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Prinz Vegeta

Liebe mit Hindernissen
von

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Erste Begegnung

Ein 12 jähriger Junge stand in seinem Zimmer und blickte aus dem Fenster. Er hatte schwarze Augen, wie auch schwarze Haare, die ihm zu Berge standen. Seufzend strich er sich durch seine Haarpracht und sein Blick schweifte zu seinem Wecker, bevor er sich wieder dem Geschehen auf den Straßen zu wandte. Es war 6 Uhr Abends.
 

Wie gerne Vegeta doch mit seinem Vater mitgegangen wäre. Ja sicher, sein Vater weihte irgendein neues, wichtiges Gebäude ein, wo es dem Prinzen sicher langweilig geworden wäre, doch er wollte endlich aus diesem Schloss. Er wollte in die Außenwelt und sehen wie die anderen lebten. Bisher war es ihm immer verboten worden, alleine raus zu gehen. Es hieß er sei zu jung und wenn er mit einer Begleitung ging, fiel er zu sehr auf und sah nicht das was er sehen wollte. Vegeta wollte, dass die Leute nicht gleich vor ihm auf die Knie fielen, sondern normal mit ihm umgingen. Doch das konnte er sich abschminken, solange er als der Prinz erkannt wurde.
 

Nochmals seufzte er und stützte seinen Kopf mit seinen Händen ab. Einige Sekunden stand er noch so da, bis ihm eine Idee kam. Mit einem Grinsen rannte er zu seinem Schrank und zog einen Mantel mit Kapuze heraus. Wenn er sein Gesicht verdeckte und seine Haare versteckte, müsste er doch eigentlich nicht erkannt werden. Überzeugt von seiner Idee zog er sich den Mantel über und die Kapuze tief in sein Gesicht. Dass Jemand, der sein Gesicht verdeckt, wahrscheinlich auffallen oder zumindest Verwunderung stiften würde, kam ihm nicht in den Sinn und so schlich er sich aus dem Schloss.
 

Er hatte schon die Hälfte ohne Probleme geschafft, als er ein paar Stimmen und Schritte vernahm. Das waren die Wachen! Schnell verschwand Vegeta in einem kleinen Raum und schloss die Tür. Gerade noch rechtzeitig. Denn kaum war die Tür in den Riegel gefallen, waren die Wachen um die Ecke gekommen. Der Prinz hielt die Luft an und bewegte keinen Muskel. Erst als er nichts mehr hören konnte, atmete er auf und sah sich um. Wieso war hier kein Fenster?

Vorsichtig tastete er sich an der Wand entlang und musste feststellen, dass der Raum nicht gerade groß war. Um genau zu sein, er war winzig. Plötzlich spürte Vegeta etwas glitschiges an seiner Hand. Scharf zog er die Luft ein und blieb noch einige Sekunden starr stehen bevor er langsam die Hand zu seiner Nase führte und daran roch. Es stank! Weshalb der Prinz auch das Gesicht verzog. Schnell öffnete er die Tür und kniff kurz die Augen zusammen, da ihn die plötzliche Helligkeit blendete. Erst jetzt erkannte er in welchem Raum er gestanden hatte. In der Putzkammer. Hier kamen alle Putzutensilien unter.

Nun blickte der Prinz zögernd auf seine Hand und entdeckte eine grüne Flüssigkeit. „W-was ist das?“, stotterte er und blickte wieder in das Zimmer um einen Anhaltspunkt zu finden. Den entdeckte er auch. An einer Flasche lief die gleiche Flüssigkeit wie an Vegetas Händen hinunter und bildete eine Kleine Pfütze auf dem Regal. „Spülmittel“ konnte er auf dem Etikett lesen und seufzte erleichtert. Es war nur Spülmittel.

Mann, hatte er einen Schrecken bekommen, als er dieses Zeug an seiner Hand gespürt hatte. Apropos, das Spülmittel haftete ja immer noch an seiner Hand. Suchend sah sich der Prinz um und entdeckte einen Stofffetzen, den er schnell nahm und seine Hand daran abputzte. „Jetzt muss ich mich aber beeilen!“, ermahnte er sich selbst, schloss die Tür und rannte nun in Richtung Ausgang.

Zu seinem Glück traf er keinen mehr und konnte so unbemerkt das Schloss verlassen. Schnellen Schrittes verließ er das Grundstück, das noch der Königlichen Familie gehört und hielt auf die zahlreichen Gebäude zu, die einige Meter entfernt waren.
 

Zahlreiche Saiyajins liefen umher, manche eher hektisch und andere schienen es nicht eilig zu haben. Vegeta sah sich um und ein Grinsen legte sich auf seine Lippen als er bemerkte, dass sein Plan anscheinend auf ging. Niemand ging vor ihm auf die Knie. Neugierig sah er sich um, bis er plötzlich an gerempelt wurde. Er wollte den Typen schon anschreien, hielt sich jedoch zurück da er seine Tarnung nicht verlieren wollte.
 

Nun setze sich der Prinz endlich in Bewegung und lief die Straßen entlang. Während er durch die zahlreichen Straßen lief, überlegte er, was er denn machen könnte. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Er wollte doch zu sehen wie sein Vater dieses Haus einweihte. Aber wo musste er da hin? Suchend sah er sich um, konnte aber nichts entdecken, das auf ein neues Haus hinwies. „Ähm ... Entschuldigung? Wissen sie wo dieses neue Haus vom König eingeweiht wird?“, fragte er eine junge Frau und tippte sie vorsichtig an. Die Dame drehte sich um und sah Vegeta verwundert an. Sie zögerte, sprach dann aber: „Klar. Da musst du weiter gerade aus und dann bei einem großen gelben Haus rechts abbiegen und dann immer gerade aus, dann müsstest du da sein. Du erkennst es daran, dass sich dort eine große Menschenmenge versammelt hat. Ach ja, sag mal Kleiner warum trägst du einen Mantel und eine Kapuze? Es ist Sommer!“

Vegeta hörte ihr aufmerksam zu, zuckte dann aber bei ihren letzten Worten kaum sichtbar zusammen. „Danke, für die Wegbeschreibung“, bedankte er sich und ging auf ihre Frage erst gar nicht ein. Schnell drehte er sich um und lief schnellen Schrittes davon. Die Frau sah ihm noch einige Sekunden nach bevor sie sich Schulter zuckend abwandte. Nach ein paar Minuten kam der Saiyajin Junge an dem Haus an und beäugte es neugierig. Es war ziemlich groß und sah schön aus.

Er gesellte sich zu der Menschenmenge und entdeckte dann seinen Vater, der am Ende der Treppe stand, die zum Eingang des Gebäudes führte. „Liebe Bürger ich bedanke mich, dass ihr Zeit gefunden habt, um zu erscheinen“, der König machte eine kurze Pause und deutete auf das Gebäude hinter ihm, „Wir sind hier um unseren neuen Supermarkt einzuweihen. Er ist der größte und...“ Vegeta hatte ja gewusst, dass ihm wahrscheinlich langweilig wurde, aber das hier war zum Einschlafen!
 

Desinteressiert entfernte er sich und lief in irgendeine Richtung. Nach einer Weile Fußmarsch entdeckte er einen Park. Seine Augen fingen leicht an zu glitzern als er im Park noch einen kleinen Spielplatz entdeckte. Vom Schloss hatte er diesen Platz gar nicht gesehen.

Schnell lief er in den Park hinein, direkt zum Spielplatz. Dort angekommen setzte er sich auf eine Schaukel und stoß sich vom Boden ab, sodass er nach hinten schwang. Vergnügt schaukelte er noch eine ganze Weile und bemerkte nicht wie die Zeit verging. So wurde es immer dunkler und nur noch die Straßenlaternen beleuchteten die Umgebung. Die Straßen wurden immer leerer.
 

Plötzlich hörte Vegeta Schritte, doch es war schon zu spät. Grob wurde er von der Schaukel geschubst und landete im hohen Bogen auf dem Boden. „Autsch“, murmelte er kaum hörbar und rieb sich seinen Hintern auf dem er gelandet war. Durch den Wind beim Schaukeln und dem Sturz war seine Kapuze nicht mehr auf seinem Kopf. Als er dies bemerkte zog er diese erschrocken wieder in sein Gesicht. Nun rappelte er sich auf und drehte sich um.

Vor ihm stand ein anderer Saiyajin, der mindesten 2 Köpfe größer war als Vegeta. Der größere grinste fies und gab dem Prinzen einen Klapps auf seinen Hintern. „Hat das weh getan? Tut mir Leid! Was machst du auch so spät draußen Kleine?“, fragte der Kerl mit spöttischem Unterton. Der Kleinere zog seine Augenbrauen zusammen und ballte seine Hände zu Fäusten. Niemand, wirklich niemand durfte ihn begrabschen! „Erstens: Fass mich nicht an! Und zweitens: Ich bin nicht klein also nenn mich nicht Kleine!“, schrie er den Größeren an. Dass ihn der Kerl für ein Mädchen hielt bemerkte er nicht.

„Habe ich da einen wunden Punkt getroffen?“, lachte der Fremde und fuhr dann fort: „Nimm doch mal die Kapuze ab, damit man dein Gesicht sieht“ Als der Kerl die Hand nach ihm ausstreckte, nahm Vegeta allen Mut zusammen und boxte diesem Kerl in den Bauch. Doch dieser zuckte nur kurz zusammen und grinste hämisch. Der Prinz grinste kurz schief, bevor er sich umdrehte und blitzschnell davon lief. Während dem Laufen hielt er die Kapuze fest, damit sie nicht herunter rutschte. Moment. Wieso zeigte er dem Kerl nicht, dass er der Prinz war? Dann würde der Kerl ihn nicht mehr belästigen. Kurz dachte er über diese Idee nach, schlug sich den Gedanken dann aber aus dem Kopf.

Wenn er zeigen würde, wer er war bestand die Gefahr das sein Vater erfuhr, dass er in der Stadt gewesen war und das gab Ärger. „Bleib stehen Kleine!“, rief der Fremde von hinten und war Vegeta dicht auf den Fersen. Der Prinz blickte nach hinten und knallte im gleichen Moment gegen etwas, oder besser gegen Jemanden. Schnell packte die Person seinen Arm, da er sonst gefallen wäre. Bevor sich Vegeta versah, hatte die Person, mit der er zusammengestoßen war, ihn umarmt und hielt ihn fest umklammert. Schlagartig wurde er leicht rot im Gesicht, was man dank der Kapuze aber nicht sehen konnte.

„Hey du! Halt dich von meiner Freundin fern!“, ertönte die Stimme von dem Fremden der Vegeta im Arm hielt. 'Freundin?', schoss es durch des Prinzen Kopf und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Dieser Kerl der ihn verfolgte und der ihn nun im Arm hielt, hielten ihn für ein Mädchen. Empört zog er seine Augenbrauen zusammen und öffnete schon seinen Mund um etwas zu sagen, lies es aber dann, da er ja nicht auffliegen wollte. 'Ich bin doch kein Mädchen! Seid ihr blind? Ich bin ein JUNGE!', dachte er bei sich und ballte seine Hände zu Fäuste. Der Kerl der ihn bis gerade noch verfolgt hatte, gab ein zorniges Brummen von sich und verschwand dann.

Erleichtert atmete Vegeta aus und sah dann zu seinem Retter hinauf. Dieser war auch größer als er selbst, sah aber ziemlich nett aus, was das freundliche Lächeln auf seinen Lippen auch noch unterstrich. „Könntest du mich jetzt bitte loslassen?“, fragte der Prinz mit leiser Stimme und wendete den Blick ab, da dieser Typ nun zu ihm herunter sah. „Oh ja, tut mir Leid!“, sagte dieser, ließ ihn sofort los und lächelte wieder so freundlich wie schon zuvor. „Ich bin Kakarott und du?“ „Vege- ...“, Vegeta stoppte und schluckte kurz. Da hatte er doch fast seinen richtigen Namen gesagt und dann hätte er sich verraten.

„Vege? Ein komischer Name, aber dafür kannst du ja nichts. Sag mal Vege, was machst du hier? Es ist Nachts und zudem bist du ein Mädchen!“, wollte Kakarott wissen und sah besorgt zu dem Prinzen. 'ICH BIN KEIN MÄDCHEN!', dachte Vegeta bei sich und musste sich bemühen damit diese Worte nicht über seine Lippen kamen. „Ich hab die Zeit vergessen!“, antworte er und sah sich suchend um. Jetzt wo es dunkel war wusste er nicht wo es zum Schloss ging und diesen Kakarott konnte er nicht fragen sonst würde seine Tarnung auffliegen. „Ach so. Soll ich dich mit nach Hause begleiten? Alleine ist es für dich zu gefährlich! Wo wohnst du denn?“, fragte der Größere und packte Vegeta am Handgelenk.

'Kann der auch mal die Klappe halten?', fragte sich der Prinz in Gedanken genervt, stimmte dann aber zu, dass er ihn begleitete: „Äh...Ja okay. Ich wohne in der Nähe des Schlosses!“ „Gut!“, gab Kakarott nur noch von sich und lief vergnügt los, während er den Kleineren hinter sich her zog. Auf dem Weg schwiegen beide und liefen nur still neben einander her. „Wie alt bist du eigentlich Vege?“, fragte Kakarott als sie fast da waren. „12, und du?“, war Vegetas knappe Antwort. „Ich bin 15“, antwortete der Größere und blieb dann stehen.

„Jetzt sind wir in der Nähe des Schlosses“ Vegeta sah Kakarott an und blickte dann nach vorne. Tatsächlich da stand das Schloss. „Können wir uns mal wieder treffen?“, fragte der Ältere dann plötzlich und erntete dafür einen leicht schockierten Blick von Vegeta. Ohne darüber nach zu denken was dieser Blick bedeutete redete er einfach weiter: „Ich warte hier an dieser Stelle auf dich. So um 3 Uhr Mittags?!“ Mit diesen Worten beugte er sich zu dem Prinzen hinunter, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und grinste dann. „Bis Morgen!“, rief er bevor er vergnügt davon lief und einen verwirrten Vegeta zurück ließ.

Der Prinz fasste sich an seine Stirn und wurde sofort rot im Gesicht. „Was fällt dem ein, mich zu küssen?“, fragte er empört und stapfte in Richtung Schloss. Einerseits war er empört über diesen Kuss, doch andererseits fand er es süß. Süß? Wie konnte er so etwas süß finden?! Kopfschüttelnd betrat er das Schloss und schlich sich in sein Zimmer. Dort angekommen warf er den Mantel achtlos in eine Ecke und setzte sich auf sein Bett.

„Ich hab Morgen ne Verabredung mit einem Jungen. Mit einem JUNGEN!“, murmelte er fassungslos vor sich hin und lies sich in seine Kissen fallen. „Ich geh einfach nicht hin!“, meinte er nach einigen Minuten und drehte sich auf die Seite. Der Prinz kuschelte sich in seine Decke und war nach etwa einer Stunde endlich eingeschlafen.
 

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so das hier ist meine erste FF wo Shonen-ai drin vorkommen soll

also seit net zu hart >.<

Ich hoffe trotzdem das es dem ein oder anderen gefällt x3

Erstes Date?!

Vegeta lag in seinem Bett und schlief tief und fest. Sein Schweif wedelte leicht hin und her und seine Wangen waren leicht gerötet. Plötzlich fuhr er mit einem lauten Schrei hoch und das Fell seines Schweifs sträubte sich. Irritiert sah er sich um und stellte erleichtert fest dass er in seinem Zimmer war. „Es war nur ein Albtraum“, murmelte er vor sich hin, um sich zu beruhigen.

Doch Vegeta war sich nicht wirklich sicher ob es einer war. Er überlegte noch einige Minuten bevor er aus seinem Bett sprang, zur Tür lief und diese öffnete. „Sicher ist es ein Albtraum wenn man träumt, von einem Jungen geküsst zu werden!“, sagte er zu sich selbst, jedoch zu laut wie es schien. Denn seine Mutter, die Königin, war im selben Moment um die Ecke gekommen und hatte es gehört. „Guten Morgen mein Liebling! Du hast geträumt von einem Jungen geküsst zu werden? Ist das nicht etwas zu früh für dich?“

Vegeta der seine Mutter nicht bemerkt hatte erschrak und drehte sich zu ihr um. Mit geweiteten Augen starrte er ihr ins Gesicht und versuchte sich zu beruhigen. „Hab ich dich erschreckt? Das tut mir Leid!“, entschuldigte sich seine Mutter, Keiko, und strich ihm liebevoll durch das Haar. „Nein du hast mich nicht erschreckt. Mich kann man nicht erschrecken!“, meinte Vegeta und verschränkte die Arme vor der Brust. Auf diese Bemerkung hin musste Keiko schmunzeln, sagte aber lieber nichts dazu. „Ach um auf deine Frage zurück zu kommen“, erhob der Prinz wieder das Wort und fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Ja ich habe geträumt, dass mich ein Junge küsst und es war ein Albtraum! Also nicht, dass du denkst, dass mir das gefallen hat!“ Die Königin sah ihren Sohn mit seinem Blick an, den man nicht definieren konnte und schien zu überlegen. „Warum hast du so was denn überhaupt geträumt?“, wollte sie wissen und sah ihrem Sohn in die Augen. Vegeta überlegte kurz. „Wahrscheinlich weil dieser Kakarott mich gestern einfach so auf die Stirn geküsst hat!“, meinte er empört und schnaubte.

Keiko zog eine Augenbraue in die Höhe und sah Vegeta fragend an. „Wie kannst du - Vegeta! Warst du etwa draußen? Du weißt genau, dass du nicht raus darfst!“, ermahnte sie ihn und wurde bei jedem Wort etwas lauter. Zu laut wie sie feststellte. Denn ihr Sohn war heftig zusammen gezuckt.

„Ja ich weiß. Tut mir Leid. Aber ich bin kein kleines Kind mehr! Ich kann auf mich alleine aufpassen. Ich wollte doch nur sehen wie die anderen so leben und wäre ich mit einer Begleitung gegangen dann wäre ich doch zu sehr aufgefallen!“, verteidigte Vegeta sich und sein Schweif peitschte auf den Boden. Die Königin seufzte und nahm ihren Sohn in den Arm. „Beruhige dich wieder. Ich werde dich nicht bestrafen und ich werde auch nichts deinem Vater erzählen. Aber dafür erzählst du mir, was gestern passiert ist und zwar alles. Du lässt nichts aus! Verstanden?“ Vegeta nickte als Antwort und erzählte seiner Mutter dann alles was er erlebt hatte.

Keiko hatte ihm aufmerksam zugehört und musste sich ein Lachen verkneifen. Da wurde ihr Sohn doch tatsächlich für ein Mädchen gehalten. „... Das war soweit alles“, endete Vegeta und sah seiner Mutter ins Gesicht. „Soll ich zu dieser Verabredung gehen?“ Seine Mutter sah ihn an und tippte ihm auf seine Brust, genau auf die Stelle wo des Prinzen Herz war. „Das musst du selber wissen. Hör auf dein Herz“, gab sie ihm als Antwort und lächelte. 'Ich soll auf mein Herz hören?!', wiederholte Vegeta die Worte seiner Mutter in Gedanken und legte den Kopf schief. Plötzlich wurden seine Gedankengänge durch ein lautes Knurren unterbrochen.

„Da hat wohl jemand Hunger“, meinte die Königin grinsend und packte ihren Sohn am Handgelenk. „Das Frühstück müsste schon fertig sein. Und wie ich deinen Vater kenne sitzt er schon am Tisch“, sagte Keiko eher zu sich selbst, jedoch war es immer noch so laut, dass es Vegeta hören konnte.
 

Zusammen gingen sie in einen großen Saal. In diesem stand ein sehr großer Tisch, wo bis zu 20 Leute Platz fanden. Von der Zimmerdecke hingen zahlreiche Lampen und der Raum war mit Pflanzen und Bildern geschmückt. Vegeta und Keiko setzten sich an den Tisch und wie die Königin schon vermutet hatte, saß König Vegeta auch schon da.

„Warum habt ihr so lange gebraucht?“, wollte der König wissen und sah abwechselnd von Keiko zu Vegeta und zurück. „Tut mir Leid Schatz. Ich habe noch ein Gespräch mit unserem Sohn geführt“, erklärte die Königin und lächelte. Der König ging nicht weiter drauf ein und bestätigte mit einem Nicken dass man anfangen konnte zu essen, was auch jeder tat.
 

Nachdem jeder aufgegessen hatte, entfernte sich zuerst der König, dann die Königin und zuletzt der Prinz. Vegeta lief durch die Gänge in Richtung seines Zimmers. Dort angekommen betrat er es und blickte auf die Uhr. Es war 1 Uhr Mittags, also hatte er noch 2 Stunden. Und was sollte er nun tun?

Gelangweilt setzte er sich auf sein Bett und ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen. Schnell holte er sich ein Buch und begann darin zu lesen. So verging die Zeit und im nu waren 2 Stunden vergangen.

Durch Zufall blickte der Prinz auf die Uhr. Erschrocken warf er das Buch zur Seite, eilte zu seinem Schrank und suchte nach einem T-Shirt das eine Kapuze hatte. Plötzlich hielt er inne. „Moment mal! Ich wollte doch gar nicht zu dieser Verabredung gehen, also was mache ich hier?“, redete er mit sich selbst und schnaubte kurz. Er ging doch nicht mit einem Jungen aus!

Langsam ging er zu seinem Fenster und blickte hinaus. Da stand er. Kakarott. Vegeta musste grinsen als er den anderen Saiyajin da so stehen sah. Einsam und verlassen stand er auf der Straße und sah sich immer wieder suchend um. Umso länger der Prinz Kakarott beobachtete, umso mehr verschwand sein Grinsen wieder. Wenn er ihn nun so da stehen sah, machte sich in ihm ein Gefühl breit das ihn dazu drängte zu ihm zu gehen.

„Also gut“, murmelte er kaum hörbar vor sich hin und seufzte. Schnell stand er wieder vor seinem Schrank und zog ein T-Shirt mit Kapuze und eine bequeme Jeans heraus. Er zog die Klamotten an und lief dann aus dem Schloss.
 

Draußen angekommen, achtete er darauf, dass er aus einem Blickwinkel kam wo ihn Kakarott nicht sehen konnte. Als er nicht mehr soweit von ihm entfernt war zog er seine Kapuze tief ins Gesicht und ging die wenigen Schritte die sie noch trennten. „Hallo“, begrüßte Vegeta ihn und verschränkte die Arme vor der Brust. Kakarott drehte sich mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zu dem Prinzen um. Er wollte die Begrüßung erwidern, stoppte jedoch und starrte Vegeta an. Nun im hellen sah er ganz anders aus. Gar nicht mehr wie ein Mädchen. „Hallo ... entschuldige die Frage aber ... kann es sein, dass du kein Mädchen bist?“, fragte er unsicher und man konnte auf Vegetas Lippen ein Grinsen erkennen.

„Ach auch schon bemerkt? Ja ich bin in der Tat kein Mädchen!“, gab der Prinz als Antwort und sah Kakarott ins Gesicht. Doch statt dem geschockten Ausdruck den er erwartet hatte, sah er in ein leicht verlegenes jedoch lächelndes Gesicht. „Oh, dann tut es mir Leid, dass ich dich für ein Mädchen gehalten habe!“, entschuldigte er sich und fuhr dann mit einem belustigten Grinsen fort: „Aber du bist ziemlich klein und zierlich, außerdem hast du weiche Haut. Und da es dunkel war hab ich dich für ein Mädchen gehalten.“

Empört zog Vegeta die Augenbrauen zusammen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Ich bin nicht klein! Und woher willst du wissen, dass ich weiche Haut hab?“, schrie er Kakarott schon fast an und schnaubte kurz. „Erstens durch die Umarmung und zweitens durch den Kuss auf die Stirn!“, erklärte Kakarott. Als der Größere den Kuss erwähnte wurde Vegeta wieder leicht rot im Gesicht.

Doch plötzlich fiel ihm etwas ein. „Apropos, jetzt wo du weißt, dass ich ein Junge bin, da müsstest du doch geschockt sein oder ähnliches?! Macht es dir nichts aus einen Jungen geküsst zu haben?“, fragend sah er ihm ins Gesicht und wartete auf die Reaktion des anderen. Kakarott kratzte sich am Hinterkopf und lächelte verlegen. „Naja um ehrlich zu sein macht es mir nichts aus weil..-“ „Bist du schwul?“, fiel Vegeta ihm ins Wort und wich vorsichtshalber einen Schritt zurück. „Nein, ich bin bi. Ich steh auf Mädchen, genauso wie auf Jungs“, meinte er und sah wie Vegeta einen Schritt zurück wich.

Irgendwie verletzte ihn das, doch er ließ es sich nicht anmerken. „Wir können doch trotzdem noch den Tag miteinander verbringen“, meinte Kakarott und sah den Kleineren bittend an. Vegeta zögerte, willigte dann aber doch ein: „Na gut, ich verbringe mit dir den Tag“ „Toll!“, rief der Größere begeistert, packte den Prinzen am Handgelenk und zog ihn hinter sich her.

'Wieso lass ich mich darauf ein?', fragte sich Vegeta und seufzte kaum hörbar. Es wunderte ihn, dass er froh war, dass Kakarott wieder lächelte. Diesen traurigen und verletzten Ausdruck den er vorhin gehabt hatte, hatte Vegeta nicht ertragen können. Sollte er etwa Gefühle für diesen Saiyajin hegen? Nein ausgeschlossen!
 

Nach einer Weile Fußmarsch standen die beiden vor einem Café, in das Kakarott und Vegeta eintraten. Sie setzten sich an einen Tisch oder besser gesagt nur der Prinz setzte sich. „Ich werde uns das Eis holen!“, meinte Kakarott vergnügt und war schon im Begriff zu gehen als er stehen blieb und sich umdrehte. „Hey Vege! Welche Geschmacksrichtung willst du denn?“ Vegeta sah auf und antwortete dann knapp: „Erdbeere“ Der Größere nickte und stellte sich dann in der Schlange an.
 

Nach ein paar Minuten kam er mit zwei Eisbechern zurück. Den einen stellte er vor Vegetas Nase und den anderen stellte er vor sich, nachdem er sich auch nieder gelassen hatte. Zaghaft begann der Prinz zu Essen und linste zu Kakarott hinüber. Dieser fing gierig an sein Eis auf zu essen und steckte einen Löffel nach dem anderen in den Mund. Plötzlich stoppte er jedoch und sah zu Vegeta. Er streckte dem Kleineren den Löffel entgegen. „Willst du mal probieren? Ist Schokolade.“ Der Prinz wurde leicht rot im Gesicht, weswegen er auch den Blick abwandte und den Kopf schüttelte. „Nein, will ich nicht“, meinte er nur und steckte seinen eigenen Löffel in den Mund. Kakarott zog daraufhin eine Schnute und wedelte leicht mit dem Löffel unter Vegetas Nase herum. „Ach komm schon. Nur einen Löffel!“

Dem Prinzen ging dieses Gewedel mit dem Löffel langsam auf den Zeiger weshalb er den Löffel samt Kakarotts Hand packte und in den Mund steckte. „Zufrieden?“, fragte er leicht genervt, worauf der Ältere nur vergnügt lächelte. Schlagartig wurde Vegeta abermals rot im Gesicht und wandte sich schnell seinem Eis wieder zu.

Die nächste Zeit herrschte Stille zwischen den beiden. Erst als sie ihr Eis aufgegessen hatten erhob Kakarott das Wort: „Das war lecker! Oder nicht?“ Der Prinz nickte nur als Antwort und stand dann zusammen mit dem Größeren auf. Beide verließen das Café und liefen schweigend nebeneinander her.

„Das ist doch der Park von gestern“, bemerkte Vegeta und musste sich an den riesen Kerl von Gestern erinnern. „Ach du warst gestern hier?“, fragte Kakarott nach und bekam als Antwort ein Nicken. Beide gingen weiter nebeneinander her. „Ist der Park immer so leer?“, fragte der Prinz, als er bemerkte dass sich hier kaum, um genau zu sein, keine Leute aufhielten. „Ja meistens schon. Ich glaub das liegt daran da-“, Kakarott stoppte da er durch ein Rumsen unterbrochen wurde.

Vegeta war gestolpert und der Länge nach hingeflogen. „Autsch“, murmelte er kaum hörbar und setzte sich auf. Kakarotts Augen weiteten sich. Durch den Sturz war die Kapuze von Vegetas Kopf gerutscht und nun konnte man sein Gesicht wie auch seine hochstehende Haare sehen. „D-der Prinz“, stotterte Kakarott und starrte den Prinzen regelrecht an. Vegeta zuckte kaum sichtbar zusammen als der Größere diese Worte aussprach. Schnell fasste er sich an seinen Kopf und musste feststellen dass seine Kapuze nicht dort war, wo sie eigentlich hingehörte. „Aber warum seid Ihr hier draußen ohne Begleitung und verdeckt auch noch Euer Gesicht?“, wollte Kakarott wissen und konnte es nicht fassen, dass er mit dem Prinzen, mit dem PRINZEN, ein Date hatte.

Vegeta sah ihn leicht säuerlich an. „Du hast mich bisher auch nicht gesiezt also lass das! Ich will, dass du mich duzt, kapiert?!“ Kakarott nickte nur und sah immer noch leicht geschockt aus. Vegeta beruhigte sich langsam und fuhr mit einem leicht bettelnden Unterton fort: „Ich bin deshalb ohne Begleitung draußen, weil ich mich raus geschlichen hab. Wehe du verrätst das jemandem!“ Seufzend stand der Prinz auf, knickte jedoch sofort mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck wieder ein. „Was habt ... ähm ... was hast du?“, fragte Kakarott mit besorgter Stimme. „Ich glaub ich hab mir den Fuß verstaucht“, murmelte der Prinz als Antwort und wollte wieder aufstehen, um zu zeigen dass er trotzdem laufen konnte. Die Folge war, dass ein höllischer Schmerz seinen Fuß durchzuckte und ihn Kakarott noch rechtzeitig fest hielt, damit er nicht wieder einknickte. „Am besten, ich trage dich“, schlug der Ältere vor, drehte sich mit dem Rücken zu Vegeta und kniete sich hin.

Vegeta zog die Augenbrauen zusammen und schrie den Größeren regelrecht an: „Ich will aber nicht von dir getragen werden! Ich kann alleine laufen!“ Kakarott seufzte und verdrehte leicht die Augen. Schnell, so dass der Prinz nicht reagieren konnte, packte er ihn an den Beinen und zog ihn sich auf den Rücken. Reflexartig hielt sich Vegeta an den Schultern von Kakarott fest, damit er nicht runter flog. „Lass mich runter!“, schrie er ihn an und wurde leicht rot im Gesicht. Kakarott der zu ihm nach hinten linste, sah den Rotschimmer in Vegetas Gesicht und musste daraufhin grinsen.

„Nimm es einfach hin. Mit dem Fuß kannst du nicht laufen!“, meinte er und setzte sich in Bewegung. 'Der Prinz ist ganz schön leicht. Fast wie ein Mädchen', dachte er bei sich und musste bei diesem Gedanken kichern. „Was gibt’s da zu kichern?“, fragte Vegeta und beugte sich vor, so dass er Kakarotts Gesicht von der Seite sehen konnte. „Nichts, nichts“, meinte dieser nur und hing dann noch eine Frage an: „Soll ich dich nach Hause bringen?“ Der Prinz hatte mittlerweile seine Kapuze wieder in sein Gesicht gezogen und sah Kakarott mit einem Blick an, den man nicht definieren konnte. „Setz mich einfach dort ab wo wir uns getroffen haben. Den Rest schaff ich schon alleine.“, meinte er und legte seinen Kopf auf Kakarotts Schulter. „Wenn du meinst.“

Auf dem weiteren Weg herrschte Stille zwischen den beiden. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. „Wir sind da“, ertönte die Stimme Kakarotts und er blieb stehen. Vorsichtig ließ er Vegeta runter. „Vege? … Nein halt, Vegeta!? Treffen wir uns morgen wieder?“ Der Prinz sah zu Kakarott auf und schien zu überlegen. „Meinetwegen. Gleiche Zeit gleicher Ort.“ Der Größere lächelte zufrieden und nahm Vegeta in den Arm. Dieser wurde abermals rot im Gesicht und erwiderte zaghaft die Umarmung. „Also dann mein Prinz“, flüsterte er Vegeta ins Ohr, bevor er ihm zum zweiten Mal einen Kuss auf die Stirn gab und dann winkend davon lief. „Hey! Das hab ich dir nicht erlaubt!“, rief der Prinz ihm noch hinterher und fasste sich an die Stirn. Wieso musste er bei diesem Kerl rot werden? Und was erlaubte der sich?

Vegeta stand noch einige Minuten vor dem Schloss rum und starrte in die Leere. Wie gestern fand er den Kuss süß. Aber warum? „Ach, das ganze Nachdenken bereitet mir Kopfschmerzen!“, meinte der Prinz und machte sich auf den Weg zum Schloss. Da der Fuß noch ganz schön weh tat humpelte er zum Eingang.

Auch den restlichen Weg zu seinem Zimmer schaffte er. Jedoch hatte es auch ziemliche Schmerzen mit sich gebracht. Geschafft ließ er sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen...
 

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so das wur nun das zweite Kapitel^^

ich hoff das ist net zu lang bzw. zu kurz ^-^°

Naja...bis zu Kapitel 3 *wink*

x3

Die Ausrede

Verschlafen öffnete der Prinz seine Augen, setzte sich auf und gähnte herzhaft. Irritiert sah er sich um und bemerkte, dass er noch seine Sachen von gestern trug. War er etwa sofort eingeschlafen? So müde konnte er doch nicht gewesen sein! Oder doch?

Vegeta gähnte ein zweites mal und zuckte dann mit den Achseln. Das war ja nun auch egal. Langsam drehte er seinen Kopf zu seinem Wecker und blickte auf die Ziffern. Es war 8 Uhr morgens. Genervt seufzte Vegeta und fuhr sich durch seine Haarpracht. Für ihn war das nun wirklich zu früh. Doch er konnte jetzt nicht mehr einschlafen. Also stieg er aus seinem Bett, jedoch zu hastig, denn sein Fuß den er sich verstaucht hatte, begrüßte ihn mit höllischen Schmerzen. Der Prinz biss die Zähne zusammen und knickte ein. Da hatte er doch glatt seinen verstauchten Fuß vergessen. Und wenn er sich nicht irrte, tat der noch schlimmer weh als gestern. Vorsichtig zog er seine Socken aus und betrachtete seinen Fuß. Dieser war etwas angeschwollen und hatte sich leicht ins bläuliche verfärbt. Vegeta schluckte und sein Schweif wedelte nervös umher. Er hätte nicht gedacht das er ihn sich so schlimm verstaucht hatte. Doch dass war nicht das wichtigste Problem. Wie sollte er mit dieser Verletzung normal laufen sodass sein Vater nichts mitbekam!? Das schaffte er niemals! Langsam schloss der Prinz die Augen und atmete einmal tief ein und aus. Er musste sich beruhigen. Sich jetzt aufzuregen brachte gar nichts.

Nach einer Weile öffnete er seine Augen wieder und stand so vorsichtig wie möglich auf. Er humpelte zu seinem Schrank und versuchte so wenig wie möglich seinen Fuß dabei zu belasten. Schnell holte er sich neue Klamotten heraus und zog sie sich an. Nachdem er dies erledigt hatte humpelte er zu seiner Tür, öffnete diese und trat heraus. Als erstes musste der Fuß behandelt werden. Doch an wen sollte er sich wenden? Er selber wusste nicht was man bei einer Verstauchung machen musste. Kurz überlegte er und schnippte nach kurzer Zeit mit den Fingern. Aber klar doch, seine Mutter, Keiko! Sie hatte versprochen seinem Vater nichts zu sagen und ihre Versprechen hielt sie auch. Außerdem schien sie nichts dagegen zu haben, dass Vegeta sich mit Kakarott traf. Doch ein Problem gab es immer noch. Wo war seine Mutter und was war wenn er seinem Vater auf dem Weg begegnete? „Jetzt beruhig dich Vegeta! Du wirst deinem Vater schon nicht begegnen und wenn doch sagst du einfach du bist über einen Teppich oder ähnliches gestolpert!“, redete der Prinz mit sich selbst und ballte die Hände entschlossen zu Fäusten.

Schnell, soweit es sein Fuß erlaubte, lief er die Gänge lang und lugte ab und zu mal in dieses und mal in das Zimmer. Doch nirgends war Keiko zu finden. Vegeta schnaubte und lehnte sich an eine Wand. So langsam hatte er keine Lust mehr zu suchen und außerdem wurden die Schmerzen immer schlimmer. Es war ja recht und schön in einem Schloss zu wohnen, wenn man aber jemanden suchte war es ziemlich unpraktisch. So groß wie das Schloss war konnte seine Mutter überall sein! In ihrem Zimmer war sie nicht zu finden und in anderen Räumen in denen sie sich gerne aufhielt auch nicht. Genervt fasste er sich an seine Schläfen, bis er plötzlich Schritte vernahm. Schnell sah er auf und sah im nächsten Moment eine Wache um die Ecke kommen. Der Prinz atmete kaum hörbar erleichtert aus.

Er hatte schon befürchtet es wäre sein Vater! „Hey du, Wache!“, rief er dann barsch, worauf die Wache zusammen zuckte und sich zu Vegeta umdrehte. „Ja mein Prinz?“ „Weißt du wo sich die Königin aufhält?“, wollte Vegeta wissen und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Wache schien zu überlegen. „Nein tut mir Leid.“ Der Prinz seufzte genervt und gab der Wache ein Zeichen, dass sie verschwinden konnte. Diese verbeugte sich leicht und ging dann ihres Weges. „Und jetzt?“, fragte er sich selbst und fuhr sich durch seine Haare. Noch einige Minuten stand er so da, an die Wand gelehnt und überlegte, bis er sich von der Wand abstieß und weiter die Gänge entlang humpelte.

Als er um eine Ecke bog achtete er nicht auf seine Umgebung und lief mit jemandem zusammen. Vegeta verlor den Halt, fiel nach hinten und landete auf seinem Hintern. „Kannst du nicht auf-“, fing er an die Person an zu meckern, verstummte jedoch sofort als er bemerkte wen er da angerempelt hatte. „Vater … hallo!“, begrüßte er den König und lächelte zaghaft. König Vegeta sah zu seinem Sohn herunter und hatte seinen finsteren Blick aufgesetzt. „Hallo“, erwiderte er die Begrüßung trocken, musterte seinen Sohn und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe. „Jetzt steh wieder auf und warum siehst du so geschockt aus?“ Vegeta zuckte bei den Worten seines Vaters kaum merklich zusammen und schluckte. „Ich seh doch gar nicht geschockt aus!“, verteidigte sich der Prinz und überlegte fieberhaft wie er aufstehen sollte ohne Schmerzen zu haben.

Der König sah seinen Sohn noch einige Sekunden an, bevor er ihn einfach am Handgelenk packte und nach oben zog. Vegeta zog scharf die Luft ein, biss die Zähne zusammen und presste ein „Danke“ hervor. Dem König war diese Reaktion keinesfalls entgangen, weshalb er den Prinzen nun skeptisch musterte. Irgendetwas stimmte doch nicht mit seinem Sohn. Der König musterte Vegeta nun genaustens, darauf bedacht, keinen Fleck auszulassen. Vegeta, der dies bemerkte, schluckte kurz und versteckte langsam seinen verstauchten Fuß hinter seinem Bein. König Vegeta zog die Augenbrauen zusammen als er dies sah und griff nach dem Fuß seines Sohnes. Ruckartig riss er ihn in die Höhe, sodass der Oberkörper des Prinzen auf dem Boden landete. Vegeta riss die Augen auf und unterdrückte einen Aufschrei. „Was hast du denn da gemacht?“, fragte der König mit besorgter Stimme und starrte auf den angeschwollenen Fuß. „Ich...Ich bin über einen Teppich gestolpert und hab mir den Fuß verstaucht!“, erklärte der Prinz mit leicht zittriger Stimme.

Kurz schloss er die Augen, atmete tief ein und öffnete seine Augen dann wieder. „Und kannst du nicht etwas vorsichtiger sein? Du hast mir ganz schön weh getan!“, beschwerte er sich bei seinem Vater und zog die Augenbrauen tief in sein Gesicht. Der König schwieg und zog seinen Sohn nun etwas sanfter auf die Beine. Er hatte zwar nun ein schlechtes Gewissen weil er seinem Sohn weh getan hatte, doch entschuldigen würde er sich nicht. Er der König, niemals! Stattdessen nahm er den Prinzen auf die Arme und trug ihn in eine Art Krankenstation. Dort setzte er ihn auf eine Liege und kramte dann in einem Schrank. Vegeta hatte die Arme verschränkt und sah leicht zornig bis beleidigt zu seinem Vater. Auch wenn er verletzt war konnte er alleine gehen!

Langsam sah sich der Prinz um. Das Zimmer war ziemlich groß, weshalb auch so um die 10 Betten hier Platz fanden. An den Wänden standen zahlreiche Schränke in denen massenhaft Medizin verstaut war. Von der Decke hingen ein paar Lampen und erhellten schwach den Raum. Am Ende des Zimmers war eine Tür, die zu den Gemächern der Ärzte führte. Da man nie wissen konnte wann sich jemand verletzte, lebten die Ärzte hier im Schloss. Vegeta schlug sich gegen seine Stirn und hätte sich selbst ohrfeigen können. Wieso hatte er nicht an die Krankenstation gedacht? Wäre er gleich hier hin gegangen wäre er seinem Vater nicht über den Weg gelaufen.

Der König hatte inzwischen gefunden nach was er gesucht hatte und reichte es seinem Sohn. Der Prinz nahm es entgegen und begutachtete es. Es war ein Kühlkissen. „Kühl damit deinen Fuß!“, meinte der Herrscher der Saiyajins und ging dann auf die Tür zu die zu den Gemächern der Ärzte führte. Vegeta tat wie im gesagt wurde und beobachtete dann seinen Vater, wie dieser an der Tür klopfte, ein Arzt heraus kam und die beiden anfingen zu reden. Als das Gespräch zu Ende war kam der Arzt zu Vegeta, verbeugte sich kurz und fing dann an den Fuß zu untersuchen. Schnell holte er einen Verband und eine Salbe. Von dem gelbfarbenen Gemisch schmierte er etwas auf den Fuß und band dann den Verband fest um den Fuß des Prinzen. Dieser biss die Zähne zusammen und ließ die Behandlung über sich ergehen.

„Am besten ist es, wenn Ihr Sohn den Fuß schont. Also den Fuß nicht belasten! Den Verband auch dran lassen. So wie ich es verbunden habe, stimuliert er den Fuß und hält ihn in der richtigen Position“, erklärte der Arzt und wendete sich dabei an den König. Dem Prinzen wollten diese Worte gar nicht gefallen. Er traf sich doch heute mit Kakarott, da konnte er nicht zu hause bleiben und den Fuß schonen! Der König nickte verstehend und trat dann zu seinem Sohn. „Du hast es ja gehört. Also halt dich daran!“, meinte der Herrscher Ernst und wollte seinen Sohn gerade wieder auf die Arme nehmen, als sich der Arzt meldete. „Entschuldigen Sie, aber ich könnte dem Prinzen Krücken geben, dann müssen sie ihn nicht tragen.“ Der König überlegte kurz und nickte dann zur Antwort. Vegeta war einerseits erleichtert, dass er Krücken bekam und so sein Vater ihn nicht trug, außerdem konnte er so laufen ohne den Fuß zu belasten, doch andererseits würde es bestimmt blöd aussehen. Aber wenn er Kakarott treffen wollte musste er eben dieses Opfer bringen.

„So hier sind sie!“, wurde er vom Arzt aus seinen Gedanken gerissen, der die Krücken in den Händen hielt. Der Prinz nahm sie entgegen, stützte sich beim aufstehen auf die Dinger und winkelte den verstauchten Fuß nach hinten. „Und wann ist das verheilt?“, wollte er wissen und sah den Arzt an. Dieser überlegte kurz, setzte ein freundliches Lächeln auf und gab dann als Antwort: „Da die Salbe den Heilprozess beschleunigt würde ich sagen, dass der Fuß morgen schon wieder heil ist. Aber nur wenn Sie den Fuß nicht belasten!“ Vegeta nickte, mit dieser Antwort war er mehr als zufrieden. Zusammen mit seinem Vater, dem König, verließ er den Raum. „Ich kann nicht wirklich glauben, dass du über einen Teppich gestolpert bist“, murmelte der König, jedoch laut genug, damit es sein Sohn noch verstehen konnte. Vegeta schluckte kaum merklich und versuchte zu lächeln. „Ja ganz schön blöd nicht? Ich geh auf mein Zimmer!“, meinte er und sprach dabei ziemlich schnell, sodass sein Vater sich bemühen musste um ein Wort zu verstehen. Schnell, soweit er das mit den Krücken konnte, lief er in Richtung seines Zimmers und ließ einen leicht besorgten, jedoch ziemlich verwirrten König zurück.

Der Herrscher der Saiyajins kratzte sich an seinem Kopf und fragte sich, was mit seinem Sohn los war. So war er doch sonst nicht. Er verschränkt die Arme vor der Brust, überlegte einige Minuten und ging dann in Richtung des Thronsaals. Er würde einfach Keiko fragen wenn er sie sah. Sie wusste meistens was mit ihrem Sohn los war.
 

Vegeta derweil, war bei seinem Zimmer angekommen. Vorsichtig setzte er sich auf sein Bett und stellte die Krücken neben sich. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es 10 Uhr war. Ungläubig starrte er die Ziffern auf dem Wecker an. Hatte das ganze wirklich 2 Stunden gedauert? Kopfschüttelnd ließ er sich in seine Kissen fallen, schnappte sich sein Buch das auf dem Nachttisch lag und fing an zu lesen. Da er in seinem Buch vertieft war, merkte er nicht wie die Zeit verging. Ehe er sich versah waren 3 Stunden vergangen. 1 Uhr Mittags.

Gerade hatte Vegeta die Seite umgeblättert, klopfte es an der Tür. Verwundert sah er auf und rief das Wort „Herein“, worauf eine junge Frau mit schwarzen langen Haaren eintrat. „Mama!“, rief der Prinz freudig und legte das Buch bei Seite. „Was machst du denn hier?“ Die Königin lächelte und setzte sich auf die Bettkante. Liebevoll strich sie ihrem Sohn über den Kopf und fing dann an zu sprechen: „Als ich hörte, dass mein Sohn sich den Fuß verstaucht hat, musste ich sofort nachsehen. Außerdem gibt es essen!“ Kaum hatte die Königin den letzten Satz ausgesprochen trat eine Küchenhilfe mit einem großen Tablett in das Zimmer. „Und da du den Fuß schonen sollst hab ich dein Essen auf dein Zimmer bringen lassen!“, erklärte Keiko als sie das Tablett entgegen nahm und es auf Vegetas Schoß abstellte. „Danke!“, rief Der Prinz freudig und fing an gierig zu essen. Beim lesen hatte er gar nicht gemerkt was für einen Hunger er doch hatte. Fröhlich schmatzend ließ er sich das Essen schmecken.

Plötzlich hielt er jedoch inne und sah seine Mutter an. „Ich werde mich heute wieder mit Kakarott treffen“, verkündete er, als wäre es das normalste auf der Welt und fing dann wieder an zu essen. Keiko schwieg erst einen Moment und schien sich die Worte ihres Sohnes durch den Kopf gehen zu lassen. „Schön das du einen Freund gefunden hast, aber was ist wenn er heraus findet, dass du der Prinz bist?“ Vegeta hielt inne und grinste frech.

„Das weiß er doch schon längst!“ Der Königin entgleisten für einen Moment die Gesichtszüge. Schnell fing sie sich aber wieder und sah so freundlich wie immer drein. „Und wie hat er reagiert?“, wollte sie wissen und überkreuzte ihre Beine. Der Prinz sah seine Mutter einen Momentlang an, bevor er ihr alles erzählte was am gestrigen Tag passiert war. Keiko nickte verstehend und schmunzelte. Verliebte sich ihr Sohn etwa? „Also du kannst dich ruhig mit ihm treffen. Ich lass dich dann mal alleine!“

Mit diesen Worten verließ die Königin das Zimmer des Prinzen. Vegeta starrte noch einige Sekunden lang auf die geschlossene Tür bevor er sich wieder seinem Essen zuwendete und es in kürzester Zeit verschlungen hatte. Satt wie er war, stellte er das Tablett auf die Seite, stellte seinen Wecker auf 3 Uhr mittags und fing dann wieder an in seinem Buch zu lesen.
 

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so das ist nun Kapitel 3^^

Und ein großes SORRY das es so lange gedauert hat ;__;

doch leider hat die Schule seit ein zwei Wochen wieder angefangen...

also wird es jetzt immer länger dauern...

Ich weiß der Teil is ein wenig langweilig

aber ich hoff er gefällt euch trotzdem!

Bis Kapitel 4! x3

*wink*

Der erste Kuss

>>Gusti sah sich um. Hatte er da nicht etwas vernommen? Vorsichtig drehte er sich um und hinter ihm...« Plötzlich ertönte ein schrilles Geräusch. Vegeta schreckte auf und riss die Augen weit auf. Noch einige Sekunden blieb er so sitzen, bis er endlich realisierte was das für ein Geräusch war. Sein Wecker. Der Prinz schloss die Augen während er seine Hand zu seinem Nachtisch führte, den Wecker ausschaltete und einmal tief ein und aus atmete. In letzter Zeit war er ziemlich schreckhaft, dabei war er doch ein Saiyajin! Saiyajins durften keine Angst zeigen. Zumindest sagte dies sein Vater immer und immer wieder.

Noch ein paar Sekunden ließ er seine Augen geschlossen, nur um sie im nächsten Moment wieder aufzureißen. Kakarott! Das hätte er nun fast vergessen. Schnell schnappte er sich seine Krücken, stützte sich darauf und lief zu seiner Tür, die er leise öffnete. Schnell blickte er nach rechts und links auf die Gänge, doch zu seinem Glück war niemand zu sehen. So leise wie es ihm möglich war schlich er den Gang entlang Richtung Ausgang. Und er sollte Glück haben, denn niemand begegnete ihm. Langsam schloss er die Schlosstür und atmete auf. Als er durch das Schloss geschlichen war hatte er kaum geatmet, aus Angst ihn könnte jemand hören. Kaum, dass er aufgesehen hatte, da er bis jetzt auf den Boden zu seinen Füßen gestarrt hatte, entdeckte er Kakarott, der etwas weiter weg auf ihn wartete.

Gemütlich lief er zu ihm und blieb hinter ihm stehen. Vegetas Lippen zierte ein Grinsen als er merkte, dass der Größere ihn noch nicht bemerkt hatte. Da würde er sich jetzt einen kleinen Spaß erlauben. Auf leisen Sohlen trat er noch näher an Kakarott ran, ließ die Krücken fallen und im selben Moment legte er seine Arme um den Größeren. Dieser zuckte zusammen, was Vegeta mit einem breiten Grinsen abtat, bevor er sich auf die Zehenspitzen stellte und die Worte: „Hast du mich vermisst?!“, in sein Ohr flüsterte.

Kakarott überlegte noch kurz wer der Fremde war, bevor sich ein breites und wissendes Lächeln auf seine Lippen legte. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sich um, sodass der Prinz ihn loslassen musste und umzufallen drohte. Doch bevor dies geschah, schlang der Ältere der beiden seine Arme um den Kleineren. „Ja das habe ich in der Tat“, beantwortete er die Frage und fügte dann so leise, dass es kaum zu hören war, zwei Worte hinzu: „Mein Koi!“ Vegetas Gesichtsfarbe hatte wieder einen leichten Rotschimmer angenommen. Als er jedoch die beiden letzten Worte vernahm zog er eine Augenbraue in die Höhe und sah seinen Verehrer skeptisch an. „Ist das nicht noch etwas zu früh?“, wollte er wissen und sah seinem Gegenüber ins Gesicht. Dieser setzte einen fragenden Blick auf und blinzelte einige male bevor er die Stimme erhob: „Was soll zu früh sein?“ Der Prinz verdrehte die Augen während er den Größeren darüber aufklärte was er gemeint hatte: „Na, das du mich Koi, also Geliebter nennst. Wir lieben uns doch gar nicht!“ Kakarott sah ihn noch einige Sekunden mit einem fragenden Blick an bevor sich wieder ein liebevolles Lächeln auf seine Lippen schlich. „Für dich vielleicht, mein Prinz. Aber ich habe mich schon entschieden!“ Vegeta wendete auf die letzte Aussage den Blick ab und gab ein leises Brummen von sich. Der Größere lächelte nur weiter, bückte sich dann und hob die Krücken auf, die er dem Kleineren dann entgegen hielt. „Hast du dir den Fuß so schlimm verstaucht?“ Der Prinz sah in das Gesicht seines Gegenübers bevor er dann seinen Blick auf den Krücken ruhen ließ. „Ich soll den Fuß schonen und damit ich laufen kann ohne den Fuß zu belasten soll ich die Dinger verwenden“, erklärte er trocken und nahm die Krücken dann entgegen.

Kakarott musterte ihn noch einige Sekunden schweigend, bevor er seinem Prinzen einen Vorschlag machte: „Soll ich dich tragen?“

„Was? Nein! Ich kann alleine gehen“

„Aber wieso? Gestern hab ich dich auch getragen“

„Das war eine Ausnahme!“

„Ach komm schon“

„Nein!“

„Bitte Vegeta!“

„Nein!“

„Das ist doch anstrengend mit den Krücken zu laufen, wenn ich dich trage kannst du dich entspannen!“

„Ich bin kein Weichei!“

„Was hat das nun damit zu tun? Jetzt kommt schon!“

„Nein!“

„Bitte“

„Was verstehst du nicht an nein?!“, gab Vegeta nun mehr als gereizt von sich und schnaubte wütend.

Kakarott schwieg und ließ betrübt den Kopf hängen. Warum er den Prinzen unbedingt tragen wollte wusste er auch nicht genau, aber er wollte es nun mal! Der Kleinere begutachtete den Anderen und spürte dabei einen Stich in seiner Brust. Vegeta schloss die Augen und wendete den Blick ab um das Bild vor ihm nicht an sehen zu müssen, jedoch erschien es ihm vor seinem inneren Auge. „Also gut, dann trag mich halt wenn du das so unbedingt willst!“ Sofort sah man wie sich der Kopf von Kakarott hob und ein überglückliches Lächeln auf seinen Lippen zu sehen war. Diese Tatsache zauberte auch auf Vegetas Lippen ein kleines Lächeln. Er konnte den Größeren einfach nicht traurig sehen, das verpasste ihm ein Stechen in seiner Brust.

„Danke Vegeta!“, rief der Ältere der Beiden und hievte sich den Prinzen im selben Moment auf den Rücken. Vegeta hielt sich mit der einen Hand an seiner Schulter fest und mit der anderen umklammerte er die Krücken, was ziemlich ungemütlich war. „Die Dinger nerven“, meinte er daraufhin mit genervter Stimme und sah die Krücken finster an, als ob dies das Problem lösen würde. „Lass sie einfach hier liegen, die klaut schon niemand. Außerdem brauchst du sie heute nicht mehr, da ich dich den ganzen Tag tragen werde“, meinte Kakarott grinsend und sah seinen Prinzen abwartend an. Diesem entgleisten kurz die Gesichtszüge bevor er sich wieder fing und sich seine Augenbrauen zusammen zogen. „Wie bitte?! Du willst mich den ganzen Tag tragen?“, fragte er mit einer Mischung aus Unglauben und Zorn. Doch schon nach ein paar Sekunden seufzte er ergeben und ließ die Krücken einfach fallen. Kakarott lächelte zufrieden und setzte sich, nachdem der Kleinere sich nun auch mit der anderen Hand fest hielt, in Bewegung.
 

Als Vegeta die ersten Leute in etwas weiterer Entfernung entdeckte, zog er schnell die Kapuze ins Gesicht. Auch wenn Kakarott wusste, dass er der Prinz war, mussten es die anderen nicht wissen. Mit halb geöffneten Augen legte er seinen Kopf auf die Schulter des Größeren. Und er musste sich eingestehen, dass es gar nicht so schlecht war getragen zu werden, er genoss es. Als er begriff was er da gerade gedacht hatte, wurde er leicht rot um die Nase, blieb aber still und ließ sich durch die Gegend kutschieren. Nach einer Weile entdeckte Vegeta einen Süßigkeitenstand und ruckartig hob er den Kopf an.

„Ich will was Süßes!“, sprach er seinen Gedanken frei heraus und zerrte an Kakarotts Oberteil. Dieser blieb stehen und folgte dann dem Blick des Prinzen. Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, worauf er dann auf den Süßigkeitenstand zu lief. Dort angekommen sah ihn die Verkäuferin leicht verwirrt an und musterte Vegeta, den Kakarott huckepack trug. „Und was willst du haben?“, fragte der Größere seinen Geliebten. Zum Glück habe ich extra etwas mehr Geld als sonst mitgenommen, dachte Kakarott bei sich und wartete darauf, dass sein Prinz preis gab was er haben wollte. Der Kleinere überlegte kurz, bevor er auf verschiedene Sorten Bonbons und Gummischlangen zeigte.

Die Verkäuferin packte daraufhin alles in eine kleine Tüte, nahm das Geld entgegen und reichte Kakarott die Tüte. Dieser nahm sie dankend entgegen und lief dann weiter. „Gib mir meine Süßigkeiten!“, befahl der Prinz und versuchte nach der Tüte zu greifen, was sich als ziemlich schwierig erwies. Schnaubend gab er es dann auf und starrte regelrecht auf die Tüte, mit seinen Süßigkeiten darin. „Du kannst sie noch essen. Aber erst gehen wir an ein ruhiges Plätzchen“, meinte der Größere lächelnd und schlug die Richtung zum Park ein. Dort waren so gut wie nie Leute, also ein perfekter Ort um Ruhe zu haben. Nach kurzer Zeit hatten sie diesen auch erreicht.

Kakarott lief zur erst besten Bank und setzte seinen Prinzen darauf ab. Nun setzte er sich neben den Kleineren auf die Bank und öffnete die Tüte mit den Süßigkeiten. Vegeta wollte schon danach greifen, jedoch wurde seine Hand vom anderen fest gehoben. Leicht zog er die Augenbrauen zusammen und machte schon den Mund auf um sein Gegenüber anzumotzen, doch bevor er dazu kam fing Kakarott schon an zu sprechen: „Sag AH!“ Vorsichtig nahm der größere ein Bonbon aus der Tüte und hielt es vor des Prinzen Mund. „Ich kann alleine essen! Nur weil mein Fuß verstaucht ist heißt das nicht das ich auch nicht alleine essen kann!“ Kakarott schmunzelte auf die Bemerkung hin und sah seinen Prinzen lächelnd an während er die zwei Worte „Komm schon!“, flüsterte. Vegeta starrte noch einige Sekunden in das Gesicht des Größeren bevor er seinen Blick auf dem Bonbon ruhen ließ. Kurz seufzte er genervt, bevor er dann den Mund öffnete und die Augen schloss. Kakarott lächelte zufrieden und legte das Bonbon in den Mund des Kleineren. Dieser wurde rot in seinem Gesicht und schloss den Mund etwas zu früh sodass er noch die Fingerspitzen des Größeren im Mund hatte. Nun bekam auch Kakarott einen leichten Rotschimmer im Gesicht lächelte aber weiterhin vor sich hin. Der Prinz war einfach nur süß, wie er zumindest fand und während er dies feststellte holte er ein zweites Bonbon aus der Tüte. Auch dieses wurde in Vegetas Mund gelegt. Nachdem Kakarott und der Prinz die Tüte leer gegessen hatten saßen sie stumm nebeneinander.

„Kuck mal Vegeta! Die Sonne geht unter! Sieht der Sonnenuntergang nicht schön aus?“, sprach der Größere den Kleineren an, rutschte etwas näher zu dem Prinzen und legte einen Arm um ihn. Vegeta ließ dies mit einem leisen Knurren zu, sah dann aber auch in die Richtung in der die Sonne unterging. Plötzlich spürte der Prinz eine Hand an seinem Kinn, die seinen Kopf zu dem Größeren drehte. Langsam, so unsäglich langsam näherte sich Kakarotts Gesicht dem seinen. Vegeta schluckte, er wusste was der andere vor hatte, wollte es aber nicht wahr haben.

Sanft spürte er die Lippen Kakarotts auf seinen. Auch wenn er es geahnt hatte war das nun ein kleiner Schock, weshalb sich auch die Augen des Kleineren weiteten. Seine Wangen bekamen einen gesunden Rotton und sein Herz fing an immer schneller und lauter zu klopfen. Er befürchtete schon es würde ihm aus der Brust springen wenn nicht seine Rippen gewesen wären.

Langsam schloss er die Augen und erwiderte zaghaft den Kuss. Es fühlte sich so gut an. Noch nie hatte er so etwas verspürt und er wollte mehr. Dies schien auch Kakarott zu merken, denn seine Zunge stupste gegen die Lippen des Kleineren und bat um Einlass, der ihm auch fast sofort gewährt wurde. Der Größere forschte die Mundhöhle des Prinzen aus und beide Zungen umspielten sich.

Wie gut er doch schmeckt, stellte Kakarott gedanklich fest und öffnete ein Auge. Und wie der andere aussah, genoss er es, also konnte es ja nicht falsch sein was er getan hatte. Nun schloss er wieder sein Auge. Nach einer Weile lösten sich die beiden keuchend, wegen Luftmangels, voneinander und sahen sich in die Augen. Die Sonne war inzwischen untergegangen, jedoch konnten sie gut den jeweils anderen sehen. Kakarott sah in die onyx schwarzen Augen seines Gegenübers, wie auch umgekehrt. Noch etliche Minuten saßen sie einfach nur so da und sahen sich in die Augen...
 

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so das war Kapitel 4^^

Ich hoffe ich hab die Kussszene nicht all zu sehr versaut >_<'

also ich hoffe es gefällt ^^

bis zum nächsten Kapitel x3

Die Erkenntnis

„Wieso hast du mich geküsst?“, durchbrach die nun eher leise Stimme des Prinzen die Stille. Kakarott sah leicht verwundert auf Vegeta herunter, der seinen Blick gesenkt hatte und nun auf den Boden starrte. Jedoch änderte sich seine Miene relativ schnell wieder und ein breites Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit. „Das habe ich dir doch schon gesagt. Weißt du nicht mehr? Ich sagte ich habe mich für dich entschieden.“, gab der Größere als Antwort und konnte beobachten wie sich der Kopf des Kleineren hob und nun ein gerötetes Gesicht mit zwei schwarzen Augen, die Scham aber auch Freude ausstrahlten, zu ihm herauf sahen. Abwartend sah er seinen Prinzen an und wartete darauf, dass er etwas sagen würde. Und er sollte Recht behalten, denn Vegeta öffnete den Mund, jedoch schloss er ihn gleich wieder und schien zu überlegen.

Kakarott legte seine Hand auf die Wange des Jüngeren und strich mit dem Daumen zärtlich darüber, bevor er die drei Worte „Ich liebe dich!“, flüsterte und ihm zum zweiten Mal zärtlich die Lippen auflegte. Der Prinz erwiderte sofort den Kuss. Und in diesem Moment war ihm eines klar. Dieses Ding in seiner Brust, das man Herz nannte, schlug deshalb so schnell weil er den Größeren liebte. Ja er, er der Prinz, liebte Kakarott. Die Lippen trennten sich voneinander und wieder sah der Größere auf sein Objekt der Begierde abwartend herunter.

Vegeta sah auf, öffnete den Mund, um ihn gleich wieder zu schließen. Er wollte es ihm sagen, er wollte ihm sagen das er ihn liebte. Doch dies schien schwieriger zu sein als gedacht. Er war nie der Typ gewesen der groß über Gefühle sprach. Noch einmal atmete er tief ein und aus bevor er endlich die drei Worte über seine Lippen brachte: „Ich liebe dich!“ Auf Kakarotts Gesicht bildete sich ein überglückliches Lächeln und bevor sich der Prinz versah fand er sich in einer Umarmung wieder. „Du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst!“, ertönte die vor Freude sprühende Stimme Kakarotts, der den Prinzen langsam wieder los ließ und sich dann verlegen durch das Haar fuhr. Vegeta musste daraufhin lächeln. Ja er lächelte und dies obwohl er noch nicht einmal gewusst hatte, dass er dies konnte. Der Größere, der dies sah, war stolz auf sich den Prinzen zum lächeln gebracht zu haben, außerdem war er glücklich, glücklich darüber mit dem Prinzen zusammen zu sein. „Ich glaub wir sollten nach Hause. Es ist spät“, meinte Kakarott, worauf er als Antwort nur ein Nicken seitens Vegeta bekam.

Daraufhin stand der Ältere auf und hievte sich den Jüngeren auf den Rücken. Dieser hob sich an den Schultern seines Geliebten fest und bettete seinen Kopf auf dessen Schulter. Nun setzte sich Kakarott in Bewegung und machte sich auf den Weg in Richtung Schloss, welches er auch bald erreichte. „Siehst du wie ich gesagt habe. Niemand hat sie geklaut!“, gab der Ältere von sich als er die Krücken erblickte die immer noch auf dem Boden lagen.

Vegeta der wieder vorsichtig auf dem Boden abgesetzt wurde nahm sich die Krücken und stützte sich auf diese. Auf Kakarotts Aussage ging er nun nicht ein. Er war müde und das einzigste was er wollte war ins Bett zu liegen und zu schlafen. Der Größere schien dies zu bemerken, weshalb sie sich dann mit einem zärtlichen Kuss verabschiedeten, sich noch einmal für den nächsten Tag verabredeten und der Prinz dann im Schloss verschwand um sich schlafen zu legen, während Kakarott nach Hause lief.
 

Besagter lief gemächlich nach Hause und hatte noch immer sein Dauerlächeln auf den Lippen und dies würde nicht mehr so schnell verschwinden. Als er etwas später als gedacht an seinem Haus ankam schloss er die Tür auf und betrat das Gebäude. Leise wollte er die Treppen hinaufgehen als ihn eine Männerstimme zurück hielt: „Wo warst du denn so lange? Sonst biste nicht so lange weg.“ Kakarott drehte sich um und erblickte einen Mann der die selbe Frisur hatte wie er und eine Narbe auf der Wange trug, sein Vater Bardock. „Hallo Vater. Ich habe mich mit jemandem getroffen“, antwortete er und hielt das Gespräch für eigentlich schon beendet, weswegen er sich auch zum gehen wandte, jedoch hielt ihn sein Vater wieder zurück. „Ach ja und mit wem?“ Kakarott drehte sich wieder um und zögerte mit der Antwort. Sollte er seinem Vater nun sagen, dass er einen Freund hatte und dazu noch den Prinzen? Er wusste ja, dass sein Vater ihn nicht besonders Leiden konnte, warum und weswegen wusste er allerdings nicht, doch darum ging es nun nicht. Würde sein Vater ihn verstoßen wenn er ihm nun sagen würde, dass er einen Freund hatte? Dass er bi war wusste sein Vater ja, aber bisher hatte er, wenn überhaupt, nur Freundinnen gehabt. Sein Vater derweil zog eine Augenbraue in die Höhe und verschränkte die Arme. Diese Pose kannte Kakarott und dies hieß das Bardock nicht mehr lange auf eine Antwort warten würde. Also musste er sich schnell entscheiden!

„Ich habe mich mit meiner Freundin getroffen!“, gab er dann schnell von sich und lächelte schwach. Sein Vater fing leicht an zu Grinsen, jedoch behielt er seine ernste Miene und beäugte seinen Sohn genaustens. „Ist ja schön. Und wie heißt sie?“, wollte Bardock wissen und lehnte sich an den Türrahmen in dem er stand. Sein Sohn schien zu überlegen was ihn skeptisch werden ließ. Fiel seinem Sohn etwa der Name seiner Freundin nicht ein oder wie? „Vege. Sie heißt Vege!“, gab Kakarott dann von sich und musste sich dabei an Vegetas und seine erste Begegnung erinnern. Dort hatte ihm der Prinz auch mehr oder weniger aus Versehen diesen Namen gesagt. Vege. Also wieso nicht diesen Namen nehmen? Er hörte sich zwar etwas komisch an, aber das war nun egal. Anstatt sich weiter darüber Gedanken zu machen oder in Erinnerungen zu schweben, sah er wieder zu seinem Vater, der leicht skeptisch drein schaute.

„Vege, also. Komischer Name. Ich will diese Vege morgen sehen! Du stellst mir deine neue Freundin, Vege, vor! Ist das klar?“, konnte er von seinem Vater vernehmen und nur mit Mühe und Not konnte er verhindern das ihm seine Gesichtszüge entgleisten. Er wollte Vegeta sehen? Das ging nicht! Aber wenn er dies nun sagen würde, wäre gleich alles aufgeflogen. „Äh...ja klar, geht klar. Morgen stelle ich dir Vege vor“, gab er gezwungen lächelnd von sich und beobachtete dann wie sein Vater wieder im Zimmer verschwand aus dem er gekommen war.

Schnell drehte sich Kakarott um und lief die Treppen hinauf, direkten Weges in sein Zimmer. Dort angekommen, schmiss er sich auf sein Bett und starrte die Decke an. Nein das würde nicht gut gehen, auf gar keinen Fall. Vegeta sah doch nicht wie ein Mädchen aus, da konnte er seinem Vater schlecht sagen, dass er seine Freundin sei. Er seufzte, bevor ihm plötzlich eine Idee kam. Kerzengrade saß er nun in seinem Bett und grinste.

Bei seiner ersten Begegnung mit dem Prinzen hatte er diesen ja auch für ein Mädchen gehalten. Doch, so würde es funktionieren, da war er sich sicher! Doch da gab es immer noch ein Problem. Und dieses Problem trug den Namen Vegeta. Sein Koi würde dies nie tun, da war sich Kakarott Hundert Prozentig sicher. Noch kurz überlegte er, ob ihm etwas anderes einfiel, doch dem war nicht so. Ihm wollte einfach kein anderer Einfall in den Kopf kommen. Also musste er es doch so machen wie er es sich zuerst gedacht hatte. Er würde Vegeta schon dazu bringen. Wenn es sein musste würde er auf den Knien vor seinem Prinzen herum rutschen. Hörte sich zwar nicht gut an, aber was tat man nicht alles, um die Lüge, die er seinem Vater aufgetischt hatte, nicht auffliegen zu lassen.

Überzeugt von seiner Idee zog er seine Klamotten aus, die er achtlos auf den Boden fallen ließ und legte sich dann nur mit Boxershorts bekleidet in sein Bett. Ja gleich Morgen wenn sie sich wieder trafen würde er seinen Prinzen fragen und wenn es sein musste würde er betteln. Mit diesen letzten Gedanken schlief er ein...
 

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so, hier ist nun Kapitel 5^^

Sorry das es so kurz ist *seufz*

Aber ich hatte sehr viel um die Ohren <_<

Das nächste Kapitel wird wieder länger, versprochen! x3

und im nächsten Kapitel wird Kakarotts Idee preis gegeben

aber die meisten können sich wahrscheinlich schon denken was unser Kakarott vor hat xD

also dann, bis zum nächsten Kapitel *wink*

Süße Verwandlung

„WAS?!“, durchbrach eine aufgebrachte Stimme die Ruhe des Parks und einzelne Vögel flogen aufgeschreckt davon. Vegeta hatte die Fäuste geballt und sah sein Gegenüber mit zusammengezogenen Augenbrauen an. „Ich werde mich ganz bestimmt nicht als Mädchen verkleiden!“, rief der junge Prinz immer noch ziemlich aufgebracht und ließ sich auch nicht mehr so schnell beruhigen.

Kakarott zog eine traurige Miene und sah den Kleineren bittend an. „Aber ...“, bevor er jedoch weiter sprechen konnte wurde er schon von Vegeta unterbrochen. „Kein Aber! Ich werde dies auf keinen Fall tun! Ich bin ein Prinz und keine Puppe die man schön anziehen kann!“, mit diesen Worten verschränkte er seine Arme vor seiner Brust und drehte sich demonstrativ von seinem Koi weg. Dieser seufzte schwer und spielte schon mit dem Gedanken sich wirklich vor die Füße seines Prinzen zu schmeißen und zu betteln. Doch bevor er dies tat wollte er noch etwas anderes ausprobieren.

Vorsichtig trat er hinter den Kleineren und schlang seine Arme um ihn, so dass dieser seine Verschränkung lösen musste. Kakarott bettete sein Kinn auf dessen Schulter und begann dann nahe Vegetas Ohr in sanftem Ton zu sprechen: „Ich habe ja auch nicht gesagt das du eine Puppe oder ähnliches bist. Ich wollte doch nur, dass du dich als Mädchen verkleidest, damit ich dich meinem Vater als meine Freundin vorstellen kann. Ich dachte du liebst mich, dies hast du selbst gesagt. Willst du nun mit mir zusammen bleiben?“, kurz machte er eine Pause, bevor er etwas hinzufügte, das nicht ganz so nach Erpressung klang: „Komm schon Vegeta. Nur dieses eine Mal!“ Abwartend sah er seinen Prinzen von der Seite an.

Nachdem dieser eine Zeit lang nur leicht säuerlich und verlegen auf den Boden starrte und kein Wort von sich gab, legte der Ältere der beiden seine Lippen sanft auf die Wange des Jüngeren. Wieder war von dem jungen Prinzen kein Wort zu hören. Kakarott wartete eine Weile, als jedoch dann immer noch nichts von Vegeta kam, gab er die Hoffnung schon auf. Gerade als er noch einmal ansetzen wollte um etwas zu sagen, fing der Kleinere an endlich zu sprechen: „Na gut Kakarott. Ich verkleide mich als Mädchen. Aber nur dieses eine Mal! Und wenn du oder sonst irgendjemand lacht oder ähnliches, kannst du es gleich wieder vergessen!“ Auf dem Gesicht des Größeren konnte man nun ein überglückliches Lächeln sehen und ein freudiges „Danke!“, war von ihm zu hören. „Hast du Mädchenklamotten zu Hause?“, wollte Kakarott dann wissen und legte leicht den Kopf schief, während er seinen Prinzen wieder los ließ.

Dieser drehte sich zu ihm um und zog die Augenbrauen erst in die Höhe, bevor er sie zusammen zog. „Wieso sollte ich Mädchenklamotten haben? Denk mal ein bisschen nach Kakarott! Ich bin ein Junge, verdammt, und da habe ich keine Mädchenklamotten!“ Der Ältere der beiden fasste sich verlegen an seinen Hinterkopf und lächelte schräg. „Na dann müssen wir wohl welche Kaufen gehen und eine Perücke brauchen wir auch noch!“, meinte er fröhlich und griff nach der Hand seines Prinzen.

Bei diesem zuckte eine Augenbraue gefährlich und er musste sich beherrschen um nicht gleich auszuticken. Er sollte eine Perücke tragen? So weit kams noch! Doch bevor er weiter nachdenken konnte wurde er auch schon von Kakarott mitgezogen, der fröhlich grinsend in Richtung Ausgang des Parks lief. Während die beiden durch die Straßen liefen und sich der Größere nach einem Perückenladen und einem Kleiderladen für Frauen Ausschau hielt, versuchte Vegeta sich zu beruhigen und presste die Zähne aufeinander, was ein knirschendes Geräusch verursachte. „Da drüben ist ein Perückenladen!“, ertönte plötzlich die Stimme Kakarotts und ohne auf eine Antwort zu warten zog er seinen Prinzen einfach mit ins Geschäft.

Drinnen angekommen wurden sie auch schon neugierig von einer jungen Saiyajin gemustert die hinter der Kasse stand. „Kann ich ihnen helfen?“, fragte sie dann mit freundlicher Stimme und lächelte die beiden Jungen an. Der Größere der beiden lächelte zurück und nickte dann eifrig, während er antwortete: „Ja das können sie! Wir bräuchten eine Perücke für meinen Freund hier. Also er sollte damit wie ein Mädchen aussehen!“ Vegeta der die Worte vernommen hatte, sah mit einem Blick der hätte töten können zu seinem Geliebten hinauf und presste nur noch mehr die Zähne zusammen, sodass wieder ein Knirschen ertönte. Die Saiyajin blinzelte einige Male verdutzt, bevor sie sich wieder fing und sich zu einigen Regalen bewegte, um dort herum zu stöbern. Nach kurzer Zeit zog sie einen Karton heraus und öffnete diesen.

„Wenn der junge Mann kurz her kommen würde um sie anzuprobieren?!“, forderte sie Vegeta mit leicht fragendem Unterton auf herzukommen, was dieser auch grummelnd tat. Kaum, dass er neben der jungen Saiyajin stand, setzte diese ihm auch schon die Perücke auf. Ein bisschen fummelte sie hier und da in seinem Haar herum, bis die Perücke richtig saß. Nun sah sie sich selbst das Bild an und lächelte zufrieden. „Das sieht doch gut aus. Aus dem jungen Mann ist eine süße junge Frau geworden!“, meinte sie leicht scherzhaft und winkte Kakarott zu, dass dieser auch dazukommen sollte. Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen und kam näher. Sofort bildete sich auf seinem Gesicht ein breites Lächeln und er legte eine Hand auf Vegetas Wange. „Du siehst wirklich süß aus!“ Der Prinz verschränkte die Arme vor der Brust und wurde leicht rot um die Nase. „Gibt 's hier auch en Spiegel? Ich will wissen wie ich aussehe!“ Die junge Saiyajin nickte und führte Vegeta zu einem Spiegel der an der Wand hing und dieser sah ungläubig auf sein Spiegelbild.

Dem jungen Prinzen hingen wie zuvor auch schon einzelne Haarsträhnen ins Gesicht, auch standen seine Haare ihm immer noch zu Berge, jedoch eines war anders. Hinten hingen ihm lange schwarze Haare hinunter und über seine Schultern hingen zwei schwarze lange Haarsträhnen die nun auf seiner Brust zum liegen kamen. Während sich Vegeta noch immer ungläubig im Spiegel betrachtete, ertönte eine freudige Stimme eines Gewissen Kakarotts: „Die nehmen wir! Danke sehr!“ Geschockt und leicht verärgert drehte sich der Kleinere mit einem Ruck um und musste mit ansehen wie der Ältere die Perücke gerade bezahlte.

Mit einem breiten Grinsen nahm dieser dann seinen Prinzen an der Hand und verließ mit ihm den Laden. Die junge Saiyajin verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah den beiden hinterher, wie diese den Laden verließen. „So, so ... der junge Prinz wird zu einer jungen Prinzessin“, murmelte sie amüsiert vor sich hin und widmete sich dann wieder ihrer Tätigung ein Magazin zu lesen.
 

Währenddessen hatte Kakarott einen Kleiderladen extra nur für Frauen entdeckt und zog die nun junge Prinzessin mit hinein. Vegeta verfluchte innerlich seinen Koi und überlegte sich schon wie er sich dafür rächen würde. Auch wenn er den Größeren liebte, würde er dies nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Der Prinz als Mädchen verkleidet! Demütigend war das, wie er fand. „Also schauen wir mal nach Klamotten für dich!“, meinte Kakarott fröhlich und riss den Kleineren so aus seinen Gedanken. Suchend sah sich der Ältere um, suchte mal bei dem einen und mal bei dem anderen Regal und sah sich die Kleidungsstücke genau an. Nach einiger Zeit zog Kakarott ein Kleidungsstück aus einem Regal und lächelte vor sich hin, bevor er es seinem Prinzen entgegen hielt und auf die Kabinen deutete die in der Nähe standen.

Vegeta riss die Klamotten dem Größeren regelrecht aus der Hand und stapfte dann wütend in Richtung der Kabinen und verschwand dann in einer von ihnen. Der Ältere wartete geduldig vor der Kabine und lehnte sich an der gegenüberliegenden Wand an. Nach ein paar Minuten wurde der Vorhang zur Seite geschoben und ein mehr als schlecht gelaunter Vegeta erschien. Kakarott sah sich seinen Prinzen genau an und was er sah gefiel ihm.

Der Kleinere trug ein ärmelloses, dunkelrotes Kleid, das ihm bis zu den Knien reichte. Darunter trug er ein schwarzes T-Shirt, von dem man nur noch die Ärmel sehen konnte. Außerdem trug er eine dunkelgraue Strumpfhose und ein paar schwarze Stiefel, an denen an jeweils beiden Seiten schwarze, flauschige Bommel herunter hingen. Kakarott setzte schon an um etwas zu sagen, jedoch kam ihm Vegeta zuvor.

„Muss ich diese blöde Strumpfhose anziehen? Die zwickt im Schritt!“, maulte der Kleinere und sein Schweif peitschte einmal wütend auf den Boden, bevor er sich wieder um seine Hüften schlang. Nun sah das plüschige Anhängsel wie ein dunkelbrauner Gürtel aus, der zum Kleid hätte gehören können. Der Größere musste sich bei diesen Worten bemühen nicht gleich schallend los zu lassen, was ihm ziemlich schwer fiel, sodass zumindest ein breites Grinsen auf seinen Lippen erschien. Der junge Prinz der dies sah, verschränkte die Arme vor der Brust und schnaubte einmal wütend. Schnell verschwand Kakarotts Grinsen wieder und dafür machte sich ein liebevolles Lächeln breit. „Du siehst wunderschön und dazu auch noch wirklich süß aus!“, mit diesen Worten beugte sich der Ältere zu dem Jüngeren hinunter und versiegelte seine Lippen mit denen seiner nun süßen Prinzessin. Besagte Prinzessin wurde leicht rot um die Nase und erwiderte sofort den zärtlichen Kuss. Als sich die Lippen wieder voneinander trennten sah Vegeta verlegen zur Seite, bevor er wieder in die schwarzen Seen seines Geliebten blickte und kaum hörbar ein einziges Wort aussprach: „Danke!“

Kakarott lächelte nur weiter, nahm die Hand seiner kleinen Prinzessin und lief dann zur Kasse. „Wir wollen gerne die Klamotten hier kaufen!“, meinte er fröhlich und deutete auf Vegeta, der die Klamotten immer noch an hatte. Eine ältere Saiyajin, die hinter der Kasse stand, lächelte sanft und nickte. Kurz sah sie sich die Klamotten an, die der junge Prinz trug und wusste dann auch schon den Preis, da sie alle zu den jeweiligen Stücken auswendig kannte. Schnell wurde bezahlt und Händchen haltend verließen die beiden das Geschäft.

„Willst du noch eine Handtasche?“, fragte der Größere leicht scherzhaft während die beiden gemächlich durch die Straßen liefen. Der Kleinere der beiden rümpfte nur die Nase und gab dem Anderen einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. Nach einigen Minuten gab der Prinz dann doch noch etwas von sich: „Die Strumpfhose zwickt immer noch!“
 

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so hier ist nun Kapi 6^^

Ich hoffe es gefällt euch ;)

ach ja, die Frisur von Vegeta könnt ihr euch so ähnlich vorstellen wie die, wenn er ein SSJ4 ist xDD

naja ich Hoff man hat meine Beschreibung seiner Klamotten verstanden und kann sich das bildlich vorstellen ^.^°

und Veggies Fuß ist über die Nacht geheilt ^-^

also dann bis zum nächsten Kapitel *wink*

Achtung, hier kommt Vege!

Als es allmählich anfing zu dämmern und der Himmel in ein sanftes Orange bis Rot getaucht war, erreichte das Pärchen das Haus von Kakarott. Dieser blieb vor der Türe stehen und sah seinen Prinzen mit einem ernsten Gesichtsausdruck an.

„Und bitte versuch dich wenigstens wie ein Mädchen zu verhalten! Es muss glaubwürdig rüber kommen!“

Der Kleinere der beiden verdrehte daraufhin nur leicht die Augen und gab ein genervtes „Ja, schon gut!“, von sich. Wie oft hatte er diesen Satz nun gehört? Sechs mal? Schon den ganzen Weg hierher hatte der Größere ihn ständig daran erinnert. Am Anfang hatte es ihn ja nicht gestört, jedoch je öfter er diesen Satz zu hören bekam, um so genervter wurde er.

Kakarott atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er zur Türklinke griff und die Tür öffnete. Kaum hatte er dies getan ertönte auch schon die Stimme seines Vaters aus dem Wohnzimmer.

„Ihr seid ziemlich spät! Jetzt komm endlich!“

„Ja, ich weiß, tut mir Leid! Wir haben die Zeit vergessen!“, gab der Angesprochene dann als Antwort und ging nun ganz in seine Wohnung, während Vegeta ihm folgte. Schnell schloss er die Tür und betrat dann zusammen mit seiner kleinen Prinzessin das Wohnzimmer.

Kaum, dass sie im Raum standen, richteten sich auch schon drei Augenpaare auf sie. Missmutig musste Kakarott feststellen, dass seine Brüder, Radditz und Tales, auch anwesend waren. Das passte ihm ja mal so gar nicht. Es war schon schwer seinen Vater glauben zu lassen, dass Vegeta ein Mädchen war, aber wenn seine Brüder auch noch anwesend waren, wurde dies ja schon regelrecht zu einer richtigen Herausforderung.

„Also, das ist Vege, meine Freundin!“, fing der Größere an zu sprechen und zerbrach so die Stille, die sich langsam ausgebreitet hatte.

Sein Vater erhob sich von seinem Sessel und trat an die beiden näher heran. Er musterte das Mädchen, das vor ihm stand, genau, bevor er seine Stimme erhob: „Das ist also Vege. Ich muss zugeben, sie ist wirklich ein süßes Ding!“

Nun gesellten sich auch Radditz und Tales dazu, während letzterer breit grinste und seinen Zwilling belustigt ansah: „Ja, stimmt sie ist süß. Kaum zu glauben dass du dir so ein Schnittchen geangelt hast. Unser Kakarott hat vielleicht mehr drauf als wir dachten!“

Der Angesprochene grinste leicht verlegen, während beim Prinzen gefährlich eine Augenbraue zuckte. Wie hatte dieser Kerl ihn da gerade genannt? Vegeta musste sich beherrschen um nun nicht auszurasten, weswegen er als Versuch sich abzureagieren die Fäuste ballte und die Zähne zusammen biss. Wenn das so weiter ging, konnte er für nichts garantieren!

„Ich würde sagen wir stellen uns erst einmal vor. Also ich bin Bardock, der Vater von Kakarott, das ist Radditz, der ältere Bruder von meinem Sohn und dies hier ist Tales, sein Zwilling, wie ja nicht schwer zu erkennen sein dürfte!“, stellte Bardock sich und seine Familie vor und sprach dann nach einer kurzen Pause weiter: „Willst du nicht noch selbst etwas über dich erzählen?“

Vegeta zögerte mit der Antwort, doch schließlich fing er dann doch mit leiser Stimme an zu sprechen: „Mein Name ist Vege, ich bin 12 Jahre alt und wie er schon vorhin gesagt hat bin ich seine Freundin!“

Nun herrschte kurz Stille, in der Vegeta von drei Augenpaaren leicht skeptisch gemustert wurde, bis Radditz, der bisher nur nachdenklich da gestanden hatte, das Wort an sich riss: „Für ein Mädchen hast du eine ungewöhnliche Stimme. Etwas zu tief für so ein junges Ding, jedoch auch zu hoch für einen Jungen! Was mich auch wundert, ist gerade der Punkt, dass du süß bist. Versteh mich nicht falsch, es ist schön und recht dass du so süß bist, aber in der Unteren Klasse gibt es selten solche Schönheiten. Diese kommen eher in der Elite und noch wahrscheinlicher im Adel vor. Und ich kann mir nicht erklären wie Kakarott sich jemand aus der Elite angeln konnte und außerdem sind solche Beziehungen soweit ich weiß verboten!“

Bei diesen Worten zuckten Vegeta wie auch Kakarott kaum merklich zusammen und der Größere der beiden versuchte die Situation noch zu retten.

„Äh...Vege..ist krank...sie...hat sich erkältet! Und sie ist...ein..äh..seltener Fall...ein selten schönes Mädchen aus der Unterklasse!“

„Erkältet? Im Sommer?“, kam es skeptisch von Tales, worauf Kakarott auch nicht wusste was er nun sagen sollte.

„Sommergrippe!“, kam es dann als Erklärung von Vegeta und man konnte den Gesichtern der Anderen ansehen das diese Antwort vorerst mal geglaubt wurde.

Nun trat Schweigen ein, in der keiner so recht wusste was er sagen sollte, bis Tales den Kopf leicht schief legte und den Kleineren regelrecht anstarrte. Dieser bemerkte den Blick und wollte schon fragen warum er ihn so ansah, als der Zwilling von Kakarott zwei Schritte auf ihn zu ging und seine Hände auf Vegetas Brust legte, oder eher auf dessen nicht vorhandene Brust.

„Also du hast hier ja wirklich nichts. Reinstes Flachland. Und das ist doch das wichtigste bei einem Mädchen!“, kam es kopfschüttelnd von Tales.

Der Prinz sah sein Gegenüber daraufhin finster an und ballte die Hände zu Fäusten. Wie konnte dieser Kerl es wagen ihn zu betatschen und dann noch so eine Bemerkung von sich zu geben! Knurrend schlug der Kleinere die Hände vom Größeren weg und packte diesen dann am Kragen. In diesem Moment war es ihm egal ob dies nun Mädchenhaft war oder nicht.

„Lass deine Griffel bei dir! Außerdem bin ich erst 12, da muss man noch keine riesen Dinger da vorne haben. Und es wäre ja noch schöner wenn ich solche hä-!“, fauchte er seinen Gegenüber wütend an, wurde jedoch am Ende unterbrochen, da ihm Kakarott, der bisher mit rasenden Herzen zugesehen hatte, die Hand auf den Mund presste. Erst jetzt wurde ihm klar was er am Ende hin sagen wollte, jedoch ließ dies seine Wut nicht verschwinden.

Tales, der mit so etwas nicht gerechnet hatte, befreite sich aus dem Griff und wollte gerade noch etwas sagen, als er einen Schlag auf seinen Hinterkopf verpasst bekam. Sich seinen Kopf haltend, sah er zu seinem Vater Bardock und fragte sich was dies sollte. Seine stumme Frage wurde daraufhin auch schnell beantwortet.

„Du solltest dich was schämen. Ich kann mich nicht erinnern dich so erzogen zu haben! So was macht man nicht!“, meinte Bardock ernst und mit zusammen gezogenen Augenbrauen, bevor er sich dann an Vegeta wandte und ein entschuldigendes Lächeln aufsetzte: „Ich entschuldige mich für meinen Sohn.“

Kakarott zog nun langsam wieder seine Hand zurück und sah zu seinem Koi, der seine Hände in die Hüften stemmte und leicht nickte, um zu zeigen dass er die Entschuldigung annahm. So verhielt man sich wohl in der Elite, denn hier in der Unterklasse hatte er noch keinen gesehen der dies tat, zu nicken, damit der Andere sah das man es gehört hatte. Doch wie es aussah schien es keinem weiter aufzufallen. Kurz herrschte Stille, bevor ein lautes Knurren zu hören war das definitiv von Kakarotts Magen ausging. Dieser fasste sich an den Hinterkopf und grinste leicht: „Wann gibt es denn Essen?“

„Deine Mutter müsste eigentlich gleich von ihrer Shoppingtour zurück kommen. Dann bringt sie auch Kuchen mit“, erklärte Bardock und wie aufs Stichwort hörte man kaum später die Tür aufgehen und wieder zu gehen. Alle sahen zum Eingang des Wohnzimmers, worauf eine junge und hübsche Frau mit schwarzen langen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und zahlreichen Einkaufstüten in den Händen, im Türrahmen erschien. Kakarotts Mutter, Hotaru, stellte die Tüten ab und sah dann zu den Anderen. Sofort bildete sich auf ihren Lippen ein breites Lächeln und sie trat näher zu Vegeta um vor diesem stehen zu bleiben.

„Hallo, du musst Vege sein. Du bist ja wirklich ein goldiges Ding. Ich bin Hotaru, Kakarotts Mutter!“, stellte sie sich lächelnd vor und erntete dafür ein Lächeln von ihrem Gegenüber.

Nachdem sie sich vorgestellt hatte umarmte sie dann ihren Sohn und klopfte diesem grinsend auf die Schulter, während sie anfing zu sprechen.

„Ich bin so stolz auf dich Kakarott und natürlich freue ich mich für dich.“

Langsam ließ sie von ihm wieder ab und ging zu ihren Tüten, aus einer sie dann den Kuchen holte und mit diesem dann mit den Worten „Ihr könnt euch schon mal setzen!“, in der Küche verschwand.

Dies ließen sich die Männer nicht zweimal sagen und setzten sich an den Tisch, während Vegeta zu Hotaru in die Küche verschwand.

Nach kurzer Zeit kamen sie dann an den Esstisch und brachten den Kuchen, auf einem großen Teller, Tassen und eine Kanne mit Kaffee und eine mit Tee gefüllt mit. Dies stellten sie dann alles auf dem Tisch ab und setzten sich nun auch.

„Danke dass du mir geholfen hast Vege.“, bedankte sich die Mutter von Kakarott lächelnd und bekam als Antwort ein Nicken von Vegeta.

Nachdem alle am Tisch saßen, bekam jeder ein Stück Kuchen und sie begannen zu essen. Nach kurzer Zeit waren Tales und Kakarott auch schon fertig und griffen gleichzeitig nach dem Kuchenmesser um sich ein Stück abzuschneiden. Beide hielten inne, bevor sie sich mit funkelnden Augen ansahen.

„Finger weg!“, zischte Tales, worauf sein Gegenüber die Augenbrauen zusammen zog und genauso zurück zischte: „Nimm selber deine Finger weg!“

Keine Sekunde später entfachte ein kleiner Streit um das Kuchenmesser zwischen den Zwillingen, wobei einer ausversehen die Kaffekanne umschmiss und deren gesamte Inhalt heraus schwabte. Dies schienen die beiden Streithähne gar nicht zu bemerken bis sie eine laute und wütende Stimme unterbrach: „Schnauze, alle beide!“

Erschrocken hielten die Brüder inne und sahen zu der Person die geschrien hatte. Was sie zu sehen bekamen war ein ziemlich wütender und mit Kaffee durchnässter Vegeta. Dieser stand nun mit einem Ruck auf, sodass der Stuhl, auf dem er gesessen hatte, durch den Schwung zu Boden fiel. Wütend knallte er seine Handflächen auf die Tischplatte und ließ die Zwillinge nicht aus den Augen. Diesen Beiden ging nur der Spruch, wenn Blicke töten könnten, durch den Kopf, bevor Kakarott das Wort an sich riss: „Tut mir Leid Vege, das wollte ich nicht.“ Doch zu seinem Enttäuschen minderte dies den Zorn des Prinzen kein Stück. Bevor die Situation noch außer Kontrolle geraten sollte griff Hotaru ein, indem sie aufstand, die Hand von Vegeta nahm und mit diesem mit den Worten „Ich entschuldige mich für meine Söhne, wenn es ums Essen geht, vergessen sie alles um sich herum. Du kannst Klamotten von mir haben“, aus dem Raum verschwand.

Der Zorn des Kleineren verdampfte langsam wieder und er seufzte schwer.

„Das habe ich gemerkt“

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, standen sie auch schon vor einem Zimmer, das die Mutter von Kakarott auch sogleich öffnete. Es stellte sich als das Schlafzimmer der Eltern heraus. Zusammen betraten sie den Raum und während der Prinz unschlüssig mitten im Zimmer stehen blieb, ging Hotaru zu einem Schrank, den sie auch gleich öffnete und darin herum wühlte.

„Du kannst deine Klamotten schon ausziehen, während ich hier etwas suche was dir passen könnte!“, kam es dann von der Frau die immer noch vor dem geöffneten Schrank stand.

Vegeta schluckte daraufhin und rührte keinen Muskel. Wenn er nun seine Klamotten ausziehen würde, würde das ganze sofort auffliegen und genau das wollten Kakarott und er ja verhindern.

„Kann ich das dann nicht alleine machen, also ohne jemanden mit im Raum?!“, versuchte er sich aus dem ganzen heraus zu reden und blickte zu der Mutter Kakarotts, die sich nun mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose in der Hand herum drehte. Fragend hob die Angesprochene eine Augenbraue an, bevor sie breit lächelte und leicht den Kopf schüttelte.

„Ist dir das etwa peinlich? Das brauch es nicht. Wir sind doch beide Frauen, da werde ich dir schon nichts abkucken!“

Mit diesen Worten legte sie dann die Klamotten zur Seite und ging nun auf den Kleineren zu. Bevor dieser reagieren konnte zog ihm Hotaru auch schon das Kleid über den Kopf, worauf das T-Shirt auch nicht lange auf sich warten ließ. Schnell wurde ihm dann auch schon die Stiefel und die Strumpfhose ausgezogen, sodass er dann nur noch in seiner Shorts vor der Frau stand. Diese hob eine Augenbraue an, bevor zwei Worte ihren Mund verließen: „Ein Junge!?“
 

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so das ist nun Kapi 7

das Kapitel hat mich echt meine Nerven gekostet >_<

Erst hatte ich einfach keinerlei Ideen und dann als ich endlich welche hatte, hatte ich keine Zeit gefunden um zu schreiben *genervt schnaubt*

aber jetzt habe ich es endlich geschafft!

Und entschuldigt wenn i-was nicht mit den Familienmitglieder stimmt, aber damit kenne ich mich nicht sooo~ gut aus ^.^°

Also Sorry für die lange Wartezeit und viel Spaß mit dem Kapitel x3

Aufgeflogen

So ziemlich geschockt starrte Hotaru den halb nackten Jungen vor sich an und fasste sich mit einer Hand an den Kopf. Mit so etwas hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Hatte der Junge doch wie ein Mädchen ausgesehen.

„Wahrscheinlich sind die Haare...“, fing sie leise an zu sprechen, während sie eine Hand nach Vegeta ausstreckte, diesem die Perücke vom Kopf zog und ihren Satz beendete: „...dann auch nicht echt!“

Der Prinz war inzwischen schon sichtlich rot angelaufen, weswegen sein Schweif nervös umher zuckte und er mit unbehaglichem Gefühl mit seinen Fingern spielte. Nun war das ganze aufgeflogen, es war aus! Niedergeschlagen und doch etwas peinlich berührt senkte er den Kopf und starrte auf den Boden zu seinen Füßen. Die Mutter Kakarotts betrachtete den kleinen Jungen weiter etwas geschockt und musterte diesen ausgiebig, bis ihr etwas auffiel.

„Der Prinz! Ich glaub's nicht! Die Freundin meines Sohnes entpuppt sich als Prinz!“, entfuhr es ihr ungläubig.
 

Währenddessen saßen die Männer immer noch am Tisch und hatten das Essen eingestellt. Sie wollten warten, bis die beiden Frauen zurück kamen. Wobei eher Bardock darauf bestand, da seine drei Söhne nun lieber weiter essen würden.

„Vater. Ich hab Hunger, ich will essen!“, fing Tales an zu quengeln und blickte so ziemlich ungeduldig zu diesem.

Die Antwort kam darauf auch prompt in Form eines Knurrens. In solchen Sachen ließ der Krieger mit der Narbe nicht mit sich diskutieren und blieb auch bei seiner Entscheidung.

Radditz saß mit einem genervten Gesichtsausdruck da und stützte seinen Kopf mit einer Hand ab, während Kakarott immer wieder einen nervösen und besorgten Blick in Richtung Eingang des Esszimmers warf. Für seinen Geschmack dauerte das alles definitiv zu lange. Was trieben seine Mutter und Vegeta nur da oben? Hoffentlich war das ganze nicht aufgeflogen. Doch der Gedanke daran ließ ihm keine Ruhe, sodass er mit einem flauen Gefühl im Magen aufstand und zu seinem Vater blickte.

„Ich werde mal nachsehen, ob sie schon soweit sind!“

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich auch schon um und verschwand aus dem Raum, in Richtung Schlafzimmer seiner Eltern.

Dort angekommen, stand er vor einer geschlossenen Tür und eine seiner Augenbrauen wanderte in die Höhe. Er konnte keine Stimmen vernehmen. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Jedoch würde er dies nicht heraus finden, wenn er weiter vor der Türe stand. Kurzerhand legte er seine Hand um den Türgriff und öffnete diese vorsichtig. Was er zu sehen bekam, war ein halbnackter Vegeta und eine geschockte Mutter. „Mist!“, fluchte Kakarott leise und biss sich auf die Unterlippe. Also war das ganze doch aufgeflogen.

„Kakarott, was... was hat das zu bedeuten?“, wandte sich nun Hotaru an ihren Sohn, den sie schon längst bemerkt hatte, und rang um ihre Fassung.

Der Angesprochene atmete einmal tief ein und aus, bevor er nun in den Raum trat und neben seinem Geliebten stehen blieb, welchen er auch schon kurz darauf in den Arm nahm und an sich drückte, worauf dieser noch eine Spur röter wurde.

„Nun.. es ist so...“, fing er zögerlich mit seiner Erklärung an. „Du hast es ja selbst schon heraus gefunden. Dies hier ist nicht meine Freundin sondern mein Freund, Prinz Vegeta. Ich weiß durchaus das Beziehungen zwischen Unterklasse und Elite verboten sind, aber Vegeta und ich lieben uns und da ist mir diese Regel egal. Genau aus diesem Grund und weil Vater keine Gleichgeschlechtlichen Beziehungen mag, habe ich den Prinzen dazu überredet sich als Mädchen zu verkleiden. Bitte versteh das und behalte es für dich. Ich will nicht das Vater davon erfährt und mich und Vegeta womöglich noch auseinander reißt!“

Mit einem bittenden und erwartungsvollen Blick sah er zu seiner Mutter. Der Kleinere war sichtlich von Kakarotts Worten gerührt und schmiegte sich nur um so dichter an diesen, während er es nur wagte aus den Augenwinkeln zu Hotaru zu sehen.

Diese blickte noch einige Sekunden geschockt drein, bis sich allmählich ein sanftes Lächeln auf ihre Züge legte, welches dafür sorgte das dem jungen Paar ein Stein vom Herzen fiel. Zwar hatte die Frau ihnen gegenüber noch nichts gesagt, doch dieses Lächeln sagte schon so gut wie alles aus.

„Ach, Kakarott mein kleiner, dummer Junge. Wie könnte ich dir böse sein und so langsam müsstest du mich doch kennen, oder? Ich will nur das du glücklich bist und wenn du das mit dem Prinzen bist, dann sehe ich auch keinen Grund was gegen diese Beziehung spricht. Und keine Sorge, dein Vater wird davon nichts erfahren, das versichere ich dir. Ich weiß ja auch wie Bardock manchmal sein kann.“, mit diesen Worten nahm sie ihren Sohn mitsamt Vegeta liebevoll in den Arm und blickte dann genau zu diesem.

„Und wie ist es mit dir? Wissen deine Eltern davon?“, stellte sie eine Frage und machte sich erst gar nicht die Mühe, den Jungen zu siezen oder mit 'Eure Majestät' anzusprechen. Ihrer Meinung nach war das völlig überflüssig, denn wenn es nach ihr ginge, gehörte der Prinz schon quasi zur Familie.

„Meine Mutter weiß davon und ist damit auch einverstanden, jedoch weiß mein Vater nichts davon und wenn es geht will ich es auch vermeiden, das er es erfährt“, gab der Kleinste von den dreien als Antwort von sich und warf der Mutter Kakarotts noch einen dankenden Blick zu.

„Ach so ist das, also eine ähnliche Situation wie hier bei uns!“, gab Hotaru etwas nachdenklich von sich und entließ die beiden Jungen wieder ihrer Umarmung.

Kurz herrschte eine doch angenehme Stille im Raum, in der niemand so recht wusste was er hätte sagen sollen, bis Kakarotts Mutter wieder das Wort erhob: „Ich würde mal sagen, du ziehst dich jetzt erst einmal um Vegeta und dann gehen wir wieder nach unten. Unsere Männer werden sich bestimmt schon fragen, wo wir denn bleiben.“

Noch während sie diese Worte aussprach nahm sie wieder das T-Shirt und die kurze Hose in die Hand, die sie zuvor aus dem Schrank geholt hatte. Kakarott ließ seinen Geliebten daraufhin mit einem breiten Lächeln los, damit sich dieser umziehen konnte.

Schnell hatte der Prinz die Sachen an und wurde von Hotaru gemustert.

„Das T-Shirt ist in Ordnung, doch vielleicht sollten wir dir doch lieber einen Rock geben“, schlug die Frau vor und stand im nächsten Moment auch schon vor dem Schrank.

„Ich habe langsam die Schnauze voll von Mädchenklamotten!“, gab Vegeta maulend von sich, worauf Kakarott sanft über dessen Kopf strich.

„Nur für diesen Tag. Tu es für mich und zudem siehst du unheimlich süß in Mädchenklamotten aus“, versuchte der Größere der beiden den Kleineren zu beruhigen und lächelte ihm aufmunternd zu.

Letzterer lief mal wieder rot an und seufzte ergeben. Es hatte wohl keinen Sinn sich dagegen zu wehren, schließlich wollte er ja auch nicht, dass das Ganze aufflog.

„Hier habe ich einen passenden!“, riss die Stimme Hotarus den Prinzen aus seinen Gedanken, die ihm einen dunkelblauen Rock vor die Nase hob.

Fix war die Hose aus- und der Rock angezogen, der ihm bis zu den Knien reichte.

„Schon viel besser!“, meinte sie grinsend und hob die Perücke vom Boden auf, die sie dem Jungen zuvor vom Kopf gerissen hatte. Vorsichtig setzte sie dem Kleineren die langen Haare wieder auf und lächelte zufrieden. „Hm, wenn du willst könnte ich dir noch Zöpfe flechten.“

Hastig wedelte Vegeta daraufhin mit den Händen vor seinem Gesicht und schüttelte leicht den Kopf.

„Nein, danke. Ist nicht nötig!“ Auf diese Reaktion mussten Kakarott und dessen Mutter herzhaft anfangen zu lachen, worauf der Prinz beleidigt die Arme verschränkte.

„Jetzt hab dich nicht so!“, kam es lachend von Kakarott, der seinen Geliebten in Richtung Türe schob.

Zu dritt gingen sie zurück ins Esszimmer, wo sie schon ungeduldig erwartet wurden. Kaum das sie den Raum betraten, lagen auch schon alle Blicke auf ihnen.

„Wurde auch mal Zeit!“, rief Tales durch den ganzen Raum und plusterte aufgebracht seine Wangen auf, was Hotaru schmunzeln ließ.

„Tut mir Leid mein Kleiner, aber du weißt doch wie Frauen sind. Bei uns dauert so etwas nun mal etwas länger!“, erwiderte die dreifache Mutter mit leicht scherzendem Unterton, ging zu ihrem Sohn und drückte diesen an sich, während sie ihm durchs Haar wuschelte.

„Mama! Das ist ja peinlich, ich hab schon kapiert!“, maulte der Dunkelhäutige und drückte seine Mutter mit sanfter Gewalt von sich. Alle Anwesenden mussten daraufhin ebenfalls schmunzeln, bis auf Vegeta, welcher sogar anfing zu kichern und dafür einen bösen Blick von Tales kassierte. Jedoch wurde nicht weiter darauf eingegangen und kurz darauf saßen alle wieder beisammen am Tisch.

Das Essen fand dieses mal ohne Zwischenfälle statt und alle unterhielten sich prächtig, sodass die schlechte Stimmung schnell vergessen war.

Am späten Abend, draußen war es schon dunkel geworden und die Uhr zeigte Punkt 22.00 Uhr an, entschloss sich der Prinz allmählich zu gehen.

„Es war nett sie alle kennen zu lernen und ich bedanke mich für den netten Abend. Ich hoffe euch erging es genau so. Ich werde dann mal gehen, meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen!“, richtete er sich an die Familie Kakarotts, dem ein Lächeln zum Abschied folgte und ging mit seinem Geliebten zur Türe.

„Also dann, es war wirklich schön, trotz dem kleinen Unfall!“, verabschiedete sich Vegeta vom Größeren und wandte sich schon zum Gehen, als dieser ihn noch packte und zurück zog.

Ehe sich der Kleinere versah legten sich auch schon sanft, aber besitzergreifend Lippen auf seine und er wurde liebevoll im Nacken gekrault. Doch etwas perplex hielt er einfach still, bevor er dann doch relativ schnell die Augen schloss und den Kuss erwiderte. Sanft und auffordernd strich Kakarots Zunge über die Unterlippe des Prinzen, der liebend gern den Einlass gewährte und seine Lippen einen Spalt breit öffnete. Erst zaghaft suchten die Zungen jeweils ihr Gegenstück, bis beide immer mutiger wurden und ein heißer Zungenkuss daraus wurde. Dass ihnen dabei drei Saiyajins zu sahen ignorierte das Paar gekonnt und ließ sich nicht stören.

„Wow! Kakarott hat ja doch was drauf! Na wurde ja auch mal Zeit, schließlich hatte ich schon lange vor ihm so einige!“, gab Tales stolz von sich und grinste breit, doch verging ihm dieses Grinsen schnell, als er von seinem älteren Bruder eine Kopfnuss bekam.

„Er hat nun mal auf seine große Liebe gewartet, anders als du, der sich jede daher gelaufene Tussi schnappt!“, konterte der Langhaarige leicht angenervt, woraufhin der Jüngere nur ein Schnauben von sich gab.

„Jungs!“, ertönte es plötzlich warnend hinter Tales, Radditz und Bardock, die daraufhin leicht zusammen zuckten. Hotaru stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte leicht den Kopf.

„Also wirklich. Habt ihr schon etwas von Privatsphäre gehört? Ab auf eure Zimmer!“

Dies ließen sich die beiden Jungen nicht zweimal sagen und verschwanden rasch in ihren Zimmer, mit ihrer Mutter wollten sie sich nicht anlegen.

„Und du werter Herr... Von dir hätte ich das nicht gedacht!“

Bardock setzte daraufhin ein schräges Grinsen auf und wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als schon die weichen Lippen seiner Frau auf seinen lagen. Sacht grinsend zog Hotaru ihren Mann ins Wohnzimmer und ließ das junge Paar ungestört alleine.

Kakarott und Vegeta trennten sich nach Luft ringend wieder von einander und blickten sich liebevoll in die Augen.

„Ich liebe dich!“, hauchte der Größere der beiden lächelnd gegen die Lippen des Kleineren, welcher ihm daraufhin noch knapp einen kleinen Kuss auf die Lippen gab.

„Ich dich auch! Warte morgen vor dem Palast, ich werd dann raus kommen!“, flüsterte der Prinz kaum hörbar gegen die Lippen seines Geliebten und entfernte sich anschließen zwei Schritte von diesem.

Ein letztes Lächeln und verliebte Blicke wurden ausgetauscht, bis sich der Jüngere der beiden ganz umdrehte und in der Dunkelheit verschwand.
 

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so, das ist nun Kapitel 8

Ich hoffe es gefällt euch und entschuldige mich für die lange Wartezeit V_V *verbeug*

also viel Spaß mit dem Kapitel^^

Kleine, süße Rachepläne

Auf leisen Sohlen schlich sich der Prinz durch die Gänge des Palastes, um in sein Gemach zu gelangen. Hoffentlich hatte keiner gemerkt, dass er den ganzen Tag verschwunden war, schließlich hatte er den Abend bei Kakarotts Familie länger verbracht als er eigentlich geplant hatte. Nach einigen Gängen und Abzweigungen stand er schließlich vor der Türe seines kleinen Reiches, welches er auch gleich mit einem erleichterten Seufzen betrat.

Da es schon spät in der Nacht war, lag auch sein Zimmer in reinster Dunkelheit, sodass er kurzerhand das Licht einschaltete. „Du kommst reichlich spät!“, ertönte plötzliche eine liebliche Stimme hinter Vegeta. Dieser erstarrte in seiner Bewegung und sein Herz setzte für einen Moment aus. Langsam und das schlimmste befürchtend drehte er sich zu der Geräuschquelle um. „Mama!“, stieß er erleichtert aus und ließ geräuschvoll die Luft aus seinen Lungen entweichen.

Keiko, die es sich auf dem Bett ihres Sohnes bequem gemacht hatte, fing an zu schmunzeln und klopfte auffordernd neben sich auf die Laken. „Habe ich dich erschreckt? Tut mir Leid, ich hatte mir nur etwas Sorgen um dich gemacht und so hab ich hier auf dich gewartet. Aber nun komm, setz dich erstmal. Dann kannst du mir auch gleich mal erklären warum du erstens so spät erst nach Hause kommst und warum du zweitens Mädchenklamotten und eine Perücke trägst?!“

Ihr Sohn kam der Aufforderung leicht verlegend lächelnd nach und ließ sich neben seiner Mutter auf dem Bett nieder. „Ich wollte dir keine Sorgen bereiten, aber wie du siehst geht es mir ja gut!“, versicherte er erstmal der Königin, dass sich diese darum keine Gedanken mehr machen musste und fing dann in kurzen Worten zusammenfassend an, das Warum und Wieso zu erklären.

„Nun, Kakarott hatte seinem Vater erzählt, dass er eine Freundin habe und dieser wollte diese daraufhin sehen. Kakarott hatte dann die glorreiche Idee mich als Mädchen verkleiden zu wollen und konnte mich dann auch überreden. Dann sind wir also einkaufen gegangen und am Abend bin ich als junges Mädchen Kakarotts Familie vorgestellt worden. Die Mutter Hotaru weiß, dass ich der Prinz bin. Es ist quasi aufgeflogen, aber der Rest der Familie hat es noch nicht erfahren. Bei dem Besuch habe ich die Zeit vergessen und deshalb ist es so spät geworden.“

Bei der Erzählung ihres Sohnes hatte sich ein breites und liebevolles Lächeln auf die Züge der Königin geschlichen. „Ach so ist das. Schön, dass ihr beide so zusammen haltet. Und? Wie hat Hotaru reagiert?“, stellte sie eine Frage an Vegeta und zog diesem dabei vorsichtig die Perücke vom Kopf.

„Zuerst war sie geschockt, aber sie hatte Verständnis und akzeptiert die Beziehung.“, gab der Prinz fröhlich von sich und ließ sich nach hinten in die Kissen zurück fallen, während er ein Gähnen unterdrückte.

„Du scheinst müde zu sein. Ich werde dann wohl besser gehen, damit du schlafen kannst.“ Sanft lächelnd erhob sich die Königin, hielt jedoch noch einmal inne bevor sie sich zur Türe bewegte und blickte, doch etwas warnend und vorwurfsvoll zu ihrem Sohn. „Das nächste Mal achte bitte auf die Zeit. Es war nicht gerade leicht deinen Vater abzulenken damit dieser nicht merkt, dass du dich aus dem Schloss geschlichen hast.“ Sie machte eine kurze Pause, in der sich wieder ein Lächeln auf ihre Lippen schlich und sie sich zu ihrem Sohn hinunter beugte, um diesen einen Kuss auf die Stirn zu hauchen.

„Dann schlaf mal gut, mein kleiner Prinz!“ „Tut mir Leid und Danke! …. Danke Mama“, erwiderte Vegeta noch auf die Worte seiner Mutter, bevor diese das Licht ausschaltete und leise das Zimmer verließ. Einige Sekunden blieb der Prinz noch so liegen, bevor er sich dann wieder aufsetzte, das Shirt und den Rock von seinem Körper streifte und die Kleidungsstücke achtlos über einen Stuhl warf. Gähnend brachte er sich in die richtige Position, kuschelte sich in seine Kissen und zog die Decke über sich. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er friedlich in das Land der Träume versunken war.
 

Die Sonne die langsam aufging und die Umgebung in ein buntes Farbenspiel verwandelte, kündigte den nächsten Morgen an. Einige der warmen Strahlen fielen durch das Fenster des Gemachs der Königin und des Königs, wobei letzterem das Licht in der Nase kitzelte. Blinzelnd erwachte der Herrscher der Saiyajins eng angeschmiegt an seine Frau. Einige Sekunden blieb er noch so liegen, bis er sich dazu durch rang sich aufzusetzen und seine Beine aus dem Bett zu schwingen. Leise gähnend fuhr sich König Vegeta mit einer Hand durch seine Haare und warf einen kurzen Blick auf seine noch schlafende Gattin. Mit einem kaum merklichen Lächeln erhob er sich schließlich und ging zu einer der drei Türen in diesem Raum, um diese zu öffnen. Vor ihm tat sich ein luxuriöses Bad auf, das an diesen Raum angrenzte. Es war um einiges praktischer das Bad direkt neben an zu haben, als erst so manche Gänge durchqueren zu müssen, wie der König fand.

Nach einer erfrischenden Dusche, die er sichtlich genossen hatte, zog er sich seine Kleidung an, die wie immer aus einem haut engen Trainingsanzug, einer Rüstung und einem blutrotem Umhang bestanden.

Mit hoch erhobenem Haupt verließ der hochrangige Krieger das Gemach und seine Frau und machte sich auf in die Richtung des Thronsaals. Jedoch kam er dort erst gar nicht an, da zwei Wachen, die sich angeregt unterhielten, seine Aufmerksamkeit auf sich zogen.

„Hast du es schon gehört?“, fragte der eine Saiyajin seinen Artgenossen grinsend, worauf dieser leicht nachdenklich zu werden schien. „Was denn? Meinst du zufällig, das mit dem Prinzen?!“ stellte der Angesprochene nun eine Gegenfrage.

„Ja genau das! Mag sein, dass es nur ein Gerücht ist, aber ich finde es amüsant!“

„Ja, sehe ich genauso! Der Prinz soll sich ja anscheinend mit einem anderen Jungen eine Perücke gekauft haben!“

„Stimmt, aber du musst dich korrigieren! Es heißt Prinzessin und nicht Prinz! Mit der Perücke ist er schließlich eine sie!“

Daraufhin brachen beide Wachen in ein leises Gelächter aus und entfernten sich langsam, um sich auf ihre Posten zu begeben.

„Wer hatte das eigentlich zu erst herum erzählt?“

„Was weiß ich... vermutlich die Verkäuferin. Frag mich nicht!“

„Naja, auch egal, wird wahrscheinlich eh nicht stimmen!“

Mehr bekam König Vegeta nicht von dem Gespräch mit, da die beiden Saiyajins nun endgültig aus seinem Blickfeld verschwunden waren. Hatte er sich da gerade verhört? Sein Sohn sollte eine Perücke gekauft haben? Und dann noch mit einem Jungen? Also hatte er den Palast unerlaubt verlassen? Gedankenverloren zog sich die Stirn des Herrschers in Falten und er fuhr sich durch seinen Bart. Doch alles überlegen und spekulieren half nichts, da musste er seinen Sohn schon persönlich fragen.

Gesagt getan. Schon setzte er sich in Bewegung und lief in Richtung des Gemachs seines Sohnes. Dort angekommen klopfte er sofort kräftig gegen die Türe und wartete auf eine Antwort.

Vegeta der bis lang noch geschlafen hatte, wachte dadurch leise murrend auf. Noch so ziemlich verschlafen und mit zerzausten Haaren setzte er sich langsam auf und blickte zur Türe. „Ja bitte?“, rief er gähnend, worauf die Türe geöffnet wurde und sein Vater eintrat. „Morgen! Was gibt es denn?“, nuschelte der Prinz, während er sich eines seiner Augen rieb, um so etwas vom Schlaf zu vertreiben.

Der König blieb neben dem Bett seines Sohnes stehen und sah diesen mit einem undefinierbaren Blick an, bevor er seine Stimme erhob: „Guten Morgen mein Sohn. Ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Also frage ich dich direkt. Hast du den Palast verlassen, wenn ja aus welchem Grund? Und dann erklärst du mir auch gleich wieso du mit einem Jungen eine Perücke gekauft haben sollst?!“

Bei diesen Worten war jeglicher Schlaf mit einem Schlag aus Vegetas Körper gewichen und er blickte einmal kräftig schluckend zu seinem Vater auf. Woher wusste dieser davon? Hatte sich seine Mutter womöglich verplappert? Oder hatte sein Vater ihn doch gesehen? Darüber nachdenkend mit der Wahrheit heraus zu rücken oder doch eine Lüge zu erfinden, biss sich der Prinz auf die Unterlippe.

„Nun?“ hakte der König noch einmal nach und ließ sich langsam auf die Bettkante nieder. „Ich...“, fing Vegeta an, stoppte sich jedoch selbst und biss sich erneut auf die Unterlippe. Er konnte wohl schlecht sagen, dass er einen Freund hatte und sich als Mädchen dessen Familie vorgestellt hatte. Sein Vater hielt schließlich nicht all zu viel von gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Fieberhaft suchte der Prinz eine Lösung, bis ihm etwas einfiel, was ihn innerlich fies grinsen ließ. Hatte er seinem Geliebten nicht noch Rache für die Aktion mit den Mädchenklamotten geschworen? Das war die perfekte Chance.

„Ich habe eine Freundin!“ Wie hieß es noch gleich. So wie du mir, so ich dir. Auf den fragenden Blick seines Vaters fing Vegeta an seine Aussage zu erklären. „Ich hatte ein Mädchen aus dem Fenster meines Zimmers gesehen und mich sofort verliebt. Ab da habe ich mich aus dem Schloss geschlichen und mich heimlich mit ihr getroffen. Und bevor du fragst, ja sie ist aus der Elite, also ist alles in Ordnung. Ich habe dir nichts davon erzählt, weil ich keinen Ärger wollte, schließlich habt ihr mir ja nicht erlaubt den Palast zu verlassen. Und das mit der Perücke und dem Jungen... nun.... das war ihr Bruder! Der hat die Perücke für irgendein Theaterstück gebraucht, also ich kaufe mir sicherlich nicht so etwas!“, log er ohne rot zu werden und lächelte den König leicht verschmitzt an.

Dieser schwieg und starrte seinen Sohn regelrecht an. „Eine Freundin?“, wiederholte König Vegeta nuschelnd noch einmal die Worte. „Freut mich, dass du dich verliebt hast. Und ich werde ausnahmsweise darüber hinweg sehen, dass du unerlaubt das Schloss verlassen hast, aber ich will deine neue Freundin sehen. Ich dulde sie nur, wenn ich mit ihr einverstanden bin. Also sage ihr, sie ist herzlich zu einem Abendessen heute Abend eingeladen!“

„Geht klar, mach ich!“, erwiderte der Prinz grinsend und sah zu wie sich sein Vater wieder erhob und zur Türe ging. „Ich muss dann in den Thronsaal. Bis später!“, mit diesen Worten war der Herrscher aller Saiyajins aus dem Zimmer verschwunden.

Kurz nickend starrte Vegeta noch ein paar Sekunden auf die Türe, bevor er sich breit grinsend abwandte und die Decke zur Seite schlug. Er freute sich schon richtig darauf, Kakarott diese Nachricht zu überbringen. So konnte er es seinem Freund heimzahlen und diesen auch in Mädchenklamotten herum laufen lassen.

Mit einem kleinen Sprung stand er auch schon auf seinen Beinen und ging in sein angrenzendes Bad, um sich dort unter die Dusche zu stellen. Ob er seine Mutter um Hilfe bitten sollte? Verkehrt wäre es bestimmt nicht, schließlich war diese eine Frau und hatte hilfreiche Tipps, sodass sein Geliebter schlussendlich auch wie ein Mädchen aussah. Zudem würde die Königin so auch mal Kakarott persönlich kennen lernen. Ja, so würde er es machen. Gleich nach der Dusche, würde er seine Mutter davon berichten.

Etwa zehn Minuten später stand der Prinz dann auf dem Flur und machte sich auf den Weg zum Gemach seiner Eltern. Dort angekommen hielt er sich nicht lange damit auf zu klopfen und öffnete einfach die Türe. Keiko entdeckte er noch schlafend im Bett. Nein halt, sie schlief nicht, denn kaum hatte Vegeta den Raum betreten öffnete dessen Mutter die Augen und blickte verschlafen zu ihrem Sohn. Breit grinsend krabbelte der Prinz mit auf das Bett der Königin und ließ sich neben dieser auf der Matratze nieder.

„Vater hat irgendwie heraus bekommen, dass ich mich aus dem Schloss geschlichen habe. Ich habe ihm nun erzählt, dass ich eine Freundin habe und er will sie heute Abend sehen. Also musst du mir helfen Kakarott bis heute Abend in ein Mädchen zu verwandeln!“, fiel er er sogleich mit der Türe ins Haus und grinste die Königin verschmitzt an.

Keiko hatte sich mittlerweile aufgesetzt und ihrem Sohn schweigend zu gehört. „Wieso hast du ihm denn das erzählt? Aber gut, kann man nun wohl nicht mehr ändern. Ich werde dir helfen, aber nur unter einer Bedingung! Bei meiner nächsten Shoppingtour wirst du mit kommen und alle meine Taschen tragen!“, schlug sie mit einem leicht frechen Lächeln vor. Sie wusste genau, dass ihr Sohn solche Shopping Ausflüge hasste, da sie eben, wie so ziemlich jede Frau eine ganz schön lange Zeit in einem Laden verbringen konnte.

„Okay einverstanden. Einmal überlebe ich das schon!“, willigte der Prinz grinsend ein und griff nach der Hand seiner Mutter. „Also abgemacht! Du hilfst mir und greifst mir unter die Arme und ich gehe dafür mit dir Shoppen!“, stellte Vegeta noch einmal die Tatsachen fest.

Jetzt hieß es nur noch abwarten, bis Kakarott vor dem Schloss erschien, damit er diesem die Neuigkeit erzählen konnte.
 

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so, hier ist nun das 9. Kapitel

tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat >_<"

*sich schämt*

aber nun habe ich es endlich geschafft

ich hoffe es gefällt euch

also bis dann^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Moon
2016-07-23T07:27:14+00:00 23.07.2016 09:27
Ich musste seblst kichern als ich Kakarotts gedanken gelesen hab freu mich aufs nächste und bedanke mich für deine Kapitel
Von:  Dark-Moon
2016-07-23T07:07:43+00:00 23.07.2016 09:07
Stimmt der Kuss auf die Stirn war süß und auserdem Hast du mich neugierig gemacht
Von:  Luke_Skywalker1989
2011-02-11T19:35:05+00:00 11.02.2011 20:35
Hey, hab gerade diese Fan Fic gelesen und finde sie einfach klasse.
Ich liebe das Pairing vegata & kakarott.
Ich hoffe es ist noch nicht zu spät um zu fragen:
Gehts mit der Geschichte vielleicht noch einmal weiter oder hast du die für immer still gelegt?
Hoffe es gibt ne Chance dass es weiter geht^^
lg sarah
Von:  taniko_chan
2011-01-04T16:33:29+00:00 04.01.2011 17:33
Och wie süß >.<
Die Mutter von Kakarott ist cool :D
So eine hät ich iauhc gern :)
Von:  taniko_chan
2011-01-04T16:17:20+00:00 04.01.2011 17:17
:D
Also ich kamm ja endlich wieder zum lesen :D
Ich hab mich riesig darüber gefreut :)
Also so hab ich mir das Kapi auch schon irgendwie vorgestellt XD
Das ständig irgendwas passiert und das Vegeta ausrastet und selbst das mit der Mutter >.<
:D
naja ich les jetzt das nächste Kapi :D
Von:  tinaxpow
2010-04-12T18:23:06+00:00 12.04.2010 20:23
Tagchen^^
Also die Klamotten haben sie jetzt so oder so schon, da hat sich der Kauf wenigstens gelohnt C:
Bin mal gespannt, ob das gut geht und sich Kakarott überhaupt einigermaßen angemessen gegenüber dem König benehmen kann...oO

liebe Grüße,
mitsukilein
:]
Von:  Bongaonga
2010-04-10T21:41:50+00:00 10.04.2010 23:41
Möpmöp
Omg Den König stell ich mir irgendwie lustig vor, von den Gesichtszügen her. xD Ich weiß net wieso, finde aber es passt hier irgendwie.^^
Vegeta ist ja fieß.
Wie du mir so ich dir xD
Bin mal gespannt was nun noch passiert, ob Kakarott das überleben wird.^^

Freue mich auf den nächsten Teil.

Baba Bongaonga
Von:  saspi
2010-04-09T18:19:13+00:00 09.04.2010 20:19
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
der ist merh als genial. nun muss kakarott alos auch auf mädchen machen. da bin ich ja mal gespannt.
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye

Von:  tinaxpow
2009-12-21T14:23:03+00:00 21.12.2009 15:23
Huhu!
So, jetzt schreibe ich auch mal einen Kommi...etwas verspätet^^
Hach ist das süß, wie eigentlich alle deine Kapitel *_*
Als Kakarotts Mutter hätte ich wohl noch heftiger reagiert, wenn sich die Freundin meines Sohnes als Thronfolger entpuppt hätte^^
Freue mich schon auf das nächste :]

liebe Grüße,
mitsukilein
Von:  saspi
2009-12-14T12:15:46+00:00 14.12.2009 13:15
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
schön das kakarotts mutter einverstanden ist und mit macht.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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