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X-tra

von

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Streuner

Gaby saß auf einem Bänkchen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Sie hatte sich kurzfristig einige Tage Urlaub gegönnt und, zur absoluten Freude von Rena, waren sie nach Paris geflogen. Diese hatte sich vor ner halben Stunde verabschiedet. Ihr wäre langweilig und sie hätte besseres zu tun, als hier rum zu sitzen.

Gaby seufzte, sie gab es nicht gerne zu, aber ihr Bruder hatte recht gehabt. Er hatte ihr immer einen Partner vorhergesagt, der noch anstrengender war wie sie selbst. Und was hatte sie nun gefunden?

Jemand tippte von hinten auf ihre Schulter.

„Nicht umdrehen! Ich habe eine Überraschung für dich.“

Es war Rena und vielleicht war sie doch nicht so anstrengend. Sie hatte bestimmt eine Kette oder so besorgt.

„Was denn?“

„Sie ist klein und hübsch.“

//Keine Kette, es ist bestimmt eine Brosche.//

„Und total süß ist sie auch noch. Ich hab sie da vorne, an dem Geschäft, angebunden gefunden. Kannst du dir das vorstellen?“

//Süß und angebunden! Oh nein!//

„Was hast du jetzt schon wieder aufgelesen?“

Gaby drehte sich zu Rena um, diese stand hinter der Bank und neben ihr das kleine, hübsche und total süße Wesen.

Eine ausgewachsene Dänische Dogge!

„Nein, du hast schon einen Menschen angeschleppt. Und du kümmerst dich nicht um sie.“

„Cassie kann das ganz gut alleine. Ich weiß gar nicht was du hast und seit sie ein Vampir ist klappt es noch besser.“

„Das Thema Vampir ist auch so etwas. Du hast so lang an sie hin gequatscht bis sie es gemacht hat. Und es stimmt schon, sie kann sich selbst versorgen. Aber der Hund nicht!“

„Ich will sie aber haben.“

„Jetzt wirst du dich gleich, wie ein trotziges Kind, auf den Boden werfen. Oder was?“

„Wenn es sein muss.“

Von hinten näherte sich ihnen vorsichtig eine Frau. Der Hund reagierte freudig auf sie. Gaby hatte das dumpfe Gefühl, dass sie nun die wirkliche Besitzerin des Hundes vor sich hatte.

„Könnte ich bitte meinen Hund zurück haben?“

„Natürlich können sie das. Rena gib ihr den Hund zurück?“

„Nein, sie hat ihn draußen angebunden und…“

Gaby fackelte nicht lange, griff nach Renas Hand und entwand ihr die Leine. Dann drückte sie diese der Frau in die Hand.

„Verschwinden Sie,“ raunte sie der Frau zu.

„Das kann nicht dein ernst sein. Sie hat ihn einfach…“

„Rena sei still! Sie gehört der Frau und sie war nur schnell einkaufen. Du kannst nicht alles auflesen was nur ansatzweise nach Streuner aussieht.“

Rena starrte sie nur böse an.
 

Ein halbes Jahr später saß Gaby am Schreibtisch und las einige Berichte durch. Es klopfte und Rena kam rein. Sie klopfte eigentlich nie, also musste sie etwas angestellt haben.

„Was hast du angestellt?“

„Nichts.“

Gaby sah sie nur mit gehobener Augenbraue an.

„Ok gut, ich hab etwas aufgelesen.“

„Was?!“

„Nichts schlimmes. Ein Krokodil.“

„Wo ist es?!“

„Unten im Teich.“

„Im Teich! Da ist mein teurer Koi drin!“

„Ähm, der ist nicht mehr drin.“

Atmete schon beruhigt aus.

„Du hast ihn vorher rausgefangen.“

„Nein, Lili hatte Hunger.“

„Das Vieh hat was?!“

„Denn Fisch gegessen. Sie hatte halt Hunger und irgendwas muss sie halt essen.“

„Aber doch nicht meinen Fisch!“

„Darf ich sie behalten?“

„Nein. Wo hast du sie überhaupt her?“

„Zoo.“

„Das ist nicht dein Ernst. Bring sie zurück und zwar sofort.“

Immer Dienstags um halb acht

Yu kam gerade nach Hause, als Raphael schon auf dem Weg nach draußen war. In der einen Hand hielt er eine rote Rose und in der anderen ein Schmuckkästchen.

„Wo willst du hin?“

„Ähm, eine alte Freundin hat Geburtstag.“

„Warum gehst du allein? Ich könnte doch mit.“

„Nein, du kennst da keinen und dann ist es nur langweilig für dich.“

„Oh. Ok, also dann bis Morgen.“

Yu machte sich keine Gedanken mehr darüber. Als sie aber, eine Woche danach, etwas später nach Hause kam und Raphael nicht zu Hause war, wurde sie schon stutzig. Sie blieb extra auf und wartete bis er kam. Er stellte ein Schmuckkästchen auf den Tisch und kam dann zu ihr aufs Sofa. Es lag der dumpfe Geruch von Dmitri im Raum und erst, als er sich neben sie setzte, fiel ihr auch auf warum. Er trug eine von Dmitris Lederhosen.

„Wo warst du?“

„Öhm. Im Schwimmbad.“

„Warum gehst du ins Schwimmbad? Wir haben doch ein Pool im Bad.“

„Man(n) geht halt auch mal gerne irgendwo anders schwimmen.“

„Du hast Dmitris Hose an!?“

„Echt, dann haben wir woll unsere Hosen vertauscht.“
 

Drei Wochen später war Yu mehr als misstrauisch. Raphael ging jeden Dienstag weg und er hatte immer eine rote Rose und irgendein Gegenstand dabei. Diesen Gegenstand hatte er anschließend nicht mehr dabei, dafür trug er meistens irgendein Kleidungsstück von Dmitri. Aber selbst wenn er keins trug, roch er schwach nach Dmitri.

Heute würde sie ihm folgen und herausfinden was er da eigentlich mit Dmitri trieb. Und es ging tatsächlich zu Dmitris Wohnung im Erzengelturm. Raphael schaute sich verstohlen um, während Yu sich noch gerade so in eine Türnische drücken konnte, dann klopfte er.

Die Tür ging auf und Raphael gab Dmitri die Rose, dann beugte er sich vor als würde er Dmitri küssen und hob die Hand. Nachdem die Tür hinter ihm geschlossen war, trat Yu zu ihr und lauschte. Sie hörte Dmitris Stimme.

„Wir fangen da an wo wir letztes Mal aufgehört haben. Also zieh dir schon mal die Hose aus.“

„Muss das sein?“

„Ja, oder ich kann dich auch fesseln?“

„Warum nicht? Hat auch mal was.“

//Oh, mein Gott! Was machen die da drin?!//

„Ilium, auf geht’s mach schneller! Schneller! Raphael kann gleich nicht mehr ohne.“

„Ich komme!“

//Jetzt reicht’s!//

Yu brach die Tür auf und stürmte das Zimmer. Alles starrte sie an. Raphael und seine Sieben saßen um einen Pokertisch, jeder in einem anderen Stadium des ausgezogen seins. Nur Ilium stand da, mit einem Tablett in der Hand.

„Wa, was ist das hier? Raphael?!“

„Unser Pokerabend.“

„Euer Pokerabend? Ihr spielt Strippocker? Warum weiß ich nichts davon?“

„Die Jungs hatten Angst, dass du auch mitspielen willst und ich wollte nicht, dass du es weißt, weil ich immer verliere. Und die Sache mit dem Strippocker war Dmitris Idee und für die Rose ist Ilium verantwortlich. Er wollte es als eine Art Eintrittskarte.“

Schatz, ich hab einen Mensch gefunden

Gabby war vor drei Wochen nach Griechenland versetzt worden und hatte Rena kurzerhand mitgenommen. Diese verbrachte den größten Teil des Tages draußen und machte die Stadt unsicher. Was nicht gerade die beste Freizeitbeschäftigung für sie war. Rena hatte schon drei Katzen, vier Hunde und einen Esel gefunden und Gabby sieben Besitzer. Gabby spielte schon mit dem Gedanken Rena einzusperren, dann müsste sie aber für Beschäftigung sorgen und dafür hatte sie momentan keine Zeit. Also musste sie in den sauren Apfel beißen und täglich damit rechnen, dass sie etwas anschleppte. Gabby wollte sich gerade ihrem angefangen Brief zuwenden, als es an der Tür klopfte.

„Herein.“

Die Tür wurde geöffnet und Rena trat ein, blieb aber an der Tür stehen.

//Oh, nein. Was hat sie jetzt schon wieder gefunden?//

„Willst du mir irgendwas sagen?“

„Wie kommst du denn drauf, dass ich etwas angestellt hab?“

„Normalerweise kennst du keine geschlossenen Türen.“

„Ist ja gut. Ich hab jemanden gefunden.“

//Schon wieder.//

„Was ist es diesmal?“

„Ein Mensch.“

„Ah ok… Warte mal! Ein Mensch…!? Wo bitteschön hast du einen Mensch gefunden?!“

„In irgendeiner Gasse.“

„Ja klar, natürlich sind da Menschen unterwegs. Aber wieso bitteschön bringst du einen mit?“

„Ich hätte sie wohl kaum liegen lassen können.“

„Liegen lassen? Lebt sie überhaupt noch?“

„Ja, aber warte ich zeig sie dir.“

Rena ging raus und redete auf irgendjemanden ein. Dann kam sie wieder rein und zog ein total verdrecktes Wesen hinter sich her. Wenn sie nicht gestanden und selbstständig gelaufen wäre, hätte sich Gabby ernsthafte Gedanken gemacht ob sie wirklich lebte. Nachdem Rena sie losgelassen hatte, blieb sie einfach stehen und rührte sich nicht mehr. Sie hatte zerrissene Klamotten an und unter dem ganzen Schmutz waren einige Verletzungen zu sehen.

„Hast du sie verprügelt damit sie mit kommt?“

„Nein, hab ich nicht!!! Wieso sollte ich so etwas tun?“

„Nun ja, wer weiß?“

„Ok, heute Nacht suchst du dir ein anderes Bett. Beziehungsweise, wer weiß wer dann mit drin liegt. Du bekommst die Bank im Garten. Ich gebe dir sogar eine Decke mit.“

Als Rena den lauten Tonschlag angeschlagen hatte, war ihr Findling zusammen gezuckt und begann langsam zur Tür zu flüchten. Als Rena dies merkte griff sie nach ihr, was diese veranlasste sich in eine Ecke zu drücken. Gabby seufzte.

„In Ordnung, sorg dafür, dass sie gewaschen wird und anschließend was zum Essen bekommt.“

„Darf sie da bleiben?“

„Heute Nacht ja. Morgen schauen wir, ob wir ihre Familie finden.“

„Da gibt es schon niemanden.“

„Das werden wir dann morgen sehen. Darf ich jetzt wieder drinnen schlafen?“

„Nein.“
 

Am nächsten Tag saß Gabby abends draußen in der Sonne. Sie hatte Malia zusammen mit dem Findling in die Stadt geschickt, damit diese ihr zu Hause fand. Das Mädchen erinnerte sich an rein gar nichts mehr, was die Suche nach ihrer Familie nicht gerade einfacher machte. Rena hatte schon fast einen Freudentanz aufgeführt, als sie dies erfahren hatte.

Nun trat Malia mit dem Findling vor Gabby. Sie sah deutlich besser aus, von gut bzw. gesund war sie aber noch weit entfernt. Unter dem ganzen Dreck waren Prellungen, Schnittwunden und vor allem nahezu weise Haare zu tage getreten.

„Sie erinnert sich an gar nichts mehr, ich war mit ihr in der ganzen Stadt. Es gab kein einziges Zeichen von Wiedererkennen. Selbst als wir an der Gasse vorbei kamen in der Rena sie gefunden hat.“

„Was heißt das jetzt für mich?“

„Entweder bleibt sie bei Ihnen oder ich bringe sie in ein Armenhaus.“

Gabby erwog die Sache mit dem Armenhaus nur kurz, Rena würde anschließend kein Wort mehr mit ihr reden. Also dabehalten. Der Arzt hatte die Kleine auf etwa 20 Jahre geschätzt, nach etwas Erholung würde sie schon ihrer eigenen Wege gehen.

„Sie bleibt hier.“

„Ja? Danke Gabby. Ich habe schon einen Namen für sie. Cassandra.“

Rena war zusammen mit Ana zu ihnen gekommen, fiel Gabby kurz um den Hals und griff dann nach Cassandras Hand.

„Komm, ich zeig dir dein Zimmer.“

Kleine Schwestern

Als Rena, Gabby und Ana das Penthouse betraten, war von Shiku und Gabriel nichts mehr zu sehen. Nur Shikus Katzen Flöckchen und Tiger streiften durch die Wohnung auf der Suche nach etwas zum Fressen. Rena kniete sich hin und strich über Flöckchens Rücken, woraufhin sich auch Tiger dazu gesellte.

„Du bist ja beschäftigt. Dann geh ich mal Venom suchen, vielleicht hat er sich ja beruhigt.“

„Na, Ana. Hat Shaya dir doch einen Floh ins Ohr gesetzt.“

„Nein, aber anbrennen lassen will ich es auch nicht.“

„Wenn du meinst. Gabby, was machst du da eigentlich?“

Gabby lag halb auf dem Boden und tastete nach irgendwas unter dem Sofa. Als Rena sie jetzt ansprach zuckte sie nach oben und schlug sich ihren Kopf am Tisch an.

„Ich? Gar nichts.“

„Was machst du dann unterm Sofa?“

„Ähm… Ok, ich hab mein Armband verloren und jetzt such ich es.“

„Och, du armes Mädchen. Dann such mal fleißig.“

„Du könntest auch helfen.“

„Lass mich überlegen…nein.“

Rena ließ sich aufs Sofa fallen, zog die Beine an und beobachtete Gabby. Auch Tiger und Flöckchen beobachteten sie, nachdem sie sich neben Rena gesetzt hatten.

„Wo waren wir heute Morgen überall?“

„Schlafzimmer, Bad, Küche und Sofa.“

„Da hab ich schon überall gesucht. Moment, Shikus und Gabriels Zimmer, gestern Abend.“

Gabby sprang auf , rannte zur Tür, riss sie, ohne anzuklopfen, auf und stürmte rein.

„Gabby! Was zum Teufel machst du hier drin?!“

„Lasst euch nicht stören, ich such nur schnell was.“

„Verschwinde!“

„Mach weiter Bruderherz. Ich bin gar nicht da und schau auch gar nicht.“

Rena stand auf und ging neugierig zum Zimmer. Drinnen lagen Shiku und Gabriel im Bett und Gabby lag halb unterm Bett. Nachdem sie dort nichts gefunden hatte, stand sie wieder auf und griff nach der Bettdecke um sie wegzuziehen.

„Ich schau schon nicht. Ups, jetzt hab ich doch geschaut. Gabriel rutsch mal zur Seite.“

Gabby schob Gabriel mit der Hand weg und griff mit der Anderen unters Kissen. Als sie diese wieder rauszog, hielt sie ihr Armband in der Hand.

„Ich habs gefunden!“

„Was macht das in unserem Bett?“

„Nun ja. Ich muss es gestern hier verloren haben.“

Gabby begann sich langsam zur Tür zurück zuziehen.

„Was hast du gestern hier gemacht?...nein, das kann nicht dein Ernst sein?!“

Gabby war nun an der Tür angelangt und schob Rena nach draußen.

„Komm Rena wir gehen am besten mal schauen ob Ana Venom gefunden hat und vor allem ob sie noch lebt.“
 

Nachdem Gabby und Rena gegangen, wandte Gabriel sich wieder Shiku zu.

„Womit hab ich so eine Schwester nur verdient?“

„Keine Ahnung. Aber eine andere Frage beschäftigt mich eher. Wo ist eigentlich dein Ring?“

//Mist, wo hab ich den hin?//

„Ich hab ihn beim Geschirrspülen ausgezogen und dann vergessen wieder anzuziehen.“

„Du spülst nie das Geschirr.“

//Wo hab ich ihn nur?“

„Dann halt beim Bügeln.“

„Machst du auch nicht.“

//Gabby, das wirst du mir büßen.//

„Beim Duschen?“

„Nein, auch falsch geraten. Er war ganz hinten in der Schublade und ich hab ihn schon vor drei Wochen rausgeholt.“

//Mist.//

Zuhause im Glück

Michaela betrat spät am Abend ihr Haus und wunderte sich warum es so still war. Bis ihr einfiel, dass Riker heute Geburtstag hatte und alle bei der Feier waren. Nein, still war es nicht. Es plätscherte. Michaela rannte zur Treppe, diese hatte sich in einen Sturzbach verwandelt.

//Mist, im Bad läuft Wasser.//

Sie rannte die Treppe rauf, ins Bad. Dort angekommen traf sie der Schlag. Sie stand im Wasser, da überall das Wasser lief und die Abflüsse verstopft waren, und die zuvor weißen Wände waren jetzt bunt. Die Wände wurde mit ihrem Make-up verziert. Nachdem sich ihre Erstarrung gelöst hatte rannte sie zu den Wasserhähnen und drehte sie zu.

„Wer zum Teufel macht so was? Das ganze Wasser steht hier drinnen, läuft die Treppe runter und wird durch die Decke gedrückt. Durch die Decke gedrückt! Verdammter Mist!“

Sie rannte wieder nach unten, ins Wohnzimmer und blieb stocksteif stehen.

„Oh mein Gott!“

Das gerade erst fertiggestellte Ölgemälde, welches Michaela nackt darstellte, war total verlaufen. Und auch der Flachbildfernseher, der darunter stand, war getauft worden. Das Wasser, welches am Boden angekommen war, wurde von dem teuren Perser aufgesogen. Michaela war fassungslos und taumelte Richtung Sessel. Als sie sich darauf fallen ließ, hörte sie wie es knackte und dann feucht wurde. Sie sprang auf und schlug die Decke zur Seite, die auf dem Sessel lag. Darunter befanden sich Eier, einige waren noch ganz aber der größte Teil hatte sich verabschiedet. Das Eiweiß und Eigelb lief nun über den Sessel und wurde langsam vom Polster aufgesogen.

„Das ist nicht lustig, ganz und gar nicht. Riker!!!“

Keine Reaktion. Michaela lief zur Küche und riss die Tür auf. Sie wollte eigentlich nur schauen ob jemand in der Küche war, aber es war klirrte und plätscherte, als sie die Tür öffnete.

Es war eine Pyramide aus Sektgläsern die zusammen fiel. Aus ihren teuren Sektgläsern, die, der Flasche nach zu urteilen, mit ihrem teuren Rotwein gefüllt waren. Dieser verteilte sich über die gesamte Küche. Diese, normalerweise weiße Küche, sah nun aus als hätte sie Masern.

Jetzt hatte Michaela keine Lust mehr, die Anderen würden morgen aufräumen. Sie ging nach oben, legte sich ins Bett und schlief fast sofort ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Michaela auf und merkte sofort das etwas nicht stimmte. Bei jeder Bewegung ziepte es an ihren Haaren und Flügeln und ihre Klamotten klebten an ihrem Körper. Irgendjemand hatte irgendwelches klebriges Zeug in ihr Bett geschüttet. Nun machte es bei ihr klick.

„Gabby war das! Dieses verdammte Miststück hat mich abgelenkt. Die wird noch ihr blaues Wunder erleben.“

Michaela wollte in Richtung Bad, dann viel ihr aber ein, dass die Abflüsse verstopft waren. Aber egal aufs Klo konnte sie trotzdem schnell. Nur musste sie feststellen, dass auch dieses verstopft war.

„Meine teuren Badeschwämme, warte nur Gabby.“

Jetzt ging Michaela zurück zum Schlafzimmer und zog sich um. Dann flog sie los, es ziepte ständig an ihren verklebten Federn, und alle starrten ihr nach. Erst jetzt bemerkte sie die Löcher in ihrer Kleidung.

„Gabby ich bring dich um!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  IIYuII
2011-06-15T14:34:48+00:00 15.06.2011 16:34
*das ünberhaubt nicht witzig find*
naja schreib nun nicht das was ich denke
könnte sonst mir werden
wer denn scheis witzig findet hat echt nicht mehr alle
Naja
Von:  IIYuII
2011-06-15T14:27:46+00:00 15.06.2011 16:27
xD
Lol
Hammmer xD
Von:  Leons_Heart
2011-06-14T22:04:09+00:00 15.06.2011 00:04
nein wie hart...
ist ja krass...
armes michi...
*sie patta*
Von:  Leons_Heart
2011-06-14T22:00:05+00:00 15.06.2011 00:00
boar, wie assi gabby ist... platzt die einfach so rein...
*verständnislos den kopf schüttel*
*gabriel böse anschau*
JA, SCHATZ... warum war der ring DA???
Von:  Dereks_Hexchen
2011-06-14T21:38:44+00:00 14.06.2011 23:38
*weg lach*
*auf dem boden kuller*
*nicht mehr kann*
Nein zu geil XD
Miiiiiiiiiiiiiiiiiiiichiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii XD
*lach*
Das ist ja schon mies...wenn ich das mal so bemerken darf XD
Aber es ist gerade deswegen so lustig
Von:  Dereks_Hexchen
2011-06-14T21:32:39+00:00 14.06.2011 23:32
MUHAHAHAHA
Tja da muss der 'Alte' in den Sauren Apfel beißen was XDD
*kicher*
Dumm gelaufen Gabriel...nun musst du erklären WARUM der Ring da war
Von:  Leons_Heart
2011-06-14T16:14:30+00:00 14.06.2011 18:14
süüüüüß *-*
aber wie geil "du pennst auf der bank" xDDDD

*die kleine knuff*
Von:  Dereks_Hexchen
2011-06-14T16:11:54+00:00 14.06.2011 18:11
*kicher*
wir toll^^
*freu*
da hab ich dich gefunden ;) XD
Von:  IIYuII
2011-06-14T16:10:18+00:00 14.06.2011 18:10
Ohhh wie süß
♥_♥
aber sie tut mir ja leid
wird sie sich denn wider erinnern ??
Von:  IIYuII
2011-05-17T14:28:35+00:00 17.05.2011 16:28
Echt Lol
musste voll lachen
*trännen weg wisch*
echt cool auf jeden*_*


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