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Insomnia

Draco und Astoria
von

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Part I: Verkupplung

Zufrieden lief ich mit meiner Schwester durch die Winkelgasse.

Noch vor gut einem Jahr habe ich meine Bücher und sonstige Zaubereiausrüstung dort gekauft, heute ging ich nur etwas bummeln.

In einer Ecke spielte ein älterer Mann Akkordeon. Ich mag die Musik, sie bringt eine wunderbare Atmosphäre in die Umgebung.

Dann hielt meine Schwester plötzlich an.

„Hi Pansy.“, sagte Daphne und umarmte eine schwarzhaarige Hexe kurz.

Neben dieser stand Draco Malfoy, er hielt ihre Hand und schien genervt davon, dass wir sie aufhielten. Er blickte kurz zu mir und dann zu Daphne.

„Wie geht es euch so?“, fragte Daphne fröhlich.

„Wirklich sehr gut. Draco und ich sind gerade shoppen, aber hier ist echt nichts los.“, sagte Pansy.

Es störte mich wie sie doch betonen musste, dass SIE Draco bekommen hat und wie schlecht es doch in dieser guten Welt ist.

Doch auch Draco schien sich gerade ziemlich zu schämen.

Ich lächelte leicht und schaute auf den Boden.

„Und was machst du jetzt, Astoria?“, fragte Draco plötzlich um den Redefluss von Pansy zu unterbrechen. Erst bekam ich es gar nicht mit, aber dann reagierte ich.

„Oh, ich mache eine Heilerausbildung. Eigentlich sollte ich nach Hogwarts um meine Ausbildung zu vertiefen, aber ich möchte erst mal etwas anderes machen. McGonagall meint ich kann mir Zeit lassen.“, ich war selbst überrascht wie viel ich redete, aber es machte mir nichts aus.

„Sie untertreibt wieder mal, eigentlich sollte sie sofort nach Hogwarts, aber mein Schwesterchen glaubt sie sei zu jung.“, sagte Daphne und ich glaubte ich versinke im Boden. Es war noch schlimmer, als wenn Eltern schwärmen.

Daphne arbeitete als Fluchbrecher und bekam dies ziemlich gut bezahlt, aber in unserer Familie redet man nicht über Geld.

„Wir gehen mal wieder weiter.“, sagte Pansy, ich spürte wie es sie nervte, dass nicht die ganze Aufmerksamkeit auf ihr lag.

„Klar bis später, ich schreib dir bald mal.“, sagte Daphne und ich wollte auch langsam weg.

„Auf Wiedersehen, Astoria.“, sagte Draco und verbeugte sich leicht.

„Draco mag dich scheinbar.“, sagte Daphne nachdem wir aus der Hör- und Sichtweite waren.

„Weis nicht. Ich kenne ihn nicht wirklich, nur von deinen Storys.“, grinste ich.
 

Es vergingen einige Tage bis ich wieder von Draco hörte.

Er schrieb einen Brief an Daphne und kündigte seinen Besuch an.

Warum er so einen riesen Wind darum machte, verstand ich nicht wirklich, aber meine Mutter schien es zu verstehen. Sie schleifte Daphne zum Friseur und ging mit ihr einkaufen. Ich lief nur neben her und verkroch mich irgendwann in mein Zimmer.

Ich lag auf meinem Bett und streichelte meine Katze, die sich schnurrend an mich kuschelte.

Als es dann klingelte klopfte mein Vater an meiner Tür und holte mich in das Wohnzimmer.

Unsere Köche kochten und brieten in der Küche und es herrschte eine angespannte Hektik in der Luft.

Als die Tür aufging verstand ich auch warum.

Da standen Draco und Blaise Zabini.

„Hi.“, sagte ich kurz angebunden und lächelte höflich, wie ich es von meinen Eltern beigebracht wurde.

„Hallo, Astoria.“, sagten Draco und Blaise gleichzeitig.

Dann fiel im oberen Geschoß eine Tür zu und Daphne kam die Treppe hinunter.

Sie trug ein Kleid, das dunkelrot schimmerte.

Ich muss sagen, ich war etwas neidisch.

Zwar war Daphne immer eleganter und graziler als ich, aber das setzte allem noch ein Sahnehäubchen auf.

Ich fühlte mich fehl am Platz und versuchte etwas im Hintergrund zu verschwinden, aber meine Eltern achteten darauf, dass ich nicht ganz verschwand und Daphne trotzdem im Vordergrund blieb.

Ich schwieg während des Essens und vergrub mein Gesicht hinter meinen Haaren. Diese Verkupplerei war etwas zu viel für mich.

Blaise und Daphne unterhielten sich prächtig und tauschten Blicke aus, die alles sagten.

„... aber immerhin heiratet Draco ja auch bald und ich freu mich sehr darauf. Kommen Sie auch?“, fragte Blaise plötzlich.

Ich schaute auf und dann suchte ich Draco.

Ich wusste nicht warum, aber in seinem Blick lag nicht gerade Freude oder ähnliches.

„Blaise, wir haben noch gar nicht richtig darüber geredet, also wird es wohl noch lange dauern, dass ich heirate.“

„Ich dachte.... aber Pansy redet doch davon.

„Pansy redet von sehr vielem.“, gab der Blonde zurück und warf Blaise seinen Blick zu der scheinbar heißen sollte, dass er still zu sein hat. Dann blickte Draco zu mir, als ich dies bemerkte drehte ich mich zu Daphne um mich mit ihr zu unterhalten.
 

Als dann Draco und Blaise wieder gingen fiel die Anspannung in den Raum spürbar ab.
„Sehr gut, Daphne.“, sagte meine Mutter.

„Ich glaub wir gehen lieber schlafen.“, sagte Daphne und zog mich an meinem Arm in mein Zimmer.

„Ist er nicht traumhaft?“, sie warf sich auf mein Bett und schaute verträumt an die Decke.

„Er scheint ganz nett zu sein.“, sagte ich und legte mich dazu.

„Er ist sehr zuvorkommend. Bist du neidisch?“

Sie wusste genau, dass ich diese Frage hasse.

„Na klar, Schwesterchen....“
„Für dich gibt es sicherlich auch irgendwo einen so tollen Kerl.“, sage Daphne und kicherte in sich hinein.

„Na mal sehen....“, ich war schon immer die realistischere und ich gab noch nie soviel darauf einen namenhaften Freund zu haben, also ließ ich es lieber gleich bleiben.

„Draco heiratet Pansy.....“, sagte Daphne leise in Gedanken versunken und dies tat mir ziemlich weh.... Warum? Keine Ahnung...
 

______

 

Das wäre dann mal die Einführung^^
 

Lilyna

Part II: Schlaflos

Meine Schicht im St. Mungo Hospital ging langsam ihrem Ende entgegen.

Es war eine ziemlich anstrengende Nachtschicht, die ich zum Glück nicht allzu oft habe.

Und trotzdem hätte ich mich in jedes Bett legen können, das ich her richtete.

Gerade schüttelte ich ein Kissen auf, als sich jemand hinter mir räusperte. Ich zuckte kurz zusammen und blickte mich dann um.

„Hallo, Astoria.“, sagte Draco und lächelte vorsichtig.

„Hi Draco.“, erst nachdem ich ihn länger betrachtete fiel mir eine große blutige Fleischwunde am Arm auf, „... Was.... Was hast du denn da gemacht?“, fragte ich und suchte sofort ein paar Utensilien aus dem Schrank.

„Nur ein kleiner Zusammenstoß mit einem Werwolf.“, grinste er, „Was ist das?“, fragte er als er das Desinfizierungsmittel in meiner Hand sah.

„Das benutzen Muggel um die Wunde zu säubern.“, erklärte ich und schraubte den Verschluss ab.

Draco nahm seinen Arm hinter den Rücken, als er den Geruch wahrnahm.

„Ich kann leider noch nicht so viel, dass alle Bakterien und sonstiges aus der Wunde gezaubert werden.“, sagte ich und ließ die Schultern sinken.

„Dann such ich wohl lieber einen anderen Arzt.“, er wollte gerade umdrehen doch ich hielt ihn zurück.

„Du willst mir weis machen, dass du mit Werwölfen kämpfst, aber Angst vor Desinfektionsmitteln hast?“, fragte ich und musste schmunzeln.

„Nein so mein ich das gar nicht. Ich bitte dich, Astoria....“, nun tat er wieder als wäre er sonst wie eitel.

„Na dann macht es dir doch sicherlich nichts aus, wenn ich mich um dich kümmere.“, sagte ich zufrieden über meinen Sieg.

Ich tupfte vorsichtig in der Wunde und blätterte mir der anderen Hand in meinem Lehrbuch.

„Überfordert dich das?“, fragte er nach einigen Minuten.

„Ich hab Angst mir den Zorn von deinem Vater und Pansy anzutun, wenn ich dich kaputt mache.“, es war tatsächlich die Wahrheit und ja es war mir überaus peinlich.

„Ich vertrau dir.“, dann zuckte er auch schon wieder zusammen, „Ich glaub das reicht langsam...“

„Entschuldige...“, ich fummelte in meinen Haaren und wurde langsam hektisch.

„Ganz ruhig... Du legst das Zeug weg, nimmst deinen Zauberstab und tust was du kannst... Ach und wenn ich umfalle oder sonst was mit mir passiert, ruf einen erfahrenen Heiler und probier nicht noch irgendwelches Zeug.“

„Na gut, aber was wenn es funktioniert?“, jetzt wollte ich wissen wie weit man mit einem Malfoy gehen kann.

„Da dies wohl sehr unwahrscheinlich ist, lad ich dich zum Frühstück danach ein.“

Ich nickte, atmete noch mal tief ein und zog meinen Zauberstab.

Ich schloss die Augen und erst nachdem ich kein Geschrei von Draco nach dem Zauberspruch hörte öffnete ich sie wieder.

„Greengrass, ich muss sagen, du hast deinen Beruf richtig ausgewählt.“

Ich lachte leise und zupfte an meiner Uniform rum, „Du kannst wieder gehen, Draco.“
„Ich hol dich dann in einer Stunde ab.“, er winkte mir noch mal und verschwand dann aus der Tür.

„Aber da hab ich doch noch gar nicht Schuss...“, rief ich hinterher, doch er hörte es nicht mehr.
 

Der Rest meiner Schicht verging schleppend. Ich hatte noch ein paar Zimmer zurecht gemacht und ein paar harmlose Wunden versorgt. Nach genau einer endlos langen Stunde kam auch Draco wieder.

„Du darfst gehen.“, sagte er und lächelte triumphierend.

„Nein, ich hab noch eine Stunde, tut mir Leid.“, sagte ich leise und schaute auf den Boden.

„Nein, da liegst du falsch, ich hab mit deiner Ausbilderin geredet, du darfst jetzt gehen. Sonst wäre es ja auch eher ein Mittagessen.

„Aber das geht doch nicht.“

„Doch, doch Liebes, du kannst ruhig gehen. Mister Malfoy hat alles mit mir abgeklärt.“, sagte meine Ausbilderin und tätschelte freundlich meine Schulter.

„D...danke... Warte hier bitte, Draco.“, ich lief in Richtung der Umkleideräume und wurde wieder hektisch. Ich hasse diese Eigenschaft an mir, aber es passiert mir einfach immer wieder. Ich öffnete meine Haare und zog meine Alltagssachen an.

Nach wenigen Minuten kam ich wieder aus dem Zimmer und erblickte schon Draco.

Ich stand sofort von einem der weißen Stühle im Wartezimmer auf und kam mir entgegen.

„Wir gehen in ein kleines nettes Café und du kannst dir alles aussuchen was du willst.“, sagte er und hielt mir die Haupttür auf.

„Du musst mir das nicht bezahlen.“

„Und du hast meinen Arm wieder heil gemacht. Und ein Malfoy steht nicht gern in der Schuld einer überforderten Heilerin.“

Ich verdrehte die Augen und lief stur weiter.

Draußen fiel bereits Schnee und wenn ich mich nicht irre, scheint es die ganze Nacht durch geschneit zu haben. Ich verbarg meinen Kopf unter einer Mütze und in einem Schal. Es war ziemlich eisig geworden und trotzdem war ich ziemlich aufgedreht.
 

Kurze Zeit später erreichten wir ein kleines Muggel-Café, ich fand es seltsam in eines von Muggels zu gehen, aber es machte mir nichts aus.

Wir setzten und an einen kleinen Tisch und Draco bestellte ein opulentes Frühstück.

Es kam mir vor als würde ich die ganze Zeit essen und kleckern und Draco saß nur da und starrte zum Fenster hinaus.

„Pansy hat mich übrigens gefragt, ob du nicht vielleicht ihre Brautjungfer werden willst.“, sagte er irgendwann geistesabwesend ohne mich anzusehen.

Ich schluckte das letzte Stückchen Croissant hinunter und starrte ihn dann an, „Ähm....“

„Nein, nein, das ist eh nicht der Rede wert. Wenn ich meine Mutter aufhalten kann hab ich noch ein paar Wochen oder Monate hinaus schieben.“

„Pansy und du heiraten...“, ich biss mir auf die Lippe, „Schön...“

Draco lachte kurz auf, „Astoria.... Ich bitte dich, das ist nicht schön. Pansy ist eine nervende Person, die ich nicht jeden Tag sehen will.“

„Warum heiratest du sie dann?“, ich stand nach meiner Nachtschicht ziemlich auf dem Schlauch und jetzt wo ich zur Ruhe kam, spürte ich wie mich die Müdigkeit einholte.

„Greengrass... Warum bist du so naiv? Meine Eltern wollten das so...“

„Aber die können das doch nicht einfach über deinen Kopf entscheiden.“, ich nippte leicht an meinen Cappuccino.

„Als ich sie darauf ansprach, meinten sie ich solle eine vergleichbare Frau finden. Und Daphne hängt ja nun nur noch mit Blaise ab.“

„Das tut mir Leid.“
„Entschuldige dich nicht immer, das hast du nicht nötig.“

„Seit wann bist du eigentlich so nett geworden?“

„Seit das Ministerium ein Auge auf mich geworfen hat und ich dort wohl bald arbeiten darf.“

„Das ist... krass.“, sagte ich fröhlich.

Als wir fertig waren bezahlte Draco nach einer kurzen Diskussion doch alles und führte mich wieder aus dem Café.

„Ich kann dich irgendwann wieder abholen, wenn du willst.“, sagte er nachdem wir langsam zu einem der Taxis liefen.

„Draco... Das wird nicht gut gehen. Du bist nur in ein Muggelcafé gegangen, damit dich keiner sieht.“, sagte ich und schaute ihn dabei trauriger als gewollt an.

„Astoria, ich mein das ernst. Pansy ist grauenhaft. Blaise ist mit deiner Schwester unterwegs und die anderen arbeiten zur Zeit oder machen sonst was.“

„Da bin ich wohl der Notnagel.“, witzelte ich und lächelte ihn an.

„Greengrass, du bist furchtbar.“, er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich dann leicht. Kleine glitzernde Schneeflocken fielen auf uns und ich musste öfters Blinzeln um das Glitzern loszuwerden.

„Was war das?“, fragte ich leise.

Doch statt zu antworten schob er mich in ein Taxi und sagte dem Fahrer die Adresse meines Zuhauses. Ich schaute Draco nach und nahm gar nicht wahr wie der Fahrer mit mir sprach.

„Miss? Geht es Ihnen gut?“, fragte er und schaute mich im Rückspiegel an.

„Ja... alles gut.“, sagte ich leise und starrte aus dem Seitenfenster.

„Haben Sie sich mit Ihrem Freund gestritten?“

„Meinem Freund?“

„Der junge blonde Mann.“

„Oh, das ist nicht mein Freund.“

„Das sah aber anders aus....“

„Sie werden für das Fahren bezahlt nicht für Beobachtungen.“, giftete ich ihn an.

„Entschuldigung.“

Die restliche Fahrt verlief still und nach 15 Minuten und 23 Sekunden war ich endlich zu Hause. Wie erwartet hatte Draco schon bezahlt.

Ich stieg verwirrt und wütend aus dem Taxi und stapfte durch den Schnee.

Ohne ein Wort zu sagen ging ich still in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett.
 

„Tori?“, fragte eine Stimme hinter meiner Tür.

„Was denn?“, antwortete ich nachdem die Person mit Klopfen begann.

„Was ist denn mit dir?“, fragte Daphne, die nun in mein Zimmer trat.

„Draco...“

„Er hat dich geküsst....“

„Woher...?“
„Man sieht es dir irgendwie an.“

„Er heiratet Pansy.... Und sie wollte mich als Brautjungfer.... Was ist bloß los mit all den Leuten?“

„Draco ist eine Nummer für sich... Mal nett mal ziemlich fies.... Man konnte sich immer gut mit ihm unterhalten, aber damals war er ziemlich oft auch ein Scheusal....“, Daphne grinste mich an, „Du solltest lieber schlafen, du siehst furchtbar aus.“

Ich nickte nur stumm und bemerkte wie Daphne aufstand, mein Zimmer verlies und die Tür leise schloss.

Ich wollte schlafen doch es wollte einfach nicht passieren, ich drehte mich viele Male im Bett und wälzte mich hin und her.

Es war nervend wie dieser Kerl in meinem Kopf bohrte und mir Kopfschmerzen verursachte.

Wieder ging meine Tür leise auf, dieses Mal war es meine Mutter.

„Schläft du, Tori?“, fragte sie ruhig.

„Nein, Mum.... Was ist denn?“, ich öffnete kurz die Augen und spürte wie das Licht den Schmerz verstärkte.
„Wir sind heute Abend zum Essen eingeladen....“

„Wo denn?“, fragte ich und schloss meine Augen wieder.

„Bei den Malfoys.“

Schlagartig riss ich die Augen wieder auf.

„Draco hat mir gar nichts erzählt....“

„Du hast Draco getroffen?“, fragte meine Mutter mit einem Unterton, den ich sofort verstand, sie wollte uns schon immer zeitig unter die Haube bringen. Sie war halt noch etwas altmodisch.

„Ja wir haben zusammen gefrühstückt.“

Meine Mutter lächelte und ich sah wieder einen Hoffnungsschimmer in ihren Augen, den sie öfters hatte.

„Ich versuch noch etwas zu schlafen....“, sagte ich und meine Mum verstand sofort und ging aus meinem Zimmer.

Nach einiger Zeit konnte ich endlich schlafen und als ich wach wurde war es draußen bereits dunkel. Eine Eule pochte an mein Fenster und ich öffnete das Fenster um sie hinein zulassen.

In ihrem Schnabel hatte sie einen Brief und ich gab ihr als Gegenleistung einen Keks.
Irgendwie war es klar, dass der Brief von Draco....
 

Hallo Astoria,


Wie deine Eltern dir sicher schon mit geteilt haben,

seid ihr heute bei uns zum Essen eingeladen.

Ich will nur, dass du weist, das sich heute Abend einiges ändern wird.

Doch ich verlange deine Unterstützung.
 

Draco
 

Ich legte den Brief beiseite und begann damit, mir geeignete Klamotten für das Essen zu suchen.

Letztendlich zog ich ein einfaches schwarzes Kleid mit Strumpfhosen und Stiefeln an.

Dadrüber einen grauen Cardigan und letztendlich eine Lederjacke.

Daphne und meine Mutteer würden schon genug prunken und protzen, da hatte ich nicht wirklich Lust noch einen drauf zu setzen.
 

„Astoria, bist du endlich fertig?“, hörte ich meinen Vater von unten rufen.

Ohne zu antworten schnappte ich meine Tasche und ging hinunter.

Still saß ich mit meiner Familie in der Kutsche, die uns zu den Malfoys fuhr.

„Geht es dir besser?“, fragte Daphne mich irgendwann.

„Ja schon etwas, ich konnte etwas schlafen.“, ich lehnte mich an ihre Schulter und seufzte.

„Nicht schlafen wir sind schon da.“, sagte sie und im nächsten Augenblick hielt die Kutsche an. Ich stieg als Letzte aus und nahm das riesige Anwesen nur nebenbei wahr.
 

Als wir zur Tür kamen wurde sie sofort geöffnet und drin erwartete und Narcissa, die hinter sich ein paar Hauselfen hatte, die uns unsere Jacken abnahmen.

Wir kamen in das Wohnzimmer und dort waren Lucius und Draco.

„Guten Abend.“, sagten die beiden gleichzeitig.

Kurz nach uns erschienen auch die Zabinis.

Nachdem wir uns alle begrüßt und etwas geredet hatten ergriff wieder Narcissa das Wort.

„Das Essen ist bereits fertig, wir können also sofort anfangen.“, sagte Narcissa und begleitete uns und die Zabinis zu dem Esstisch.

Ich setzte mich und neben mir setzte sich Draco, der mich kurz anlächelte.

Die Vorspeise verging schnell und nur unsere Mütter redeten mit einander.

Daphne und Blaise redeten ebenfalls und beobachteten mich und Draco immer mal wieder.

Als dann das Desert fast zu Ende war, griff Draco unter dem Tisch nach meiner Hand.

Ich blickte unauffällig zu ihm und verdeckte mein Gesicht mit meinen Haaren. Ich spürte wie Draco immer angespannter wurde und schneller atmete doch ich verstand es nicht.

Dann stand er plötzlich auf.

„Ich wollte nur noch bekannt geben, dass Miss Parkinson und ich einstimmig beschlossen haben, dass aus unserer Verlobung keine Ehe entstehen wird und wir deshalb die Verlobung gelöst haben.“, er setzte sich schnell wieder und suchte hektisch erneut nach meiner Hand.

Blaise saß mit offenen Mund da und starrte Draco an, bis ihn Daphne wieder in die Realität zurück holte.

„Bitte was, Draco?“, fragte Lucius und konnte seinen Zorn kaum unterdrücken.

„Es war wirklich abgesprochen, Vater. Sie hat es vorgeschlagen. Du kannst sie fragen.“, sagte Draco und verkrampfte immer mehr.

„Darauf kannst du dich verlassen....“, sagte Narcissa, „Und was gedenkst du jetzt zu machen?“

Draco zuckte mit den Schultern.

„Verlass sofort den Raum.“, sagte Lucius.

Draco stand langsam auf und der Raum war still nur das Geräusch des Stuhles erfüllte den Raum.

„Es tut mir Leid, dass Sie das mit erlebten mussten.“, sagte Lucius und schüttelte den Kopf.

„Kein Problem.“, sagte mein Vater, „Er hat nur scheinbar gerade jetzt seine renitente Phase.“

Nach weiteren für mich endlosen Stunden verließen wir das Anwesen der Malfoys wieder.

„Ich glaub nicht, dass Draco da lebend raus kommt.“, feixte mein Vater.

„Dad, das ist nicht lustig.“, sagte Daphne.

„Es muss ihn eine Menge Überwindung gekostet haben. Gegen Lucius lehnt man sich nicht so schnell auf.“, sagte meine Mutter und stieg in die Kutsche ein.
 

Als wir wieder zu Hause waren fiel ich sofort in mein Bett und schlief ein.

Der Tag war einfach zu viel für mich und jetzt merkte ich dies auch.

Ich zog mich um und machte mich fertig zum schlafen und kaum war ich im Bett fiel ich auch in einen traumlosen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen munter wurde, wurde ich wieder von einer Eule geweckt.

Ich tastete mich zum Fenster und öffnete es. Die Eule schüttelte sich die Schneeschicht aus dem Gefieder und sprang in mein Zimmer. Sie gab mir den Brief und setzte sich mit einem Keks im Schnabel auf meinen Schrank.
 

Guten Morgen Astoria,
 

wir wünschen dich heute Nachmittag zu sprechen.
 

Lucius und Narcissa Malfoy
 


 

„Oh, mein Gott.“, sagte ich und setzte mich auf Bett und rührte mich nicht mehr. Jetzt würde ich die gesamte Wut abbekommen.

Doch konnte Draco wirklich so ein Feigling sein und alles auf mich schieben?

Part III: Antrag

Nervös lief ich im Zimmer hin und her.

Daphne saß auf meinem Bett und starrte still den Brief an.

„Was wollen die denn von dir?“, fragte sie mich irgendwann.

„Ich weis es nicht, wahrscheinlich hat Draco das alles mit Pansy auf mich geschoben, ich wusste er ist ein Feigling und ziemlicher Idiot.“, ich war ziemlich sauer, doch nun rang ich mit den Tränen.

„Die wollen dich sicher nicht fertig machen... Geh einfach hin und schau was passiert.“, Daphne lächelte mich an.

„Du hast Recht. Und wenn sie was machen, räche meinen Tod.“, ich musste lachen und setzte mich zu Daphne.

„Solang Narcissa noch im gleichen Raum ist, dann brauchst du keine Angst vor Lucius haben... Nur einen gehörigen Respekt.“

„Darf man fragen, was ihr hier macht?“, meine Mum schaute in mein Zimmer und lächelte freundlich wie eh und je. Daphne reichte den Brief der Malfoys an sie weiter.

„Interessant...“, sagte sie einfach nur, „Was wirst du anziehen?“

„Ist das dein größtes Problem? Nicht das ich irgendwelchen Werwölfen vorgesetzt werde oder von Riesen zerfetzt werde?“, fragte ich nach.

„Ach Kleine... Die werden dich niemanden zum Fraß vorsetzen, an dir ist doch nichts dran. Keine Sorge Lucius und dein Vater verstehen sich so gut, da wird dir nichts passieren. Und wenn doch, schick einfach eine Eule bevor du zu Werwölfen oder Riesen kommst.“, meine Mum umarmte mich und strich ruhig durch meine Haare.

„Danke, Mum.“, sagte ich und seufzte leicht.

„Aber jetzt beeilt euch beide ein wenig, in wenigen Minuten gibt es Mittagessen.“

Daphne sprang auf und beide verließen mein Zimmer.

Wieder einmal stand ich vor meinem Kleiderschrank und war hilflos.

Doch tatsächlich konnte ich mich nach wenigen Minuten doch noch entscheiden.

Also beschloss ich nach unten zu meiner Familie zu gehen und noch ein wenig Zerstreuung zu finden. Mein Vater saß auf dem Sofa und las den Tagespropheten.

Meine Mum und Daphne saßen bereits im Esszimmer und warteten auf das Essen, ich beschloss mich noch ein wenig zu meinem Vater zu setzen.

„Na Sternchen... Was macht das Leben?“, fragte er und schaute über der Zeitung hervor.

„Das lebt so vor sich hin...“

„Freust du dich auf nachher?“, ich konnte sein hämischen und zugleich besorgtes Gesicht sehen und schaute lieber in Richtung Küche und fummelte an den Sofakissen rum.

„Na ja freuen ist vielleicht übertrieben, aber ich versuch es zumindest zu überstehen.“

„Das ist mein Sternchen.“, mein Dad lachte und stand ebenfalls auf um nun essen zu gehen.

Ich würgte das Essen nur herunter und blieb recht still.

Daphne bemerkte es natürlich und versuchte mich immer wieder in Gespräche zu verwickeln. Doch geantwortet habe ich glaube nicht wirklich.

Direkt nach dem Essen saß ich in der Kutsche. Der Tag war ziemlich seltsam und irgendwie bekam ich immer wieder nur Intervalle mit.

In meinen Kopf spielten sich alle möglichen Szenen ab, wie der Tag verlaufen könnte.

Lucius und Draco jagen unverzeihliche Flüche auf mich.

Oder haben Handlanger dazu.

Oder das Schlimmste: Pansy „kümmert“ sich um mich....
 

Als ich dann endlich ankam, steckte ein riesiger Kloß in meinem Hals und mein gesamter Körper zitterte, als ich den langen Steinweg zum Haus entlang schritt.

Wieder ging die Tür auf ehe ich klopfte. Und ich trat schüchtern ein. Der Eingangssaal war größer und bedrohlicher als beim letzten Mal und mir wurde auch nur von einer Hauselfe die Tür geöffnet nicht wie beim letzten Mal von Narcissa.

Ich gab dem kleinen Kerl meine Jacke und ging weiter. Im Salon saßen Narcissa und Lucius auf dem Canapé und Draco stand hinter ihnen und schaute erst schüchtern zu mir und dann auf den Boden.

Es herrschte Stille und ich war wie versteinert, meine Hände verkrampften hinter meinem Rücken ineinander und es fiel mir immer schwerer zu atmen.

„Astoria Greengrass....“, sagte Lucius leise und durchdrang mit seinem bohrenden Blick einfach alles.

„Ich glaube du kannst dich noch an gestern Abend erinnern.“

Ich nickte leicht.

Ich fühlte mich wie in der Hölle.

„Gut, Narcissa und ich haben danach mit Draco geredet.“

Die Hölle kann nicht schlimmer sein.

„Und wir haben ein paar ziemlich interessante Sachen gehört.“, fügte Narcissa hinzu.

Gut, nun würde ich lieber in der Hölle braten....

„Ich kann sicher einiges erklären.“, platzte ich hinaus und sah wie Draco im Hintergrund heftig den Kopf schüttelte.

„Miss Greengrass ich habe Sie nicht um eine Stellungnahme gebeten.“, sagte Lucius gelangweilt.

Die Luft schien immer dünner zu werden und ich müsste eigentlich schon längst bewusstlos am Boden liegen.

„Wir haben ebenso mit Miss Parkinson gesprochen und wider unserer Erwartungen war sie tatsächlich auch gegen die Ehe mit Draco. ich glaube die Parkinsons werden in nächster Zeit selten auf Gesellschaftsereignissen auftreten.“, Lucius grinste hämisch.

Das ist dann also mein Ende... Ich hab es mir persönlich immer etwas schneller und nicht so qualvoll vorgestellt, aber scheinbar war mir das nicht vergönnt.
 

„Und da du scheinbar nicht ganz unverantwortlich für die ganze Sache bist, aber wir dennoch sehr eng mit deiner Familie befreundet sind, aber Pansy nun nicht mehr angesehen ist, wirst du dir bald die größte Mühe geben und bei einem Ball glänzen. Und ich verspreche dir eins, wenn du uns blamierst, dann kannst du mit Pansy irgendwo im Nirgendwo enden.“, sagte Lucius.

„Ich soll auf einen Ball gehen?“, fragte ich nochmals nach. Das sollte meine Bestrafung sein? Gut ich kann nicht richtig tanzen aber das würde ich schon schaffen.

„Richtig und dahin haben wir noch einiges zu tun...“, sagte Narcissa, stand auf und gab mir ein Zeichen ihr zu folgen.
 

Ich lief still hinter ihr her.

„Du kannst jezut wieder gehen. Wir erwarten dich in zwei Wochen wieder hier.“, sie öffnete die Haustür und ich lief so schnell es ging wieder zu der Kutsche und war froh wieder nach Hause zu kommen.


In den nächsten zwei Wochen passierte nicht viel. Ich arbeitete oft und langsam bekam ich weniger Aufräumarbeit und immer schwerverletztere Patienten.

Scheinbar vertrauten mir die erfahrenen Heiler sehr viel zu und ich stand kaum unter Beobachtung.

Während dieser Zeit vermisste ich Draco schrecklich.

Seine sarkastische Seite gefiel mir und ich mochte ihn immer mehr. Wir schrieben uns immer Briefe und es kamen manchmal mehrere Eulen nacheinander, weil ihm immer wieder etwas einfiel oder er keine Antwort von mir bekam, weil ich schlief oder mich von der Arbeit erholte.
 

Dann kam der große Tag, ich traf mich mit Narcissa in der Stadt und war überpünktlich an der vereinbarten Stelle.

„Hallo, Astoria.“, sagte die Blonde.

„Hallo, Miss Malfoy.“, antwortete ich noch etwas müde.

„Was hast du denn? Sonst bist du doch auch lebendiger.“, fragte sie mich irgendwann, als wir schon mitten in die Stadt waren.

„Nichts... Ich hab mir nur schlimmeres vorgestellt.“, sagte ich.

„Stell dir das nicht zu einfach vor. Aber ich versuche dir heute so viel wie möglich bei zubringen.“

„Ich weis wie ich mich zu benehmen habe... Meine Familie ist ebenso auf gesellschaftlichem Schnickschnack unterwegs.“

„Astoria... Glaub mir, das ist nicht genug....“

Narcissa und ich gingen in einen Laden nach den anderen.

Ich zog zig Kleider an und Narcissa hatte immer etwas aus zusetzen.

Zu kurz, zu prunkig, zu lang, zu aufreizend....

Letztendlich wurde es ein knielanges schwarzes Kleid, welches mir sofort gefiel.

Was es gekostet hat, weis ich nicht, da Narcissa es mir unbedingt kaufen musste.

Aber da wir in einer ziemlich eleganten Boutique waren, glaube ich, dass es recht teuer gewesen war.

Narcissa wurde sogar richtig erträglich und leistete mir Gesellschaft als ich danach noch Stunden bei dem Friseur und Visagisten verbrachte.

„Du siehst schon mal ziemlich vorzeigbar aus.“, sagte sie als wir wieder in der Kutsche saßen und zurück zu den Malfoys fuhren.

„Dann kann ja nichts schiefgehen.“, murmelte ich.

„Gefällt dir deine Ausbildung zur Heilerin?“, fragte sie dann.

„Ja irgendwie schon... Ich will später ins Ministerium oder Lehrerin werden.“

„Schön, ich hoffe du arbeitest zielstrebig daran.“, Narcissa lächelte leicht und stieg aus der Kutsche nachdem diese anhielt. Sofort eilten Hauselfen aus dem Haus und schleppen die Tüten und Taschen hinter uns her.

Da wir sehr lange in der Stadt waren, konnte ich mich nur noch kurz im Gästezimmer hinsetzen und mich ausruhen.

Nach wenigen Minuten beschloss ich mich umzuziehen. Ich versuchte alles so lang wie möglich hinzusehen und war bereits 10 Minuten und 42 Sekunden im Verzug.

Narcissa erkundigte sich nun schon drei Mal nach meinem Umziehstatus.

Als ich endlich fertig war, ging ich langsam den Gang entlang und für die Treppe ließ ich mir besonders viel Zeit.

Unten standen bereits Lucius und Draco, die beide nicht schlecht staunten, als sie mich sahen.

„Greengrass, scheinbar ist bei dir doch noch nicht alles verloren.“, sagte Lucius und betrachtete nun dann seine Frau, die die Treppe runter kam.

„Danke...“, sagte ich verwirrt, ob das wirklich ernst gemeint war.

Draco hakte meinen Arm in seinen ein und lief mit mir zur Kutsche.

„Draco, ich hoffe der Ball offeriert dir heute ein paar potenzielle Nachfolgerinnen für Pansy.“, sagte Lucius als die Kutsche bereits in Bewegung war.

„Halt dich also zurück, Astoria.“, fügte Narcissa hinzu.

Ich starrte aus dem Fenster und gab ein stummes Ja als Antwort.
 

Zuerst erkannte ich das Gebäude nicht, in welchem der Ball statt fand. Doch als wir es betraten erkannte ich es als großes Schloss, dass sonst nur von Muggeln besucht wird.

Es war einfach riesig und alles war in Gold- und Rottönen gehalten. Es war einfach wundervoll und prächtig.

„Seh nicht so erstaunt aus, das steht dir nicht.“, sagte Draco leise zu mir.

„Aber ist Wahnsinn.“, antwortete ich.

Wir setzten uns zu Viert an einen reservierten Tisch und warteten auf die Eröffnungsrede.

Draco stieß mir immer wieder gegen das Bein, als ich irgendetwas falsch machte und zum Beispiel meinen Ellenbogen auf den Tisch aufstützte. Scheinbar ein ziemlich großes Verbrechen.

Ich ließ die Rede an mir vorbei gehen ohne wirklich zu zuhören und klatschte nur an den Stellen, wo sich auch die anderen beteiligten.

„So und nun bitte ich alle Paare zum Eröffnungstanz auf die Tanzfläche.“, sagte der Redner und schaute freudig in die Menge.

nach und nach erhoben sich die Tanzpaare und gingen zum Tanzen.

Draco forderte mich natürlich auf und lief mit mir Hand in Hand zur Tanzfläche.

„Ich führe.... Keine Sorge.“, sagte er leise zu mir.

Ich lächelte und dankte ihm stumm.

„Schon eine potenzielle Dame gefunden?“, fragte ich noch.

„Nein, aber wenn du eine siehst, sag Bescheid.“, sagte er grinsend.

Dann fingen wir mit dem Tanz an. EIn langsamer Walzer den ich noch beherrschte, aber trotzdem war ich froh, dass Draco mich führte.

Nach einigen Tänzen, drückte er mich an sich und ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

„Ich glaub ich habe eine gefunden.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und von seinem Atem bekam ich eine leichte Gänsehaut

„Und welche denn?“, frage ich.

„Dich, du naives Kindchen.“

„Aber-“, ehe ich ausreden konnte küsste er mich wieder und dieses Mal intensiver als am Tag davor.

Es war... unglaublich. Die Zeit stand still alles drehte sich nur um uns. Mein Körper brach in ein angenehmes Kribbeln aus. Der Raum war leer und ruhig. langsam beschloss ich wieder Luft zu holen und trat in die Wirklichkeit zurück.

„Fertig?“, fragte Lucius, der mit Narcissa neben und stand.

Draco löste sich von mir.

„Draco, was wird das?“, fragte Lucius weiter.

„Nach was sieht es denn aus?“, gab Draco als Gegenfrage.

„Das ist nicht dein Ernst.“

„Doch. Und es wird noch ernster...“, Draco ließ meine Hand los und kniete sich vor mich hin.

„Steh sofort auf!“, sagte Lucius etwas lauter und dennoch nur so laut, das nur wir es hörten.

„Astoria Helena Greengrass willst du... willst du mich heiraten?“

Er holte ein kleines Schächtelchen hervor und präsentierte mir einen Ring.

Plötzlich verstummte alles um uns, alle Augenpaare waren auf uns gerichtet.

Lucius und Narcissa bemerkten dies ebenfalls und schauten nun begeistert und gerührt.

Wollte ich tatsächlich Draco Malfoy heiraten? Würde er später wie sein Vater werden?

Oder hat er sich geändert?

„Ja...und tausendmal ja.“, sagte ich dann und fiel ihm um den Hals.

Wir bekamen Applaus und von jedem Danksagungen.

Dracos Eltern lächelten gespielt, aber es war mir egal.

Wieder küsste Draco mich und wieder kam das Kribbeln.

Es geschah alles so schnell, vor wenigen Wochen konnte ich nichts mit Dracos Namen anfangen und jetzt war ich seine Verlobte.
 

Als der Abend endlich vorbei war, wurde ich zurück nach Hause gefahren.

Niemand sagte etwas, ich betrachtete meinen Ring, blieb aber trotzdem von Draco entfernt.

Narcissa und Lucius kochten innerlich und hätten am liebsten umher getobt, das sah ich ihnen an.

Doch ehe ich noch weiter da rüber nachdenken konnten, waren wir bei mir zu Hause.

Draco stieg aus der Kutsche und half mir raus.

Ich verabschiedete mich höflich und ging mit Draco zu der Tür.

„Seh ich dich morgen?“, fragte er mich.

„Ich muss morgen arbeiten...“

„Du brauchst diese Ausbildung nicht... Du solltest dich mit McGonagall inVerbindung setzen und mit ihr reden.“
„Draco bitte.... Ich weis doch gar nicht,was ich machen will.“

„Es tut mir Leid, Astoria. Aber, wenn du meine Eltern auf deiner Seite haben willst, kannst du nicht als Heilerin arbeiten.“

Ich sah ihn entsetzt an. Mir fehlten die Worte....

„Mal sehen...“, sagte ich irgendwann und sah auf meine Schuhe.

„Asto.... Ich mag dich wirklich. Wir müssen nur noch meine Eltern überzeugen.“, er strich ein paar meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr und lächelte mich an.

„Ich muss trotzdem morgen arbeiten, aber ich hab bloß Theorie, also kannst du mich gegen eins abholen.“

Draco strahlte und küsste mich leicht.

„Bis morgen.“, sagte er und drehte sich um um zu gehen.
 

Wieder mal holte mich die Müdigkeit in die Realität zurück und als ich die Tür öffnete warteten bereits die vor Neugierde glühenden Augen meiner Mutter und von Daphne.

„Es war recht schön“, sagte ich und die beiden quietschten los.

Nun konnte auch ich mich nicht mehr halten.

„Es ist der Wahnsinn.“; sagte ich hüpfte auf beiden Beinen und zeigte ihnen meinen Ring.

„Oh, Astoria, meine Kleine.... Das ist echt wow....“, sagte meine Mutter und ihr standen die Tränen in den Augen.

„Was ist hier denn los?“, fragte mein Vater der müde auf der Treppe stand und verwirrt zu uns blickte.

„Astoria ist verlobt.“, sagten Daphne und meine Mutter gleichzeitig.

„Mein Sternchen?... Verlobt?... Mit wem?“, mein Vater sah ziemlich niedergeschlagen aus. Ich wusste immer, dass er besonders an mir hang, da Daphne immer eher so ein typischen Mamakind war.

„Mit Draco...“; sagte Daphne.

Mein Dad drehte sich und ging wieder in Richtung des Schlafzimmers.

„Ich werd jetzt auch langsam mal schlafen gehen.“, sagte ich und knuddelte beide noch mal ehe ich mich fertig machte und ziemlich schnell einschlief.
 

Am nächsten morgen saß ich gemütlich in der Küche und frühstückte.

„Hab ich das die Nacht geträumt oder hast du dich echt verlobt?“, fragte mein Vater als er ebenfalls in die Küche kam.

„Es ist kein Traum.“

„Aber du bist doch mein Sternchen und viel zu jung.“

„Mum war 16 als sie sich mit dir verlobte.Ich weis das....“

„Aber das war doch eine ganz andere Zeit. Und mit Malfoy? Ich respektiere diese Familie, aber sie sollen mir nicht mein Kind weg nehmen.

„Niemand nimmt mich weg. Ich weis es ist sehr schnell gegangen... Aber ich glaube das wird was ernstes... und zur Not lös ich die Verlobung. Lucius und Narcissa mögen mich eh nicht...“, sagte ich und war dabei enttäuscht von mir.

„Sie mögen dich nicht? Wie kann man dich nicht mögen? Was fällt denen überhaupt ein?“, mein Dad schien ziemlich sauer zu sein.

„Nicht aufregen, Dad... Die sind halt anders....“, ich versuchte die richtigen Worte zu finden, „Ach Mist ich muss los. Bis später Dad.“
 

Ich hastete los um noch den Stundenanfang mit zubekommen.

Klar ich könnte 5 Minuten früher aufstehen, aber so war es viel spannender.

Ich kam 1 Minute und 48 Sekunden zu früh zum Unterricht. War doch gar nicht mal so schlecht.

Sofort waren die Blicke auf mich gerichtet.

Unbeeindruckt setzte ich mich auf meinen Platz.

Stella, meine Banknachbarin, sah mich erwartungsvoll an, doch ich setzte mich einfach und wartete, dass die Ausbilderin ankam.

„Und wie ist das so?“, fragte mich Stella und ihre blonden Locken sprangen umher.

„Was meinst du?“

„Mit einem Malfoy verlobt zu sein...“

„Ach Stella, das ist doch vollkommen egal, wer er ist.“, sagte ich glücklich und musste an Draco denken.

„Natürlich vollkommen belanglos....“, sie zeigte mir den heutigen Tagesprophten.

Auf der Titelseite sah ich Draco und mich auf dem Ball tanzen und unseren Kuss.

Und dann die Schlagzeile: Jüngste Greengrass schnappt sich wohlhabenden Draco Malfoy.

Astoria. Sie kennen die junge Dame noch nicht? Das wird sich schnell ändern.

Sie ist nicht nur der zweite Spross des Greengrassclans.

Sie hat es geschafft den jungen Malfoyerben zu erobern und ihn in ihre Fänge zu ziehen.

Tatsächlich hat sie die fast schon feststehende neue Miss Malfoy Pansy Parkinson vom Thron gestoßen und ihr Draco weg geschnappt.

Doch was steckt wirklich dahinter? Sie hat nach ihrer Schulzeit in Hogwarts eine Ausbildung zur Heillerin in St. Mungo Hospital angefangen. Übrigens der Hauptspender des Hospitals ist Lucius Malfoy.

Was steckt in Miss Greengrass?

Eine liebende Frau, die für ihren Mann alles gibt.

Oder doch die kühle berechnende Frau, die für ihre Karriere sogar einen ehemaligen Todesser heiratet.

Oder will er mir ihr sein Image polieren.

Jeder weis, das die Greengrasses sehr angesehen und wohlhabend sind, auch wenn sie es nicht so zur Schau tragen.

Wir bleiben für sie an der Sache dran.

Rita Kimmkorn.


Mir blieben die Worte weg. ....

Part IV: Gespräche

„Könnten mir jetzt vielleicht alle ihre werte Aufmerksamkeit schenken?“, fragte meine Ausbilderin, die niemand wirklich beachtete.

Die nächsten Stunden vergingen schleppend.

Ich wäre am liebsten gegangen und mich in mein Zimmer verkrochen.

Doch nach 5 Stunden war ich endlich erlöst und konnte nach Hause gehen.

Als ich zur Tür raus ging, wartete auch schon Draco auf mich. 
Wir wurden angestarrt und jeder flüsterte mit anderen.

„Hallo, Astoria.“, lächelte Draco und nahm mich in den Arm.

„Hi.“, sagte ich kurz und drückte ihm den Tagespropheten in die Hand.

„Ich hab es schon gelesen.“, sagte er und lief mir mir zusammen los.

„Und?“, fragte ich vorsichtig.

„Willst du mich nur ausnutzen?“, fragte er.

Okay.... Das war hart. Glaubte er das tatsächlich? Oder war das sein Zynismus?.

„Na klar, direkt nach der Hochzeit reiss ich die Weltherrschaft an mich.“, sagte ich und versuchte zu lächeln.
„Wusste ich es doch, genau wie ich mit dir viel besser dastehen will.“, sagte er und drückte mich an sich.

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich nun schon deutlich entspannter.

„Wir gehen in ein kleines Restaurant.“

„Schön.“, halt wieder irgendwelches Muggelessen.

Doch es kam anders, wir gingen tatsächlich in ein Restaurant für Zauberer.

Es war einfach wunderbar, ein wunderschönes Restaurant in dem überall Zauber steckte. Selbst die Scherzartikel von den Weasleys hüpften hier und da umher.

Die Decke war mit Sternen bedeckt und über den Tischen schwebten ein paar Kerzen.

Ich war zwar schon oft mit meiner Familie essen, aber mit Draco war es noch etwas besondereres.

„Gefällt es dir?“, fragte mich Draco.

„Natürlich.“

Er führte mich zu kleinen Tisch und rückte mir den Stuhl zurecht.

„Geben wir ihnen ein paar neue Spekulationen.“, Draco grinste und schaute in eine kleine Ecke in der sich scheinbar ein paar Journalisten befanden.

„Waren deine Eltern noch sehr sauer gestern?“, fragte ich vorsichtig nachdem wir bereits bestellt hatten.

„Nun ja.... Schon, aber ihnen bleibt nichts anderes übrig als dich zu akzeptieren. Und sie glauben, dass man aus dir noch was machen kann.“

„Wow, sie glauben tatsächlich, dass man aus mir was machen kann.“, es störte mich, dass er seine Eltern so verteidigte. Aber mir blieb ja nichts anderes übrig. Er war nun immerhin mein Draco. Mein Liebster.

„Du schaffst das schon. Ach und um eure Bande zu verstärken, möchte ich, dass du vielleicht ein paar Tage bei mir wohnst.“

Hätte er das tatsächlich gerade gesagt?

Mein Herz hüpfte und Draco lächelte mich an.

Doch dann kamen meine Zweifel...

Werde ich dieser eingeschworenen Familie tatsächlich irgendwas beweisen können? Außer dass ich ihnen niemals gerecht werde und ungeeignet bin...

Ich zitterte und bekam von meinen Salat kaum etwas hinunter.

Ich riss mich zusammen und versuchte die Gabel so natürlich wie möglich zu halten und mir oder Draco nicht gleich weh zutun.

„Ich habe mich gegen meine Eltern aufgelehnt. Bitte mach nichts kaputt.“

Das traf mich.

Ich? Ich sollte alles kaputt machen.

Bin ich für die Engstirnigkeit seiner Familie verantwortlich?

„Versteh mich nicht falsch, Astoria. Aber Pansy war in ihren Augen passender. Sie mag keine Muggel, kann ziemlich fies sein und sie kennt mich.“

„Was sind das denn für Vorteile?“, fragte ich und versuchte mich irgendwie mit mir zu vergleichen.

„Sie ist Realistin und du bist halt... Astoria....“

Gerade wollte ich aufspringen, ihm mein Wasser entgegenwerfen und gehen.

„Nein... Geh nicht. Deine Familie ist immer sehr stark mit meiner verbunden gewesen und sie haben dich immer als kleines tollpatschiges, naives Mädchen gesehen.“

„Hör auf dich in irgendwas zu verreden. Wenn du das hier alles nicht ernst nimmst...“

„Ich nehme das ernst. Du bist keine kleine Schwärmerei. Wir heiraten, Astoria. Und dann hab ich dich für immer. Nun fahren wir Zwei zu dir und holen ein paar Sachen.“

„Du hast noch keine Hauselfen beauftragt?“, fragte ich nach. Ich fand es tatsächlich seltsam mir vorzustellen, dass Draco Malfoy, meine Reisetasche tragen soll.

„Nein, ich freue mich meine Schwiegereltern zu sehen.“, antwortete er mir.

Er bezahlte schließlich und wir gingen wieder.

Vor der Tür wartete bereits ein Taxi und wir fuhren viel zu schnell zu dem Haus meiner Familie.

Und als ich die Haustür aufschloss kamen auch schon meine Eltern auf mich zu.

„Hallöchen.“, sagte meine Mutter fröhlich zu uns beiden.

„Hallo, Sternchen. Hallo, Draco.“, als mein Vater zu Draco blickte spürte ich, dass meinem Vater etwas auf dem Herzen lag.

„Also, Draco hat mich gefragt, ob ich nicht für ein paar Tage bei ihm wohnen könnte. Wäre das in Ordnung?“, fragte ich vorsichtig.

„Könnten wir kurz mit dir reden, Draco?“, fragte mein Vater.

„Natürlich.“

Ich sah den Dreien zu wie sie im Nebenzimmer verschwanden.

Ich war immer noch verblüfft darüber wie unnahbar und kühl Draco bei anderen wirkt.

Ob er jemals woanders so gelöst ist wie bei mir?

Ich setzte mich und starrte die Decke an.

„Schwesterchen!“, hörte ich es plötzlich und schon lag mir Daphne in den Armen.

„Hi.“, sagte ich und begrüßte auch Blaise, der an ihrer Hand hing.

„Was machst du hier?“, fragte sie mich.

„Mum und Dad reden gerade mit Draco.“, ich blickte zu Blaise und sah wie er leicht zu mir lächelte.

„Sie werden ihn nicht umbringen. Mit mir haben sie auch gesprochen.“, sagte er schließlich als er meinen fragenden Blick sah, „Nur das übliche Gerede... Am Besten nichts vor der Ehe machen. Keine Spiele spielen und so.“

„Oh Gott ist das peinlich.“, sagte ich und ließ den Kopf nach hinten fallen.

„Jep.“, sagten Daphne und Blaise gleichzeitig.

Nach weiteren Minuten kamen meine Eltern und Draco endlich wieder.

„Tori.... Komm mal bitte.“, sagte mein Vater und ich folgte ihm sofort.

Wir verschwanden im Nebenzimmer und er schaute mich verwirrt an.

„Ich akzeptiere wirklich alle deiner Entscheidung... Aber warum Draco?“, fragte er mich.

„Aber du und sein Vater... Ihr seid doch auch befreundet.“

„Ja wir wollen aber nicht heiraten.“

Ich musste kurz lachen, „Er ist wirklich sehr nett und glaub nicht, dass er wie sein Vater ist.“

„Aber du bist meine Astoria. Du bist intelligent, hübsch, freundlich und meine kleine Astoria. Ihr seid so gegenteilig.“

„Dad, ich bin doch immer noch deine Astoria. Ich verlass euch doch nicht.“

„Liebst du ihn mehr als mich.“

„Niemals.“, sagte ich und grinste meinen Vater an.

„Dann bin ich zufrieden.“, er umarmte mich, „Und jetzt pack deine Sachen.“

„Danke, Dad.“, ich lief fröhlich aus dem Zimmer, fasste Dracos Hand und hüpfte in Richtung meines Zimmers. Auch wenn es ihm natürlich zu peinlich war mit zu hüpfen.
 

Er saß auf meinem Bett während ich meine Sachen packte.

„Brauchst du wirklich so viel?“, fragte er mich.
„Ja, klar. Soll ich zwei Tage lang das Gleiche anziehen?“

„Ich glaube das war gerade die erste Reaktion, die mir zeigt warum du nach Slytherin kamst.“

Ich setzte mich zu ihm und machte nichts.

„Bist du jetzt sauer?“, fragte er vorsichtig.

Ich schaute ihn an und warf ihm dann ein Kissen ins Gesicht.

Er starrte mich verwirrt an, „Was- was war das?“

„Ein Kissen. Ich zeig dir nur Gründe, warum ich nie nach Slytherin kommen sollte.“, und schon bewarf ich ihn wieder.

„Miss Greengrass... Ich hoffe ich darf mich rächen.“
„Wenn das der Familienstand erlaubt.“, grinste ich und neben mir kam das Kissen zurück geflogen und wirbelte einige Haare von mir auf.

Sofort schlug ich zurück und konnte bald nur noch lachen.

Nach über einer halben Stunde hörten wir auf und ich fiel erschöpft um.

„Keine Kraft mehr, Greengrass?“, fragte er und legte sich neben mich.

„Ich lass dir, Malfoy, als alten Mann nur etwas Erholung.“

Letztendlich drückte ich ihm meine Tasche in die Hand und lief los.

Als wir auf dem Weg zu Malfoy Manor waren wurde ich mit jedem Schritt aufgeregter.

„Was ist?“, fragte Draco.

Mir schien es als würde er mit jedem Schritt kühler werden.

„Ich hab ein schlechtes Gefühl.“, sagte ich.

„Hab dich nicht so, du wirst es überleben.“, sagte er und ich sah aus dem Augenwinkel ein Augenverdrehen bei ihm.

Ich war enttäuscht. Warum war er plötzlich so?

Hab ich was falsch gemacht?

Den restlichen Weg formte ich mir meine stillen Gedanken langsam zu Zweifeln und Ängsten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Dahlie
2009-12-20T12:08:32+00:00 20.12.2009 13:08
Hallo!

Erst einmal vielen Dank das du beim WB mitgemacht hast!
*dir einen Korb voll Schoki vor die Haustür stellt*
Leider hat es nicht für einen der drei Plätze gereicht, aber trotzdem wollte ich dir unbedingt Feedback hinterlassen :)

Zuerst einmal, ich liiiiiebe Leighton Meester wirklich eine gute Wahl für Astorias Stecki :3 Auch Dracos mag ich total!

Die Schreibform, die du dir ausgesucht hast ist wirklich sehr schwer, auch wenn es spaß macht in der Ich-Form zu schreiben. Jedoch braucht die Ich-Form immer sehr lange um Geschehenisse entwickeln zu lassen, weshalb ich persönlich sie als Schreiber nicht unbedingt vorziehe :)
Aber als Leser schon.
Ich verfolge die FF auf jeden Fall weiter, weshalb ich einfach mal sage: Wir sehen uns beim nächsten Kommi :3

Liebe Grüße Dahlie
Von: abgemeldet
2009-11-02T12:05:15+00:00 02.11.2009 13:05
Hallo, deine FF ist dir wirklich gut gelungen, besonders die Ich-Form und die Idee gefallen mir gut. Ich freu mich schon aufs nächste kapitel!
Von: abgemeldet
2009-10-31T09:19:43+00:00 31.10.2009 10:19
Ich wunder mich ein wenig, warum die FF noch keine Kommentare hat ._o zumal die Idee wirklich gut ist!
Okay, die Ich-Form spricht nicht jeden an, ist klar, aber trotzdem finde ich, dass du kommis verdient hast, denn deine Steckis sind wirklich sehr schön, ebenso die Idee


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