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Gedichtsband

von

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Was habe ich verloren? Wonach suche ich?

Was habe ich verloren? Wonach suche ich?
 

Versuche mich krampfhaft daran zu erinnern,

doch es fällt mir nicht ein.

Was habe ich verloren?

Was habe ich nur vergessen?
 

Ich frage mich das schon mein ganzes Laben lang.

Suche ohne zu wissen nach was.

Ist es dann nicht sinnlos?
 

Wieso lässt es mir nur keine Ruhe?

Was treibt mich an?

Nirgendwo bin ich Zuhause,

denn das Gefühl fehlt mir übereall.
 

Ruhelos auf der Suche.

Doch wonach?

Eine Erinnerung? Ein Mensch den ich liebte?

Ich weiß mir keinen Rat.

Bin verloren.

Ein verlorenes Kind.
 

Die Liebe hab ich nie erfahren,

für mich zählt nur das Geld.

Ist es das was ich verlor!

Meine Gefühle?

Doch wieso kann ich dann noch weinen?

Wieso spüre ich noch diesen Schmerz.

Oder ist etwa alles nur eine Illusion?
 

Wer kann mir Antwort auf diese Frage geben?

Kennt überhaupt jemand die Antwort?

Ich weiß es gibt sie irgendwo.

Die Frage ist nur wie kann ich sie finden?

Vielleicht ist es auch besser so.

Liebe was ist das schon?
 

Ein Traum?

Der hat keinen Platz in der Wirklichkeit.

Bleibe ich also lieber ratlos und nirgendwo Zuhaus.
 

Eine Seele in der Zeit, ohne Anfang ohne Ziel.

Ist da und doch wieder nicht.

Vielleicht ist es auch besser so.

Mein Wind

Mein Wind
 

Sag mir wer du bist?

Sag mir doch warum bin ich hier?

Was ist mein Weg?

Wo endet er?
 

Wie weit muss ich noch auf diesem Wege gehen?

Bis jetzt ist noch kein Ziel vor meinen Augen.

Wie lange laufe ich schon?

Die Landschaft ändert sich mit jedem Schritt.

Doch Ichnehme schon lange nichts mehr war.
 

Mein Blick ist nur nich leer ohne Gefühl.

Die Schwärze umschließt meine Herz mit dedem Schritt.

Zeig mir doch jemand einen Abzweig von diesem Weg,

Schritt für Schritt.

Dunkler immer dunkler wird die Welt.
 

Doch auf einmal spüre ich einen Windstoß,

der durch mich hindurch geht.

Mich aus meinem Trübsaal bläßt.

Die Schwingen die in meinem Herzen verborgen waren,

breiten sich nun aus.
 

Mit einem Sprung gen Himmel,

flieg ich hier weg,

höher, schneller immer weiter.

Keiner hält mich noch auf.
 

Endlich frei, keine Ketten mehr.

Sie sind nun gesprengt.

Und ich weiß der Wind kam von dir.

Licht

von Saint erstellt: 02.5.2005 letztes Update: 02.5.2005 Actionabenteuer / P6 noch keine Reviews

Wo bist du?

Es ist so dunkel.

Ich fühle nichts mehr.

Wieso ist es so dunkel?
 

Aber will ich wirklich hier raus?

Wie lang bin ich schon hier,

ich habe es vergessen,

vergessen warum und wieso,

den Weg zurück vergessen in die Welt.
 

Dieses helle Licht,

was in meine Dunkelheit dringt,

so stark das es mich blendet der Glanz des Lichts.

Was die Dunkelheit zerbricht

Es immer mehr eine Form annimmt.
 

Und dann stand es einfach vor mir.

Das Licht war verschwunden doch noch immer da.

Das Licht was die Dunkelheit verbannte.

Wer bist du?

Warum bist du hier
 

Doch du standst nur da und sahst mich an.

Nein sie mich nicht mit diesem Blick an.

Ich ertrage ihn nicht den Blick ohne Hass.

Ich bin diesem Blick nicht gewohnt.

Wieso siehst du mich so an?
 

Empfindest du etwa keine Abscheu?

Bist du etwa der auf den ich warte?

Doch auf einmal streckst du mir die Hand entgegen.

Und sagst nur:

"Komm mit mir! Ich bin hier um dich abzuholen.
 

Ich versteh nicht was er meint.

Wohin soll ich denn gehen,

etwa zurück ins Licht.

Nein das kann ich nicht,

zurück in die Welt ohne Träume?

Las mich hier, dort will ich nicht hin.
 

"Nein ich bringe dich nach Haus!"

Nach Haus? Wirklich kann ich dir Vertrauen?

Dann sehe ich in dein Gesicht, in deine Augen.

Ja du bist es, der auf den ich wartete.

Bitte bringe mich nach Hause.
 

Ich gab ihm meine Hand.

Er umarmte mich.

Ja diese Wärme kenne ich und hab sie so vermisst.

Bringe mich fort, in unser Zuhause.

In unsere Welt der Träume.

Der Trommelschlag

Der Trommelschlag
 

Ein Trommelschlag klingt aus der Ferne.

Getragen vom Wind an mein Ohr.

Schließe deine Augen,

und höre in den Wind,

dann hörst du diese Melodie die dir etwas flüstert.
 

"Schließ deine Augen,

dann erfährst du ein Geheimnis."

Singt das Meer aus der Ferne,

während es an die Klippen schlägt.

Die Brandung meine Haut durchnäßt.
 

Ich schließe die Augen,

und höre das Lied aus der Ferne,

der Schlag der Trommel und eine Stimme.

So schön und sanft,

wie ein Windhauch.
 

Meine Gedankenfliegen mit der Melodie davon,

ein Wesen ohne Körper so fühlt es sich an.

Umgeben von Licht bin ich nun.

Und vor mir sehe ich dich.
 

Ist dies ein Traum oder Wirklichkeit?

DU der vor mir steht.

Deine tiefblauen Augen, deine schwarzen Haare,

die im Lichte glänzen.

Haare des Windes.
 

Ich bin nicht Tod und lebe nicht.

Was ist dies hier für ein Ort des Lichtes.

"Der Ort an dem das Leben geboren wurde."

Der Ort des Lebens?

Ich kenne diesen Ort irgendwie und irgendwoher.

Ich möchte hier bleiben.

Denn auch dich kenne ich.

Ein Lächeln in deinen Augen.
 

Wie lang war dieser Moment wohl,

ich habe es vergessen.

Eine Minute, Eine Stunde, Ein Tag

Ein Monat oder Ein Jahr?

Momente in der Ewigkeit.
 

Dieser Ort ist mein Zuhause,

Mein Zuhaus ist dort wo du bist.

Nie will ich zur Erde zurück.

Meine Welt, Mein Naluma.

Ich liebe dich

Ich will es dir schon so lange sagen.

Doch nie getraue ich es mir.

Nacht für Nacht,

sehe ich dich in meinen Träumen.
 

Ich lieb dich,

seit ich dich das erste mal in meinen Träumen sah.

Wollte es dir so oft sagen.

Doch habe ich Angst vor Ablehnung.
 

Ich werde Älter und Älter.

Doch meine Liebe bleibt die selbe.

In meinem Inneren,

beschloss ich es dir zu sagen.
 

Ich sehe dich wieder in meinem Traum.

Siehst mich mit warmen Blick an.

Ich rufe deinen Namen.

Du siehst mich an.

Dies ist unsere letzte Nacht.

Doch ich schaffe es nicht,

dir meine Gefühle zugestehn.
 

Ich liebe dich.

Es sind doch nur drei Worte.

So einfach und doch so schwer.

Statt dieser Worte sag ich nur: ?Aufwiedersehn.?
 

Einen Moment siehst du mich nur an.

Lächelst, doch ist es traurig.

?Lebewohl,? ist deine Antwort.

Drehst dich um und fliegst davon.
 

Nein! Nein bitte geh nicht.

Doch es ist zuspät.

Du bist fort und kannst nicht mehr zu mir zurück.

Nun muss ich mit meinem versagen leben.
 

Vielleicht wärst du geblieben.

Vielleicht auch nicht.

Auf diese Frage,

werde ich wohl nie eine Antwort erhalten.
 

War es ein Fehler mich in dich zu verlieben.

Nein! Es war ein Fehler feige zu sein.

Nun bleibt mir nur noch die Erinnerung an dich.
 

Doch ist diese meine Wertvollste Erinnerung.

Es war kein Fehler und wird es nie sein.

Ich habe mich verliebt.

In meinen Engel aus meinem Traum.
 

Mein Engel
 

Meine einzige Liebe

Ich wünsche es wäre real

Ich wünschte es wäre real
 

Nacht für Nacht schließe ich meine Augen.

Nacht für Nacht träume ich von Liebe und von Glück.

Doch wenn ich am Morgen meine Augen öffne ist es vorbei.

Und ich wünschte es wäre real,

doch es bleibt nur ein Traum.
 

Jedes mal laufen mit Tränen über meine Wange.

Tränen der Sehnsucht nach diesem Traum.

Mein Herz zieht sich zusammen,

denn dort bin ich glücklich und Zuhaus.

Ich wünscht es wäre real.
 

Jeden Morgen derselbe Schmerz des Verlusts,

jeden Morgen dasselbe Erwachen mit dem selben wissen.

Ich habe hier kein Zuhaus.

Ich könnte weinen doch stattdessen lache ich,

damit niemand meinen Schmerz sieht,

denn dann wäre ich schwach.
 

Gott bitte ich nicht,

denn er ist ein Arsch und Sadist.

Mein Herz versinkt in Dunkelheit und niemand merkt es.

Alles stirbt in mir und ich zwinge mich kalt zu sein.
 

Trenne mich von allen,

weil sie ja eh nichts sehen.

Mein Herz soll erkalten,

so kalt wie Eis denn dann fühle ich nicht mehr diesen Schmerz.

Doch schaffe ich es nicht.
 

Ich kann soviel von mir selbst töten,

doch am Ende bleibt immer ein Rest.

Ich beginne zu hassen,

einfach alles und jeden vor allem mich.
 

Meine Augen sind rot.

Warum hört mich keiner?

Sitzt meine Maske bereits zu fest.

Niemand soll es merken denn es bleibt mein Geheimnis.
 

Nacht für Nacht schließe ich meine Augen.

Nacht für Nacht träume ich davon.

Von Liebe und Glück,

doch wenn ich am Morgen meine Augen öffne ist wieder alles vorbei.

Und ich wünschte es wäre kein Traum sondern real.

Sterne am Firmament

Sterne am Firmament
 

Sterne stehen hoch oben am Firmament,

sind die ewigen Zeugen der Zeit.

Sterne leuchten selbst in der finstersten Nacht

Am Tage sind sie unsichtbar,

doch die Sterne bleiben da.
 

Ihre Sicht auf unsere Welt,

nichts trübt je Ihren Blick.

Wächter der Zeit und unzähliger Geheimnisse.

Sterne stehen hoch oben am Firmament.

Zeigen dir den Weg nach Haus.

Den Schiffen weißen sie die Richtung.
 

Wächter einerkleinen Ewigkeit,

so kommen sie mir vor.

Sie sind so fern und doch manchmal so nah.

Unzählige Geschichten existieren über sie.

Und so viele gibt es noch zu erzählen.
 

Ich möchte sie beobachten immer zu.

Sehne mich nach ihnen,

wenn der Tag Sie verschwinden lässt.

Möchte sie begleiten bis ihr ewiges Licht erlischt.
 

Ich möchte alles über sie erfahren.

All ihre Geheimnisse,

um so die Leere meiner Sehnsucht zu stillen.
 

Die Sterne hoch oben am Firmament.

Wächter der Zeit.

Wächter meiner Dunkelheit für diese kleine Ewigkeit.

Sehnsucht eines Engels

Sehnsucht eines Engels
 

Ich wurde als Engel geboren.

Wucks im Himmel auf.

Ich kannte nur Freude und Lachen.

Nie vergoss ich eine Träne der Traurigkeit.
 

Dennoch fühlte ich eine unbekannte Sehnsucht.

Ich sah die anderen Engel.

Meine Familie, meine Freunde

und wusste, dass Ihnen es nicht so ging.
 

Ich sehe oft auf die Erde hinunter.

Beobachte die Menschen.

Viele Dinge verstehe ich nicht.

Wieso tun sie sich selbst oft so weh?

Wieso können sie nicht einfach in Frieden leben, so wie wir.
 

Mein Blick wendet sich zum Paradies.

Ich sah meine Welt.

Sehe die leeren Augen der anderen.

Vielleicht irre ich mich auch.
 

Ich sehe wieder zur Erde.

Sehe wie ein Kind weint,

weil es hingefallen an.

Seine Mutter kommt und küsst die Wunde und den Schmerz hinfort.

Kurz schnüffelt der Kleine noch,

ehe ein Lächeln wieder sein Gesicht erstrahlen lässt.
 

Solch ein Lächeln habe ich nie auf den Gesichtszücken eines Engels gesehen.

Unser Lachen ist nur ein müder Abklatsch dagegen.

Ich denke, jetzt verstehe ich es.

Ohne Leid kann man keine wirkliche Freude empfinden.
 

Wir sind nur Marionetten,

die nur einen Schatten der Gefühle fühlen.

Nun weiß ich wonach ich mich sehne.

Ich sehne mich nach echten Gefühlen,

die meine Leere füllen.

Einfach nur leben.
 

Doch dafür müsste ich den Himmel verlassen.

Und dies ist verboten.

Alles würde ich verlieren.

Meine Familie, Freunde und es wäre für immer.
 

Doch ich ertrage dieses leere Leben nicht mehr.

Meine Sehnsucht ist zu groß.

Traurig sehe ich noch ein letztes mal zurück.

Ehe ich meine Flügel ausbreite und Richtung Erde fallen lasse.
 

Ich will endlich wahrhaft leben.

Niemand bemerkt es

Niemand bemerkt es
 

Mein Herz blutet,

doch niemand bemerkt es.

Meine Augen weinen stille Tränen,

doch niemand bemerkt es.
 

Sie sehen nur ein Lachen,

doch meine Augen erreicht es nicht.

Sie bleiben kalt.

Und niemand bemerkt es.
 

Ich fühle mich verraten.

Aber etwas anderes habe ich auch nicht erwartet.

Die Dunkelheit in meiner Seele vergrößert sich.

Und niemand bemerkt es.
 

Ich verliere immer mehr die Fähigkeit zu fühlen.

Hass, Wut, Freude, Glück,

alles verschwimmt zu Gleichgültigkeit.

Niemand bemerkt es.
 

Ich höre auf zu leben.

Ich höre auf wirklich frei zu denken,

denn ich existiere nur noch.

Mir wird alles egal.
 

Was bin ich dann noch?

Ein Mensch oder eher eine Maschine?

Aber eigentlich ist dies egal.

Es bleibt nur eine innere Leere.
 

Je mehr Zeit vergeht,

umso mehr vergesse ich.

Was mir wichtig war?

Was ich hasste oder liebte?
 

Es ist mir egal,

denn es merkt ja eh niemand.

Es bedeutet in dieser Welt eh nichts,

solange es keine Kosten verursacht.
 

6 Millionen Menschen einer weniger,

was macht das schon aus.
 

Ich frage mich immer öfter:

Warum überhaupt noch weiter existieren?

Die Leere verschwindet doch nicht.

Und niemand bemerkt es.



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