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Kakashi ......Vater widerwillen

von

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Vater trifft Tochter

"Kazumi!!! Steh auf du kommst zu spät! Kazuuuumiiii!" Verschlafen rieb sich das junge Mädchen die Augen und ihr Blick fiel auf die Uhr "OH Scheiße ich komme zu spät zur Schule und heute war doch von Gastdozenten die Rede!" Sofort sprang das Mädchen auf griff sich schnell etwas zum Anziehen aus dem Schrank und hüpfte erst auf dem rechten dann auf dem linken Bein in die Küche während sie sich ihre Lieblingshose, eine schwarze Hotpants mit nem Doggyprint auf dem Po, anzog. Dazu das lilane Bauchfreie Top mit Rüschen an den Ärmeln und einer Mütze. Schnell gab sie ihrer mutter einen Kuss, nahm ihr Frühstück entgegen und lief los. "Kazumi ich muss heute noch auf eine Mission" rief ihr ihre Mutter noch hinterher "Ok. Mama!" Und weg war sie.
 

Es war kurz nach 8 als Kazumi das Klassenzimmer ganz leise betrat in der Hoffnung Sensei Iruka würde sie nicht vermisst haben. "Ach das Fräulein Akiohana gesellt sich auch zu uns?!" Sauer sah Sensei Iruka zu ihr hoch. "Alsooooo es ist so" fing Kazumi an mich rauszureden " Ach was solls! Mein Leben hat mir heut ans Bein gepisst und mein Wecker nicht geklingelt. So schauts aus!" "Wie heute mal keine alten Omas die hilfe brauchten oder ne schwarze Katze der du ausweichen musstest?" fing Yoshi an zu stänkern. Er war der Klassenstreber aber ein süßer noch dazu. "Am Besten fand ich die Ausrede als dieser Hund deine Hausaufgaben stahl" Meinte nun Kagome unser Klassenschönheit und meine allerbeste Freundin. "Ey das war keine Ausrede der Hund hatte meine Hausaufgaben geklaut!" "Ey Silberlöckchen mach das du dich setzt sonst....." "Sonst was?!" fauchte Kazumi den Klassenrüpel Toko an bevor sie ihn quer durch die Klasse schmieß "Wage es nicht mir nochmal zu drohen!" Die Klasse gröhlte und klopfte auf den Tischen wie immer wenn Kazumi Toko zeigte wer hier was zu melden hatte. Kazumi stellte sich auf die Bank verbeugte sich und sprach dann "Aber nun haben wir genug der wertvollen Zeit verschwendet wenden wir uns bitte Sensei Iruka und den werten Gastdozenten zu." Alle hörten auf zu gröhlen und klopfen und nahmen brav Position ein. Iruka schüttelte den Kopf und wandte sich dann der Klasse zu. "Wie Kazumi schon so freundlich hinwies haben wir heute ein paar Gastdozenten die vereinzelt den Untericht in den Nächsten Tage führen werden." Kazumi hob die Hand "Immer mit der Ruhe Kazumi deine Neugier kannst du später stillen." "Ja, nur Miso hat etwas Angst vor dem großen Hund da, der mag doch hoffentlich Katzen und das nicht nur zur Vorspeise!" Kiba lachte "Keine Sorge Akamaru wird deinem Kätzchen schon nichts tun." "Na dann ist gut." "Welchen Rang habt ihr denn?" fragte Aiko schüchtern. "Ach ne aiko kann ja reden" lästerte Toko was Kazumi gleich wieder mit der Faust auf seinem Tisch beantwortete "Wenn Aikochan eine Frage stellt hast du deine verkackte Fresse zu halten oder du erlebst den Tag unser Prüfung schon nicht mehr, verstanden?!" Toko der nur vor Kazumi Respekt hatte nickte und verkroch sich fast schon unter seinem Tisch. Aiko sah Kazumi an dann schaute sie zu den Gastdozenten hinunter und formulierte ihre Frage neu "Also ich wüsste gerne ob es einen großen unterschied macht ob man Chunin oder Jonin, weil ich denke das es sicher auch Chunin gibt die in ihrer Leistung höher liegen könnten als ein Jonin." "Wir sind sowohl Chunin als auch Jonin und Naruto ist obwohl seine Leistung einzigartig ist sogar noch Genin." erklärte Kakashi ruhig obwohl er am liebsten schon gegangen wäre.
 

"Wie noch Genin" rief Toko höhnisch und hatte gleich wieder eine Faust vor der Nase "Takanada lass mich heute neben Toko sitzen, sonst hält der nie das Maul und ich tanz dauernd über die Tische. Muss ja aussehen als würden wir Sensei Iruka auf der Nase rumtanzen. "Iruka hatte euch schon als eine ausdrucksstarke Klasse vorgestellt." Gab Yamato wieder. "Na das kann ja heiter werden. Sensei Iruka sind die immer so aufgekratzt?" wollte Sakura nun auch wissen. "Senseiiiiiiiiiiii warum sind das eigentlich so viele? So viel unterricht haben wir Doch garnicht wie sie da Gastdozenten haben." Kagome schaute fragend zu Sensei Iruka rüber."Ihr werdet in dreier Gruppen eingeteilt und jede Gruppe erhält einen Gastdozenten." "Na hauptsache Silberlocke ist nicht mit mir in einer Gruppe" "Doch wird sie sein!" "Och nö das ist nicht fair!" Toko gefiel das garnicht. Außerdem bildet ihr als einzige Gruppe ein Viererteam "Na super lass mich raten Miss Wunderschön und die Brillenschlange. Na toll nur Nieten im Team!" "Schau in den Spiegel dann siehst du die Größte!" meinte Kagome trocken. "Und wer soll uns betreuen?" Kazumi hüpfte von einem Bein aufs andere. Wer es wohl sein würde und was würde man uns beibringen." "Sensei aber haben wir so kurz vor der Prüfung nicht Wichtigeres zu tun als das hier?" wollte Takanada nun wissen. "Das wird euch nützlich sein. Du wirst schon sehen." Takanada zuckte mit den Schultern und das wars dann.
 

Die Gruppen wurden eingeteilt und Kakashi ging mit Kazumis Team vor die Tür. "So ich finde ihr solltet erst mal was über euch erzählen damit ich weiß mit wem ich es hier denn genau zu tun hab." "Mein Name ist Yoshi Miuhara. Ich bin 12 und der Klassenbeste. Ich mag es wenns regnet und hasse Unpünklichkeit." "ok. Nächster." "Ich bin Toko und ich bin einfach der Beste." "hm und sonst?" "nix und sonst wen hat sowas zu intressieren?!" "Sei nicht so unhöflich. Ich bin Kagome Minasota. Bin 13. Muss noch viel lernen und ich mag Regenbögen und hasse es wenn Menschen ungerecht behandelt werden." " Und du?" "Kazumi Akiohana oder wie Toko immer so schön zu sagen Pflegt die Silberlocke!" lachte Kazumi die sich früher wegen ihrer Haare schämte. "Also ich bin ein eine vorlaute,freche Göre wenn meine Nachbarn Recht haben obwohl ich finde das ich jedem seinen Verhalten mir gegenüber gerecht entgegenwirke. Ich bin 13 Jahre alt und somit Klassenjüngste. Was ich mag? Da gibt es sooooo vieles. Was ich nicht mag? Keine Ahnung. Wenn ich groß bin möchte ich genau wie meine Mama zu den ANBU!" Kakashi schaute sie an. Wessen Tochter sie wohl ist? Er konnte mit keiner bekannten ANBU eine Ähnlichkeit ausmachen. "Kazumi?" Sensei Iruka stand mit gesenktem Haupt da und winkte das junge Mädchen herbei. Er sagte was zu ihr worauf sie sofort lossprintete "Kazumiiii was ist los?" rief Kagome noch hinterher aber sie antwortete nicht. "Sensei was ist los?" "Kagome folge ihr sie wird dich brauchen ihre Mutter ist im Dienst gefallen." Kagome schaute ihn entsetzt an und rannte sofort Kazumi nach. Nicht einmal Toko würde jetzt einen dummen Spruch loslassen. "Armes Ding wo sie wohl hinkommt" Sagte Iruka leise "Was ist mit dem Vater?" "Von dem ist nur bekannt das es sich wohl um ein ANBU Mitglied handelt, aber Minashi redete nie über ihn. Und soweit wir wissen hatte sie ihm auch nie was erzählt." Was würde wohl nun aus Kazumi werden.
 

Einige Tage waren vergangen. Kazumis Großeltern die nichts von ihrer Tochter hielten und noch weniger von ihrem Enkelkind waren schon dabei die Wohnung zu räumen als ihnen eine Box in die Hände fiel in der Briefe waren. Briefe an einen Vater den Kazumi nie hatte. Die Großeltern erkannten sofort den Namen des Empfängers griffen sich die Box und Kazumi und gingen durch Konoha zu dessen Wohnung. Kazumi wusste nicht wie ihr geschah als die Großeltern das verwirrte Mädchen vor der Tür abstellten und klingelten. Als die Tür auf ging drückten sie dem verwirrten Mann die Box in die Hand schoben Kazumi vor seine Nase und meinten "Die kannst du haben. Wir wollen sie nicht und du bist der Vater mach mit der was du willst aber komm uns nicht unter die Nase. In den Briefen da steht alles drin. Ihre Sachen schicken wir zu. Tschüss." Ohne zu zögern gingen sie und ließen das Mädchen vor einem total fassungslosen Kakashi stehn der schon den ersten Brief las während er sie erst mal in seine Wohnung schob. "Also war Minashi ihr Deckname." sagte er ruhig "Also stimmt es was meine großeltern sagen? Sind sie mein Vater?" Kazumi wusste nicht was sie denken soll und auch Kakashi las erst mal weiter die Briefe. Als er nach einer Weile aufsah bemerkte er in welch einem Zustand die Großeltern das Mädchen abgesetzt hatten. Ihre Kleidung war schmutzig die Haare zerzaust und überall blaue Flecken. "Woher kommen die Flecken?" Kazumi schaute zu Boden "Du musst ja nicht drüber reden. Ich leg dir erst mal Handtücher ins Bad dann kannst du dich frischmachen. Die schmutzige Kleidung wirst du ja kaum nochmal anziehn können. Ich leg dir ein Shirt von mir dazu. Es wird zwar zu groß sein aber bis deine sachen sauber sind wirds gehn." "Danke. Also ich werde sie nicht länger belästigen als zwingend nötig. Tut mir leid das benehmen meiner Großeltern." "Du kannst da nichts für. Mach dir keine Gedanken deswegen." Kazumi nickte und zog sich dann ins Bad zurück.
 

Plötzlich gabs einen lauten Rumms und Kazumi war in der glatten Dusche ausgerutscht. "Autsch. Man ich bin echt zu blöd." hörte Kakashi sie fluchen und ging zur Tür "Alles in Ordnung?" fragte er "Nix ist in Ordnung ich glaub ich hab mir den Knöchel verstaucht. Ich komme nicht hoch." Kakashi atmete tief durch "Ok ich komme jetzt rein." Vorsichtig öffnete er die Tür und sah auch schon das kleine Mädchen wie sie nur mit Handtuch bedeckt auf dem nassen Boden saß. Er holte sich noch ein zweites Handtuch band es ihr um und brachte sie dann auf sein Bett. "Ich schau mir gleich den Knöchel an aber bitte zieh dir erst mal was an." Kakashi drehte ihr den Rücken zu. Was würden wohl die anderen denken wenn sie das sehen würden. "O-ok bin fertig" flüsterte Kazumi. Kakashi drehte sich um und sah sich den Knöchel genauer an "Nur verstaucht. Das ist bald wieder besser." Kazumi saß da und fing an zu weinen "Ich habs ihr nicht gesagt!" "Was" "Sonst hab ich Mama immer gesagt das ich sie liebe und wenn sie eine Mission hatte hab ich ihr gesagt sie solle heil heimkommen." "Hm." "Aber an dem Tag war ich spät dran. ich lief einfach raus. Kein ich liebe dich. Kein komm heil heim Mami. nur ein plumpes OK Mama. Ich hätte mir die zeit nehmen sollen ich war doch eh schon zu spät dran!" "Ich bin sicher sie wusste es." "ABER ICH HABS NICHT GESAGT!" schrie sie in Kakashis Kissen rein. Kakashi wusste nicht wie er mit ihr umgehen sollte also saß er einfach neben dem kleinen Mädchen am Bett was eine träne nach der anderen vergoss und strich ihr tröstend durch ihr silbergraues Haar. Irgendwann war sie eingeschlafen. Kakashi verließ leise das Haus er hatte was zu erledigen.

Ein neuer Morgen

Am nächsten Morgen als Kazumi aufwachte erblickte sie Kakashi der am Schreibtisch saß und immernoch die Briefe las. Kazumi wusste nicht was sie tun sollte dann fiel ihr Blick auf einige Kisten die am Abend noch nicht da waren. Das kleine Mädchen setzte sich auf und streckte sich erst mal. "Hast du gut geschlafen?" Kakashi drehte sich um "Hunger? Dann musst du dich anziehen. Ich esse zur Zeit immer Auswärts." Mit dem Fuß schob er ihr eine der Kisten entgegen. Kazumi die wie immer beherzt aus dem Bett sprang wurde schmerzlich daran erinnert das sie ja den Knöchel verstaucht hatte."Autsch. So ein Mist. Da hats mich glatt umgehauen." Aber da sie nun schon vor der Kiste saß schaute sie auch direkt rein. "Meine Kleider! Wann haben sie die geholt? Meine Großeltern sagten doch....." "Ich solle ihnen nicht unter die Augen kommen. Ich bin intelligent genug um die Kleidung eines Kindes auch allein zu finden. Dahinten ist noch eine Kiste mit Dingen die dir vielleicht wichtig sind. Zumindest stand auf diesen Kisten schonmal dein Name mit meiner Adresse und so wie du jetzt an bist kannst du nicht vor die Tür" "Dankeschön das ist sehr nett von ihnen!" "Wenn du magst darfst du mich duzen. Wie sieht das aus wenn die Tochter den Vater siezt!" Auch wenn es Kakashi schwerfiel, schien es tatsächlich so zu sein, das dieses kleine Mädchen seine Tochter ist. Also beschloss er das Beste aus der Situation zu machen.
 

Yamato klopfte ans Fenster und schaute verwirrt auf das kleine Mädchen was nur in Kakashis Shirt gekleidet auf dem Boden saß. "Ist das nicht die Kleine von Farla? Was macht sie hier?" "War Farla Mamas ANBU Name?" Kakashi nickte wandte sich Yamato zu und meinte "So wie es aussieht ist das Mädchen meine Tochter. Farla ging auf jedenfall davon aus." Yamato grinste "Naja Ähnlichkeiten kann man eigentlich nicht verleugnen." Nun sahen sich Kazumi und Kakashi gegenseitig an "Wie Ähnlichkeiten?" "Naja eure Haare zum Beispiel oder die Angewohnheit zu spät zu kommen. Wo wir schon beim Thema wären. Kakashi du hattest vor ner halben Stunde schon einen Termin im Hokagehaus gehabt. Tsunade ist stinksauer und lässt ausrichten das du deinen Arsch lieber schleunigst zur Berichterstattung beischaffst sonst darfst du demnächst wieder Babysitten mit den neuen Genins."
 

"VERDAMMTE SCHEIßE!! Heute morgen war ja der Test! Na super und wieder Verlängerung." gefrustet haute Kazumi gegen das Bett und traf unglücklich die Kante des Bettes "Autsch. Na wenn wehtun sollte ich echt nichts auslassen." fluchte sie in sich hinein."Wieder Verlängerung?" Kakashi sah Kazumi fragend an. "Jupp hätte schon einmal dran sein sollen. Beim ersten mal war ich krank und konnte nicht teilnehmen und nun das hier!" Kazumi blickte traurig zu Boden. Kakashi drückte ihr den Geldbeutel in die Hand und fragte "Du kommst doch sicher auch ohne mich klar um dir was zum Frühstücken zu besorgen. Hol dir was immer du willst. Ich treffe dich sobald ich fertig bin. Und den Test machst du halt das nächstemal, ganz einfach." Kazumi nahm den Geldbeutel entgegen und nickte. Kakashi strich ihr kurz eine Strähne aus dem Haar und sprang aus dem Fenster. Das Mädchen zog sich an und ging raus "Was zu essen. Was will ich denn essen?" Beim Bäcker blieb sie stehn und kaufte sich ein belegtes Brot als Kagome hinter ihr stand.
 

"Kazumiiiii da bist du ja ich hab mir schon Sorgen gemacht. Wie gehts dir? Was ist mit deinen Großeltern als ich anrief sagten sie du wärst bei deinem Vater und heute beim Test warst du auch nicht da. Weißt du wir haben alle bestanden. Du musst unbedingt zu sensei Iruka und ihn fragen ob du doch noch den Test machen darfst." "Immer mal langsam. Mir gehts ganz gut und ja ich bin bei meinen Vater. Alle haben bestanden? Das ist ja mal echt heiß. Ich werde gleich hingehn aber obs klappt, also ich weiß nicht?" "Und wie sieht dein Vater aus?" "Du kennst ihn. Es ist Kakshi Hatake." sagte Kazumi etwas leiser. "NEEEE! Wirklich?" "Komm wir trinken ne Cola und dann erzähl ich dir was gestern so war." Kazumi war schon stolz das 'Kakashi der Kopierninja' ihr Vater ist, aber seltsam fühlte es sich trotzdem an. Wie sie da saßen und die Cola tranken hörten sie plötzlich hinter sich
 

"Ah hier bist du Kazumi. Kann ich meinen Geldbeutel bitte wiederhaben?" Sie gab ihm den Geldbeutel und hörte wie die Leute tuschelten "Sieh mal kaum ist die Mutter Tod klaut das kleine Biest" oder "War ja klar das die sowas macht. Die hat noch nie was getaugt." und das beste war "Gut für die Mutter das die abgekrazt ist, da muss sie diese Schande nicht erleben" Wütend fing sie an zu weinen schaute die Leute an und schrie. "Ihr blöden Ärsche habt doch keine Ahnung wovon ihr labert. Anstatt euch das Maul zu zerreißen, solltet ihr......" Kakashi hielt ihr seine Hand vor den Mund "Sei nicht so laut! Wir gehen jetzt erst mal kaufen. Was möchtest du heute Abend essen Kleines?" Und wieder getuschel "Pervers" "Lolitakomplex" war rauszuhören jetzt reichte es!! Demonstrativ griff Kazumi Kakashis Hand und sagte "Misosuppe mit Auberginen und gegrillte Makrele! Geht das in Ordnung PAPA!" Jetzt war das Chaos perfekt! Kakashi der im ersten Moment perplex war fing sich schnell und antwortete "Ja klar machen wir. Kleines du wirst noch zu Iruka gehn heute. Ich hab schon mit ihm gesprochen du darfst heute noch den Test absolvieren und danach gehen wir nach Hause." Die Blicke der Leute ruhten wie eine tonnenschwere Last auf Kazumi aber um ihnen ihr Schandmaul zu stopfen war es ihr das Wert. Wenn Kakashi sie als Tochter akzeptierte konnte sie nicht zulassen das er als ein Perverser abgestempelt wird.
 

Zuerst gingen es zu Sensei Iruka Wo Kazumi sich eindringlich für ihr Fehlen entschuldigte und sich höflichst dafür bedankte den Test noch absolvieren zu dürfen. Die Prüfung bestand sie mit Leichtigkeit und hüpfte freudestrahlend aus den Gebäude "Mama du wärst stolz auf mich" Sagte sie kaum hörbar und liefen schon die Tränen. Kakashi nahm das Mädchen behutsam in den Arm um sie zu trösten. "So wie ich sie in Erinnerung hab, würde sie jetzt wohl laut singend um dich herumtanzen." Sagte er mit beruhigender Stimme. Sie nickte. So gut erinnerte er sich an sie? Das ist schön zu wissen. "Hey Kakashi wie kommst das du dich der Kleinen annimmst?" wollte Iruka wissen "Ganz einfach ich war der ANBU um dem es da ging!" Iruka staunte nicht schlecht aber dann sagte er "Kazumi sei froh da bist du in richtig gute Hände geraten!" Sie lächelte und nickte.

Nach dem Test gingen Kakashi und Kazumi noch schnell einkaufen. "Was ißt du denn sonst noch außer Misosuppe und Makrele?" Fragte Kakashi. "Hm Maiskolben mit Butter und Reis zum Frühstück hat Mama immer Rührei mit Speck gemacht." Kakashi fiel auf das sobald sie was erzählte immer auf den Füßen vor und zurück wippte. "Stehst du eigendlich nie still" "Mama sagte immer das ich ich Hummeln im Hintern haben müsste. Und über dich sagte sie immer das du deine Nase in Bücher steckst. Was sind das für Bücher?" "Sowas hat sie dir erzählt?! Für die Bücher bist du zu jung!" "Sowas tat sie immer wenn sie mich tadelte. Dann sagte sie so Dinge wie : Du bist genauso pünktlich wie dein Vater. oder Deine Ausreden ähneln immer mehr denen die deines Vaters. oder Auch wenn mir die Lektüre nicht gefiel dein Vater steckte wenigstens die Nase in Bücher. Solche Dinge eben." "Ich war das schlechte Beispiel? Na toll dann hast du ja einen tolles Bild vermittelt bekommen!" "Sie hatte auch viele gute Worte üprig, so ist das nicht. Freundlich, geduldig, verantwortungsbewusst, verständnisvoll und sie bezeichnete dich als ausgeglicher Mensch der sich für die Menschen einsetzt die ihm wichtig sind." Kakashi lächelte das Mädchen an "So jetzt gehen wir bezahlen und ab nach Hause.
 

Zu Hause angekommen standen die Beiden vor einen anderen Problem. Zwei sich noch fremde Personen und nur ein Bett. Kakashi kratzte sich am Hinterkopf und setzte sich erst mal hin"Du schläfst natürlich im Bett." "Und wo schläfst du?" Das kleine Mädchen schaute Kakashi besorgt an. Wieder stellte sich raus das sie nur im Weg war. "Mach dir keine Sorgen. Heute schlaf ich einfach auf dem Boden und morgen besorgen wir dir ein Bett." "Ich mach nur Umstände das ist nicht gut." flüsterte das kleine Mädchen. Das miauen von ihrem Kätzchen Miso holte Kazumi wieder aus den Gedanken raus und ehe sie sich versah hatte Kakashi der Samtpfote Milch und Futter hingestellt "Um die Katze muss ich mich hoffe ich nicht dauernd mitkümmern, oder?" Kakashi machte ein ernstes Gesicht "Nein das mache ich schon. Ich bin für meine kleine Partnerin verantwortlich und kümmere mich auch." Kazumi schaute Kakashi fragend an " Du hast doch Hunde, oder? Wo sind sie? Sind sie für Miso gefährlich?" "Ja ich hab Hunde aber das sind sogenannte vertraute Geister.""Sind die Tod??""Nein sind sie nicht sie haben einen eigenen Ort wo sie die meiste Zeit verbringen bis ich sie zu Hilfe rufen." "Will sie sehn. Will sie sehn." Kazumi wippte wieder nervös hin und her "Ein anderes Mal. Und deine Katze werden sie auch nichts tun, versprochen."
 

Plötzlich fing es an zu Donnern und ohne nachzudenken setzte sich das kleine Mädchen auf Kakashis Schoß und kauerte ihr Gesicht an seine Brust. Kakashi erschrak im ersten Moment und wollte sie vom runter schieben, doch als er sah wie das kleine Mädchen zitterte ließ er sie auf seinem Schoß verweilen. War das das selbe Mädchen das er vor wenigen Tagen noch in der Klasse traf? Eine kleine vorlaute Persönlichkeit die sich durchzusetzen wusste. Kazumi zuckte mit jeden Blitzschlag zusammen "Kaum zu glauben das mein Hauptelement das Raiton ist!" "Du kennst schon dein Element?" "Ja als ich Chakra gezielt fließen ließ gab Mama mir so ein Stück Papier in die Hand und sagte ich solle mein Chakra auf das Papier konzentrieren und als es knitterte rief doch glatt : Aslo doch ne Gewitterhexe!! und dann erklärte sie mir was das mit dem Papier auf sich hatte." Kakashi neigte den Kopf und schaute nachdenklich zum Fenser raus. Da saß er nun auf dem Bett und auf dem Schoß Kazumi, seine Tochter, von der er bis vor kurzen nicht mal wusste das sie existiert. "Ach Farla. Warum hast du nichts gesagt? Ich hab doch gar keine Ahnung wie ein Vater sich zu benehmen hat." flüsterte er kaum hörbar. "Du machst das schon ganz gut." Nuschelte das Kazumi bevor sie auf seinem Schoß einschlief. Das Gewitter lies nun langsam nach und es wurde ruhiger. Kakashi legte Kazumi vorsichtig aufs Bett. Er zog ihr die Jacke und ihre Schuhe aus und brachte diese an die Gaderobe. Dann deckte er das Mädchen zu. Sie sah so zerbrechlich aus und die blauen Flecken die sie hatte unterstrichen diesen Eindruck.Er setzte sich mit den Briefen an die Fensterbank.
 

In den Briefen las er immerwieder das sie von der Schwangerschaft erst einige Zeit nach der Trennung erfahren hatte und er zu der Zeit auf Mission war. Als er dann wieder da war hatte sie den Mut verlassen es zu sagen und immerwieder Briefe geschrieben die sie nie abschickte und auch nie wegwarf. In einigen Briefen lagen Fotos von Kazumi als Baby bis zum siebten Lebensjahr dann endeten die Briefe. Im letzten Brief schrieb sie : Es hat keinen Zweck wenn nicht ein Wunder passiert wirst du wohl nie von deiner Tochter erfahren. Es tut mir leid das du soviel verpasst hast und für Kazumi tut es mir Leid das sie ohne einen Vater aufwachsen musste. Ich bin sicher du wärst ein toller Vater geworden auch wenn du so deine Eigenheiten hast. Und obwohl die Kleine dich nicht kennt spiegelt sie deine Eigenheiten stark wieder. Ich hoffe und bete auf dieses eine Wunder das dich eines Tages zu ihr führen wird. Leb wohl und vergib mir.Diese Worte berührten Kakashi sehr so das sich sogar eine vereinzelte Träne aus seinem Auge schlich. "So ein Wunder war es sicher nicht was du wolltest! Aber sie ist hier und natürlich vergebe ich dir. Oh Farla." Kakashi schloss die Augen und schlief ein. Er träumte von der Zeit die er mit Farla verbrachte. Von der ersten Begegnung auf einer Mission bis zu den Sommernächten und Wintertagen die sie in Zweisamkeit genossen.
 

Kakashi wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen als er von der Fensterbank fiel. Kazumi wurde durch das Geräusch seines Aufpralls aufgeschreckt. Verstört schaute sie auf dem am Boden liegenden Kakashi. Ihr war klar das er gestürzt war nur nicht von wo. "Hast du dir wehgetan?" Kakashi hielt sich den Kopf "Nicht der Rede wert. Schlaf weiter." "Das Bett ist doch groß. Und ich kann mich ganz klein machen. Dann musst du auch nicht mehr fallen."Kazumi rückte mit diesen Worten ganz hinten an die Wand ran" "Neinnein geht schon" Kazumi griff Kakashi an dem Arm und bat ihn "Aber es fängt doch wieder an zu donnern." Stimmt nun bemerkte er bei genauem hinhören auch das leise grollen. Kakashi schüttelte den Kopf "Und gleich nach dem Frühstück besorgen wir dir ein eigenes Bett" Er legte sich zu dem Mädchen ins Bett und sie drehte sich ihm zu "Danke" "Schlaf jetzt" Kakashi war das sichtlich unangenehm und beschloss sobald sie eingeschlafen wäre wieder den Plattz zu wechseln. Aber soweit kam es dann doch nicht mehr. Er war vor dem Kind eingeschlafen, die ihren Kopf hob und zum Fenster rausschaute. "Mama siehst du du musst dir keine Sorgen machen er kümmert sich jetzt um mich und Oma und Opa werden mich sicher nicht mehr quälen." Ganz vorsichtig legte Kazumi ihren Kopf auf seine Brust. Der Rhytmus seines Herzen war so beruhigend das sie bald einschlief. Das Donnern das immer näher kam machte ihr nichts aus. So sicher fühlte sie sich sonst nur bei ihrer Mutter.

Kazumis Bett

Kakashi fühlte das etwas schweres auf ihm lag. Als er die Augen öffnete sah er das Kazumi mit ihrem Kopf auf seiner rechten Schulter lag, die rechte Hand berührte seine linke Schulter wodurch, das zierliche Mädchen halb auf ihm lag. mit der linken Hand zwirbelte das schlafende Mädchen grade eine von Kakashis Strähnen zwischen ihren Fingern durch und ihr rechtes Bein lag zwischen seinen Beinen. Er selbst hatte sie im Schlaf in den rechten Arm genommen und hielt sie. Kakashi atmete tief durch dann schob er ganz sachte Kazumi von sich runter. Was für eine unangenehme Situation für ihn. Er packte sich frische Sachen und ging unter die Dusche. Eine Zeitlang lang stand er unter dem warmen Strahl. Ob das mit diesem Mädchen wirklich gut gehen würde? Sollte er nicht lieber jemanden suchen der sich um sie kümmert? Wahrscheinlich wäre es so das Beste.
 

Dann kam er aus der Dusche und fing an sich abzutocknen. Kazumi war mittlerweile auch aufgewacht und ging verschlafen Richtung Bad. "Tür zu" rief Kakashi ihr noch entgegen, aber zu spät. Einen Moment schaute sie geschockt auf den nackten Mann, dann zog sie mit hochrotem Kopf die wieder Tür zu. Nun war sie hellwach und schämte sich dafür das sie wieder für eine unangenehme Situation gesorgt hatte. "T-t-tut mir leid!" stammelte sie durch die verschlossene Tür hindurch. Kakashi zog sich schnell an. Als er die Tür öffnete fiel ihm das Mädchen entgegen, da sie mit dem Rücken noch immer an der Tür lehnte. Bevor sie hinfallen konnte hatte Kakashi sie aufgefangen. Kazumi senkte ihren Blick und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht als wollte sie sich vor Schlägen schützen, als sie Kakashis ernstes Gesicht sah. "Es ist vielleicht besser wenn ich wieder gehe. Ich mache doch nur Ärger." hörte Kakashi sie mit verängstigter Stimme sagen.
 

"Ach was. Das nächste Mal versuch einfach daran zu denken, das du anklopfen musst. "Sprach er mit sanfter Stimme. Er ging in die Knie und hob den Kopf des Mädchens an."Kazumi? Würdest du mich mal bitte ansehn?" Kazumi schüttelte den Kopf und drehte ihn weg "Komm Kleines ich rede ungern mit einer kalten Schulter die ich gezeigt bekomme." Jetzt drehte Kazumi den Kopf und schaute Kakashi zwischen ihren Händen hindurch mit ihren tiefdunklen violetten Augen schüchtern an. "Du musst nicht gehen wenn du nicht willst. Es ist so das wir beide uns aneinander gewöhnen müssen und da passieren nunmal auch Dinge die uns schon mal unangenehm sein könnten. Das ist halt so. Wir haben uns schließlich erst kennengelernt. Da kann man einfach nicht alles Richtig machen wir werden beide noch viele Fehler machen, aber nur aus diesen Fehlern kann man lernen."
 

Er machte eine kurze Pause und sah das Kazumi die Hände runternahm. "Wer hat dich geschlagen?!" wollte er mit ernster Stimme wissen "N-n-n-niemand" stotterte sie "Ich bin nicht Blind. Ich sehe die Spuren der Schläge und weiß das jemand dich festgehalten haben muss, da man an deinem Arm die Finger sogar erkennen kann. Wenn du bereit bist darüber zu reden bin ich da um zuzuhören, Ok?" Nun hatte er ihr doch tatsächlich gesagt sie dürfe bleiben, wo er doch eben noch sicher war das es besser wäre wenn sie wieder geht. Egal wie jetzt müsse er es schaffen.
 

Kazumi nickte und mit einem Mal fing das Mädchen an zu weinen als hätte Kakashi einen Schalter umgelegt mit dem die gesamte Last des Schweigens abfiel. Sie schaute ihn an und fing an von den Qualen die sie in den paar Tagen bei ihren Großeltern erleben musste zu reden. Das sie auf dem Boden im Keller schlafen musste, nur Reste zu Essen bekam, sie nur beschimpft wurde und sobald ihnen was nicht gefiel kassierte sie Schläge und von der Erleichterung als sie kamen und sagten sie würden mich zu ihren Vater bringen. Kakashi hörte geduldig zu. Hinter der ruhigen Fassade staute sich die Empörung an über diese Unart.
 

Als Kazumi sich langsam beruhigt hatte, frühstückten die Beiden. "Zuerst besorgen wir dir heute ein Bett." fing Kakashi an "Und da du ein eigenes Zimmer brauchst werden wir nach einer neuen Wohnung suchen müssen. Wie hat Farla das gemacht wenn sie Missionen hatte?" Kazumi senkte den Blick "Tut mir leid! Die Frage war mehr als unsensibel" "Schon ok. Besser du fragst jetzt als wenn du schon eine Mission hast. Also Mama hat immer dafür gesorgt das genug Essen im Haus ist und in der Küche hatte sie immer noch etwas Geld hingetan falls ich was brauchte. In den Tagen war ich ziemlich auf mich allein gestellt. Eine Nachbarin hat hin und wieder wenn Mama besonders lange weg war nach dem Rechten geschaut." "Ich werde nachher noch zu Tsunade-sama gehen und sie bitten mir vorerst Kurzeinätze zuzuteilen bis wir uns aneinander gewöhnt haben." Kazumi lächelte Kakashi an. Sie war froh das er ihr sagte das sie bleiben durfte und das er sein Leben auf ein Leben für zwei ändern wollte und das er ihr zuhörte wenn sie sprach.
 

Nachdem Frühstück räumten sie auf und gingen los. "Was für ein Bett soll es den sein?" fragte Kakashi "Es muss nichts Besonderes sein. Hauptsache es ist ne Matratze am Ende drauf." "Such dir einfach aus was dir gefällt, Kleines. Schließlich wirst du ne ganze Weile dadrinnen schlafen." Kakashi und Kazumi betraten nun das Möbelgeschäft und liefen zum Bettenabteil. Dort angekommen machte das kleine Mädchen große Augen.

"Soooooooo viele Betten hier!! Und ich darf mir wirklich aussuchen was mir gefällt?" wollte Kazumi nochmal genau wissen. Kakashi nickte und das kleine Mädchen konnte unter der Maske ein Lächeln erkennen. Sofort rannte sie los und probierte jedes einzelne Bett aus. Sie besprang die Betten lies sich reinfallen und blieb einen Moment lang liegen bevor sie zum Nächsten huschte. Kakashi folgte ihr wies sie immerwieder darauf hin das sie mit den Betten behutsam umgehen sollte damit nicht eins kaputt gehen würde. Bei einem schwarzen Himmelbett verharrte Kazumi eine ganze Weile. "Gefällt es dir?" Kakashi schaute sie fragend an.

Kazumi versuchte unauffällig den den Preis zu kontrollieren, was natürlich nicht unbemerkt blieb und Kakashi setzte sich zu dem Mädchen aufs Bett, hielt ihr die Augen zu und fragte erneut "Willst du das Bett jetzt haben oder nicht?" Kazumi nickte vorsichtig "Aber nur...." "Nichts aber. Ich hatte gesagt du kannst haben was dir gefällt und so wirds dann auch gemacht." Er schielte kurz auf Preisschild und für einen Moment bereute er sie nicht den Preis prüfen gelassen zu haben, aber dann sah er wie das kleine Mädchen strahlte. "Du hast ihr Lächeln." Kazumi strahlte nun noch mehr als vorher.
 

"Lächel ich echt wie Mama? Wie schön. Sag mal wie habt ihr euch kennengelernt du und Mama?" Kakashi sah Kazumi kurz an "Wir waren für die selbe Mission eingeteilt. Sie sollte die Informationen beschaffen, die unser Team brauchte um die Zielperson ausschalten zu können. Auf dem Weg zu uns wurde sie entdeckt und angegriffen. Ich half ihr aus dieser Lage und wir freundeten uns an." Während er das erzählte trug er sie auf dem Rücken durch die Straßen Konohas. Sie war vom 'Bettaussuchen' so erschöpft gewesen das sie keine Lust mehr hatte zu laufen und sich einfach mitten auf die Straße setzte."Aus der Freundschaft wurde mit der Zeit Liebe und wir waren sehr lange Zeit ein Paar." "Wieso hattet ihr euch getrennt?" "Das ist eine lange und komplizierte Geschichte, die ich dir mal in Ruhe zu Hause erkläre." "Ok. Kakashi ich hab Hunger und möchte Nudelsuppe." "Na dann komm da vorne ist das Ichiraku. Essen wir da was."
 

Als Kakashi den Nudelshop mit der kleinen Kazumi auf dem Rücken betrat wurden die beiden genau gemustert. "Kakashi wer ist das Mädchen" fragte Naruto. "Meine Tochter Kazumi" Kakashis Ton war sehr monoton und Kazumi zwickte ihm in die Seite "Also sowas kann man auch freundlicher sagen." "Deine Tochter? Echt jetzt? Wo kommt die denn plötzlich her." "Idiot sei gefälligst nicht so unsensibel!" und schon hatte die pinkhaarige Naruto mit der Faust auf den Kopf gehauen. "Man Sakura! Ich hab doch eine normale Frage gestellt oder hat Kakashi irgendwann was von ner Tochter erzählt?"

Kazumi schaute vorsichtig über Kakashis Schulter. Yamato und Naruto waren ja damals auch als Gastdozenten anwesend. Und diese Sakura schien ziemlich grob zu sein. Dann saß da noch der Schwarzhaarige der Bauchfrei trug, ein Typ mit Mantel und Sonnenbrille, einer der gelangweilt aussah und noch einige mehr. "Kakashi wer sind die alle? Kennst du alle hier?" "Ja. Naruto und Sakura waren mal meine Schüler. Yamato hat mal ersatzweise mein Team geleitet und Sai wurde zur Verstärkung diesem zugeteilt und mit den anderen Teamte ich gelentlich auch auf für spezielle Missionen. Das da ist Shino, dort da sitzt Shikamaru, Kiba kennst du ja auch schon flüchtig und die Blonde dort ist Ino." "Und der fe......" Shikamaru sprang auf und hielt ihr schnell den Mund zu. "Sag das bloß nicht. Das ist ein totales Tabuwort, Kleine!!"

Kazumi sah Kakashi fassungslos an der zwischen ihr und Shikamaru klemmte. "Hör auf Shikamaru. Choji kennt da keine Gnade wenn er so genannt wird." "Was wollte das Mädchen sagen fe...?" fragte Choji. Kazumi holte tief Luft "Fett" Choji der schon einen hochroten Kopf bekam beruhigte sich schnell als Kazumi einwarf das sie dieses Wort für alles benutzt was sie gut findet. Alle anderen saßen da und schauten das kleine Mädchen ungläubig an. "Willst du mich ins Grab bringen?" fragte Shikamaru, ohne zu wissen das er damit einen sehr wunden Punkt treffen würde. "Du solltest wissen das ihre Mutter erst vor kurzem gestorben ist. Also sei was das angeht etwas sensibler." Kazumi schaute verletzt zu Boden. "So war das ja jetzt nicht gemeint. Tut mir echt leid." Das kleine Mädchen schaute auf "Konntest du ja nicht wissen." sagte sie in sehr ruhigen Ton.
 

Kakashi setzte das Mädchen auf einem der freien Stühle ab. "Such dir was zu Essen aus, Kleines. Oder hast du keinen Hunger mehr." "Doch doch sehr sogar."schnell bestellte Kazumi sich eine Portion Ramen "Ob sie mir das Fleisch bitte auf einen extra Teller legen könnten?" bat Kazumi. "Wozu das denn?" fragte Naruto neugierig. "Für Miso, die bekommt immer was ab." Kazumi wies auf die kleine weiße Katze mit rosa Schleife im Fell, das desintressiert zu sein schien. "Sie ist meine Partnerin. Aber eben noch ne junge Nin-Neko und muss noch viel lernen so wie ich." "cool" Kazumi stand auf und brachte Miso das Fleisch das sie zuvor in kleine Stücke zupfte "Da-n-ke" Stotterte Miso "Wie jetzt?! Die kann reden?" Nun schaute Kakashi erstaunt das kleine Kätzchen an "Aber noch nicht viel" entgegnete Kazumi "Sie sagt Kazu, Danke und Stop. Aber sie hört viel zu und versteht fast alles!"

Kakashi schüttelte den Kopf. Nach und nach lernte er seine Tochter kennen und merkte wie sehr ihr Charakter dem von Farla ähnelte. "Gibt es Bonito noch?" "Du kennst Bonito?! Ja aber er ist nach Mutters Tod immer im Hintergrund geblieben und beobachtet alles. Ich glaube manchmal das er unter ihrem Verlust fast noch mehr leidet als ich."

Traurig sah Kazumi raus zu dem Schatten der in der Seitengasse saß. Sie hatte immer das Gefühl das Bonito sie nicht leiden konnte und für unwürdig sah eine Nin-Neko als Begleiterin zu haben aber dennoch passte er heimlich auf sie auf, beschützte sie sogar. Die aß den nur die Hälfte ihres Ramens den Rest ließ sie sich zum mitnehmen einpacken.

"Hey Kakashi bekommt die Kleine nicht mehr zu Hause das sie bunkert" scherzte Naruto. "Nein das ist für Bonito er liebt Ramen und ich stelle es ihm später ans Fenster. Ich darf doch, oder Kakashi?" dieser nickte. "Kakashi ich will in den Park gehen!" "Ich dachte du wärst müde vom Bettenaussuchen?" "Nö, war nur zu faul zum laufen." Kakashi schaute das Mädchen leicht verstimmt an, zuckte dann mit den Schultern und meinte "Ok aber glaub nicht das ich dich später nochmal trage!" Am Park angekommen tollte Kazumi etwas mit Miso umher während Kakashi in seinem Buch las. "Kagomeeeeeee hier drüben kommt her!" Kagome, Toko, Aiko, Yoshi und Takanada betraten grad den Park und kamen direkt zu Kazumi. "Mensch Süße sag mal wann gehts bei dir denn mit Training los wir warten schon?" Toko und Kagome hatten sich mit einer kurzen Verschiebung des Trainings und Missionenbeginn einverstanden erklärt damit Kazumi sich erst mal eingewöhnen konnte.

"Morgen Kagome. Dann gehts los." "Na wird ja auch Zeit Silberlöckchen. Du hast uns schon lange genug aufgehalten mit deinen Getue!" Stänkerte Toko. Kazumi hob die rechte Hand hielt sie dicht vor Tokos Gesicht und ballte sie dann zur Faust "Sei bloß froh das wir in einem Team sind, sonst würde ich dich jetzt grün und blau prügeln, aber das tut man ja nicht unter Kameraden, oder sehe ich das falsch?" Toko ging erst mal zwei Meter zurück da er sich nicht sicher war ob sie ihn nicht doch verprügelt denn ihm war schon klar das der Spruch schon zuviel war."Nanana jetzt ist aber gut hier ihr Beiden kloppt euch beim Training und gut ist"

Kazumi wirkte wie ausgewechselt und in Gegenwart ihrer Freunde war sie die vorlaute kleine Göre, so wie Kakashi sie in der Klasse wahrgenommen hatte. "Wer ist denn eigentlich unser Sensei?" Kazumi schaute die anderen an "Neji Hyuuga." " Helft mir mal auf die Sprünge? Keine Ahnung wen ihr meint!" " Das ist der aus dem Clan mit diesen seltsamen Augen und so. Ach egal siehst du dann morgen. Also bis morgen!" Die Gruppe lief los und Kazumi ging zu Kakashi rüber. "Ist doch ok das ich sie nicht länger warten lassen will, oder?" "Natürlich ist das ok!" Kakashi lächelte und die beiden gingen los. "Kakashi wann hatte der Verkäufer gesagt ist mein Bett dann da?" "In einer Woche." Kakashi rollte mit den Auge eine Woche lang nur ein Bett.

Clanzugehörigkeit

"Juhuuuu da kommt mein Bett, da kommt mein Bett!! Schau da kommt mein Bett Kakashi!!" Kazumi sprang laut jubelierend durchs Zimmer. Endlich war ihr Bett da. Kakashi war erleichtert, denn in dieser einen Woche wurde Kakashi morgens viermal am Fenster geweckt und angestarrt, weil seine Tochter nicht nur in seinem Bett mitschlief sondern quer über ihm hing.
 

Gai der von dem Mädchen noch nichts wusste, da er die gesamte Zeit noch auf Mission war, befürchtete doch glatt das Schlimmste. Bevor Kakashi auch nur ein Wort sagen konnte hatte er ihn aus dem Bett gerissen um ihm 'gewohnt ausdruckstark' zu erklären das man die Kraft der Jugend nicht missbrauchen dürfte. Kazumi wachte durch den Krach der dabei entstand auf und fragte Gai noch ganz schlaftrunken was er mit ihrem Papa macht. Gai schaute Kakashi der schon fast ins Koma geschüttelt war entsetzt an. Kazumi realisierte erst dann was dieser Mann mit der bescheuerten Fisur grad vermutet hatte. Plötzlich stand sie dar und schimpfte auf ihn ein, bis er sich ruhig zurückzog. Das war eine Stunde bevor das Bett kam passiert.
 

"Ich möchte das es da neben das Fenster kommt! Geht das?" Kazumi sah ihren Vater mit großen Kulleraugen an und wusste schon das er jetzt sicher nicht nein sagen würde, denn gegen den Kulleraugenblick war er regelrecht Machtlos. Also wurde der Schreibtisch verschoben und das Bett dorthingestellt. "Ich muss heute ein Paar Wohnungen besichtigen möchtest du mitkommen wenn du Zeit hast." "Sensei Neji hat gesagt das wir heute keine mission haben aber er erwatet uns neun zum Training." "Ähm dir ist klar das das in 5 Minuten ist?!" "Oh scheiße das ist da dritte mal die Woche das ich zu Spät komme. Miso komm wir müssen los." Kazumi hatte schon fast die Tür zu als sie sich umdrehte. "Nie mehr mache diesen einen Fehler! So viel Zeit muss einfach sein!"
 

Kakashi schaute das Mädchen verwirrt an als sie ihn in den Arm nahm und ihm ein Küsschen auf die Backe drückte."Hab dich lieb, Papa. Bis Später." Vor Niemanden verwendete sie das Wort Papa, aber manchmal wenn sie alleine waren und immer wenn sie das Haus verließ nannte sie ihn so. Für Kakashi war es sehr ungewohnt das dieses kleine Mädchen ihn Papa nannte, aber Iruka erwähnte das er vor kurzem ein Gespräch mitbekommen hatte zwischen ihr und ein Paar Freunden. Diese fragten sie wie es ist Kakashi den Kopierninja als Vater zu haben und sie antwortete es wäre so wie Mama immer sagte er hätte so seine Eigenheiten aber als Vater wär ihr wunderbar geeignet. Auf die Frage warum sie ihn nie Papa nennt meinte sie das sie das sehr wohl tut. Nur eben nicht vor jedem Arsch der denkt das es nun so sein müsste. Ihr Papa wäre schließlich kein Ausstellungsstück was es vorzuführen gilt wie ne neue Kette oder so.
 

Kakashi merkte immermehr wir sehr er sich an ihre Gegenwart im Haus gewöhnt hatte. Wenn sie nicht da war war es schon ungewohnt Still für ihn. Er las noch etwas ehe sein Wecker klingelte, den er sich gestellt hatte um für die erste Wohnung pünktlich da zu sein. Er machte sich auf den Weg. Er schaute sich mehrere Wohnungen an die ihm aber alle nicht so Recht zusagten. Müde und unkonzentriert ging nochmal nach Hause. Bis zur nächsten Wohnung blieben ihm 2 Stunden und er wollte sich etwas ausruhen "Kakashi.....Kaaaakashi....Kaaaaaaakashiiiiii." Er war so in seinem Buch versunken das er im Laufen las, das er die Rufe seiner Tochter überhörte.
 

Plötzlich hatte er was schweres auf seinen Schultern. "Mensch Papa ich rufe schon die ganze Zeit! Und schon ne Wohnung gefunden?" Kakashi spürte einige bohrende Blicke der leute die es noch nicht wussten, wo sich doch sonst alles so schnell rumsprach. "Noch nicht. Aber in zwei Stunden hab ich noch eine Wohnung." "Schade das schaff ich nicht. Sensei Neji hat mir Strafzeit gegeben." "So hat er das und was machst du hier?" "Upps bin einfach losgerannt als ich dich sah. Sollte lieber zurück gehen sonst laufe ich morgen noch meine Runden!" meinte sie und flüsterte dann Kakashi ins Ohr "Bis später Papa hab dich lieb." Kakashi nickte und ihr war klar was er meinte auch wenn er es noch nicht aussprach. Strahlend lief sie zurück wo Neji schon mit einer Strafarbeit wartete.
 

Auch die letzte Wohnen des Tages entsprach nicht Kakashis Vorstellungen. Auf seinem Weg zurück traf er auf Yamato. "Kakashi senpei. Und wie läufts mit dem Mädchen? Wie war ihr Name noch gleich, Kazumi oder?" "Es ist ungewohnt, aber das Mädchen ist sehr Umgänglich. Sie erinnert mich häufig an Farla." "Und Neji erwähnte das sie fast so pünktlich ist wie du. Tsunade macht sich Sorgen wegen des Mädchen. Das könnte Probleme geben." "Wieso macht Tsunade sich jetzt Sorgen? Das Mädchen ist 13 Jahre alt." "Farla wurde nicht von irgendwem zur Strecke gebracht, sondern von Sasuke und es ist Unklar ob er es wusste oder sie nur im Weg war." "Das ist nicht gut!" Kakashi war klar worum es ging und würde Sasuke wissen wer Farla war würde er auch sicher Kazumi aufsuchen. Besorgt machte er sich auf den Weg zu Tsunade. "Ach so Yamato kannst du mir bitte einen Gefallen tun! Ich hab da doch diese Wiese. Bau doch bitte ein Haus dahin was zu Kazumi passt." Und weg war Kakashi noch ehe Yamato hätte wiedersprechen können.

Kakashi klopfte gegen die Tür. "Ja?" "Tsunade-sama ich hörte du sorgst dich wegen Kazumi?" Tsunade schaute Kakashi ernst an. "Du weißt nur zu gut worum es geht Kakashi, schließich warst du lange mit Farla zusammen. Es könnte sein das das Mädchen in Gefahr ist. Ich habe Neji über die Gefahr infomiert, aber die wichtigsten Details hab ich ausgelassen. Er ist also gewarnt und passt besonders gut auf sie auf." Kakashi nickte "Und wie kann ich helfen?" "Rede mit dem Mädchen über die Gefahr und darüber was für eine Frau ihre Mutter war!" "Das kann ich nicht. Es würde die Seele des Mädchens zu sehr zerstören!" Kakashi war fassungslos. "ICH KANN ES IHR AUCH SAGEN, ABER ICH GLAUB NICHT DAS SIE SOWAS VON MIR HÖREN SOLLTE!!" schrie Tsunade wütend, atmete dann tief durch und redete in einem ruhigeren Ton weiter. "Früher oder Später findet sie es raus und ich denke es ist besser sie erfährt es durch Jemanden zu dem sie vertrauen hat."Kakashi verließ Wortlos den Raum.
 

Ihm war klar das sie recht hatte, aber würde er nicht ihr Vertrauen zerstören wenn er ihr das sagen würde. Er musste genau überlegen was er nun sagen würde als eine bekannte Stimme ihn ansprach. "Soll ich mit ihr reden, Kakashi? Ich hab seit Farlas Tod nix mehr zu verlieren bei ihr." Bonito hatte sich zu Kakashi gesellt obwohl diese in der Vergangenheit viel Schwierigkeiten miteinander hatten haben sie sich stets respektiert. "Hätte nicht gedacht das du als Vater so gut sein würdest. Hätte es viel lieber gesehn wie du versagt hättest, das wäre lustiger geworden!" Ja Bonito hatte keine gute Meinung von ihm. "Und wenn sie erfährt das ich das wusste fühlt sie sich noch betrogen. Ich werde mit ihr über ihre Abstammung reden und dann seh ich weiter, trotzdem Danke für dein Angebot." "Ich mag das Mädchen sehr und es wäre schade wenn sie die Person die sie als ihr wichtigstes wegen sowas verliert. Also pass auf das du den Napf verfehlst." Bonito schriet mit der Eleganz die eine jede Katze hat von dannen.
 

Kakashi saß auf dem Bett und las als Kazumi müde heimkam. "Hab Yamato getroffen er sagt er habe deine Bitte erledigt. Was meinte er damit?" "Das wir eine neue Wohnung haben. Ich werde sie dir morgen früh zeigen." " Schade irgendwie finde ich es so kuschelig hier." "Kazumi hat deine Mama dir eigentlich über ihre Abstammung erzählt?" "Ja hat sie. Das war an dem Tag an dem ich von einer fremden Eliteeinheit angegriffen wurde und sie mich verteidigte. Hmmm? Das war vor ca 2 Jahren. Da sagte sie das wir zu einem Clan gehören, der in Konoha kein gutes Ansehen mehr hat. Und das wir ein besonderes Bluterbe haben. Und sie sagte mir das meine Großeltern mehr so etwas wie Überwacher waren wegen unserer Abstammung." "Wir?" "Ja Mama und ich. Wir beide haben das Sharingan. Es hat sich damals bei mir das erste mal gezeigt und deswegen sprach Mama von unserer Abstammung und das es mir mal Ärger bereiten könnte. Ich habe die Leute tuscheln hören. Stimmt es das dieser Sasuke Mama tötete und wenn ja wieso. Wieso hat sie das verdient?" Kazumi fing an zu weinen. So viele Fragen die sie nicht stellen konnte, weil Mama immer sagte kein Wort über unsere Herkunft, aber wenn ihr Vater es wusste könne sie fragen alles fragen was sie wollte. Kakashi war erstaunt das Farla mit ihrem Kind so offen über alles sprach, aber warum kam sie dann nicht zu ihm in den Briefen stand nur das sie sich nicht traute " Ja es stimmt er hast getan, aber warum weiß leider nur er selber." "Also muss ich ihn finden und fragen."
 

"Wie stellst du dir das vor du bist trotz allem ein Kind." "Ich geh ja nicht heute, aber wenn ich sicher bin das ich kann, dann gehe ich und dazu muss ich wissen wie mein Bluterbe genau funktioniert. Du hast doch von Onkel Obito das Sharingan geschenkt bekommen." "Onkel?" "Ja Mamas Bruder. Wusstest du das nicht." Kakashi schüttelte den Kopf. Also war sie nicht nur eine Uchia sondern sogar Obitos kleine Schwester. "Papa?" Kazumi schaute ihren Vater trauig an. "War das der Grund warum du und Mama nicht mehr zusammen waren?" Ein fast nicht zu erkennendes nicken war zu sehn. "Ja unter anderem. Sie hatte verschwiegen wer sie war und dann erfuhr ich viele Dinge die ich lieber direkt erfahren hätte, aberich denke das das eine Geschichte zwischen mir und deiner Mama ist. kannst du das akzeptieren?" Kazumi lächelte "Das hat Mama auch immer gesagt das es eine Sache zwischen euch beiden ist." Dann verdunkelte sich ihr Blick wieder "Ist es schlimm wenn ich mein Bluterbe hasse? Ich habe Angst vor diesen Augen die einen so kalt entgegenstarren." "Nein ist schon in Ordnung du musst nicht alles an dir lieben. Du musst nur lernen aus den unliebsamen Dingen das nützliche zu ziehen."

Kazumi lehnte sich an Kakashi ran "Papa darf ich heute Nacht nicht doch nochmal bei dir schlafen? Nur noch heute morgen schlaf ich im eigenen Bett, versprochen." "Wie wärs damit du schläfts in deinem Bett aber ich bleibe bei dir bis das du ganz sicher eingeschlafen bist?"
 

Er nahm Kazumi auf den Arm und legte sie in ihr Bett, setzte sich daneben und las sein Buch während er ihr sanft über den Rücken streichelte. In der kurzen Zeit hat er dieses Mädchen so lieb gewonnen, das er Angst hatte sie könne ihn für das was er sagen wollte hassen und dann wusste sie schon bescheid. Bonito kam zum Fenster "Kakashi. Ich gehe jetzt sag ihr bitte das ich sie lieb hab. Farla hatte Recht. Sie wusste das du nach so langer Zeit ihr ein wunderbarer Vater sein könntest. Außerdem, finde ich, solltest du wissen das sie bis zu ihrem Tod immernoch Liebe für dich in sich trug. Und wenn ich dich so beobachtet habe glaube ich das ihr beide ziemliche Idioten wart. Na ja was solls! Versprich mir das der kleinen Maus nix passiert!" "Ihr wird nix passieren dafür setze ich mein Leben ein, versprochen." Bonito sprang nochmal auf Bett des Mädchens, stupste sie mit dem Kopf an und schnurrte dabei. Er blickte zu Miso "Miso meine Kleine. Sei ihr eine gute Partnerin, denn eine Bessere wie sie, wirst du kaum finden." Dann verschwand er in der Nacht.

Am nächsten Morgen merkte Kazumi dass etwas nicht stimmte. Morgens lag Bonito sonst immer auf der Fensterbank, aber an diesem Morgen war keine Spur von dem Kater zu sehen. " Papa kannst du mir sagen wo Bonito ist? Er war heute morgen nicht da?" "Er ist weggegangen Kleines. Seiner Meinung nach kommen wir gut ohne ihn aus. Ich soll dir ausrichten das er dich lieb hat." Traurig schaute Kazumi aus dem Fenster "Schade. Hoffentlich kommte er uns mal besuchen." "Kleines du solltest dich langsam fertig machen. Ich denke es reicht wenn einer von uns laufend unpünklich ist." "Na dann kannst du ja pünktlich werden und ich eben nicht." grinste Kazumi Kakashi an "Das hättest du wohl gern. Los sehen wir zu das wir beide pünktlicher werden." Kazumi deckte schnell den Tisch während Kakashi die Betten machte. Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg.

An der Kreuzung trennten sich ihre Wege. "Hab dich lieb. Und komm heil Heim, ich werde dich vermissen!" Kazumi schaute besorgt zu ihrem Vater. Heute hatte er kurzfristig einen Auftrag erhalten. Eine Gefangeneneskorte nach Suna. Das hieße er wäre mit Hin und Rückweg fast eine Woche unterwegs. Warum der Mann nach Suna sollte hatte er ihr nicht verraten. Kakashi sah den Blick seiner Tochter und sprach beruhigend. "Ich lasse dich nicht länger warten als nötig und und ich melde mich, sobald wir in Suna sind." Kakashi ging auf die Knie und nahm das kleine Mädchen in den Arm "Wenn du irgendetwas brauchst gehst du bitte zu Kurenai. Sie schaut auch bei dir rein das alles in Ordnung ist." Kakashi machte eine kurze Pause dann sagte er leise "Ich hab dich auch lieb und werde dich vermissen, Liebes." Er stand auf, strich Kazumi durchs Haar und macht sich auf den Weg. Er konnte nur ahnen wie sie sich jetzt fühlen musste, aber es ging ja nicht anders er musste ja seinen Job erledigen. Als er sich kurz umdrehte sah er das Kazumi noch da stand. Er hob die Hand und winkte ihr nochmal zu. Sie würde es schaffen und außerdem hatte er jedem den er vertraute gebeten sich ein wenig zu kümmern damit sie sich nicht zu sehr Sorgen machen würde.

Kazumi hörte es heute zum Ersten mal, das ihr Vater sagt er habe sie lieb. Es war sehr ungewohnt, aber auch sehr schön und sie hoffte das nun öfters hören zu können. Sie schaute ihm noch besorgt nach als er sich umdrehte und ihr zuwinkte. Schnell winkte sie ihm zurück und bemerkte nicht die kleinen Tränen die ihr die Wange runterliefen. Als Kakashi außer Sicht war schaute sie auf die Uhr "Oh nein nur noch 3 Minuten bis Beginn das wird aber eng!" Schnell sprintete sie los und da ihr zu viele Passanten den Weg versperrten wählte sie den Weg über die Dächer hinweg. Ganz knapp kam sie noch pünktlich an. "Ey das gibbet ja nit du bist ja pünktlich!" Toko konnte sich mal wieder den dummen Spruch nicht verkneifen. "Toko irgendwann hat sie dich echt mal durch eine Wand gedrückt!" Kagome war schon leicht genervt, das die beiden seit sie durch das gemeinsame Team so viel Zeit miteinander verbringen mussten noch mehr stritten als sonst. "Lass gut sein Kagome. Papa sagt das man manche Idioten einfach akzeptieren muss wie sie sind und wenn er es nötig hat hirnlose Sprüche zu klopfen anstatt sein schlechtes können auszugleichen dann ist das eben so!! Ich trainiere lieber, da es ja reicht wenn wir eine Niete im Team haben!!" Das hatte gesessen. "Müssen wir heute wieder katzen jagen und Babysitten oder gibt es mal was besseres zu tun?" Toko konnte weder Katzen noch Kleinkinder leiden. Dafür das er sich so toll fand war es für Kazumi immerwieder ein leichtes ihn Kampfunfähig zu machen.

"Kazumi du wirst mit Kagome heute bitte bei Kurenai auf Itoe aufpassen. Toko um dich kümmere ich mich heute mal in einem zusätzlichen Training. Die Mädchen sind dir in allen Traingngseinheiten die wir bisweilen durchgegangen sind weit vorraus." Nejis Stimme war sehr ruhig irgendwie fand Kazumi in so richtig cool, besonders seine Augen hatten es ihr angetan und oft wünschte sie sich das sie doch einige Jahre älter wäre. Aber dem war ja leider nicht so also musste sie sich mit ihrer Träumerei zufriedengeben. Plötzlich bekam Kazumi einen Seitenhieb von Kagome "Olle Träumerin!" "Upps Tut mir leid was war denn?" Neji schüttelte den Kopf. Da hatte dieses Mädchen so viel Potenzial, aber ihre Gedanken schienen immer woanders zu sein. "Ich sagte das du und Kagome zum Babysitten zu Kurenai geht und zwar jetzt sofort." Kazumi nickte gut das er nicht wusste was für Träumereien sie hatte. Wer weiß wie er dann mit ihr umgehen würde. Auf dem Weg zu Kurenai meinte Kagome "Sensei Neji ist echt cool, aber du solltest deine Träumereien zu Hause lassen." Ganz sachte nickte ich. Vor der Haustür war Itos weinen nicht zu überhören. Wir klingelten und Kurenai öffnete uns mit dem weinenden Baby die Tür. "Da seid ihr ja schon. Sehr schön! Kazumi halt mal grad, dann kann ich der Kleinen schnell die Flasche fertig machen. Sie bekommt ihren ersten Zahn und ist total übermüdet." "Ich mach die Flaschen. Machen sie sich lieber fertig, damit sie loskönnen." sagte Kagome und nahm ihr die Flasche aus der Hand. Kazumi nahm das Baby auf den Arm und setzte sich mit ihr auf die Couch. Langsam fing sie an das kleine Bündel zu wiegen während sie leise summte. Das Baby wurde immer ruhiger und bald war es eingeschlafen. "Man merkt das ihr schon öfters da wart! Und es ist gut zu wissen das meine Kleine in so guten Händen ist." rief Kurenai aus dem Bad den beiden Mädchen zu während sie sich schnell frischmachte. Dann verabschiedete sie sich und verließ das Haus.

Als Itoe im Bettchen lag fingen die Mädchen an leise zu Trainieren. Sie nutzen jede Minute die sie hatten um besser zu werden und anstatt beim Babysitten wie manch andere fernzusehen oder zu lesen wollten sie die Zeit effektiv nutzen. Am Abend nachdem Neji sein Training mit Toko beendet hatte ging er rüber zu Kurenais Wohnung um nach dem Rechten zu sehen. Mit Hilfe des Byakugans war es für ihn eine Leichtigkeit in die Wohnung zu schauen, aber schnell bereute er das getan zu haben. Die Mädchen hatten sich aufgrund der aktuellen Hitze bis auf die Unterwäsche ausgezogen um nicht zu sehr zu schwitzen beim Training. Deutlich war zu erkennen wie weiblich die beiden Mädchen schon waren und grade bei Kazumi die sonst Kleidung trug bei der dies nicht auffiel war zu sehen das sie sogar die viel weiblichere Figur hatte als Kagome. Er schüttelte den Kopf um dieses Bild zu löschen aber es wollte ihm nicht so wirklich gelingen. Mit diesem Bild im Kopf konnte er unmöglich zu ihnen gehen und fragen ob alles in Ordnung wäre, also ging er lieber bevor sie ihn bemerken würden. Als er sich umdrehte stieß er ausversehen gegen die Haustür.
 

"Einen Moment bitte." Nun konnte er ja kaum gehen und blieb stehn. Kazumi öffnete kurz darauf die Tür. Sie hatte sich nur schnell ihr violettes Babydolltop mit schuterfreien Ausschnitt übergezogen " Oh Sensei sie sind es?" Kazumi war deutlich anzusehen das es ihr unangenehm war das er sie so sah. "Wir dachten es wäre Miso. Ähm kommen sie doch rein." "Ist schon gut. Ich wollte nur kurz nach dem Rechten sehen. Kann euch ja nicht ganz unbeaufsichtigt lassen. Ihr kommt ja klar, oder braucht ihr etwas?" "Wenn wir Hilfe brauchen bin ich so frei und schicke Miso zu ihnen. Das ist doch ok, oder Sensei?" Wie sie ihn so fragend ansah und dann diese Kleidung, zum nervös werden und dabei war sie doch noch ein Kind. "Ja klar. bin dann wieder weg." Schnell verschwand Neji bevor er noch anfangen würde sich das Mädchen genauer anzusehen. Immerwieder sagte er sich das sie noch ein Kind sei und außerdem eine seiner Schülerinnen, denoch ließ ihn ihr Anblick, den er durch sein Byakugan und wie sie in der Tür stand bekam, nicht in Ruhe. Wieso konnte ein so junges Mädchen ihn nur so nervös machen. Sowas darf einfach nicht war sein, wo er doch sonst seine Gefühle gut unter Kontrolle hatte.

"Kazumi war das nicht Miso?" wollte Kagome wissen. "Nein es war Sensei und schau mich mal an wie ich in der Tür stand! Wie peinlich ist das denn! Ich kann ihm doch nicht mehr unter die Augen treten." Kazumi sackte hinter der Tür an der Wand zusammen. Das war zuviel. Nicht nur das sie sich als allerersten in ihren Sensei verliebt hatte. Nein nun stand sie auch noch halb nackig vor ihm. Sie fing vor lauter Scham an zu weinen. Da ging die Tür auf und Kurenai kam rein "Na was ist denn hier los. Wieso weinst du?" Sie strich dem Mädchen die Haare aus dem Gesicht und schaute sie fragend an. "Es ist sooooooooo peinlich!! Ich kann nicht mehr zum Training. Senseiiiiiiii hat mich halbnackt gesehen." "Ach komm das ist doch kein weltun.......... jetzt sag nicht Kleines das du für deinen Sensei schwärmst?!" Kazumi nickte kaum sehbar. "Ok dann ist es peinlich, aber da wirst du durch müssen Kleines und glaub mir es ist ihm bestimmt genauso peinlich wie dir!" Kurenai die es gewohnt war das die Mädchen an heißen Tagen weniger trugen hatte schon befürchtet das sowas irgendwann mal passiert."Glaub ich nicht. Bin doch nur ein Kind!!!" "Wann hast du dich das letzte mal genau betrachtet?" wollte Kuranai nun wissen, da auch ihr klar war wie weiblich Kazumi für ihre 13 Jahr schon war. "Schau mal in den Spiegel. Du bist kein kleines Kind! Du bist schon auf dem Weg eine wunderschöne junge Frau zu werden und bald wirst du dich vor Verehrern nicht mehr retten können." Kagome stellte sich neben ihre Freundin "Hast du echt nicht gemerkt das du schon jetzt kurviger bist als ich? Du bist schon lange eine Schönheit und mit dem silbergrauen Haar siehst du oft aus wie eine Traumhafte Fee weil du auch noch so zierlich bist. Ich beneide dich oft deswegen, wenn ich ehrlich bin." "Du beneidest mich?" Kagome lächelte " Yoshi unser aller Liebling steht total auf dich und du hast Augen für nen Älteren. " scherzte sie. Kazumi war bald wieder fröhlicher nur eine Sorge blieb ihr nun im Kopf hängen. Wenn sie nun so weiblich Aussieht wie die beiden sagen ist dann die Situation nicht noch Peinlicher?
 

Auf dem Heimweg musste sie am Hyuuga-Anwesen vorbei. Dort sah sie wie ihr Sensei Trainierte. Unauffällig setzte sie sich in einem Baum und schaute ihm zu. Wie er sich mit Leichtigkeit bewegte, beeindruckte Kazumi und sie versuchte etwas näher ranzukommen als der Ast plötzlich knackte "Wer ist da?" fragte Neji. Doch ehe er eine Antwort bekam brach der Ast und Kazumi fiel vor Schreck laut aufschreiend runter. Bevor sie jedoch auf dem Boden aufschlagen konnte hatte Neji sie schon gefangen "T-t-tut mir leid Sensei. I-i-ich wollte sie nicht stören, aber ich hab gesehn das sie Trainieren und war so Neugierig." Noch ehe er sie absetzte hatte sie sich schon Entschuldigt. "Das Nächste mal frag einfach du hättest auch so zuschauen dürfen." Sein Blick war sanft und sie war schnell wieder beruhigt. Als Neji sie absetzte zuckte sie kurz zusammen. Irgendwas war mir dem rechten Fuß, aber sie wollte keine Umstände bereiten, entschuldigte sich nochmals und ging dann wieder los. Sie versuchte nicht zu zeigen das sie sich verletzt hatte aber nach wenigen Schritten musste sie doch dem Schmerz nachgeben und humpelte. "Ich bring dich Heim." Ohne auf die Verletzung einzugehen griff Neji sich das Mädchen und trug sie Heim. Erst war es ihr sehr unangenehm aber dann genoss sie es von ihm getragen zu werden. Und mit dem Gedanken das er so schön warm ist und auch noch ganz toll riecht schlief sie dann auf seinen Armen ein.
 

"Kazumi? Wo hast du deinen Haustürschlüssel?" Neji wollte das Mädchen ins Haus bringen, aber ohne Schlüssel ging das schlecht. "Hängt um meinem Hals Sensei. Danke fürs Heimbringen." Verschlafen sah Kazumi an ihrem Sensei entlang hoch. Ihr war nicht bewusst wie sie schaute, nur war ihr klar das ihr Blick ihren Sensei purpurrot anlaufen ließ.Sie schloss die Augen und schlief wieder ein. Vorsichtig griff Neji nach der Kette und zog daran damit der Schlüssel unter ihrem Top hervorkam. Er brachte sie ins Haus und suchte erst mal ihr Zimmer. Er fand schnell das Zimmer mit dem großen Himmelbett. Vorsichtig legte er sie ab und zog ihr die Schuhe aus. Dann deckte er sie noch zu. Für einen Moment beobachtete er das schlafende Mädchen und schaute sich im Zimmer um. Kakashi schien ihr jeden Wunsch zu erfüllen, denn sie hatte so ziemlich alles was ein 13 jähriges Mädchen sich wünschen konnte. Als er grade das Haus verlassen wollte hörte er ein leises "Hunger!" Miso strich um seine Beine, schnurrte ihn an und ging einige Schritte Richtung Küche und schaute ihn bettelnd an "Hab Hunger!" Neji folgte ihr und betrat die Küche. In der Ecke fand er einen Napf und Miso zeigte ihm wo er das Futter fand. "Danke Sensei!" sagte die kleine Katze und futterte fleißig drauf los. Neji strich der kleinen Nin-Neko über den Kopf und ging dann nach Hause.

"Hey Neji! Was machst du denn noch unterwegs?" "Hallo Tenten. Ich hab eine meiner Schülerinnen nach Hause gebracht. Sie hat sich verletzt als sie vom Baum fiel." "Das hört sich nach Kazumi an, oder?" Neji nickte "Sie ist schon irgendwie seltsam. Verliert ihre Mutter, wird von den Großeltern gequält bis sie dann zu ihrem Vater abgeschoben wird. Das alles hat die Kleine schneller in das Leben der Erwachsenen gezwungen als es sein sollte." "Stimmt! Sie hat aber Glück das Kakashi ihr Vater ist!" "Ja er macht sich gut sagt sie immerwieder. Sie scheint mit ihm wirklich glücklich zu sein und langsam kommt das Mädchen wieder zum Vorschein das es vor dem Tod ihrer Mutter war." "Neji? Heißt das du kanntest sie schon vorher?" "Kennen wär wohl übertrieben ausgedrückt. Sie ist mir mit ihren Freunden in der Einkaufspassage öfters aufgefallen wegen ihrer vorlauten und dominanten Art. Außerdem brachte sie es fertig mich laufend umzurempeln wenn sie es eilig hatte!" Neji musste schmunzeln. "Aso. Ich muss los. Lady Tsunade hat mich rufen lassen also sollte ich sie nicht zu lange warten lassen." Tenten hob die Hand zum Abschied. "Achso sei vorsichtig mit deinen Gedanken sie ist erst 13!" Tenten kannte Neji gut und wusste was in ihm vorging. So ist des eben wenn man lange gemeinsam unterwegs ist.
 

Die Morgensonne blendete Kazumi in den Augen. Ihr Blick fiel auf die Uhr. "Ach du heilige Scheiße. Schon wieder verschlafen und dann auch gleich solange" Sie sprang aus ihrem Bett und landete natürlich auf dem verstauchten Knöchel "Autsch!" Kaum aufgerappelt vom Boden hörte sie es an der Tür klopfen. "Silberlöckchen. Sensei schickt mich. Komm endlich." Kazumi hüpfte auf dem gesunden Fuß durch die Wohnung. Eine Scheibe Toast im Mund und ab in die Klamotten und schon riss sie die Tür auf. "Wenn du schon hier bist kannst du mir das Kleid zumachen. Hopphopp Toko." Entgeistert sah Toko seine Kameradin an die ihm den Rücken zukehrte damit er den Reißverschluss hochziehen konnte. "Warum kauft ihr Weiber immer Sachen die ihr nicht alleine zubekommt." "Weil sie uns gefal..........Nein! Mein Schlüssel!!" Nun war die Tür ins Schloss gefallen und der Haustürschlüssel lag noch drinnen und Kazumi hatte sowohl ihre Ausrüstung als auch die Schuhe noch drinnen und nirgends war ein Ersatzschlüssel. Frustriert sackte Kazumi zusammen. "Na super und wie komm ich wieder rein?" "Hast du irgendwo ein Fenster auf?" Kazumi schüttelte den Kopf. "Also ich geh erst mal und sag dem Sensei bescheid das du vor verschlossener Tür sitzt und dann werden wir weiterschauen." Toko war zwar ein Rüpel aber er sah das Kazumi jetzt nicht für dumme Sprüche zu haben war. "Komm schon Silberlöckchen. Kopf hoch. Du kommst da schon wieder rein." Toko machte sich auf den Weg und ließ das Mädchen wartend zurück.

Neji wartete ungeduldig noch nie war Kazumi so spät dran. "Senseiiii. Kazumi hat sich ausgesperrt und sitzt verzweifelt vor der Tür." Neji schüttelte den Kopf. "Na super. Fangt ihr beide mit dem Training bitte an und ich schaue nach Kazumi." Dort angekommen sah er das verheulte Mädchen immernoch an der Tür sitzen. Er kniete sich hin und als sie merkte wer da vor ihr war legte das Mädchen ihren Kopf in seinen Schoß " Da lasse ich einfach den Schlüssel auf dem Tisch und Miso ist auch noch im Haus. Ich bin ja sowas von dämlich." wimmerte Kazumi. "Miso ist noch drinnen?" Neji bemerkte ein leichtes nicken in seinem Schoß. "Dann kommen wir auch ohne Schaden an die Schlüssel." Fragend schaute Kazumi ihren Sensei an. "Miso hörst du mich" fragte Neji" "Jaaa" "Gut Bring die Haustürschlüssel zu Kamin." "Fertig" "Ich lasse jetzt ein Faden runter und an dem Haken hängst du den Schlüssel" "Fertig" Neji zog den Faden hoch an dem der Schlüssel hing. Kazumi war heilfroh das sie den Schlüssel wieder hatte und lief ins Haus holte Ausrüstung und ihre Schuhe. "Danke Sensei". Mit Miso im Arm ging sie Richtung Trainingsplatz los. "Also mit deinem Fuß ist nicht viel mit Training." "Aber auch durch zuschauen und zuhören kann ich lernen." "Miso redet immer mehr, nicht wahr?" "Ja ich übe auch immer fleißig mit ihr. Wenn sie reden kann kann sie das Team noch besser unterstützen." Langsam lief Neji neben dem humpelten Mädchen her "Komm ich trag dich hin, sonst sind wir morgen früh noch nicht da!" Noch bevor Kazumi ihrem Sensei wiedersprechen konnte hatte er sie schon gegriffen und lief los.

"Hey Kagome schau mal! Unser Silberlöckchen kommt mit den Senseiexpress! Wie süß ist das denn!" Toko riss schon wieder die Klappe zu weit auf und ehe er sich versah hatte Kazumi sich von Neji abgestoßen und griff Toko an. Gekonnt landete sie auf ihrem linken Fuß und auch bei den nächsten Angriffen versuchte sie den Rechten zu schonen. Toko, der ihr schon immer unterlegen war hatte es trotz allem schwer ihren Schlägen auszuweichen und schließlich sitzte einer ihrer Schläge und er flog einige Meter bis er von einem Baum abgebremst wurde. "Kazumi. Irgendwann hast du ihn echt umgebracht." kicherte Kagome. "Aber sag mal stimmt was nicht mit deinem Fuß." "Ach den hab ich mir beim vom Baum fallen verletzt." "Welcher Baum?" "So jetzt wird weitertrainiert. Kazumi da du ja aktiv nicht teilnehmen kannst wirst du dich nochmal mit der Chakrakontrolle befassen." "Wie öde ist das den! Soll ich auf einem Bein den baum hochhüpfen oder was?" "Du wirst lernen auf dem Wasser zu laufen das ist für deinen Fuß nicht zu anstrengend!" "Und wie soll das gehen." Neji erklärte ihr das Prinzip und zeigte was er im Endergebnis von ihr erwartete. Die anderen Beiden liefen der weil den Baum hoch. Was keiner der Anwesenden bedachte bei der Wasserübung war das Verhältnis vom Wasser zu Kazumis weißen Kleid wenn sie untergehen würde.

"Ach du heilige Scheiße!" Nun war es zu spät. Kazumi saß bis zum Hals im Wasser und ihr war klar das ihr Kleid jetzt durchsichtig war. "Kagomeeeeeeeee!" Kagome die den Baum schon fünf Meter hochgerannt war ließ sich von dem Ruf ihrer Freundin ablenken und verlor den Halt. "Arghhhhh" "Hab dich Miss Wunderschön" Kagome die Toko ganz niedlich fand lief sofort rot an. "Ach wie süß wie du die Farbe wechselst!" Toko schaute sie breit grinsend an. Schnell löste Kagome sich aus seinem Griff und lief zu Kazumi "Was ist denn lo......." Kagome sah das kleine Mädchen im Wasser die wie eine Tomate da stand und sich die Hände vor ihre Brust hielt "Heute ist nicht mein Tag!" wimmerte sie. Kagome versuchte verzweifelt sich das lachen zu verkneifen, aber nach kurzer Zeit musste sie dann doch laut Loslachen. Als sie sich langsam beruhig hatte fragte sie "Soll ich dir was neues zum Ansiehen holen?" Kazumi nickte. Nun kam Toko auch noch näher. "Hey Silberlöckchen! Jetzt fehlt nur noch eine Sternklare Nacht und du würdest aussehen wie eine hübsche Fee, aber so wie du dastehst ähnelst du eher einem begossenen Pudel!" Toko musste kichern, aber dann sah er wie verletzt Kazumi deswegen war. Auch ihm war schon aufgefallen das sie den Sensei möchte und diese Situation war eindeutig keine in der sie so gesehen werden wollte von ihm. Toko zog seine Weste aus und ging zu Kazumi ins Wasser. "Hier zieh an dann kannst du aus dem Wasser kommen." Er half ihr in die Weste wobei nicht unbemerkt blieb das sie schon sehr weiblich war für ihr Alter. Kazumi kam aus dem Wasser und setzte sich auf einen Stein. Neji blieb dem Geschehen lieber fern. Zu genau wusste er was für ein Anblick sich da am Wasser bot. Erst als Kazumi auf dem Stein saß trat er wieder näher ran. "Toko ist es schlimm wenn die Weste noch nasser wird als sie so schon ist?" Er schüttelte den Kopf "Willst jetzt weitermachen?" "Ja bringt doch nichts wenn ich gleich wieder nass bin, mich jetzt umzuziehen." "Ok dann üb ich gleich weiter das ich den Baum hochkomme. will ja nicht zu weit nachhinken!" "Sensei Können sie mir nochmal die Theorie erklären vielleicht hab ich was falsch verstanden.
 

Den gesamten Tag übte das Team und am Abend waren sie zwar noch nicht fertig mit der Übung aber mit sich selber. Müde trottete Kazumi die Straßen lang nach Hause als sie auf Naruto trifft "Hey Kazumi du siehst ja aus. Warst du Baden....Sicher die Übung wie man auf dem Wasser läuft ne" Das kleine Mädchen musste kichern als Naruto das so sagte "Ja und als ich das erst mal unterging hatte ich ein weißes Kleid an!" "Oha da wird Toko aber geschaut haben." "Der war erst richtig gemein, aber dann gab er mir seine Weste damit ich aus dem Wasser konnte." "Also wird das ja langsam was bei euch mit Teamarbeit." " Vielleicht keine Ahnung. Aber ich muss jetzt weiter. Will Morgen mal pünktlich sein zur Abwechslung." "Na ob das was wird? Zu spät kommen liegt dir doch im Blut wenn ich so an Kakashi denke!" "Oh wie gemein!" schmollend knuffte Kazumi Naruto gegen den Arm. Dann ging sie weiter. Zu Hause angekommen fütterte sie Miso und fiel dann todmüde ins Bett.

Donnerwetter

Der Regen trommelte an die Scheibe und der Donner knallte ohrenbetäubend. Kazumi lag wach im Bett und zitterte am gesamten Körper. Wenn doch nur nicht dieser verdammte Donner wäre und keiner war da um sie zu halten und zu trösten. Das kleine Mädchen fing an zu weinen. Mit jedem Schlag wuchs ihre Angst und sie kauerte sich immer tiefer unter ihre Bettdecke. Miso versuchte sie zu trösten leider vergebens. Traurig schaute die kleine Nin-Neko auf ihre Freundin. Dann hatte sie eine Idee "Kazumi, gleich da bin Sensei holen." sagte die kleine Mietze und ehe Kazumi wiedersprechen konnte war sie auch schon weg.

Kurze Zeit später Stand Neji vor dem Bett mit Miso im Arm "Kazumi? Nicht erschrecken ich setzte mich zu dir." Kazumi hörte diese ruhige Stimme dann spürte sie wie er sich neben sie aufs Bett gesellte. Vorsichtig lüftete er die Decke und schaute drunter. "Miso sagte das ich kommen solle?" "Ich hatte Miso nicht geschickt, Sensei" antwortete das kleine Mädchen. "Also soll ich wieder gehen?"

Neji stand auf doch ehe er sich vom Bett entfernen konnte merkte er wie die kleine zierliche Hand seiner Schülerin sich an seiner Hose festklammerte. "Ich hab Angst, Sensei. Dieser Donner! Bitte lassen sie mich jetzt nicht hier allein! Ich kann jetzt nicht allein sein!" Er hatte gar nicht vor gehabt zu gehen. Nur wollte er wissen ob er denn überhaupt willkommen war. Da war nun dieses junge Wesen, das trotz ihres verängstigten oder sogar grade deswegen, die Anmut einer kleinen Fee hatte. Sie schaute ihn von unten mit ihres dunkelvioletten wunderschönen großen Augen an. Nachdem er sich wieder zu ihr setzte legte sie ihren Kopf in seinen Schoß und schlief bald ein.

Mit der einen Hand hielt sie sich an seiner Kleidung fest während die andere Hand plötzlich anfing ihn an den Innenschenkel zu streicheln, was Nejis Nackenhaare zum Aufstellen brachte. Bei einem Donnerschlag machte Kazumi eine kurze heftige Bewegung wodurch sie die Decke von sich wegtrat. Nun sah er erst wie wenig sie überhaupt anhatte. Sie trug ein kurzes durchsichtiges Nachthemd und einen dazu passenden Slip. Mehr nicht! Während er sie wieder zudeckte wanderte sein Blick unwillkürlich über ihren Körper und verweilten immerwieder an ihrem nur durch das Nachthemd hauchdünn bedeckten Busen. Er schüttelte kräftig den Kopf.
 

Wie konnte er nur solche Gedanken zulassen, wo sie doch 7 Jahre jünger war und außerdem seine Schülerin. Immerwieder kam ihm das Wort Lolitakomplex in den Sinn und er ermahnte sich selbst zur Vernuft. Vorsichtig rutschte er nach hinten und lehnte sich an einen der Bettpfosten. Kazumi hatte er sachte von seinem Schoß aus neben sich abgelegt. Er wäre gern aus dieser unangenehmen Situation rausgegangen, schließlich hatte es längst aufgehört zu regnen, jedoch klammerte sich das kleine Mädchen verkrampft an seinem Oberteil fest so das er Angst hatte sie zu verletzen sollte er versuchen den Griff zu Lösen. Müde schloß er die Augen ohne zu bemerken das er selbst sich nun hinlegte.

"Was geht denn hier ab?" Pakun stand am Fenster und schaute entsetzt ins Bett hinein. "Na wenn das Kakashi erfährt!" "PAKUN!" Kazumi schaute den kleinen Braunen mit großen Augen an "Sag nichts Papa, bitteeeeeeeee. Sensei ist doch nur hier weil es so donnerte und ich hier so viel Angst alleine hatte! Bitte mein Süßer sag nichts!" Das Mädchen schaute Pakun mit großen bettelnden Kulleraugen an während Neji vor Schamesröte am liebsten im Erdboden versunken wäre.

"Kleines wenn Kakashi erfährt das ich DAS gesehen hab und nichts gesagt hab.......Nein das geht nicht!!!" Pakun schaute mich ernst an "Pakun bitte ich rede mit ihm wenn er wieder da ist. Es ist doch nichts passiert und es würde Papa sicher unnötig aufregen." "So wie du dalagst sah das nicht nach nix aus!" "Ach ja und wie oft durfte Papa sich so einen Unsinn anhören als ich noch in seinem Bett schlief und niemand wusste das ich seine Tochter bin?!" fauchte Kazumi ihn an. Pakun legte den Kopf zur Seite "Punkt an dich, aber wenn du es ihm nicht sagst werde ich es tun verstanden."
 

"Danke Pakun. Wie geht es Papa?" "Er lässt Ausrichten das alles gut ist und das er früher als geplant zurück sein kann. Er müsste schon morgen eintreffen wenn alles reibungslos verläuft. achso und das soll ich dir von ihm geben." Pakun trat ganz nah an das Gesicht des Kindes und leckte ihr über die Wange. "War das ein Kuss?!" Kazumi grinste über beide Backen packte Pakun drückte ihm einen Schmatzer auf die nasse Nase "Bring den zu Papa, ja mein Süßer?" Pakun drehte sich um "Dafür bekomme ich von ihm Ärger das ist sicher. Der lässt sich doch nicht von nem Hund knutschen! Und nenn mich nicht dauernd Süß,das bin ich nicht!" Dann war er weg.

Neji saß noch immer mit versteinerter auf dem Bett. Kakashi würde 1000 Wege kennen ihn umzubringen, aber er hatte nur ein Leben. Niemand wollte wissen was passieren würde wenn Kakashi mal so richtig sauer wäre, aber Neji war wohl auf dem besten Weg das zu erfahren. "Sensei tut mir Leid das ich ihnen Ärger bereite. Ich werde mit meinen Papa reden." Neji wandte seinen Blick auf das Mädchen was nun vor ihm auf dem Bett kniete. "Du solltest lieber was anziehen!" Neji drehte schnell den Kopf weg. Kazumi sah an sich runter dann lief sie schnell ins Bad und zog sich um "Sensei?" "Ja?" "Sieht sicher doof aus wenn wir beide zu spät zum Training erscheinen!"

Neji schaute auf die Uhr. Stimmt es war schon längst an der Zeit zum Trainingplatz zu gehen. "Ich bin es ja gewohnt zu spät zu sein, aber sie sollten sich auf den Weg machen. Ich komme dann später nach und hol mir meine zu spät erschein Strafe ab!" Kazumi blickte durch die Badtür und sah einen irretierten Sensei stehen der seine Gedanken zu sotieren versuchte. "Bis später Sensei!" Sie lief vor und schubste ihn unsanft zur Tür raus "Und danke nochmal fürs bei mir bleiben." Schnell gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange ehe sie die Haustür zu machte. Was für ein Start in den Tag.
 

Neji beeilte sich und kam noch pünklich zum Training. Eine knappe Stunde später erschien Kazumi und lief wie immer ihre Strafrunden. Das Training verlief gut und Kazumi hatte das mit dem Wasserlaufen bald raus. "Senseiiiiiiii schaun sie ich kann es so langsam!" Kazumi strahlte heller als die Sonne, als sie endlich das Wasser betrat und nicht direkt unterging. Neji drehte sich in ihre Richtung und lächelte leicht. Längst war ihm klar was mit ihm passiert war und doch wusste er das er dies nicht zulassen konnte. So viele Gefühle durfte er nicht für ein Kind haben, das war doch nicht normal und doch schenkte er ihr nur zugern seine Aufmerksamkeit um dieses strahlende Lächeln zu sehen. "Kazumi werde aber jetzt nicht........" Zu spät. Schon war sie ohne nachzudenken in die Luft gesprungen und landete mit einem lauten Platsch im Wasser." übermütig. Wollte ich ja eigentlich sagen." Neji trat näher ran und hielt ihr die Hand hin. Zu gern griff sie nach der Hand die ihr aufhalf.

Pakun beobachtete das Geschehen unbemerkt. "Ach Kleine! Was machst du da? Verdrehst deinem Sensei den Kopf und merkst es nicht mal! Ob ich das wirklich verschweigen sollte?" Der kleine Hund hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber Kakashi, aber er hatte ja Kazumis Bitte nachgegeben. Er machte sich auf den Weg und beschloss die Beiden in Zukunft im Auge zu behalten sobald er wieder könnte.Pakun war bei Kakashi angekommen "Und gibt es irgendwas Besonderes?" wollte Kakashi wissen. Pakun fürchtete diese Frage sehr und Kakashi merkte das was nicht stimmte."Also der Kleinen gehts gut und sie freut sich wenn du wieder da bist." "Und?" "Ach ja den soll ich dir geben!" Lebensmüde leckte Pakun über Kakashis Maske hinweg. "Igitt!! Das sagst du das nächste mal einfach kapiert?!"Kakashi wechselte zügig seine Maske und warf Pakun einen strafenden Blick zu. Pakun nickte und hoffte das Kakashi nicht noch mehr wissen wollte. "War bei denen auch das Gewitter?" Pakun trat nun einen guten Schritt zurück und nickte kaum sichtbar. "Nicht gut. Wo sie doch Angst vor Donner hat und sie war ganz allein."Kakashi schaute betrübt zu Boden, als er Pakun murmerln hörte "Wär se mal allein gewesen!" "Wer war bei ihr?" Geschockt über die Tatsache das Kakashi es gehört hatte suchte er nach einer Ausrede "Ach diese blöde Katze ist doch immer da." "DAS hast du nicht gemeint! Wer war bei ihr?" Sein Ton war ernst und Pakun wusste nicht was er sagen sollte. "Bitte zwing mich nicht ihr Vertrauen zu zerstören! Sie bat mich dir selbst sagen zu dürfen wer ihr Trost spenden durfte." Kakashis Blick verdunkelte sich "Sie will es mir selbst erzählen wer ihr TROST SPENDETE?" Pakun merkte jetzt das er sich saudumm ausgedrückt hatte "Also nicht so wie du jetzt denkst!!" Kakashi wies das Team an sich zu beeilen.

Am Eingang angekommen wurde er direkt von Guy begrüßt. "Na mein Freund wieder da? Deine Tochter strotzt ja nur so vor jugendlicher Kraft. Nur sag mal hast du Neji gebeten Nachts auf sie aufzupassen ich sah ihn gestern Morgen aus deinen Haus kommen?" Kakashi atmete tief durch, sehr tief und rang nach einer ruhigen Antwort. "Ich nehme an er wusste um ihre Angst vor Gewitter und hat sich um sie gesorgt. Ist doch nicht dabei wenn ein Sensei sich um seine Schüler sorgt." Er glaubte seinen eigenen Worten nicht, obwohl er sich sicher war das Neji seiner Tochter nichts antun würde. Trotzdem beschloss er sie beim Trainingplatz zu Begrüßen, nur zur Sicherheit versteht sich.

Am Trainingsplatz angekommen sah er wie seine Kleine grade übers Wasser ging während die anderen Teammitglieder froh waren nicht unterzugehen. "Sensei ich kanns! Ich kanns!" Kazumi strahlte wie ein kleiner Honigkuchen während sie auf dem Wasser hüpfte. Dann ging sie mit dem gewohnten Platsch unter. Neji konnte sich das kichern nicht verkneifen als er das verdutzte Gesicht seiner Schülerin sah."So wir machen jetzt mal 15 Minuten Pause. Ihr solltet was trinken es ist heiß. Und Kazumi zieh dir bitte deine Jacke über." "Wieso Sensei? Es ist doch so schon heiß genug." "Kachan du hast ein weißes Shirt an!! Also warum sollst du wohl die Jacke überziehen?!" Kagome machte eine Geste am Busen entlang worauf Kazumi rot anlief und schnell die Jacke packte. "Pah ich hab soviel von dem verkackten Bachwasser hier gesoffen ich bekomme bald Höcker wie ein Kamel!" rief Toko und Kagome konterte "Na das würde doch super zu dir passen!" Toko schnaupte durch die Nase und Kazumi rief lachend "Kagome unser Kamel macht jetzt einen auf dummer Ochse!" Es fielen noch einige mehr oder wenige nette Bezeichnungen durch die Luft, von denen Kakashi sie seiner Tochter nicht zugetraut hätte. "Jetzt ist aber genug!" unterbrach Neji das Gezanke und das gesamte Team machte es sich unter einem Baum bequem. "Senseiiiiiii darf ich das Training vorzeitig beenden wenn Papa da ist?" Neji nickte da ihm klar war weswegen sie das so wünschte. Außerdem schaute sie ihm mit diesem flehenden Blick von unten nach oben an während sie sich dicht neben dem Sensei plazierte und ihren Kopf auf seinen hochgestellten Knie ablegte. Diesem Blick musste er sich geschlagen geben. "Pakun! Du wirst sie im Auge behalten, verstanden?!" Pakun nickte Kakashi an, dem die gesammte Situation nicht geheuer war.

"Papaaaaaaaaaaaaa!!!!" Kazumi hatte nun Kakashi bemerkt, grade als dieser sich zurückziehen wollte und rief in quer über der Platz hinweg. Dieser hob still die Hand und kam näher "Bist du schon lange da oben?" Das kleine Mädchen machte einen Satz und stand ganz dicht vor ihrem Vater, schmieß ihre Arme um seine Hüfte und knuddelte den Kopf an seinen Bauch "Hab dich vermisst Papa. Alles gutgegangen? DUHU Papa hier war ein GAAAAAANZ böses Gewitter und erst war ich ganz allein und hab ganz doll geweint, aber dann hat Miso Sensei geholt und der hat dann die ganze Nacht auf mich aufgepasst, damit ich keine Angst mehr haben musste. Das war doch supernett von ihm, oder etwa nicht?" Kakashi schaute leicht überrumpelt auf seine Tochter die jetzt ihn mit einem zuckersüßen Blick konfrontierte. Dann fiel sein Blick auf Neji der sich langsam erhob und mindestens genauso überrumpelt dreinschaute. "Ja das war es, Kleines."
 

"Neji danke das du dich um Kazumi gekümmert hast." Neji nickte kurz und Kakashi sah ihm an das ihm die Situation unangenehm zu sein schien. "Aber Kleines sagte ich nicht wenn was ist geh zu Kurenai." " Baby wach" Die kleine Nin-Neko stand auf seinem Fuß und zupfte mit dem Maul damit er runtersah. Kakashi ging auf die Knie und strich der Mietze über das Köpfchen. "Du hast ja in den letzten Tagen gelernt Miso." Stolz posierte das kleine weiße Fellbündel. "Miso du meinst du bist zu Neji gegangen weil du das Baby nicht wecken wolltest?!" hastig nickte Miso und Kakashi schaute sie mit sanften Blick an. "Das hast du gut bedacht." Kazumi setzte sich zu Pakun "Danke mein Süßer das du es ihm nicht gesagt hast!" "Du sollst mich nicht Süßer nennen oder ich erzähl ihm wo dein Seinsei geschlafen hat!" "ERPRESSER!!" Kazumi sprang auf und trat doch tatsächlich nach Pakun, der einige Meter über den Boden rutschte. "BLÖDER KÖTER! ICH HASSE DICH!" Dann rannte sie weg.

Neji folgte dem Mädchen, zu sehr bewegte ihn dieser enttäuschte und gleichzeitig wutentbrannte Gesichtsausdruck. Längst wusste er wo sie sich immer versteckte wenn sie allein sein wollte. Das Kakashi es nicht gefiel das er ihr in diesem Moment folgte störte Neji grad am wenigsten. Darum würde er sich später kümmern. Kagome und Toko standen da und verstanden garnichts "WIE Sensei hat die Nacht bei ihr verbracht? Macht sich das Silberlöckchen ernsthaft an ihn ran? Ist ja der Hammer!" Toko blieb jeder weitere Spruch im Hals stecken da Kakashi ihm einen Blick zuwarf der keinen Platz mehr für Scherze ließ. "Kakashi. Bitte seien sie nicht zu streng in dieser Situation." Ergreifte Kagome das Wort "Kazumi mag den Sensei sehr und ist sich bewusst das der Altersunterschied nur Platz für Träumereien lässt. Als mein Papa meine erste Träumerei zerstörte hab ich wochenlang zu ihm gesagt ich würde ihn hassen würde und dann war da dieser Unfall. " Kakashi schüttelte den Kopf. "Ich werde damit schon so behutsam wie möglich umgehen, aber schön zu sehen das du dir um Kazumi sorgst." Dann beschloß er die Beiden zu suchen um nach dem Rechten zu sehen.

Kazumi lag in einer naheliegenden Waldlichtung und schaute den Wolken am Himmel zu, als sie merkte das sich jemand näherte. Sie drehte den Kopf in die Richtung aus der sie die Schritte vernahm und als sie ihren Sensei erkannte wollte sie sofort abhauen. Dieser machte einen Satz und hielt sie am Handgelenk bevor sie zu einen Sprint ansetzen. "Lassen sie los Sensei!" Kazumi versuchte sich loszureißen, aber sie wahr unterlegen. Da versuchte sie sich sogar freizubeißen. "Kazumi was war da los?" Neji schaute sie besorgt an. So wie sie auf Pakun reagierte konnte es sich nur um das was dieser gesehen hat handeln. Die blutende Wunde in seiner Hand beachtete er einfach nicht. "Da war nichts!" "Das sah und hörte sich eben absolut nicht nach nichts an! Was hat Pakun gesagt?" Neji packte Kazumis Gesicht zwischen seine Hände und schaute sie fragend an "Das er Papa erzählt das du in meinem Bett mitgeschlafen hast, wenn ich nochmal Süßer zu ihm sag! Zufrieden jetzt wissen sie es ja?!" zischte das kleine Mädchen und sah ihn mit ihren tränenunterlaufenen Augen verzweifelt an. Neji sah sie mit einem sanften Blick an "Mach dir deswegen keine Sorgen. Dann erzähl du es ihm und Pakun kann dir damit nicht mehr kommen. Ich werde das dann schon mit deinem Vater in Ruhe klären können." Neji wusste nicht was 'in Ruhe klären' bedeuten würde, aber zu sehen wie es dem Mädchen schlecht ging, da sie versuchte ihn vor Ärger zu bewahren, mochte er nicht. Also stellte er sich Gedanklich auf alles ein was ihm so in den Sinn kam, was Kakashi mit ihm anrichten könnte.

Kakashi hatte sie schon gefunden und seinem Blick nach zu urteilen, stand er schon da als es darum ging wo Neji geschlafen hatte. Er hielt sich noch aus dem Gespräch raus um zu sehen was passierte. Einmischen könnte er sich ja immernoch wenn es zu weit ginge. Und Neji würde er sich vorknöpfen sobald er ihn allein treffen würde. Kazumi lehnte sich mit dem Rücken an ihren Sensei, packte sich die verletzte Hand und küsste auf die Wunde. Neji zuckte kurz zusammen, nicht wegen des Schmerzen sonders wegen des Kusses. "Sensei?" Neji nahm nur für den Hauch eines Moments Blickkontakt zu ihr auf. "Tut mir leid das ich sie gebissen habe." Schuldbewusst senkte sie den Blick. "Schon verziehen." Mit seiner anderen Hand strich er ihr über die Haare. Eine kleine Weile ließ Neji diese Nähe zu, bevor er sie dann sanft aber bestimmend wieder wegschob. Wieder musste er sich klar machen das er das nicht zulassenkonnte. Egal wie sehr er ihre Nähe genoss er mussste unbedingt Abstand gewinnen. "Wir sollten zurück gehen, sonst brodelt es in der Gerüchteküche. Komm Kazumi. Ich bring dich jetzt erst mal zu Kakashi und mach dir keine Sorgen ich bin sicher er wird dich gut verstehen." Neji nahm das Mädchen an die Hand und ging mit ihr Richtung Trainingsplatz zurück.
 

Von den Beiden unbemerkt und sichtlich besorgt zog sich Kakashi zurück. Ihm war nicht entgangen wie Neji seine Tochter betrachtet hatte. Es war eindeutig das er nicht ein kleines Mädchen in ihr sah und auch nicht seine Schülerin. Stattdessen war zu erkennen das er ihrer Weiblichkeit längst Aufmerksamkeit schenkte. Wie sollte er nur damit umgehen?

Das geständnis

Neji und Kazumi kamen am Trainingsplatz an, aber außer Toko und Kagome war niemand dort. "Wo ist Papa?" "Der ist kurz nach euch auch los und ich sag dir ich will nicht in deiner Haut stecken!" Toko grinste Kazumi gehässig an während das kleine Mädchen jetzt Angst hatte das ihr Vater sauer sein könnte.

"TOKO DU ARSCH!! Nur weil er DIR mörderische Blicke zuwarf musst du ihr jetzt keine Angst machen!" Kagome holte mit dem Fuß aus und trat Toko mit voller Wucht gegen das Schienbein. "Kachan. Am Besten gehst du nach Hause und redest mit ihm. Ich bin sicher das er nicht sauer ist oder so, nur überrumpelt weil du ihm das mit Sensei beiläufig erzählt hast und dann wie du den Hund angebrüllt hast. Und morgen lädst du mich auf eine Cola ein und erzählst mir wie alles gelaufen ist." Kazumi lächelte zaghaft "Du hast Recht. Ich sollte ihn nicht zu lange warten lassen. Bis morgen." Kazumi lief los und lies ihren Sensei mit seinen anderen Schülern zurück.

"SOOOOOO Sensei???" Toko grinste verschwörerisch aber Neji lies garnicht erst zu das es zu Fragen kommen konnte. "Für heute ist Schluss! Bis morgen." Und weg war er.
 

Kazumi stand zu Hause vor der Tür. Von weitem sah sie schon das ihr Vater am Fenster saß und in aller Ruhe zu lesen schien. Sie stand nun vor der Tür und war sich nicht sicher ob sie reingehen sollte. Irgendwie fühlte sie sich wie eine Gazelle vor der Höhle des Löwen. Grade als sie doch lieber noch etwas frische Luft schnappen wollte öffnete sich die Tür. "Kommst du jetzt rein oder soll ich rauskommen?" Kakashi sprach in einem ruhigen Ton und ganz langsam betrat sie die Wohnung. Das kleine Mädchen wusste nicht was sie machen sollte und so schritt sie im Schneckeneiltempo in die Wohnstube. "Wenn du noch etwas langsamer machst wirst du noch wurzeln schlagen."

Ohne seine Augen von seiner Lektüre abzuwenden hob er sie nun mit einem Arm um ihre Hüfte hinweg an und setzte sie auf die Couch um sich dann direkt neben ihr zu plazieren. Kazumi schaute auf den Boden, um kurze Zeit später ganz schockiert ihren Vater zu betrachten "Wie sehr magst du deinen Sensei, Kazumi?" "PAPA sowas fragt man nicht!" Noch immer las er nebenher in seinem Buch. "Und wieso sollte ich das nicht fragen?" "Weil ......? Das macht man halt nicht!"

Jetzt nahm Kakashi das Buch runter "Warum hast du Pakun als Erpresser bezeichnet und ihn getreten?" "Ach hat der Köter nicht gepetzt" "Nein hat er nicht! Also ich höre. Aber wir können auch gerne bei der ersten Frage weitermachen wenn du willst!"

Kazumi fand das jetzt echt nicht nett von ihrem Vater, sie so in die Enge zu treiben, aber sie wollte ja sowieso über alles reden. "Aber du musst versprechen nicht böse zu sein!" Das kleine Mädchen sah ihren Vater mit ihren großen Augen an und Kakashi sah ihre Sorge darüber ob er sauer sein könnte deutlich. Liebevoll nahm er seine Tochter in den Arm "Ich werde nicht böse sein, aber egal worum es geht erwarte keinen Freudentaumel."

Kazumi atmete erleichtert auf und fing dann an "Alsoo Pakun hab ich getreten, weil er meinte wenn ich ihn nochmal süßer nenne erzählt er dir das Sensei nicht nur die Nacht im Haus war sondern auch in meinem Bett geschlafen hatte." Kakashi machte einen auf Überrascht, was ihm nicht sonderlich schwerfiel da er zumindest darüber überrascht war wie locker seine Tochter ihm das jetzt sagte. "In deinem Bett, aber NUR in deinem Bett?" "PAPA!! NATÜRLICH!! Was denkst denn du?!"
 

Irgendwie fand er es niedlich wenn sie sich aufregte. Dann ähnelte sie immer sehr stark ihrer Mutter. "Na ich werd jawohl fragen dürfen." "Und wieso denkst du das du das einfach so fragen kannst?" "Lass mich mal überlegen......." Er verschränkte die Arme, sah kurz an die Decke und wandte sich dann wieder seiner Tochter zu. "Erstens : Ich bin dein Vater. zweitens : Ich bin dein Vater und drittens : hmmmm ach ja ich bin dein Vater." Kazumi schaute ihren Vater an als hätte er grad nicht mehr alle Tasen im Schrank. "Papa?" Kakashi neigte seinen Kopf seitlich "Ja. Kleines?" "Also zu deiner ersten Frage." "Wie war die nochmal?" Ja er liebte es seine Tochter aufzuregen. "PAPAAAAA! Noch so was und ich erzähl dir nie wieder was!" "Schon gut. Schon gut. Ich werde jetzt ganz brav sein und zuhören." Er hob seine Hände und machte eine versöhnliche Geste.

"Also ich mag Sensei sehr gerne. Also so richtig ganz doll gerne. Wenn er mir Aufmerksamkeit schenkt hüpft mein Herz und wenn er mich berührt wünschte ich das die Zeit stillstehen könnte. Und als er in der Nacht da war und mir Gesellschaft geleistet hatte war ich überglücklich und meine Angst wie weggefegt." Für einem Moment wünschte sich Kakashi er hätte lieber nicht danach gefragt, aber jetzt hatte er ihr gesagt das er zuhören würde.
 

"Papa? Ist es schlimm wenn man jemanden mag obwohl man weiß das er nur ein kleines Kind sieht? Und die Nähe dieser Person zu suchen, weil man sich wohlfühlt, obwohl man weiß das es nie mehr sein kann? Wieso kann ich nicht Älter sein?" "Ähmm" Kakashi wollte sie nicht mit einer falschen Antwort verletzen, aber was wäre wohl die richtige Antwort?Gibt es dafür überhaupt eine?

"Kleines es ist vollkommen ok jemanden gern zu haben, selbst wenn man sicher ist das es nicht auf Gegenseitigkeit beruht und es ist ok die Nähe zu genießen solange man die Grenze des anderen nicht überschreitet." "Grenze?" "Ja wenn dir gezeigt oder gesagt wird das jemand den du magst etwas nicht will musst du das dann so hinnehmen." "Ach so meinst du das." "Und wie alt wärst du denn lieber?" "15 oder besser 16" "Nun dann wärst du aber nicht mehr nicht du." "Wieso?" "Weil ich da deine Mutter noch nicht kannte." "Ok dann bleibe ich lieber fast 14, weil ich lieber ich bin und du lieber mein Papa sein sollst."

Kakashi lächelte seine Tochter liebevoll an und war sehr gerührt davon das sie ihn als Vater nicht hergeben wollte. Er nahm sie in den Arm und strich ihr sanft über den Kopf "Aber wenn ich wissen will wo genau Sensei die Grenze sieht, müsste ich ihm doch sagen wie ich fühle, oder nicht Papa?"
 

Jetzt lief es Kakashi eiskalt dem Rücken runter. Hatte seine Tochter ihm doch grad gefragt ob sie Neji ihre Gefühle offenbaren soll oder nicht. Ein Teil in ihm schrie sag ihr sie solle das lassen und der andere wollte ihr die Chance geben ihre eigene Erfahrung zu machen. Er war sich sicher zu wissen wie Neji sie sah und genau das machte ihm Sorgen. Was wenn er seinen Verstand ausschaltet und sich auf das Mädchen einlässt??? "Papa? Ich hab dich was gefragt!" Unsanft wurde er von seiner Tochter aus den Gedanken gerissen. "Kleines das musst du für dich entscheiden, aber merke dir eins. Solltest du dich dazu entscheiden ihm deine Gefühle zu gestehen wird es auf alle Fälle dein Schüler und Lehrer Verhältnis ändern. Das ist sicher." Kazumi sah ihren Vater zufrieden an. "Danke Papa. Danke das du mir zugehört hast und danke das du mich verstehst. Ich hab dich ganz ganz doll lieb." "Ich hab dich auch ganz ganz doll lieb, Kleines."
 

Kakashi hielt seine Tochter noch eine Weile im Arm und stellte bald fest das sie eingeschlafen war. Vorsichtig trug er sie in ihr Bett und zog ihr die Jacke und die Schuhe aus und deckte sie zu. Als er die Jacke über den Stuhl legte fiel sein Blick auf das durchsichtige Nachthemd. Ganz leise sagte er zu sich selbst. "Wenn du das anhattest in der Nacht wundert es mich nicht das du ihm den Kopf verdrehst." Dann verließ er das Zimmer.
 

Nun war schon eine Woche seit dem Gespräch vergangen und Kazumi wusste immer noch nicht ob sie mit ihrem Sensei über ihre Gefühle reden sollte oder es besser bleiben ließ. Zu sehr schwierten ihr die Bedenken ihres Vaters über das veränderte Schüler-zu-Lehrer-Verhältnis durch den Kopf. Was wenn er es erwiedern würde? Kagome und Toko würden wohl einen Schlag bekommen. Aber viel schlimmer war der Gedanke was wenn er sie ablehnen würde? Sie könnte ihn doch nie wieder richtig ansehen! Sie beschloss mit Kagome darüber zu reden.
 

"Kagochan? Hast du später lust auf eine Cola?" Kagome drehte ihren kopf in Richtung ihrer Freundin und nickte dabei vergaß sie glatt das sie auf einen Baum zusteuerte und kurz bevor sich ihr Gesicht mit der knorrigen Rinde vereinen konnte hatte Toko sie schon abgefangen. "Miss Wunderschön seit wann sollen denn Holzkuren zu irgendwas nützlich sein?" Kagoma sah Toko so verdattert an wie noch nie. So wie die Schweißtropfen von seiner Stirn perlten und dieses freche Grinsen machten ihn so richtig süß. So süß das sie unwillkürlich rot anlief. "Ach ne ist ja niedlich. Anstatt zu fluchen wirst du zur Tomate." Toko stelle Kagome ab und knuddelte sich demonstrativ von hinten an sie ran. Kagome versuchte nun ihn verzweifelt abzuschütteln "Lass mich los, damit ich dir den Hals umdrehen kann. Oder ich ertränke sich im Bach. Kann dich aber auch Kopfüber im Sandkasten vergraben such es dir aus Puppenspieler!!" "Na dann muss ich dich wohl weiter festhalten damit du mir nichts tun kannst" grinste der Schwarzhaarige Rüpel sie an. Und wenige Fingerbewegungen später stand eine mannshohe Puppe vor ihr und nahm Kagome in die Arme "Sag bescheid wenn du lieb bist dann lass ich dich vielleicht wieder gehen." Toko war sich für einen Moment siegessicher, doch diesen Moment zerstörte Kazumi mit einem Schlag.

"Toko ich zähl bis 3 und dann ziehst du dein Klappergestell zurück!!" "Was sonst?" "3!!! Kagome mach dich bereit!!" Ungebremst rasste Kazumi auf die Puppe zu packte sie mitsamt von ihrer Freundin die sich schnell klein machte und wusste was nun kommen würde. Noch im Flug stemmte sich das kleine Mädchen von der Puppe ab und hielt dabei dessen Schulter fest im Griff. Kagome wurde nur noch von den Armen der Puppe gehalten und während Kazumi mit dem Rest direkt auf einen Baum zusteuerte und kurz vor den Aufprall sich selbst mit den Füßen an einem Ast abbremste und zu sah wie die Puppe am Baum zerschellte "Sonst DAS! Viel spaß beim zusammen basteln" Toko sah sich die Überreste seiner Puppe an und musste erst mal schlucken. "Man du bist echt nicht mehr ganz dicht! Das ist jetzt das dritte mal die Woche das ich eine Puppe von dir Zerstört bekomme. Ich dachte wir wäre ein Team." "Dann trag auch du mal deinen Teil bei und hör auf mit deinem Machogehabe sonst kracht es mal gewaltig."
 

Neji hat sich mitlerweile abgewöhnt diese Streitereien zu unterbinden, da sie sich selbtst gut zu bremsen wussten. Amüsiert beobachtete er seine Schüler und besonders oft blieben seine Augen auf den engelsgleichen Mädchen hängen. In den letzten Tagen war es so heiß geworden das sie fast ausschließlich Hotpants und ein bauchfreies Top trug. Wie sie sich geschmeidig durch die Luft bewegte und selbst bei größter körperlicher Anstrengung noch dieses wunderschöne Lächeln im Gesicht trug. "Kagochan!!! Hab dich!" Kazumi grinste ihre Freundin breit an bevor sie beide im Bach landeten. "Kachan was soll das denn. wo ich heute froh war das wir nichts mit Wasser tun müssen." "Eine Abkühlung tut immer gut!"Nun sprang sie aus dem Wasser unt stellte sich zu Toko der sich grade beim Sensei bequem machen wollte um seine Puppe zu flicken. "Na Kazumi! Siehst ja aus wie ein begossener Pudel!" "Und was machen Hunde um trocken zu werden?!" Sofort ließ sie sich vorwärts auf alle viere fallen und schüttelte ihr 'Fell' aus. Neji griff an den Rücken des Mädchen "Ich hab heute schon geduscht Kazumi." "Okay" Das kleine Mädchen ließ sich erschöpft zwischen die beiden sinken und schloß für einen Moment ihre Augen. Sensei hatte sie so sanft berührt, das ihr glatt ein kleiner Schauer den Körper durchfuhr.
 

Später saß sie mit Kagome bei einer Cola. "Kagochan. Ich hab da was dummes vor." "Wie was dummes?" "Ich werde Sensei sagen wie ich fühle!" Kagome saß da mit weit aufgerissenen Augen und ausgehängtem Kiefer. "Nein das kannst du doch nicht tun! Willst du dich echt so sehr verletzen?" "Ich weiß ja. Aber vielleicht kann ich ihn aufgeben wenn ich es selbst höre. Direkt aus seinem Mund." "Ok. Das klingt ja logisch, aber trotzdem das ist eine Saudumme Idee. Was ist wenn er dich dann nicht mehr Trainieren will." "Papa sagte wenn ich es ihm sage ändert es alles und mir ist bewusst das das auch passieren kann, aber ich muss es einfach tun. Also bitte sei mir nicht böse wenn ich es ihm sage?" Unsicher über ihre Entscheidung starrte das Mädchen nun den Boden an. "Also ich geh dann mal." Kagome nahm ihre Freundin in den Arm "Alles wird gut Kachan. Alles wird gut."

Kazumi war am Hyuuga Anwesen angekommen und Sensei war zu Hause. Für einen Moment schaute sie ihm bei seinem Training zu. Ihr gefiel es besonders wie seine Haare mit jeder Bewegung sein Gesicht umspielten. "Was machst du hier?" Neji schaute seine Schülerin fragend an. "Ähm Sensei. Also es ist so. Ich wollte da mal mit ihnen über was reden also unter vier Augen." Ihr Blick fiel auf Tenten und Rock Lee die auch da waren und gemeinsam Trainierten. Neji nickte und zeigte in eine Richtung in der sie ihm Folgen sollte. "Hier wird sicher niemand kommen und stören. Also was ist so wichtig das du es unbedingt mit mir alleine besprechen möchtest." Seine Stimme klang sehr liebevol, aber wie würde er wohl gleich reden? "Sensei es ist so das ich ihnen was sagen wollte, auch wenn ich weiß das es von mir anmaßend ist ihnen das sagen zu wollen. Aber es ist so das ich mich der Gedanke es für mich zu behalten im Training ausbremst, da ich keinen klaren Kopf hab."

Neji verstand nicht was sie wollte bis sie sagte. "Sensei ich mag sie ganz besonders gern und glaube ich habe mich in sie verliebt." Neji schaute sie mit großen Augen an. Wie sie da wie ein unschuldiges junges Reh dastand und wahrscheinlich ihre erste Liebeserklärung aussprach. Aber warum unbedingt er? Neji wusste das er es nicht erwidern durfte. Sie war seine Schülerin und außerdem noch mehr Kind als Frau. Das durfte einfach nicht sein. "Kazumi." Er sprach sie mit leiser mitfühlender und trauriger Stimme an "Es tut mir leid. Ich kann deine Gefühle nicht erwiedern. Du bist noch ein kleines Mädchen und meine und deine Bedürfnisse sind zu verschieden. Ich würde dich nur verletzen da bin ich mir sicher!" Kazumi wusste das sie einen Korb bekäme, aber sie wusste nicht wie sehr es ihr im Herzen wehtun würde.
 

Sie rannte an ihren Sensei vorbei raus und verließ fluchtartig das Anwesen. Er sollte nicht ihre Tränen sehen und doch hatte es eine ihrer Tränen geschafft auf Nejis Handrücken zu landen. Traurig betrachtete er die Träne als Tenten um die Ecke kam. "Was hast du denn mit dem Mädchen angestellt? Neji??" "Ich musste ihr das Herz brechen." Langsam ließ Neji sich zum Boden runter. Erst jetzt merkte er wie sehr er sich selbst verletzte. Wie groß das Bedürfnis gewesen war dieses Mädchen in den Arm zu nehmen und ihre Gefühle zu erwiedern. "Neji? Also was ich dir mal gesagt hab wegen dem Mädchen wegen zu jung und so. Also wenn die Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen und ich glaube zu wissen das sie es tun, wenn ich dich so anschaue. Ich glaube dann ist da auch Platz für eine Ausnahme." Neji blickte entgeistert Tenten an "Ach soll ich jetzt etwa hingehen und sagen tut mir leid. Du ich lieb dich aber ich hab Angst dich mit meinen Bedürfnissen zu erdrücken?! Wenn ich es jetzt wage auch nur die Nähe ihrer Wohnung zu betreten, glaub ich bringt Kakashi mich um" Neji zog die Beine an und legte seinen Kopf auf die Knie. "Willst du also einfach deine Gefühle für sie weiter unterdrücken nachdem du weißt wie sie fühlt? Willst du sie Unterrichten als wäre dieses Geständnis nie gewesen?" "HAU AB! Lass mich allein." Tenten ging weg und ganz leise zu sich selbst flüsterte sie. "Warum verlieben sich zwei Menschen wenn sie so verschieden sind das der Ärger vorprogramiert ist?"
 

Kazumi hatte das Anwesen noch nicht richtig verlassen als sie Toko in die Hände rannte. "Und zufrieden? Jetzt hast du deinen Korb. Bist du jetzt erleichtert?" Seine Worte waren so hart und er sprach sie so kalt aus das ihr vor Schreck jede Träne versiegte. "Wie?" "Ich hab dich gehört wie du es Kagochan gesagt hast." "Warum bist du hier?" Sie versuchte das Schluchzen zu unterdrücken, aber es erschien ein unmögliches Unterfangen zu werden. "Wenn man hinfällt ist es gut wenn jemand da ist um beim Aufstehen zu helfen. Und so ist es im Körbe bekommen auch danach ist es nicht gut allein zu sein." Sachte legte er seinen Arm um ihre Schulter "Komm ich bring dich nach Hause. Da kannst du in aller Ruhe jede nötige Träne vergießen."

Toko war jetzt überhauptnicht rüpelhaft und nicht ein blöder Spruch von ihm. Nur mitfühlende Worte verließen seinen Mund während Kazumi weinend neben ihm herging. Vor der Haustür angekommen verabschiedete sich Toko. "Du solltest dich gut ausruhen und bleib morgen ruhig zu Hause. Zwing dich zu nichts." Er drehte sich um und wollte grade gehen. "Toko danke!"

"Kein Ding. Wir sind ein Team und da steht man sich doch bei und wenn es dir besser geht legst du vielleicht mal ein gutes Wort bei Kagochan ein." Für einen Moment musste das Mädchen lächeln "Ist nicht nötig." Kagome stand nun ganz dicht vor Toko "Du kannst ja richtig lieb sein. Kazumi soll ich nicht noch mit reinkommen?" "Nein ist ok kümmer du dich mal lieber um Toko. Mir gehts schon wieder besser." Sie zwang sich ein Lächeln auf bevor sie durch die Haustür schritt. Die beiden Freunde schauten ihr besorgt nach.
 

Leise schloß sie die Tür und sackte dann zusammen. Einen Momentlang konnte sie sich beherrschen, aber dann ließ sie einen Schrei los, um dann in ein klägliches weinen zu fallen. Längst hatte sie bereut es getan zu haben und dennoch war es jetzt nicht mehr zu ändern. Es war unwiederruflich ausgesprochen. Das kleine Mädchen saß zusammengekauert hinter der Haustür und hatte ihr Gesicht in ihren Schoß verkrochen, als sie hörte das ihr Vater mit jemanden sprach. "Yamato richtest du bitte Tsunade aus das ich nicht kommen kann?" "Natürlich, aber mach dich auf Ärger gefasst wenn sie dich das nächste mal sieht." Kakashi hob die Hand während Yamato durchs Fenster verschwand.

Vorsichtig nahm er seine Tochter auf den Arm und trug sie auf ihr Bett. Er deckte sie zu und setzte sich einfach nur zu ihr. Er ahnte was los war und wusste nicht was er nun tun sollte, also blieb er einfach nur da sitzen wartete ab und streichelte dem Mädchen über den Rücken. Das Mädchen legte ihren Kopf in seinen Schoß und umklammerte ihn um dir Hüfte mit ihren zierlichen Armen. "Ich war so dumm. Warum hab ich nicht auf meinen Verstand gehört? Hätte ich es doch nur für mich behalten! Was mache ich denn jetzt?" Kakashi hatte das Gefühl das es besser wäre nicht auf diese Fragen zu antworten. Stattdessen strich er ihr über den Kopf "Wein dich erst mal aus und morgen überlegen wir in Ruhe was du jetzt machen möchtest." "Papa tut Liebe immer so weh wenn sie nicht erwiedert wird?" "Leider mein Schatz, aber du lernst damit besser umzugehen und wenn du dann den Richtigen gefunden hast wird es Wunderschön sein."
 

Kazumi drehte sich so das sie ihrem Vater ins Gesicht schauen konnte "Ich kann ihm doch nie wieder unter die Augen treten!" Wieder flossen die Tränen stärker als zuvor. "Kazumi du wusstest das du mit deinem Geständnis alles grundliegend änderst. Jetzt wirst du die Konsequenzen tragen müssen. Aber jetzt solltest du versuchen dich auszuruhen." "Papa?" "Jaja ich mach dir einen Tee und bleib bei dir bis das du schläfst." sanft lächelte er seine Tochter an und ging in die Küche. Als er zurückkam war sie schon eingeschlafen. Leise stellte er den Tee auf das Nachtschränkchen küsste ihr die Stirn und sprach "So ist das eben mit dem ersten Korb das ist immer der schmerzhafteste." Er setzte sich auf die Fensterbank und las noch eine Weile bevor er den Raum verließ um schlafen zu gehen.

Wenige Minuten nachdem er sich hinlegte merkte er wie seine Tochter das Zimmer betrat. Als wenn es das Normalste wäre auf der Welt hob er seine Decke an und das kleine Mädchen kuschelte sich an ihn ran. Wiedereinmal merkte er wie sehr er die Kleine in sein Herz geschlossen hatte und in Gedanken ging er alle Möglichkeiten durch wie er Neji in der Luft zerreißen könnte.

Gast im Haus

Kakashi hörte immer wieder wie seine Tochter leise schluchzte und irgendwie brach es ihm das Herz ihr da nicht helfen zu können. Als der Morgen graute schlich er sich aus dem Bett und machte das Frühstück fertig. "Papa ich hab keinen Hunger." verschlafen und mit verheulten Augen stand das kleine Mädchen in der Tür. "Setzt dich wenigstens zu mir und trink einen Tee." Kazumi nickte und setzte sich neben ihren Vater hin. Langsam nippte sie an dem Tee und umso länger sie Kakashi beim Essen zusah, umso lauter wurde ihr Magen, bis sie mit weit geöffneten Mund da saß.

"Na gewinnt der Magen?" Er grinste übers ganze Gesicht hinweg und es freute sie dieses Grinsen so ganz ohne Maske zu sehen. War es schließlich nur ihr vergönnt sein Lächeln so ganz unmaskiert genießen zu dürfen und sie verstand Mutter Worte immer besser das er toll war und grandios aussah. Sie nickte und schwub landeten etwas Reis und gegrillte Makrele im Mund des Mädchens. Für einen Moment vergaß die Kleine was gestern war, aber bald darauf fiel es ihr wieder ein und sie schaute ganz traurig zu Boden.

"Ob ich die Gruppe verlassen sollte?"

"Das kann ich dir nicht beantworten, Kleines. Du musst selbst entscheiden ob du damit umgehen kannst." "Ich weiß es nicht."
 

So vergingen einige sehr ruhige Tage und durchweinte Nächte. Kakashi spürte das seine Tochter immernoch sehr litt und wusste nicht wie er ihr helfen könnte. Er war einfach für sie da und fast jedem Abend schlich ein kleiner unruhiger Schatten durch den Flur um in seinem Bett weiterzuschlafen. Sie ging nicht zum Training und wollte auch niemanden sehen. Sie verschanzte sich im Haus.

Fast zwei Wochen drückte sich das kleine Mädchen jetzt schon vor jeglichen Verpflichtungen und selbst die Hokage verlor langsam die Geduld, hatte Kakashi deutlich gemacht das er sich bald was einfallen lassen müsste. Dieser winkte nur ab und überließ es der Hokage das Mädchen zu einer Handlung zu drängen, sollte sie darauf bestehen, das was passiert. Doch auch dieser Tag verlief wie alle Anderen und auch an diesem Abend konnte er die leisen, tapsigen Schritte im Flur hören, machte schon mal Platz und spürte bald wie sich ein zierlicher Körper sanft an ihn schmiegt. Wenigstens weinte sie dieses mal nicht.

Als sie am Morgen aufstand fühlte Kazumi die warme Sonne auf ihrer Haut.

"Papa?"

"Hm?" Er lag noch verschlafen neben ihr, spürte wie ihre zierlichen Finger wiedermal Knoten in seine Haare zwirbelten.

"Ist es ok wenn ich etwas raus gehe vor dem Frühstück?" Langsam hob er den Kopf

"Natürlich Süße. Ach so. Ich muss später noch zu Lady Tsunade. Sie bat mich einen Gast aufzunehmen." "Ein Gast? Was für einer?" Kakashi schüttelte den Kopf.

"Weiß ich selbst noch nicht, aber gegen Mittag soll ich ihn abholen." Kazumi nickte schaute kurz auf ihre Trainingsutensilien und nahm sie Kurzerhand mit.

"Papa...Hab dich lieb bis später! Jetzt muss mal Schluss sein mit Trübsal blasen!" Sie nahm ihren Vater nochmal kräftig in den Arm, küsste seine Wange und lief los.
 

Training hörte sich gut an und sie beschloss die Sache mit dem Sensei einfach zu vergessen, ganz weit nach hinten zu verbannen und sie würde einfach so tun als habe sie nie was gesagt. Zu viele Passanten versperrten ihr den Weg und sie beschloss einfach über die Dächer zu springen. Im rasenden Tempo bewegte sie sich von einem Dach zum Anderen. Schlug Saltos, flog Rückwärts und entdeckte plötzlich etwas Rotes vor sich. Zum Bremsen war es längst zu spät. Mit einem lauten Knall war sie gegen Etwas oder Jemanden gerannt. Und dieser Jemand, wie sie annahm, würde gleich Bekanntschaft mit dem harten Untergrund der Einkaufspassage machen. Sie versuchte noch zu sehen, ob da jemand war, aber vergebens. Er war einfach verschwunden. "Seltsam. Wie soll man sich entschuldigen, wenn derjenige längst verschwunden ist?" Kurz zuckte sie mit der Schulter und lief dann weiter.
 

Am Trainingsgelände wurde sie stürmisch von Toko und Kagome begrüßt. "Mensch Kleines da bist du ja! Wir haben dich vermisst!" Zögerlich lächelte sie die Beiden an ging dann auf ihren Sensei zu "Guten Morgen Sensei. Ich bin leider ziemlich spät dran. Verzeihen sie bitte." Freundlich verbeugte sie sich und man hätte die Luft schneiden können so dick war diese. "Ist in Ordnung. Mach bitte da bei deinem Training weiter, wo du das letzte mal aufgehört hast." Neji beobachtete das Mädchen. Es tat ihm weh, sie jetzt wieder so nah zu sehen, um ihre Gefühle zu wissen und dennoch sich vehement dagegen zu wehren, dass so was erwidert werden dürfte.

Kazumi trainierte weiter, das auf dem Wasser laufen und bewies das sie schnell ihre Leistung steigern konnte. Gegen Mittag bat Kazumi vom weiteren Training für heute freigestellt zu werden. Zu sehr fing ihr Herz an zu Schmerzen, aber vielmehr plagte sie die Neugier, wer denn dieser Gast wäre. Flink wie ein Wiesel huschte sie diesmal zwischen den Menschenmassen entlang, bis sie die ruhigere Straße erreichte die zu ihrem Haus führte. Schnell schloss sie die Tür auf, schmiss ihre Taschen achtlos vom Flur aus auf das Sofa, was durch ein "Pass doch auf!" kommentiert wurde. "Oh Papa! Du hier?" Verdutzt schaute das Mädchen auf die Uhr "Ich wohne hier, falls du das vergessen haben solltest." Kazumi kicherte kurz "Ne ne, aber musst du nicht wen abholen oder hast du das verpennt?" Während des Gesprächs lief sie in die Küche, nahm sich eine Tasse Tee, Kekse aus der Dose, eine Banane die sie quer im Mund trug und noch Leckerlis für Miso. "Papa? Kennscht du etwasch das Rot ischt und wenn man esch vom Dach schubst, sich einfach in Luft auflöscht?" nuschelte sie mit vollen Mund und steuerte sie zielsicher in die Stube zurück. Je näher sie kam desto deutlicher hörte sie ihren Vater, wie er sich ein Lachen verkneifte.

„Wasch ischt so luschtig?“ fragte sie noch ehe ihr Blick auf den Sessel fiel und sie das Gefühl bekam, ihr Herz habe grade aufgehört zu schlagen. Wie gebannt schaute, mehr starrte sie den Rothaarigen an, ihre Banane hat sie längst fallen lassen und mit Mühe hatte sie es geschafft, nicht noch den Rest aus ihren Händen der Schwerkraft zu überlassen.
 

Sie kannte den Jungen nicht, nahm lediglich an das es sich hierbei um den Gast handelte und schickte einige Stoßgebete zum Himmel, dass er nicht das war woran sie grade dachte. Ihr Vater hat sich wieder im Griff, wobei unter der Maske noch immer sehr deutlich ein Grinsen zu erkennen war.

„Kazumi. Das ist Gaara, der Kazekage, also Obe.......“

„Ach du scheiße ich hab einen Kagen vom Dach gestoßen?! Och nö! Das ist doch nicht fair! Hab ich die Fettnäpfchen reserviert oder so?“ maulte das Mädchen los, ließ ihren Vater auch nach geschlagenen zehn Minuten nicht zu Wort kommen.

„Kleines! Kleines! Kazumi! Würdest du mal......Klappe!“ das letzte Wort war weniger liebevoll, wie alle Versuche zuvor und zeigten sofort Wirkung. Geknickt und mit zusammengezogenen Schultern, schaute sie ihren Vater an.

„Entspann dich Kleines. Ich bin nicht deine Großeltern.“ beruhigte er sie wissentlich und strich ihr durch das Haar.

„Du wolltest etwas sagen Papa?“ fragte sie leise, tippte etwas verlegen die Fingerspitzen aneinander und fixierte einen Punkt, an der Wand hinter ihrem Vater.

„Gaara wird hier wohnen solange er in Konoha ist. Könntest du sein Zimmer und alles weitere noch vorbereiten?“ Hastig nickte das Mädchen und lief los. Am Wandschrank sah sie dem ersten Hindernis ins Auge. Sie war zu klein um das Bettzeug zu erreichen. Kakashi hörte sie ihre leisen Flüche ausschimpfen und musste Lachen, bei Gaaras Gesichtsausdruck, als sie die Bettdecke als ein widerliches, erdrückendes Monster betitelte und das Kissen den Beinamen Plagegeist bekam. Plötzlich beendete ein lauter Knall ihr Schimpfwortmarathon. Zumindest solange bis sie sich innerlich gefangen hatte.

„Boah lose Bretter sind doch zum Kotzen.“ schrie sie nun regelrecht, sprang auf, knallte mit dem Fuß die Schranktür zu und wollte grade die Treppe rauf, als ihr noch etwas in den Kopf kam.

„Sonne oder Schatten? Was ist bei dem Zimmer lieber?“ Sie beugte sich nur ein Stück zurück, so das sie mal eben Richtung Sessel schauen kann.

„Sonne.“ antwortet der Kazekage knapp und sie findet das viel Kälte in der Art lag wie er das eine Wort aussprach. Von seinem Blick mal ganz zu schweigen. Bald war das Zimmer hergerichtet und auch im Bad stand ein Körbchen in dem alles vertreten war, was ein Übernachtungsgast brauchen könnte.
 

„Kakashi ich kann auch in einem Hotel nächtigen, sollte ich zu viele Unannehmlichkeiten bereiten.“

„Gaara mach dir deswegen keine Gedanken.“ Kazumi hörte ihren Vater, wie er ohne genaues zu erzählen Gaara erläuterte, dass sie grade eine etwas schwierige zeit durchmachte, aber für gewöhnlich nicht so viele Flüche aussprechen würde.

„Alles erledigt.“, unterbrach sie das Gespräch, stellte sich etwa zwei Meter vor dem Rotschopf auf, legte ihre Hände übereinander und verbeugte sich leicht. Gaara schaute sie fragend an, sagte sie doch einen Moment lang kein Wort.

„Gomen Nasai Kazekage - sama. Es war unachtsam von mir, was auf dem Dach passiert war und jetzt hab ich mich verhalten, wie eine Axt im Wald und ihnen das Gefühl vermittelt nicht Willkommen zu sein. Das wollte ich nicht. Ehrlich.“ Nur anhand seiner Füße konnte sie ausmachen, dass er sich erhoben hat und langsam auf sie zugeht.

„Richte dich auf Mädchen.“ Zögerlich nahm Kazumi ein grade Position ein, traute sich aber dennoch nicht in das Gesicht, mit diesen durchbohrenden Augen zu sehen.

„Du scheinst gut erzogen zu sein.“

„Mama hat immer gesagt, das es wichtig ist zu erkennen, wann man etwas falsch gemacht hat und dass es oft nur ein paar ehrlich gemeinte Worte reichen, um zu zeigen das es einem leid tut.“ Ein vorsichtiges Lächeln zierte jetzt das Gesicht des Mädchens, auch wenn es ihr etwas unangenehm erschien, wie er ihr die Hand auf ihren Kopf legte, wich sie dieser Berührung nicht aus. Bald zog er die Hand wieder zurück, ließ sich erneut im Sessel nieder und fing an sich mit Kakashi über alte Zeiten zu unterhalten. Das Mädchen setzte sich dazu, hatte sie schon so einiges gehört aber diese Geschichte wahr ihr gänzlich unbekannt. Ein Bomber und ein Puppenspieler die nach Suna kamen, Gaara entführten und töteten?

„Aber wie geht das?“ fragte sie unvermittelt und ihr Vater schaute sie fragend an.

„Was meinst du Kleines?“

„Wenn er gestorben ist, wie kann er dann hier sein? Eure Geschichte stinkt.“ schnell zog sie eine Schnute konnte nicht glauben was sie gehört hatte und ehrlich wer würde so was glauben, wenn er nicht dabei war und das wichtigste ausgelassen wurde?

„Kazumi. So war doch dein Name?“ Das Mädchen nickte und ließ ihren Blick zu dem Kazekagen rüberwandern.

„Urteile nicht über etwas, wenn du nicht bis zum Ende zuhörst. Mein Leben wurde gerettet, weil die Großmutter des Puppenspielers ihr Leben opferte. Deswegen kann ich hier sitzen.“

verlegen zog Kazumi die Unterlippe ein und beißt leicht drauf rum, ihre Finger spielen mit dem Saum ihres Shirts und langsam wurde sie das Gefühl nicht los, jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen zu treffen das man ihr anbot. Ja ihre Befürchtung das sie heute nur für sie da waren schien sich zu bewahrheiten.

„Entschuldigen sie mich bitte.“ , zügig stand das Mädchen auf und lief zur Haustür, hatte sie durch das Fenster schon Yoshi gesehen und bevor er klingeln konnte reißt sie die Tür auf.

„Was willst du denn hier?“ fragte sie forsch und er legte ihr den Arm über die Schulter und grinste.

„Wie wäre es damit? Seit zwei Wochen renne ich täglich zu eurem Training und wer ist nicht da? Du!“

„Ich war heute da!“ schnaubte sie ihm entgegen.

„Jaja und Kagome hat mich schon gesagt das deine Neugier dich nach Hause getrieben hat, aber mal im Ernst du hast mir einen Kampf versprochen und wenn du mir den jetzt nicht sofort bietest dann, ähm dann ok jetzt fällt mir nichts ein, aber das kommt noch.“

„Deswegen kommst du her?“ Er zeigte in die Richtung des Trainingsplatzes und nickte.

„Man ist ja schon gut, aber ich mach dich mal eben hier fertig. Hinter dem Haus ist genug Platz.“
 

Die Beiden standen sich gegenüber auf dem großen freien Gelände.

„Nur die Grundtechniken, wir wollen es ja nicht übertreiben nicht war?“ fragte er und sah wie ein Daumen hoch ging.

„Starten wir auf unser Signal?“

„Jupp“ Yoshi zog Pfeil und Bogen, schoss ein Blatt von einem Ast ab und nun warteten beide bis diesen den Boden berührte.

„Jetzt!“ riefen beide gleichzeitig aus, stürmten aufeinander zu und wer sie nicht kannte würde wahrhaftig glauben, dass sie es aufeinander abgesehen hätten.

„Feuerversteck : Jutsu der Phönixfeder!“ Kazumi war schnell und bald schwebte ein großer Vogel, der ganz in einer Flamme gehüllt war über ihr, aber Yoshi war auch nicht faul.

„Feuerversteck : Jutsu des brennenden Salamanders!“ Eine Echse die von der Größe mit dem Vogel mithalten konnte stand nun dicht hinter ihm.

Beide ließen sie die Tiere sich gegenseitig entfachen und nicht wie bei den Meisten Jutsus, verschwanden sie bald. Nein es dauerte mehrere Minuten, ehe die Tiere verschwanden und die Beiden erschöpft zu Boden sackten. Sie grinsten sich an und es sind nur wenige Momente, in denen sie aufeinander zustürmen und sich gnadenlos gegenseitig zu attackieren schienen.

„Jetzt mach ich Schluss. Donnerndes Inferno!“ In ihrer rechten Hand bildeten sich drei kleine Blitze, die immer wieder ein donnerndes Geräusch von sich gaben. Mit ihrer Linken drückte sie ihren Freund an einen Baum und nur einen Millimeter vor seinem Bauch hielt sie inne.

„Sag es!“ befahl sie triumphierend.

„Kazumi darf ich mal wieder dein ergebener Diener sein?“ das Mädchen grinste breit, drückte ihm einen Zettel in die Hand und Geld.

„Das alles brauch ich in genau einer Stunde! Ciao.“ Zufrieden setzte sie sich auf einem der Bäume ab, hatte nicht mal bemerkt das ihr Vater und Gaara dem Kampf beobachtet hatten.
 

„Sie haben Talent.“ stellte Gaara trocken fest.

„Irgendwann sind sie eine starke Bereicherung und ich hoffe sehr das wir dann noch weiter als Verbündete nebeneinander stehen.“

„Talentiert und anscheinend mit Extratraining ausgestattet. Farla was hast du den Kindern schon alles beigebracht?“ Der letzte Satz sprach er mit dem Blick in den Himmel gerichtet und so leise das selbst der Kazekage nicht ein Wort verstand.

Keine Stunde später nahm Kazumi eine große Tüte entgegen und verabschiedete ihren 'Diener' mit der Bemerkung am nächsten Tag ein leckeres Bento von ihm erwarten würde.

„Sehe ich aus wie ein Mädchen?!“ Zischte er sie an aber in Anbetracht dessen, dass sie gelassen die Tüte abstellte die Haustür komplett öffnete und ihm ganz bekannte Fingerzeichen zu formen begann, gab er auf und meinte nur, dass sie ihren Willen durchbekommen hätte. Glücklich winkend schloss sie die Tür und verschwand in der Küche.

Kakashi machte einmal kurz die Tür auf, wurde aber ziemlich schnell wieder raus geschmissen. Sich am Hinterkopf kratzend ging er wieder in die Stube zurück.

„Ich hoffe du hast einen stabilen Magen. Ich weiß nicht wie gut die Kleine kochen kann.“

„Ich hab Temaris Kochversuche überlebt und glaube nicht das es noch schlimmer geht.“

„Ey! Das hab ich gehört!“ schmollend stand ein kleines Mädchen da und zieht eine Schnute, die jedem weichkochen konnte, aber der Kazekage schaute ihr direkt ins Gesicht und sie hätte schwören können, dass er geschmunzelt hat.

„Vergiss es Mädchen! Das zieht bei mir nicht!“

„Egal Essen ist fertig.“ Die beiden Männer folgten Kazumi in die Küche und staunten nicht schlecht. Die Auswahl war groß und von dem Chaos was dabei entstanden sein musste sah man nichts.

Gaara rümpfte kurz die Nase und schaute fragend über den Tisch hinweg, so als ob er was suchen würde.

„Hast du Rinderzunge gemacht?“

„Hatte es versucht, aber im Ernst ich glaub nicht das das genießbar ist. Zumindest hat der Geruch mich an die frische Luft getrieben.“ Miso stand miauend vor dem Herd und immer wieder kam ein leises.

„Will ich.“ Das Mädchen rollte mit den Augen, nahm ein Messer und schnitt ein Stück, der gegrillten Zunge ab und ließ es mit angewiderter Miene zu Boden fallen. Genüsslich schmatzend futterte die kleine Neko das Stück auf und verlangte nach mehr. Scheibchen für Scheibchen verfütterte sie eine der, nach ihrem ermessen missratenen Zungen.

„Miso du bist echt abartig. Das stinkt wie die Pest und fri......“ Gaaras Blick verwirrte das Mädchen, aber dann begriff sie worauf seine Frage womöglich anspielte und lief blitzartig Purpurrot an.

„Abartig?“ wiederholte der Kazekage leise und innerlich war er von dem Mädchen amüsiert, das in seiner Gegenwart äußerst natürlich rüber kam und sich nicht wie so viele verstellte. Er stand nun dicht vor ihr, nahm das Messer aus ihrer Hand und schnitt ein Stück von der zweiten Zunge ab, das er sich in den Mund schob. Noch immer kauend, nahm er sich die Pfanne und legte die Zunge, unter Protest einer kleinen Mieze die nur einen 'Vergiss es' Blick zugeworfen bekam und dann ganz schnell ruhig war, auf einen freien Teller ab, setzte sich dazu und fing an sich noch Reis und Gemüse dazu zu holen.
 

Kakashi schiebt seine Tochter lachend an den Tisch und langsam realisiert sie, dass Gaara etwas aß das sie für Misslungen hielt.

„Muss das Zeug etwa so grauenhaft schmecken?“ laut gedacht. Ja sie hatte ausgesprochen was sichtlich ein Gedanke sein sollte und genauso Gedankenversunken nahm sie sich etwas Reis und Makrele und aß. Gaara Blicke wanderten von seinem Teller aus immer wieder zu dem Mädchen, das wie er fand recht gut kochen konnte für ihr Alter. Kaum waren alle fertig mit essen nahm sie ein Stück Schweinefleisch und warf es Miso zu. Mit dem Kopf auf den Händen gestützt beobachtete sie ihre Begleiterin merkte nicht mal das ihre Lider immer schwerer wurden und ihr Vater sie schließlich packte und in ihr Bett trug.



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  PandaTeddy
2013-09-03T20:13:16+00:00 03.09.2013 22:13
Bitte, bitte, bitte stell auch noch denREst davon rein! Ich hab schon die Geschichte mit Neji und Kazumi gelesen und würde gerne wissen, in wie fern diese sich davon unterschiedet/weitergeht.
Antwort von:  moonlightkiss
03.09.2013 22:46
okay wenn ich weiß es gibt wen der da noch lesen würde setze ich mich noch mal dran^^
Von: abgemeldet
2013-04-20T14:51:50+00:00 20.04.2013 16:51
wow....
cool gemacht, das mit gaara ;)
sehr gut geschrieben und die kleine ist total niedlich!!
hoffentlich schreibst du weiter!!

deine gaara_liebende_zimtz

Antwort von:  moonlightkiss
20.04.2013 22:36
owe die story ist tatsächnich noch im stillen kämmerlein in arbeit...da werde ich mich wohl mal dran machen sie wiueder in mein standardprogramm aufzunehmen wenn ich weiß das wer sie noch lesen will^^
Von:  LiSa-ChAn
2011-08-27T13:26:16+00:00 27.08.2011 15:26
neues kapi ^^
echt geil
dise blicke..gaara wird jez aba ned das selbe passiern wie neji oda?
naja ich finds echt geil das der kazekage bei ihnen wohnt
Von:  Saomi
2011-08-26T11:00:01+00:00 26.08.2011 13:00
also ich find es klasse auch wenn ich es an einigen stellen etwas verwirrent geschrieben finde aber die story ist gut und ich werd gleich mal weiterlesen ^^
Von:  Hikari-Yumi
2011-08-09T19:07:47+00:00 09.08.2011 21:07
hi^^
ja habs auch gelesen xD
echt super das neue chap ;)
ich denke ich weiß worauf es hinausläuft x)
sagst du mir bei aM bescheid, wenns hier weiter geht?
ggggggglg
Von:  Feli_Ackerman
2011-08-09T07:46:33+00:00 09.08.2011 09:46
Ein echt schönes Kapitel! Schreib weiter so! ^^
Ließt sich echt gut! Und Story ist auch toll!
XD
Aber die sache, das Gaara nun dort wohnt, hat mich fast umgehauen!!!
Von:  LiSa-ChAn
2011-07-09T13:11:25+00:00 09.07.2011 15:11
super kapi ^^
armer neji er tut mir iwie ur leid
(besonderst bei der tatsache das kakashi sich überlegt wie er izhn am besten töten soll...)
Von:  Feli_Ackerman
2011-07-09T12:58:55+00:00 09.07.2011 14:58
*____* sehr schönes Kapi.
Besonders als Toko so nett war. Ich wusste gar nicht das er so nett sein kann. Eine weitere Szene die ich super fand, war die, wo Kazumi wiedermal zu Kakashi ins Bett gekrochen kam. So einen Papa wunscht sich wohl jeder! *___*

Weiter so und schreib bloß schnell weiter!!!!
Von:  RyuSumino
2011-06-30T14:49:34+00:00 30.06.2011 16:49
Die Story ist echt klasse^^
Hoffe du schreibst schnellweiter
Von:  Akai_Hana
2011-06-21T17:50:39+00:00 21.06.2011 19:50
Find den Kapitel total süß ^.^
Ich so gern weiter lesen x3


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