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Die kleine Hexe Fynn

von

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Kapitel 1 - Ab in die Ferien

Es war einmal ein kleines Mädchen mit den Namen Fynn. Die kleine Fynn ist 12 Jahre und etwas ganz besonderes. Denn sie ist eine kleine Hexe die noch in eine Zauberschule geht. Fynn kann man sich so vorstellen: Fynn hat strohfarbene Haare, eine kleine Stubsnase, Augen so blau wie der Himmel und ist leider ist sie mit die kleinste in der Zauberklasse.

Heute ist der letzte Schultag vor den Ferien und die Klasse ist außer Rand und Band, denn jeder freut sich auf den kommenden Urlaub. Fynn hockt gerade bei ihren Freunden Amneriel & Amber. Sie bereden gerade was in den Ferien so gemacht wird. Kommt lasst uns mal mithören, was sie reden. „In den Ferien möchte ich schwimmen gehen am Bodensee. Meine Eltern haben schon eine Reise dorthin gebucht.“ sagt die kleine Amneriel die sich tierisch darauf zu freuen scheint. „Ja aber pass auf, nicht das du wie eine Ente aus Blei untergehst!2 warnt Amber sie. Doch ehe Amneriel eine Antwort geben konnte, kam der Zaubermeister und Lehrer Oridanus herein. Er räusperte sich kurz und wie von einer Wespe gestochen, rannten die Schüler alle an ihren Platz und setzten sich. Fynn war gespannt auf das was jetzt kommt. Denn es ist die letzte Stunde vor den Ferien. Hoffentlich würde er nicht so eine lange Rede halten, hofft sie. „Nun liebe Schülerinnen und Schüler“ begann der Zaubermeister. „Wie man unschwer erkennen kann, wollt ihr so früh wie möglich in die Ferien starten!“ sagte er mit einen leichten Lächeln auf den Lippen. Denn die kleine Hexe Hino war zu unruhig auf den Stuhl hin und hergerutscht, das sie umgekippt war. Alle mussten lachen, auch der Zaubermeister selbst. Nachdem sich alle wieder gefangen hatten sprach der Meister weiter. „Ich danke euch für dieses tolle Schuljahr mit euch und freue mich auf das Nächste!“ Fynn rollte mit den Augen, er soll nicht so lange reden halten, denkt sie sich. „Doch dieses Jahr gibt es eine Schulaufgabe über die Ferien!“ Auf einmal herrschte Totenstille im Klassenzimmer. Alle waren wohl zu sehr geschockt, denn bisher gab es nie Schulaufgaben über die Ferien! Dann nachdem sich der Schock erholt hatte, versuchte der Meister weiter zu reden, doch niemand konnte was hören. Denn alle waren mit den Banknachbarn aufgeregt am quatschen. Dies reichte den Zaubermeister und er murmelte etwas in seinen langen, weißen, buschigen Bart hinein. „Finkelbeine sollen knattern, denn jeder soll aufhören zu schnattern!“ sagte er leise vor sich her und schwang dabei sein Zauberstab hin und her. Mit einer kleinen Rauchwolke und einen leisen „Puff“ war plötzlich Ruhe. Jeder Schüler hatte plötzlich ein Heftpflaster am Mund kleben. Aber auch der Lehrer selbst. Er hatte vergessen zu erwähnen, das er von dem Zauber unberührt bleiben soll. Der Lehrer versuchte sich das Pflaster vom Mund zu reißen und schaffte es nach einiger Zeit auch. Als es einige der Schüler versuchten ihm nachzumachen, ernteten diese einen bösen Blick vom Zaubermeister und unterließen es von da. Nun konnte er endlich fortfahren. „Diese Aufgabe ist nicht schwierig, ihr sollt bloß einen Zauber auswendig lernen und ihn dann nach den Ferien vorführen.“ Sprach der Zauberer. „Wer aber faul ist und nichts macht, wird wieder in die erste Klasse zurückgestuft.“ Sagte er weiter. „Doch nun genug geredet, ihr seit sowieso zu aufgeregt. Also ich wünsche euch schöne Ferien und vergesst mir die Schulaufgabe nicht. Einige Zeit verging aber die Schüler bewegten sich nicht vom Platz. „Was ist mit euch, wollt ihr keine Ferien?“ fragte der Zauberer ganz erstaunt und Fynn deutete neben ihren anderen auf das Heftpflaster, was immer noch am Mund klebte. Der Meister lief rot an und murmelte wieder einen Zauberspruch. „Wie der Wind kräftig bläst, so seit ihr von diesen Fluch erlöst!“ Ein lauter Knall und die Pflaster waren alle vom Mund der Schüler verschwunden. Nun wurde lautstark der Beginn der Ferien gefeiert und rasch die Schule gestürmt.

Kapitel 2 - Zu Hause

Als Fynn wieder bei sich zu Hause war, musste sie erst mal ihren Schock wegen den Hausaufgaben verarbeiten, indem sie sich einen Kessel Tee aufsetzte. Und während die gute Fynn auf ihren Schwarzbeerlaubtee wartet, erzähl ich euch etwas über Fynns Haus. Ihr denkt sicher das sie in einen Lebkuchenhaus lebt, weil sie eine Hexe ist. Aber leider muss ich euch enttäuschen, denn dem ist nicht so. Ein kleines Backsteinhaus mit einen Strohdach oben drauf dient der kleinen Fynn als zu Hause. Außerdem mag Fynn keinen Lebkuchen. Um ihr Häuschen herum liegt der Finstere Wald, der seinen Namen nur deshalb hat, weil dieser in der Nacht so dunkel scheint. Oh wie es aussieht scheint ihr Tee fertig aufgebrüht zu sein, lasst uns mal wieder zu ihr ins Haus gehen. Sie sitzt gerade an ihren dreibeinigen Holztisch und pustet in den noch viel zu heißen Schwarzbeerlaubtee hinein. Auf den Tisch steht außerdem noch eine Schüssel mit Schokoladenkeksen. Fynn mag übrigens gerne Schokolade. Wie ihr sicherlich auch. Eine kleine Kellerassel krabbelt geradewegs vom dreckigen Fußboden am Tischbein hoch und bleibt letztendlich neben Fynns Tasse Tee stehen. Fynn bemerkt das kleine Tierchen, doch anstatt sich davor zu ekeln, lächelt sie und scheint sich zu freuen. „Hallo mein lieber Hugo!“ begrüsst sie ihn. Dieses kleine Tierchen mit den Namen Hugo war Fynns kleines Haustier, aber noch ein viel besserer Freund. Ihr fragt euch sicher, warum man eine Kellerassel als Haustier hat, wenn man doch so schöne andere Tiere haben kann. Manche Hexen haben ja eine Katze als Haustier. Andere wiederum einen feuerspuckenden Drachen. Oder einen Hund. Aber Fynn macht sich nichts aus solchen Tieren. Die sind ihr viel zu viel Arbeit und außerdem noch gefährlich. Schließlich kann ja eine Kellerassel kein Feuerspucken oder? Die kleine Hexe kennt Hugo schon von klein auf. Er war von Anfang an sehr anhänglich. Aber das lag wohl daran das Fynn ihm immer ein paar Kekskrümel zu naschen gegeben hat. So hatte Hugo schnell vertrauen gefasst und kam dann immer um ein paar Krümel abzustauben. So wie jetzt gerade auch. Fynn nahm sich einen Schokokeks, brach ihn entzwei und knusperte eine Hälfte davon. Die andere Hälfte zerbröselte sie in ihrer freien Hand und Hugo machte sich freudig daran die Krümelchen zu verputzen. Wie man sich sicher denken kann, sind Schokoladenkekse auch Hugos Leibspeise. Fynn nippt derweil an ihrer Tasse Tee und beginnt dann zu Hugo zu sprechen. „Ach mein lieber Hugo. Du hast es gut, keine Hausaufgaben musst du machen. Du kannst jeden Tag faulenzen und Abenteuer in der großen Welt der Küche erleben.“ sagte sie traurig zur winzigen Kellerassel. „Wer braucht schon solche verfluchten Hausaufgaben? Die nützen einen doch eh nichts.“ Sprach sie wütend und knallte die Tasse Tee auf den Tisch, welche Hugo nur um Haaresbreite verfehlte. „Oh t’schuldige Hugo!“ sagte Fynn und stand vom Stuhl auf. „Ich hab besseres zu tun als über die Ferien zu arbeiten!“ Hugo schaute sie nun fragend an, als ob er sagen wollte „Was denn?“ „Ich könnte zum Beispiel durch die Welt reisen…Ah ja das ist es!“ sagte sie freudig. „Eine großartige Idee. Das mach ich!“ Schnell wie ein geölter Blitz suchte sie ein paar Sachen zusammen die man so für Abenteuer brauch und holte außerdem noch ihren Flugbesen aus der Rumpelpumpelkammer. Dann ging es schnell zur Tür. „Machs gut Hugo!“ sagte Fynn und winkte der kleinen Assel noch zum Abschied. Hugo kümmerte sich aber lieber um die Kekskrümel weiter. Als sie schon fast draußen war, steckte Fynn noch mal ihren Kopf zur Tür hinein. „Pass auf das du die Hütte nicht in die Luft jagst!“ sagte sie noch schmunzelnd. Wohlwissend das Hugo ja ungefährlich war. Es war mittlerweile Abend geworden und der Vollmond strahlte mit einen breiten grinsen in die Nacht hinein. Fynn war es aber etwas zu kalt draußen. Sie pustete in ihre Hände und überlegte kurz. Dann drehte sie sich wieder in Richtung ihres Hauses um. „Morgen ist ja auch noch ein Tag zum Abenteuer erleben!“ sprach sie und ging ins Haus zurück. Später im Bett träumte sie von den zahlreichen Abenteuern, welche draußen auf sie warten könnten.

Kapitel 3 - Aufbruch

Verfasst am: 20.06.2006, 14:25 Titel:
 

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Heute nun ist der große Tag endlich gekommen für Fynn! Am Morgen bereits um Früh tat sie es ihren Vorbild Hexe Agatha Sucuubus gleich und frühstückte sehr zeitig! Übrigens für die die Agatha Succubus nicht kennen, erkläre ich es mal ganz kurz was es mit ihr auf sich hat! Die Hexe Agatha hatte ein Gedicht geschrieben, was auch euch bekannt vorkommen sollte! Es geht ungefähr so los: "Morgens früh um sechs, frühtückt die kleine Hex". Aber genug der Worte um Agatha und kommen wir wieder zu Fynn zurück. Sie ist gerade dabei ihr kleines Haus auf Fordermann zu bringen. Sie schwingt ihren kleinen Zauberstab, an dessen Spitze ein kleiner Stern hängt und leuchtet, und schon beginnen sich Besen, Kehrschaufel sowie der Wischmop zu bewegen! Der Besen tanzt um den Tisch umher und wirbelt eine Menge Staub auf was Fynn zum Husten bringt! "Hust Hust. Nicht so doll...Hust Hust" versucht Fynn noch zu sagen aber zu spät, kurzum ist das Zimmer wieder so dreckig wie vorher. Auch von Hugo war nichts mehr zu sehen. Er wurde von dem Wischmop von der einen Ecke in die andere gewischt und torkelt nun umher, weils ihm schwindelig ist! Fynn war mit dieser Putzkatastrophe nicht zu frieden und schwang ihren Sternenzauberstab erneut. "Fidibus und Piratenbein, das Zimmer soll glänzen wie als würde es Eise sein" Und nach einen lauten "PLOPP" sowie kurzen Rauchschwaden später, glänzte die Wohnung von Fynn richtig prächtig. Sie drehte sich zur Tür und sagte: "Man das hab ich ja mal wieder groooßa..uuaahhhh" Fynn rutschte umher und fiel beinahe auf ihre Stubsnase. Der Zauberstab hatte sie wohl missverstanden und den Boden zu glänzenden Eis erstarren lassen. Gott sei dank hielt sich Fynn an der Tür fest und ging ohne eine angerempelte Nase hinaus. Ein letztes Mal winkte sie Hugo noch zum Abschied, der sich inzwischen auf einen kleinen Löffel gestellt hatte und diesen wie ein Schlitten benutzte um von der einen Ecke des Hauses zur anderen zu gelangen.

Draußen schien die Sonne schon richtig hell und ein paar Vögel zwitscherten. "So auf gehts!" sagte die kleine Hexe zu sich und nahm ihren magischen Besen! "So mein kleiner, jetzt gehts raus in die Welt!" "Alles klar, mach dich startbereit" sagte der Besen der den Namen "Welsper" trug. Hinten an den Borsten wirbelte nun Staub auf und prompt machte der Besen einen Steilflug nach oben, wo gerade ganz knapp nur ein Vogel diesen hitzigen Duo ausweichen konnte. So sauste Fynn in die Welt hinaus und ihr großes Abenteuer begann nun endlich.

Kapitel 4 - Am Anfang

Fynn flog mit ihren Besen Welsper durch die Wolken umher, welche sie unweigerlich an Zuckerwatte erinnerten. Vorbei an ein paar Vogelschwärmen immer genau der Nase nach. Um unterwegs nicht zu verhungern, hatte sie sich ein paar Kekse von „Madam Fröbeleins Backwaren aller Art“ eingepackt und dazu noch eine Flasche Blubberbläschenwasser der Marke Rülpsfein.

Es war schon gegen Mittag als Fynns Magen unheimlich zu protestieren begann und sie schaute von oben herab auf die Wälder um ein lauschiges Plätzchen zu finden. Doch leider war alles hier dicht bewachsen mit sämtlichen Bäumen aller Art. „Tut mir leid mein Bäuchlein aber du musst noch etwas warten!“ sagte die kleine Hexe und rieb sich den Bauch, voller Hoffnung dass er ihr verzeihen mag. Dann stoch Fynn eine schöne bunte Wiese etwas weitab der Wälder ins Auge und so beschloss sie zu landen. Welsper der Besen neigte seine Nase nach unten und Fynn konnte getrost, ohne Blessuren landen. Das war aber nicht immer so, bei den ersten Flugstunden mit den Besen in der Schule, gab es anfangs vieler Unfälle, die nicht alle auf Fynns Konto gingen. Einmal machte der Besen mitten im Flug Zicken und landete auf den Uhrenturm der Schule, mit einbegriffen die kleine Fynn. Sie hatte da ziemliche Angst müsst ihr Wissen, denn zum Anfang litt sie unter Höhenangst, was sich nachdem erlebten aufm Turm geändert hatte. Ein anderes Mal, wurde Amneriels Besen richtig mutig und machte von allein, vielerlei Loopings und Drehungen in der Luft. Seitdem hatte Amneriel Panik, wenn man schon das Wort Besen in den Mund nahm. Aber nun zurück zu Fynn.

Auf der bunten Blumenwiese angekommen, zauberte sie eine Picknickdecke herbei, die sich sanft aufs Blumenmeer legte, ohne dass auch nur eine Blume zerknickt wird. Als Fynn es sich bei Keksen und einen Schluck Tee aus ihrer Kanne gemütlich gemacht hatte, sah sie zum Himmel auf und versuchte die einzelnen Wolken zu beschreiben, das habt ihr sicherlich auch schon mal gemacht oder? Man kann wunderbar fantasieren wie eine Wolke aussieht und Fynn sah zum einen die Katze vom Lehrer Oridanus ziemlich ähnlich, während eine andere wie ein riesiges Stück Schokoladenkuchen ähnelte. Ich hatte wohl vergessen zu erwähnen dass die kleine Hexe wie auch alle anderen Hexen und Hexer Tee ziemlich gerne hat. So kam es, das Fynn die Augenlider schwer wurden und sie langsam eindöste. Doch ein ohrenbetäubender Lärm ließ sie aufschrecken. „Was war das?“ meinte sie leicht ängstlich und ergriff ihren Zauberstab. Wieder ein klägliches Jammern erhallte und Fynn konnte so die Richtung aus der es kam ausmachen. Ein Stück weiter, den Abhang hinunter, durch Geäst und Bäume durch, traf sie auf der Lichtung auf einen kleinen Drachen. Dieses Fabeltier war noch ganz klein für seine Verhältnisse, ungefähr so groß wie das Kalb einer Kuh, so in etwa könnt ihr das euch vorstellen. Und gemeinerweise war sein Fuß in einer Bärenfalle verkeilt, die von vielen Menschen zur Jagd benutzt werden, das ist zwar traurig aber wahr. „Ach du armer Drache, ich möchte dir helfen!“ sagte Fynn mit sanften Worten und kam langsam dem Drachen näher. Doch dieser bekam es noch mehr mit der Angst zu tun und eine dampfende Rauchwolke brach aus seiner Nase hervor, was in etwa der Drohung einer Katze mit ihrem Fauchen ähnelte. „Miau, du musst dich langsamer und bedächtiger nähern!“ ertönte es plötzlich aus dem Gebüsch und ein kleiner schwarzer Kater, mit leuchtend grünen Augen kam hervor.

Kater Nyo

Kapitel 5
 

„Ein sprechendes Kätzchen!“ sagte Fynn erschrocken, denn bisher hatte sie nur von Erzählungen gehört, wo Katzen von bestimmten Hexern oder Hexen sprechen konnte. „Mein Gott, du dumme Nuss, Miau. Ich bin ein KATER, miau mio!“ sprach der Kater sichtlich eingeschnappt. Fynn konnte es nicht glauben, eine sprechende, äh entschuldigt ein sprechender Kater der sie noch dazu belehrt. „Mauz, mein Name ist Nyo, Kater Nyo!“ „Äh ja ich bin Fynn, die Hexe Fynn!“ „Dass du eine Hexe bist sehe ich, gewiss würde sonst niemand mit einen Zauberstab herumlaufen, naja außer die Sterblichen zu diesen Fest was sie Helloween oder Fasching nennen“ meinte Kater Nyo ziemlich oberklug „Aber das ist mir auch egal, miau. Ich sehe du machst die Sorgen um das Tier.“ Das hatte sie gänzlich vergessen, der arme Drache. Der Kater schlich graziös um Fynn herum und ging zu den Drachen, dessen Schmerzen scheinbar sichtlich zunahmen und es im mittlerweile egal war wer nahe kommt. „Ich glaube die kleine dumme Hexe wird dir da raus helfen müssen, miau mio, auch wenns dir nicht passt!“ meinte Nyo zu dem Drachen. Dessen Augen schauten nun ein wenig flehend zu Fynn. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen das dies eine traurig macht, so wie Fynn grade eben. Doch vom Ehrgeiz gepackt, dem Drachen zu helfen, zog Fynn ihren Stab aus dem Hosenbund und überlegte was sie denn für einen Spruch nehmen sollte. Ein Schmerzensgeheul vom Drachen ließ die kleine hexe aufschrecken und der Kater schaute sie mit ernsten Blick, soweit eine Katze ernst gucken kann, an. „Mauz, nun mach schon, oder soll er noch länger leiden?“ sagte Nyo barsch. „Ich…ich weiß aber nicht mit welchen Spruch ich helfen kann!“ meinte Fynn traurig. Der Kater ließ seine Pfote auf die Stirn knallen. „Oh mein Gott, mit was für einer traurigen Gestalt von Hexe hab ich es hier zu tun?“ Fynn wurde noch mehr traurig, denn irgendwie hatte der Kater Recht, ihr fiel absolut nichts ein wie dem Drachen zu helfen ist. Dieser aber sprang plötzlich auf Fynn zu so dass diese erschrak und auf ihre vier Buchstaben landete. Der Kater war mit einem Satz an ihr und schnappte ihr den Zauberstab aus der Hand. „Das muss man wohl erst die Sachverständigen überlassen!“ Er schüttelte mit dem Kopf, so wie ein normaler Zauberstab von einen Magier geschwungen wird und murmelte etwas unverständliches in seinen Schnurrhaarbart hinein.

Fynn konnte ihren Augen nicht trauen, denn rote, grüne ach was sag ich denn, Funken in jeglicher Farbe sprangen aus dem Stab heraus in Richtung des Drachen. Wie ein Wirbelsturm umflogen diese den gefangenen Fuß des Drachen und die Menschenfalle sprang knirrschend auf. Der Drache war frei und seine Wunde wie auf wundersame verheilt. Das Tier verbeugte sich bedankend vor dem Kater und flog mit eilenden Schwingen davon.

„Wie…wie hast du es geschafft?“ fragte Fynn, noch immer erstaunt über die magischen Fähigkeiten des Katers. „Miau, nicht nur im praktischen bist du ziemlich dumm, sondern auch indem theoretischen Fragen über Magie. Mauz, ich würde all zu gern wissen, welcher Lehrer bei dir versagt hat.“ Das war zu viel für Fynn, kleine Tränchen kullerten aus ihren Augen, die Wange herunter und Kater Nyo wusste, das er etwas zu frech war, auch von seiner Seite her gesehen nur ein klitzekleines bisschen frech. „Ich glaube, ich muss der kleinen Hexe etwas Nachhilfe geben!“ sagte er anschließend versöhnlich



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  das_Diddy
2008-11-04T11:04:43+00:00 04.11.2008 12:04
bin durch. ^^
nyo! die geschichte is unglaublich putzig. in meinem kopf hat sich jetzt auch schon ne gutevorstellung von fynn aufgebaut, von der ich es dir überlasse sie noch zu vervollständigen.
nur 2 kleine kritikpunkte möchte ich noch anbringen:
1. es wäre gut, wenn du ein paar absätze einfügen würdest. ein aufgelockerter text liest sich leichter als ein großer textblock.
2. vorsicht, du springst zwischen den zeitformen! entscheide dich lieber für presens oder präteritum und bleib dabei.
....okay, als 3. punkt könnt ich noch schnell sagen, dass ein paar kleine rechtschreibfehler dabei sind, aber niemand ist unfehlbar.
wie gesagt, die geschichte ist wirklich niedlich. ^___^ die charaktere sind liebenswürdig und ich glaube, ich dass die sache noch recht spannend wird.
cu!


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