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Traum der Träume

Wie ein Wunsch oder eine Erinnerung
von

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Unausgesprochen aber erlebt?

Ganz weit, von der Fantasie umhüllt.

Erlebnisse, die so, wie sie sind, niemals passieren würden.

Etwas, dass einem selbst Angst macht, sobald es ausgesprochen wird.

Diese Welt, in der sich viele Wunder verstecken, ist ein Ort der Zuflucht und der Wünsche.

Jeder Mensch hat sie und lebt von ihnen. Einige versuchen sie wahr werden zu lassen und andere lassen sie in sich verborgen.

Was wäre, wenn das, was man in der Erinnerung erlebt weiter reicht?

Einem Anderem mit eurer Fantasie beflügeln, um in einer anderen Welt zu gelangen.

So beginnt auch die Geschichte des Jungen, der nur von seinen Träumen und Wünschen lebt. Ob er diese weitergibt oder für sich behält steht noch ausser Frage.

Will er nur der Realität entfliehen? Oder will er nur das können, was keiner kann?

Auf der Suche nach eigenen Antworten, stellt er sich Allem.

Ob ihm das in der Realität wohl bekommt?

Riesenalligator?

Und da stand ich, an diesem Ort, der mir so bekannt erschien. Mich fragend, ob das doch dieser Ort sei, blickte ich mich um. Er kam mir nicht nur vertraut vor, nein. Das war der Ort, wo ich in Kindertagen war. Doch eines kam mir an dort merkwürdig vor. War es nur so ein Gefühl, oder haben mir meine Augen einen Streich gespielt? Ich blickte die Straße hinauf und hinunter, doch es war keine Menschenseele zu erblicken. Selbst dieser verschwommene und sumpfige Geruch nahm mir die Sicht. Ich wusste nicht, was ich hätte tun sollen. Sollte ich diesen Ort weiter auskundschaften, oder sollte ich lieber umkehren? Eine Frage, deren Antwort nicht zu leicht zu finden war. Ich stand weiterhin so da, nichts wissend, was ich nun tun soll. Auf einmal ertönte ein Geräusch in meinen Ohren, welches mir ein leichtes Schaudern einjagte. „Es ist nur Einbildung“, sprach ich zu mir selbst. Doch dieses Geräusch kam näher. Aber nicht nur dieses grummeln jagte mir das Schaudern ein. Es nährte sich ein Beben, welches nicht sein konnte. Ich wäre auf alles gefasst gewesen, doch als ich in die Richtung blickte, wo das Beben und das Geräusch herkamen, sah ich diese Kreatur. Ich stand wie gelähmt da und sah dem Biest, was ich vermutete, in die Augen. Diesen stechenden Blick und den scharfen Zähnen entgegen blickend, dachte ich es wäre aus. Auf einmal traf es mich wie ein Blitz und ich befreite mich aus seinem Blick. Ich rappelte mich auf und erkannte, was für ein Wesen sich hinter dem Biest verbarg. Ich stand im Aug um Aug gegenüber und keiner von uns Beiden rührte sich. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, aber da stand auf einmal dieser riesige Alligator vor mir. Er schnaufte mir direkt ins Gesicht. Ich werde diesen Geruch niemals vergessen.

Ich ging langsam einige Schritte zurück, ohne den Blick zum Alligator zu lösen. Als er sich nicht mehr rührte, drehte ich mich um und ging weiter. Auf einmal kam wieder dieses Beben und ich rannte daraufhin los. Ich blickte kurz zurück und entdeckte, dass der Alligator mir schnell folgte. Ich rannte schneller, einfach die Straße aufwärts. Am Ende der Straße erblickte ich das Haus meiner Eltern und ich rannte hinein. Dieses Haus war ein 5 stöckiges Familienhaus, also machte ich mir Hoffnung. Ich rannte durchs Treppenhaus, bis ganz nach oben. Ich war außer Atem und holte tief Luft. Aus Neugier blickte ich die Treppen hinunter. Er war mir gefolgt und kam die Treppen raus. Ich öffnete schnell die Tür zur Wohnung meiner Familie und rannte die Holztreppe rauf. Ich rief, doch es schien keiner in der Wohnung gewesen zu sein. Auf einmal krachte dieser Alligator durch die Eingangstür und war mir sehr nahe. Aus Panik griff ich zu einer Axt, woher die auch kommen mochte, und schlug die Treppen schnell auseinander. Ich war nun ganz oben und lachte siegessicher. Der Alligator hatte mich bemerkt und ging die Holztreppe hinauf. Er kam mir näher und näher, doch dann krachte er ein. „Ha“, sagte ich nur und grinste ihn an. Nun sah er mich mit einem Blick an, welches einem das Blut gefrieren lässt. Ich stürmte in mein Zimmer und versteckte mich unter meine Decke. Ich weiß nicht wie lange ich unter der Decke war, ich wusste nur noch dass mir schwarz vor Augen wurde. Nach einer langen Zeit der Ruhe machte ich die Augen auf und war erschrocken. Alles war wieder normal und ich atmete aus. Ich merkte, wie sehr ich geschwitzt hatte und machte mich auf dem Weg in die Dusche. Die Dusche ist genau neben der Holztreppe, also blickte ich vorsichtig hinunter. Alle waren dabei eine Treppenstufe zu reparieren, also atmete ich auf. Ich wollte schon die Tür öffnen, als auf einmal…

Nein, als ich mir dann diesen Krallenabdruck vorstellte. Ich grinste, schüttelte den Kopf und ging unbesorgt duschen.

Horroshow

Eines Nachts traf ich mich mit meinen 3 Freunden an der Brücke über der Werre. Wir unterhielten uns darüber, was wir an diesem Tag so erlebt hatten und was wir tun sollten. Es war dunkel, die Sterne funkelten und wir hatten Vollmond. Daher entschlossen wir uns zum Friedhof „der ewige Frieden“ zu gehen, doch dann sahen wir etwas. Auf dem Boden war ein Schatten abgebildet der durchs Mondlicht entstand. Langsam blickten wir nach vorne, doch erkannten nichts. Ich blickte kurz um mich und hörte nur noch wie etwas ins Wasser fiel. Mir fiel sofort auf das Andreas fehlt und wir blickten ins Wasser. Dort lag er, leblos auf dem Wasser und wurde davon geschwommen. Uns packte leicht die Angst, doch Johann fing an zu schreien.

„Wer bist du und wo bist du? Was hast du mit meinem Bruder getan?“ Johann war der Zwillingsbruder von Andreas und er fühlte eine leere in sich. Wir blickten ihn an und sahen nur noch wie eine Hand mit Krallen ihn durchbohrte. Ich packte mir meine Freundin und rannte mit ihr zum Sportplatz, der in der Nähe war. Dort angekommen trafen wir Swetlana, Patrick, Alex und Stefan. Sie spielten gerade Fußball und wir rannten schreiend zu ihnen.

„Andreas und Johann sind Tod“, riefen wir. Wir wussten aber nicht wer das gewesen sein konnte, da wir Niemanden sahen. Stefan sah uns mit seinem ernstem Blick an und Patrick stand verwirrt da. Swetlana und Alex kamen zu uns gerannt und fragten uns aus. Beide waren die Geschwister von Andreas und Johann gewesen. Auf einmal sprach dann Stefan.

„Seid ihr euch wirklich sicher? Ich seh da drüben Niemanden. Ihr verarscht uns doch nur!“ Stefan sah kurz auf seine Uhr und erschrak. Er hatte eine Person durch die Uhr gesehen. Diese Person hatte Verbrennungen im ganzen Gesicht. Er blickte hinter sich, aber dort stand Niemand, nur das Tor stand da. Vorsichtig und langsam blickte er herauf. Es tropfte Blut vom Tor runter. Sein Blick blieb dann stehen und er schrie. „Er hat Klingen an seinen Händen“ Die Klingen konnte man sehen, da sie mit Blut getränkt waren. Er wollte gerade einen Satz mit F beginnen, wurde aber daraufhin enthauptet. Plötzlich stand ein muskulöser Kerl mit einer Eishockeymaske vor ihm. Er hielt eine Machete in der Hand, an der Stefans Blut runter lief. Patrick wich ihm schnell von der Seite. Nun rannte Alex direkt auf ihn zu und schrie.

„Verschwindet, das ist.“ Sein Satz stoppte, denn der Typ hatte ihm am Hals gepackt und zerdrückte diesen mit Wucht. Der Typ sah uns nun finster an und kam langsam auf uns zu. Patrick stellte sich schützend vor und schrie.

„Habt ihr nicht gehört? Haut ab, ich komme sofort hinterher“ Er sah noch kurz zu Swetlana. „Du weißt ja, ich liebe dich. Pass bitte gut auf meinem Bruder und auf deine Schwester auf.“ Swetlana rannte nun mit uns los. Ich wollte nicht abhauen, aber hatte wohl keine andere Wahl. Später stoppte Swetlana und flüsterte mir zu.

„Pass bitte sehr gut auf meine kleine Schwester auf. Ich werde deinen Bruder holen.“ Ich wollte sie noch zurückhalten, aber erkannte dass sie es ernst meint. Irgendwie zerbrach es mir das Herz und ich hatte das Gefühl, dass ich die Beiden auch nicht wiedersehen werde. Ich nahm Helene an die Hand und rannte mit ihr los. Ich sah ihre Tränen in den Augen und sprach mit ruhiger Stimme zu ihr.

„Sie leben weiter in unseren Herzen. Ich verspreche dir, ich werde auf dich aufpassen und dafür sorgen dass dir nichts geschieht.“ Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schien etwas selbstsicherer zu sein. So rannten wir die Hauptstraße entlang und kamen am Friedhof an. Wir entdeckten dort Pierre, meinen anderen Bruder, und Marcel, ein Freund von uns. Wir wussten nicht was die dort taten, aber wir sprachen sie an. Wir erzählten ihnen was gerade geschehen ist, aber die sahen uns ungläubig an.

„Das klingt wie ein schlechter Horrorfilm. Gleich kommt dann da um der Ecke der schwarze Mann oder wie?“ Beide nahmen uns nicht ernst und um die Ecke kam wirklich Jemand. Ein kreidebleiches Gesicht war zu erkennen. Auch den Beiden packte die Angst und sie wollten fliehen. Doch Marcel konnte nicht rennen, da er eine Behinderung an den Beinen hatte. Diese hatte er schon seit seiner Geburt, also halfen Pierre und ich ihm hoch. Auf einmal schubste Pierre mich weg und ich fiel nach hinten. Ich wollte ihn anschreien, als ich entdeckte wie er die Friedhofstreppe runterfiel. Er hielt nun Marcel am Kragen. „Was stehst du da wie dumm? Hau endlich ab!“ Ich wollte nicht mehr abhauen, also sah ich mich um. Ich entdeckte eine Mistgabel und nahm sie schnell. Ich stach der Person die Mistgabel durch die Beine, aber es war zu spät. Marcels Kopf wurde umgedreht und ich kam ins Zweifeln. Auf einmal rief Helene meinen Namen.

„Komm, wir müssen uns beeilen. Ich will nicht dass sie dich auch kriegen.“ Ich stand auf, nahm ihre Hand und rannte wieder los. Der Typ zog die Mistgabel aus seinen Beinen und warf sie nach uns. Ich sah jetzt schon unser Ende und wollte dafür sorgen dass ihr nichts geschieht.

„Rennt!“, schrie eine weitere Person. Wir wussten nicht wer das war, also blickten wir uns kurz um und entdeckten Boris, der älteste Bruder von Helene, der von der Mistgabel durchbohrt wurde. Er hatte die Mistgabel für uns abgefangen.

„Warum!“, schrie ich nun. „Warum opfert ihr euch alle“ Mir kamen nun die Tränen. Ich war wie regungslos und kaum ansprechbar. Ich spürte einen Faustschlag in meinem Gesicht und kam wieder zu mir. Dort stand Patrick, der mich wütend ansah. Er hatte Tränen in den Augen. Ich wollte ihn fragen wo Swetlana ist, entdeckte dann aber in weiter Entfernung den Typen mit der Eishockeymaske. Er hielt den Kopf von Swetlana in der Hand. Patricks Blick sagte mir fiel, also nahm ich allen Mut zusammen. „Vielen Dank.“ Sprach ich noch mit trauriger Stimme und lief wieder mit Helene davon. Ich sah dass Patrick ein Lächeln auf den Lippen hatte, aber dieses war nicht von Dauer. Als dann ein Grabstein auf seinem Kopf fiel sah ich weg. Ich fragte mich was los ist und sah Helene an. Helene war sprachlos, also drückte ich sie näher an mich. Wohin sollten wir jetzt? Es gab keinen Ort, wo wir sicher sein könnten. Ich war so voller Sorge in Gedanken vertieft, dass ich nicht merkte dass Helene verschwand. „Helene!“, rief ich und unterdrückte meine Tränen. Ich wusste das sie noch lebt, aber wo war sie? Nun war ich auf einer großen Wiese und blickte mich um. Vor mir standen Häuser, die alle gleich aussahen. Ich kannte diesen Ort nicht und rannte in ein Haus hinein. Die Tür stand auf und kaum war ich drin, fing ich an zu schrumpfen. Ich versteckte mich unter einem Sofa und sah durch die Tür hinaus. Auf dieser Wiese wurden nun die Leichen gestapelt. Besorgt sah ich dort hin, Helene war nicht dabei und war etwas erleichtert. Leider waren dort meine Brüder und Freunde und ich wusste nicht welches Gefühl passt. Vor dem Leichenhaufen traten drei Personen hervor. Der unsichtbare mit den Klingenhänden, Der muskulöse Typ mit der Eishockeymaske und der Machete, der Typ mit dem kreidebleichen Gesicht und einem Messer in der Hand. Langsam traf das Mondlicht auf sie und ich erkannte die Personen. Dort standen nun Freddy Krüger, Jason und Michael Myers. Sie griffen sich an den Händen und verschmolzen miteinander.

Ich erschrak mich und wachte auf. Schweißgebadet lag ich noch im Bett und dachte nach. „Ist es vorbei?“, fragte ich mich und blickte mich um. Aber was war mit Helene, es sind noch zu viele Fragen offen. Einige Stunden später setzte ich mich an den Computer und öffnete das Internet. Das Bild, was ich dann sah, jagte mir einen Schrecken ein. Dort war ein Bild von Freddy, Jason und Michael. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das war gerade mal der Anfang und es wird noch weitergehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Lanaxylina
2010-03-01T10:12:05+00:00 01.03.2010 11:12
hey ^^
der anfang klingt gut
mir gefällt, wie du diese welt der träume beschreibst, und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, bzw, wie die geschichte anfängt ^^

lg


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