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Angel Soul

von

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Federn

Wo bin ich? Was ist das für ein Licht? Es blendet zu sehr, ich kann nichts sehen. Langsam lässt die Helligkeit nach...... Sind... sind das Federn? Wunderschöne weiße und schwarze Federn, aber sie sind befleckt... mit... Blut? Da, da ist ein Mann, mit großen und wundervollen, weiß glänzenden Schwingen. Er hat langes, glattes blondes Haar, dessen Strähnen in seinem Gesicht hängen und auf seinem Rücken liegen. Aber da ist auch ein anderer Mann. Seine Flügel sind imposant, majestätisch und tiefschwarz. Lange, glänzende schwarze Locken, die seine rechte Gesichtshälfte verdecken und weich auf seiner Brust und auf seinen Rücken liegen und teils rot vom Blut gefärbt sind.
 

Ein Schwert..... ein Schwert ragt durch seine linke Brust und auch durch seinen Flügel. Es ist weiß und strahlt ein wunderschönes Licht aus, aber das Blut auf seiner Klinge ruiniert ihre ganze Schönheit. Blut tropft wie in Zeitlupe von der Spitze der Klinge. Sein Gesicht, das Gesicht des Durchstochenen dreht sich zu mir und blickt mich an. Die Augen, sie durchbohren mich mit ihren eiskalten Blick. Diese blauen Augen strahlen eine Kälte und Grausamkeit aus wie ich sie noch nie sah. Er grinst mich an, gehässig und bösartig und seine Augen sehen mich wahnsinnig an, während Blut aus seinen Mund sein Kinn runterfloss und seinen Hals rot färbte...
 

Blut..... Blut? Ein Schrei, der weiße Engel hat geschrien. Seine Brust wurde durchbohrt und seine weißen Flügel verfärben sich rot. Mir wird schwarz vor Augen und meine Sinne schwinden, das Einzige was ich vernehme ist ein krankes Lachen was in meinem Kopf widerhallt.........

Der merkwürdigste Tag in seinem Leben

Ich möchte mich bei all denen bedanken, die meine FF lesen!

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Einst gab es ein Licht, ein Licht dass heller war als alles andere. Heller als die Sonne und jeder andere Stern. Dieses Licht war wunderschön anzusehen und Leben wurde aus ihm geboren. Doch auch dieses wundervolle Licht erlosch eines Tages...
 

Ein sehr nerviges Geräusch weckte ihn auf. Als er müde hochsah, um die Quelle der Störung zu suchen sah er seinen Wecker und seufzte. Am liebsten hätte er ihn gleich gegen die Wand geschmissen, wie jeden Morgen. Aber er beherrschte sich mal wieder und stellte ihn aus. Dieser Traum den er hatte, von diesen zwei Engeln... er war sehr merkwürdig. Es fühlte sich fast real an, als ob er da gewesen wäre... aber egal, es war nur ein Traum, ein komischer Traum ohne Bedeutung, wie jeder seine Träume. Zum Beispiel wo er geträumt hat, er würde nackt in der Schule sitzen oder sein Vater wäre Weltmeister in Wrestling und er war sein Trainer... Naja, dass Thema war jetzt für ihn gegessen, erstmal sehen wie spät es ist... Ein Schock durchfuhr ihn, als er auf die Uhrzeit schaute. Schon so spät? Hatte er ihn ausversehen so eingestellt oder war es... „Mama! Komm mal her!" Es dauerte nicht lange, da kam sie um die Ecke gedüst und lächelte ihn freudig an. „Na, ist mein kleiner Schatz jetzt wach?" Etwas peinlich berührt sah er sie an. „Mama, ich bin kein kleiner Junge mehr, also hör auf mich so zu nennen!" Plötzlich sah sie ihn ziemlich ernst an, setzte sich neben ihn auf das Bett. „Aber...", aufeinmal umarmte sie ihn und drückte ihm fast die ganze Luft aus seinen Lungen, „du bist so süß!"
 

Süß?!?! Er hasste dieses Wort wie die Pest und drückte seine Mutter weg von sich. „Ich bin nicht süß! Außerdem, warum hast du einfach wieder meinen Wecker umgestellt?", sagte er stinksauer. Sie aber hielt sich ein Finger auf dem Mund und sah ihn ganz unschuldig an. „Ich dachte du freust dich, wenn du länger schlafen kannst. Übrigens, in 15 Minuten beginnt die Schule." Total perplex sah er sie an. „WAAAAAAS?" Schnell sprang er vom Bett auf und zog sich um. Als er in die Küche reinrannte um in sich noch irgendwas reinzustopfen, bevor er zur Schule sprinten würde, steckte er den Rest des Hemdes in die Hose, schnappte sich den Toast vom Teller, biss rein und lief zurück in sein Zimmer. Dort sattelte er blitzschnell seine Schultasche auf den Rücken und sprang förmlich zur Haustür. In seine Schuhe war er fix drin und rannte raus auf die Straße. Als er schon ein kleines Stück gelaufen ist, hörte er seine Mutter hinter sich rufen. „Du hast dein Essenspaket vergessen! Und deine Krawatte sitzt schief!"
 

Im Moment war ihm das aber total egal. Wenn er sich nicht beeilen würde, würde er SCHON wieder zu spät kommen und der Lehrer hatte mit Nachsitzen gedroht, falls er das tat. Aber eigentlich war es ein ganz normaler Tag für Ray Hikari. Jeden Morgen von seiner Mutter wie ein Kleinind behandelt werden und dann zur Schule rennen. Einmal wollte er erleben, dass er nicht rennen musste. Wieder fluchte er. Beinahe wäre er noch hingefallen, wenn er sich nicht am Treppengeländer der Schule festgehalten hätte. Die Stufen sprang er förmlich hoch und rannte in das Gebäude. Eine Minute hatte er noch Zeit, es würde knapp werden. Fast schon eher stolpernd bog er um die Ecke und rannte bis zur zweiten Tür links, die er schnell aufriss. Die Tasche riss er flink von seinen Rücken und liess sie zu seinen Platz schliddern, die zweite Reihe in der Mitte. Mit einem Ruck zog er den Stuhl nach hinten, setzte sich drauf und ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen. „Na Ray, sind wir heute mal pünktlich?", fragte eine Stimme neben ihn. Er wusste genau, wer es war. Sein langjähriger Banknachbar Makoto. „Geht... dich... doch... nix an...", antwortete er japsend. Was Makoto dann sagte, darauf achtete er gar nicht. Noch war er müde... sehr müde... am liebsten würde er einfach die Augen schließen und langsam ins Land der komischen Träume abdriften... Plötzlich knallte was hartes gegen seinen Kopf. „Aua!" Sofort hielt er die Hand an die schmerzende Stelle und biss die Zähne zusammen, würde bestimmt ne Beule geben. Als er dann noch vorne sah, merkte er, wie sich eine Person vor ihm aufbaute, die Hände in die Hüften gestemmt und mit einem seeeeeeeeeeeehr wütenden Blick. „Herr Hikari, halten sie ihren Schönheitsschlaf zuhause, aber nicht in meinem Unterricht!" Und schon fing die ganze Klasse mit lachen an, mal wieder... Nachsitzen ich komme, dachte er sich. „Sie werden morgen nachsitzen!" Und da war die Bestätigung.
 

Der Rest des Unterrichts verlief problemlos. Zwar war der Unterricht bei Takeno-sensei nicht sehr spannend, aber man kapierte wenigstens was. Die restlichen Stunden bis zur Hofpause schaffte er auch noch erfolgreich tot zuschlagen. Schleppend begab er sich zum Hof, ging zu seiner Bank und ließ sich auf diese mit einen großen Seufzer fallen. Entspannung... das ist erstmal das, was er brauchte. Tief atmete er durch und schloss dabei die Augen. Klasse... heute hatte er schon alles geschafft, was er eigentlich vermeiden wollte und war damit, zumindestens für heute, wieder das Gespött der Klasse. „Hey Ray, hab gehört wie dein bisheriger Tag war. Gratulation, damit stellst du einen neuen Rekord auf, oder?" Er machte die Augen auf und sah einen kleineren, jungen Mann mit glatten, schwarzen, kurzen Haaren und klaren blauen Augen. Sein Gesicht war nicht typisch japanisch, es hatte eher europäische Züge. Der Körper, schmächtig, unmuskulös, das traf es ganz gut. Kurz sah er zu den Jungen hoch, der ihn angrinste. Dann entfuhr ihm wieder ein Seufzer. „Scheint so... hab mich mal wieder voll blamiert und daran ist nur meine Mutter schuld, weil sie schon wieder meinen Wecker umgestellt hat." „Oh man... ist aber wieder typisch für sie. Wäre dein Vater nicht fast einmal gefeuert worden, weil deine Mutter seinen Wecker umgestellt hatte?" „Japp..." „Tja... habt es nicht leicht.", sagte der Junge und setzte sich neben ihn hin. „Kannst du laut sagen. Formal, jetzt steh ich noch dümmer da." „Och... für mich nicht Rayilein." Er sah das Grinsen seines Freundes aus den Augenwinkeln. „Na das tröstet mich ja sehr... hilft mir aber nicht weiter." „Meinst bei Yoko?" "Erfasst, jetzt nimmt sie mich bestimmt noch weniger ernst als vorher..." „Hat sie das etwa jemals?" „Danke Tommi, das muntert mich weiter sehr auf.", war die scharfe Erwiederung darauf. Dieser lachte nur. „Ach komm man, nimms nicht so schwer. Du wolltest sie doch heute fragen, oder? Probiers einfach, wird schon klappen, immerhin kennt ihr euch seit der Kindheit." „Und schon damals sagte sie schon genau wie meine Mutter: 'Du bist so süß!' Man, wie ich es hasse! Kein Mädchen nimmt mich ernst, für die bin ich nur süß, süß und nochmals süß! Ich kanns nicht mehr hören. Wenn ich sie nachher fragen würde, denkt sie wieder, ich mach ein Scherz und sagt es wieder. Ne danke, da ich das weiß, kann ich es schon von vornerein lassen." Er seufzte nochmal und sah hoch in den Himmel, gab ja sonst auch nix interessantes auf dem Schulhof zu sehen. Für eine Weile sagte keiner der beiden was, man hörte nur die anderen reden, schreien, lachen und ab und zu auch einen Lehrer brüllen. „Hey, wir machen ein Deal, okay?" Ray hörte auf, weiter in den Himmel zu starren und sah seinen Freund an, der nicht mehr grinste, sondern ihn ernst anschaute. Etwas desinteressiert fragte er ihn dann: „Und was für einen?" „Du fragst heute Yoko, ob sie mit dir ausgeht und ich frag Mitsuki morgen." Blitzschnell änderte sich sein Gesichtsausdruck in einen fassungslosen Blick. „Was? Du willst sie echt fragen? Das beliebteste und schönste Mädchen an der Schule? Die lacht dich doch voll aus, Tommi! Da ist dir der Korb sicher." Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Was solls, hab eh nicht viel zu verlieren. Werd doch genau wie du auch immer ausgelacht. Kazuya hat mir in der kleinen Pause vorhin auch angekündigt, das er meine Augen noch etwas blauer machen will. Da kannst du glücklich sein, dass du grüne hast. Also was ist, geht der Deal klar oder kneifst du?", sagte er und reichte ihm daraufhin die offene Hand. Eine kurze Zeit schaute er die Hand stillschweigend an, dann griff er zu. „Okay, abgemacht." Tommi grinste nur bei der Antwort. „Gut."
 

„So, der Unterricht ist heute beendet, ich wünsch euch noch einen schönen Tag.", sagte Herr Yamamoto und fing an, wie auch die Schüler, seine Sachen einzupacken. Ray beeilte sich extra, damit er Yoko noch fragen konnte, bevor sie über alle Berge war. Aber als er fertig eingepackt hatte, bemerkte er, dass sie sich heute scheinbar Zeit ließ. Deswegen stand er auch ruhig auf und ging zu ihren Tisch, der gleich vor seinem war. Dabei packte sie grade ihre Bücher ein und merkte nicht, wie ein paar ihrer Stifte die Tischkante runter rollen wollten. Mit einer schnellen Streckung konnte er sie noch davon hindern, lag dafür aber quer über den halben Tisch. Etwas verwundert blickte sie nun wieder hinauf und sah, dass seine Hand auf ihren Stiften lag. „Oh danke Ray, ist echt lieb von dir. Du hättest dabei aber nicht fast den ganze Tisch für dich einnehmen müssen.", sagte sie mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Er brachte eher sowas wie ein gequältes Lachen heraus. Schon wieder hatte er sich zum Klops vor ihr gemacht. Auch hörte er aus der Umgebung leichtes Gelächter, das brauchte keine Erklärung. „Naja, musstest du dich wenigstens nicht nochmal bücken.", sagte er und stützte sich vom Tisch ab. „Stimmt auch wieder.", meinte sie mit einem sehr süßen Lächeln. Als er es sah, konnte er nicht verhindern, etwas rot zu werden. Yoko sah es natürlich und kicherte ein bisschen. „Süß." Wamm, wieder wie eine Ohrfeige und sofort hatte er sich gefangen. „Wie du meinst... hier sind zumindestens deine Stifte.", sagte er relativ ernst, obwohl er versuchte cool zu wirken. Schuss in den Ofen, wie er bemerkte. Sie lächelte ihn trotzdem weiter an und nahm ihm die Stifte aus der Hand. „Danke.", war ihre einfache Antwort und steckte sie ein. In dem Moment haderte er stark mit sich. Er wusste, nun war der Augenblick da, wo er sie fragen musste, ansonsten würde sie sich einfach von ihm verabschieden und losgehen. Der ganze Mut wurde zusammengerissen, außerdem versuchte er, nicht rot zu werden. „Du Yoko... ich wollte dich fragen, ob du heute mit mir ein bisschen in der Stadt umsehen willst. Weißt schon... Geschäfte, etwas umgucken und so." Sie drehte freudig ihren Kopf zu ihm. „Gerne! Wann und wo treffen wir uns dann?" Wow, sie klang ja richtig begeistert, das hatte er nicht erwartet, aber es freute ihn. „Sagen wir ich bin um vier bei dir, okay? Ich weiß ja wo du wohnst." Kurz nickte sie. „Okay! Dann bis nachher Ray, ich muss schnell nach Hause, hab noch ein bisschen was zu tun bis dahin. Also bis nachher!", sagte sie und ging schnellen Schrittes los. Mission erfolgreich, bis jetzt. Mal sehen wie es nachher läuft, dachte er skeptisch. Wenigstens war aber jetzt seine ganze schlechte Laune weg.
 

Zuhause angekommen, warf er erstmal seine Tasche in die Ecke. „Bin wieder da.", rief er mit einer Mischung aus Fröhlichkeit und Egalität. Sofort kam seine Mutter um die Ecke geschossen. „Ray, mein Liebling, hast du Hunger?" Als er seine Mutter anguckte, zog er die Augenbrauen hoch. Woher nahm diese Frau jene unglaubliche Energie, die sie jeden Tag so frisch und lebensfreudig erscheinen lässt? Wie schafft sie eigentlich auch immer diesen unglaublichen Slide, wenn sie aus der Küche kam um ihn zu begrüßen? „Ne Mama, hab kein Hunger, geh heute sowieso mit jemanden essen." Darauf legte sie den Kopf etwas schief und sah ihn neugierig an, während sie an der Küchentür lehnte. „Und mit wem? Tommi?" „Nein, Yoko." Wie ihre Augen daraufhin größer wurden und sie anfing zu grinsen würde ihm wohl noch lange im Gedächtnis bleiben, formal... er hatte eine schlimme Vorahnung, was jetzt kommen wird... „Ahhhhhhhhhhhhhh, mein kleiner Ray hat seine erste richtige Verabredung mit einem Mädchen. Jetzt wird er allmählich erwachsen!“, sagte sie schwärmend. Er hingegen war nicht so begeistert wie sie. Wenn er etwas nicht abkonnte, dann immer, wenn sie so mit ihm redete, SO! Naja, warum auch was anderes erwarten. Zumindestens versuchte sie ihn diesmal nicht wieder zu „erkuscheln“. „Gut, ich geh dann mal auf mein Zimmer wenn jetzt alles geklärt ist.“ Etwas angefressen fing er an sich die Treppe hochzuschleppen. „Ja mach das mein Schatz! Bereit dich schön auf dein Rendezvous vor!“ Einen kurzen Blick warf er ihr zu und sah ihr freudestrahlendes Gesicht. „Mmh...“ machte er kurz und ging weiter hoch. Oben angekommen riss er seine Tür auf, schmiss sie hinter sich zu und schmiss sich mit den Rücken auf sein Bett. Die Hände verschränkte Ray hinter seinen Kopf. Weiß... die olle, kahle weiße Decke wurde angestarrt. Wird sie je aufhören ihn so zu behandeln? Ehrlich gesagt hatte er keine Ahnung. Genauso wenig ob das Date nachher laufen wird. Hoffentlich... hoffentlich... Aber sich jetzt mit dieser Ungewissheit rumzuquälen würde ihm nichts bringen. Am besten erstmal versuchen an nichts denken. An gar nichts... Langsam schloss er die Augen. Ein kurzer Seufzer ertönte leise. Ein bisschen Entspannung wird nicht schaden, oder? Stille... angenehme Stille im Zimmer. Allmählich öffnete er seine Lider. Wieder die Decke. Nicht so schön weiß... nicht so schön weiß wie die Flügel dieses Engels, den er in seinem Traum sah. Wie kam er denn jetzt wieder auf den? Egal... Er... hatte wirklich schöne Flügel. Und dieses golden glänzende Haar. Nicht so ein einfaches blond wie seins... Ein wunderschöner Anblick, nur das Blut... und dieser Schwarzgeflügelte mit der durchbohrten Brust, ein Horrorbild. Jetzt erinnerte er sich wieder an sein Gesicht. An das fiese Grinsen. An die eisigen Augen. Sie jagten ihm einen kalten Schauer über den Rücken. Und dann das Lachen... Schluss jetzt! Es reicht! Genug daran gedacht. Schnell setzte er sich aufrecht aufs Bett. Kurz blickte er zur Uhr. Schon recht spät, er sollte sich fertig machen. Das Bett knarkste kurz als er aufstand. In Ruhe fing er dann sich umzuziehen. Ein bequem sitzendes weißes Hemd und eine schwarze Jeans zog er an. Etwas edel sollte sein Aussehen schon sein. Danach ging es in das Bad. Zwei Spritzer Parfüm, immerhin muss man auch gut riechen. noch ein letzter Blick im Spiegel. Der Kragen musste noch ein wenig gerichtet werden, aber nur ein wenig, sonst würde es ja nicht mehr cool aussehen. Haare... ja, gingen so. Als er sich so sah verzogen sich seine Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln. „Mensch Ray, du siehst doch gar nicht mal schlecht aus...“ flüsterte er leise. Dann drehte er sich um und ging die Treppe geschwind runter. Unten stand seine Mutter. Sie lehnte gegen die Küchentheke mit verschränkten Armen und lächelte ihn an, diesmal aber anders als sonst. Es war nicht dieses freudige, dieses „mein-Gott-bist-du-süß“-Lächeln, sondern ein freundliches, warmes, teils auch stolzes Lächeln. „Du siehst gut aus...“ Er blieb stehen und sah sie an. „Danke.“ Sie sahen sich noch eine Weile ruhig an, bis sie mit einer kleinen Kopfbewegung Richtung Tür weiste. „Du solltest los, ansonsten kommste noch zu spät.“ Er nickte und lächelte sie jetzt genauso an. Flink huschte er zu seinen Schuhen, zog sie an und stand wieder auf. Dann öffnete er die Tür und die Sonne strahlte etwas in die Wohnung. „Ich wünsch dir viel Glück, Ray.“ Noch einmal drehte er sich kurz um und lächelte sie an.
 

Kurz vor vier... etwas aufgeregt war er schon. Sein Herz klopfte etwas stärker als sonst. So ruhig wie möglich ging er zur Tür und klingelte dann. Erst einmal keine Bewegung, doch dann ging die etwas größere Eingangstür auf und Yoko lächelte ihn freudestrahlend an. „Hi Ray. Bist ja diesmal sogar pünktlich.“ Wegen diesen Kommentar wurde er etwas rot. „Äh... ja, ist ja auch keine Schule.“ Sie kicherte kurz. „Du bist wie immer ziemlich lustig. Also, wo wollen wir hin?“ „Ähm, wir wollten doch ein paar Geschäfte abklappern.“ „Ah stimmt! Na dann komm.“ Plötzlich umfasste ihre Hand seine und zog ihn mit sich. Jetzt wurde sein Gesicht erst recht puderrot. Doch bald gewöhnte er sich daran, ihre Hand zu halten und beruhigte sich etwas. Nachdem sie dann schon eine Weile so gingen sah er sie sich erstmal genau an. Ihre langen, etwas welligen, ebenholzbraunen Haare waren ausnahmsweise offen und gingen bis zur Mitte ihres Rückens. Es stand ihr, wie er fand. Etwas Lippenstift hatte sie aufgetragen, bemerkte er. Für ihn? Würde es vielleicht nachher zu einem... nein, er durfte nicht daran denken, sonst würde er wieder wie eine Tomate aussehen und dabei wollte er doch cool sein. Dann trug sie ein rotes Kleid, knielang und am Ende etwas gewellt. Die Träger konnte er nicht richtig erkennen, da diese durch ihre lockere und dünne Jacke, die auch wieder rot war, verdeckt wurde. Sie ging ihr nur bis zu den Ellenbogen. Kurz schaute er, was sie für Schuhe trug. Es waren Halbschuhe mit einem klein wenig höheren Absatz. Jetzt wusste er auch, warum sie größer als normal wirkte, obwohl sie auch so kaum kleiner als er war. Sie waren, wie er sich dachte, auch wieder rot. Danach hob er wieder den Kopf und guckte weiter geradeaus. Keiner der beiden sagte ein Wort, als sie weitergingen. Man... diese Stille war ihm peinlich, er musste ein Gespräch anfangen. Nur wie? Irgendwas... einfach irgendwas musste er sagen. „Heut nur in rot?“ Man, doch nicht so was dummes, dachte er sich. „Hm?“, sie drehte ihr Gesicht zu ihm und guckte ihn leicht verwundert an. Aber schnell begriff sie wohl, was er meinte und lachte etwas. „Ja, ich mag rot. Das ist meine Lieblingsfarbe, sieht man, oder?“ „Hmhm.“, machte er nur. Wieder Ruhe. So ne Scheiße! Doch nicht heute, doch nicht jetzt, verdammt! Er musste sich was einfallen lassen, was ordentliches! Gerade als er eine Idee hatte rief Yoko: „Oh Ray, guck mal da!“
 

Leicht grummelte er. Sie waren gerade mal eine dreiviertel Stunde unterwegs und er hatte schon 16000 Yen (fast 100 Euro) für sie ausgegeben. Der größte Teil davon war für Klamotten und Accessoires. Er seufzte. Wenn das so weitergeht, ist er so gut wie pleite. Dazu kam, dass er die Ehre hatte alle ihre Taschen tragen zu dürfen, die bestimmt schon einiges wogen. Formal, es waren nicht wenige. Zwei an der einen Hand, drei an der anderen. So schleppte Ray so gut es ging die Taschen und versuchte nirgendswo anzuecken, während Yoko fröhlich und munter von einem Kleiderstand zum nächsten hüpfte. Sie sprach die ganze Zeit wie ein Wasserfall über die Sachen. Wie sie aussahen, ob sie ihr stehen würden, Preise und so. Er achtete nicht so wirklich auf alles was sie sagte. Naja, immerhin schien sie sich gut zu vergnügen. Oh, sie schien was neues gefunden zu haben und kam auf ihn zu. „Du Ray, das gefällt mir wirklich sehr. Ich geh das mal anprobieren, okay?“ „Ja, mach nur.“ Ihm wars eher egal. Aber kaum hatte er das gesagt verschwand sie hinter dem nächsten Vorhang. Ray seufzte nochmal und setzte sich auf die Bank, die etwas vor ihrer Kabine stand. Neben sich stellte er die Taschen hin und lehnte sich etwas zurück. Dabei verschränkte er die Arme hinter den Kopf und sah in den Spiegel. Toll Junge, du hast ein Date mit deinem Schwarm, den du schon seit Kindheitstagen liebst und du bringst nix zustande. Klasse, wirklich klasse. Anstatt sie merkt wie cool du bist wird dein Portemonnaie nur leichter. Tief atmete er einmal ein und aus. Dabei schloss langsam die Augen. Warum verhielt er sich so dämlich? Warum hatte er auch alles bezahlt... Weil er sie liebte? Sie wirklich liebte? So wird’s wohl sein... ja, so muss es sein. Er liebt sie, dieses kleine, eher zierliche Mädchen mit den warmen, haselnussbraunen Augen und dem immer lieben Lächeln auf dem Gesicht. Er liebt sie...
 

Als er die Lider wieder aufmachte bekam er den Schock seines Lebens. Ungläubig saß er vor dem Spiegel. Für ein paar Sekunden dachte er an überhaupt nichts. Plötzlich schüttelte er dann den Kopf und betrachtete sich genau im Spiegel. Die Haare waren länger. Hinten gingen sie jetzt bis zu seinen Schultern und vorne und an der Seite hingen sie ihm in ein paar Strähnen bis zu den Wangen. Sie glänzten auch richtig, schon fast golden. Sein Gesicht hatte einen Teil seiner asiatischen Züge verloren und wirkte... männlicher, wie er fand. Dadurch wirkten auch seine Augen ein Stück größer. Er hatte das Gesicht... eines wahren Schönlings! Breitere Schultern und... Muskeln? Wo hatte er die aufeinmal her? Es waren zwar nicht viele... aber auch nicht ohne. Außerdem schien er um einiges größer zu sein! Bestimmt 10cm oder so, schätzte er. Kein Wunder das die Sachen zwickten, sie waren einfach zu eng und kurz. Nachdem er sich noch eine Weile im Spiegel perplex betrachtete, fasste er sein neues Aussehen kurz zusammen: Attraktiv, heiß und schön. Ja aber warum- Sschhhhhht, der Vorhang ging auf und Yoko schaute raus. „Du Ray, die Sachen sind doch nicht-“, sie unterbrach sofort den Satz als sie ihn sah. „Wer bist du denn? Und wo ist Ray?“ Ohoh... Alarmstufe rot! Was sollte er denn sagen? Das ER etwa Ray Hikari ist? Ihm musste schnell etwas einfallen. „Ähm... ich bin Roy, Rays Cousin.“ Yoko sah ihn nur ungläubig an. „Sein Cousin? Roy?“ Er nickte schnell. Wahrscheinlich weil er nicht wusste, was er sonst tun sollte. „Ja, sein Cousin. Ich... komme aus Schweden, wie Rays Mutter, also ist sie meine Tante. Ich bin mal nach Japan gekommen um sie und ihn zu besuchen.“ „Ja? Aber wo ist Ray?“ Sie sah suchend mit den Augen das Geschäft ab, um ihn zu finden. „Der... der musste ganz dringend los. Musste was wichtiges erledigen, weiß auch nicht was. Er kam plötzlich rausgestürmt und ich traf ihn zufällig. Da hat er mich gebeten, dir zu sagen, dass er eben ganz schnell los musste und das es ihm sehr dolle Leid tut. Er holt das dann mit dir ein andernmal nach, hat er gesagt.“ Yoko hörte auf, weiter nach ihm zu schauen und drehte ihren Kopf so, dass sie genau in seine Augen sah. Ihr Blick war sehr scharf und voller Skepsis. „Das soll ich dir glauben?“ „Ja.“, sagte er einfach. Keine Ahnung was er sonst hätte antworten können. Zuerst blickte sie ihn weiter in die Augen, dann schien sie ihn zu mustern. „Hm...“ Sie schien sich etwas zu überlegen während sie ihn betrachtete. Ihre Arme verschränkten sich dabei hinter ihren Rücken und sie lächelte leicht. „Okay, ich glaube dir, wenn du mit mir ausgehst.“ „Was?!“ Hatte er grade richtig gehört? Sie will mit ihm ausgehen? „Willst du nicht?“ „Doch doch! Wenn du mir dann glaubst.“ „Super! Dann lass uns gehen. Am besten woanders hin, in diesem Laden gibt’s scheinbar nichts für mich.“ Sie strahlte ihn zuckersüß an. Noch niedlicher als sonst... Er musste aufpassen, nicht wieder rot zu werden. „Ja.“, sagte er schnell und nahm mit einer Leichtigkeit die Beutel hoch. Er spürte gar nicht, das sie überhaupt was wogen. Dafür seine Klamotten, die unangenehm eng saßen. Kurz stellte er die Beutel nochmal ab und öffnete ein paar Knöpfe des Hemdes, damit er da wenigstens etwas Luft hatte. Dann hob er sie wieder um, lächelte sie an und ging mit ihr raus.
 

Wieder auf der Straße bemerkte er, wie viele Mädchen ihn immer und immer wieder ansahen. Einige lächelten ihn schüchtern an, andere schienen von seinen Körper fasziniert zu sein, da sie nur den anstarrten. Wiederum welche kamen ihm kurz näher und gingen knapp an ihm vorbei. Einmal sogar pfiff eine ihm hinterher. Das alles war wirklich gruselig für ihn. Noch nie wurde er von Mädchen so angesehen. Meistens beachteten sie ihn nicht oder lachten über ihn... Yoko sprach auch nicht mit ihm. Wie er bemerkt hatte, warf sie ihm immer ein paar kleine Blicke zu. Manchmal errötete sie etwas und versuchte sich wegzudrehen, sodass er es nicht sah. War Yoko etwa... schüchtern?! Das hatte er noch nie bei ihr erlebt. Er sah sie jetzt mehr an und plötzlich drehte sie ihren Kopf zu ihn und schaute ihn an. „Du kommst also aus Schweden?“ Die Frage verblüffte ihn jetzt etwas, aber er antwortete ruhig: „Ja.“ „Dafür kannst du wirklich gut japanisch!“, ergänzte sie sofort. Anscheinend wollte sie ein Gespräch anfangen. „Oh, danke. Ich habe auch viel dafür gelernt.“ „Wo hast du es denn gelernt? In der Schule?“ Man... immer solche doofen Fragen... „Nicht direkt. In der Schule gabs mal ein Angebot, was gemacht wurde. Da habe ich dann mitgemacht. So habe ich die Grundlagen gelernt. Den Rest habe ich mir selber beigebracht.“ „Wow! Das ist ja erstaunlich! Du sprichst dafür exzellent! Man könnte meinen, du seist in Japan geboren!“ „Hey, hör auf, so gut bin ich auch nicht. Ich werd ja gleich rot.“ „Brauchst du nicht, wirklich nicht!“ „Na wenn du das sagst...“ Sie nickte nur wild und sah ihn weiter an. „Du bist also nach Japan gekommen um Ray zu besuchen?“ „Ja. Ich hatte all die Jahre nur Briefkontakt mit ihm und meiner Tante und wollte sie einmal persönlich kennenlernen.“ „Ach so. Ich finds ja lustig das du und er so ähnliche Namen haben.“ Sie kicherte ein bisschen darüber, als sie das sagte. „Ja, ist es schon irgendwie. Meine Mutter damals sagte so: ,Ich nenne meinen Sohn Roy.' Und da meinte meine Tante dann darauf nur in einem Brief: ,Ja und wenn ich einen Sohn mal krieg nenn ich den Ray, das kommt bestimmt cool.'“ Yoko lachte darüber richtig. „Das ist typisch Rays Mutter.“ Sie blickte sich danach etwas um und packte aufeinmal freudestrahlend seinen Arm, als sie etwas sah. „Oh guck mal, eine Eisdiele! Wollen wir ein Eis essen?“ „Ja klar, warum nicht.“, meinte er nüchtern. „Cool.“ Sie strahlte richtig und zog ihn zu einem Tisch. Er stellte die Beutel neben seinen Stuhl ab und setzte sich hin. Yoko nahm gegenüber ihm Platz. Die beiden nahmen sich die Eiskarte und sahen hinein. Sie war ziemlich schnell fertig, er war grade noch bei den ersten Seiten. Nach einer Weile war er dann auch fertig und legte die Karte hin. Bald kam auch schon ein Kellner und fragte, was sie wollten. „Ich hätte gerne einen Fruchtbecher.“, sagte sie freundlich. „Und ich einen Banana Split.“ Er hob beide Karten hoch und reichte sie den Kellner, nachdem sich dieser die Bestellung aufgeschrieben hatte. Dankend nahm er die Karten an und verschwand auch schon. Als er dann wieder Yoko anschaute, sah er, wie sie sich nach vorne gelehnt hatte. Ihre Ellbogen waren auf den Tisch gestützt und ihren Kopf hatte sie auf die offenen Handflächen gelegt. Da sie sich so weit vorgebeugt hatte, konnte er etwas in ihren Ausschnitt sehen. Sein Herz schlug aufeinmal etwas stärker und er blickte sofort wieder hoch in ihr Gesicht. Es hatte einen schwärmerischen und warmen Ausdruck. Leicht lächelte sie und ihre Augen waren komplett auf ihn gerichtet. Das war das erste Mal, das sie ihn so anschaute... „Wie lange bist du eigentlich schon in Japan?“, fragte sie aufeinmal. Dabei blieb ihr Blick weiterhin auf ihn gerichtet. „Erst seit heute. Heute früh um genau zu sein. Hab dann Ray getroffen nachdem er aus der Schule kam. Wollte mir ein bisschen die Stadt mit ihm ansehen, aber er meinte er hatte schon etwas vor. Ich wusste ja nicht, das er sich mit dir trifft. Er scheint dich sehr zu mögen. Wie sehr magst du ihn?“ „Ray?“ Sie lachte etwas. „Ich kenne ihn schon seit den Kindergarten und seitdem sind wir auch schon befreundet. Er ist wirklich sehr nett und ziemlich süß. Ich mag ihn sehr.“ „Und wie sehr?“ Sie kicherte. „Sag ich nicht.“ „Ach komm schon...“ „Hm... dann... küsst du mich aber.“ „Küssen?!“, fragte er etwas geschockt. Yoko lächelte etwas fies. „Ja, ein Kuss.“ Oh man... er hätte nie gedacht, das sich der Tag noch so entwickeln würde. Los Ray, reiß dich zusammen und tu es! Es ist vielleicht deine einzige Chance sie je geküsst zu haben, dachte er sich. „Okay.“ Auf die Antwort hin beugte sie sich weiter vor und schloss langsam die Augen. Auch er beugte sich vor. Sein Herz begann immer wilder und stärker zu schlagen. Wie in Zeitlupe gingen seine Augen zu, kurz bevor sich ihre Lippen trafen. Er spürte, wie sie sich aufeinander legten. Sie waren so schön warm und weich... Ihren frischen, nach Kirschblüten riechenden Duft sog er tief in die Nase ein. Dann küsste er sie... Etwas vorsichtig erwiederte sie den Kuss. Beide hielten sie ihn. Nebenbei öffnete er seine Augen wieder. Ihre waren noch geschlossen. Ihm war sehr warm und wohlig... Als er etwas an ihrem Gesicht vorbeisah, konnte er sich mit ihr Spiegel sehen. Er riss die Augen richtig auf.
 

Als sie spürte, wie er plötzlich den Kuss löste, machte sie ganz langsam ihre Lider wieder auf. Niemand saß ihr gegenüber. Total verwirrt stand sie von ihrem Stuhl auf und rief laut durch die Gegend: „Roy? Roy wo bist du?“
 

Er keuchte und rannte so schnell wie nie zuvor in seinem Leben. Was war denn das? Als er in den Spiegel gesehen hatte, war er aufeinmal wieder normal gewesen. Warum jetzt? Warum ausgerechnet in so einem Moment? Wieso hatte er sich überhaupt verwandelt gehabt? Er wusste es nicht. Aber eine Sache wusste er ganz sicher, das war der merkwürdigste Tag in seinem Leben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  IntoTheDeath
2009-05-04T19:41:06+00:00 04.05.2009 21:41
hey...
die FF ist der HAMMER!
ich fand das voll süß mit Ray wie er sich plötzlich >verwandelt< hat und dann wieder zurück...
warum das wohl so ist???
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!
kannst du mir dann bescheid geben wann es weitergeht???
LG
Qualli
Von:  SugarSakura
2007-06-26T16:00:12+00:00 26.06.2007 18:00
huhu^^
das war ein echt super kapi! mich wundert es nur, was es mit seiner verwandlung auf sich hat....und wie schnell yoko zur sache kommt bei "roy"...
hm...ich bin mal gespannt, wie es weiter geht, also bis denne^^

dat punky (ehemalige "Guarden_Angel")
Von:  Himmelslied
2007-06-09T20:57:02+00:00 09.06.2007 22:57
Also.... Diese FF ist richtig geil! ^^~ Mich hat das Kapitel wirklich sehr gefesselt. Ich fand es total süß! Mit Ray und Yoko und die FF im allgemeinen! Ich bin richtig gespannt wie es weitergehen wird!^^ Sag mir bitte wieder Bescheid, wann es weitergeht! >.< Und beeil dich! xD
Ich finde du kannst echt toll schreiben! ^^~ Die Story wird immer interessanter! ^^
Nyuuu
LG
Leni ^^~
Von:  Zuckerschock
2007-03-07T18:14:34+00:00 07.03.2007 19:14
Supa :)
Wär cool, wenn du mir ne ENS schicken würdest, wenns weiter geht ^^

By Princess of Blood
Von: abgemeldet
2006-11-26T08:25:36+00:00 26.11.2006 09:25
0.0 wie geil....
super beschreibung^^ diese vorstellung von einem blutigen, durchbohrte engel is toll...*lust bekommt das zu zeichnen als fanart*
Von:  Illy
2006-08-30T19:51:24+00:00 30.08.2006 21:51
Waaahw!! Wie geil!! ><
Mach weiter!!! Ich mag deine Art zu schreiben!!
*will das du weitermachst* XD
Von: abgemeldet
2006-07-08T17:43:18+00:00 08.07.2006 19:43
Wow...das war ja klasse...Blut..hm *.*
Ich liebe Blut *kicher*
Schreib bitte mehr, ja? Bitte, ja? Ja? *ganz liebguck*
Das hat mir klasse gefallen und ich möchte mehr erfahren, bitte!
naja...
*dir auf den rücken hau* Das war echt geil.Und wie du die engel beschrieben hast..hm~
aber das erinnerte mich an X/Die serie xP~
obwohl da ja keine ähnlichkeit ist..ne warte doch O.O
*man den film gesehen haben muss, ihn gesehen hat*
Wow..am besten gefiel mir die stelle wo sich seine flügel blutrot färbten~
Hach.sagst du mir per ens bescheid wenns weiter geht? Bitte, ja? Wieso bettel ich so rum? XD
Von:  mamo-chan
2006-06-24T10:20:15+00:00 24.06.2006 12:20
^///^ ihr versteht das wirklich? also, ich kann mir gut vorstellen was passier und die beschreibungen sind fantastisch...aber ich versteh nich wer die armen engel ersticht...kann man das denn schon wissen??*oeinlich* also, ich würds gern weiterlesen, auch in er hoffnung ich verstehs ^///^
Von:  Himmelslied
2006-06-19T18:25:10+00:00 19.06.2006 20:25
><
Geil x3 ^^
Mach ganz schnell weiter!! ;)
Von: abgemeldet
2006-06-12T17:15:08+00:00 12.06.2006 19:15
huhu^^
joha, ich finde das bis jetzt auch sehr interessant beschrieben^^
man kann sich das wirklich gut vorstellen, kompliment^^
ich hoffe dann mal, dass es schnell weiter geht, also bis denne^^
byebye guarden angel

P.S: kannst du mir ne ENS schreiben wenns weiter geht?? *lieb guck* bitte!!!


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