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Disabled Love

SasuNaru
von

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Neu

Neu
 

Staunend betrachtete der Blonde Junge das Haus, vor dem sie gerade geparkt hatten. Hier würden sie also ab jetzt wohnen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen.

Die Autotür öffnete sich und seine Mutter half ihm in seinen Rollstuhl. „Und Naruto, gefällt es dir?“, fragte sie lächelnd.

„Ich hab’s zwar noch nicht von innen gesehen, aber es sieht schön aus“, antwortete er und ließ sich von einer Mutter ins Haus schieben.

Staunend besah er sich das Haus. Es war viel größer als ihr altes. „Es ist cool“, sagte er und rollte in die Küche, wo seine Eltern saßen und nach der Autofahrt erstmal einen Tee tranken. Das Haus hatten sie schon ein paar Tage vorher eingerichtet, aber Naruto war bis jetzt noch nie dort gewesen und kannte es nur von Erzählungen und Fotos.

„Schön, dass es dir gefällt“, lächelte seine Mutter Kushina und sein Vater Minato nickte zustimmend.

„Ich werd dann in mein Zimmer gehen“, berichtete der Blonde, wobei 'gehen' nicht ganz stimmte, aber was sollte er auch sonst sagen? 'Ich rolle in mein Zimmer?'

Sein Zimmer war im Erdgeschoss und daneben hatte er auch sein eigenes Badezimmer, dass extra behindertengerecht eingerichtet war, so wie eigentlich das ganze Erdgeschoss. So hatte er überhaupt keine Probleme im Haushalt zurecht zu kommen.

Seine Eltern dagegen schliefen im ersten Stock.

Er stemmte sich von dem Rollstuhl aufs Bett, zog seine Beine, ein nach dem anderen hoch und legte sich dann, die Arme hinterm Kopf verschränkt, hin. Dabei ließ er den Blick durch den Raum schweifen. Sein neues Zimmer gefiehl ihm. Es war in hellen Farben eingerichtet. Die Wände waren Orange und die Möbel waren aus hellem Holz, genauso wie der Boden.

Nachdenklich starrte der Blonde an die Decke und träumte vor sich hin. Er freute sich auf die neue Schule und darauf, neue Leute kennenzulernen. Vielleicht würde er endlich wieder neue Freunde finden.

Es klopfte an der Zimmertür und Naruto wurde aus seinen Gedanken gerissen. Seine Mutter streckte den Kopf zur Tür herrein. „Schatz, willst du was essen?"

"Mhm", antwortete er und richtete sich wieder auf , um sich erneut in seinen Rollstuhl zu setzen und seiner Mutter wieder in die neue Küche zu folgen.
 

Am nächsten Morgen wurde Naruto von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Er murrte und steckte seinen Kopf unters Kopfkissen, da er auf dem Bauch geschlafen hatte.

Irgendwann konnte er das Piepsen des Weckers nicht mehr ertragen und tastete deshalb mit geschlossenen Augen nach ihm. Das nervtötende Piepsen hallte immer noch in seinen Ohren wieder.

Nachdem er es geschafft hatte sich anzuziehen, machte er sich auf den Weg in die Küche, wo seine Eltern, die beide schon wach waren, saßen und frühstückten. Sein Vater war Artzt und hatte im Krankenhaus eine bessere Stelle, als seine Alte gefunden, während seine Mutter dort als Artzthelferin tätig war.

Der Blondschopf zeigte es zwar nicht, aber er war ziemlich aufgeregt, da er heute zum ersten Mal in seine neue Schule ging.
 

Es war eine sehr große Schule, die in viele kleine Sektionnen aufgeteilt war. Für die sehr Schlauen, Sportlichen, künstlerisch Begabten, schwach Lernenden, sprachlich Begabten bzw. Unbegabten, wissenschaftlich Interessierten, körperlich Behinderten und viele andere Sektionen für die Schüler. Man konnte frei wählen zwischen den Fächern die man belegen wollte. Die Sektion, in die man ging stand von Anfang an fest. Demnach gab es auch entsprechend viele Lehrer, Fachkräfte und Räume.

Die Schule war nicht weit von den Uzumakis entfernt. Minato begleitete seinen Sohn am ersten Tag dorthin.

Als sie das Gebäude betraten, staunte Naruto nicht schlecht über die riesige, sowohl schön, als auch modern eingerichtete Eingangshalle. Es gab sogar einen Fahrstuhl und so hatte Naruto keine Probleme in andere Stockwerke zu gelangen. Das Büro der Schulleiterin lag im zweiten Stock.
 

Minato und die Direktorin Tsunade besprachen erst einmal ein paar Dinge. Naruto bekam einen Plan vom Gebäude und Gelände, damit er sich zurecht finden konnte.

Sie erzählte ihm, wo er jetzt Unterrricht hatte und nachdem Naruto sich von seinem Vater verabschiedet hatte, begleitete sie ihn sogar zum Klassenzimmer.

„So Naruto, hier hast du jetzt Unterricht . Ich wünsche dir viel Glück an dieser Schule", sagte sie mit freundlicher Stimme, worauf der Uzumaki zur Antwort nur nickte. Dann wandte sie sich ab und ging wieder den Gang entlang zurück zu ihrem Büro.

Seufzend hob Naruto eine Hand und klopfte gegen die Tür. Als ein "Herein" ertönte, öffnete er sie langsam.

Alle Blicke waren auf ihn gerichtet und als er dem Blick des Lehrers begegnete, sagte er zögerlich: „Ähm...Hallo"

„Hallo, du bist sicherlich Naruto, stimmt’s?", begrüßte ihn der Lehrer mit einem freundlichen Lächeln, „Ich bin Iruka, dein Deutsch- und Geschichtslehrer, sowie Klassenlehrer. Komm doch nach vorne und stell dich der Klasse vor." Sein Lächeln schlug in ein Aufmunterndes um. Er hatte braune Haar, die zu einem Zopf gebunden waren. Außerdem zierte eine lange Narbe über der Nase sein Gesicht. Der Blonde mochte den Lehrer auf anhieb. Er war ihm sympatisch.

Langsam setzte Naruto die Räder seines Rollstuhls in Gang. Als er vorne angekommen war, ließ er den Blick kurz über die Gesichter, die ihn anstarrten, schweifen und setzte dann zum Sprechen an. „Ähm...ja also, ich bin Naruto Uzumaki und 16 Jahre alt. Mein Lieblingsessen ist Ramen!"

Iruka lachte . „Schön, dass wir jetzt wissen, was du gerne isst. Mh...Du kannst dich da vorne mit an den Tisch setzten", sagte er und zeigte auf einen der vier Gruppentische, an dennen jeweils fünf Schüler saßen. Ein braunhaariger Junge grinste ihm zu und stellte den Stuhl, der dort stand, hilfsbereit zur Seite.

Naruto gesellte sich zu den vier Leuten die dort saßen.

„Hi, ich bin Kiba Inuzuka", stellte sich der Braunhaarige, neben dem Naruto von jetzt an saß, vor. „Das ist Hinata-chan", stellte er das Mädchen vor, dass dem Blondschopf gegenüber saß. Sie grüßte ihn schüchtern. „Und das ist-..."

„Ich kann für mich selber reden!", unterbrach ihn der Junge, „Ich bin Choji Akimichi" stellte er sich dann vor.

„Und ich bin Tenten Ama“, sagte ein braunhaariges Mädchen mit zwei Zöpfen. Naruto begrüßte alle freundlich und packte dann seine Sachen aus der Tasche. Der Inuzuka stellte ihm andauernd Fragen und redete auf ihn ein. Deshalb bekam Naruto nicht viel von seiner ersten Stunde auf der neuen Schule mit.
 

Die Stunden vergingen schnell und Naruto kam ziemlich gut zurecht. Hatte er ja auch Kiba, der ihn offenbar mochte und nicht mehr von der Seite wich. Wie ein treuer Hund, dachte Naruto sich und grinste. Er freute sich, dass ihn jemand auf dieser Schule mochte. Auf seiner anderen Schule war es, seit seinem Unfall, anders gewesen.

Nach der letzten Stunde verließ er zusammen mit Kiba das Schulgebäude. Die Beiden lachten gerade über einen Witz, den Kiba gerissen hatte.

„Pass doch auf du Wichser“, schnautze auf einmal ein schwarzhaariger Junge und sah ihn böse an.
 

*-*-*-*-*-*-*-*
 

Das erste Kapitel war kurz, aber ich hoffe es hat euch trotzdme gefallen ^__^

Die FF ist schon auf dem Papier abgeschlossen und ich werde versuchen, jeden Mittwoch ein Kapitel hochzuladen xD

Keiko_Yue, die mir übrigens immer sehr viel geholfen hat und meine "Seelische Unterstüzung"(xDDD] ist, wird das schicken der ENS übernehmen xD

Wenn ihr eine ENs zum nächsten Chap haben wollt, einfach ein Kommi dalassen, ENS schreiben oder GB-Eintrag machen xD

Nyaaa *plüsch*
 

*kuchen dalass*
 

lg Nanami

Freundschaft

Freundschaft
 

„Pass doch auf du Wichser“, schnauzte auf einmal ein Schwarzhaariger Junge und sah ihn böse an.

Naruto war ihm aus versehen gegen den Fuß gefahren „E-Entschuldigung“, stammelte er. „Tz“, machte der Schwarzhaarige nur und drehte sich um, um zu gehen.

„Wer war das denn?“, fragte Naruto verwundert.

„Sasuke Uchiha“, antwortete Kiba mit zusammengebissenen Zähnen.

„Ist er denn immer so schlecht gelaunt?“

„Oh ja“, sagte Kiba, „Du solltest ihm besser nicht zu nahe kommen. Er geht in den Sportzweig der Schule und ist sehr stark. Einer der Stärksten und er verprügelt oft Leute, wenn ihm was nicht passt. Deswegen haben auch alle Respekt vor ihm. Genauso, wie vor seinem Bruder Itachi Uchiha“

„Mh“, mache der Blondschopf überlegend, „Komischer Typ.“

„Sag das lieber nicht zu laut“ grinste Kiba „Nachher kommt noch eines seiner Fangirls und verprügelt dich. Von denen hat er ziemlich viele“

„Na gut, ich pass dann auf“, lachte Naruto, „Ich muss in die Richtung“

„Ok, dann bis morgen“ meinte Kiba und hob zum Abschied die Hand, dann machten sie sich in verschiedene Richtungen auf.
 

Am Abend berichtete Naruto begeistert von der neuen Schule und seine Eltern freuten sich, dass es ihm gut gefiel.
 

Die nächsten zwei Wochen lebte der Uzumaki sich sehr gut an der neuen Schule ein. Kiba hatte ihn schon öfters gefragt, ob sie was zusammen unternehmen wollten, doch bisher hatte Naruto es immer abgelehnt. Nicht dass er es nicht konnte, sondern er hatte Angst einem Menschen zu vertrauen, denn er hatte Angst wieder fallengelassen zu werden.
 

Er wollte gerade an seinen Spind, als er sah, dass jemand genau davor stand. Sasuke und eine Horde Mädchen hatten sich dort versammelt.

Naruto räusperte sich „Kann ich da mal durch?“

„Ach ne der Wichser“, sagte Sasuke arrogant und sah auf ihn herunter. Die Mädchen kicherten blöd.

„Was ist? Kann ich da jetzt durch?“, fragte Naruto bissig.

„Warum sollte ich dir Platz machen?“, fragte der Uchiha und hob eine Augenbraue. Mit verschränkten Armen lehnte er an Narutos Spind.

Der Blonde wollte gerade zum Sprechen ansetzten, als Kiba zu ihm kam „Man Uchiha, mach Platz“

„Ach ne der Hundemensch will mir jetzt auch noch was sagen“, spottete Sasuke.

„Spiel dich nicht so auf“, murrte Kiba.

„Hn“, machte Sasuke und lächelte überlegen.

„Gibt's hier vielleicht ein Problem?“, mischte sich eine Stimme ein, als Kiba die Faust hob.

„Alles klar“, antwortete Sasuke dem Lehrer und zog mit der Horde Mädchen im Schlepptau ab.

Iruka nickte den beiden verbliebenen zu. „Wir sehen uns gleich ihm Unterricht“, sagte er und ging ebenfalls.

„Arrogantes Arschloch“, schimpfte Kiba und hielt sich an Narutos offener Spind Tür fest. Der Blondschopf stimmte ihm nickend zu. „Ja und er denkt, dass er allen überlegen wäre.“ „Also ich würde mich nie im Leben mit ihm anfreunden“, meinte der Braunhaarige und machte sich mit Naruto auf den Weg zum Klassenraum.
 

Die letzten beiden Stunden hatten sie frei, weil der Biologie Unterricht ausfiel. Der zuständige Lehrer war schon seit mehreren Wochen krank.

„Und wollen wir noch was machen?“, fragte Kiba Naruto nach der vierten Stunde. „Also eigentlich...“, fing der Blonde an, doch bevor er wusste, wie er sich diesmal rausreden sollte, hatte Kiba seinen Rollstuhl geschnappt. „Nichts da, Naruto. Keine Widerrede!“

„A-Aber...“

„Nichts, aber!“

Der Uzumaki hatte keine Chance sich zu wehren. Kiba schob ihn vor sich her, auch wenn er ein Wenig Schwierigkeiten dabei hatte, weil er seine linke Hand und Arm nicht mehr ganz bewegen konnte. Ein Hund hatte ihn so heftig gebissen und trotzdem hatte er einen eigenen Hund namens Akamaru, wie er Naruto erzählt hatte.

Der Blondschopf hatte zwar ein Bisschen Angst den Nachmittag mit Kiba zu verbringen, da er Angst hatte, das Kiba ihn einfach irgendwann stehen lassen würde. Andererseits dachte er, dass der Inuzuka so etwas nicht tun würde. Aber das hatte er auch früher von seinen 'Freunden' gedacht.

Kiba schob ihn die Straßen entlang und quatschte die ganze Zeit.

„Wo gehen wir hin?“, fragte Naruto. „Zu mir“, antwortete Kiba und bog in eine lange Straße, die von kleinen Einfamilienhäusern gesäumt war, ein.

Er führte ihn bis zur Hausnummer 8, wo er die Tür öffnete.

„Dr. Tsume Inuzuka“, las Naruto auf dem Schild neben der Tür, „Oh, mein Vater ist auch Arzt.“„Aber meine Mutter ist Tierärztin“, meinte Kiba und grinste wie immer. Der Blondschopf warf noch einen Blick auf das Schild. „Oh“, machte er und grinste ebenfalls. Der Braunhaarige ging hinein und Naruto folgte ihm. Sie durchquerten einen Gang und kamen in ein Wartezimmer, in dem einige Menschen saßen. Kiba grüßte sie. Dann ging er weiter zum Empfangsbereich, wo eine Braunhaarige, junge Frau saß.

„Hey Hana!, grüßte der Inuzuka die Braunhaarige. „Naruto, das ist meine Schwester Hana“, erklärte er.

„Hallo“, sagte Naruto.

„Hallo“, meinte auch Hana freundlich.

„Ist Mama da?“, fragte Kiba an seine Schwester gewand.

„Sie führt gerade die Flohimpfung bei einem Labrador durch.“

„Achso. Gibst du mir den Schlüssel?“, fragte der Braunhaarige. Hana schwang mit dem Schreibtischstuhl zurück, kramte in einer Schublade und gab ihrem Bruder den Schlüssel.

„Komm mit“, meinte Kiba und führte Naruto erneut einen weiteren Gang entlang, bis zu einer Hintertür und schließlich hinaus in den Garten. Dahinter lag ein weiteres Haus.

„Wohnt ihr da?“, fragte Naruto.

„Jop“, antwortete Kiba und nickte. Er steckte sich zwei Finger in den Mund und stieß einen lauten Pfiff aus.

Kurz darauf stürmte eine Meute von Hunden auf sie zu. Kiba wurde von ihnen zu Boden geworfen. Lachend schob er sie von sich runter, um sich wenigstens hinzuhocken und jeden Hund freundlich streichelnd zu begrüßen. Ein kleiner Hund war jedoch sofort auf Narutos Schoß gesprungen und schleckte dem lachenden Blondschopf durchs Gesicht.

„Gehören die alle euch?“, fragte er.

„Ja“, antwortete der Inuzuka, „Das ist mein eigener Hund, Akamaru, das dort ist seine Frau Sayuri, der Kleine auf deinem Schoß ist ihr Sohn, Minoru. Die drei gehören meiner Schwester und die Anderen sind alles Pflegehunde. Minoru ist immer so stürmisch. Er springt jeden unserer Besucher gleich an.“, erklärte Kiba dem Uzumaki.

„Cool, ich hätte auch gerne so viele Haustiere. Aber ich könnte mich nie um so viele Tiere kümmern.“

„Ich bin damit groß geworden. Meine Mutter hatte schon immer eine Leidenschaft für Hunde. Wollen wir reingehen? Die Tiere haben Hunger.“

„Ja, ok“, antwortete Naruto, ließ den kleinen Minoru auf seinem Schoß und folgte dem Inuzuka mit den Hunden. Kiba ging ins Haus und half Naruto über die Türschwelle zu kommen. Dann gab er den Hunden etwas zu Fressen.

Naruto betrachtete neugierig das Haus der Inuzukas. Der Raum, in dem sie sich befanden, war Küche, Esszimmer und Wohnzimmer in einem. Rechts von der Terrassentür, durch die sie das Haus betreten hatten, befand sich eine U-förmige Küchenzeile mit Kühlschrank, Herd und sonstigen Küchengeräten.

Links befand sich der Wohnzimmerbereich. Ein großes, mit grauen Wolldecken bedecktes Sofa stand an der Wand und ein Sessel war gegenüber dem Fernseher. Es schien, als hätten die Inuzukas kein Problem damit, ihre Couch mit den Hunden zu teilen.

In einer Ecke des Zimmers, gegenüber der Küchenzeile, stand ein langer Esstisch mit sechs Stühlen.

„Und wo ist dein Vater?“, fragte der Blonde, während Kiba auch den letzten Futternapf mit Trockenfutter füllte.

„Ich hab ihn nie kennen gelernt. Er ist abgehauen, als meine Mutter mit mir schwanger war.“

Naruto wollte gerade etwas antworten, als ein weiterer Hund mit dunklem Fell seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er schlurfte schwerfällig durch den Raum, um ebenfalls etwas aus den Futternäpfen zu fressen. Naruto bemerke, dass dem Hund sowohl ein Auge, als auch ein Ohr fehlte.

„Das ist Kuromaru, der Hund meiner Mutter. Er ist schon uralt“, erklärte Kiba.

Naruto nickte und beobachtete die Hunde eine Weile beim Fressen, während Kiba etwas zu Trinken für die Beiden holte.

„Hier“ Er hielt dem Blonden ein Glas Cola hin, „Wollen wir nach draußen gehen und Hausaufgaben machen? Ich hab kein Bock wieder Stress mit Iruka-Sensei zu haben.“ Naruto nickte. „Ok.“ Sie nahmen ihre Schultaschen und begaben sich wieder in den Garten, wo sie sich an den Gartentisch setzten, um zu lernen. Die Hunde, mit Ausnahme von Kuromaru, der sich in irgendeine stille Ecke verzog, stürmten auch wieder nach draußen und tobten in dem großen Garten, in dem nicht ein Blumenbeet und nur wenige Bäume angelegt waren.
 

„Ich hab kein Bock mehr!“, sagte Kiba und warf wütend seinen Stift auf den Tisch, „Mir doch egal, was ich aus diesem bescheuerten Text interpretieren soll!...Oh, Hey Mum“, grüßte er eine etwas ältere Braunhaarige Frau, die von der Praxis her auf die beiden zukam.

„Hallo Kiba und wer bist du?“, fragte sie freundlich an Naruto gewandt. Dieser hatte sich zu ihr umgedreht. „Ich bin Naruto Uzumaki“, erklärte er.

„Habt ihr Hunger?“, war Tsumes nächste Frage, doch bevor sie überhaupt antworten konnten, war die Tierärztin bereits in die Küche gegangen und fing an etwas in der Pfanne zu brutzeln.

Die Jungs beschlossen rein zugehen und dort auf das Essen zu warten. Es roch bereits jetzt lecker nach Fleisch.

Kiba und Naruto setzten sich an den Esstisch und es dauerte nicht lange bis Tsume ihnen einen Teller leckerer Steaks hinstellte.

Naruto hätte sich auch mit einer Nudelsuppe zufrieden gegeben, doch er musste zugeben, dass die Steaks wirklich lecker waren.

„Kiba, du hast mir versprochen, heute etwas für mich abzuholen“, meinte Tsume.

„Aber Naruto ist doch da!“, protestierte Kiba mampfend.

„Er kann ja mitkommen und dann könnt ihr auch gleich deine Hunde mitnehmen.“

„Jaha, okay“, murrte der Braunhaarige und sah Naruto an, „Stört dich doch nicht, oder?“

„Nö“, antwortete der Blondschopf und zerschnitt sein Fleisch.
 

Kurz darauf waren sie mit den drei Hunden auf dem Weg in die Innenstadt. „Was musst du eigentlich tun?“

„Öhm...Ich muss irgendwas von einem anderen Tierarzt abholen“

„Achso“

Munter schwatzend setzten die Beiden ihren Weg fort kamen auch bald bei besagtem Tierarzt an. Dieser übergab Kiba eine Tasche mit verschiedenen Medikamenten für Tiere und verabschiedete sich wieder freundlich von den Beiden.

Minoru hatte den Halt genutzt und war wieder auf Narutos Schoß gesprungen und hatte es sich dort bequem gemacht. Der Blonde lies ihn dort liegen und freute sich, dass der Kleine so zutraulich zu ihm war.

„Wollen wir mit den Hunden noch in den Park?“, fragte Kiba

„Ja gerne!“

Akamaru und Sayuri, die, wie es Naruto schien, jedes Wort von Kiba verstanden, liefen aufgeregt ein Stück voraus und auch Minoru bellte freudig.
 

Es dauerte nicht lange, bis sie in dem großen Park waren, wo auch andere Besitzer mit ihren Hunden waren.

Kiba und Naruto spielten den Rest des Nachmittags mit den Hunden. Naruto war froh, wie der Tag verlaufen war. Kiba hatte ihn nicht einmal alleine gelassen, war immer da gewesen. Er hatte kein Problem sich mit ihm abzugeben. In Kiba hatte er einen wahren Freund gefunden und er hoffte, dass diese Freundschaft diesmal bestehen bleiben würde!
 

*-*-*-*-*-*-*-*
 

Das ist nun also das 2 Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Achja ich hab eine Frage an euch: Welchen Titel findet ihr besser? xDD

Disabled Love oder Disabled in Love oder Disabled and looking for Love ? xDD
 

Bis zum nächsten Kapitel *winks*

*kekse hinstell*
 

lg Nanami

Besuch

Besuch
 

Am Abend kam Naruto gut gelaunt wieder nach Hause, doch als er sah, wer im Wohnzimmer saß, sank seine Laune beträchtlich.

„Hallo Naruto“, lächelte seine Mutter, „Das sind Mikoto und Fugaku Uchiha und ihr Sohn Sasuke. Sie sind unsere Nachbarn von gegenüber und wir haben sie heute Abend zum Essen eingeladen.“ Er neigte seinen Kopf zu einer höflichen Verbeugung, während Fugaku und Mikoto beide aufgestanden waren und ihm die Hand gaben. „Hallo“, murmelte er leise. Er wunderte sich ziemlich sie hier zu sehen. Er hatte nicht gewusst, dass Sasuke gegenüber wohnte, denn er hatte ihn nie aus dem Haus raus oder reingehen sehen. Aber ihm fiel auf, dass das auch die vielen Mädchen erklären würde, die des Öfteren möglichst 'unauffällig' am Haus vorbei schlichen. Er begegnete Sasukes Blick, der ihn hönisch angrinste.

„Wollen wir ins Esszimmer gehen?“, fragte Kushina, woraufhin alle aufstanden und sich in besagtes Zimmer begaben.

Wenige Minuten später hatte Narutos Mutter das Essen aufgetischt.

Der Blondschopf saß Sasuke gegenüber, währen die Erwachsenen sich, soweit Naruto aus dem Gespräch vernehmen konnte, über eine Firma unterhielten, die medizinische Geräte herrstellte, an der Sasukes Vater, ein reicher Unternehmer, große Anteile hatte.

Kurz sah Naruto von seinem Essen auf und blickte direkt in Sasukes schwarze Augen. In diesem Moment fühlte er sich ganz komisch und schaute deswegen er schnell wieder in seine Spagelcrémesuppe.

Der Schwarzhaarige grinste. „Was guckst du denn so verschreckt, hu? Hast du Angst vor mir?“, zischte er so leise, dass die Eltern es nicht hörten. Die waren sowieso in ihr Gespräch vertieft.

„Ach quatscht“, tat der Blondschopf das leise ab, „Warum sollte ich?“ Er zog die Augenbrauen hoch.

„Hör zu, auf der ganzen Schule haben alle Respekt vor mir. Das solltest du auch haben. Also, pass auf wie du mit mir redest!“

Naruto murmelte etwas unverständliches und begann weiter zu essen.
 

„... Ja, aber Itachi, unser älteste Sohn, ist noch viel begabter.“ hörte man Fugaku irgendwann sagen, als sich das Gespräch ihren Familien zugewandt hatte. Naruto sah unwillkürlich zu Sasuke. „Und Sasuke braucht noch lange, um genau so gut zu sein, wie er“, redete Fugaku weiter. Für einen Moment veränderte sich der Blick des Schwarzhaarigen und etwas Verletzliches lag in seinen Augen. Doch schnell änderte sich dies wieder und er setzte einen emotionslosen Blick auf. Naruto war verwundert von der merkwürdigen Gefühlsregung.

„Was?“, zischte Sasuke, als Naruto ihn weiter musterte.

„Ach nichts“, antwortete Naruto hastig und senkte den Kopf wieder.
 

Am späten Abend gingen die Uchihas wieder und ließen Naruto und seine Eltern allein im Haus zurück.

„Sie sind doch sehr nett“, schloss Kushina, „Mikoto und ich verstehen uns jetzt schon ziemlich gut.“

Naruto verzog sich grummelnd in sein Zimmer. Er war müde und wollte schlafen. Doch als er im Bett lag, konnte er es nicht. Er musste, wie so oft, über viele Sachen nachdenken, die ihn so sehr beschäftigten. Und dann kam ihm Sasuke aufeinmal in den Sinn und er musste daran denken, wie der Schwarzhaarige geguckt hatte. Naruto überlegte lange und kam schließlich zu dem Schluss, dass sich in Sasukes Augen für einen Moment so etwas wie Einsamkeit oder Verletzlichkeit wiedergespiegelt hatte.

Er wusste, wie die Einsamkeit aussah. Nach seinem Unfall hatten sich alle Freunde von ihm abgewendet und er war alleine zurück geblieben. Dabei war er sogar ziemlich beliebt gewesen, aber keiner hatte zu ihm gehalten. Alle hatten ein Problem mit seiner Behinderung. Und jetzt war er neu auf dieser Schule und sofort hatte er sich mit Kiba angefreundet, der ihn offenbar sehr mochte.

Naruto versuchte sich auf die Seite zu drehen, stützte seine Hand auf den Kopf und sah zum Mond, der hell durch sein Zimmerfenster schien. Er war zwar nicht so doll Querschnittsgelähmt, wie manch Anderer, aber er war Paraplegiker und seine Beine konnte er dennoch nicht bewegen.

Naruto hätte, als er die Diagnose bekommen hatte, niemals gedacht , dass er sich in zwei Jahren so schnell an die Lähmung gewöhnen könnte. Am Anfang hatte er sich nur noch zu Hause verkrochen und jeden Kontaktversuch seiner Verwandten und Freunde abgewiesen. Er musste erst wieder mit der Situation zurecht kommen und nach und nach hatte er sich damit auseinandergesetzt und war schließlich wieder ab und an nach draußen 'gegangen'.

Seine Freunde hatten sich anfangs darüber gefreut, doch als sie gemerkt hatten, dass der Blonde nicht mehr alles mitmachen konnte, hatten sie ihn, einer nach dem anderen, fallengelassen.

Er hatte sich wieder zurückgezogen und wurde dadurch auch immer schlechter in der Schule, obwohl er eigentlich immer recht gute Noten hatte.

Als er dann erfuhr, dass sie umziehen würden, hatte er beschlossen neu anzufangen und neue Freunde zu finden.

Und jetzt war er hier und konnte nicht einschlafen, da ihm irgendwie dauernd Sasukes Blick in den Sinn kam. Er fand ihn auf eine merkwürdige Weise faszinirend und wollte ihn gerne nocheinmal sehen. Er zeigte das Gegenteil von dem, was Sasuke vorzugeben schien.

Trotz all seiner Gedanken fand er irgendwann den ersehnten Schlaf.
 

*-*-*-*-*-*-*-*

Yay Sasuke ist endlich mal richtig aufgetaucht xDD Aber er is noch 'n Arschloch xDD

Da war auch schon wieder das neue Kapitel xD Es war sehr kurz xD

Und ich werde die Kapitel jetzt immer Freitags und nicht mehr Mittwochs hochladen, weil Keiko und ich an dem Tag keine Zeit mehr haben xDD

Also am Freitag kommt ein neues Kapitel xD Dieses ist ja auch wirklich kurz xDD

Hoffe, es gefällt euch!
 

*muffins verteil*

lg Nanami

Nachhilfe

Nachhilfe
 

In den darauf folgenden drei Wochen, verlief alles ziemlich gleich. Die Uchihas kamen des öfteren zum Essen und brachten entweder beide oder nur einen ihrer Söhne mit. Narutos und Sasukes Eltern verstanden sich anscheinend ziemlich gut.

Der Blondschopf hatte so gut wie keine Probleme in der Schule, außer in Mathe, wo sie schon zwei Tests geschrieben hatten und Naruto einmal eine knappe 4 und eine knappe 5 geschrieben hatte.

Als die Uchihas dann mal wieder zu besuch waren, kam dieses Thema auch zum Gespräch. Diesesmal war nur Itachi, der ältere Sohn von Fugaku und Mikot dabei, was Naruto manchmal besser fand, da dieser ihn nicht die ganze Zeit nervte und ihn wegen jeder Kleinigkeit blöd anmachte. Sasuke laberte dauernd von Respekt. Er konnte ihn ja verstehen, weil der Schwarzhaarige auch Respekt haben wollte, den er nicht von seinem Vater und Bruder bekam, trotzdem fand er Sasukes Benehmen übertrieben.

„Itachi hat zwar keine Zeit, aber ich denke Sasuke, der auch ganz gut in Mathe ist, könnte dir vielleicht Nachhilfe geben“, schlug Fugaku ihm vor.

„Also ich weiß ja nicht-...“, begann Naruto, doch seine Mutter schnitt ihm das Wort ab. „Ich finde das ist eine sehr gute Idee. Das wäre echt nett von Sasuke.“

„Aber-...“, setzte der Blonde wieder an.

„Was denn?“, fragte Kushina „Das ist doch eine sehr gute Idee, oder Schatz?“ Sie wandte sich an ihren Mann, der nickte.

„So können Sasuke und du sich vielleicht auch anfreunden“, lächelte Mikoto. Naruto grummelte und setzte ein gespieltes Grinsen auf. Er wollte nicht unhöflich sein. „Okay.“

„Schön“, sagte seine Mutter mit einem Lächeln „Danke für das Angebot. Das ist sehr nett.“

„Ist doch kein Problem „, sagte Fugaku „Dann kann Sasuke auch gleich sein Taschengeld aufbessern.“ (Also ob die Uchihas nicht genug Geld hätten)

Die Erwachsenen lachten und wandten sich wieder dem Essen zu.
 

Am nächsten Tag verkündete Kiba, dass sie wieder Biologie Unttericht haben würden. Doch weil sie so viel verpasst hatten, mussten mehrere Klassen zusammen unterrichtet werden.

„Sensei Jirayas Lieblingsfach ist Sexualkunde, also wunder dich nicht, wenn er öfters mal vom Thema abschweift“, erklärte der Inuzuka leise und grinste ihn an.

Sie waren gerade vor den Bioräumen und warteten dort auf den Lehrer, als ein lautes Gekreische ihre Aufmerksamtkeit auf sich zog und sie sich deshalb umwandten.

„Oh nein, sag nicht wir haben mit dem Uchiha Unterricht“, murrte der Braunhaarige.

„Sieht wohl so aus“, seufzte Naruto.

Ein großer, grauhaariger Mann erschien und schloss ihnen die Tür auf. Kiba und Naruto setzten sich sofort an einen Tisch und auch ihre übrigen Klassenkameraden verteielten sich ebenfalls an die übrigen Tische.

„Ne ne, ihr werdet nicht neben euren Freunden sitzen, außer ihr habt den gleichen Nachnamen. Ich lern eure Namen so ja nie alle, also hab ich mich entschlossen euch der Namensliste entsprechend hinzusetzen.“, sagte Jiraya und begann die Namensliste vorzulesen. Es entstand ein allgemeinse Tumult aber am Ende hatte jeder seinen Sitzplatz. Kiba hatte Glück, denn er durfte neben Hinata sitzen, die er offenbar sehr mochte, wie der Blonde festgestellt hatte. Er dagegen hatte weniger Glück, denn er musste neben Sasuke sitzen.

„Ich wusste es“, stöhnte Sasuke und ließ sich neben Naruto auf den Stuhl fallen. Dieser musterte ihn kurz, sagte aber nichts und begann dann seine Sachen herauszuholen. „Und jetzt muss ich dir Loser auch noch Mathe beibringen“, redete er missgelaunt weiter.

„Hey! Dafür kann ich nichts!“, fauchte Naruto.

„Ach echt nicht? Wer hat denn dann die schlechten Noten geschrieben?“, gab der Schwarzhaarige zurück. Naruto verdrehte die Augen. „Ich meinte damit, dass unsere Eltern, dass entschieden haben und nicht ich.“

„Tz, weiß ich auch, baka“, war Sasukes Kommentar und er drehte sich von Naruto weg.

Den Rest der Stunde verlief ganz normal, ohne dass Naruto und der Uchiha ein weiteres Wort wechselten.

„Wir sehen uns dann ja heute Nachmittag“, grinste Naruto, worauf Sasuke nichts antwortete und davon rauschte, gefolt von einer Horde Mädchen.

Er wartete auf Kiba der sich immernoch mit der schüchternen Hinat unterhielt. Dann verließen sie zu dritt das Klassenzimmer.
 

Am Nachmittag packte Naruto seine Tasche und machte sich auf zu den Uchihas auf der anderen Straßenseite. Er klingelte am Tor, dass sich darauf öffnete. Er fuhr hinein und sah Sasuke an der Tür stehen. „Komm rein“, sagte dieser genervt.

„Ähm, Sasuke?“, zögert der Blonde, „Wie soll ich ins Haus kommen?“, fragt er und deutete auf die weiße, halbrunde Treppe.

„Was weiß ich!?“, antwortete der Uchiha, „Alle unsere Eingänge sind nur mit Treppen. Wir können zu euch gehen.“

„Ähm...“, begann Naruto und wurde ein Wenig rot, „Ich habe keinen Schlüssel und meine Eltern sind gerade weggefahren.“

Der Schwarzhaarige stöhnte. „Baka,ey.“

Naruto fing an zu grinsen und kratzte sich an seinem Hinterkopf. „Hehe, Sorry“

„Hn, also entweder übern wir im Garten“, sagt Sasuke und schaute zum Himmel der dicke dunkle Wolken zeigte. „Oder, wir lernen an einem anderen Tag.“

„Aber wo soll ich denn hin? Ich hab keinen Schlüssel“, protestiert der Uzumaki.

„Tz, hast du keine Freunde?“, fragte Sasuke und grinste hönisch.

„Nunja Kiba wohnt ziemlich weit weg“, antwortete Naruto wahrheitsgemäß.

„Na dann muss ich dich wohl oder übel tragen“, schloss Sasuke und klang so genervt, wie Naruto es bei ihm bis jetzt noch nicht gehört hatte.

„Tut mir leid, ich kann doch auch nichts dafür“, sagte Naruto.

„Wie? Du warst schon seit der Geburt behindert?“, fragte der Schwarzhaarige argwöhnisch.

„Nein, ab-...“, begann der Blonde, aber Sasuke unterbrach ihn. „Siehste!“

Naruto seufzte und Sasuke kam auf ihn zu. Kurz zögerte er und versuchte dann Naruto aus seinem Rollstuhl zu heben. Der Blondschopf schlang seine Arme um Sasukes Hals, um nicht runterzufallen. „Hey!“, zischte der Uchiha.

„Sonst würde ich aber runterfallen“, protestierte Naruto, worauf Sasuke nur ein „Hn“ erwiderte und setzte den Blondschopf auf der Treppe ab. Dann trug er Narutos Rollstuhl ins Haus und half ihm sich dort wieder hineinzusetzen.
 

Naruto staunte über das Haus der Uchihas. Es war schon eine Villa und sehr groß. „Die Treppe trag ich dich aber nicht hoch“, murrte der Schwarzhaarige, „Also lernen wir unten.“

„Wow, euer Haus ist cool“, grinste Naruto erstaunt.

„Hn“, war das Einzigste, was Sasuke von sich gab und führte ihn zum Esszimmer. Dann verschwand er und ließ den Blondschopf ließ alleine zurück.

Kurze Zeit später kam er mit seinen Mathesachen zurück und die beiden fingen Lustlos an zu lernen.
 

„Du bist echt ein hoffnungsloser Fall“, stöhnte Sasuke irgendwan und raufte sich kurz die Haare.

„Mathe ist halt mein stärkstes Fach“

„Merk ich“, sagte er entnervt.

Naruto musste anfangen zu grinsen, weil Sasuke so ein blödes, genervtes Gesicht machte.

„Was grinst du eigentlich immer so blöd?“

„Was soll ich sonst machen? Heulen?“

„Keine Ahnung, aber hör auf mit diesem dämlichen ginsen, Dobe“, sagte Sasuke.

„Und warum?“

„Weil du sonst nicht mal mehr diesen Hundemensch als Freund haben wirst“, entzürnte er sich. „Ich glaube du soltest mal von deinem hohen Ross runterkommen!“

„Tz, ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du aufpassen sollst, was du zu mir sagst.“

Naruto schüttelte nur den Kopf und versuchte sich wieder auf seine Aufgaben zu konzentrieren.

„Du musst da :(-1) hinschreiben“, sagte Sasuke und war ganz ruhig. Eigentlich war das gar nicht seine Art und normalerweise hatte er immer das letzte Wort, aber er wollte nicht mit Naruto streiten, was ihn wunderte. Normalerweise war er oft auf Streit aus.
 

Sie beendeten die Nachhilfe am Abend und Sasuke versuchte die Treppe herunterzuschieben. „Oh man, ey“, beschwerte sich der Blondschopf, „Wir sind doch beides Jungs“

„Aber ich trag keine Loser durch die Gegend“

„Ich geh dann mal besser“, erwiderte Naruto darauf nur, „Und ich bin kein Loser“, fügte er dann doch noch hinzu.

„Fährst“, berichtigte der Schwarzhaarige, „Und bist du doch“

„Teme, nimme nicht immer alles wörtlich. Und bin ich nicht“, antwortete Naruto und machte sich dann auf den Weg nach Hause.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf Sasukes Lippen. Irgendwie mochte er den Blonden ja, auch wenn er es nicht zugeben wollte.
 

Kushina war schon längst wieder zu Hause, als ihr Sohn wiederkam. „Warum grinst du denn so?“, war ihre erste Frage.

„Warum fragen mich alle, warum ich grinse?“, regte sich Naruto auf.

„'Tschuldigung“, sagte sie, „Und wie war es bei Sasuke? Ist er ein guter Nachhilfelehrer?“

„Mhm, geht so. Ein bisschne ungeduldig manchmal“ Seine Mutter lachte: „Tja das bist du doch auch häufig“

Naruto grinste frech und stemmte sich dann von dem Rollstuhl aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein.
 

☆*゚ ゜゚*☆*゚ ゜゚*☆*゚ ゜゚*☆*゚ ゜゚*☆*゚ ゜゚*☆

Gomen, dass ich gestern nicht das Kapitel hochgeladen hab, aber ich war den ganzen Tag nicht zu Hause <(。_。)> モウシワケナイ

Ich werde jetzt immer Freitags ein neues Kapitel hochladen xD

Jaah xD Sasu zieht Naru die Treppe nicht einfach rückwärts die Treppe hoch, er trägt ihn xD Auf die Idee mit dem rückwärts hochziehen sind sie nicht gekommen (Ich auch nicht xDD)(⌒▽⌒)ノ_彡☆バンバン!

Es war kein eindeutiges Ergebniss deswegen werde ich den Titel einfach so lassen xD

*Schoko Crossis geb* *gerade mit Keiko und Mizu gebacken hat*

lg Nanami

Veränderung

Veränderung
 

Sasuke und Naruto trafen sich zwar zweimal in der Woche zur Nachhilfe, aber in der Schule tat der Uchiha weiterhin so, als würden sie sich nicht kennen. Die zwölf Stunden Nachhilfe, die der Blonde bis jetzt schon hatte, hatten sogar schon was gebracht. Er hatte in der letzten Arbeit eine 3+ geschrieben.

Die beiden Jungen trafen sich meistens bei den Uzumakis, aber an diesem Dienstag lernten sie bei Sasuke.

Der Uchiha hatte eine Art Rampe aus einem Brett gebaut, damit Naruto ins Haus kam und er ihn nicht tragen musste.
 

„Und kommst du voran, baka?“, fragte Sasuke, der zwei Gläser in der Hand hielt und Naruto über die Schulter lugte. Der Blondschopf hatte bemerkt, dass Sasuke in den sechs Wochen viel umgänglicher und freundlicher zu ihm geworden war. Er redete nicht mehr dauernd davon, dass er ihn mehr Respekt entgegenbringen sollte und offenbar mochte er auch ihre kleinen Zankereien, die sie immer mal wieder hatten. Naruto sagte aber nichts, denn es gefiel ihm, dass der Uchiha viel offener geworden war.

Naruto stöhnte lustlos auf. „Ich hab keinen Bock mehr, echt jetzt.“

„Tz, baka“, war Sasukes Kommentar und schob ihm ein Glas mit Cola hin

„Können wir nicht eine Pause machen? Mein Kopf raucht schon.“

„Trink deine Cola, danach kannst du weiter lernen“, antwortete Sasuke und trank einen Schluck.

„Ich lerne heute auf keinen Fall weiter“, protestierte Naruto, denn er hatte wirklich keinen Bock mehr.

„Schön, dann kannst du ja auch nach Hause gehen.“

„Ähäm...“, begann der Blonde und wurde rot. Sasuke stöhnte genervt. „Sag nicht, dass du schon wieder deinen Schlüssel vergessen hast“

„Hehe, doch“, sagte der Blonde und kratzte sich wieder verlegen am Hinterkopf.

„Na dann, pack deine Sachen und komm mit“

Naruto tat wie ihm geheißen und grinste ein wenig. Dann folgte er Sasuke. „Wo gehst du hin?“

„Mein Zimmer“, war die knappe Antwort von Sasuke. Er stapfte schon die Treppe hoch und war schon an der Mitte angekommen, als er Narutos Stimme vernahm.

„Öhm...Sasuke?“

„Was denn?“, fragte er und drehte sich um. „Oh ach ja, hab ich vergessen. Soll ich...soll ich dich jetzt wieder tragen?“

„Wäre wohl logisch“, antwortete der Blondschopf. „Außer du hast so ein Brett wie bei eurer Haustür, um mich hochzuschieben.“ Der Schwarzhaarige seufzte und kam die Treppe wieder runter. Vorsichtig hob er Naruto an. Wie beim ersten Mal, schlang Naruto die Arme um Sasukes Nacken. Irgendwie fand er es schön und seine Hände fingen an zu kribbeln.

Er wunderte sich was das war und als der Schwarzhaarige ihn vorsichtig auf sein Bett absetzte, schüttelte er sein Hände, um das kribbeln wieder loszuwerden. Dann sah er sich im Zimmer um.

Es war groß und stilvoll eingerichtet. Er hatte schwarze und weiße Möbel und sogar ein Doppelbett. Zwei der Wände waren blau und, zwei andere weiß. An der Wand an der Sasukes Bett stand, war ein Uchiha-Fächer gemalt. Diesen trug er auch immer auf dem Rücken seiner Kleidung.

„Ich hole deinen Rollstuhl nicht hoch, okay?“, fragte er und ließ sich auf sein schwarzes Sofa fallen, dass in der linken Ecke stand. Naruto nickte zur Antwort.

„Wollen wir zocken?“, fragte Sasuke nach einer Weile.

„Ja, meinetwegen“, antwortete Naruto und lächelte.

„Ok, dann komm h-...warte.“ Sasuke kam wieder her und trug Naruto dann zum Sofa. Dann gab er ihm einen der Kontroller und schaltete die Playstation 3 ein. Sie spielten irgendein Rennspiel.
 

„Oh man, Fick dich Sasuke!“, rief der Blondschopf, als Sasuke ihn schon wieder aus der Bahn warf.

„Geht gerade nicht. Ich muss fahren“, antwortete Sasuke und klang konzentriert. Naruto lachte über dessen Äußerung und viel dadurch noch einen Platz zurück. Der Schwarzhaarige grinste kurz.

„Verdammt!“, beschwerte sich der Blonde lautstark, als er ausversehen gegen eine Mauer fuhr und sich nicht mehr aus dieser Lage retten konnte.

„Du musst rückwärts fahren“, erklärte Sasuke, der schon längst im Ziel war und Naruto dabei zu sah, wie er versuchte sich aus der misslingen Lage zu befreien. Er fing an zu lachen. Naruto hörte auf, auf dem Kontoller herumzudrücken und beobachtete stattdessen Sasuke, wie er lachte. Er hatte den Schwarzhaarigen noch nie lachen gehört. Und irgendwie fand er es schön. „Was ist?“, fragte Sasuke, hörte auf zu lachen, ließ aber ein Grinsen auf seinem Gesicht, „Warum fährst du nicht weiter?“

„Ähm...achso...ja!“, machte Naruto ein Wenig verwirrt und nahm den Kontroller wieder zur Hand. Er fand sein lachen schön, sagte ihm das aber nicht. Er fands Schade, dass Sasuke nicht einfach öfters lachte, anstatt immer mit diesem kalten Blick herumzulaufen.

Irgendwie schaffte er es dann auch, sich aus der Lage zu befreien und sie spielten weiter.
 

Als Naruto nach Hause musste trug Sasuke ihn wieder die Treppe runter.

Plötzlich stolperte der Schwarzhaarige über seine eigenen Füße, als er auf der letzten Stufe war und konnte sich nicht mehr halten. Er fiel und landete auf dem Blondschopf, der immernoch seine Arme um Sasukes Nacken geschlossen hatte.

„Au...“, jammerte Naruto und ließ den Schwarzhaarigen los. Sasuke rührte sich einen Moment nicht und starrte ihn einfach nur. Dann realisierte er, wie sie gerade lagen und rappelte sich auf. „Naruto! Hast du dir wehgetan?“, fragte er leicht besorgt, „Dir geht’s doch gut, oder?“

Der Blonde staune über Sasukes Worte und fragte sich, ob ein Mensch sich so schnell verändern konnte. „Mhm“, murmelte er, „Mein Rücken tut ein Bisschen weh“

„Sorry, ich wollte das nicht.“ Hatte er sich gerade entschuldigt?

Der Schwarzhaarige griff Naruto unter die Arme und half ihm in den Rollstuhl.

„Naja, wir sehen uns dann ja“, sagte der Blondschopf.

„Bis dann“, antwortete Sasuke.

Naruto machte sich auf den Weg nach Hause, wobei er Mikoto begegnete, die gerade nach Hause kam, und grüßte sie fröhlich.
 

Als er am nächsten Tag mit Kiba und Hinata in der Pause war, stand Sasuke ihnen genau gegenüber. Neji, Gaara und eine Menge Mädchen standen, wie immer, bei ihm. Naruto lächelte ihn an, doch der Uchiha blickte nur kalt zurück und wandte sich dann ab. „Als würden wir uns nicht kennen“, murmelte er und versuchte ein Grinsen.

„Warum?“, fragte Kiba, der seinen Arm um Hinata gelegt hatte. Die beiden waren seit dem gestrigen Tag zusammen.

„Weil er in der Schule immer so tut, als würde er mich nicht kennen. Dabei treffen wir uns zwei mal pro Woche. Gestern hat er sogar fröhlich gelacht.“

„Ehrlich? Ich hab ihn noch nie lachen gesehen, außer du meinst hämisch grinsen.“

„Nein, ein schönes, fröhliches Lächeln“

„Was? Schön? Bist du irgendwie schwul?“

„Hm? Was? Nein!!“, antwortete er entzürnt und könnte er laufen, wäre er auch noch dazu aufgesprungen.

„Ganz ruhig. War nur Spaß!“, lachte Kiba, „Und wenn, wäre doch kein Problem.“

„Aber ich stehe nicht auf Sasuke!“

„Aber du hast gesagt, dass sein Lächeln echt schön aussah, da dachte ich...“

„Dann höre auf zu denken“, murrte der Blonde.

„Kiba-kun, du ziehst immer zu Voreilige Schlüsse“, mischte sich Hinata ein.

„Stimmt wohl Hinata-chan“, gab der Inuzuka zu und küsste sie. Naruto kam sich in diesem Moment ziemlich fehl am Platz vor und er wünschte sich auch jemanden, mit dem er zusammen sein konnte. Aber er war nunmal noch nie verliebt gewesen und wusste auch nicht, wie es sich anfühlte...

Er wüsste gerne, wie es sich anfühlte, aber er würde sich hüten Kiba zu fragen. Das wäre viel zu peinlich und außerdem würde Kiba bestimmt nur lachen.

In Gedanken versunken, fuhr er neben Kiba und Hinata her, die sich langsam aufmachten und zum nächsten Unterricht schlenderten. Er hatte nicht bemerkt, dass sie zum Biotrakt gegangen waren.

„Ach wir haben Bio“, fiel Naruto auf.

„Schlau“, meinte der Braunhaarige lachend, „Dann kannst du wieder zu deinem Sasuke“

„Man Kiba, hör auf damit!“, beschwerte sich der Blondschopf genervt.

„Hey, war doch nur ein Witz“

„Na dann.“ Naruto fing wieder an zu grinsen und rollte zu seinem Tisch.

Sasuke schmiss seine Tasche neben den Rollstuhl, ließ sich auf den Platz fallen und starrte missgelaunt nach vorne. „Ähm...Hey“, fing Naruto an.

„Was willst du?“, fragte der Schwarzhaarige und drehte sich zu ihm um.

„Ich wollte dich nur grüßen“, empörte sich Naruto und sah ihn erstaunt an. „Was hast du?“

„Geht dich gar nichts an.“

„Okaaay“, sagte der Blonde und wandte sich ab. Er wunderte sich über Sasukes Verhalten, fragte aber lieber nicht weiter nach. Ein paar mal lugte er zu dem Uchiha, der ihn aber nicht weiter beachtete. Den Rest des Tages war der Uzumaki irgendwie schlecht gelaunt und wusste nicht wieso.
 

Am nächsten Tag kam Sasuke wieder zu ihm. „Man, ey, hast du Mathe nicht irgendwann mal kapiert?“, stöhnte er genervt.

„Das Thema gerade, kapier ich überhaupt nicht“, antwortete Naruto und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen.

„Hoffnungsloser Fall“, kommentierte der Schwarzhaarige das wieder.

Eine halbe Stunde sagte er gar nichts und sah Naruto einfach dabei zu, wie er seine Aufgaben rechnete.

„Können wir nicht lieber wieder Zocken?“, fragte der Blonde, denn er hatte keine Lust mehr zu lernen, „Das hat echt mehr Spaß gemacht.“

„Hn, meinetwegen“, meint Sasuke, „Sind ja nicht meine Noten.“

Kurze Zeit später saßen sie im Wohnzimmer, wo der Fernseher stand und spielten mit Narutos PS2. Konzentriert biss der Blondschopf sich auf die Unterlippe. Er saß neben Sasuke auf dem Sofa, wo er sich hingesetzt hatte.

Es war die Entscheidende Runde. Entweder würde er oder Sasuke gewinnen und Naruto war gerade auf Platz eins.

„Yeah!“, rief er, als er das Ziel erreichte und riss die Arme hoch.

Sasuke fing an zu lachen. „Naruto, du bist so dämlich“, sagte er grinsend und deutete auf den Bildschirm.

„Oh, man, nein, Verdammt!“ Naruto ließ die Arme wieder fallen und senkte den Kopf, „Ich dachte, das wäre schon die dritte Runde.“

„Tja, das wärs dann wohl“, lachte der Uchiha und fuhr jetzt als erster ins Ziel.

„Menno...“, machte Naruto und wurde von einem klingeln unterbrochen. Sasuke kramte sein Handy aus der Hosentasche. „Ja?...Suigetsu!...Nein...Ich bin bei-...Zu Hause...Nein!...Halt die Fresse!...Ja...Muss das sein?...Hn...Aber nicht Sakura, Ino und Karin, oder?...Och nö...Mh...Tz...Jaa...Ok, dann bis gleich“, sagte Sasuke und steckte sein Handy wieder weg. „Ich muss dann los“, sagte er dann und stand vom Sofa auf, dann verließ er den Raum.

„Tschüß“, sagte der Blonde langsam, obwohl Sasuke schon längst weg war. Eine Weile saß er regungslos da und starrte traurig auf den Bildschirm des Fernsehers. Er hatte gedacht, dass sie sich doch nach sechs Wochen, ziemlich gut verstehen würden. Doch Sasuke hatte gesagt, dass er zu Hause war. Schämte er sich für ihn? War es zu Peinlich mit ihm rumzuhängen, obwohl sie nur lernten? Oder war er zu uncool?

Wütend und traurig stemmte er sich wieder in den Rollstuhl und machte sich auf in sein Zimmer. Er wusste, dass Sasuke ihn eigentlich gar nicht mochte, aber warum traf ihn das so?

Warum fühlte er sich dann so komisch?

Er erinnerte sich wieder an seine alten Freunde, die ihn auch einfach so alleine zurückgelassen hatten. Naruto schüttelte heftig den Kopf, denn er wollte daran nicht denken und ein paar Tränen, die sich in seinen Augen gebildet hatten, wirbelten durch die Luft. Dann rieb er sich nocheinmal in den Augen, um nicht schwach zu sein und zu heulen.
 

Mit betrübter Miene saß Naruto beim Abendessen.

„Was ist los, Spatz?“, fragte seine Mutter besorgt, mit der er alleine am Esstisch saß.

„Nichts“, antwortete Naruto.

„Doch das sieht man dir doch an“, sagte Kushina.

„Darf ich nicht auch mal schlecht drauf sein?“, fragte der Blonde bissig.

„Doch,doch, wenn du es mir nicht erzählen willst.“

„Ich hab nichts, okay!?“, sagte Naruto wütend.

„Ja, ok. Ich frage nicht weiter nach“, meinte sie und dann herrschte eine Weile Schweigen, in der man nur das Klappern der Löffel auf dem Porzellan hören konnte.

„Mama?“

„Ja?“

„Muss ich immernoch Nachhilfe bei Sasuke nehmen?“

„Warum fragst du?“, fragte die Rothaarige und guckte ihn erstaunt an.

„Ach nur so. Bin ich nicht langsam gut genug?“

„Du hast gestern eine 4- mitgebracht“, ermahnte sie ihn.

„Immerhin eine 4“

„Es geht gar nicht konkret um die Nachhilfe, hu? Es geht ehr um Sasuke, oder?“

„Was?“

„Es ist doch so, stimmts?“

„Ich...naja...Wir haben heute gelernt und dann haben wir statt zu lernen lieber PS2 gespielt. Und wir hatten Spaß, was für Sasuke eigentlich ziemlich untypisch ist. Und irgendwann hat so ein Freund von ihm angerufen und er ist einfach gegangen. Und als Suigetsu gefragt hat, wo er ist, da hat Sasuke gesagt, dass er zu Hause ist. Als er dann einfach so abgehauen ist, hab ich mich so verlassen gefühlt, wie damals“, erzählte der Blondschopf dann ohne umschweife und sah sie leicht panisch an.

„Oh, Schatz“, sagte Kushina, legte einen Arm um Narutos Schultern und strich ihm über die Haare.

„Ich meine, bin ich ihm denn zu peinlich oder zu uncool, oder was? Warum hat er denn gesagt, dass er zu Hause ist und nicht bei mir?“ Naruto sah traurig auf seine Oberschenkel, damit seine Mutter nicht sah, dass seine Augen wieder gefährlich glitzerten.

„Ich weiß nicht. Vielleicht solltest du ihn selber fragen?“

„Nein!“, sagte Naruto hart.

„Aber warum denn nicht?“

„Ich...ich will das einfach nicht“, sagte er und ballte seine Fäuste.

„Es ist deine Entscheidung“

Naruto nickte und nahm seinen Löffel in die Hand. Seine Mutter ließ von ihm ab und sie beide aßen schweigend weiter.
 

☆○o*:;;;:*o○☆○o*:;;;:*o○☆○o*:;;;:*o○☆○o*:;;;:*o○☆
 

Ich habs gestenr wieder nicht geschafft, gomene xD

Sasuke is zwar netter geworden und trotzdem noch ein Arschloch ヾ(●⌒∇⌒●)ノ わーい
 

Joar *weihnachtsplätzchen verteil*
 

lg Nanami

Erneut

Erneut
 

Die Tage vergingen und Naruto versuchte in der Schule möglichst nicht in Sasukes Nähe zu sein und hielt sich immer wo anders auf als der Schwarzhaarige. Am Dienstag konnte zum Glück keine Nachhilfe stattfinden, da Naruto einen Arzttermin hatte.

Am Mittwoch musste er dann aber wohl oder über auf Sasuke treffen.

„Hey“, sagte der Schwarzhaarige und setzte sich auf den Stuhl.

„Du grüßt mich doch sonst nie“, bemerkte Naruto stumpf.

„Tz, aber heute, baka.“

„Schön für dich.“

„Ich bin immer noch die beliebteste Person auf der Schule, also freu dich, wenn ich dich mal grüße!“

„Ich dachte dein Bruder ist beliebter als du, also...“

„Hör auf, über mein Bruder zu reden“, verlangte Sasuke wütend.

„Mh...Das ist wohl dein wunder Punkt.“

„Tzz, was ist mit dir heute?“

„Nichts, warum fragst du?“, fragte Naruto. Er wusste selbst nicht warum es ihm so wichtig war, was gerade Sasuke von ihm hielt.

„Ich hab dich nur gegrüßt und du machst mich hier so an!“

„Du bist echt ein arrogantes Arschloch! Es hat mich sowieso gewundert, dass du mich in der Öffentlichkeit grüßt und dir das nicht peinlich war!“, herrschte Naruto den Uchiha leise aber wütend an.

„Was?“, fragte Sasuke und sah kurz verwirrt aus, festigte seinen Blick aber sofort wieder.

„Meine Herren, können sie freundlicherweise ihre Diskussion beenden und dem Unterricht folgen?“, ertönte die Stimme Jirayas von vorne.

„’tschuldigung“, murmelte der Blonde, während Sasuke gar nichts sagte.

„Was ist denn jetzt, dobe?“, fragte Sasuke, als Jiraya sich wieder der Tafel zuwandte. Er schien neugierig geworden zu sein, „Ich übersehe jetzt einfach mal, dass du mich beleidigt hast.“

„Egoist“, war das Einzige, was Naruto sagte, bevor er anfing die Sätze von der Tafel abzuschreiben.

Der Schwarzhaarige schaute ihn ein Paar Mal von der Seite an, was der Uzumaki aber erfolgreich ignorierte.
 

Vor der Nachhilfe am Donnerstag, konnte Naruto sich nicht drücken, auch wenn er es eigentlich wollte.

„Hi“, begrüßte der Blonde Sasuke missmutig.

„Hi“, antwortete Sasuke kühl und betrat die Wohnung. Naruto folgte ihm zum Esszimmertisch.

Stumm fingen sie an zu lernen.
 

„OK, jetzt reicht’s mir!“, meinte Sasuke und knallte wütend das Buch zu. Offenbar störte es ihn, dass Naruto, der sonst immer die ganze Zeit nur laberte, plötzlich so still war, „ Was ist los? Was hast du auf einmal gegen mich?“

„Dir passt es wohl nicht, dass dich nicht alle lieben, oder was??“

„Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob du mich liebst oder nicht!“, entzürnte sich Sasuke.

„Gut, denn ich tu das nämlich nicht! Du bist überhaupt nicht so super toll, wie du immer denkst!“

„Achja? Dann erklär mir doch mal, warum ich so beliebt bin!“, verlange der Schwarzhaarige mit hämischen grinsen.

„Die haben doch alle höchstens Respekt vor dir, weil du so arrogant bist. Sie wollen doch alle nur was von deinem Ruhm und dem Geld. Was echte Freunde sind, weißt du doch gar nicht!“

„Ach?“, machte Sauske kühl und zog eine Augenbraue hoch. So kühl, wie er vielleicht nach außen hin wirkte, war er nicht, denn in seinem inneren, waren seine Gefühle ziemlich aufgewühlt. „Weißt du denn, was echte Freunde sind, hu?“

Mit einem Mal traurig, senkte der Blonde den Kopf und ballte seine Hände zu Fäusten. „Nein...Aber ich dachte es. Ich dachte mal, dass ich echte Freunde hab“, sagte er und sah dann hoch in Sasukes Gesicht, „Ich war auch mal ziemlich beliebt an meiner Schule, aber nach meinem Unfall, haben sie mich alle fallen lassen. Und als du letzte Woche diesen Suigetsu angelogen hast und dann einfach abgehauen bist, hat mich das an damals erinnert.“

Das erzählte er Sasuke und sah ihm dabei die ganze Zeit ins Gesicht. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, dies dem Schwarzhaarigen zu sagen, doch danach fühlte er sich merkwürdig leichter. Kurz darauf hatte er aber schon wieder Angst auf Sasukes Reaktion. Also senkte der Blondschopf den Kopf erneut.

„Und deswegen warst du so wütend auf mich?“, fragte Sasuke hilflos. Er wusste nicht, was er machen sollte, als er sah, dass Narutos Augen gefährlich glitzerten. So eine, für Sasuke bedeutungslose Sache, schien Naruto unglaublich mitzunehmen. Ihm war das sehr wichtig

„Ja, verdammt!“, fluchte Naruto und rieb in seinen Augen, um die Tränen loszuwerden, denn er wollte nicht heulen und schon gar nicht vor dem Uchiha. „Aber Sasuke, warum hast du gelogen? War es peinlich, dass du bei mir warst?“, fragte er und klang dabei verzweifelt.

„Ich weiß es nicht...“, gestand Sasuke, „Ich hab es einfach gesagt und nicht groß drüber nachgedacht:“

„Ehrlich?“, fragte Naruto und legte eine kurze Pause ein, bevor er weiter sprach, „Ich mein, in den letzten Wochen hab ich gedacht, wir würden vielleicht so etwas, wie... wie Freunde sein. Aber das auch nur, wenn wir alleine sind, denn in der Schule beachtest du mich nie.“

„Du bist doch auch immer mit diesem Hundemensch Kiba zusammen“

„Nenn ihn nicht so! Außerdem ist das ist kein Grund“

„Ich weiß auch nicht...Entschuldigung, Naruto“, sagte Sasuke und war über sich selbst schockiert. Er hatte sich noch nie bei einem Menschen entschuldigt und tat es jetzt bei diesem Blondschopf.

„Mhm“, murmelte dieser und hätte sich am liebsten an Sasukes Schulter gelehnt und war in diesem Moment überhaupt nicht überrascht von seine Gedanken.

„Hey, ist jetzt wieder alles okay?“, fragte Sasuke und lächelte, als Naruto nickte. „Wollen wir dann weiter lernen?“

„Ja“, antwortete der Blonde. Danach lernten sie entspannter weiter, als sonst. Und mit Naruto schien alles wieder okay zu sein, trotzdem warf Sasuke ihm öfters nachdenkliche Blicke zu.
 

Als Naruto den Uchiha an der Tür verabschiedete fragte dieser etwas zögerlich, ob der Blonde am Samstag nicht mit zu seinem Fußballspiel kommen wolle.

„Wenn das geht“, antwortete Naruto und seine Augen funkelten fröhlich.

„Klar“, meinte der Schwarzhaarige und lächelte, was Narutos Herz kaum merklich, schneller schlagen ließ, „Wir sehen uns ja sowieso Samstag. Unsere Eltern sind ja solche Essensfanatiker.“

„Ja, aber wir kommen zu euch.“

„Stimmt...Okay, also dann bis übermorgen“

„Ja bis dann“, antwortete Naruto und als er die Tür schloss, lag ein breites Grinsen auf seinen Lippen.
 

Sasukes und Narutos Eltern, waren einverstanden und so durfte Naruto bei Sasukes Fußballspiel zugucken.

Minato half seinem Sohn am Sonntagmorgen ins Auto der Uchihas und verstaute den Rollstuhl im Kofferraum.

„Ist es schlimm, dass Itachi heute nicht mitkommt?“, fragte Mikoto, als sie losfuhren.

„Nein, eigentlich nicht“, antwortete Sasuke und grinste den Blondschopf an. Dieser grinste zurück und beide wandten sich wieder ab, um aus dem Fenster zu sehen.
 

Als sie am Stadion ankamen staunte Naruto nicht schlecht. Er wusste zwar, dass Sasuke ein sehr guter Sportler war, aber nicht, dass seine Mannschaft in einem richtigen Stadion spielte. Aber der Uzumaki hätte sich die Uchihas auch nicht, am Rand eines Sportplatzes stehend und ihren Sohn anfeuernd, vorstellen können „Ich geh dann“, berichtete der Schwarzhaarige, nachdem sie aus dem Auto gestiegen waren.

„Viel Glück und so“, wünschte Naruto lächelnd. „Danke“, sagte Sasuke und verschwand.

„Komm Naruto!“, rief Mikoto freudig und winkte ihn zu sich her.
 

Die Uchihas begrüßten einige sehr wichtig aussehenden Leute.

„Und wer sind Sie, junger Mann?“, fragte einer der Männer. Es war der Co-Trainer der Mannschaft. Bevor Naruto überhaupt etwas sagen konnte, hatte Fugaku das Wort ergriffen. „Das ist Naruto Uzumaki, ein Freund von unserem Sasuke.“

„Uzumaki? Bist du zufällig verwandt mit Professor Dr. Dr. Minato Uzumaki?“

„Äh ja, das ist mein Vater“, antwortete der Blondschopf. Sein Vater hatte den Namen seiner Mutter angenommen, als sie geheiratet hatten. „Er hat einen unserer besten Spieler, nach einer schlimmen Verletzung, wieder zusammengeflickt. Er ist wirklich ein sehr guter Arzt“, sagte der Co-Trainer, „Bestell ihm schöne Grüße.“

„Natürlich, mach ich“, lächelte Naruto.

Die Erwachsenen unterhielten sich noch eine Weile und mit den Worten: „Sasuke kommt bald in die Nationalmannschaft“, verabschiedete sich der Co-Trainer.

Mikoto schob den Uzumaki weiter. „Wir haben gestern extra einen Rollstuhl Logenplatz für dich reserviert“, erzählte sie ihm fröhlich.

„Das ist nett, danke“

„Sonst hättest du das Spiel ja auch nicht sehen können“, sagte Fugaku mit einem kurzen lachen.

Sie saßen in der vordersten Reihe.

„Ist das ein Talentscout?“, fragte die Schwarzhaarige leise an ihren Mann gewandt und deutete unauffällig auf den Mann neben Fugaku.

„Der ist schon das zweite Mal bei einem Spiel da“, raunte der Braunhaarige seiner Frau zurück, „Vielleicht hat er ja Sasuke im Auge.“

„Hoffentlich“
 

Nach kurzer Zeit liefen auch schon die Spieler aufs Feld. Sie alle wurden mit starkem Applaus begrüßt. Aber als Sasuke aufs Feld trat, wurde der Applaus merklich stärker und besonders das Gekreische der Mädchen stieg deutlich an. Der Blondschopf wusste, dass viele von ihnen nur wegen Sasuke das Spiel anschauten.

Das Team des Uchihas trug blaue Trikots und weiße Hosen mit einem blauen Streifen an den Seiten. Ihre Gegenmannschaft liefen in roten Trikots und ebenfalls weißen Hosen, aufs Feld.

Dann fingen sie an zu spielen und Naruto staunte nicht schlecht. Sasuke war zweifellos der Beste Spieler auf dem Feld. Er bewegte sich so elegant und anmutig, sodass Naruto seinen Blick gar nicht von ihm abwenden konnte. Der Blonde saß einfach nur da, mit leicht geöffnetem Mund und verfolge den Schwarzhaarigen mit seinen Blicken. Er war so fasziniert von dem Spiel, dass er gar nicht mitbekam, wie sich ein Kribbeln in seinem Bauch breit machte, während er den Schwarzhaarigen so beobachtete.
 

Am Ende stand es 3:1 für Sasukes Mannschaft . Zwei der Tore hatte er geschossen. Der Uzumaki war völlig begeistert und beeindruckt von dem Spiel.

„Ihr Sohn hat sehr hohes Potenzial“, sagte der Mann, der neben Fugaku gesessen hatte, zu Sasuke Eltern.

„Ja, danke. Unser Sohn Itachi wird, wie sie sicherlich wissen, nachdem er seine schulische Ausbildung hinter sich hat, der Nationalmannschaft beiwohnen“, sagte Fugaku mit wichtiger Miene.

„Sasuke würde es bestimmt auch schaffen, allerdings sollte er noch an seinem Teamwork arbeiten.“

„Gut, ich werde es ihm Mitteilen“, sagte Fugaku und nickte höflich.

„Ausgezeichnet Herr Uchiha, ich muss dann noch weiter“, sagte der Schwarzhaarige, gab Fugaku, Mikoto und auch Naruto die Hand und verschwand dann.

Danach machten sie sich auf den Weg, um aus dem Stadion zu kommen, allerdings wurden sie dauernd von anderen Personen aufgehalten. Doch trotz alledem, mussten sie noch länger auf Sasuke warten.

Der Blondschopf bemerkte eine Gruppe von Leuten, die er aus der Schule kannte. Die Meisten standen immer mit Sasuke in der Pause oder nach der Schule rum. Sie hatten Naruto ebenfalls bemerkt und tuschelten leise.

Er senkte den Kopf, denn er wusste, dass sie über ihn redeten und er fühlte sich unwohl dabei.

„Sasuke“, hörte er Fugaku sagen, also hob er den Kopf wieder und blickte direkt in Sasukes schwarze Seen. Ein leichter Schauer glitt ihm über den Rücken.

„Wow, Sasuke du warst echt toll“, sagte der Blonde und setzte ein Grinsen auf. Sasuke lächelte ihn an, drehte sich aber fast sofort wieder um, da ihn jemand rief. Ein Rosahaariges Mädchen, von dem Naruto wusste, dass es Sakura hieß, winkte ihn zu sich her.

„Hm, ich gehe mal kurz zu meinen Freunden“, berichtete der Schwarzhaarige und Fugaku nickte. „Aber beeil dich, wir wollen gleich los. Und bevor du überhaupt fragst, ich werde dir nicht erlauben noch mit ihnen wegzugehen. Wir haben schließlich einen Gast“ Er deutete auf Naruto.

„Ok, Vater“, antwortete Sasuke und verschwand.

„Naruto, willst du nicht auch zu den anderen gehen?“, fragte Fugaku wie selbstverständlich, denn er wusste ja nicht, dass der Uzumaki nichts mit ihnen zu tun hatte. Fast alle von ihnen hatten Vorurteile gegen die Behindertensektion der Schule.

„Ähm also eigentlich...“, begann Naruto.

„Na los, mach schon“, ermutigte Mikoto ihn lächelnd. Eigentlich wollte der Blondschopf nicht zu Sasukes Freunden, weil er sie überhaupt nicht kannte. Er wusste, dass sie ihn nicht mochten. Vor Sasukes Eltern wollte er jedoch nicht als MoF wirken, also setzte er seinen Rollstuhl in Bewegung, hielt aber inne, als er hörte über was Sasukes Clique gerade sprach.

„Warum hast du eigentlich diesen Behinderten mitgebracht?“

„Tz, ich doch nicht, meine Eltern“, sagte der Schwarzhaarige. Naruto spürte einen heftigen Schmerz in der Brust. Traurig sah er wieder auf seine Oberschenkel und dreht seinen Rollstuhl, um wieder zu Sasukes Eltern zu gelangen. Sie bemerkten es gar nicht, da sie erneut in ein Gespräch verwickelt waren. Der Blonde starrte die ganze Zeit auf seine Beine und biss sich auf die Lippen um das zittern dieser zu verbergen.

Dann merkte er wie er geschoben wurde und lehnte sich zurück, um zu sehen wer dies tat. Er sah Sasuke, der auf ihn hinunter blickte und kurz lächelte. Naruto erwiderte seinen Blick ohne jeglichen Ausdruck, dann sah er wieder nach vorne und starrte auf Fugakus Hinterkopf, der mit seiner Frau vor ihnen herging.
 

Auf der Rückfahrt schimpfte Fugaku die ganze Zeit, weil Sasuke sein Teamwork verbessern sollte. Sasuke schien bei seinem Vater immer sehr zurückhaltend zu sein, im Gegensatz zu sonst. Naruto aber hörte gar nicht zu. Er heftete seinen Blick die ganze Zeit auf die vorbeiziehende Landschaft und überlegte betrübt, wieso Sasuke es schon wieder gemacht hatte.

Er half ihm auch wieder in den Rollstuhl, als sie wieder vor dem Haus der Uchihas standen.

„Ich kann das auch alleine!“, fauchte er Sasuke an und fragte sich, warum der Uchiha auf einmal so scheiß freundlich zu ihm war. Er hob nur eine seiner perfekt geschwungene Augenbrauen und sagte nur: „Ok, wir sehen uns ja spätestens Dienstag“

Naruto erwiderte nichts und machte sich einfach auf den Weg. Mikoto und Fugaku waren schon ins Haus gegangen. „Naruto was hast du auf einmal? Warum redest du nicht mehr mit mir?“, fragt der Schwarzhaarige und starrte auf Narutos Hinterkopf. Der Blondschopf drehte sich noch einmal um und sah Sasuke eine weile schweigend an. „Du hast es schon wieder getan. Du hast schon wieder gelogen“, antwortete er dann mit bitterer Stimme. Pure Enttäuschung lag in seinen Augen.

Naruto drehte sich wieder um und passierte kurze Zeit später das Tor der Uchihas.
 

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Soo..jaa xD Kaum haben sie sich vertragen, erzählt Sasu sofort wieder eine andere Lügen xDD

Der arme NAru xDD

Ja xD Frohes nenues Jahr (^—^) ニコリ
 

*chips hintstell*
 

lg Nanami xD

Schweigen

Schweigen
 

Später, als er im Bett lag, konnte Naruto, wie so oft, nicht einschlafen. Er hatte seinen Eltern erzählt, dass es ein schöner Tag gewesen war. Er hatte auch gelogen, aber nicht so wie Sasuke. Immer wieder schoss ihm die Frage: „Warum hatte Sasuke gelogen?“, durch den Kopf. Und dann liefen ihm auf einmal Tränen an den Wangen herunter. Warum verdammt noch mal ist Sasuke mir so wichtig? Warum ist mir so wichtig, was gerade Sasuke von mir hält? Warum will ich, dass er mich mag, mich akzeptiert? Warum will ich unbedingt mit ihm befreundet sein?

Naruto konnte sich diese Fragen alle nicht erklären. Er grübelte lange darüber nach und fand deshalb nicht viel Schlaf.
 

Am Montagmorgen war er so müde, dass er nicht 'aufstand', sondern einfach im Bett liegen blieb. Später kam seine Mutter ins Zimmer und fragte warum er noch nicht aufgestanden war. „Ich fühl mich irgendwie nicht gut“, antwortete Naruto und zog eine kränkliche Miene. Er wollte an diesem Tag nicht in die Schule.

„Hast du Schmerzen?“, fragte sie besorgt. Seit seinem Unfall machte sie sich sowieso immer mehr Sorgen, als nötig.

„Geht...Kann ich heute zu Hause bleiben?“ Es war ihm egal was Sasuke dachte, wenn er ihn heute nicht in der Schule sah.

„Ja, aber ich muss heute zur Arbeit also kann ich mich nicht um dich kümmern.“

„Ist okay“, antwortete er.

„Soll ich dir eben was zu Essen bringen?“

„Nein, danke. Ich hab keinen Hunger.“

„Gut, wenn du welchen hast, dann mach dir ein Toast oder so, okay? Und wenn was ist, dann ruf an“, sagte sie, „Tschüß, Spatz“, fügte sie noch hinzu beugte sich hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Mhm, Tschüß“, murmelte der Blonde, schloss seine Augen wieder und kuschelte sich zurück in seine Decke. Wieder glitten seine Gedanken zu Sasuke. Entnervt stöhnte er auf. Er wollte nicht an ihn denken, seine Gedanken quälten ihn.

Da er sowieso nicht mehr schlafen konnte, schaltete er den Fernseher ein, um sich von seinen Gedanken abzulenken.
 

Direkt nach der Schule kam Kiba vorbei und brachte ihm die Hausaufgaben. „Wow, ihr habt ein tolles Haus“, grinste der Braunhaarige, als Naruto ihn in sein Zimmer geführt hatte, „Du hast heute echt was verpasst“, redete er weiter.

„Was denn?“, fragte der Blondschopf neugierig.

„Uchiha war heute total schräg drauf, er hat sich sogar mit Suigetsu geprügelt.“

„Echt?", fragt er bestürtzt.

„Ja“

„Warum?“

„Keine Ahnung, ich weiß nur, dass sie sich geprügelt haben und am Ende mussten sie beide zu Tsunade.“

„Mhm, echt? War es so heftig?“

„Ja Suigetsu hat ziemlich stark geblutet“, berichtete Kiba.

„Ich dachte die beiden wären Freunde“, meinte Naruto stirnrunzelnd.

„Wenn Sasuke schlecht drauf ist, dann verprügelt er jeden, der ihm dumm kommt.“

Naruto wollte gerade antworten, als er das Klingeln des Telefons hörte. Er rollte ins Wohnzimmer und nahm ab. „Uzumaki?...Hi, Mama...ja...Mir geht’s gut, keine Sorge...Ja...Ok...Ja...Nein...ok...Bis nachher, Tschüß“ er legte auf und drehte seinen Rollstuhl zu Kiba, der ihm ins Wohnzimmer gefolgt war. „Willst du was trinken?“, fragte Naruto ihn.

„Tut mir leid, aber ich muss gleich wieder los. Ich bin noch mit Hinata-chan verabredet“, entschuldigte sich der Braunhaarige.

„Achso, dann okay“ Naruto fing an zu grinsen. Wenigstens log Kiba nicht.

„Und kommst du morgen wieder?“, fragte der Inuzuka und haute ihm freundschaftlich auf die Schulter.

„Ich denke schon“, antwortete der Blondschopf und begleitete Kiba zur Tür.

„Gut, dann bis morgen“, lachte Kiba und verschwand durch die Haustür.

„Ciao“, rief Naruto ihm noch hinterher, dann machte er sich auf in sein Zimmer, um seine Hausaufgaben zu machen.
 

Am Dienstagvormittag sah Naruto Sasuke nicht einmal und war auch ziemlich froh darüber. Aber er hatte Angst vorm Nachmittag und er fragte sich, ob Sasuke überhaupt kommen würde. Aber er hatte auch nichts dagegen, wenn nicht.

Naruto sah Sasuke nur stumm an, als dieser vor der Haustür stand und führte ihn, wie immer, ins Esszimmer. Der Schwarzhaarige setzte sich schweigend auf den Stuhl. Stumm zeigte er Naruto die Aufgaben, die er zu bearbeiten hatte und die er ohne Probleme lösen konnte. Der Uzumaki schaute ihm nicht in die Augen, sondern starrte nur auf sein Buch.

Eine Weile beobachtete der Schwarzhaarige Naruto, während dieser arbeitete. Sasuke seufzte und holte dann Luft. „Naruto...“

Der Blondschopf schenkte ihm nur einen Blick und sah dann wieder auf sein Heft.

„...Entschuldigung.“

„Entschuldigung?“, Naruto sah auf, „Du entschuldigst dich doch sowieso nur, um beim nächsten Mal wieder zu lügen!!“

„Naruto beruhig dich, ich...“

„Ich will mich nicht beruhigen!!“, platzte er dazwischen, „Wenn du nichts mit mir zu tun haben willst, dann sag es mir doch einfach oder hau ab! Ich bin es gewohnt, allein gelassen zu werden!“

„Was soll ich denn noch sagen, außer, dass es mir leid tut, hu??“, fragte Sasuke gereizt.

„Erklär mir doch warum! Ist es dir peinlich mit mir rumzuhängen?“, sprach Naruto jetzt seine Sorge aus.

„Ich...“

„Du...du...du...ja immer nur du! Weißt du eigentlich wie egoistisch du bist?“, schrie er hysterisch.

„Naruto. Ich...“

„Siehst du, du tust es schon wieder!“

„Sei still“, zischte Sasuke, „Lass mich ausreden?“

„Wozu soll ich dich ausreden lassen? Wahrscheinlich lügst du sowieso nur wieder!“

„Halts Maul!“

„Warum sollte ich auf so ein arrogantes Arschloch, wie dich hören?? Du-...“ Und Plötzlich lagen zwei Lippen auf seinen. Reflexartig schloss er die Augen, doch als er dann merkte, was er da tat und wer ihn da küsste, stieß er Sasuke von sich.

„Was sollte das?“, fragte er sichtlich durcheinander.

„Denkst du ich lass mich die ganze Zeit von dir beleidigen?? Irgendwie musste ich dich ja zum Schweigen bringen!“

Verwirrt sah Naruto Sasuke an. Seine ganze Wut auf den Schwarzhaarigen, war wie weggeblasen. Er stammelte etwas, was noch nicht mal er selber verstand und starrte auf einen Punkt, auf der Wand hinter Sasuke.

Sasuke öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, realisierte dann aber was er selber gerade getan hatte, nur um Naruto zum Schweigen zu bringen. Wortlos stand er auf, griff nach seiner Tasche und verschwand einfach.

Naruto saß wie versteinert da und sah Sasuke verwirrt hinterher. Sein Herz pochte sehr schnell. „Was war das denn jetzt?“, flüsterte er leise und strich sich mit einem Finger über die Lippen. Sasuke hatte ihm gerade seinen ersten Kuss geraubt, aber er war ihm deshalb nicht mal sauer. Im Gegenteil, er musste sogar zugeben, dass es sich schön angefühlt hatte. Es waren nur wenige Sekunden gewesen, aber in seinem Magen hatte es zunehmend gekribbelt, kleine Blitze waren durch seinen Körper gejagt und Sasukes Lippen waren so weich gewesen. Was war denn nur los mit ihm? Warum fand er diesen Kuss so anziehen? Es konnte doch nicht sein...er war doch nicht schwul! Aber andererseits hatte er auch noch nie eine Freundin gehabt, was er immer auf seine Behinderung schob. Und er war noch nie verliebt gewesen. Er wog die Sachen gegeneinander ab.

„Wie fühl sich denn so was an...Liebe?“, stellte er die Frage leise in den Raum.

„Baka, stell nicht so dumme Fragen“, antwortete eine Stimme. Irritiert drehte Naruto seinen Kopf und erblickte Sasuke, der wieder in den Raum kam. Er wurde rot, sah den Uchiha aber nicht an. „Jacke vergessen“, sagte dieser und nahm sie vom Stuhl. Dann ging er wieder ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen. Naruto starrte ihm mit offenem Mund nach. Der Rotschimmer auf seinen Wangen blieb.
 

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okeee das Kapitel kommt erst heute, weil MExx das nich hochladen wollte und ich hab das natürlich erst heute bemerkt -.-'

Jaaa...hihi...erster Kuss xD

Nya Sasuke war halt wütend und wollte die Worte von Naru nich hören xDD
 

Ich hoffe es hat euch gefallen xD *Kirschlollis hinstell*
 

lg Nanami

Ramen

Ramen
 

Gedankenverloren kaute Naruto auf seinem Stift herum. Er konzentrierte sich überhaupt nicht auf den Unterricht, sondern fing an, auf seinem Heft herumzukrizeln. Seit dem gestrigen Tag war er mit seinen Gedanken ganz wo anders. 'Bis?, bis?, bis?, bis?', schrieb er immer wieder auf den weißen Rand seines Heftes.

„Was heißt 'bis'?“, fragte Kiba neugierig und lehnte sich zu ihm rüber.

„Ähm...“, stotterte Naruto. Er konnte Kiba schlecht sagen, dass es 'bin ich schwul?', bedeutete, diese Frage stellte er sich bereits den ganzen Vormittag. „Blond ist stylisch“, erfand er schnell.

Kiba sah in fragend an und grinste dann, „Ajaaa...Meinst du jetzt jemanden speziell?“

„Ähm nö, ich hab nur nichts zu tun“, antwortete Naruto schnell und wandte sich dann zur Tafel, um die Aufgaben anzuschreiben, die ihr Sensei gerade an die Tafel schrieb. Kurz biss er sich auf die Unterlippe und drehte sich dann wieder zu Kiba, der auch angefangen hatte, die Aufgaben abzuschreiben. „Du, Kiba?“, fragte er leise, so dass die anderen an ihrem Tisch nicht mitbekamen, was er fragen wollte, „Wie fühlt sich das verliebt sein an?“

Der Braunhaarige grinste, „Wer ist denn die Süße?“

„Man Kiba, hör auf! Ich meinte das ernst“, zischte er.

„Oder soll ich besser der Süße sagen?“, neckte Kiba weiter und sein Grinsen wurde noch breiter. Der Blondschopf wollte schnell etwas erwidern, doch ihre Lehrerin tauchte hinter ihnen auf. „Meine Herren, könnten sie ihr Gespräch auf die Pause verlegen?“, fragte sie freundlich, „Sonnst gibt es Nachsitzen!“, setzte sie wütend hinzu.

„Jawohl, Anko-Sensei“, antworteten die beiden gleichzeitig.
 

„Erzähl schon, wer ist es?“, drängte Kiba kaum, dass sie zur Tür heraus waren.

„Niemand“, antwortete Naruto, „Ich will nur wissen, wie es sich anfühlt.“

„Och komm schon Naruto, ich bin doch dein bester Freund“, lachte der Inuzuka und boxte Naruto neckisch gegen die Schulter.

„Es gibt niemanden, okay!?“, sagte Naruto wütend und beschleunigte seinen Rollstuhl, „Vergiss es einfach!“

„Reg dich doch nicht gleich so auf“, sagte Kiba und schloss ohne Probleme zu ihm auf, „Was ist denn los?“

„Hab ich doch schon gesagt. Ich will wissen, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein.“, sagte er immer noch mit leicht zorniger Stimme.

„Aber es muss doch einen Grund geben, warum du das jetzt auf einmal wissen willst“, beharrte Kiba.

„Einfach nur so. Ich war eben noch nie verliebt und wüsste gerne, was man dann so fühlt, also...“

„Es fühlt sich gut an“, sagte Kiba grinsend.

„Ja ne is klar.“, sagte der Blondschopf und schüttelte den Kopf, „Ein bisschen genauer, bitte.“

„Es ist schwer zu beschreiben. Schmetterlinge im Bauch und so halt. Und du benimmst dich immer ziemlich dämlich in ihrer Nähe. War jedenfalls bei mir so, bevor ich mit Hinata zusammen war.“

„Ah, stimmt, ich erinnere mich. Und das wars?“

„Öhm, joar.“

„Du bist mir eine tolle Hilfe“, sagte Naruto missmutig.

„Ich weiß“, grinste Kiba.
 

„Holt eure Hausaufgaben heraus. Ich gehe rum, um sie mir anzuschauen“, sagte Jiraya in der fünften Stunde. Naruto kramte seine Mappe aus der Tasche und schlug sie auf. Sasuke tat es ebenso. Der Blondschopf fühlte sie äußerst unbehaglich neben dem Schwarzhaarigen.

„Wir müssen morgen früher lernen oder es fällt aus“, berichtete Sasuke.

„Warum?“, fragte Naruto und traute sich nicht dem Uchiha in die Augen zu gucken. Stattdessen blickte er nervös nach vorne.

„Ich hab morgen extra Training“

„Ah okay, dann komm einfach früher.“

„Okay, dann komme ich morgen früher her.“ Er hörte das Grinsen in Sasuke Stimme und spürte wie er rot wurde. „Man, denk nicht so pervers“, mauelte er, den Blick immer noch stur geradeaus gerichtet.

„Tz“ Damit war ihr Gespräch beendet und Naruto schaffte es, die restliche Stunde nicht zu Sasuke zu blicken.
 

Der Uzumaki schob sich gerade einen weiteren Löffel mit Nudelsuppe in den Mund, als es an der Tür klingelte. Schnell schluckte er den Bissen herunter und rief, „Komm rein. Is offen!“

Die Tür klickte, er hörte Schritte und die Tür klickte erneut. „Hi“, sagte Naruto, als Sasuke die Küche betrat. Während er das sagte, starrte er in eine Suppe und aß weiter.

„Du isst noch?“

„Das ist erst meine vierte Portion“, murrte der Blonde.

„Vierte? Erst?“, fragte Sasuke skeptisch.

„Ich esse im Durchschnitt sechs. Mein Rekord war fünfzehn“, berichtete er.

„Wir wollten lernen, baka“, erinnerte ihn der Schwarzhaarige.

„Wo liegst das Problem?“, fragte Naruto und warf Sasuke einen flüchtigen Blick zu. Sollte er nicht wütend auf Sasuke sein? Aber seit Sasuke ihn geküsst hatte, war seine ganze Wut und Enttäuschung nicht mehr da.

„Ersten: Du isst.

Zweitens: Dabei kannst du nicht schreiben.

Drittens: Es dauert noch mindesten zwei Portionen

Viertens: Ich hab heute noch Training. Also nicht so viel Zeit.

Fünftens: Schau. Mich. An!“

„Ich guck dich doch an!“, sagte Naruto und starre auf einen Punkt oberhalb von Sasukes linker Schulter.

„Tust du gar nicht“, widersprach der Schwarzhaarige und beugte sich auf Narutos Augenhöhe. Mit einer Hand stützte er sich ab, mit der anderen hielt er Narutos Kinn fest und drehte dessen Kopf mit sanfter Gewalt, so dass sich ihre Blicke trafen. Dabei kam er ihm gefährlich nahe. Ein Kribbeln stieg in dem Blonden auf und er konnte seinen Blick nicht mehr von den schwarzen Seen des Uchihas abwenden.

„Warum siehst du mich nicht mehr an? Ist es wegen dem Kuss?“, fragt er und der spöttische Unterton, den er sonst immer hatte, war gänzlich aus seiner Stimmer verschwunden. Naruto konnte dem Blick doch nicht mehr standhalten und senkte den Kopf. „Da fragst du no-...“ WUMMS. Die Ramen schüssel zerschellte am Boden und Naruto schrie auf. Er hatte die Schüssel vor Schreck vom Tisch gefegt, weil er gesehen hatte, dass Sasukes Hand auf seinem Oberschenkel lag. „Was sollte das denn, dobe?“

„Das sollte ich dich wohl fragen“, sagte Naruto aufgebracht.

„Hm?“, fragte Sasuke irritiert.

„Warum legst du deine Hand auf meinen Oberschenkel?“

„Störts dich denn?“, neckte Sasuke wieder mit spöttischem Unterton und setzte sich auf einen Stuhl.

„Eigentlich kann es mit egal sein. Ich spüre da nichts“, antwortete der Blonde mit Nachdruck.

„Du spürst da nichts? Deine Beine sind gelähmt? Das wusste ich nicht. Aber spürst du denn weiter oben was?“

„Was?“, fragte Naruto perplex.

„Kannst du dir einen runterholen?“, fragte Sasuke und schon fast lag eine Spur Neugierde in seiner Stimme. Naruto wurde rot, wie eine Tomate. „Also meine Hände sind voll funktionsfähig“, murmelte er beschämt. Sasuke fing an zu lachen, „Ich meinte das eigentlich anders. Kann dein Schwanz noch stehen?“

„Ich bin nur bis hier gelähmt“, antwortete Naruto und zeigte auf eine Stelle weiter oben an seinem Oberschenkel.

„Und hattest du schon mal Sex?“, fragte Sasuke, jetzt vollkommen wissbegierig.

„Wollten wir nicht lernen? Und die Scherben liegen auch noch auf dem Boden“, versuchte der Uzumaki vom Thema abzulenken.

„Eindeutig Jungfrau“, stellte Sasuke fest und lehnte sich hämisch grinsend und mit verschränkten Armen zurück.

Naruto murmelte unverständlich Worte und holte Handfeger und Schaufel. „Kannst du mir vielleicht helfen?“ Sasuke seufzte und nahm Naruto Handfeger und Schaufel ab. Schnell hatte er die Scherben aufgefegt und den restlichen Ramen aufgewischt.

„Jetzt muss ich für dich auch noch die Putze machen“, beschwerte er sich, „Wie tief bin ich gesunken?“

„Sorry, dass ich dir nicht helfen konnte.“

„Was hättest du gemacht, wenn ich nicht hier gewesen wäre?“

„Dann wäre das gar nicht passiert“, antwortete Naruto, „Ich hätte es auch selber machen können, aber das hätte noch länger gedauert.“

„Tz, also lernen wir jetzt?“

Naruto holte seine Sachen aus dem Zimmer und sie fingen endlich mit der Nachhilfe an.
 

„Kannst du mir das mal erklären?“, fragte Naruto und zeigte auf eine Aufgabe im Buch. Sasuke zog es zu sich heran und begann konzentriert zu lesen. Der Blonde beobachtete ihn dabei. Sie hatten eben über etwas ziemlich intimes geredet. Das hatte er noch mit niemanden getan. Und er wüsste gerne ob Sasuke schon mal mit jemanden geschlafen hatte.

„Die Aufgabenstellung ist eindeutig falsch“, sagte der Schwarzhaarige nach einer Weile, „Du musst die Angaben alle einmal umdrehen.“

„Okay“, antwortete Naruto, zog das Buch wieder zu sich heran und setzte zum Schreiben an, „Hast du denn schon mal mit einem Mädchen geschlafen?“, fragte er und sah wieder von seinem Heft auf.

„Na klar, schon oft“, sagte Sasuke, als wäre es selbstverständlich.
 

„Aber du hast keine Freundin, oder?“

„Muss man dafür mit jemandem zusammen sein?“, fragte der Uchiha und ein grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Aber so was ist doch etwas romantisches“, protestierte der Blonde.

„Aber nicht wenn du voll betrunken bist.“

Naruto sah ihn geschockt an, denn er hätte wirklich nicht erwartet, dass Sasuke so einer war. „Du lässt dich voll laufen und steigst dann mit der erst besten ins Bett?“

„Was dagegen?“

„Ich wundere mich nur“, antwortete der Blonde langsam.

„Hn, du bist wohl noch sehr unerfahren, hu? Das gestern war bestimmt dein erster Kuss.“ Sasukes hämisches Grinsen wurde noch breiter.

„Und wenn? Jedenfalls war es ziemlich peinlich“, sagte Naruto, obwohl er es gar nicht so empfand. Ihm hatte es ja sogar gefallen.

„Aber seit dem bist du nicht mehr sauer auf mich oder?“, kombinierte der Uchiha.

„Ich bin immer noch sauer auf dich, aber ich kann ja sowieso nichts dagegen tun.“ Jetzt log er, aber es war besser dies zu tun.

„Sorry. Wie oft soll ich mich denn noch entschuldigen? In so einer Situation denk ich irgendwie nicht nach.“

„Ich dachte du wärst schlau.“

„Tz, baka, sorg mal lieber dafür, dass du schlau wirst“, sagte der Schwarzhaarige und deutete auf das Heft. Naruto wandte seinen Blick auf und fing wieder an zu schreiben.

Doch immer wieder fingen sie an zu reden und erfuhren so einiges übereinander. An diesem Tag schaffte Naruto es nicht mal zehn Aufgaben zu rechnen.
 

***********
 

Yay xD Viele Gespräche xDD

Meine Freundinnen waren für das 'bis' xDD Ich wollte es rausnehmen xDD

Narutos Oberschenkel sind gelähmt, aber eine Erregung und so kann er noch bekommen, weil sein 12. Wirbel in der Wirbelsäule verletzt ist. HAb ich gelesen, dass das dann geht xDD

jaaa blah.
 

*popkorn hinstell*
 

lg

Nanami

Gespräch

Gespräch
 

Kiba und Naruto saßen in der Deutschstunde und starrten gelangweilt nach vorne. Der Inuzuka stupste den Blonden an. „Naruto, gib mir mal dein Matheheft“, forderte er leise, um nicht die Aufmerksamkeit Irukas zu erwecken.

„Wofür?“

„Ich brauche die Hausaufgaben, sonst hab ich meinen dritten Strich“, antwortete Kiba hibbelig.

„Du weißt, dass ich in Mathe schlecht bin?“

„Egal, hauptsache ich hab da was stehen. Außerdem hast du das doch mit Uchiha gemacht.“

Naruto antwortete nicht und holte nur seufzend das Heft aus der Tasche und gab es Kiba. „Hier.“

„Danke“, der Braunhaarige grinste. Als er das Heft aufschlug lachte er leise.

„Was?“, fragte Naruto und sah in neugierig an.

„Ach nichts“, grinste Kiba und fing an die erste Aufgabe abzuschreiben, während die anderen damit anfingen, eine Aufgabe aus ihrem Deutschbuch zu bearbeiten.

Am Ende der Stunde gab Kiba ihm das Heft mit einem breiten Grinsen zurück.

„Was grinst du so dämlich?“, fragte der Blondschopf.

„Ich frag mich nur ob du es schon rausgefunden hast. Achja und du hast mich angelogen.“

„Was?“, fragte Naruto verwirrt.

„Ach nichts.“ Das Grinsen auf dem Gesicht des Braunhaarigen blieb.
 

In der Mathestunde schlug Naruto sein Heft auf und sah sofort, dass dort etwas mit einem roten Stift reingekritzelt war. Es war eindeutig Kibas Schrift, die dort über seinen ganzen 'bis?' stand. Also doch der Uchiha?

Naruto zog die Augenbrauen hoch und er wollte Kiba gerade fragen, was das zu bedeuten hatte, als sein Blick ganz oben auf das Blatt fiel. Dort hatte er seine Frage ein einziges Mal ausformuliert, danach hatte er es gelassen und vergessen, es durchzustreichen. Bin ich schwul? Er wurde rot. Eine Antwort darauf, hatte er immer noch nicht gefunden. Etwas betrübt starrte auf die Worte. Also doch der Uchiha. Und was wenn es wirklich so war?

Kiba hatte seinen Kumpel die ganze Zeit beobachtet.

„Und hab ich recht?“, fragte er und sah auf einmal ernst aus, was man normalerweise nicht von ihm kannte. Naruto sah auf. „Ich hab keine Ahnung“, antwortete er ehrlich.

„Aber...“, fing Kiba an, doch Naruto, der sein Buch aufschlug unterbrach ihn: „Ich möchte nicht darüber reden, okay?“ Er hatte schlechte Laune.

„Okay“, willigte Kiba ein, „Hey Naruto, ich komme Samstag zu dir, okay?“, wechselte er da Thema.

„Also eigentlich...Ja okay, kannst herkommen“, antwortete er, sah aber nicht von seinem Buch auf.
 

Am Samstagmorgen wurde Naruto von einem Klingeln an der Tür geweckt. So schnell wie möglich quälte er sich aus dem Bett und rollte zur Tür. „Kiba“, sagte er und unterdrückte ein Gähnen.

„Ich stehe hier schon Jahre, wie lange brauchst du? Du bist doch schon auf Rädern“, begrüßte der Braunhaarige ihn.

„Ich hab noch geschlafen“, maulte der Blonde und ließ Kiba herein.

„Das sieht man“, lachte Kiba, „Schicke Boxershorts.“

„Warum kommst du so früh?“

„Ich hatte nichts zu tun, außer, dass ich mit Akamaru spazieren war. Und wir hatten keine Zeit abgemacht.“

„Ah okay. Geh schon mal ins Wohnzimmer oder so. Ich zieh mich eben um.“

„Brauchst du irgenwie hilfe?“, bot Kiba an.

„Nein, danke“, sagte Naruto, „Ich schaffe das wohl.“

„Gut“, meinte der Braunhaarige und betrat durch den Türbogen das Wohnzimmer. Naruto rollte in sein Zimmer und suchte sich passende Klamotten aus dem Schrank. Diese legte er auf sein Bett und stemmte sich dann selber darauf. Als erstes zog er sich sein rotes T-Shirt über den Kopf und zupfte es zurecht. Dann rückte er seine Beine zurecht und schnappte sich seine Hose. Er legte sie über seine Beine und nahm das eine Bein hoch. Er steckte es ins Hosenbein und raffte es hoch. Das gleiche tat er mit dem anderen Bein. Danach legte er sich auf den Rücken und hielt sich an der Bettkante fest , um seine Hose auf der einen Seite hochzuziehen. Dann drehte er sich auf die andere Seit und zog dort ebenfalls seine Hose hoch. Danach richtete er sich auf und zog sich Socken und Schuhe an. Kurz darauf war er fertig und setzte sich wieder in seinen Rollstuhl. Er rollte kurz ins Badezimmer, um seine Haare zu machen.

Als er dann fertig war, rollte er ins Wohnzimmer. Kiba hatte den Fernseher eingeschaltet und zappte durchs Programm. „Es läuft grad gar nichts“, meckerte er.

„Du bist ja auch nicht hier, um Fernsehen zu gucken.“

„Stimmt“, antwortete der Inuzuka, starrte aber weiterhin auf den Bildschirm und blieb an einer Talkshow hängen.

„Unser nächster Gast ist Kosui. Er möchte seinem Schatz einen Heiratsantrag machen“, ertönte die Stimme des Moderators aus dem Fernseher. Allgemeines Geklatsche war zu hören und Kosui kam ins Studion. . „Du und dein Freund, seit jetzt wie lange zusammen?“, fragte der Braunhaarige Moderator.

„Torriko und ich sind heute genau sechs Jahre zusammen. Es war mit ihm die schönste Zeit meines Lebens und ich will ihm endlich beweisen, wie sehr ich ihn liebe.“

„Genau da kannst du gleich tun“, sagte der Moderator lächelnd, „Einen Applaus für Torriko.“ Wieder kam Beifall vom Publikum zu hören. Torriko kam mit einem breiten Grinsen ins Studio. Kosui war inzwischen aufgestanden und sah seinem Freund lächelnd entgegen. Das Licht dämmte sich. „Torriko“, sagte Kosui und nahm seine Hände, „Ich möchte dir vor den Kameras sagen, wie sehr ich dich liebe. Und um das auch zu beweisen will ich dich fragen, ob du mich heiraten willst.“

Torikko strahlte noch mehr und hauchte ein „Jaa.“ Lange und innig küssten sie sich.
 

Kiba merkte wie gebannt Naruto auf den Bildschirm starrte und schaltete seufzend den Fernseher aus. Er grinste den Blonden mit seinem typischen Kiba-Grinsen an. „Wie bist du eigentlich auf diese Frage gekommen?“, fragte er und Naruto wandte sich ihm zu.

„Welche Frage?“

„Na, ob du schwul bist.“ Wie immer war er direkt und sprach sofort das Thema an, ohne um den heißen Brei herumzureden.

„Musst du schon wieder damit anfangen?“

„Ja, ich glaube du musst mal mit jemanden reden“, sagte Kiba.

„Worüber denn?“

„Naruto...!“, mahnte Kiba,

„Also schön“, der Uzumaki seufzte und schaute auf seine Beine, „I-Ich war sauer auf Sasuke und hab ihn angemault. Er konnte es wohl nicht verkraften, dass nicht jeder ihn so gut leiden kann und weil er meine Worte nicht hören wollte und stattdessen wollte, dass ich still bin, hat er mich...geküsst. Uuund...und...mir hat das irgendwie...gefallen“, erzählte Naruto und wurde zum Ende hin immer leiser. Auf seinem Gesicht war ein Rotschimmer zu sehen. Er sah Kiba an.

„So, der Uchiha hat dich also geküsst“, grinste Kiba, „Wenn du das rumerzählen würdest.“

„Kiba...Wehe, du erzählst das irgendjemanden! Außerdem würde das sowieso niemand glauben.“

„Ja, ja okay, ich sag nichts. Und du hast dich also in diesen Arsch verliebt?“

„Ach quatsch, nein!“

Kiba zog die Augenbrauen hoch und sah den Blonden fragend an.

„Ehrlich nicht!“

„Hey, Ich hab nichts gegen Schwule, aber warum muss es gerade dieser Idiot sein?“, fragte Kiba, Narutos Worte ignorierend.

„Kiba!“, knurrte Naruto, „Ich bin nicht in Sasuke verliebt, kapiert?“

„Ja, ja okay“, sagte Kiba weiterhin grinsend, „Wollen wir dann gehen, Naruto?“

„Wohin denn?“, fragte Naruto und war froh, dass Kiba aufgehört hatte mit dem Thema.

„Ich dachte wir treffen uns mit Choji, Shikamaru und Lee.“

„Aber ich kenn doch nur Choji“, protestierte Naruto.

„Ist doch egal“, sagte der Braunhaarige schulterzuckend und stand auf, um Narutos Rollstuhl zu schieben. Der uzumaki schnappte sich seinen Schlüssel, dann machten sie sich auf zur Eisdiele.
 

„Hey Kiba, Naruto“, begrüßte Choji die beiden und hob eine Hand. Er war in ihrer Klasse, weil er ein arges Gewichtsproblem hatte. Kiba begrüßte alle und Naruto lernte Shikamaru und Lee kennen. Lee sah ziemlich merkwürdig aus, da er ausschließlich grüne Sachen trug und Shikamaru sah ziemlich genervt aus.

Sie bestellten ihr Eis, wobei Choji das Größte bestellte und unterhielten sich lachend.

„Wie echt jetzt?“, fragte der Blondschopf erstaunt

„Ja, aber zum Glück hatte Shikamaru noch eine Tüte Chips dabei“, lachte Choji.

„Wow, co-...“, begann Naruto, stockte aber, als er sah, wie Sasuke zusammen mit Neji, Tenten, Sakura und Ino die Eisdiele betrat. Shikamaru und Choji drehten sich um.

„Hey!“, rief Tenten fröhlich, als sie die drei aus ihrer Klasse entdeckte. Dann sagte Neji was zu Sasuke und die fünf kamen her.

Naruto konnte nicht anders, als Sasuke anzustarren. Ein Kribbeln stieg in seinem Magen auf und sein Herz schlug schnell. Er war froh darüber, dass die anderen es nicht mitbekamen.

„Hey Lee“, begrüßte ihn Neji, „Das Spiel Morgen fällt aus.“

Sasuke wandte seinen Blick kurz zu Naruto und murmelte ein kurzes „Hey.“

„Hi“, antwortete der Blonde lächelnd und war froh darüber, dass Sasuke ihn beachtete. Lee regte sich derweilen auf, dass er erst jetzt bescheid bekam. „Warum?“, fragte er dann.

„Weil sich die ganze Mannschaft mit Grippe angesteckt hat“, antwortete Sasuke.

„Können wir dann gehen?“, nörgelte Sakura, „Ich will mein Eis. Komm Sasuke-kun!“

„Hn.“ Er sah Naruto noch einmal mit prüfendem Blick an, dann wandte er sich ab. „Tschüß, wir sehen uns Montag“, lachte Tenten, die Nejis Arm umfasste.

„Tschüß“, sagten Naruto, Kiba, Choji und Lee im Chor. Der Uzumaki lächelte. Sasuke hatte ihn beachtet, während er mit seinen Freunden unterwegs war. Das machte ihn irgendwie glücklich.

Und als die drei Mädchen ihr Eis bekommen hatten und sie die Eisdiele wieder verließen, warf Sasuke ihm noch einen prüfenden Blick über die Schulter zu. Naruto erwiderte diesen lächelnd. „Nicht verknallt, hu?“, neckte ihn Kiba so leise, dass die anderen es nicht mitbekamen.

„Bin ich nicht!“, zischte er protestierend.

„Is klar“, lachte der Inuzuka.

„Ich tue einfach so, als wärst du gar nicht da“, grinste Naruto und versuchte seine wirklichen Gefühle damit zu verstecken.

„Mach das“, sagte Kiba ebenfalls grinsend.

Die fünf Jungs verbrachten den restlichen Tag zusammen und dabei hatten sie ziemlich viel Spaß.
 

___________
 

Yo, 'n bisschen spät aber i-wie bin ich krank -.-

Hihi, jetzt weiß es Kiba also^^ UNd Naru hat neue Freunda, yay xD

lalala...Ich wollt noch i-was zu Sasuke schreiben. Vergessen^^
 

*heißen Kakao ausgibt* Bei dem Kalten Wetter. Ich friere...
 

jaa. x3

lg Nanami
 

Achjaaa... Falss jemand sich nicht vorstellen kann wie NAru sich anzieht --> http://de.youtube.com/watch?v=c5Wiy370jGk

Ich find die Videos von dem sehr lehrreich xD
 

Achja achja^^ Mir is kein besserer Titel eingefallen^^

Vielleicht

Vielleicht
 

Es war Dienstagnachmittag. In den letzten beiden Wochen hatten Sasuke und Naruto sich noch besser verstanden. Sie hatten Spaß, auch wenn der Uchiha des Öfteren sehr nachdenklich wirkte. Im Gegensatz zu den ersten Malen, in den Sasuke ihm Nachhilfe gegeben hatte, hatte er sich total geändert.

Andauernd musste Naruto lachen und fand plötzlich alles witzig, was Sasuke sagte. Der Schwarzhaarige lachte auch viel und Naruto bezauberte es auf eine Art und Weise. Vielleicht flirteten sie sogar das ein oder andere Mal miteinander, ohne es selbst zu bemerken. Aber Naruto geriet noch nicht mal in Versuchung es auch nur zu denken. Er wollte sich nicht das eingestehen, was eigentlich schon völlig offensichtlich war.

Aber Sasuke wurde immer nachdenklicher, umso später es wurde.

„Bis dann“, sagte er zum Abschied und war völlig in Gedanken versunken.

„Äh ja, bis dann“, sagte Naruto ein Wenig verwirrt und schloss die Tür, nachdem der Uchiha gegangen war. Er grinste und summte leise vor sich hin, denn er hatte gut Laune.
 

„Hallo!“, hörte er Kushina fröhlich rufen.

„Hey, Mama“, begrüßte er seine Mutter ebenfalls fröhlich.

„Huch, du siehst aber sehr gut gelaunt aus“, stellte die Rothaarige auch sogleich fest.

„Bin gut drauf. Keine Ahnung, ist einfach so“, antwortete Naruto.

„Ihr versteht euch inzwischen wohl ziemlich gut“, meinte Kushina.

„Wer?“

„Du und Sasuke“, antwortete sie.

„Ah, ähm jaa. War ganz lustig“, sagte der Blondschopf grinsend, während seine Mutter ihre Einkäufe auf der Küchentheke abstellte.

„Aber ihr habt nicht viel gelernt, oder?“, vermutete sie lächelnd und stellte einige Sachen in den Kühlschrank. Naruto wusste, dass ihre Vermutungen so gut wie immer richtig waren, dass sie über große Menschenkenntnisse verfügte.

Er kratzte sich am Hinterkopf, „Hehe, ne.“

„Du weißt, dass deine Note darunter leidet“, ermahnte sie ihn, klang aber nicht wirklich böse. Sie konnte einfach nicht böse auf ihren einzigen Sohn sein, sie war nur besorgt.

„Jaa, aber irgendwie war es so witzig und dann sind wir irgendwie nicht zum Lernen gekommen“, antwortete er.

„Ist ja schön, dass ihr euch so gut versteht, aber nicht, dass das jetzt immer so geht.“

„Ne, keine Angst“, antwortete er, „Können wir was essen? Ich habe Hunger.“

„Ja, ich auch“, antwortete sie, „Eigentlich wollten wir heute zusammen essen, aber dein Vater hat eine kurzfristige Operation“, sie seufzte, „Ich mache uns ein paar Pfannkuchen.“

„Oh, ja.“ Eigentlich hätte er lieber Ramen gehabt, aber im Moment freute er sich über so gut wie alles.

Während er am Küchentisch saß und sich seinen Pfannkuchen schmecken ließ, dachte er nach. Das Einzigste, was ihm einfiel war Sasuke. Er dachte an sein schwarzes Haar, seine blasse Haut, seine schwarzen, funkelnden Augen, sein Lachen, sein nachdenkliches Gesicht und dann dachte er, dass er sich vielleicht doch ein bisschen in den Schwarzhaarigen verliebt hatte.

Bei diesem Gedanken musste er lächeln.
 

Am Mittwoch hielt seine gute Laune weiterhin an und am Meisten freute er sich auf die Biostunde.

„Hey!“, begrüßte er Sasuke fröhlich.

„Hn“, machte der Schwarzhaarige nur und drehte sich von ihm weg.

„Hier! Du hast dein Handy bei mir vergessen.“ Der Uzumaki hielt ihm das Handy entgegen. Seine Mutter hatte es gestern Abend gefunden.

„Hm“, war das Einzigste, was Sasuke von sich gab. Er streckte die Hand nach dem Telefon aus. Als sich ihre Hände berührten, machte Narutos Herz einen Hüpfer und Sasuke zuckte kaum merklich zusammen.

Danach redete er einfach fröhlich weiter und erzählte Sasuke einige Dinge.

„Dobe, kannst du mal aufhören zu reden?“

„Was ist denn mit dir los? Gestern hattest du doch noch so gute Laune“, stellte Naruto fest und berührte leicht Sasukes Arm, da dieser sich von ihm abgewandt hatte.

„Fass mich nicht an, okay!!“, zischte der Uchiha zornig und drehte sich ruckartig zu ihm um, „Fass mich nicht noch mal an!“, wieder holte er dann noch mal ruhiger. Narutos blaue Augen weiteten sich erschrocken.

„Und wehe du siehst mir noch mal in die Augen!“ Sasuke wirkte bedrohlich.

„A-Aber warum? Was hast du?“

„Ich hab gar nichts! Ich will nicht mehr neben dir sitzen!“, sprach Sasuke und hob seine Hand.

„Warum?“, fragte Naruto, erhielt jedoch keine Antwort, da Jiraya den Schwarzhaarigen drangenommen hatte.

„Darf ich den Platz wechseln, Jiraya-Sensei?“, fragte er höflich.

„Muss das denn sein? Warum denn?“

„Ich hab meine Gründe. Also?“ Sasuke hob seine perfekt geschwungenen Augenbrauen und sah den Lehrer durchdringend an.

„Na schön, Sai tauscht du bitte mit Sasuke den Platz?“ Ein Schwarzhaariger Junge mit blasser Haut, der in der letzten Reihe saß, nickte.

Sasuke stöhnte genervt. „Warum denn jetzt grad diese scheiß Schwuchtel?“, murmelte er leise und schmiss dann seine Sachen wütend in die Tasche. Naruto fragte sich warum er wütend war. War er es doch gewesen, der woanders sitzen wollte. Dann ging er weg.

„Hallo“, sagte der Junge und lächelte freundlich. Der Blondschopf fand, dass sein Lächeln aufgesetzt und unwirklich wirkte.

Sasuke hatte sich derweilen zu Ino Yamanaka gesetzt, die ihm sofort wieder ein Ohr abkaute und ihn selig ansah.

Naruto nickte Sai nur zu. Er wollte nicht reden. Er kritzelte einfach nur unnütze Dinge auf sein Blatt. Angestrengt versuchte er nicht zu heulen. Es verletzte ihn, dass Sasuke so scheiße zu ihm war. An einem Tag war er nett zu ihm und am nächsten Tag wollte er nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sasuke wollte nicht mehr neben ihm sitzen. Scheiß Schwuchtel, hatte er gesagt. Zwar nicht zu ihm aber trotzdem... Niemals würde Sasuke sich in ihn verlieben. In einen behinderten Jungen, der sowieso nichts konnte.

Er hatte sich gerade eingestanden, dass er sich vielleicht doch in Sasuke verliebt hatte. Aber nur ein ganz kleines bisschen.

Es war auch egal. Sasuke würde sowieso nie seine Gefühle erwidern. Niemals....Eine einzelne Träne tropfte aufs Blatt. Es tat weh.
 

Traurig fuhr der Uzumaki nach Hause. Er hatte mit keinem mehr geredet. Selbst mit Kiba nicht. Das einzig Gute war, dass bei ihm niemand zu Hause sein würde, denn er wollte alleine sein.

Aber aus der Küche hörte er das Radio dudeln.

„Hallo Naruto?“, trällerte ihm die Stimme seiner Mutter, in der Melodie des Liedes, entgegen.

„Mum?“, fragte er überrascht und versuchte normal zu klingen und auszusehen.

„Na Spatz, wie war die Schule?“, fragte sie fröhlich, „Ich hab dir Essen gemacht.“

„Warum bist du zu Hause?“

„Ich hab frei gekriegt, weil eine neue Kollegin eingearbeitet wird“, erzählte die Rothaarige und tat ihm Reis auf den Teller. Warum musste die dumme Kollegin gerade heute kommen?

Naruto fing an zu Essen. „Mh...du kochst besser als Susume.“ Susume war die Frau, die vormittags, wenn niemand zu Hause war, die Wäsche machte, putzte und für Naruto kochte.

„Danke“, sie lächelte, „Ich dachte: Wo ich schon mal frei hab, können wir vielleicht etwas zusammen machen“, schlug sie dann vor.

„Ich...nichts gegen dich, aber ich wäre heute lieber alleine“, sagte er und starrte auf seinen Teller.

„Was ist los? Heute Morgen warst du doch noch so gut drauf.“ Verwundert sah Kushina ihren Sohn na.

„Aber jetzt nicht mehr!“, sagte Naruto bissig.

„Was ist denn passiert?“

Naruto holte Luft und blinzelte, um die lästigen Tränen loszuwerden, „Gar nichts!“

„Vielleicht hilft es dir, wenn du mit jemandem darüber redest.“, sagte sie, ohne auf Narutos Worte einzugehen. Seine Mutter konnte er sowieso nicht täuschen.

„Sagt mir nicht alle andauernd, dass ich mit jemandem reden soll!“, brauste der Blonde auf, „Kiba hat mich schon dazu gedrängt. Und was ist? Jetzt verarsch er mich dauernd!“

„Aber ich tu so etwas doch nicht.“

„Trotzdem. Ich will nicht reden! Kapiert?“ Mit diesen Worten ließ er von seinem Essen ab und machte sich auf in sein Zimmer.
 

Dort ließ er sich aus seinem Rollstuhl auf sein Bett gleiten. Seine Beine ließ er über der Bettkante hängen und starrte an die Decke. Er seufzte. Was hatte Sasuke nur? Er konnte es sich nicht erklären.

Am vorigen Tag hatten sie sich noch so gut verstanden und nun wollte Sasuke weder neben ihm sitzen noch, dass er ihn anfasste oder ihm gar in die Augen sah. Naruto kapierte es nicht. Was hatte es zu bedeuten? Er durfte ihn nicht anfassen...er durfte ihm nicht in die Augen sehen...Sasuke war merkwürdig

Er wollte es unbedingt bei der Nachhilfe klären.

Es klopfte an der Tür. „Was?“, maulte er.

„Darf ich reinkommen?“, fragte Kushina und steckte den Kopf zur Tür rein.

„Wenn’s sein muss“, stöhnte er genervt. Die Rothaarige kam herein und schloss leise die Tür. Dann setzte sie sich neben ihren Sohn, der sich inzwischen aufgerappelt hatte.

„Mikoto hat eben angerufen. Sasuke kann dir keine Nachhilfe mehr geben, weil er so viel mit seinem Sport zu tun hat- Äh Naruto?“ Sie stockte.

Der Blondschopf hatte leise angefangen zu weinen. Er hasste sich dafür, dass er in letzter Zeit dauernd heulen musste. Und schon gar nicht wollte er vor seiner Mutter noch vor jemanden anderes tun. Kushina rückte hinter Naruto und nahm ihn in den Arm. „Was ist los?“, fragte sie besorgt.

„Ich hab gesagt, ich will nicht darüber reden!“, sagte er mit wackeliger Stimme und rieb sich die Augen.

„Naruto, ich weiß, dass wir in letzter Zeit nicht viel Zeit hatten. Wir können uns wegen des Jobs nicht mehr so viel um dich kümmern und ich weiß, dass du eigentlich viel mehr pflege bräuchtest-...“

„Brauch ich gar nicht! Ich will alleine klarkommen!“

„Ich würde aber gerne mit dir Zeit verbringen. Schon vor dem Umzug habe ich überlegt, ob ich den Job überhaupt annehmen soll.“

„Mhm“, murmelte Naruto und kuschelte sich an seine Mutter. Sie strahle wärme aus und ihre bloße Anwesenheit tröstete ihn irgendwie. „Vielleicht sollten wir die Zeit nutzen und uns ein bisschen unterhalten. Ich hab das Gefühl, dass ich meinen Sohn viel zu Wenig kenne“, meinte sie.

Der Blondschopf seufzte. „Mich verwirrt irgendwie alles total. Besonders Sasuke. Nein! Eigentlich bin ich nur wegen Sasuke verwirrt. Er...Er war am Anfang nicht gerade nett zu mir. Aber trotzdem mochte ich ihn auf eine Art. Keine Ahnung. Aber als er mir dann Nachhilfe geben musste, ist er immer netter geworden. Gestern war es richtig schön. Wir haben uns so gut verstanden. Manchmal verstehe ich mich besser mit ihm, als mit Kiba. Auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst.

Er hat nie etwas gegen meine Behinderung gesagt. Und seit er mich geküsst hat, weil ich sauer auf ihn war, weil er wegen mir gelogen hat bin ich...fühl ich mich...immer so anders in seiner Gegenwart.

Aber heute in der Schule hat er gesagt, dass ich ihn nicht mehr berühren oder anfassen soll. Er hat sich sogar umgesetzt. Aber ich hab keinen Plan, was das alles zu bedeuten hat“, sprudelte es alles aus ihm heraus. Seine Mutter hatte ihm geduldig zugehört und ihn nicht unterbrochen, „Mama, weißt du was es du bedeuten hat?“

„Nein, tut mir leid, ich habe keine Ahnung“, sagte sie und streichelte ihm durch sein blondes Haar.

„Ich muss es wissen! Immer wenn ich ihn sehe wird mir so schwindelig, aber es ist auch irgendwie schön“, eigentlich wusste er es, aber er wollte, dass sie es auch erkannte, Er wollte sich sicher sein, „Wenn er nicht mehr zur Nachhilfe kommt, dann kann ich ihn gar nicht mehr sehen und mit ihm reden schon gar nicht. Sonst will er ja nie etwas mit mir zu tun haben.“ Naruto war es egal, dass er ihr erzählte, dass er vielleicht in einen Jungen verliebt war.

„Klingt ganz so, als wärst du in Sasuke ver-...“, sprach sie es fast aus, doch genau in jenem Moment klingelte ihr Handy.

„Ja? ...Hallo...Nein...Ich dachte...Nein...Ja schon, aber ich dachte ich hab jetzt für heute frei...Ich wollte eigentlich was mit meinem S-...Ja...Ja ist ja schon gut...Bis gleich“, sie seufzte. „Tut mir leid Schatz, aber es gibt Ärger im Krankenhaus. Die kommen da nicht ohne mich klar. Ich muss noch einmal los, entschuldigte sich die Rothaarige.

„Ja, ok“, murmelte Naruto, als seine Mutter wieder vom Bett aufstand.

Kushina gab ihrem Sohn einen Kuss. „Wir reden später weiter, ok?“

„Ja“, antwortete der Blonde. Warum musste immer etwas dazwischen kommen? Jetzt hatte er schon mal mit seiner Mutter geredet. Und so ein Gespräch konnten sie bestimmt nicht wiederholen.

Kushina verließ das Zimmer und ließ Naruto alleine im Haus zurück. Der Blondschopf legte sich wieder hin und schloss die Augen. Seine Mutter hatte es fast ausgesprochen. Doch er wusste, dass sie damit keine Probleme hätte.

Sie waren, als er kleiner war, einmal in einem Restaurant gewesen. Ihm selbst war zeitlich langweilig gewesen, als sie auf das essen gewartet hatten, also hatte er lieber die anderen Gäste beobachtet. Am Nebentisch hatten zwei Männer gesessen, die irgendwann angefangen hatten sich, über den Tisch hinweg, zu küssen.

„Guck mal Mama, die beiden Männer küssen sich. Ich dachte immer das machen nur eine Mama und ein Papa“, hatte er gesagt und dabei gegrinst.

„Aber manchmal lieben sich auch zwei Männer oder zwei Frauen“, hatte sie erklärt und gelächelt.

„Ich finde es spielt keine Rolle, welches Geschlecht sie haben. Hauptsache sie lieben sich“, hatte auch sein Vater dazu beigetragen.

„Achso. Ich finde das aber irgendwie komisch“, hatte er damals geantwortet und den Männern weiter beim Küssen zugeguckt.

Und jetzt lag er da und hätte auch gerne einen bestimmten Jungen geküsst. Er wünschte sich von Sasuke umarmt zu werden und die Sehnsucht ergriff ihn. Es entstanden Bilder in seinem Kopf, auf den Sasuke ihn berührte.

Er zog sich weiter aufs Bett und fing langsam an sich zu berühren. Er wollte den ganzen Druck und die Anspannung, die auf ihm lasteten, loswerden. Also öffnete er langsam seine Hose, ließ eine Hand hineingleiten und fing langsam an sich zu stimulieren und seine Hand zu bewegen...
 

-o-o-o-o-o-o-o-o-o-
 

Muhahaha xDDD Naru is verliebt und hats endlich gecheckt^^ Jap und Sasuke ist merkwürdig o.Ô

Ich mag Kushina i-wie und Telefongespräche sind cool xP

Ja blah. blih blubb und soo xD Ich vergess immer was ich schreiben will -.-'

Mir fallen nie gute Titel ein...
 

*Onigiri verteilt*
 

le <3<3

Nanami

Gefühle

Gefühle
 

Am Abend saß er mit seinen Eltern beim Abendbrot. Sein Vater war ausnahmsweise mal früher zu Hause. Naruto hatte seiner Mutter, seit sie wiedergekommen war, nicht mehr in die Augen gesehen. Irgendwie traute er sich das nicht. Jetzt fragt er sich, wie er seiner Mutter ein wenig von seinen Gefühlen erzählen hatte können. Wenn er auch nicht mal annähernd so viel von dem, was er fühlte erzählt hatte.

Er hatte am Nachmittag festgestellt, dass er nur einen winzigen Teil der Gefühle wahrgenommen hatte.

Jetzt, wo er entspannter war, war er sich plötzlich sicher, in Sasuke verliebt zu sein.
 

Die nächsten zweie Wochen hatten sie noch Schule, danach hatten sie sechs Wochen Ferien. Naruto benahm sich in den zwei Wochen ganz anders als sonst. Er war viel stiller als sonst und lachte nicht mehr so viel. Kiba vermutete prompt, dass es etwas mit Sasuke zu tun hatte und er ließ deswegen auch nicht mehr locker.

Eines nachmittags, als Kiba bei ihm war und ihn schon wieder mit Sasuke nervte, reichte es Naruto und er offenbarte ihm, dass er doch mehr für Sasuke empfand.

„Ha! Ich wusste es!“, war Kibas Reaktion darauf.

„Aber bitte schwör, dass du es niemanden erzählst“, flehte der Blonde.

„Na klar. Ich sag nichts“, sagte Kiba und grinste.
 

Naruto war aufgefallen, dass Sasuke sich in den zwei Wochen auch völlig anders benommen hatte. Der Schwarzhaarige hatte so gut wie jeden verprügelt, der ihn auch nur angeguckt hatte.

In Bio hatte Sai den Blonden zum Lachen gebracht und dann den Arm freundschaftlich um ihn gelegt. Nach dem Unterricht hatte Sasuke Sai eine verpasst.

Naruto hatte das ziemlich zum Nachdenken gebracht und er fragte sich sogar manchmal, ob er der Grund für seine schlechte Laune war. Den Gedanken verwarf er dann aber immer schnell, weil er sich nichts einreden wollte. Ganz im Gegenteil, er versuchte sogar sich die Gefühle für diesen Jungen irgendwie auszureden, aber immer wenn er ihn in der Schule sah, bekam er wieder Herzklopfen. Und wenn er an ihn dachte, kribbelte es in seinem ganzen Körper. Deswegen freute er sich auch, als sie endlich Sommerferien hatten. Er hatte sogar noch irgendwie eine vier in Mathe geschafft.
 

Die ersten zwei Wochen flog er mit seinen Eltern nach Australien.

Dort lernte Naruto die Zwillinge Paul und Lisa kennen. Er war nicht gerade schlecht in Englisch und konnte sich ziemlich gut mit den beiden verständigen. Die beiden schienen sich scheinbar sofort in ihn verliebt zu haben. Was Naruto an Paul bewunderte, war, dass er mit sechzehn Jahren schon offen zu seiner Homosexualität stand. Sogar seine Eltern wussten davon.

Naruto hatte ihm anvertraut, dass er auch in einen Jungen verliebt war. Zuerst dachte Paul er wäre gemeint, aber Naruto klärte die Sache schnell. Danach bot Paul ihm an darüber zu reden und der Uzumaki stellte ihm ein paar Fragen.

Obwohl Lisa und Paul dann wusste, dass er unglücklich verleibt war, stritten sie sich andauernd um ihn.

Die restlichen vier Wochen verbrachte er dann zu Hause.

Jeden Tag las Naruto den Sportteil. Den Berichten zufolge, wurde Sasuke mit jedem Spiel schlechter und brutaler. Er hätte schon fast eine rote Karte bekommen.

Naruto lächelte, als er die Zeitung aufschlug. Dort war ein Foto von Sasuke abgedruckt. Heimlich nahm er die Zeitung und transportierte sie in sein Zimmer. So konnte er den jungen Uchiha wenigstens ansehen.

Den Rest der Ferien verbrachte er damit, sich mit Kiba, Chouji, Lee und Shikamaru zu treffen.
 

Dann begann die Schule wieder und Naruto hatte schon in der ersten Woche wieder viel zu tun.

Am Samstagmorgen saß er an seinem PC und arbeitete an seiner Facharbeit, die er schon fast fertig gestellt hatte.

Er war gerade dabei die Fußnoten und das Quellenverzeichnisse einzutippen, als es an der Tür klingelte. Er war mal wieder allein zu Hause und musste die Tür öffnen.

Als er die Tür öffnete blickte er überrascht auf und sein Herz fing augenblicklich schnell an zu klopfen. Sasuke stand da und sah unentschlossen auf ihn herab.

„S-Sasuke“, sagte er überrascht.

„Ist jemand da?“

Naruto schüttelte seinen Kopf.

„Kann ich reinkommen?“, fragte er genervt.

„Ja“, sagte er zögernd, denn er war irritiert von Sasukes Verhalten

Der Schwarzhaarige ging bestimmt ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf die Couch. Er stützte die Ellenbogen auf die Knie und legte das Kinn auf seine Handflächen. Seine Stirn lag in Falten und er starrte nachdenklich auf einen unsichtbaren Punkt im Raum.

Naruto stellte fest, dass er müde aussah. „Sasuke?“, fragte er vorsichtig als dieser sich nicht rührte. Aber er reagierte nicht. Der Blondschopf sah ihn sorgenvoll an.

„Willst du etwas trinken?“, versuchte er eine Konversation.

„Lass mich einfach nur hier sitzen“, stöhnte er langsam, jedoch mit leicht genervten Unterton. Naruto bemerkte, dass er ihm nicht in die Augen sah.

„Wasser“, murmelte der Schwarzhaarige dann doch.

Verwirrt schüttelte Naruto leicht den Kopf und holte ein Glas Wasser für den Uchiha. Er fragte sich, was sein merkwürdiges Verhalten zu bedeuten hatte.

Als Naruto ihm das Glas reichte, nahm Sasukes gedankenverloren an und versuchte, nicht seine Hände zu berühren. Mit einem Zug, trank er es leer.

„Willst du noch eins?“

Sasuke schüttelte nur den Kopf. Eine Weile saßen sie schweigend da. Die Stille bedrückte Naruto. Er hoffte, dass Sasuke etwas sagte.

„Naruto“, brachte er schließlich heraus und sah ihm mit verzweifelten Blick in die Augen. In Narutos Magengegend begann es zu kribbeln und breitete sich in seinem Körper aus. „Naruto“, sagte er abermals, „Ich...Ich sollte jetzt gehen.“

Mit einem Ruck stand er auf und stürzte beinahe aus dem Haus. Naruto folgte ihm schließlich irritiert zur Haustür.

Sasuke war bereits raus auf die Straße gerannt.

An seinem Gartentor hielt er inne, drehte sich noch einmal zu Naruto um, beschleunigte dann aber wieder seine Schritte und verschwand im Haus.

Naruto war hochgradig verwirrt. In ihm tobten die Gefühle. Mit zittrigen Händen rollte er wieder in sein Zimmer und versuchte weiter am Computer zu arbeiten. Aber es gelang ihm nicht. Sasuke war zu ihm gekommen. Er hatte ihm etwas sagen wollen.

Und sein Blick... Wenn Naruto daran dachte, hätte er dahin schmelzen können. Es hatte etwas Liebevolles darin gelegen.

Er überlegte, was mit dem Schwarzhaarigen los war. Sein ganzes Erscheinungsbild hatte nicht zu seinem üblichen Auftreten gepasst. Diese Nervosität und Anspannung in seinem Blick. Er war zu ihm gekommen. Er hatte ihm etwas sagen wollen. Etwas, dass er nicht hatte aussprechen können. „Vielleicht“, überlegte er, „Hat Sasuke sich ja auch in mich verliebt.“

Aber dann schüttelte er den Kopf und schämte sich für den Gedanken. Es konnte auch Tausend andere Gründe haben. Er wollte – und durfte – sich keine Hoffnungen machen. Es würde nie so werden, dass der Uchiha sich in ihn verliebte. Auch wenn er gestehen musste, dass er sich das mehr als alle andere wünschte.

So viele Gefühle stiegen in ihm auf, wenn er nur an den Schwarzhaarigen dachte. Spätestens jetzt war es ihm klar. Dieses unglaubliche Gefühl, was er verspürt hatte, als Sasuke ihn angesehen hatte, konnte einfach nichts anderes als Liebe bedeuten.

Er seufzte. Es war sowieso unmöglich.

Er rollte in die Küche und machte sich etwas zu essen. Er musste sich ablenken. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken. Diese Gedanken hatten ihn schon seine ganzen Sommerferien über geplagt.
 

Es war Sonntag. Naruto hatte nicht viel geschlafen. Seine Gedanken über Sasuke hatten ihn wieder eingeholt. Und dann hatte er auch noch von ihm geträumt. Und jetzt hatte er eine Latte. Aber sein Gehirn war überhaupt nicht erregt. Er war eher deprimiert.

Und dann klopfte er auch noch an der Tür. Er drehte sich so schnell, wie es ihm möglich war auf die Seite, damit der, der ins Zimmer wollte, seine Erregung nicht sah.

Sein Vater betrat den Raum. Es war ihm etwas unangenehm.

„Guten Morgen“, begrüßte Minato ihn munter, als er sah, dass sein Sohn wach war, „Ich wollte dich gerade wecken.“

„Morgen“, murmelte er.

„Deine Mutter und ich passen heute auf die Zwillinge der Nachbarn auf. Wir haben uns überlegt in den Zoo zu gehen. Möchtest du mitkommen?“

„Öhm...joar“, antwortete Naruto.

„Gut“, meinte Minato und machte Anstalten das Zimmer wieder zu verlassen.

Naruto richtete sich auf. Seine Erregung war zum Glück abgeklungen. Dann machte er sich fertig.
 

Sie frühstückten zusammen und dann klingelte es schon an der Tür. Kushina öffnete diese und zwei Kinder rannten sofort ins Haus. Kushina unterhielt sich noch ein Wenig mit der Mutter.

Die Zwillinge stürmten in die Küche, wo Naruto noch saß und den Rest seines Müslis verputzte.

„Ich bin Momiji“, stellte sich der blonde Junge selbstsicher vor.

„Ich bin Yasuri“, sagte das Mädchen mit schüchtern verschränkten Armen und Beinen. Bevor Naruto etwas sagen konnte, redete Momiji weiter, „Ich hab dich schon mal gesehen, Naruto-kun.“ Der Uzumaki fragte sich, woher er seinen Namen kannte.

„Warum sitzt du immer da drin?“, fragte er weiter.

„Weil ich nicht laufen kann“, erklärte Naruto grinsend.

„Oh, du armer“, machte Yasuri. Naruto lächelte sie einfach nur an, weil er nicht wusste, was er antworten sollte.

In diesem Moment kam auch Kushina in die Küche. „Na, wollen wir gleich in den Zoo?“, fragte sie.

„Auja!“, riefen die beiden freudig.
 

Kurz darauf saßen sie schon alle im Auto. Naruto saß vorne und Kushina saß in der Mitte, da es sonst zu umständlich mit den Kindersitzen wäre. Momiji redete die ganze Zeit mit ihr, während Yasuri nur still dasaß.

Sie besahen sich die verschiedenen Tiere. Die kleinen waren super interessiert und ließen sich meist von Naruto alles erklären und nannten ihn dauernd 'Onii-san' und er merkte, dass er gut mit Kindern umgehen konnte.

Am Ende verabschiedeten sie sich und versprachen Naruto, ihn bald wieder zu besuchen. Yasuri war auf jeden fall aufgetaut und nicht mehr so schüchtern.
 

Kushina und Minato machten sich für den Abend fertig, da sie mit Fugaku und Mikoto in ein feines, teures Restaurant gehen würden. Ihre Söhne würden sie ausnahmsweise nicht mitnehmen.

Naruto langweilte sich. Erst schaute er fern, dann zockte er kurz mit seiner Playstation 2 und entschloss sich dann ein Buch, dass er noch für die Schule lesen musste, anzufangen. Er bekam nicht viel von dem Inhalt der Geschichte mit, da er dauernd an Sasuke denken musste.

Doch das klingeln an der Tür holte ihn schließlich in die Realität zurück.

Er rollte zur Tür und öffnete diese. Da stand er. Schon wieder. Der, der vor wenigen Minuten noch seine Gedanken beherrscht hatte. Seine schwarzen Haare umrandeten sein wohlgeformtes Gesicht und seine Augen starrten ihm nervös entgegen. Ohne ein Wort zu sagen drängte er sich an Naruto vorbei und trat in den Flur.

„Was...?“, machte der Blondschopf, „Was willst du?“

Sasuke sagte nichts und ging einfach weiter in Narutos Zimmer.

Verwirrt folge er ihm. Sasuke stand da und schloss die Tür hinter ihm.

Naruto sah ihn an. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihm breit. Er fühlte sich in seinem eigenen Zimmer irgendwie gefangen.

Sasuke setzte sich aufs Bett, sprang aber keine zwei Sekunden später wieder auf und lief durch den Raum.

„Sasuke, was machst du hi-?“, fragte er unsicher.

„Halt die Fresse! Ich muss nachdenken!“, unterbrach der Uchiha ihn. Sein Blick fiel abwechselnd zu Tür und dann wieder zu Naruto, während er angespannt durch den Raum tigerte.

Fast zehn Minuten beobachtete Naruto Sasuke bei seinem Treiben, bis dieser wütend stehen blieb und hart gegen die Tür schlug. „Verdammte scheiße!“, schrie er. Plötzlich schnellte er zu Naruto und stützte seine Hände auf den Armlehnen ab. Ganz nah war er seinem Gesicht. Naruto spürte wie sein Herz so schnell schlug, dass es fast drohte zu Explodieren und sein Atem beschleunigte sich.

„Ach“, seufzte Sasuke wütend und ließ wieder von ihm ab, um erneut nervös durch den Raum zu tigern.

Genauso unerwartet wie sein restliches tun, setzte er sich aufs Bett, seufzte, stützte die Ellenbogen auf die Knie und fuhr sich durch die Haare. Naruto bemerkte, dass er irgendwie fertig aussah. Dunkle Augenringe waren zu erkennen, das Haar zerzaust, nicht so perfekt wie sonst, die Haut war auch blasser als üblich, er sah ausgelaugt aus und trotzdem fand Naruto ihn immer noch anziehend.

„Was ist los?“, traute er sich dann zu fragen.

„Naruto, ich kanns einfach nicht!“, sagte er und sprang wieder auf, doch ließ sich gleich wieder aufs Bett fallen, „Ich kann nicht mehr schlafen, essen, duschen, fernsehen, trainieren, Sex haben“, er sah ihn fest mit seinen schwarzen Augen an und seine Stimme wurde weich, „ohne...an dich zu denken.“ Eine Stille entstand. Naruto wusste nicht, was er sagen sollte. „Naruto“, flüsterte Sasuke heiser und kam ihm näher. Seine Hand strich über Narutos Wange. Das Herz des Blondschopfes hämmerte so schnell gegen seine Brust, dass ihm fast schwarz vor Augen wurde. Sein Atem setzte aus. Er wusste nicht, was er tun sollte. Eigentlich wusste er gar nichts mehr. Sein Gehirn war vollkommen leer. Wie gebannt starrte er in Sasukes schwarze Seen, die den seinen immer näher kamen.

Und dann, ganz sacht trafen ihre Lippen aufeinander. Naruto war verwirrt, aber gleichzeitig war er unglaublich glücklich. In seinem ganzen Körper kribbelte es und er erzitterte leicht. Es kam ihm vor wie ein Traum. Sasukes Lippen waren weich und warm, doch schon nach kurzer Zeit ließ er von ihm ab.

Kurz blickte er noch in seine Augen, dann erhob er sich mit hektischer Bewegung und war im Begriff aus dem Raum zu flüchten. „Sasuke“, flüsterte er heiser, um ihn aufzuhalten.

Der Uchiha drehte sich wieder um.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragt der Blonde.

„Kapierst du es nicht?“, fragte Sasuke mit bebender Stimme, „Kapierst du es nicht???“, schrie er. Naruto zuckte vor Schreck zusammen und senkte seinen Blick.

„Hast du eigentlich irgendwas von dem verstanden, was ich gerade gesagt habe?“, brauste er wütend auf, „Bist du so naiv oder tust du nur so? Willst du, dass ich es dir sage?? Willst du wirklich, dass ich es dir sagen??? Soll ich es aussprechen, damit du es kapierst??“

Naruto schielte eingeschüchtert zu Sasuke hinauf.

„JA, verdammt, ich hab mich in dich verliebt!! Zufrieden?? Darf ein Uchiha nicht auch mal Fehler machen?? Und ich schwör’s dir: Wenn du irgendjemand davon erzählst, was gerade war, dann bring ich dich um!!“ Er warf ihm noch einen extrem finsteren Blick zu und wandte sich wieder zum gehen.

„U-Und ... was wäre, wenn ich deine Gefühle erwidern würde?“, fragte Naruto leise. Es hatte nicht den Anschein, dass Sasuke ihn verarschte.

Irritiert drehte der Schwarzhaarige sich um. Sein wütender Blick wich der Verwunderung. Sprachlos und mit hilflos herunterhängenden Armen stand er da.

„Nunja, ich...“ Naruto wurde rot. Er wusste nicht, wie er seine Gefühle zum Ausdruck bringen sollte. Sasuke ging langsam auf ihn zu. Naruto beobachtete Schritt für Schritt seiner eleganten Bewegungen.

Erneut stützte er seine Hände auf den Armlehnen ab. „Wirklich?“, fragte er mit vollem Ernst und ein leises Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als Naruto nickte.

Und sie küssten sich erneut. Dieses mal erwiderte der Jüngere den Kuss und er währte erheblich länger, als der Erste.
 

Nach langer Zeit lösten sie sich wieder voneinander. Sasuke ließ sich wieder auf dem Bett nieder.

„Ich hätte niemals gedacht, dass du das Gleiche empfindest wie ich“, sagte Naruto glückselig.

„Ich auch nicht“, murmelte Sasuke leise. Er sah betreten zu Boden.

„Es ist doch nicht schlimm“, sagte Naruto lächelnd und zuckte mit den Schultern.

„Doch es ist schlimm! Du weißt gar nicht wie schlimm es ist!!“, zischte Sasuke und fuhr dann mit trauriger Stimme fort, „Aber ich will im Moment nicht darüber nachdenken.“ Er schaute zu Naruto hoch.

„Und...und sind wir jetzt zusammen?“, fragte der Blondschopf vorsichtig.

„Hn“, machte Sasuke und nickte langsam. Er klopfte neben sich aufs Bett. Dies war eine Aufforderung sich neben ihn zu setzen, der Naruto sofort nachkam. Er stemmte sich aus seinem Rollstuhl und setzte sich ein Wenig schüchtern neben den Uchiha. Er wusste nicht wirklich was er machen sollte. Er hatte ja gar keine Erfahrung. Aber Sasuke zog ihn in eine Umarmung. Naruto schloss die Augen.

„Du weißt, dass wir es nicht erzählen dürfen?“, flüsterte Sasuke. Naruto nickte. Sasuke drückte ihm einen Kuss auf die Blonden Haare. Lange saßen sie noch so aneinandergekuschelt da.
 

„Ich glaube ich sollte jetzt gehen. Ich weiß nicht, wann unsere Eltern wiederkommen.“ Sasuke erhob sich und ging. Naruto stemmte sich in seine Rollstuhl und folgte ihm. „Tschüß.“ Sasuke lehnte sich noch einmal zu ihm herunter.

„Gehen wir morgen zusammen zur Schule?“, fragte Naruto.

„Gehen?“, der Schwarzhaarige sah auf den Rollstuhl hinab.

„Naja 'gehen'.“

„Ja, gerne.“ Er küsste den Blonden noch einmal lange zum Abschied.

„Bis morgen“, meinte er, bevor er die Haustür öffnete und nach draußen ging.

Naruto war wie im Rausch. Er bekam nur bedingt Luft und sein Körper zitterte leicht. Das Glücksgefühl, was ihn durchströmte, war unbeschreiblich. Er konnte es nicht glauben, aber es war wahr. Sasuke und er waren zusammen! Zwar durften sie es nicht erzählen, aber das Wichtigste war, dass seine Gefühle erwidert wurden

Aber es war einfach so unglaublich, so unglaublich, dass es ihn völlig aus der Fassung brachte.
 

Er rollte ins Badezimmer und machte sich fertig, um schlafen zu gehen. Er wollte, dass es schneller wieder morgen wurde. Gleichzeitig hatte er aber auch Angst zu schlafen, weil es wohlmöglich nur ein Traum war. Er wollte nicht am Morgen erwachen und dann feststellen, dass er nicht wahr war. Dann wäre er viel zu enttäuscht.

Er legte sich ins Bett und lächelte glücklich. Er würde es einfach ausprobieren. Wenn er Pech hatte, war es nur ein Traum, doch wenn er Glück hatte, dann war er jetzt mit Sasuke zusammen.
 

<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
 

Hihi...Wer jetzt denkt es wäre bald zu Ende ist im Irrtum xD Jetzt fängts erst richtig an^^ muhahaha >.<'

Jaa die beiden sind jetzt zusammen ^_____^ Typisch Sasuke i-wie ûu...

Hach *freuz* is das nicht schön? xD

Und Yasuri und Momiji sind süß <3

Und überhaupt jaa xD Das überarbeitete Kapitel gefällt mir viel besser xDD Jaa nächste Woche wird wahrscheinlich auhc keins kommen xD Ich muss mal sehen xD
 

Guuut...

*torte hinstell*
 

lg Nanami

<3

Geheimnis

Geheimnis
 

Sie gingen zum ersten Mal zusammen zur Schule. Ein freudestrahlender Naruto Uzumaki rollte neben Sasuke Uchiha her, der mit gleichmütigem Gesichtsausdruck nach vorne blickte. Sie redeten viel, bis sie bei der Schule ankamen. Am Tor stand Sasukes Clique.

„Was willst du denn mit dem?“, platzte Suigetsu raus.

Naruto blickte erschrocken zu Sasuke, denn er hatte Angst, dass dieser jetzt wieder lügen würde.

„Er heißt Naruto“, knurrte der Uchiha.

„Tz, 'tschuldigung, dass ich den Behinderten nicht beim Namen genannt hab.“

„Pass auf was du sagst!“, zischte Sasuke und packte Suigetsu am Kragen.

„Was denn? Magst du diesen Idiot etwa?“, fragte der Größere und versuchte Sasuke von sich zu drücken.

„Tz, laber keine Scheiße!“, sagte Sasuke und schubste Suigetsu weg, so dass dieser auf die Erde knallte.

„Wichser“, murmelte Suigetsu und rappelte sich wieder auf.

„Komm“, meinte Sasuke ein Wenig schroffer, als vielleicht beabsichtigt. Er ließ seine anderen Freunde stehen, die ihm kopfschüttelnd nachsahen.

„Danke“, sagte Naruto.

„Hn“, antwortete der Schwarzhaarige und steckte seine Hände mit missmutigem Gesichtsausdruck in die Hosentaschen.

„Hey Naruto!“, rief jemand und holte zu ihnen auf.

„Oh, Hey Kiba“, grinste der Blonde.

„Ich geh dann mal“, sagte Sasuke.

„Bis dann“, meinte Naruto und sah Sasuke hinterher, der in einen Gang abgebogen war.
 

Danach verhielt Sasuke sich so wie immer. Sie trafen sich nicht und hatten auch sonst keinen Kontakt. Naruto war traurig, doch seine Freude darüber, dass sie zusammen waren, war viel größer. Es war kein Traum gewesen!

Kiba suchte nach dem Grund für seine Gute Laune; vergeblich. Der Uzumaki durfte es ja niemanden erzählen.

Auf dem Rückweg gingen sie wieder zusammen. Naruto traute sich nicht Sasuke auf das Verhalten in der Schule anzusprechen. Stattdessen redeten sie über etwas anderes. „Brauchst du eigentlich noch Nachhilfe?“, fragte Sasuke und warf ihm einen kurzen Blick zu.

„Reicht eine vier im Zeugnis damit du mich wieder unterrichtest?“ Der Blondschopf grinste.

„Ich komme Dienstag vorbei“, lächelte Sasuke.

„Bin ich mit einverstanden, aber kannst du nicht heute schon vorbeikommen?“ Naruto schaute lieb zu Sasuke hoch.

„Ich hab montags, mittwochs und freitags Training. Und samstags und sonntags habe ich meistens Spiele“, erklärte der Uchiha.

„Schade“, sagte Naruto. Sie waren vor dem Tor der Uchihas angelangt.

„Wir sehen und ja morgen früh“, sagte der Schwarzhaarige und lächelte Naruto an.

„Ja“, meinte der Uzumaki und grinste fröhlich. Seine Augen lachten Sasuke an.

„Ok“, sagte dieser und wandte sich zum gehen. Naruto wendete mit seinem Rollstuhl und grinste, während er zu seinem Haus fuhr.
 

Am Dienstagmorgen gingen sie wieder zusammen zur Schule. Sie waren gerade im Begriff sich an der Abzweigung zu ihren Klassenräumen zu trennen, als Kiba zu ihnen stieß. Sasuke ging einfach davon ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren. „Bis dann“, sagte Naruto schnell.

„Hn“, machte der Uchiha und drehte sich noch einmal um.

„Was ist mit euch los? Ihr geht schon das zweite mal zusammen zur Schule“, stellte Kiba fest. Naruto wusste nicht, was er sagen sollte und tat einfach so, als hätte er den Inuzuka nicht gehört. Stattdessen dachte er lieber an Sasukes Kuss und merkte, wie sich sein Herz beschleunigte.

„Hey, Hallo, jetzt mal im Ernst. Was ist los mit euch beiden?“, fragte Kiba nach, als er keine Antwort bekam.

„Wir haben uns eben wieder vertragen“, grinste Naruto, „Und darüber bin ich einfach froh.“

„Achja du bist ja in ihn verknallt“, fiel dem Braunhaarigen ein.

„Shhh!“, machte Naruto. Kiba verdrehte die Augen. „Und hat er dir erklärt warum du ihn nicht mehr anfassen solltest?“

„Ne.“

„Ich würd ihn fragen.“

„Mhm, mal sehen“, antwortete der Blonde. Er wusste es ja schon. Während sie redeten, machten die beiden sich auf zu ihrem Klassenraum.
 

Und dann hatte Sasuke doch keine Zeit ihm Nachhilfe zu geben. Erst in der darauf folgenden Woche hatte er dann wieder Zeit. Aber am Freitag würde er mit seinen Eltern zum Essen kommen.
 

Es dauerte noch, bis es essen gab und deswegen gingen Sasuke und Naruto noch in dessen Zimmer. Der Blondschopf sah Sasuke zu, wie dieser im Raum umherging, als wäre er noch nie da gewesen. Naruto wollte lieber, dass er sich zu ihm setzte und ihn küsste. Er spürte das Verlangen nach dem Schwarzhaarigen, doch wusste er nicht, wie er diese Begierde ausdrücken sollte. Er konnte ja nicht einfach aufspringen, ihm um den Hals fallen und ihn küssen.

Sasuke sah Naruto an und stand unbeholfen da. Dabei hatte er doch schon Beziehungen gehabt. Er hatte Erfahrung. Wahrscheinlich lag es daran, dass er ein Junge war.

Unschlüssig ließ der Uchiha sich auf dem Bett nieder. Stumm nahm er Narutos Hände in seine und sah auf diese nachdenklich herab.

„Du weißt, dass es gefährlich ist“, sagte er und sah zu dem Blonden hoch.

„Was?“

„Das mit uns“, antwortete er schlicht.

Naruto schluckte und nickte. Sie sahen sich tief in die Augen. „Aber vielleicht...“, fing Naruto an, doch Sasuke hatte sich schon vorgebeugt und küsste ihn. Es wurde ein zärtlicher Kuss. Seit sie zusammen gekommen waren, hatten sie sich nicht mehr geküsst. Naruto hatte es sich so sehnlich gewünscht. Dies war erst ihr fünfter Kuss und er war wunderbar. Doch aus Angst, dass jemand das Zimmer betrat, löste Sasuke sich wieder von ihm.

Naruto schaute enttäuscht. Er wollte ihn weiter küssen. Er wollte ihn noch mal küssen und noch mal und immer wieder. Er hatte sich das Küssen immer total schwer vorgestellt, aber es war super einfach und wunderschön.

Naruto war gierig nach Sasukes weichen Lippen.

Der Schwarzhaarige sah kurz auf ihre verschlungenen Hände und wandte seinen Blick dann besorgt zur Tür. Dann schüttelte er den Kopf und löste seine Hand aus ihrem Griff. Langsam führte er seine Hand zu Narutos Wange und streichelte diese. Sanft trafen ihre Lippen wieder aufeinander.

Plötzlich rollte eine Welle der Gefühle über Naruto hinweg. Eine Woge der Leidenschaft ergriff ihn, so unerwartet, dass er seine Hände schnell in Sasukes Nacken schlingen musste.

Den Uchiha schienen ebenfalls die Gefühle ergriffen zu haben. Gierig strich er mit seiner Zunge über Narutos Lippen, die sich wie von selbst öffneten.

Sasukes Zunge drang sofort ein und strichen über seine Zähne und den Gaumen, dann stupste er Narutos Zunge an. Ihre Zungen umkreisten sich und spielten miteinander.

Erst nach einer ganzen Weile lösten sie sich wieder voneinander.

„Wow“, sagte Naruto ein Wenig atemlos und blickte freudig in Sasukes schwarze Augen. Sein Herz klopfte schnell und er wusste nicht, ob es am Sauerstoffmangel, an Sasukes umwerfender Art zu küssen, oder an beidem gleichzeitig lag.

„Für deinen ersten Zungenkuss war es ziemlich gut“, neckte Sasuke ihn. Der Blondschopf wurde rot. „Maaan“, maulte er.

Der Schwarzhaarige sagte nichts und stupste Narutos Nase mit seiner eigenen an. Sie lächelten beide und beugten sich vor, um sich noch einen letzten kleinen Kuss zu geben, bevor sie wieder zu ihren Eltern gehen würden und so taten, als wäre nichts gewesen.

Es wurde dann doch ein etwas längerer Kuss, als geplant. Während Sasuke an Narutos Unterlippe knabberte schwebte er auf Wolke sieben. Und ganz offensichtlich genoss Sasuke es auch, auch wenn er es vielleicht nicht gerne zugab.

Sie hörten das Klacken der Tür und stoben auseinander.

Doch da stand Itachi mit einem hämischen Grinsen im Gesicht und sah auf ihn hinab.

„Essen“, sagte er zwar kühl, aber trotzdem mit Spott in der Stimme.

Sowohl Sasuke, als auch Naruto sahen ihn panisch an. Doch Itachi verschwand ohne ein weiteres Wort, überlegend Lächelnd, aus dem Raum.

„Scheiße!“, fluchte Sasuke und raufte sich die Haare. Dann ging er aus dem Raum ohne Naruto noch einmal anzublicken. Dieser folgte ihm sichtlich verwirrt.
 

“Ich danke dir, dass du sie geholt hast“, sagte Kushina und stellte die letzten zwei Teller auf den Tisch.

„Keine Ursache“, sagte Itachi und setzte sich. Die anderen beiden Jungs setzten sich auf die andere Seite. Sie beiden trauten sich nicht aufzusehen und Itachi anzugucken. Naruto hatte ihn noch nie richtig leiden können und fand es auch nicht besonders spannend einen Nationalspieler im Haus zu haben.

Sasuke strahlte Nervosität aus, die ihn auch ganz hibbelig machte. „Und Sasuke, du hast wieder Zeit meinem Sohn Nachhilfe zu geben?“, fragte Minato an den jüngsten Uchiha gewandt.

„Nachhilfe, hu?“, zischte Itachi fies und nur so leise, dass Sasuke und Naruto es mitbekamen. Erschrocken schaute Naruto ihn an, während Sasuke seinem Vater antwortete. Der ältere Uchiha blickte fies zurück und der Blondschopf sah schnell wieder auf seinen Teller.

Und so verging der Abend, an dem sowohl Sasuke als auch Naruto sich fragten, was Itachi jetzt wohl machen würde.
 

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Jahaaa kaum sind sie fünf Tage zusammen, werden sie schon erwischt^^

Was Ita jetzt wohl macht...hehe ich weiß es xDD

Ich hoffe es hat euch gefallen

*sing*

*pudding hinstell*
 

lg Nanami
 

<3

Frage

Frage
 

Am Wochenende hatten Naruto und Sasuke keine Möglichkeit zu kommunizieren. Sie waren zwar zusammen, aber hatten noch nichtmal ihre Handynummern ausgetauscht. Sasuke kam ihn auch nicht besuchen und Naruto wollte nicht bei ihm klingeln, da er erstens nicht an die Klingel kam und zweitens Angst hatte Itachi zu begegnen. Deshalb traute er sich auch nicht anzurufen.

Von Sonntagabend bis Dienstagmorgen machte Sasukes Klasse unglücklicherweise auch noch eine Exkursion.

Doch am Dienstagnachmittag konnten sie sich dann endlich sehen.

Nervös und mit schlechter Laune betrat der Schwarzhaarige das Haus der Uzumakis. „Itachi der Wichser erpresst mich!“, platzte es dann auch gleich aus ihm heraus, als er im Esszimmer stand.

„Wie?“, machte Naruto. Sasuke raufte sich die Haare und stöhnte genervt. „Er hat mich so lange ausgequetscht, mindestens zwei Stunden, bis ich ihm alles erzählen musste! Verdammtest Arschloch!“, fluchte er, „Itachi will, dass ich es innerhalb von einem Monat meinen Eltern erzähle, sonst macht er das in der Schule bekannt.“

„A-Aber warum tut er das?“, fragte Naruto besorgt.

„Was weiß ich denn!?“, schrie Sasuke aufgebracht fuhr aber ruhiger fort, „Vielleicht weil er es liebt über alles die Oberhand zu haben oder weil er wissen will, wie die Reaktion von meinem Vater ist.“ Sasuke schaute kurz zu Naruto fuhr dann aber weiter fort, klang aber so, als würde er ehr mit sich selber reden. „Ich denke ich muss es tun. Ich weiß, dass mein Vater völlig abdrehen wird. Möglicherweise ist es besser so. Sonst stempelt mich alle Welt als Schwuchtel ab. Das ist vielleicht alles kacke!“ Während er das sagte, lief er die ganze Zeit umher. „Aber es ist noch ein Monat hin. Vielleicht kriegen wir das noch irgendwie anders hin.“

Naruto wusste nicht, was er sagen sollte. Sasuke setzte sich währenddessen hin und schaute den Blondschopf an. Offenbar wartete er auf eine Antwort. „Also ich denke mal meine Eltern hätten nichts dagegen und deine Mutter vielleicht auch nicht, aber so wie ich deinen Vater kennengelernt hab wird er echt abdrehen. Wir müssen rausfinden, wie er zu uns oder eben naja schwulen stehen würde.“

„Jaaa“, hauchte Sasuke nachdenklich und mit glasigen Augen, „Aber wie?“

„Ich weiß nicht“, antwortete der Blonde, „Das Thema zufällig irgendwie erwähnen?“

„Ja“, seufzte Sasuke, „Alles nur wegen Itachi dieser Drecksau!“
 

In Bio schubste Sasuke Sai prompt von seinem Platz, um wieder neben Naruto sitzen zu können. Zum Glück waren fast alle seine Freunde eine Stufe höher, außer Sakura, Ino und Gaara, sodass niemand wirklich fragte, warum er das machte.

Nach der Schule kam er auch noch mit zu Naruto, auch wenn dieser sich nicht so gut fühlte. Er legte sich aufs Sofa. „Brauchst du irgendwas?“, fragte Sasuke.

„Kannst du mir bitte eine Decke geben? Mir ist ziemlich kalt“, sagte Naruto und sah dem Schwarzhaarigen zu, wie er ihn zudeckte. Danach hockte er sich neben ihn, stützte seine Arme auf dem Sofaboden ab und sah Naruto an. „Was hast du aufeinmal? Heute morgen ging es dir doch noch gut.“

„Fehlfunktion des Körpers“, murmelte Naruto zur Erklärung, „Das kommt von der Lähmung. Mir ist oft kalt oder so, deswegen habe ich auch so eine dicke Decke.“

Sasuke sagte nichts, schwieg eine ganze Weile.

„Wie lange bist du eigentlich schon gelähmt?“, fragte er dann neugierig.

„Zwei Jahre“, antwortete der Blonde und ließ seine Augen weiter geschlossen.

„Erst? Mh...hätte ich nicht gedacht. Du kommst ganz gut damit klar, oder?“, fragte Sasuke.

„Naja“, machte Naruto nur und drehte seinen Kopf zu Sasuke, „Am Anfang bin ich überhaupt nicht damit klargekommen . Aber ich hab mich eben mit meinem Schicksal abgefunden.“

„Hn“, machte der Schwarzhaarige, „Und...Und wie ist es passiert?“

Naruto drehte seinen Kopf wieder nach oben und starrte seufzend an die Decke. „Ich will da im Moment nicht drüber reden.“

„Ok“, sagte Sasuke. Der Blondschopf schloss seine Augen wieder und nach einer Weile war nur noch sein gleichmäßiges Atmen zu hören. Sasuke lächelte kurz und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann holte er seine Tasche und machte auf dem Fußboden seine noch zu erledigenden Hausaufgaben, wobei er oft den Jüngeren beobachtete, wie er schlafend dalag.
 

Sie hatten beschlossen beim nächsten Essen das Thema Homosexualität anzusprechen, um herauszufinden wie ihre Eltern darauf reagieren würden. Sie wussten zwar noch nicht genau wie aber sie mussten ja irgendetwas tun, sonst würde es bald die ganze Schule wissen. Und das konnte Sasuke als Fußballer gar nicht gebrauchen.

Sie aßen bei den Uchihas und zum Glück war Itachi an diesem Abend nicht da.

Es herrschte gerade Stille und nur das Klappern des Besteckes auf dem Porzellan war zu hören.

Sasuke räusperte sich und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Minato das Wort ergriff. „Und Fugaku, hast du einen neuen Manager gefunden?“, fragte er interessiert.

„Die meisten die sich bei mir vorgestellt haben, hatten im Endeffekt keine guten Qualifikationen. Sie hatten einfach nicht genügend Erfahrung oder genügten meinen Ansprüchen nicht. Es gab nur zwei die mir gefallen haben, aber es war eine relativ einfache Wahl.“

„Wieso denn das?“

„Naja, der eine Mann sagte er wäre verheiratet. Ich hab seine Akte aufgeschlagen und gesehen, dass er mit einem Mann verheiratet ist. Dieser Mann ist homosexuell. Dann konnte ich ihn einfach nicht mehr einstellen“, schloss Fugaku mit einem strengen Blick. Die beiden Jüngeren warfen sich einen Blick zu.

„Warum denn nicht?“, fragte Minato, „Solange er gute Arbeit leistet, ist es doch egal welches Geschlecht er liebt.“

„So etwas schadet aber dem Ansehen meiner Firma“, erklärte Fugaku, „Immerhin hätte er ja einen sehr hohen Posten gehabt, bei dem man viel mit Menschen arbeiten und kommunizieren muss.“

Naruto merkte, wie seine Mutter ihm einen kurzen Blick zuwarf, den er aber nicht erwiderte. Vielleicht war es damals doch keine so gute Idee gewesen ihr von seinen Gefühlen zu erzählen.

„Ich fand ihn ziemlich nett, du hättest ihn einstellen sollen“, mischte sich Mikoto ins Gespräch mit ein.

„Es geht nicht immer nur um Sympathie. Seine homosexuelle Neigung konnte ich nunmal nicht hinnehmen“, sagte Fugaku in einem Ton, als wäre das letzte Wort damit Gesprochen.

„Es ist deine Entscheidung“, sagte Minato um das Thema zu beenden und sofort mit einem neuen zu beginnen.

Sasuke räusperte sich erneut. „Ich bin fertig und ich denke Naruto auch. Dürfen wir bitte aufstehen. Ich wollte Naruto noch ein Buch ausleihen und ihm seinen Übungstest zurückgeben.“

„Natürlich“, meinte Mikoto freundlich.

„Naruto kommt doch überhaupt nicht die Treppe hoch“, fiel Kushina ein.

„Ach, ich kann ihn hochtragen“, sagte Sasuke und warf einen Blick zu Naruto, „Natürlich nur wenn das für dich okay ist.“ Die Erwachsenen wussten ja nicht, dass er das schon öfters getan hatte

„Ja“, machte der Blondschopf nur, „Macht mir nichts aus.“

„Lass ihn nicht fallen“, lachte Minato.

„Keine Angst“, versicherte Sasuke und stand auf. Naruto folgte ihm.
 

Nachdem der Schwarzhaarige ihn die Treppe hochgetragen und auf dem Bett abgesetzt hatte, fing er erstmal an zu fluchen. „Fuck!“, machte er, „Jetzt wissen wir also, wie besonders mein Vater dazu steht. Das war aber aber auch voll der Zufall, dass die gerade heute auf so ein Thema kommen.“

„So mussten wir es wenigstens nicht selbst ansprechen“, meinte Naruto, „Meine Eltern scheinen jedenfalls nichts dagegen zu haben und so wie ich mitbekommen habe deine Mutter auch nicht. Nur dein Vater...“

„Mein Vater ist ein Arschloch“, kommentierte der Schwarzhaarige das und tigerte im Zimmer hin und her, „Wie sollen wir ihm das erzählen, wenn er sogar Mitarbeiter deswegen nicht einstellt?“

„Wir haben keine andere Wahl“, seufzte Naruto.

„Ja, verdammte Scheiße!“, fluchte Sasuke erneut und setzte sich wütend neben Naruto, das Kinn auf die Hände gestützt saß er eine Weile nachdenklich da.

Der Blonde hob seine rechte Hand und strich Sasuke vorsichtig über den Rücken. Wenn er so guckte wusste man nie ob er kurz vor dem explodieren oder tief in Gedanken versunken war. „Wir ziehen das irgendwie durch“, flüsterte der Blonde.

„Du hast gut reden!“, brauste der Ältere auf und ballte seine Hände zu Fäusten, „Deine Eltern sind auch nicht dagegen.“

„Hey, das ist genauso mein Problem wie deins“, erklärte der Uzumaki ruhig, „Außerdem ist es nur dein Vater.“

„Nur“, murmelte Sasuke verächtlich, „Ich denke wir sollten es ihnen zusammen erzählen. Beim Essen oder so.“

„Ja ist vielleicht besser“, antwortete Naruto und dann versank blau in schwarz und schwarz in blau. Sie küssten sich. Erst zärtlich und dann immer leidenschaftlicher, bis es an der Tür klopfte und Mikoto eintrat. „Naruto deine Eltern wollen jetzt los. Ihr habt ja morgen Schule“, sagte sie lächelnd.

„Ähm...ja..ich werde Naruto nur eben das Buch...raussuchen“, antwortete Sasuke ein wenig neben der Spur, weil sie so schnell auseinander gestoben waren. Naruto saß neben ihm und war leicht rot angelaufen.

„Ist gut“, sagte die Schwarzhaarige und verschwand wieder aus dem Zimmer. Der Uchiha stand auf und zog wahllos ein Buch aus seinem Regal und drückte es Naruto in die Hand. Er hob ihn hoch doch bevor er ihn runtertrug gab er ihm noch einen Kuss.

Nachdem er ihn dann runtergetragen hatte, half er ihm in den Rollstuhl. Ihre Eltern hatten sich schon im Flur versammelt, um sich zu verabschieden.

„Was ist das für ein Buch?“, fragte Minato neugierig.

„Ähm...“-Naruto besah sich den Buchdeckel-“1000 verschiedene Tomatengerichte?“ Es klang mehr nach einer Frage, als einer Aussage. Er fragte sich, warum Sasuke so ein Buch besaß.

„Wofür das denn?“, fragte seine Vater heiter.

„Äh...Ich wollte euch mal was kochen und da dachte ich was mit Tomaten ist doch ganz nett“, antwortete er schnell und war einen Blick zu Sasuke.

„Achso, na da freu ich mich doch drauf“, lachte Minato.

Der Blondschopf wusste, dass er jetzt wirklich etwas für seine Eltern kochen musste.
 

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Was für ein Zufall, dass die Eltern grad heute auf dieses Theam kommen *lach* So Typisch eben...xD

Ich mag Fugaku-Gespräche die sind immer so toll-wichtig^^ oÓ

Sorry, dass erst heute kommt xD
 

Ich hab das Gefühl, jetzt wo sie zusammen sind nimmt das Interesse ab...Nur Zehn Kommis, aber ich will mich nciht beschweren finds nur ein bisschen Schade.

Freu mich über jedes einzelnde xD

*knuddel*
 

*Wackelpudding hinstell*
 

lg

Nanami
 


 

<3

Clique

Clique
 

Sie hatten einen Monat Zeit, um es zu erzählen. Sasuke und Naruto wussten beide nicht, was sie tun sollten. Fugaku würde es so oder so erfahren. Obwohl die Wahl schon darauf gefallen war, es lieber den Eltern zu erzählen, als dass es alle wussten.

Naruto seufzte. „Man, das ist alles scheiße!“ Er lag auf dem Bett und versuchte ein Buch für die Schule zu lesen. Sasuke saß zu seinen Füßen. Es war einer der Tage, an denen sie eigentlich hätten Mathe lernen sollen, es aber nicht taten.

„Wir haben nur noch zweieinhalb Wochen“, sagte der Schwarzhaarige und strich über Narutos Beine, da diese auf seinen Oberschenkeln lagen. Naruto spürte es zwar nicht, aber Sasuke spürte es. Nur um ihn zu fühlen.

Als er am letzten Sonntag kein Spiel hatte, war er bei ihm gewesen und hatte versucht mehr als nur zu küssen. Aber Naruto hatte ihn abgewiesen

„Ja“, antwortete er.

„Aber ich will jetzt nicht darüber reden.“ Er wollte nie darüber reden. Stattdessen beugte er sich vor und zog seine Beine unter Narutos hervor. Er stützte seine Hände neben seinen Schultern ab und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Er knabberte an seinem Ohr und verteilte hauchzarte Küsse an seinem Hals entlang. Naruto ließ seine Arme sinken und das Buch landete neben ihm auf dem Fußboden.

Sasukes sanfte Finger strichen über den Pullover. Seine Augen blickten Naruto verführerisch an. Er strich wieder nach oben, um gleich wieder an Narutos Seiten herunter zu streichen. Dann fuhren sie unter sein Oberteil und der Oberkörper des Jüngeren erzitterte. Er fand es schön.

Sasukes Hände begannen eine Reise auf seinem Oberkörper, während er sich wieder hinabbeugte, damit sich ihre Lippen berühren konnten.

Kurz darauf ließen sie aber schon wieder voneinander ab und Sasuke machte sich daran Narutos Hals zu liebkosen und ein rotes Mal dort zu hinterlassen.

Seine Hände ließ er weiter hinab gleiten und fing langsam an seine Hose zu öffnen.

„S-Sasuke“, stotterte er und versuchte ihn mit seinen Händen aufzuhalten, doch dieser machte unbeirrt weiter. Seine Hände strichen wieder nach oben und schoben den Pullover hoch. Mit seinen weichen Lippen küsste er Narutos Oberkörper herunter, bis er wieder bei der Hose angekommen war, die er runterzuziehen versuchte. „Sasuke...I-Ich...also...glaub nicht, dass ich...schon dazu bereit bin“, brachte er stotternd heraus.

„Okay“, antwortete der Ältere leicht enttäuscht. Wahrscheinlich hatte er schon länger kein Sex mehr gehabt.

„Sorry“, sagte Naruto, während Sasuke dessen Hose wieder zumachte.

„Mh“

Ich finde, dass erste Mal sollte romantisch sein“, redete der Blonde weiter.

„Aber wir müssen ja keinen Sex haben“, sagte Sasuke und sah Naruto liebevoll an, dann zwinkerte er verführerisch, „Ich kann auch andere Dinge mit dir anstellen.“

„Sasukeee...“, maulte Naruto hob seine Arme, strich über Sasukes Rücken und ließ seine Hände auf seinem Hintern liegen.

„Was denn?“, grinste der Uchiha. Danach lagen sie schweigend da. Naruto schloss die Augen und genoss die Gefühle, die ihn durchströmten, während Sasuke auf ihm lag und ihn still beobachtete.
 

Am Samstag hatte Sasuke ein Fußballspiel und Sasukes Eltern ermunterten Naruto doch mal wieder mitzukommen.

Er saß bei Fugaku und Mikoto auf der Tribüne und schaute Sasuke zu. Dauernd kreischten irgendwelche Mädchengruppen seinen Namen und Naruto musste grinsen, denn er war im Moment der Einzige, der Sasuke so nah sein durfte, wie sie es gerne wollten.
 

Nach dem Spiel war es wie beim ersten Mal. Die Uchihas unterhielten sich wieder mit unheimlich wichtig aussehenden Leuten. Die Clique des Schwarzhaarigen war ebenfalls wieder da. Aber Naruto war froh, da sie ihn zum Glück noch nicht entdeckt hatten.

Nach fast einer dreiviertel Stunde stieß Sasuke wieder zu ihnen. Er lächelte den Blondne an.

„Sasuke!!“, rief eine Stimme. Ihn hatten sie natürlich sofort entdeckt. Naruto fühlte sich so bedeutungslos neben ihm.

„Komm mit“, befahl er Naruto, der ihm zögernd folgte. Als Sasukes Freunde ihn sahen, verzogen sie das Gesicht. Naruto fühlte sich total unwohl in seiner Haut.

„Was macht der denn schon wieder hier?“, fragte Suigetsu mit misstrauischem und gleichzeitig verärgerten Blick.

„Er gehört jetzt dazu“, bestimmte Sasuke mit ruhigem Ton.

„Wie jetzt?“, fragte Karin.

„So wie ich es gesagt habe.“

„Gib’s einen Grund, warum du so oft mit ihm zusammen bist? Was findest du an ihm?“, fragte Juugo.

„Mit ihm kann man doch gar nichts machen“, beschwerte sich Suigetsu.

„Und was ist mit Tenten?“, fragte Neji, der auch in der Mannschaft war, „Sie gehört auch zu uns, obwohl sie nicht alles mitmachen kann, wegen ihrer Narben und Verletzungen.“

„Tz, du bist auch mit ihr zusammen. Der da ist mit niemanden zusammen“, widersprach Suigestu und deutete auf Naruto. Dann lachte er keckernd, „Oder seit ihr etwas schwul?“

„Laber keine Scheiße!“, meckerte Sasuke, „Ich bin doch keine dumme Schwuchtel!“

„Aber vielleicht er“, lachte Karin und deutete auf Naruto, der sich völlig fehl am Platz und gedemütigt fühlte.

„N-Nein“, protestierte er.

„Lass ihn in Ruhe“, zischte Sasuke, „Er gehört zu uns. Akzeptiert das einfach und versucht wenigstens einmal nett zu sein.“

„Wie auch immer. Ich find’s gut. Hey, Naruto“, sagte Sakura und löste sich aus der Gruppe, um ihn kurz zu Umarmen.

„Hi“, sagte der Blondschop ein wenig schüchtern.

„Ach mir doch egal! Gehen wir noch etwas auf den Sieg trinken?“, fragte Juugo und erhielt einstimmiges Gemurmel.

„Hn, geht nicht. Ihr wisst ja, wie meine Eltern manchmal drauf sind“, meinte Sasuke mit genervtem Ton.

„Deine Eltern sind kacke. Dann machen wir eben alleine einen drauf“, meinte Suigetsu, „Dann bis Montag, nä?“

„Hn“, machte Sasuke und verabschiedete sich von allen kurz. Danach machte er sich mit Naruto wieder auf den Weg zu seinen Eltern. Er schien froh zu sein, das mit seinen Freunden und Naruto hinter sich zu haben.

„Du bist also nicht schwul?“, fragte Naruto leise und grinste.

„Du ja scheinbar auch nicht“, gab Sasuke flüsternd zurück.

„Gut, dass wir das geklärt haben“

„Ja.“

„Und danke, dass du dich so für mich eingesetzt hast“

„Hn“, machte Sasuke nur und starrte nach vorne.
 

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Ja ich weiß scheiße und kurz^^ Und dann hat es auch noch zwei Wochen gedauert...-///-

Naja jetzt gehört Naru zu Sasukes Clique xD Und Sasuke hatte schon lange kein Sex mehr. Der hats nötig^^ u.û
 

Danke für die wundervollen Kommentare vom letzten mal. Das hat mich so sehr gefreut ^___^

Ihr seit Klasse^^

Freu mich auch über weiter *lach*
 

Und morgen gehts aufs An Café Konzert yay *freuz*

Deswegen hab ich keine Zeit am Wochenende und in der Woche schreiben wir auch noch Arbeiten xD Nächste Woche wird also wahrscheinlich kein Chap kommen xD
 

*Onigiri verteilt*
 

lg Nanami
 

<3

Geburtstag

Geburtstag
 

Fast eine weitere Woche verging, in der Sasuke und Naruto keine Gelegenheit fanden es ihren Eltern zu erzählen. (Auch wenn es ihnen einerseits ganz recht war.)

Unter anderem war dies so weil sie es ihnen zusammen erzählen wollten, aber keine Treffen oder dergleichen stattfanden. Jedenfalls keine bei denen sie dabei waren.
 

Es war Samstag der zehnte Oktober, Narutos Geburtstag.

Seine Eltern hatten ihm Vorschläge gemacht, was sie unternehmen konnten, doch dann hatte sein Freund angerufen und der war ihm in diesem Moment lieber, als seine Eltern. Er wollte jede Sekunde der Zeit, die sie zu zweit alleine hatten, genießen.

Und nachdem Minato und Kushina sich mindestens tausendmal versichert hatten, dass er nicht traurig wäre, wenn sie gehen würden, waren sie zu ihren Freunden (in dem Fall nicht die Uchihas) aufgebrochen.

„Hey“, begrüßte Sasuke ihm mit einem Lächeln und, als er die Tür geschlossen hatte gab er ihm einen Kuss.

„Hi“, machte Naruto, überrumpelt von Sasukes Kuss.

„Ich hab für dich gebacken“, erklärte Sasuke, „Und nur damit du es weißt, ich hab noch nie für jemanden gebacken.“

„Dann bin ich ja etwas besonderes“, stellte Naruto freudig lächelnd fest und nahm den Kuchen entgegen. Mit diesem auf den Schoß führte er den Uchiha ins Esszimmer, wo er ihn dann auf dem Tisch abstellte.

„Ich kann nicht versprechen, dass er schmeckt“, meinte Sasuke und setzte sich auf einen Stuhl.

„Aufjedenfall sieht er lecker aus“, sagte der Blonde und betrachtete den runden Schokoladenkuchen, „Oh, Was ist das?“, fragte er neugierig und nahm eine kleine weiße Schachtel, die mitten in der Sahne Verzierung stand, in die Hand. Sasuke betrachtete ihn, während er sie öffnete. Naruto machte einen überraschten laut, als er ein Silbernes Armband in der Schachtel entdeckte. Es war einfach Silber und schlicht, eben kein Armband was ein Junge seiner Freundin schenkt, sondern eins, dass ein Junge seinem Freund schenkt. Er fiel nicht unbedingt auf, aber es war schön und Naruto freute sich darüber. „Wow“, sagte er.

„Ich wusste nicht, was ich dir schenken sollte“, gab der Schwarzhaarige zu, „Aber ich dachte das gefällt dir bestimmt.“

„Oh ja, es gefällt mir“, meinte Naruto grinsend und beugte sich ein Wenig nach vorne, um Sasuke zu küssen.

„Soll ich es dir um machen?“, fragte Sasuke, nachdem sie sich wieder gelöst hatten, „Heute kommt doch nicht dieser Kiba oder so, oder? Ich wollte nämlich etwas mit dir alleine machen.“

„Ne, was denn?“, fragte Naruto neugierig und betrachtete das Armband um sein Handgelenk.

„Siehst du dann schon“, meinte Sasuke und stand wieder auf.
 

„Sag mir wo wir hingehen“, verlangte Naruto, als sie schon ein paar Minuten unterwegs waren. Die ganze Zeit über hatte er gemeckert, weil er so etwas wie Überraschungen nicht mochte. Sasuke antworte schon nicht mehr und lief lieber stumm neben ihm her.

Irgendwann kamen sie an ein Haus, an dem Sasuke stehen blieb. „Was ist das? Was machen wir?“, fragte Naruto und besah sich ein Mensch, der in einem Hai-Kostüm steckte davor herumlief.

„Das ist ein großes Aquarium. Wir können und Fische ansehen“, erklärte Sasuke und reihte sich mit dem Blondschopf in die Reihe ein. Naruto merkte, dass er angestarrt wurde. Rollstuhlfahrer wurden immer angestarrt. Aber er versuchte es zu ignorieren, wie er es schon immer getan hatte.

„Woah, hier gibt es sogar Haie“, staunte er begeistert und besah sich das Plakat.

„Ja“, antwortete Sasuke lächelnd, über Narutos sofortige Begeisterung, die fast an die eines Kindes anglich.

„Der ist Cool“, redete der Blonde weiter und deutete auf einen bunten Fisch, der aussah als wäre er mit Perlen besetzt und auf einem der anderen Plakate abgebildet war.

„Das ist ein gestreifter Fächerfisch, man nennt ihn auch Colisa fasciata“, erklärte der Ältere.

„Woher weißt du das?“, fragte Naruto erstaunt, „Interessierst du dich etwas für Fische?“

„Ne“, antwortete der Schwarzhaarige und nur wenn man genau hinsah erkannte man einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen, „Das da unten drunter.“

„Oh.“ Naruto grinste erst und fing dann an zu lachen. Sasuke sagte nichts mehr und schob den Uzumaki einfach weiter.
 

Zehn Minuten später standen sie an der Kasse. Es waren viele Leute da, die sich die Fische angucken wollten. Nachdem Sasuke bezahlt hatte, konnte sie den Anfang des Aquariums betreten.

„Guck mal!“, rief Naruto und schaute sich mit der vollen Begeisterung eines kleinen Kindes die Tiere, die alle an den großen Glasscheiben der Wände vorbei schwammen, an.

„Ja, ich seh's“, antwortete der Schwarzhaarige und lachte leise. Offenbar war das Aquarium eine gute Idee gewesen.

Während sie dem Gang folgten und sich die Fische ansahen, lag Sasukes Blick die meiste Zeit auf Naruto, während dessen Begeisterung meist den Fischen galt. Aber Sasuke fiel nicht auf im halbdunklen und so interessierte es niemanden, ob sein Blick nun den Fischen oder Naruto galt.

Vor einem Aquarium blieb Naruto am längsten hängen. Die Scheibe war rund und so hatte man den Eindruck, als würde man direkt im Meer sein.

Sasuke meinte ein wenig Melancholie und Wehmut in Narutos Blick erkennen zu können, doch als er sich nach längerer Zeit entschlossen hatte ihn danach zu fragen, setzte dieser in dem Moment wieder sein altbekanntes Grinsen auf und deutete auf einen schwarzen Fisch mit neongrünen Punkten, „Sieht der nicht geil aus?“

„Das ist ein schwarzer Fächerfisch“, erklärte Sasuke, der die Informationstafel studierte.

„Fächer“, grinste der Blondschopf, „So einen will ich haben! Dieses grün gefällt mir. Oder den da!“ Er deutete auf einen blau, orange, schwarzen Fisch mit langer Schwanzflosse.

„Friedlicher Kämpfer auch kleiner Kampffisch genannt“, kommentierte der Schwarzhaarige das.
 

„Also das waren eindeutig die zwei schönsten Fische“, schloss Naruto, als sie wieder aus dem Gebäude kamen, „Und die Haie.“

„Hn.“

„So ein Fächerfisch oder Kampffisch hätte ich gerne“, redete Naruto fröhlich weiter. Sasuke konnte nur über Naruto lächeln.

„Warte hier kurz, okay?“, sagte er und verschwand wieder im Gebäude.

Nach ein paar Minuten kam der Schwarzhaarige wieder raus. „Was hast du gemacht?“, fragte Naruto neugierig.

„Merkst du dann irgendwann schon“, meinte Sasuke.

„Oh man, mach nicht immer überall ein Geheimnis draus“, mauelte Naruto, „Ich will das jetzt wissen. Ich hab heute Geburtstag.“

„Bald“, antwortete Sasuke nur und begann Naruto zu schieben. Der Uzumaki zog seine Unterlippe vor und warf seinen Kopf zurück, um Sasuke anzusehen. „Sag schon“, bettelte er und sah in aus seinen leuchtend blauen Augen an.

„Nein!“, meinte der Uchiha und sah demonstrativ nach vorne, wahrscheinlich um nicht Narutos Blick zu widerstehen.

Naruto wandte seinen Blick wieder nach vorne ohne was zu sagen, grinste aber.

Auf dem Rückweg wurden sie ein Paar mal von Sasukes Fangirls angesprochen, die ein Autogramm von ihrem Fußballstar haben wollten. Der Uchiha war zu ihnen lange nicht so nett, wie er es zu Naruto war, aber das störte den Blondschopf in diesen Minuten wenig, denn er wollte nicht mit Sasuke streiten, nur weil dieser netter zu seinen Fans sein sollte.
 

Wieder bei den Uzumakis zu Hause verzogen sich die beiden in Narutos Zimmer, obwohl seine Eltern noch nicht wieder da waren.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Naruto, setzte sich aufs Bett und zog sich die Schuhe aus.

„Mhh...kuscheln?“, fragte Sasuke und setzte sich grinsend hinter ihn. Er schloss den Jüngeren in die Arme, der versuchte ihn anzusehen, in dem er seinen Kopf so weit wie möglich umdrehte. Mit seinen klaren blauen Augen funkelte er Sasuke fröhlich an. Dieser erwiderte den Blick und streichelte durch das Blonde Haar.

„Das war echt total lieb von dir. Das Aquarium war voll schön. Danke.“

„Hm“, antwortete Sasuke nur und beugte sich ein Wenig vor, um Naruto zu küssen. Naruto lächelte in den Kuss hinein.

Sasuke ließ von Narutos Lippen ab und verteilte hauchzarte Küsse von der Schläfe, über das Ohr und den Hals bis zur Halsbeuge. Er glitt wieder nach oben, saugte sich an Narutos Hals fest hinterließ ein rotes Mal zurück.

„Mhm“, murmelte Naruto und schloss die Augen und Sasuke lächelte. Er ließ von seinem Hals ab und küsste seinen Nacken. Seine Hände wanderten runter. Naruto zuckte leicht zusammen, doch Sasuke ließ sie an seiner Hüfte.

„Hier spürst du also noch etwas?“, fragte er.

„Ja“, antwortete der Blonde und legte seine Hände auf die des Uchihas.

„Und hier?“ Seine Hände wanderten ein kleines Stück tiefer.

„Auch“

„Und hier?“

„Ja“

Sasukes Hände wanderte immer ein kleines Stück tiefer und er fragte jedesmal, ob Naruto noch etwas spürte.

„Nein, hier nicht mehr“, meinte Naruto unglücklich. Sasukes Hände wanderten wieder ein Stück höher, aber er antwortete nichts. Er fuhr lieber mit seinen Händen unter Narutos T-Shirt. Mit seiner Hand erforschte er seinen Oberkörper und zog das Shirt hoch, um es auszuziehen.

„S-Sasuke“, stotterte der Uzumaki und versuchte seine Hände festzuhalten.

„Shhh“, machte der Schwarzhaarige zog eine Hand unter dem T-Shirt hervor und legte seinen Zeigefinger auf Narutos Lippen.

„N-Nein“, sagte Naruto und versuchte sich irgendwie zu drehen, was er nach einiger Zeit auch schaffte. So konnte er Sasuke ansehen. „Ich weiß wir sind erst seit drei Wochen zusammen, aber du versuchst immer...naja...mehr als Küssen. Aber ich hab Angst vor...vor Sex. Ich hab überhaupt keine Ahnung, was ich machen soll und wie ich mich verhalten soll. Außerdem hab ich Angst, dass ich so etwas nicht kann wegen meiner Lähmung. Vielleicht klingt, dass bescheuert, aber ich hab einfach ein Wenig Angst.“

Sasuke nahm sein Gesicht in die Hände und sah ihm tief in die Augen. „Du brauchst überhaupt keine Angst haben, okay? Es ist leicht, wenn man weiß, wie es geht. Ich habs auch noch nie mit einem Jungen gemacht, das ist also auch neu für mich. Ich denke du brauchst keine Angst haben und du musst einfach gar nichts machen, ich verwöhn dich einfach. Außerdem müssen wir keinen Sex haben, ich kann ja auch andere Sachen mit dir anstellen.“ Sasuke zwinkerte, lächelte aber wieder und beugte sich vor, um Naruto einen sanften, zärtlichen Kuss zu geben.
 

*-*-*
 

Eigentlich sollte das Chap länger werden, aber dann dachte ich mir, teile ich mir das doch mal in zwei ein^^

Ja Narut hat B-Day und Sasuke backt *gg*

Zitat von Naru später: *hust* "Er war okaaaaay......"

Ja bla ich brauchte erstmal was, wo Sasuke mit Naruto hingehen kann, bis Mizu und ich die Idee von 'nem Aquarium hatten ^___^

Und Naruto ist endlich seine Sorgen los xD Die Stelle, wo Sasu fragt, wo er denn noch was spürt, ist mir ganz spontan eingefallen und dann hab ich sie noch mit reingebracht wie ihr seht *lach*

Ja am Wochenende kommt meine Cousine, also gibt es nächste Woche kein Kapitel (Irgendwie lad ich immer nur noch alle zwei Wochen hoch -.-')

Zu viel gelaber...

Ich Wünsch euch jetzt schon mal schöne Ostern xD
 

*Den Rest Narutos 'leckeren' Kuchen verteilt* (Er ist immerhin mit Liebe gebacken ^__^)
 

Bis dann

Nanami
 

<3

Verwöhnen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Verwöhnen [Zensiert]

Verwöhnen Zensiert
 

„Lass dich einfach fallen“, flüsterte Sasuke und drückte Naruto aufs Bett. Halb legte er sich auf ihn und küsste den Blondschopf abermals zärtlich. Mit der Zeit wurde er stürmischer und seine Zunge leckte über Narutos Lippen, die sich daraufhin wie von selbst öffneten. Ihre Zungen umkreisten sich, forderten sich heraus, spielten miteinander. Währenddessen war die eine Hand des Schwarzhaarigen unter das T-Shirt seines Freundes gewandert und erforschte dessen Oberkörper.

Seine Lippen ließen von Narutos ab und er küsste sich erneut an seinem Hals herunter. Bei dem Mal, dass er schon vor ein paar Minuten geschaffen hatte, biss er erneut hinein. Er machte ein wohliges Geräusch, während er an Narutos Hals saugte.

Dabei wanderte seine andere Hand ebenfalls unter das T-Shirt und versuchte es hochzuziehen.

„S-Sasuke“, stotterte Naruto.

„Keine Angst, vertrau mir einfach“, antwortete Sasuke mit seiner dunklen, zarten Stimme, „Du weißt, dass wir nicht so weit gehen müssen.“

Der Blonde schluckte „Ja“, sagte er zaghaft. Sasuke fing leicht an zu lächeln und zog ihm das Oberteil über den Kopf. Der Schwarzhaarige küsste sich sanft an Narutos Körper hinab, bis zu seinem Bauchnabel.

Diese Küsse hinterließen ein starkes Prickeln auf seiner Haut. Er schloss die Augen, um die Berührungen zu genießen und seufzte behaglich durch das angenehme Gefühl in seinem Körper.

Noch nie hatte er so etwas gefühlt, denn niemand hatte ihn je so berührt, wie Sasuke es tat. Er war sehr nervös, doch das stand bei ihm nun im Hintergrund, da Sasukes hinreißende Bewegungen ihn fesselten.

Er hauchte sanfte Küsse über seinen gesamten Oberkörper und zog dabei die Hose ein Stückchen herunter. Er küsste sich an der Hüfte entlang. Naruto unterdrückte ein Stöhnen und spürte, wie sich die Härrchen an seinen Armen und im Nacken aufstellten.
 

Die Haustür öffnete sich und Kushina trat ins Haus. Sie war alleine, weil Minato auf dem Rückweg noch ins Krankenhaus musste. Sie legte ihre Tasche ab und ging in die Küche, wo noch ein paar Formulare herumlagen, die sie ausfüllen musste.

Lange hatte sie nicht dafür Zeit, denn es klingelte an der Haustür. Sie erhob sich wieder und öffnete diese.

„Hallo Kushina“, sagte Mikoto freundlich.

„Hallo“, grüßte Kushina zurück.

„Ich wollte eigentlich nur fragen, ob Sasuke bei euch ist, denn ich kann ihn nicht erreichen.“

„Komm doch herein, ich schaue eben nach“, meinte die Rothaarige mit einer einladenden Handbewegung. Mikoto trat in den Flur, während Kushina zu Narutos Zimmer ging.

Ohne anzuklopfen öffnete sie die Tür und späte in den Raum. Peinlich berührt schloss sie sie jedoch schnell wieder und ging zurück zu Mikoto.

„Und?“, fragte Mikoto neugierig.

Kushina sog scharf die Luft ein. „Sasuke, er ist da...aber...es sah so aus....als wollten sie nicht gestört werden“, sagte sie zögernd.

„Was meinst du damit?“, fragte Mikoto argwöhnisch.

„Sie...sie sahen gerade beschäftigt aus...Sie haben mehr als nur geküsst.“

„Wie? Soll..Soll das heißen sie haben miteinander geschlafen?“, fragte die Uchiha mit ruhigem, ernsten Ton.

„So sah es nicht aus nein, aber naja eben...wie sagt man das?“- Kushina sucht nach einem passenden Wort- „Rumgemacht.“

„Oh, das wir Fugaku gar nicht gefallen wenn er es erfährt. Seit wann sind die beiden denn zusammen?“, fragte Mikoto überrascht.

„Ich weiß es nicht, ich wusste es auch nicht, aber ich denke wir sollten die beiden lieber nicht stören.“

„Ja, lass uns bei uns drüben einen Tee trinken“, schlug die Schwarzhaarige vor.

„Okay, gut“, antwortete Kushina und die beiden Frauen verließen das Haus der Uzumakis wieder, um das Haus der Uchihas aufzusuchen.
 

Wieder keuchte Naruto leise, als Sasuke nun mit seiner Zunge seinen Oberkörper erforschte, was ih mein Stöhnen entlockte. Der Schwarzhaarige wollte seinen Freund lauter hören und beugte sich wieder nach oben, um die Lippen des Blonden mit seinen zu Vereinigen.

Dabei nestelte er an Narutos Jeans herum und nachdem er es geschafft hatte sie zu öffnen, versucht er sie auszuziehen ohne den Kuss zu lösen. Der Blondschopf erhob seinen Kopf ein Wenig und sah Sasuke mit leicht panischem Blick an. Sasukes schwarze Augen sahen ihm liebevoll entgegen. Naruto ließ sich wieder sinken und versuchte sich zu entspannen.

Der Schwarzhaarige zog ihm die Jeans aus und musste sich zurückhalten, nicht auch noch gleich die Boxershorts mit auszuziehen, unter der sich schon eine leichte Erregung abzeichnete.

Ihm gefiel es viel besser und erregte ihn mehr diesen Jungen zu verwöhnen, als jedes Mädchen mit dem er je geschlafen hatte. Er küsste wieder Narutos Lippen und ließ seine Hand in seine Hose gleiten.

Bei dieser Berührung keuchte der Jüngere wieder auf und kniff seine Augen zusammen, weil eine Welle neuartiger Gefühle über ihn hereinbrach. Er war jetzt völlig entspannt.

Sasuke ließ von seinen Lippen ab und zog eine Spur aus Küssen von der Halsbeuge bis zum Bauchnabel des Blondschopfs.

Der warme Atem des Schwarzhaarigen ließ eine Gänsehaut bei ihm zurück.

Sasuke blickte zu ihm hoch. Schwarze verlangende Augen trafen auch blaue lusterfüllte Augen. Einen Moment verloren sich die beiden in den Augen des jeweils anderen, dann streckte Sasuke sich nach oben, um Naruto einen zärtlichen Kuss zu stehlen.

Wieder küsste er sich an seinem Oberkörper hinab und als er an den Saum seiner Boxershorts kam, zog er sie langsam hinunter und hauchte immer weiter sanfte Küsse nach unten.

Als er Naruto völlig nackt vor sich hatte wurde sein Atem, wie auch sein Herzschlag schneller und der Platz in seiner Hose verringerte sich erheblich.

Er fing an ihn zu verwöhnen. Bei diesen Berührungen stöhnte Naruto das erste mal ungehalten lauter, was Sasuke noch mehr anspornte. Er blickte leicht zu dem Blondschopf hoch. Er hatte die Augen halb geschlossen, den Mund leicht geöffnet und ein rotschimmer der Erregung zierte sein Gesicht.

Narutos Finger krallten sich in den Stoff unter ihnen. Sasuke begann etwas fester zu saugen und dazu leichte auf und abwärts Bewegungen mit dem Kopf auszuführen.

„Gn...Sa-...Sasuke!“, keuchte der Blonde und suchte einen Leiter für seine Gefühle, da er seine Hüfte nicht anheben konnte.

Er begann damit seinen Kopf von links nach rechts zu bewegen , um sich wenigstens irgendwie abzukühlen.

Sein Körper wollte Erlösung und gleichzeitig wollte er, dass dieses Gefühl niemals endete. Der Schweiß trat ihm aus den Poren und die Berührungen von Sasuke machten ihn ganz wahnsinnig.

Der Schwarzhaarige hörte die Laute des Blonden und bewegte sich mit noch mehr Leidenschaft., wobei es besonders seine Zunge spielen ließ.

Aus den Augenwinkeln nahm er war, wie lusterfüllt Naruto war. „Hah...!“, stöhnte Naruto, drückte seinen Kopf so weit wie möglich in die Kissen, krallte sich in sein Bettlaken und ergoss sich in Sasukes Mund. Schwer atmend und mit geschlossenen Augen lag er da. Sein Herz pochte sehr schnell und ihm war heiß. Ein Rest von dem Gefühl, was ihn eben durchzuckt hatte war in seinem Körper übrig geblieben.

Sasuke schluckte und krabbelte wieder nach oben zu seinem Freund. Mit einer Hand strich er über Narutos Brust und beobachtete, wie der Blonde versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu kriegen.

Die Erregung des Schwarzhaarigen war noch deutlich an der Beule in seiner Hose zu erkennen. Naruto öffnete seine blauen Seen und sah den Uchiha an. Sasuke fuhr mit seiner Hand von Narutos Brust bis zur Wange und lächelte ihn an. Er sah sehr beherrscht aus. Naruto lächelte leicht zurück. Sein Brustkorb hebte und senkte sich immer noch schnell, da sein Höhepunkt gewaltiger gewesen war, als erwartet.

„Hey, ich hab dir noch nicht alles gute zum Geburtstag gewünscht“, nuschelte Sasuke mit geschlossenen Augen, dich an seinem Ohr.

Der Blonde war unfähig zu antworten und sah Sasuke einfach nur zu, wie er dort lag. Etwas schüchtern wanderte seine Hand zu Sasukes Hose und strich leicht über den Schritt. „Mhm...“, brummte Sasuke genießerisch und ließ Narutos Hand bereitwillig in seine Hose fahren.
 

Nachdem er Sasukes Problem schnell mit seiner Hand gelöst hatte, blieben sie noch eine Weile aneinander gekuschelt im Bett liegen. Dass sie sich gegenseitig befriedigt hatten, war für beide eine ganz neue Erfahrung gewesen.

Irgendwann löste Sasuke sich von ihm und begann damit Naruto seine Hose wieder anzuziehen. Naruto setzte sich auf und zog sein Oberteil wieder über.

Gerade als er wieder ganz angezogen war klopfte es an der Tür. Naruto räusperte sich, weil er schon länger nichts mehr gesagt hatte. „Äh...ja.“

Sasuke versuchte währenddessen die Bettdecke wieder ein wenig Glatt zu streichen.

„Hallo“, sagte Minato und steckte den Kopf zur Tür herein, „Oh, Hallo Sasuke“, fügte er noch hinzu, „Ich wollte nur sagen, dass ich wieder da bin.“

„Ähm...ja...hi!“, antwortete Naruto zerstreut.

„Gut, ich gehe dann duschen“, berichtete Minato und schloss die Tür wieder.

„Das war knapp“, meinte Sasuke.

„Ja“, sagte Naruto, „Aber...Ich...also...es war sehr schön.“

Sasuke lächelte ganz leicht, „Ja, fand ich auch“, meinte er und sah dann auf seine Handuhr.

„Schade. Warum denn jetzt schon?“, fragte Naruto enttäuscht.

„Mein Vater stresst mal wieder. Wenn ich zu spät nach Hause komme bekomme ich Hausarrest. Er achtet in letzter Zeit genau darauf, wann ich nach Hause komme“, antwortete er mit bösem Blick , „Und dann können wir uns noch weniger sehen.“

„Mh....Stimmt“, sagte Naruto mit enttäuschter Miene und setzte sich in seinen Rollstuhl.

„Aber wir sehen uns ja morgen“, meinte Sasuke leicht lächelnd, beugte sich vor, um Naruto einen letzten zärtlichen Kuss zu geben und rieb dann seine Nase an der Narutos, was er offenbar gerne tat.

„Ja“, antwortete der Uzumaki ein wenig verspätet, während sich ihre Nasenspitzen noch berührten.

Sasuke gab ihm einen erneuten sanften Kuss.
 

Naruto brachte seinen Freund zur Tür und rollte dann in die Küche, um sich ein paar Cornflakes zu machen.

Kurz nachdem Sasuke gegangen war, betrat Kushina das Haus. „Hallo, Naruto“, grüßte sie ihn fröhlich und setzte sich zu ihm.

„Hi“, grüßte er fröhlicher zurück.

„Ich hab Sasuke gerade gesehen. War er bei dir?“, fragte sie, so als würde sie es nicht wissen.

„Ja“, antwortete Naruto und lächelte bei dem Gedanke an Sasuke.

„Wollte Kiba nicht herkommen?“, fragte sie und Naruto antwortete mit einem Kopfschütteln. „Was habt ihr denn so gemacht? Hattet ihr Spaß?“, fragte sie weiter und ihr lächeln schlug in ein Grinsen über, was ihr Sohn aber nicht bemerkte.

Aber er lief ein wenig rot an, „Ähähm...j-ja wir waren...also in so einem Aquarium“, stotterte er.

„Schön“, sagte Kushina und freute sich.

„Ja! Und da waren so coole Fische. Sogar Haie!“, fing Naruto begeistert an zu erzählen. Kushina lächelte über die plötzliche Begeisterung ihres Sohnes und hörte aufmerksam seiner Erzählung zu. Sie konnte das Strahlen in seinen Augen erkennen und sie wusste, dass es mit Sasuke zu tun haben musste. Sie hatte bemerkt, dass Naruto immer diesen Blick aufsetzte, wenn er von Sasuke sprach. Er musste echt wahnsinnig in ihn verleibt sein. Sie würde ihren Sohn nicht drängen es zu erzählen. Er sollte von selbst auf sie zukommen.
 

--------*-*-*-*-*-------
 

Mehr zensieren geht i-wie nich...^^

Also damals, als ich die FF angefangen hab war es erst mein zweiter Versuch eines Adult.^^

Äh....ja Kushina hats mitkegriegt und Mioto auch *gg*

DAs Chap kommt erst diese Woche, weil es mir letztes Wochenende nicht gut ging war auch beim Artzt und soo...blaaa ich wieß interessiert alle oô
 

Joar

*johurtschoki hinstell* Mit weißer Füllung...lecker xP
 

lg Nanami
 

<3

Ai

Ai
 

Am Montagmorgen war Narutos gute Laune noch nicht verflogen. Fröhlich machte er sich für die Schule fertig. Seinen Knutschfleck versteckte er hinter einem modischen Schal, da es sowieso schon Hebst war, würde dies auch nicht weiter auffallen. Vor dem Haus traf er auf einen nicht ganz so gut gelaunt aussehenden Sasuke.

„Warum siehst du so mürrisch aus?, war Narutos erste Frage, nachdem er ihn begrüßt hatte.

„Itachi hat mich gestern daran erinnert, dass wir nur noch sechs tage Zeit haben“, meinte er und stierte geradeaus.

„Stimmt“, meinte Naruto niedergeschlagen, „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht“, gab er zu.

„Mh....“, murmelte der Uchiha nachdenklich und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

Den Rest des Weges legten sie schweigend zurück.

„Sasuke man...wo warst du gestern?“, machte Suigetsu ihn gleich schlecht gelaunt an, als sie an der Schule ankamen, „Warum bist du nicht an dein Handy gegangen?“

Zwar machte er Naruto nicht mehr blöd an, beachtete ihn aber auch keineswegs, was dem Uzumaki auch ganz recht war.

„Ich konnte gestern nicht. Mein Vater hat mich gezwungen mit ihm auf so 'ne Veranstaltung zu gehen“, antworte Sasuke mit noch mürrischerem Gesichtsausdruck, als er sowieso schon drauf hatte.

„Du bist ja kaum noch zu erreichen“, meckerte Suigetsu, während ein Paar andere zu ihrer Gruppe stießen.

„Pech“, meinte der Schwarzhaarige kurz angebunden und begrüßte seine anderen Freunde kurz.

Naruto entdeckte Kiba und gesellte sich lieber zu diesem, als bei Sasukes Freunden zu bleiben.
 

„Hey Naruto“, begrüßte der Braunhaarige ihn, „Herzlichen Glückwunsch nachträglich“, wünschte er und klopfte ihm auf die Schulter.

„Danke, aber du hast mir doch gestern schon gratuliert“, meinte Naruto.

„Ja, aber nur am Telefon“,sagte Kiba und stutze, „Warum grinst du die ganze Zeit so merkwürdig?“

„Naja, darf ich nicht auch mal gut drauf sein?“, fragte der Blonde und warf einen ganz kurzen Blick zu Sasuke, der auf der anderen Seite des Schulhofes stand.

„Auch?“, meinte Kiba und lachte, „ Du hast seit drei Wochen Dauergrins-Zustand, aber heute ist es echt extrem. Sag mal, hat es was mit dem Uchiha zu tun?“ Auch er warf einen Blich zu Sasuke.

„Äh...“, Naruto kratze sich am Hinterkopf, „Wie kommst du denn darauf?“, fragte er nicht sehr überzeugend.

„Komm schon Naruto, sag!“

„Also es ist nicht wegen Sasuke. Es ist wegen...ähh..-“

„Sasuke?“, fragte Kiba grinsend, „Was ist passiert, hu? Hat er dich etwa nochmal geküsst oder so?“

„Nein!“, protestierte er mit schnellerer und leicht höheren Stimme, als normal, „Es ist etwas, dass ich dir nicht erzählen darf.“

„Sag schon!“, befahl der Brünette.

„Nein!“

„Och komm schon, bitte.“

„Nein...“, murrte Naruto genervt. Er würde es Kiba ja gerne erzählen, aber er durfte nicht.

„Jetzt sag!“, flehte Kiba. Er war immer total neugierig.

„Nein, ich sag es dir nicht!“, sagte Naruto mit fester Stimme, doch Kiba ließ nicht locker und so musste er diese völlig sinnlose Unterhaltung noch eine Weile weiter führen, doch er blieb Stark und ließ sich nicht dazu überreden es zu erzählen.

Und am Ende des Schultages hatte Kiba die verrücktesten Theorien aufgestellt und Naruto war zunehmend genervt von ihm.

Seine gute Stimmung wurde noch mehr getrübt, als sie die monatliche Überprüfung in Mathe zurück bekamen. Er hatte eine 5+ . Was für ein Jammer. Warum schaffte er es einfach nicht? Egal wie viel er lernte. Obwohl es bei diesem Test vielleicht wirklich berechtigt war, da Sasuke und er die meiste Zeit mit Küssen verbrachten, weil sie sonst keine Zeit dazu hatten.

Er beschloss wieder mehr zu lernen, auch wenn Mathe sein einziges wirkliches Problemfach war.
 

Nach der sechsten Stunde machte er sich alleine auf den Weg nach Hause. Nicht viele wohnten in der Gegend, wo er und Sasuke wohnten, da es eher ein Viertel für wohlhabendere war. Dennoch entdeckte er seinen Freund, der ein paar Meter entfernt lief. „Hey, Sasuke!“, rief er und der Schwarzhaarige drehte sich um. Er bleib stehen und wartete auf seinen Freund.

„Na“, grüßt er den Blonden, als dieser bei ihm ankam.

„Hi“, grüßte Naruto zurück und die beiden setzte ihren Weg fort. Sasuke steckte seine Hände in die Hosentaschen und starrte missmutig nach vorne. Naruto kam der Gedanke, dass es jetzt schön wäre, mit ihm Händchen zu halten. Das konnte sogar im Rollstuhl.

Doch Sasuke unterbrach seinen Gedankengang mit einer Frage, „Und was hast du in Mathe?“

Naruto seufzte, „Eine Fünf“, antwortete er wahrheitsgemäß.

„Baka“, seufzte Sasuke ebenfalls, „Du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall.“

„Mh....vielleicht sollten wir mal mehr lernen und weniger küssen“, schlug Naruto leise vor, auch wenn niemand in der Nähe war.

„Ja, vielleicht...“, antwortete der Schwarzhaarige nachdenklich, „Naja, wir sehen und morgen.“ Sasuke wandte sich zum Tor der Uchihas.

„Jap, dann bis morgen“, antwortete der Blonde und lächelte zu seinem Freund hoch. Dieser erwiederte das Lächeln schwach. Naruto fragte sich, was er hatte, wollte aber lieber nicht nachfragen.

Er drehte sich um und fuhr zu seinem Haus auf der anderen Straßenseite.
 

Am Dienstagnachmittag kam Sasuke zu ihm. Er hatte sich vorgenommen diesmal wirklich zu lernen.

„Hey!“, grüßte er Sasuke, der vor der Tür stand und ließ ihn ein. Der Schwarzhaarige murrte nur und ging voraus ins Esszimmer, wo er sich auf einen Stuhl setzte.

„Schlechte Laune, oder wie?“, fragte Naruto und rollte ans Tischende.

„Nein“, brummte Sasuke, „Willst du jetzt nicht anfangen zu lernen? Sonst bekommst du nie eine gute Note. Der Uchiha deutete auf die Hefte vor Naruto.

„Ich mach ja schon Sensei Sasuke“, erwiderte Naruto und grinste.

„Hey, verarsch mich nicht, okay?“, zischte der Schwarzhaarige.

„Ist ja gut, war doch nur 'n Witz Was ist der Grund für deine schlechte Laune?“

„Ich hab keine schlechte Laune! Und jetzt lern!“, befahl Sasuke mit fester Stimme.

„Lass deine nicht vorhandene schlechte Laune bitte nicht an mir aus“, sagte Naruto und schlug sein Heft auf.

„Hn“, antwortete Sasuke und sah dem Blondschopf nachdenklich zu. Hin und wieder musste er ihm helfen, doch nach und nach versank er immer mehr in seinen Gedanken.
 

„Hey Sasuke, ich rede mit dir“, grinste Naruto und fuchtelte mit einer Hand vor dem Gesicht des Uchihas herum.

„Hn?“, fragte Sasuke und schreckte hoch.

„Okay“, sagte der Blonde und schob sein Heft weg, um seine Ellenbogen auf den Tisch zu legen, „Was ist mit dir los?“

„Gar nichts“, antwortete er und lehnte sich mit verschränkte Armen zurück.

„Das seh ich aber anders“, sagte Naruto, Erzähl schon! Ich bin doch dein Freund.“

„Das ist es ja“, seufzte Sasuke und sah unentwegt in die blauen Augen Narutos. Sein Blick wurde betrübt und er redete weiter, „Ich hab so 'ne scheiß Angst vor der Reaktion meines Vaters!“, gestand Sasuke, „Itachi hätte das niemals sehen dürfen!!“ Er haute mit den Fäusten auf den Tisch.

„Aber irgendwann müsste es dein Vater doch sowieso erfahren“, meinte Naruto, „Oder hattest du vor es für immer zu verheimlichen?“

„Nein, aber in neun Monaten werde ich 18 und dann hätte mein Vater nichts mehr zu bestimmen und ich könnte ausziehen.“

„Stimmt“, antwortete Naruto, „Meine Mutter hat gesagt, dass sie sich Freitag treffen.“

„Scheiße!“, fluchte Sasuke und fing mit seinen Beinen an nervös zu hibbeln, „Aber wir müssen das tun...Wir haben keine andere Wahl.“

„Ja, wir schaffen das schon irgendwie“, versuchte Naruto ihn aufzumuntern und lächelte ihn leicht an.

„Mhm...“, murmelte Sasuke, „Mein Vater hat mich sowieso schon immer weniger gemocht und hohe Erwartungen in mich gesteckt, weil Itachi so begabt ist. Aber wenn er erfährt, dass...-“, der Schwarzhaarige brach ab.

Naruto kam zu ihm, wollte ihn irgendwie Umarmen und ihm Trost spenden. Sasukes Mundwinkel zuckten bei Narutos versuch ihn zu Umarmen, was mit zwei Stühlen ziemlich unbeholfen aussah. „Komm her“, meinte er leise und zog seinen Freund auf seinen Schoß.

„Sasuke“, sagte er und Umarmte ihn richtig. Dieser vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge und seufzte. Narutos Hände fuhren hoch, um Sasukes weiche Haare zu streicheln.

Der Schwarzhaarige schloss seine Augen und genoss für einen Augenblick einfach nur den wärmenden Körper an den er sich schmiegte. Er spendete Trost und gab ihm Mut. Der Mensch der sein Herz immer wieder höher schlagen ließ und für das warme Kribbeln in seinem Körper sorgte. „Naruto“, murmelte Sasuke einfach nur um seine Gefühle und Gedanken an diese Person zu knüpfen.

Sie saßen sehr lange so da, ohne wirklich viel zu reden. Eigentlich wollte sich keiner der beiden aus dieser Umarmung lösen, was sie aber irgendwann doch tun mussten, weil Sasuke nach Hause musste.

Narutos fröhlichem Gesicht war einem Sorgenvollem Ausdruck gewichen.

Er hatte gemerkt, dass Sasuke wirklich Angst hatte. Er selber hatte die Gedanken an ihr Outing meist verdrängt, aber nun waren es nur noch drei Tage. Und er musste sich eingestehen, dass er auch Angst vor Fugakus Reaktion hatte . Seine Eltern, so hoffte er zumindestens, waren toleranter.
 

Am Mittwoch Nachmittag kam für den Blondschopf eine Überraschung.

„Sind Sie Naruto Uzumaki?“, fragte ein Mann in blauem Anzug, der an Tür geklingelt hatte.

„Äh, ja“, antwortete Naruto.

„Gut, ich habe eine Lieferung für sie.“

„Und was?“

„Moment“ Der Mann ging wieder zu seinem Auto. Er holte einen großen Karton aus dem Wagen und nahm eine Plastiktüte in die Hand. Damit ging er wieder zu dem Uzumaki.

„Was ist das?“, fragte Naruto neugierig.

„Ein Aquarium“, antwortete der Mann und betrat das Haus.

„Hä?“, fragte der Blondschopf und der Mann drückte ihm zur Antwort die Plastiktüte in die Hand. Er hob sie vor sein Gesicht. „Oh Wow, das ist ja ein Fächerfisch“, sagte er mit Überrascht, freudiger Stimme, „Ist der von Sasuke?“

„Was weiß ich...“meinte der Mann, „Wo soll ich das aufbauen?“

„Öhm...“, der Blondschopf sah sich um, „Stellen Sie es einfach auf diese Kommode dort. Naruto deutete auf den Schrank der im Flur an der Wand stand Der Mann ließ den Karton auf den Boden sinken und begann damit das Aquarium aufzubauen.

Naruto indes betrachtete glücklich den schwarzen Fisch mit den grünen Punkten. Deswegen war Sasuke also nochmal weggegangen. Er konnte von niemand anderem sein.

Er fragte sich allerdings, wie Sasuke ihn bekommen hatte, denn normalerweise verkauften sie keine Fische. Er beschloss wenn der Mann weg war, Sasuke anzurufen.

Der Mann von dem Naruto erfuhr, dass er Takeori hieß, baute das Aquarium auf. Er schüttete Sand hinein und Naruto zeigte ihm, wo er Wasser fand. Danach dekorierte er es noch und stellte das Futter daneben.

„So jetzt kannst du den Fisch hineintun.“

Naruto öffnete die Tüte und streckt seinen Arm, um den Fisch in seine neue Heimat zu lassen. Er bedankte sich bei Takeori und ließ in wieder aus dem Haus.

Er holte das Telefon und wählte die Nummer der Uchihas. Er hielt den Hörer mit einer Hand an sein Ohr und fuhr mit der anderen über das Glas.

Mikoto meldete sich am anderen Ende der Leitung und holte Sasuke, nachdem Naruto nach ihm verlangt hatte.

„Hallo?“ Bei Sasukes dunkler sanfter Stimme machte Narutos Herz einen Hüpfer.

„Hi“, antwortete er, „Das ist sau toll. Danke“, meinte er freudig.

„Mh? Was denn?

„Der Fächerfisch“, antwortete Naruto und grinste.

„Achso, hm.“

„Wie hast du den denn bekommen?“

„Ach, ich hab den einfach gesagt, das ich ein Uchiha bin“, meinte Sasuke und Naruto wusste, dass er wenigstens ein Wenig grinste.

„Und was denkst du? Wie soll ich ihn nennen?“

„Weiß nicht“, meinte Sasuke.

„Mh...Ai?“, fragte Naruto und lächelte.

„Liebe?“, fragte der Schwarzhaarige verwundert.

„Warum nicht?“

„Und wenn es ein Männchen ist?“

„Na und. Ist doch egal.“ Naruto grinste.

„Na gut, wenn du ihn so nennen willst. Wie spät?“

„Keine Ahnung.“

„Ich muss gleich zum Training“, sagte Sasuke, der offenbar eine Uhr gefunden hatte.

„Ok, na dann viel Spaß. Hab dich lieb.“

„Mh...dann bis morgen“, meinte Sasuke.

„Jap bis dann“, sagte Naruto und legte auf, als er nur noch das Tuten vernahm.

Er beobachtete noch eine ganze Weile freudig seinen Fächerfisch. Dann las er sich die Beschreibung für den Fisch durch, die Takeori ebenfalls hinterlassen hatte.

Er erfuhr, dass die Fischart schwierig zu halten war,. Aber das war ihm im Moment völlig egal und er freute sich einfach nur über Sasukes Geschenk.
 

Als Kushina nach Hause kam war sie verwundert und lachte, als Naruto ihr erzählte, dass der Fisch von Sasuke war und 'Ai' hieß.
 

^^-^^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^-^^
 

Woah yeah...Irgendwie ist nix passiert *lach*

Ai ist daaaaaaaa...Das war Sasukes überraschung (falls es jemand nicht mitbekommen hat^^ -////-)

http://www.world-of-animals.de/Bilder/tiere/hg1/SchwarzflossenFaecherfisch.gif

http://lh6.ggpht.com/_pZZ1Hfnnbas/SOSNT4TKvBI/AAAAAAAACc8/DBieeFc9fsQ/Cynolebias+nigripinnis.jpg

Bilder vom Fächerfisch^^

Aber nächstes Kapitel kommt endlich das Outing yaaay
 

Ich hab 'ne fette erkältung (und nein keine Schweinegrippe)...ich wollt doch mit meiner Oma ins Theater und ich hab Hunger...*das Kapitel heute erst abgeschrieben hat*

Ich hab grad Lust einen RPG zu machen.....
 

*fettes Früstück hinstell*
 

lg Nanami
 

<3

Reaktion

Reaktion
 

Sie wollten noch einmal etwas unternehmen und Spaß haben, bevor es am Abend in die Höhle des Löwen ging. Naruto und Sasuke wollten den Nachmittag lieber zusammen verbringen, als alleine. Zwar war eine merkwürdige Spannung zwischen ihnen, aber es war immer noch besser zusammen zu sein. Ihnen war nichts besseres eingefallen , als auf den Jahrmarkt zu gehen, wo es laut und voll war und sie sich ablenken konnten.

„Tch, hoffentlich treffen wir nicht Suigetsu und die anderen“, meinte Sasuke. Naruto sagte nichts, aber ihm war es auch lieber. Mit Sasuke allein zu sein war ja auch viel schöner, als mit seinen blöden Freunden, die immer nur übers saufen und solche Sachen redeten.

„Saaaaaaaaaaaasuke-kuuuuuun!!“, hörten sie doch schon bald darauf laut hinter sich rufen. Genervt drehte der Schwarzhaarige sich um und wurde sogleich von einem Rosahaarigen Mädchen erdrückt. Sasuke stöhne genervt und sah ihr zu, wie sie sich zu Naruto hinunter beugte und ihn umarmte.

„Sind die anderen noch nicht da?“, fragte Sakura und sah sich um.

„Wie jetzt?“, fragte er verwirrt.

„Ich hab dir doch eine SMS geschickt, Süßer“, sagte sie und sah ihn verwundert an.

Sasukes holte sein Handy heraus und besah sich das Display. „Scheinbar hab ich eine SMS von Sakura“, sagte er, als wäre sie gar nicht da und würde nur mit Naruto reden, „Wir treffen uns hier.“

„Siehste“, sagte Sakura und Naruto stöhnte genervt. Vielleicht war es aber auch besser, denn so hatten sie mehr Ablenkung.

Nach und nach trudelten die anderen ein bis sie vollzählig waren. Suigetsu, Karin, Juugo, Neji, Tenten, Ino, Gaara, Sakura, Sasuke und Naruto schlenderte über den Markt.

Suigetsu fing natürlich gleich wieder an zu meckern, „Was hast du den denn schon wieder mitgebracht? Mit ihm kann man doch hier gar nichts machen“, nörgelte er, „Ich meine“- er wandte sich an Naruto- „Was kannst du hier groß machen? Saufen tust du bestimmt nicht mit uns, so wie du aussiehst.“

Der Blondschopf wusste nicht was er sagen sollte. Er hasste es so angemacht zu werden. Er wollte doch auch nur ein wenig Spaß haben. Auch wenn er vielleicht nicht mehr so viel machen konnte, konnte er sich immer noch an den vielen, bunten Stände, den Fahrgeschäfte, Losbuden und Schießständen, Straßenkünstlern und den vielen Menschen erfreuen, Kinder, die von Zuckerwatte verklebte Münder hatten, freundliche oder mies gelaunte (Wenn an ihren Ständen nichts los war) Verkäufer, staunende, bittende, fragende, genervte, verheuelte aber vor allem Lachende Gesichter, wo er auch hinblickte.

„Suigetsu du nervst“, meinte Sasuke und half Naruto damit sehr, „Kannst du ihn nicht einfach mal in ruhe lassen? Lass ihn doch einfach, das machen was er will!!“ Naruto wusste, dass Sasuke an diesem Tag besonders aggressiv war und man ihn besser nicht zu sehr reizen sollte.

„Piss dich mal nich so an!“, meinte der Weißhaarige und ging lieber wieder nach vorne, wo er das Gespräch nicht mehr weiterführen musste.

„Danke“, meinte Naruto, so leise, dass Sasuke es nur von seinen Lippen ablesen konnte. Er lächelte. „Keine Ursache“, meinte der Schwarzhaarige und lief lieber weiter neben Naruto her, als neben seinen anderen Freunden. Er tat so, als würde er total entspann sein, aber Naruto merkte die ganze Anspannung und Nervosität, die von seinem Körper ausging.

„Sasukeeee??“, fragte Sakura bettelnd und kam zu ihm.

„Mhhhh?“, fragte er genervt, als sie sich auch noch bei ihm einhakte.

„Fährst du mit mir Autoscooter?“, fragte sie und Ino kreischte begeistert auf, „ Oh ja! Lasst uns alle Autoscooter fahren!“ Alle stimmten zu und schlenderten zu dem nicht weit entfernten Fahrgeschäft. Naruto sagte am besten nichts, zwar kam er noch nichtmal auf die Barriere, aber er wollte sie lieber nicht aufhalten. Er blieb unten stehen, während die anderen die Stufen hinaufstiegen, um Chpis zu kaufen.

Sasuke blickte sich suchend um, nachdem er bezahlt hatte und entdeckte seinen Freund alleine vor dem Fahrgeschäft, wie er sich ein wenig schüchtern umsah. Seufzend ging er wieder zu ihm und beugte sich hinunter.

„Willst du nicht auch mitfahren?“, fragte er mit liebevoller Stimme, was nicht gerade zu seinem Gesichtsausdruck passte.

„Wie soll ich das denn machen?“, fragte der Blonde, „Soll ich da mit einem Rollstuhl drüberfahren? Ich komme überhaupt nicht da hoch und außerdem wolltest du doch mit Sakura fahren.“

Sasuke lachte kurz, richtete sich wieder auf und ging hinter Naruto, um seinen Rollstuhl zu schieben. „Meinst du ich würde lieber mit Sakura fahren, als mit dir?“, fragte er leise und schob den Rollstuhl nebens Kassenhäuschen.

Er hob ihn heraus und Naruto hielt sich an seiner Jacke fest, um nicht herunterzufallen. Sasuke war es egal, dass ihn jetzt alle anstarrten und es war ihm egal, wenn seine Freunde ihn für blöd oder bekloppt oder sonst etwas hielten. Und es war ihm auch egal, dasss sei von so vielen Leuten beobachtet wurden.

„Du wolltest doch mit mir fahren!“, meckerte Sakura, als Sasuke Naruto in einen der Wagen setzte.

Der Uchiha schnaubte, als seine ganzen Freunde, die jetzt neben Sakura standen ihn ansahen. „Wenn ihr behindert wärt, würdet ihr auch nicht alleine da rum sitzen wollen, während alle anderen Spaß haben“, schnauzte er sie an.

„Du hast schon recht...“, meinte Neji und Tenten stimmte ihm zu, da sie sowieso mit Naruto in einer Klasse war und ihn daher noch von alle am besten kannte. (Mit ausnahme von Sasuke)

„Wo soll ich jetzt mit fahren?“, fragte die Rosahaarige beleidigt, während alle anderen sich einen Wagen aussuchten. Neji und Tenten, Karin und Juugo, Ino und Gaara, Sasuke und Naruto und Suigetsu alleine. Kurz entschlossen hüpfte Sakura zu ihm.

Er stöhnte, denn eigentlich wollte er richtig crashen.

Es ging los und die Wagen setzten sich in Gang.

Es war nur ein kurzer Freizeitspaß, aber für Naruto war es wunderschön. Mit Sasuke eng aneinander gedrängt und das in der Öffentlichkeit.

Wie lange war er schon nicht mehr Autoscooter gefahren? Es waren bestimmt vier Jahre.

Er freute sich, wenn sie jemanden anrempelten, er freute sich, wenn sich angerempelt wurden (auch bei Suigetsu) und aus irgendeinem Grund konnte er nicht mehr aufhören zu grinsen und zu lachen.

Aus seiner Sicht war es viel zu schnell vorbei, aber sie fuhren noch ein zweites mal, bevor Sasuke ihn wieder aus dem Wagen hob und ihn wieder zu seinem Rollstuhl trug.

Sie beide hatten ihre Sorgen wenigstens für einen Moment vergessen.
 

Der Weg der Gruppe führte sie weiter über den Jahrmarkt, bis Suigetsu an einer der Stände stehen blieb. „Und ein trinken?“, fragte er, Ach er trinkt bestimmt sowieso nichts“, meinte er und sah Naruto abfällig an, „So wie er schon aussieht, hat er noch nie Alkohol getrunken.“

Sasuke stöhnte genervt. „Ich kann auch nicht, muss gleich noch mit meinen Eltern weg.“

„Woah, wo schleppen die dich immer hin?“, fragte Suigetsu, „Das ist ja abartig.“

„Mein Vater ist Kacke“, meinte Sasuke und verzog genervt das Gesicht, „Also ich muss gleich wieder los.“

„Aber den Spacken nimmst du mit“, sagte er und lachte.

„Hn“, brummte der Schwarzhaarige, während er sich schon von den anderen verabschiedete. Lediglich Tenten und Sakura verabschiedeten sich auch von Naruto.

Als sie fort gingen, hörten sie wie Suigetsu schon anfing über Naruto zu lästern und man konnte deutlich hören, dass er froh war ihn los zu sein.

Sasuke kaufte Naruto weiter entfernt noch eine Zuckerwatte, die er sich schmecken ließ. Danach machten sie sich auf den Heimweg.
 

Sie verabschiedeten sich auf der Straße, um sich in einer Stunde schon wieder zu sehen. Mit einem sehr lauten Seufzer sagte Sasuke, „Wir sehen uns nachher.“ Ihm war die Anspannung nun noch viel deutlicher anzumerken, als sowieso schon die restlichen Tage.

„Ja“, machte Naruto nur und drehte seinen Rollstuhl, um zu seinem Haus zu gelangen.

Die Stunde verbrachte Naruto damit ungeduldig überall herumzuhibbeln. Seine Mutter fragte ihn, was denn los sei, doch er antwortete nicht und verzog sich lieber in sein Zimmer, wo er auf die Uchihas wartete.

Kurz nach sieben, kam Sasuke in sein Zimmer. Seine Mutter hatte ihn wohl hergeschickt. Der Schwarzhaarige tigerte unruhig umher, „Ich kann das nicht...Ich kann das nicht“, murmelte er immer wieder vor sich hin, „Scheiße!!!!“

Naruto hätte ihm gerne Mut zugesprochen, doch er fand selber nicht die richtigen Worte, was selten bei ihm vorkam.

Er fasste nach Sasukes Hand, der daraufhin aufhörte herumzulaufen und zu Naruto hinunter sah. Eine lange zeit sahen sie sich einfach nur an.

Der Blondschopf griff nach Sasukes anderer, schwitziger Hand und hielt sie beide mit seinen eigenen fest. Die Anspannung des Schwarzhaarigen fiel bei der Geste des Blonden, ein bisschen von ihm ab.

„Ich glaub wir müssen jetzt zum Essen“, meinte Naruto. Sasuke nickte und ließ langsam die kraftspendenden Hände los. Mit einem Schlag war all die Aufregung, Anspannung und Nervosität wieder da.

Er beugte sich hinunter und küsste die warmen, weichen Lippen des Blonden zärtlich.

Nach dem Kuss ließ er seine Augen einen kurzen Moment geschlossen, dann nickte er und Naruto folgte ihm aus seinem Zimmer.
 

„Bereit?“, fragte Naruto, als sie im Flur waren. Sasuke schloss abermals die Augen und atmete zweimal tief ein und wieder aus. Die warme Hand des Blonden griff nach seiner und drückte sie.

„Bringen wir es hinter uns“, sagte der Schwarzhaarige monoton und ließ Narutos Hand los. Zusammen 'betraten' sie das Esszimmer. Die Erwachsenen schauten sofort zu ihnen. „Setzt euch“, sagte Fugaku, obwohl er nicht einmal der Gastgeber war.

„M-Moment“, meinte Naruto und atmete auch einmal tief ein, „Wir müssen e-euch noch etwas erzählen.“ Er schaute zu Sasuke hoch. Sie hatten keinen Plan gemacht, wie sie es erzählen wollten. Naruto wartete darauf, dass Sasuke etwas sagte, doch es schien nicht den Anschein zu haben, dass er irgendein Wort heraus bringen konnte.

„Was denn nun?“, fragte Minato nach einer gewährten Stille.

Sasuke sah zu Naruto hinunter. Er räusperte sich, fing aber trotzdem mit belegter Stimme an zu sprechen. „N-Naruto und...i-ich...sind...“ Er unterbrach sich. Normalerweise war man es überhaupt nicht gewohnt, dass Sasuke stotterte. Naruto konnte sehen, dass die pure Angst und Verzweiflung in seinem Gesicht stand. Sasuke starrte auf die Wand gegenüber. Schnell griff er nach Narutos Hand, die auf essen Schoß lag und das letzte Wort, was er sagte war nur noch ein heißeres flüstern, „...Zusammen...“

BUMM

Eine Stille erfüllte für den Bruchteil einer Sekunde den Raum, die so beängstigend war, dass es den beiden Jungs einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.

„Wie bitte??“, fragte Fugaku fassungslos, stand auf und knallte die Hände auf den Tisch. Schnell richtete sich Sasukes Blick Richtung Boden. „Halt mich hier nicht zum Narren, mein Freundchen! Ich hoffe für dich, dass ich mich verhört habe!“

Der Blonde drückte Sasukes Hand. Durch diese Geste schnellte Sasukes Kopf nach oben und sah seinem Vater direkt in die Augen. „Hast du nicht!“, sagte er mit lauter Stimme und beugte sich hinunter, um Naruto einen kurzen Kuss zu geben.

Der Stuhl polterte zu Boden, als Fugaku zurück trat, um mit schnellen Schritten zu seinem Sohn zu gelangen. Er stellte sich vor den Schwarzhaarige und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Naruto riss erschrocken seine Augen auf, während sich ein roter Abdruck auf Sasukes Wange bildete. „Ich will nicht nochmal sehen, dass du einen Jungen küsst !! Das ist widerlich!!!“, schrie Fugaku ihn wütend an, „Und lass verdammt nochmal seine Hand los!“

„Aber das macht man eigentlich, wenn man eine Beziehung hat!“, knurrte Sasuke ebenso wütend.

„Du Missgeburt! Was hat dieser behinderte mit dir gemacht, dass du zur elenden Schwuchtel wirst? Das ist abartig! Abnormal! Du zerstörst unseren Ruf! Meinen Ruf!!“, schrie der Braunhaarige so laut und so wütend, dass Naruto die Augen zusammenkniff und die Schultern hochzog.

„Du bist so ein Egoist! Ein verdammtes arrogantes Arschloch! Du denkst immer nur an dich und deine bescheuerte Fir-“ KLATSCH. Sasuke hatte sich die zweite Ohrfeige eingefangen. „Wag es nicht so mit mir zu reden! Ich bin dein Vater!“

Mikoto war, wie Narutos Eltern auch aufgestanden und legte eine Hand auf die Schulter ihres Mannes.

„Beruhige dich, Schatz“, flüsterte sie.

„Ich kann mich nicht beruhigen!!! Unser Sohn ist Schwul!!“

„Ja ich weiß, aber das ist kein Grund so auszurasten.“

„Und ob! Wir gehen!“, befahl er und packte Sasuke am Arm, „Komm Mikoto!“ Er zog seinen Sohn mit, ohne sich der Familie Uzumaki noch eines Blickes zu würdigen. Sasuke drehte sich zu Naruto um und sah ihn mit verzweifelten Blick an. Der Blondschopf erwiderte den Blick nicht minder traurig, verzweifelt und geschockt.

„Du darfst diesen Jungen nicht mehr sehen!“, zischte Fugaku und verschwand aus ihrem Sichtfeld. Mikoto warf Kushina noch einen entschuldigenden Blick zu und sagte, „Er muss sich erstmal wieder beruhigen.“

„Puh“, seufzte Kushina und setzte sich wieder hin.

Naruto war zum heulen zu mute. Er saß geschockt da und wusste nicht was geschehen war. Er war fassungslos und traurig zugleich.

Nach einiger Zeit schob er seinen Rollstuhl zu seinen Eltern, die sich beide wieder gesetzt hatten und allein mit Blicken kommunizierten. Naruto wusste nicht, wie die beiden reagiert hatten und wartete deshalb darauf, dass sie etwas sagten.

„Du bist also schwul“, sprach Minato es aus.

„J-Ja.“ Naruto wurde rot und senkte den Kopf.

„Hey, das ist doch kein Grund sich zu schämen“, meinte seine Mutter. Er blickte wieder auf und sah, dass sie ihn liebevoll anlächelte. „Es ist okay, denke ich“, sagte Minato mehr oder weniger überzeugend, „Es kam nur so plötzlich und unerwartet. Wie lange...?“

Der Blondschopf lächelte schüchtern, obwohl ihm so gar nicht danach zu mute war, „So etwa einen Monat.“

„Wir haben nichts bemerkt“, meinte Minato und Kushina hustete leise.

„Aber jetzt...“, meinte Naruto und sah traurig auf die Tischplatte, „Dürfen wir uns nicht mehr sehen.“ Seine Augen glitzerten, „Er hat Sasuke geschlagen, nur weil er mit mir zusammen ist. Weil er mich geküsst hat.“ Seine Hände verkrampften auf seinem Schoß.

„Gib dir nicht selbst die Schuld daran“, sagte die Rothaarige, „Ich finde es selbst nicht okay, aber ich denke er wird sich wieder beruhigen. Wir reden nochmal mit ihm.“

Naruto nickte, „Ich würde jetzt gerne alleine sein. Ich geh in mein Zimmer.“

„Naruto komm mal her“, sagte Kushina. Naruto tat wie ihm geheißen. Seine Mutter umarmte ihn. „Das wird schon wieder, Schatz“, sagte sie leise an seinem Ohr. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Ihre warmen Hände legte sich auf Narutos Wangen und ihre braunen Augen sahen ihn an, „Ich liebe dich und für uns ist das kein Problem.“ Sie lächelte. Naruto warf seinem Vater einen flüchtigen Blick zu. Minato nickte bestätigend.

„Danke“, meinte Naruto mit trauriger Stimme, „Ich gehe jetzt in mein Zimmer.“

Er schubste die Räder seines Rollstuhls an.

Einen Moment blieb er stehen und hörte zu, wie seine Eltern anfingen zu diskutieren. Wie sie sich über Fugaku ausließen und über seine Homosexualität redeten.

Seufzend rollte er in sein Zimmer.

Langsam stemmte er sich aus seinem Rollstuhl auf sein Bett und dachte weinend über die Geschehnisse nach. Das Schrecklichste war, dass Fugaku gesagt hatte, dass sie sich nicht mehr sehen durften. Nein! Das schlimmste war, dass er Sasuke geschlagen und beleidigt hatte.

Er ballte seine Hände erneut zu Fäusten, denn er hatte so einen Hass auf Fugaku. Wie konnte ein Mensch nur so intolerant sein? Das Oberhaupt der Uchihas war, wie Sasuke gesagt hatte ein Egoist. Ein verdammtes arrogantes Arschloch.

Dabei fiel ihm ein, dass er das auch einmal zu Sasuke gesagt hatte. Er hatte nie erwartet, dass Fugaku so heftig reagieren würde.

Au Narutos Gesicht bildeten sich Sorgenfalten. Was machte Sasuke gerade? Wurde er immer noch von seinem Vater geschlagen und angebrüllt?

Und das nur wegen ihm. Naruto gab sich ein wenig selbst die Schuld,, obwohl ihm auch gleichzeitig bewusst war, dass er nichts dafür konnte.

Er schloss die Augen, denn er wollte über diese ganze Sache nicht mehr nachdenken, aber ihm viel nichts fröhliches ein und außerdem beschäftigte ihn die Sache viel zu sehr. Was würde jetzt mit Sasuke passieren? Der Blondschopf machte sich große Sorgen, um seinen Freund. Eine Mischung aus Angst, Wut, Trauer und Sorge lag auch in seinem Blick. Die azurblauen Augen funkelten immer noch, als würde Naruto gleich anfangen zu weinen.

Er wusste auch nicht wieso, aber aufeinmal liefen ihm die Tränen über die Wange. Still und leise weinte er und betrachtete den schon dunklen Himmel aus seinem Zimmerfenster heraus.

Nachdem er noch Stunden wach gelegen hatte und nachdachte, schlief er endlich ein.
 

---
 

Soooo nun ist es raus. Und man sieht, nicht alle Menschen mögen schwule...oO

Die sache mit dme Autoscooter fahren ist mir letztes Wochenende eingefallen, als ich mit meiner Fmailie alleine Autoscooter gefahren bin xD Das war irgendwie cool xD

Sonst wäre das Chap auch vile kürzer geworden xDD

UNd noch was der erste Block ist fertig abgeschireben xD Jetzt kommt der zweite hihi *kicher*
 

Kann mir jemand helfen? Ich kann auf MExx keine IBLder merh sehen, keine doujis lesen und noch nicht mal die Bildchen vor dem namen sehen...Weiß jemand wie man das wiede rhinkriegen kann???
 

Naja in fünf MInuten fahren wir nach Berlin *freuz* ALlerdings nur ein Tag...
 

Jooo
 

*Currywurst mit Pommes hinstell* Extra für Keiko ie hat sich das gewünscht^^
 

Kommentare wären lieb
 

lg Nanami
 

<3

Darauf

Darauf
 

Am Samstag blieb Naruto solange im Bett liegen, bis seine Mutter hereinkam. Eigentlich lag er schon lange wach. Er hatte nicht besonders viel geschlafen, denn seine Gedanken hatte ihn wach gehalten und er war immer wieder aufgewacht.

Unglücklicherweise hatte seine Mutter an diesem Tag frei. „Naruto, es ist schon 14.00 Uhr. Willst du nicht mal langsam aufstehen? Hast du keinen Hunger?“

Der Blondschopf schüttelte den Kopf „Ich hab keinen Hunger und aufstehen kann ich sowieso nicht“, antwortete er grantig.

Die Rothaarige lächelte sanft und legte sich zu ihrem Sohn, kuschelte sich an ihn. „Immer läuft in meinem Leben etwas schief“, erklärte er leise, „ Vor zwei Jahren hab ich nicht nur meine Beine sondern auch meine gesamten Freunde verloren. Außerdem musste ich meinen Traum Weltmeister zu werden dann auch aufgeben. Und jetzt bin ich das erste Mal verliebt und darf ihn nicht sehen. Was hab ich nur getan, dass ich behindert und schwul sein muss? Warum bin ich denn nur so anders?“, fragte er verzweifelt und wieder sammelten sich Tränen in seinen Augen.

Kushina streichelte ihrem Sohn beruhigend über die Wange. „Ich weiß, dass das alles sehr schwer für dich sein muss.“, Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, „Schatz, es ist nicht schlimm das eigene Geschlecht zu lieben.“

„Scheinbar ja doch“, widersprach der Blonde.

„Es gibt immer irgendwo intolerante Menschen, wie Fugaku.“

„Intolerant? Er ist mehr als das. Er hat Sasuke geschlagen!!“

„Ja, ich weiß. Es war ganz und gar nicht okay! Man darf seinen Kinder niemals schlagen! Und wenn ich ihn das nächste mal sehe, werde ich ihm gehörig meine Meinung sagen!!“; meinte sie aufbrausend.

„Ja! Ich komme mit!“; meinte er sauer, „Ich meine Sasuke kann doch nichts für seine Sexualität. Er wurde doch schon damit geboren.“ Mit seiner Mutter konnte er schon immer offen über alles reden. „Oder liegt es daran, dass ich gelähmt bin?“, fragte er zweifelnd.

„Nein, ich denke nicht. Fugaku hat nur Angst vor der Reaktion der Leute. Ich denke nicht, dass deine Behinderung irgendwie was damit zu tun hat, auch wenn es gestern vielleicht danach klang“, meinte sie.

Eine ganze Weile herrschte Stille, in der Naruto seinen Gedanken nachhing.

„Ich hab so eine Angst, dass er Sasuke nochmal geschlagen hat“, sprach der Blonde seine größte Sorge aus.

„Darüber mach ich mir allerdings auch Sorgen“, sagte sie seufzend, „Obwohl ich denke, dass er eigentlich nicht so ein Mann ist. Er hatte sich in dem Moment nicht unter Kontrolle. Das heißt nicht, dass ich ihn in irgendeiner Weise in Schutz nehmen möchte.“

„Und das alles nur wegen mir“, sagte Naruto traurig.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du dir nicht selbst die Schuld geben sollst!“

„Aber es ist doch so“, beharrte er.

„Nein Naruto ist es nicht! Es ist alleine Fugaku der sich selbst im Weg steht.“

Der Blondschopf murmelte etwas unverständliches und schloss seine Augen. „Der letzte Monat mit Sasuke war der schönste in meinem Leben. Es war so aufregend, alles.“

Kushina antwortete nichts, aber strich ihrem Sohn weiterhin mitleidig lächelnd durch die Haare. Sie verstand was ihr Sohn meinte und konnte sich gut vorstellen, wie Naruto sich fühlte.
 

Auch nachdem seine Mutter wieder ging, blieb er weiterhin im Bett.

Nur am späten Nachmittag, als er endlich ein wenig Hunger verspürte und auf die Toilette musste, setzte er sich in seinen Rollstuhl.

Nachdem er gegessen hatte, wollte er wieder zurück in sein Zimmer, erblickte aber das Aquarium und ihm fiel ein, dass er Ai noch nicht gefüttert hatte. Danach blieb er noch lange zeit dort sitzen und beobachtete Ai, wie er hin und her schwamm. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Es waren zwar meistens Gedanken, die etwas mit Sasuke zu tun hatten, jedoch dachte er das erstes Mal auch wieder an früher...
 

Am Sonntag war es das gleiche. Naruto blieb lange im Bett und seine Eltern konnten ihn zu nichts anderen überreden.

Er schaute die ganze Zeit fern, bis es mal wieder an der Tür klopfte, wie es seine Eltern schon den ganzen Tag lang machten.

„Was?“, fragte er bissig.

„Telefon“, ertönte die Stimme seiner Mutter hinter der geschlossen Tür.

„Ich will jetzt nicht telefonieren“, antwortete er maulig.

„Das glaub ich schon“, meinte Kushina und öffnete die Tür. Sie gab ihm das Telefon und ging dann wieder heraus. Naruto schaltete den Fernseher auf Stumm und hielt das Telefon an sein Ohr.

„Hallo?“, machte er genervt.

„Hey“, antwortete eine sanfte Stimme am anderen Ende.

„Sasuke?“, sagte Naruto aufgeregt, „ Ich hab mir Sorgen gemacht! Wie geht’s dir?“, fragte er aufgeregt.

„Naja“, meinte Sasuke niedergeschlagen, „Es ist wohl ziemlich schief gelaufen.“

„Hat dein Vater dich nochmal geschlagen?“, fragte der Blonde voller Besorgnis.

Sasuke seufzte, „Ja.“

„Wie oft?“, wollte Naruto wissen.

„So drei Ohrfeigen“, antwortete er, „Und Beschimpfungen und so eben.“

„Und das nur wegen mir“, meinte Naruto ebenfalls niedergeschlagen.

„Hey, das ist nicht deine Schuld, okay?!, brauste Sasuke auf, „ Das ist nur die Schuld von diesem Hundesohn Itachi und meinem verfickten Vater!“ Er machte ein wütendes Geräusch, „Und ich hab Hausarrest., aber meine Mutter hat mir erlaubt zu telefonieren.“

„Sie hat nichts dagegen, oder?“, fragte Naruto.

„Ne“, sagte der Schwarzhaarige, „ Sie ist auch sauer auf meinen Vater, aber sie kann sich eben nicht so gut gegen ihn durchsetzen.“

„Mh“, machte Naruto nachdenklich.

„Tz, und in der Schule können wir uns auch nicht mehr sehen“, fiel dem Uchiha ein, „Er hat gesagt jemand würde mich überall hin begleiten.“

„Dein Vater hat 'ne Klatsche, das ist doch echt Scheiße!“, beschwerte sich der Blondschopf.

„Ich hasse meinen Vater, diesen Wichser, ey! Der denkt immer nur an sich und seine Arschfirma!“, schrie Sasuke wütend. Naruto hielt das Telefon ein Stück weit von seinem Ohr weg.

Als Sasuke aufhörte zu schreien, seufzte Naruto und bestätigte ihm, dass er seinen Vater auch hasste.

Danach herrschte kurze Zeit Stille.

Sie versuchten sich mit Gesprächen über andere Dinge abzulenken. Sie redeten über alles mögliche, ohne nochmal auf Fugaku, Itachi oder sonst eine ihrer Sorgen einzugehen.

Allerdings mussten sie nach einer Stunde auflegen, da Mikoto ihren Sohn daran erinnerte, dass Fugaku bald nach Hause kommen würde.
 

Naruto entschloss sich danach doch aufzustehen. Er zog sich wieder n den Rollstuhl und rollte zu seinen Eltern ins Wohnzimmer, wo sie aneinadergekuschelt auf dem Sofa saßen.

Sie unterhielten sich eine ganze Weile über Sasuke und Fugaku.

Irgendwann bekam Naruto eine SMS von Sasuke in der stand, dass Fugaku ihm nun auch sein Handy wegnahm. So konnten sie gar nicht mehr kommunizieren , außer vielleicht mal zwischendurch Telefonieren.

Er verdrückte sich erneut und saß nur noch vor dem Aquarium. Bei dem Anblick des Fisches dachte er immer an Sasuke. In seinem Kopf war nichts anderes mehr, als sein Freund.

Ai beruhigte ihn ein Wenig. Das Wasser, das ihn nur durch eine Glasscheibe trennte,ließ ihn in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt in der er glücklich sein konnte, in der er mit Sasuke ganz ohne verstecken zusammen sein konnte und in der er seinen früheren Traum wahr machen konnte.
 

Die ersten beiden Schultage überstand Naruto ganz gut. Auf dem hinweg sah er Sasuke, der von einem etwas älteren , grauhaarigen Jungen mit Brille begleitet. Naruto wusste, dass er Kabuto Yakushi hieß. Er spielte für jeden den Laufburschen, so lange das Geld stimmte.

Sasuke und Naruto allerdings hatten nur Zeit sich einen kurzen Blick zuzuwerfen.

Den Mittwoch quälte Naruto sich durch die ersten vier Stunden, ohne Sasuke nur einmal in den Pausen zu sehen.

Nach der vierten Stunde machte Naruto sich mit Kiba und Hinata auf zum Biologieunterricht.

Seufzend rollte er an seinen Platz. Das sie neue Stühle und Tische hatten, musste Naruto sich nun auf einen der Stühle setzen, das die Tische nicht mit seinem Rollstuhl kompatibel waren.

Er fragte sich ober er immer noch neben Sasuke sitzen würde, wollte sich jedoch nicht zu große Hoffnungen machen.

Der Schwarzhaarige betrat den Raum und kam schnell auf ihn zu. „Gut, dass Kabuto mich nur in den Pausen bewacht.“, stöhnte Sasuke genervt, als er sich auf seinen Platz fallen ließ.

„Sasuke“, war das einzige, was Naruto herausbrachte. Sie hatten sich seit fünf Tagen nicht mehr gesehen.

„Ja“, meinte Sasuke und lächelte leicht, „Ich würde dich jetzt gerne küssen“, flüsterte er ganz leise., „Nächste Woche schwänzen wir“, bestimmte er, „ Das ist die einzige Zeit, die wir zusammen verbringen können.“

„Ja, das ist...“, Naruto wusste nicht, was er sagen sollte. Er war einfach nur froh Sasuke zu sehen mit ihm reden zu können.

Unter dem Tisch tastete der Uchiha nach seiner Hand. Zum Glück saßen sie in der letzten Reihe, weil sie mit der Reihe vor ihnen getauscht hatten.

Der Blondschopf drückte die Hand noch fester, denn allein diese Berührung löste ein starkes Kribbeln in seiner Magengegend aus. Er lächelte den Schwarzhaarigen an, der flüchtig zurück lächelte und mit dem Daumen über Narutos Hand strich, als würde er ihn beruhigen wollen.
 

Jiraya teilte einen unangekündigten Test aus, doch zum Glück konnte Naruto hinten ganz gut von Sasuke abschreiben. Es war ihm immer noch ein Rätsel , wie Sasuke so gut in der Schule sein konnte, obwohl er drei mal Fußballtraining in der Woche und an den Wochenenden Fußballspiele hatte.

„Und geht es 'Ai' gut?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige, als einer ihrer Mitschüler ihre Tests wieder einsammelte.

„Ihm geht es soweit ganz gut.“

„Ist es auch wirklich ein er?“, fragte Sasuke.

„Ja, ich habs Nachgeschlagen“, grinste Naruto zum ersten Mal seit vier Tagen, „ Man erkennt es an der Farbe.“

„Na dann“, sagte der Schwarzhaarige.

„Wir bleiben zusammen, oder?“, fragte Naruto nach einer Weile.

„Natürlich“, meinte Sasuke, „ Egal was mein Vater oder sonst irgendjemand noch anstellt.“ Naruto lächelte und genoss den Rest der Stunde mit Sasuke. Er hatte ihm Mut gemacht.
 

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Irgendwie voll das Filler Kapitel...Passiert so gar nichts -.- Find ich xD

Falls ihr Fehler findet lönnt ihr sie behalten, da das Chap nicht gebetat wurde xDD Keiko is mal wieder nich da -.-

Joo... ICh wollte Sasoris Stimme hören und dann hört die FOlge auf blödes RTL 2
 

Jaja xD

*Eis verteil* Weil Anomisa sich das gewünscht hat^^ gomene -.-'
 

lg Nanami
 

Freue mich immer sehr über KOmmentare ^____^
 

<3

Wunsch

Wunsch
 

Nach der Schule kam Naruto mit ganz guter Laune nach Hause. Er hatte natürlich nicht mit Sasuke gehen können, da Kabuto ihn ziemlich unsanft weggeschickt hatte, wobei er fast mit seinem Rollstuhl umgefallen wäre.

Sasuke hatte ihn natürlich sofort angemeckert, was Kabuto aber nichts ausmachte, da er dauernd von allen blöd angemacht wurde.

Seine Mutter war zu Hause, was sie in der letzten Zeit öfter war.

Sie hatte Ramen gekocht. „Lecker“, sagte Naruto genüsslich und legte seine Umhängetasche ab.

„Ist gleich fertig“, meinte die Rothaarige.

„Ok, ich füttere eben Ai.“ Naruto rollte wieder aus der Küche in den Flur zum Aquarium.

Langsam fuhr er mit dem Finger den Weg des Fisches am Glas entlang. Dann gab er ein wenig von dem Futter, was daneben stand, ins Glas.

Seine Mutter musste ihn mehrmals rufen, da ihr Sohn wieder einmal gedankenverloren vor dem Aquarium saß.

„Und wie war es in der Schule?“, fragte Kushina, nachdem sie beide mit einer dampfenden Schüssel Nudelsuppe am Tisch saßen.

„Toll“, sagte Naruto und bekam wieder seinen leuchtenden Blick.

„Achja?“, hakte Kushina nach und dachte sich, dass es etwas mit Sasuke zu tun hatte.

„Ja!“, antwortete Naruto begeistert, „ Sasuke wird jetzt immer bewacht, aber nur in den Pausen. Und so konnten wir in Bio endlich reden und er hat sogar mit mir Händchen gehalten...“ Der Blondschopf wurde ein wenig rot.

„Wie süß“, lächelte Kushina.

„Gar nicht!“, schmollte Naruto und verschränkte seine Arme.

„Doch“, widersprach die Rothaarige, „Aber wissen eure Mitschüler den davon?“

„Nein“, antwortete Naruto traurig und sah in seine Suppe.

„Ja, es ist nicht leicht“, seufzte Kushina, „Aber ihr beide schafft das schon.“ Sie lächelte ihn mit einem vertrauensvollen Lächeln an.

„Mh...“, machte Naruto, „Noch nicht mal Kiba weiß es.“

„Ich finde du solltest es wenigstens ihm sagen. Er ist dein bester Freund und so viel Vertrauen solltest du doch zu ihm haben“, meinte Kushina.

„Ich weiß, dass er damit kein Problem hätte, das hat er mir schon einmal gesagt. Aber er verplappert sich immer so schnell und außerdem würde er mich wahrscheinlich nur wieder damit aufziehen.“

„Wieder?“

„Als ich ihm gesagt habe, dass ich vielleicht in Sasuke verliebt bin, hat er das auch immer gemacht“, erzählte der Blonde, „Aber mit der Zeit hat es wieder nachgelassen.“

„Siehst du“, meinte Kushina, „Und wenn du Kiba einschärfst, dass er es nicht erzählen darf, dann wird er das auch nicht tun. Doch irgendwann wird er es erfahren müssen und dann ist er vielleicht enttäuscht, dass du es ihm verheimlicht hast und in ihn kein Vertrauen gesetzt hast.“

„Du hast recht“, meinte Naruto, „Ich werde es ihm bald erzählen.“

Kushina lächelte und aß weiter.
 

Nachdem Naruto seine Hausaufgaben gemacht hatte, setzte er sich wieder vor das Aquarium und saß dort den ganzen Nachmittag.

So auch am Freitag und Donnerstag. Er wollte sich mit niemand anderem Treffen und nur da sitzen und den Fisch beobachten. Er stand sogar am Freitag mitten in der Nacht auf und schlief dann irgendwann vor dem Aquarium wieder ein, den Kopf auf die Kommode vor sich gelegt.

Kushina und Minato machten sich ernsthafte Sorgen, um ihren Sohn, da er so oft und lange vor dem Wasserbecken saß. Er wirkte schon leicht depressiv.

Am Samstagnachmittag konnte Kushina sich nicht mehr mit angucken, wie er die ganze Zeit davor hing.

„Naruto“, seufze sie und setzte sich mit einem Hocker neben ihn.

„Mh...?“, fragte er und wandte sich mit leicht geröteten Augen zu ihr.

„Och Schatz“, sagte sie und umarmte ihn, „Was ist denn los, hm?“, fragte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, „Du hockst den ganzen Tag nur noch vor dem Aquarium.“

Naruto legte den Kopf auf ihre Schulter und starrte weiterhin in das klare, blaue Wasser vor ihm.

Eine ganze Weile herrschte schweigen zwischen ihnen, doch dann fing Naruto an zu reden. „Weißt du, manchmal wünsche ich mir so sehr wieder laufen zu können“, sagte er und es lag so viel Verzweiflung in seiner Stimme, dass selbst Kushina keine Worte fand, „Ich will auch wie alle anderen sein“, flüsterte er traurig, „Mein Leben ist scheiße!!“, fluchte er.

Sie wusste, dass ihm es ihm sehr schlecht gehen musste, denn sonst würde er sich nie selbst bemitleiden. Er war ehr der Typ, der sich für andere einsetzte und seine eigenen Wünsche dafür zurückstellte.

Kushina hob einen Arm, um ihrem Sohn zärtlich durchs Haar zu streichen. „Ich will auch wieder schwimmen“, murmelte er traurig und starrte weiterhin nach vorne.

Das war es also.

„Wenn du willst können wir gerne morgen schwimmen gehen“, schlug die Rothaarige vor, „Dein Vater hat morgen frei.“

„Wirklich?“, fragte Naruto und ein Fünkchen Hoffnung blitzte in seinen Augen auf. Doch auch Angst.

„Ja!“, antwortete sie mit klarer Stimme und lächelte ihn aufmunternd an.

„Aber...“, fing Naruto an, wurde aber von dem Klingeln des Telefons unterbrochen. Kushina stand auf, um ans Telefon zu gehen.

„Uzumaki, Kushina?“, hörte Naruto sie sagen, „Oh, Hallo Sasuke“, sagte sie freundlich.

Als Naruto diesen Namen vernahm, ging ihm das Herz auf.

„Hier Naruto für dich“, sagte die Rothaarige, als sie wieder in den Flur trat und streckte ihm das Telefon entgegen. Der Blondschopf nahm es so schnell wie möglich an sich.

„Hey Takara“, sagte er und klemmte das Telefon zwischen seine Schulter und das Ohr. Dann rollte er mit seinem Rollstuhl in sein Zimmer, um alleine mit Sasuke telefonieren zu können.
 

Die Uzumakis waren fertig und warteten nur noch auf Sasuke, der Versprochen hatte mitzukommen, da seine Eltern an diesem Sonntag nicht zu Hause waren. So bemerkten sie nicht, dass er weg war.

Es klingelte und Naruto machte sofort auf. „Hey“, sagte der Schwarzhaarige und lehnte die Tür hinter ihm an, um seinem Freund einen Kuss zu geben. Es war ihnen ein wenig peinlich sich vor Minato und Kushina zu küssen.

„Na dann können wir ja los“, meinte Minato grinsend, während er seine Tasche nahm.

Sasuke nahm die Griffe von Narutos Rollstuhl, um ihn bis zum Auto zu schieben. Der Blondschopf stützte sich vom Rollstuhl ab und setzte sich ins Auto. Danach packte Minato ihn in den Kofferraum, während Sasuke und Kushina ebenfalls ins Auto einstiegen.

Der Schwarzhaarige nahm direkt neben ihm Platz, damit er so nah wie möglich bei ihm sein konnte.

„Und freust du dich, nach zwei Jahren wieder schwimmen zu gehen?“, fragte Minato, als er los fuhr und sah seinen Sohn durch den Rückspiegel an.

Naruto nickte nur, konnte in diesem Moment nichts sagen. Sasuke zog eine Augenbraue hoch, denn er hatten nicht gewusst, dass Naruto so lange nicht mehr schwimmen gewesen war. Er merkte, dass der Jüngere aufgeregt war und griff mit einem Lächeln dessen Hand.

Schüchtern lächelte der Blondschopf zurück und wurde kurz darauf von seinem Freund kurz auf den Mund geküsst.

Nervös, jedoch glücklich bettete Naruto seinen Kopf auf Sasukes Schulter und sah nach vorne aus der Frontscheibe. Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf auf Narutos und folgte dessen Blick aus dem Fenster.

Minato und Kushina lächelten sich an.
 

Den Wagen parkten sie direkt beim Schwimmbad. Am Tag zuvor hatte Kushina sich extra noch erkundigt, ob es in ihrer Stadt überhaupt ein behindertengerechtes Schwimmbad gab. Doch zum Glück war dieses Behindertengerecht und auch noch ganz in ihrer Nähe. Sie stiegen aus und Sasuke nahm Minato die Hilfe ab, Naruto mit dem Rollstuhl zu helfen.

Er schob ihn auch hinauf ins Gebäude.

Während sie an der Kasse standen, bekam Naruto ein flaues Gefühl im Magen und rieb sich unbehaglich die Hände.

Es gab eine Behindertenumkleidekabine, in der Naruto sich zusammen mit Sasuke umzog.

„Wir gehen schon mal vor“, meinte Minato aus einem der anderen Kabinen.

„Ok“, antwortete Naruto hektisch.

Während Sasuke schon ausgezogen war, war Naruto immer noch dabei sein T-Shirt auszuziehen, um den Moment ins eigentliche Schwimmbad zugehen hinauszuzögern.

„Na komm schon Naruto“, versuchte Sasuke ihn anzuspornen.

„Ich beeil mich doch!“, sagte der Blonde wütend und zog sein schwarzes T-Shirt aus.

„Hey, was ist los?“, fragte Sasuke und kam näher zu ihm.

„Gar nichts!“, murrte Naruto.

„Erzähl’s mir“, verlangte Sasuke und setzte sich auf die Bank in der Umkleidekabine.

Naruto schnalzte genervt mit der Zunge, „Es ist nichts!“, meinte er, „Kannst du jetzt bitte rausgehen, damit ich mich in ruhe umziehen kann?“

Sasuke sah ihn skeptisch an, „Okay“, meinte er langsam und stand auf, um hinauszugehen.

Kurz darauf tat es dem Uzumaki leid, dass er seinen Freund herausgeschickt hatte. Doch er zog sich um, ohne ihn wieder herein zu holen.

Nach sieben Minuten war er fertig und machte die Tür auf.

Mit einem mürrischen Blick wurde er von Sasuke bedacht, der draußen auf dem Gang auf ihn wartete.

Augenblicklich fühlte Naruto sich schuldig und hatte ein schlechtes Gewissen. „Tut mir leid“, murmelte er und sah zu Sasuke hoch.

Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und nahm Narutos Tasche, um sie in einen der Schränke zu stellen.

Sasuke sah sich um und gab Naruto dann einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Als sie in der eigentlichen Schwimmhalle ankamen, sahen sich beide um, konnten aber auf den ersten Blick niemanden erkennen, den sie kannten.

„Und willst du in das Spaßbecken oder in das Schwimmerbecken?“, fragte Sasuke ihn, da dies auch ein Spaßbad war. “Schwimmerbecken“, antwortete Naruto wie aus der Pistole geschossen.

„Ok“, meinte Sasuke und schob ihn dorthin.
 

.................................

Takara heißt Schatz xD So stehts jedenfalls in meine Japanisch Duden und dem werde ich mal galuben schenken uû^^

Jaa...Naruto hat Sehnsuch nach dem Wasser oO Nyaa und soo...Weiß nich, was ich nich groß schrieben soll^^

Außer achjaa Gomene, dass letzte Woche kein Chap kam, abe mein PC war ein bisschen schrott -.- *Vor Wut 'nen Keks dagegen geworfen hat* *lach* Der Arme Keks....Hab ihn danach noch gegessen xDD
 

Joo

Freu mich immer sehr über Kommis xDD

Es war toll, aber ich fands merkwürdig, dass ich bei dem Chap, was ich am wenigsten mag, am meisten KOmmis bekommen habe *gg*

Hat mir aber gut gefallen xDD
 

*Käsekuchen bereitstell*
 

lg Nanami
 

<3

Unfall

Unfall
 

Eine gewisse Anspannung lag in Narutos Blick, als Sasuke ihm aus seinen Rollstuhl an den Beckenrand half. Das Wasser umspielte seine Waden, was er aber nicht spüren konnte.

Sasuke glitt neben ihm ins Wasser. „Komm“, sagte er und fasste nach Narutos Händen.

Der Blick des Blonden lag starr auf dem Wasser und er machte keine Anstalten, Sasukes Aufforderung nachzukommen.

„Naruto?“, fragte der Uchiha, „Was ist denn los?“

Mit einem verwirrten Blick schreckte Naruto aus seinen Gedanken. Er wollte gerade antworten, als zwei streitenden Jungs, die am Beckenrand entlang gingen, seine Aufmerksamkeit auf sich lenkten.

Als der eine Junge den anderen wütend ins Wasser stieß, schloss Naruto aus Reflex seine Augen und riss seine Arme von Sasuke los, um sie schützend vor sein Gesicht zu halten.
 

Mit geschlossenen Augen ließ ich das warme Wasser über meinen noch trockenen Körper laufen. Die Geräusche, die meine Freunde, Mitstreiter und Konkurrenten machten, blendete ich für einen Moment aus. Ich fühlte mich angespannt, da dieser Wettkampf wichtig für meine spätere Karierre war.

Langsam öffnete ich meine blauen Augen wieder und beobachte unauffällig die anderen Jungen. Ein paar von ihnen kannte ich nicht, deshalb wusste ich auch nicht bei allen, wie stark sie waren.

Einer nach den anderen verließ die Dusche, um in die eigentliche Schwimmhalle zu gehen.

Ich machte mich auch langsam auf den Weg.

Bevor ich begann mich warm zu machen, winkte ich noch meinen Eltern und Großeltern zu, die auf der Tribüne saßen, um mich anzufeuern. Ein paar von meinen Freunden waren auch da, da der Wettkampf in unserer Stadt stattfand.

„Auf Startblock eins, Naruto Uzumaki!“, hörte ich eine Ansage durch die Lautsprecher. Jubel brach auf der kleinen Tribüne aus und ich winkte noch einmal kurz.

Mein Trainer kam auf mich zu. „Naruto, du schaffst das“, sagte er und nahm meine Hände in seine, um sein Vertrauen mir gegenüber auszudrücken, „Hier.“ Er gab mir meine Schwimmbrille, die ich mir aufsetzte.

„Der Wettkampf beginnt in einer Minute“, ertönte es durch die Lautsprecher.

„Viel Glück“, meinte mein Trainer und reckte mir seine Gedrückten Daumen entgegen.

Kurz darauf stellte ich mich, wie meine Konkurrenten, vor den Startblock und wartete auf das Startsignal.

Auf Kommando sprang ich ins Wasser und schwamm drauf los.

Zwischen den regelmäßigen Schwimmzügen, höre ich die lauten Anfeuerungen des Publikums.

Schnell schwamm ich meine Bahnen und schaute nach der letzten auf die Anzeigetafel. Ich entdeckte, dass ich erster geworden war. Allerdings nur knapp, den Zaku Abumi war nicht mal eine Sekunde langsamer als ich. Trotzdem freute ich mich und stieg lachend aus dem Becken. Den ersten von fünf Wettkämpfen hatte ich schon mal gewonnen.

So war es auch beim zweiten und dritten. Dennoch lag Zaku niemals mehr als eine Sekunde hinter mir und nach dem dritten Wettkampf schaute er mich wütend an und schnappte sich sein Handtuch, denn wir hatten eine länger Pause, da auch noch andere Wettkämpfe stattfanden.

Ich selbst nahm auch mein Handtuch und ging damit zur Tribüne, auf der meine Familie saß.

„Gut gemacht mein Sohn“, meinte mein Vater stolz und klopfte mir auf die Schulter, „Du kannst nur noch gewinnen.“ Ich grinste ihn an.

„Naja, wenn man es genau nimmt, dann kann dieser Zaku auch noch gewinnen“, mischte mein Opa sich ein.

„Aber nur, wenn Naruto gleich ganz langsam schwimmt“, analysierte meine Mutter, die ihre langen roten Haare zu einem Zopf gebunden hatte.

„Und das werde ich nicht“, sagte ich immer noch zuversichtlich grinsend und war schon wieder dabei die Treppe der Tribünen hinunterzuhüpfen, denn ich hatte Konohamaru entdeckt, der alleine am Rand des kleinen Beckens saß.

„Viel Glück für gleich!“, riefen meine Oma und Mutter mir noch zu und ich winkte danken zu ihnen hinauf.

Mit schnelle Schritten machte ich mich auf den Weg zum kleinen Becken.

„Konohamaru“, sagte ich und setzte mich neben ihn auf die Treppe, die ins Wasser führte.

„Naruto Nii-chan“, begrüßte er mich freudig. Er nannte mich immer großer Bruder, weil ich sein Vorbild war. „Du bist toll geschwommen!“

„Danke“, meinte ich lächelnd, „Aber warum machst du nicht mit?“

„Ich wurde Disqualifiziert“, meinte er missmutig, „Hab mal wieder was angestellt.“

Ich wollte ihn gerade fragen, was er denn genau gemacht habe,, als mich jemand rief. Ich drehte mich um und sah Zaku mit wütendem Blick auf mich zukommen. Schnell stand ich auf.

„Uzumaki du Spasti“, knurrte er, als er direkt vor mir stand.

„Was?“, fragte ich bissig zurück. Ich hasste es, wenn meine Gegner nicht mit ihrer Niederlage umgehen konnten.

„Was hat dein Trainer dir gegeben, hu?“, fragte er, „Du könntest niemals von alleine so schnell sein, wie ich!!“

„Tz, ich brauche kein Doping, falls du das meinst. Bei mir reicht Talent im Gegensatz zu dir“, antwortete ich selbstsicher und grinste ihn frech an.

„Wichser!“, zischte er mir zu und hob blitzschnell seine Arme und schubste mich mit voller Wucht, sodass ich stolperte. Meine Füße konnten sich nicht auf dem nassen Boden halten und ich fiel zurück. Nochnichtmal mal das Wasser konnte die Wucht der Bewegung aufhalten. Ich fiel direkt auf einer der Stufen und ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Körper.

„Naruto Nii-chan!!“, hörte ich Konohamaru panisch schreien, dann wurde alles schwarz.
 

Narutos Hände zitterten, dennoch nahm er seine Arme langsam wieder herunter, ließ aber seine Augen fest zusammengekniffen. Seine Hände waren zu Fäusten zusammengeballt und Tränen liefen unaufhaltsam an seinem Gesicht hinunter.

„Was ist los?“, hörte er Sasukes besorgte Stimme fragen. Dann hörte er, wie der eine Junge prustend wieder auftauchte und sich bei seinem Kumpel lauthals beschwerte.

Erleichtert öffnete der Blondschopf seine Augen, denen dennoch ein panischer und erschrockener Ausdruck inne lag. Er versuchte seine Tränen zu verstecken.

Der Uchiha zog sie wieder aus dem Wasser und setzte sich neben Naruto. „Was ist los?“, wiederholte er seine Frage.

„Ich kann das nicht! Ich will hier sofort wieder raus!“, sagte Naruto panisch und biss sich auf die Lippe.

„Aber wieso denn?“, fragte der Schwarzhaarige irritiert.

„Naruto, Schatz! Ist alles okay?“, fragte Kushina besorgt und kam schnellen Schrittes auf sie zu.

„Ich will hier wider raus!“, wiederholte er nur zur Antwort.

„War es wegen den Jungs? Hat es dich erinnert?“ Naruto nickte und schluchzte noch einmal, bevor er sich über die Augen wischte. Er wollte nicht weinen. Ein Sechzehnjähriger Junge der in der Öffentlichkeit heulte.

„Was?“, fragte Sasuke verwirrt dazwischen, doch niemand antwortete ihm.

„Dem Jungen ist nichts passiert. Du musst keine Angst haben, es ist alles okay“, versuchte Kushina ihm Mut zuzusprechen.

„Ich will aber nicht! I-Ich hab zu große Angst! Ich schaff das einfach nicht!“

„Komm her, wir holen dich raus“, meinte Minato, der Kushina hinterher geeilt war und half Naruto wieder in seinen Rollstuhl. Sasuke trottete der Familie Uzumaki hinterher.

Schweigend zogen sie sich wieder an, vor alledem weil Naruto so betrübt wirkte.
 

Erst als sie im Auto saßen, fing er wieder an zu sprechen. „Es...Es tut mir Leid. Ich hab euch den Tag versaut“, entschuldigte er sich mit gesenktem Kopf.

„Ach Quatsch“, meinte seine Mutter und drehte sich nach hinten um, „Wir hätten mehr auf dich eingehen müssen. Wir hätten wissen müssen, dass es vielleicht noch zu früh ist.“

„I-Ich hab auf einmal Panik bekommen, als ich die Jungs gesehen hab“, sagte Naruto. Sasuke runzelte die Stirn und sein erster Gedanke war, dass Naruto vielleicht von einem der Jungen verletzt worden war. Aber er wollte nicht nachfragen, da der Blonde immer noch verstört aussah.

„Das verstehe ich“, sagte Kushina, „das wäre wohl bei jedem so gewesen.“ Naruto murmelte nur etwas unverständliches und legte seinen Kopf auf Sasukes Schulter. Dieser nahm Narutos rechte Hand, die schon die ganze Zeit auf seinem Oberschenkel geruht hatte, in seine und streichelte diese sanft.

Schon kurz darauf fuhren sie wieder auf die Auffahrt der Uzumakis.
 

-----------ö
 

Juhuuu^^

Da bin ich wieder xD

Dadaaam wär hätte da serwartet? niemand xDD keine hat so eine Vermutung geäußert xDD

Der arme Naru...blöder Zaku -.- Irgendjemand musste es ja getan haben...
 

Hab letzte Woche kein Chap on gestellt wegen Japantag...da hattei ch kiene Zeit (Wollt unbedingt mal ein Leser von mir treffen -.- xDD War abe nich soo toll zu viel Stress xD)

Ich gluab ich stell jetzt immer nur noch alle zwei Wochen on weil sonst hab ich keine Zeit und komm nicht hinterher und kiener ist enttäuscht ^__^
 

Wer guckt GZSZ? xD Leon is jetzt Querschnittsgelähmt...Bestimmt liest einer der Autoren meine FF..Naaa wer will sich als Soapfan outen hu? oO
 

joo das war jetzt aber...hihi^^

KOmmis wären gaanz liebelig xD
 

*Hello Kitty Bonbon in Raum schmeiß*
 

lg Nanami

<3

Vergangenheit

Mit stark schmerzendem Kopf öffnete ich die Augen. Ich war umgeben von weiß. Die Wände, die Tür, die Decke, das Bett. Alles strahlte mir in einem sterilen, farblosen weiß entgegen. Es dauerte eine weile bis ich begriff, dass ich in einem Krankenhauszimmer lag.

Was war passiert?

Ein leises klopfen an der Tür ließ mich aufsehen. Sofort traten meine Eltern ein und sahen nach, ob ich wach war. „Naruto, Schatz, du bist ja wach! Wie geht es dir?“, fragte meine Mutter und stürmte sofort auf mich zu. Als sie mich mit ihren Haselnussbraunen Augen ansah, merkte ich, dass diese gerötet und verweint aussahen.

„Was ist los?“, brachte ich schwach heraus. Meine Mutter warf meinem Vater einen Blick zu bevor sie antwortete.

„Du hast eine mittelschwere Gehirnerschütterung...“, erklärte sie. In mir stiegen die Erinnerungen wieder hoch. Ich war bei einem Wettkampf...und dann war Zaku da...Ich stürzte...

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als ich mich daran entsann.

Meine Mama umarmte mich und streichelte mir sanft über den Hinterkopf, während mein Vater, der seinen Arztkittel trug, näher an mein Bett trat. „Tut dir irgendetwas weh?“, fragte er, als meine Mutter sich wieder von mir löste und mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

Kurz horchte ich auf meinen Körper. „Mein Kopf tut weh und mir ist leicht Schwindelig und übel“, sagte ich heiser, „...und meine Beine Zittern“, fügte ich noch hinzu. Als ich das sagte, schluchzte meine Mutter auf.

„Was ist denn?“, fragte ich und grinste schon wieder leicht, „Ich werde hier bestimmt bald wieder raus sein.“

Sie nickte leicht und mein Vater lächelte schwach.

Etwas an seinem Gürtel piepte und er holte seinen Pieper hervor. Kurz schaute er drauf. „Ich muss leider wieder arbeiten“, berichtete er.

„Ich bleibe bei Naruto“, sagte meine Mutter und gab ihm einen Kuss. Seufzend lehnte er sich auch zu mir, streichelte mir durchs Haar und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Es wird alles wieder gut.“

Ich verstand nicht, was er damit sagen wollte, doch ich nickte einfach. Als er den Raum verlassen hatte, nahm meine Mama sich einen Hocker und setzte sich zu mir ans Bett. Ich schloss die Augen, da mein Kopf bei jeder Bewegung schmerzte. Beruhigend strich meine Mutter mir immer wieder über den Oberarm.

Eine ganze Weile verblieben wir so ohne zu reden. Hin und wieder hörte ich, wie sie leise aufschluchzte, doch ich fühlte mich einfach zu schlapp, um überhaupt die Augen zu öffnen, geschweige denn sie zu Fragen. Außerdem wollte ich sowieso nicht nachdenken, da mein Kopf so sehr wehtat.
 

Irgendwann, als es dunkel war wachte ich auf. Scheinbar war ich wieder eingeschlafen. Dennoch saß meine Mutter neben meinem Bett auf dem unbequemen Hocker. Sie war eingenickt und hatte ihren Kopf an die harte Wand gelehnt.

Ich beobachtete sie nachdenklich, bis mir ein Schmerzenslaut entfuhr, weil mein Kopf anfing zu pochen. Mama schreckte aus dem Schlaf, während mir auch noch die Decke herunterrutschte.

„Alles okay, Schatz?“, fragte sie und war sofort hellwach.

„Mein Kopf“, murmelte ich und sah auf meine Beine. Ein Kabel führte unter dem weißen Nachthemd, das ich trug, hervor. „Was ist das?“, fragte ich, während mein Mutter meine Decke wieder platzierte.

„Das ist ein Katheter“, erklärte sie, „Den brauchst du, weil du nicht aufstehen darfst und dann kannst du nicht auf die Toilette gehen.“

Ich sah sie verwirrt an. „Ich hab doch nur eine Gehirnerschütterung“, meinte ich und rollte mit den Augen.

„Naja“, machte sie, „Ich hab da nichts zu bestimmen.“

Ich seufzte und legte mich wieder hin. Es war besser zu schlafen, denn dann spürte man nichts.
 

Vier Tage lang musste ich im Bett bleiben. Morgens und abends kam immer ein Pfleger und wusch mich. Noch nicht einmal dafür durfte ich aufstehen. Ich fand das ein wenig übertrieben, denn immerhin hatte ich nur eine Gehirnerschütterung, laut meinem Vater. Dieser schaute immer wenn er Dienst hatte des Öfteren bei mir vorbei und erkundigte sich wie es mir erging.

Immer wenn ich darüber klagte, dass meine Beine leicht zitterten oder wehtaten, versteinerte sich seine Miene. Vier Tage lang klärte mich niemand darüber auf, was das zu bedeuten hatte.

Jedes mal wenn ich nachfragte blockten sie ab. Doch nach vier Tagen der Ungewissheit reichte es mir und als meine Eltern beide im Raum waren wollte ich es unbedingt wissen. Es machte mich wahnsinnig, dass ich nicht wusste, was los war.

Die Symptome meiner Gehirnerschütterung waren nämlich schon wieder fast abgeklungen.

„Sagt mir endlich was noch mit mir los ist!“, bestand ich laut drauf. Sie warfen sich einen alarmierten Blick zu.

„Reg dich nicht so auf. Es wird schon alles wieder gut. Du musst dich erstmal ausruhen“; antwortete meine Mutter mit sanfter Stimme, jedoch traurigem Gesichtsausdruck, den ich sofort bemerkte.

„Aber da muss doch etwas ein. Ihr benehmt euch so komisch!“, bestand ich auf meiner Theorie. Mein Vater seufzte schwer, guckte meine Mutter an und setzte sich zu mir ans Bett.

Ernst schaute er mir in die Augen. „Naruto, du wirst wahrscheinlich nie wieder laufen können“, sagte er mit sehr fester Stimme.

„Was?“, keuchte ich fassungslos. War das jetzt ein Scherz? Ich konnte nicht glauben, was er gesagt hatte.

„Bei dem Sturz wurde deine Wirbelsäule verletzt“, erklärte er sachlich. Jeden Tag musste er Menschen schlechte Nachrichten überbringen, doch bei seinem Sohn war es etwas völlig anderes. „Die Nervenbahnen wurden unterbrochen, was...zur...Lähmung der Beine...geführt hat. Deine Beine...in ihnen ist kein Gefühl mehr...“ Ich hörte wie seine Stimme bröckelte, hörte wie meine Mutter leise weinte und merkte, dass mir selbst Tränen in den Augen standen.

„Das kann nicht sein!“, meinte ich laut und mit heiserer Stimme, „Es ist noch Gefühl da! Ihr...Ihr müsst euch geirrt haben! Sie zittern doch die ganze Zeit und wenn ich drauf fasse, dann tut es weh!“ Wie um es mir selbst zu beweisen, piekste ich mir mit dem Finger in den Oberschenkel.

„Das...Man nennt es Phantomschmerz...Dein Gehirn weiß, dass es wehtun müsste also sendet es Schmerzreize aus“, sagte er und seine Hände krallten sich am Bettlaken fest.

„Nein! Bestimmt nicht! Ich werd euch beweisen, dass ich laufen kann!“, sagte ich laut und panisch, aber dennoch mit fest überzeugter Miene. Schnell schwang ich die Decke zurück und wollte, dass meine Beine sich bewegten. Doch so sehr ich es versuchte, es passierte nichts. Das hatte nichts zu bedeuten! Grimmig nahm ich meine Hände und schwang die Beine so über die Bettkante. Langsam ließ ich mich hinunter gleiten und stützte mich irgendwann nur noch mit den Händen ab. Doch sie konnten mein Gewicht nicht alleine tragen, aber ich verließ mich auf meine Beine, als meine Ellenbogen einknickten.

Schmerzhaft fiel ich zu Boden und stieß mir den noch nicht ganz genesenen Kopf am Bett.

„Naruto!“, kreischte meine Mutter panisch und kam auf mich zu.

Meine Eltern hatten die ganze Aktion geschockt beobachtet.

Sie versuchte mir zu helfen, aber ich schlug ihre Arme weg. „Nein! Nein! Ich kann laufen! Ich muss nur-.“ Mein ganzer Körper war dafür bereit aufzustehen, doch es passierte einfach nichts. Ich hatte die Beinmuskeln nicht mehr unter Kontrolle, sie bewegten sich einfach nicht!

Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag in die Magengrube. „NEIN!“, schrie ich verzweifelt. Es konnte nicht sein! Es kam mir so unrealistisch vor, doch die Gewissheit, dass es wahr war, war da.

Ich fing an zu schluchzen, zu weinen und haute wütend gegen meine leblosen Beine. „NEIN! NEIN! NEIN! Das kann nicht sein!“, schrie ich und sackte nun endgültig wie ein Häufchen Elend zusammen. Vorsichtig trat meine Mutter wieder an mich heran und ließ sich neben mir zu Boden gleiten. Weinend umarmte sie mich fest und auch mein Vater setzte sich auf den Boden. Er schlang die Arme um uns beide und gab mir halt.

Ich wollte weg, wollte in eine Welt flüchten, in der das nicht passiert war, in der ich laufen konnte. „Nein!“, schluchzte ich immer wieder und alles wurde von meinen und den unzähligen Tränen meiner Eltern benetzt.

Auch als ich keine Tränen mehr hatte schluchze ich weiter. Mein Kopf tat so unglaublich weh, aber ich konnte nichts tun.

Ich wollte weg, weit weg!

Irgendwann als es schon dunkel war weinte ich mich in den Schlaf, wo ich weit weg von der Realität war.
 

---------
 

Ich hoffe das Chap hat gefallen xD Ich weiß nie ob ich so 'ne Stimmung vermitteln kann, wie ich es vorhabe...Mh..ja armer Naru...

Eigentlich wollte ich nicht spoo viel schreiben weil ich das immer tu und mein dämliches gelaber niemanden interessiert xD

ES TUT MIR LEID, DASS ICH MICH NICT FÜR DIE KOMMIS BEDANKT HABE, ABER ICH HATTE SOWAS VON GAR KEINE ZEIT! GOMENE >.<

ABER DANKE *MIt Blümchen um sich schmeiß*

Hab mir grad mit meinem Bruder SIms 3 gekauft...es läuft nicht auf meinem PC -.- *seufz* KP wieso...*maul*

Joo das wars jetzt aber^^
 

Kommentare wären ganz leib ich muss wissen ob das so gut is und wie ich mich eventuell verbessern könnte! xDD
 

*Erdbeeren da lass*
 

lg Nanami
 

<3

Vergangehheit 2

Vergangenheit 2
 

„Ah!“, rutschte es mir sofort heraus als ich aufwachte. Mein Kopf dröhnte und eine leise Erinnerung meines Traumes keimte in mir auf. Es war schrecklich gewesen.

Ich fühlte mich scheiße.

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte sofort in das Gesicht meiner Mutter, die auf einem Stuhl saß und mich beunruhigt anblickte. Ihre Augen waren ganz rot und aufgequollen. Außerdem sah es so aus als hätte sie nicht viel Schlaf gehabt. Auch meinen Vater entdeckte ich. Er lag auf dem leeren Bett neben meinem und schlief. „Was ist los?“, fragte ich sie, doch gleich darauf redete ich weiter, „Ich hab Kopfschmerzen und hatte einen ganz schlimmen Traum“, berichtete ich ihr, „Ihr habt mir erzählt, dass ich nicht mehr laufen kann.“

Ihre Lippen fingen an zu Zittern und Tränen sammelten sich in ihren Augen, „N-Naruto...“, brachte sie schwach heraus, „Das...Es..E-Es war kein Traum...“

Jegliche Gefühlsregung wich aus meinem Gesicht und ich sah meine Mutter nur stumm an, während sie weinte.

Es war kein Traum, es war Realität!

Eine so tiefe und unergründliche Traurigkeit nahm von mir besitz, dass ich noch nicht mal weinen konnte.

Ich konnte also nicht mehr laufen und das war nur die Schuld eines eifersüchtigen Jungen. Hätte er mich nicht geschubst wäre ich schon wieder zu Hause und... und könnte laufen.

Ich wollte sie fragen, was mit Zaku passieren würde doch aus meinem Mund kam kein Ton. Ich konnte im Moment nicht sprechen.

Ich lehnte mich in die Kissen zurück und schaute nachdenklich an die Decke. Wie würde mein Leben jetzt aussehen? Was würden meine Freunde sagen? Konnte ich noch schwimmen? Wie sollte ich in mein Zimmer kommen? Was war mit auf Toilette gehen? Brauchte ich jetzt für immer diesen Katheder? Mussten meine Eltern jetzt überall dabei sein? Würde mich so jemals jemand lieben? War es schwer in einem Rollstuhl zu fahren? Konnte ich auf meiner Schule bleiben? Was war eigentlich los? Es war so schwer es zu begreifen und mein Kopf schmerzte von der Anstrengung zu denken. Geschlagen schloss ich meine Augen wieder, doch an Schlaf war nun nicht mehr zu denken.

„Es ist so schwer zu begreifen“, brachte ich mit leiser trockener Stimme heraus.

„Ich weiß“, antwortet die verschnupfte Stimme meiner Mutter wehleidig; „Es tut mir so Leid“, sagte sie mit wackliger Stimme und fing wieder an zu weinen. Das einzige Geräusch war ihr Schluchzen das den Raum erfüllte.

„Es ist nicht deine Schuld“, brachte ich heraus und stellte dann endlich die Frage, die mir schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte, „W-Was passiert mit Zaku?“

Es dauerte seine Zeit bis meine Mutter sich wieder gefangen hatte und antwortete. „Wir werden seine Familie wohl auf Schmerzensgeld verklagen. Was anderes kann man in so einem Fall nicht tun.“

„Mh...“, machte ich. Es war fies aber nur fair.

Ich hörte wie mein Vater sich im Bett regte und sich aufsetzte. Ich öffnete meine schweren Augen wieder und sah an meiner Mutter vorbei zu ihm hin. Er sah nicht viel besser aus als meine Mutter, aber wahrscheinlich sah ich genauso schlimm aus. „Schatz“, sagte meine Mutter und drehte ihren Kopf zu ihm. Mein Vater stand sofort auf und setzte sich zu mir ans Bett.

Er sah mich an, „Es tut mir Leid. Ich bin Arzt und konnte es dennoch nicht verhindern“, sagte er und richtete seinen Blick elegisch zu Boden.

„Es...Es ist nicht eure Schuld!“, sagte ich mit unerwartet fester Stimme, „Ihr beide könnt doch nichts dafür. Wir...wir“, stotterte ich verzweifelt, „Wir kriegen das bestimmt schon irgendwie hin.“

„Naruto“, schluchze meine Mutter, umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, „Du hast recht!“

Ich war traurig, wütend, verzweifelt, entmutigt, gepeinigt, mir war zum heulen zu mute, ich wollte irgendwo gegen schlagen oder laut schreien, doch ich tat nichts von dem, sondern versteckte alles hinter einer Portion Optimismus. Ich wollte meine Eltern einfach nicht leiden sehen!

„Was passiert jetzt?“, fragte ich, damit nicht wieder dies elendige Stille entstand. Das würde ich nicht aushalten.

Mein Vater seufzte laut und schwermütig, „Du wirst wohl noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben müssen. Wir werden versuchen deine Beinmuskeln wieder zu lockern und du musst lernen mit einem Rollstuhl umzugehen.“

Ich blickte deprimiert auf meine Decke.

Ab jetzt würde sich mein Leben vollkommen verändern.
 

Am nächsten Tag saß ich zum ersten mal in dem Ding, dass von jetzt an mein täglicher Wegbegleiter sein würde. Ich hatte die Arme in den Nacken meines Vaters schlingen müssen, der mir dann half in den Rollstuhl zu kommen. Ein Pfleger schob mich in einen anderen Raum, wo er mir wiederum helfen musste auf die Liege zu kommen.

Ich konnte ja nichts mehr! Warum war ich nur so hilflos?

Der Pfleger massierte meine Bein hob sie hoch, dehnte und streckte sie. Es war merkwürdig entmutigend: Ich merkte, dass meine Beine da waren, aber spürte ich die Berührungen und Bewegungen nicht.

Die Gymnastik fand jeden Tag zweimal statt.

Nach dem zweiten Tag, als ich von meinem Schicksal erfahren hatte, durften mich meine Freunde besuchen. Fröhlich traten sie alleine ein, wussten nichts von dem was passiert war. Sie klopften mir auf die Schulter und fragten wann ich denn wiederkommen würde. Ich brachte es nicht übers Herz es ihnen zu erzählen. Ich konnte es nicht aussprechen, wollte nicht in ihre enttäuschten Gesichter sehen, wollte nicht vor ihnen anfangen zu heulen. Es war so schwer.

Mir war so elend zumute, mein inneres war aufgewühlt wie ein dunkles tobendes Meer beim Sturm. Doch wollte ich einfach nicht zeigen, wie schlecht es mir ging.

Als sie wieder weg waren musste ich weinen. Es war alles so grauenhaft.
 

Meinen Eltern ging es immer noch genauso schlecht. Ich merkte es an ihren tagtäglichen Blicken und Gesten. Und trotzdem versuchten sie mir den selben Optimismus vorzuspielen wie ich ihnen.

Nach fünf Tagen kamen ein Anwalt und ein Protokollschreiber zu mir. Sie forderten mich auf zu erzählen was genau passiert war. Es trieb mir wieder die Tränen in die Augen, als ich daran zurückdachte. Es war schwer für mich darüber nachzudenken und davon zu erzählen.

Doch es musste nun mal sein, denn Zaku hatte mich in den Rollstuhl gebracht!

Am zehnten Tag im Bett herumliegen musste ich endlich lernen mit einem Rollstuhl umzugehen, denn ich wollte nach Hause. Das Krankenhaus war ätzend und machte alles nur schlimmer. All die kranken Menschen, die genauso litten wie ich.

Es war ein wenig schwer, da meine Hände zu zittern anfingen kaum, dass ich alleine im Rollstuhl saß und mich niemand mehr schob. Ich traute mich zuerst gar nicht die Räder zu berühren. Ich konnte es einfach nicht. Es war so unbegreiflich, dass ich jetzt jeden Tag darin sitzen sollte.

Meine Mutter trat näher zu mir und streichelte mir durchs Haar. Sie musste sich zu mir runter beugen, um nun mit mir auf Augenhöhe zu sein. Es war schrecklich nun zu allen Leuten hinaufschauen zu müssen.

Sie sprach mir Mut zu und streichelte mir beruhigend über den Arm. Dabei musste sie sich auf die Lippen beißen, um nicht anfangen zu weinen. „Du schaffst das, hm“, meinte sie und lächelte schwach. Schweren Herzens umfasste ich die Räder und versuchte damit zu rollen. Ich mochte es nicht, aber eine andere Lösung gab es nicht..
 

Nach zwei trostlosen Woche teilte man mir mit, dass ich erstmal wieder nach Hause durfte. Meine winzige Freude darüber wurde von der Ungewissheit wie es weiter gehen sollte überdeckt.

Mein Vater machte den Katheder ab. Er hatte gesagt, dass meine Blase und der Darm nicht von der Lähmung beeinträchtigt waren. Wenigstens etwas.

Das Anziehen der Hose war schwer und meine Mutter musste mir dabei helfen, denn alleine bekam ich das nicht hin.

Sie verfrachteten mich ins Auto . Meine Beine musste ich jetzt immer mit den Händen bewegen, damit sie richtig hinter dem Beifahrersitz standen. Wir fuhren los, nach Hause.

Ich merkte, dass meine Mutter mich immer wieder prüfend im Spiegel betrachtete, doch ich schaute nur stur aus dem Fenster. „Alles okay, Schatz?“, fragte sie.

„Nein!“; brummte ich. Sie seufzte schwer und sah zu meinem Vater, der sie kurz anblickte.

Mehr redeten wir auf der Fahrt nach Hause nicht.

Dort angekommen holte mein Vater den Rollstuhl aus dem Kofferraum. So würde es jetzt immer sein.

Es war alles so neu für mich und ich hatte noch nicht die eigene Kraft in den Rollstuhl zu kommen. Wiederum musste ich meine Arme in seinen Nacken schlingen, um in den Rollstuhl zu kommen. Bald würde ich einen eigenen, besseren bekommen, denn dieser gehörte zum Krankenhaus.

Wir hatten eine Veranda auf die sie mich rückwärts heraufziehen mussten.

Ich wagte den versuch selbst ins Haus zu rollen. Traurig blickte ich sofort zur Treppe. Wie sollte ich denn nun in mein Zimmer kommen?

Seufzend schritt meine Mutter an mir vorbei in die Küche, während mein Vater die Reisetasche im Flur abstellte. Ohne Vorwarnung schob er mich ebenfalls in die Küche an den Tisch.

Ich schwieg während meine Mutter Kaffee kochte und sich mein Vater zu mir setzte.

Sie setzte sich mit dem Kaffee an den Tisch und stellte mir auch ein Getränk hin.

Mein Vater rieb sich unbeholfen die Hände. „Naruto, du fragst dich bestimmt was jetzt passiert und wie es weiter geht“, sagte er und sah mir fest in die Augen. Ich musste schlucken und nickte leicht. Er atmete schwer ein und aus bevor er antwortete. „Also, du wirst übermorgen deinen eigenen Rollstuhl bekommen aber den hier müssen wir auch behalten, denn wir brauchen einen für oben. Wir bekommen einen Treppenlift damit du immer in dein Zimmer kommen kannst“, erzählte er, „Ich habe bei deiner Schule angerufen und du kannst nach den Osterferien dort weiter zur Schule gehen.“ Das erleichterte mich schon mal. „Das Reha Zentrum bieten an, dass du währenddessen zu Hause wohnen kannst. Wir müssten dann nur jeden Tag dort hinfahren, aber es ist ja hier in der Nähe.“

Ich nickte, mehr konnte ich im Moment nicht.

„Ich hab meinen Job gekündigt, damit ich mich um dich kümmern kann“, berichtete meine Mama. Sie hatte vorher in einer Privatpraxis als Sprechstundenhilfe gearbeitet.

Ich vergrub das Gesicht in den Händen. „Ich will keine Pflege...Ich will nicht jeden Tag dahin fahren...Ich will...wieder normal sein“; nuschelte ich im mauligem Ton vor mich hin.

„Ach Schatz ich weiß“, sagte meine Mutter mitfühlend, „Aber es muss nun einmal jetzt gemacht werden. Wir haben uns das doch auch alles nicht so vorgestellt“, Ihr traten wieder Tränen in den Augen, „Mir wäre es auch viel lieber, wenn das alles nicht passiert wäre.“

Mir stiegen erneut die Tränen in die Augen, aber ich versuchte sie hinter meinen Händen zu verbergen. Ich schluchzte und fing mit der Zeit an zu weinen. Ich war fertig!

Mit zitternden Fingern umarmte meine Mutter mich und strich mir fahrig die Haare aus dem Gesicht.

„Naruto, deine Hose ist ganz nass. Ich glaube du hast dir in die Hose gemacht“, vermutete meine Mutter vorsichtig.

„Was?“, fragte ich verwirrt und schniefte. Langsam schaute ich an mit herunter. Ich hatte es überhaupt nicht bemerkt. Prompt lief ich unter den Tränenspuren rot an. „A-aber ich dachte m-meine Blase ist nicht...“, stotterte ich.

„Sie ist auch nicht beeinträchtigt“, erklärte mein Vater ruhig, „Dein Körper ist nur an den Katheder gewöhnt und dann kommt noch der ganze Stress dazu.“ Ich zog die Schultern hoch, um mich zu verstecken.

„Hey, das ist nicht schlimm“, meinte meine Mama und streichelte mir aufmunternd lächelnd über die Wange, „Wir müssen dich wohl umziehen. Soll ich dich schieben?“

„Mhm...“, murmelte ich und ließ meinen Hände kraftlos in den nassen Schoß fallen.

„Geh lieber vorher nochmal auf die Toilette“, rieft mein Vater und weiteres Blut stieg in meinen Kopf. Sie schob mich in das unten liegende Badezimmer, dass zum Glück nicht so klein war, da mein Vater viel verdiente, und ich musste mich an ihr festhalten, um auf die Toilette zu kommen. Sie half mir dabei die Jeans auszuziehen, doch ich wollte nicht, dass sie auch meine Boxershorts auszog. „Das kriege ich bestimmt auch alleine hin“, versicherte ich ihr und sie ging aus dem Raum. Für meinen Körper war es anstrengend, doch ich schaffte es und kurz darauf brachte mir meine Mama mir frische Klamotten.

Ich blieb den Rest des Tages unten bei meinen Eltern, bis Papa mich am Abend nach oben trug, wo ich endlich wieder in meinem Zimmer war. Nachdem ich mich erneut mit der Hilfe meines Vaters umgezogen hatte, lag ich auf dem Rücken in meinem Bett und starrte an die weiße holzgetäfelte Decke. Durch die ebenfalls weißen Vorhänge, schien das Mondlicht auf meine Bettwäsche und ließ die stummen Tränen auf meinen Wangen glitzern. In letzter Zeit hatte ich so viel geweint, dass ich mich fragte, ob ich nicht langsam genug für mein ganzes Leben geweint hatte.

Es war so erniedrigend, dass ich Hilfe beim anziehen, beim auf Toilette gehen und bei allem möglichen brauchte. Ich ich war 14 Jahre alt!

Auf dem Rücken einzuschlafen war schwer besonders wenn der ganze Körper so unruhig war wie meiner. Außerdem hatte ich schon im Krankenhaus immer so schlafen müssen.

Früher hatte ich immer auf dem Bauch geschlafen und versuchte dies wieder zu tun. Erst drehte ich meinen Oberkörper und zog danach meine Beine nach. So konnte ich besser einschlafen, auch wenn ich nachts nicht mehr gut schlief, da ich wie auch am Tag immer schmerzen hatte.
 

Nach und nach vergingen die Tage in denen mein Vater, der sich Urlaub genommen hatte oder meine Mutter mich zum Rehabilitationszentrum fuhren. Dort lernte ich in einzelnen Schritten wie ich mit dem Rollstuhl klar zukommen. Mit dem neuen Rollstuhl und dem Treppenlift war es auch ein wenig einfacher.

So langsam kam ich damit zurecht auch wenn es für mich immer noch schwer begreiflich war, dass ich jetzt für immer darin sitzen sollte.

Auch wenn wir in der Dusche einen Klappsitz bekamen und in der Badewanne ein Brett auf das ich mich setzen konnte, brauchte ich dabei auch Hilfe, die ich nicht gerne in Anspruch nahm.

Ich schlief fast jeden Tag bei meinen Eltern. Bei ihnen fühlte ich mich sicher.

Doch als es auf das Ende der Ferien zuging bekam ich langsam Panik. Wie würden meine Mitschüler reagieren? Sie wussten es sicher schon alle . Einen Tag vor Schulbeginn mussten meine Eltern zum Schuldirektor und wollten, dass ich mitkomme.
 

Da der Direktor nicht aus seinem Offiziellen Raum verschwinden wollte, musste mein Vater mich mein Vater extra die gesamten Stufen hinaufziehen. Der Schuldirektor bekundete mir kurz sein Beileid zu meinem Unfall und fing kurz darauf ein langes Gespräch mit meinen Eltern an. Zwischendurch erwähnte er, dass sie eine Rampe am Hinterausgang gebaut hatten (bestehend aus zwei Brettern die Sie über die Stufen gelegt hatten), durch die ich jetzt immer ins Haus kommen konnte. Außerdem meinte er, dass sie die Behindertentoilette (die in jeder Schule vorhanden sein musste) wieder freigemacht hatte, da diese vorher ehr als Lagerraum gedient hatte. Doch nun hatte ich meine eigene Toilette, wie er sagte. Na toll.
 

Schweren Herzens machte ich am Montagmorgen für die Schule fertig. Ich hatte die Nacht über nicht viel geschlafen. Einerseits freute ich mich, denn ich würde endlich wieder Leute treffen, hatte ich doch eintönige und langweilige Ferien gehabt. Doch andererseits war mir gar nicht danach je wieder einen Fuß in die Schule zu setzen. Meine Zweifel wegen ihrer Reaktion zu meiner Behinderung blieb.

Und ich fragte mich ob ich immer noch mit meinem besten Freund zur Schule gehen würde, denn früher hatten wird das immer getan, doch nicht einmal er hatte sich in den Ferien bei mir gemeldet.

Aber es kam sowieso anders, denn meine Mutter brachte mich zur Schule. Da sie keinen Job mehr hatte und nicht wollte, dass ich alleine zur Schule fuhr, wollte sie es von nun an immer tun.
 

Nachdem sie den Rollstuhl ausgeladen hatte und mir hinein geholfen hatte verabschiedeten sie sich. Ich wollte nicht, dass sie noch mit rein kam.

Ich stellte meine Tasche auf den Schoß und machte mich nervös auf den Weg über den Schulhof, bis zum Hintereingang. Alle Schüler die draußen waren wandten den Kopf zu mir. Wirklich alle starrten mich an, als hätte ich aufeinmal grüne Haut und pinke Haare.

Ich selbst versuchte ihnen keines Blickes zu würdigen und starrte nur Stur geradeaus.

Auch als ich endlich im Gebäude war, rissen die Blicke nicht ab. Doch zuallererst machte ich mich auf den Weg zu unserem neuen Klassenraum, wo ich schon vom weiten Lautstarkes Gemeckere darüber hörte, dass sich dieser jetzt nicht mehr oben befand., sondern unten bei den nervigen Fünftklässlern.

Meine Klassenkameraden drehten sich um und gafften mich ebenfalls an. Niemand sagte etwas, sie guckten nur.

„Hi...“, meinte ich zögernd und setzte ein Grinsen auf, das vor allem meine Unsicherheit verbergen sollte. Ein paar drehten sich einfach weg, doch die meisten fingen an mich mit Fragen zu bombardieren. Viele beschwerten sich über Zaku oder richteten Morddrohungen an ihn.
 

Am Anfang war es gut. Viele nahmen mich auch so wieder auf, wussten zwar nicht recht wie sie mit mir umgehen sollten redeten aber einigermaßen normal mit mir. Doch mein bester Freund und ein paar andere, die sich in meiner Gegenwart merkwürdig und distanziert benahmen. Vielleicht mussten sie sich erst daran gewöhnen genau wie ich, meine Familie, die Schule und auch die Lehrer.

Doch mit der zeit merkten alle, dass ich nicht mehr so viel unternehmen konnte, wie früher. Meine Freunde waren alle Sport begeistert und deshalb taten wir auch meist Sachen die in die Richtung gingen. Doch als Rollstuhlfahrer konnte ich bestimmte Dinge nicht mehr ausüben oder es machte mir keinen Spaß mehr. Ich hatte an fast allem die Lust verloren.

Sie sprachen nicht mehr viel mit mir, erzählten mir nicht mehr was sie unternahmen, ließen mich alleine. Meine Nachmittage verbrachte ich meist zu Hause, denn niemand wollte mehr etwas mit mir zu tun haben. Außer Konohamaru der mich des öfteren Besuchen kam.

Und so etwas nannten sich mal Freunde, beste Freunde.

Nach den sich endlos hinziehenden Sommerferien, begannen sie mich gänzlich zu ignorieren. Ich wurde ganz und gar zum Aussenseiter. Dabei war ich mal de zweit beliebteste Junge aus der Klasse, doch der beliebteste hatte alle dazu gebracht mich zu ignorieren. Und er hatte sich mal mein bester Freund genannt.

In den Pausen war ich meist alleine oder saß mich mit Konohamaru unterhaltend in einer Ecke.

Doch an einem Herbsttag fing es plötzlich an. In der ersten großen Pause kam eine Gruppe Klassenkameraden zu mir. Sie unterhielten sich lachend und einer stellte sich hinter mich. Einer umfasste die Griffe meines Rollstuhls und lachte blöd .“Was soll das? Lass das!“, sagte ich böse und verzog das Gesicht.

„Lass uns doch ein bisschen Spazieren“, sagte er süffisant, „Du bist immer so alleine.“

„Ich komm schon überall alleine hin, danke“, meinte ich in mürrischem Ton und umfasste die Räder des Rollstuhls, um mich von ihnen zu entfernen, doch ich kam nicht voran.

„Bleib doch hier bei uns“, lachten sie und mein Rollstuhl wurde langsam voran geschoben.

„Hey, hört auf!“

„Hört auf!“, äffte mich der neue beste Freund meines ehemaligen Freundes mit hoher Stimme nach, „Seit wann so ein Weichei? Du Mädchen!“

Ich hörte die Jungs lachen und merkte, dass er meinen Rollstuhl plötzlich beschleunigte und damit über den Schulhof rannte. Ich hatte Angst, aber ich traute mich nicht die Bremse zu betätigen, da ich sonst vorne überkippen würde.

„Hör auf!“, schrie ich panisch. Er lachte nur um schob mich noch schneller. Ängstlich griff ich nach den Bremsen und zog sie an. Es sollte nur endlich aufhören.

Ich hielt mich am Rollstuhl fest, aber der Typ knallte dagegen und kippte samt mir um. Bäuchlings landete ich auf dem Boden. Erschrocken rappelte sich mein Peiniger auf und rannte zurück zu seinen Freunden, die sich dumm und dämlich lachten.
 

Mit schmerzenden Armen versuchte ich mich aufzurichten. Ich schaffte es mich auf den Rücken zu drehen und mich hinzusetzen. Um mich herum eine gaffende Schülerschar. Niemand der mir mal zur Hilfe kam, jedoch wollte ich auch keine.

Ich unternahm den Versuch meinen Rollstuhl wieder hinzustellen, er kippte aber lediglich auf die andere Seite.

„Was glotzt ihr denn alle so?“, schrie ich sie alle an, „Habt ihr nichts besseres zu tun? Geht doch weg! Geht doch alle weg!!“ Die Tränen die sich in meinen Augen sammelten versuchte ich zu unterdrücken.

Die Menge war erschrocken und verteilte sich langsam wieder. Ich saß weiterhin auf dem Boden. Ich musste bestimmt armselig aussehen, doch es war mir egal.

Ich wollte nicht mehr in den verfluchten Rollstuhl, nie wieder!

Auch als es klingelte blieb ich dort sitzen. Erst mitten in der Stunde kam ein Lehrer und zwang mich wieder in das verflixte Teil und ich musste mitkommen. Meiner gesamten Klasse würdigte ich keines einzigen Blickes, starrte überall hin nur nicht in ihre Gesichter.

Ich erzählte nicht wer es gewesen war, denn dann würden sie es vielleicht nochmal machen.

Auch meinen Eltern erzählte ich nichts davon.
 

Doch sie taten es wieder. Immer in unachtsamen Momenten tauchten sie auf und drangsalierten mich. Meist endete es damit, dass ich auf dem Boden lag. Und nie kam mir jemand zur Hilfe, denn mien einziger Freund Konohamaru hatte wegziehen müssen, da sein Opa gestorben war.

Nun war ich wirklich alleine.
 

Nach einem Monat, in dem ich mich immer mehr hatte zwingen müssen zur Schule zu gehen. Als ich nach einem langen Schultag nach Hause kam und mal wieder blaue Flecken an den Armen und Beinen hatte, reichte es mir.

Erst begrüßte ich meine Mutter und rollte dann gleich fest entschlossen unter die Treppe. Ich hielt mich an einer der Stufen fest und zog mich mit aller Kraft hoch. Ich richtete es so ein, dass meine Füße auf dem Boden standen ohne, das ich einknickte. Ich hatte den festen glauben, dass es diesmal klappen würde.

Angestrengt versuchte ich meine Beine wenigstens etwas zu bewegen. Sie sollten sich doch nur bewegen! Verdammt! Einen Fuß vor den anderen setzen.

Nichts geschah! Meine Beine waren einfach nur schlaff und wabbelig und bewegten sich keinen Millimeter. Die Kraft in meinen Armen verließ mich. Ich schaffte es nicht schnell genug in den Rollstuhl und landete stattdessen schmerzhaft auf dem Parkett.

„Naruto, alles in Ordnung?“, rief meine Mutter aus der Küche.

„Jaaa“, antwortete ich gedehnt.

„Gut!“

Wütend stellte ich meine Beine hoch und zog mich wieder in den Rollstuhl. Dann löste ich die Bremsen und drehte mich einmal um, um mich in den Treppenlift zu stemmen. Mit dem unglaublich langsamen Lift fuhr ich nach oben und setzte mich dort in den anderen Rolli.

Entschlossen fuhr ich ins Badezimmer und kramte eine Rasierklinge hervor. Damit rollte ich in mein Zimmer und setzte mich im Schneidersitz auf mein Bett.

Mit zitternedne Fingern schob ich ein Stück meines rechten Hosenbeins hoch. Zögernd setzte ich die Rasierklinge an. Doch dann zog ich entschlossen mit festem Druck einen Schnitt.

Das Blut quoll allmählich hervor. Ich spürte es nicht! Mein Bein war wie betäubt. Ich konnte nur dem Blut zusehen, wie es sich einen Weg auf die weiße Bettdecke bahnte und sie benetzte.

Ich hatte angefangen zu weinen. Unter einem Schleier aus Tränen zog ich noch einen Schnitt. Und als ich dabei auch nichts fühlte, zog ich noch einen.

Aber ich spürte es nicht! Es war als wäre es ein anderer Körper, als wäre es nicht meiner der blutete. Aber doch war es meiner und das Blut vermischte sich mit meinen Tränen.

Als es gar nicht mehr aufhören wollte, langte ich nach meinem Kissen, presste es auf mein Bein und versuchte damit die Blutung zu stoppen. Nach einiger Zeit hörte es auf, meine Tränen jedoch blieben.
 

Als es klopfte versuchte ich hektisch die Spuren verschwinden zu lassen, klappte die Decke um und zog das Hosenbein wieder herunter. „Ja?“, rief ich mit etwas zu hoher, wackeliger Stimme.

Die Tür öffnete sich und Mama trat ins Zimmer. „Wir müssen noch deine Übungen ma-...Och Naruto, was ist denn schon wieder los, hm?“ Sie kam zu mir und setzte sich aufs Bett. Traurig lächelnd strich sie mir über die Wange und schien einen Moment älter und müder auszusehen. „Was ist denn los?“, wiederholte sie ihre Frage.

Ich seufzte. Ein Teil von mir wollte es ihr erzählen, der andere nicht. Doch dann rang ich mich dazu durch ihr das zu sagen, was ich schon seit Wochen verschwieg, um ihr nicht noch mehr Sorge zu bereiten.

Ich brauchte lange um überhaupt die richtigen Worte zu finden. Den ganzen Nachmittag weinte ich durch und meine Mutter saß immer noch bei mir, als es Zeit zum schlafen wurde.

Sie hatte mit mir über alles geredet, mir Mut zugesprochen, versprochen mit der Schule über alles zu reden. Es hatte jedoch nicht viel geholfen, ich fühlte mich kraftlos und war fertig.

Es war mal wieder so, dass sie mir helfen musste aus den Alltagsklamotten in die Nachtsachen zu kommen.

Erschöpft von den ganzen Strapazen saß ich da und sah zu, wie sie mir die Hose auszog.

Entsetzt atmete sie ein. „Was ist denn da passiert?“, fragte sie, als sie mein Bein und die verklebte Hose sah.

Ich sagte nichts, sah nur zu wie Mama entsetzt auf das verklebte Blut an meinem Bein sah. „Naruto warst du das? Was hast du getan?“, fragte sie mit zitternder Stimme.

Ich antwortete nichts. Naruto was hast du gemacht??“, kreischte sie lauter.

Ich schwieg. „Naruto!!!“

„Ich wollte doch nur was spüren“, sagte ich so leise, dass es kaum zu hören war, doch Mama hörte es. Geschockt presste Mama ihre Faust auf den Mund und schluchzte. Sie stand auf.

„Naruto!!!“, schrie sie panisch und schluchze erneut, „Ich will nicht, dass du sowas tust! Weißt du eigentlich was du dir da angetan hast?? Naruto...“, sagte sie leise meinen Namen und presste ihre Hand stärker gegen ihr Gesicht, denn ein Weinkrampf überfiel sie. Doch dann wurde sie wieder lauter, „Du hast dich selbst verletzt!! Du hast-“

„Mama...“, flüsterte ich mit gesenktem Blick.

„Nein Naruto jetzt rede ich!“, sagte sie laut und bestimmt, „Ja, es ist schwer für dich! Aber für uns ist es genauso! Es wird dir dadurch weder besser gehen noch werden deine Beine davon wieder gesund!“

„I-Ich weiß“, sagte ich ganz lesie und wackeliger, abbrechender Stimme. Ich bereuhte es!

Mama schluchze schon wieder wobei weitere Tränen ihre Wangen hinunterflossen.

„Ich weiß genügt mir nicht! Du musst es verstehen!“- Sie fasste nach meiner Schulter- „Verstehst du es?? Du darfst dir nicht selbst wehtun! Du musst mir Versprechen, dass du das nicht nochmal tust!“ Und dann wurde ihre Stimme plötzlich sanft, auch wenn sie mich weiterhin mit besorgtem, eindringenden Blick ansah, „Ich bin doch immer für dich da“- Sie streichelte mir gefühlvoll durchs Haar, „Du kannst jederzeit mit mir reden genauso wie mit deinem Vater, wir sind immer beide für dich da. Ich will natürlich genauso wie du, dass du wieder laufen kannst. Aber du musst wissen, dass das nicht gehen wird. Und daran wird sich auch nichts ändern, wenn du deine Beine verletzt. Das musst du einfach verstehen. Es ist hart, aber es ist nuneinmal die Wahrheit. Auch wenn du es im Moment nicht aktzeptieren kannst oder willst, wirst du es doch irgendwann wenigstens teilweise tun müssen.“ Immernoch fixierte sie mich mit einem eindringlichen Blick. Ich schwieg, wobei ich mir schmerzhaft auf die Unterlippe biss.

Diese ganze Aktion war sinlnos und blöd von mir gewesen.

„Naruto, versprichst du mir, dass du soetwas nichtnocheimal tust?“

„Ja...“, versprach ich leise und schluchzte nocheinmal.Traurig lächelnd gab sie mir eine nKus auf die Stirn.

„Wir müssen das jetzt desinfizieren“, meinte sie und stand auf, um das nötige zu holen. Ich saß da und bereute alles.

Mama verarztete mich gut und half mir beim umziehen. Dann schob sie mich im Rollstuhl in ihr Schlafzimmer, wo sie mir wie früher, als ich klein war, eine Geschichte vorlas, damit ich besser einschlafen konnte.
 

Doch später als meine Eltern sich schlafen legten wachte ich wieder auf. Sie schliefen ein, aber ich lag zwischen ihnen fror und hatte wiedereinmal starke Schhmerzen. Eigentlich hatte ich gedacht die Phantomschmerzen hätten endlich aufgehört. Ich hätte Mama wecken können, sie hatte doch gesagt sie wäre jederzei für mich da. Doch was sollte sie ausrichten? Es würde nichts bringen.

Sie hatte recht, vielleicht musste ich es tatsächlich Aktzeptieren. Es war nuneinmal so. Und wenn ich selbst aktzepitierte, dass ich für immer im Rollstuhl sitzen musste, vielleicht würden mich dann auch meine Mitschüler wieder mehr aktzeptieren.
 

Nachdem meine Mutter mit dem Direktor geredet hatte wurde endlich ein Auge auf diie Tyrannen gelegt. Sie hattene so nicht mehr so leicht mich zu hänseln. Ich wurde in die parallelklasse geschickt, wo ich zwar keine Freunde fand, da sie auch alle mitgekriegt hatten, wie die Typen mit mir umgegangen waren und Angst davor hatten, dass sie das auch mit ihnen machen würden, wenn sie sich mitmir abgaben. Jedoch waren sie netter zu mir, als meine alte Klasse.

Nach endlosen Verhandlungen bekam unsere Familie den Zuspruch für Schmerzensgeld von Zakus Familie in höhe von 200.00. Es war zwar kein Ersatz für meine Beine, doch konnten wir uns dafür Dinge kaufen, die mir den Alltag erleichterten.

Und auch Zaku kam zu mir, um sich persönlich zu entschuldigen.
 

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Meine FF ist wieder daa ^O^

Es tut mir Leid, dass es so lange nicht weiterging, doch ich hatte die FF verloren aber jetzt ist sie wieder da^^ *freu*

Dafür ist es auch etwas länger xD Aber nicht gebetat >.<

MIr gefällt das Kapitel übrigens überhaupt nicht >.<
 

Freu mich immer über Kommis ^O^
 

*alte Geburtstagstorte hinstell*
 

lg Nanami <3

Augenblicke

Naruto hatte geweint, während er Sasuke von seiner Vergangenheit erzählt hatte. Sie saßen zusammen auf dem Bett und hatten bis vor kurzem gekuschelt. Doch als Naruto davon erzält hatte, dass er sich einmal geritzt hatte, hatte Sasuke sich von ihm gelöst und Narutos Hosenbein hochgeschoben. Man sah nicht mehr viel, lediglich wenn man genauer hinschaute konnte man die feine, kleinen Narben erkennen.

„Ich wollt eben wieder laufen“, wiederholte Naruto mit noch vom Weinen heiserer Stimme.

„Ich weiß“, antwortete Sasuke und zog das Hosenbein wieder herunter, um sich auf die Oberschenkel seines Freundes zu setzen und sein Gesicht in beide Hände zu nehmen. Mit leicht geöffneten Lippen kam er denen von Naruto langsam näher. „Nicht mehr weinen“, flüsterte Sasuke und strich ihm mit den Daumen die Spur einer Träne aus dem Auge. Dann küsste er ihn sanft und wurde jedoch immer leidenschaftlicher.

Doch dann klopfte es an der Tür und beide stoben auseinander. „Ich wollte euch nicht stören“, sagte Kushina lächelnd. Die beiden senkten ihre Köpfe, „Jedenfalls wollen wir den Tag noch retten und ein Eis essen gehen. Wollt ihr mit?“

Sasuke zuckte mit den Schultern und sah Naruto an.

„Also ich will“, antwortete er und blickte zu seinem Freund und dann zu seiner Mutter. Im Gegensatz zu Sasuke unternahm er gerne etwas mit seiner Familie.

„Gut, macht euch fertig“, sagte Kushina und und verleiß das Zimmer wieder. Sasuke glitt vom Bett und wartete, bis Naruto wieder in seinem Rollstuhl saß.
 

Im Auto herrschte wieder bessere Stimmung. Sie fuhren zur Eisdiele und suchten sich dort einen Tisch in der Ecke aus. Alle bestellten sich ein Eis, außer Sasuke, der erklärte, dass er kein Eis mochte und sich einen Kaffee bestellte.

Während sie warteten, unterhielten sie sich, ließen aber die Geschehnisse des Vormittags außen vor. Ihre Bestellung wurde gebracht.

Sasuke nippte gerade an seinem Getränk, als er plötzlich aufschreckte. „Scheiße!...Was machen meine Eltern hier?“ Er schaute durch zwei Pflanzen aus dem Fenster.

Auch Naruto und seine Eltern wandten den Blick nach draußen. Mikoto und Fugaku liefen untergehackt auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig. Fugaku ließ von seiner Frau ab, um ihr die Tür des Schmuckgeschäftes zu öffen und sie in den Laden zu führen.

„Ich sollte besser gehen“, sagte Sasuke und stand auf, um seine Jacke anzuziehen.

„Soll ich dich fahren?“, fragte Minato.

„Nein danke“- Sasuke verbeugte sich leicht- „Ich laufe.“

„Bis morgen“, meinte Naruto traurig über das abgebrochene Treffen.

„Bis dann“, sagte Sasuke und schaute sich um. Eine Horde Mädchen betrat gerade das Geschäft. Vielleicht kannten sie sie, sie wussten es nicht. Also ging Sasuke einfach so.

Verkorkster Tag, dachte sich Naruto und schaute seinem Freund hinterher.
 

Die nächsten beiden Tage vergingen Ereignislos. Naruto erhielt keine Nachricht von Sasuke, sah ihn nur, als er mit Kabuto zur Schule ging.

Er freute sich auf den Mittwoch. An diesem Tag zog er sich beisonders gründlich an. Seine schönste Jeans, seinen neuen Kapuzenpullover. Er stylte seine blonden Haare gründlich und klaute einen spritzer Parfüm von seinem Vater.

So machte er sich auf den Weg zur Schule. Ungeduldig wartete er auf die fünfte Stunde.

Wie immer ging er mit Kiba und Hinata zum Biologierraum. „Geht schon mal vor“, sagte er und winkte ab. Die beiden warfen ihm einen fragenden Blick zu und wandten sich zum Raum. Jiraya war zum Glück schon drin.

Auch als der letzte Schüler die Tür hinter sich schloss stand Naruto immer noch vor dem Klassenraum. Wollten er und Sasuke nicht schwänzen? Wo war er denn? War er doch im Klassenraum?

Doch gerade als Naruto sich unsicher zur Tür wandte und klopfen wollte, hörte er leise seinen Namen und Sasuke kam um die Ecke.

„Ich dachte schon du kommst nicht oder bist drinne“, mauelte Naruto und rollte ein Stück von der Tür weg.

„Denkst du, ich lass mir die Chane entgehen?“, fragte Sasuke und sah ihn an, „Lass uns schnell von hier verschwinden!“

„Wo wollen wir denn hin?“, fragte Naruto, der neben Sasuke durch den Flur fuhr.

„Ist bei dir jemand zu Hause?“, fragte er und Naruto antwortete mit einem Kopfschütteln.

„Gut, ich kenn einen Weg aus der Schule, bei dem uns niemand sieht, dann müsen wir nur aufpasen, dass meine Familie uns nicht sieht.“

Er führte ihn aus der Schule und sie schafften es bis zum Haus der Uzumakis ohne, dass sie von jemandem gesehen wurden.
 

Naruto schloss die Tür hinter ihnen beiden. "Was wollen wir jetzt machen?“, fragte Naruto, während er sich die Jacke auszog. “Naja, ich wüsste das schon was“, antwortete Sasuke und zwinkerte ihm zu.

„Sasukee~“, machte Naruto grinsend und umfasste die Räder seines Rollstuhls und rollte, gefolgt von Sasuke, in sein Zimmer.

„Achja, willst du was trinken?“, fragte der Blonde und drehte sich schnell um Sasuke anzusehen.

„Kommt drauf an was“, sagte Sasuke grinsend und kam näher auf ihn zu, beugte sich herunter und küsste ihn.

Naruto lachte prustend los, „Also das war jetzt echt mal 'ne dumme Anspielung“, sagte er kichernd. Sasuke grinste ebenfalls, „Hätt' ja klappen können.“ Naruto sah glücklich aus, er hatte schon befürchtet Sasuke wäre jetzt verstimmt.

Seufzend ließ dieser sich aufs Bett fallen. „Willst du nicht zu mir kommen?“, fragte er. Der immernoch grinsende Naruto rollte zum Bett heran und setzte sich drauf.

Sasuke kam langsam auf ihn zu und küsste Naruto lächelnd mit seinen weichen Lippen. Naruto bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Sasuke eine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hatte und ihn mit der anderen zurückdrängte. Naruto ließ sich nach hinten fallen, zog Sasuke aber an der Taille mit sich. Sie lächelten beide. Sasuke ließ kurz von Naruto ab und setzte sich auf seine Hüften, da seine Beine immernoch über dem Bettrand hingen. Dann küsste er ihn weiter und streichelte ihm mit beiden Händen über die Brust. Eine fuhr unter Narutos T-Shirt, die andere an seiner Taille entlang. Naruto wusste nicht genau was er tun sollte und ließ seine Häne probehalber über Sasukes Rücken gleiten, wiede hinauf und durch seine haare. „Mh...“, machte Sasuke genüsslich, lächelte und ließ dabei seine Zunge über Narutos Lippen streichen. Langsam öffnete er seine Lippen und merkte sofort, wie Sasukes Zunge gierig in ihn eindrang. Ein wilder, leidenschatlicher Kuss entstand. Dazu kamen Sasukes erfahrene Berührungen, da er schon öfters mit seinen Ex-Freundinnen und One-night-stands die nötige Erfahrung gesammelt hatte. Er wusste sofort genau wo Narutos errogene Stellen waren.

Jedoch freute und wunderte Naruto sich, dass Sasuke nicht viel weiter ging, als dieses schöne, zwanglose rummachen. Dann klingelte leider irgendwann Sasukes Handy und er merkte, dass er nur noch 10 Minuten hatte, um zur Schule zurückzukehren, wo Kabuto ihn erwarten würde. Mit der Erwartung auf den nächsten Mittwoch trennten sie sich.
 

Glücklich und zufrieden machte sich Naruto am nächsten Tag auf den Weg zur Schule. Er sah Sasuke wie jeden Tag 100 Meter vor ihm mit Kabuto laufen.

Am Schultor traf er Kiba, der auf seinem Fahrrad eintrudelte. Naruto wartete auf ihn, während er sein Fahrrad abschloss. „Wo warst du gestern?“, fragte Kiba, als sie in die Schule gingen, „Uchiha war auch nicht da.“

„Äh naja...“, machte Naruto und blieb vor der Klasse stehen, da sie noch nicht offen war.

„...Hey! Wart ihr etwa zusammen? Habt ihr beide geschwänzt?“ Naruto rollte ein wenig von den anderen weg, Kiba folgte ihm. „Und?“, fragte er nach und ließ sich auf einer Bank nieder.

„Ja, wir haben zusammen die Schule geschwänzt“, gab er zu.

„Aha!“, machte Kiba mit wissendem Unterton, „Und was habt ihr gemacht, hu?“

„Wir waren bei mir zu Hause.“

Kiba zwinkerte, „Soso...“

„Hör mal Kiba“, sagte er und seufzte, „Wir sind zusammen“, sagte er und sah sich um. Seine Mutter hatte ihm geraten er solle es Kiba erzählen.

„Ich bin mit Hinata zusammen!“

„Nicht du!...“, sagte er und rollte mit den Augen, „Ich und Sasuke.“

„Wie bitte?? Jetzt echt? Wow! Du hast den Uchiha rumgekriegt!“

„Nicht so laut!“, zischte Naruto und wandte sich um.

„'Tschuldigung. Aber das hätte ich nie von ihm gedacht!“, flüsterte Kiba zurück.

„Ich auch nicht“, sagte Naruto.

„Seit gestern oder wie?“, fragte Kiba.

„Nein, schon seit dem 7. September“, gestand er.

„Was? So lange schon?? Warum hast du nichts erzählt?“

„Sasuke will es nicht. Es muss geheim bleiben“, antwortete Naruto, „Aber wir mussten es unseren Eltern erzählen“, sagte er und erzählte Kiba leise, wie alles passiert war. Dieser war buff, als es klingelte und sie in die Klasse mussten. Naruto jedoch war glücklich, dass er es seinem bestewn Freund erzählt hatte.
 

_____________________________________________________
 

Gomene >.< Endlich geht es weiter! *freu*

Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger Kapitel hochzuladen^^

Ich hoffe ihr bleibt mir noch Treu ^__^

*Schnitzel verteil*
 

Mein neuer One-Shot SasuNaru Os- Aus dem Leben

Würd mich freuen wenn ihr mal reinschaut^^
 

lg

Nanami



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Kommentare zu dieser Fanfic (392)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-02-16T22:20:53+00:00 16.02.2013 23:20
Die FF ist der Hammer
Dein Schreibstil ist super du übermittelst die Gefühle richtig gut und es ist flüssig zu lesen.
Die Idee fand ich klasse auch wenn Naru ein trauriges Schicksal hat ist es super beschrieben worden, zum Glück ist ja auch noch Sasu da.
Ich hab die FF jetzt an einem Stück durchgelesen und muss sagen dass die wirklich erste Sahne ist, ganz großes Lob an dich!
Danke auch fürs hochladen
Mach auf jeden fall weiter so freu mich schon auf das nächste Kapi

Kannst du mich in deine ENS Liste setzen wär super nett
GLG sasunarufangirl
Von: abgemeldet
2010-07-16T14:58:12+00:00 16.07.2010 16:58

ui ui ui!!! des kapi is erste klasse!!i hoff nur dass der kiba di klappe halten kann.sonst haett ma a ernstes problem,ne??
Von: abgemeldet
2010-04-08T19:35:18+00:00 08.04.2010 21:35
qeiles kapiel und qeile ff
ich kann nicht aufhörn zu lesen is voll interessant mal
was anderes sonst is ya meist nur sowas mit "alles happy-keine probleme"
freu mich schon auf neues kapi

gruß und knuddel
X3X3X3
Von:  Haine_Togu
2010-04-03T20:08:02+00:00 03.04.2010 22:08
Hey^^

schön, dass es wieder weiter geht! =)
Ich bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht. Es war schön zu lesen, wie Sasuke Naruto tröstet und sich um ihn kümmert! Schwänzen sollte man zwar nicht, aber ich glaub die beiden brauchen das wirklich ein bisschen. Sie haben eh so wenig Zeit miteinander! ;)
Schön, dass sich Naru Kiba anvertraut hat. Es ist immer gut, wenn man einen Freund hat, der einem zuhören kann und ihnen zwei eventuell helfen kann =)
Es waren zwar einige Rechtschreibfehler dabei, aber ein schön Kapitel^^
glg
eure Haine-chan ~
Von:  FreakyFrosch1000
2010-03-31T21:54:50+00:00 31.03.2010 23:54
Die sind soo süß die beiden!!!
hoffentlich können sie sich bald wieder öfters sehen!! T-T
hihi^^
jetzt weiß es Kiba!!
Kabuto nervt!!
bis zum nächsten kapitel :P
Lg freakyfrosch
Von: abgemeldet
2010-03-29T06:21:31+00:00 29.03.2010 08:21
Hi,

schön das es weiter ging ^^
Die zwei haben es auch nicht leicht >.<
ich hoffe da regelt sich alles mal wieder ;___;

bye Tsunakai
Von:  TyKa
2010-03-28T22:02:58+00:00 29.03.2010 00:02
woahh
es geht wieder
wie toll
hab die FF schon total vermisst
; _ ;
ein tolles kapitel
*kicher*
total süß
mit den beiden
^^

bin ja gespannt wie sich das entwickelt
vor allem da kiba nun auch bescheid weiß
^^

bleibt spannend und romantisch
wie eh und je
^^
weiter so
^^

lg
TyKa ^^
Von:  Maron89
2010-03-28T21:09:19+00:00 28.03.2010 23:09
Heey^^

danke erstmal für die ENS!!^^

Die beiden sind doch einfach zu süß und wie Sasuke nicht gleich los gestürmt ist wo Naruto und er rumgemacht haben find ich toll^^ Auch wenn er eine Tag ziemlich komisch war und Sasuke ganz schnell weg musste, hatten sie trotzdem eine schöne Zeit! Bin gespannt was bei den beiden noch so passiert!!!^^

Hammer Kapi und freu mich schon aufs nächste^^

*knuddel*
Deine Maron :D
Von:  Spielzeugkaiser
2010-03-26T21:03:06+00:00 26.03.2010 22:03
Huhu =)
Auf alle Fälle habe ich mich gefreut das es weiterging.
Inhaltlich war das Kapitel ganz gut, sehr viel ist zwar nicht passiert, aber langweilig wars dennoch nicht.
Was ich allerdings stark bemängeln muss ist die Rechtschreibung.
Es sind einige drin, auch viele Buchstabendreher.
Da solltest du vielleicht ein bisschen mehr drauf achten.
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!

Liebe Grüße, *knuddelz*
Von:  Noir10
2010-03-26T18:16:53+00:00 26.03.2010 19:16
oi es geht ja weiter tolles kappi abe rich hasse sasukes eltern und kabuto sowieso!! ^^-^^


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