Hewinlot und Hellween
Es ist eine neue Familie in die Stadt Hewinlot gezogen und deren Familienname lautet Hellween. Kaum waren sie 5 Minuten dort, begannen schon Gerüchte. In der Stadt geschahen schon immer merkwürdige Sachen, wie zum Beispiel das plötzliche Verschwinden von Erwachsenen, Kindern oder ganzen Familien. Natürlich ist all das der Familie Hellween zu verdanken, doch Niemand weiß davon und es gibt auch keine Beweise.
Karuichi ist das einzige Kind seiner Eltern und somit auch der Jüngste in der ganzen Familie. Er soll später der Höllenfürst werden, muss dafür aber zur Schule gehen. Dieser Junge ist noch ein Anfänger von den Herrschern der Hölle. Sein Großvater ist der Höllenfürst und somit der Oberhaupt, ihm sind alle untergeordnet und haben auf seine Befehle zu gehorchen. Darunter findet man Morisaki und Midori, Karuichis Eltern, die auch einen Hohen Rang haben. Auch wenn Karuichi noch ein richtiger Anfänger ist, stehen ihm jedoch einige Gefolgsleute zur Verfügung.
Diese Familie und auch die Höllenbewohner befördern Menschen in die Hölle, was durch Karuichis Eltern und besonders seinem Großvater entschieden wird. Aber die bringen nicht wahllos Menschen in die Hölle, so werden nur die in die Hölle geschickt die Dreck am Stecken haben, wie Verbrecher oder Mörder, oder von denen man sich wünscht sie landen in der Hölle und der Wünscher, z.B. Anna will das Otto stirbt und Beide landen in der Hölle nur Anna später, oder wenn Menschen taten vollziehen die im Einklang mit den Todsünden sind, wie z.B. Avaritia(Geiz); aus Habgier einem etwas böses antun.
Heute ist sein erster Tag in der neuen Klasse, ob sich alle gut verstehen werden?
Schultag mit Hindernissen
„Und nun heißt den neuen Schüler Willkommen“, sprach Herr Takanaka und es öffnete sich die Tür. Karuichi trat nun in die Klasse und blickte sich um. „Stell dich erst einmal der Klasse vor“, lächelte der Klassenlehrer. Mit dem Kopf zur Tafel gewandt, schrieb Karuichi seinen Namen an und drehte sich anschließend zur Klasse um.
„Mein Name ist Karuichi Hellween. Mehr braucht ihr erst einmal nicht zu wissen.“ Er legte die Kreide weg und setzte sich ganz nach hinten. Die Klasse sah ihn leicht erschrocken an, reagierten aber nicht weiter auf ihn. Hanaori drehte sich um und lächelte ihn an.
„Mein Name ist Hanaori. Sehr erfreut dich kennenzulernen.“ Sie lächelte ihn süß an. Doch Karuichi sah sie nur sprachlos an und antwortete ihr nicht. Der Unterricht begann und die Zeit verging sehr langsam. Karuichi lag leicht gelangweilt auf seinem Tisch und blickte betrübt nach vorne. Die Klasse war am heutigen Tag sehr ruhig und alle blickten etwas zu Karuichi. Nun war die Stunde zu Ende und alle gingen raus, doch Karuichi blieb noch etwas an seinem Platz. Als alle verschwunden waren blickte er nach draußen und dachte etwas nach.
„Was soll ich nur hier? Ich brauch nichts lernen.“
„Du bist aber einer“, kicherte eine Stimme zu ihm. Er erschrak sich nicht und blickte zur Tür. In der Tür stand Hanaori und sie lächelte wieder zu ihm. „Komm doch mit raus, ich stell dich den Anderen vor.“ Sie näherte sich ihm und lehnte sich an seinem Tisch an. Die Hände auf dem Tisch abgestützt und den Körper leicht nach vorne zu ihm gebeugt, sah sie zu ihm.
„Ach lass mich in Ruhe“, sprach er leicht finster. „Ich will lieber alleine sein und brauche Niemanden von euch.“ Hanaoris Augen weiteten sich und sie kicherte wieder leicht. „Was lachst du so?“, sah er sie fragend an. „Du bist ein komisches Mädchen“
„Ich ein komisches Mädchen? Also ich bin so wie immer“ Sie lächelte weiterhin und nahm ihn an die Hand. „Nun komm mit raus.“ Langsam zerrte sie ihn heraus.
„Warte warte doch. Ich komm schon, wenn dich das besser stimmt“, grummelte er leicht und ging mit ihr.
