Ganz normale Nachhilfe!?
Ein ganz normaler in der Schule. Hingehen, schlafen, nach Hause, essen, schlafen. So dachte sich Naruto das. Doch es kam wie es kommen musste.
"So, und nun schreiben wir einen kleinen Test!". Kakashi, der Klassenlehrer hatte ausnahmsweise mal sein Buch zur Seite gelegt und stand nun mit einem Stapel Zettel vor den 23 Schülern, die alle seufzten und stöhnten. "Nun mal keine Aufregeung. Ist nur Mathe". Mathe? Oh nein, das durfte doch nicht wahr sein! Ausgerechnet in diesem Fach ist Naruto die größte Niete, die es gibt. "Och nöööö...", prustete Naruto und legte seinen Kopf auf den Tisch. "Keine Widerrede!". Kakashi sah Naruto böse an und übergab ihm den Zettel mit den Aufgaben.
Naruto strengte seinen Kopf wie ein Verrückter an. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man behaupten, sein Kopf hätte geraucht. Er steckte immer noch bei der Aufgabe (y = 5x - 3), da bemerkte er, dass einer schon aufgestanden ist und seine Arbeit abgab. "Ohhh... Sasuke", dachte er sich im Stillen, "So ein Streber... ich hasse den Kerl!". Nun konnte er sich erst recht nicht mehr konzentrieren und ehe er sich versah, war die Zeit auch schon abgelaufen und Kakashi sammelte alle Arbeiten ein. Als er Narutos leeren Zettel entgegen nahm konnte er nur mit dem Kopf schütteln. "Mensch Naruto, was soll ich nur mit dir machen?". Dann führte er seinen Weg fort.
~3 Tage später~
Naruto saß, wie auf heißen Kohlen, auf seinem Stuhl und wippte hin und her. Das Ergebnis des Testes stand an!
Kakashi betrat den Raum, hustete einige Male und die Schüler setzten sich wohlgesittet hin und blieben still. Sie wussten, dass das Ergebnis dieses Testes sich sehr stark auf die Endnote auswirken kann. "Nun...", sprach Kakashi, "...ich hab die Ergebnisse des Testes. Er ist ziemlich durchschnittlich ausgefallen. Sasuke? Du hast die beste Arbeit. 100%. Bravo". Während Naruto wieder einen roten Kopf bekam, weil er sich jedes Mal aufregen könnte, wenn er den Namen Sasuke hörte, teilte Kakashi die üblichen Arbeiten aus. "Naruto?... NARUTO!!". Naruto erschrak aus seinen Gedanken und blickte seinen Lehrer leicht abwesend an. Dieser schüttelte, wie so oft, den Kopf. "Das ist das Problem mit dir! Du hast deinen Kopf immer woanders! Hier... 2%. Gratuliere, deine beste Note in diesem Jahr". Naruto versank symbolisch in den Boden, denn seine Mitschüler lachten ihn aus. "Ach ja, Naruto? Du bekommst ab sofort Nachhilfe". "Nachhilfe? Von wem denn?". "Von Sasuke". "Waa...", Naruto wollte gerade zum protestieren ansetzen, doch da meldete sich Sasuke schon zu Wort. "Entschuldigung, aber glauben Sie wirklich, dass das bei dem noch was bringt? Ich meine, schauen Sie sich doch mal seine Noten an... Der geht doch mit einem Taschenrechner einkaufen". Verdammt, woher wusste er das, dachte sich Naruto und blieb still. So daachte Sasuke also über ihn. Taten das die anderen auch? Nein, er wolle sich beweisen. "Gut! Ich mach's!", meinte er und zeigte eine siegende Pose, "Hoffe, dass der Streber da auch mir was beibringen kann". "Soll das eine Wette sein?", "Wenn du es so sehen willst". "Ok, um was?". "Sollte ich gewinnen und in meiner nächsten Arbeit 50 % schaffen, dann behandelt mich diese Klasse wie einen normalen Menschen, ok?". Sasuke nickte und auch die anderen stimmten zu. "Ok, die Deal steht". Mit einem hämischen Grinsen ging Sasuke zu Naruto hinüber und gab ihm die Hand. "Heute?". "Heute!".
Sie trafen sich am Nachmittag. Naruto arbeitete sehr gut mit und das verwunderte Sasuke stark. Vor allem die großen Lernfortschritte beeindruckten ihn. Je mehr Nachhilfe er gab, desto mehr glaubte er seine Wette zu verlieren. "Ach verdammt. Warum ist dieser Bengel nur so gut?", fragte er sich selbst auf dem Weg nach Hause. Er hatte die Hände in den Hosentaschen und kickte einen Stein vor sich her. Plötzlich hörte er eine Stimme. "Hallo?", Sasuke drehte sich um und sah... "Naruto!". Er stockte, als er Naruto hinter sich stehen sah. "Ähh... hallo Sasuke", murmelte dieser und scharrte den Boden mit seinem Fuß auf. "Was willst du von mir?". "Nun ja", Naruto hatte den Kopf gesenkt, "ich wollte mich eigentlich nur bei dir bedanken". Der verwirrte Blick Sasukes verriet, dass dieser nicht genau wusste wovon Naruto sprach. "Also dafür, dass du mir so viel beibringst. Bis jetzt hat mir noch nie jemand geholfen. Alle haben mich gemieden", sprach Naruto weiter, dann sah er Sasuke an und grinste, "Also Danke". "Bilde dir ja nichts darauf ein", meinte dieser mit ernstem Blick und setzte dann seinen Weg fort, "Ich mach das nur, weil es Kakashi es so will... und weil es zu unserer Wette gehört". Damit ließ der Naruto alleine stehen.
Auf seinem weiteren Weg konnte er sich nicht richtig auf seine Umgebung konzentrieren, denn Narutos Worte schwirrten ihm immer noch im Kopf rum. "Er hat sich bei mir bedankt, obwohl er es nicht muss", redete Sasuke selbst auf sich ein, "So ein Idiot". Er versuchte ständig das Gesicht seines kleinen Nachhilfeschülers aus seinen Gedanken zu bekommen, doch es gelang ihm nicht. Er konnte ihn einfach nicht vergessen. Er hatte so ein komisches Gefühl. Er kannte es bis jetzt noch nicht, doch es schnürte ihm die Brust zu.
Einige Tage später saß Sasuke wieder auf dem Boden von Narutos Zimmer und versuchte diesem die Bruchrechnung beizubringen. "Also, wenn du addiern oder subtrahieren musst, dann musst du beide Brüche auf einen Nenner bringen, dann... hey Naruto!". Naruto saß auf seinem Bett und balancierte einen Bleistift auf seiner Nase, der aber durch Sasukes lauter Stimme sein Gleichgewicht verlor und in Narutos Schoß landete. "Och mensch Sasuke...", brummte Naruto, "ich war kurz davor meinen Rekord zu brechen". "Na wenn dir das so wichtig ist...", meinte Sasuke und packte seine Sachen zusammen, "dann brauchst du mich ja nicht mehr". Er stand auf und ging hinaus. "Warte Sasuke", schrie Naruto ihm hinterher. "Was ist denn?". "Ich...", stammelte Naruto und ging auf Sasuke zu, "ich weiß auch nicht, aber in letzter Zeit denke ich... träume ich...". "Nun spuck es schon aus", forderte Sasuke ihn auf, "...sonst geh ich". Naruto nahm all seinen Mut zusammen und ging noch ein weiteres Stück auf Sasuke zu. Er klammerte sich an dessen T-Shirt und sah ihm in die Augen. "In letzter Zeit denke ich so oft an dich. Du verfolgst mich in meinen Gedanken, meinen Träumen. Du bist einfach immer da. Ich glaube ich...", er sah Sasuke tief in die Augen, dann presste er seine Lippen auf die seine und verharrte einige Momente. Erst als er sich von ihm löste sprach er weiter, "...ich glaube ich liebe dich".
Sasuke stand da und bewegte nicht ein einziges Körperteil. Seine Wangen färbten sich rot und er ließ seinen Kopf zur Erde sinken. "Was sagst du da?", fragte er mit leiser Stimme. Naruto wich gut einen Meter nach hinten. "Ich... ich glaube ich liebe dich". Sasuke drehte sich um. "Wir sehen uns dann", meinte er noch und dann war er auch schon weg.
Naruto stand in seinem Zimmer und ballte seine Hände zu Fäusten, die er mit voller Kraft auf seinen Schreibtisch schlug. "VERDAMMT ICH WUSSTE ES!", schrie er aus voller Lunge und Tränen rollten seine Wangen entlang, "ich wusste, dass er mich jetzt noch mehr hassen würde als sonst!".
Die darauffolgenden Tage kam Sasuke nicht in die Schule. Niemand wusste es los war. Auch Kakashi nicht. "Sasuke fehlt jetzt schon den vierten Tag in Folge", meinte er, "Naruto, weißt du irgendwas?". Naruto erschrak. Er hatte nicht aufgepasst, denn die ganze Zeit kreisten seine Gedanken um Sasuke. "Bitte was?", fragte er und sah Kakashi an. "Naruto...", tadelte ihn Kakashi, "Deine Noten sind zwar besser geworden, aber deine Mitarbeit im Unterricht lässt doch ein wenig zu wünschen übrig". Er setzte sich an seinen Tisch und kramte einen Zettel hervor. "Ich werde nun gehen und mich nach Sasuke erkundigen. Ihr macht die Aufgabe 14 auf Seite 96 im Mathebuch, okay?". Damit ging er hinaus.
Kaum war Kakashi weg, stellten sich alle um Naruto herum. "Was ist denn los, Naru-chan?", fragte eine Mitschülerin, "Wohl schlechte Luft bei dir und deinem Schatzi, oder?". Sie machte eine Kussbewegung und die anderen um sie herum lachten. "Genau", sprach ein anderer, "hat dich wohl abblitzen lassen". Naruto saß da und sagte nichts. Er hoffte, dass die anderen aufhören würden, wenn er nicht reagierte. Doch sie machten weiter. Immer wieder äfften sie ihn nach oder stellten Behauptungen auf. "Naru und Sasu sitzen auf nem Baum...", begannen sie zu singen. Jetzt wurde es Naruto zu viel. "LASST MICH DOCH ALLE IN RUHE!", schrie er, bahnte sich seinen Weg durch die Klasse und verschwand.
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sry... is noch nicht fertig... >.<
Mach ich aber so schnell es geht ^___^
...lass mich nicht alleine!
So... hab mich jetzt doch dazu entschieden, dass ich die FF in 2 Kapitel aufteile... vielleicht auch mehr?!
Das kommt darauf an, wie die FF weiterhin bei euch ankommt ^^
Aber bei, im moment, 14 Favo's stehen die Chancen gut... vor allem, da ich mir nun endlich mal die ersten drei Naruto-Bände zugelegt habe und mein minimales Wissen ein wenig ausgebaut habe xDD
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Naruto ging einen kleinen Waldweg entlang. Seine Gefühle wechselten stets von Wut über Trauer bis hin zu Verzweiflung. Er dachte immer wieder an die Situation im Klassenraum. "Woher wissen die davon?", fragte sich Naruto leise. War sein Verhalten denn so offensichtlich gewesen? Er wusste es nicht.
"Ach ich hasse das!", schrie er und trat mit voller Wucht gegen einen Baum. "Hey! Mach mal halblang", ertönte eine Stimme. Naruto schaute sich um, doch er sah niemanden. "Wer ist da?", fragte er ängstlich, "bist du ein Geist?". Er sah den Baum an. "Bist du das Baum? Entschuldige, ich wollte dir nicht weh tun". Nun lachte jemand. "Du Trottel! Ich bin hier oben!".
Naruto sah auf und sah jemanden auf dem Baum sitzen. "Sasuke!", quiekte er und machte einige Schritte zurück, "Was machst du dann hier?". "Das könnte ich dich auch fragen", grinste Sasuke und sprang von dem Ast hinunter, "Also, was machst du hier?". Er sah Naruto mit ernstem Blick an. "Nun ja", stammelte dieser, "ich... nun ja... die anderen... ich...". Sasuke schüttelte kurz mit dem Kopf und sah dann zu dem Baum hinauf, "Du konntest dich mal wieder nicht wehren, oder?", meinte er ohne seinen Blick von dem Baum zu wenden, "Du bist schon wieder weggelaufen". Naruto senkte den Kopf. Alles was Sasuke sagte stimmte. Er war weggelaufen. Doch nicht weil er vor den Problemen flüchten wollte. Oder doch? Er wusste es nicht. "Sasuke, ich...", begann Naruto, doch Sasuke wedelte mit einer Hand und verdeutlichte ihm, dass er nicht weitersprechen sollte. "Ich weiß schon", sagte dieser, "aber das ist genau das, was dich für andere so interessant macht". Naruto blickte Sasuke an. Dieser ging weiter. Nach einigen Schritten drehte er sich nochmals um, "allerdings für mich nicht!".
Damit ging er fort. "Warte! Sasuke!", schrie Naruto ihm hinterher. "Was ist denn?", fragte dieser und sah Naruto an. "Ähm... wirst du morgen wieder in der Schule sein?". "Mal schauen", antwortete Sasuke nur und dann setzte er seinen Weg fort. Schon zum zweiten Mal ließ er Naruto stehen. Und das war es, dass dem kleinen Blonden so weh tat.
Er setzte sich auf eine heraustretende Wurzel und dachte nach. Dieses konnte er allerdings nicht lange, denn kurz darauf spürte er einen festeren Schlag auf seinem Kopf. "AUA!", schrie er auf. "Das kommt davon, wenn man einfach so vom Unterricht fern bleibt, Naruto Uzumaki!". Naruto drehte sich um und sah Iruka ins Gesicht. "Iruka? Was machen Sie denn hier?", fragte Naruto, nachdem er schnell aufgestanden war. "Was ich hier mache? Als Rektor der Schule muss ich dafür sorgen, dass alle Schüler ihrer Schulpflicht nachkommen, nicht wahr Kakashi?". Hinter Iruka bewegte sich ein Schatten und eine Sekunde später stand Kakashi vor Naruto. "Stimmt Iruka...", sagte dieser und sah Naruto ernst an. "Hör mal Naruto... wenn du wirklich deinen Abschluss schaffen willst, dann musst du dich langsam mal zusammenreißen".
Am nächsten Tag saß Naruto auf seinem Stuhl im Klassenzimmer und schaute aus dem Fenster. Er hatte sich eine hiesige Standpauke von Kakashi und Iruka anhören müssen - und das gefiel ihm gar nicht! Er hatte es sich zum Ziel gesetzt, ab sofort aufmerksam dem Unterricht zu folgen, doch da Sasuke wieder nicht da war, klappte dies nicht so ganz, wie er wollte. "Naruto, was meinst du?". Mit voller Wucht stand Naruto auf. "NUDELSUPPE!", schrie er und kurz darauf fing das komplette Klassenzimmer an zu lachen. "Danke Naruto, aber eigentlich wollte ich wissen, wer 1492 Amerika entdeckte", meinte Kakashi und sah ihn ernst an, "also jetzt hör mal.. so geht das wirklich ni...". Seinen Satz konnte Kakashi nicht beenden, denn die Tür zum Klassenzimmer ging auf und Sasuke trat ein. Schweigend ging er auf Kakashi zu und übergab ihm einen Zettel. Sein Entschuldigungsschreiben, wie Naruto vermutete. Kakashi nickte und Sasuke setzte sich an seinen Platz. Die Klasse schwieg. "Pass auf...", flüsterte Gaara aus der letzen Reihe zu Ino hinüber, "...der hat bestimmt seinen Schatzi vermisst". Mit einem Finger zeigte er auf Naruto und eine Lippen formten Kussbewegungen nach. "Hey!". Gaara drehte sich um und eher er sich versah hatte er einen Kinnhaken eingefangen. "Sasuke! Was soll das!", schrie Gaara, stand auf und sah Sasuke mit wütendem Blick an. "Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du die Klappe halten", meinte dieser kurz, dann setzte er sich wieder. "Kakashi...", meckerte Gaara, "...wollen Sie dem das durchgehen lassen?". Doch anstatt Beistand zu ernten, verwies Kakashi ihn mit einer Handbewegung wieder auf seinen Platz. "Sasuke hat Recht! Und jetzt lasst uns weitermachen...", sprach Kakashi und kritzelte einige Daten mit der Kreide an die Tafel. "Kakashi?", meldete sich Naruto nun zu Wort, "Dürfte ich mal kurz hinausgehen? Mir ist gar nicht gut". "Natürlich, aber beeil dich bitte, sonst verpasst du zu viel".
Naruto kehrte nicht zurück in den Unterricht. Die ganze restliche Stunde über stand er vor dem Spiegel des Jungenklos und starrte sein eigenes Spiegelbild an. "Das kann doch nicht sein", nuschelte er sich zu, "Solange die Klasse solche Sprüche macht, hab ich gar keine Chance an ihn heranzukommen". Die Tränen rollten ihm die Wange hinunter. Obwohl er sie immer wieder wegwischte, dauerte es nicht lange, bis sie wieder in Strömen flossen.
Er bemerkte erst, dass es schon zur Pause geklingelt hatte, als ein Dutzend Schüler die Toilette stürmten um ihr dringendes Bedürfnis zu erledigen. "Scheiße... Kakashi bringt mich um", dachte Naruto sich und fasste den Entschluss sofort zum Lehrerzimmer zu gehen und sich bei Kakashi zu entschuldigen.
Er verließ die Toilette und ging den langen Gang Richtung Lehrerzimmer entlang. Als er am kleinen Geräteraum des Hausmeisters vorbei kam, schnappte die Tür auf und eine Hand zog ihn in den dunklen Raum. Naruto wollte etwas sagen, doch ihm wurde der Mund zugehalten. "Ich werde die Hand jetzt weg nehmen... aber halt bloß die Klappe", sprach eine Stimme, die ihm vertrauter vorkam, als alles andere.
Vorsichtig nickte Naruto und die Hand vor seinem Mund wurde weggenommen. "Sa...", begann Naruto, doch er wurde unterbrochen. "Verdammt noch mal... ich hab gesagt du sollst die Klappe halten!". Das Licht einer Taschenlampe ging an und Naruto konnte das schattengetränkte Gesicht Sasukes sehen. "Sasu...", wimmerte Naruto und seine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Sasuke seufzte leicht auf und kramte ein Taschentuch aus seiner Jacke. Naruto wollte gerade zugreifen, doch da hatte Sasuke schon seine Hand mitsamt Taschentuch an Narutos Wange gedrückt. Er sah den verwirrten Blick Narutos und ließ wieder ein Seufzen hören, "Ich hasse es, wenn du heulst... und jetzt halt still, sonst stech ich dir noch ins Auge". Naruto tat wie ihm geheißen und rührte sich nicht. Nachdem Sasuke von ihm abgelassen hatte ergriff Naruto wieder das Wort. "Was willst du von mir? und vor allem hier??", fragte er ganz leise, damit Sasuke ihm nicht wieder den Mund verbieten konnte. Dieser lächelte aber nur. "Mit dir reden!"
"M.. mit mir reden?", fragte Naruto nochmals und sah Sasuke entgeistert an. Dieser nickte. "Naja... besser gesagt will ich dich was fragen?". Naruto schaute in Sasukes Gesicht. Trotz dem dämmrigen Licht der Taschenlampe konnte er erkennen, dass sich Sasukes Wangen rot färbten. "Was willst du wissen?", fragte Naruto und klopfte Sasuke auf die Schulter, "Komm schon... ich beiß dir nicht den Kopf an!". Er versuchte Sasuke ein wenig zu beruhigen und dieses Vorhaben schien zu funktionieren, denn Sasuke lächelte und nickte leicht. "Also... ich... ich hab mir die letzten Tage immer wieder Gedanken gemacht, wie es nun um uns beide steht... Naruto...", Sasuke griff Narutos Schultern und schaute ihm tief in die Augen, "Du verstehst es vielleicht nicht, aber ich mag dich...". Narutos Augen wurden immer größer. Sollte das gerade eine Liebeserklärung gewesen sein? "Sasuke...", wisperte der kleine blonde, doch Sasuke sprach weiter. "Du hast gesagt du liebst mich... Naruto... ich... ich weiß aber nicht, ob ich das auch tue... ich weiß nicht, ob dieses Gefühl in mir Liebe ist oder nur Freundschaft...". Sasuke ließ Naruto los und stand auf. Er machte die Taschenlampe aus und öffnete die Tür. "Ach ja... es heißt 'Ich beiß dir den Kopf nicht ab' und nicht 'Ich beiß dir den Kopf nicht an'". Somit ließ Sasuke den kleinen Naruto zum dritten Mal zurück.
Ich brauche dich nicht!?
Naruto ging einsam durch die Straßen von Konohagakure. Sein Kopf war gesenkt und er schluchzte leise. Nie wurde er so stark verletzt wie eben in der Schule. Sein Herz schmerzte so sehr, dass er dachte, es würde gleich zerreißen. "Wie kann er nur so gemein sein?", fragte sich Naruto und wischte sich eine Träne weg. Ich weiß nicht, ob ich mehr als nur Freundschaft empfinde, hatte er gesagt. Wenn er es nicht weiß, warum will er es nicht herausfinden? Warum versuchte er Naruto so zu ignorieren? Wollte er es nicht herausfinden oder konnte er es einfach nicht? War da irgendwas, was es Sasuke nicht ermöglichte, seine Gefühle für Naruto richtig zu entschlüsseln?
"Ich weiß es doch auch nicht richtig!", meinte Naruto leise und bog in eine Seitenstraße ein. Er hatte einen Moment lang nicht aufgepasst. Daher knallte er unsanft gegen etwas und fiel zu Boden. "Ey!! Kannst du nicht aufpassen?", fauchte ihm jemand unfreundlich entgegen. "Entschuldigen Sie bit...", begann Naruto, doch da wurde er schon auf seine Füße gerissen und an eine Wand gedrückt. "Wer nicht aufpassen kann, der muss eben fühlen", schrie ihn der Fremde an. Sein Gesicht war nicht wirklich in den Schatten der Straße zu erkennen, doch Naruto merkte, dass diese Begegnung nicht ohne Schmerzen enden würde. Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gebracht, spürte er schon eine Faust in seinem Magen. "AAAaaahh...!", schrie Naruto auf. Die Faust hatte ihn voll erwischt. "Ich werd dir zeigen, was es heißt, wenn man mich anrempelt!". Der Fremde machte einen Schritt nach vorne, Ein Lichtstrahl funkelte durch eine Ecke und erhellte einen Teil des Gesichtes. Naruto erkannte einen Mundschutz und ein Auge. "Za... za...", murmelte der Kleine leise. Er konnte noch nicht einmal den Namen richtig aussprechen, da hatte er schon den nächten Faustschlag abbekommen. Die Schmerzen in Narutos Körper überschlugen sich, als er hart auf den Boden knallte. Er wollte aufstehen und sich wehren, aber sein Körper streikte und er konnte sich keinen Zentimeter bewegen.
"Sasuke...", schluchzte Naruto, "Werde ich hier sterben, ohne jemals zu erfahren, wie du fühlst?".
Naruto schloss die Augen und wollte sich seinem Schicksal hingeben, als eine Stimme erklang.
"Vergreifst du dich gerne an Leuten, die kleiner sind, als du?".
Panisch öffnete Naruto die Augen wieder und sah nach hinten. Auch Zabuza drehte sich um - und lachte. Er lachte auf voller Kehle. "Was willst du denn von mir?", fragte er, mit einem dreckigen Ton in der Stimme, "Was will so ein hagerer kleiner Wicht schon gegen mich anfangen?". Sasuke senkte den Kopf und Zabuza musste sich vor Lachen schon den Bauch halten. Daher bemerkte er nicht, wie Sasuke seine Standposition änderte und eine Hand zur Faust ballte.
Schneller, als Zabuza gucken konnte, hatte er schon einen heftigen Schlag abbekommen und als wäre das nicht genug, setzte Sasuke einen Tritt hinterher.
"Argh... DU KLEINER BASTARD!!!", schrie Zabuza, während er versuchte aufzustehen, "DICH MACH ICH ALLE!!!".
"SASUUUUUUKEEEEEEE!!!"
Sasuke konnte sich nur noch an diesen Schrei von Naruto erinnern, ab da wusste er nichts mehr. Ihm wurde schwarz vor Augen.
"Verdammt! Wach doch auf! Bitte!". Naruto schrie verzweifelt, fest an Sasuke geklammert, und heulte, wie ein Schlosshund. Er hatte es irgendwie geschafft, dass Zabuza verschwand. Allerdings wusste er nicht mehr, wie, denn seine Gedanken kreisten nur noch um den, am Boden liegenden Sasuke.
"Na-ru-to!". Sasukes Stimme klang schwach und gebrochen, als er wieder zu sich kam und in die Augen Narutos blickte. Dieser ließ einen erleichterten Seufzer von sich hören. "Gott sei Dank", meinte er, "Ich dachte schon es wäre um dich geschehen". Er zwang sich ein Lächeln ab, doch Sasuke sah ihn wieder mit demselben kalten Blick an, wie er es schon so oft tat.
Sasuke setzte sich langsam auf und hielt sich den Kopf. Er merkte, wie Blut seine Hand verschmierte.
"Du blutest!", meinte Naruto und schnappte panisch nach Sasukes Hand. Er holte eine Wasserflasche aus seiner Tasche hervor und reinigte erst die Hand und dann die Wunde Sasukes. Dieser wollte protestieren, doch Naruto ließ nicht mit sich reden. Er presste Sasuke auf den Rücken und tupfte die Stelle mit einem Taschentuch trocken. "Was machst du jetzt?", fragte Sasuke, als Naruto aufstand und sich ein Stück seines Ärmels abriss. "Halt still", bemerkte Naruto nur kurz, "Ich verbinde die Wunde. Du kannst doch nicht blutend hier liegen bleiben!". Er legte einige Taschentücher auf die Wunde, bevor er sie mit dem Ärmelstück verband. Schließlich gab er Sasuke die Wasserflasche. "Hier... trink! Sonst spielt dein Kreislauf verrückt und du liegst nochmal ohnmächtig auf dem Boden!".
"NEIN!"
"Wie bitte!?", hatte Naruto richtig gehört? Hatte Sasuke gerade wirklilch Nein gesagt?, "Jetzt komm schon... du MUSST trinken!"
"Ich brauche deine Hilfe nicht!", meinte Sasuke, den Blick schräg und zornig auf den Boden gewand.
"JETZT MACH MAL HALB LANG!", Naruto schrie sich die Lunge aus dem Hals. Er konnte einfach dieses Verhalten von Sasuke nicht mehr ertragen. Besser gesagt, er wollte es nicht mehr tolerieren, "WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WER DU BIST??? ICH REIß MIR HIER 2 BEINE AUS, DAMIT DU AUF DIE BEINE KOMMST UND SO DANKST DU ES MIR???".
Naruto stand auf und ein paar Schritte weg, dann drehte er sich nochmals um. "Warum tust du das eigentlich?".
Sasuke lachte. "Warum ich das tue?? Warum ich das wirklich tue willst du wissen?". Er stand auf und kam auf Naruto zu. "Gut, ich werde es dir sagen... Ich mag es einfach. Ich mag es, dich zu quälen... dich im Ungewissen zu lassen... dich einfach leiden zu sehen!... Ich will, dass du von mir abhängig wirst... und dann... dann benutze ich dich als mein Spielzeug!".
KLATSCH!!
Naruto klatschte Sasuke seine flache Hand ins Gesicht. "Was bist du nur für ein perverses Arschloch??", fragte Naruto den Dunkelhaarigen vor ihm, "Weißt du was? Ich brauche dich nicht!! NIEMALS!!".
Damit kehrte er Sasuke den Rücken und verschwand in der Menschenmenge der Hauptstraße.
Sasuke saß noch einige Zeit dort.
Er konnte nicht begreifen, was da gerade passiert war.
Wurde etwa gerade ER sitzen gelassen?
Nein, das konnte nicht sein... oder etwa doch?
Vorsichtig griff Sasuke an den Verband an seinem Kopf. Eigentlich wollte er ihn abreißen, doch er besann sich eines Besseren.
Langsam strich er darüber und ein Lächeln formte sich auf seinem Gesicht.
"Endlich hast du den Schritt gewagt, Naruto Uzumaki"
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yay... das Kapi ist fertig xDD
Nicht so lang, wie geplant, aber naja ^^
Hoffe, es gefällt ^^
Danke nochmals für die vielen Favos und die Kommis ^^
Woohoo...
ich freu mich echt tieeeeeerisch ^^
Hab euch soooo lieb
*alle knuddel*
Latte :)
Was ist die Wahrheit??
*reinkomm*
*umguck*
Schmeißt keiner mit fauligen Tomaten nach mir???
Gut...
*eintret*
Als erstes entschuldige ich mich, dass ich mal wieder so lange gebraucht habe... ich hab diese FF schicht und einfach vergessen m(_ _)m
Aber dafür hab ich jetzt frisch für euch das neue Kapitel ^^
Habt viel Spaß damit...
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Es vergingen einige Tage und Naruto bemühte sich Sasuke nicht über den Weg zu laufen. Weder in der Schule, noch irgendwo anders. Die Nachhilfestunden sagte er ab und wenn er ihn mal in der Stadt sah, dann bog er in eine andere Straße ein.
Doch hatte dieses weniger mit Verachtung oder Hass auf Sasuke zu tun, als an dem Schmerz, den Naruto empfand, dass er so von dem Menschen den er liebte ausgenutzt worden war.
"Ich halte das einfach nicht mehr aus!"
Naruto saß auf einer kleinen Parkbank und warf seufzend seine Arme in den Hinterkopf.
"Du bist einfach zu naiv und vertraust anderen Menschen zu schnell"
"Was willst du damit sagen, Sakura?"
Sakura Haruno war eine Klassenkameradin von Naruto und Sasuke und seit neuestem eine gute Freundin von Naruto.
Eigentlich war sie es erst, seitdem sie bemerkt hatte, dass Naruto und Sasuke öfter miteinander abhingen, war sie doch selbst unsterblich in Sasuke verliebt gewesen. Sie wollte, nachdem es sich in der Klasse rumgesprochen hatte, dass Naruto mehr als nur Freundschaft für den Dunkelhaarigen empfindet, einfach nur schauen, ob der Blondschopf wirklich Konkurrenz für sie war.
Schnell merkte sie, dass dies nicht der Fall war, dachte sie das doch irgendwie bei jedem, doch irgendwie tat ihr das Schicksal des Kleinen immer mehr leid und so hörte sie ihm gerne zu, wenn er Probleme hatte. Sie konnte ihn einfach nicht alleine lassen.
"Ich will damit sagen, dass du ein ganz schöner Dummkopf bist, Naruto Uzumaki! Aber ist ja auch egal, hier, iss lieber deine Ramen!"
Dies ließ sich Naruto nicht zweimal sagen. Gierig schlang er die heißen Nudeln hinunter. Ein kleiner Trost in dieser schweren Zeit.
Naruto war froh, dass er Sakura hatte. Sie schien ihn zu verstehen, anders, als wie es bei Sasuke der Fall war.
„Sakura??“, fragte Naruto leise und schob seine Ramen zur Seite.
„Was ist denn los?“
„Ich... weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich keinen Hunger mehr“.
Sakura schaute nicht schlecht. Das war wohl das erste Mal, dass sie Naruto sah, wie er das Essen verweigerte. Und dann auch noch Ramen. Nein, ihm muss es wohl echt dreckig gehen.
Liebervoll klopfte sie dem Blonden auf die Schulter.
„Soll ich mal mit ihm reden??“
„Das... das würdest du echt für mich machen??“
„Na klar, wozu sind wir denn Freunde??“
„Danke Sakura!!“, freudig sprang Naturo seiner Freundin in die Arme.
Während Naruto und Sakura auf einer Parkbank in Konohagakure saßen, saß Sasuke auf einem alten, beigen Sofa. Die unteren Enden waren schon demoliert und an einigen Stellen fanden sich Flecken an, bei denen Sasuke nicht genau zuordnen konnte, was diese entstehen ließ – und er wollte es auch lieber nicht wissen.
Dieses Sofa gehörte Kakashi, welcher den jungen Sasuke zu sich bestellt hatte, um mit ihm über Naruto zu reden.
„Also“, begann Kakashi, „...wie ist der Stand der Dinge?? Wie macht Naruto sich?“
„Ich...“, versuchte Sasuke sich erst hinaus zu reden, doch schnell merkte er, dass er Kakashi eh nicht hätte täuschen können. Außerdem: Warum sollte er Kakashi und auch sich selbst belügen? So blieb er doch lieber bei der Wahrheit, „Ich geb ihm schon seit Tagen keine Nachhilfe mehr...“
„WAS?“, entwich es Kakashi und er erhob sich von seinem Sessel, nur, damit er wieder seufzend in dieses fallen konnte, „Verdammt... Sasuke! Du hast es dir also immer noch nicht eingestanden, oder?“
„Bitte was?“, fragte Sasuke, der sich nun anstelle Kakashis erhoben hatte, „Was soll ich mir bitte nicht eingestanden haben?“.
„Die Tatsache, dass du ihn liebst! Anscheinend sieht das jeder Blinde mit Krückstock, aber du nicht!“
„Pah... ich bin doch nicht schwul! Und wenn ich es wäre, dann würde ich mich bestimmt nicht in so einen Vollidioten von Schüler verlieben!!“. Nun war Sasuke wütend. Er wollte es sich nicht gefallen lassen, was Kakashi ihm da ins Gesicht sagte. Auch, wenn dieser eine Respekts- und Autoritätsperson war – das ging definitiv zu weit!
Er und Naruto? In was für einer Welt lebte ihr Klassenlehrer denn?
Hat ihn die Tatsache, dass er billige Pornoromane, auch während des Unterrichts, las schon sein Gehirn so weit vernebelt, dass er die Realitäten und die Fiktionen durcheinander brachte?
„Hören Sie, Kakashi, ich hab eingewilligt Naruto Nachhilfe zu geben, weil ich keine Lust darauf habe, so einen Idioten in der Klasse zu haben... Denken Sie doch einfach mal an unseren Durchschnitt! Wenn wir unter diesem bleiben,dann...“
Jetzt wurde Sasuke alles klar. Jetzt verstand er, was hier die ganze Zeit gespielt wurde.
„Jetzt komm Naruto! Ist doch schon gut!“, Sakura versuchte Naruto von sich abzuschütteln, da dieser sich wie ein Äffchen an sie geklammert hatte, „Naruto!! Lass mich einfach los!!!!“.
Ruckartig wich der Blonde zurück auf seine Hälfte der Parkbank, „Entschuldige...“
„Ist schon gut... ich weiß, was du durch machst“.
Lächelnd reichte Sakura ihrem Freund seine Ramen, die sie zur Sicherheit ganz schnell auf den Boden getan hatte. So, wie sie Naruto kannte, hätte er diese wahrscheinlich wieder umgerissen und dann wären die guten Nudeln hinüber gewesen.
Und er aß sie auch. Das war ein gutes Zeichen, denn so wusste Sakura, dass es dem kleinen Blonden wieder ein wenig besser ging.
„Ihnen geht es gar nicht um mich... oder um Naruto, oder?“
Kakashi blickte verwirrt zu dem jungen Uchiha, dessen Gesichtsausdruck einem abwertendem glich.
„Wenn unser Durchschnitt unter dem allgemeinen fällt, dann streicht Ihnen der Fachrat die finanziellen Mittel... Sie hatten nie die Absicht, dass es Naruto besser ergeht! Sie haben nur an das Geld gedacht!! Wissen Sie was??“, Sasuke drehte sich um, „Das ist widerwärtig!“. Damit verließ er das Zimmer und ließ einen nachdenklichen Kakashi zurück.
Dieser ließ seinen Kopf nach hinten in seinen Nacken fallen und ein leises Seufzen war zu hören. Darauf ein Kichern.
„Und er liebt ihn doch...“
Naruto hatte sich von Sakura verabschiedet und war nun auf dem Weg nach Hause. Dort würde er noch viel zu tun haben müssen. Als Jugendlicher alleine zu leben ist manchmal echt nicht einfach. Da musste man den Haushalt schmeißen, putzen, kochen, einkaufen und nebenbei hatte man noch Schule.
Naruto seufzte schwer. Er als amtierende faulste Person in Konohagakure fand den Gedanken an die Arbeit alles andere als angenehm.
Sein Weg führte zu einem Gemüsehändler. Wenn er Glück hatte, könnte er schon einmal ein wenig dieses Grünzeugs kaufen, welches immer in den Ramen ist.
Naruto konnte sich den Namen dieses Gemüses nie merken, daher nannte er es einfach Ramenkraut.
Er war froh, dass er für kleinere Einkäufe nun keinen Taschenrechner mehr benötigte. Seine Mathematik Kenntnisse waren um einiges besser geworden. Zwar hatte er ab und an noch einige Fehler, aber die waren nicht mehr so gravierend, wie früher.
Und so war er glücklich, jedenfalls für den Moment, als er sich nun endgültig in Richtung Heimat begab. Sogar ein Lied pfiff er leise vor sich hin.
Wie es doch manchmal erleichternd sein konnte, wenn man seinen Kopf ein wenig frei macht!
Doch leider vergaß Naruto mal wieder alles andere um sich herum auch, so dass:
„AUTSCH!!“
Mit einem dumpfen Aufprall fiel Naruto zu Boden. Sofort machte sich Panik in dem Kleinen breit. Panik, dass er wieder Zabuza in die Arme gelaufen war.
Vorsichtig öffnete er ein Auge und die Person, die er sah, war für ihn in diesem Moment schlimmer, als zwanzig Zabuzas auf einmal.
„Scheiße... und dabei hab ich mir solche Mühe gegeben....“
