. "Puh, zum Glück sie sind noch nicht da" meinte Makoto, und sah zu der Tür auf der anderen Seite des Zimmers. Es war der einzige Zugang, der zum Ostflügel führte, ohne das man den langen Weg durch den Park nehmen musst. Bunny hatte dem Diener, der ihre Gäste abholte extra gesagt, das er sie hier entlang führen sollte, damit sie nicht gleich die Party bemerkten. "Hättest du dich nicht von jedem Typen anbaggern lassen, hätten wir uns nicht so beeilen müssen" meinte Ray zu Minako gewandt, doch diese zuckte nur mit den Schultern "Ich kann doch nichts dafür, das du keinen Abbekommst. Vielleicht solltest du etwas netter zu ihnen sein" "Zu den zehn Männern, oben auf der Galarie war sie aber sehr nett gewesen" grinste Bunny, während sie noch einmal ihr Aussehen im Spiegel betrachtet. Da dies hier ja eine Party war, und kein langweiliger Empfang, hatte sie sich entschlossen eine einfache Jeans anzuziehen, und dazu ein rotes bauchfreies Top, das ihre schlanke Figur noch mehr betonte. Sie wünschte sich nur, das sie wie früher, einfach den golden Halbmond auf ihrer Stirn verschwinden lassen könnte, denn das würde es ihr ermöglichen auch außerhalb des Palastes auf Partys zugehen. "Hast du mal, über ein Stirnband nachgedacht?" fragte Ray, die ihre Gedanken offenbar erraten hatte. Bunny seufzt und dreht sich zu ihr um "Ja hab ich. Doch ich hab die Idee wieder verworfen, als mir einfiel das die Presse, sich wie die Assgeier darauf stürzen würde, wenn ich auffliege" "Das hast du sicher recht. Aber Kopf hoch Bunny, dann Amüsierst du dich halt heute doppelt soviel" versuchte Ray sie auf zu muntern, Bunny grinste "Darauf kannst du dich verlassen". Ein klopfen kündigte das lang ersehnte erscheinen ihrer Gäste an, und die Mädchen schauten zu der geheimen Tür die langsam geöffnet wurde. Seiya war der erste der eintrat, dicht gefolgt von Kakyuu, Yaten und Taiki. "Schön das ihr gekommen seit, dann können wir ja jetzt anfangen" meinte Bunny, und die Mädchen nickten zustimmend, nur die Jungs schauten etwas verdattert aus der Wäsche. "Womit denn Anfangen, ich dachte wir wollten zu Abendessen?" fragte Seiya verwirrt, nachdem er sich im Zimmer umgesehen hatte und nichts finden konnte, wo man etwas zu essen hätte hinstellen können, geschweige um sich zu setzen. "Das tun wir ja auch, nur nicht hier. Los lasst uns gehen" erklärte Bunny und verließ den Raum, die Jungs folgten ihr, gespannt was sie erwarten würde. Und das was sie erwartete verschlug ihnen glatt die Sprache. Sie standen oben auf der Galarie, und sahen auf die vielen Menschen hinunter, die ausgelassen zu der Musik tanzten. Bei dem überraschten Gesichtsausdruck der Jungs, mussten die Mädchen lachen "Was? Habt ihr echt geglaubt, wir lassen euch gehen, ohne uns richtig zu verabschieden?" fragte Minako "So einfach kommt ihr uns nicht davon" meinte Makoto "Schließlich sollt ihr uns in guter Erinnerung behalten" ergänzte Ami. "Ihr habt diese Party extra für uns, veranstaltet?" fragte Seiya, und seine Augen funkelten vor Freude. Niemand bemerkte wie Bunny einen kurzen Blick mit Kakyuu wechselte, und diese zustimmend nickte. "Nein Seiya, diese Party ist nur für Taiki und Yaten" acht überraschte Blicke trafen Bunny, doch sie hatte eher mühe, nicht bei dem Gesicht das Seiya zog, lauthals los zulachen. "Nicht für mich?" "Ja Bunny, wieso nicht für Seiya?" wollte auch Minako wissen, da sie ja nichts von der Vereinbarung mit Kakyuu wusste. "Weil jemand der nicht geht, keine Abschiedsparty verdient" meinte Bunny, und die Fragezeichen in den Gesichter ihrer Freunde wurde noch größer. "Ich gehe nicht?" fragte Seiya verwirrt "Genau Fighter, ich möchte das du hier bleibst" meldete sich nun Kakyuu zu Wort, und alle außer Bunny starrten sie an. "Serentiy hat mir von ihren Projekt erzählt. Von dem ich glaube das es nicht nur für Kinmoku, sondern für die ganze Galaxie von entscheidender Bedeutung sein wird. Ich möchte das du hier bleibst, und Serenity in meinen Namen und im Namen von Kinmoku dabei unterstützt" erzählte sie weiter, und Seiyas Gesicht wechselte von Verwirrung zu Erkenntnis und letztendlich zu Begreifen. Seiyas Herz machte einen Sprung, sein größter Wunsch würde war werden, er durfte wirklich bei seinem Schätzchen bleiben. Doch dann kehrten die Zweifel in ihm zurück, was würde dann aus seiner Pflicht. Seine Aufgabe war es doch die Prinzessin zu beschützen, schließlich war sie doch der Grund warum er seinen Wunsch nie laut ausgesprochen hatte. "Aber was wird dann aus euch?" fragte er zaghaft, doch Taiki schlug ihn leicht auf die Schulter "Mach dir mal keinen Kopf, wir passen schon auf unsere Prinzessin auf. Nicht war Yaten" der jüngere grinste "Na klar, du bist für den Job ja eh nicht zu gebrauchen" auch Seiya grinste "Na dann, lasst uns Feiern" damit zog er seine Bruder die Treppe hinunter, und stürzte sich in das Getümmel, dicht gefolgt von Minako, Ray, Makoto und Ami, nur Bunny und Kakyuu blieben auf der Galarie zurück. "Das ist doch ganz gut gelaufen" meinte Kakyuu, den Blick auf die Tanzen Menge gerichtet "Tja manche Menschen brauchen halt einen Schups in die richtige Richtung" erwiderte Bunny, und ihre Blick folgte dem von Kakyuu, bis er an einer bestimmten Person hingen blieb. <Ja manche Leute brauchten halt einen kleinen Schups> dachte sie, und nahm Kakyuus Hand "Komm ich habe Ray versprochen mich zu Amüsieren, und das will ich auch tun" meinte Bunny während sie die Treppe hinunter schritt. Unten ,am ende der Treppe stand Taiki, und beobachtete grade die Menschen auf der Tanzfläche. Ganz zufällig natürlich, ging Bunny ganz dicht an ihn vorbei, und drückte Kakyuus Hand die sie noch immer festhielt in seine, dann verschwand sie mit einem Grinsen in der Menge. Fast zwei Minuten, sahen sich Taiki und Kakyuu einfach nur an, dann bemerkte Taiki das er noch immer ihre Hand hielt, und ließ sie ganz schnell los. Etwas enttäuscht, über seine plötzlich Reaktion, senkte Kakyuu den Kopf. "Entschuldige" murmelte sie leise, und wollte grad an ihn vorbei gehen, als er erneut ihre Hand ergriff. "Möchtest du vielleicht tanzen" überrascht hob sie den Kopf, und erlächelte ihn an "Ja sehr gern" erwiderte sie ebenfalls lächelnd, und Hand in Hand gingen sie zur Tanzfläche. Aus einer sicheren Entfernung, beobachtet Bunny die beiden <Hab ich mich also, doch nicht getäuscht> dachte sie grade, als hinter ihr eine Männerstimme erklang. "Müsste eine Weichbirne, wie du nicht schon lange im Bett liegen?" Bunnys Augen blitzten gefährlich, doch ihre Lippen umspielte ein lächeln "Ich wüsste gar nicht, das ich kleine Kröten eingeladen habe" meinte sie, und dreht sich zu dem jungen Mann um, dessen blondes Haar wie immer seine blauen Augen verdeckte. "Hallo Schwesterherz" grinste er, und Umarmte sie. "Hallo Shingo. Es ist schön dich zusehen. Seit wann bist du wieder in Japan?" fragte sie ihren jüngeren Bruder, und musterte ihn von oben bis unten. Er war zwar erst 22 Jahr, doch war er jetzt schon einen ganzen Kopf größer als sie. Wie ihr Vater, hatte er sich entschlossen Jonalist zu werden, und Studierte jetzt an einer Uni in Amerika. "Heute Nachmittag erst. Ich hab Ami getroffen, und sie hat mir von der Party erzählt. Da dachte ich mir, ich schau mal vorbei. Wie geht es denn meiner Lieblings Nichte?" fragte er, und Bunny verdrehte die Augen "Sie ist deine einzige Nichte. Aber ihr geht es sehr gut. Komm uns doch einfach morgen besuchen, sie wird sich bestimmt freuen" "Klar mach ich. Aber jetzt werd ich mich wieder ins Getümmel stürzen. Wir sehen uns ja morgen" "Ja mach das, viel Spaß" "Den werde ich haben" lachte er, doch grade als er in der Menge verschwinden wollte hielt Bunny ihn zurück. "Ach Shingo, halt dich in Zukunft etwas mit der Presse zurück. Ich kann ja nicht immer deinen Hintern retten" ihr Bruder grinste "Doch kannst du" meinte er frech, und verschwand in der Menge. Bunny seufzte, sie wünschte sich wirklich mal etwas anderes von ihren Bruder in der Zeitung zu lesen, als seine ständigen Frauen Geschichten. "Möchtest du mit mir Tanzen, Schätzchen" Seiya war an ihrer Seite aufgetaucht, und reichte ihr galant den Arm "Ja sehr gern" lächelte sie. Grade als sie die Tanzfläche betraten, begann ein langsames Lied zuspielen. Bunny legte ihre Arme um seinen Nacken, und er drückte sie noch näher an sich. "Ich wollte mich bei dir bedanken Schätzchen. Das ich hier bleiben darf" flüsterte er ihr leise ins Ohr, sie hob leicht den Kopf und sah zu ihm auf "Das brachst du nicht. Als ich Kakyuu von dem Projekt erzählt habe, habe ich auch an mich gedacht. Ich wollte schließlich nicht meinen besten Freund verlieren" sagte sie genauso leise. Seiya schaute zu ihr herunter, und für einem Moment versank er in ihre Himmelblauen Augen. Er schluckte schwer, als ihm bewusst wurde, wie nah er ihr eigentlich war, und nur mit mühe konnte er den drang sie zu küssen unterdrücken. Doch eine Person die immer dichter auf sie zukam, holte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie sah ihn verdutzt an, als er plötzlich die Hände von ihrer Talie nahm, und somit den Tanz, der noch nicht zuende war, unterbrach. "Ich glaub es ist besser, wenn ich mich jetzt ganz schnell aus dem Staub mache" meinte er grinsend, immer noch auf einen Punkt hinter ihren Rücken achtend. Verwirrt drehte sich Bunny um, doch als sie die Person erblickte, zu der Seiya schaute, leuchteten ihre Augen auf. "Mamoru" rief sie glücklich, rannte auf ihn zu, und fiel ihm um den Hals. "Was machst du denn schon hier? Ich dachte du kommst erst später?" fragte sie ihn schließlich, nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatten "Ich habe dich vermisst. Deshalb bin ich so schnell wie möglich zurück gekommen" gestand er, und gab ihr einen Kuss. "Aber wie es aus sieht Amüsiert ihr euch auch ohne uns, ganz gut" meinte Haruka, die zusammen mit Michiru, Setsuna und Hutaru hinter Mamoru auftauchte. "Ach was, ohne euch ist die Feier stink langweilig" grinste Bunny, und Haruka zog eine Augenbraue hoch "Das sehe ich" war das einzigste das sie dazu zusagen hatte. "Was gibt es denn zu Feiern?" erkundigte sich Hutaru gut gelaunt, bei der Vorstellung mal wieder etwas Abwechslung, in den langweiligen Alltag zubekommen. "Das ist eine Abschiedsparty für Taiki und Yaten. Sie wollen morgen auf ihren Planeten zurück" erklärte Bunny. "Und was ist mit Seiya?" wollte Haruka wissen, und man konnte deutlich heraus hören, das sie sich wünschte, er würde bald von der Erde verschwinden. "Er bleibt noch etwas hier. Und jetzt möchte ich mich Amüsieren" meinte Bunny, und zog Mamoru auf die Tanzfläche. Selbst über die laute Musik, konnte Bunny Haruka noch fluchen hören, doch das interessierte sie nicht. Das einzige was sie wollte war Tanzen, und das mit ihren geliebten Mamoru.
 

"Und ihr seit sicher, das ihr ohne mich zurecht kommt?" fragte Seiya Healer und Maker, die daraufhin die Augen verdrehten und ein genervtes "Ja" von sich gaben. Die Mädchen, die sich in einer reihe aufgestellt hatten, begannen zu kichern. "Es wird zeit, wir müssen langsam aufbrechen" meinte Prinzessin Kakyuu schließlich, und die beiden Krieger nickten. "Wir werden euch vermissen" meinte Minako und Umarmte die beiden "Wir euch auch" grinste Healer. "Ihr könnt uns jederzeit Besuchen kommen" meinte Ray "Wir freuen uns darauf" fügte noch Makoto und Amy hinzu. Nachdem sich alle untereinander verabschiedend hatten, trat Kakyuu vor Bunny "Pass gut auf ihn auf" flüsterte sie so leise, das es nur Bunny verstehen konnte. Bunny nickte und Umarmte Kakyuu "Das werde ich" versprach sie. Dann stellten sich Healer, Maker und ihre Prinzessin etwas abseits zusammen. Sie winkten ihnen noch einmal zu, während um sie herum kleine weiße Lichter erschien und sie immer mehr einhüllten. "Vergesst nie, ihr seit auf Kinmoku stets Willkommen, treue Freunde" sagte Kakyuu noch, dann wurde das Licht intensiver, und als es wieder verschwand waren die drei Personen, die eben noch dort gestanden hatten, verschwunden. "Weg sind sie" sagte Minako traurig "Aber nicht für immer" versuchte Mamoru, die Mädchen zutrösten. Bunny nickte zustimmend "Genau, eines Tages werden wir sie wieder sehen"
 

So das wars wieder von mir, ich hoffe es hat euch wieder gefallen.

Gebt mir Kommis, denn eure Meinung ist mir wichtig
 

Bis Bald eure Blacklady

Der Silberkristall

Konnichi wa, liebe Leser.
 

Habe wieder ein neues Kapi für euch. Hoffe es gefällt euch genauso gut wie die anderen. Ist zwar etwas kurz, dafür war das davor, länger als geplant.
 

So nun wünsche ich euch viel Spass
 

Kapitel 8 Der Silberkristall
 

Es war ein friedlicher und sonniger Tag. Serenity stand auf dem Balkon, sie wollte sich eine kleine Pause gönnen, bevor sie zur nächsten Audienz eilte. Plötzlich erschien ein Offizier und verbeugte sich vor ihr "Hoheit, die Vertreter der westlichen Länder sind soeben eingetroffen, sie bitten um eine Unverzügliche Audienz mit euer Hoheit" Serenity war überrascht "Ist gut ich komme" sie drehte sich um und ging Richtung Thronsaal.

Als Serenity eintrat wurde sie schon ungeduldig erwartet " Es ist schön sie zusehen, was verschafft mir die Ehre?" Sie sah einen nach den anderen an. Alle hatten eine ernst Mine "Hoheit, wir haben leider keine guten Neuigkeiten, wir müssen sie leider darüber informieren, das die westlichen Länder und wie wir wissen auch ein paar im Osten ohne vorherige Warnung angegriffen wurden" wie es den anwesenden schien war die Königin zwar besorgt aber nicht wirklich geschockt über diese Neuigkeiten. "Ruft sofort die Vertreter der anderen Länder zusammen. Ich möchte sie alle in 2 Stunden im Thronsaal sprechen, genau so wie die Sailor Krieger" gab sie einen der Wachen, die an der Tür standen, Anweisung " Zu Befehl euer Hoheit" damit verschwand er aus dem Raum. "Meine Herren, wir sehen uns dann in zwei Stunden wieder" sie drehte sich um und verließ den Raum.
 

Nachdem Bunny den Thronsaal verlassen hatte, blieb sie kurz stehen und dachte über ihre nächsten Schritte nach, was sollte sie nur tun, dann erschien ein Entschlossener Blick in ihren Augen und sie ging ohne anzuklopfen, in ein anderes Zimmer. Erschrocken drehte sich die junge Frau um, als rückartig die Tür auf ging "Was kann ich für euch tun Hoheit" fragte sie als sie endlich begriffen hatte, wer da vor ihr stand. "Ich will nur die kleine Lady abholen" gab Bunny mit einem freundlichen Lächeln zurück "Sehr wohl Hoheit, ich werde die Prinzessin sofort holen, sie macht grade ihren Mittagsschlaf" grade als sie sich umdrehen wollte, kam das Mädchen auch schon angerannt und fiel ihrer Mutter um den Hals. "Hey, nicht so stürmisch, du erdrückst mich ja" lachte Bunny als sie das Mädchen umarmte "Komm kleine Lady, ich muss dir etwas zeigen" damit ließ sie das Kind los und nahm es an der Hand. Gemeinsam verließen sie das Zimmer. "Mama was willst du mir denn zeigen?" fragte das Mädchen neugierig "Einen sehr wichtigen Raum, den nur die Königliche Familie kennt. Du darfst nie jemanden davon erzählen, versprichst du es mir" ernst sah das Mädchen ihre Mutter an "Ich verspreche es" und sie nickte zur Bestätigung mit dem Kopf. Die beiden gingen durch lange Gänge und schließlich eine steile Treppe nach unten. Die kleine Lady konnte sich nicht erinnern, diese jemals zuvor gesehen zuhaben. Als sie einen langen Gang entlang liefen, erblickte die kleine Lady plötzlich eine Tür vor der zwei Wachen standen, aber im Gegensatz zu den anderen Wachen die es im Palast gab, machten diese ihr Angst. Als sie an der Tür ankamen hielten sie die Wachen auf "Neo Königin Serenitey, Herrscherin über Kristall Tokio und dem Silberreich wünscht um Einlass" sofort machten die beiden Wachen platz und die Tür würde geöffnet. Doch wie die kleine Lady feststellen musste, führte sie nur in einem weiteren Raum mit einer weiteren großen Tür.

Verwirrt sah das Mädchen ihre Mutter an, die ihren Blick erwiderte "Das sind nur die Sicherheitsforkerungen Prinzessin, denn hinter dieser Tür befindet sich unser größter Schatz"

das Mädchen wurde noch neugieriger auf das was sich hinter der Tür befand. Selbstsicher ging Bunny auf einen kleinen Apparat, der sich in der Wand neben der Tür befand, zu. Als sie davor stand tastete der Apparat mit einem Laser über ihre Stirn und ein kaum wahrnehmbarer Ton erklang " Neo Königin Serenity, Zugang gewährt" sagte eine Mechanische Stimme und leise ging die Tür auf. Bunny betrat den Raum, dicht gefolgt von ihrer Tochter "Was ist das hier" das Mädchen sah sich erstaunt um. In der Mitte des Raumes konnte sie einen Sockel erkennen, auf dem durch eine Vitrine geschützt ein wunderschöner Kristall schwebte. Rechts befand sich noch eine Vitrine in der ein langer Stab lag. Die kleine Lady hatte geglaubt das ihre Mutter sie wegen des Steines hergebracht hatte, aber sie würdigte den beiden Gegenständen kaum eines Blickes. Stattdessen ging sie grade wegs auf einen links in der Ecke stehenden Sockel zu. Als Bunny die Hände auf die Vitrine legte, verschwand das schützende Glas einfach wie von selbst. Vorsichtig nahm sie den Gegenstand aus seiner Halterung und wiegte ihn einen Moment in den Händen. Bevor sie sich zu ihrer Tochter umdrehte und sich zu ihr runter kniete "Prinzessin, ich möchte dir etwas schenken, das schon sehr lange im Besitz der Mondfamilie ist, ich habe es damals bekommen als ich ein deinem Alter war und nun schenke ich es dir" Serenity öffnete ihre Hände und das Medallion, das sie von ihrer Mutter auf dem Mond bekommen hatte kam hervor. "Das ist ja wunderschön" quischte das Mädchen vergnügt und betrachtet es von allen Seiten. Vorsichtig öffnete Bunny den Verschluss und klappte den Deckel auf. Das Mädchen bewunderte den schönen Kristall, der nun anfing leicht zustrahlen "Was ist das" sie konnte den Blick einfach nicht von ihm wenden. "Dies ist ein Stück vom Silberkristall und genau wie er, besitzt auch dieses kleine Stück große Kräfte" das Mädchen schaute ihre Mutter ungläubig an "Vom Silberkristall" flüsterte sie, natürlich kannte sie die Geschichte vom Silberkristall. Es gab keinen Menschen der sie nicht kannte, trotzdem hatte selbst sie, als Tochter der Königin, ihn noch nie gesehen. "Ja, siehst du wie der Stein dort in der Vitrine reagiert?" erst jetzt fiel der kleinen Lady auf das der Stein, den sie beim herein kommen gesehen hatte, angefangen hatte zuleuchten. Bunny erhob sich und machte den Deckel wieder zu. Augenblicklich wurde der Kontakt zum Silberkristall unterbrochen und das leuchten erlosch. "Trage das Medallion immer bei dir und es wird dich beschützen" vorsichtig hängte sie die Kette um den Hals ihrer Tochter. " Ich schwöre, das ich es immer bei mir trage" Bunny musste lächeln, aber als sie sich umdrehte wurde ihr Gesicht wieder ernst, denn sie hatte noch etwas anderes in diesem Raum zu erledigen. Bunny ging auf den Silberkristall zu, vor ihm blieb sie stehen und schloss die Augen, dann konzentrierte sie sich. Der Halbmond auf ihrer Stirn fing so stark an zuleuchten, das die kleine Lady für einen Moment die Augen schließen musste. Als sie, sie wieder öffnete, traute sie ihren Augen kaum. Vor ihrer Mutter schwebte der Stab, der vor 2 Sekunden noch in seiner Vitrine lag. Als Bunny ihn ergriff erlosch das Licht, das der Halbmond ausstrahlte und das Schützende Glas, das den Silberkristall umgab, war verschwunden. Ohne das Bunny etwas tun musste schwebte der Silberkristall auf den Stab zu und verschmolz augenblicklich mit ihm. Erst jetzt fiel der kleinen Lady auf, das dies kein einfacher Stab war, er war leicht rosa und mit verschieden Zeichen des Mondes versehen. Am unteren ende hatte er eine gelbe Rundung, oben machte er einen Bogen, in deren Mitte der Silberkristall eingelassen war und die auf beiden Seiten mit Flügel versehen waren. "Das ist das heilige Mondzepter" flüsterte sie als ihr Blick auf den langen Stab fiel. Bunny lächelte, es war ein angenehmes Gefühl ihn nach so langer Zeit wieder in den Händen zuhalten. "Komm Prinzessin wir müssen gehen" gemeinsam verließen sie den geheimnisvollen Raum wieder.
 

So das wars wieder

ich wollte mich noch bei allen Kommi schreibern bedanken, ihr seit echt spitze.

Hab jetzt schon 30 Kommis *euchganzfestknuddel* ihr seit die besten.
 

Bis Bald Blacklady

Mit vereinten Kräften

Kapitel 9) Mit vereinten Kräften
 

Lautes stimmen Gewirr schallte aus dem Thronsaal wieder, in dem sich die wichtigsten Persönlichkeiten des Landes befanden. < Zumindest halten die sich für wichtig> dachte Uranus und sah sich in dem vollen Raum um. Es gab zwar einige Gerüchte über die Gründe dieser Zusammenkunft, aber bis jetzt kannte niemand etwas Genaures. Uranus blickte sich um, in einer Ecke konnte sie die Vertreter der Westlichen Länder sehen, die leise mit einander flüsterten. In einer anderen Ecke des Raumes, standen die Vertreter der Östlichen, Südlichen und Nördlichen Länder, die heftig mit ein anderer Diskutierten. "Man, das ist ja ein Massenauflauf" Uranus drehte sich um und blickte Venus, die neben ihr Stand, an "Da kannst du laut sagen, ich möchte mal wissen was hier los ist" Venus zuckte mit den Schultern. "Ich habe grade mit Endymion geredet, aber er hatte auch keine Ahnung, es war eine Anordnung von Serenity" mischte sich Saturn in das Gespräch ein. Grade als Uranus etwas erwidern wollte, klopfte der Zerimonelmeister drei mal mit seinem Stab auf dem Boden. Sofort wurde es still im Saal. "Ihre Königliche Hoheit, Neo Königin Serenity" kam es laut von der Tür, die darauf hin geöffnet wurde. Als die Sailor Krieger ihre Königin erblickten, hatten sie alle ein ungutes Gefühl, denn Serenity hatte des heilige Mondzepter und den Silberkristall bei sich, alle wussten das es das kein gutes Zeichen war. Bevor die Tür geöffnet wurde, holte Bunny noch einmal tief Luft, dann schritt sie mit erhobenen Hauptes die Gasse, die sich vor ihr auftat entlang. Vor dem Thron blieb sie stehen und drehte sich zu den versammelten Leuten um. Als sie sprach war ihre Stimme laut und klar, nur ihre Augen spiegelten die Besorgnis, die sie in ihren inneren spürte wieder. "Ich habe sie alle her gerufen, weil ich vor ein paar Stunden erfahren habe, das die Erde ohne vorherige Warnung angegriffen wurde" ein raunen ging durch den Saal und das Stimmengewirr begann von neuen. Bunny klopfte mit dem Zepter leicht auf den Boden und es wurde wieder still. "Ich versichere ihnen, es besteht kein Grund zur Besorgnis, wir werden alles uns mögliche tun, um die Erde zuschützen. Ich bitte die Krieger des Sonnensystems vorzutreten" Merkur, Mars, Jupiter, Venus, Neptun, Pluto, Uranus und Saturn gingen auf den Thron zu und gingen vor ihr auf die Knie "Uranus und Jupiter ihr geht zum Angriffen Ort und helft den Menschen" beide Krieger standen auf und nickten "Sehr wohl euer Hoheit" "Neptun, Mars und Merkur euch Beaufrage ich damit heraus zufinden, wer diesen Planeten zerstören will" die drei Krieger standen ebenfalls auf und nickten " Venus, Pluto und Saturn ihr geht zu dem Ort an dem es zum letzten mal zum angriff kam und versucht weitere Informationen, über die Art der Angriffe zubekommen. Solltet ihr unseren Gegner begegnen haltet euch zurück, wir wissen nicht mit wem wir es zutun haben und ich möchte unnötiges Blutvergießen vermeiden" die Krieger standen auf und nickten ebenfalls "Wie hier befiehlt Hoheit". "Hoheit was wollt ihr tun, wenn wir ihn nicht besiegen können" Bunny blickte zu der Person die diese Frage gestellt hatte, sie kannte ihn, es war Leutnant Ewien, schon lange gehörte er zu den engsten Vertrauten der Königsfamilie. "Wenn es keinen anderen Weg gibt werde ich den Silberkristall einsetzen" ein lautes raunen ging durch den Raum "Verzeiht Hoheit, aber das solltet ihr nicht tun. Jeder weiß wie gefährlich der Einsatz des Silberkristalls ist" wagte Ewien einzuwenden. Bunny funkelte ihn böse an, sie mochte Ewien zwar, aber nun ging er eindeutig zu weit "Soll ich ihrer Meinung nach hier rumsitzen und Däumchen drehen, während die Erde und die Menschen angegriffen werden" gab sie in einem Ton zurück, der jeden das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Ich wünsche über jede weiter Veränderung in Kenntnis gesetzt zuwerden" damit verließ sie den Raum.

Bunny war immer noch wütend als sie ihr Zimmer betrat "Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein" schrie sie und gab der Tür einen Kräften schups, die daraufhin mit einem lauten Rumms ins Schloss fiel. Ohne groß drüber nach zudenken lief sie im Raum auf und ab "Glaubt der ernsthaft ich würde einfach so rumsitzen" der Silberkristall ragiete sofort auf die Gefühle in Bunnys Herzen und bevor sie sich versah schickte er eine Druckwelle durch den ganzen Raum. Mamoru der eben in das Zimmer getreten war, konnte grade noch die Arme schützend vors Gesicht halten, als die Druckwelle ihn schon gegen die nächstbeste Wand knallen ließ.

"Mamoru" schrie Bunny auf und rannte zu ihren am Boden liegenden Ehemann. Mamoru richtete sich stöhnet auf "Was war denn das" murmelte er, langsam kam er wieder auf die Beine. "Es tut mir wirklich leid, ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle" entschuldigte sie sich und strich im zärtlich über die Wange. Er grinste leicht "Na ja lieber ich als Leutnant Ewien" sie schaute leicht verlegen zur Seite, musste aber bei dem Gedanke daran auch grinsen "Zum Glück ist es nicht vorhin passiert, sonst lege bestimmt nicht nur Ewien am Boden" beide mussten anfangen zulachen.
 

Am nächsten Morgen stand Bunny vor einem großen Computer und sah wie sich Daten und Zahlen zusammen fügten, nur um am Ende nur noch mehr Zahlen auszuspucken. Leicht schüttelte sie den Kopf, sie hatte noch nie etwas mit Zahlen und Daten anfangen können und sie war sich sicher es auch nie zu begreifen. Bunny sah zu Merkur, die grade dabei war die Daten zu Analysieren, ihre Finger tippten so schnell über die Tastatur, sodass Bunny zweifelt ob sie überhaupt die richtigen Tasten traf. Als die Tür auf ging wurde Bunny aus ihren Gedanken gerissen. Sie blickt auf und sah Mars, Neptun, Pluto, Venus und Saturn auf sich zukommen.

"Was habt ihr heraus gefunden" fragte sie gleich als die Krieger vor ihr standen "Mars und ich konnten die dunkle Energie zurück verfolgen und mussten mit Bedauern feststellen das die Energie sehr mächtig ist" erstattete Neptun ihr Bericht. Bunny nickte nur und wandte sich dann an Saturn "Und was habt ihr heraus gefunden" Saturn blickt sie mit ernsten Augen an "Ich muss ihnen leider mitteilen, das der angegriffene Ort fast vollständig zerstört würde, außerdem erhielt ich eben Nachricht über einen zweiten Angriff im Süden." Bunny war ziemlich geschockt und setzte sich deshalb erst mal hin "Gibt es viele Verletzte" wollte Bunny wissen.

Saturn schüttle leicht den Kopf "Nein das nicht Hoheit, die Leute wurden rechzeitig in Sicherheit gerbacht. Aber die Stadt ist zerstört, außerdem scheint sie mit einer Eisschicht überzogen zusein". Der Stuhl auf dem Bunny noch eben gesessen hatte, fiel so scheppernd zu Boden das die Anwesenden erschraken. "Sie ist was?" Bunny schien zutiefst schockiert "Sie ist mit einer Eisschicht überzogen" wiederholte Saturn ihren letzten Satz. "Das ist nicht möglich, wie kann er es wagen mein Siegel zubrechen" zischte Bunny gefährlich und die anderen zuckten merklich zusammen. Keiner der Krieger verstand, wen die Königin mit ER meinte, deshalb trat Venus vor "Könntest du uns vielleicht erklären, wen du meinst". Bunny war immer noch wütend. Doch beruhigte sie sich ein wenig, als sie in die ruhigen Augen von Venus blickte. "Tut mir leid ich wollte nicht schreien, ich bin nur wütend auf mich selbst, da ich es nicht früher gemerkt habe das er mein Siegel öffnet" sie sah ihre Krieger der Reihe nach an "Wen meinst du mit ER" wiederholte Venus ihre frage Bunny seufzte. "Ich meine Ivan, ihr erinnert euch doch. Diesen Kerl aus Eis, den wir als letztes besiegt haben, nachdem er in die Dunkelheit verschwunden war, habe ich in eingeschlossen, aber nun hat er das Siegel gebrochen" erstaunt blickten die Krieger ihre Königin an. Es war Venus die das Schweigen brach "Aber, wenn es wirklich Ivan ist, brauchen wir uns doch keine großen Sorgen zumachen, schließlich haben wir ihn schon einmal besiegt" ihre Stimme klang zuversichtlich. "So leicht wird das nicht Venus" Saturn schüttelte mit Nachdruck ihren Kopf. Doch Venus starrte sie nur verständnislos an "Und wieso nicht" wollte sie wissen. Bunny versuchte es ihr zu erklären "Wenn er es geschafft hat mein Siegel zubrechen, muss er weit Mächtiger sein als bei unser ersten Begegnung. Und wenn ich dich daran erinnern darf, wäre die Erde ohne den Einsatz des Silberkristalls zerstört worden" doch Venus ließ sich nicht beidrucken "Wir sind auch viel Stärker als beim letzten mal, das schaffen wir schon" meinte sie optimistisch. Grade als die anderen ihr den Ernst der Lage klar machen wollten mischte sich Merkur ein.

"Ich habe ihn gefunden" alle Köpfe drehten sich ruckartig in ihre Richtung. "Wo ist er?" wollte Bunny wissen, die hinter ihr getreten war. Merkur tippte noch ein paar Berechnungen in den Computer, dann sah sie auf "Nicht weit von hier, wenn meine Berechnungen stimmen wird sein nächstes Ziel, Tokio sein" entsetzte Augen starrten sie an. Bunnys Gedanken überschlugen sich, dann sah sie Saturn und Neptun mit ernsten Augen an. "Saturn geh zu Mamoru, erkläre im die Lage. Er soll sofort veranlassen das die Menschen in Sicherheit gebracht werden. Und du Neptun hole mir Uranus und Jupiter her." Die beiden verbeugten sich und verließen mit eiligen Schritten den Raum.
 

Keine 20 Minuten später saßen alle an einem Tisch versammelt. Bunny saß am Kopfende, rechts von ihr saßen Venus, Uranus, Neptun, Mars und Merkur links saßen Mamoru, Jupiter, Pluto, Saturn und Seiya, der sich in Sailor Star Fighter verwandelt hatte. Garde hatte Bunny den anderen erzählt, mit wem sie es zutun hatten, da entbrannte auch schon eine hitzigen Diskussion über ihre Vorgehensweise. "Wir sollten ihn einfach Angreifen und Vernichten" man sah Uranus an das es sie endlich wieder Action wollte. "Klar wir gehen einfach hin und lassen uns zermatschen" Fighter sah Uranus spöttisch an "Dich hat niemand nach deiner Meinung gefragt" knurrte Uranus und funkelte Fighter böse an. "Hört endlich auf, ihr zwei" fuhr Neptun dazwischen, bevor die beiden Streithähne sich an den Kragen gehen konnten.

"Neptun hat recht, wir sollten nicht Streiten, ich habe mich entschieden. Wir werden Angreifen, nur gemeinsam haben wir eine Chance" Bunny sah die anderen ernst an, diese nickten und erhoben sich "Jawohl Hoheit" erklangen ihre Stimmen laut durch den ganzen Raum.

Von Angesicht zu Angesicht

Konnichi wa,

da bin ich wieder. Ich dachte mir das ich gleich noch ein Kapi nachschiebe. Möchte als Belohnung aber ein paar Kommis sehen *bettelblick*

Wollte nochmal allen Kommi schreibern ganz herzlich danken, ihr seit die besten *ganzfestknuddel*
 

So nun will ich euch nicht länger aufhalten, also viel Spass
 

Kapitel 10) Von Angesicht zu Angesicht
 

Es war bitterkalt und kleine Rauchschwaden, die durch ihr Atmen verursacht wurden, stiegen zum Himmel empor. Dennoch schien es keiner der 10 Personen zuspüren, mit festen Blick gingen sie die Straßen entlang, ihr Ziel immer direkt vor Augen. Ab und zu winkten ihnen ein paar der Mutigen oder Verrückten, die trotz der großen Gefahr ihr Versteck verlassen hatten, zu und wünschten ihnen viel Glück. Wenn sie solche Menschen begegneten wussten die Krieger immer ganz genau, das ihr Blick einzig und allein einer Person in ihrer Mitte galt. Denn jeder wusste, das ganz allein auf ihren Schulter das Schicksal der Welt lag. Als sie ihr Ziel erreicht hatten war Bunny froh zuwissen das Mamoru und ihre Tochter sicher im Palast waren, denn egal was passierte, den Kristallpalast konnte niemand so einfach zerstören.

Schützend stellten sich die Krieger um ihre Königin, nachdem Neptun und Mars die Anwesenheit ihres Gegners spürten. "Na, wen haben wir denn da? Wenn das nicht das lästige Sailor Team ist" erklang plötzlich eine Stimme wie aus dem nichts. Keine zwei Sekunden später erschien eine bedrohlich wirkende Gestalt vor ihnen. Bunny musterte ihn eingehend, er hatte sich wirklich nicht verändert. Ivans Körper hätte man als Menschlich bezeichnen können, wäre er nicht an einigen Stellen mit einer Eisschicht überzogen gewesen. Auch die Erde, auf der er stand, begann zu gefrieren und das Eis breitete sich immer mehr aus. Die Pupillen seiner Augen waren schwarz, wie die tiefste Dunkelheit und sein Mund hatte sich zu einem widerlichen Grinsen verzogen . Er schaute die Krieger abfällig an "Na, wo ist denn eure kleine, blonde Anführerin, habt ihr sie gar nicht mitgebracht" lachte er höhnisch "Ich bin hier" erklang plötzlich eine Stimme aus den Reihen der Krieger. Als Ivan das Mädchen erblickte, das nun nach vorne trat, stockte ihn für einen Moment der Atem. "Du" knurrte er und ein hass erfüllter Blick erschien in seinen Augen "Wie ich sehe bist du nicht grade glückliche mich zusehen" lachte sie doch ihre Augen sahen ihn erst an. "Oh doch ich bin sehr glücklich dich zusehen, denn jetzt kann ich mich dafür Rächen das du mich eingesperrt hast" lachte Ivan und schoss eine Energiekugel auf die Krieger. Diese konnten dem Geschoss aber mit Leichtigkeit ausweichen. "Ich weiß gar nicht was du hast, ich habe doch nur die Tür hinter dir zugemacht, nach dem du wie ein Feigling geflohen bist" obwohl ihre Stimme Freundlich wie immer war, spürte man den leichten Hauch der Verachtung der mit ihr schwang. Das machte Ivan nur noch wütender und schon flogen die nächsten Energiebälle auf sie zu. Neptun schrie leicht auf als sie von einen der Kugeln leicht an der Schulter getroffen wurde "Das wirst du bezahlen" schrie Uranus und rannte auf Ivan zu "Uranus flieg" eine orange Energiekugel flog auf Ivan zu doch der lachte nur höhnisch als diese ihn traf. "Ihr könnt mich nicht besiegen" er schoss einen Eisspeer direkt auf Bunny ab, doch bevor er sie überhaupt berühren konnte prallte er an ihrem Energieschild ab und zerfiel zu Staub. "Das wollen wir erst mal sehen" Merkur, Pluto und Fighter machten sich zum Angriff bereit "Macht des Wassers flieg, Pluto schick das Feuer der tiefe, Sailor Star strafe ihn" und schon schickten sie ihre Energie los, die sich in der Mitte zu einem einzigen großen Angriff vereinigten. Ivan schrie auf, als in die volle Wucht des Angriffes traf, doch ging er nicht in die Knie. "Ivan du hättest in deinem Versteck beleiben sollen, denn dieses mal werde ich dich vernichten" er schaute auf und suchte die Richtung aus der die Stimme kam, als Ivan sie sah erschrak er. Bunny stand etwas abseits von den anderen ihr Mondzepter leicht von sich gestreckt, ihr Halbmond blitzte gefährlich auf, der Silberkristall sammelte ihre Energie und dann schoss er eine gigantische Energiekugel auf Ivan ab. Als die Energie Ivan traf entstand eine schreckliche Explosion deren Erschütterung noch weit über den Kristallpalast hinaus zuspüren war.
 

"Was war denn das" Mamoru erschrak als die Erschütterung den Kristallpalast traf und ihn bis auf die Grundmauern erschüttern ließen. Die kleine Lady fing an zuweinen und Mamoru nahm sie schützend in den Arm. "Hab keine Angst Prinzessin, es wir alles gut werden" flüsterte er in ihr leuchtendes Rosa Haar, aber er konnte fast selbst nicht daran glauben. Er kante Ivan ja selber gut genug und das was ihm seine geliebte Frau erzählt hatte, ließen ihn nicht wirklich an einen Sieg denken. Langsam beruhigte sich das Mädchen wieder "Mama kommt doch wieder nicht war" mit einem hoffnungsvollen Blick sah sie ihn an. Mamoru sah seine Tochter an <Wie sehr sie ihrer Mutter ähnelt > dachte er noch, dann nickte er "Sie kommt zurück, weist du deine Mutter konnte noch niemand besiegen und es wird auch keinen geben der es kann" versuchte er dem Kind Mut zumachen. <Du wirst es schaffen Serenity bestimmt> dachte er und blickte aus dem Fenster in der Ferne konnte er eine große Staubwolke erkennen.
 

Langsam öffneten die Krieger die Augen, die sie wegen dem hellen Licht, das die Explosion aussandte schließen mussten. Doch als der Staub sich lichtete stockte ihnen der Atem.

Ivan war immer noch am Leben, etwas angeschlagen aber erlebte. Fighter sah sich hektisch um, im ersten Moment konnte er nichts erkennen, doch dann sah er sie. Bunny lag am Boden und rührte sich nicht. "Nein" schrie er und rannte auf sie zu die anderen folgten ihm. Als sie ankamen stellten sie sich schützend im Kreis um sie auf. Fighter nahm sie in den Arm "Kannst du mich hören, bitte Bunny mach die Augen auf" leise liefen ihm die Tränen über die Wangen. Bunny fühlte nichts, alles um sie herum war schwarz. Sie überlegte kurz, ob es nicht besser wäre sich einfach dieser tiefen Schwärze hinzugeben, und nie wieder aufzuwachen doch dann spürte sie etwas warmes auf ihrer Haut. Eine einzelne Träne lief Fighter die Wangen hinab und landen in Bunnys Gesicht. Mühsam öffnete sie ihre Augen, die immer wieder zu zufallen drohten. "Ich bin o.k. du braucht nicht weinen" ihre Stimme war so leise, das es nur Fighter hören konnte, der sie in den Armen hielt. "Bunny!! Gott sei Dank" seine Worte ließen die anderen rumfahren. Bunny konnte Freude und Besorgnis in ihren Gesichtern erkennen. Vorsichtig stand sie auf, war aber noch ziemlich schwach und drohte wieder umzukippen, schnell hielt Fighter sie behutsam am Arm fest. "Na das hat ja nicht geklappt, wie ich sehe" ihre Himmelblauen Augen schauten ihren Gegner an, der schon wieder auf den Beinen war. "Sag mal spinnst du, du hättest dabei drauf gehen können" fuhr Uranus sie an, erst jetzt fiel ihr auf das die anderen sie anstarrten "Was denn? Ich habe doch gar nicht die volle Kraft des Silberkristalls eingesetzt" versuchte sie zu beschwichtigen. Bunny legte ihren Kopf leicht schief "Aber ich werde es wohl tun müssen" sie hatte noch nicht mal gemerkt das sie laut gesprochen hatte, erst als sie die fassungslosen Gesichter ihrer Freunde sah "Habe ich das grade laut gesagt" fragte sie etwas verlegen nach, allgemeines Nicken. "Das wirst du nicht tun, wir würden alle lieber bei dem Versuch Sterben ihn zu besiegen, als das wir zulassen das du den Kristall noch einmal benutzt" schrie Mars sie an. Bunny schaute zu Boden "Genau das ist es was ich nicht möchte" Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Ivan wurde das zu Bund <Was glauben die, was das hier ist ein Kaffeekränzchen> "Hey habt ich mich vergessen" schallte seine Stimme über den Platz. Alle sahen zu ihm rüber "Halt die Klappe" schrieen sie ihn an und für einen Moment hielt Ivan inne. Doch dann kochte seine Wut über und er griff die Krieger an. Mehrere Energiebälle flogen auf die Krieger zu, die noch grade so ausweichen konnten.

"Jetzt reicht es mir aber" Mars kochte vor Wut "Mars ....Macht des Feuers flieg" schrie sie und ein brennender Pfeil schoss genau auf Ivan zu, doch ohne großen Erfolg.

"Hat dieser Kerl denn überhaupt keine Schwachstelle" brüllte sie zu Merkur rüber, doch diese schüttelte nur bedauert den Kopf "Wie bei unseren letzten Kampf, kann ich keine finden" gab sie mit einer traurigen Stimme zu "Na super" knurrte Mars und fixierte ihren Gegner mit einem Bösen Blick. <Ob das helfen wird? > dachte Jupiter als sie zu Mars sah, dann nickte sie Saturn kaum merklich zu und ging in Angriffstellung "Hör mich an Schutzplanet Jupiter... erzeuge den Sturm und schick mir deinen Donner .... Donnerschlag flieg" schallte ihre Stimme durch den Platz "Saturn hilf" Saturn stand mit erhobener Sense und sammelte die Energie von Jupiter, um sie mit einem einzigen Schlag auf Ivan zuschleudern. Doch Ivan schickte auch von seiner Seite einen Energieball los. Als die beiden Attacken sich trafen gab es einen lauten Knall und alle wurden von der Wucht des Aufpralls von den Füßen gerissen. Bunny kam als erstes wieder zu sich "Man, war das ein Knall" jammerte sie und versuchte wieder auf die Beine zukommen, suchend sah sie sich nach ihren Freunden um. Als sie die anderen entdeckt hatte schüttelte sie fassungslos den Kopf. Alle ihre Tapferen Krieger lagen Bewusstlos am Boden. "Na super, wie war das noch, lieber sterben wir als zu zulassen das du den Kristall einsetzt. Jetzt lassen sie mir doch keine andere Wahl" schimpfte sie und sah sich nach ihrem Gegner um. Als sie ihn entdeckt hatte, schritt sie mit erhobenem Mondzepter auf ihn zu.

"Weist du was" schrei sie ihren Gegenüber an der nur fies grinste " langsam habe ich echt keine Lust mehr, ich wollte doch nur Frieden für die Welt, aber dann musst du hier auf tauchen und alles Zerstören. Ich werde jetzt nachholen was ich damals versäumt habe" ihre Augen funkelten in verächtlich an. Ivan lachte nur "Und was soll das sein, wenn man fragen darf" ihr lächeln ließ ihn mit dem lachen innehalten "Ich werde dich vernichte" ihre Stimme war so gefährlich leise, das er für einen Moment erschrak. Sie schloss die Augen und Konzentrierte sich. Sie fühlte die warme Macht in sich aufsteigen, als sie die Augen wieder öffnete war das Mondzepter verschwunden, zurück blieb nur der Silberkristall der vor ihr schwebte. Immer noch mit einem leichten lächeln auf den Lippen legte sie ihre Hände um den vor ihr schwebenden Kristall, hier Halbmond fing an zuleuchten. Ivan schreckte zurück, das kam ihm mehr als bekannt vor. Ja dieses Leuchten kannte er, es war wie beim letzten mal doch dieses mal wurde sie ihn nicht besiegen, da war er sich sicher, denn nun war er viel Stärker als beim letzten mal. Bunny hob den Silberkristall hoch über ihren Kopf und flehte "Oh bitte heiliger Silberkristall, schenke mir die Kraft ihn zu besiegen und den Menschen den Frieden zugeben" wie als wollte er ihr antworten strahlte er noch heller. Ivan wollte ihr zuvor kommen und schoss einen Energiestrahl auf sie ab doch kurz, bevor er sie berühren konnte wurde er durch eine weiße Lichtsäule zurück gedrängt. Bunny schloss für einen Augenblick die Augen und sammelte ihre restliche Energie, sie wusste das sie noch durch den ersten Angriff auf Ivan ziemlich geschwächt war, dennoch war sich sicher das sie ihn besiegen würde, auch wenn sie selbst dabei umkam. Mit einem Ruck öffnete sie ihre Augen und ließ alle Macht des Silberkristalls frei. Als die beiden Energien auf einander prallten wurde alles was in ihren Umfeld stand, durch den Druck zerstört, dann gab es einen lauten Knall und alles wurde Still. Das letzte was Bunny sah war das Gesicht von Ivan das sich langsam auflöste, dann wurde alles schwarz. Als der Silberkristall zerbrach verlor Bunny jegliches Leben in ihren Augen und fiel zu Boden.
 

Bis Bald Eure Blacklady

Das magische Geschenk

So da bin ich wieder. Habe mich tierisch über eure Kommis gefreut. Sind jetzt schon über 40. Hät nicht gedacht das die Story sogut bei euch ankommt. Aber jetzt bekommt ihr das nächste kap, will ja nicht das noch jemand vor Neugier platzt *zu Ayana rüber schiel*
 

Also weiter gehts.
 

Kapitel 11) Das Magisch Geschenk
 

Mamoru starrte fassungslos auf die Szene die sich vor ihm abspielte. Obwohl Bunny ihn gebeten hatte nicht herzukommen, hatte er es nach der zweiten Erschütterung im Palast einfach nicht mehr ausgehalten, und war mit seiner Tochter im Arm einfach losgerannt. Doch was er jetzt sah verschlug im die Sprache. Eine gigantischer Lichtstrahl schoss aus dem Silberkristall und überwältigte seinen Gegner, dann gab es einen lauten Knall. Mamoru hatte gleich gewusst, als er den Lichtstrahl sah, das Bunny alle Energien des Kristalls frei gelassen hatte, obwohl sie doch wusste das es ihren Tot bedeuten könnte. Nachdem das helle Licht, das ihm die Sicht auf das Geschen versperrte, verschwunden war konnte er grade noch sehen wie sie zu Boden fiel. Mamoru rannte los, er achtete nicht auf die am Boden liegenden Krieger, die langsam wieder zu sich kamen, das einzige was ihn interessierte war die Person die er mehr als alles auf der Welt liebte. Als er sie erreichte brauchte Mamoru seinen Doktortitel nicht, um zuwissen das sie Tot war, die Splitter auf ihrer Brust zeigten es nur zu deutlich. Tränen liefen ihn über die Wangen und er sank zu Boden. "Du bist so dumm, wie kannst du es wagen mich hier alleine zulassen" flüsterte er leise, behutsam Stich er ihr über die Wange.

Mamoru blickte leicht auf als ihn jemand an der Schultern berührte. "Es tun mir leid, wir konnten es nicht verhindern" Mars Stimme war nur noch ein flüstern. Heiße Tränen liefen ihre Wangen hinab immer wieder versuchte sie, sie wegzuwischen doch es gelang ihr nicht.

Er machte ihnen keine Vorwürfe, es war nicht ihre Schuld, Bunny hatte immer gewusst wie hoch das Risiko war, dennoch setzte sie den Silberkristall immer wieder ein. Manchmal hatte er den Eindruck das es ihr egal sei ob sie dabei umkam, ihr war immer wichtig das andere Menschen nicht leiden mussten. Hatte sie sich denn gar nicht gefragt, was aus den Menschen wurde die sie über alles auf der Welt liebten. Eine grausame Stille legte sich über die anwesenden Personen, die nur ab und zu durch leise Schluchzer unterbrochen wurde. Die kleine Lady wollte nicht glauben das ihre Mutter nie wieder zu ihr zurück kam. Sie hatte es ihr doch versprochen, sie hatte ihr versprochen zu ihr zurück zukommen. "Mama steh auf" immer wieder zog sie an der Hand ihre Mutter, doch sie wachte nicht wie sonst auf. Leise fing sie an zuweinen "Serenity" flüsterte sie und eine einzelne Träne fiel auf ihr Medalion, das sie noch immer um ihren Hals trug. Niemand der anwesenden Personen bemerkte als ein kleiner weißer Lichtstrahl aus den Ritzen des Medalions trat. Erst als Mamoru zu ihr runter blickte um sie zutrösten fiel ihm das helle Licht auf. "Prinzessin was ist das" fragte er seine Tochter und sah die Kette verwundert an, auch die anderen kamen nun näher um zusehen was Mamoru so bestaunte. Das Mädchen legte ihre Hände schützen um das Meldaion, als habe sie angst man würde es ihr wegnehmen. "Das hat mir Mama geschenkt" flüsterte sie leise und sah die anderen mit großen tränen überfüllten Augen an. Saturn kniete sich zu ihr nieder " Darf ich es mir mal ansehen" ihre Stimme klang ruhig und freundlich, leicht streckte sie ihre Hand aus. Das Mädchen nickte zaghaft und lockerte ihren griff, dann übereichte sie ihr die Kette. Saturn musterte das Medalion einen kurzen Moment, und öffnete vorsichtig den Deckel. Ein heller Lichtschein schoss aus diesem heraus und legte sich um den Körper der Toten. Die Krieger wichen erschrocken einen Schritt zurück. Als der Schleier sich lichtete, trauten sie ihren Augen kaum, zehn cm über Bunnys Körper fügten sich die einzelnen Spliter wieder zum Silberkristall zusammen. Kurz leutete der Kristall einmal auf und verschwand dann in Bunnys Körper. Uranus fand als erste wieder ihre Sprache "Was war denn das grade" verwirrt starrte sie auf die Person die vor ihr auf dem Boden lag. Saturn schaute auf das Medalion das sie noch immer in den Händen hielt und dann auf das kleine Mädchen vor ihr. "Sag mal kleine Lady, weist du zufällig was in diesem Medalion drinnen war" fragend schaute sie das Mädchen an. Diese nickte "Ein Stück von Mamas Silberkristall" gab das Mädchen mit geröteten Wangen zu. Ein lächeln um spielte Saturns Lippen "Das erklärt viel" leicht schüttelte sie ihren Kopf. Die anderen starrten sie nur verwirrt an "Darf man erfahren was du meist" Urans hatte keine Lust auf solche Spielchen "Ich meine, es erklärt was eben passiert ist" gab Saturn nur zurück. Die anderen schienen es nicht zu verstehen. < Man sind die heute schwer von Begriff > dachte sie sich, begann aber zu erklären " Ich habe früher mal von einem Gerücht gehört das Serenity Mutter eine Hals Kette für ihre Tochter anfertigen ließ und ihr diese zu ihrem Fünften Geburtstag schenke. Aber es war keine gewöhnliche Kette in ihr sollte sich ein Stück des Silberkristalls befinden, das eine große Kraft besaß. Es hieß, das dieses eine Stück fast genauso mächtig sei wie der ganze Kristall" die anderen starrten erst sie, dann die Kette in ihren Händen an. "Du meinst doch nicht diese Kette" Uranus schaute sie perplext an doch Saturn nickte nur "Ja, ganz genau sie meine ich, wie willst du dir sonst erklären das sich der Silberkristall einfach wieder zusammen gesetzt hat" ihre Stimme ließ keinen Wiederspruch zu. Mamoru hörte den anderen aufmerksam zu doch sah er dabei nur seine Frau an die immer noch am Boden lag und sich nicht rührte. Fragend blickte er sich zu den anderen um "Wenn der Silberkristall wieder ganz ist, wieso in Gottes Namen wacht sie dann nicht wieder auf"

erst jetzt fiel den Kriegern auf, das Bunny noch immer bewusstlos am Boden lag. Saturn erhob sich und ging auf Bunny zu. Leicht legte sie ihre Hände über ihr und ein violettes Licht erschien. Keine zwei Sekunden später zog sie, sie mit einen kleinen Aufschrei zurück. "Was hast du?" fragte sie Pluto besorgt, Saturn blickte einige zeit auf die bewusstlose Bunny, dann hob sie ihren Kopf und sah die anderen an "Es schien als wollte der Silberkristall nicht das ich zu ihr durch dringe" antwortete sie Pluto. "Vielleicht ist der Kristall kaputt" vermute Uranus. Saturn schüttelte leicht den Kopf "Nein das ist es nicht, der Kristall ist ganz und wie ich selber feststellen musste, auch in besitzt seiner vollen Kraft. Es schien als würde er nicht wollen, das jemand in Bunnys Bewusstsein dringt. Aber ich habe kurz zwei Sachen feststellen können. Die erste ist Bunny ist am Leben, aber die zweite Sache ist, ihr Bewusstsein scheint nicht dazusein. Das ist auch der Grund wieso sie nicht aufwacht" versuchte sie es den anderen verständlich zumachen. Neptun schien als einzige verstanden zuhaben worauf Saturn hinaus wollte "Lass es mich mal versuchen" meinte sie und stellte sich neben Saturn. Leicht hob sie die Hände und ein blaues Licht erschien als es erlosch schwebte ein Spiegel in der Luft. Als sie ihn ergriff und hineinsah konnte Neptun kurz ein Bild erkennen, das aber durch kleine schwarze Blitze die auf der Oberseite des Spiegels auftauchten, schon nach wenigen Sekunden wieder verschwand. Verwundert legte sie ihren Kopf leicht schief, das war noch nie passiert "Was hast du gesehen" die Frage von Uranus riss Neptun aus ihren Gedanken. "Saturn hat auf jeden Fall recht mit dem Silberkristall auch bei mir hat er eine Verbindung nicht zugelassen. Kurz hatte ich ein Bild, es schien als wäre sie in einem Tunnel, aber etwas genaueres konnte ich leider nicht erkennen dazu war der Kontakt zu kurz" Uranus legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter "Mach dir keinen Kopf wir kriegen das schon wieder hin" versuchte sie Neptun aufzuheitern, da ihr der traurige Ausdruck in dem Gesicht ihrer Partnerin nicht entgangen war. Die kleine Lady verstand nicht viel von dem was die anderen über den Silberkristall erzählten, es war ihr auch egal, denn das was sie verstanden hatte war das ihre Mutter lebte etwas anderes zählte im Moment nicht. "Was machen wir denn jetzt?" sprach Jupiter das aus was alle dachten. Mamoru streichelte seiner Frau leicht über die Wange, denn er wollte sicher gehen das der Silberkristall sie nicht auch von außen Schütze. "Ich schlage vor wir bringen sie erst einmal zurück in den Palast und dann sehen wir weiter" alle waren mit Mamorus Vorschlag einverstanden, sonst konnten sie ja auch nichts anderes tun. Als Seiya anstallten machen wollte, die bewusstlose Bunny hochzuheben sah Mamoru ihn mit einem tödlichen Blick an, niemand durfte seinen über alles Geliebten Engel berühren außer ihm. Uranus die diese Szene leicht belustigend beobachtet hatte trat nun an Mamorus Seite "Hoheit, darf ich mich eine Weile um die Prinzessin kümmern?" Mamoru nickte dankbar und übereichte ihr das Mädchen. Als er sie vom Boden aufhob hatte er das Gefühl sie sei leicht wie eine Feder. Gefolgt von den andern Krieger machten sie sich auf den Rückweg zum Kristallpalast.
 

So das wars wieder. Es ist etwas kurz, ich weiß. Das nächste wird wieder etwas länger.
 

Bis Bald eure Blacklady

Ein Lichtschein in der Hölle

Halli, Hallo, Hallöle
 

Da bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel. Hab mich extra beeilt, will ja nicht das einige meiner Leser vor Neugier platzen, und dann nicht mehr weiter lesen können *grins*

Ich hatte zwar versprochen das dieses Kap. wieder etwas länger wird, aber irgendwie hab ich es nicht hinbekommen. Aber was solls, hauptsache es gefällt euch wieder.
 

Und los gehts
 

Kapitel 12) Ein Lichtschein in der Hölle
 

Noch immer leicht benommen richtete Bunny sich auf "Oh man! Bin ich tot?" sie sah sich um. Viel konnte sie aber nicht erkennen. Es schien als wäre sie in einer Höhle, wie Bunny in diesem Dämmerlicht feststellen könnte war sie ca. 10 Meter breit und lang und ca. 5 Meter hoch. Die Wände bestanden aus groben Stein, erhellt wurde der Raum durch zwei Fackeln die, den Durchgang zu einem Tunnel markierten, ab und zu konnte sie Wassertropfen hören die auf den Boden zerschelten. Ihr war kalt vorsichtig sah sie an sich herunter und erschrak, das schöne lange Kleid, das sie zu Beginn des Kampfes noch getragen hatte, war verschwunden. Statt dessen trug sie einen kurzen braunen Rock aus Wildleder, an ihrem Oberkörper schmiegte sich ein schwarzes Bauchfreies und Ärmelloses Top, ein breiter Gürtel aus Leder lag fest um ihre schmalen Hüfen und an den Füßen trug sie Sandalen deren Schnüre sich elegant um ihre Beine legten. Im großen und ganzen hatte ihre Erscheinung eher etwas von einer Amazone, als wie von einer Königin. "Das sieht mir aber nicht wie der Himmel aus" stellte sie nüchtern fest, nach allem was sie durch machen musste hätte sie es wirklich erwartet. Ein Lichtschein erschien wie aus dem nichts und erhellte den Raum. Ungläubig starrte sie in an, das konnte nicht sein, sie hatte doch selber gesehen wie er zerbrochen ist. Aber nun schwebte er direkt vor ihrer Nase "Der Silberkristall" flüsterte sie leise. Ernst schaute sie ihren Kristall an "Hast du mich hergebracht?" fragte Bunny erwartete aber keine Antwort. Aber wie zur Bestätigung leuchtete er einmal kurz auf. Bunny wunderte sich nicht wirklich, sie kannte den Kristall gut genug um zuwissen das er manchmal seinen eigenen Willen besaß. "Und wieso? Was soll ich hier?" doch diesmal antwortete er nicht, sondern ließ einen einzigen weißen Lichtstrahl in die Richtung des Tunnels scheinen. Verwundert blickte sie zu dem Tunnel rüber "Soll ich da lang?" fragte sie ihren Kristall. Wieder leuchtete er kurz auf, als wollte er ihre Frage bestätigen, dann verwand er in ihrem Körper. Sie zuckte leicht mit den Schultern " Wenn du meinst" flüsterte sie in den dunklen Raum hinein und ging los. Was hatte sie denn schon für eine große Wahl, hier würde sie ja doch nicht weiter kommen.

Sie hatte keine Ahnung wie lange sie schon in diesem Tunnel herum lief, es könnten Minuten oder sogar Stunden vergangen sein. Ab und zu wurde der Tunnel durch einzelne Fackeln, die an den Wänden befestigt waren, erhellt. Bunny blieb abprupt stehen, war da nicht grad ein Geräusch. Sie lauschte, doch in ihrer Umgebung war alles ruhig. Sie schüttelte den Kopf, das hatte sie sich wohl nur Eingebildet. Doch nach ein paar Schritten konnte sie das Geräusch schon wieder hören. Sie fluchte leise, wenn sie hier auf Feinde traf, konnte sie sich noch nicht mal Verteidigen. Leise schlich sie weiter, bis sie das Ende des Tunnel sehen konnte. Die Geräusche kamen eindeutig von dort. Vorsichtig schlich sie zu einem Spalt in der Wand, von der sie auf die Öffnung des Tunnels blicken konnte. Direkt vor dem Ausgang konnte sie zwei Männer erblicken, die dort als Wache standen. Aber anscheinend kam hier nicht oft jemand vorbei, wie Bunny feststellen musste. Einer der Männer hatte sich auf den Boden gesetzt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt, seine Waffe ein langer Holzstab lag unachtsam neben ihm auf der Erde. Der zweite stand neben ihm auf der anderen Seite des Ausganges, den Kopf leicht nach unten geneigt, aber ob er wirklich schlief konnte sie nicht erkennen. Dafür konnte sie das gefährliche Schwert, das in einer Scheide um seine Hüften lag deutlich erkennen. Der Mann der auf dem Boden saß spielte achtlos mit einem Dolch in seinen Händen herum. Bunny überlegte kurz was sie tun sollte, gegen beide und das auch noch ohne Waffen, hatte sie keine Chance das wusste sie nur zu gut. Ihr Blick fiel auf dem langen Stab, wenn sie es schaffen würde ihn zu erreichen, könnte sie sich zumiedest Verteidigen. Leise schlich sie auf die Männer zu, jetzt war sie doch etwas froh über ihr neues Outfit, denn ihre andren Schuhe hätten auf diesem Boden eine menge Lärm verursacht. Als sie den Stab mit ihrer Hand berührte griff sie zu. Wie ein Blitz schoss sie auf die Wache zu und schlug ihn mit dem Stab nieder. Sofort klappte er zusammen. Der andere Sprang auf und griff sie mit dem Dolch in seiner Hand an. Ganz knapp konnte sie ihm ausweichen und schlug ihrer seits zu. Auch er klappte gleich zusammen und blieb bewusstlos am Boden liegen. "Das ging ja leichter als erwartet" keuchte sie und versuchte wider zu Atem zukommen. Aber sie bemerkte die dritte Wache nicht, die nun hinter sie getreten war. Als er mit seinem Stab zuschlug ging sie zu Boden. Bunny hörte noch sein wiederwährtiges Lachen, dann wurde ihr schwarz vor Augen.
 

Mamoru saß schon wie die letzten beiden Tage zuvor, am Bett seiner Frau. Noch immer war sie nicht zu sich gekommen und seine Sorge würde immer größer. Vor zwei Stunden hatte er eine Rede an das Volk gehalten. Er hatte ihnen mitgeteilt, das die Königin und die Sailor Krieger das Monster besiegt hatten. Doch wie es jetzt der Königin ging hatte er nicht erwähnen wollen, wenn jemand nach ihr fragte hatte er bis jetzt immer behauptet sie müsse sich von diesem schweren Kampf erholen. Aber wenn sie nicht bald aufwachte musste er etwas tun. Er strich ihr leicht über die Wange "Ich bitte dich Serenity, wach doch endlich auf, dein Volk braucht dich doch, ich brauche dich" flüstert er an ihrem Ohr. Doch wie immer gab sie kein Lebenszeichen von sich. Gleich nach dem sie in den Kristallpalast zurück gekehrt waren, hatte er eine reihe von Ärzten kommen lassen, doch die haben ihm nur bestätigt war er schon wusste, Serenity war am Leben. Mamoru schaute zu ihr runter, dann stutzte er. Was war das? An ihrem Oberarm erschien plötzlich eine rote Stelle und er sah wie sich das Kissen unter ihrem Kopf leicht blutrot verfärbte. Als er ihren Hinterkopf berührte wusste er auch warum, sie hatte eine leichte Platzwund am Kopf. Schnell holte er die anderen herbei. "Was passiert mit ihr" fragte er nach einer Weile Saturn, die sich die Veränderung genau angesehen hatte. "Ich bin mir nicht sicher, es scheint als würde ihr Körper auf das reagieren was in ihren Bewusstsein geschieht. Also das heißt, wenn sie dort Verletzungen erleidet erscheinen diese auch an ihrem Körper" Mamoru schaute sie verunsichert an "Soll das heißen, wenn sie dort stirbt, wird sie auch hier Sterben?" fragte er leise, Saturn nickte nur. Uranus war außer sich "Soll das bedeuten sie muss da alleine Kämpfen und wir können nichts für sie tun?" schrie sie die anderen an. Doch niemand gab ihr eine Antwort, denn keiner wusste eine.
 

Stöhnend kam Bunny wieder zu Bewusstsein. "Wenn ich den erwisch, kann er was erleben" jammerte sie und richtete sich auf. "Wer kann was erleben?" fragte eine ihr unbekannte Männerstimme. Erst jetzt fiel ihr auf, das sie nicht alleine war. Ihr gegenüber saß eine junge Frau und ein Mann. Er war es gewesen der ihr diese Frage gestellt hatte. Sie grinste leicht "Dieser Feigling, der mich von hinten nieder geschlagen hat" erklärte sie, während sie ihre Umgebung genauer begutachtete. Innerlich seufzte sie < Das nennt man wohl, vom Regen in die Traufe> sie befand sich in einer Gott verdammten Zelle. Der Mann musterte sie und zog schließlich eine Augenbraue hoch "Du siehst nicht danach aus als könntest du Kämpfen". Sie wandte ihre Blick von der schweren Tür ab, und sah ihn an "Ich ziehe immer einen friedlichen Weg vor. Aber manchmal hat man keine andere Wahl, als zu Kämpfen" erwiderte sie und musterte die beiden Gestalten ihr gegenüber einwenig. Die Frau schien erst Anfang 20 zusein und hatte kurzes braunes Haar, in ihren Augen konnte Bunny, Angst und Schmerz lesen, aber auch viel Mut. >Früher war sie bestimmt mal ein lebensfroher Mensch< überlegte sie. Der Mann war wesendlich älter, vielleicht ende 30 das konnte sie nicht genau sagen. Seine Schultern waren muskulös und in seinem Gesicht lag Härte und Entschlossenheit. Er trug nur eine Hose und Bunny konnte die vielen Naben auf seinen Oberkörper erkennen. "Wie heißt du?" fragte das Mädchen neugierig, aber noch etwas schüchtern. Bunny lächelte ihr aufmuntern zu "Serenity, und mit wem habe ich das vergnügen?" fragte sie. "Mein Name ist Collin und die junge Dame neben mir ist Miku. Aber wie kommst du an so einen Ort? Hat man dich auch geholt?" fragte er und blicke sie misstrauisch an. "Geholt?" wiederholte sie etwas verwirrt, zuckte dann aber nur mit den Schultern "Ich weiß es nicht, als ich aufwachte war ich hier. Wo sind wir hier überhaupt" Collin schaute sie etwas mitleidig an "Wir sind im Hades" gab er traurig zu. Bunny kam der Name bekannt vor, dann machte es Klick "Du meist doch nicht etwa, DEN Hades, das Reich der Toten?" fragte sie ihn verwirrt, doch Collin nickte nur "Das kann nicht sein, ich bin nicht tot" sie schrie es schon fast. "Das kann gut sein, wir sind es auch noch nicht" meinte Collin und sah sie ernst an "Aber ich habe immer gedacht man kann nur als Toter den Hades betreten" jetzt war sie mehr als verwirrt. "Das stimmte auch, aber neuerdig´ s hegt der Sohn von Hades, Prinz Zellestin, eine Vorliebe für Gladiatorenspiele. Und weil sein lieber Vater ihm verboten hat seine Seelen dafür zu benutzen, holt er sich einfach Menschen" erklärte ihr Collin die ganze Geschichte. Bunny hatte eine schlimme Verdacht was ihre Besuch ihr anbelangte, aber sie wollte sicher gehen "Das war doch bestimmt nicht immer so, oder?" fragte sie Collin, aber dieser zuckte nur mit den Schultern. "Nein das war nicht immer so. Ich habe gehört das Zellestin ein netter Junge gewesen sein soll, aber dann hat er sich auf grausame Weise verändert" mischte sich nun Miku in das Gespräch ein. Bunny hatte so etwas geahnt sie schloss die Augen und der Silberkristall erschien "Du hast es gewusst nicht wahr, du wusstest das der Prinz von der dunklen Macht Besessen ist, nicht wahr" fauchte sie ihren Kristall an. Dieser leuchtete kurz auf. "Und wie soll ich das deiner Meinung nach alleine hinbekommen" fragte sie ihn daraufhin, doch der Kristall blieb stumm "Dachte ich es mir doch" fauchte sie ihn an und der Kristall verschwand. Collin und Miku starrten sie ungläubig an "Was war das eben?" fragt Miku verunsichert. Bunny sah zu der jungen Frau rüber "Das war mein Silberkristall, der mich in große Schwierigkeiten gebracht hat" erklärte sie es. "Tust du das öfter?" fragte Collin und sah sie an als habe sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. Bunny schüttelte leicht ihren blonden Schopf "Nein eigentlich nicht" auf ihrem Gesicht lag ein Grinsen das ihre Worte lügend strafte. Aber dann wurde sie schlagartig ernst, sie musste sich überlegen wie sie am besten ihr rauskam. Wären ihre Freunde nur hier. Sie wandte sich an Collin, da er ihrer Meinung nach die meiste Erfahrung besaß "Gibt es einen weg hier rauszukommen?" Er musste kurz überlegen, in ihren Augen konnte er sehen, das die Frage ernst gemeint war "Es gibt nur einen Weg hieraus und das ist dann, wenn sie dich abholen um dich in die Arena zubringen, aber ich würde dir Raten, wenn du fliehen möchtest, es erst nach deinem Kampf zutun, denn dann sind die Wachen unaufmerksam" Bunny überlegte einen Moment <das bedeutet aber das ich den Kampf erst mal gewinnen muss, denn tot komme ich ganz sicher nicht hier raus> ihre Augen verdunkelten sich für einen kurzen Augenblick. Sie hasste das Kämpfen ja eh schon, aber jetzt würde es bedeuten jemanden zu töten, sie wusste nicht ob sie es über sich bringen würde. Bunny erschrak als Miku mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht wedelte "Was ist?" fragte sie etwas verwirrt "Ich habe dich gefragt was du jetzt machen willst" ihre Augen leuchteten ernst, doch in ihrem Gesicht lag ein dickes Grinsen. Bunny ließ sich rückwärts auf die harte Matratze gleiten, auf der sie bis eben noch saß "Ich werde mich ein wenig ausruhen" murmelte sie und schloss die Augen, nach ein paar Sekunden war sie auch schon eingeschlafen.
 

So das wars erstmal wieder von mir

Hinterlasst mir doch bitte weiterhin Kommis

Bis Bald Eure Blacklady

Ein Kampf auf Leben und Tod

So da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Ich mag nicht schuld am Spannungstot bestimmter Leser zusein, ich will ja niemendem dabei ansprechen ne Tanja891 und PrincessOfMoon *kopfschüttel* Ihr macht es einem aber auch nicht leicht, aber so mag ich es *grins*
 

Jetzt gehts aber los, denn the show must go on
 

Kapitel 13) Ein Kampf auf Leben und Tod
 

Mamoru schritt in dem großen Raum auf und ab. An einem Tisch saßen die versammelten Sailor Krieger, doch er hatte keinen Nerv dazu, sich zu ihnen zusetzten. "Kann man denn gar nichts tun?" fragte er in die Runde, er wusste selbst nicht mehr, wie oft er schon diese Frage gestellt hatte. Mars sah zu ihm auf "Wir wissen es nicht" gab sie genervt zurück. Bis jetzt hatte sie alles, was in ihrer Macht stand ausprobiert, jedoch ohne Erfolg. Das Problem war ja nicht nur der Silberkristall selbst, auch wenn sie wüssten, wo sich die Königin grade befand, hatte keiner eine Ahnung wie sie dorthin kommen sollten. Es war ja nicht wie beim Sailor- Transport, wo sie einfach an einem anderen Ort auftauchen konnten. Das einzige was sie jetzt tun konnten war abwarten, Mamoru machte sich in Gedanken eine Notiz für seine Top ten der Dinge die er am meisten hasste. Abwarten lag auf Platz zwei gleich hinter, seine Frau alleine in eine Schlacht ziehen lassen zumüssen.
 

Bunny erwachte als die Tür sich öffnete. Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte, aber nun war sie hell wach und ihr ganzer Körper in Alrambereitschaft. Bunny blickte leicht zur Tür rüber und konnte eine Wache erkennen, die nun direkt auf sie zuschritt. Bei seinen Anblick lief ihr ein kleiner Schauder über den Rücken. Er war mindesten 3 Köpfe größer als sie und hatte kurzes schwarzes Haar. Obwohl er einer blaue Uniform trug, konnte sie seinen Muskulösen Oberkörper gut erkennen. Ein hinterhältiges Grinsen lag auf seinem Lippen. Seine Stimme donnerte durch den ganzen Raum " Ich habe von meinen Männern erfahren, das du eine Wildkatze bist. Mein Prinz möchte sich gern davon überzeugen. Aber sei gewiss, er hat einen schnellen tot für dich ausgesucht" er lachte hämisch. Bunny zuckte nicht mal mit der Wimper, ihre Augen spiegelten nur ihren Stolz wieder. Sie stand auf und ging zur Tür, noch einmal blickte sie sich zu Collin und Miku um "Wir sehen uns wieder" ihre Stimme klang so voller Zuversicht, das ihr die beiden jedes Wort glaubten. Ihr Wächter ergriff ihren Arm und zehrte sie mit sich aus dem Raum.
 

Sofort erschien eine rote Druckstelle an ihrem Arm, die auch Mamoru nicht verborgen blieb. Er kochte vor Wut und schwor sich jeden Umzubringen, der es auch nur wagen sollten, seinen Engel etwas anzutun.
 

Ihre Wache schleifte sie einen Gang entlang. Ab und zu teilte sich dieser Gang und sie konnte verschiedene Türen erkennen. Bunny versuchte sich ihre Umgebung gut zumerken denn, sie würde es später noch brauchen. Als sie einen Raum betraten, ließ er ihren Arm endlich los. Schweigend blickte sie sich um. Dieses Zimmer war noch kleiner als ihre Zelle. Hinter ihr befand sich die Tür, durch die sie grade getreten waren Auf der anderen Seite befand sich ein Tor welches, wie sie vermutete, zur Arena führte. Ihr Blick blieb auf einen kleinen Schrank hängen in dem sich etliche Waffen aller art befanden. Der Wächter grinste sie fies an "Du kannst dich gerne Bedienen, ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen" meinte er und zeigte auf die Waffen, dann verließ er den Raum. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr <Wenn ich den treff, der mich in eine solche Situation gebracht hat, werde ich ihm gehörig die Meinung sagen> dachte sie bei sich. Ihr war von Anfang klar, das der Silberkristall nicht allein dafür verantwortlich war, es musste also noch jemanden anderes geben. Und genau diese Person hatte sie vor zufinden. Sie ließ ihren Blick über die Waffen gleiten. "Wenn ich mich doch nur in Sailor Moon verwandeln könnte" redete sie zu sich selbst. Bis jetzt hatte sie es nie bereut, ihre Kraft für den Frieden zuopfern, denn die meisten ihrer Kämpfe hatte sie ja eh als die Person die sie jetzt war bestritten. Aber in ihrem Inneren war die Kriegerin Sailor Moon nie ganz verschwunden. Ohne lange zuüberlegen griff sie sich zwei Dolch und versteckte sie in ihrem Gürtel, hinter dem Rücken. Sie überlegte sich ein Schild mitzunehmen, verwarf diese Idee aber wieder, da er sie nur behindern würde. Als letztes hatte Bunny die Auswahl zwischen einem langen Stab und einen breites Schwert. Gegen Schwerter hegte sie einen Groll, weil sie in ihren Augen den Tod symbolisierten. Also entschied sie sich für den Stab. Sie wog sein Gewicht in ihren Händen und führte probehalber ein paar Schläge aus. Dann nickte sie "Das wird gehen, ich bin mir sicher das Gewandtheit hier von Vorteil ist" als sich das Tor öffnete, fuhr sie herum. Bunny atmete noch einmal kräftig ein und aus. Mit festen Schritten und erhobenen Kopf ging sie in die Arena. Ihr Gegner brauchte ja nicht gleich wissen, wie viel Angst sie hatte. Kurz wurde sie von dem hellen Licht, in das die Arena getaucht war, geblendet. Als die Tore sich öffneten schrieen die Zuschauer auf den Tribünen vor Begeisterung auf. Doch als sie die Frau sahen, die mit erhobenen Hauptes durch eine der Tore schritt, verstummten sie. Sie sah selbst in diesen Sachen, aus wie ein wunderschöner Engel.

Bunny sah sich etwas um. Die Arena war genauso wie sie sich es vorgestellt hatte, rund und mit sandigem Boden. Ringsherum saßen auf Erhöhungen zahlreiche Zuschauer. Ihr Blick blieb auf einer bestimmten Person haften. Prinz Zellestin saß in einem Abgesicherten Bereich, von dem er einen guten Überblick auf den Kampf hatte. Als er merkte das die Zuschauer verstummt waren, sah er sich nach dem Grund dafür um. Als er sie erblickte, stockte ihm für einen Moment der Atem, ein so schönes Wessen hatte er noch nie gesehen. Obwohl er ein gutes Stück von ihr entfern saß, konnte er in ihrem Gesicht, Stolz und die Verachtung die sie für ihn hegte erkennen. Ein Grinsen erschien auf seinem Lippen, es würde ihm ein Vergnügen sein, sie Sterben zusehen. Bunny wandte ihren Blick vom Prinzen ab, da ihre Aufmerksamkeit jetzt der Person golt, die durch das Tor schritt. Ihr stockte kurz der Atem. Vor ihr stand ein junger Mann der nicht älter als Mitte Zwanzig sein konnte, nicht viel älter als sie selbst. Obwohl er noch so jung schien, zollte sein auftreten davon, das er schon viele Schlachten geschlagen haben muss. Der junge Krieger blieb bei ihren Anblick stehen. Ein Ausdruck des Mitleids lag in seinem Gesicht, denn er wollte dieses Mädchen nicht verletzen, aber was konnte er schon tun. Als er in ihre Augen blickte, erschrak er. Ihre himmelblauen Augen sahen aus als würden sie alles Wissen und könnten tief in seine Seele blicken. Er ging in Angriffstellung "Es tut mir leid" flüsterte er und nahm sein Schwert in die Hand. Als er auf sie zu stürmte, blockte Bunny seinen angriff einfach ab. Der Junge tänzelte ein paar Schritte zurück. Hatte er sich das grade nur eingebildet, oder hatte sie sich wirklich verändert. Vor ihm stand immer noch das zierliche Mädchen von eben, doch in ihrer Körperhaltung konnte er deutlich das auftreten einer Kriegerin erkennen. Bunny musterte ihren Gegenüber neugierig "Was ist mit dir los? Du scheinst mir etwas überrascht" fragte sie ihn auf den Kopf zu. Er lachte leise auf "Ich hatte nur nicht erwartet das du Engel und Krieger, in einer Person bist" meinte er mit einem Grinsen, dann griff er sie erneut an. Bunny wich ihm so gut es ging aus "Es ist nicht alles, so wie es auf dem ersten Blick scheint" gab sie zurück, als sie seinen nächsten Schlag blockte. Nun griff sie ihn an, ihre Schläge kamen so preziese, das er Mühe hatte ihr auszuweichen. Als er glaubte ein Loch in ihrer Deckung gefunden zuhaben stieß er zu. Blitz schnell riss Bunny ihren Stab in die Höhe um ihr Gesicht zu schützen, doch es gelang ihr nur fast. Kein laut kam über ihre Lippen, als das Schwert ihre Wange berührte und einen Kratzer hinterließ. Blut floss aus ihrer Wunde, doch sie merkte es nicht einmal. Durch die Wucht des Angriffes verlor sie ihr Gleichgewicht und landete hart auf ihren Hintern. Sofort stand ihr Gegner über ihr und hielt ihr sein Schwert unter die Nase. Sie sah zu ihm auf "Sieger ist doch der, der am Ende noch steht, nicht war?" fragte sie ihren Gegner mit einem Grinsen. Dieser nickte etwas verwirrt "Gut" meinte sie nur und schlug hart gegen seine Kniekehle. Er stürzte durch ihren Schlag nach hinten und blieb liegen. Blitz schnell zog sie einen ihrer Dolche und hielt ihn unter seiner Kehle. Er sah sie mit geweiteten Augen an, auf so einer Aktion war er nicht vorbereitet gewesen. "Siehst du wie schnell man am Boden liegen kann?" fragte sie ihn mit sanfter Stimmer "Du musst mich toten" flüsterte er leise und schloss die Augen. Er wartete auf sein erlösendes ende, doch es kam keines. Vorsichtig blickte er sie an, doch sie schüttelte nur ihre Kopf "Ich werde dich nicht toten" sagte sie mit leiser Stimme. Fassungslos starrte er sie an "Du sollst ihn töten" donnerte die bedrohliche Stimme des Prinzen zu ihnen runter. Bunny sah zu ihm hoch und konnte erkennen, das er sich aus seinem Stuhl erhoben hatte. Ihre Augen funkelten gefährlich "Das werde ich nicht" fauchte sie den Prinzen an. Doch dieser Lachte nur "Gut, dann werde ich euch beide töten lassen" schrie er zu ihr runter. Als der junge Mann sie am Arm fasste, drehte Bunny sich zu ihm um. Ein trauriger Ausdruck lag in seinen Augen "Ich möchte das du mich tötest, ich möchte lieber als letztes das Gesicht eines Engel sehen, als zuwissen das auch du sterben wirst" sagte er mit fester Stimme. Sie verstand ihn, als sie nickte lief ihr eine Träne über die Wange. Als sie sein Schwert ergriff schloss er die Augen. Sie stieß zu. Sofort war er tot, denn sie hatte mit Absicht direkt sein Herz getroffen. Auf seinen Lippen lag ein danke.

Der Prinz lachte auf "Siehst du, war das jetzt so schwer?" fragte er hämisch. Bunny hatte Mühe ihren Silberkristall unter Kontrolle zuhalten. Sie wusste, würde sie seine Macht jetzt freilassen, würde sie sterben, ohne auch nur den Versuch zuhaben ihn zuheilen. Sie drehte sich zu Zellestin um und sah in mit einem hasserfühlten Blick an. Dann schritt sie ohne ein Wort zusagen aus der Arena.
 

Genau wie Collin gesagt hatte, war ihre Wache bei ihren Rückweg ziemlich unaufmerksam. Sie hatte es sogar geschafft einen der Dolche unter ihrem Rock zu verstecken. Jetzt lief ihre Wache hinter ihr her, sie gingen einen langen Gang entlang. von dem sie vermutete das er zu ihrer Zelle führte. Unerwartet blieb sie plötzlich vor ihm stehen, zog ihren Dolch hervor und rammte ihm die Abgerundete Seite direkt in den Magen. Die Wache hatte noch nicht mal zeit um laut auf zu schreien, sofort klappte er nach vorne und hielt sich den Bauch. Bunny benutzte die Kräfte des Silberkristalls und legte ihn erst mal schlafen. Dann horchte sie auf ,ob auch niemand angerannt kam, aber es blieb alles still. Sie ging leise den Gang weiter, doch als sie weitere Wachen vor sich sah, blieb sie abrupt stehen. Eine der Wachen hatte sie gesehen "Wer bist du, halt sehen bleiben" schrie er sie an, doch Bunny rannte schon den Gang zurück. Als sie an eine Kreuzung kam, bog sie scharf nach rechts ab und hoffe so ihren Verfolgern zu entkommen. Sie blieb plötzlich stehen "Oh nein das kann ja nicht war sein" jammerte sie, vor sich befand sich eine Sackgasse. Als sie sich genauer umsah, erkannte sie den Ort wieder. Es war die gleiche Höhle in der sie am Anfang aufgewacht war. Bunny drehte sich ruckartig um,, als sie Schritte hinter sich hörte und sie kamen immer näher. Hecktisch sah sie sich nach einem Versteck um,.... es gab aber keins. Sie ging ein paar schritte weiter in den Raum "Na dann auf die harte Tour" murmelte sie als der Silberkristall erschien. Als die Männer den Raum betraten, blieben sie vie Angewurzelt stehen. Ein helles Licht durch flutete den ganzen Raum. Die Männer wussten nicht was sie davon halten sollten. Aber nachdem eine Weile vergangen war und sie merkten das, das Licht sie nicht angriff stürmten sie auf das Mädchen zu. Bunny hatte schon auf so einen Angriff gewartet, der Silberkristall leuchtete kurz auf und eine starke Druckwelle schoss auf die Männer zu. Der eine wurde von der Druckwelle nach hinten gerissen und schlug hart gegen die Wand und blieb Bewusstlos liegen. Sein Partner hatte da schon mehr glück, es gelang ihm den Angriff auszuweichen und stürmte nun mit erhobenem Schwert auf Bunny zu. Doch kurz, bevor sein Schwert ihre Kehle berühren konnte, wurde der ganze Raum in ein gleißendes Licht getaucht und Bunny verschwand. Zurück blieb eine verwirrte Wache, die mit dem Schwert die Luft zerschnitt.
 

So bis bald und immer weiter schön Kommis schreiben

Eure Blacklady

Eine Königin unter Göttern

So da bin ich wieder und die Rettung naht. Ich hoffe das euch dieses Kap genauso gefällt wie die anderen. So weiter gehts

The show must go on
 

Kapitel 14) Eine Königin unter Göttern
 

Vorsichtig öffnete Bunny ihre Augen und stellte erleichtert fest, das ihr Kopf noch immer fest auf ihrem Hals saß. Sie blickte sich etwas verwirrt um, sie befand sich auf jeden Fall nicht mehr in der Höhle soviel stand fest. Dieses Zimmer schien aus Wolken zu bestehen, alles war weiß. Vor ihr befanden sich Stühle die um einen Tisch standen. "Ich begrüße euch auf dem Olymp, Königin des Mondes und der Erde" schallte eine freundliche Stimme ihr entgegen. Erst jetzt fiel ihr auf, das sie nicht allein war. Vor ihr auf den hintern Stühlen der großen Tafel saßen drei Männer. Der Mann in der Mitte trug ein langes weißes Gewandt, sein Gesicht schien freundlich und er lächelte sie an, rechts daneben saß ein Mann in einem blauen Gewandt und links einer in einem grauen, alle sahen ungefähr gleich alt, aus sie nahm an das sie um die 60 Jahre waren. Es war der Mann in der Mitte gewesen, der das Wort an sie richtete. Bunny lächelte leicht, es überraschte sie nicht wirklich, das sie sich auf dem Olymp befand, schließlich war sie grade im Hades. "Es Freud mich sehr hier zusein, vor allem, wenn man beinahe seinen Kopf verloren hätte. Aber darf ich fragen wer ihr seit" sie schaute zu den drei Gestalten rüber. Der Mann in der Mitte lächelte nachsichtig "Es tut mir leid das ihr in solche Bedrängnis gekommen seit. Aber darf ich mich vorstellen, mein Name ist Zeus und das rechts neben mir ist Poseidon und links ist Hades, meine Brüder" er zeigte auf die beiden anderen Personen. Bunny musste diese Nachricht erst mal verdauen. Es kam ja nicht jeden Tag vor, das man sich auf dem Olymp, mit dem Göttervater Zeus, Hades Herr der Unterwelt und Poseidon dem Gott des Meeres unterhielt. Sie schluckte heftig "Es freut mich sie kennen zulernen, aber wieso haben sie mich hergeholt?" ihre Stimme klang nun etwas fester. Hades ergriff das Wort "Weil wir eure Hilfe brauchen, damit mein Sohn endlich wieder normal wird" meinte er zu ihr. Bunny lacht kurz auf "Also habe ich es euch zu verdanken, das ich im Hades gelandet bin?" fragte sie nach und ihre Stimme klang alles andere als freundlich. Zeus überhörte ihren scharfen Ton einfach, denn sie hatte ein paar Rechte die nicht jeder Sterblich besaß. Und nur die Götter allein wussten woran das lag, und er war froh darüber. Wie hätte sie auch wissen können das, das von dem sie die ganze Zeit glaubte ihre Schicksal zusein, erst der Anfang ist. Das nicht der Tot, von dem sie sich die Erlösung versprach, das Ende war. Sie war noch nicht bereit, ihre wahre Bestimmung zu erfahren. Ihre Bestimmung die besagte, das sie nach ihren Tot in ihren Reihen aufsteigen würde. Sie würde eine Unsterbliche Göttin sein, wunderschön und Mächtiger als alle anderen. Doch so schön sich diese Leben auch anhörte, so war es nicht. Was nutzte Unsterblichkeit, Macht und ewige Schönheit, wenn man doch dazu verbannt war einfach nur zu zusehen. Wenn man nur beten konnte, und selbst nicht Handeln durfte, während sich die Menschen selbst vernichteten. Ja er war wirklich froh, das sie von all dem nichts wusste. Zeus Stimme klang ruhig "Ja das stimmt. Wir sind nicht ganz unschuldig daran, und dein Silberkristall war so freundlich uns dabei zu helfen" meinte er einfach zu ihr. Bunny hatte sich ja schon gedacht das ihr Kristall nicht von allein auf so eine Idee kam, aber das hier die Götter selber ihre Finger im Spiel haben hätte sie nicht erwartet. Aber vor allem war sie überrascht das die Götter überhaupt ihre Hilfe brauchten. "Ihr wollt also von mir, das ich mich um diesen Dämon kümmere, aber wieso? Ich dachte ihr seit Götter, müsstet ihr nicht Mächtig genug sein, um dieses Problem alleine zulösen?" fragte sie, das was sie wirklich dachte. Sie sah wie Poseidon die Hand ob, doch bevor sie seine Geste wirklich begreifen konnte, raste auch schon eine Wasserfontäne direkt auf sie zu. Kurz war Bunny starr vor Schreck, doch bevor die Wassermaßen sie berühren konnten, baute sie ein Schutzschild um sich auf, der den Angriff ohne große Mühe blockte. "Was soll das?" fragte sie wütend, doch die Götter lächelten nur traurig "Siehst du wie Mächtig wir sind? Noch nicht einmal, einen Sterblichen können wir Besiegen" meinte Poseidon, Verachtung und Schmerz schwang in seiner Stimme mit. "Wie du ja schon erfahren hast, ist Zellestin von einem Dämonen besessen. Doch leider handelt es sich dabei, nicht um einem x-beliebigen Dämon. Sein Name ist Diablos. Vor langer Zeit, hatte er mit einer großen Arme, versucht die Erde zu zerstören, und es wäre ihm auch gelungen, wenn wir Götter, nicht selber eingeschritten wären. Wir haben ihm seines Körpers beraubt, und seine Seele nach Tataros verbannt. Doch nun hat es seine Hass erfüllte Seele geschafft, sich Zellestin zu bemächtigen, und mit ihm ist er in der Lage, seine alten Ziele zu verwirklichen." Zeus seufzte "Leider hat er einen Weg gefunden, unsere Macht zu bannen. Wir selber sind nicht mehr im Stande ihn aufzuhalten, aber du kannst es. Du bist die Königin, des Mondes und der Erde, die das Universum vereint. Dein Licht, scheit über allem. Wir bitten dich, hilf uns". Bunny dachte über Zeus Worte nach. Im Gunde hatte sie keine Wahl, als den Göttern zu helfen, denn wenn Zeus recht hatte, war die Erde in großer Gefahr. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als sich jetzt um dieses Problem zukümmern, denn wenn Zellestin erst einmal auf der Erde erschien, würde es zu Spät sein. Ernst sah sie die Götter an "Ich werde euch helfen aber ich habe zwei anliegen, nur wenn ihr damit einverstanden seit, werde ich euch helfen" ihre Stimme duldete keinen Wiederspruch "Gut was möchtest du? Wenn wir es können, werden wir deiner Bitte nachkommen" antwortete Zeus. Hades und Poseidon sahen sie wütend an, es passte ihnen nicht, das eine Sterblich Vorderrungen stellte. Bunny lächelte zufrieden "Meine erste Bitte geht an Hades persönlich, ich möchte von ihm ein Göttliches versprechen das die Menschen, die von seinem Sohn gefangen gehalten werden freigelassen werden" sie sah Hades herausfordert an "Gut ich werde es versprechen, die Menschen werden wieder zurück geschickt" meinte Hades leicht wütend. Zeus sah die Königin fragend an "Und was ist dein zweiter Wunsch?" fragte er sie "Ich werde das nicht ohne Hilfe schaffen, deshalb brauche ich Krieger" antwortete sie dem Göttervater, Zeus strahlte "Das ist nicht weiter schwer du kannst unsere besten ...." weiter kam er nicht "Ich will nicht einfach solche Krieger, ich möchte meine Krieger" fiel sie dem Göttervater ins Wort. Zeus wurde leicht rot "Ich weiß nicht ob wir deinen Wunsch erfüllen können" sagte er etwas zu kleinlaut wie sie fand. Bunny funkelt in böse an "Ihr habt mich Angegriffen, ich weiß sehr gut zu was ihr in der Lage seit" meinte sie gereizt. Die drei zuckten bei ihrem scharfen Ton merklich zusammen, dann besprachen sie etwas, was Bunny nicht ganz verstand. Nach einem Augenblick erhob Zeus das Wort " Gut wir werden es tun, sage uns nur welche Krieger du haben möchtest" Bunny strahlte "Ich brauche König Endymion, Herrscher über Mond und Erde" Zeus lächelt, er hatte gewusst das dieser Name ihr zuerst über die Lippen kommen würde. Und damit hatte er gar nicht so unrecht Bunny hatte gar nicht groß nachgedacht, als sie seinen Namen nannte, er war einfach ein Teil von ihr. dann fuhr sie fort "die Kriegerin des Wissens Merkur, die Kriegerin des Feuers Mars, die Kriegerin des Donners Jupiter, die Kriegerin der Liebe Venus, die Kriegerin des Wassers Neptun, die Kriegerin des Windes Uranus, die Kriegerin der Zeit Pluto und die Kriegerin von Leben und Tod Sailor Saturn" bei dem letzten Namen musste Bunny leicht bedauert feststellen, das die drei Götter leicht zusammen zuckten. <Also hegen sie auch, ein falschen Vorurteil gegen Saturn> dachte Bunny bei sich. Ihr tat Saturn leid, sie konnte nichts dafür. Man hatte ihr diesen Namen früher gegeben, weil die Leute Angst vor ihrer Macht hatten. Leider musste sie auch feststellen das ihre eigenen Krieger so über sie dachten und Saturn deshalb noch vor ihren Erwachen töten wollten. Sie erinnerte sich gut daran, das sie deshalb gegen Uranus und Neptun gekämpft hatte und eine zusammen Arbeit damals nicht möglich war. Noch heute machte sie sich Sorgen um die kleine Kriegerin, obwohl sie sich sicher ist, das sie bei Uranus, Neptun und Pluto gut aufgehoben war. Die drei liebten sie inzwischen wie ihre eigene Tochter. Seiya hatte sie mit Absicht nicht erwähn, da sie für ihn eine andere Aufgabe hatte. Denn er sollte auf das wichtigst in ihren Leben achten. Zeus Stimme riss sie schlagartig aus ihren Gedanken "Dein Wunsch wird erfühlt, deine Krieger werden gleich eintreffen" meinte er zu ihr. Sie nickte "Ich danke euch" sie setzte sich auf einem Stuhl, der etwas abseits von den anderen stand und ging ihren Gedanken nach.
 

Seiya stand völlig verwirrt in dem großen Raum. Grade eben noch hatte er mit den anderen Krieger geredet. Und jetzt lagen sie mit dem Kopf auf dem Tisch und bewegten sich nicht. Ihm kam gleich der Gedanke das Bunny daran nicht ganz unschuldig war, aber wieso hatte sie ihn denn zurück gelassen. Doch als er in ihr Zimmer trat kannte er die Antwort bereits. Denn er sah ein völlig aufgelöstes keines Mädchen das bitterlich weinte. Auf einem Stuhl sah er Mamoru, auch er war in einem Schlaf ähnlichen zustand. Er ging zu dem Mädchen "Mach dir keine Sorgen kleine Prinzessin, deine Mama hat dein Papa und die anderen Krieger zu sich geholt. Sie wachen bestimmt bald wieder auf" meinte er zu ihr und nahm sie tröstend in den Arm. Das Kind sah ihn mit großen Augen an "Bist du sicher Seiya" fragte sie hoffnungsvoll.

Seiya nickte "Sicher sie kommen wieder. Was ist, hast du Lust mit mir zuspielen" kichernd nickte sie. Dann holte sie einen Ball aus ihrem Zimmer. Seiya schwor sich auf das Kind aufzupassen, denn dieses Mädchen war Bunnys wertvollster Schatz.
 

Verwirrt sahen sich die Krieger um, keiner hatte eine Ahnung wie sie hier her gekommen waren. Als Uranus die drei Gestallten erblickte, zögerte sie nicht lange und griff sie an.

"Kriegerin des Windes, wie oft soll ich dir noch sagen, das du andere Leute erst nach ihren Namen fragen sollst?" Uranus blieb wie angewurzelt stehen, sie kannte diese Stimme nur zu gut. Als sie sich umdrehte erschien ein lächeln auf ihrem Gesicht, auch die anderen drehten sich zu der ihr nur zu bekannten Stimme um. Mamoru rannte zu seiner Frau und schloss sie in seine Arme "Serenity ich bin so glücklich dich zusehen" flüsterte er in ihre Haare. Bunny lächelte glücklich "Du sollst dir doch nicht immer so viele Sorgen um mich machen, Endymion" meinte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Auch die anderen traten zu ihnen "Wir sind froh dich gesund wieder zusehen" meinte Neptun und die Krieger gingen vor ihr auf die Knie. Bunny lacht gelöst "Steht schon auf. Mir geht es sehr gut, ich hätte zwar beinah den Kopf verloren, aber es ging ja alles gut" scherzte sie, doch ihre Krieger konnten in ihren Augen sehen das es ernst gemein war. Saturn sah den Kratzer an ihre Wange und wollte sie heilen, doch Bunny schüttelte nur den Kopf "Lass mal, das kannst du später auch noch tun. Jetzt haben wir wichtiges zu besprechen, setzt euch erst mal" mit der Hand wies sie auf die Stühle, die um den Tisch standen. Als die Krieger sich gesetzt hatten, fing sie an zu erzählen "Ich möchte euch erst mal die Götter Hades, Zeus und Poseidon vorstellen. Sie waren es, die euch herbrachten" ihre Krieger starrten die drei Götter ungläubig an. Dann erzählte sie ihnen wie sie im Hades aufgewacht war, über ihre Gefangennahme, den Kampf in der Arena und ihre Flucht mit der Rettung durch die Götter "Und jetzt brauchen sie meine Hilfe um Zellestin wieder zu Vernunft zu bringen" beendete sie ihren Vortrag. Die Krieger hatten ihr schweigend zugehört "und wie willst du das anstellen?" fragte Jupiter "Dafür habe ich ja euch herholen lassen. Ich alleine werde das nicht schaffen, seit ihr bereit?" prüfend sah sie ihre Krieger an. "Natürlich Hoheit, für euch würden wir selbst in die Hölle reisen" meinet Uranus und die anderen nickten zur Bestätigung . Bunny lächelte leicht, sie war glücklich ihrer Freund wieder um sich zuhaben "Ich danke euch, aber nun kommen wir zum nächsten Punkt. Wie kommen wir wieder zurück in den Hades" Zeus meldete sich "Wir können euch leider nicht direkt hinbringen, es wäre zu gefährlich da wir der Meinung sind, das Zellestin schon von unserem einschreiten erfahren hat. Aber wir können euch bis an den Rand des Hades bringen, von dort aus müsst ihr zu Fuß weiter aber ich sage euch gleich das es nicht einfach wird" meinte er, aber Bunny grinste nur frech "Machen sie sich darüber mal keine Sorgen, wir brauchen nur eine gute Wegbeschreibung das ist alles" auch die anderen stimmten ihrer Königin zu "Dann machen wir uns mal auf den Weg, ich möchte ungern für Seiyas Nerven Zusammenbruch verantwortlich sein" lachte sie. Die anderen sahen sich um erst jetzt fiel ihnen auf das er gar nicht bei ihnen war "Wo, hast du ihn denn gelassen" fragte Mamoru sie. Bunny lächelt "Bei unserer Tochter, einer musste ja auf sie aufpassen" jetzt musste auch die anderen lachen, Mamoru tat Seiya sogar ein wenig leid.
 

Und wieder einmal Ende, hoffe es hat euch gefallen.

Ich danke noch ganz herzlich allen Lesern und Kommi schreibern.

Ihr seit die besten.
 

Bis Bald Eure Blacklady

Ein gefährlicher Weg

Da habt ihr wieder ein neues Capter. So und ohne langes gelabere wünsche ich euch nun viel Spass
 

Ein Gefährlicher Weg
 

Staunend sahen sie sich um, sie befanden sich Mitten im, Nirgendwo.

"Wo sind wir denn hier gelandet?" fragte Venus. Sie standen auf einem kleinen Berg, vor ihnen erstreckte sich ein kleines Tal, das an einem dichten Wald grenzte. Die Gegend hätte womöglich sogar zum Picknicken eingeladen. Wenn nicht alle Bäume und Pflanzen tot und die einzige Farbe die man Meilen weit erkennen konnte ein tiefstes grau gewesen wäre. Neptun wandte sich an Bunny "Und was haben die Götter gesagt, wo wir jetzt hingehen sollen?" Bunny überlegte kurz "Sie meinten, wir sollen zu den drei Flüssen der Unterwelt, dann über den mittleren auf die andere Seite, bis wir einen Berg ereichen, da soll sich der Eingang befinden" antwortete sie ihr. Alle sahen sich suchend um "Ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber sieht jemand von euch einen Fluss?" fragte Mamoru in die Runde. Merkur hohle einen mini Computer hervor und tippte ein paar Daten ein. Fluchend schlug sie den Deckel wieder zu "Ich bekomme keine Informationen über diesen Ort" sagte sie und schüttelte fassungslos den Kopf, so etwas war noch nie vorgekommen. Mit Entschlossenden Schritten machte sich Uranus auf den Weg. "Warte wo willst du denn hin?" schrie Venus hier hinterher. Die kurz Haarige blonde Krieger blickte sich um "Grade aus. Wir können ja nicht ewig hier stehen und außerdem verlasse ich mich auf meinen Instinkt" gab sie zurück und setzte ihren Weg fort. Venus schüttelte ihre blonde Mähne "Verlasse dich auf deine Intuition und du bist verlassen" murmelte sie und ging hinter Uranus her. Mars schmunzelte etwas über Venus aussage, aber dann fiel ihr etwas ein "Wo wir schon bei verloren sind, wo hast du denn deinen Mode Geschmack verloren?" grinsend schaute sie auf Bunny, die neben ihr ging. Die Gefragte errötete leicht und sah an sich herunter "Ich weiß nicht so genau, irgendwo zwischen unsere Welt und dem Hades. Gefällt es dir nicht?" fragte sie, sie mit einem Ausdruck in den Augen den Mars nicht einschatzen konnte. "Also ich finde dich wunder schön" Endymion streichelte seiner Frau zärtlich über die Schulter. Mars verdrehte die Augen "Du würdest sie auch wunder schon finden, wenn sie in einer Mülltüte rumlaufen würde" in ihrer Stimme lag ein spöttischer Unterton. Die anderen hatten dem Wort Geplänkel der drei stumm gelauscht, mussten aber bei Mars Aussagen laut lachen, denn diese Feststellung traf so ziemlich ins schwarze.
 

Nun war die kleine Truppe schon 2 Stunden unterwegs und sie hatten das Gefühl dem Wald nicht näher gekommen zusein. Von ihrem Aussichtpunkt sah das Tal wesendlich kleiner aus. Kurz vor dem Wald bleib Bunny plötzlich sehen und sah sich suchend um "Was hast du" Mamoru sah sie besorgt an. Doch bevor die Gefragte etwas erwidern konnte, schoss wie aus dem nichts ein schwarzer Schatten hervor und riss sie mit sich in die Luft. Bunny schrie vor Schmerzen auf, als sich die scharfen Krallen des Wesens tief in ihren Schultern schlugen und sie mit sich riss. Fassungslos starrten die Krieger auf das Wesen. Es sah aus wie eine junge Frau, doch anstatt Arme besaß sie lange Schwingen und anstatt Finger blitzten scharfe Krallen hervor. Auch ihre Beine erinnerten eher an die eines Vogel und ihre Füße waren zu langen Klauen gebogen die sie nun tief in den Schultern ihres Opfers vergrub. "Das ist eine Harpyie" schrie Merkur und riss damit die anderen aus ihrer Erstarrung. Die Harpyie schwebte ca. 5 Meter über den Boden und stieß einen schrecklichen Laut aus, der den Kriegerin in den Ohren schmerzte. Mars hatte sich als erste gefangen und ließ einen Bogen mit einem brennenden Pfeil in ihren Händen erscheinen "Mars macht des Feuer ...." doch dann ließ sie den Bogen wieder sinken "Ich kann nicht, ich würde Bunny treffen" jammerte sie und blickte zu ihre Königin auf. "Mars, mach es" schrie Bunny mit schmerzerfülltem Gesicht und blickte ihrer Kriegerin in die Augen. Doch diese rührte sich nicht und schüttelte nur traurig ihren Kopf.

"Kriegerin des Feuers, ich befehle es dir" schrie sie Mars an und ihre Stimme ließ keinen Wiederspruch zu. Langsam hob Mars ihren Bogen "... flieg und sieg" damit ließ sie die Sehne los und der brennende Pfeil schoss direkt auf Bunny zu. Kurz, bevor der Pfeil sie erreichte, zog Bunny unter einem lauten auf Schrei, den Dolch hervor und rammte ihn mit aller Kraft in das Bein der Harpyie. Diese ließ unter einem Ohren betäubenden Schrei ihr Opfer fallen. Genau in diesem Moment traf der Pfeil sein Ziel und unter einem erstickenden Aufschrei zerfiel sie zu Staub. Bunny schlug hart mit den Knien auf dem Boden auf, doch sie merkte es nicht einmal. Sie starrte nur auf ihre, mit Blut überströmten Hände und fing bitterlich an zu Weinen. Mamoru eilte an ihre Seite und nahm sie tröstend in den Arm "Ich habe ... ihn Getötet..., ich habe ihn ... einfach getötet" stieß sie unter heftigen Schluchzern heraus. Die ganze Zeit hatte sie ihre Angst, die Schuldgefühle und ihr schlechtes Gewissen unterdrückt. Sie wollte stark sein und zu ihren Freunden und ihrer kleinen Tochter zurück, aber nun, wo sie bei ihr waren konnte sie nicht mehr und brach zusammen. Mamoru hielt sie fest in seinen Armen und streichelte tröstend über das goldene Haar "Ist ja gut. Es war nicht deine Schuld, du konntest nichts dafür" versuchte er sie zu Beruhigen. Obwohl er wusste das sie selbst es sich niemals verzeihen würde. Fast 10 Minuten saßen sie so da und langsam wurde sie ruhiger. Mit gläsernen Augen blickte sie ihn an, und es zerbrach ihm das Herz, soviel Schmerz darin zulesen. "Es ist O.K. niemand mach dir Vorwürfe. Du hattest keine Wahl. Versuche einfach nicht mehr dran zudenken ja" mit dem Daumen strich er ihre Tränen fort, und ganz leicht brachte sie ein kaum merkliches Nicken zustande. Die anderen hatten sich nicht von der Stelle bewegt. Mitleid, Trauer und Schuldgefühle spiegelten sich in ihren Gesichter. Schuldgefühle darüber das sie nicht gesehen hatten, wie sehr ihre Königin litt, sie hatte ihnen doch erzählt was in der Arena vorgefallen war, trotzdem wollten sie es einfach nicht wahr haben, nun ist es zu spät. Aber man konnte ihnen nicht die Schuld dafür geben, Serenity hatte in all den Jahren gelernt ihre Gefühle so zu verbergen, das selbst sie nicht mehr wussten was in ihr vorging. Saturn ging auf das Königspaar zu und kniete sich nieder. Als sie ihre Hände über Sernitys Schultern legte, wollte diese sie davon abhalten "Seit nicht dumm Hoheit, die Wunden sind tief, so könnt ihr nicht weiter gehen" Bunny machte einen schmoll Mund, ließ Saturn aber gewähren. In der Zwischenzeit erhob sich Mamoru und drehte sich zu den restlichen Kriegern um "Wir machen dort drüben im Wald eine kleine Pause. Mars, Uranus und Jupiter könntet ihr ein Feuer machen? Es wird langsam Dunkel?" fragend schaute er die drei an, diese nickten Stumm und machten sich auf in Richtung Wald. Als er sich wieder zu seiner Frau wandte sah er grade noch wie das violette Licht von Saturn erlosch und stellte mit Erleichterung fest, das selbst die Wund an ihrer Wange verwunden war. Fürsorglich nahm er sie in den Arm und trug sie zu einem nahe liegenden Baum "Ruhe dich etwas aus Liebling" sagte er und legte sie sanft ins Gras. Bunny nickte leicht und schloss die Augen, schon nach wenigen Sekunden fiel sie in einen tiefen traumlosen Schlaf.
 

"Du bist besser als jedes Feuerzeug" sagte Uranus anerkennet zu Mars, die grade mit Hilfe ihrer Kräfte ein Feuer erzeugte "Das ist einfach, aber komm nicht auf den Gedanken mich zum Campen mitzuschleppen" scherzte sie "Keine Sorge ich mag Campen eh nicht besonders" bei dem Gedanken, das ihnen hier nichts anderes übrig bleib, mussten sie beide Lachen. Mamoru ließ sein Blick in die Gegend schweifen, an einem Baum gelehnt konnte er Merkur, Venus, Saturn und Pluto erkennen die vor sich hin dösten, an einem anderen Baum saßen Mars, Uranus und Jupiter die sich angeregt unterhielten, als sein Blick Neptun traf, die alleine am Feuer saß und vor sich hin starrte, ging er zu ihr hin. Er setzte sich ihr gegenüber "Woran denkst du?" Mamorus frage riss sie aus ihren Gedanken und sie erschrak leicht "Ich habe nur so nachgedacht" sagte sie ausweichend, auf seine frage. Mamoru harkte etwas nach "Willst du darüber sprechen?" Sie überlegte kurz, dann entschied sie sich dafür. Mamoru konnte schon immer die Probleme der anderen verstehen ohne sie gleich zu Verurteilen. "Ich habe über Bunny nachgedacht und über die Vergangenheit. Weist du ich und Uranus haben uns oft Sorgen um sie gemacht, das lag aber nicht daran das wir ihr nicht vertrauten, oder an ihrer Macht zweifelten" sie lachte bei diesem Gedanken leise auf "Nein das sicher nicht. Es lag an ihrer Persönlichkeit, für normale Leute ist es schon schwer mit EINER klar zukommen und sie besitzt gleich drei davon. Das machte uns lange Zeit sorgen, denn es schien als würden sich diese drei Persönlichkeiten immer wieder die Klinge in die Hand geben. Manchmal kämpften sie zusammen und manchmal gegen einander, das machte uns Sorgen. Aber nachdem sie zur Königin wurde, verschwanden die beiden anderen und nur die Persönlichkeit von Serenity bleib übrig. Bis heute. Ich konnte deutlich spüren wie sie im Kampf, die Stärke von Sailor Moon erschien und später als sie zusammenbrach war sie nur noch Bunny, ein ganz normales Mädchen. Verstehst du, ich mache mir Sorgen das ihr innerer Kampf von neuen beginnt." Mamoru hatte ihr bis jetzt nur stumm zugehört "Ich verstehe dich. Aber ich glaube nicht das du dir Sorgen machen musst. Ich glaube das grade diese drei Persönlichkeiten, sie zu dem machen was sie heute ist, und ich glaube auch nicht das sie verschwunden sind. Überlege doch mal. Ihre Haltung und ihr Stolz sind die der Prinzessin, von Sailor Moon besitzt sie die Stärke und die Selbstsicherheit und von Bunny stammt ihre Güte und das reine Herz. Alle diese Eigenschaften fügen sich in die heutige Serenity zusammen und je nachdem in welcher Lage sie sich befindet, kommt einer dieser Charakterzüge zum Vorschein" Neptun nickte, sie hatte durchaus begriffen was er ihr damit sagen wollte. "Ja du hast recht. Bunny ist wirklich keine Person um die man sich große Sorgen machen braucht" sagte sie und lachte leise. Auch Mamoru stimmte in das lachen ein, doch als ihn ein ungutes Gefühl befiehl, drehte er sich zu Serenity um. Bunny wachte langsam auf, sie wusste nicht genau was sie geweckt hatte. Sie blickte sich in den dunklen Wald, der sie umgab. Sie konnte aber nicht erkennen, da war nur dieses Gefühl das etwas nicht stimmte. Mamoru hatte den besorgten ausdruck auf dem Gesicht seiner Frau bemerkt und es gefiel ihm überhaupt nicht. "Was hast du?" fragte er, als er zu ihr getreten war. Ohne den Blick von dem dunklen Wald zuwenden, meinet sie "Ich spüre Gefahr, sag den anderen Bescheid" Mamoru zögerte nicht lange. Er kannte seine Frau gut genug und wusste das ihre Sinne besser als jede Alarmanlage waren. Keine 2 Sekunden später standen die Krieger in Alarmbereitschaft in einem Kreis, in deren Mitte sich das Königspaar befand. Mamoru hatte schützend einen Arm um seine Frau gelegt. Venus und auch die anderen sahen sich mit suchenden Augen um, konnten aber nichts erkennen "Also ich sehe überhaupt nichts und spüren kann ich erstrecht nichts" obwohl Venus fast flüsterte, hatte Serenity jedes Wort deutlich verstanden "Also für das eine Problem kann ich was tun, aber bei dem Spürsinn musst du mir schon vertrauen" sie streckte ihre Arme aus und der Silberkristall erschien. Sein helles Licht erstrahlte den Wald. Sofort wünschten sich die Krieger es wäre wieder dunkel, denn das was jetzt vor ihnen Stand war zu scheußlich. "Das ist ja ein Minotaurus" stellte Merkur erschrocken fest.

Diese Kreatur schien halb Mann, halb Stier und machte nicht grade einen freundlich Eindruck, ganz im Gegenteil, er stampfte mit den Hufen, als würde er jeden Augenblick auf sie losgehen.

"Was wollt ihr im Reich des Hades?" fragte er mit ruhiger Stimmer, in der trotz allem ein gefährlicher Unterton befand. Bunny trat aus dem schützenden Kreis und stellte sich vor dem Minotaurus "Du wirst uns sicher nicht glauben, wenn ich dir erzähle das wir nur ein Picknick machen oder? fragte sie ihn mit ihrer freundlichsten Stimme die sie in diesen Moment aufbringen konnte. Die Kreatur lachte kurz auf "Wohl kaum, niemand macht freiwillig ein Picknick im Hades" Bunny seufzte "Das habe ich mir gedacht. Nun gut, dann halt die Wahrheit" von den Kriegern kamen leise Proteste, doch Bunny brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. "Beachte sie einfach nicht. Wir sind hier, weil wir den Auftrag erhalten haben, dem Prinzen Zellestin wieder Vernunft beizubringen" die Kreatur stutzte "Wer hat euch diesen Auftrag gegeben" fragte er sie. Bunny musste grinsen, das würde er ihr nie glauben "Wir wurden von den Göttern Hades, Zeus und Poseidon geschickt" ihre Stimme klang so Ehrlich, freundlich und sanft das er ihr nur glauben konnte. "Von Hades persönlich? Wenn das euer Auftrag ist, dann tut es mir leid, wenn ich euch erschreckt haben sollte. Ich habe euch schon seit eurer Ankunft beobachtet und wenn ich es gewusst hätte, hätte ich den Angriff der Harpyie verhindert" seine Stimme klang jetzt nicht mehr bedrohlich, sondern nur traurig. Bunny schüttelte den Kopf "Ist schon gut, wir konnten uns ja alleine Verteidigen. Aber sag, wer bist du?" der Minotaurs stutzte, es schien als habe diese Frau keine Angst vor ihm "Mein Name ist Atura und wie deine Kriegerin richtig feststellte, bin ich ein Minotaurus, ein Wessen halb Mensch, halb Stier. Meine Aufgabe ist es den Hades zu bewachen" als er dieses sagte, merkte Bunny wie Stolz er auf diese Aufgabe war. "Es freut mich sehr dich kennen zulehren Atura, ich bin Serenity Königin des Silberreichs und das ist meine Leibgarde und mein Mann Endymion. Sag, kannst du uns sagen wie wir zu den Flüssen der Unterwelt kommen?" Atura war sichtlich überrascht das sie die Königin vom Silberreich ist, selbst hier im Hades war dieses Reich der Erde berühmt "Es würde mir eine ehre sein, euch den Weg zu zeigen" Bunny strahlte, es war besser als nur den Weg zusagen, denn mit Atura an ihrer Seite brauchte sie sich erst mal keine Sorgen machen. "Ich würde mich sehr freuen, wenn du uns begleiten möchtest". Kurz ruhten sie sich noch aus, dann setzte die kleine Truppe ihren Weg fort. Atura ging als erster. Da der Weg nicht als zu breit war und man durch das dicke Geäste nur schwer Vorwärts kam, beschloss man in zweier reihen zugehen. Mars die neben Bunny ging, stieß diese leicht in die Seite "Sag mal, was hättest du gemacht, wenn der auf dich losgegangen wäre?" fragte sie mit einem leicht säuerlichen Unterton. Ihr passte es nicht, wenn ihre Königin einfach so solche Aktionen startete, aber genauso gut wusste sie das man sie ja eh nicht davon abhalten konnte. Bunny zuckte leicht mit den Schultern "Reg dich nicht so auf. Glaubst du ernsthaft ich begebe mich einfach so in Gefahr, ohne zuwissen wie es ausgehen könnte. Also ehrlich, du musstest mich doch besser kennen" Mars verdrehte die Augen "Na eben, weil ich dich kenne frage ich dich" Bunny machte diese Aussage hin, nur einem schmoll Mund.
 

Durch Aturas Führung dauerte es nur eine halbe Stunde und sie ereichten den Ausgang des Waldes. Plötzlich blieb Atura stehen "Ich kann euch leider nur bis hierher begleiten, aber ich wünsche euch viel Glück bei eurer weiteren Reise" und schon verschwand er in die Dunkelheit, noch bevor die anderen Gelegenheit hatten sich von ihm zu verabschieden. Als sie auf die Lichtung traten, erblickten sie einen See. Es war aber keiner von denn die zum Baden einluden, nein ganz sicher nicht. Auf seiner Oberflache schwebten kleinen Nebelschwaden, die ihm einen düsteren Eindruck verliehen. In der Ferne konnte man sehen, wie der See in drei Flüsse auseinander ging, aber wohin sie führten lag in weiter ferne. Dieser Anblick jagte Bunny eine Gänsehaut ein "Sag mal Merkur, weist du wohin die anderen beiden Flüsse führen?" doch die Angesprochene kam gar nicht dazu diese Frage zu beantworten, denn wie aus dem nichts lichtet sich der Nebel und ein Steg, auf den ein Mann in einer langen schwarzen Kutte stand wurde sichtbar. "Ein Fluss führt nach Elysion, der zweite zu Hades Palast und der dritte nach Tataros" beantwortete der Mann in der Kutte ihre frage.

Bunny und Mamoru weckselten einen überraschenden Blick, sie hatten beide nicht gewusst das von hier aus ein Fluss ins heilige Land Elysion führte. "Wohin wollt ihr Fremde" die Stimme des Mannes riss die beiden aus ihren Gedanken. Bunny trat auf den Mann zu "Wir wollen in den Palast von Hades" der Mann sah sie abschetzend an >tot sehen die ja nicht grade aus< dachte er, denn normalerweise konnten nur Tote den Fluss der Unterwelt überqueren. "Ich bin Charon, der Fährmann der Unterwelt und wenn ihr zum Palast wollt bekomme ich von jeden von euch ein Obolus" er streckte die Hand aus, um das Geld einzusammeln. Bunny drehte sich leicht zu Uranus um "Ich bin eine Königin da läuft man nicht mit Kleingeld rum und ihr habt sicher auch keines. Was machen wir jetzt?" flüsterte sie ihr ins Ohr. Uranus lächelte leicht und ging dann auf Charon zu. So schnell das kein Mensch es mit den Augen folgen konnte, zog sie ihr Schwert und hielt es Charon unter sie Nase. "Es tut mir leid dir sagen zumüssen das wir keinen einzigen Obolus besitzen, aber wenn dir dein Leben lieb ist, gib uns einfach das Boot" erschrocken wich Charon ein paar Schritte zurück. Erst als alle im Boot standen lies Uranus ihr Schwert sinken und kletterte zu den anderen, dann stießen sie vom Steg ab und fuhren auf den weiten See hinaus, immer in Richtung des zweiten Flusses. Charon stand noch eine Weile auf dem Steg und sah dem immer kleiner werdenden Boot hinterher "Dumm Köpfe, ohne mich fahrt ihr in den sicheren Tod" dann verschwand er in der Dunkelheit.
 

Sie fuhren jetzt schon eine ganze Weile über den See, als Mars plötzlich aufhörte "Hört ihr auch diese Melodie" Bunny lauschte doch sie konnte beim besten Willen einfach nichts hören.

"Nein ich höre nichts" gab sie Mars zurück, aber dafür spürte sie wie der Silberkristall aktiv wurde. Sie sah zu den anderen auch sie schienen der Melodie zulauschen. "Ich werde so müde" flüsterte Venus und schon schlief sie ein. Auch die anderen Gähnten herzhaft und fielen dann in einen tiefen Schlaf. Nach dem Bunny vergeblich versucht hatte ihre Freunde aufzuwecken gab sie auf, die würde auch alleine wieder aufwachen "Na toll, was ist das für eine Leibgarde schläft einfach ein. Na denen werde ich was erzählen" wütend nahm sie das Ruder. Doch eine Stimme tauchte plötzlich auf "Na sieh einer an, wieso bist du denn nicht eingeschlafen kleines?" als sie sich umsah erblickte sie eine Frau mit silbernen Flossen, die auf einem Stein saß und sich sonnte. Wütend fixierte sie die Frau. Erstens war sie sich sicher, das sie etwas mit dem seltsamen Verhalten ihrer Freunde zutun hatte und zweitens hatte sie auch noch die Frechheit sie kleines zunennen "Wer bist du und was willst du?" dies war keine nette frage, sondern ein knurrender Befehl. Die Frau sah sie verwundert an "Ich bin eine Sirene, meine Aufgabe ist es verirrte Reisende in den tot zuführen. Aber sag, wieso schläfst du nicht?" fragte sie mit freundlicher Stimme. Bunny lachte leise "Erstens, ich bin kein verirrter Reisender und zweitens mich beschütz, das Licht". Die Sirene sah sie verwirrt an "Das Licht? Was ist das?" Bunny hob ihre Arme und der Silberkristall erschien. Ohne das Bunny etwas tun musste, strahlte der Kristall in einem hellen Glanz. Die Sirene schrie auf, als ob sie sich verbrannt hatte und verschwand. Das Licht breitete sich über die schlafenden Körper aus und langsam kam wieder Leben in Krieger. Bunny grinste frech "Na schön geschlafen?" ihre zuckersüße Stimme ließ die anderen zusammen zucken.

Nach einer halben Stunde, in der Bunny versuchte ihren Kriegern den Sinn des Wortes `Leibgarde` zu erläutern, legten sie am anderen Ufer an. Schon von weiten konnten sie einen riesigen Berg erkennen. Da sie kein anderes Gebäude in der nähe erkennen konnten, vermuteten sie das sich dort der Palast befindet und gingen zielstrebig darauf zu. Nach einer Weile wurde der Weg immer steiler und neben ihnen tat sich einer tiefe Schlucht auf. Vorsichtig drückten sie sich an die Felsen und setzten jeden schritt mit bedacht, da keiner das Vergnügen eines freien Falls ausprobieren wollte. Schließlich hatten sie ihr Ziel fast erreicht, nur eine schmale Hängebrücke und eine sehr tiefe Schlucht trennten sie vom Eingang der Höhle. Grade als Saturn einen Schritt auf die Brücke zuging, ertönte ein Brüllen und ließ sie ängstlich innehalten. "Ich bin Kerberos, der Wächter des Palastes. Wer wagt es ohne Erlaubnis das Land zu betreten?" aus dem Schatten eines Felsbrocken erschien ein riesiger Tiger, doch anstatt nur einem Kopf besaß dieser gleich drei und keiner blickte grade freundlich drein. Bunny drückte sich beim Anblick dieser Kreatur ein wenig enger an Mamoru. "Hat einer vielleicht ein Stück Fleisch dabei" fragte Jupiter hoffnungsvoll, doch alle schüttelten nur bedauert den Kopf. Während Mars, Merkur, Jupiter und Venus den Schutz des Königpaar übernahmen, gingen die anderen vier in Kampfstellung über. "Uranus ... Neptun ..... flieg und Sieg" riefen die beiden und zwei Energiekugeln schossen auf Kerberus zu. Doch mit einer Gewandtheit und Schnelligkeit, die sie dieser Kreatur nicht zugetraut hätten, wich er den Attacken mühelos aus. Blitzschnell rannte er auf Pluto zu und holte mit seiner scharfen Pranke aus. Nur mit knapper Not konnte sie sich ducken und mit einem Salto in Sicherheit bringen. Die herab sausende Pranke schlug hart in den Boden ein und hinterließ ein tiefen Loch. Pluto schluckte schwer, sie wollte sich gar nicht erst ausmalen, was passiert wäre, wenn er sie getroffen hätte. "Wir brauchen dringend einen Plan" meinte Saturn die mit schreck geweiteten Augen beobachtet wie die Kreatur zu einem erneuten Sprung ansetzte und dabei Uranus leicht mit den Krallen am Arm streifte. Bunny suchte fieberhaft die Umgebung ab <Es muss doch etwas geben womit wir dieses Vieh aufhalten können> dachte sie, als ihr Blick auf eine Eisenkette ,die an einem Pfahl befestigt war, fiel "Das könnte gehen! Mars, Jupiter versucht diese Bestie zu dem großen Felsen da vorne zubekommen" gab Bunny Anweisung und zeigte mit der Hand auf den Felsen den sie meinte. "Was hast du vor?" fragte Merkur noch, doch Bunny rannte schon ohne von Kerberos gestehen zuwerden zu den Felsen. Als sie ihn ereichte schnappte sie sich die Kette und sprang mit einem Satz auf den Felsen. Dort versteckte sie sich, um nicht gleich von der Kreatur gesehen zu werden. In der Zwischenzeit versuchten Mars und Jupiter, Kerberos auf sich zulenken, indem sie ihn mit einzelnen Attacken angriffen. Immer weiter drückten sie ihn in Richtung der Felsen. Als er direkt unter ihr stand, sprang sie auf seinen Rücken. Wild schlug Kerberos um sich und wollte die last auf seinem Rücken abschütteln. Kurz, bevor sie den halt verlor legte Bunny ihm die Kette um den Hals, dann stürzte sie zu Boden. Grade rechtzeitig konnte sie sich mit einer Rolle vor der hernieder sausenden Pranke in Sicherheit bringen. "So jetzt ist das Hündchen wieder an der Leine" murmelte Bunny und lies sich von Mamoru, der zu ihr geeilt war, wieder auf die Beine helfen. Wütend schritt Uranus auf ihre Königin zu "Spinnst du, er hätte dich Toten können" schrie sie Bunny an. Diese Worte machten Bunny wütend und für einen Moment vergaß sie ihre sonst so ruhige Art "Wäre es dir lieber gewesen, das Vieh hätte dich in Stücke gerissen?" fauchte sie Uranus an. Die Gefragte blieb stumm, sie wusste genau das es besser war sich nicht mit Bunny anzulegen, wenn sie auf 180 war, deshalb schüttelte Uranus nur den Kopf. Nachdem das nun geklärt war gingen sie alle in den Palast.
 

Und wieder ist ein Kapitel zu Ende.

Ich hoffe es hat euch gefallen

also bis bald

Eure Blacklady

Ein Geschenk der Götter

So nun gehts ohne lange Vorrede gleich weiter

Viel Spaß
 

Trotz aller Erwartung wurde der Palast nicht stark bewacht und die fünf Wachen, die angerannt kamen, als Uranus und Saturn das Tor mit Gewalt aufbrachen, waren nun wirklich keine Gegner für sie gewesen. Bunnys einzige Bedingung war gewesen, das sie niemand töten durften, aber selbst ihre schwächsten Attacken sorgten dafür das ihre Gegner bei einem Treffer Bewusstlos am Boden lagen. Ihr Schritte schalten laut durch die langen Gänge, sie machten sich noch nicht mal die Mühe leise zusein. "Gibt es denn hier keine Starken Gegner?" fragte Uranus laut vor sich hin und fing sich gleich eine Rüge von Mars ein "Sei froh, es gibt auch welche unter uns die mal eine Pause brauchen" und schaute mit einem Seiten Blick auf Bunny. Mars machte sich sorgen um ihre Königin. Obwohl diese es niemals zugeben würde und immer noch mit stolzen Blick an Mamorus Seite ging, hatten die Kämpfe und das mehrfache einsetzen des Silberkristalls an ihren Kräften gezehrt. Und bis jetzt hatte sie noch keine Gelegenheit diese wieder herzustellen, dabei stand ihnen der schwerste Kampf noch bevor. Als sie an einer Abzeigung kamen blieb Bunny plötzlich stehen "Was hast du?" Mamoru sah sie besorgt an "Wir müssen nach rechts" sagte sie bestimmt und ging in die Richtung "Warte mal, woher willst du das wissen?" fragte Jupiter und hetzte ihrer Königin hinterher. Bunny drehte sich noch nicht mal um "Weil ich hier schon einmal war. Ganz einfach" meinte sie und lief weiter den Gang entlang. Die Krieger zuckten nur mit den Schultern und versuchten ihre Königin nicht aus den Augen zu verlieren. Vor einer Tür hielt Bunny so scharf an das Jupiter und Venus fast in sie reinliefen, erst im letzten Augenblick konnten sie einen zusammen Stoß vermeiden. Dabei verloren sie aber das Gleichgewicht und landeten unsanft auf ihren Hintern. "Sorry, das wollte ich nicht" entschuldigte sie sich bei den beiden und half ihnen wieder auf die Beine "Mars könntest du bitte mal die Tür öffnen?" fragte sie die Kriegerin des Feuers, diese tat was von ihr verlangt wurde und schon flog die Tür mit einem lauten Knall aus den Angeln. Bunny trat als erste in den Raum und lies ihren Blick suchend umher schweifen, als sie ein Bündel in einer Ecke sah, rannte sie darauf zu. "Hy Miku, ist alles in Ordnung?" sie ließ sich auf den Boden sinken und nahm das Mädchen in den Arm. Ganz langsam öffnete Miku ihre Augen und sah die Person erst verwundert, dann Überrascht an "Serenity du bist wieder da" flüsterte sie so leise das es nur Bunny verstehen konnte. Ihre Arme waren mit lauter blauen Flecken übersäht und an ihre Stirn war eine tiefe Platzwunde aus der das Blut über ihr Gesicht lief. "Saturn komm schnell her" rief Bunny ihrer Kriegerin zu, als Miku wieder drohte in Ohnmacht zufallen. Mir einen einzigen Blick hatte Saturn die Situation erfasste und kniete sich neben ihre Königin, legte ihre Hände über das Mädchen und ließ das violete Licht erscheinen. Es dauerte eine ganze Weile, doch allmählich verschwanden die Wunden und das Mädchen öffnete ihre Augen. Als das Licht erlosch sackte Saturn vor Erschöpfung zusammen "Das hast du gut gemacht Saturn" Bunny legte ihr dankend eine Hand auf die Schultern. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder Miku zu "Na geht's dir jetzt besser?" fragte sie und strich ihr Aufmunternd über die Haare. Miku nickte leicht, sie fühlte sich wohl in Serenitys Armen, doch als sie die vielen Menschen sah, bekam sie schreckliche Angst und klammerte sich fest an Bunny. "Mach dir keine Sorgen Miku, das sind meine Freunde. Sie werden dir nichts tun. Das Verspreche ich dir. Aber sag, wo ist Collin?" bei der Erwähnung dieses Namens brach Miku in Tränen aus "Sie haben ... ihn in ... die Arena bebracht" schlutzte sie. Mamoru sah besorgt wie seine Frau erst blass wurde und dann wütend. Sanft nahm Bunny das Mädchen in den Arm "Mach dir keine Sorgen, ich werde ihn da wieder raus holen" flüsterte Bunny ihr beruhigend zu. Dann stand sie auf und zog Miku wieder auf die Füße. "Uranus und Neptun ihr werdet Miku während des Kampfes beschützen, und jetzt lasst uns in die Arena gehen, und das ganze beenden" meinte Bunny und Schritt an den anwesenden Personen vorbei, in Richtung Arena.
 

Schwer atmend wich Collin das hernieder sausende Schwert aus und taumelte drei Schritte zurück. Blut strömte aus zahlreichen Wunden und der stechende Schmerz raubte ihn den Verstand. Ein dichter Schleier versperrte ihm die Sicht und er konnte sein Gegner nur schemenhaft erkennen. Trotzallem gab er nicht auf, denn sein Wille zuleben und Serenitys Worte, das sie sich wieder sehen würde, ließen nicht zu das er einfach aufgab. Er wusste selber nicht wieso er an ihr Worte glaubte. Vielleicht lag es an dem Entschlossenen Blick, dem sie ihn zugeworfen hatte, kurz bevor sie aus der Zelle geführt würde. Oder einfach weil er daran glauben wollte. Wie dem auch sei, er schwor sich hier und jetzt nicht aufzugeben. Er würde Kämpfen bis zu seinem letzten Atemzug, sie hatte es mit Sicherheit getan, und wenn sie es konnte dann brachte er es auch fertig. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht und überspielten die Schmerzen, die seinem Körper durchzuckten, als er sein Schwert erhob und auf sein Gegner zustürmte. Ohne viel Kraft aufwand konnte sein Gegner seinen Angriff parieren und stieß ihn mit einem harten Schlag zu Boden. Collin schnaubte Verächtlich, doch die starken Schmerzen und der immer dichter werden Schleier vor seinen Augen, ließen es einfach nicht zu das er wieder aufstand. Er rebellierte gegen die drohen Ohnmacht, die ihn einzuhüllen drohte, doch sein Körper gehorchte ihm einfach nicht mehr. Vor Schmerze gelähmt schloss er die Augen. Sein Gegner wollte grade zum Todesstoß ausholen, als ein lauter Knall die Stille, die sich während des Kampfes ausgebreitet hatte durchbrach. Collin glaubte den Verstand verloren zuhaben, als er eine sanfte Frauen Stimme vernahm. "Haben wir euch bei was wichtigem Gestört?" fragte Bunny in die Runde, als sie gefolgt von ihren Kriegern in die Arena trat.
 

Zellestin Kopf schnellte in Richtung des Tores, als dieses mit einem lauten Knall aus den Angeln gerissen wurde. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er sie wieder erkannte, dann wurde er wütend. "Du! wie kannst du es wagen hier einfach aufzutauchen?" schrie er sie an. Doch Bunny würdigte ihn nur eines flüchtigen Blickes "Du freust dich also nicht mich wieder zusehen?" fragte sie in einem gespielten enttäuschten Ton und ging auf dem am Boden liegenden Collin zu. Saturn hielt dem Mann, der immer noch sein Schwert über Collin hielt, ihre Sense unter die Nase "Das würde ich an deiner Stelle nicht Tun. Und wenn dir dein Leben lieb ist, dann Mach das du Weck kommst" sagte sie zu ihm und schon lies er sein Schwert fallen und rannte aus der Arena. Collin öffnete verwundert die Augen, die Schmerzen die seinen Körper eben noch durchfuhren, waren einfach verschwunden. Stattdessen breitete sich eine wohltuende Wärme in seinem Körper aus. Das erste was er sah waren zwei wunderschöne blaue Augen, die ihn besorgt aber dennoch Erleichtert ansahen. "Ich freue mich das du zurück gekommen bist Serenity, aber du hättest es nicht tun sollen" flüsterte er leise doch Bunny schüttelte nur den Kopf "Ich habe doch gesagt das wir uns wieder sehen" ein flüchtiges Lächeln erschien auf ihren Lippen. Dann stand sie auf, ging ein paar Schritte auf Zellestin zu und fixierte diesen mit einem eiskalten Blick "Dein Vater ist nicht grade glücklich über dein Verhalten. Wieso bist du nicht einfach ein braver Junge und gibst auf? " ihre Stimme klang ruhig. Leute die sie nicht kannten, würden sagen sie sei Emotionslos doch Mamoru wusste es besser, schon oft hatte er diesen Klang gehört. Das letzte mal als sie gegen Ivan kämpften. Auch dort hatte ihre Stimme diesen ruhigen Ton angenommen, der alle Gefühle in ihr wieder spiegelte. Zellestin fing an zulachen "Mein Vater schickt dich. Traut er sich nicht selber, das er einfachen Menschen zu mir schickt. Dieser Dumme alte Narr. Soll ich dir etwas verraten? Ich könnte euch alle auf der Stelle töten lassen" er klang kalt und grausam. Bunny stand nur da, keine noch so kleinste Bewegung machend "Das Glaube ich nicht. Denn sonst hättest du es schon getan. Und jetzt mal ganz so unter uns, deine Wachen sind nicht grade die Stärksten" Provozierte sie ihn mit ihre ruhigen Stimme. Wieder lachte der Prinz der Unterwelt auf "Oh. Du glaubst mir also nicht? Dann sieh dich mal etwas genauer um" er machte eine ausholende Handbewegung. Wiederstrebend ließen die Sailor Krieger ihren Blick über die Arena schweifen, und obwohl Bunnys Gesicht noch immer keine Regung zeigte, wich sie einige Schritt zurück. Sie waren Umzingelt, mindestens hundert Dämonen standen auf dem oberen Geländer der Arena in einem Kreis um sie verteilt. Jetzt da niemand mehr etwas sagte, hörte man sogar das knistern der Energiekugeln, die auf sie gerichtet waren, um sie für immer zu vernichten. In Gedanken schalte sich Bunny eine Närrin, sie hätte wissen müssen das es niemals so einfach werden würde, und jetzt hatte sich dieser Lausebengel von einem Prinzen sich auch noch mit einem Haufen von Dämonen verbündet. So würde es noch schwerer werden, nahe genug an den Prinzen zu kommen, um ihn von diesen, allen Anschein nach sehr überheblichen Diablos, zu befreien. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie ihre Freunde, langsam immer dichter zusammen rückten. Sie verstand sofort was sie beabsichtigten, sollten die Dämonen sie Angreifen, würden sie gemeinsam ein Schutzschild errichten, um so vorallem Miku und Collin, die sich in ihrer Mitte befanden, verteidigen. Doch so Mächtig die Sailor Krieger auch waren, wie lange würden sie einem Dauerangriff standhalten können? Und sie selbst? Sie stand zu weit von den anderen entfernt, als das sie den Schutzschild mit ihrer eigenen Macht verstärken könnte. Noch einmal ließ sie ihren Blick über die Arena schweifen. Es musste einfach eine Möglichkeit geben, sie musste sie nur finden. "Na hast du jetzt doch Angst bekommen. Du sagst ja gar nichts mehr" lachte der Prinz, der die Geschehnisse äußerst Amüsant fand. "Du unterschätzt uns, wenn du glaubst wir würden uns vor ein paar Dämonen fürchten. Sie beweißen doch nur, was für ein Feigling du in Wirklichkeit bist" gab sie lässig zurück, ohne ihn dabei auch nur eines Blickes zu würdigen. Zellestin kochte vor Wut, doch es störte sie nicht, immer wieder huschte ihr Blick von einem Dämonen zum anderen. Sie suchte eine Lücke, oder eine winzige Schwachstelle, grade als sie schon befürchtete es würde keine geben, leuchteten ihre Augen auf. Es war riskant doch zumindest eine kleine Chance hier Lebend raus zukommen. "Gib auf Zellestin. Du hast eh keine Chance gegen uns, und deine Jämmerlichen Dämonen können daran auch nichts änderen" provozierte sie ihn weiter. Bunny konnte die fragen Blicke ihrer Freunde, in ihren Rücken spüren, doch jetzt war nicht grade der Richtige Augenblick um ihre Gedankengänge zu erläutern, sie mussten ihr einfach Vertrauen. "Ihr seit nur kleine Würmer. Gegen meine Macht habt ihr keine Chance" schrie der Prinz, und seine Stimme klang vor Wut verzerrt. "Von deiner Macht hab ich noch nicht viel Gesehen. Na los worauf wartest du? Zeig mir wie Mächtig du bist" herausfordert sah sie zu ihm auf, und innerlich jubelte sie, diesen halbstarken Prinzen zur Weißglut zubringen war einfacher als einem Baby den Schnuller weg zunehmen. Eine pechschwarze Aura umhüllte Zellestin, und seine Augen glühten Feuerrot "Ihr könnt mich nicht bezwingen. Denn ich bin ein Gott" schrie er und seine Stimme, die eindeutig zu dem Dämon, der in ihm Hauste gehörte, ließ die Wände der Arena erzittern. Bunny zwang sich, angesichts der großen Macht die den Prinzen umgab, die ruhe zu bewaren. Sie schaffte es sogar, ein Grinsen auf ihrem Gesicht zu zaubern "Du bist kein Gott. Du bist nur ein großer Angeber". Noch bevor sie den Satz beendet hatte, wusste Bunny das sie ihr Ziel erreicht hatte. Zellestin kochte vor Wut, und diese Wut machte ihn Blind. "Vorlautes Weib. Für deine Frechheit sollt ihr alle büßen. Tötet sie. Tötet sie alle" schrie er, und noch einmal ließ seine Stimme die Wände der Arena erzittern. Die Dämonen, die voller Ungeduld nur auf diesen einen Befehl gewartet hatten, ließen sich darum nicht zwei mal bitten. Hunderte Energiebälle sausten gleichzeitig auf sie nieder, ließen den Boden erzittern und hinterließen tiefe Löcher an der Stelle in der sie aufschlugen. Staub wurde durch den sandigen Boden aufgewirbelt, und versperrte zunehmends die Sicht auf ihre Opfer, dennoch hörten sie nicht auf. Keuchend ging Bunny in die Knie und Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Mit jeder Sekunde die verstrich, mit jedem erneuten Treffer, verlor sie mehr und mehr die Kraft um ihren Schutzschild aufrecht zu erhalten. Dann wurde plötzlich alles Still. Die Dämonen hielten in ihren Angriff inne, da sie ihre Opfer in dem aufgewirbelten Staub nicht mehr erkennen konnten. In ihren Händen formten sie zwar schon neue Energiekugeln, doch glaubte niemand von ihnen das ihre Gegner noch am Leben war. In dieser Stille hörte sich das Höhnische Lachen, in das der Prinz der Unterwelt nun verfiel, so falsch an, das es beinahe in den Ohren Schmerzte. So vollkommen davon Überzeug, das sie für immer Vernichtet waren, traf ihn die Weibliche Stimme die von unten zu ihm herauf schalte, wie ein Schlag mitten ins Gesicht "Sailor Krieger. Angriff". Die Sailor Krieger die Mittlerweile die Absichten ihre Königin begriffen hatten, stellten sich ohne zu zögern in Angriffsformation auf. Wie immer war es erstaunlich, wie sehr sie sich auch ohne Worte verstanden, aber sie waren halt ein Team, perfekt auf den anderen Abgestimmt. Und ihr weiteres Überleben hing davon ab dies nun auch zu beweisen. Jeweils zu zweit, standen sie zu allen vier Seiten Schützend vor Mamoru, Miku und Collin die sich noch immer in ihrer Mitte befanden. "Uranus flieg ... Neptun flieg und sieg" schickten die beiden äußeren Krieger ihre Attacken los, die sich zu einer Vereinigte und die anderen zögerten nicht es ihnen gleich zutun. "Halbmondstrahl, Donnerschlag flieg und siegt" "Pluto schick das Feuer der Tiefe, Wasserstrahl flieg" "Mars macht des Feuers, Saturn fliegt und siegt" durch die kleine Druckwelle die, die Attacken verursachten teilte sich der Staub. Und mit schreck geweiteten Augen sah Zellestin die vier Energiekugeln, die sich mit hoher Geschwindigkeit und ganz dicht über den Boden auf ihr Ziel zu bewegten. Mehr aus Intuition und weniger das sie sie sah, bemerkte Bunny die vereinigte Attacke von Venus und Jupiter und mit eine Rolle brachte sie sich aus der Schussbahn. Grade noch Rechtzeitig, denn keine Sekunde später sauste das Geschoss auch schon an ihr vorbei. Mit einem lächeln Bebachte Bunny, wie die Attacken mit Leichtigkeit ein Loch in die Holzwand der Arena schlug, und dann gegen die Steinwand der Höhle knallte. Nur noch der laute Knall, als alle vier Angriffe ihr Ziel trafen, übertönte das Geschrei der Zuschauer die versuchten sich in Sicherheit zubringen. Die darauf folgende Kettenreaktion machte das ganze Chaos nur noch perfekter. Der Boden erbete, und große Steine fielen von der Decke herab und brachten die wenigen Dämonen, die sich noch auf den oberen Geländer der Arena halten konnten, zu fall. Noch einmal bauten die Sailor Krieger einen Schutzschild um sich auf, um nicht selber von den herab fallenden Steinen erschlagen zu werden, als sie ihn wieder fallen ließen, erschien ein Grinsen auf ihren Gesichtern. Das Blatt hatte sich eindeutig zu ihren Gunsten gewendet. Nur noch vereinzelt lagen hier und dort ein paar Dämonen herum, die wenigen die sich nicht angesichts der Gefahr in Luft aufgelöst hatten, waren durch ihre eigenen Energiekugeln vernichtete wurden.

Während die Sailor Krieger sich an die Arbeit machten, den Boden der Arena von den restlichen Unliebsamen Dämonen zu befreien, wandte Bunny ihre Aufmerksamkeit wieder Zellestin zu. "Ich hoffe sie waren dir nicht all zu sehr ans Herz gewachsen" sie schenkte ihm ihr freundlichstes lächeln, doch er machte nur eine weckwerfende Handbewegung "Sie waren schwach. Wirklich nicht der rede wert. Ich besitze noch genug andere" Bunnys lächeln wandelte sich zu einem Grinsen "Da bin ich aber erleichtert" gespielt legte sie eine Hand auf ihr Herz. Die Augen des Prinzen verdunkelten sich schlagartig, und das selbstgefällige Grinsen kehrte auf seinem Lippen zurück. "So, jetzt haben wir aber genug geplaudert. Wo war ich grade stehen geblieben .." er faste sich am Kinn, als ob er wirklich erst über legen musste, doch dann leuchteten seine Augen noch boshafter auf "Ach ja. Ich wollte dein helles Licht für immer auslöschen" wieder verfiel er in dieses Selbstgefällige lachen, doch Bunnys leise Kichern ließ ihn augenblicklich innehalten. "Was gib es da zulachen" schrie er sie an. "Ich lache, weil mir dieses schon sehr viele Leute gesagt haben und weist du sie hatten alle etwas gemeinsam, sie alle wurden von mir vernichtet" gab sie ihm zurück. Zellestin kochte vor Wut, aber dann erschien ein hinterhältiges Grinsen auf seinem Gesicht "Wenn du wirklich glaubst, du könntest mich Besiegen, dann lass uns Kämpfen. Nur wir beide, unten in der Arena. Deine Freunde dürfen natürlich zusehen wie du stirbst, na was hälst du davon" herausfordernd sah er sie an. Bunny blickte in die Gesichter ihre Freunde und konnte dort die Bitte lesen es nicht zutun. Doch sie hatte sich bereits entschieden. Niemals würde sie zulassen, das ihnen etwas passierte. Sie hatte ihre Freunde in diesen Kampf hinein gezogen und sie würde dafür sorgen, das sie auch wieder heil nach Hause kamen. Auch wenn ihr Verstand sagte es nicht zutun, da dies ein Kampf war den sie unter den Momentanen Bedingungen nicht gewinnen konnte. So sagte ihr Herz ihr doch das dies die richtige Entscheidung war. Und bei Gott, bis jetzt hatte sie immer auf ihr Herz gehört. Noch einmal sah sie ihre Freunde an und bat stumm um Verzeihung, dann schaute sie zu Zellestin empor "Einverstanden" antwortete sie ihm mit fester Stimme.
 

Nun stand Bunny wieder in dem kleinen Raum, der zur Arena führte und wartete darauf das, das große Tor sich öffnete und der alles Entscheidende Kampf begann. Dieses mal nahm sie keinen Gebrauch von den verschieden Waffen die in der Ecke standen, sie würden ihr sowieso nichts nützen, das einzigste was sie brauchte war der Silberkristall, auch wenn sich Bunny wünschte es gäbe einen anderen Weg. Kurz dachte sie an ihre Freunde die jetzt auf der Tribüne saßen und ihr viel Glück wünschten. Ein Lichtstrahl hinter ihr ließ sie erschrocken rumfahren. Langsam nahm das Licht Form an und plötzlich stand Hades vor ihr. "Ich grüße dich Königin des weißen Mondes" sagte er zu ihr, als das Licht erlosch. Bunny wahr sichtlich verwirrt, mit dem Gott Hades hatte sie nun wirklich nicht gerechnet "Ich grüße dich auch, aber was tust du hier" fragend blickte sie Hades an. Dieser fühlte sich sehr unwohl, obwohl er es niemals zugeben würde, hatte er doch Angst vor seinem eigenen Sohn "Ich habe ein Geschenk von Zeus für dich. Ich weiß zuwar nicht was du damit machen sollst, aber er hat gesagt das du es verstehst" Kurz erschien ein dunkles Licht, als es verschwand hielt er etwas glänzendes in der Hand. Bunny riss vor Überraschung die Augen auf.
 

So das wars erstma wieder. Hoffe es hat euch wieder gefallen

Bis Bald Blacklady

Der Zweikampf

So da bin ich wieder und ich hab euch das vorletzte Kap mitgebracht.

Ich weiß es hat etwas lange gedauert, aber ich musste arbeiten und außerdem schreib ich noch an anderen ff.

So nun geht es aber erstmal weiter
 

Der Zweikampf
 

Die Krieger saßen auf der Tribüne und sahen mit besorgtem Gesicht runter auf die Arena. Eben trat Zellestin durch eines der Tore und jetzt sah er wirklich aus wie ein Gott. Das vor kurzen noch so jungenhafte Aussehen war verschwunden. Zwei lange schwarze Flügel zierten seinen Rücken und in seinen Augen lag ein gefährliches Glitzern. In der rechten Hand hielt er ein Pechschwarzes Schwert umklammert. Als Bunny durch das Tor schritt sahen die Krieger sie verwundert an, denn sie hatte weder eine Waffe, um sich zu Verteidigen, noch machte sie Anstalten ihren Silberkristall zu aktivieren. Ganz im Gegenteil. Sie schritt einfach so in die Arena, den Kopf gehoben und mit einem Leuchten in den Augen das ihre Krieger nicht verstehen konnten. Ein geheimnisvolles Lächeln lag auf ihren Lippen, das auch nicht verschwand als sie ca. 5 Meter vor Zellestin stehen blieb. "Wie ich sehe erwartest du schon deinen Tod, kleines Mädchen" grinste Zellestin, doch ihr lächeln würde nur noch Geheimnisvoller.
 

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Überrascht und fasziniert zu gleich, starrte Bunny auf den runden glänzenden Gegenstand, in Hades ausgesteckte Hand. Bilder, aus längst vergessender Erinnerung erwachten in ihr zu neuen Leben. Doch es waren zu viele um sie wirklich verstehen zu können. Bunny verdrängte sie und mit ihrer Fassung erlangte sie auch die Fähigkeit zu sprechen zurück "Aber das ist ja eine Brosche" sie konnte sich nicht erklären, wieso ihre Hände leicht zitterten, als sie das Schmuckstück von Hades entgegen nahm "Ich danke dir und sag Zeus, das ich ihm für das Geschenk überaus Dankbar bin" meinte sie mit einem strahlenden Gesicht. Hades nickte und schon war er verschwunden. Bunny ließ den Silberkristall erscheinen, der Augenblicklich mit der Brosche verschmolzt, als das Tor sich öffnet legte sich ein Geheimnisvolles Lächeln auf ihren Lippen.
 

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"Mach des Cosmos Mach auf" nicht nur Mamoru, sondern auch die Mädchen traute ihren Ohren nicht, hatte sie das grade wirklich gesagt? <Aber wie ist das möglich?> dachte Mamoru grade, als er von einem hellen Licht, das die ganze Arena überflutete, geblendet wurde.
 

Bunny spürte die warme Energie die ihren Körper erfasste und ein Gefühl von purem Glück legt sich um ihr Herz, wie sehr hatte sie diese Wärme und Kraft vermisst. Ein kleines "Wow" entfuhr ihr als sie an sich runter sah. Ein weißer Body legte sich eng an ihre schmalen Hüften, ein langer Silberfarbener Umhang wehte hinter ihrem Rücken und wurde durch eine runde Brosche, mit weißen Flügeln an ihrer Brust gehalten. Ihr Matrosenkragen leuchtete in einem leichten Goldenem Ton und Harmonierte perfekt mit dem golden Seiden Halsband das sie um ihren Hals trug. Auf dem Halsband und auf ihrer Stirn leuchtet jeweils ein Stern, von dem man die Farbe nicht genau bestimmen konnte. In ihren Haarknoten befanden sich zwei rote Rubine. Ihr kurzer Rock, schien silbern zusein und brachte den Kontrast zu ihrem Tuch, das durch eine Kette gehalten wurde, nur noch Stärker hervor. Dieses Tuch leuchtete in allen möglichen Farben selbst solch die, die Menschen schon vor langer Zeit vergessen hatten. Ihre Schultern wurden unter weißen Polstern verborgen, die mit kleinen Flügeln versehen waren, an ihren Schuhen befanden sich ebenfalls solche Flügeln. In ihrer Hand hielt sie ein Zepter das fast so groß war wie sie selbst. An der Spitze dieses Zepters befand sich eine genaue Kopie ihre Brosche.
 

Von der Tribüne aus beobachtete Pluto, mit verwirrtem Blick das Schauspiel. Vor langer Zeit hatte sie schon mal etwas von IHR gehört "Das ist also die Legendäre Sailor Cosmos" sagte sie gedankenverloren. Venus die ihre Worte hörte, sah sie etwas verwirrt an "Kennst du sie?" fragte sie Pluto, doch diese schüttelte nur den Kopf. "Nein nicht persönlich, aber ich habe schon etwas von ihr gehört. Laut einer Legende, ist sie die Mächtigste Kriegerin die je existiert haben soll, ihre Stärke soll noch weit über die von Chaos hinausgehen. Laut der Legende soll ihre Brosche verschollen sein und nur die Kriegerin des Cosmos kann sie benutzen. Ich frage mich wie sie in Serenitys Besitz gekommen ist?" den letzten Satz sagte sie mehr zu sich selbst. Uranus lachte leise "Also mir ist es egal wie sie es Geschafft hat, aber jetzt kann dieser Vorlaute Prinz was erleben. Da bin ich mir sicher" fröhlich betrachtete sie das Geschehen in der Arena.
 

Bei den Anblick von Sailor Cosmos wich Zellestin erschrocken ein paar Schritte zurück, erlangte aber schnell seine Fassung wieder "Glaubst du ernsthaft so könntest du mich Besiegen? Das ich nicht lache" schallte er ihr entgegen. Grade als er sie Angreifen wollte, hüllte ein helles weißes Licht ihren Körper ein und er hielt erstaunt in seiner Bewegung inne. Als das Licht verschwand, hatte sich ihr Aussehen in zwei Punkten geändert. Ihr silberne Umhang was verschunden und an seiner Stelle zierten zwei weiß leuchtende Flügel ihren Rücken und anstelle des langen Zepters schwebte nun ein Kristallschwert in der Luft. Als sie es ergriff, fühlte es sich leicht an und es lag in ihrer Hand als sei es nur für sie erschaffen worden. Eine kurze Bewegung ihrer Flügel reichte aus, das sie 3 Meter über den Boden schwebte. Und noch eine Flügelschlag, das sie auf Zellestin zustürzte. Die Bewegungen der beiden Kämpfenden waren zu schnell, als das die Zuschauer sie sehen konnten. Dumpf hörten sie das Klieren der aufeinander treffenden Schwerter und einzig und allein das fliegen von Funken ließ erahnen auf welch Seite der Arena die Schlacht tobte.
 

Ein Aufschrei zeriss die Stille, gefolgt von einem harten Aufschlag. Benommen lag Sailor Cosmos am Boden, schwer atmend griff sie nach ihrem Schwert, das nur wenige Zentimeter von ihr entfernt lag. Im letzten Moment konnte sie, nur Millimeter vor ihrer Kehle, das Schwert von Zellestin stoppen. Zellestin blickte verwundet in das Gesicht unter ihm, nur eine Schwertlänge trennte sie von einander. Ein schiefes Grinsen legte sich auf ihrem Gesicht und noch bevor Zellestin wusste was mit ihm geschah, löste sich ein Lichtstrahl aus ihrer Brosche. Der Lichtstrahl traf ihn genau in die Brust und mit einem hohen Bogen knallte er hart gegen die Holzbande. Stöhnend kam Sailor Cosmos wieder auf die Beine, Blut floss aus einer tiefen Wunde ihren Arm entlang, doch sie hatte keine Zeit sich darum zukümmern, denn auch Zellestin hatte sich schon wieder erhoben. Beide schlugen kurz mit ihren Flügeln und der Kampf begann von neuen. Wieder legte sich Stille über die Arena, wieder vernahm man nur das Klieren der beiden Schwerter und wieder ließen nur Funken den Kampfort vermuten.
 

Plötzlich hielten beide Kämpfer in ihrer Bewegung inne. Für eine Ewigkeit wie es den meisten von Bunnys Freunden erschien, starrten sich beide einfach nur an. Zellestins schwarze Aura tanzte bedrohlich um ihn herum, während seine Augen sie mit Wut, aber nun mehr Respekt anfunkelten. Sailor Cosmos schien das genaue Gegenstück zu ihm zusein. Ihr Gesicht glich eine Maske ohne Gefühle, und ihre silberne Aura war rein und klar. Nur in ihren blauen Augen, lag ein Belustigendes funkeln. "Ich gebe zu, du bist stärker als du Aussiehst. Aber mich wirst du niemals besiegen" verkündete Zellestin, während er sein Schwert hob, dessen Spitze nun direkt auf sie gerichtet war. Auf der Oberfläche seines Schwertes begannen schwarze Blitze zu zucken, die immer mehr an Stärke zunahmen. "Stirb" schrie er aus, als ein pechschwarzer Strahl sich aus der Spitze seines Schwertes löste und direkt auf sie zuraste. Der schwarze Strahl erwischte sie in voller Breitseite, doch noch immer schwebte sie in der Luft, als wenn nichts gewesen währe. "Was? Wie ist das möglich?" fassungslos starrte Zellestin sie an "Wenn du etwas Akzeptierst, ist es nicht immer von Nöten sich zu Verteidigen" erklärte sie ihm, wie ein Lehrmeister seinem Schüler. Wütend über ihren Unbekümmerten Tonfall, stürzte Zellestin sich auf sie, und die Schlacht begann von neuem.
 

Nach einem fast 10 Minuten andauerndem Kampf, zeriss ein Schrei die Stille und Zellestin stürzte hart zu Boden. Wie ein Engel schwebte Sailor Cosmos, mit weit aus gebreiteten Flügeln auf die Erde. Als ihre Füße den Sand berührten verwandelte sich ihr Kristallschwert wieder in das lange Zepter. Eine Armlänge hielt sie es von sich entfernt "Mach des Cosmos, verwandle ihn Zurück" rief sie und der Starb begann zuleuchten, erst schwach, dann immer heller, bis das Licht die ganze Arena erfasste. Zellestins Augen wurden groß, ein Schrei entwich seiner Kehle, und er Versuchte sich mit einem Flügelschlag in Sicherheit zubringen. Aber für ihn gab es kein entkommen. Vor dem hellen Licht mussten die Zuschauer die Augen schließen. Hätten sie dieses nicht getan, hätten sie sehen können wie ein schwarzer Schatten aus Zellestins Körper wich. Das helle Licht kämpfte einen Augenblick mit dem schwarzen Schatten, doch dann verlor die Schwärze und löste sich auf.
 

Zufrieden blickte Sailor Cosmos auf den jetzt wieder normalen Zellestin, dann fiel sie auf die Knie. Ohne es zumerken verwandelte sie sich in Bunny zurück, all ihre Kraft und Energie war verbraucht. Bunny blickte auf, als sie zwei starke Arme auf ihren Schultern spürte, Mamoru und die anderen Krieger waren zu ihr gerannt, als das Licht erlosch. Nun nahm er sie fest in den Arm. "Jetzt ist es vorbei" flüsterte sie ihm ins Ohr, Mamoru nickte glücklich "Ja, ich habe immer gewusst das du es schaffst" leicht küsste er ihr goldenes Haar. Auch die anderen fielen ihr vor Freude um den Hals, ein schwarzer Nebel erweckte ihre Aufmerksamkeit und als sie sich nach Zellestin umblickte erkannte sie Hades. Glücklich schloss er seinen, noch immer Bewusstlosen, Sohn in die Arme. Als er sich nach Bunny umblickte, trafen sich ihre Blicke. "Ich danke dir, das du meinen Sohn gerettet hast" sagte er zu ihr, Bunny lächelte leicht "Keine Ursache. Ach Hades vergiss dein Versprechen nicht" sagte sie leise, denn ihr fehlte einfach die Kraft. Hades nickte "Nein das werde ich nicht, denn Götter sind an ihre Versprechen gebunden" Bunny nickte ebenfalls leicht und wandte sich dann wieder zu Mamoru "Gut" flüsterte sie leise "Lasst uns nach Hause gehen" ihr fielen die Augen zu. Ihre Brosche fing an zu Leuchten und hüllte alle Personen mit seinem Licht ein. Als das Licht erlosch waren die 10 Personen verschwunden.
 

So nun ist auch dieses Kapitel zu Ende. In etwa zwei Wochen kommt eine neue ff von mir, sie heißt "Das Rad des Schicksals", ich hoffe man liest sich da wieder. Und schaut doch mal bei der ff "Über den Tod hinaus" vorbei, dort werden warscheinlich noch ein paar Kapitel folgen
 

Bis Bald eure Blacklady

Endlich zu Hause

So, hier habt ihr den letzten Teil dieser ff. Wollte mich nochmal ganz herzlich für all eure tollen Kommis bedanken, ihr seit einfach die besten *nick,nick* jede ff ist mal zu Ende, aber ich arbeite schon fleißig an anderen ff´s. ich hoffe ihr bleibt mir treu und lest auch meine anderen Geschichten

So, aber jetzt viel Spass
 

Leicht wimmernd schlug Bunny die Augen auf ihr tat alles Weh und ihr Arm brannte wie Feuer. Mamoru erwachte neben ihr und streichelte beruhigend ihre Wange, erst jetzt konnte er das Ausmaß ihrer Verletzungen erkennen. Neben einer tiefen Wunde am Oberarm, aus der Blut auf das weiße Lacken floss, hatte sie auch eine menge blauer Flecke und ein paar leichte Schnittwunden am Körper. Er stand auf und holte einen Verbandskasten aus dem Schrank.

Als er grade dabei war ihren Oberarm zu verbinden, wurde die Tür aufgerissen und die Sailor Krieger stürmten ins Zimmer. "Wie geht's dir?" fragte Mars, Bunny und setzte sich zu ihr aufs Bett, Bunny grinste schief "Ach das geht schon" log sie und machte anstallten aufzustehen. Die Proteste ihrer Freunde ignorierte Bunny einfach, sie kam genau drei schritte weit, dann begann sie zuschwanken und fiel auf die Knie. Mamoru eilte zu ihr "Mach keinen Unsinn du solltest dich jetzt schonen" ermahnte er sie, doch Bunny weigerte sich "Nein ich möchte jetzt zu ihr" sagte sie hartnackig und versuchte wieder aufzustehen, aber es gelang ihr nicht. Mamoru wusste sofort, wen sie mit IHR meinte, sie wollte zu ihrer Tochter. Leicht schüttelte er, über ihren Störsinn, den Kopf "Gut, wenn du unbedingt willst" sagte er und hob sie hoch in seine Arme. Bunny legte dankbar ihren Kopf an seiner Schulter, als er mit ihr durch die Gänge des Kristallpalastes schritt. Vor der Zimmertür ihrer Tochter bad Bunny, Mamoru sie wieder runter zulassen, ihre Tochter sollte nicht sehen wie stark ihr der Kampf zugesetzt hatte. Leise öffnete sie die Tür und konnte Seiya hören, der versuchte auf das Kind ein zureden "Na komm, lach doch mal Prinzessin. Willst du denn nicht mit der Puppe spielen?" fragte er sie grade "Nein ich will das Mama wieder da ist" antwortete sie ihm in dem gleichen hartnackigen Tonfall, den auch ihre Mutter vor nur wenigen Minuten benutz hatte. Seiya seufzte, er hatte nun schon alles probiert, um das kleine Mädchen aufzuheitern. "Du solltest vorsichtiger mit deinen Wünschen sein Prinzessin. Sie könnten schneller in Erfühlung gehen als dir lieb ist" erklang eine vertraute Stimme aus Richtung Tür. Tränen liefen dem Mädchen über die Wangen, als sie ihre Mutter erblickte "Mama, Mama" rief sie laut und stürzte in die Arme ihrer Mutter.
 

Trotz der Besorgten Ermahnungen von Mamoru und den restlichen Ärzte, wollte Bunny heute nicht in ihrem Bett liegen und sich ausruhen. Sie hatte genug davon, schon die letzten zwei Wochen hatte sie nichts anderes gemacht. Und so lief sie in den Gärten des Palastes umher. Vor einer Bank blieb sie stehen und setzte sich. Der Wind wehte leicht durch ihre, im Sonnenlicht, golden Haare. Glücklich lächelte sie und ließ die Sonne auf ihr, noch immer etwas blasses Gesicht scheinen. In Anbetracht dieses schönen Tages, kamen ihr die Ereignisse im Hades, nur noch wie ein böser Traum vor. Doch es war kein Traum, schließlich hielt sie den eindeutigen Beweiß, das es keiner wahr, in der Hand. Gedankenverloren drehte sie die goldene Brosche ein paar mal. Selbst mit ihrer neu gewonnen Erinnerung, konnte sie sich ihr plötzliches auftauchen nicht erklären. Sie Erinnerte sich an einen Leben, das noch länger als das Silberjahrtausend zurück reichte. An ein junges Mädchen, das mit Leib und Seele für die Liebe und den Frieden dieser Galaxie gekämpft hatte. Doch war diese Kriegerin wirklich sie gewesen? Wenn ja, was war damals geschehen? Wie war die Brosche des Cosmos in Zeus besitz gelangt? War sie damals für die Liebe und die Gerechtigkeit gestorben? Von einem Gegner besiegt, der noch Stärker war als sie? Der Gedanke, das es jemanden geben sollte, der noch Mächtiger sein sollte als sie selbst, jagte ihr eine Gänsehaut ein. Bunny blickte auf ihre Brosche und seufzte. Auf all ihre Fragen würde sie vorerst keine Antworten bekommen. Sie musste Geduld bewahren, eines Tages würden sich alles von selbst Erklären.
 

<Sie sieht wirklich aus wie ein Engel> dachte sich Seiya der etwas abseits an einem Baum stand. Heute wollt er sie fragen, schon bevor der ganze Trubel mit dem Hades begonnen hatte, hatte er sich entschlossen sie zu bitten für immer hier bleiben zu dürfen. Über seine Verpflichtungen auf seinen Planeten machte er sich keine großen Sorgen, wenn er es seiner Prinzessin richtig erklärte, würde sie ihn verstehen, da war Seiya sich sicher. Ein Grund wieso er bleiben wollte war diese Engelsgleiche Person auf der Bank, denn er liebte sie noch immer und würde alles für sie tun. Gleichzeitig wusste er aber, das sie ihn nie lieben würde, aber das machte ihm nichts aus, wenn er sie nur jeden Tag sehen konnte. Sein zweiter Grund hier zubleiben, war ihre Tochter, er hatte sie sehr ins Herz geschlossen und er hatte sich Geschworen immer auf sie aufzupassen. "Willst du dich nicht endlich zu mir setzen Seiya?" fragte sie ihn, mit leicht geschlossen Augen. Sie hatte seine Anwesenheit schon vor einer ganzen weile Gespürt. Als er mit seinen Körper die Sonne verdeckte sah sie auf "Was hast du?" fragte sie in sein verlegendes Gesicht. Seiya setzte sich neben ihr auf die Bank "Ich habe eine Bitte an dich, ich möchte gern, nur wenn du es erlaubst, hier auf der Erde bleiben" brachte er nun endlich mühsam hervor. Bunny blinzelte mehrfach mit den Augen, als hätte sie sich verhört, dann strahlte ihr Gesicht "Und ich dacht schon, du würdest nie Fragen" lachte sie ihn an. Seiyas Gesicht spiegelte seine Überraschung wieder "Woher wusstest du es?" Bunny legte einen Finger vor ihren Lippen "Geheimnis" frech grinste sie ihn an. "Und erlaubst du es?" fragte er zögernd und wartete gespannt auf ihre Antwort. Bunnys grinsen verwandelte sich in ihr, für ihn nur all zu bekannten freundliches Lächeln "Aber natürlich Seiya. Es würde mich Glücklich machen, dich als Beschützer dieses Sonnensystems zuwissen. Willkommen auf der Erde Seiya". Seiya strahlte, er konnte für immer hier bleiben, das machte ihn glücklicher als alles andere auf der Welt.
 

Bunny schritt die langen Gänge des Kristallpalastes endlang. Es war schon spät in der Nacht und sie wollte niemanden wecken, aber bevor sie morgen ihre Pflichten als Königin aufnahm hatte sie noch etwas zu Tun. Leise öffnete sie die Tür zum Schlafzimmer ihrer Tochter und huschte hinein. Mit liebevollen Augen betrachtete sie das schlafende Mädchen. Ohne auch nur ein Geräusch zumachen, ging sie zu der Kommode neben dem Bett ihrer Tochter und nahm das Medallion, das dort lag, in ihre Hand. Fast zärtlich strich sie über den Anhänger und öffnete es. Wie sie sich schon gedacht hatte war das Stück vom Silberkristall verschwunden. Sie schloss die Augen "Du sollst sie von heute an beschützen, so wie du es für mich getan hasst" flüsterte sie leise und das Medallion begann kurz zuglühen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, befand sich das Stück vom Silberkristall wieder an seinem Platz. Bunny schloss den Anhänger wieder und legte ihn zurück an seinem Platz. Sie drehte sich zu ihrer Tochter um und deckte sie wieder richtig zu, dann ging sie zur Tür. "Ich liebe dich, mein kleiner Engel" flüsterte sie leise in die Stille des dunklen Zimmers, dann schloss sie die Tür.
 

Owari
 

Schluss, Aus, Ende, Vorbei....

Ich hoffe man liest sich in meinen anderen ff´s *euch ganz fest knuddel*
 

Eure Blacklady



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Von: abgemeldet
2007-09-02T12:43:35+00:00 02.09.2007 14:43
Hi wahrscheinlich habe ich dir schon mal ein Kommentar hinterlassen, aber egal. Gestern habe ich sie nochmal gelesen und war mal wieder begeistert! Weiter so!
LG Cat
Von: abgemeldet
2007-04-07T20:42:48+00:00 07.04.2007 22:42
echt gut gelungen wirklich bin sehr faszinert ich hoffe es gibt eine fortsetzung würde mich seeeeeeeehr freunen hab es wieder an einem Tag geschaft durchzulesen. ^^ weil es sooooo spannend war ic lese aufjeden fall noch die anderen ff von dir du faszieneist mich wie du schreibst grooooooßes lob an dich dein fan mariya
Von: abgemeldet
2006-10-28T10:06:08+00:00 28.10.2006 12:06
eine tolle story
hoffe du schreibst mal eine fortsetzund
bin bestimmt nich die einzige die sich freuen würde

deine dragongirl1705
Von: abgemeldet
2006-07-20T23:18:33+00:00 21.07.2006 01:18
hi, habe grade deine ff gelesen
da ich sie erst so spät entdeckt habe konnte ich sie gleich ganz durchlesen, fein für mich
auf jeden fall hat sie mir sehr gut gefallen, vor allem hat sie sich wie eine ganze staffel gelesen, da in fast jedem kapitel was anderes vorkam, und die idee mit dem hades fand ich auch ziemlich witzig.
auf jeden fall gut umgestetzt, gut geschrieben und zum teil auch sehr lustig, nie langweilig und seehr spannend
lese grade eine andere ff von dir (name fällt mir nicht ein) bei der ich schon sehr gespannt auf die fortsetzung warte.
na ja weiß ja nicht ob du nach beendigung einer ff die kommies noch liest aber vielleicht siehst du es ja
glg m
Von:  PrincessOfMoon
2006-05-13T19:28:14+00:00 13.05.2006 21:28
...jetzt hast du deine 100 Kommis und die hast du dir mehr als verdient. Hdl liebe Grüße PrincessOfMoon
Von:  PrincessOfMoon
2006-05-13T19:27:25+00:00 13.05.2006 21:27
...dass du nachschauen solltest,....
Von:  PrincessOfMoon
2006-05-13T19:26:55+00:00 13.05.2006 21:26
Ich habe dir ja gesagt,...
Von:  Naime
2006-05-13T12:38:30+00:00 13.05.2006 14:38
also..
am letzten kapi muss ich natuerlich auch nochmal schreiben^^
deine ff is voll cool^^
muss mal schauen wie die andere heist die du gemacht hast^^
hoffe dass die mich auch anspricht^^
wuerd gern noch mehr lesen^^
also bis dann^^ Isis
Von:  Naime
2006-05-13T12:24:54+00:00 13.05.2006 14:24
boah der kampf is voll geil...

wie man das nur so beschreiben kann!!!!!!! unglaublich als waere man selbst dabei gewesen!!!!
Sailor Cosmos... gibts da nicht auch bilder zu???
*sailormoon extra heftchen durchblaetter*
hm.. ja aber deine beschreibung gefaellt mir besser!!!
das outfit muss ja stark aussehen so wie du es geschildert hast *es nur zu gern sehen wuerd*
gibts da vielleicht ein Fanart dazu?? wenn ja... kannst du mir den link geben???
sooo und nun wird wieder weitergelesen^^
Von:  Naime
2006-05-13T12:02:16+00:00 13.05.2006 14:02
hey cool...
sag mal bist du ein griechenland fan??? das ist alles so altertuemlich griechischer weise geschrieben. nur ich glaub die namen werden ein bisschen anders geschrieben^^


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