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Gefrorenes Feuer

Es bleibt ein bisschen Nichts von allem zurück...
von

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Prolog

Was wäre wenn
 

Hier stehe ich allein

Mit der Last auf meinem Herzen,

die nicht verschwinden wird.

Meine Gedanken hängen in der Vergangenheit fest,

Als alles begann,

Und ich frage mich, was es war das dich verändert hat...
 

Gut, ich habe es versucht,

Aber ich musste einen Schlußstrich ziehen.

Doch immer noch kreisen diese Fragen in meinem Kopf...
 

Was wäre, wenn ich dich nicht hätte gehen lassen?

Wärst du noch immer der Mann, den ich kannte?

Wenn ich geblieben wäre,

Wenn du es versucht hättest...

Könnten wir doch nur die Zeit zurückdrehen.

Ich fürchte, wir werden es nie erfahren.
 

Es gibt viele Wege.

Manche bringen Freude,

Manche bringen Herzschmerz.

Und jeder kann seinen Pfad verlieren.

Wenn ich gesagt hätte, dass wir es rückgängig machen können,

Dorthin zurück, wo alles begann,

Hättest du die Chance ergriffen alles zu verändern?
 

Überlegst du manchmal, wie es hätte sein können?

Wünschst du dir, dass ich nie von deiner Seite gewichen wäre?
 

Was wäre, wenn ich dich nicht hätte gehen lassen?

Wärst du noch immer der Mann, den ich kannte?

Wenn ich geblieben wäre,

Wenn du es versucht hättest...

Könnten wir doch nur die Zeit zurückdrehen.

Aber ich fürchte, wir werden es nie erfahren.
 

Wenn wir nur Hand an die Zeit legen könnten...

Wenn ich dich zurückholen könnte, würdest du immer noch zu mir gehören?
 

Denn ich habe es versucht,

Aber ich musste einen Schlussstrich ziehen.

Und immer noch drehen sich die Fragen in meinem Kopf...
 

Was wäre, wenn ich dich nicht hätte gehen lassen?

Wärst du noch immer der Mann, den ich kannte?

Was wäre, wenn ich nie davon gegangen wäre?

Denn ich liebe dich mehr, als Worte es beschreiben können!

Wenn ich geblieben wäre,

Wenn du es versucht hättest

Wenn wir nur die Zeit zurückdrehen könnten..

Aber ich denke, wir werden es nie erfahren

Wir werden es nie wissen.


 

Was hat dich so verändert und warum habe ich es nicht schon früher bemerkt?

Wo wären wir heute, wenn alles ganz anders gelaufen wäre?

Wenn sich die dunkle Vorahnung nicht erfüllt hätte?

Wenn ich dich hätte halten können?

Gin ...

Hättest du dich von mir aufhalten lassen?

Hättest du mir diese kleine Chance gegeben?

Was wäre wenn ...?
 

Fragen über Fragen.

Fragen, die mich lange beschäftigt haben und es noch immer tun.

Fragen, zu denen mir wohl niemand eine Antwort geben kann außer dir, Gin.

Der Mann der mein Leben bestimmte.

Von Anfang an, bis heute und bis zum bitteren Ende.

Denn eines ist klar: Ich werde dich nicht vergessen können...
 

Ein Lachen schreckt mich aus meinen Gedanken.

Mein Name? Rangiku Matsumoto, Fuku-Taichô der zehnten Division.
 

Dies ist meine Geschichte...

Stille Wasser sind tief

Vorsichtig steckte sie den Kopf aus der Tür zu den Umkleidekabinen. Es war niemand zu sehen. Glück gehabt. Sie seufzte erleichtert auf und ging fröhlich auf das dampfende Becken zu. Eigentlich war dieser Teil der heißen Quellen nur für Taichôs bestimmt, jedoch hatte sie bis auf Unohana-Taichô nie jemanden hier angetroffen und diese hatte ihr jedes Mal erlaubt zu bleiben. Langsam stieg sie ins heiße Wasser. Sie verstand sowieso nicht, warum sie als Fuku-Taichô hier eigentlich nicht hinein durfte. Sie fand es unfair das Beste immer den Taichôs zu überlassen, die meistens sowieso mit soviel anderen wichtigen Dingen, zum Beispiel Arbeit, beschäftigt waren, dass sie so etwas nie nutzten.

Das Handtuch, das sie um den Körper trug, sog sich mit Wasser voll, während sie nun vollständig im Becken stand. Es war einfach herrlich. Einen Moment blieb sie so stehen und genoss die Atmosphäre, bevor sie sich zu ihrem Lieblingsplatz aufmachte. Der Grotte. Rangiku liebte sie. Es war dämmrig in dieser Grotte, erhellt nur durch ein paar Kerzen. An der einen Wand waren im Wasser Sitzflächen angebracht worden und es duftete wundervoll nach frischen Blumen und ätherischen Ölen. Aber das Beste, war der feine Wasserfall, der die Grotte vom Rest des Beckens trennte, denn durch diesen hatte Rangiku nicht nur ihre Ruhe, sondern wurde auch nicht sofort gesehen, falls sich doch mal einer der Taichôs hierhin verirrte.

Wohlig seufzend ließ sie sich auf einen der Unterwassersitze fallen und ließ die Beine baumeln, schloss die Augen und genoss das Wasser. Es war einfach göttlich und nach diesem anstrengenden Tag genau das Richtige. Nur sie und die Stille

„Du wagst es, dich hier sehen zu lassen, Fuku-Taichô?“

Erschrocken fuhr sie zusammen, drehte sich mit ängstlichem Blick, die Hand sicher am Handtuch, zu dem Neuankömmling um und seufzte erleichtert.

„Ach du bist’s nur!“

„Nur?“

„Na ja, ich dachte schon, es könnte jemand Wichtiges sein.“ Grinsend machte sie es sich wieder gemütlich.

„Du findest also ich sei unwichtig?“

„In diesem Zusammenhang schon.“

„Du vergisst, dass auch ich Taichô bin.“

„Ja, und?“

„Ich könnte dich für deine Dreistigkeit bestrafen lassen.“

„Könntest du, wirst du aber nicht!“

Fast verdutzt sah er sie an.

„Und was macht dich da so sicher?“

„Dann hättest du von vornherein ganz anders reagiert,“ meinte sie grinsend.

Er musste schmunzeln. Man konnte sagen, dass sie ihn wirklich besser als alle andern kannte. Und er musste auch zugeben, dass ihm ihre Anwesenheit nicht im Geringsten störte. Im Gegenteil. Sagen wir: er genoss die Aussicht.

„Gib doch zu, dass dich meine Anwesenheit nicht im Geringsten stört!“ meinte sie verschmitzt lächelnd, als sie seinen Blick bemerkte.

Erwischt. Gin lacht leise auf. „Kannst du Gedanken lesen?“

„Natürlich. Einer meiner vielen Vorzüge.“ Meinte sie zwinkernd. Viele Vorzüge? Da musste er ihr allerdings Recht geben. Er setzte sich neben sie und spürte sofort ihren Blick auf sich ruhen.

„Warum bist du eigentlich hier?“

„Um ein Bad zu nehmen,“ meinte er Schulter zuckend.

„Das war mir schon bewusst. Ich meine, du lässt dich doch sonst kaum hier sehen, um nicht zu sagen: nie.“

„Ich hatte einfach Lust dazu,“ meinte er ausweichend.

Rangiku sah ihn zweifelnd an. Als ob. „Natürlich~“

„Was möchtest du hören, Rangiku? Dass ich beobachtete, wie du dich hier hineingeschlichen hast und ich mir dachte, ich leiste dir ein wenig Gesellschaft? Wo ich doch schließlich wusste, dass wir hier drinnen alleine sein würden?!“ Er war ihr, während er sprach so nah gekommen, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ein wohliger Schauer durchzog ihren Körper, doch noch würde sie sich beherrschen können. Und statt nun, wie er wahrscheinlich erwartete die Flucht nach hinten zu ergreifen, tat sie es ihm gleich, so dass nur noch wenige Millimeter ihre Gesichter von einander trennten.

„Warum nicht? Das klingt doch viel ... verlockender...“

In der Stille die nun folgte, konnte man die Spannung zwischen den Beiden regelrecht knistern hören. Einen Moment lang schien die Welt um sie herum still zu stehen, dann wurde Gins Grinsen wieder breiter und er ließ sich zurück in seinen Sitz sinken. Auch Rangiku lächelte verschmitzt und machte es sich wieder bequem. Sie liebte das Spiel mit dem Feuer, es brachte ihr ein angenehmes Kribbeln in der Magengegend. Und wenn es um Ichimaru Gin ging, hatte sie auch nichts dagegen, sich ab und an daran zu verbrennen.

„Eigentlich müsste ich wütend auf dich sein,“ meinte Rangiku plötzlich und kreuzte schmollend die Arme vor der Brust.

„Hm?“ Ichimaru sah sie fragend an.

„Was genau hatte das vorhin bitte werden sollen? Du wolltest Hinamori doch nicht wirklich töten, oder?“

Gin wandte sich leicht genervt von ihr ab. Musste sie gerade jetzt davon anfangen?

„Gin,“ ermahnte sie ihn. Sie würde sowieso nicht locker lassen, bis er geantwortet hatte. Das wusste auch Gin nur zu gut. Und er hatte gelernt, dass es das Leben leichter machte, wenn man ihren Fragen eine Antwort gab.

„Heute geschahen viele Dinge, die nicht geplant waren.“

„Auch die Sache mit Kiras Befreiung?“ hackte sie nach.

„Nein, das allerdings war geplant,“ rutschte es ihm schneller heraus, als er wollte. Sehr schön. Dann konnte er sich nun auf weitere Fragen einstellen. Fragen zu denen er sich dringend Antworten einfallen lassen musste, mit denen sie sich auch zufrieden gab. Er mochte Rangiku, doch ihre unerschöpfliche Fragerei war ihm schon immer ein bitterer Nachgeschmack gewesen.

„Ach so?“ Rangiku war erstaunt „Wie das?“ Sie legte den Kopf leicht schräg, die Zweifel standen ihr ins Gesicht geschrieben. Gin seufzte und entschied sich, ihr einen Teil der Wahrheit zu erzählen.

„Ich finde es nicht sehr fördernd, wenn ein Shinigami aus meiner Division unschuldig im Gefängnis sitzt. Vor allem, wenn es sich dabei um meinen Fuku handelt und er eigentlich nur seine Pflicht erfüllt hat. Und da Izuru, wie du dir sicher denken kannst, nicht die geringsten Anstrengungen zeigte sich selbstständig zu befreien, so wie es seine ehemaligen Klassenkameraden taten, habe ich ihm eben etwas geholfen.“

Rangiku sah ihn erstaunt an. Abgesehnen davon, dass sie schon fast mit gar keiner Antwort gerechnet hatte, übertraf dies doch ihre Erwartungen.

„Das war wirklich ... nett von dir...“

„Warum dieser überraschte Unterton?“

„Entschuldige Gin, nur ... es kommt nicht oft vor, dass die Gerechtigkeit dich zu solch Tatendrang verleitet ... das wäre doch eher Tosen-Taichôs Aufgabe...“ Er zuckte nur leicht mit den Schultern. Er hatte keine Lust auf Diskussionen. Langsam ließ er sich noch ein wenig tiefer ins Wasser sinken. Es war wirklich angenehmer hier, als er gedacht hatte...

„Was hast du mit Aizen-Taichôs Tod zu tun?“

Die Frage riss ihn völlig unerwartet aus seinen Gedanken und er sah seine Begleiterin leicht verwirrt an. „Wie bitte?“ Natürlich hatte er sie verstanden, aber ein wenig Bedenkzeit konnte er gut gebrauchen.

Denn ihre Augen verrieten ihm, dass sie nicht fragte, um irgendjemandem irgendetwas zu beweisen, oder gar den Mörder von Aizen Sousuke, dem Taichô der fünften Division zu finden, sondern einzig und allein, um ihr eigenes, momentan etwas unsicheres Bild von ihm wieder zu festigen.

„Hitsugaya-Taichô ist fest davon überzeugt, dass du Aizen auf dem Gewissen hast...und es fällt mir schwer zu glauben, dass er dies einfach aus der Luft gegriffen hat...“

Sie zwang ihn ihr in die Augen zu sehen.

„Gin, bitte! Hast du etwas damit zu tun?“ Ihre ganze Erscheinung schien ihn geradezu anzuflehen ihr zu sagen, dass er rein gar nichts damit zu schaffen hatte. Er tat ihr den Gefallen.

„Ich habe Aizen Sousuke nicht getötet, wirklich nicht. Leider lässt sich dein Taichô nicht im Geringsten von seiner Meinung abbringen, welche in diesem Falle wohl eher auf persönlichen Gründen basiert...“ Was auch stimmte. Gin hatte Aizen nicht getötet. Dass er und Aizen dies alles schon seit langem geplant hatten, musste sie nicht wissen, noch nicht. Sie würde es noch früh genug erfahren.

Rangiku seufzte. Sie war noch nicht ganz überzeugt.

„Er vermutet, du hättest etwas gegen die Soul Society geplant und Aizen sei dahinter gekommen und musste deswegen-„ Ihre Stimme versagte kurz. Die letzten Tage hatten sie doch schwerer mitgenommen, als sie selbst zugab.

Gin seufzte innerlich. Diese Gespräche mit Rangiku waren anstrengend, doch er wollte ihre gute Meinung über ihn aufrechterhalten, so lange es ging.

„Das ist völlig aus der Luft gegriffen, Rangiku. Ich hatte wirklich keinen Grund ihn zu töten. Was sollte mir das auch bringen, außer die extra Stapel Papier auf meinem Schreibtisch? Und warum sollte ich die Soul Society verraten? Schließlich bin ich hier zuhause.“ Er wusste, warum er es tun würde. Aizen ebenfalls. Nur Rangiku sollte es nie erfahren und das war in seinen Augen auch besser so. Er strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Schau nicht so traurig, Rangiku-chan, das steht dir nicht~“ meinte er lächelnd, um sie wieder aufzumuntern und sie (vor allem) vom Thema abzulenken, was ihm vorerst auch gelang.

Rangiku sah ihn erstaunt an.

„Rangiku-chan?“ wiederholte sie verblüfft.

„Stimmt etwas nicht?“

„So hast du mich schon lange nicht mehr genannt...”

„Stört es dich?“

„Nein, nein, nicht im Geringsten,“ meinte sie lächelnd. „Es erinnert mich an alte Zeiten, als wir noch Kinder waren. Damals, nachdem du mich von der Straße aufgelesen hattest.“

„Im wahrsten Sinne des Wortes!“ meinte er grinsend. Sie lachte.

„Damals warst du noch klein und niedlich, in deinem unschuldigen blauen Yukata.“ Sie wuschelte ihm schmunzelnd durchs Haar. Gin murrte und richtete, sobald ihre Hand wieder verschwunden war, seine Frisur.

„Niedlich? Ich hoffe, dieses Bild von mir, hat sich inzwischen geändert.“

„Mhh ... lass mich nachdenken...”

Sie sah ihn sich von oben bis unten an und bemerkte erst jetzt wirklich, dass ja auch er nur ein Handtuch umgebunden hatte...

Das ihr dies noch nicht früher aufgefallen war. Sie fühlte, wie sich ihre Wangen leicht rosa färbten. Es wäre schade, diese Chance nicht zu nutzen...

Sie überlegte einen Moment und setzte sich dann kurzerhand schmunzelnd auf seinen Schoß. Gin war erstaunt, aber nicht im Geringsten verschreckt. Sein Grinsen wurde wieder breiter, als sich seine Hände wie selbstverständlich an ihre Taille legten. Rangiku hingegen fuhr sacht, wie prüfend, über seine Bauchmuskeln nach oben und legte ihre Arme um seinen Hals.

„Mhhh ... ich denke schon ... du bist doch etwas reifer und ... männlicher geworden,“ meinte sie grinsend.

„Damit kann ich leben,“ erwiderte Gin zufrieden.

Sie zupfte ihn leicht an den Nackenhaaren. „Dafür bist du immer noch genauso undurchsichtig und unstet wie früher!“

„Damit musst du leben!“ Wenn sie wüsste.

„Und genauso stur!“ – „Gleichfalls.“ Sie grinste, dann wurde Rangiku wieder ernst.

„Lass mich nie wieder so allein und ohne ein Wort zurück, hörst du?“ Ihre Stimmer war kaum mehr als ein Flüstern. Sie erinnerte sich nur ungern an den Morgen zurück, als sie aufwachte und nicht mehr von Gin zu sehen war, als seine Decke und die dahin schwindenden Fußspuren im Neuschnee...

Leise und fast unhörbar wispernd fügte sie hinzu: „Du hast mir damals mein Herz gebrochen...”

„Ich weiß ...“ er strich ihr sanft über die Wange.

„Versprich es mir!“ Ihre Stimme konnte den flehenden Unterton nicht unterdrücken.

„Rangiku, du weißt doch, was ich von Versprechen halte.

„Ja, schon, aber ich versteh es nicht.“

„ich will nichts versprechen, was ich vielleicht nicht einhalten kann. Ich will dich nicht enttäuschen, Rangiku ...“ Noch nicht...

Sie senkte den Kopf.

„Wir werden sehen, was die Zeit uns bringt. Im Moment bin ich ja bei dir, oder nicht?“

„Ja, schon...“

„Soll ich wieder gehen?“ – „Ach Unsinn!“

Sie lächelte etwas verlegen. Sie wusste nicht wie, oder warum, aber irgendwie schaffte sie es in seiner Gegenwart nie lange sauer oder traurig zu sein. Wahrscheinlich machte sie seine bloße Anwesenheit schon zu glücklich für schlechte Gedanken. Was blieb ihr da noch anderes übrig als jede Sekunde mit ihm zu genießen?

„Da du sowieso schon vom Thema ablenkst, sag mir lieber, was wir zwei mit der angebrochenen Nacht noch machen sollen ...“ Sie hatte ihre Arme wieder um seinen Hals gelegt und kam näher.

„Hmm~ich weiß nicht ...“ meinte er grinsend.

„Wie unkreativ ...“ Sie schmunzelte und kraulte ihm fast schon zaghaft den Nacken. Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter von einander entfernt.

„Schlag du was vor~“ – „Gern...”

Lächelnd überbrückte sie das letzte Stückchen Leere zwischen ihnen und schenkte ihm einen süßen, fordernden Kuss.

„Gefällt mir gut, deine Idee,“ meinte er grinsend, nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte.

„Aber?“ fragte sie schmunzelnd.

„Ich finde sie noch ... ausbaufähig~“

Damit zog er sie in den leidenschaftlichsten Kuss, den sie je teilten.

Rangiku hatte die Augen geschlossen und ließ sich vollkommen fallen. Ab jetzt existierten nur noch sie beide...

Das Kribbeln in ihrem Bauch und das seiner Lippen auf den Ihren und das seiner Haut unter ihren Fingerspitzen, raubten ihr fast den Verstand, sodass sie nicht bemerkte, wie ihr langsam das Handtuch vom Körper rutschte...
 

In dieser Nacht wurden sie wieder zu dem, was sie vorher waren, was sie immer hätten sein sollen, was sie geblieben wären, ohne seinen Verrat. Seinen Verrat gegen die Soul Society, gegen seine Untergebenen, gegen sie und ihre gegenseitige Liebe, an welche Rangiku sehr lange geglaubt hatte. Zu lange. Denn dieser Glaube hätte ihr fast das Leben gekostet. An jenem Tag, den sie schon lange zu verdrängen versuchte und der sich ihr doch unauslöschlich in jede Faser ihres Denkens eingebrannt hatte. Jener Tag ...



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-10T10:54:54+00:00 10.10.2008 12:54
muss ich wirklich sagen,
das ich da gerade total gestorben bin,
bei der vorstellung was die da alles machen?ID
du hast das alles wirklich irgendwie schon fast etwas spannend erzählt und das hat die ganze stimmung total zum knistern gebracht,
das hat mir wirklich gut gefallen!
an manchen stellen habe ich fast sogar eine gänsehaut bekommen!I//D
ginran ist so ein tolles paaring!<3
ich will mehr hier lesen als halt dich ran!Ö^Ö
Von: abgemeldet
2008-10-09T23:23:44+00:00 10.10.2008 01:23
also ich find das kapitel toll. mag gin mag rangiku.

ähhhh, kritik vielleicht, wenn ichs mal kurz anmerken dürfte, mit handtuch ins wasser, geht nicht in japan, ist absolut batsu, also verboten. macht man einfach nicht. man geht ja auch nur ins wasser um sich zu entspannen, sich gewaschen, ehhh geschrubbt, hat man vorher, und handtuch würde ja auch das wasser verschmutzen, so hats mir zumindest mein japaner erklärt, und der extrem aufgepasst, das ich nirgendwo einen fauxpar begehe.

ansonsten, wirklich toll. bitte das nächste kapitel.
Von:  RaspberryDevil
2008-10-08T16:14:51+00:00 08.10.2008 18:14
wow,echt gutes kappi,da krieg ich schon gänsehaut.
das war echt romantisch *seufz*.
ich freu mich schon wenns weiter geht^^


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