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You'd better stop

Love between the differences (Kapitel 13 online)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide

Titel: You'd better stop
Untertitel: Love between the differences
Arbeitstitel: You'd better stop
Teil: 13/???
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Ryû, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v

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First sight

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 01/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Die Arme grummelnd vor der Brust verschränkt saß Daisuke Andou auf der Rückbank des großen westlich-wirkenden, dennoch original japanischen Wagens, der ihn gerade zu seiner neuen Schule fuhr. Sein Vater hatte sich nämlich dazu entschlossen den Firmenhauptsitz seiner, inzwischen durchaus erfolgreichen Autofirma, zu verlegen und zwar von Tokyo, nach Osaka. Und ihm war strengstens verboten worden mit einem seiner über alles geliebten Zweiräder zu fahren.
 

Natürlich existierten weitere Firmensitze im gesamten Land verteilt, doch weil sein Vater ihn von seiner alten Clique hatte weghaben wollen hatte er eben den Hauptsitz verschoben und nun hing er hier... im langweiligen Osaka... am langweiligsten Punkt der Welt, ohne Freunde... zumindest ohne echte. Denn er wusste jetzt schon... sobald seine Klassenkameraden mitbekämen wer sein Vater war würde er lauter falsche Freunde bekommen... oder mehr langweilige Diener... doch er hatte schon etwas vorgesorgt für den Fall und er war froh, dass nur der Chauffeur ihn gesehen hatte, als er das Haus verlassen hatte. Immerhin entsprach seine Uniform allem nur nicht der Norm und die langen roten Haare, die wild in sein Gesicht hingen, ebenso wie der lange Ohrring den er im linken Ohr trug wiesen ihn schon jetzt als Außenseiter aus.
 

Kyo Niimura saß allein im Klassenzimmer. Auch er war Außenseiter... allerdings anders als Die. Er war schüchtern, klein, arm, hatte keine Eltern. Die Schüler, die ihn nicht ärgerten, ignorierten ihn. Und die Mädchen eh gleich alle. Aber wer würde ihn schon wollen? Einen kleinen, viel zu dünnen, armen, elternlosen Ritzer, introvertiert, langweilig, kaum erkennbar im Einheitsbrei der Schule. Und im Heim? Im Heim wurde er geschlagen und hin und wieder.... Er schüttelte den Kopf. Wenn er jetzt daran dachte würde er den Tag nicht überstehen.
 

Leise seufzte Die, so war er von seinen Freunden genannt worden, auf, als er sah, wie Hinata-san, der Fahrer, ihm kaum dass sie gehalten hatten, die Tür öffnete und ihn aussteigen ließ. Er mochte den älteren Mann... umso mehr hasste er es, wenn dieser sich ihm gegenüber so ehrerbietig verhielt.
 

Also blaffte er ihm mehr als unfreundlich an: "Das kann ich auch allein!" Ehe er sich seine abgewetzte Schultasche schnappte und ausstieg. Er sah auf die Uhr: Er war schon fast zu spät... umso besser... mit einem beinah fiesen Grinsen nahm er ein Haargummi in die Hand und band sich das lange Haar so gut es ging auf den Rücken, während er Richtung Schulgebäude lief. Auf dem Weg dorthin fiel ihm aber noch ein, dass er, wenn er am Nachmittag mit der Limousine abgeholt würde, im Blickpunkt aller stände und so wandte er sich noch einmal um, lächelte Hinata überraschend freundlich an: "Sie brauchen mich nicht abzuholen." Damit begab er sich wieder auf den Weg ins Schulgebäude, um nach dem Direktor zu suchen, um sich anzumelden.
 

Unsicher sah der kleine Schwarzhaarige auf. Er wurde zum Büro des Direktors gerufen? Warum? Er hatte doch nichts angestellt und seine Noten waren auch nicht schlechter als sonst...Umständlich erhob er sich, stolperte prompt über ein Bein, fiel der Länge nach hin, was die anderen Schüler mit einem gehässigen lachen kommentierten. Er erhob sich und machte sich, so schnell es ging auf zum Direktor.
 

Die indes stand vor dem Schulleiter der ihm gerade eine Predigt hielt, wegen seines Outfits, seiner langen Haare und natürlich des Ohrrings. Doch trotz allem wollte das spöttische Grinsen nicht wirklich von seinem Gesicht weichen, während er lauschte, dem älteren Mann plötzlich mitten ins Wort fuhr: "Über all das können sie sich ja mit meinem Vater unterhalten... ich persönlich hege nicht das Verlangen irgendetwas daran zu verändern." Damit wandte er sich noch immer grinsend der Tür zu, die gerade von einem kleinen verschüchterten Burschen geöffnet worden war. Was war denn das für einer? Sollte ihn etwa so ein Chibi rumführen? Was konnte der ihm schon sagen... das war ja wohl ein Witz!
 

Kommentar der Autoren:
 

So~ mal wieder eine ganz neue ff. Diesmal haben wir uns in den eher 'Klischee'-Bereich gewagt in der absicht es nicht allzu Klischee werden zu lassen. Was haltet ihr davon? Und von unserem Prolog? Sagt es uns einfach per Kommi
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Falsche Freundlichkeit?

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 02/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Schüchtern hatte der schwarzhaarige Junge die Tür geöffnet. Na super, noch so einer. Das war die Art Typ, die ihn am meisten rumschupsten. Er ignorierte den Jungen, wandte sich zum Direktor, der 'Andou- kun' gerade erklärte, dass er, 'Niimura, Tooru' - er verzog das Gesicht, mochte er den Namen doch nicht - der Stufenbeste wäre, obwohl er eine Klasse übersprungen hätte und ihn herumführen würde. Na super auch das noch.
 

Prompt wurde Dies Blick etwas sanfter, jedoch nur sein Blick, immerhin sprachen die abgetragene Uniform und und die verschüchterte Art des Jungen Bände. Doch vor dem Direktor gedachte er das verzogene Millionärssöhnchen rauszukehren, immerhin wusste er genau dass der es eh nicht wagen würde sich bei seinem Vater über ihn zu beschweren. "So... am ende noch der Klassensprecher?"
 

Der Schwarzhaarige zuckte zusammen, schüttelte den Kopf. Er wagte es erst gar nicht, den Älteren anzusprechen. Er und Klassensprecher? das würden noch nicht mal die Lehrer vorschlagen...
 

Die zuckte die Schultern. Er sah zwar, dass der Direx noch etwas sagen wollte, wandte sich aber einfach von ihm ab, schob den Kleinen, relativ unsanft aus der Tür, stiefelte hinterher und schloss sie hinter sich. Er grinste breit, als er das laute Gefluche hinter sich hörte, er würde nicht fliegen... das wusste er genau. Dann sah er zu dem verschüchterten Kleinen, seufzte kaum hörbar. Er ahnte, dass die Wahrscheinlichkeit, das der Klassensprecher war, eher gering war. Doch er sagte nichts mehr dazu, sondern seine Stimme klang zwar hart, aber beinah freundlich, als er fragte: "Du magst deinen Namen nicht, was? Keine Sorge... ich meinen auch nicht... wie soll ich dich nennen?"
 

'Am besten gar nicht, dann werd ich wenigstens nicht mit sonst was beschimpft...' er seufzte leise. "Kyo. Obwohl ich... nicht denke, dass sie etwas mit mir zu tun haben wollen werden, Andou- kun..."
 

Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Älteren: "Und warum nicht? Auch wenn ich so was gern selbst entscheide, Kyo." Er sah den Anderen bittend, leicht das Gesicht verziehend an: "Und bitte lass das Andou weg... ich bin Die, ja? Ok... eigentlich Daisuke... aber das lass mal bitte unter den Tisch fallen, ja?"
 

"Wenn...wenn du...das so willst..." Kyo erschauderte, sah zu Boden. Das war nicht gut. Der neue, coole Typ war nett zu ihm. Das konnte nur böse ausgehen...
 

Leise seufzte Die auf: "Das wär lieb." Er sah den Kleinen nachdenklich an... irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Schüchternheit in allen Ehren, doch das war etwas sehr extrem. Er lächelte wieder etwas: "Wie alt bist du denn genau, hm? - Musst ja n ziemlich heller Kopf sein, wenn du Stufenbester bist, hm?" Er lachte leise: "Vielleicht kannst du mir in Mathe helfen... da bin ich nicht wirklich gut drin."
 

"Ich bin 15..." Murmelte der Junge leise, zuckte sacht zusammen, als er Dies Bitte hörte. "Das....ist keine gute Idee, fürchte ich..."
 

Verwirrt sah der Langhaarige zu dem Kleinen: "Wow... ich bin bald 17, aber warum ist das keine gute Idee?" Und seine Stimme klang beinah sanft, als er das fragte. Irgendwie weckte der Kleine so eine Art Mutter- oder mehr Vaterinstinkt in ihm... seltsam... so was hatte er eigentlich noch nie gehabt...
 

"Weil ich im Heim lebe. Du willst da bestimmt nicht rein. Und ich darf im Moment nicht raus, also..."
 

"Aber für n bisschen Nachhilfe müsste das doch gehen...", hakte Die verständnislos nach, bevor er leise fragte: "Sagst du mir, warum du im heim bist?"
 

"Meine Eltern sind tot, deshalb. Und nein, auch nicht für Nachhilfe. Die Leiterin ist sehr streng, was das angeht..."
 

"Weißt du warum das da so ist?", fragte der Rothaarige immer misstrauischer werdend. Irgendwie... das war doch nicht normal... und eigentlich sollte er sich nicht drum kümmern... aber... der Kleine tat ihm leid.
 

"Nein, es ist einfach so." Der Ältere fragte ihm zu viel. Das würde bald in seltsame Gefilde gehen und das wollte er nicht.
 

Langsam nickte der, sah Kyo dann fragend an: "Ok... du solltest mir die Schule zeigen und dann unser Klassenzimmer, ja?"
 

"Richtig. Machst du irgendeinen Sport, dann zeig ich dir die Anlagen dafür..."
 

Leise seufzte der Rothaarige abermals: "Ja... Kendo. Machst du irgend nen Sport?"
 

"Ja." der Jüngere konnte sich ein Lächelnd nicht verkneifen. "Kendo...."
 

Ein kaum hörbares Lachen war die Reaktion und er zwinkerte Kyo sanftmütig zu: "Bist du gut? - Wenn du willst können wir ja mal nen Kampf wagen, hm?"
 

"Ich glaube nicht, dass ich eine Chance habe...." Die war größer und er war nicht besonders gut. Er betrieb Kendo, weil er es für meditativ hielt, gerade die Kata. das war's aber auch.
 

"Wieso nicht?", fragte Die sanft: "Du bist zwar relativ klein, aber dafür bestimmt sehr wenig, oder nicht?"
 

"Ich weis nicht...." Kyo seufzte leise. "Ich...ich glaube nicht..."
 

"Schon mal ausprobiert?", hakte der Rothaarige ruhig nach, während er die Halle zu der Kyo ihn geführt hatte neugierig in Augenschein nahm.
 

"Nein. Ich trainire meistens allein..."
 

"Wollen wir mal zusammen?", bat Die ruhig, den Jüngeren einfach nur freundlich anblickend. Konnte er doch nicht ahnen, was der denken würde.
 

"Nein." Er war lieber allein. Und das hatte seine Gründe. Wer allen bleib, konnte nicht allein gelassen werden, so einfach war das.
 

"Schade...", seufzte Die, sah den Jungen dann fragend an: "Ok, wo ist unser Klassenraum und wieviele Schüler hat die Klasse?"
 

"Komm. Und mit dir sind es 24..."
 

Hm... unfreundlich war der Typ ja schon irgendwie... dabei hatte er nur versucht nett zu sein... vielleicht hatte er sich aber auch einfach geirrt und der Schwarzhaarige war nicht Schüchtern, sondern einfach nur verstockt.
 

Kyo sah zu Boden, wollte sich eigentlich entschuldigen. Aber... Was würde das bringen? Wahrscheinlich nichts, also sah er zu Boden, betrübt über sich selbst.
 

Kaum hörbar seufzte Die, als er die traurige Gestalt neben sich genauer ansah: Es war seltsam... obwohl er recht unfreundlich war tat er ihm gleichzeitig irgendwie leid... doch nochmal ansprechen... er wusste nicht, ob er das machen sollte. Vielleicht wäre es am besten, wenn er ihn einfach etwas in Ruhe ließ und es später noch einmal versuchte.
 

"Wir...sollten ins Klassenzimmer. Die nächste Stunde fängst gleich an..."
 

"Ok...", Die nickte, lächelte wieder leicht, als er den Jungen ansah: "Dann zeig mal, wo das ist..."
 

Kyo nickte, drehte sich auf den Hacken um, ging vor. Die würde ihm schon folgen... Oder?
 

Was jener auch ruhig tat, wenngleich langsamer als der Jüngere, die Augen nachdenklich auf diesem ruhen lassend. Seltsamerweise... früher hatten ihn solche schwierigen Charaktere eher abgestoßen, doch der hier... der reizte ihn geradezu die raue Schale zu brechen.
 

Kurz sah der Schwarzhaarige über die Schulter, etwas überrascht, dass der Ältere ihm so bedingungslos folgte.
 

Den überraschten Blick sehend ging Die dann doch etwas schneller, sah Kyo fragend an: "Was ist denn?"
 

"Nichts..." Er blieb vor einem Raum stehen. "Da sind wir..."
 

"Mou... sag...", grummelte er und hielt Kyo am Arm fest, bevor dieser eintreten konnte.
 

Überrascht sah er zu Die, schluckte. "Ich...war mir nicht sicher, ob du mir folgen würdest..."
 

"Warum sollte ich nicht?", blinzelte der etwas, oder doch eher etwas mehr verwirrt.
 

"Warum solltest du?" Murmelte der Schwarzhaarige, blickte zu Boden. "Lass mich los, bitte..."
 

"Du führst mich doch durch die Schule, oder nicht?", brummelte der Rothaarige und hob etwas perplex seine Hand: "Gomen."
 

Der Kleinere zuckte die Schultern, wandte sich um. "Kommst du?"
 

"Haihai...", seufzte Die: "Muss ich denn nicht hier auf den Lehrer warten?"
 

"Nein, du kannst mir rein kommen, wenn du willst..."
 

"Ok...", nickte der Rothaarige und trat mit Kyo ein, wundere von großen Augen und einer beinah erdrückenden Stille begrüßt.
 

Den Kopf zu Boden gesenkt beeilte sich Kyo auf seinen Platz zu kommen, hatte Glück, dass alles auf Die fixiert war, so dass er nicht noch einmal hinfiel.
 

Der sah sich leicht genervt um: "WAS?"
 

Ein leises 'Nichts' war zu hören, dann erhob sich das Geflüster, aus dem sich Kyo allerdings völlig heraus hielt, lieber schon mal seine Sachen auspackte.
 

Die unterdessen verschränkte mittlerweile ziemlich angepisst die Arme. Es gab kaum etwas, das er mehr hasste, als wie ein seltenes Tier im Zoo angestarrt zu werden. Doch ihm war ja noch kein Platz zugewiesen worden, so dass er stehen bleibend wartete.
 

Letztendlich betrat die Lehrerin den Raum, wurde wie immer begrüßt und wandte sich dann Die mit den üblichen Fragen nach Identität und der Bitte um Vorstellung zu.
 

Der seufzte leise auf, verdrehte die Augen: "Ich bin Andou Daisuke, fast 17 und seit neuestem hier in Osaka, weil mein Vater meinte, dass wir umziehen müssten." Er sah fragend zur Lehrerin: "Reicht das?"
 

Mit einem Nicken wies sie ihm einen Platz zu. Sie fragte nicht nach, wusste, wer er war. Das große Fragen würden die Schüler erledigen.
 

Die auch sogleich in der nächsten großen Pause anstanden, denn ein Mitschüler hatte ihn erkannt und trat, kaum, dass es geklingelt hatte auf den großen Rothaarigen zu. Welcher erst einmal verwirrt fragend von seiner Tasche aufblickte, aus der er sein Bento holen wollte. Ja sein Bento, denn wenn er etwas hasste, dann war es mit Geld anzugeben, somit war er gerade was so etwas betraf, sehr genügsam.
 

Kommentar der Autoren:
 

Sorry, hat wieder etwas länger gedauert, als eigentlich geplant, aber Uni stresst. Nun ja... was gibt es zu dem Teil zu sagen. Wie man merkt ist es uns stellenweise etwas schwer gefallen in diese Art von Storyverlauf reinzukommen, denn normalerweise ist die Verteilung unseres starken und des eher schwachen Charakter umgedreht. Was haltet ihr davon, bisher? Und was denkt ihr, wie reagiert Die auf diese Annäherung? Sagt es uns per Kommi
 

ya mata ne Phibby & Aoide

O-Bentou

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 03/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

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Fast schüchtern näherten sie sich, immerhin sah man nicht jeden Tag den Erben einer der Reichsten Autodynastien Japans.
 

Die kannte diesen Blick, der ihn nun von allen Seiten traf und er hasste ihn, was ihn dazu brachte die Arme abermals genervt zu verschränken, während er den offenbaren Anführer der Anderen fixierte: "Was gibt's?"
 

"Nichts... Ich...wollte nur Hallo sagen."
 

"Ah ja." Die nickte, blitzte den Anderen herausfordernd an: "Und warum?"
 

"Warum nicht?" Antwortete er unsicher. "Ich mein, du bist neu und... so..."
 

"Ah ja... und du wusstest natürlich überhaupt nichts mit meinem Namen anzufangen was?" Fauchte der Rothaarige, während er sich abrupt aufrichtete, als er aus den Augenwinkeln sah, wie sich Kyo mit einem Beutel in der Hand erhob: "Auf Speichellecker kann ich gut und gerne verzichten." Damit nahm er sein Bento in die eine, seine Wasserflasche in die Andere Hand und trat zu dem kleinen Schwarzhaarigen: "Hey Kyo... wo isst du deinen Kram?"
 

"Hm?" Verwirrt sah er zu Die auf, dann zu seinen Mitschülern, die ihm mörderische Blicke zuwarfen, zuckte zusammen. "Du solltest nicht mit mir zusammen sein.... Geh in die Cafeteria essen..."
 

"Ne..." Die verzog etwas das Gesicht: "Hab doch nur n Bento." Er sah Kyo bittend an: "Komm schon... ich will nicht, dass die da hinten um mich rumscharwenzeln."
 

"Und ich will keinen Ärger..." Erwiderte der Blonde leise. "Bitte..."
 

"Ärger?" Fragte der Rotschopf perplex, ehe er den Kopf wandte und die Anderen zornig anfunkelte: "Wenn ich irgendwas mitkriege, dass ihr ihm irgendwas tut... nur weil ich mit ihm Essen will... dann könnt ihr euch auf ne Menge Stress gefasst machen." Er sah wieder zu Kyo: "Komm schon... wo isst du denn immer?"
 

Er sah unsicher zu Die, dann zu seinen Mitschülern, wieder zu Die. "Auf...auf dem Dach..."
 

"Ok..." Zufrieden lächelte der Ältere: "Dann komm ich da mit. - Gehst du vor? Kenn mich hier doch nicht aus..."
 

"Bitte...Lass mich doch allein...." Er wollte einfach nur seine Ruhe...
 

"Nö." Schüttelte Die den Kopf: "Allein will ich nicht... mit so Nervensägen aber auch nicht..." Das er sich selbst grade auch wie eine solche verhielt ignorierte er.
 

"Look who's talking..." Murmelte der Schwarzhaarige, wandte sich um und ging. Er würde Die nicht davon abhalten können, sich ihm anzuschließen. Also ignorierte er ihn.
 

Zufrieden grinsend folgte der Kyo auf das Dach, ließ sich fast direkt neben ihm nieder. Trank einen Schluck Wasser, ehe er sein Bento öffnete. Beinah hintenüber kippte: "Sie kann’s einfach nicht lassen... das schaff ich doch nie..." Und das war gar nicht mal so falsch, bestand das, was er da hatte doch aus einem dreigeschossigen, mehr als üppigen und sehr appetitlich aussehenden, nach typisch japanischer Hausküche gemachten Bento. Sogar Sushi war dabei, nebst einigen Onigiri, gebratene Garnelen und noch einiges anderes an Leckereien und das alles in dreifacher Ausführung: "Davon kann ich die nächsten Tage ja noch essen."
 

Der Kleinere sah kurz zu Die, schluckte. Der Ältere schien ja aus gutem Hause zu kommen, solches Essen hatte er noch nie gesehen. Fast schon beschämt öffnete er seine Brotbox, nahm ein kleines Brot heraus und begann, lustlos darauf herum zu kauen. Das Wasser in seiner Flasche kam aus der Leitung und schmeckte entsprechend.
 

Die seufzte, sah von seinem Bento auf, zu Kyo und bekam prompt ein schlechtes Gewissen. Sackte seinerseits etwas zusammen. Dennoch zögerte er kurz, er wollte nicht, das der Andere dachte er hätte Mitleid oder so... doch dann rang er sich doch dazu durch, sah gerade aus, während er mit der einen Hand an Kyos Uniformjacke zupfte und ihm mit der Anderen den oberen Stock seines Bentos hinhielt: "Willst du?"
 

Der Jüngere hatte inzwischen sein Brot aufgegessen, sah zum Bento, zu Die und wieder aufs Bento, auf den Boden. "Das ist deins. Ich...kann doch nicht..."
 

"Ich schaff das eh nicht..." Die grinste schief: "Sie macht mir immer zu viel... und ich kann’s nicht sehen, wenn sie traurig ist, weil ich mal wieder die Hälfte nicht hab essen können... und zum wegwerfen ist’s zu Schade..."
 

Nachdenklich sah er Die an, dann auf das Bento. "Was willst du dafür?" Er war es gewohnt für jede Leistung eine Gegenleistung zu erbringen.
 

"Nix... das du’s aufisst, damit meine Mum nicht enttäuscht ist..." Murmelte der mit leichter Röte auf den Wangen: "Und jetzt iss schon... is auch nicht vergiftet."
 

"Das... ist alles?" Er sah ungläubig zu Die auf, nahm das Bento dann aber vorsichtig an, stockte noch einmal "Sicher?"
 

"Ja klar... was sollte ich denn dafür wollen?" Fragte der Rothaarige etwas verwirrt: "Ich mein... sie guckt immer so traurig... und wäre toll, wenn ich das heut nicht sehe..."
 

Der Junge zuckte die Schultern, sah etwas hilflos auf das Essen. Wie Essen ohne Stäbchen?
 

Überlegend sah Die zu dem Jüngeren, und als er merkte was das Problem zu sein schien, grinste er kurz, ehe Kyo sacht auf die Schulter tippte und ihm seine Reserve-Stäbchen hinhielt: "Hier?!"
 

"Du hast 2 Paar Stäbchen dabei?" Er sah verwirrt zu Die auf. "Was ist deine Mutter eigentlich?"
 

"Jap... Reserve, falls ich meine mal verlieren sollte." Grinste der, eher er fragend den Kopf schief legte: "Wie meinst du das, was meine Mutter ist?"
 

"Nicht..." Er senkte den Kopf. "Ich mein, ich kenn das nicht, aber.. das kommt mir schon ein bisschen... übertrieben vor, oder?"
 

"Sie ist ziemlich fürsorglich..." Die lächelte verlegen: "Weil sie so wenig Zeit für mich hat versucht sie das irgendwie wieder gut zu machen... na ja und in so was, wie meinem Bento, da tut sie dann halt ihr bestes."
 

"Hm. Das ist... sehr schön." Er senkte den Kopf. "Itadakimasu..." Er wollte nicht über Familie sprechen. Dann würde das Thema früher oder später aufs Heim kommen.
 

Doch davon konnte der Rotschopf ja nichts ahnen, statt dessen fragte er leise, ebenfalls ein 'Itadakimasu' murmelnd: "Hast du Geschwister?"
 

"Nein." Er schüttelte den Kopf. Er hatte zwar eine Schwester gehabt, aber die war mit seinen Eltern zusammen bei dem Autounfall gestorben.
 

"Sonst Verwandte?" Fragte Die nun doch etwas unsicherer.
 

Wieder ein Kopfschütteln. "Nein..."
 

"Du bist wirklich nicht gesprächig..." Die seufzte leise, schob sich ein Sushi in den Mund: "Hobbies?"
 

"Außer Kendo?" Er überlegte. "Musik vielleicht. Und zeichnen..."
 

"Musik?" Neugierig sah er zu Kyo, während er wieder etwas aß: "Was denn?"
 

"Was grade so läuft, nichts besonderes..." Immerhin konnte er sich keine CDs leisten.
 

"Und zeichnen?" Fragend sah er den Jüngeren an: "Was zeichnest du gern..." Er überlegte. Am liebsten hätte er etwas zum Heim gefragt... doch irgendwie wagte er es nicht.
 

"Was mir grad so einfällt... Unterschiedlich. meistens was aus der Natur..."
 

"Mhm..." Die nickte leicht, zögerte kurz, senkte den Kopf über sein Bento: "Darf... darf ich fragen, warum du nicht aus dem Heim raus darfst?"
 

"Weil ich angeblich ne Maus in der Küche ausgesetzt hab..."
 

"Hast du aber nicht?" Fragte Die, ehe er Kyo unsicher ansah: "Und wie lang geht die Ausgangssperre?"
 

"Diese Woche noch und wo soll ich dir her haben? Ich hab..." Er räusperte sich. "Ich meine, so was würde ich nicht tun."
 

Besorgt sah er den jüngeren an: "Du hast was?" Und der Blick des eigentlich so coolen Jungen wurde sanfter: "Vielleicht Angst vor den Viechern?"
 

"Nein. Ich find die... eigentlich ganz süß..." Er errötete. "Ich... hätte gar nicht das Geld, irgendwo eine zu besorgen..." Er lächelte schwach. "Außerdem würde ich dem armen Tier das Essen aus der Küche nicht zumuten wollen."
 

"Ach so..." Die nickte langsam, wuschelte sanft durch Kyos Haare: "Schmeckt’s bei euch so schlimm?" Er sah auf die Reste seines Bento, das er nun tatsächlich fast ganz leer gegessen hatte: "Na ja... ich hab immer so viel mit... wenn du willst... wie gesagt... ich würde es eh nicht ganz schaffen..."
 

Schüchtern sah er zu Die. "Das... hat echt gut geschmeckt, aber..." Er überlegte. "Also, jetzt, nach der Woche... Ich gebe dir Nachhilfe und..." Er lachte leise. "Ich krieg was von deinem Bento..." Er wusste nicht, warum er für seine Verhältnisse schon ekelhaft offen war, aber Die war... anders. Und nicht nur Äußerlich.
 

Ein strahlendes und vollkommen zufriedenes Grinsen war die Reaktion darauf, während der Rothaarige heftig nickte: "Hai... das ist gut..." Er sah Kyo dann wieder fragend an: "Ano... wenn ich dich... irgendwann mal... besuchen kommen wollte... ginge das dann auch?"
 

"Das geht. Ich muss nur bescheid sagen, dass du da bist..."
 

"Vorher oder allgemein, dass ich vorbeikomme?" Fragte Die ruhig.
 

"Nein, ich muss nur einem Betreuer bescheid sagen..."
 

"Ok..." Er sah Kyo überraschend schüchtern an: "Und du hast da auch nix gegen?"
 

Überrascht sah er Die an, wurde rot. "Nein... Nein, sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen..."
 

"Ok..." Der Rothaarige wurde wieder fröhlicher: "Cool... und du nimmst es auch nicht zurück, ja? Ich hab keinen Bock auf so Typen wie in unserer Klasse zu sein scheinen... also... du scheinst anders zu sein..."
 

"Danke..." Er lächelte. "Natürlich bin ich anders. Ich bin Weise..."
 

Doch Die schüttelte den Kopf: "Nein... damit hat das nichts zu tun..." Er sah den anderen nachdenklich an: "Es hat mehr mit deiner... Art zu tun..." Er grinste schief: "Ich glaube nicht, dass du dich an mich hängen würdest, wie die Anderen... und die werden das machen, das garantier ich dir..."
 

Der Blonde zuckte die Schultern. "Was stört dich daran? Du bist nett..."
 

"Das die Anderen sich an mich hängen werden?" Fragte Die leise, nun doch etwas traurig nach vorn guckend: "Weil ihr Interesse nicht mir gelten würde..."
 

"Nicht dir? Aber was dann?" Er war verwirrt. Musste er den Roten kennen?
 

Die zuckte etwas hilflos die Schultern: "Wenn du’s nicht weißt ist es eigentlich umso besser für mich... ich mein... wenn ich nicht nerve..." Er seufzte, sah Kyo schief grinsend an: "Vielleicht können wir... irgendwann... so was wie Freunde werden, hm?"
 

"Das...wäre schön...." Er lächelte. Die war der erste, der in Bezug auf ihn das Wort Freund überhaupt in den Mund nahm.
 

Erleichtert atmete Die durch. Er hatte schon gefürchtet, das der Jüngere darauf bestehen würde, zu erfahren, was es mit der ganzen Sache auf sich hatte: "In welcher Richtung wohnst du denn?"
 

"Außenbezirk. Billiger..."
 

"Hm... also..." Die erhob sich, wies grinsend über die Häuserdächer: "Ich kenn mich doch nicht aus: "Wo genau?"
 

"In Richtung Norden..."
 

Leise seufzte Die, beugte sich zu Kyo und zog ihn hoch, grinste dann breit: "Wo genau... sieht man das von hier?"
 

Überrascht sah er zu Die auf, wurde prompt rot. So nah war er noch nie jemandem gewesen, keinem Jungen, nicht freiwillig. "Da... da hinten, hinter den großen Hochhäusern..."
 

Zufrieden grinsend sah Die in die gewiesene Richtung: "Hm... da musst du mit der U-Bahn fahren, oder? Mit welcher?"
 

"Mit der 324. Warum?"
 

"Echt?" Die strahlte beinah: "Cool... damit muss ich auch fahren... wenn auch wahrscheinlich weiter als du, weil wir außerhalb wohnen."
 

"Wirklich?" Ein zartes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Vielleicht würde er dann ja nicht mehr mit schöner Regelmäßigkeit in der Bahn verprügelt werden?
 

Fröhlich grinste der Rothaarige, sah zu Kyo und sah diesen perplex, beinah ungläubig an, als er dessen Lächeln sah... Himmel... der war ja regelrecht: "Hübsch..." So etwas festzustellen war für Die kein Problem, waren in seiner alten Clique mehr als ein Kerl gewesen, der eher zur Sparte 'schöne Frau' gehört hatte.
 

"Huh?" Verwundert sah er zu dem Älteren auf. "Was meinst du?" Denn so lang er lebte, hatte ihn nie jemand als 'hübsch' bezeichnet. Seine Schwester und Mutter hatten ihn 'gut aussehend' oder auch ab und zu mal 'schön' genannt, sein Vater hatte mehr seinen Stolz auf seinen Sohn als auf dessen Aussehen zum Ausdruck gebracht und nach deren Tod wurde er höchstens noch als Freak, Psycho oder Einzelgänger bezeichnet, gelegentlich - woran er jetzt allerdings nicht denken wollte - als Schlampe, Hure Flittchen usw, aber 'hübsch', da war er sich sicher, war ER noch nie genannt worden. Von daher ging er davon aus, dass Die etwas oder jemand anderen meinte.
 

Doch der grinste etwas verlegen: "Gomen, wenn’s dich stört sag ich’s nicht mehr... aber du bist echt verdammt hübsch... vor allem wenn du lächelst..." Er wuschelte durch Kyos schwarzes Haar: "Aber keine Sorge... ich will nichts von dir, hm?"
 

Rasch zuckte er zurück, als Die durch sein Harr wuselte. Er mochte es nicht, angefasst zu werden. "O----k?" Er war mehr verwundert als abgestoßen.
 

Fragend legte der Rothaarige den Kopf schief: "Ano... gomen... was hast du?" Er schluckte schwer: "Hab... hab ich irgendwas falsch gemacht, oder so?"
 

Er schüttelte den Kopf. "Nein, nur... so was hat... noch nie jemand zu mir gesagt..." Er bluschte, deutlich, sah zu Boden.
 

"Na ja..." Die grinste schief, kratzte sich am Kopf: "Ich glaub... es gibt nicht viele Kerle, die einen anderen als hübsch bezeichnen würden, wenn sie nicht grad stockschwul sind..."
 

Unsicher sah er zu Die auf. 'Schwul' war für ihn nicht gleichbedeutend mit den Jungen aus seinem Heim, er wusste, dass die Freundinnen hatten. "Und du bist... nicht schwul?"
 

Der Rothaarige schüttelte nun doch etwas unsicherer werdend den Kopf, denn er wollte den Anderen nicht verschrecken... aber gleichzeitig ehrlich zu ihm sein und so antwortete er ruhig: "Naja~ nicht... wirklich... also..."
 

Verstehend nickte er. Gut, Die war es... vielleicht, so unsicher wie er bei der Antwort wirkte, aber er würde ihm nicht wehtun, oder? Er schüttelte den Kopf. Nein, sicher nicht. Er wusste, dass er sich an diese Hoffnung klammerte, aber der Rote war der einzige, den er 'hatte'. "Das ist ok..."
 

Erleichtert grinste der und nickte: "Gut..." Er zwinkerte: "Kann aber sein, dass ich ab und an mal etwas überschwänglich bin... wenn... wenn dir das zu viel wird hau mich einfach mal kurz ja?" Er wurde wieder ernster: "Apropos... ähm... ich werd wohl selten mit der Bahn fahren... aber wenn du willst... ich kann dich mitnehmen... also... wenn dir das alles nicht zu viel wird, ja? Ich weiß, dass ich n bisschen anhänglich werden kann..."
 

Schüchtern schüttelte er den Kopf. "Nein, ist schon ok..." Er wurde rot. "Ich...hab ja sonst keinen..." Er lächelte. "Wenn das kein Umweg für dich ist, dann komm ich gern mit dir..." Er lachte leise. "Vielleicht hab ich dann ja doch mal Geld für ne Maus..."
 

Die grinste: "Oder ein anderes Tierchen..." Er sah Kyo nachdenklich an: "Seltsam... normalerweise wärst du gar nicht der Typ mit dem ich mich näher auseinander setzten würde... doch du bist interessant.... und nett... jap... ich glaub ich fang echt an dich zu mögen."
 

Er sah auf den Boden, räusperte sich. "Danke... Aber... warum hast du dann überhaupt mit mir geredet?"
 

Fragend legte Die den Kopf schief, sah den Jüngeren verwirrt an: "Wie meinst du das? Du hast mich doch rumgeführt... zum Glück... sonst wäre ich vielleicht gar nicht auf dich aufmerksam geworden... obwohl... doch... wäre ich... wenn auch nicht so schnell denk ich..."
 

"Aber... Du hast doch gesagt, dass du dich... normalerweise nicht mit Typen wie mir beschäftigst?!"
 

"Ja... weil die meisten einfach nur kleinkarierte Streber und Mitläufer sind..." Er lächelte Kyo sanft and: "Na ja... und das bist du nicht, oder irre ich mich da?" Er grinste etwas, während er den Kopf zurücklegte und in den Himmel sah: "Du bist interessant, das sagt mir meine Intuition... und die hat mich noch nie getrogen..." /Außerdem ist irgendwas bei dir nicht in Ordnung... und... es ist seltsam... aber irgendwie will ich dich davor beschützen.../
 

Er lächelte leicht. "Nein, das bin ich wohl wirklich nicht..."
 

Die grinste schief: "Sag ich doch..." Er sah auf seine Uhr, für das geübte Auge tatsächlich als eine Rolex zu erkennen, und sah Kyo dann fragend an: "Müssen wir nicht langsam zum Unterricht?"
 

Er nickte, lächelte leicht. "Hai. Bio..."
 

Der Rothaarige verzog das Gesicht: "Noch so ein Fach was die Welt nicht brauch..." Er seufzte, sah dann zu den Resten ihres Essens: "So... wir sollten aufräumen und dann runter, hm?"
 

"Hai. Und sag so was nicht. Bio ist toll..."
 

Die verzog ungläubig das Gesicht: "Wie Bio ist toll? Wieso soll das denn bitte toll sein?"
 

"Es ist interessant zu wissen, wie das Leben funktioniert, findest du nicht?"
 

"Hm..." Die zuckte die Schultern: "Ich hab lieber das, was ist vor Augen... verstehst du? Wie die Menschen leben, nicht warum sie leben..." Er sah Kyo sanft an: "Deshalb mag ich irgendwie komplexere Persönlichkeiten.“
 

Er lächelte sanft, wusste, dass Die auf ihn anspielte. "Ich verstehe Dinge gerne. Warum sie so sind, wie sie sind. verstehst du?"
 

Leicht schüttelte der den Kopf: "Nicht ganz..." Damit sammelte er ihre Reste und Brotbüchsen ein. Trug sie ohne zu fragen, während er Kyo fragend ansah: "Wollen wir dann?"
 

"Nutzt es was, wenn ich dich bitte, mich meine Sachen tragen zu lassen?" Er lächelte, nickte. "Ok..."
 

Grinsend schüttelte Die den Kopf: "Nicht das geringste. Gehst du vor?"
 

Ergeben seufzte er, nickte aber schließlich. "Gut... Dann komm..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Das war wohl eines der süßesten Mittagsmahle die es geben kann. *g* War doch iwie lieb von Die, oder nicht? XP Wir hoffen es hat euch gefallen und lasst ein paar Kommis da.
 

Ya ne Phibby & Aoide

Seltsame Ängstlichkeit

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 04/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Neugierig sah Die den Jüngeren an, während er neben ihm durch die Gänge ging: "Erzählst du mir was über dich?" Er stutzte zwar bei den seltsamen Blicken, die sie beide trafen, ging aber davon aus, dass es daran lag, dass sich herumgesprochen hatte, wessen Sohn er war. Dabei ahnte er nicht einmal im entferntesten, dass diese Blicke zumeist Kyo galten und nicht nur dank Dies Anwesenheit, nicht gerade freundlicher Natur waren.
 

Kaum im Schulgebäude sackte der schwarzhaarige Junge wieder in sich zusammen, wurde kleiner, unscheinbarer, antwortete auf Dies Fragen nur mit Nicken oder Kopfschütteln. Er würde sich wohl auf einiges gefasst machen können....
 

Dem Älteren fiel das natürlich auf und er sah den Jüngeren fragend, schon irgendwie besorgt an: "Ano... was hast du?" Die Frage war allerdings so leise, bewusst so leise gestellt, dass der Andere sie zwar hörte, kein Anderer aber seine Worte verstehen konnte. Immerhin ahnte er, das es an der Umgebung lag.
 

Vorsichtig, wenn auch etwas ängstlich sah er zu Die auf. "Guck dich doch um. Die bringen mich um...." Er holte schaudernd Luft. So unwirklich war der Gedanke nicht, er war schon oft geschlagen, verprügelt worden und noch einiges anderes, was hier nichts zu suchen hatte.
 

Dies Blick war zunächste besorgt, dann misstrauisch, während er sich umblickte und einige der besonders aggressiv wirkenden Jungs fixierte: "Warum sollten sie das tun? Weißt du das?" Er zögerte kurz: "Ich meine... wenn du willst, dann kann ich dir helfen, wenn du ein Problem oder so hast..."
 

"Du bist das Problem, Die-kun. Und ich will nicht, dass du....das löst..." Denn er wusste, dann würde Die nichts mehr mit ihm zu tun haben. Zu tun haben dürfen. Denn das war der einzige Weg, die Masse zu besänftigen.
 

Verwirrt sah er zu dem Kleineren, hielt nun selbst inne: "Wie meinst du das, dass ich das Problem bin? Und wieso soll ich das nicht lösen? Du hast es nicht verdient, das die mies zu dir sind... verstehst du?"
 

"Das sind sie doch immer..." Murmelte der Jüngere. "Und du bist das Problem, weil du dich mit mir abgibst. Und das... das will ich nicht ändern..."
 

"Und die stört es, dass ich mit dir zu tun habe?", Die dropte etwas, funkelte einen Kerl, der dem Jüngeren näher kommen wollte, böse an, ehe er antwortete: "Tse... die können mich mal... ich entscheide selbst, mit wem ich rede und mit wem ich mich anfreunde..." Er sah Kyo sanft, besorgt an: "Wenn... wenn die irgendwas machen, dann sag mir bescheid, hai?"
 

Der Kleinere nickte, hielt sich nah bei Die. "Klar. Ich versteh das nicht, aber gut...." er verstand es wirklich nicht. Sicher, die sah gut aus und war nett, aber DIE Reaktion war doch etwas übertrieben, fand er.
 

Die indes merkte immer mehr, dass mit dem Jüngeren etwas nicht stimmte und, dass das wohl hauptsächlich an den Mitschülern lag... eben jenen Mitschülern, die sich unter normalen Umständen an ihn hängen würden... und diese Sorte Mensch kannte er mittlerweile zur genüge, was seine Sorge nicht gerade verringerte.
 

In einem ruhigeren Korridor sah er zu Die auf, sah dessen Sorge. "Du musst dir keine Sorgen machen. Ich schaff das schon, ne?"
 

"Aber es gefällt mir nicht... ganz und gar nicht...", er seufzte leise: "Und noch weniger gefällt mir, dass du deswegen so ruhig bleibst..."
 

"Ich lebe im Heim, Die. ich bin es gewohnt, mit wenig Liebe behandelt zu werden...."
 

"Trotzdem...", Die seufzte abermals: "Es gibt grenzen... und dass du es offenbar gewohnt bist, dass die dich verprügeln ist so eine..."
 

"Wie gesagt, es passiert häufiger. Nicht im Heim, hier..." Er lächelte. "Keiner der Offiziellen fasst mich an..."
 

"Das ist doch egal...", der Rotschopf fluchte leise vor sich hin: "So was ist nicht in Ordnung..." Er sah Kyo ernst an: "Es ist nicht ok, verstehst du?"
 

"Das weis ich..." Er lächelte leicht. "Aber ändern kann ich nichts daran..."
 

"Aber... aber ich kanns vielleicht versuchen...", schlug Die sanft vor.
 

"Was? Hier kannst du mir helfen, das weis ich und dafür bin ich dir dankbar, wirklich. Aber im Heim..." er schüttelte den Kopf. "Keine Chance..."
 

"Warum da nicht?", fragte der Ältere ruhig.
 

"Wie willst du das machen? 24/7 bei mir sein?" er schüttelte den Kopf. "Wir dürfen niemanden bei uns übernachten lassen..."
 

Betrübt senkte Die den Kopf: "Gomen... aber... ich würd zu gerne helfen..."
 

"Danke. das...bedeutet mir echt viel, wirklich..." er lächelte, sah zu Boden. "So.. nett... war noch nie jemand zu mir..."
 

Ungläubig blinzelte Die: "Wi... wirklich nicht?"
 

"Außer meinen Eltern und meiner Schwester nicht, nein. Es sei denn, sie haben eine Gegenleistung dafür bekommen und die kann ich dir schlecht geben. Außer Nachhilfe..."
 

Verwirrt blinzelte Die: "Was meinst du mit: Es sei denn sie haben eine Gegenleistung bekommen?"
 

"Naja.. Dies oder jenes... Hausaufgaben, weist schon..."
 

"Ach so.", Die nickte, lächelte leicht: "Ok..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Hm... viel ist nicht passiert, aber vielleicht is n bisschen mehr von Kyos Charakter rausgekommen. Sorry, dass es so lange gedauert hat... wirklich: GOMEN!!! Lasst trotzdem n paar Kommis da
 

ya ne Phibby & Aoide

Motorradfahren

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 05/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Mehr oder weniger ungerührt stand der kleine Schwarzhaarige vor dem Tor zum Heim. Die hatte gesagt, er würde ihn heute 'abholen' kommen und er solle sich warm anziehen. Er schüttelte den Kopf. Dabei war es heute gar nicht SO kalt.... Dennoch schlich sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen. Die... Der Junge war, seit nun mehr fast zwei Monaten, sein Lichtblick. Er war immer für ihn da, beschützte ihn in der Schule, kam Nachmittags zu ihm, um sich 'Nachhilfe' geben zu lassen, was hieß, dass sie zusammen saßen und redeten. Nur Nachts konnte er ihn nicht schützen...
 

Der Rothaarige unterdessen, dessen besagte rote Haare unter einem schwarzen Helm steckten, während auch der restliche Körper in einer schwarzen Kluft steckte, befand sich derzeit auf dem Rücken seiner Yamaha auf dem Weg zu Kyo. Kyo... ja... er mochte den Jungen mittlerweile wirklich, auch wenn sich die Sorgen, die er sich um den Jüngeren machte in den letzten zwei Wochen nicht gerade verringert hatten, sondern im Gegenteil... sie hatten sich noch etwas vermehrt. Doch Kyo redete über diese Art Probleme nie mit ihm, wich seinen Fragen immer aus, stellte Die seufzend fest, während er vor dem schwarzhaarigen Jungen, vor dessen Heim hielt, das Visier hochklappte und den Jüngeren angrinste: "Hey."
 

Etwas verpeilt hatte er den Motorradfarer angesehen, nun fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. "Die?" Bewundernd glitt sein Blick über die hautenge Bellstuff, somit über Dies Körper, anschließend über Dies Maschine. "Wow..."
 

Fragend legte der den Kopf schief, während er den Ständer ausklappte und abstieg um für den Jüngeren einen Helm herauszuholen: "Alles klar, Kyo?"
 

"Ja, klar..." er schüttelte leicht den Kopf. "Man, geiles Motorrad..."
 

"Ich weiß.", Die grinste breit, während er nickte: "Das ist eins meiner Babys... ich liebe die Teile." Er holte für Kyo einen Helm hervor, reichte ihn dem Kleineren: "Bereit, Chibi?"
 

"Eines? Hast du noch welche?" Er nahm dankend den Helm an, sah misstrauisch auf die Supersport. "Wie komm ich da drauf?" Immerhin war der Soziussitz sehr hoch.
 

"Ich hab zwei...", antwortete der Rotschopf nun doch etwas verlegen: "Ano... du setzt dich einfach hinter mich... und hältst dich gut fest, also..." Er grinste schief: "... ich neig das einfach etwas. Das klappt schon. Oder soll ich dich drauf heben?"
 

"Nee, das schaff ich schon irgendwie...." Er besah sich das Motorrad. "Irgendwie..." Sein Blick glitt wieder zu Die. "Du hast da aber nicht deine Uniform drunter an, oder?" Immerhin lag das Teil echt eng an.
 

Leise lachte Die und schüttelte den Kopf, während er die Fußraste für Kyo runterklappte: "Nein, natürlich hab ich die nicht drunter... das würd ja schöne Abdrücke geben..." Er grinste etwas: "Nein... die hab ich in meiner Tasche. Weil ich glaub ohne Schuluniform würd auch ich Ärger kriegen, auch wenn sie mir die Haare und den Ohrring durchgehen lassen... das wäre dann zu viel für deren Geduld."
 

"Ich glaub auch..." Er lächelte, allerdings nur, bis sein Blick auf die Yamaha fiehl. "Du...fährst nicht zu schnell, ok? Und kann ich mich mit dem Rucksack festhalten?" Er war unsicher. Sehr. Sicher, er glaubte nicht, dass Die ihn in Gefahr bringen würde, aber trotzdem... Mulmig war ihm schon...
 

Sacht lächelte Die und nickte: "Ich fahr nicht zu schnell keine Sorge." Er wuschelte durch das kurze schwarze Haar: "Will ja nicht, dass dir irgendwas passiert." Dann legte er etwas überlegend den Kopf schief: "Denkst du du kannst den Rucksack vielleicht mit auf deinen Rücken schnallen, oder deine Tasche reintun und dann auf den Rücken nehmen? Ist nämlich nicht so gut, weil da auch meine Bücher und so drin sind, hai?"
 

"Müsste gehen, ja..." Er grinste zu Die auf. "Pass auf, sonst verwusel ich dir irgendwann die Haare...." er grinste leicht, schmiegte sich aber trotzdem in Dies hand. Er genoss es, solche liebevollen Berührungen. Und er mochte Die. Für ihn bestand kein Grund, sich deshalb zu schämen.
 

"Tse.", Die lachte leise: "Bei mir herrscht eh das größte Chaos sowohl auf, als auch im Kopf von daher..." Er lächelte seinen jüngeren Freund sanft an: "Wir sollten dann los, hm? Sonst kommen wir zu spät und ich muss mich ja noch umziehen."
 

"Stimmt..." Er grinste, sah erwartungsvoll aufs Motorrad. "Nach dir!" Damit zog er seinen Helm auf.
 

Die grinste, zog seinen Rucksack ab, reichte ihn Kyo, ehe er sich auf sein Baby schwang, Kyo auffordernd und auch zur Stütze gedacht eine Hand hinhielt: "Na komm... sonst fahr ich ohne dich, hm?" Er zwinkerte leicht ehe er mit der, noch freien, Hand sein Visier herunterklappte.
 

"Geht nich, ich hab deinen Rucksack!" Eben den schwang Kyo gerade auf seinen Rücken, zurrte ihn fest. Es schien so zu klappen. Auch er klappte sein Visir herunter, nahm Dies Hand und stieg mit erstaunlich wneig Problemen auf. "Das war einfach!"
 

Leise lachte Die auf: "So? Wars das?" Sanft nahm er Kyos Hände, führte sie um seine Hüfte, während er den Kopf etwas wandte: "Halt dich am besten so fest... ist am sichersten... kannst dich auch ruhig richtig festkrallen... dass ist mir lieber, als Angst haben zu müssen dich plötzlich in voller Fahrt zu verlieren, hm?"
 

"Ok...." Er rutschte etwas nach vorne, schmiegte sich eng an Die. So fühlte er sich sicher und bekam keinen Fahrtwind ab, wie er später feststellen würde.
 

Die unterdessen, ließ den Ständer einklappen, startete die Maschiene ruhig und fuhr los, immer auf die Hände an seiner Taille achtend, immerhin wollte er nicht, dass seinem Kleinen irgend etwas passierte.
 

Der atmete nach den ersten paar 100 Metern durch, schmiegte sich fest an Die. Er genoss es. Es war schön, das Gefühl der Freiheit, die Nähe zu Die, das Vertrauen zu ihm und den Motor unter sich vibrieren zu spüren, das tiefe, kräftige Röhren des Auspuffs zu hören.
 

Sacht ließ Die eine Hand, auf gerader Strecke natürlich, zu Kyos wandern, drückte sie kurz beruhigend, ehe er sich wieder voll und ganz auf die Straße konzentrierte, sich geschickt in die Kurven legte und irgendwie... er genoss Kyos warmen Körper hinter sich, in diesem Moment.
 

Kyo hob den Kopf leicht an, lächelte, drückte sanft zu. Er genoss es, so hinter Die zu sitzen. Motorrad zu fahren war toll, das wurde ihm recht schnell klar.
 

Doch leider war es nur zu schnell vorbei, nämlich als Die, vor den Augen einiger geschockter Schüler und auch Mitschüler zum stehen kam. Sich den Helm abzog und mit einer leicht wüsten Frisur, einem blitzenden Lächeln und dem Ohrring der im Wind wehte, auf seiner Maschiene saß, den Kopf zu Kyo drehend, diesen fröhlich anblitzend: "Und?"
 

Kommentar der Autoren:

Motorräder sind sehr pervers, wie wir bei diesem Kapitel deutlich festgestellt haben^^°. Was denkt ihr? Hat Kyo die Fahrt gefallen, oder nicht so sehr? Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da. Außerdem hoffen wir dass ihr ein schönes Weinachtsfest hattet und wünschen euch einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr^^
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Im Kendo-Dojo

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 06/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Auch der dunkle Haarschopf Kyos war verwuselt, als er den Helm abbzog. "Geil!" Er grinste. Und anders ließ sich DAS Feeling echt nicht beschreiben.
 

Leise lachte Die, wuselte, in diesem Moment fast wie ein großer Bruder wirkend durch das schwarze Haar, genoss die strahlenden Augen, die ihn anfunkelten und er war seltsam froh, dass er Kyo dieses Erlebnis hatte geben können.
 

Der schüttelte den Kopf, sah Die grinsend an und war sich sicher, dass dieser Tag wirklich gut werden würde. ER war auf diesem wirklich heißen Motorrad gefahren, Die war bei ihm und sie hatten nur 6 Stunden Schule, weil die Lehrer heute eine Fortbildung hatten.
 

Sanft lächelte Die, stellte das Motorrad auf den Ständer, ehe er auffordernd den Jüngeren ansah: "Na auf... runter mit dir... und wo zieh ich mich am besten um, hm?"
 

Lächelnd befolgte er die Anweisung, sah nachdenklich auf die Schule. "Im Kendo- Dojo würd ich sagen..."
 

Die zog den Schlüssel ab, stieg dann ab, nachdem er seine Maschine gesichert hatte, nickte Kyo dann zu: "Hai... da hast du wohl recht... wird am besten sein..."
 

"Ist am ruhigsten, da ist um die Uhrzeit keiner..." Sein Lächeln wurde wieder etwas schüchtern, immerhin beinhaltete 'umziehen' auch 'ausziehen'. Und wenn er ehrlich war, war er gespannt, wie Die aussah. So ohne Klamotten. Auch, wenn er sich dafür ziemlich schämte.
 

Die nickte, grinste breit: "Ok..." Er sah Kyo fragend an: "Kommst du mit? Ich mein... vielleicht sollte jemand aufpassen, ne?"
 

"Du hast keinen Schlüssel..." Erwiederte Kyo ruhig. "Ich schon. Und ich muss auch wieder abschließen, also..." er lächelte. "Klar komm ich mit."
 

"Ok... und pass auf, hai?", Die verzog etwas das Gesicht: "Mittlerweile nerven die Mädels schon ziemlich..." Immerhin wurde er regelmäßig von diesen verfolgt und wenn sie nicht hinter ihm her waren, dann hinter seinem Geld und wenn nicht hinter eins von beidem, dann beiden... und es nervte einfach nur noch.
 

"Du bist halt anziehend..." er zuckte mit den Schultern. "Auch, wenn sie es - entschuldige - ein wenig übertreiben..." Er lächelte melancholisch. "Freu dich soch. Du hast wenigstens Auswahl..."
 

"Ich weiß, dass sie's übertreiben...", murmelte Die mittlerweile mit Kyo vor dem Kendo-Dojo angekommen seiend, als er stutzte, Kyo etwas amüsiert ansah und grinste: "Ich hätt lieber keine Auswahl, aber tu nicht so, als wär ich da der einzige..."
 

"Ich hoffe, du meinst nicht mich, weil um mich machen die Mädels einen möglichst weiten Bogen..."
 

Doch Die schüttelte den Kopf, grinste Kyo an: "Och... mir fallen mindestens zwei... oder sogar drei gutaussehende Mädels ein, die ein ziemlich deutliches Interesse an dir haben..."
 

"Meinst du?" Fragend sah er zu Die auf, schloss dabei die Tür auf. "Was sollte ein Mädchen an mir finden?"
 

Die grinste breit, trat hinter Kyo ein: "Keine Ahnung... bin kein Mädchen, aber wenn du mich so fragst..." Er lachte leise, zwinkerte Kyo zu: "Du siehst ohne Zweifel gut aus und hast ne sehr interessante Ausstrahlung."
 

"Naja..." Er betrat den Raum, hielt die Tür für Die auf. "Komm rein. Ich weis nicht. Ich bin nichts besonderes. Ich weis nicht. Ich mag mich nicht besonders."
 

"Warum nicht?", fragte Die besorgt dem Jüngeren nachgehend, sich, kaum in dem Raum angekommen, an seinem Motorradanzug zu schaffen machend.
 

"Ich weis nicht..." Er schob die Tür zu, trat zu den Shinai, nahm eines auf und ließ es durch seine Hand gleiten. "Ich find mich weder besonders lustig, noch gut aussehend... Ich bin klug, das weis ich und gut in Kendo. Aber das wars dann auch..."
 

Sanft sah er Kyo an, während er den Motorradanzug langsam aber sicher abstreifte: "Ich finde dich schon ziemlich gut aussehend... du bist interessant, etwas verschlossen vielleicht, aber das macht dich nur noch interessanter und sehr, sehr nett... Ich verstehe nicht, wie man dich nicht mögen sollte.
 

"Du bist offensichtlich der erste, der das so sieht.." Er lächelte, wandte sich um, erstarrte. Die trug zwar ein Shirt. Doch es war recht eng unter der Lederjacke. Nun stand er da, nur damit und in den Lederhosen. Er sah einfach... nur geil aus. Und das sagte ihm nicht nur der Kopf, sondern auch der Körper. "Wow. Und du sagst... ich würde gut aussehen?"
 

Verwirrt blinzelte Die, sah erst Kyo verwundert an, dann an sich herunter, ehe sich sein Blick wieder Kyo zuwandte und er nickte: "Jop... zumindest besser als ich, find ich..." Damit zog er sich die Hose herunter, froh, dass seine Shorts da blieb, wo sie bleiben sollte.
 

Schwer schluckend wandte er sich ab. Mein Gott, der Junge sah gut aus. "Find ich nicht. Du...siehst wirklich gut aus..." Strich fahrig über das Shinai.
 

"Du doch auch.", der Motorradfahrer richtete sich auf, sah etwas besorgt zu Kyo, trat auf ihn zu und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter: "Alles ok?"
 

Überrascht sah er auf, nickte, lächelte. "Klar. ich... hätt nur nich gedacht, dass du... Dass du mir so...gefällst..."
 

Die hob eine Augenbraue und grinste dann doch leicht: "Das ich dir WIE gefalle, Chibi?"
 

"Naja. Das du mir...körperlich.. gefällst. Also... Nicht nur oberflächlich sondern... also wirklich gefällst..." Beschämt und knallrot senkte er den Kopf.
 

Ein sanftes Lächeln machte sich auf Dies Lippen breit und er legte sacht eine Hand unter das Kinn des Jüngeren, zwang diesen sanft dazu ihn anzusehen, während er den Kopf schüttelte: "Das ist doch nicht schlimm Kyo." Er beugte sich vor und gab dem Kleineren einen zarten Kuss auf die Stirn: "Danke..."
 

Er räusperte sich, sah zu Die auf. "Ich hoffe, du hältst mich jetzt nicht für pervers oder so..." Immerhin gehörte in seiner Vorstellung normalerweise eine Frau zu einem Mann, auch, wenn ihm durchaus bewusst war, dass auch zwei Männer... engeren Kontakt haben konnten.
 

Doch Die lachte nur leise und schüttelte den Kopf: "Nein... natürlich nicht." Er griff nach seinem Rucksack um seine Schuluniform herauszuholen: "Ein paar meiner besten Freunde haben etwas miteinander."
 

"Oh... Ok...." er lächelte verlegen, nickte aber. Eine Vergewaltigung blieb eine Vergewaltigung, ob zwischen Mann und Frau, zwei Frauen oder zwei Männern. Das hieß nicht, dass normaler Sex nicht durchaus schön sein konnte, egal in welcher Kombination. "Und du?"
 

Prompt wurde Die etwas verlegen, hielt, seine Hose halb hochgezogen inne und grinste mehr schief, als alles andere zu dem Jüngeren, hüstelte leicht: "Ich... naja ich..." Er schluckte schwer, zog das Kleidungsstück nun doch hoch und schloss es, ehe er sich des T-Shirts entledigte um sein Hemd anzuziehen: "Ich mag beides."
 

"Ist doch ok...." Er lächelte sanft, betrachtete Dies Oberkörper eingehend. "Du bist defenitiv der best aussehenste Kerl, den ich je gesehen habe..." Irgendwie war er nach der Feststellung für sich selbst, dass an einer Beziehung, in der alles in beiderseitigem Einverständnis verlief, zwischen zwei Männern nichts auszusetzten war, viel ruhiger.
 

Leise lachte Die auf, hob beinah anzüglich eine Augenbraue: "Und du hast schon viele gesehen, nehm ich an, wenn du das so sagst?" Er zog sein Hemd über und begann es zu schließen: "Darf ich dann annehmen, dass du auch mehr Interesse an beiden Geschlechtern hast?"
 

Er sah Die mit hochgezogener Augenbraue an. "Ich lebe in einem Heim. Gemeinschaftsduschen, schon mal gehört?" Lachend schüttelte er den Kopf. "Da sieht man zwangsläufig genug nackte Körper..." Überlegend sah er auf sein Shinai. Ließ es ein paar Mal in seinen Händen kreisen. "Ich weiß nicht. Ich hatte bisher noch nie irgendein Intresse an Mädchen..."
 

"Und an Jungs?", fragte Die leise, sich nun noch die Uniformjacke überstreifend nur um dann zu Kyo zu treten, sich hinter diesen zu Stellen und eine Hand auf die des Jüngeren legend: "Pass auf... du weißt doch, dass man sich auch damit ziemlich verletzen kann, wenn man sich nicht an die Katas hält."
 

Leise lachend sah der Schwarzhaarige auf den Boden. "Du weißt, dass ich die Teile für die Küren selbst entwickle? Wir sind damit ziemlich erfolgreich...." Er sah auf. "Aber danke, dass du dir Sorgen machst...." Die andere Frage ließ er bewusst aus, denn die ehrliche Antwort wäre gewesen: Bis auf dich nicht.
 

"Wirklich?", ungläubig sah er den Jüngeren an, lächelte dann leicht: "Dafür versagst du im Kampf ziemlich." Er zwinkerte amüsiert: "Wie wärs... du bringst mir n bisschen was bei und ich trainier dich beim Kampf, hm?"
 

"Ich kämpfe nicht..." Erwiderte der Jüngere. "Also, ich helf dir gern und von mir aus kannst du mir auch was zeigen, aber ich werd wohl nie an Wettkämpfen mit Vollkontakt teilnehmen."
 

"Davon bin ich auch nicht ausgegangen.", antwortete Die beinah sanft, wuschelte sacht durch das Haar des Jüngeren: "Ich dachte mehr, dass wir uns sowas nur einfach zum üben so beibringen, hai?"
 

"Ok...." er grinste, sah zu Die auf. "Aber sei gewarnt, ich bin schnell...."
 

"Das dachte ich mir schon.", murmelte Die amüsiert an Kyo hoch und runter sehend: "Irgendwie musst du ja die fehlende Kraft ausgleichen, ne?"
 

Fragend zog er eine Augenbraue hoch. "Fehlende Kraft? Da hab ich allemal genug von, um dich zu schlagen, wetten?" Das war eigentlich nicht seine Art, aber Die... Nun, er fühlte sich freier bei ihm.
 

Betont spöttisch grinste Die und schüttelte den Kopf: "Bezweifle ich... ich war Jugendmeister in Tokyo..." Er zwinkerte, wuschelte Kyo zum wiederholten Mal durch die Haare: "Trotzdem wird es mir bei dir nicht grad leicht fallen dich zu schlagen..."
 

Grinsend sah er zu Die auf. "Mein Vorteil... Und das mag sein, aber ich bin schneller als du. Ich muss gar nicht so stark sein, dich zu schlagen. ich muss nur schnell und ausdauernd genug sein um mit der Kraft, die ich habe, dich flachzulegen." Das war überhaupt nicht so gemeint, wie es gesagt wurde, er war sich der Zweideutigkeit seiner Worte noch nicht einmal bewusst.
 

Im Gegensatz zu dem Rotschopf, der plötzlich extremst breit zu grinsen begann: "Soso... DU willst MICH also flachlegen? Na ob dir das gelingen wird bezweifle ich stark..."
 

"Was grinsten so?" er machte einen Schritt zurück, irgendwie war das gruselig. "Was hab ich gesagt?"
 

Leise lachte Die: "Flachlegen... soso... weißt du nicht, was flachlegen heißt?" Er trat auf den Jüngeren zu, grinste ihm zu: "Wirklich nicht?"
 

Neugierig und völlig offen hob er den Kopf, sah zu Die auf, kaum einen Meter von ihm entfernt. "Nein, wirklich nicht..."
 

"Mit jemandem schlafen zu wollen...", Die zwinkerte, beugte sich vor, gab Kyo unwillkürlich einen sachten Kuss auf die Stirn: "Oder so, wie du das gesagt hast, dass du mich nehmen wollen würdest..."
 

Mit einem mal knallrot senkte er den Blick, ließ sein Stirn gegen Dies Schulter fallen. "So war das... nicht gemeint..." Mit jedem Wort wurde er leiser. Denn DAS.... Das war für ihn zumindest im Moment ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Der Rothaarige grinste breit, schüttelte sacht den Kopf, während er über Kyos Kopf streichelte: "Davon bin ich auch nicht ausgegangen... aber ich hätte nicht gedacht, dass man in deinem Alter noch so unschuldig ist..."
 

Er lachte leise, das war ihm dann doch unangenehm. "Ich bin halt Außenseiter, Die. War ich immer, seit ich hier bin."
 

"Was ich bei so nem lieben Kerl wie dir so gar nicht verstehe...", murmelte Die einen kleinen Schmollmund ziehend.
 

Wiederum ertönte das leise Lachen des Schwarzhaarigen, der dem Älteren einen sanften Klaps versetzte. "Schmoll nicht. Hab ja dich..."
 

Amüsiert zwinkerte der Rothaarige, nickte dann aber: "Jap... hast ja mich..." Sein Blick fiel auf die Uhr über dem Eingang des Dojo: "Obwohl nicht mehr lange, wenn wir uns nicht beeilen."
 

Ruhig folgte er Dies Blick, seufzte. "Hast recht, wir sollten uns beeilen..."
 

"Mhm...", Die nickte leicht, lächelte: "Dann auf..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Hm... das Kapi ist diesmal etwas länger^^. Und Die gefällt Kyo anscheinend auf seine Weise. Wie denkt ihr darüber? Sagts uns einfach per Kommi
 

Ya ne Phibby & Aoide

Glück ist nur von kurzer Dauer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Glück ist nur von kurzer Dauer (ohne adult)

You'd better Stop von PhibrizoAxiel und Aoide
 

Titel:You'd better Stop

Untertitel:Love between the differences

Arbeitstitel:You'd better Stop

Teil: 07/???

Autor:Sarah & Lisa

Email:Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairning: XD ... tja^^Die x Kyo
 

Warnung: Dark,SAP/Romance, Angst, natürlich Shounen-ai, Rape und noch 'n Bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja...nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen, hab ich mir gedacht: Verfrachte ich die alle mal in FF's und poste sie. Wir haben schon Mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet ...also RPGs
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch 'n paar. Nur die Idee die Story zu schreiben^.^v
 

~~~
 

Seufzend betrat er sein Zimmer, den Kopf gesenkt. Der Tag war so schön gewesen. Er legte den Motorradhelm - Die hatte ihn ihm überlassen - auf sein Bett. Er hoffte nur, dass die Nacht nur annähernd ähnlich gut verlaufen würde: nämlich ungestört.
 

Doch das Gegenteil war der Fall, denn Kyo wurde bereits erwartet: "Hallo du kleine Nutte ... lässt dich inzwischen aushalten, was?" Der großgewachsene Junge stand vom Bett auf, trat auf den Blonden zu, holte aus, schlug zu udn sah regungslos zu, wie der Kleine zu Boden fiel: "Was hab ich dir gesagt, was deinen Arsch angeht?"
 

Erschrocken war er zusammen gezuckt, rappelte sich jetzt auf, spuckte Blut auf den Boden. "Du kannst mir sagen was du willst, mein Arsch gehört mir und Die ist nur ein Freund, klar?"
 

"Irrtum" Beinah' freundlich grinste der Ältere, trat auf den Blonden zu und fasste ihn fest am Kinn: "Dein Arsch gehört mir und ist nur für meinen Schwanz reserviert, klar?". Er hob die Augenbraue: "Oder soll ich dir etwa alles nochmal beibringen?"
 

Zynisch lachte er, schüttelte den Kopf. "Dann klopp dich mal mit dem Gärtner. Der meint nämlich auch, mein Arsch wär für ihn reserviert ... "
 

"Och...". Er lachte leise:"Unter Freunden teilt man manchmal ...". Er öffnete seine Hose, holte seinen halberrigierten Schwanz heraus und winkte Kyo zu sich:"Du weißt, was du zu tun hast, Nutte."
 

Tief seufzte der Jüngere, kniete sich hin. "Hab ich eine Wahl?". Damit nahm er die Erregung des Älteren in die Hand, auch wenn es deutlich widerwillig war.
 

Der Junge grinste, griff in Kyos Haare zog diesen an sich, den Kopf des Jüngeren zwischen sein Beine, er hatte Druck: "Versuch ja keine Zeit zu schinden, klar? Du weißt, dass es mich eh noch geiler macht ... obwohl du heute Nacht eh nicht schlafen würdest ..."
 

Antworten konnte er nicht. Er wusste, es war besser, seinen Mund sofort zu öffnen, anstatt sich zu sträuben. Dass würde nur schmerzhaft werden.
 

###...###
 

"Ausziehen!"
 

Keuchend schnappte Kyo nach Luft, stützte sich mit den Händen an der Hüfte des Älteren ab. "Muss das sein?". Er wusste, er würde die nächsten Tage nicht gehen können, wenn DAS passierte.
 

"Willst du dich etwa weigern?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
 

Ein tiefen Seufzen. "Und wenn?"
 

"Du weißt dass das eh nichts bring ...", lachte der Ältere spöttisch. "Und jetzt:Runter mit der Hose"
 

"Ich will aber nicht!". Auch, wenn er wusste, dass das nichts brachte, er wollte nicht. Nicht jetzt, nicht heute, nicht nachdem er den Tag mit Die so genossen hatte.
 

Doch der Kerl ignorierte Kyos Willen... natürlich ... schlug diesen sogar noch ins Gesicht, ehe er ihn aufs Bett warf und die Hose geradezu herunter riss ...
 

###...###
 

Hart bewegte sich der Ältere in Kyo, erstarrte aber, als die Tür des Zimmers mit den Worten: 'Was ist hier los?', aufgestoßen wurde.
 

Und auch Kyo zuckte zusammen, hob das tränenüberströmte Gesicht an, hoffte, dass man ihm heute, endlich nach so langer Zeit, helfen würde. Aber weit gefehlt, und wie weit. Doch das ganze Ausmaß dessen, was ihn erwartete, konnte er weder wissen, noch auch nur im Ansatz erahnen...
 

Während der Wohnheimsprecher, ja er war tatsächlich Wohnheimsprecher, versuchte sich zu verteidigen, in dem er die Schuld auf Kyo schob. Und dabei war er sogar recht erfolgreich.
 

Kommentar der Autoren:

Ok... das war heftig... auf seine Art sehr Klischee, aber irgendwie haben wir in der FF hier ja eh das Klischee total bedient. Naja... auf jeden Fall hoffen wir, dass es trotzdem irgendwie gefallen hat und dass ihr wenn ihr möchtet vielleicht auch nen Kommi schreibt^^.
 

Außerdem möchte ich mal wieder auf unseren Fan-Zirkel aufmerksam machen, wenn ihr mögt^^: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Farfs-to-Iras-FFs/beschreibung/
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Unfairness des Lebens

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 08/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Leicht zitternd stand er etwa eine Stunde später vor der Leiterin seines Heimes. Wie der Ältere sich DA rausgewunden hatte, wusste er nicht. Er wusste nur, dass er in Schwierigkeiten war.
 

Die funkelte den Jungen streng über ihren Brillenrand an: "Ich hätte eigentlich mehr von Ihnen erwartet, Niimura-kun... aber ein... ein SOLCHES Verhalten... das können wir einfach nicht dulden..." Sie schüttelte den Kopf: "Sie fallen in letzter Zeit ohnehin schon des öfteren unangenehm auf. Und jetzt so etwas..."
 

Kyo hatte den Kopf gesenkt. "Und was soll ich so Schlimmes getan haben? Still gehalten? Oh, mein Gott...."
 

"Sie haben unseren besten und herausragendsten, unseren geradezu vorbildlichen Wohnheimsprecher verführt... und Sie fragen, was Sie schlimmes getan haben sollen?", antwortete die Frau entrüstet.
 

"Verführt?", er lachte leise, humorlos. "Ach, so nennt man das heute...."
 

"Natürlich", war die verständnislose Reaktion der Frau, die nicht selbst gesehen hatte, was geschehen war, sondern es nur zugetragen bekommen hatte: "Wie sollte man es sonst nennen...?" Sie schüttelte abermals den Kopf und blickte auf ihre Unterlagen, seufzte auf: "Ich fürchte, Niimura-kun, dass das so nicht weitergehen kann..."
 

"Aber wenigstens darin sind wir uns einig, wie schön." Spätestens jetzt war klar, dass es für ihn ernsthafte Probleme geben würde.
 

"Ich habe mich bereits mit den anderen Erziehern besprochen...", sie sah ihn ernst an: "Sie werden unser Heim verlassen müssen... spätestens morgen Abend brauchen Sie eine, zumindest vorübergehende Unterkunft, sonst werden Sie einige Tage auf der Polizeistation zubringen müssen."
 

"Polizei? Das ist doch nicht ihr Ernst, oder?", völlig fassungslos sah er sie an, konnte nicht glauben, was er da hörte.
 

"Doch, natürlich..." Ihr Blick wurde beinah kalt: "Hier bleiben können Sie auf keinen Fall..." Sie sah ihn nachdenklich an: "Wissen Sie, wo Sie unterkommen könnten, oder muss ich die Behörden ansprechen?"
 

"Ich..." Vollkommen bestürzt und aus dem Konzept gerissen sah er zu Boden, begann zu zittern. Der Einzige, der ihm einfiehl, war Die und so: "Kann.... kann ich telefonieren?"
 

Leicht nickte die Frau und deutete auf den Apparat vor sich: "Natürlich."
 

Zitternd nahm er den Hörer ab, wählte die einzige Nummer, die ihm wichtig war und die er deshalb problemlos beherrschte: Dies.
 

Der war gerade auf Tour durch die Klubs, um etwas für die Nacht aufzugabeln, allerdings ohne etwas Alkoholisches zu trinken, denn nach gewissen Begebenheiten in Tokio sah er lieber davon ab, als sein Handy klingelte. Etwas verwirrt sah er darauf... unbekannte Nummer. Er zuckte die Schultern, wer das wohl war? Und nahm ab: "Moshimoshi?"
 

"Die....", er war sich nicht bewusst, wie zittrig seine Stimme klang, erschrak dennoch selbst ob der Schwäche, die in ihr lag. "Kannst... kannst du mich abholen?"
 

Die stockte der Atem: "Kyo?" Vollkommen besorgt hielt er inne, froh, dass er gerade erst aus einem der Klubs herausgetreten war und verschwand in einer Seitengasse: "Natürlich... was ist denn los? Und wo soll ich dich abholen?"
 

"Ich... ich bin im Heim. Kann ich... wenigstens ein paar Nächte bei dir pennen? Bitte, sonst muss ich zu den Bullen und... bitte..."
 

Die schluckte schwer: "Natürlich kannst du mit zu mir... und... ich komm dann mit nem Auto, ja? Wann soll ich da sein?" Er klang sanft, beinah zärtlich... stellte keine Fragen, sondern war einfach nur liebevoll, verständnisvoll.
 

"So schnell wie möglich...", murmelte er, wusste, dass er nicht lange brauchen würde, um seine Sachen zu packen. "Die.... danke, ne? Wirklich..."
 

"Wofür denn?", murmelte der. "Ich denk, ich bin in einer halben Stunde da... Spätestens."
 

"Ok. Warte draußen, ich komm dann...." Er lächelte: "Weil du mir hilfst." Er warf einen Blick zu der Heimleiterin, die ihn ungeduldig ansah. "Die, ich.... bis später, ok? Ich muss meine Sachen packen gehen..."
 

"Hai...", nickte der, "Bis gleich." Damit legte er auf, machte kehrt und rannte geradezu zu seiner Maschine, schwang sich darauf, nur um sich in höllischem Tempo auf den Weg nach Hause zu machen.
 

Der Jüngere legte auf, atmete tief durch, um die Tränen zu schlucken, bevor er sich wieder der Heimleiterin zuwandte. "Ich kann zu einem Freund... er kommt mich abholen..."
 

Leicht nickte sie: "Gut... wir werden ihn aber kontrollieren müssen... wo genau werden Sie die nächste Zeit leben? Das müssen wir festhalten, Sie verstehen?"
 

"Ich kenne seine Adresse nicht. Aber die wird er Ihnen wohl geben können..." Er sah auf die Uhr. "Kann ich gehen? Ich muss meine Sachen packen und er wird in knapp zwanzig Minuten hier sein..."
 

"Gut... dann komme ich mit Ihnen hinaus...", nickte sie.
 

"Gut....", damit wandte er sich ab, ging seine Sachen packen.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja... ich würde sagen, dass man DAS die Unfairness der Welt nennt *sfz* nicht gut!!! Aber Die holt ihn ja jetzt ab, auch wenn er vollkommen durch den Wind ist. Wir hoffen es hat euch gefallen und vielleicht lasst ihr ja, wenn ihr möchtet, auch ein paar Kommis da?
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Abschied

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 09/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen., Hab hab ich mir gedacht, verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.)
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Die unterdessen hielt mit quietschenden Reifen an der Villa, ließ sogar den Schlüssel stecken, als er die vielen Stufen hinauf rannte und heftig an die Tür hämmerte, fiel ihm doch gerade erst auf, dass auch dieser Schlüssel, mitsamt den anderen für die Fahrzeuge an seinem Schlüsselbund hing.
 

Ein Angestellter öffnete die Tür, nur um vor einem sehr hektischen jungen Herrn zu stehen, der sich praktisch an ihm vorbeischlängelte und ihm zurief, man möge seine Suzuki doch parken.
 

"DAD...", rief dieser, kaum richtig im Haus, sah er sich schon suchend um, "DAD WO BIST DU?"
 

Etwas überrascht verließ er sein Arbeitszimmer, sah die Treppe hinunter, seinem Filius ins Gesicht. "Was machst du denn für einen Lärm? Deine Schwester schläft!"
 

"Dad..." Die atmete mehr als hektisch, als er seinen Vater bittend ansah: "Onegai... kannst du grad ein paar Zimmer fertig machen lassen... ich... ein Freund hat... Probleme und weiß nicht wohin sonst... und... und ich will ihn abholen." Er schluckte schwer.
 

"Zimmer? Jetzt?", er sah auf seine Uhr. "Es ist nach zwölf. Kann er heute nicht bei dir schlafen?" Er fragte gar nicht erst nach, welche Probleme das waren. Die liebte seine Freunde abgöttisch.
 

"Ich weiß nicht, ob... ihm das so recht wäre...", murmelte Die leise. "Und... und ich muss ihn abholen und er weiß nicht, wer ich bin und... und... ich muss mich beeilen... er... er... die bringen ihn doch sonst zur Polizei und er hat doch gar nichts gemacht..."
 

"Dann lass ihn auf deiner Couch schlafen. Lass das Personal heute in Ruhe, ja. Aber bring ihn her."
 

"Ok... ich... ich.. kann ich den Porsche nehmen? Der ist schön groß... und er bringt ja seine Sachen mit...", flüsterte Die leise, bittend.
 

"Porsche? Oh, nein.... nein, nein, nein, nein, nein.... den nimmst du nicht, mein Lieber... nimm den BMW oder den Lexus..."
 

"Ich... aber das ist ein Waisenhaus... da kann ich doch nicht...", murmelte Die kaum hörbar, stockend.
 

"Aber mit dem Porsche, ja?", er seufzte, "Ich glaube, da steht ein neuer, recht kleiner Audi. Nimm den..."
 

"Ich... und was, wenn da nicht alles reinpasst?"
 

"Der ist recht groß und du kannst die hinteren Sitze umklappen. Das funktioniert schon."
 

"O... ok...", nickte Die, sah sich hektisch in der Garderobe um: "Wo sind die Schlüssel?"
 

"Am Schlüsselbord. Ganz unter rechts. Und pass auf, ja? Der ist heute erst gekommen...."
 

"Hai, hai...", nickte Die heftig. "Weißt doch, wie ich mit Autos umgehe...", damit wandte er sich ab, rannte zur Garage, suchte hektisch am Schlüsselbord, nur um kaum, dass er den Schlüssel gefunden hatte, sich diesen zu schnappen, sich schnell in das Auto setzte, das Garagentor per Fernbedienung öffnete und mit quietschenden Reifen, aber dennoch vorsichtig losfuhr. Immerhin liebte er Autos und alle anderen motorisierten Fahrzeuge und er wusste außerdem, was sein Vater mit ihm anstellen würde, wenn er einen Unfall bauen würde UND am wichtigsten... in dem Fall könnte er Kyo nicht abholen.
 

Eben der stand im Heim an einem Fenster neben der Tür, wartete darauf dass ein Auto vorfuhr. Welches genau, das wusste er nicht, er kannte nur Dies Motorräder, er würde warten, bis der Rote ausstieg.
 

Und schon bald hielt der funkelnagelneue Audi vor dem Waisenhaus. Die stieg aus und sah sich suchend um.
 

Schüchtern rief der Blonde die Heimleiterin, öffnete die Tür und trug einen Müllsack, seinen Rucksack, eine Sporttasche und einen Schuhkarton nach draußen. "Hi..."
 

"Hi...", murmelte Die leise, etwas beklemmt auf die wenigen Habseligkeiten Kyos blickend... viel war da bestimmt nicht drin. Er schluckte schwer, versuchte dann ein Lächeln: "Tu einfach alles in den Kofferraum, ja?" Er schluckte schwer, als er sich plötzlich dem abschätzenden, tastenden Blick der Heimleiterin gegenüber sah. Er deutete eine leichte Verbeugung an.
 

Ein leichtes Nicken war die Antwort und Kyo begann, nicht auf den Wagen achtend, seine wenigen Habseligkeiten einzuräumen.
 

"Sie wollen Niimura aufnehmen?", abschätzend betrachtete sie den jungen Mann, "Sie sind doch selbst noch ein Kind!"
 

Die straffte seine Haltung: "Das mag sein, aber meine gesamte Familie ist ebenso bereit ihn aufzunehmen." Er kramte in seiner Tasche nach seiner Geldbörse in der er auch seine Visitenkarten aufbewahrte.
 

Geduldig wartete sie, nahm die Visitenkarte entgegen – und erstarrte. Sie sah zu dem Roten, dann zu Kyo, zu dem Wagen und wieder zu dem ihr fremden Jugendlichen. "Wollen Sie mich verarschen?"
 

Spöttisch, aber auch ausnahmsweise mit der typisch versnobten Arroganz eines Millionärssöhnchens hob Die eine Augenbraue: "Warum sollte ich das tun?"
 

"Um ihn mitzunehmen?"
 

"Sie können sich gern mit meinem Vater in Verbindung setzen...", grinste Die noch etwas spöttischer, "Auch wenn ich das an Ihrer Stelle nicht mehr heute Abend tun würde."
 

"Dann werde ich das morgen Früh tun...", sie zog einen Stift hervor, schrieb auf die Rückseite der Visitenkarte das Kennzeichen des Audi. "Gut. Dann nehmen Sie ihn mit..."
 

Zufrieden nickte der Rotschopf, wandte sich dann ab, um zu Kyo zu gehen, diesen lieb anzulächelnd: "Steig ein, ja? Dann fahren wir nach Hause." Die Worte 'zu mir' sparte er sich... denn schließlich... und das gedachte er durchzusetzen, würde es in Zukunft auch Kyos zu Hause sein.
 

Der Blonde nickte, sah noch einmal aus großen, traurigen Augen zum Heim zurück, ein Blick, der selbst der Leiterin tief ins Herz schnitt. Dann wandte er sich ab, resigniert, geschlagen und stieg zu dem einzigen, was ihm noch geblieben war in den Wagen: Die.
 

Schwer schluckte Die, atmete noch einmal tief durch, trat dann ruhig zur Fahrertür und stieg ein, schnallte sich an, ehe er sich zu Kyo wandte, diesem über den Haarschopf streichelte: "Geht es, Kyo?"
 

Der lehnte sich sofort zu Die, kuschelte sich an ihn, ließ den Tränen freien Lauf. Egal, wie sehr er hier misshandelt und gequält worden war, das Heim war die letzten drei Jahre sein zu Hause gewesen. Und nun wurde er einfach so, obwohl unschuldig, auf die Straße gesetzt. Wenn Die nicht gewesen wäre.... er wollte gar nicht daran denken.
 

Liebevoll drückte Die den Jüngeren an sich, streichelte ihm immer wieder sanft über Haarschopf und Rücken, ignorierte, dass die Heimleiterin sie noch immer nur zu deutlich sehen konnte. Aber dazu war ihm der Andere einfach zu wichtig.
 

Irgendwann versiegten seine Tränen und doch lehnte er weiter an Die, schmiegte, presste sich an ihn. "Danke...", murmelte er mit gebrochener Stimme. "Danke, dass du da bist."
 

"Ich bin doch dein Freund", flüsterte Die leise, den Fünfzehnjährigen noch etwas näher an sich drückend: "Ich hab doch gesagt, dass ich immer für dich da bin." Er sah Kyo besorgt an: "Was war denn los?"
 

Leise schniefend nickte er, schüttelte dann aber den Kopf: "Nicht hier. Kann... kann ich dir das bei dir erzählen?"
 

Leicht nickte Die, strich wieder zärtlich durch das schwarze Haar: "Natürlich... das liegt ganz bei dir, hai?"
 

Noch einmal schniefend, nickte der Jüngere. "Danke..."
 

"Ist doch klar", murmelte Die, drückte Kyo dann aber etwas von sich weg, um den Wagen zu starten und in Richtung seines Hauses zu fahren.
 

Kommentar der Autoren:
 

Nyo... armes Kyo... *sfz* *ihn mal patt* und... und dieser... dieser Blick *sniff* wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Erklärung?

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 10/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Fest kuschelte sich der Junge in den weichen Ledersitz des Wagens, bemerkte erst jetzt, dass dieser vollkommen neu aussah: "Deiner?"
 

Leicht schüttelte Die den Kopf, lächelte sacht: "Nein... von meinem Vater... er hat ihn mir geliehen... ist schön oder?"
 

"Er ist neu...", stellte der Kleinere trocken fest, "und dein Vater lässt dich fahren? Du bist doch auch erst siebzehn..."
 

Die grinste schief: "Er vertraut mir, dass ich drauf aufpasse...." Langsam kamen sie in die etwas noblere Gegend.
 

"Hm...", mehr oder minder interessiert sah er aus dem Fenster. "Wohnst du hier?" Ihm war klar, dass Dies Familie Geld hatte. Nur nicht wie viel.
 

"Hier in der Nähe...", murmelte der etwas verbissener als eigentlich nötig.
 

"Hm... ist doch schön für dich...", murmelte der Blonde. "Ich hoff ich stör da nicht..."
 

"Nein...", lächelte Die, schließlich vor dem großen Tor haltend, das das weitläufige Grundstück seiner Familie von der Außenwelt abschloss. Er ließ das Fenster herunter, griff nach der Gegensprechanlage: "Ich bin’s, Die... bitte aufmachen." Bekam ein 'Jawohl, junger Herr' zu hören und verdrehte die Augen.
 

Kyo seinerseits hob eine Augenbraue: "Junger Herr? Sag nicht, deine Familie ist Yakuza...."
 

Die dropte leicht, sah zu Kyo, während er durch das Tor fuhr... bis zum Haus würden sie ohnehin noch eine Weile brauchen, und das in Japan: "Ne... so schlimm ist es auch noch nicht."
 

"Hm...", er sah sich um, seufzte leise, "Der Garten ist schön nur... wer pflegt den?"
 

"Gärtner." Der Rothaarige grinste etwas: "Ab und an macht auch mein Dad was am Wochenende... er sagt, es entspannt ihn."
 

"Ich hab noch nie verstanden, wie Gartenarbeit entspannend sein kann..."
 

"Glaub mir... ich auch nicht...", murmelte der Ältere.
 

Leise lachte der Junge, sah dann staunend auf das Haus, das vor ihnen lag: "Da wohnst du?"
 

Die wurde leicht rot, presste kurz fest die Lippen zusammen, starrte verbissen auf die Straße: "Hai..."
 

Verwundert sah er zur Seite, legte sanft eine Hand auf Dies Arm. "Das ist doch schön für dich...."
 

Die seufzte leise: "Naja... geht so... dieses Herumscharwenzeln, was bei so was nicht ausbleibt, nervt voll."
 

"Hab ich das je getan?", fragte der Jüngere schmunzelnd, er verstand Dies Problem, vielleicht nicht gut, aber er verstand es.
 

"Ne...", der Rotschopf grinste etwas, sah Kyo aber ehrlich an, "sonst hätte ich dich eben auch nicht abgeholt... so was mach ich nur bei echten Freunden."
 

"Siehst du? Ich freu mich für dich, dass du so schön wohnst. Das ist alles, ok?"
 

"Hai...", murmelte der Rotschopf verlegen, "aber du wohnst jetzt auch hier..."
 

"Ja, jetzt. Aber auch nur, weil du so freundlich warst, mich aufzunehmen..."
 

"Das ist doch egal...", Die seufzte leise auf. "Sieh es einfach als dein neues zu Hause, ja?" Damit fuhr er die Auffahrt hinauf bis vor die Tür und stieg aus: "Kommst du? Den Wagen fährt gleich jemand in die Garage."
 

"Ok..." Er stieg aus, hob den Kopf, um das Haus in seiner gesamten Schönheit bewundern zu können: "Verläuft man sich da nicht drin?"
 

Die verzog etwas das Gesicht: "Doch... bis vor einer Woche hab ich mich auch noch verlaufen... dabei hab ich nur den Weg zu meinem Bruder gesucht..." Er seufzte. "Aber wenn du’s einmal hast, dann hast du’s..."
 

"Ich bin große Häuser ja gewohnt...", er lächelte, "das wird schon..."
 

"Jap." Die nickte, sah seufzend zu der dreistöckigen Villa: "Aber normalerweise sind da wohl mehr Leute drin..." Er zuckte die Schultern: "Egal..." Damit trat er zum Kofferraum, um den Müllsack und eine Tasche von Kyos Sachen zu nehmen: "Kommst du?"
 

"Stimmt. Naja, halt mich eben an dich, ne?", damit nahm er seine Schultasche und den Karton. "Klar..."
 

"Mhm...", Die lächelte, ging vor Kyo die vielen Treppen zur Eingangstür hinauf, klingelte ruhig. Seufzte als die Tür sofort vom Butler geöffnet wurde, der ihn, sich verbeugend, willkommen hieß. Dann sah er zu Kyo: "Komm... wir gehen zu meinen Zimmern, ja? Deine werden leider erst morgen fertig gemacht." Er blinzelte besorgt: "Das ist doch ok, oder?"
 

"Ähm...", etwas verwirrt sah er zu dem Butler. "Ja, klar. Zimmer? Wieso eigentlich? ich hatte damit gerechnet, dass ich’s mir irgendwo in deinem Zimmer auf dem Boden bequem mache..."
 

Schockiert sah Die Kyo an, während der Butler seine Jacke nahm, dann die Hand nach Kyos ausstreckte. Die schüttelte den Kopf: "Das ginge doch nicht, erst recht nicht für länger."
 

Unsicher gab er dem Butler die Jacke, verbeugte sich dankend. "Naja, schlimmer als das Bett, in dem ich die letzten drei Jahre geschlafen habe, kann auch dein Boden nicht sein."
 

"Naja, wer weiß...", Die sah nach unten auf den Marmor, "der zieht sich durch das ganze Haus... ich hab zwar nen Teppich, aber wirklich warm ist das nicht..."
 

Der Kleinere lächelte sanft: "Ich habe fest damit gerechnet, dass du mir einen annehmbaren Platz zum Schlafen anbietest, Die, und wenn es mit dir zusammen in einem 90 cm Bett gewesen wäre..."
 

"Dann ist gut..." Die grinste leicht: "Ich dachte schon, du traust mir sonst was zu...", damit nahm er die Sachen wieder hoch und ging vor zur Treppe. "So... den Weg solltest du dir jetzt gut merken."
 

"Ich werde kein Wort mehr mit dir sprechen, wenn du mich die erste Woche allein lässt....", erwiderte der Jüngere schmunzelnd, sich bewusst, dass er nicht so lange brauchen würde, um sich die Hauptwege zu merken.
 

Erschrocken sah Die zu dem Jüngeren: "WAS? Bitte nicht..." Er grinste langsam: "Obwohl... wär bestimmt lustig, wenn du dann doch irgendwie hilflos nach mir rufst..."
 

"Das wär nicht lustig, das wär gemein.... das würdest du mir doch nicht antun, oder?"
 

Nun drehte er sich doch zu Kyo um, hob eine Augenbraue: "Traust du mir das zu?"
 

"Nein, eigentlich nicht...", erwiderte Kyo lächelnd, hielt sich eng bei Die, näher, als es nötig gewesen wäre. Viel näher. Aber er vertraute Die und fühlte sich in dessen Nähe sicher.
 

"Dann ist gut...", murmelte der Rothaarige, öffnete eine Tür um das dahinter liegende, geradezu riesige Wohnzimmer zu durchqueren, dann Kyo durch einen Arbeitsraum, ein kleines zusätzliches Büro und schließlich in sein Schlafzimmer zu führen. "SO... da sind wir." Er deutete auf eine Tür: "Da ist das Bad..." Er deutete auf das geradezu riesige Bett: "Naja und da schläfst du." Er wies auf eine Couch: "Ich penn da..."
 

Verwundert sah er sich um: "Die, man kann sich schon in deinen Zimmern verlaufen...." Nachdenklich sah er zum Bett, dann auf die Couch: "Die ist doch bestimmt unbequem..." Immerhin war das Bett groß genug...
 

"Naja... so schlimm ist es nicht..." Die lachte leise: "Wieso denn? Und die Couch ist bequem, keine Sorge."
 

"Du kannst doch auch im Bett... ich mein, es ist ja groß genug...", leicht errötend sah er auf den Boden, immerhin, so was schlug man nicht jeden Tag vor.
 

Auch Die wurde etwas verlegen: "Ano... ich weiß nicht... ich mein... ich bin n Klammeraffe..."
 

"Macht doch nix...", er lächelte, sah schüchtern zu Die, "ich hab kein Problem damit, wenn du mich anfasst..."
 

Leise seufzte Die: "Naja... mal schauen... hai? Bis wir schlafen gehen solltest du mir sowieso noch sagen, was eigentlich los war." Er legte fragend den Kopf schief: "Was ist passiert?"
 

Unsicher setzte sich der Schwarzhaarige auf Dies Bett. "Was passiert ist? Ich bin...beschuldigt worden, jemanden verführt zu haben..."
 

Verwirrt blinzelte der, setzte sich etwas unsicher neben Kyo. "Wie... meinst du das? Beschuldigt worden?"
 

"Ich habe noch nie jemanden verführt. Ich hatte ja noch nicht mal Sex....", denn er weigerte sich, eine Vergewaltigung als Sex anzusehen.
 

"Und warum haben die das gesagt?", fragte Die verwirrt. "Für so was muss man doch irgendwelche... Beweise, oder so haben..."
 

"Die gab es...", er seufzte leise. "Die, ich.... ich hatte noch nie Sex. Aber Jungfrau bin ich auch nicht mehr. Schon lange nicht mehr..."
 

Verwundert blinzelte Die, sah Kyo verwirrt an: "Wie? Das verstehe ich nicht ganz..."
 

Er atmete tief durch, sah auf den Boden. "Sex, der nicht im Einverständnis beider Partein abläuft, ist für mich kein Sex..."
 

Ungläubig sah er den Schwarzhaarigen an: "Du... du willst mir nicht sagen, dass... nein... Kyo... du..."
 

"Seit drei Jahren regelmäßig...."
 

Die schluckte schwer, fühlte wie ihm, vollkommen ungewollt, Tränen in die Augen stiegen. Er streckte einen Arm aus, zog Kyo heftig an sich: "Es tut mir so Leid..."
 

"Sch....", sanft umfing er den Älteren, drückte ihn an sich, sich an ihn. "Ist schon gut... nicht weinen..."
 

"Nichts ist gut... du leidest und... und wirst auch noch bestraft...", flüsterte Die, zog den Jüngeren heftig an seine Brust. "Das ist nicht fair."
 

"Das Leben ist nicht fair, Die...", murmelte er gegen die Brust des Älteren. "Aber danke. Du bist der Erste, der das so sagt..."
 

"Ich bin doch dein Freund... und ich hab dich echt lieb... ich...", er schluckte schwer, "so was wird nie... nie wieder passieren, hai?"
 

"Hai... danke, Die. Das bedeutet mir mehr, als du dir vorstellen kannst...", denn für ihn hieß das, endlich einmal in Ruhe schlafen zu können.
 

"Und jetzt schlaf ich erst recht auf der Couch... ich will ja nicht, dass du Angst bekommst."
 

"Vor dir hab ich keine Angst. Und Bett ist für mich eher gleich Sex als alles andere. In dem Fall dürfte ich keine Duschen sehen, keine Turnhallen, keine Gartenschuppen und keine Böden..."
 

Hart schluckte Die, drückte den Jüngeren fester an sich: "Du... du willst mir nicht gerade sagen, dass... dass überall da... Kyo..."
 

"Und an noch einigen Stellen mehr, Die. Glaub mir, ich bin so ziemlich jedwede Demütigung gewöhnt..."
 

"Ich... ich wünschte ich könnte dir irgendwie helfen..."
 

"Das kannst du. Sei einfach da, das reicht. Mehr ist gar nicht nötig.."
 

"Es... es kommt mir aber so wenig vor..."
 

"Es ist viel mehr, als du dir vorstellen kannst. Glaub mir. Du machst mir damit ein riesiges Geschenk..."
 

"Und... und trotzdem nicht genug...", murmelte der Rotschopf, sah Kyo dann unsicher an. "Wa-... war es nur einer?"
 

"Nein. Zwei... Und es ist genug. mehr könnte ich mir nicht wünschen, Die. Ich hab ein Dach über dem Kopf und jemanden, der mir wohlgesonnen ist und mich mag. Das reicht."
 

"Will-... willst du nicht, dass sie... irgendwie bestraft werden?"
 

"Nein. Eigentlich will ich im Moment nur meine Ruhe haben...."
 

"Aber... irgendwann? Ich meine... sie... sie werden sich zudem wahrscheinlich irgendeinen anderen suchen und... und das kann man doch nicht zulassen..."
 

"Wahrscheinlich. Aber...ich brauch wenigstens ein paar Tage Ruhe und... Sicherheit..."
 

"Ok...", nickte Die, "ich... weiß nur nicht... wie das dann sein wird... ich meine... Beweise und so..."
 

Fragend sah er zu Die auf: "Beweise? Was denn?"
 

Fest biss der Rothaarige sich auf die Unterlippe: "Naja... du kennst doch die Polizei... von wegen ohne Beweise nichts zu machen... und so... ich denke nicht, dass die irgendwelche Aufnahmen gemacht haben... und wenn du der einzige warst, dann steht Aussage gegen Aussage."
 

"Ich versteh immer noch nicht, was du mir sagen willst, tut mir Leid...."
 

"Du... wenn sie dich... vergewaltigt haben... hast du doch... Verletzungen... oder nicht?"
 

Vorsichtig nickte der Jüngere: "Ja.... Und weiter"
 

"Wenn... die untersucht würden... wäre das... ein Beweis...", flüsterte Die nun doch immer leise werdend.
 

"Ich..." Er hatte verstanden, was Die gesagt hatte und es war logisch, nur gab es da ein kleines Problem: "Ich will mich aber nicht vor fremden Leuten ausziehen..."
 

"Ich... geht... geht das gar nicht?", fragte Die leise.
 

"Ich will nicht...", er presste sich enger an Die. "Ich.... ich ertrage diese Blicke nicht..."
 

Verwirrt blinzelte der: "Welche... Blicke?"
 

"Die, das wäre nicht die erste Untersuchung. Aber bisher konnte niemand nachweisen, wer das war.... ich will das nicht. Nicht schon wieder. Ich will nicht noch mal hören, dass ich mich nicht so anstellen soll und meinem Freund beim nächsten Mal sagen soll, dass er vorsichtiger sein soll..."
 

"Das wird nicht passieren", murmelte Die fest. "Jetzt hast du ja mich... ich... ich werd dafür sorgen, dass das nicht passiert, ja?"
 

"Ich möchte das nicht.... nicht heute, bitte...."
 

Geschlagen senkte Die den Kopf, seufzte leise auf: "Gut... dann... nicht heute..."
 

"Danke....", er schmiegte sich schutzsuchend an Die. "Bist du sauer?"
 

"Weswegen denn?", fragte der dann doch etwas verwirrt, aber liebevoll. "Das ist deine Entscheidung und irgendwie...", er verzog kurz das Gesicht, passte ihm das, was er für sein Ziel vermutlich würde tun müssen, nicht, seufzte dann leise auf, "naja... irgendwie... werde ich das schon regeln, dass man dir, egal wie, glaubt, ja?"
 

"Ich will nicht, dass du wegen mir Schwierigkeiten bekommst... mach nicht zu viel, hai? Mir reicht es schon, wenn du bei mir bist..."
 

"Werd ich nicht...", Die seufzte leise auf. "Ich würde nur was machen, was vielleicht nicht...", er stockte kurz, schluckte schwer, "nicht ganz korrekt ist..."
 

"Nicht ganz korrekt?", er sah zweifelnd zu Die auf. "Das will ich nicht..."
 

"Wenn es hilft, sie zu bestrafen...", antwortete der ruhig, ernst, "dann... dann würde ich es tun, ja?"
 

"Was hast du vor?", fragte er vorsichtig nach, Die nicht das Gefühl geben wollend, dass er nicht schätzte, was der Ältere für ihn tat.
 

"Ich... solche Fälle werden meist mit der Begründung zurückgewiesen, dass zu wenig Geld da sei sich mit... aufschneidenden Jugendlichen zu beschäftigen", begann Die leise, unsicher zu Kyo sehend.
 

"Du willst zahlen?", er seufzte, schmiegte sich eng an Die. "Ich will dir nicht noch mehr schulden, Die..."
 

"Das hat nichts mit Schulden zu tun", antwortete Die ruhig, sah seinen mittlerweile fast besten Freund lächelnd an. "Du schuldest mir gar nichts, außer langsam mal so was wie glücklich zu werden, hai?"
 

"Es kann nur besser werden, Die. Es kann nur besser werden...", er lächelte, wenn auch eher melancholisch als alles andere. "Und ich bin bei dir, das ist ein Fortschritt..."
 

"Naja... aber es wäre schön..." Die sah den Jüngeren ruhig an: "Wenn ich dich... irgendwann... einmal richtig glücklich lächeln sehen könnte... versuchst du das? Glücklich werden?"
 

Er nickte, schmiegte sich enger an Die. "Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Ich bin kein Masochist, ich bin nicht gern unglücklich..."
 

"Siehst du? Und wenn du unbedingt eine Gegenleistung erbringen willst, dann würde mir das reichen...", antwortete der Rothaarige lieb, streichelte sanft über Kyos Rücken.
 

Leicht nickte der Schwarzhaarige, gähnte leise: "Können wir schlafen gehen, Die? Ich bin müde..."
 

"Natürlich", nickte der, sah Kyo dann unsicher an. "Ano... soll ich wirklich mit dir im Bett schlafen? Ich mein... die Couch reicht mir auch..."
 

"Mir aber nicht... Ich will dich bei mir haben, heute Nacht...."
 

Leise seufzte Die auf, streichelte Kyo sanft über die schwarzen Haare: "Das klingt so, als würdest du mich zu sonst etwas einladen wollen... aber... ja, dann leiste ich dir Gesellschaft, ne?"
 

"Bei dir hätte ich da noch nicht mal ein größeres Problem mit. Aber ich weiß, dass du mich in Ruhe lässt, wenn du nicht mein OK hast und ich will heute Nacht nicht allein sein..."
 

Überrascht hob Die eine Augenbraue: "Was meinst du bitte, dass du bei mir nicht wirklich ein großes Problem mit hättest?" Er nickte: "Aber dass du nicht allein sein willst verstehe ich..."
 

"Ich mag dich, Die. Sehr. Das meine ich damit..."
 

"Ich hoffe aber nicht, dass du irgendetwas tun würdest, was du nicht willst, nur weil ich es mir wünschen könnte... oder?"
 

"Ich würde es tun, weil ich es will. Und weil ich denke, dass es mit dir Spaß machen könnte... dazu müsste ich aber erst Einiges überwinden..."
 

Sacht streichelte Die über Kyos Kopf: "Hai... ich verstehe... willst du dafür Hilfe? Also... nicht nur meine, sondern Professionelle?" Und er wurde etwas unsicher, als er das fragte.
 

Er lachte, schüttelte den Kopf, schmiegte sich an Die. "Nein, ich denke nicht. Ich muss nur... vertrauen können und wissen, dass ich alles sofort stoppen kann..."
 

"Du weißt, dass du immer Bescheid sagen kannst, ne?" Er seufzte richtete sich dann auf: "Wir sollten uns fertig machen... wir sollten morgen nicht zu spät aufstehen... es ist Schulfest..."
 

"Hai..." Er erhob sich, zog sich kommentarlos sein Oberteil aus. er wusste, Die würde verstehen, warum er zu dünn war, woher die blauen Flecken kamen und später auch, woher der Narben an seinen Handgelenken kamen.
 

Die unterdessen wandte dennoch taktvoll den Blick ab, während er sich seinerseits seines Oberteils entledigte. "Ano... ich schlaf immer in Boxer... ist das ok, oder soll ich mir ein Shirt raussuchen?"
 

"Nein, ist schon ok..." Er lächelte, zog seine Hose aus, zuckte zusammen. "Die? Kann... kann ich mich noch duschen, bitte..." Immerhin hatte er noch nicht geduscht und er HATTE geblutet. Ziemlich.
 

Verwirrt drehte der sich um und erstarrte: "K-... Kyo... das... natürlich..." Er schluckte schwer, biss sich auf die Unterlippe, als er die Menge an Blut sah: "Ich... ich ruf nen Arzt, hai? Das... das sollte sich ein Fachmann ansehen..."
 

Er lächelte, schüttelte den Kopf: "Musst du nicht. Das hört gleich auf..."
 

"Aber... das kann ich nicht verantworten...", flüsterte der Rothaarige mehr widerstrebend, dann doch zustimmend.
 

Er wandte sich um, streichelte Die sanft über die Brust. "Wenn es dir dabei nicht gut geht... wenn es nach dem Duschen nicht aufgehört hat, kannst du einen Arzt rufen, ok?"
 

"Ok...", nickte der nun doch, etwas erleichtert lächelnd. Dann deutete er auf eine Tür: "Da ist die Dusche... Handtücher sind auch da..."
 

"Danke..." Er erhob sich, taumelte kurz, ging dann langsam auf die Tür zu, denn erst jetzt bemerkte er, was für Schmerzen er hatte.
 

Besorgt sah er Kyo nach, folgte ihm dann, um sich vor die Tür zu setzen, immer bereit einzugreifen, falls der andere Hilfe bräuchte.
 

Schmerzerfüllt stöhnte der Junge auf, als er sich seine Boxer auszog. Verdammt, das war schlimmer als bisher. Nur das Warum, das verstand er nicht.
 

"Kyo?", rief Die etwas ängstlich hinein. "Alles ok? Kann ich dir irgendwie helfen?"
 

"N-.... nein... aber vielleicht rufst du echt nen Arzt... " So ungern er sich fremden Menschen nackt zeigte, so sehr war ihm bewusst, dass das böse war und der Ältere sowieso einen Mediziner rufen würde, wenn er diese Sauerei sah.
 

"O-... okay...", murmelte der Rotschopf nun doch etwas panisch, rappelte sich schnell auf und rannte zum Telefon, rief von dort aus den Notarzt an, auch wenn er Einiges an Zeit brauchte, um einmal das Problem zu erklären und dann die Tatsache, dass der Arzt tatsächlich zum Andou-Anwesen kommen sollte.
 

Kyo unterdessen stand zitternd unter der Dusche, denn egal, wie warm oder heiß er das Wasser stellte, ihm blieb nach wie vor kalt.
 

Doch schließlich hatte Die alles geklärt, ignorierte dann alles, was ihm über Anstand beigebracht worden war und öffnete die Tür zum Badezimmer, immerhin war ihm mehr als deutlich erklärt worden, dass Kyo auf keinen Fall allzu lang unter der Dusche sein sollte, da dies den Blutfluss vermehren konnte...
 

Erschrocken wandte er sich Die zu, schlang die Arme um den Oberkörper, heftig zitternd. "Was... Was willst du?" Er hatte nicht direkt Angst, aber es war ihm unangenehm, so von Die gesehen zu werden.
 

"Ich... die Notdienststelle hat gesagt du sollst nicht so lang duschen... sonst verlierst du noch mehr Blut...", antwortete Die leise, den Kopf senkend.
 

"Oh....", er sah sich suchend um. "Gibst... gibst du mir ein Handtuch? Bitte? Und... vielleicht eines, an dem du nicht so hängst ich glaube, du kannst es dann wegschmeißen."
 

"Hai...", nickte Die, trat an einen Schrank und reichte Kyo gleich zwei Handtücher, hielt den Kopf gesenkt, als er sie ihm gab. "Bitte... ich... kann ich dir irgendwie helfen?"
 

"Du kannst mich gleich stützen, ich glaube nicht, dass ich noch allzu weit gehen werde..." Er rubbelte sich die Haare trocken, trocknete den Oberkörper ab, zischte schmerzerfüllt auf, als er sich hinunterbeugte, um seine Beine abzutrocknen, ließ es schließlich bleiben: "Dann halt so..."
 

Unsicher sah er zu Kyo, schluckte schwer, als er das Blut an seinen Beinen sah, zögerte kurz, fragte dann aber doch leise: "Soll ich das machen?"
 

Leicht errötend sah er zu Die auf, zog das Handtuch fester um sich. "Das musst du nicht. Ich meine, du musst das nicht für mich tun..."
 

"Mir macht das nichts aus...", flüsterte Die sanft, über Kyos Kopf streichelnd. "Ich frage nicht wegen mir, sondern weil ich nichts tun will, was dir Angst machen könnte... verstehst du?"
 

"Warum sollte ich Angst vor dir haben? Du hast mir nie einen Grund dafür gegeben. Ich vertrau dir..."
 

"Dann... darf ich dir helfen?", bat der Rothaarige abermals, diesmal aber noch etwas sanfter, als zuvor.
 

Leicht zittrig lächelte der Junge, nickte aber: "Ja, darfst du. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das tätest..."
 

Der Rotschopf nickte leicht, griff dann nach dem bereits verschmutzten Handtuch und kniete sich vor Kyo auf den Boden, und begann vorsichtig, behutsam und sehr langsam Kyos Beine zu säubern und abzutrocknen.
 

Ein paar Mal zuckte der Blonde zusammen, stützte sich letztendlich auf den Schultern des Älteren ab, als seine Beine begannen zu zittern.
 

Besorgt sah der auf: "Geht es? Soll ich aufhören, Kyo?"
 

"Nein.... schon gut, ich werd nur müde...."
 

"Oh weh... das ist bestimmt nicht gut", murmelte Die, wurde etwas schneller, dann warf er das Handtuch einfach in den Mülleimer und umfing Kyo sanft mit seinen starken Armen um ihn hochzuheben. "Komm... ich bring dich ins Bett... der Arzt müsste gleich da sein..."
 

Vertrauensvoll ließ er sich hochheben, schloss die Augen und lehnte seinen Kopf an die Brust des Älteren. "Hm.... mach das. Hoffentlich kommt der schnell."
 

"Bestimmt..." Die lächelte sacht, trug Kyo ins Schlafzimmer, legte ihn auf dem Bett ab, lauschte kurz: "Hörst du... da kommt er schon..." Er griff nach dem Telefon um dem Butler Bescheid zu geben: "Er müsste gleich hier sein."
 

"Ok...." Er nahm Dies Hand, hielt sie fest, wenn auch nur, um wach zu bleiben. "Tut mir Leid. Ich mach nur Ärger..."
 

"Nein... das tust du nicht... und dir muss nichts Leid tun...", antwortete Die zärtlich.
 

"Doch..." Er sah zu dem Älteren auf: "Danke, dass du dich um mich kümmerst."
 

"Ich bin dein Freund... da ist das selbstverständlich", brummte Die leise.
 

"Mag sein. Aber ich kenn das nicht. Von daher... danke..."
 

"Bitte...", seufzte Die, beinah etwas resigniert.
 

"Hey... nicht so resigniert... ich gewöhn mich dran, versprochen..."
 

"Ok...", nickte Die, erhob sich dann, um die Tür für den klopfenden Arzt zu öffnen.
 

Vollkommen ruhig sah er Die nach, in der sicheren Gewissheit, dass Die sofort und schnellst möglich zu ihm zurückkommen würde, für ihn da sein würde, seine Hand halten würde. Was jener auch tat.
 

Kommentar der Autoren:
 

Wehe ehe irgendjemand meckert dass das Kappi zu kurz ist *schmoll* Ein paar unschöne Sachen waren drinne aber dafür kümmert sich Daidai lieb um Kyo. Wie immer freuen wir uns sehr über Lob, Kritik und neue Mitglieder in unserem Zirkel: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Farfs-to-Iras-FFs/beschreibung/
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Aufstehen

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 11/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Unruhig bewegte sich der Schwarzhaarige im Bett. Erst als er etwas Warmes neben sich fühlte, beruhigte er sich, schmiegte sich an, murmelte leise. noch war er nicht wach genug, um zu verstehen, warum er sich gerade beruhigt hatte.
 

"Hm... Kyo...", brummte der warme Gegenstand neben Kyo leise und ein Arm schlang sich um dessen warmen Körper. Das rothaarige etwas zog den Jüngeren näher an sich, brummelte leise.
 

Tief durchatmend schlug der Jüngere die Augen auf. Und erstarrte. Es dauerte eine ganze Weile, bis er verstand, wo er war und dass Die ihm nichts tat. Dann allerdings kuschelte er sich eng an den Älteren, bemüht, den Schreck zu vergessen.
 

Der war noch nicht wirklich wach, allerdings registrierte er zumindest wie der Jüngere sich verspannte, fragte mehr nuschelnd: "Daijoubu?"
 

"Hmhm....", er gähnte leise, schmiegte sich näher an Die, "jetzt schon..."
 

Überrascht blinzelte der Rothaarige, zog Kyo dann noch etwas näher an sich und lächelte sacht: "Wieso das denn? Hm? Geht es dir besser? Tut dir noch was weh?"
 

"Erstaunlicherweise mein Hintern...", murmelte der Jüngere, schloss die Augen wieder. "Aber ja, es geht mir besser. Danke..."
 

"Hm... soll ich dir die Creme geben, die der Doc gestern dagelassen hat?"
 

"Nein. Jetzt nicht..." Er lächelte, schmiegte sich zufrieden an Die. "Ist grad so gemütlich"
 

"Hm..." Die lächelte sacht, streichelte sanft über Kyos Haare, versuchte mit der anderen Hand seine eigenen, vom Schlaf verwuschelt, etwas zu ordnen: "Ich hätte nie gedacht, dass du so verschmust bist..."
 

"Bin ich eigentlich auch nicht..." Er seufzte, öffnete die Augen, sah zu Die auf: "Aber... es ist schön, mal jemandem vertrauen zu können."
 

Der Rothaarige grinste lieb: "Hai.. und mir erst recht, ne?"
 

"Hmhm.... du bist einfach nur lieb...."
 

"Mou... so sehr nun auch nicht...", grinste Die, zuckte dann aber etwas erschrocken zusammen, als plötzlich die Tür zu seinem Zimmer aufgrissen wurde und ein kleiner Wirbelwind in Form eines etwa sechs oder sieben Jahre alten Mädchens hereingestürmt kam.
 

Besagter Wirbelwind sprang in Dies Bett und somit ziemlich zielsicher auf Kyos Bauch, der sich erschrocken aufrichtete, das Mädchen aus großen, ängstlichen Augen ansah, leicht zitterte.
 

Etwas, was Die leise aufseufzen, sich aufrichten ließ: "Andou Ayako.... was hatte ich dir gesagt zum Thema morgens in mein Zimmer kommen?" Sein Blick fiel auf Kyo, brachte ihn dazu abermals leise aufzuseufzen, vorsichtig, sacht und auch etwas unsicher einen Arm um dessen Schulter zu legen... versuchend ihm eine gewisse Sicherheit zu geben.
 

Unsicher sah er zu Die auf, lange, Sekunden, die wie Minuten erschienen. dann aber vergrub er sein Gesicht an Dies Schulter, zitterte unkontrolliert und es liefen wohl auch ein paar Tränen.
 

Verunsichert sah sie zu dem schlanken Jungen, der sich schutzsuchend an ihren Bruder presste. Sicher, sie war es gewöhnt, dass morgens nicht nur Die in dessen Bett lag, aber das, das war neu. "Was hat er?"
 

Sanft drückte der Rothaarige den Jungen an sich, strich ihm sacht über die Haare und den oberen Rücken, während er seine kleine Schwester beinah etwas vorwurfsvoll anblickte: "Du hast ihn erschreckt..."
 

"Das wollt ich nicht...", leicht schmollend, aber auch mitleidig-neugierig sah sie zu dem Älteren. "Sagst du ihm, dass ich ihn nicht erschrecken wollte?"
 

"Hai... mach ich... aber das kannst du ihm nachher auch noch mal sagen, hm?", bat Die sanft, den doch recht weggetretenen Jungen sanft streichelnd, seine Schwester aber ernst ansehend.
 

"Hai...", unsicher sah sie den noch immer zitternden Jungen an. "Geht’s ihm gleich wieder besser?" Immerhin hatte sie Sorgen, den offensichtlich Älteren verletzt zu haben.
 

"Bestimmt", nickte der Rothaarige, lächelte liebevoll. "Ich pass ja auf ihn auf... und beruhige ihn, ja? Aber dafür wäre es besser, wenn du beim Frühstück wartest, ja, Kleines?"
 

"Hai..." Sie hopste aus dem Bett, lächelte, verbeugte sich: "Bis später, Die..." Damit verschwand sie aus dem Zimmer.
 

"Hai...", seufzte der, wandte sich dann aber Kyo zu, rüttelte ihn sanft an der Schulter. "Hey... Kyo... Kyo... alles ok?"
 

Der drehte den Kopf, leicht nur, sah zu Die auf. "Sorry, ich wollt mich nicht so erschrecken. Wer war das?"
 

"Das war meine kleine Schwester...", antwortete der liebevoll lächelnd, "Ayako... sie ist sieben... entschuldige bitte... ich hätte dich vorwarnen sollen... das macht sie nämlich öfter."
 

"Hm....", er seufzte tief, kuschelte sich enger an Die. "Tut mir leid. Ich hab total überreagiert..."
 

"Wer kann dir das verdenken, hm?"
 

"Ich weiß auch nicht..." er seufzte, schloss die Augen, ließ zu, dass er sich entspannte.
 

"Siehst du... also... nimm’s nicht so schwer, ja?" Die lächelte lieb: "Und ruh dich noch etwas aus, ja?"
 

"Hm....", murmelte der Jüngere, sah zu Die auf. "Legst du dich hin? Ist bequemer..."
 

"Hai, hai...", nickte der, legte sich dann gehorsam zurück und sah Richtung Nachttisch. "Hm..." Die Uhr zeigte, dass es bereits halb 11 war, aber... er würde es einfach ignorieren, wenn es seinen Vater störte, dass er so spät aufstand, würde der sich schon melden.
 

Zufrieden kuschelte er sich an Die, seufzte. Es war schon seltsam, dass er so an Die hing. Aber es war einfach so, er fühlte sich wohl bei dem Älteren, konnte sich entspannen, sich fallen lassen und je enger und intensiver der Körperkontakt, desto wohler fühlte er sich, desto mehr entspannte er.
 

Was Die dazu brachte immer wieder zärtlich den Jüngeren zu streicheln, dabei aber achtgebend in keine 'gefährlichen' Zonen zu kommen. Der Kleine war süß... wirklich...Bis ihn das Klingeln des Telefons auf seinem Nachttisch aus seinen Gedanken riss.
 

Fragend, etwas träge, hob der Schwarzhaarige den Kopf, sah zu Die, dann zu dem Telefon, dann wieder zu Die. "Willst du nicht rangehen?"
 

"Mou...", leise grummelnd verdrehte der die Augen. "Ich weiß zwar, wer dran ist, aber ok..." Damit griff er nach dem Hörer, nahm ab: "Moshimoshi?"
 

"Einen wunderschönen guten Morgen, junger Mann...." Ayako war gerade bei ihm gewesen, hatte ihm gesagt, dass ein fremder Junge in Dais Bett lag. "Meinst du nicht, dass du und dein Freund mal eure Hintern aus dem Bett bewegen solltet? Warum seid ihr eigentlich nicht bei den Vorbereitungen zum Schulfest?"
 

"Mou... keine Lust, Dad... Zumal es gestern spät geworden ist... außerdem haben wir unsere Vorbereitungen dafür schon erledigt gehabt. Hätte nur noch mal kontrolliert werden müssen und das können auch die anderen erledigen...", Die gähnte betont laut, "Wir kommen später frühstücken..."
 

"Beweg deinen Arsch! Wer vögeln kann, kann auch frühstücken. Und bring deinen Freund mit. Oder stör ich gerade?"
 

Langsam wurde Die rot: "Wir haben nicht gevögelt!!!", er fluchte leise. "Wer sagt denn bitte, dass wir’s getrieben haben?"
 

"Ich kenn dich? Du bist schwanzgesteuert, mein Sohn. Nicht, dass das in deinem Alter ungewöhnlich wäre, aber... du übertreibst gelegentlich..."
 

"Schön... da darfst du heute was Neues über deinen Sprössling lernen: Auch ich kann mich zurückhalten..."
 

"Tatsächlich? Ich bin überrascht. Positiv...", er seufzte. "Gut, wenn du nicht gevögelt hast, warum schläfst du dann so lang?"
 

"Weil gestern Abend, nachdem ich ihn abgeholt hatte, noch mal der Arzt kommen musste?", er seufzte leise auf. "Ich wette, du hast mal wieder alles verpennt, Dad."
 

"Ich hab nichts mitbekommen..." Der Ältere wurde ernst: "Was war denn los?"
 

"Ich...", Die überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf, "sorry, Dad... aber das geht dich, mit Verlaub, nichts an, ja?"
 

"Ok...", er seufzte, fuhr sich durchs Haar. "Wenn ich dir oder deinem Freund helfen kann, Die, sag es mir, bitte..."
 

"Hai, hai... und Dad...", nun lächelte Die doch beinah schon sanft, wenn auch mit einem Hauch von Spott, "wir sind gleich da... ne halbe Stunde, ja?"
 

"Ja, ja, nimm deinen alten Herrn gefälligst nicht auf den Arm..."
 

"Ich dich? Dazu bist du bei weitem etwas zu schwer mein Lieber...", lachte der Rothaarige, sich nun doch aufrichtend.
 

"Ja, ja.... bis in einer Stunde. Du bist eh nicht früher hier...."
 

"Wetten doch?", grinste Die amüsiert.
 

"Ja, ja... Und jetzt kümmer dich um deinen Freund..."
 

"Hai, alter Mann...", brummte Die und legte auf, sah Kyo dann grinsend an. "Na? Was ist? Wollen wir frühstücken gehen?"
 

"War das dein Vater?", er legte fragend den Kopf schief. "Und warum... sollte er denken, dass wir miteinander..."
 

"Mhm", Die nickte leicht, grinste dann etwas verlegen. "Warum er dachte, dass wir miteinander geschlafen hätten? Weil es... nicht seltsam gewesen wäre, wenn ich mir jemand deswegen gesucht hätte."
 

"Hm....", er sah unsicher zu Die auf, "ich...will dir nichts versauen oder so..."
 

"Mir versauen?", fragte der verwirrt, wurde dann aber etwas unsicher, immerhin hatte Kyo noch keine Ahnung WO GENAU er sich befand und er hoffte, dass es den anderen nicht noch unsicherer machen würde.
 

"Naja... ich mein, wenn selbst dein Vater weiß, dass du regelmäßig nicht allein schläfst.... naja, was ich sagen will, lass dich von mir nicht abhalten..."
 

"Baka...", sacht schnippste Die gegen Kyos Stirn, "wieso sagst du so was, hm? Ich mein... wir sind Freunde, oder nicht? Und... dennoch... wenn deine Zimmer fertig sind wirst du kaum hier schlafen wollen, oder?"
 

"Hm....", er seufzte leise, kuschelte sich an Die, "wär’s schlimm, wenn’s nicht so wäre?"
 

"Wenn was nicht so wäre?"
 

"Wenn ich... doch hier schlafen wollen würde?"
 

Die blinzelte groß, lächelte dann aber und zuckte die Schultern: "Auch das wäre ok..."
 

"Es würde dich nicht stören? Ich würde nicht stören?"
 

"Baka-chan...", Die lachte leise, schüttelte den Kopf. "Natürlich würdest du nicht stören... es ist schön nicht allein einzuschlafen, hm?"
 

"Hai....", er lächelte, versteckte sein Gesicht an Dies Brust, "hai, ist es..."
 

Der nickte: "Gut... dann jetzt aber anziehen, hm?" Er lachte leise: "Wenn wir es vor einer Stunde schaffen, schuldet mir mein Dad was..."
 

Leise lachte der Jüngere, löste sich aber nur äußerst widerwillig von Die. "Und was bringt dir das?"
 

"Du meinst, dass mein Dad mir was schuldet?", fragte Die grinsend, zuckte dann die Schultern. "Weiß noch nicht... vielleicht nen freien Tag demnächst..."
 

"Du arbeitest neben der Schule?", neugierig sah der Schwarzhaarige auf. "Cool. Glaubst du, ich kann da auch irgendeinen Job bekommen?"
 

Überrascht blinzelte Die, sah Kyo etwas verwirrt an, lächelte dann aber: "Bestimmt... bei deiner Intelligenz und deinen Noten dürfte das eigentlich kein Problem sein... nur sei dir sicher... der Job ist nicht leicht."
 

"Was machst du denn?", fragte er neugierig nach, zufrieden, dass er keine allzu großen Schmerzen hatte.
 

Nachdenklich sah er Kyo an, seufzte dann resigniert als er sich erhob und an einen Schrank trat und begann sich umzuziehen: "Ich designe... Autos..."
 

"Du?", er lachte leise. "Zum Spaß, oder was? Komm schon, Die, verarsch mich nicht..."
 

Leise seufzte der Rothaarige abermals, sah Kyo nur stumm an und lächelte, als wollte er sagen 'Traust du mir das nicht zu?'.
 

"Guck nicht so. Ich mein, klar vertrau ich dir, aber... ich bitte dich. Autos designen?"
 

"Jop... sozusagen ein Familienunternehmen... ich kann dir mal n Auto zeigen, das ich designt habe... ja?"
 

"Familienunternehmen?", fragend sah er Die an. "Autos... Andou....", er stockte, sah Die unsicher an "Dein Vater... heißt aber nicht zufällig Mitsuki?"
 

Der rothaarige Junge schloss kurz, etwas gequält die Augen und nickte: "D-... doch... genau das ist er..." Er seufzte leise: "Hätte mich gewundert, wenn du nicht drauf gekommen wärst..."
 

"Wow....", er sah sich um, dann zu Die, trat zu diesem hin, schlang seine Arme fest um den Körper des Älteren. "Das ändert nichts für mich..."
 

Überrascht blinzelte dieser, schluckte kurz, schwer: "M-... meinst du das ernst, Kyo? Wirklich gar nichts?"
 

"Nein. Nichts. Du bist weiter Die, der Kerl, der immer nett zu mir ist, der mir ein Dach über dem Kopf gegeben hat, als mich kein anderer wollte und der mein bester Freund ist. Mir war immer klar, dass du widerlich reich bist, bist du halt noch ein bisschen reicher, wen stört’s?"
 

Verwirrt blickte er Kyo an: "Wie meinst du das? Dass dir schon immer klar war, dass ich reich bin?"
 

Er seufzte, sah Die ernst an: "Deine Klamotten? Deine Maschine? Die Art, wie du dich Leuten, die du nicht magst, gegenüber verhältst? Ich bin nicht dumm, Die."
 

"Meine Maschinen gut... aber meine Klamotten sind doch normal... und was meinst du überhaupt mit der Art, wie ich mich Leuten, die ich nicht leiden kann, gegenüber verhalte, hm?", fragte der Rotschopf leicht schmollend.
 

"Deine Klamotten sind normal, wenn man von deinen Schuhen und deiner - verzeih - Unterwäsche absieht. Und du bist ganz schön arrogant, wenn’s sein muss."
 

Wie als wenn er geschlagen worden wäre zuckte Die zusammen, schluckte schwer: "Ich... ich bin arrogant?"
 

"Wenn du Leute nicht magst, ja...", erwiderte der Schwarzhaarige, seinen Freund sanft streichelnd, sah er doch, dass dieses Statement Die verletzt hatte. "Erinnerst du dich an deinen ersten Tag? Der Kerl, der mich angemacht hat? Dich auf seine Seite ziehen wollte? Da warst du ziemlich arrogant..."
 

"Das war arrogant?", fragte Die verwirrt. "Ich... ich kann so Schleimscheißer nun mal nicht ausstehen, also... zeig ich das denen auch..."
 

"Genau das meine ich. Du bist nicht arrogant. Du kannst es nur sein, wenn dir jemand auf den Zeiger geht..."
 

"Ich... ich weiß, dass ich manchmal Schnösel-Anwandlungen hab... aber... aber das ist nicht so schlimm, oder?", hakte der Rothaarige nach, während er zu Kyo sah, leicht errötete, als er merkte, dass der sich umzog.
 

"Nein...", lächelnd sah er zu Die auf, schüttelte den Kopf, sein Blick voller Wärme. "Nein, ich find’s nicht schlimm. Du machst das ja nicht dauernd. Dafür muss dir echt einer auf den Geist gehen..."
 

"Dann ist gut...", er funkelte Kyo neugierig an: "Darf ich dir nachher mein Design zeigen? Bitte... bitte..."
 

"Klar...", er lachte leise, nickte, "ich bin echt gespannt...."
 

"Und mich macht der Gedanke nervös..."
 

"Ach was. Ich find deine Sachen aus Kunst doch auch immer toll..."
 

"Mou... das is aber was vollkommen anderes, das Teil auf Papier zu bannen, und dann zuzusehen wie’s real wird, hai?!"
 

"Klar. Grade deshalb bin ich ja so gespannt..."
 

"Dann ist gut...", Die lächelte den Jüngeren fröhlich an. "Bist du dann bereit fürs Frühstück?"
 

"Jap...", er lächelte, erhob sich. "Auch darauf bin ich sehr gespannt..."
 

"Wieso das denn? Ist doch nur n Frühstück...", grinste Die, begab sich zur Tür, drehte sich dann zu Kyo und hielt ihm die Hand hin. "Kommst du?"
 

"Ich bin gespannt, was 'nur ein Frühstück' bei dir bedeutet..." Nachdem er sich angezogen hatte, gab er Die die Hand. "Ich folge unauffällig..."
 

"Mou... was soll das denn heißen?", fragte der Rothaarige grummelnd den Jüngeren sanft durch einige Flure über ein paar Treppen hinweg Richtung Speisezimmer führend.
 

"Naja. Bei uns gab’s Reis mit Miso vorm Vortag. Wenn wir Glück hatten. Also bin ich gespannt, was mich erwartet..."
 

"Naja...", Die dropte leicht, hielt vor der riesigen Tür inne, die zum Speisesaal führte, "das sieht bei uns dann schon n bisschen anders aus..." Er sah fragend zu Kyo: "Kannst dir aussuchen ob du westliches Essen, oder japanisches Essen möchtest... kannst natürlich auch beides haben... bist eh zu dünn."
 

Leise schnaubte der Schwarzhaarige, sah vertrauensvoll zu Die hoch: "Ich hab das Gefühl, dass ich das nicht mehr lang sein werde..."
 

Kaum hörbar lachte Die, sah dann auf ihre verschränkten Hände: "Ich hab kein Problem da so reinzugehen, aber... willst du das?"
 

Lächelnd sah er zu Die auf, schüttelte den Kopf. "Nein. Ich... fühle mich sicherer so... Wenn es dich nicht stört..."
 

"Nein...", antwortete der ruhig, schob dann die riesige Tür auf, um den Blick in eine große Halle freizugeben in der sich ein langer Tisch befand, an dem aber niemand saß. Und ein kleinerer Tisch der voll gedeckt am Fenster stand, umringt von drei Angestellten, die immer wieder Getränke an die vier, am Tisch sitzenden Personen nachschenkten.
 

Kommentar der Autoren:

Ich hab zwar noch nich alles an Kommis beantwortet, da Uni böse zu mich... aber ich werde immer wieder genervt hochzuladen, und da ich (PhibrizoAlexiel) bei Diru Dresden wie auch Berlin bin lad ich vorher nochmal hoch^^ *lieb sei* ich hoffe sehr, euch hat das Kapi gefallen und lasst doch, wenn ihr mögt ein paar Kommis da.
 

Vielleicht trifft man sich ja bei den Konzis, würd mich freuen^^ *zwinker*
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Frühstück

You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide
 

Titel: You'd better stop

Untertitel: Love between the differences

Arbeitstitel: You'd better stop

Teil: 12/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo
 

Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Kyo seinerseits schnappte nach Luft. Der Saal war riesig. Der Tisch war fast überfüllt und er hörte, wie sein Magen zu knurren begann. "meine Güte..."
 

"Hm?", fragend sah er zu Kyo, während er ihn zum Tisch zog, lächelte ihn an: "Was hast du denn?"
 

"Das ist riesig...." Murmelte er, nicht sicher, wo er als erstes hinsehen sollte.
 

"Stimmt... aber du hast Hunger... nachher kannst du dir ja noch alles genau ansehen. Er schob Kyo vor den Tisch: "Darf ich dich vorstellen? Kyo... das ist mein Vater, Andou Mitsuki, meine Mutter Andou Cora meine kleine Schwester Ayako und mein großer Bruder Kouhei." Er deutete bei jedem Namen auf besagte Person, deutete dann auf den Jüngeren: "Das ist mein Klassenkamerad und Freund: Niimura Tooru auch Kyo genannt."
 

Ruhig sah er zu, wie sich der kleine, viel zu zierliche Junge höflich verbeugte, seiner Tochter schüchtern zuwinkte, ihren Bruder kaum eines Blickes würdigte, eher aus Unsicherheit geboren als aus Unhöflichkeit. "Es freut mich, dich kennen zu lernen, junger Mann. Du wirst die nächste Zeit bei uns leben?" Lächelte, als der Junge mit einem leisen 'Ja, Sir. Wenn ich darf, Sir...' antwortete.
 

Die verdrehte die Augen, wuschelte Kyo unsanft durchs Haar: "Hör auf mit dem Sir... mein Dad ist für dich entweder einfach Andou-san, oder Mitsuki... oder was auch immer, aber kein Sir oder so..." Er grinste zu seinem Vater: "Oder irre ich da, Alter?"
 

Lächelnd beobachtete er, wie der Junge einen verwirrten Blick zu Die warf, sich aber deutlich an ihn drückte, teilte einen vielsagenden Blick mit seinem ältesten. Ja, man kannte viele, viele Betthäschen von Die, aber das, das war neu. Man war gespannt, wie sich das entwickeln würde. Er wandte sich wieder dem Jungen und seinem fragenden Blick zu. "Die hat recht. Mitsuki ist vollkommen in Ordnung. Ich werd bei der Arbeit oft genug mit Andou- sama angesprochen,da ist es erfrischend, wenn man nur seinen Vornamen hört..."
 

Leise lachte Die, zog für Kyo einen Stuhl zurück, lächelte den Schwarzhaarigen Jungen an: "Siehst du... hab ich doch gesagt... und jetzt.. bitte setz dich, hm?"
 

Etwas schüchtern zwar, aber wesentlich entspannter, lies er sich sinken, sah sich neugierig im Raum, auf dem Tisch um. Die Hälfte der Gerichte kannte er nicht.
 

Grinsend schob er Kyo an den Tisch heran, setzte sich dann neben ihn, lächelte ihn fragend an: "Ano... was möchtest du denn, hm?"
 

Lächelnd sah er zu Die, als dieser ihn an den Tisch schob. "Danke. Und wenn du mir sagst, was das ist, dann sage ich dir, ob ich es essen möchte."
 

"Was kennst du denn alles nicht.", fragte der nun doch etwas amüsiert.
 

"So ungefähr die Hälfte?"
 

"Also... alles westliche?"
 

"So ungefähr, ja..."
 

"Hm...", sanft lächelte Die, wies dann auf die einzelnen Speisen und nannte die Namen, ignorierte die seltsamen Blicke seiner Familie die dieses ruhige verhalten von ihm gar nicht gewohnt waren.
 

Aufmerksam hörte er Die zu, nickte hin und wieder, lächelte schließlich entschuldigend, griff zu Reis, Misosuppe, Fleisch und Gemüse. "ich denke, ich bleibe bei altgewohntem..."
 

Leise lachte der rothaarige, nickte: "Kannst du ja immer mal wieder was neues ausprobieren, hm?" Damit langte er seinerseits nach ein paar Croissants und Aufstrich.
 

"Hmhm..." er lachte leise, sah Die interessiert zu, wie er eine rote Marmelade auf das Gebäck strich. "Vielleicht später."
 

"Ok...", nickte Die abermals, blickte dann abwartend zu seinem Vater wartete er doch regelrecht auf dessen Fragen.
 

Der lächelte, kannte sein Sohn ihn doch sehr gut. "Ihr seid zusammen?"
 

Doch etwas überrascht hob Die eine Augenbraue, schüttelte dann aber den Kopf: "Wie kommst du denn darauf? Nein sind wir nicht..."
 

"Ich mein nur. So fürsorglich bist du sonst nicht..."
 

"Dass du das sagst beweist nur, dass du keine Ahnung hast, Idiot!"
 

"Was? Normalerweise wenn jemand morgens mit dir runter kommt um zu frühstücken ist es a) ein Betthase und b) bist du wesentlich aufgekratzter und mürrischer..."
 

"Ich geb dir gleich mürrischer.", knurrte Die leise: "Und er ist auch nicht mein Betthase... er ist einfach nur ein Freund..." er funkelte seinen Vater an: "Und jetzt tu nicht wieder so, als sei ich für so was zu unfähig."
 

"Ich weiß, dass er kein Betthase ist, das hast du vorhin schon klar gemacht. Ich weiß, dass du dazu nicht unfähig ist, Freunde zu haben. ich sage nur Kaoru..."
 

Fest biss sich Die auf die Unterlippe: "Und trotzdem kann ich nicht für ihn da sein, weil ich Mist gebaut hab und wir hierher gezogen sind." Er senkte den Kopf: /Obwohl du noch nicht mal alles weißt.../
 

"Du weist, dass ich das nicht wollte.... Und du weist auch, dass, wenn es irgendwelche Probleme gibt, Kaoru immer in diesem Haus willkommen ist..." Immerhin kannte er den Vater des Jungen, dessen Intoleranz und Hang zur Gewalt.
 

Tief atmete Die durch, schluckte schwer, seufzte leise: "Ich weiß, Dad..." Er schluckte schwer: "Ich... gomen nochmal... auch an dich Kou und Aya... gomen... wirklich..."
 

Diesmal war es die Kleine, die seufzte, der Vater, der nur lächelnd den Kopf schüttelte und der Bruder, der zum sprechen anhob. "Du hast Mist gebaut, Nii- chan. Darüber müssen wir nicht reden. Das hab ich aber auch. Und das wird Aya auch noch tun. Du hattest einfach das Pech, dass das Ganze den falschen Leuten zu Ohren gekommen ist..."
 

Unsicher nickte der Rothaarige, warf einen unsicheren Seitenblick zu Kyo, sah dann wieder auf seinen Teller, murmelte eher unbewusst, da er es eher dachte: "Und ist ja nicht so als wäre der Mist, den ich gebaut hab und von dem ihr wisst, alles war."
 

"Wie bitte?" Jetzt wurde Mitsuki doch sehr hellhörig. Die konnte ihm alles sagen, genau wie seine anderen Kinder auch, aber er wollte wissen, wenn etwas war. Und zwar immer, wenn es ernst war.
 

Perplex blinzelte Die, hatte er doch seine Worte selbst nicht mitbekommen und sah auf: "Hu? Was 'wie bitte', Dad? Was ist denn?"
 

"'Und ist ja nicht so als wäre der Mist, den ich gebaut hab und von dem ihr wisst, alles war.' das heißt für mich, es gibt mehr. Also?!"
 

Langsam aber sicher weiteten sich Dies Augen und sein Gesicht verlor, obgleich sonnen gebräunt, alle Farbe. Doch er schüttelte zu schnell, heftig den Kopf, schluckte schwer: "Ich... nichts Dad... nichts wichtiges... zumindest nichts was... was euch irgendwelche Probleme machen würde oder... oder das ich nicht allein regeln könnte..."
 

"Aha... Und deshalb siehst du auch so kalkweiß aus. Daisuke Andou, hör auf, mir nen Bären aufzubinden. Sag mir, was los ist. JETZT!"
 

Heftig zuckte der Rothaarige zusammen, sah seinen Vater an, ließ dann aber langsam den Kopf sinken, immerhin machte ihm der Blick seines Erzeugers klar, dass er keinesfalls um eine Antwort herum kommen würde: "Ich... das... das ist... nicht... so ganz einfach..." Er schluckte schwer: "Ich... hab... hab halt mal nicht richtig aufgepasst..."
 

Seufzend atmete er durch, trank einen Schluck Kaffee, bevor sich seine Aufmerksamkeit wieder seinem jüngsten Filius zu wandte. "Wobei nicht aufgepasst?"
 

Unsicher leckte sich Die über die Lippen, seine Augen glitten über jede einzelne falte, jeden Faden der Tischdecke: "Be... beim Sex..."
 

Die Augenbraue des Älteren hob sich und er sah seinen Sohn kritisch an. "Was mir was sagen soll?"
 

Fest gruben sich dessen Zähne in seine Unterlippe und er schluckte schwer, atmete noch einmal tief durch, ehe er langsam, zögernd antwortete: "Du... ich... du bist... Großvater?"
 

"Ich.... Bin bitte was?" er sah seinen Ältesten an. "Eigentlich hatte ich das von dir erwartet, früher oder später, Kou...."
 

"Ähm... Vater...", unsicher sah Die zu seinem Erzeuger: "Du... bist dir schon klar dass... dass das gerade nicht Kou gesagt hat, oder? Ich... ich meine... also..."
 

"Das ist mir klar. Trotzdem hatte ich das eher von deinem Bruder als von dir erwartet..." er seufzte. "Wie alt ist das Kind?"
 

Schwer schluckte der 17jährige, senkte wieder den Kopf: "E... er ist fast 3..."
 

"Ein Junge?" er seufzte, rechnete rasch nach. "Mit 14, Daisuke?" er schüttelte den Kopf. "Wo ist er?"
 

"Hai... ein Junge.. und... ja... mit... mit 14...", er leckte sich über die Lippen: "Bei seiner Mutter in Tokyo..."
 

"Die.... Warum sagst du mir so was nicht? Ist dir nicht klar, dass wir durch so was erpressbar werden?"
 

Unsicher sah der Rothaarige auf: "Ich... ich... sie kriegt genug Geld um... um ihn zu versorgen..." Er biss sich auf die Unterlippe, senkte den Kopf: "Auch... auch... sie sagt nichts... aber... ich... ich darf ihn nicht sehen..."
 

"Wir sind trotzdem erpressbar.... Geld oder Öffentlichkeit, schon mal drüber nachgedacht, Die?" Ein tiefes Seufzen. "Wärst du ein paar Jahre jünger würd ich dich übers Knie legen... So wenig Voraussicht, also ehrlich..." Er schüttelte den Kopf. "Und was heißt, du darfst ihn nicht sehen?"
 

"Da... damit sie nichts sagt...", antwortete der Junge leise: "Das... das war ihre Bedingung... Geld... und... und das sie sich keine Erklärung für meine... Anwesenheit ausdenken muss, also... dass ich ihm nicht ins Blickfeld komme..."
 

"Ich will meinen Enkel aber nicht am Ende der Welt, sondern bei mir haben. In erster Linie ist er der Erbe meines Namens...."
 

Unsicher zuckte der Rotschopf zusammen: "Ich... Vater... es... es... tut mir leid..."
 

Der Ältere seufzte, winkte seinen Sohn zu sich heran, nahm dessen Gesicht sanft in dessen Hände. "Ich weiß, dass du nicht soweit gedacht hast, Die. Und mir 14 hätte ich das nicht von dir erwarten können. Das Geld, das dafür drauf gegangen ist und noch draufgehen wird, ist mir nicht so wichtig. Aber das Kind.... Das ist mir wichtig... Dein Blut, mein Blut, mein Sohn...."
 

"Dein Sohn?", fragte der Schüler nun doch etwas verwirrt, ehe er den Kopf senkte: "Ich... er ist... ist ziemlich niedlich... ein..." Er lächelte traurig: "Ein kleiner Frechdachs, aber... aber unglaublich liebenswert dabei..."
 

"So wie du mein Sohn bist ist er mein Sohn, nicht? Mein Enkelsohn, aber mein Sohn." Er lächelte. "Du vermisst ihn... Lass mich dir helfen und ihn herbringen.... Auch, wenn er vielleicht erst einmal als dein Bruder hier sein wird..."
 

"Ich... manchmal.... manchmal halt ich mich nicht... nicht an die Regel... und... und dann sehe ich halt nach, wie es ihm geht...", er schluckte schwer, sah seinen Vater dann aber verwundert an: "Was hast du vor?"
 

"Ihn her zu holen. Nur kleine Kinder können Geheimnisse nicht gut für sich behalten.... Das habe ich vor. Wenn wir ihn gut genug kennen und uns sicher sein können, dass er eure Beziehung geheim halten kann, werden wir ihm sagen, wer sein Vater ist..."
 

Verwirrt blinzelte der Rothaarige: "Welche Beziehung? Und... und... ich... ich weiß... dass Kinder... keine Geheimnisse behalten können... hältst du das alles für eine gute Idee?"
 

"Vater- Sohn - Beziehung, Die... Und ja... Ich will die Erziehung meines Enkels nicht irgendwem überlassen..."
 

"Ich...", Die senkte den Kopf, schluckte schwer, denn der Gedanke seinen Sohn verleugnen zu müssen, wenn er evtl. doch bei ihm leben durfte, passte ihm gar nicht: "Ich gehe dann auf... auf mein Zimmer, ja?"
 

"Hm.... Nimm deinen Gast mit. Er scheint nicht besonders begeistert...." Und tatsächlich war der Junge fast weiß, hatte stumm den Kopf gesenkt.
 

"Ich... hai...", flüsterte Die schwer schluckend, sich dann aber erhebend, neben Kyo tretend und diesem unsicher die Hand auf die Schulter legend: "Ich... kommst du?"
 

"Hai...." Ziemlich verstört stand er auf, trat neben Die. Hatten diese beiden Männer tatsächlich so.... oberflächlich von einem Kind gesprochen? Das wie eine Marionette bewegt wurde, Standesdünkeln und Politik entsprechend? Er erschauderte bei dem Gedanken. So etwas durfte nicht sein. Nicht mit einem so jungen Kind.
 


 

Kommentar der Autorin:
 

Es ist lange... sehr lange her, dass man sich mal wieder liest... *sfz* zunächst einmal: Es tut mir schrecklich leid, dass es so lange gedauert hat auch nur EIN neues Kapitel hochzuladen... wirklich: SORRY, GOMEN NASAI...
 

Warum es so lang gedauert hat... schwierig zu erklären... eine Kurzform der Erklärung findet ihr im Fanzirkel (Link in FF-Beschreibung) sollte es jemanden interessieren. Für alle, die es nicht so genau wissen wollen sag ich nur: Es ist eine Menge passiert in den letzten... naja schon 1 1/2 Jahren...
 

Aber ich bin wieder da (auch zum FF hochladen) wie regelmäßig das sein wird, kann ich im Moment noch nicht sagen, aber ich versuche es einigermaßen regelmäßig hinzubekommen...
 

Nach der Entschuldigung zu dem Kapitel selbst: Ich schätze mal, dass das alles ziemlich überraschend kam jetzt, nicht wahr? Und auch so ein bisschen Knall auf Fall. Trotzdem stellt sich die Frage, was nun aus Dies Sohn werden wird, nicht wahr?
 

Liebe Grüße
 

Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*
 

P.S. Ach ja... für alle, die zur LBM kommen und noch keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben, vielleicht habt ihr ja hieran Interesse:
 

http://www.animexx.de/forum/thread_238965/-1/12990936181558/

'Ryûsuke'? 'Yuki'?

Kaum hatten sie die große Tür passiert, hielt Die inne, senkte den Kopf, ließ sich, beinah ungewollt an der Wand zusammensacken. Seine Zähne gruben sich fest in seine Unterlippe und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er fühlte wie Tränen in seine Augen stiegen, doch er tat sein bestes sie zu unterdrücken. Verbarg aber dabei nur zu deutlich den Blick auf sein Gesicht.
 

Verwirrt sah er zu seinem Freund, kniete sich, nachdem er verstanden hatte, dass es Die nicht gut ging, ohne zu wissen warum, auch, wenn er glaubte ein Ahnung zu haben, neben den Älteren, umfing ihn sanft mit beiden Armen, auch, wenn er sich etwas seltsam dabei vorkam, immerhin war sonst Die der Starke von ihnen, streichelte ihm durch die schönen Haare. "Was hast du?"
 

Seltsam verzweifelt zitterte Die, hob die Arme, legte sie um den Blonden, zog diesen näher an sich und schien sich geradezu schmerzlich an dem Anderen festzuhalten. Er schluchzte unhörbar auf, schmiegte sich fest an: "Ich will es nicht... ich will ihm nicht wehtun... er... er... wird sie vermissen, wenn er herkommen muss... er wird mich hassen, weil es meine Schuld ist... das.... ich will das nicht, Kyo..."
 

"Die?" Murmelte er leise, unverständlich. Es war seltsam, vor seine Vater hatte er so kalt gewirkt. Und jetzt? Er seufzte, drückte Die an sich. "Er wird lernen, dich zu lieben, Die. Gib ihm ein Zuhause, zeig ihm, dass du ihn liebst und sage nie, niemals etwas gegen seine Mutter. Er ist jung. Er wird sie nicht vergessen. Und er wird dich dafür lieben, wenn du nicht zulässt, dass er sie vergisst. Biete ihm einfach ein gutes Zuhause. Und überleg dir gut, warum seine Mutter nicht mehr auf ihn aufpassen konnte. Es sollte ein Grund sein, den er jetzt als Grund versteht und der ihm auch später logisch erscheint...."
 

Wieder schluchzte Die auf, diesmal laut, gut hörbar, presste sein Gesicht gegen Kyos Brust: "Ich... ich weiß nicht... ob... ob ich das darf... ich... wie soll ich ihm ein Zuhause bieten, wenn ich ihn belügen muss... und... und welcher Grund... welcher Grund wäre denn keine Lüge? Kyo... allein wenn ich ihm verschweige wer ich bin belüge ich ihn doch... und... und schließlich..." Ein leises Weinen war zu hören: "Er kennt hier niemanden... nicht... nicht einmal mich... er wird Angst haben..."
 

"Er wird sich daran gewöhnen...." Murmelte der Blonde, küsste sanft Dies Kopf. "Er wird sich hier schnell einleben, hm? Und was die Lügen angeht...." Er seufzte. "Wenn du es ihm später in Ruhe erklärst, wird er das verstehen, ok? Mach dich nicht verrückt..."
 

"Man... man sollte kein Kind belügen... aus welchen Gründen auch immer...", murmelte Die traurig, richtete sich dann aber langsam auf, strich sich die Tränen weg und erschien beinah wie ein Anderer Mensch, als er dieses gewohnt fröhliche Lächeln aufsetzte: "Ich sollte mich darum kümmern, dass er hier im Haus einen Ort, ein Zimmer hat wo er sich wohl fühlen kann... hilfst du mir es gemütlich für ihn zu machen?"
 

"Nein, tu ich nicht..." Antwortete der Jüngere ruhig. "Du, mein Lieber, kommst jetzt erst mal mit nach oben und heulst dich aus. Danach reden wir, bis wir ne Lösung gefunden haben, mit der du leben kannst und dann helf ich dir mit dem Zimmer, ok?"
 

Das Lächeln auf Dies Lippen erstarrte und er schüttelte den Kopf: "Ich habe geweint und jetzt ist es gut... ich muss mir... es wird nicht viel anders sein, als bisher nur das der Kleine bei mir ist... also... ich... ich werde damit klar kommen... zudem habe ich in solchen Fällen... ohnehin nicht viel zu sagen."
 

"Lüg mich nicht an..." Murmelte der Jüngere, allerdings nicht einmal ansatzweise sauer. "Es geht dir nicht gut...." Er seufzte leise, strich Die sanft die Haare nach hinten, umarmte ihn noch einmal, flüsterte sanft in sein Ohr. "Wenn du mich brauchst, ich bin immer für dich da, hai?" Das war das mindeste, was er Die zurückgeben konnte. Das allermindeste.
 

"Kyo... ich denke nicht, dass ich dich so brauchen werde...", er sah sanft, ruhig zu dem Jüngeren, auch wenn diese unterdrückte Verzweiflung weiter in ihm tobte. Er hob eine Hand, legte sie auf Kyos Schulter und drückte sacht zu: "Du brauchst eher mich... also... belaste dich nicht allzu sehr mit meinem Problemen."
 

"Hm.... Vielleicht brauchen wir uns gegenseitig, Die...." Murmelte der kleinere, sah zu Die auf. "Verschließ dich bitte nicht vor mir, Die. Wenns dir schlecht geht, komm zu mir. Ich komm ja auch zu dir, wenns mir nicht gut geht.... Was so ziemlich jede Nacht sein wird, stell dich drauf ein...." Fügte er leicht zwinkernd hinzu.
 

Leicht, etwas traurig lächelnd nickte Die: "Das ist gut... ich will nicht, dass du schlecht träumst..." Dann fing er sich, wurde aber plötzlich seltsam schüchtern: "A... ano Kyo... ich... willst du ein Bild von ihm sehen? oder ein paar?"
 

"Ich komm zu dir, wenn ich schlecht träume, hm?" Versprach der Jüngere, legte den Kopf schief, lächelte, als er Dies Frage hörte. "Gern. Wenn du sie mir zeigen möchtest. Ich wette, die bedeuten dir viel, was?"
 

"Mhm...", Die wurde leicht rot, griff dann aber nach Kyos Hand und zog diesen mit sich in sein Zimmer, dort hielt er vor einem großen Bücherregal und holte, nachdem er einige Bücher beiseite geschoben hatte, ein recht großes Fotoalbum hervor, das er fest an sich drückte, während er sich auf dem Boden niederließ: "Komm her Kyo..."
 

Es war schon fast niedlich zu sehen, wie sehr Die diesen Schatz hütete. Und so ging er langsam auf den Älteren zu, jede Sekunde dieses Bild auskostend. Er lächelte, als er sich neben Die niederließ, ihn umarmte und leise, aber ehrlich in dessen Ohr murmelte. "Du wirst ein guter Vater, Die. Mach dir keine Sorgen."
 

Überrascht zuckte der Rotschopf zusammen, sah Kyo ungläubig an, während sich langsam wieder Tränen in seinen Augen sammelten: "Ich... ich... denkst du das wirklich? Ich... ich will ihm wirklich nicht wehtun..."
 

"Ja, denk ich.... Du hast so wenig von ihm, aber das, was du hast, das ist dir so unendlich viel wert..." Er lächelte, strich die ersten Tränen weg. "Glaub mir, Die. Ich weiß, was schlechte Eltern sind. Und du bist es ganz bestimmt nicht."
 

Leise schluchzte Die auf, beugte sich vor, krallte sich an dem Album fest und obwohl er sich zuvor noch so sehr dagegen gewehrt hatte weinte er jetzt doch unhörbar, von seinen langen Haaren versteckt.
 

"Ach je...." Sanft umfing er seinen Freund mit beiden Armen, drückte ihn eng an sich. "Schon gut.... Hab keine Angst, Die.... Es wird ihm gut gehen, hm?"
 

"Ich... Kyo... ich hab so Angst, dass ich etwas falsch mache...", flüsterte der Rothaarige leise, von kaum hörbaren Lauten bebend: "Ich... ich will doch, dass... dass er mich... vielleicht irgendwann lieb hat..."
 

"Das wird er.... Keine Sorge, das wird er, Die. Beruhig dich erst mal. Gut, es wird vielleicht ne Zeit dauern, aber er wird sich an dich gewöhnen...." Er lächelte, hob Dies Kinn an. "Und wer könnte dich nicht mögen, hm?"
 

"Ich weiß nicht...", hilflos zuckte der Ältere die schultern, grinste selbstironisch: "Es gibt viele, die mich nicht mögen..."
 

"Die sind eifersüchtig..." erklärte der Blonde kurz und bündig, lehnte seine Stirn gegen die Dies. "Mach dir keine Sorgen."
 

"Du hast wohl für alles eine Erklärung, oder?", fragte Die leise, sanft.
 

"Hm.... Nein, ich verstehe nur nicht, wie man dich nicht mögen kann..."
 

"Baka...", murmelte Die liebevoll: "Danke..." Dann atmete er tief durch, löste sich von Kyo, strich sich selbst die Tränen fort ehe er die erste Seite aufschlug und ein Bild von einem kleinen Säugling auf der Babystation offenbarte, darunter stand in kleinen fein säuberlichen Kanji: 'Ryûsuke, erste Stunde'.
 

"Süß...." War die erste Reaktion des blonden, der das Baby mit schief gelegtem Kopf musterte. "Süßer kleiner Fratz..." Dann fiel sein Blick auf die Kanji. "Ryûsuke? Das ist nicht sein Name, oder?"
 

Fest biss sich Die auf die Unterlippe, schüttelte dann aber den Kopf, seufzte traurig: "Nein... so hätte ich ihn genannt... aus der Bedeutung Drache und große Hilfe zusammengesetzt, weil ich wollte, dass er einen Teil von mir in seinem Namen trägt und eben so stark und frei wird, wie ein Drache..." Er leckte sich über die Lippen: "Sie hat ihn Yuki genannt..." Damit schlug er die nächste Seiten auf, hier waren viele kleinere Bilder von mal einer jungen und einer älteren Frau zu sehen, die einen Kinderwagen schoben dessen Verdeck nach unten geklappt war und in dem man nur wage die Umrisse eines Kindes wahrnehmen konnte, waren die Bilder doch aus einiger Entfernung aufgenommen worden. Doch immer stand unter den Bildern der 'Name' des Kindes, das Alter und das Datum, fein säuberlich, wie ein Uhrwerk. Mindestens aus jeder Woche ein oder zwei Bilder. Bis schließlich eine Pause von zwei oder drei Wochen war.
 

Erst traurig, dann lächelnd betrachtete er die Bilder, schüttelte den Kopf, als er das Buch aus Dies Händen nahm, ihn fest, wenn auch sanft umarmte. "Und du machst dir Sorgen, du könntest kein guter Vater sein? Du bist absolut verrückt nach deinem Kind...." Er lächelte, musste sich schwer davon abhalten, Die zu küssen. "Du, mein Lieber... So einen Vater wünscht sich jedes Kind. Vertrau mir."
 

Etwas ängstlich sah Die dem Buch hinterher, schluckte schwer, ließ sich dann aber umarmen und schmiegte sich fest an den Anderen: "Ich... da musste ich eine Pause machen... ich... da hatte ich den Mist gebaut, weswegen wir hierher mussten..." Er kuschelte sich an, lächelte dann aber leicht: "Aber ich konnte seinen ersten Kindergartentag fotografieren..." Er wurde etwas traurig: "Aber ich glaube dann war er krank..."
 

"Hörst du dich reden, Die?" Murmelte er, liebevoll, sanft. "Du verwendest so viel zeit auf deinen Kleinen. Wie kannst du da denken, du wärst kein guter Vater? Du wirst alles für den Süßen tun. Und was Erziehung angeht.... Nichts geht über einen Vater mit Vorbildfunktion, hm?"
 

Traurig senkte Die den Blick, schluckte schwer: "Ich habe keine gute Vorbildfunktion..." Er seufzte leise, griff dann aber nach dem Fotoalbum, und öffnete es auf einer der letzten bebilderten Seiten, deutete auf ein Bild wo ein kleiner Junge frech in die Kamera strahlte: "Das war das einzige mal wo er mich gesehen hat... und weißt du, was er mich gefragt hat? Ob ich ein Gangster wäre..."
 

"Wie kommt er denn darauf? Sahst du so furchterregend aus?" er seufzte leise. "Die, du bist auch noch ein Kind, eigentlich. Was wichtig ist in dem Alter ist erst einmal Liebe und Einfühlungsvermögen. Alles andere, Zielstrebigkeit, Fleiß... das kommt später, hm?"
 

"Nein...", seufzte Die: "Du weißt doch wie unsere Schuluniform aussieht... und naja... ich bin direkt von der Schule hingefahren... weil ich wusste, dass es sein erster Kindergartentag sein würde... vielleicht lag es an den langen Haaren... oder dem Ohrring... ich weiß nicht..."
 

"Du weist nicht, was er für Werte beigebracht bekommt, Die. Du schaust nicht aus wie ein Gangster. Vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nicht abschreckend..."
 

Schwer schluckte der Rotschopf, nickte dann aber, seinen Kopf gegen Kyos Schulter lehnend, den Blick indes nicht von dem Bild abwendend: "Er ist so niedlich... ein bisschen frech, aber total liebenswert..."
 

"Hmhm.... So hätt ich ihn auch eingeschätzt..." Murmelte er, küsste, ohne groß darüber nach zu denken, Dies Wange, schmiegte sich eng an ihn, zufrieden, dass Die Ruhe bei ihm suchte.
 

Überrascht blinzelte Die, führte eine Hand an seine Wange, leckte sich über die Lippen: "Kyo... wofür..."
 

Selbst etwas rot geworden senkte er den Blick, blinzelte unter seinem Pony zu Die auf. "Weiß nicht. Hat gepasst. Sorry."
 

"Musst du dich nicht für entschuldigen...", brummte der etwas verlegen: "Ich... das war nicht schlimm..." Er blickte zur Uhr grinste schief: "Und jetzt haben wir das Schulfest ganz und gar verpasst."
 

"Wolltest du da heute echt hin?" Erwiderte der Blonde, etwas wehleidig. "Ich hätt das nicht durchgehalten..."
 

"Nicht wenn du es nicht gewollt hättest.", antwortete Die sanft über die dunklen Haare streichelnd: "Geht es dir denn inzwischen etwas besser?"
 

"Hm, ich kann mich bewegen, wenn du das meinst...."
 

"Nein... ich meine ob du noch starke schmerzen hast...", flüsterte der Ältere leise.
 

"Es geht." Antwortete er leise, sich etwas an Die schmiegend, legte ein Hand über seine Brust. "Das hier wird länger brauchen."
 

Ruhig hob Die eine Hand und strich wieder sacht über Kyos Kopf: "Du brauchst keine Angst zu haben ich glaube fest daran, das du es schaffen wirst... das du 'frei' sein kannst..."
 

"Hm..." er sah erst zu Boden, dann lächelnd zu Die auf. "Danke. Das... bedeutet mir viel..."
 

"Kyo... du bist stark... und ich glaube an dich...", meinte der nur ruhig, ehe er sich aufrichtete, das Fotoalbum wieder aufnahm um es an der Rückseite des Regals zu verstecken, wie schon zuvor.
 

"Dann solltest du auch an dich glauben, Die. Wenn ich stark bin, was bist du dann?"
 

Die seufzte leise, drehte sich um und tippte mit einem Finger gegen Kyos Brust: "Hier bin ich lange nicht so stark wie du... auch wenn du das vielleicht glauben magst..."
 

"Hm.... Hier oben vielleicht..." murmelte er, tippte gegen seine Stirn. "Hier bist du stärker...." Murmelte der Junge, seine Hand auf Dies Brust drückend.
 

"Nop... auch da muss ich dich enttäuschen...", antwortete Die sanft, hielt Kyo aber weiter fest: "Ano... willst du dein Zimmer sehen? Und dann können wir wegen Ryû... Yukis Zimmer mal schaun, oder?"
 

"Er ist für dich dein Sohn, hm? Nicht Yuki...."
 

"Hai... schon...", Die seufzte leise: "Aber... ändern kann ich es nicht und er heißt nun einmal Yuki..."
 

"Hm.... Vielleicht hat er je einen Spitznamen? Dann ist er... Verstehst du? Nicht deiner, nicht ihrer...."
 

"Ich... nein... nicht ganz... ich weiß nicht ganz was du meinst..."
 

"Yuki ist der Name, den seine Mutter ihm gegeben hat. Ryû... Wie wolltest du ihn gleich nennen?" Er schüttelte den Kopf. "Jedenfalls ist das der Name, den er in deinen Gedanken hatte. Es ist schlecht... Extrem schlecht, wenn ein Kind zwischen seinen Eltern hin und her gerissen ist. Und selbst, wenn er hier mit anderem Namen angesprochen werden sollte, du weißt für dich, dass es der Name ist, den dein Sohn dir genannt hat. Nicht der, den du ausgesucht hast. Es ist wie... Ihn als Mensch zu akzeptieren und nicht als Besitz."
 

"Ryûsuke...", murmelte Die leise, senkte dann den Kopf, während er nickte: "Und ich weiß, dass ich den Namen schnellstmöglich vergessen sollte... es wäre ihm gegenüber sonst unfair
 

"Genau das meine ich..." er lächelte leicht, küsste Die auf den Kopf. "Und allein, dass du von dir aus auf den Gedanken kommst, dass es unfair ist, zeigt mir, dass du gar kein schlechter Vater sein kannst..."
 

"Du willst mir das krampfhaft einreden, oder?", brummte der Rothaarige leise.
 

"Ich weiß es..." er lächelte sanft, erhob sich, hielt Die seine Hand hin. "Vertrau mir..."
 

"Du bist mein Freund... natürlich vertrau ich dir...", damit erhob er sich abermals, Kyos Hand dankbar annehmend.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autorin:

Hallihallo an alle, es ist ewig her, dass ich was hochgeladen habe. Dafür gabs verschiedene Gründe... die ich nicht alle aufzählen will. Um es kurz zu machen: Ich hatte viel Stress und ich hab ein besch*** Stressmanagement^^°.
Für das Kapitel gilt wie immer: Ich hoffe es gefällt und ich hab noch ein paar Leser. Vielleicht hinterlässt auch jemand nen Kommentar. Freu mich immer^^

ya mata ne Phibby-chan *verbeug*

P.S. Ich suche jemanden, der diese Story mit mir weiter schreiben würde... Bewerbungen, bitte mit nem Beispiel-post per ENS an mich^^ Danke! Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (153)
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Von:  myamemo
2015-05-08T12:41:58+00:00 08.05.2015 14:41
Ich musste erst mal wieder die komplette ff lesen und war überrascht von dem kleinen Jungen. Da war wohl einiges an mir vorbei gegangen. Trotzdem finde ich es süß wie dai sein Kind vermisst und auch solche Ängste hat, die er sicherlich nicht haben bräuchte ;-)
Vllt geht es ja bald weiter ^^

LG mya
Von:  KenTsu
2014-01-25T09:43:32+00:00 25.01.2014 10:43
ach wie niedlich. und ja ich denke auch das dai ein guter vater wird.
das einzige problem was ich hier hatte, war. was is mit der mutter von dem kleinen da wurde bis jetzt nicht ein wort verloren was ihre meinung betreffen könnte wenn dai sein sohn zu sich holen wird bzw. will.

aber auch hier ein gutes pittelchen.

bis zum next chap
Von: abgemeldet
2014-01-24T19:14:24+00:00 24.01.2014 20:14
Hier musste ich mich erst einlesen, denn ich war im ersten Moment nicht wirklich auf dem Laufenden.

Kyo hat Recht, Die wird ein wunderbarer Vater, wenn er es selber zulässt.

Er macht sich so viele Gedanken und das ist so rührend.
Selbst wenn es Mal zwischen Vater und Sohn Probleme geben sollte, werden die beiden diese meistern, und Kyo wird bestimmt gern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ich freue mich auch hier auf ein neues Kapitel.

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^^
Von:  Dinai
2011-07-11T21:09:38+00:00 11.07.2011 23:09
Wow.. damit hab ich ja jetzt gar nicht gerechnet....ein Sohn.. heftig.
Bin gespannt, wie sich das auf die 'Beziehung' von Kyo und Die auswirken wird.

Grüüüße
Dai
Von: abgemeldet
2011-07-01T13:52:51+00:00 01.07.2011 15:52
Wirklich tolle storry*-* Aber geht es denn bald weiter?
& was mich die ganze Geschichte irgendwie verwirrt ist,dass Kyo einmal blonde dann schwarze & dann wieder blonde Haare hat?
Von:  totchi_1312
2011-03-14T11:42:15+00:00 14.03.2011 12:42
ohje das geht eindeutig spannend weiter XDD

hoffentlich schreibst du schnell weiter XD

lg
totchi
Von:  MYM
2011-03-13T19:05:46+00:00 13.03.2011 20:05
Die hat n Sohn... krass xD
bin hammer gespannt wies weitergeht ;D

was mich bei dem Gespräch von Die und seinem Vater n bisschen genervt hat waren diese ganzen ähms und dieses "ich... ich..." das war manchmal n bisschen zu viel meiner Meinung nach, aber ansonsten n klasse Kapitel ^^

LG MYM
Von:  ScarsLikeVelvet
2011-03-13T18:55:30+00:00 13.03.2011 19:55
>.<
der kleine tut mir irgendwie jetzt schon leid
Von:  Onkel_Hara
2011-03-13T04:23:45+00:00 13.03.2011 05:23
irgendwie hab ich jetzt ein bild im kopf von einer traumhaften familienszene mit dai, kyo und dais sohn xDDDDDD
so richtig kitsch xD"
ich glaub da gibs noch n bissl krach zwischen dai und kyo wegen dem letzten absatz
oh und ich finde es seltsam das dais mutter bei der ganzen sache kein wort sagt o.o"
wirkt etwas seltsam, wenn sie zwar aufgezählt wird aber letztlich nichts sagt, geschweige denn noch mal erwähnt wird Oo
nur mal so als kleine kritik am rande

greetz
toshi
Von:  Angel_of_Thursday
2011-03-12T22:45:54+00:00 12.03.2011 23:45
Oh, damit hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet...
Armer Die, armer Sohn von Die und auch armer Kyo... o_o


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