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Heißes Verlangen

DeanXSam
von

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Part one

Part 1
 

„Hey Sam, sei vorsichtig. Mit dem Kerl ist nicht zu Spaßen.“ „Ich weiß Dean, ich bin kein Idiot!“ Sam seufzte entnervt. Dean behandelte ihn wie ein Kleinkind. Dabei war er es doch der unvorsichtig war, nicht Sam. Immer musste Dean den Draufgänger spielen und sich dabei selbst immer wieder in Lebensgefahr bringen. Langsam reichte es Sam. Er drehte sich grummelnd um und schaute sich im Zimmer um. Der Geist von Johnsen McBright lief hier irgendwo im Haus rum und wartete nur auf seine Gelegenheit die beiden Brüder zu erwischen. Eigentlich ein leichter Job für die beiden, doch das Problem bei der Sache war, dass sie keine Ahnung hatten welchen Gegenstand sie suchen mussten, um diesem Mistkerl ein für alle mal den Gar aus zu machen. Also schlichen sie durchs Haus auf der Suche nach einem Hinweis. Es passte Sam ganz und gar nicht nun in diesem alten Haus rum zu schnüffeln, während dieser Wahnsinnige hier war, lieber hätte er vor seinem Notebook gesessen und von dort aus recherchiert, aber Dean meinte ja, es wäre sinnvoller direkt im Haus zu suchen. Immerhin kam der Geist nicht hier heraus und brachte seine Opfer hier um, vielleicht gab es also hier etwas, was ihn fest hielt und genau das mussten sie nun finden. Mitten in der Nacht. Johnsen McBright war früher schon ein ziemlich unheimlicher Kerl gewesen. Er lebte alleine hier draußen, am Rande einer kleinen Stadt mitten in Iowa. Die Menschen in der Stadt hielten sich möglichst von ihm fern, was wohl das Beste gewesen war. Am 16 August 1867, in dem Jahr als McBright in dieses Haus gezogen war, verschwand ein junges Mädchen spurlos. Auch im darauf folgenden Jahr verschwand ein Teenager, wieder am 16 August. Seit dem verschwanden jedes Jahr am 16 August Jugendliche. Als der Alte starb fand man in seinem Haus die Leichen der verschwundenen Personen, die allesamt Augen, sowie auch den Mund zugenäht hatten. Totenköpfe zierten die Treppe in den Keller, dienten als Kerzenständer, Knochen wurden zum Geländer. Die sterblichen Überreste der Jugendlichen wurden beerdigt, McBright’s Leichnam wurde verbrannt und anschließend außerhalb der Stadt begraben. Doch die Morde hörten nicht auf, jedes Jahr am 16 August verschwanden Teenager spurlos und jeden der vermissten fand man im Keller des Hauses von Johnsen McBright. Heute war der 16 August und Sam und Dean standen mitten im Keller des alten Hauses. „Hey Sammy, sagtest du nicht, dass Augen und Mund zugenäht waren?“ „Ja wieso?“ „Ich glaub ich hab hier was…“ Sam durchquerte den Raum, an den Wänden hingen Messer und Zangen, verrostete Nägel und Sam hätte schwören können, dass überall altes Blut klebte. Es stank fürchterlich nach Tod und Moder, die alten Holzwände schimmelten vor sich hin und der Boden knirschte unheimlich. Die Luft hier drinnen stand förmlich und der Staub den die beiden unweigerlich aufwirbelten nahm ihnen nicht nur den Atem sondern auch die Sicht, was die Sache nicht leichter machte. Dean stand vor einem alten Holztisch, der wohl dem alten McBright als Unterlage für seine schaurigen Werke diente, denn überall sah man Spuren von Blut und es schienen Fesseln an den Tischbeinen befestigt worden zu sein. „Was ist das?“ Sam stand nun direkt neben Dean und sah auf das Ding in seiner Hand. „Scheint eine Art Nadel zu sein, wenn du mich fragst.“ „Du meinst, mit diesem Ding da hat er seinen Opfern die Augen und Münder zugenäht?“ entsetzt starrte Sam auf das verrostete kleine Stück Metall. Plötzlich fingen die Taschenlampen der beiden an zu flackern. Dean und Sam sahen sich an. „Wir kriegen Besuch!“ Dean grinste und drehte sich um, Sam rollte die Augen über den Spruch seines Bruders und wand sich dann ebenfalls um. Angespannt starrten sie in die Dunkelheit die sich vor ihnen auftat. „Wir sollten dieses Ding schleunigst verbrennen, vielleicht haben wir Glück und erledigen den Scheißkerl damit!“ Dean flüsterte und drehte sich zu seinem Bruder um, doch als er in zwei tote Augen starrte, wusste er, dass das nicht Sammy war. „Hoppla!“ Dann rannte er zur Treppe und schoss dabei mit Steinsalz auf den Alten. “Sammy?” “Dean!” “Sam wo bist du?” Doch als Antwort hörte er nur ein Poltern, dann einen erstickten Aufschrei der sich verdächtig nach seinem kleinen Bruder anhörte. „Verflucht!“ Er rannte zurück zum Tisch, wo Sam gefesselt und halb benommen lag. „Dude, es ist jetzt keine Zeit für ein kleines Nickerchen.“ Er löste die Fesseln an Sams Armen. „Du bist so witzig Dean!“ Sam knirschte mit den Zähnen vor Wut über diesen Spruch des älteren. „Dean, hinter dir!“ Dean sprang herum und schoss erneut auf McBright, der daraufhin wieder verschwand. „Die Nadel Dean, wo ist die Nadel?“ „Hier ist sie, keine Panik!“ Sam befreite sich von seinen restlichen Fesseln und setzte sich auf. Dean half ihm aufzustehen und gemeinsam rannten sie so gut es ging die Treppe hoch ins Wohnzimmer und zum Kamin. Sam holte das Salz aus seiner Tasche und Dean warf die Nadel auf den Haufen alten Holzes. „Ob das noch brennt?“ Sam schaute skeptisch drein. „Werden wir gleich sehen!“ Dean nahm seinem Bruder das Salz aus der Hand, kippte es über den Haufen und goss dann noch etwas Benzin darüber. Als er sein Feuerzeug raus holte, wurde er nach hinten geschleudert und ließ es fallen. „Dean!“ Sam sah panisch zu seinem Bruder, der zähneknirschend an die Wand gedrückt wurde. „Sam beeil dich!“ Dieser suchte mit den Augen den Boden ab,.Als er das Feuerzeug registrierte, sprang er darauf zu, bekam es zu fassen und öffnete es. Doch die Flamme ließ sich nicht entzünden. Immer wieder versuchte er das Feuerzeug anzukriegen, erst nach einigen Sekunden loderte die Flamme endlich auf und Sam warf es in den Kamin. Das Holz entflammte sich und die Nadel begann zu schmelzen. Er drehe sich um und sah wie der Geist des alten McBright in Flammen aufging und Dean an der Wand herunter rutschte. „Fahr zur Hölle du Mistkerl!“ Dean funkelte den Alten ein letztes Mal an, dann verschwand er endgültig.

„Dean, alles in Ordnung?“ Sam rannte zu seinem Bruder und half ihm auf. „Na klar Dude. Mir geht’s bestens, was hast du denn erwartet?“ Dean grinste den größeren an. „Dean! Du hättest drauf gehen können! Ist dir klar, dass du uns jedes Mal mit deinen Aktionen fast ums Leben bringst? Wie oft sollen wir noch knapp dem Tod entkommen? Beim nächsten Mal machen wir es wie ich es will!“ „Hey langsam! Wieso bin ich plötzlich schuld daran wenn irgendein Irrer versucht uns umzubringen? Außerdem leben wir doch noch oder? Und bis jetzt hat es immer funktioniert wenn wir es auf meine Art gemacht haben!“

„Funktioniert? Ja und wie! Du bringst uns jedes Mal erfolgreich in Gefahr. Wirklich, großartige Leistung Dean!“ Sam schnaubte und ging auf die Tür zu. „Dude, du bist unfair! Wir hätten so oder so hier her kommen müssen oder? Also was hätte es uns gebracht, vorher zu wissen, wonach wir suchen müssen?“ „Wir hätten uns Zeit sparen können? Außerdem war es pures Glück, dass wir die Nadel hier gefunden haben, was wäre gewesen, wenn sie nicht hier gewesen wäre oder wir gar nicht die Nadel gebraucht hätten sondern was ganz anderes?“ Sam hatte sich nun wieder zu Dean umgedreht und funkelte ihn wütend an. Dieser schaute ebenso aufgebracht zurück und lachte nun spöttisch. „Komm schon Sammy. Du weißt, dass es auch hätte schief gehen können, wenn wir es so gemacht hätten wie du es wolltest, also was soll das jetzt?“ Dean schaute dem größeren in die Augen. Er musste unweigerlich schlucken, bei dem Gedanken den er dabei gerade bekam. Fing das schon wieder an. Wieso fand er Sammys Augen seit neuestem so faszinierend? „Dude, darum geht es doch gar nicht! Ich meine nur, immer geht es nach deinem Kopf, du willst immer gleich drauf los stürzen.“ „Was ist falsch daran einen Mistkerl mehr erledigen zu wollen?“ Sam seufzte. „Nichts! Aber die Art und Weise wie du dabei vorgehst ist einfach nicht die Richtige!“ Sam fuhr sich entnervt durchs Haar, er schloss kurz die Augen und atmete tief ein. Dean schaute ihm zu und plötzlich überkam ihn wieder der Drang Sam berühren zu wollen. „Du meinst also deine Art wäre besser?“ meinte er trocken und sah Sam so abweisend an, wie es ihm dabei gerade nur möglich war. Bei den Gedanken die ihm gerade durch den Kopf gingen immerhin nicht ganz so einfach. „So meinte ich das nicht, sicher hast du manchmal recht mit deinem voreiligen Handeln, aber ab und an sollten wir erst mal nachdenken und uns Informationen holen, womit wir es eigentlich zu tun haben statt einfach drauf los zu gehen. Das haben wir doch vorher auch so gemacht, wieso geht das eigentlich seit neuestem nicht mehr?“ //Weil ich es seit neuestem kaum noch aushalte mit dir alleine zu sein und ich verdammt noch mal einfach was zum Ablenken brauche und da kommen mir so elendige Mistkerle genau recht!// Dean sprach diese Gedanken nicht aus sondern starrte nur halb abwesend auf Sam, der ihn noch immer fragend anschaute. Als Sam keine Antwort erhielt wurde er sauer und er stupste Dean unsanft gegen die Schulter. „Hey, ich rede mit dir, hörst du mir überhaupt zu?“ Dean seufzte. Er hielt es kaum noch aus. Diese Gedanken machten ihn noch mal wahnsinnig. Er wollte seinem Bruder hier und jetzt näher kommen und ihn spüren. Dean grummelte bei dem Gedanken und wollte an Sam vorbei durch die Tür gehen. Doch Sam hielt ihn am Arm fest. „Dean?“ „Lass mich los!“ Seine Stimme war kalt und wütend. Er wollte weg von hier, raus aus dieser Situation. Sam brachte ihn fast um den Verstand und das schlimmste war, er wusste es nicht einmal, so dass er es auch kaum hätte vermeiden oder gar hätte ändern können. „Dean, verdammt, was ist nur los mit dir?“ Noch immer hielt er ihn am Arm fest. „Ich sagte du sollst mich los lassen!“ Dean fuhr herum und schnauzte seinen Bruder regelrecht an, dass dieser leicht zurück schreckte. „Kapierst du das nicht? Ich hab keine Lust mehr mit dir zu diskutieren!“ Er war wirklich wütend. Sam sah verwirrt aus, was Dean nur noch mehr anstachelte, da er diesen Blick bei Sam gar nicht ab konnte. Er war viel zu niedlich wenn er so guckte, dass musste aufhören. „Dean was…“ „Nichts Dean! Lass mich endlich in ruhe und kümmere dich um deinen eigenen Mist. Mach es von mir aus wie du willst, aber ich mach es wie ich es für richtig halte, klar?“ „Spinnst du? Hör auf mich hier anzuschreien! Ich werde dich nicht einfach in dein Verderben laufen lassen. Dean, du bist mein Bruder. Glaubst du ich sehe zu, wie du dich selbst umbringst?“ Nun schrieen sie sich beide an. //Hör auf Dude, bevor es zu spät ist. Lass mich einfach gehen. Ich kann nicht mehr!// Sam sah dem kleineren tief in die Augen. Er verstand nicht warum Dean so einen Aufstand machte. Er wollte gerade erneut zum sprechen ansetzen als Dean ihn packte und gegen die Wand schleuderte. Sam kniff die Augen zusammen und stöhnte leise auf, was seinem Bruder eine Gänsehaut verpasste. Als Sam die Augen wieder öffnete waren die braungrünen Augen seines Bruders direkt vor seinen eigenen und er spürte den heißen Atem des älteren auf seinem Gesicht. Noch bevor er reagieren konnte presste Dean seine Lippen auf Sams.

Part two

Part 2
 

Dieser verkrampfte sich schlagartig und wollte den anderen von sich stoßen, doch Deans Griff war zu stark. Er zwang Sam seinen Kuss auf und als Sam kurz versuchte nach Luft zu schnappen und dabei seinen Mund einen kleinen Spalt öffnete drang Dean mit seiner Zunge in den Mund seines Bruders. Er strich mit seiner Zunge über Sams und stupste immer wieder gegen seinen Gaumen. Sam hatte aufgehört sich zu wehren, er hatte krampfartig seine Augen geschlossen und versuchte ruhig zu bleiben. Dann löste Dean sich wieder von ihm, da beiden mittlerweile die Luft knapp wurde. Sam starrte sein Gegenüber nur entsetzt an, seine Finger hatten sich in Deans Hemd verkrampft. Dean sah ihm stumm in die Augen. Er befreite sich von Sams Griff, dann drehte er sich um und ging in den Flur. Sam erwachte aus seiner Starre und folgte ihm, an der Haustüre holte er ihn ein und drehte ihn zu sich. „Dean!“ „Was? Willst du jetzt ne Erklärung? Entschuldige, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich habe keine!“ keifte er den brünetten an. „Und jetzt lass mich endlich in ruhe, bevor ich mich ganz vergesse und…“ „Und was? Willst du über mich herfallen?“ Sam lachte halbherzig und sah seinen Bruder provozierend an. Dieser schaute zurück „Ja“ Sein Blick war ernst und durchdringend. Er sah nicht aus, als würde er scherzen und so fühlte sich Sam auch nicht, dem gerade heiß und kalt wurde. Er ging unweigerlich einen Schritt zurück und schaute seinen Bruder skeptisch an. Dieser ging nun einen Schritt auf Sam zu, was diesen veranlasste noch einen weiteren Schritt zurück zu machen, doch jeden Schritt den er zurück ging holte der ältere Winchester seinerseits mit einem Schritt auf. Der Holzboden knarrte unter ihrem Gewicht und Sam schluckte als er begriff, dass Dean es wirklich ernst meinte. Dieser stand nun wieder direkt vor ihm und sein Blick wurde irgendwie benebelt. Er leckte sich über die Lippen und fuhr mit seinen Augen Sams Körper hinab.

//Was soll das? Warum tust du das Dean?// Sam sah verzweifelt aus, er verstand die Welt nicht mehr, oder besser gesagt, er verstand seinen Bruder nicht mehr. Sam stand nun schon zum zweiten Mal in wenigen Minuten mit dem Rücken an der Wand dieses alten Hauses und wieder sah er sich seinem Bruder gegenüber, der wohl den Verstand verloren zu haben schien.

„Gott, ich will dir nicht Weh tun Sammy. Ich will nicht, dass du mich hasst. Verflucht, ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist!“ Er stütze seine Hände links und rechts von Sams Kopf an die Wand und lehnte seine Stirn gegen die Schulter des größeren. Er schloss die Augen und atmete den Geruch ein, der von dem anderen ausging. Sam starrte auf seinen Bruder hinab, er war unfähig sich zu bewegen. Dean sah auf und erneut verschlossen seine Lippen die des braunhaarigen. Sam rührte sich nicht, er machte keinerlei Anstalten sich zu wehren. Dean schloss die Augen und drängte seinen Körper an den des anderen, sein Knie schob er zwischen Sams Beine und mit der rechten Hand umschlang er seinen Nacken. Er fing an Sams Nacken zu kraulen, was diesen erschaudern ließ. Noch immer blieb der jüngere ruhig und ließ es zu. Dann bewegte er seine Lippen zaghaft gegen die seines Bruders, er erwiderte den Kuss und seine Hände strichen halt suchend über den Bauch des älteren. Er hielt sich an ihm fest und schloss die Augen. Als er merkte was er da tat erschrak er, biss Dean auf die Zunge und stieß ihn weg, der ihn daraufhin nur entsetzt und verärgert ansah.

„Hör auf damit Dean, wir sind Brüder! Und noch dazu sind wir beide Männer!“ Er wischte sich über die Lippen und wollte an Dean vorbei, doch dieser hielt ihn an den Armen fest. „Glaubst du, dass wäre mir nicht bewusst? Verdammt, ich weiß dass wir Männer sind und noch dazu Brüder und ich habe mich in den letzten Tagen so oft für meine anzüglichen Gedanken verflucht! Glaubst du es macht mir Spaß nachts davon zu träumen, wie du stöhnend unter mir liegst und mich anbettelst fester in dich zu stoßen? Meinst du es ist toll am Morgen aufzuwachen, mit einer Latte und der Grund dafür liegt neben einem und darf nichts davon erfahren? Sammy ich hab weiß Gott lange mit mir gekämpft, aber ich kann nicht mehr. Ich weiß es ist unrecht, aber ich weiß auch, dass ich dich brauche! Ich gehe kaputt, wenn ich noch länger nachts davon träume ohne dich wirklich berühren zu können. Du machst mich wahnsinnig Sam!“ Er sah seinen Bruder verzweifelt an, in seinen Augen lag pure Not und die Wolllust mit der er den jüngeren ansah ließ diesen erschaudern. Sam war bei Deans Worten knallrot geworden. „Du träumst davon wie ich unter dir… ?!“ Sam stotterte und fummelte verlegen an seinem T-Shirt rum. Dean grinste. „Was denn Sammy? Gefällt dir der Gedanke etwa?“ der braunhaarige sog erschrocken die Luft ein und sah dann ertappt zu Boden. Er schüttelte plötzlich ganz heftig den Kopf und machte einen Schritt zurück. „Sam?“ Der angesprochene sah zögerlich auf. Dean grinste noch breiter und auf einmal war die Verzweiflung aus seinen Augen wie weggeblasen und stattdessen konnte der größere nun Amüsement in ihnen lesen. „Lass uns gehen Dean, ich bin müde.“ Meinte er nun und versuchte die Hitze in sich unter Kontrolle zu bekommen, doch immer wieder tauchten diese Bilder vor seinem geistigen Auge auf. Er musste sich unweigerlich vorstellen, wie Dean mit einem viel zu engem Shirt, einer verdammt Körper betonten Jeans und ein wenig Dreck verschmiert vor ihm stand, sich eine Flasche Wasser über den Kopf schüttete und sich schüttelte. Plötzlich fühlte er sich so benebelt als er daran dachte was Dean ihm gerade erzählt hatte und er sich vorstellte wie es sich wohl anfühlen müsse von seinem Bruder so „geliebt“ zu werden. Deans Gewicht sanft auf sich zu spüren, seine Wärme zu genießen und… STOP! Was dachte er da eigentlich? Ihm wurde bewusst, dass er Dean wohl die ganze Zeit über aus ziemlich verschleierten Augen hatte angesehen haben musste. Der sah seinen kleinen Bruder fragend an, grinste aber noch immer wie ein Honigkuchenpferd und lachte nun laut und herzhaft als er merkte, dass Sammy wohl nun wieder zu sich gekommen war. „Das ist nicht lustig Dean! Nur weil du so perverse Gedanken hast bekomme ich solche widerlichen Vorstellungen!“ „Widerlich? Dann gefällt es dir also nicht?“ „Nein! Ganz sicher nicht!“ „Das sah aber gerade anders aus. Du hättest deinen lustvollen Blick sehen sollen Dude!“ Sam schluckte. Dean hatte ja Recht, es gefiel ihm wirklich. Aber das durfte nicht sein, das war nicht möglich. Dean war sein Bruder, er durfte nicht solche Gedanken haben. Er merkte wie Dean ihn weiter zur Wand drängte. //Schon wieder?!// Ein wenig panisch wurde ihm klar, dass sein Körper ihm nicht mehr gehorchte. Er stieß mit dem Rücken an die Wand und schloss die Augen. Deans Atem streifte sein Gesicht, fuhr über seinen Hals und schließlich merkte er wie Dean seine Lippen auf sein Schlüsselbein legte. Der ältere Winchester grinste während er mit den Händen Sams Arme gegen die Wand drückte und ihm einen Knutschfleck verpasste. Er biss zum Abschluss noch einmal sanft in Sammys Haut und leckte mit der Zunge über die gepeinigte Stelle, was den jüngeren leise aufstöhnen ließ. Als er sich selbst Stöhnen hörte erschrak Sam und riss die Augen auf. Dean sah auf und grinste ihn an. „Es gefällt dir also nicht hm?“ Sam grummelte. Er merkte wie sein Körper nach mehr schrie und plötzlich kam ihm die Vorstellung gar nicht mehr so abwegig vor. Wie war es nur soweit gekommen? Wann hatte sein Körper beschlossen schwul zu werden und dann auch noch ausgerechnet auf seinen eigenen Bruder zu reagieren? Aber das war ihm gerade völlig egal, alles was er wusste war, dass er mehr wollte. Er sah Dean in die Augen und schnaufte verärgert. Dann presste er seine Lippen auf die seines Bruders der fast schon erschrocken die Augen aufriss. Doch schon im nächsten Moment erwiderte er den Kuss und ihre Zungen verfochten sich in einem leidenschaftlichen Duell.

Part three

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von: abgemeldet
2011-05-09T15:14:17+00:00 09.05.2011 17:14
Huuuuuiiiii *____*
einfach eine geniale fanfic ^^ die Geschichte ist voll witzig und süß und sexy natürlich auch!
Schöner schreibstil, großes Lob an dich x3

Das einzige was ich anmerken würde ist, lass doch ein paar Absätze im Text mehr einfließen, dann ist er einfacher zu lesen, zumindest für mich xD
Von:  KobraKid
2009-03-23T17:08:15+00:00 23.03.2009 18:08
Wenn ich das mal so ausdrücken darf:
Das war der geilste Kuss, den ich je gelesen habe ♥♥♥
*anlieb*
Einfach nur genial!!

*kekse dalass*
Sam
Von: abgemeldet
2008-12-30T18:26:08+00:00 30.12.2008 19:26
Also, ich finds zwar schade, dass es so schon vorbei ist, aber lustig war das allemal. und das mit dem Gewehr-Öl musste ich 2x lesen^^°
beim 2. Mal hab ich so gelacht XDDD echt ne gute idee.
[bitte nicht zu hause nachmachen, liebe Kinder] XDDD aber echt krass^^
also^^ dreifaches hiphip^^
Von: abgemeldet
2008-12-30T18:23:44+00:00 30.12.2008 19:23
Wow XDDD hab das zweite verschlungen und mir bald einen abgelacht XDD
ne, mal echt im Ernst. Das ist, als würde man eine Folge mit denen gucken, wenn man dein FF liest^^ absolut genial^^
Von: abgemeldet
2008-12-30T13:31:02+00:00 30.12.2008 14:31
Aaaaaaalsooooo~
*__* erst einmal ein fettes Lob an dich. Dein Schreibstil ist ganz große klasse und wenn man das so leist denkt man: "Wow. Das liest als wenn ein original Taschenbuch zur Serie wäre." Weil du da absolut keinen OOC begehst^^ da hätte ich echt meine probleme XDD *lach*

naja. hab bis jetzt nur das erste gelesen. aber ich zieh mir heute abend noch den rest rein^^ ist auf jeden fall echt ganz toll^^
war zwar erst leicht irritiert, als Dean dauernd "dude" statt "Kumpel" gesagt hat, aber das is ja nu echt nicht tragisch XD heißt eh das selbe^^ auf jeden Fall: GROSSE Klasse^^
Von:  Azazel_Il_Teatrino
2008-11-11T20:33:30+00:00 11.11.2008 21:33
sooo... ein kommentar von mir...^^
ich muss sagen, deine FF gefällt mir sehr gut...xD
warum bloß...*lol*
dein schreibstil ist cool und die handlung natürlich sowieso...*grins*
schade, dass die story nicht länger ist...>> aber man kann ja nich alles haben...xD

trotzdem gerne weiter so..^^

lg
mei^^
Von: abgemeldet
2008-08-03T20:33:40+00:00 03.08.2008 22:33
wuah... das war ja mal ne heiße geisterjagd ^///^
super erotisch ge- und beschrieben, echt klasse schreibstil... O_______O
da musste man ja wirklich aufpassen, dass einem vor lauter sabbern net die tastatur kaputt geht ^^
aber dean war ja auch sowas von heiß... erst ma sam an die wand gedrückt und geknutscht und dann
diese obergeile erklärung, obwohl er eigentlich gar keine erklärung hat ^^
und wer würde da net auch scharf werden, wenn man solche bilder in den kopf gepflanzt bekommt... ^^ hach, zum dahinschmelzen ^///^
ich würde gern noch ne fortsetzung davon lesen und wie Leinad_Linguisti schon bemerkte, könnte sam mal ein wenig mit dean spielen und ihn zappeln lassen, oder so ^^
immer weiter so
lg
tori
Von: abgemeldet
2008-07-20T17:43:52+00:00 20.07.2008 19:43
Ich liebe diese beiden!!
*sie umschmus*
das kap fand ich auch wieder richtig ... aufklärend!
Und ja, Sammys Argumente sind doch einfach unschlagbar putzig:
"... aber wir sind doch beide Männer..."
das is einfach so drollig!!! ><
und Dean hat ja auch mal ein paar interessante Träume!! ^^
wirklich schön geschrieben!
Bloß ein klein wenig zu viele Wiederholungen, ansonsten *daumen hoch*

hdgdl
Kätzle
PS: kannst du mir bitte den letzten teil schicken, bin ja leider noch nicht volljährig!!
*bitte*
Von: abgemeldet
2008-07-20T17:36:02+00:00 20.07.2008 19:36
HI!
ich hab mir gedacht jetzt bin ich mal dran ein paar komis zu hinterlassen!
oh ja, das war ja ein wirklich netter zeitgenosse dieser typ, der anderen einfach augen und mund zunäht! *schauder*
Die story find ich toll!!
Eine tolle idee und den schluss lieb ich ja auch grad!!!
Die beiden sind ja schon unschlagbar niedlich, aber dann auch noch als paar, einfach umwerfend!!
*grins*

aber bitte mehr absätze einfügen!! da kommt man immer durcheinander!
ansonsten find ich das klasse! auch der schreibstil gefällt mir gut!

hdgdl
Kätzle ^^
Von:  Meyumi
2008-05-22T22:44:40+00:00 23.05.2008 00:44
part 1 erinnert mich n bischen an die serie "Menschenjäger" mit den ganzen knochen im haus un so... xD

Wow, in part 2 wird Dean ja zum richtigen Poet. ;D

echt super geschichte. du hast die beiden gut getroffen.
schlechte kriterien kann ich dir leider nicht geben.
Aber ich kann ja was erfinden wenn du willst. xD


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