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Mein persönlicher Oberschul- Gastgeber Verein

MSTing zu My Personal High School Host Club
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Vorworten, aber da ich mich jetzt doch etwas länger nicht gemeldet hab, hielt ich es dann doch für angebracht. Es tut mir natürlich schrecklich Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber RL hat nun mal Vorrang. Da vermutlich keiner mehr weiß worum es eigentlich geht, gibt es auch gleich eine kurze Wiederholung. Das letzte Kapitel endete übrigens damit, dass die Kommentatoren zum Essen gerufen wurden. So und jetzt viel Spaß mit der zweiten Hälfte des zweiten Kapitels.
(Ich glaube, ich sollte die Kapitel doch lieber dritteln…) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir befinden uns in Kapitel 3 der Originalgeschichte und somit in dem Kapitel auf das Sasuke in der Kreditkartenwette gesetzt hat. Das Kapitel wird hier nicht abgeschlossen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir befinden uns in Kapitel 3 der Originalgeschichte und somit in dem Kapitel auf das Sasuke in der Kreditkartenwette gesetzt hat. Das dritte Kapitel wird hier abgeschlossen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir starten Kapitel 4 auf das niemand in der Kreditkartenwette gesetzt hat.
Diesmal ist die Einleitung etwas länger als gewohnt. Sie behandelt weitestgehend die Gedankenwelt Itachis, hervorgerufen durch seine Leidensgeschichte im letzten Kapitel. Eigentlich sollten das nur zwei Absätze werden, aber irgendwie ist es doch etwas länger geworden. Es würde mich sehr freuen, wenn es jemand lesen würde, aber wer das partout nicht will kann auch weiterblättern bis die Schrift nicht mehr kursiv ist.
Ansonsten war dies ein insgesamt äußerst schwieriges Kapitel, da in der Originalgeschichte nur wenig neues passiert. Ich habe mir aber viel Mühe gegeben und hoffe, dass ich trotzdem jemanden zum lachen bringen kann. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir befinden uns im Kapitel 4 der Originalgeschichte auf das niemand in der Kreditkartenwette gesetzt hat.
Übrigens an dieser Stelle einen großen Dank an meine Leser für 31 Kommentare und 51 Favos. Ich freue mich sehr, dass dieses MSTing gut anzukommen scheint. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir starten das fünfte Kapitel der Originalgeschichte. Auf dieses Kapitel hat Deidara in der Kreditkartenwette gesetzt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir beenden das fünfte Kapitel der Originalgeschichte. Auf dieses Kapitel hat Deidara in der Kreditkartenwette gesetzt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir beginnen das sechste Kapitel der Originalgeschichte. Auf dieses Kapitel hat Sasori in der Kreditkartenwette gesetzt. Komplett anzeigen

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Kapitel 1: Der Prolog

In einem überschaubaren Waldstück, nahe einer Stadt, die so unbedeutend ist, dass sie hier nicht weiter erwähnt werden brauch, thront eine alte aber solide Holzhütte auf einem kleinen Hügel. Betritt man diese eher unscheinbare Hütte trifft man auf eine Einrichtung, die den normalen Jugendlichen an seine Großmutter erinnern dürfte. Altmodische Blumenmuster, die nicht zueinander passen zieren die dunklen Stoffbezüge von Polstermöbeln. Schwere Vorhänge in verstaubten Rot gebieten den letzten Lichtstrahlen des Tages Einhalt und schützen so das uralte Inventar vor dem gefährlichen Einfluss der UV-Strahlen. An den Wänden wechseln sich Schränke aus dunklem Holz, mit Landschaftsgemälden, unbekannter und vermutlich lange abgetretener Künstler, nach einem nicht nachvollziehbaren Schema ab.

Vor dem staubigen Sofa steht ein hellbraun gefliester Kaffeetisch, dessen Herbstmuster unter den Türmen an ungesunden Nahrungsmitteln kaum noch zu erkennen ist. Dahinter findet man einen ungewöhnlich großen Flachbildschirmfernseher, der mit Schuhkartons und Klebeband der Optik eines Röhrenbildschirms angeglichen wurde. Dies ist allerdings nicht besonders überzeugend gelungen, wenn ich meine Meinung dazu äußern dürfte.

Inmitten dieser nostalgischen Atmosphäre läuft eine junge Frau aufgeregt auf und ab. „Und das soll wirklich funktionieren?“, flüstert sie ungläubig in ihr Mobiltelefon. Langsam führt sie ihre Hand an den Mund um ihre gepeinigten Fingernägel weiter zu malträtieren, während genervtes Gemurmel aus dem Gerät an ihrem Ohr dringt. „Klar vertraue ich dir, aber es klingt so… einfach.“, ruft sie leicht panisch. Nach wenigen weiteren Runden verschwindet das Handy in der Jackentasche, des Mädchens, das sich überrascht dem Neuankömmling zuwendet.
 

Kiara: Was machst du denn hier?
 

Der Angesprochene ist empört, dass Kiara seine Ankunft nicht erwartet hatte. Schließlich hatte sie ihn den Tränen nahe angefleht ihr MSTing mit seinem unübertroffenen Erzählstil zu bereichern.
 

Kiara: Ist ja gut, mir war bloß nicht klar, dass es schon so spät ist.
 

Der tapfere Erzähler ignoriert die zahlreichen Uhren, die in dem großmütterlichen Wohnzimmer ihre Arbeit tun und umarmt Kiara zur Begrüßung.

Hoch motiviert begibt sich die junge Frau in die Mitte des Raums um mithilfe eines uralten, fast schon in Vergessenheit geratenen Rituals das Raum-Zeit-Kontinuum zu erschüttern und durch den so entstehenden Riss zwischen den Dimensionen eine Gruppe an ausgewählten Personen zu Rate zu ziehen.

Um bei diesem unglaublich komplizierten Vorgang keinen Fehler zu begehen ist höchste Konzentration gefragt, weshalb unsere Autorin noch einmal tief Luft holt bevor sie anfängt wild mit den Armen zu fuchteln und mit künstlich tiefer Stimme „Erscheinet, erscheinet, erscheinet!“ zu rufen. Während dieses seltenen Schauspiels, macht sich der freundliche Erzähler fortlaufend Sorgen, wie er diesen lächerlich wirkenden Prozess möglichst schmeichelhaft an die Leserschaft weitergibt.

Nach diesem kurzen, aber wohl geplanten Rumgehampel schauen sich die beiden Anwesenden erwartungsvoll in dem kleinen Wohnzimmer um. Beide springen erschrocken zur Seite, als sich eine Chipstüte von dem Knabberberg löst und auf den Boden fällt. Ansonsten bleibt es eher unspektakulär. Die offenbar magisch unbegabte Autorin greift in ihre Jackentasche um ihr Mobiltelefon zu einem erneuten Einsatz zu bringen, als plötzlich bunter Qualm das Sofa verschlingt.
 

Kiara: o.O Verdammt, meine Oma bringt mich um, wenn ihr Sofa futsch ist.
 

Doch der Qualm ignoriert die Sorge der jungen Frau, genau wie den Überlebenswunsch des Erzählers und breitet sich immer weiter aus, bis die beiden unglücklichen Opfer schlecht ausgeführter Magie nur noch die wirbelnden Farben des Qualms erkennen können.

Wie von weit her klingt das Husten, welches zu dem leidgeplagten Erzähler vordringt. Dieses Husten scheint in dem sonderbaren Qualm wiederzuhallen, denn es klingt als würde es gleich von mehreren Personen stammen.

Langsam verziehen sich die Farben durch das, von der Autorin zur erfolglosen Flucht geöffnete Fenster um dort zu dem potentiellen Problem anderer Wesen zu werden.

In dem, nun wieder mit besseren Sichtverhältnissen ausgestatteten, Raum stehen neben der Autorin und dem Erzähler plötzlich noch fünf junge Männer, die teilweise wohl eher als Jungen zu bezeichnen sind.

Die magisch äußerst begabte junge Frau springt freudestrahlend auf, während wie aus dem Nichts bunte, blinkende Lichter und wild rotierende Scheinwerfer erscheinen, deren Existenz hier nicht weiter hinterfragt werden sollte.
 

Kiara: Meine Damen und Herren, Ladies und Gentlemen, ich freue mich, dass sich jemand entschieden hat mein erstes MSTing zu lesen. Bitte begrüßen Sie mit mir die wackeren Kommentatoren. Einen großen Applaus für Naruto…

Naruto: *grinst und winkt den Scheinwerfern zu* Bin ich im Fernsehen, dattebayo?

Kiara: … und für Sasuke …

Sasuke: Eww. =_=

Naruto: Sasuke? o.O

Kiara: … und für Deidara…

Deidara: *scheint noch nicht ganz sicher ob das jetzt cool ist, und tut erst mal gar nichts*

Naruto: Was will der denn hier? Der ist doch längst tot.

Kiara: … und natürlich auch für Sasori…

Sasori: *wirkt genervt*

Naruto: Der ist auch tot, was soll der Quatsch, dattebayo?

Deidara: Warum hat Danna ein zusätzliches Wort, un?

Kiara: … und für den bemitleidenswerten Itachi.

Itachi: *Pokerface*

Deidara: *kann sich vor Lachen kaum halten* „bemitleidenswert“? Ich glaube das hab ich noch nicht über ihn gehört, un.

Sasuke: Das wird er sein, wenn ich gleich mit ihm fertig bin. *versucht sein Sharingan zu aktivieren*

Sharingan: *erscheint nicht*

Kiara: Man könnte vielleicht erwähnen, dass ich mein allmächtiges Autorin no Jutsu verwendet habe um euch sämtlicher Ninjakräfte für die Zeit eures Aufenthalts zu berauben.

Naruto: Das ist unfair.

Kiara: Stimmt schon, aber ich hänge an meinem Leben. ^^ So, da ich mittlerweile wohl eine ellenlange Einleitung habe sollten wir anfangen.

Naruto: Womit?

Kiara: Mit dem MSTing.

Ninja: *wirken schockiert*

Kiara: Ich sehe ihr kennt das schon ^^ Also nicht hauen, nicht treten, nicht kratzen, nicht beißen, nicht die Autorin der Originalgeschichte beleidigen, keine Familienfehden, oder Kunstdiskussionen führen, brav die Geschichte kommentieren. Da ist der Fernseher, da das Knabberzeug, setzt euch und viel Spaß.

Deidara: Ich hasse das allmächtige Autorin no Jutsu, un. Fast so sehr wie Uchihas.

Ninja: *kennen die Regeln und setzen sich widerwillig auf das geblümte Mobiliar*

Kiara: *geht zur Tür*

Sasori: *misstrauisch* Wo willst du hin?

Kiara: Och ich hab das schon gelesen, da ist das langweilig, aber ich lass euch meinen Erzähler da.
 

Dem Erzähler ist deutlich anzusehen, wie begeistert er von der Aussicht ist mit fünf schlecht gelaunten Ninja allein in einem Raum gelassen zu werden, weshalb es niemanden weiter zu verwundern scheint, dass dieser leise die schlimmsten Verwünschungen gegen die grausame Autorin ausspricht.

Nachdem die junge Frau trotz des Gesundheitsrisikos für ihren Erzähler den Raum verlassen hat, erscheinen widerlich glitzernde Buchstaben auf dem Bildschirm des Möchtegernröhrenfernsehers um den Titel der Geschichte anzuzeigen, die über das Leben eines armen, kleinen Erzählers entscheiden könnte.
 

My Personal High School Host Club I
 

Naruto: Was soll das heißen.

Itachi: *hat während bisheriger MSTings ein wenig Englisch aufgeschnappt* Mein persönlicher Oberschul-Gastgeber-Verein eins.
 

Vollkommen unbemerkt von den Gästen amüsiert sich der Erzähler über die zwar korrekte, aber dennoch vollkommen Sinn entfremdende Übersetzung.
 

Deidara: *flüstert zu Sasori* Ob ihm wohl klar ist, dass wir ihn hören, un.

Sasori: Da er seine Kommentare laut ausspricht, vermutlich schon.

Naruto: Ey Erzähler, dann sag doch mal was das ist.

Sasuke: Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das wissen will.

Naruto: *ignoriert Sasuke* Boah, Erzähler! Jetzt sag schon, dattebayo!
 

Prolog
 

Sasori: Sehr aussagekräftig.

Itachi: Aber vollkommen legitim.

Naruto: Ich will immer noch wissen, was ein Gastgeber Verein ist!

Sasuke: Nerv nicht, Baka!

Naruto: Nenn mich nicht Baka, Teme!

Sasuke: Nenn mich nicht Teme, Baka!
 

Prolog
 

Naruto: Kommt mir bekannt vor.

Deidara: Wird jetzt wiederholt, bis wir was Sinnvolles dazu sagen, un?

Sasori: *genervt* Der Titel Prolog deutet darauf hin, dass es sich um eine Einleitung für die Geschichte handelt. Bei einem Prolog steht nicht der Handlungsstrang, sondern eine Einführung in die Welt der Hauptfigur/en oder das Thema im Vordergrund.

Itachi: *etwas widerwillig* Als Prolog werden gerne Vergangene Ereignisse gewählt, welche die Hauptfiguren oder die Welt in der die leben stark geprägt haben.

Deidara: Das vorgezogene Ende ist auch immer wieder beliebt, wenn auch seltener, un. Dabei ist es sehr schwierig, das Ende so zu erzählen, dass die Spannung erhalten bleibt.

Rest: *guckt Deidara erstaunt an*

Deidara: Ich lese auch schon mal, un.

Sasori: Ich hab wohl in letzter Zeit zu viele MSTings erlebt in deren Geschichten du total dämlich und kindisch warst.
 

Die Gewitterwolken zogen sich zusammen und kurz darauf donnerte es am ganzen Himmel.
 

Naruto: Klingt nach einem Gewitter.

Sasuke: Blitzmerker.

Deidara: Schenkelklopfer, un.

Itachi: Es donnert am ganzen Himmel? Das klingt irgendwie…

Sasori: Entweder durchzogen Blitze den ganzen Himmel und die Autorin hat es vertauscht, oder es donnerte so laut, dass die Autorin der Lautstärke nur Ausdruck verleihen konnte indem sie eine räumliche Größenangabe einsetzt.
 

Ein sechsjähriges Mädchen saß auf dem Bett ihres dunklen Zimmers, ihre Beine waren an ihren kleinen Körper angewinkelt, ihre Arme hatte sie um diese geschlungen und ihr Kopf vergrub sie in ihren Armen.
 

Deidara: Wenn sie ihre Arme um die angezogenen Beine schlingt, wie kann sie dann Den Kopf darin vergraben, un?

Sasori: Vielleicht hat sie die Arme eher um die Knie Geschlungen und dann ihr Gesicht auf die Knie gelegt.

Itachi: „ihren Kopf“, nicht „ihr Kopf“.

Naruto: Der Satz ist verdammt lang.

Sasuke: Da hätte man besser zwei draus gemacht.
 

Ein weiterer Donner und das Mädchen sah erschreckt auf und der Blitz erhellte ihr blasses und tränenüberströmtes Gesicht.
 

Itachi: Sie sah bitte „erschrocken“ auf.

Naruto: Die Kleine hat wohl Angst vor Gewitter.

Deidara: Oder es ist gerade etwas Schreckliches passiert und um für die richtige Stimmung zu Sorgen gibt es gleich ein Unwetter, un.

Sasori: Und um dem ganzen noch eins oben drauf zu setzen, ist es ein besonderes Unwetter, bei dem der Schall schneller ist als das Licht.

Rest: *schaut Sasori fragend an*

Sasori: Na erst donnert es, dadurch schreckt das Mädchen auf und dann sieht man durch den Blitz ihr Gesicht.
 

Eine Tür öffnete sich und 12-jähriger Junge trat langsam ein.
 

Deidara: *schaut zu Naruto und Sasuke* Na wer von euch zwei Glücklichen, darf das arme Mädchen wohl trösten, un.

Sasuke: Wenn es eine Rückblende ist, könntest du das auch sein.

Naruto: Warum steht da eigentlich „eine Tür“? Die scheinen da doch in ihrem Zimmer zu sein, wie viele Türen hat den der ihr Kinderzimmer?

Sasuke: Baka, vielleicht hat sie ja ein eigenes Badezimmer und einen begehbaren Kleiderschrank.

Itachi: Mit sechs Jahren ist das eher unwahrscheinlich, außerdem fehlt da ein „ein“ vor 12-jahriger Junge und noch korrekter würde es „zwölfjähriger Junge“ heißen.

Sasori: Es sei denn, das soll ein Eigenname sein.

Naruto: Ach, dann kommt jemand rein der 12-jähriger Junge heißt?

Sasori: Genau.

Naruto: Was für ein blöder Name.
 

Das schwarzhaarige Mädchen wandte ihren Blick zu ihm. Er lächelte leicht und setzte sich neben sie um sie liebevoll zu umarmen.
 

Naruto: Sie hat schwarze Haare, was für Mädchen mit schwarzen Haaren kennen wir?

Sasuke: Meine Mutter hatte schwarze Haare. *schielt böse zu Itachi*

Itachi: *ignoriert Sasuke* Kurenai-sensei und Shizune-sensei.

Naruto: Könnten auch Anko-sensei oder Hinata-chan sein.

Deidara: Die Enkelin des Tsuchikage, un.

Sasori: Interessiert mich nicht.
 

„Ich hab dich lieb, Kleine!“, flüsterte er.
 

Sasori: *murmelt* Klingt ein wenig nach Orochimaru.

Sasuke: *schaut verstört zu Sasori*
 

„Ich hab dich auch lieb.“, hauchte sie unter mehr Tränen.
 

Sasori: *murmelt* Doch nicht Orochimaru.

Sasuke: Eww… >_<

Naruto: Was ist los, Sasuke?
 

Der Junge hob ihren Kopf und wischte ihr die Tränen weg, „Niemals wieder wirst du weinen, Kleine. Das versprech ich dir!“
 

Sasuke: Klingt nach Naruto oder Lee.

Naruto: Teme, du kannst mich und Lee doch nicht mit jemand vergleichen, der grade noch für Orochimaru gehalten wurde, dattebayo! Außerdem ist das 12-jähriger Junge.

Sasuke: Siehst du doch, dass ich das kann, Baka.

Deidara: *unterbricht den Streit* So etwas kann man doch gar nicht versprechen, un.

Itachi: „ihre Tränen“ hätte besser geklungen, als „ihr die Tränen“.

Sasori: Können wir weitermachen? Ich will hier heute noch raus.
 

„Danke!“, sie schlang ihre dünnen Arme um ihn und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, während er über ihren Rücken strich.
 

Deidara: Wenn er nun noch in der Lage wäre sein Versprechen zu halten, un.

Sasori: Ich könnte sie in eine Puppe umwandeln, dann würde sie auch nie wieder weinen. Aber mit sechsjährigen Kindern machen Menschenpuppen selten Sinn, da ist das Chakra einfach noch nicht weit genug entwickelt.

Sasuke: Damit wäre geklärt, dass der Junge Sasori ist, da er der Einzige ist, der dieses Versprechen geben kann.

Sasori: Bislang bin ich aber noch nicht auf die Idee gekommen, meinen zukünftigen Puppen zu erzählen, wie lieb ich sie hab.

Deidara: Da würde ich mir aber auch ernsthaft Sorgen machen.

Naruto: Ich dachte das war 12-jähriger Junge?

Deidara: Das ist Dannas neuer Spitzname, un

Naruto: Echt jetzt?

Sasori: Nein. =_=
 

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Naruto: Striche? Das erinnert mich an Nudeln. Ich will Ramen. Q_Q
 

Okay, es fängt etwas traurig an, aber die nächste Kapitel werden lustiger, hoffe ich zumindest.
 

Itachi: Entweder „das nächste Kapitel wird“ oder „die nächsten Kapitel werden“.

Deidara: Lass uns für das nächste Kapitel stimmen.

Sasori: Bis jetzt war es doch noch erträglich, wenn man die Gesellschaft ignoriert.

Kiara: So es sieht aus als wärt ihr durch mit dem Prolog.

Naruto: Wie viele Kapitel hat diese Geschichte?

Kiara: Inklusive Prolog sind es 36.

Ninja: *sehen entgeistert aus*

Kiara: Und ein zweiter Teil wurde angefangen. ^^

Ninja: *sehen panisch aus*

Sasuke: Müssen wir das alles lesen?

Kiara: Ich weis noch nicht, aber ich tue erst mal so als ob.

Deidara: Kommt eigentlich irgendjemand von uns vor.

Kiara: Klar, ich sag aber noch nicht wer ^^ So meine lieben Ninja, ihr habt jetzt eine kurze Pause zum durchatmen und dann geht es auch schon weiter. Liebe Leserinnen und Leser, Der Prolog war ja sehr kurz, wohingegen die einzelnen Kapitel durchaus als lang zu bezeichnen sind, deshalb kann es vorkommen, dass ich einzelne Kapitel teile um nicht ein halbes Jahr für die Fortsetzung zu brauchen. Das nächste Kapitel dürfte schon bald kommen, da fast alles vorbereitet ist.
 

Die Ninja wirken etwas elend, was an der Ankündigung liegen könnte, dass die bevorstehenden Kapitel nicht nur viele, sondern auch noch lang sind. Trotzdem machen sie sich daran ihre Pause zu genießen. Naruto beäugt neugierig die Knabbereien auf dem Tisch, während Deidara die Schubladen nach Sprengstoff durchsucht. Ein paar Meter weiter prüft Sasuke Türen und Fenster auf Fluchtwege, scheint sich aber dabei keiner großen Erfolge zu erfreuen. Itachi hingegen macht sich auf den Weg zu dem angrenzenden Badezimmer. Mit einer ungewohnten Unsicherheit in den Augen, zupft Sasori an seiner Kleidung. Man geht davon aus, dass er versucht, seinen durch den Kräfteraub menschlich gewordenen Körper zu verstecken. Während dieser Worte schauen plötzlich alle Ninja fassungslos erst zu mir und dann zu Sasori, der wirkt, als würde er sich gerade nur zu gerne im Besitz einer vergifteten Waffe befinden um mich vom Erzählen abzuhalten.

Durch diese kleine Ablenkung bemerkt niemand, wie die Autorin zum wiederholten Male mit unbekannten Zielen verschwindet.

Kapitel 2: Casting in der Abstellkammer

Gemächlich beginnen die Sterne zu funkeln und der zunehmende Mond taucht ein kleines Waldstück in sanftes Licht. Inmitten dieses Waldes arbeitet ein todesmutiges Forscherduo an einer geheimen Mission, dessen Forschungsergebnisse niemals in die Hände der Öffentlichkeit geraten dürfen.

Die fünf Probanden sammeln sich langsam wieder im Forschungsbereich der hochmodern ausgestatteten Holzhütte. Naruto hat sich eine Tüte Brotchips entschieden, nachdem er Sasoris Mantel entwendet hat um sicherzustellen, dass sein Körper wirklich nicht aus Holz ist. Dabei ist der Mantel in Folge von schweren Rissverletzungen eines tragischen Todes gestorben und möge in Frieden ruhen. Sasuke musste seine Ausbruchsicherheitskontrolle zu einem ihn nicht zufriedenstellenden Ergebnis bringen und sitzt nun neben Naruto, während er vergeblich versucht etwas halbwegs Gesundes auf dem Tisch zu entdecken. Deidara versucht weiterhin explosives Material in den zahlreichen Schubladen zu entdecken. Sasori hat sich auf einen der Sessel umgesetzt, weil Naruto nicht aufhören konnte ihn zu pieksen um die menschlicher Körper Theorie zu überprüfen und Puppenspieler bekanntermaßen nicht zu den kräftigsten Ninja gehören, was eine physische Entgegnung unmöglich macht. Itachi kommt auch endlich aus dem Bad und steuert zielsicher auf den zweiten Sessel zu. Das lässt Deidara in seinem emsigen Tun innehalten.
 

Deidara: Ey, wo soll ich denn jetzt sitzen, un?

Itachi: *schweigt*

Sasori: Du wirst wohl neben dem anderen nervigen Blonden sitzen müssen.

Naruto: Ich bin nicht nervig, dattebayo.

Sasuke: Doch, Baka.

Deidara: Eh, Itachi, willst du nicht glückliche Familie spielen und dich zu deinem Bruder setzen, un.

Itachi: *schweigt*

Sasuke: *Killerblick* Mit einem Clan tötenden Psychopathen wie dem, kann man nicht auf glückliche Familie machen! Wenn der mir zu nahe kommt, schneid ich ihm sein schwarzes Herz mit einem von Narutos Brotchips raus.

Itachi: *schweigt*

Naruto: *presst die Brotchips an sich* Nein!

Deidara: Tu was du nicht lassen kannst, un. *augenroll*
 

In dem Moment kommt unsere allseits gefürchtete Autorin aus der Küche, schwer bepackt mit einem großen Schild. Mit selten beobachtetem handwerklichem Ungeschick versucht sie ihre Last an die Eingangstür zu hängen. Der Anblick löst gehörigen Unglauben in den unfreiwilligen Probanden aus. Dies soll die Person sein, die sie alle hier festhält?

Nach einigen herzzerreißenden Minuten beschließt unser Rotschopf, den menschlichen Gefühlen, die seinem neuen Körper innewohnen nachzugeben und diesem mitleiderregenden Schauspiel ein Ende zu setzen. Kaum hat er den Weg zur Tür hinter sich gebracht, stürzt Deidara sich auf den freigewordenen Sessel.

Mit wenigen, geschickten Hangriffen hängt das Schild an der Tür. Misstrauisch begutachten die Probanden die Aufschrift „Gastgeber Verein“. Kiara jedoch scheint mit dem Werk zufrieden und schickt Sasori auf das Sofa. Dieser lässt sich nur sehr widerstrebend neben Naruto nieder und die Autorin entschwindet auf eine Reise über verschlungene Pfade. So startet der Fernseher das erste Kapitel.
 

Naruto: *zu Sasori* Wie war das mit nervigen Blonden?

Sasuke: Nerv nicht, Baka.

Sasori: *lässt den Fernseher nicht aus den Augen*
 

1.Kapitel
 

Deidara: Ja kapiert, un.
 

1.Kapitel
 

Naruto: Die erwarten nicht echt von uns, dass wir dazu etwas sagen, oder?

Sasuke: War das beim Prolog nicht auch schon so.

Itachi: Zwischen „1.“ Und „Kapitel“ gehört ein Leerzeichen.
 

„So da wären wir!“, ein braunhaariger junger Mann lehnte sich auf das Autodach seines Wagens an und lächelte die schwarzhaarige junge Frau auf der anderen Seite des Wagens an, die gespannt auf das große Gebäude sah an, „Schick, was?“, grinste er.
 

Naruto: @_@ Der Satz ist so lang, dattebayo.

Itachi: Wenn auf die wörtliche Rede nichts kommt, das „sagte er/sie/es“ impliziert, wird nicht mit einem Komma getrennt, sondern ein neuer Satz begonnen. Man lehnt sich nicht auf etwas an, genauso wie man nicht auf etwas ansieht. Und ein Satz der vor der wörtlichen Rede endet wird wie jeder andere mit einem Punkt, Ausrufezeichen oder Fragezeichen abgeschlossen und nicht mit einem Komma angeflanscht.

Naruto: Dann sind es auch gleich kürzere Sätze.

Sasuke: Er könnte sich auch auf das Dach seines Autos lehnen, dass würde besser klingen als „auf das Autodach des Wagens“.

Naruto: *9Live Pose* Kaufen Sie noch heute einen Wagen, nicht mit einem Hausdach, auch nicht mit einem Vordach oder Flachdach. Nein, hier und heute der Wagen mit Autodach. Die ersten hundert Anrufer erhalten einen all-inclusive Aufenthalt bei einem MSTing gratis.

Deidara: Ich denke ich warte noch mit der Bestellung, un.

Sasori: Ob das das schwarzhaarige Mädchen mit dem ungewöhnlichen Gewitter ist?
 

„Ja!“
 

Sasori: o.O Die Geschichte redet mit mir!
 

, staunte sie und festigte den Griff um ihren Gitarrenkoffer den sie schulterte.
 

Deidara: Sie spielt also Gitarre, un. Die Enkelin des Tsuchikage spielt nicht Gitarre, die fällt also raus.

Naruto: Hinata-chan spielt auch keine Gitarre. Was Anko-Sensei so mach weis ich nicht.

Sasuke: =_= Will ich auch nicht wissen. Meine Mutter spielte aber auch keine Gitarre.

Itachi: Bei Shizune-sensei und Kurenai-sensei würde mich das auch stark überraschen.

Sasori: Also kann es nur die se Anko sein. Ist die stark? Ich will schließlich brauchbare Puppen.

Itachi: Anko-sensei hatte ja auch bei deinem ehemaligen Partner gelernt, bevor er aus dem Dorf fliehen musste.

Sasori: Vielleicht hatte er ein schmerzhaftes Experiment mit ihr gemacht und sie war deshalb im Prolog am heulen. Wenn das Experiment gut gelaufen ist erklärt es auch weshalb sie mit sechs Jahren stark genug war um als Puppe zu taugen.
 

„Es wird dir gefallen, ist die beste Schule auf der ganzen Welt.“, versicherte er.
 

Deidara: Muss ja deine neue Lieblingspuppe sein, wenn du sie so förderst, un.

Sasori: Da ich sie offenbar in eine lebende Puppe, wie mich, umgewandelt habe, kann ich sie ja ruhig gut ausbilden. Dann kann sie unabhängig von mir Aufträge ausführen.

Naruto: *piekst Sasori*

Sasori: Au! =_= Was soll das?

Naruto: Ich kann immer noch nicht glauben, dass du hier keinen Puppenkörper mehr hast.

Itachi: Möglicherweise soll sie in der Schule ja einen Auftrag erfüllen.

Naruto: *aufgeregt* Uh, spannend! Wir lesen über eine ultrageheime, verdeckte Mission, dattebayo.
 

„Und die Teuerste noch dazu!“, murmelte sie und sah traurig zu Boden.
 

Naruto: Hehe, muss sie wohl aus eigener Tasche bezahlen.

Deidara: Hoffentlich hat sie keinen Kredit bei Kakuzu aufgenommen, un. Der Kerl ist ein Monster wenn es um Zinsen geht.

Naruto: Er ist ein Mensch und kein Monster. Ò_ó#

Deidara und Sasori: *sind verwirrt*

Sasuke: Er kennt Kakuzu wahrscheinlich nicht einmal, er mag bloß das Wort Monster nicht.
 

„Kazumi!“, die Angesprochene drehte sich erschrocken zu ihrem Begleiter um, „Hier!“, er warf ihr einen kleinen Gegenstand zu, „Ruf an, wenn was ist!“, sie besah sich das kleine Ding, es war ein iPhone 3G.
 

Naruto: Schon wieder so ein langer Satz.

Itachi: Ich wiederhole mich ungern, aber einen Satz der vor wörtlicher Rede endet, schließt man trotzdem mit einem Punkt und nicht mit einem Komma.

Sasuke: Kazumi? Kenn ich nicht. Ist wohl doch ein OC und nicht Anko.

Deidara: Ich mag keine OCs, die missbrauchen mich so gerne als Konkurrenz, wenn sie ihren Schwarm anbaggern wollen, un.

Itachi: Oder als Seitensprung der dann von meinem offenbar grausam klingenden Gelächter zu Tode gefoltert wird.

Sasori: Erinnere mich bloß nicht an meine Schwester mit den anderen Eltern. *schaudert*

Sasuke: Können wir zu dieser Geschichte zurückkehren?

Sasori: Ein iPhone kenn ich ja noch aus den anderen MSTings, aber muss mir die Modelnummer jetzt auch etwas sagen?

Naruto: Ist es echt so wichtig, was für eins es genau ist? Reicht es nicht zu wissen, dass sie jetzt auch telefonieren kann?

Sasuke: Es sagt uns, dass die Geschichte in der Welt spielt aus der die ganzen gelangweilten Mädchen kommen, die uns zu MSTings zwingen. Das konnte man aber auch schon an dem Auto erkennen, so etwas gibt es bei uns nicht.

Deidara: Glaub mir, es gibt genügend Autoren denen das egal ist, un.

Sasori: Dann geht es vermutlich darum, dass sie ein teures Geschenk bekommen hat.
 

„Danke! War doch sicher teuer?“, fragte sie nach und steckte das Handy in ihre Tasche.
 

Sasori: Seht ihr.

Deidara: Ja, ja, sonne dich in dem Glückstreffer, un.

Sasori: Das war kein Glück, sondern Logik gepaart mit Erfahrung. Zwei Dinge die ich an dir immer wieder vermisse.

Deidara: *piekst Sasori*

Sasori: Grrrr…

Deidara: Wollte dich nur erinnern, dass du jetzt ein normaler Mensch bist, un. *murmelt* So rein körperlich jedenfalls.
 

„Ach, du kannst damit ziemlich viel telefonieren, also scheue dich nicht es zu benutzen.
 

Sasuke: Scheue dich nicht, holde Maid.

Naruto: *rückt von Sasuke ab* Was hat der denn genommen.

Sasuke: Ich find nur den Ausdruck etwas unpassend.

Deidara: Muss man eigentlich zwingend darauf hinweisen, dass man mit dem Ding telefonieren kann? Ich dachte immer, dafür wären Handys da, un.

Itachi: Vermutlich nutzt sich das Jutsu, das das Telefonieren möglich macht, mit der Zeit ab und bei diesem ist ein lang Anhaltendes verwendet worden.

Erzähler: *liegt auf dem Boden vor Lachen*

Kiara: *kommt rein* Er hat von seinen Lachanfall nicht einmal mehr erzählen können. O.o

Naruto: Was hat er denn?

Kiara: *erklärt Handys und die dazu gehörenden Verträge*

Itachi: Auch gut.

Kiara: *verschwindet wieder*
 

Damit kannst du deine ganzen privaten Daten per Passwort schützen und die Dinge von deinem Heißgeliebten Laptop auf das Handy spielen, so hast du es doppelt gesichert.
 

Sasuke: Ich schlage vor, dass wir das so stehen lassen. *schielt zum Erzähler*

Rest: *nickt*
 

Und Internet hast du auch.“, er lächelte wieder, „Also, wir sehen uns am Wochenende!“, er stieg wieder in seinen Wagen und brauste mit dem teuren Porsche davon und ließ die Schwarzhaarige mit ihrer Tasche, dem großen Koffer und ihrer Gitarre alleine zurück.
 

Itachi: Und Sätze beginnt man nicht mit „und“. Außerdem schließt man…

Deidara: *unterbricht ihn* Wir haben es verstanden! Mal dir ein Schild, un!

Naruto: Ich finde da sind zu viele „und“s. Sogar ich weis, dass nur die letzten beiden Elemente einer Kette mit und verknüpft werden und der Rest durch Kommata getrennt wird, dattebayo!

Sasuke: *schockiert* Das klang jetzt fast schon intelligent.

Deidara: Bei Blondinen ist das Stroh halt außen und nicht innen, un.

Naruto: Genau, dattebayo! ^o^

Sasori: *macht sich Sorgen über die Bündnisbildung*
 

Sie seufzte schwermütig, da war sie nun, an der wahrlich teuersten Schule der Welt.
 

Sasuke: *sarkastisch* Die Arme.
 

Hier würde sie drei Jahre verbringen, ein Internat erster Klasse mit den besten Lehrern, den besten Lehrmitteln und den, wieder seufzte sie, reichsten Idioten.
 

Sasori: Ich finde es etwas befremdlich, wie sie ihre Gedanken mit einem Erzähler verbindet.

Deidara: Ich finde es befremdlich, dass sie in der dritten Person von sich denkt. Ist sie mit Tobi verwandt, un?

Itachi: //Hoffentlich, dann wäre sie eine Uchiha und könnte mich nicht „näher kennenlernen“.// Ich bin dafür.

Deidara: Weist du eigentlich, was du da redest? Stell dir mal eine Welt mit zwei von der Sorte vor, un!

Itachi: o/.\O Bloß nicht.
 

Leisten konnte sie sich diese Schule ja nur, weil sie einen netten Cousin hatte, der viel verdiente.
 

Deidara: Gut, sie hat keinen Kredit bei Kakuzu, un.

Naruto: Verdient dieser Tobi gut?

Sasori: Kakuzu verwaltet das Geld, also eher nicht.

Deidara: Vielleicht ist er hier ja ein Kinderstar, oder so, un.

Sasori: Die armen Kinder.
 

Sie versprach ihm jeden Tag, sie würde das Geld irgendwann zurückzahlen, aber er lächelte darüber nur.
 

Sasuke: Deshalb ist sie so traurig? Sie hat ein schlechtes Gewissen wegen dem Geld?

Naruto: Kaum zu glauben, dass du von dir aus auf Gewissensbisse kommst.

Sasuke: Was soll das heißen?

Naruto: Du hast dein Dorf einfach verlassen und alle machen sich Sorgen um dich, aber dein Gewissen scheint sich nicht zu melden.

Sasuke: Ich habe einen guten Grund für das was ich tue.

Naruto: Ja, du möchtest deinen Bruder töten, voll der gute Grund, dattebayo!

Sasori: Gibt es außer mir noch jemanden, der hier eines Tages wieder raus will?

Deidara: *meldet sich*

Itachi: *schließt sich an*

Sasori: Damit haben wir euch überstimmt und lesen weiter.
 

Langsam ging sie mit ihrer Tasche in der Hand, die Gitarre um die Schulter und den Koffer hinter sich herziehend in das große Schulgebäude hinein, oder war das nur die Wartehalle?
 

Itachi: Auch die Wartehalle der Schule dürfte sich in einem der Schulgebäude befinden.

Sasori: Auf jeden Fall hat sie an alle ihre Sachen gedacht, aber das hätte man auch etwas kürzer sagen können.

Sasuke: Da nirgends steht wie sie ihr iPhone weggesteckt hat, könnte es sein, dass sie es nicht bei hat.

Naruto: Sie beschreibt nicht wie sie ihr sauteures Handy wegpackt, aber wie genau ihr Gepäck verteilt ist müssen wir wissen?

Sasuke: Baka, wahrscheinlich ist es gleich wichtig, dass sie keine Hand frei hat, aber wenn sie das so sagen würde, wäre es zu offensichtlich.
 

Sie rückte ihre Brille zurecht, hoffentlich kamen bald ihre Kontaktlinsen, dachte sie, als Kazumi in der Wartehalle stand und staunend nach oben sah.
 

Naruto: Ich glaube, Sasori hat ihr zusätzliche Arme montiert. Ansonsten weis ich nicht, wie sie das macht.

Sasori: Das kann sehr praktisch sein, aber etwas auffällig.

Sasuke: Sie trägt eine Brille? Ich hab schlechte Erfahrungen mit Brille tragenden Mädchen.

Naruto: Mary Sue?

Sasuke: Karin.
 

Der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt, die Wände waren weiß mit goldenen Verzierungen, an der Decke hingen teure Kronleuchter, an den Wänden hingen teure Bilder von irgendwelchen Persönlichkeiten, dessen Namen sie nicht kannte und überall stand irgendwelche Tische mit Vasen und Blumen darin.
 

Sasori: Da kann man sich jetzt nicht entscheiden ob die Umgebung wichtig ist, weil so viele Einzelheiten erwähnt werden oder sie unwichtig ist, weil sie in einen Satz gequetscht wurde.

Naruto: Die meisten Teppichböden werden in Bahnen gelegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese, offenbar sehr große, Halle mit „einem“ Teppich ausgelegt ist.

Itachi: „Persönlichkeiten, deren Namen sie nicht kannte“, bitte. „dessen“ bezieht sich auf Dinge und nicht auf Personen.

Deidara: o.O Sie sind überall. Rette sich wer kann, un!

Sasori: Wer?

Deidara: Die Tische und in ihnen sind Vasen und Blumen, un!

Sasori: Äh ja… Woran macht sie eigentlich aus, dass die Bilder und Kronleuchter teuer sind und können wir daraus, das sie es extra erwähnt schließen, dass der Rest nicht teuer ist?

Naruto: Vielleicht hat sie in letzter Zeit viele Einrichtungsmagazine gelesen.

Sasori: Müsste sie dann nicht wissen wer auf den Bildern abgebildet ist?

Naruto: Stimmt, aber vielleicht sind ja die Preisschilder noch dran.

Sasori: Das muss es sein.
 

Ihr genau gegenüber war eine große Flügeltür und umgeben war diese von zwei geschwungenen Treppen, die über der Tür wieder zusammen führten und zu einer weiteren Tür führten.
 

Naruto: Da führten und führten die Treppen und keiner Dankt es ihnen, dattebayo!

Itachi: „zusammenführten“ schreibt man zusammen.

Sasuke: Klingt irgendwie alles nicht so schlimm wie ich mir die teuerste Schule der Welt vorgestellt habe. Scheint doch recht stilvoll, aber nicht überladen zu sein.

Deidara: Aber die Tische, die müssen doch im Weg stehen, un!

Sasuke: Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Bislang kam ja nicht einmal ein Schloss oder so vor. Und das ist ja nur die Eingangshalle. Da das der erste Ort ist den man von der Schule sieht müsste er eigentlich der besteingerichtete Raum sein. In Firmen sieht die Eingangshalle auch viel besser aus als die Büros.

Naruto: Woher weißt du wie Büros und Firmen aussehen?

Sasuke: Ich habe schon mit vielen MSTing Autorinnen über ihre Arbeitgeber geredet.
 

Kazumi lächelte schief, wenn schon die Eingangshalle so aussah, wollte sie nicht an den Rest der Schule denken.
 

Sasuke: Ist ihr wohl nicht edel genug.

Deidara: Hoffentlich sind im Rest der Schule weniger Tische.
 

Sie kramte einen Zettel aus ihrer Tasche und las ihn leise, darin stand, dass sie auf jemanden hier warten sollte, der sie rumführen sollte.
 

Sasuke: Das konnte sie sich nicht merken?

Naruto: Vielleicht steht ja noch viel mehr auf dem Zettel und nicht darin.

Sasuke: Baka. =_=

Naruto: Da ist übrigens wieder ihr dritter Arm. ^^
 

Vielleicht ein alter Butler mit dem Namen James, oder so was Schräges.
 

Deidara: Da würde die Führung aber lange dauern, un. Solche Typen sind immer so langsam, un.

Sasori: Muss auch ziemlich seltsam aussehen, wenn ein junges Mädchen von so einem alten Typen durch die Schule geführt wird.

Naruto: Nicht so seltsam, wie ein dritter Arm.

Deidara: Oder eine Schule voller Tische, un.
 

Reiche Leute waren wirklich eine Sache für sich.
 

Sasori: Warum denn, die Idee mit dem Butler war von dir und nicht von den reichen Leuten.

Deidara: Pass auf! Der Butler taucht sicher gleich noch auf, un.

Naruto: Los James, du schaffst es, dattebayo!

Sasuke: Jetzt dreht er durch.

Deidara: Noch bevor er aufgetaucht ist, das ist ein Rekord glaub ich.
 

Kazumi hielt nicht viel von solchen Leuten, die ihren Kindern alles sozusagen in den Hintern schoben, sie nach Strich und Faden verwöhnten und sich dann wunderten, dass sie verwöhnte Schnösel geworden sind.
 

Itachi: Ich würde eher „die ihren Kindern sozusagen alles in den Hintern schoben“ sagen.

Sasuke: *gespielt verwundert* Du lebst ja auch noch.

Itachi: =_=

Naruto: Tut das nicht weh?

Deidara: Das heißt, dass sie ihren Kindern alles kaufen was sie wollen oder brauchen, ohne dass die Kinder sich um irgendetwas kümmern müssen.

Sasori: Ich finde nicht, dass man das so pauschalisieren kann. Es gibt auch reiche Kinder, die unter der Last der Familientraditionen überhaupt kein eigenes Leben haben.

Naruto: Und es gibt sicher auch nette Reiche.

Itachi: Außerdem bekommt sie auch die Schule bezahlt, ein teures Handy geschenkt und wird in einem Porsche zur Schule gefahren.

Sasuke: Nicht zu vergessen, die Gitarre und vermutlich auch Gitarrenunterricht.

Sasori: Da die Geschichte bislang bloß einen höchstens halbstündigen Ausschnitt ihres Lebens darstellt, bekommt sie hochgerechnet auch einiges in ihren Hintern geschoben.
 

Sie hatte einen Platz an dieser Schule wegen ihrer guten Noten, aber sie wusste schon immer, dass sie sich das alles nie leisten konnte.
 

Naruto: Aber sie ist doch jetzt da.

Sasuke: Baka, ihr Cousin bezahlt das, wurde doch eben schon erzählt.

Sasori: Wenn man auch aufgrund guter Noten da landen kann, müssten doch auch ein paar Leute wie sie da sein.

Itachi: Scheinbar braucht man viel Geld um dort hin zu gehen, egal wie schlau man ist.

Sasori: Dann ist sie doch auch nicht besser.
 

Und da kam ihr Cousin ins Spiel, er bezahlte alles und schenkte ihr ein Handy und eine Kreditkarte, falls sie es mal gelüsten sollte shoppen zu gehen.
 

Itachi: Shoppen ist ein Nomen und schreibt sich groß.

Sasori: Die soll nicht Shoppen, sondern ihre geheime Mission für mich erfüllen.

Deidara: Wenn sie nicht Shoppen geht fällt sie sicher unter den ganzen Reichen auf.

Naruto: Deshalb war es auch wichtig, dass es ein iPhone 3G ist. Es ging nicht darum, dass sie telefonieren kann, sondern, dass sie getarnt ist.

Sasuke: Die Modelbezeichnung von dem Handy hast du dir gemerkt, aber wer die Schule bezahlt nicht?

Naruto: Häh? Ich dachte sie ist wegen ihrer guten Noten da.

Sasuke: Vergiss es, Baka.

Deidara: Tobi scheint sich hier echt gemacht zu haben, wenn er das alles bezahlen kann, un.

Sasori: Vielleicht sollten wir die Kreditkarte auf die „in den Hintern geschoben“-Liste stellen.
 

Und die Betonung lag auf falls, sie würde ihrem Cousin sicher nicht unnötig auf der Tasche liegen, auch wenn er es sich leisten konnte und es gern tat.
 

Sasori: Wollen wir Wetten abschließen, wie viele Kapitel es dauert bis die Kreditkarte zum Einsatz kommt?

Naruto: Insgesamt 35 Kapitel plus Prolog und Fortsetzung, oder? Ich setze meine Jacke auf Kapitel 10.

Sasuke: Das hast du dir geme… ach egal. Ich setze meine Schleife auf Kapitel 3.

Deidara: Shirt auf Kapitel 5.

Sasori: Ihr macht die Wetteinsätze bloß so, weil ich nur eine Hose habe oder?

Itachi: Mein Mantel auf 7.

Alle: *gucken zu Sasori*

Sasori: *resigniert* Ich nehm die 6.
 

Das hatte sie sich geschworen seit, sie stockte, nun seit einer langen Zeit.
 

Sasori: Den Schwur hat sie gebrochen, als sie ihm das Schulgeld aus der Tasche gelabert hat.

Deidara: Für eine gute Bildung muss es nicht zwingend die teuerste Schule sein, un.

Naruto: Dieses „sie stockte“ verwirrt mich.
 

„Bist du Kazumi Shiubaji?“, Kazumi sah hoch und entdeckte auf der linken Treppe einen jungen Mann stehen.
 

Naruto: Da ist James, dattebayo.

Sasuke: Da steht ein junger Mann, kein alter Butler, Baka.

Itachi: Sie entdeckte einen Mann stehen? Entweder sah sie ihn da stehen oder sie entdeckte einen Mann der dort stand, aber man entdeckt niemanden stehen.

Naruto: Vielleicht entdeckte sie ihn stehend und hat in ihrer Aufregung einen Buchstaben vergessen, dattebayo.

Sasuke: Naruto, du verbringst zu viel Zeit mit diesem Sannin.

Deidara: Oder zu viel Zeit in MSTings.
 

Er hatte blondes stacheliges Haar, blaue Augen und strahlte übers ganze Gesicht.
 

Naruto: *grübelnd* Kommt mir bekannt vor.

Sasuke: Ja, siehst du jeden Morgen im Spiegel, Baka.

Naruto: Och, ich komme vor?

Deidara: Damit steigen die Chancen für uns nicht vorzukommen. *freu*
 

Nach nem Butler sah das aber nicht aus, außer die stellen solche jungen Leute ein.
 

Itachi: „nem“?! Ò/_\ó

Naruto: Hab ich denn ein Butler Livree an?
 

„Ja!“, antwortete sie verwirrt und der Junge kam auf sie zu.
 

Naruto: Oh Gott! Ich komm immer näher.

Deidara: Gleich liegt ihr knutschend auf einem der Tische, un.

Sasori: Da müssten sie sich erstmal für einen entscheiden. Du weist doch: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
 

Als er vor ihr stand staunte sie echt nicht schlecht, er war mindestens eineinhalb Köpfe größer als sie, trug lässige Kleidung, unter welchen man eine sehr sportliche Figur erahnen konnte und hätte er nicht dieses dämliche Grinsen im Gesicht, würde sie ihn für sehr attraktiv halten, was dachte sie da, er war sehr attraktiv.
 

Deidara: Ich korrigiere: wild knutschend.

Naruto: Ich hab kein dämliches Grinsen.

Sasuke: Doch, Baka.

Deidara: Nicht beim Knutschen, un.

Sasori: Warum willst du unbedingt, dass die beiden rumknutschen.

Deidara: Wenn diese Kazumi ihn nimmt, bin ich fein raus. Ich hab noch keine FF gelesen in der ich mit Naruto um ein Mädchen konkurriert habe, oder mit einem Mädchen um Naruto, un.

Naruto: Warum findet die mein Butler Livree eigentlich lässig?

Sasuke: Wahrscheinlich, weil du keins trägst.

Naruto: Doch >_<
 

Das könnte ja lustig wenn jeder Kerl hier so aussehen würde.
 

Sasuke: Bloß weil sie einem angeblich gut aussehenden Typ begegnet, heißt das noch lange nicht, dass da mehr von der Sorte rumlaufen.

Naruto: Warte mal, hatte die eben gesagt ich würde gut aussehen?

Sasuke: Nein, Baka.

Deidara: Sie hat es nur gedacht, un.

Sasuke: Verräter.

Deidara: Ist mein Spitzname in Iwa. ;)
 

„Ich bin Naruto Uzumaki, ich geh mit dir in die gleiche Klasse und soll dich rumführen.“, grinste er erfreut und würde Kazumi auf solche Typen stehen, wäre sie sicher rot geworden.
 

Deidara: Wohl doch nicht rumknutschen.

Naruto: Heißt das, sie steht nicht auf Typen wie mich? Ich dachte sie findet mich attraktiv.

Sasuke: Nein, sie denkt nur, sie würde nicht auf dich stehen, Baka. =_=
 

„Äh, danke. Was ist mit meinem Gepäck?“, sie sah zu ihrem Koffer.
 

Naruto: Und zu ihrer Gitarre?

Sasori: Die ist auf der anderen Seite.

Deidara: Oder sie schleppt sie die ganze Zeit mit, un.
 

„Lass es einfach da stehen, man bringt es in dein Zimmer!“, also dafür waren sich diese Kinder dann doch zu fein, Koffer selber tragen, was für eine Anstrengung, aber sie wollte die Koffer eigentlich auch nicht diese Treppen raufschleifen, „Dann können wir ja aufbrechen.“, er zog sie am Arm, als sie gerade ihren Gitarrenkoffer zu Boden gelassen hatte und schleifte sie die Treppe hinauf.
 

Itachi: Schild!

Ninja: ???

Itachi: stellt euch einfach vor, ich würde ein Schild hoch halten auf dem steht, dass Sätze vor und nach der wörtlichen Rede, die nichts mit der wörtlichen Rede zu tun haben immer noch nicht mit einem Komma davon getrennt werden.

Ninja: Ach so.

Naruto: Ist euch aufgefallen, dass sie selbst keinen Bock hat den Koffer zu tragen, aber die anderen dafür verachtet, dass sie es auch nicht tun wollen.

Sasuke: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Gleiche, Baka.

Naruto: Ist trotzdem gemein, dattebayo.
 

Die Beiden gingen durch die große Tür und standen dann in einem langen Gang mit wieder einem roten Teppichboden, weißen Wänden und Kronleuchtern an der Decke.
 

Sasuke: Kronleuchter in einem Flur, wie geschmackvoll.

Sarkasmus: *trief*

Sasori: Kommt ein wenig auf die Kronleuchter an. Es gibt durchaus dezente Modelle, die in einem Flur nicht übertrieben wirken.

Naruto: Ich finde die Einrichtung langweilig, dattebayo. Es scheint überall gleich auszusehen.

Sasuke: Wir sind scheinbar immer noch in den öffentlich zugänglichen Räumen, da ist eine einheitliche Einrichtung nicht ungewöhnlich.
 

„Also, hier ist die Direktion und die Lehrerzimmer.“, erklärte Naruto, aber Kazumi dachte sich verhört zu haben `die`, es gab mehrere Lehrerzimmer, wie viele Lehrer hatte diese Schule, einen für jeden Schüler oder für jeden Lehrer ein Lehrerzimmer, „In diesem dürfen wir eigentlich nicht durchgehen!“, und warum tun wir es denn, dachte Kazumi, „Aber, so kommen wir schneller zu den Klassenzimmern.
 

Itachi: Ò/o\Ó Schild!

Kiara: *kommt mit lauter Bastelzeug rein* Hier ^^

Itachi: *bastelt ein Schild wobei er den Gitter tunlichst meidet*

Kiara: *verschwindet wieder*

Sasuke: Naruto ist hier also genauso regeltreu wie immer.

Naruto: Sagt derjenige, der sein Dorf verraten hat um mit dem Erzfeind zusammenzuarbeiten.

Sasori: Ist noch jemandem aufgefallen, dass die Lehrerzimmer, wenn sie jeweils nur für einen Lehrer sind, vermutlich Büros heißen?

Sasuke: Das wäre aber nicht ungewöhnlich. An Universitäten und Fachhochschulen haben die Dozenten auch eigene Büros, also warum nicht auch Büros für Privatschullehrer?
 

Wir gehen eigentlich immer über die Schlafsäle dort hin. Die zeig ich dir dann auch.
 

Sasori: An so einer teuren Schule gibt es Schlafsäle?

Deidara: Schlafsäle finde ich als Unterschichtler schon unangenehm, was müssen da erst die verwöhnten Gören sagen, un.
 

Jeder Schüler hat sein eigenes Zimmer und eigenes Bad.
 

Deidara: Doch keine Schlafsäle?

Naruto: Vielleicht sind die Schlafsäle für die Lehrer.

Sasuke: Klar, jeder Lehrer hat ein eigenes Lehrerzimmer, aber schläft mit zehn anderen Lehrern in einem Raum.
 

Dann gibt es ein Hallenbad und einen Außenpool, Sauna, Whirlpool und verschiedene Wellnesseinrichtungen!“, war sie hier in einer Schule oder einem Wellnesshotel, dachte Kazumi verwirrt, als der Blonde sie weiter durch die Gang schleifte.
 

Itachi: *hält sein Schild hoch*

Sasuke: Toll, er wird das ganze MSTing nichts mehr sagen. =_=

Deidara: *verstört* Ich muss mir gerade vorstellen wie Naruto mit Schlammpackung und Gurkenscheiben auf den Augen Cocktails schlürft, un.

Sasuke: *bekommt verräterische Zuckungen um die Mundwinkel* Keine Sorge, das wird nie passieren.
 

Sie gingen durch eine kleine Tür und kamen dann wieder in einen Gang, der aber jetzt quer führte und hatte wieder die gleiche Ausstattung wie der vorherige.
 

Naruto: Dieser Satz verwirrt mich.

Sasuke: Du hast sie durch eine Tür geführt.

Itachi: Zu beiden Seiten erstreckte sich ein Gang.

Deidara: Die Einrichtung entspricht dem bislang verwendeten Schema, un.

Naruto: Ach so. Langweilig.
 

„Das ist jetzt der Gang, wo man zu den einzelnen Klassenzimmern und Sälen kommt.
 

Naruto: Langw… Welche Säle?

Deidara: Speisesäle, Schlafsäle, Ballsäle, Menschenseele.

Naruto: Und das alles in einem Gang?

Sasuke: Da die Schule sehr teuer ist, können es sich ja sicher nicht viele leisten. Und wenn es nur wenig Schüler gibt, braucht man wohl keine große Unterteilung.

Naruto: Und warum kann ich mir das leisten? Bin ich auch wegen meiner guten Noten da?

Sasuke: Mit Sicherheit nicht.
 

Oh, hätt ich jetzt fast vergessen.“, er kramte in seiner Hosentasche etwas herum und holte mehrere Zettel heraus, „Das ist dein Stundenplan und eine Karte wo du alles findest und hier verschiedene Clubs und Wahlfächer.
 

Sasori: Die sind bestimmt total zerknittert.

Sasuke: Du bist viel zu unorganisiert, Baka.

Naruto: Warum ich hab sie ihr doch gegeben?

Itachi: Wenigstens scheint er IC zu sein.

Deidara: Wenn die Sprache weitestgehend in Ordnung ist und die Charaktere IC sind, frage ich mich, warum wir das lesen müssen.

Itachi: Die Zeichensetzung um die wörtliche Rede ist katastrophal.

Deidara: Jetzt übertreibst du aber, da gab es eindeutig Schlimmeres.

Sasori: Das kann nur bedeuten, dass später noch einige von uns zweckentfremdet werden.
 

Du brauchst für jedes Jahr mindestens ein zwei Wahlfächer, kann aber jedes Jahr das Gleiche sein und du kannst Mitglied eines Clubs sein.“, er reichte ihr besagte Stücke und Kazumi las sie alles schnell durch.
 

Sasuke: Und was hast du gewählt, Baka?

Naruto: Ich bin bestimmt in ganz vielen Kampfkunstfächern, die sich mit Nahkampf beschäftigen.

Sasori: Oder du spielst Fußball. Das machen die Fans auch gerne.

Naruto: Warum sollte ich Fußball spielen, da darf ich die Gegner nicht mal schlagen oder treten. Nur Ausweichen ist langweilig.
 

Es war ein üblicher Stundeplan mit Fächern, die sich auch hatte, aber das Fach Teestunde und professionelles Auftreten war schon eine Sache für sich.
 

Naruto: Ich hoffe das habe ich nicht gewählt.
 

Gab es Bücher mit dem Titel `Wie halte ich die perfekt Teestunde, mit Tipps und Tricks für den besten Tee`.
 

Itachi: Ja, so ähnlich. „Die perfekte Teestunde“ habe ich sogar, liegt noch in meinem alten Zimmer.

Sasuke: Ich hab dein ganzes Zeug verbrannt, nachdem du gegangen bist.

Itachi: T/_\T
 

Aber wahrscheinlich tranken die den Tee nur und bereiteten ihn nicht mal zu.
 

Naruto: Ich finde sie ist etwas vorschnell im Verurteilen.

Sasori: Es wäre auch nicht sehr lehrreich nur Tee zu trinken und so schwer ist es auch nicht Tee zu kochen.

Itachi: Das kommt darauf an ob man Wert auf ein gutes Ergebnis legt.
 

Ihr Blick fiel auf die Wahlfächer und Clubs.
 

Naruto: Oh verflucht, waren das etwa Pflichtfächer?

Sasuke: Tja, dann musst du wohl lernen wie man richtig Auftritt und Tee trinkt.
 

Da waren zum Beispiel die verschiedenen Sportarten und separat konnte man dann dem jeweiligen Club beitreten.
 

Naruto: Kampfsport \(°o°)/ Mir ist egal welcher, Hauptsache kämpfen.
 

„Ach und es gilt nicht, wenn du einen Sportart nimmst und dann in dem Club beitrittst.“, grinste Naruto wieder und Kazumi seufzte, war ja klar.
 

Naruto: Warum finde ich das gut? Ich hätte so schön ganz viel Kampfsport wählen können.
 

Sie überflog die Clubs, da gabs alles, einen Schachclub, ein Kochclub, ein Spieleclub, verschiedene Fanclubs
 

Naruto: Ramen Fan Club, dattebayo!

Sasuke: Krieg dich mal wider ein.

Itachi: „gabs“ gibt’s nicht! Es heißt „gab es“ oder „gab’s“, wobei Letzteres Umgangssprache ist und außerhalb von wörtlicher Rede nichts zu suchen hat.
 

von irgendwelchen Prominenten, obwohl Kazumi sich gut vorstellen konnte, dass die Kinder mancher Prominente hier zu Schule gehen würden, und dann ein Host Club.
 

Deidara: Vielleicht bist du ja in diesem ominösen Gastgeber Verein, un.

Naruto: Was macht man da?

Sasori: Wenn wir das nur wüssten. *schielt zu dem Schild an der Tür*
 

Moment, Host Club, Kazumi sah auf den Zettel, da stand wirklich Host Club.
 

Deidara: Jaaahaaa, un!

Sasuke: Vielleicht erklärt sie jetzt was das ist.

Itachi: Ich bin mir eigentlich nicht sicher ob ich es wirklich wissen will.
 

Diese Schule hatte einen Club, wo gelangweilte Schüler mit gelangweilten Schülerinnen flirteten.
 

Ninja: o.O

Sasori: Na ja, an einer Schule in der gelehrt wird, wie man eine perfekte Teestunde bereitet und ordentlich auftritt, ist es sicher auch legitim korrektes Flirten zu unterrichten.

Itachi: Außerdem ist es sinnvoll dieses Fach auf freiwilliger Basis anzubieten, da es durchaus Eltern geben dürfte, die Anstoß an diesem Fach nehmen könnten.

Sasuke: Wenn Naruto das belegt hat, könnte es erklären, weshalb Kazumi ihn attraktiv findet.

Naruto: Hey, ich habe im Internet ganz viele Fans, die mich attraktiv finden, auch ohne Flirt Kurs und ich will das Fach nicht haben. >_<

Deidara: Versteh ich, wollte ich auch nicht, un.

Rest: *zustimmend nick*
 

„Ihr habt einen Host Club?“, die Schwarzhaarige sah zu Naruto, der wieder lächelte.
 

Sasori: Hatte er damit jemals aufgehört?

Sasuke: Also im letzten Satz in dem er auftaucht, grinst er. Zwischen Grinsen und Lächeln kann man einen Unterschied machen, auch wenn Naruto meistens eher grinst.

Naruto: Ich grinse auch nicht immer. *guckt böse*
 

„Ja, wir haben echt lange gebraucht, bis wir Tsunade überreden konnten, diesen Club zu eröffnen!“, erklärte er.
 

Naruto: XqX

Sasuke: *schadenfroh* Tja, ich würde sagen du bist drin.
 

„Aha!“, murmelte sie, als sich ihre Augen weiteten, wir, das heißt dieser Typ war Mitglied in diesem Host Club.
 

Naruto: Nein, das ist ein Missverständnis, dattebayo!

Deidara: Sieh es ein, du flirtest hier halt gerne.

Naruto: Ich wäre lieber im Ramen Fan Club.

Itachi: Das „wir“ gehört in Anführungszeichen, nicht in Kommata.
 

Jetzt wusste sie warum er so anziehend auf sie wirkte, der wusste wie man eine Frau behandelte, „Wir?“, fragte sie nach.
 

Sasuke: Nein, weis er nicht.

Naruto: Doch, ich habe alle Icha Icha Bände von Ero-Sennin zu lesen bekommen.

Itachi: Das zählt nicht wirklich als Qualifikation.

Deidara: Sind Icha Icha diese erotischen Romane aus Konoha?

Naruto: Ja, die Bücher hat Ero-sennin…

Deidara: *bricht in schallendes Gelächter aus* Und so was liest du, Itachi?

Itachi: Es ist ein Stück Kultur aus meiner Heimat.

Rest: *denkt* Heuchler!
 

„Ja wir, ich und meine Freunde!“, lächelte Naruto.
 

Naruto: Ich bin mit meinen Freunden in einem Club?

Sasuke: Dann bin ich ja quasi raus.

Naruto: Bist du nicht, du bleibst mein Freund, dattebayo! Und dann sind Sakura und Lee auch da und Choji und Shikamaru und Shino und Kiba… *zählt fleißig weiter auf*

Sasori: hast du nicht gerade angemeckert, dass man in Ketten erst am Ende mit „und“ trennt und davor Kommata verwendet?

Naruto: … und Ino und Gaara und Hinata…

Sasuke: Vergiss es, das dauert noch.

Deidara: Wenn die alle an die Schule gehen, sollte man doch über eine besondere Aufteilung in dem Gang mit allen Klassenzimmern und Sälen nachdenken, un.

Itachi: Wenn die alle in den gleichen Club gehen, sind die anderen Clubs leer.

Sasuke: Ich hoffe, dass ich hier einen anderen Club habe.
 

„Oh!“, na da hatte sie ja den Richtigen gefunden.
 

Sasuke: Definiere „den Richtigen“.

Deidara: Zum Knutschen, un.

Sasori: Du hoffst immer noch oder?

Deidara: Auf jeden Fall. *bastelt sich ein NaruKazu Fähnchen*

Naruto: =_=“
 

„Sag mal, wie bist du eigentlich an diese Schule gekommen, keiner wird so leicht mitten im Semester aufgenommen!“
 

Itachi: Klingt irgendwie nach Sue-Kräften.

Sasuke: *erschaudert* Mal den Teufel nicht an die Wand.

Deidara: *schwenkt sein Fähnchen*
 

„Stipendium!“, murmelte Kazumi.
 

Sasuke: Sie hat ein Stipendium und lässt sich die Schule trotzdem von ihrem Cousin bezahlen? Von wegen, sie will ihm nicht auf der Tasche liegen.

Itachi: Außerdem werden Stipendien auch nicht einfach so mitten im Semester verteilt.

Sasori: Was hat das überhaupt damit zu tun, dass sie mitten im Semester kommt? Ein Stipendium ist eine reine Finanzierung und hat mit der Aufnahme nur so weit zu tun, dass es sie voraussetzt.

Deidara: Also hat sie die Frage nicht mal beantwortet.

Itachi: Sue Indiz.

Naruto: Habt ihr schon mal daran gedacht, dass sie einfach nur wegen ihrem Auftrag an die Schule geschleust wird und das imaginäre Stipendium vorschiebt, weil sie die Wahrheit schlecht sagen kann?

Sasori: Sie ist ein schlechtes Werkzeug, wenn ihr keine bessere Ausrede einfällt. Immerhin scheint das ganze geplant zu sein, sie hatte also Zeit sich etwas Glaubhaftes auszudenken.
 

„Dann bist du eine Art Genie?“, die Schwarzhaarige sah zu ihm rüber und nickte leicht, „Cool.“
 

Sasori: Man kann auch ein Stipendium bekommen, ohne ein Genie zu sein.

Sasuke: Aber von unten sieht alles viel größer aus.

Naruto: Ey!

Deidara: Ist aber schon etwas überheblich, dass sie einfach nickt, wenn man sie fragt ob sie ein Genie ist.

Sasori: Ein Genie kann es der Welt ruhig sagen, aber mich stört immer noch die alberne Ausrede. Das wiederspricht dem Genie etwas.
 

„Hey Naruto!“, Beide drehten sich um und Kazumi erstarrte wieder halb, „Da bist du ja, wir suchen dich schon überall!“, ein rothaariger junger Mann kam auf die Zwei zu.
 

Naruto: Gaara, dattebayo! \(^o^)/

Sasuke: Warum hat Kiara ihn nicht eingeladen?

Deidara: Wahrscheinlich hat er nur eine Nebenrolle.

Sasori: Er scheint sich ja rührend Sorgen um dich zu machen.

Naruto: Er ist halt ein echter Freund, dattebayo.
 

„Was ist denn Sasori?“, fragte der Blonde.
 

Ninja: …

Naruto: Es gibt hier auch ein Akatsuki und ich werde mich gleich mit ihm prügeln, oder?

Deidara: Macht irgendwie Sinn.

Sasori: Warum ist diese Kazumi auf geheimer Mission für mich an einem Ort an dem ich schon bin?

Naruto: Vielleicht soll sie dich unterstützen und kommt deshalb nach?

Sasori: Ich brauche keine Unterstützung.

Deidara: Als ich dich das letzte Mal allein gelassen hab, bist du gestorben.

Sasori: *grummelt*
 

„Itachi sucht Sasuke, weißt du wo er ist?“,
 

Naruto: Irgendwas stimmt hier nicht.

Itachi: Ist mir auch neu.

Sasuke: *kurz vorm Wutanfall* Du suchst mich? DU suchst MICH? ICH SUCHE DICH!

Sasori: Das ist kein Grund so rumzubrüllen. Itachi sitzt bloß einen Meter von dir entfernt.

Naruto: Ich werde mich wohl doch nicht mit ihm prügeln. u_u
 

Kazumi starrte ihn, der war ja noch größer als Naruto und sicher auch älter, er hatte stachliges rotes Haar, rotbraune Augen und sein Blick war sehr eigen.
 

Deidara: Sie starrt dich? Da fehlt wohl ein an, un.

Sasori: Meine Haare sind nicht stachelig. Meinetwegen etwas strubblig, aber nicht stachelig und mit meinem Blick ist auch alles in Ordnung.

Naruto: Na ja, dein Blick ist schon etwas… ungewöhnlich.

Itachi: Wird von Fangirls auch gerne als Schlafzimmerblick interpretiert.
 

Auf solche Typen standen Frauen, mysteriös und extrem gut aussehend.
 

Sasori: *wird rot* Ähm, na ja… danke.

Deidara: Nicht zu vergessen: aus Holz! *bastelt ein SasoKazu Fähnchen*

Sasori: Mein Körper sieht in Kleidung erstmal sehr echt aus. Wahrscheinlich hat sie das einfach noch nicht gemerkt.

Naruto: Aber sie ist doch in deinem Auftrag da und du hast sie in eine Puppe verwandelt, da muss sie das doch wissen.

Sasori: Stimmt, sollte sie.
 

„Der hat gerade eine Kundin, kommt aber eh gleich wieder!“, Kazumi sah zwischen den Beiden hin und her, wahrscheinlich meinten sie mit Kundin eine der Schülerinnen, die sie bedienten.
 

Naruto: Bist du etwa im Kellner Club oder so?

Sasuke: Keine Ahnung, aber ich will niemand bedienen.

Itachi: *denkt laut* Gastgeber… bedienen… flirten…

Sasuke: O.o Wir bedienen in unserem Club doch nicht etwa Schülerinnen, die Zeit mit uns verbringen wollen indem wir mit ihnen flirten und ausgehen, oder?

Itachi: Es macht irgendwie Sinn.
 

Mit einem dezenten Nicken macht der Erzähler den Kommentatoren deutlich, dass ihre Vermutung den Tatsachen entspricht. Blankes Entsetzen spiegelt sich in den Gesichtern, der bereits im Werk genannten Personen wieder während sich ein ganz bestimmter Blondschopf schadenfroh zurücklehnt.
 

Deidara: Stimmt, da ich der Letzte bin, der nicht genannt wurde, bin ich raus. *schwenkt fröhlich seine Fähnchen*

Sasuke: Warum sollte ich einem Club beitreten, der mich zwingt Zeit mit meinen nervigen Fangirls zu verbringen.

Itachi: Und ich dachte ich hätte Schande über die Familie gebracht, aber du hast mich tatsächlich übertroffen.

Sasuke: Du bist doch sicher auch in dem Club.

Itachi: Nein, ich suche dich nur um dich zur Vernunft zu bringen.

Sasori: Und ich helfe Itachi nur um unauffällig mein Werkzeug in Empfang zu nehmen.

Naruto: Ihr seid doch alle Verräter, dattebayo!

Deidara: Fällt dir das jetzt erst auf?
 

„Oh, Naruto, ich wusste gar nicht, dass du auch gerade eine Kundin hast. Tut mir leid!“, er bemerkte Kazumi und lächelte sie verführerisch an.
 

Sasori: *leicht hysterisch* Das ist alles nur Tarnung.

Naruto: Sieh es ein, du bist dabei.

Neji: *tauch plötzlich auf* Es ist dein Schicksal! *verschwindet wieder*

Naruto: So etwas wie Schicksal gibt es nicht, dattebayo! Du musst kämpfen und dein Glück selbst in die Hand nehmen! *Heldenpose*

Sasori: …

Sasuke: So schnell kann er seine Meinung ändern. =_=

Deidara: Danna, du kannst nichts daran ändern, dass du in dieser Geschichte ein Gigolo bist, un.

Sasori: *verzweifelt* Nein, ich bin kein…
 

„Nein, ich bin keine…“, sagte Kazumi verzweifelt.
 

Sasori: … Gigolo. Hey, macht diese Kazumi mich nach?

Deidara: *kugelt sich vor Lachen während er wild seine Fähnchen schwingt*

Sasuke: Aber es ist schön, dass sie es genauso peinlich findet für eine Kundin gehalten zu werden, wie uns für Gigolos gehalten zu werden.

Naruto: Ich hoffe, dass liest niemand den ich kenne.

Sasuke: <_<

Naruto: >_> Nicht noch mehr Leute, die ich kenne.

Sasuke: ^_^

Naruto: o.O

Deidara: Hey, Itachi! Dein Bruder dreht durch.

Itachi: Das liegt daran, dass er nicht genug hasst.

Sasuke: =_=

Itachi: Besser. ^/_\^

Rest: O_O

Deidara: Das war gruselig, un.
 

„Sie ist neu hier. Eigentlich sollte Sasuke sie rumführen, aber Tsunade war mal wieder sauer auf mich und deswegen mach ich es jetzt.“, erklärte Naruto.
 

Sasori: Es ist also eine Strafe sie rumzuführen?

Sasuke: Das habe ich jetzt auch so verstanden.

Naruto: Ich bin dafür.

Itachi: Und der einzige von uns, der nicht kriminell ist, bekommt eine Strafe?

Deidara: *schwingt seine Fähnchen*

Sasori und Naruto: Lass das! >_<
 

„Ach so, sie ist die mit dem Stipendium!“, kaum fünf Minuten hier und schon hatte sie einen Spitznamen, die mit dem Stipendium, na toll,
 

Naruto: Cool, jetzt werden, die Sätze so angezeigt, wie sie getrennt sein sollten, obwohl sie es nicht sind ^_^

Sasori: Warum wusstest du nicht, dass sie ein Stipendium hat? Es scheint ja ein bekannter Fakt zu sein.

Deidara: Oder du weist es, weil du ihr Chef bist und sie dahin beordert hast.

Sasori: Ich wäre nicht so unvorsichtig, meine Informationen preiszugeben, wenn sie nicht öffentlich bekannte Fakten sind.

Sasuke: Aber du scheinst von der unglaubwürdigen Ausrede zu wissen und hast sie nicht davon abgehalten.

Sasori: Verdammt.
 

„Das heißt sie ist ein Genie!“, er grinste Naruto an und der nickte.
 

Deidara: *verstört* Danna grinst, un.

Sasori: Nicht nur das, ich verfolge auch noch die seltsame „Stipendium = Genie“ Theorie.

Sasuke: Das könnte auch daran liegen, dass diese Schule so teuer ist, dass man tatsächlich nur als Genie ein Stipendium bekommt.

Naruto: Aber Sasori weis doch, dass das nur Tarnung ist.

Sasori: Das darf aber niemand wissen und es wäre möglich, dass ich will, dass sie für ein Genie gehalten wird und deshalb dieses Gerücht streue.
 

„Wie läuft eigentlich das Casting?“, fragte der Blonde.
 

Naruto: Wie läuft das Drama, Baby! XD

Sasori: Naruto, wenn ich bei dir bin, wo bin ich dann nicht?

Naruto: Ähm, in der Bücherei?

Sasuke: Beim Casting.

Sasori: Genau, und dann weis ich auch nicht wie es dort läuft.

Naruto: Dann solltest du dich beeilen, sonst kommst du zu spät zum Casting.

Deidara: *lacht* Wenn er noch nicht da ist, muss er wohl nicht hin. Danna kommt nicht zu spät.
 

„Nicht gut, alle wollen nur Mitglied werden, damit sie in unsere Nähe sein können. Vielleicht war eine weibliche Managerin eine schlechte Idee.“, seufzte er.
 

Deidara: Hey, das klingt ja gar nicht eingebildet. =_\\

Naruto: Aber es klingt, als wären wir beliebt.

Sasuke: Das liegt sicher an mir.

Naruto: >_>

Sasuke: <_< … und Sasori.

Sasori: Danke…

Naruto: *schmollt*
 

„Wie wäre es mit Kazumi, sie ist ein Genie!“, grinste Naruto und Kazumi erstarrte wieder.
 

Naruto: Ach ja, ich hatte schon fast vergessen, dass sie ein Genie ist. =_=

Sasuke: Das ist schon das dritte Mal, dass diese Behauptung erwähnt wird.

Deidara: Alle guten Dinge sind drei, un.

Itachi: Meine Sue Sinne sagen mir, dass sie den Manager Job bekommt.

Sasori: Das ist gut, dann ist es nicht so auffällig, wenn ich mit ihr über den geheimen Auftrag reden muss.

Naruto: Was macht die Managerin von einem Host Club überhaupt?

Sasuke: Wir werden es sicher noch erfahren.
 

„Gute Idee!“, dann zog der Rothaarige sie am Arm und schlenderte mit ihr und Naruto durch den Gang.
 

Deidara: Auf jeden Fall ist Sasori no Danna hier der gleichen Meinung.

Sasori: Und indem ich Naruto auf die Idee gebracht habe, kann ich sogar behaupten es sei sein Einfall gewesen, wodurch unsere Zusammenarbeit noch weniger auffällt.

Itachi: Ich gebe zu deine Planung ist nicht schlecht, trotz der dämlichen Idee mit dem Stipendium. *hält sein Schild hoch*
 

„Moment, werde ich nicht gefragt?“, fragte sie verzweifelt.
 

Sasori: Braves Mädchen, tut so als wäre sie dagegen um nicht offenzulegen, dass sie mit mir arbeitet. *legt sein sanftes Lächeln auf*

Deidara: *flüstert* Wenn er so lächelt, sterben danach viele Menschen, un.

Sasori: Ich meinte das ernst. ô.ó
 

„Wieso denn?“, lächelte Sasori, als sie vor einer Tür stehen blieben, wo eine Menge Mädchen Schlange standen.
 

Sasori: Genau, wenn ich das sage, ist das so!

Deidara: Sagtest du nicht gerade, dass du ihren Einspruch gut findest?

Sasori: Ja, aber mein Selbstverständnis gefällt mir nicht. Ich sollte versuchen sie zu überreden um meine Chef Position nicht zu verraten.
 

Während dieser äußerst tiefsinnigen, wenn auch vergeblichen Strategiediskussion starrt Itachi vollkommen baff auf den Fernseher. Sein Bruder blickt verwirrt zwischen ihm und dem Satz hin und her, während Naruto friedlich die letzten Brotchips vernichtet.
 

Naruto: Äh, was? *schaut erst zu Sasuke, dann zu Itachi und schließt mit einem Blick auf den Bildschirm* Was ist denn *bekommt große Augen* Oh, dass kann doch nicht wahr sein! *lässt seinen Brotchip fallen*

Itachi: Heißt das, du siehst es auch?

Sasuke: Was denn? Der Satz ist doch in Ordnung.

Naruto: ^_^ Da steht eine Schlange an Mädchen vor unserer Tür. Ob Sakura-chan auch dabei ist?

Itachi: =_=“ Ich meinte eigentlich, dass die wörtliche Rede tatsächlich mit einem Satz verbunden wurde, der dazu passt, auch wenn es schwierig ist einen Satz zu lächeln, aber es ist schon sehr nah dran.

Naruto: Ach so, langweilig.
 

„Da sind Sasori und Naruto!“, kreischte eines der Mädchen.
 

Naruto: *stößt Sasuke an* Hey, siehst du, ich bin beliebt bei den Mädchen. :D

Sasuke: Ach was, das ist nur ein einziges Mädchen mit Geschmacksverirrungen.

Naruto: Pah.

Sasori: Ich glaube nicht, dass dieses Mädchen einen schlechten Geschmack hat.

Deidara: Aber bloß, weil sie dich toll findet, un.
 

„Hallo Ladys, wie geht es euch?“, die Beiden setzten ihr bestes Lächeln auf und die Mädchen seufzten verliebt, dass Kazumi eine Augenbraue hochzog.
 

Sasori: Ich will es ja eigentlich gar nicht wissen, aber wer sagt das?

Naruto: Immer der, der fragt. XD

Itachi: Dem Satzbau nach zu urteilen, sagt ihr es synchron. *hält sein Schild hoch*

Naruto und Sasori: *synchron* So was würde ich nie sagen! *gucken sich an*

Deidara: *lacht sich kaputt*

Itachi: Genau so nur mit einem Lächeln.

Sasuke: Woher weis sie überhaupt wie Narutos bestes Lächeln aussieht? Sie kennt ihn geschätzte fünf Minuten?
 

Wo war sie hier bitte gelandet?
 

Sasuke: Das wüsste ich auch gerne *schaut sich um*

Deidara: Wenn man nicht vorkommt ist es lustig, un. Ich fange an die Mädchen zu verstehen, die uns zum MSTen holen.
 

„Wenn ihr uns jetzt entschuldigt, wir haben zu tun und ich hoffe wir sehen uns morgen wieder!“, zwinkerte Naruto ihnen zu und verschwand hinter Sasori und Kazumi in der Tür.
 

Naruto: Das klingt irgendwie…

Sasuke: … gar nicht nach dir.

Deidara: Dann hat der Unterricht im Flirten wohl gut funktioniert.

Itachi: Könnte auch aus dem „professionelles Auftreten“ Kurs kommen.

Naruto: Und da lernt man, wie man Sprache zwinkert?

Sasuke: Na ja, die Autorin scheint es mit wörtlicher Rede ja nicht so zu haben, also ignorier es.

Naruto: Oder, es heißt, dass ich Morsezeichen zwinker. :D
 

Sobald die Schwarzhaarige sich wieder gefangen hatte, war sie wieder fast am Erstarren.
 

Deidara: Wenn sie nur fast erstarrt, kann es ja nicht ganz so schlimm sein.

Naruto: Oh, mysteriös! Was könnte dort Schlimmes sein?

Deidara: Vielleicht ist es Sasuke.

Sasuke: =_=

Itachi: Sie findet dich wahrscheinlich bloß so groß, gutaussehend und mysteriös, dass sie sich sofort in dich verlieben musste und ist deshalb erstarrt.

Sasuke: Das ist natürlich viel besser. =_=

Deidara: *bastelt an einem SasuKazu Fähnchen*

Sasuke: Grrrr! *bastelt ein DeiKazu Fähnchen*

Deidara: Das ist überflüssig, un. Ich komm nicht vor. ^o\\
 

Sie stand in einem großen Raum, voller teurer Möbel, wieder diesem roten Teppichboden, weißen Wänden und den Kronleuchtern, also irgendwann wird das langweilig.
 

Sasori: Ah ja, die Einrichtung passt also zum Rest. Bei so einer schockierenden Erkenntnis musste sie ja fast erstarren. Sehr einleuchtend!

Deidara: Magst du deine Lieblingspuppe nicht mehr, Danna?

Itachi: Wenn der ganze Raum voller Möbel ist, handelt es sich vermutlich um einen Abstellraum.

Sasuke: Okay, wenn zwei Gigolos sie in einen Abstellraum zerren, ist es schon verständlich, dass sie sich Sorgen macht.

Deidara: *schwenkt sein NaruKazu und sein SasoKazu Fähnchen*

Itachi: Bei Mary Sues sind Vergewaltigungen nicht selten, aber normalerweise nicht gleich im ersten Kapitel, sondern wenn der Autorin die Ideen ausgehen.

Sasori: Ihr seid alle auf dem Holzweg! Naruto arbeitet auch für mich und wir unterrichten Kazumi nun über die Lage vor Ort, damit sie schnell mit der Mission beginnen kann.

Naruto: Ist aber ungünstig, wenn so viele sehen, dass wir da verschwinden… Hey, ich arbeite nicht für dich, dattebayo!

Sasori: *ignoriert den letzten Einwand* Die Mädchen draußen denken vermutlich das gleiche wie die Uchiha Brüder.
 

Auf einer Couch saßen zwei junge Männer und ihnen gegenüber saß eine junge Frau, die die Beiden glücklich anlächelte.
 

Naruto: Wir müssen die Besprechung wohl verschieben, der Abstellraum ist belegt.

Sasuke: *murmelt* Lass es nicht mich und Itachi sein, lass es nicht…
 

„Hey Jungs, seht wenn wir hier haben!“, rief Sasori den Beiden zu und sie wandten ihre Köpfe.
 

Itachi: o/.\O Er rief?

Naruto: Muss eine ziemlich große Abstellkammer sein.

Sasuke: Baka, er meint, dass da ein Verb hinter der wörtlichen Rede steht, das tatsächlich mit dem Ausdrücken von Sprache zu tun hat.

Deidara: Mach dir nichts draus, Naruto. Als sein Bruder hat er viel bessere Chancen ihn zu verstehen, un.

Sasuke: Ich weigere mich ihn noch zu meiner Familie zu zählen! *deathglare*

Deidara: Ja, ja, un.

Sasori: Ist das „wenn“ dort eigentlich zeitlich oder konditional?

Deidara: *schaut auf den Satz* Ich glaube das ist ein „wen“ mit zwei „n“, un.

Sasori: =_= Ja, das sehe ich auch! ... Oh, okay.
 

„Dann kommt her!“, lächelte einer der Beiden und die Drei kamen zu der kleinen Gruppe und wieder war Kazumi wie erstarrt.
 

Itachi: Da sich zwei Dreiergruppen im Raum befinden, wäre es interessant zu wissen, welche Gruppe sich zu der anderen Gruppe bewegt.

Sasori: Da „die Beiden“ im vorherigen Satz die Anderen waren und nun einer „der Beiden“ die Aufforderung zum Bewegen an die Anderen… ähm, ich meine an die Einen… ach egal.

Naruto: @_@

Deidara: Ich glaube was Danna zu sagen versucht ist, dass Kazumi, Naruto und er zu den drei unbekannten Personen gehen.

Sasori: Ja, genau.
 

Der eine hatte blondes langes Haar, zu einem Zopf zusammengebunden und eine Strähne verdeckte sein rechtes Auge, er hatte blaue Augen und auch so ein Grinsen wie Naruto,
 

Deidara: Neeeeeiiiiiiiiin!

Sasuke: *grinst schadenfroh und schwenkt sein DeiKazu Fähnchen* Selber Gigolo.

Itachi: Zwischen „blondes“ und „langes“ fehlt ein Komma.

Deidara: Wen interessiert das? Warum komme ich jetzt doch vor?

Naruto: Ab „er hatte blaue Augen“ hätte man einen neuen Satz anfangen sollen und ich vermute mal, dass man den Satz an der Stelle, wo unser Absatz endet auch trennen sollte.

Deidara: Das ist voll unfair, un!

Sasuke: Bei „Der eine“ schreibt man „Eine“ groß.

Deidara: Es hieß doch wir würden nicht alle vorkommen!

Itachi: Außerdem ist es etwas langweilig so oft mit „hatte“ zu arbeiten.

Deidara: Das ist Betrug, un!
 

die Beiden könnten Brüder sein.
 

Tsuchikage: *von weit her* Wir weigern uns Deidara in unserer Kriminalstatistik zu führen! Geheimen Quellen konnten wir entnehmen, dass er einer Affäre seiner Mutter mit dem vierten Hokage entsprungen ist! Deshalb, Tsunade, verlangen wir, dass ihr ihn als Verbrecher aus Konoha führt!

Deidara und Naruto: Das ist doch lächerlich. =_=
 

Der Andere hatte braunes langes Haar und fast weißliche Augen.
 

Deidara: Ist er blind, un?

Sasuke: Nein, wohl eher ein Hyuuga.

Naruto: Vermutlich Neji.

Deidara: Warum wurde er nicht eingeladen?

Naruto: Neji redet nicht viel, da ist er als Kommentator wohl nicht so gut geeignet.

Itachi, Sasuke und Sasori: *schauen Naruto ausdruckslos an*

Naruto: Oder es war einfach kein Platz mehr frei.

Deidara: Das klingt logischer, un.

Itachi: Konsequenterweise fehlt zwischen „braunes“ und „langes“ auch ein Komma.
 

Und sie sahen beide wirklich gut aus, auf ihre Art und Weise.
 

Deidara: *als Hippie Tante* Alle Menschen sind schön, auf ihre ganz individuelle Art und Weise, un.

Naruto: Ich glaube sie will bloß sagen, dass ihr vom Typ her unterschiedlich seit und halt auf unterschiedliche Weise attraktiv.

Sasuke: Das Original klingt aber schon anders. Mehr so nach Waldorflehrer.
 

„Danke, Kleine, wir melden uns!“, lächelte der Blonde das Mädchen an und sie kicherte vergnügt, während sie aufstand und aus dem Raum ging, „Also, wen habt ihr da?“, sein Blick wandte sich zu Kazumi und er musterte sie unauffällig.
 

Naruto: Satztrennung, dattebayo!

Itachi: Schild! *hällt sein Schild hoch*

Deidara: Da die Geschichte aus Kazumis Sicht geschrieben ist, hat sie wohl gemerkt, dass ich sie gemustert habe. Da war es wohl nicht so unauffällig, un.

Sasori: Sie arbeitet für mich, vielleicht ist sie einfach gut darin so etwas zu erkennen.
 

„Das ist Kazumi, sie ist neu und ein kleines Genie!“, Sasori tätschelte ihren Kopf.
 

Sasuke: Vier Mal.

Naruto: Häh.

Sasuke: Jetzt wurde vier Mal erwähnt, dass sie ein Genie ist.

Naruto: Aber diesmal ist sie nur ein kleines Genie.

Sasuke: Egal. >_<

Sasori: Stört sich sonst niemand daran, dass ich ihr den Kopf tätschel?

Deidara: Was weis ich, was du so mit deinen Puppen machst, un.

Sasori: *deathglare*

Deidara: Ist ja gut. Es passt nicht zu dir, un.
 

„Ist sie so eine, die mehrere Klassen übersprungen hat und gerade mal 12 ist?“, fragte der Braunhaarige fast gelangweilt.
 

Deidara: *legt den Kopf schief* Vielleicht ist er ja doch blind, un.

Sasuke: Neji ist durchaus in der Lage das Alter einer Person grob einzuschätzen.

Naruto: Also doch nicht Neji?
 

„Nein, ich bin 17!“, verteidigte sich Kazumi, als Naruto sie auf die Couch setzte und er sich ihr gegenüber neben Sasori setzte.
 

Itachi: Das sagt uns, dass die Autorin definitiv minderjährig ist.

Naruto: Warum?

Itachi: Ansonsten hätte sie nicht verteidigt als sie jünger eingeschätzt wurde, sondern korrigiert.

Sasori: Wann habe ich mich hingesetzt?

Naruto: Und warum setze ich Kazumi hin?

Sasuke: Und wer ist der blinde Typ?

Deidara: Vielleicht Itachi mit gefärbten Haaren, un.

Itachi: =/_\=“
 

„Nun gut, dann erzähl uns mal, warum du unsere Managerin werden willst?“, fragte der Braunhaarige weiter.
 

Naruto: Habe ich was verpasst? Ich wusste gar nicht, dass sie das will.

Sasori: Hast du nicht mitbekommen, das ich bestimmt habe, dass sie das will?

Sasuke: Außerdem kann Itachi das noch nicht wissen.

Itachi: Das bin nicht ich. Die Beschreibung passt ja nicht mal auf mich.
 

„Eigentlich wurde ich hierher entführt!“, sagte sie, Seh ich etwa so aus, als wollte ich eure Managerin werden!, dachte sie mit einem schiefen Lächeln.
 

Itachi: Nach „sagte sie“ kommt ein Punkt und kein Komma. Das Gedachte kommt in Anführungszeichen und wird, da es eine Frage ist mit einem Fragezeichen abgeschlossen und nicht mit Ausrufezeichen Komma. Nach dem dort fehlenden abschließenden Anführungszeichen kommt ein Komma und schon ist es richtig.

Naruto: Die Frage irritiert mich. Woran sieht man, was jemand will?

Sasuke: Außerdem ist er ja blind, da sieht er es eh nicht.
 

„Ja, ich habe sie rumgeführt, weil Sasuke sich zu fein dazu ist!“, grinste Naruto.
 

Sasuke: Zusammenhang?

Naruto: Na ich habe sie entführt, weil du dir zu fein dafür bist.

Sasori: Nein, du hast sie rumgeführt, weil Sasuke sich zu fein dafür ist, auch wenn du eben noch behauptet hast, dass du sie rumführst, weil Tsunade sauer auf dich ist.

Naruto: Dann habe ich sie rumgeführt, weil Sasuke sich zu fein dafür ist und Tsunade deshalb auf mich sauer war. Und wo ich gerade dabei war, hab ich sie auch gleich entführt.

Sasuke: Zusammenhang?

Naruto: Ach, leck mich doch, dattebayo!
 

„Das hab ich gehört, du Idiot!“, die Jungs sahen auf und Kazumi wandte ihren Kopf und zum vierten Mal an diesem Tag erstarrte sie.
 

Deidara: Auch wenn uns nicht immer klar ist warum sie erstarrt.

Sasuke: Warum sehen die „Jungs“ auf und Kazumi wendet ihren Kopf?

Naruto: Vielleicht schaut sie zur Tür und erstarrt, weil sie feststellt das abgeschlossen ist und sie deshalb nicht fliehen kann.

Sasori: Warum sollte sie fliehen?

Naruto: Sie ist in einer Abstellkammer allein mit fünf Gigolos.

Deidara: Das klingt nach einem guten Grund, un.
 

Vor der Tür standen zwei Schwarzhaarige,
 

Naruto: Sechs Gigolos.

Itachi: Seht ihr. Das sind sicher Sasuke und ich, also bin ich nicht der blinde Typ mit den braunen Haaren.
 

der eine etwas kleinere, der gesprochen hatte, hatte eine stachelige Frisur und schwarze Augen und sehr blasse Haut.
 

Sasuke: Stachelige Frisur? Deidaras Frisur wurde in allen Einzelheiten beschrieben und bei mir reicht es gerade mal für ein „stachelige Frisur“. *schmollt unauffällig*

Sasori: Reg dich nicht so auf. Bei mir war es auch eine stachelige Frisur und das stimmt nicht mal.

Itachi: „hatte, hatte“ O/_\O Es scheint zwar gramattikalisch korrekt zu sein, aber das klingt schrecklich.
 

Er wirkte leicht arrogant, sah aber fantastisch aus.
 

Naruto: Eine treffende Beschreibung.

Sasuke: Du findest, dass ich fantastisch aussehe?

Naruto: Sagen auf jeden Fall die ganzen Mädchen, die dir hinterher rennen.
 

Aber er war nichts im Vergleich zu dem Schwarzhaarigen der neben ihm stand,
 

Sasuke: Waaaas!? *aktiviert nahtlos Stufe zwei seines Juins* ÒoÓ Grraaaaaa!
 

In diesem Moment kommt unsere Autorin panisch in den Raum gerannt. Nach einigen nicht jugendfreien Flüchen, die zusammengefasst ihr Erstaunen über Sasukes noch vorhandene Fähigkeit dein Juin zu benutzen ausdrücken, fängt sie mit einem äußerst exotisch wirkenden Ritual an. Dieses Ritual, das aus einer komplizierten Abfolge ungleichförmiger Bewegungen besteht, soll vermutlich die nicht ganz ungefährliche Situation unter Kontrolle bringen. Dem geübten Auge entgeht dabei nicht, dass die Bewegungen die junge Frau in einer immer enger werdenden Spirale auf das aggressive Subjekt zuführen. In einem letzten Schritt greift sie frontal seine Schultern und ein äußerst unangenehmes Licht entspringt der Szene. Kurz darauf sieht man einen verwirrten Sasuke in seiner natürlichen Form und eine wütende Autorin, deren Hände immer noch auf den Schultern ihres Gegenübers ruhen.
 

Kiara: Du hast dein Hemd ruiniert! Ò.ó

Sasuke: …

Kiara: Das war das einzig akzeptable Kleidungsstück in deinem Outfit! So Risse mitten im Stoff kann man nicht einmal ordentlich flicken!

Sasuke: …

Kiara: Glaubst du ich hab nichts Besseres zu tun, als dir neue Kleidung zu besorgen?

Sasori: *murmelt* Als würde sie das tun. *denkt wehmütig an seinen zerrissenen Mantel*

Deidara: Gut dass du endlich auftauchst! Warum kommen wir jetzt eigentlich alle vor? Du hast doch gesagt, wir kommen nicht alle vor, un!

Kiara: *schaut verwirrt zu Deidara* Was? Nein ich hab nur gesagt, dass ich euch nicht sage wer vorkommt. Das ist was ganz anderes.

Deidara: *wütend* Nein, ist es nicht, un!

Kiara: Was, so spät schon? Ich muss los! *verschwindet eilig*

Deidara: Feige Sau, un!
 

er hatte langes schwarzes Haar zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden, da einige Strähnen ihm in Gesicht standen, seine Augen, die schwarz wie die Nacht waren, wirkten amüsiert und seine vollen Lippen umspielten ein leichtes Lächeln, er hatte hohe Wangenknochen und markante männliche Gesichtszüge, seine Statur war die eines Supermodels.
 

Itachi: *scheint ein wenig Farbe auf den Wangen zu bekommen*

Sasuke: *setzt sich wieder* Deidara und Itachi scheinen ihre Lieblinge zu sein. Die beiden haben eine richtig ausführliche Beschreibung bekommen und ich hab bloß stachelige Haare. *schmollt dezent*

Deidara: Och, warte ich tröste dich, un. *schwingt fröhlich sein SasuKazu Fähnchen*

Sasuke: Grrrr! *schwingt aggressiv sein DeiKazu Fähnchen*

Sasori: Ich störe das harmonische Bild ja nur ungern, aber hat sie diese feinen Linen in seinem Gesicht übersehen?
 

Jetzt fragte Kazumi sich wieder, wo sie hier gelandet war?
 

Sasori: Interessant, genau das habe ich mich auch gerade gefragt.

Sasuke: *gelangweilt* Faszinierend…

Naruto: *macht den Gruß der Vulkanier* :D
 

„Der Auftritt der zwei Brüder!“, hörte sie Naruto sagen.
 

Naruto: Bin ich da der Erzähler, oder warum kommentier ich das?

Sasori: Vermutlich wollte die Autorin die Szene gerne untermalen. Aber da Kazumi, die eigentliche Erzählerin, erstarrt ist, musste jemand anderes sie unterstützen.

Naruto: Klingt logisch.
 

Brüder?
 

Deidara: Wenn sie Naruto und mich, als Brüder einschätzt, sollten die zwei eigentlich wie Zwillinge auf sie wirken. Da ist also kein Raum für ein Fragezeichen.

Sasori: Ich finde aber auch, dass man Sasuke und Itachi sofort ansieht, dass sie miteinander verwand sind.

Sasuke: Überhaupt nicht! >_<

Itachi: …
 

Sie sahen sich wirklich etwas ähnlich,
 

Alle Nicht-Uchihas: Etwas?!

Itachi: Warum habe ich das unbestimmte Gefühl, dass diesem Komma direkt wörtliche Rede folgt, obwohl da erstens keine hingehört und zweitens Sätze die, die wörtliche Rede einleiten, wie „sie sagte“, mit einem Doppelpunkt abgeschlossen werden und ein Komma rein gar nichts vor der wörtlichen Rede zu suchen hat! *atmet tief durch*

Naruto: @_@ Itachi, konntest du da nicht mehrere Sätze draus machen?
 

„Du hast wohl Sasuke gefunden, Itachi!“
 

Itachi: Verdammt, mein Gefühl hatte Recht.

Deidara: Und das, wo du so wenig Erfahrung mit Gefühlen hast.

Itachi: *wirft Deidara „den Blick“ zu*

Deidara: o.\\ Gruselig, un.
 

„Sieht so aus und wie läuft es mit dem Casting?“, der Ältere fuhr sich elegant durchs Haar und kam mit seinem kleinen Bruder auf sie zu.
 

Deidara: *als er selbst* Bis gerade lief es scheiße, aber jetzt hat Sasori ein Mädchen mit Stipendium angeschleppt, sie ist schon 17 und hat drei Arme.

Itachi: *als er selbst* Oh, sie hat ein Stipendium, dann ist sie ein Genie, oder?

Naruto: *als Kazumi* „Jaahaah“, fuhr ich mir durchs Haar.

Sasori: Ist es nicht überflüssig zu erwähnen, das der Andere der kleine Bruder ist, wenn bei dem Einen schon gesagt wurde, dass er der ältere der beiden Brüder ist?

Sasuke: Langsam wird es echt voll in der Abstellkammer.

Naruto: Haben die eigentlich keinen anderen Ort für ihr Casting, oder machen die da bloß Pause?

Sasori: Vielleicht ist Tsunade dem Host-Club gegenüber doch nicht so offen, wie am Anfang behauptet wurde und sie müssen deshalb verdeckt eine Managerin suchen.

Sasuke: Fällt auch gar nicht auf mit den ganzen kreischenden Mädchen vor der Tür.
 

„Wir sind gerade dabei. Das ist Kazumi, die Neue und ein kleines Genie!“, erklärte Sasori und Kazumi überlegte schon, was sie gegen den Namen kleines Genie tun sollte.
 

Sasuke: Das fünfte Mal. =_=

Itachi: „Das ist Kazumi, die Neue und ein kleines Genie!“ Der hintere Nebensatz ist nicht vollständig.

Sasori: Warum ist da ein Ausrufezeichen? Es macht rein gar keinen Sinn, dass ich diesen Satz rufe.

Itachi: Es sei denn, du willst, dass ich einen Gehörsturz bekomme.

Sasuke: Fänd ich gut.
 

„Wirklich?“, die beiden Brüder setzten sich links und rechts neben sie und Kazumi zuckte augenblicklich zusammen, „Vielleicht bist du ja die perfekte Managerin für uns!“, lächelte Itachi sie charmant an.
 

Itachi: *als er selbst* Vielleicht aber auch nicht, wer weis das schon. Ich jedenfalls nicht, da ich dich erst geschätzte 30 Sekunden kenne.

Deidara: *als Sasori* Aber sie ist ein kleines Genie, un!

Itachi: *als er selbst* Ach ja, das hatte ich fast schon wieder vergessen, dann hat sie den Job.

Naruto: *als Kazumi* „Sehe ich so aus, als wollte ich den Job haben?“, setzte ich mich.

Sasori: Und schon wieder hat sich ein Komma vor die wörtliche Rede geschlichen.

Itachi: Das wollte ich auch grad sagen.

Sasuke: Würde ich jetzt auch behaupten. =_=
 

„Dann müsste ich mal eure Managerin werden wollen!“, stellte sie sich quer.
 

Naruto: *als Kazumi* „Los, überzeugt mich mit eurer Gigolo-Power!“, tanzte ich quer durch den Raum.

Deidara: *schwingt seine Fähnchen*

Itachi: Ich hoffe doch, sie finden jugendfreie Argumente.

Sasori: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Sasuke: Na, wenn dann sind es eh Deidara oder Itachi. Der Rest hat ja nicht einmal eine vernünftige Beschreibung. *schwingt lustlos sein DeiKazu Fähnchen*

Naruto: Also meine Beschreibung war aber auch okay.

Sasuke: Sie hat aber schon gesagt, dass du nicht ihr Typ bist.

Sasori: Der blinde Kerl ist auf jeden Fall raus, der hat bislang nicht einmal einen Namen.
 

„Du vergisst wohl, dass du dir einen Club aussuchen musst!“, lächelte er weiter.
 

Itachi: *hoffnungsvoll* Das klingt nach einem jugendfreien Argument.

Alle: *drücken fest die Daumen, während sie gebannt auf den Bildschirm starren*

Naruto: Clubs sind doch normalerweise Freizeitaktivitäten. Es mach keinen Sinn, dass da eine Pflicht ist.

Sasuke: Schnauze, Baka.
 

„Dann geh ich eben in den Schachclub!“
 

Alle: Nein!

Sasori: Ich stimme dafür, dass der Schachclub voll ist, wer ist dafür?

Alle: *heben eine Hand*
 

, die Schwarzhaarige bereute ihre Worte schon wieder, sie hasste Schach, aber lieber mit pickeligen Brillenträgern rumhängen, als mit diesen arroganten selbsternannten Göttern.
 

Sasori: Oh, ich habe gar nicht gemerkt, dass Pain-sama auch vorkommt.

Deidara: Ich glaube sie meint uns, un. =_\\

Sasuke: Was wehrt sie sich denn auch in Gedanken so? Ich dachte, sie will zu uns, damit sie leichter mit dir zusammen arbeiten kann.

Sasori: Sie sagt doch, dass sie ihren Einwand bereut und die Begründung ist halt ungünstig formuliert.

Sasuke: *wirkt wenig überzeugt*
 

„Den gibt es nicht mehr!“, kam es von Sasori.
 

Deidara: Guter Einfall, Danna. *pattet Sasori*
 

„Äh, vielleicht der Karateclub?“
 

Sasori: Sie kann keinen Club wählen, bei dem sie sich umziehen muss. Da würde auffallen, dass sie eine Puppe ist.

Deidara: Und der dritte Arm wird nur als Laune der Natur gewertet, oder wie, un.

Itachi: Außerdem wird es an dieser Schule wohl Einzelkabinen zum Umziehen geben.

Sasori: Schön, dann gibt es den halt auch nicht mehr. =_=
 

„Du kannst kein Karate!“, woher wusste die das denn, langsam fragte sich Kazumi, ob sie in einer Freakshow gelandet war.
 

Sasori: Ich weis das, weil ich dein Chef bin und Wissen ist kein Grund jemand als Freak zu bezeichnen.

Naruto: Da sie angeblich ein Genie ist, macht sie das nach ihrer Logik doch quasi zur Königin der Freaks, oder so.

Deidara: Es gibt Menschen, die behaupten würden, dass ein dritter Arm reicht um in die royalen Kreise der Freaks aufzusteigen.

Sasori: *guckt Deidara böse an*
 

Sie würde Jim umbringen, wenn sie ihn das nächste Mal sah.
 

Naruto: Wen und warum?

Deidara: Jim ist sicher ihr Karate-Lehrer und sie will ihn umbringen, weil sie offensichtlich kein Karate kann, un.
 

„Siehst du Süße, dir bleibt keine andere Wahl.“, der Jüngere der beiden Brüder hauchte ihr das ins Ohr.
 

Sasuke: Würde ich nie tun und vor allem würde ich nie das Wort „Süße“ verwenden!

Deidara: Könnte auch Naruto sein, da sie ihn scheinbar für meinen kleinen Bruder hält.

Sasuke: Passt zu ihm aber auch nicht.

Sasori: Hat außer mir noch jemand das Gefühl, dass diese Schule nur drei Clubs hat?

Deidara: Zwei, der Schachclub ist zu.

Naruto: So eine teure Schule und so wenig Auswahl… Ich hätte trotzdem lieber Karate gemacht.

Sasuke: Ich glaube wir hätten alle, lieber Karate gemacht.

Sasori: In dem Fall ist es eindeutig der blinde, unbekannte Typ, der uns so schlecht beeinflusst hat.

Itachi: Das ist die einzig logische Erklärung.
 

„Okay!“, sie drehte sich zu ihm, „Das mit der Süße kannst du dir gleich wieder abschminken, so dürfen mich nur bestimmte Personen nennen!“, verklickerte sie ihm entschlossen.
 

Naruto: Ui, „nur bestimmte Personen“. Die hat bestimmt auch ein Schild „nur für autorisiertes Personal“ an ihrem Schlüpfer.

Sasuke: Ich hoffe, dass ich das nie rausfinden muss.
 

„Sie ist taff, das muss man ihr lassen!“, lachte Itachi, „Also, entweder unser Club oder Rauswurf, so sind die Regeln!“
 

Itachi: Das sind bescheuerte Regeln, wenn ich das mal so sagen darf.

Deidara: Aber es bestätigt, dass es nur zwei Clubs gibt.

Naruto: Was ist aus den Fanclubs geworden?

Sasuke: Da du alle deine Freunde in den Host Club gezwängt hast, blieben nicht mehr genug Mitglieder für die anderen Clubs.

Sasori: Dann wäre alles Narutos Schuld.

Naruto: Ihr solltet mir Danken, wenn es mehr Auswahl gäbe, bräuchten wir Argumente um sie in unseren Club zu bekommen.

Sasori: Auch wieder wahr.
 

, Kazumi sah ihn bedröppelt an, der sah nicht so aus, als würden ihn Regeln interessieren.
 

Sasuke: Das stimmt zwar an sich, aber ansehen tut man es ihm nicht.

Itachi: Außerdem wird es Tsunade sicher nicht interessieren ob ich mich für Regeln interessiere, wenn sie Kazumi von der Schule wirft.

Deidara: *als Tsunade* Kazumi, du fliegst von der Schule weil du entgegen den Regeln, keinen Club belegst, un.

Naruto: *als Kazumi* „Itachi sieht nicht aus als würden ihn Regeln interessieren.“, sah ich Tsunade an, dattebayo.

Deidara: *als Tsunade* Ach so, dann darfst du bleiben, un.
 

Der war sicher jede Nacht bei einer anderen im Zimmer.
 

Itachi: Stimmt, ich reise berufsbedingt viel, aber da Kakuzu das Budget verwaltet, schlafen Kisame und ich meistens draußen. Ich weis aber nicht, was das mit Kazumis Verweis zu tun hat.

Deidara: *als Tsunade* Du fliegst, Kazumi!

Naruto: *als Kazumi* „Itachi geht gern Zelten.“, spielte ich Gitarre.

Deidara: *als Tsunade* Oh, na dann, un.

Sasori: Das klingt noch lächerlicher, als die erste Version.
 

„Wo kommst du her?“, fragte der andere Blonde.
 

Deidara: Ich komme aus Iwagakure, un.

Sasori: Sunagakure, un.

Naruto, Itachi, Sasuke: Konohagakure.
 

„Detroit!“, antwortete sie.
 

Naruto: Kenne ich nicht.

Sasuke: Das ist eine Stadt in den USA, die für ihre Automobilindustrie bekannt ist

Naruto: Woher weist du das?

Sasuke: Steht hier auf dem Vokabularzettel. *winkt mit einem Blatt Papier*

Naruto: *schnappt sich das Papier* Auto, das: Eine Kutsche ohne Pferde.

Itachi: Die Beschreibung ist aber sehr grob.
 

„Und wie bist du an diese Schule gekommen?“, fragte jetzt Sasuke.
 

Sasori: Hmm, der Fakt, dass sie ein Stipendium hat scheint nicht so verbreitet zu sein, wie ich dachte. Warum war ich so unvorsichtig, darüber zu sprechen bevor ich es wissen konnte?
 

„Ein Stipendium!“
 

Alle: Wissen wir.

Sasori: Wie oft will sie das noch erwähnen?

Sasuke: Keine Ahnung ich kann nur sagen, dass bislang Fünfmal erwähnt wurde, dass sie ein Genie ist. Sechsmal, wenn man die Gedanken von Kazumi mitzählt.

Naruto: Aber Sasuke hat sie doch gefragt.

Sasuke: Aber nicht freiwillig.
 

„Und wer bezahlt dir den Aufenthalt?“,
 

Itachi: Sie hat ein Stipendium, da ist die Frage bescheuert.

Sasuke: Vermutlich hat sie nur ein Teilstipendium.

Itachi: Das kann wer auch immer das fragt, aber nicht wissen.

Sasori: Vielleicht ist die Schule so teuer, dass es sich niemand leisten kann Vollstipendien dafür rauszugeben.

Deidara: Das muss es sein, un.
 

okay, jetzt muss Frau taktisch handeln, sie konnte doch nicht sagen, dass ihr Cousin, das alles bezahlte, sie grinste, dass könnte lustig werden.
 

Naruto: Warum nicht, die meisten dort werden sicher, das Schulgeld von ihrer Familie bekommen.

Sasuke: Sie will sicher was besonderes sein.

Deidara: Oder einfach nicht zugeben, dass sie mit Tobi verwandt ist.
 

„Nun, ein Freund!“, zum Glück konnte sie hervorragend lügen und so gelogen war das gar nicht.
 

Deidara: Nicht sehr überzeugend, un.

Sasori: Warum sollte ein Freund so eine teure Schule bezahlen?

Naruto: Ich könnte es noch verstehen, wenn er sie bei sich haben wollte, aber dann müsste er ja auch an der Schule sein.
 

„Dein Freund?“, fragte Itachi ungläubig nach, oh Gott, er glaubte es nicht.
 

Itachi: Wundert dich das?

Sasuke: Warum interessiert sie das überhaupt?

Sasori: Keine Ahnung, vielleicht auch ein Teil der Tarnung.
 

Ruhig Kazumi, dachte sie, du musst einen kühlen Kopf bewahren und das jetzt durchziehen.
 

Itachi: Wenn sie es denkt, sollte sie auch Anführungszeichen verwenden. Warum wissen so wenige, dass man Gedanken in wörtlicher Rede darstellt, indem man ein dazu passendes Verb wählt.

Naruto: Die Erzählungen stellten bislang doch auch ihre Gedanken dar. Ich frage mich eher, warum sie das jetzt extra erwähnen muss?
 

„Ja, er ist 23, netter Kerl. Tut alles für mich!“, lächelte sie.
 

Deidara: Auch nicht so überzeugend.

Sasori: Ihre Tarnung ist generell nicht besonders gut durchdacht. Das nächste Mal werde ich sie das nicht selbst machen lassen.
 

„Wow und ich hab dich für ein kleines Mauerblümchen gehalten mit der Brille und dem Zopf.“, lächelte Itachi,
 

Itachi: Tja, aber jetzt stellt sich raus, dass sie sich für das Schulgeld prostituiert hat.

Naruto: Das ist jetzt aber hart, das klingt doch nur aufgrund ihrer komischen Tarnung so.

Itachi: Das kann ich aber gar nicht wissen.

Naruto: Stimmt auch wieder.

Deidara: Damit passt sie auch gut in den Club. Dann ist sie jetzt quasi Puffmutter, un.

Sasori: Wenn ihr so weiter macht beschwert sich Kiara, dass sie das Kapitel adult stellen muss.
 

„Gut, aber wenn du bei uns Managerin werden willst…“,Okay, wer behauptet bitte, ich möchte eure Managerin werden, dachte sie wieder,
 

Naruto: Och komm, wir haben doch geklärt, dass sie nicht will sondern muss.

Deidara: Das müssen wir jetzt echt nicht noch mal durchkauen.

Sasori: Sie will Mitglied werden, sie tut nur so um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen.

Rest: Das wissen wir aber nicht.
 

„…brauchst du Kontaktlinsen und dieser Zopf muss weg!“, er umfasste die Bügel ihrer Brille und Sasuke zog an der Haarnadel in ihrem Haar.
 

Deidara: Klischee! Gleich wird sich herausstellen, dass das Mauerblümchen nicht nur ein Genie sondern auch noch wunderschön ist, un.

Itachi: Sue!

Sasuke: Ich hatte irgendwie erwartet, dass sie ihren Zopf mit einem Haargummi befestigt hat und nicht mit einer Haarnadel.

Naruto: Ich würde auch sagen, dass Haarnadeln eher für Hochsteckfrisuren sind.

Sasori: Aber ein Zopfgummi kann man nicht so schön rausziehen, wie eine einzelne Haarnadel. Das ist wichtig für die folgende Klischeeszene.
 

Gleichzeitig machten sie eine Bewegung und Kazumi saß ohne Brille und ohne Haarnadel da.
 

Deidara: *als die Hosts* Oh mein Gott, du bist wunderschön, un!

Naruto: *als Kazumi* Ich weis und ich bin ein Genie.

Deidara: *als die Hosts* *staun*
 

Itachi sah ihr etwas erstaunt in die Augen, als ihr langes, schwarze und lockiges Haar herab fiel, ihr schmales Gesicht umrahmten und auf ihre schmalen Schultern fielen.
 

Itachi: Klingt nicht, als hätte sie vorher einen Zopf getragen, da hätten die Locken schon mal auffallen müssen, also war es vielleicht doch eine Hochsteckfrisur.

Naruto: Genau wie die schmalen Schultern und das schmale Gesicht.

Sasori: Es muss eine verdammt entstellende Brille gewesen sein, dass man vorher nichts gesehen hat.

Naruto: Die neue Anti-Beauty Brille, dattebayo!
 

Ihre eisblauen Augen strahlten ihm entgegen.
 

Itachi: Ja, Sue-Augen können nicht einfach blau sein oder hellblau. Es muss unbedingt eisblau sein. Es ist ja schon verwunderlich, dass ihre Haare nicht rabenschwarz sind.

Sasuke: Oder nachtschwarz.

Naruto: Oder schwarz, wie die Seele ihres Schöpfers.

Sasori: >_>

Naruto: Sie ist ein entflohenes Experiment von Orochimaru.

Sasori: Ach, stimmt ja.
 

„Wow!“, der Blonde, dessen Name Kazumi noch nicht kannte, fand zuerst seine Worte wieder.
 

Deidara: War mein Name noch nicht aufgetaucht?

Itachi: *denkt kurz nach* Nein, aber die Beschreibung war eindeutig, also keine Hoffnung.

Deidara: Ich bin jetzt schon viele, viele Absätze mit ihr im Gespräch und niemand hat mich mal vorgestellt, un?

Sasuke: *gelangweilt* Soll ich dich aufheitern? *schwenkt sein DeiKazu Fähnchen*

Deidara: =_\\
 

„Wie pflegst du deine Haare?“, fragte jetzt der Braunhaarige.
 

Naruto: Wen interessiert das? Der unbekannte Blinde stellt echt bescheuerte Fragen.

Itachi: Und den wolltet ihr für mich halten.

Deidara: Wahrscheinlich will er bloß Tipps, un. Aber er könnte sich ruhig mal vorstellen.
 

„Scheiß auf die Haare, sieh dir ihre Augen an. Vollkommenes reines Blau. Wie ein Kristall.“, kam es von Naruto.
 

Naruto: Es muss eine Sonnenbrille gewesen sein, dass wir das vorher nicht gesehen haben.

Sasuke: Nur du hast es nicht gesehen. Ich habe das die ganze Zeit gewusst.

Naruto: Hast du nicht, Teme.
 

Kazumi hörte die Bemerkungen der Jungs gar nicht, die endlos weitergingen, denn sie sah Itachi in die Augen und er erwiderte ihren Blick.
 

Itachi: Oh, nein!

Deidara: Sieht so aus, als hätte Tobis Cousine es auf dich abgesehen, un. *grinst*

Sasuke: Das hat er verdient.
 

Solche Augen hatte sie noch nie gesehen, reines dunkles Schwarz, wie die Nacht.
 

Naruto: *als Kazumi* *verliert sich in Itachis Augen*

Itachi: *als er selbst* Soll ich dir verraten, wer auch solche Augen hat und noch dazu in deinem Alter ist? Mein Bruder Sasuke.

Sasuke: Was?!

Naruto: *als Kazumi* *verliert sich in Sasukes Augen*

Sasuke: Lass das, Baka!

Deidara: *schwenkt sein SasuKazu Fähnchen*
 

Das war Faszination pur.
 

Sasuke: Faszinierend.

Naruto: *macht den Vulkaniergruß*

Deidara: Die Szene kommt mir irgendwie bekannt vor, un.
 

Aber auch der Schwarzhaarige konnte einfach seinen Blick nicht von diesen Augen abwenden, sie strahlten und sie sahen aus wie das klare Wasser des Ozeans oder klares Eis in der Antarktis.
 

Sasori: Ich bin dafür, dass wir diesen kitschigen Quatsch unkommentiert lassen. Wer ist dafür?

Alle: *melden sich*
 

Wer solche Augen hatte, konnte nur rein sein.
 

Deidara: Muss man diese Logik verstehen, un?

Sasori: Sie stimmt noch nicht mal. Beide Typen mit „solchen Augen“ sind gesuchte Massenmörder.

Naruto: Ich glaube es geht um Kazumis Augen.

Itachi: Das würde bedeuten, dass ich Menschen anhand ihrer Augen beurteile, oder?

Sasori: Nein, die Erzählungen sind aus Kazumis Sicht, dass heißt, sie denkt, dass ihre Augen jedem implizieren, dass sie rein ist.

Naruto: Ganz schön eingebildet, dattebayo.
 

„Sagt mal, die schauen sich schon ganz schön lange an. Was meint ihr?“, flüsterte Naruto zu den Anderen.
 

Naruto: Warum auch nicht, wir unterhalten uns gerade alle und man wartet darauf das jemand was sagt.
 

„Stimmt und ihre Gesichter sind zum Schießen.
 

Deidara: Wie gucken sie denn? Das würde mich jetzt mal interessieren.

Itachi: Mich nicht.
 

Ich denke sie ist eingestellt.“, da wachte Kazumi wieder auf, brach den Blickkontakt ab und sah böse zu den Anderen.
 

Sasuke: Oh nein, nicht wieder die „Ich will aber nicht“ Geschichte.

Deidara: Sie soll endlich einsehen, dass sie muss, weil es der einzige der beiden Clubs ist für den sie die Qualifikationen hat und nun mal einen wählen muss.

Itachi: Wobei ich diese seltsame Regel ja mal nachschlagen würde. Das klingt einfach unlogisch.

Sasori: Bring sie nicht auf dumme Ideen, dann musst du sie nicht mit deinen Reizen überzeugen.

Itachi: In dem Fall ist die Regel sehr einleuchtend.
 

„Zum letzten Mal, wer hat gesagt ich mach da freiwillig mit.“, knurrte sie.
 

Naruto: Blah, blah, blah. Die Platte hat einen Sprung.

Sasuke: Immerhin soll es zum letzten Mal erwähnt werden. Das ist doch schön zu hören.
 

„Sie gefällt mir!“, gedanklich war Kazumis Kopf schon auf der Tischplatte, so viel Arroganz konnte nur ungesund sein.
 

Itachi: Dem Satzbau nach müsste sie das eigentlich selbst gesagt haben, auch wenn das wenig Sinn macht.

Naruto: *als er selbst* Du Kazumi, ich find dich toll.

Deidara: *als Kazumi* „Das war jetzt voll arrogant, un.“, hob Itachi einen Tisch an.
 

„Ich sag dir was Kazumi!“, Itachi zückte einen Stift und schrieb etwas auf ein Blatt Papier,
 

Naruto: Will er jetzt ein Bild malen?

Itachi: Nein, ich glaube ich werde ihr ein Gehalt anbieten.

Sasori: Nein, sie arbeitet für mich. Ich habe viel in ihre Ausbildung investiert und du wirst sie nicht abwerben.

Itachi: Wer weis, vielleicht zahle ich ja mehr.

Deidara: Ich glaube nicht, dass sie von Geheimagentin auf Puffmutter umschwenken will, un.

Naruto: Ich verstehe nicht, warum wir von Ninja auf Gigolo umgeschwenkt sind.

Sasuke: Wir hatten uns doch geeinigt, dass der unbekannte Blinde schuld ist.
 

„Ich werde dir jetzt eine Zahl aufschreiben und wenn du mit ihr einverstanden bist, bist du eingestellt!“, wollte er sie jetzt dafür bezahlen.
 

Itachi: *als er selbst* Nein, aber Luft anhalten ist aus der Mode. Ich schreibe jetzt Zahlen auf einen Zettel bis du einverstanden bist.

Naruto: *als Kazumi* Oh nein, dass kannst du doch nicht machen!

Itachi: *als er selbst* *schreibt todesmutig Zahlen auf einen Zettel*

Naruto: *als Kazumi* Das kann ich nicht länger mit ansehen, ich ergebe mich. *Diva Ohnmacht Pose*

Sasori: *flüstert zu Sasuke* Ich wusste gar nicht, dass dein Bruder so albern sein kann.

Sasuke: *flüstert zurück* Ich auch nicht. Muss am MSTing liegen.
 

Sie sah sich die Zahl an und erstarrte wieder,
 

Naruto: Sie erstarrt ziemlich viel.

Itachi: Sie ist wohl etwas schreckhaft.
 

„Soviel muss man für drei Monate an dieser Schule zahlen.“, sie lächelte wieder schief.
 

Sasori: Verdammt, du zahlst mehr als ich.

Deidara: Dann bleibt nur zu rätseln ob es ihr Monats- oder Jahresgehalt ist.
 

„Siehst du, dann hast du bis zu deinem Abschluss, das gesamte Schulgeld zusammen.“,
 

Deidara: Ah, ihr Gehalt für drei Monate. Eine sehr seltene Angabe, un.

Itachi: Oder ich bedenke, dass sie auch andere Ausgaben hat und gehe davon aus, dass sie zwei Drittel so ausgibt.

Sasori: Dann wird sie ihre Kreditkarte wohl doch nicht brauchen. Wenn keiner Recht hat, ist die Wette doch hinfällig oder?

Naruto: Nö, sobald sich rausstellt das man Unrecht hat, kommt das Kleidungsstück auf den Haufen.

Sasori: *panisch* Ich bin dagegen, wer noch? *meldet sich*

Rest: *tut nichts*

Sasori: Verdammt!
 

Kazumi überlegte, wenn die das annahm, konnte sie Jim das Geld zurückgeben.
 

Naruto: Was hat ihr Karatelehrer damit zu tun?

Sasuke: Vielleicht hat sie ihn noch nicht bezahlt.

Itachi: Er hat ihr ja auch nichts beigebracht.

Sasuke: Vielleicht tut er das ja, wenn sie ihn bezahlt.
 

„Dann wären da noch die monatlichen Zinsen, das macht dann…“, sie murmelte irgendwelche Zahlen und den Jungs blieb der Mund offen.
 

Sasuke: Also annäherungsweise kann man das schon im Kopf ausrechnen, solange man den Zinseszins vernachlässigt.

Itachi: Aber der sollte bei drei Jahren auch nicht so atemberaubend sein.

Deidara: Ich glaube sie will sich für Geld echt als Puffmutter einsetzen lassen.

Itachi: Kannst du mit dem Puffmutter aufhören? Sie ist unsere Managerin.

Deidara: Ob ich sie Managerin nenne oder nicht, es bleibt das Gleiche, un.

Itachi: Nein, wir flirten mit den Mädchen, wir verkaufen unsere Körper nicht.

Sasuke: Genau, sie ist auch viel zu rein um erotische Nächte zu verkaufen.
 

„Rechnet die etwa im Kopf, ich bekomm nicht mal eine Addition im Kopf hin.“, staunte Naruto.
 

Naruto: So blöd bin ich auch nicht. Auch wenn ich mit Zinsrechnung im Kopf Probleme hätte.

Sasuke: Mit Zinsrechnung auf dem Papier hättest du auch Probleme.

Naruto: Gar nicht wahr. Man multipliziert den Betrag mit dem Zinssatz einer Abrechnungsperiode, dann rechnet man für den zweiten Zeitraum das Ergebnis aus dem ersten Zeitraum mal dem Zinssatz für eine Abrechnungsperiode und so weiter bis man am Ende der Zeit ist. Das ist voll einfach! >_<

Sasuke: Warum weist du so etwas, aber nicht wer Kazumi die Schule bezahlt.

Naruto: War das nicht ein Freund von ihr? Ach nein, sie hatte ja ein Stipendium. ^^

Sasuke: *facepalm*
 

„Na gut!“, sie gab auf, „Aber wehe euch, von irgendjemandem kommt eine anzügliche Bemerkung, dann habt ihr ein Problem.“, drohte sie.
 

Deidara: *genervt* Geld regiert die Welt, un.

Naruto: Erwartet sie ernsthaft mit mindestens sechs Gigolos zusammenarbeiten zu können ohne, dass ihre zarte, unschuldige Seele mit unreinen Gedanken in Berührung kommt.

Sasuke: Wo hast du denn die Wortwahl her?

Itachi: Das ist aus Icha Icha Paradise.

Sasuke: Du erkennst Zitate aus dem Buch?

Itachi: Es ist ein Stück Kultur! *deathglare*
 

„Würden wir nie tun!“, Itachi umfasste ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen sehen konnte, „Wir sorgen persönlich dafür, dass das niemand tut.“, hauchte er.
 

Deidara: Womit er bestätigt, dass die Beschützer die eigentliche Gefahr darstellen, un.

Naruto: *als Kazumi* „Ich habe Angst vor dir.“, wusch ich meine Wäsche.

Itachi: *als er selbst* Mach dir keine Sorgen, ich werde persönlich aufpassen, dass ich dir nichts tue.

Naruto: *als Kazumi* „Da bin ich aber beruhigt.“, hing ich die Wäsche zum trocknen auf.
 

„Ich meinte eher euch.“, maulte sie, als ein Klingeln ertönte, Kazumi sah runter, das konnte jetzt echt nicht wahr sein, Jim hatte ihr diesen Klingelton eingespeichert, sie würde ihn umbringen, das stand fest.
 

Naruto: Wieso speichert ihr Karatelehrer ihr Klingeltöne ein?

Sasuke: Weil er es kann.

Sasuke: Was ist das für ein Klingelton? Ich kann gerade wirklich was zum Lachen brauchen, wo schon Itachis lustiger Blick nicht beschrieben wurde.
 

„Ist das deins?“, fragte Naruto.
 

Naruto: *als Kazumi* Nein, das ist deins, es ist nur in meiner Tasche und nein ich wollte es nicht klauen. Ich hab es gefunden.
 

„Ja!“, seufzte sie und holte das Handy heraus.
 

Sasori: Wo sie sonst immer so scharf darauf war die Wahrheit für sich zu behalten, verstehe ich nicht, warum sie dieses Mal ehrlich ist.

Deidara: Schlimmer als „Nein, meine Familie zahlt die Schule nicht, sondern ein Freund“ kann es doch nicht sein.
 

„Du kannst dir so ein Handy leisten?“, Seh ich wie eine arme Kirchenmaus aus?, knurrte sie in Gedanken.
 

Naruto: Hey, du hast doch die ganze Zeit versucht nicht reich zu wirken.

Deidara: Wenn ihr Freund ihr die Schule bezahlt warum dann kein Handy, da muss man sich echt nicht wundern.
 

Sie besah sich die Nummer und seufzte, dass könnte ja lustig werden.
 

Naruto: *als Kazumi* „Lustig, dass du gerade jetzt anrufst, Jim. Es ist aufgeflogen, dass ich kein Karate kann, wozu schreibe ich denn die ganze Zeit bei dir an?“, rannte ich quer durch den Raum.

Deidara: *als Jim* Ich kann nichts dafür, dass du die ganzen Karatestunden immer nur gefragt hast, wann du behauptet hast Karate lernen zu wollen.

Naruto: *als Kazumi* „Ich will mein Geld zurück!“, machte ich einen Purzelbaum.

Deidara: *als Jim* Du hast mich nie bezahlt.

Naruto: *als Kazumi* „Und warum hast du mir so einen bescheuerten Klingelton eingespeichert?“, hüpfte ich auf und ab.

Deidara: *als Jim* Das war ich nicht, sondern dein Cousin.

Naruto: *als Kazumi* „Ich werde Tobi töten.“, tötete ich Tobi.

Sasuke: Ihr zwei habt eindeutig einen Dachschaden.
 

„Hallo?“, fragte sie, als sie abgehoben hatte.
 

Itachi: Hat sie nicht gesagt, sie weis wer dran ist?

Sasori: Das ist Tarnung.

Itachi: Dir fällt auch nichts Neues ein.
 

„Woher hast du diese Nummer?“, fragte sie.
 

Sasori: *gruseliges Lächeln* Die habe ich aus den Gedärmen deiner Mutter gelesen.

Deidara: Jetzt dreht er durch, un.

Sasori: Was, ich sollte doch mal was Neues einbringen.

Itachi: Versuch es jugendfreier zu gestalten.

Sasori: Ihr seid aber auch nie zufrieden.
 

„Ich bring ihn um!“, knurrte sie ins Telefon und die Jungs wichen leicht zurück.
 

Naruto: Wen?

Deidara: *hoffend* Tobi?

Itachi: Oder Jim, den wollte sie eben schon umbringen.

Sasuke: Oder dich, dann arbeite ich auch mit ihr zusammen.
 

„Ich weiß das alles, okay! Ja, wir sehen uns am Wochenende.“, stöhnte sie, „Ja, Ricardo, natürlich liebe ich dich über alles!“, sie verdrehte die Augen, „Bye!“, sie legte auf.
 

Naruto: Oh, das war ihr Freund.

Sasuke: Ich will mich ja nicht als Beziehungsexperte aufspielen, aber begrüß man seinen Freund mit „Woher hast du diese Nummer?“?

Deidara: Ich würde sagen, dass ist ungewöhnlich. Was sagt der Icha Icha Experte, un? *guckt zu Itachi*

Itachi: =_=
 

„War das dein Freund?“, fragte der Blonde.
 

Naruto: Deidara oder ich?

Itachi: Da eine Sue neben euch sitzt würde ich behaupten, dass es egal ist.

Naruto: Es ist noch nicht sicher, dass sie eine Sue ist.
 

„Nein, das war ein Freund von ihm.“, verdammt, Ricardo hatte sie in seinem Plan nicht bedacht.
 

Sasori: „seinem Plan“? Hey, schieb den Mist nicht auf mich! Den Quatsch hast du selbst verbockt!

Sasuke: Warum sagt sie dem Typen, dass sie ihn über alles liebt, wenn er nicht ihr Freund ist?

Itachi: Der ist wahrscheinlich ihre Affäre, aber das gibt man vor wildfremden Menschen ja nicht sofort zu.
 

„Der Freund deines Freundes liebt dich?“, Itachi zog eine Augenbraue hoch.
 

Naruto: So selten ist das nun auch wieder nicht. Es ist lediglich selten, dass man dem Freund seines Freundes sagt dass man ihn liebt… vor Zeugen.

Sasuke: Willst du damit sagen, dass du etwas mit meiner Freundin anfangen würdest, wenn ich nicht dabei bin?

Naruto: Wenn du mit Sakura zusammen kommst und sie das will, würde ich ernsthaft darüber nachdenken.

Sasuke: O.o

Naruto: War nur ein Scherz, ich mache so etwas nicht, aber es kommt vor. Du solltest echt mal Icha Icha lesen.

Itachi: Da ist er noch zu jung für.

Sasuke: Ich dachte, das wäre ein Stück Kultur.

Itachi: Ja, aber für Ältere.
 

„Nein, das ist eher eine Art sehr tiefe Freundschaft und er sagt das nur um mich zu ärgern!“, rettete sie sich.
 

Naruto: *zu Sasuke* Ich liebe dich über alles, dattebayo. *zwinkert*

Sasuke: o.O

Naruto: Das ist meine neue Art dich zu ärgern. ^^

Sasuke: Woher hast du diese Nummer?

Naruto: XD

Sasori: Die spinnen, die Beiden.
 

„Verstehe, nun gut, morgen beginnt dein Arbeitstag und wir erklären dir dann was du machen musst!“, erklärte Naruto.
 

Sasori: Kleiner Vorschlag: Erklärt ihr jetzt schon Mal grob ihren Aufgabenbereich und wo alles ist, dann kann sie sich mental darauf vorbereiten und wir wissen endlich was die Managerin eines Hostclubs tut.

Sasuke: Klingt gut.

Naruto: Vielleicht ist sie müde und will sich ausruhen oder duschen.

Sasori: Da kann man ja auch fragen.
 

„Ich freu mich schon!“, murmelte Kazumi.
 

Naruto: Echt?

Sasuke: Nein, Baka! Das ist ironisch gemeint.

Naruto: Wie?

Deidara: Sie sagt, dass sie sich freut und will damit unterstreichen, dass sie keinen Bock hat.

Naruto: Frauen sind kompliziert.
 

„Und bitte immer lächeln.“, erinnerte Sasori.
 

Sasori: Ich kann mich nicht daran erinnern, das schon mal gesagt zu haben.

Deidara: Es hätte nur absurder klingen können, wenn es von einem der Uchihas gekommen wäre.

Naruto: Vielleicht hat er es irinonisch gemeint.

Deidara: XD

Itachi: Nein, ich glaube nicht, dass er es ironisch gemeint hat.
 

Die Schwarzhaarige lächelte demonstrativ.
 

Sasori: Jetzt hat sie es mir aber gegeben. =_=

Deidara: Sie ist ja so rebellisch.

Itachi: Und so demonstrativ.

Naruto: @_@

Sasuke: *schmunzelt*
 

„Genau!“, grinste der Rothaarige erfreut.
 

Sasori: Das ist eine üble Verleumdung!

Deidara: Schon das zweite Mal, dass er hier die Grinsekatze spielt.

Naruto: Wahrscheinlich nur Tarnung.

Sasuke: Oder OOC.
 

„Dann zeigen wir Kazumi mal ihr Zimmer.
 

Naruto: Alle zusammen?

Sasuke: Klar, wir müssen doch gegenseitig aufpassen, dass keiner anzügliche Kommentare macht.

Naruto: Heißt da, sie wird niemals allein mit einem von uns sein? Dann gibt es vielleicht gar kein Pairing.

Deidara: Oder einen flotten Dreier. :p

Sasori: Dir ist aber schon klar, dass es dann, wenn es nach Genauigkeit und Korrektheit der Beschreibungen geht, einen Dreier mit dir und Itachi geben würde?

Deidara: *wird bleich* Dann hoffe ich, dass bloß alle mitgehen, weil sie neugierig auf ihre neue Managerin sind, un.
 

Da sie jetzt offizielles Mitglied ist, bekommt sie auch ein sehr extravagantes Zimmer.“, Itachi legte einen Arm um ihre Schultern.
 

Itachi: Anzügliche Berührungen scheinen ihr nichts auszumachen.

Naruto: Warum bekommt man als Mitglied im Gastgeber Verein ein besonders tolles Zimmer?

Sasuke: Ist ja im Prinzip Schwachsinn, wenn alle deine Freunde im Hostclub sind dürfte ja über die halbe Schule besondere Zimmer haben, da ist das doch eh nicht mehr besonders.
 

„Und welches?“, fragte Sasuke.
 

Naruto: *als Sasuke mit tuntigem Akzent* Sollen wir ihr das Rosenzimmer oder die Veilchensuite geben?

Sasuke: Interessiert mich nicht die Bohne.

Naruto: *immer noch als Sasuke* Oder doch lieber die Liliengemächer?

Deidara: *steigt ein* Nein, für diese Dame muss es etwas wie der Eisvogelpalast sein, un.

Sasuke: Leckt mich doch alle am Arsch.
 

„Das weit weg von euch!“, knurrte Kazumi.
 

Sasuke: Das find ich gut, da finden wir sicher eins.

Naruto: *gespielt entsetzt* Aber sie ist doch unsere Managerin und muss unsere zarten Körper vor den lüsternen Übergriffen der Kundinnen schützen!

Itachi: Ich bin beeindruckt, wie gut du dir den Text eingeprägt hast.

Sasuke: Ist das etwa auch aus Icha Icha? Ach, ich will es eigentlich gar nicht wissen.
 

„Jetzt komm schon, wir sind eigentlich ganz lieb.“, grinsten alle sie an.
 

Alle außer Naruto: Sind wir nicht!

Naruto: Dass ihr da auch noch Wert drauf legt, hätte ich nicht gedacht.

Sasori: Ein gesuchter Verbrecher kann es sich nicht leisten „ganz lieb“ zu sein.

Itachi: Außerdem würde das auch keiner sagen, nicht mal wenn es stimmt.

Deidara: Außer Tobi, un. Aber der hat auch einen Knall.
 

Die Sechs führten die Schwarzhaarige aus dem Raum durch einen Hintereingang.
 

Naruto: Krass, die Abstellkammer hat einen Hintereingang?

Sasuke: Was so teure Schulen alles haben.

Deidara: Ich bin froh, dass sie endlich da raus gehen, da waren eindeutig zu viele Tische, un.

Sasori: Du mit deinen Tischen, die haben dir doch gar nichts getan.
 

Sie gingen durch einen Gang, der mal keine Kronleuchter hatte, sondern normale teure Lampen.
 

Itachi: Ich kann mir diese Lampen bildlich vorstellen, in allen Einzelheiten.

Naruto: Ich bin immer noch beeindruckt, von ihrer Fähigkeit teure Möbel von Anderen zu unterscheiden.

Sasuke: Das liegt an den Preisschildern.

Naruto: Ach ja, hatte ich fast vergessen.

Deidara: Wie kann man so etwas Schräges vergessen, un?

Naruto: Alles Taktik.

Sasori: Haha. =_=
 

„Das sind unsere Zimmer!“, erklärte Sasuke.
 

Naruto: *als Kazumi* Ich weis wo du wohnst. ^^

Sasori: Warum musstest du ihr das sagen, Sasuke?

Sasuke: Vielleicht hoffe ich, dass sie meinen Bruder stalkt?

Itachi: Wie nett. =_=

Naruto: Vielleicht ist sie ja gar nicht so schlimm, wir kennen sie doch noch gar nicht.

Itachi: Es gibt schon Sue Indizien.

Naruto: Wir haben Sie entführt und in einen Club gezwungen in den sie nicht rein will. Da ist es normal, dass sie sich nicht von ihrer besten Seite zeigt.

Itachi: Das hat rein gar nichts mit Sue Indizien zu tun.

Deidara: *schwing sein NaruKazu Fähnchen*
 

Na toll!, dachte Kazumi, die haben ihre eigenen Zimmer in ihrem eigenen Abteil, was kommt denn noch, eine eigene Köchin und eigene Speisesäle.
 

Naruto: Wie kommt sie darauf, dass wir unser eigenes Abteil haben?

Sasuke: Wahrscheinlich sind da bloß sechs Türen in dem Gang.
 

„Und hier ist unser Speisesaal!“, gedanklich schlug Kazumi sich gegen die Stirn.
 

Sasuke: Sieben Türen.
 

„Und das ist dein Zimmer.“, sie blieben vor einer Tür stehen, „Dein Gepäck ist sicher schon da!“
 

Sasuke: Acht Türen.

Itachi: Sieh es ein. Sie hatte keinen vernünftigen Grund. Selbst wenn dort nur wenige Türen auf dem Flur sind, kann sie nicht wissen ob das für die Schule nicht normal ist.

Naruto: Wahrscheinlich wundert sie sich bloß, dass wir unsere Zimmer alle beieinander haben.

Sasuke: Gibt es bei so einer teuren Schule keine Zimmerwahl?

Naruto: Auch wahr.
 

„Danke!“, meinte sie perplex.
 

Deidara: Warum ist sie jetzt perplex?

Sasori: Vielleicht wundert sie sich, dass ihr Wunsch ein Zimmer weiter weg zu bekommen nicht berücksichtigt wurde.

Sasuke: Oder ihre Zimmertür ist mit gruseligen Schnitzereien in Form sich windender Schlangen verziert. *erschaudert*

Sasori: Ach, hast du das Zimmer bekommen? Ist definitiv eines der schöneren Zimmer.

Sasuke: *murmelt* Ich habe ziemlich schnell gewechselt.
 

„Du musst dich nicht bedanken, also wir lassen dich jetzt in Ruhe und morgen geht’s los, Kazumi!“, wieder tätschelte Sasori ihren Kopf und dann verschwanden die Jungs in ihren Zimmern.
 

Sasori: Könnte mein Alter Ego bitte aufhören ihr den Kopf zu tätscheln, das ist ja peinlich.

Deidara: Scheint dein neues Markenzeichen zu sein.

Sasori: Hoffentlich nicht.

Itachi: Es gibt wirklich Schlimmeres. Ich lege ihr ständig einen Arm um die Schulter, dabei meide ich Körperkontakt normalerweise tunlichst.

Sasuke: Du glaubst gar nicht, wie egal mir das ist.
 

Kazumi seufzte zum wiederholten an diesem Tag, als sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnete.
 

Naruto: Sonst erstarrt sie doch eher.

Sasori: Was ist an dem Zimmer jetzt so schlimm?

Sasuke: Vielleicht ist es nur eine Abstellkammer mit Schlafsack.

Deidara: Oder sie muss sich das Zimmer mit einem ihrer Schützlinge teilen.

Naruto: Oder es ist rosa und vollkommen verplüscht. XD

Sasuke: Baka, dann würde sie kreischend wegrennen.

Naruto: Aber es wäre der beste Schutz ihrer Privatsphäre. Keiner würde sie besuchen wollen.

Itachi: Ich will ja nicht hoffen, dass ich das meinte, als ich sagte, dass wir auf ihre Unschuld aufpassen.
 

Sie staunte nicht schlecht, das war ja ein halbes Appartement, kein Zimmer.
 

Sasori: Dann fände ich Erstarren passender als Aufstöhnen.

Sasuke: Stimmt, sie wirkt in diesem Satz auch eher positiv überrascht.

Naruto: Was macht ein halbes Appartement aus?

Itachi: Normalerweise dass man sich ein ganzes Appartement mit jemandem teilt.

Deidara: Ich würde sagen, sie meint, dass es mehrere Zimmer sind, aber keine Küche drin ist.

Naruto: Wenn sie noch an der Einganstür steht, kann sie doch gar nicht wissen ob nicht irgendwo noch eine Küche ist.

Deidara: Wenn noch eine auftaucht erstarrt sie sicher, weil es ein ganzes Appartement ist.

Sasuke: Oder es fehlt einfach eine Wand und sie hat dadurch direkten Zugang zum Schulgarten.
 

Auf der einen Seite war eine Couchgruppe mit Fernseher, DVD-Player und eine Stereoanlage und auf der anderen einen Tisch mit ein paar Sesseln.
 

Deidara: Klingt toll.

Naruto: Warum ist das Zimmer schon voll ausgestattet, will niemand seine eigenen Elektrogeräte mitbringen?

Sasuke: Wahrscheinlich, weil sie nicht so viel Geld hat und man davon ausgeht, dass sie sich so etwas nicht leisten kann.

Naruto: Aber sie wussten doch bis vor fünf Minuten gar nicht, dass sie dieses Zimmer bekommt.

Deidara: Wir haben sie bloß verarscht, als wir sagten, sie würde ein besonders tolles Zimmer kriegen. In Wirklichkeit sollte sie von Anfang an dieses bekommen.

Naruto: *wenig überzeugt* Aha.
 

Die Schwarzhaarige entdeckte eine Tür, die sie auch öffnete und wieder erstarrte sie, an der einen Wand stand ein riesiges Bett, das locker für drei Personen Platz hat, ihr gegenüber war anstand der Wand ein riesiges Fenster mit weinroten Vorhängen und dem Bett gegenüber stand ein Schreibtisch an der Wand, links und rechts fand sich jeweils eine Tür.
 

Naruto: Satztrennung!

Itachi: Wenigstens ist kein rosa Plüsch drin.

Sasuke: Aber eine Wand fehlt, ich hatte also Recht.

Deidara: Freu dich.

Itachi: „zu beiden Seiten“ hätte besser geklungen als „links und rechts“.

Naruto: Die Tür fand sich? XD War sie auf einem Selbstfindungstrip?

Sasuke: Es sollte wohl „befanden“ heißen, außerdem fehlt da ein „davon“.

Itachi: Da ist ein Zeitfehler. „für drei Personen Platz hat“ ist Gegenwart, obwohl der Rest der Geschichte in der Vergangenheit spielt.
 

Sie öffnete die Rechte und lächelte schief, das war ein begehbarer Kleiderschrank.
 

Deidara: Da wird sie mit ihrem einen Koffer und ihrer einen Tasche aber nicht viel Verwendung für haben.

Sasori: Doch, dank ihrer einen Kreditkarte, die sie exakt im sechsten Kapitel einsetzen wird um diesen Raum zu füllen.

Deidara: Träum weiter, du wirst deine Hose verlieren.
 

Sie öffnete die andere Tür links vom Schreibtisch, nachdem sie wieder im Zimmer stand, das sollte wohl das Bad sein, Das ist jetzt nicht ihr ernst!.
 

Naruto: Sie hat schon an der richtigen Stelle groß geschrieben, aber wo ist der Punkt, der da statt dem Komma stehen sollte?

Deidara: Hinter dem Ausrufezeichen, un. „Ernst“ schreibt man übrigens groß.

Sasuke: Wenn das bisherige Schema fortgeführt wird, hat sie im Bad einen zehn Quadratmeter großen Wirlpool mit Marmorverkleidung und LED Lampen an der dunkel gestrichenen Decke, die Sternbilder zeigen.

Sasori: Oder gleich ein verglastes Dach, dass sie die Sterne wirklich sehen kann.

Itachi: Und Kronleuchter.

Deidara: Und Tische, un.

Naruto: Und eine Wasserrutsche, dattebayo!

Rest: *schaut Naruto skeptisch an*

Itachi: Na ja, unmöglich ist es nicht.
 

Dieser Raum war ja größer als ihr eigenes Zimmer zu Hause.
 

Sasuke: Was unsere Theorien unterstützt.
 

Hellblaue Fließen schmückten die Wand, eine große Badewanne aus einem weiß, dass Werbung für ein Waschmittel für weiße Wäsche machen könnte, bei genaueren Hinsehen hatte das Ding auch eine Whirlpoolfunktion, eine Dusche war auch vorhanden, wie ein Waschbecken mit einem großen Spiegel, umrahmt mit mehreren Glühbirnen.
 

Sasuke: Es gibt einen großen Whirlpool und eine Ecke mit vielen Lampen ich war nah dran.

Naruto: So weiß wie weiße Wäsche, was für ein seltsamer Vergleich.

Sasori: Nicht so seltsam wie eine Badewanne aus weiß. Weiß ist eine Farbe und kein Material.
 

Und an der Decke, wie konnte es anders sein, ein Kronleuchter und eine zweite Tür, normal zu der in der sie eingetreten war.
 

Itachi: Kronleuchter! \(^/o\^)/

Sasuke: <_< Er dreht durch.

Naruto: Wie ist eine Tür die normal zu einer anderen Tür ist?

Deidara: Offenbar an der Decke, wenn man dem Satz glauben schenken darf.

Itachi: Ein ungewöhnlicher Ort für eine Tür, es sei denn es ist eine Falltür.

Naruto: Ich fände es gruselig, wenn ich in einer Badewanne sitzen müsste in die jeden Moment jemand aus dem Stockwerk darüber reinfallen könnte.

Deidara: Das wird sicher noch genutzt um eine romantische Badszene einzufädeln, un.
 

Sie öffnete diese wieder und fand einen kurzen Gang und als sie diesen entlang ging, kam sie wieder in den ersten Raum.
 

Deidara: Die Treppe, die da irgendwo sein muss hätte man ruhig erwähnen können.

Itachi: Ist es nicht sinnvoller wenn man den normalen Weg ins Bad geht, anstatt Platz für einen Gang zu verschwenden?

Naruto: Aber wenn sie abends mit ihren Freundinnen eine DVD schaut und ihr Lover noch im Bett wartet, kann sie die doch nicht durch das Schlafzimmer ins Bad jagen!

Sasuke: Dann hätte man das Bad etwas günstiger platzieren sollen, so dass es von beiden Räumen aus zu erreichen ist.

Naruto: Oder ein Gäste WC, das hätte mit dem Platz eines Gangs doch locker möglich sein sollen.

Itachi: Das ist ein Zimmer in einem Internat, da hat ein Gäste WC rein gar nichts zu suchen.

Sasuke: Ein Lover aber auch nicht.
 

Kazumi blieb der Mund offen, war das jetzt ein Traum?
 

Naruto: Nein, du bist wirklich im Kreis gelaufen.

Deidara: Es geht wohl eher um dieses absolut extravagante, halbe Appartement.

Sasuke: Erst seufzt sie, dann bleibt ihr der Mund offen, ich glaube sie hat auf uns gehört und nutzt Alternativen zum Erstarren.

Itachi: Mein dummer, kleiner Bruder, diese Geschichte wurde schon geschrieben. Die Autorin kann frühestens im zweiten Teil auf uns reagieren.
 

Sie ging wieder in ihr Schlafzimmer, schmiss ihre Tasche auf das Bett, kein Traum und dann sah sie ihren Koffer und ihre Gitarrekoffer.
 

Naruto: Heißt das, sie hat die Tasche die ganze Zeit mitgeschleppt?

Deidara: Ist wohl nur eine Handtasche.

Sasuke: Das wird quasi ihr neues Zuhause und sie hat nur einen Koffer mit Sachen bei?

Naruto: Ich bezweifle, dass du auch nur einen Koffer mitgenommen hast, als du Konoha verlassen hast.

Sasuke: Das ist etwas anderes. Ich habe meine Vergangenheit hinter mir gelassen und bin in Orochimarus Versteck gezogen. Sie geht auf eine Schule für Superreiche.

Deidara: Vielleicht ist in dem Gitarrenkoffer ja keine Gitarre, sondern Kleidung, un.

Itachi: Durchaus möglich schließlich scheinen es mehrere zu sein. Da steht „ihre Gitarrenkoffer“.

Naruto: Aber vorher war es doch nur einer.

Deidara: Tja, dann hat sie sich wohl nur verschrieben.
 

Lächelnd packte sie ihre Gitarre aus und warf sich mit dem Teil aufs Bett.
 

Deidara: Ist wohl doch eine Gitarre im Gitarrenkoffer, un.

Sasuke: Sie braucht doch Kleidung, Bürste, Föhn und sonstige Badesimmerartikel, ein paar Bücher, Erinnerungen, persönliche Gegenstände, wie Fotos und Schulsachen.

Itachi: Nicht zu vergessen, den Laptop, der am Anfang erwähnt wurde.

Sasori: Und normalerweise würde ich erwarten, dass man auch seine eigene Bettwäsche, einen Schlafanzug und einen Bademantel mitnimmt.

Naruto: Und Ramen.

Sasuke: Das kann sie sich dort kaufen.
 

Zuerst überprüfte sie alles, ob das Ding die Reise auch gut überstanden hatte.
 

Sasuke: Dann ist sie von Ihrem Bett wieder aufgestanden und hat die Gitarre weggelegt.
 

Sie stimmte die Saiten konzentriert.
 

Sasuke: Oder sie hat nur die Gitarre überprüft.

Naruto: Man muss Prioritäten setzen. Ich will Ramen.

Sasori: Und ich will hier raus, aber wir werden unseren Willen wohl Beide nicht bekommen.
 

Es schien alles in Ordnung zu sein.
 

Sasori: Das sehe ich anders.

Naruto: Ich auch.
 

Sie stellte die Gitarre auf den Boden, lehnte es gegen das Bett und legte sich aufs Bett.
 

Sasuke: Was ist „es“?

Deidara: Das Monster unterm Bett?

Sasori: Das Elend für sechs Gigolos verantwortlich zu sein?

Itachi: Das Loch im Raum-Zeit-Kontinuum?

Naruto: Das Gitarre?

Sasuke: Baka, es heißt „die Gitarre“, weis doch jeder.

Itachi: Aber er könnte Recht haben.
 

Kazumi streckte alle Viere von sich, atmete tief durch und schloss die Augen.
 

Naruto: *als Kazumi* *legt sich auf den Rücken und imitiert einen umgekippten Käfer*

Deidara: Genau so stell ich mir das auch vor, un. XD
 

Hier war sie jetzt und hatte schon einen Job, den sie gar nicht wollte, aber dringend brauchte.
 

Sasori: Die Jugend von heute! Will nicht arbeiten, aber braucht unbedingt Geld.

Naruto: Sie will doch bloß Geld um Ihre Schulden bei Jim und Tobi zu bezahlen.

Deidara: Tobi braucht das Geld nicht wieder, der würde eh nur Schwachsinn kaufen.
 

Und diese Typen, oder wie sie sie gerne nannte selbsternannte Götter, waren dann auch noch so super nett und wie Itachi ihr in die Augen gesehen hatte, ließ ihr Herz immer noch schneller schlagen.
 

Deidara: *schadenfroh* Itachi, Ich glaube du bist das Opfer, un.

Itachi: Eww.

Sasuke: Das ist mein Text.

Sasori: Beschwert sie sich jetzt, dass wir nett sind, was ich übrigens immer noch bezweifle?

Naruto: Es klingt so und ich bin nett.

Itachi: Ich glaube sie resümiert nur die Ereignisse, was bedeuten könnte, dass das Kapitel bald um ist.

Deidara: War ja auch lang genug.

Sasuke: Kiara hat wirklich nicht übertrieben, als sie sagte, die Kapitel seien viel länger als der Prolog.
 

Der wusste einfach wie man eine Frau verwirrte.
 

Deidara: Normalerweise schweigt er einfach nur, das kann natürlich verwirren, un.

Sasori: *mit einem fiesen Unterton* Er verwirt dich?

Deidara: *wutrot* Nein, er nervt mich nur mit seinen blöden Augen, un.

Sasori: Die momentan nicht funktionieren.

Itachi: Was dir nichts bringt, weil deine Techniken auch nicht funktionieren.

Deidara: Angst?

Itachi: *schweigt demonstrativ*

Sasori: *amüsiert zu Deidara* Verwirrt?
 

Ihr Handy ließ sie wieder aus ihrer Trance zurückkehren.
 

Naruto: Welche Trance?

Sasuke: Die Trance, die durch die ganze Verwirrung ausgelöst wurde.

Naruto: Quasi ein akuter Itachi-Schock?

Itachi: Ich glaube nicht, dass das ein anerkanntes Krankheitsbild ist.
 

Sie holte es heraus und öffnete die SMS.
 

Deidara: Wie aufregend. *gähn*

Sasori: *monoton* Was da wohl drinsteht?

Naruto: „Letzte Mahnung: Die Karatestunden sind innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen. LG Jim“

Sasuke: „Ihr Tageshoroskop: Sie haben gerade ihre große Liebe getroffen!“

Itachi: „Tarifinfo: Sie telefonieren für 9 Cent pro Minute in alle Netze. Ihr Mobil Team“

Sasori: „Infos zum Auftrag: Hol mich aus diesem Club raus! Sasori“

Deidara: „Tobi ist a good Boy, hdgsdl Tobi“
 

Du kannst heute um 7 kommen und dann immer freitags.

Bezahlung folgt danach, wie abgemacht!

Robert
 

Naruto: Wer ist Robert?

Sasori: Die hat einen Nebenjob? Die soll ihren Auftrag erfüllen! Das steht so aber nicht im Vertrag!

Itachi: Wie will sie drei Jobs und Schule unter einen Hut bringen? Da fehlt ja nur noch ein Kind.

Sasuke: Mal den Teufel nicht an die Wand.

Deidara: Wahrscheinlich ist bloß wichtig, dass sie freitags abends arbeitet.

Naruto: Was sie für den wohl tut?

Sasuke: Ich will es nicht wissen.
 

Kazumi lächelte, wenigstens eine gute Nachricht heute.
 

Naruto: Verstehe ich das jetzt richtig? Sie hat einen Job, den sie nicht will, einen den sie will und einen den sie nicht zugibt.

Sasori: Den für Robert gibt sie sicher auch nicht zu, ansonsten reiße ich ihr den Arsch auf!

Deidara: O.o Ich habe Danna noch nie so reden gehört, un.

Sasori: Das ist dein schlechter Einfluss.
 

Sie sah auf die Uhr und erschrak, es war kurz nach sechs Uhr, sie musste sich beeilen.
 

Sasori: Und dieser Robert gibt nicht mal rechtzeitig Bescheid.
 

Schnell eilte sie ins Bad um sich zu duschen und dann fertig zumachen, das war heute ein zu stressiger Tag.
 

Deidara: Sie hat nicht einmal mehr eine Stunde Zeit, muss zu ihrem Arbeitsplatz in dieser Zeit auch noch hinkommen und sie geht duschen?

Itachi: Bei den langen Haaren braucht sie doch auch ewig um die wieder trocken zu bekommen.

Naruto: Ihr habt Probleme.

Sasuke: Auf jeden Fall ist es gut, dass sie nicht noch eine Einführung in ihren neuen Job bekommen hat, da würde sie zu spät kommen.

Deidara: Zufälle gibt’s, un.

Kiara: *kommt durch die Tür* Ihr habt es geschafft!

Naruto: Was?

Kiara: Das Kapitel, es endet hier.

Sasori: War ja auch lang genug.

Kiara: Stimmt und da es ja schon spät ist dürft ihr jetzt auch schlafen.

Deidara: *schaut sich in dem Wohnzimmer um* Wird aber eng hier mit sieben Leuten, un.

Kiara: Keine Sorge, unten sind Gästezimmer und ich schlafe zu Hause.

Sasuke: Du machst aber nicht so einen Mist mit Kameras, oder?

Kiara: Quatsch, so was brauch ich nicht. Ich habe einen allwissenden Erzähler.
 

In diesem Moment fängt der Erzähler demonstrativ an seine Tasche für den Aufbruch zu packen. Eine Nacht mit fünf versklavten Ninja kann ihm nun wirklich gestohlen bleiben.
 

Kiara: Mist!
 

Mit ihren Gästen im Schlepptau folgt die Autorin einer Wendeltreppe in den Keller. Dort befinden sich erstaunlicherweise, neben einem kleinen Bad auch drei gemütliche Gästezimmer. Diese werden von den Herren natürlich sofort ausführlich in Augenschein genommen, so dass nach kurzen Recherchen schon die erste Rückmeldung zu einem kaum merklichen Detail kommt.
 

Sasori: Das sind ja alles Doppelbetten!

Deidara: Das kannst du doch nicht machen, un.

Kiara: Die Hütte wurde nicht für MSTings konzipiert. Seit doch froh, dass es überhaupt Betten gibt. Bei mir zu Hause gibt es kein Gästezimmer.

Sasuke: Ich schlaf auf dem Sofa.

Kiara: Und dann morgen krank feiern, weil dein Rücken weh tut? Nichts da, ihr schlaft alle in den Gästezimmern.

Naruto: Aber…

Kiara: Nichts aber! *schaut durch die Runde* Da Sasori noch mit dem Schock über seinen neuen Körper kämpfen muss bekommt er heute Nacht ein Zimmer allein. Die restliche Verteilung macht unter euch aus.

Naruto: Sasuke, teilen…

Sasuke: Nein!

Deidara: *schaut zwischen den beiden Uchihas hin und her* Hey, Naruto, un. Blondinen müssen zusammen halten.

Naruto: *zögert kurz* Okay, Hauptsache Schlafen. *gähnt*

Itachi: Na dann, kleiner Bruder.

Sasuke: *schaut Itachi fast geschockt an* Halt, Naruto, warte! Komm zurück!
 

Doch Naruto kommt nicht zurück, er schmeißt sich gerade auf das Bett, während Deidara die Tür Hinter sich schließt. Sasori, der die Situation bislang aufmerksam verfolgt hat, huscht schnell in das nächste freie Zimmer. Man hört einen Schlüssel, der geräuschvoll im Schloss gedreht wird. Die Autorin ist unterdessen schon an der Treppe angekommen und lässt einen verzweifelten, jungen Mann mit seinem Bruder allein. Der Erzähler folgt diesem Beispiel, weist aber noch darauf hin, dass jene die die Anspielung auf Sasoris Schwester mit den anderen Eltern nicht verstanden haben, aber gerne verstehen würden, das hier (MSTing wurde von der Autorion mittlerweile gelöscht) nachlesen können.

Kapitel 3: Frühstück mit einem Uchiha zu verlosen

Dichte Nebelschwaden ziehen durch ein kleines Waldstück und verbergen eine kleine Hütte von immenser Bedeutung vor neugierigen Blicken. Die kühle Morgenluft hilft der Feuchtigkeit sämtliche Passanten zu vergraulen. Selbst die Vögel, die hier sonst ihr Unwesen treiben, scheinen bei diesem Wetter kein Interesse am Singen zu haben. Trotz dieser ungünstigen Umstände steht ein einsamer Erzähler vor der Tür, der kleinen Holzhütte, zu der er leider keinen Schlüssel hat und wartet ungeduldig auf die stets unpünktliche Autorin und Schlüsselinhaberin. Während die Minuten ins Land streichen, macht der Nebel vielversprechende Versuche den scheinbar in Vergessenheit geratenen, jungen Mann aufzulösen und mit sich auf unbekannte Pfade zu entführen.

In der kleinen Hütte scheint es derweil schon äußerst lebhaft vorzugehen. Lautes Gelächter dringt durch die hölzernen Wände, durchbrochen von einigen Flüchen. Aber vor allem ist es drinnen sicher wärmer und trockener als draußen.

Plötzlich steht eine unnatürlich gut gelaunte Autorin neben dem durchgefrorenen Erzähler und schließt fröhlich pfeifend die Tür zu Wärme und Geborgenheit auf.

Dort angekommen, kann man einen äußerst unausgeschlafenen Sasuke auf einem der Sessel dösen sehen. Auf dem anderen Sessel findet man seinen deutlich fitter wirkenden Bruder, wie er an einem Apfel knabbert, den er auf mysteriöse Weise in dieser vitaminfreien Behausung gefunden hat.

Durch die offenstehende Küchentür erkennt man, die Quelle des Gelächters. Am Küchentisch bilden unsere beiden Blondinen eine lebhafte Klatschrunde, der auch Sasori beiwohnt, selbst wenn er sich nicht aktiv daran zu beteiligen scheint.

Nichts desto trotz gibt es eine Person, die nicht vergessen kann, dass sie eine geschlagene halbe Stunde bei Nebel und Kälte vor der Tür stehen musste.
 

Kiara: Warum hast du nicht geklopft, die Jungs hätten dir sicher aufgemacht.

Itachi: *hebt seinen Blick von dem Apfel* Wenn wir die Tür öffnen könnten, hätten wir das sicher getan.

Kiara: Sasuke hat gestern die gesamte Hütte einem Ausbruchsicherheitstest unterzogen und ihr wollt mir erzählen, dass ihr nicht gemerkt habt, dass man die Tür von innen ohne Schlüssel öffnen kann?

Itachi: *hebt eine Augenbraue* Sasuke…

Sasuke: *schreckt aus seinem Halbschlaf auf* Was?

Itachi: Hast du die Eingangstür geprüft?

Sasuke: Sie wird wohl nicht so dumm sein, die Eingangstür offen zu lassen.

Itachi: *geht zur Tür und drückt die Klinke runter*

Tür: *geht auf*

Sasuke: o.O“

Itachi: *versucht raus zu gehen, wird aber von einer unsichtbaren Wand aufgehalten*

Kiara: Ich hab letzte Woche extra ein Plothole auf eBay ersteigert um das zu ermöglichen. ^^
 

Mittlerweile sind Naruto und Deidara aus der Küche gekommen um das Plothole zu bewundern. Sasori nutzt die Gunst der Stunde und schnappt sich den freien Sessel, fest Entschlossen diesen nur im Falle eines Weltuntergangs aufzugeben.

Nach einigen Minuten bewegen sich auch die drei Plotholebegeisterten zu der Sitzecke. Scheinbar aus Rücksicht auf Deidara, entscheidet sich Naruto für den Platz in der Mitte des Sofas.

Die Autorin wirkt begeistert, dass ihre Anwesenheit stillschweigend als Begin der MSTing Zeit gewertet wird und verschwindet ohne weitere Worte in die Küche. Von dort, kommt sie allerdings sofort wieder ins Wohnzimmer.
 

Kiara: Das hätte ich fast vergessen! Ich hab ein Geschenk für Sasuke.

Sasuke: *schläfrig* Aha.

Kiara: *reicht Sasuke ein Fähnchen* Das ist von Uchan382, sag Danke.

Sasuke: Ähm, Danke.

Kiara: *verschwindet wieder in die Küche*

Deidara: Und was soll das für ein Fähnchen sein, un?

Sasuke: *liest vor* ItaDei… O.o

Deidara: Was?

Itachi: o/.\O

Sasori: Das wird hier doch kein Shonen Ai, oder?

Naruto: Hoffen wir mal, dass es nur der Wunsch eines Fans ist.
 

2.Kapitel
 

Itachi: Da fehlt schon wieder ein Leerzeichen.
 

So, das ist das neuste Kapitel meiner FF.

Ich hoffe es gefällt euch?
 

Naruto: Das neuste Kapitel? Ich dachte es wären 35 plus Prolog plus Teil zwei.

Sasuke: Baka, als sie das zweite Kapitel geschrieben hat, war es das Neuste.
 

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Naruto: Nudeln! *Q*

Sasori: Du hast doch gerade erst gefrühstückt.

Deidara: Da fällt mir was auf, un. Diesmal wurde die Kapitelüberschrift gar nicht wiederholt.

Sasuke: *gähnt* Diesmal haben wir ja auch beim ersten Mal Bezug darauf genommen.
 

2.Kapitel
 

Itachi: Oder es steht einfach tatsächlich immer zwei Mal da.

Naruto: Aber sonst kam es doch immer direkt hintereinander.

Sasuke: *müde* Sonst gab es auch kein Vorwort. *gähnt wieder*

Naruto: Hast du überhaupt geschlafen?

Sasuke: Das geht dich nichts an.

Kiara: *kommt rein und drückt Sasuke einen Becher Kaffee in die Hand*

Sasuke: Was ist das?

Kiara: Trink es einfach, das macht wach. *verschwindet wieder in die Küche*

Sasuke: *nippt an dem Kaffee* Eww…

Naruto: Medizin muss schlecht schmecken sonst wirkt sie nicht.
 

Ein lautes Klopfen ließ sie hochschrecken und halb vom Bett fliegen.
 

Naruto: Sie liegt in einem Bett in dem locker drei Leute Platz haben und schläft so weit am Rand das sie fast rausfliegt?

Deidara: Wenn es nicht so groß wäre, wäre sie sicher ganz rausgefallen, un.

Sasuke: *schlürft seinen Kaffee* Man gewöhnt sich an den Geschmack.
 

Sie knurrte, wer wagte es sie zu wecken.
 

Deidara: Ich würde es wagen, un.

Sasori: Was soll auch passieren, sie kann ja kein Karate.

Naruto: Aber sie könnte dir ihre Gitarre an den Kopf werfen.

Deidara: Das tut der Gitarre mehr weh als mir, un.
 

Langsam erhob sie sich, während sie tödliche Flüche in den Himmel schoss.
 

Itachi: Wie soll ich mir das vorstellen.

Sasuke: *hellwach und sehr schnell* Sie hat Todesflüche auf Papierkügelchen geschrieben, diese eingeweicht und schießt sie mit einem Blasrohr in die Luft, wo sie in bunten Funkenregen auseinanderstoben.

Kaffeetasse: *ist leer*

Naruto: Was war das für eine Medizin? O.o

Deidara: Egal, ich glaube das wird noch lustig, un.
 

Sie öffnete die Tür und ihr grinste der blonde Typ entgegen, dessen Name sie immer noch nicht kannte.
 

Deidara: *wütend* Deidara! Ich heiße Deidara, merk dir das, un.

Naruto: Aber du hattest Recht, du weckst sie.

Sasori: Ob sie dir jetzt ihre Gitarre an den Kopf wirft?
 

„Morgen Kazumi, wie hast du geschlafen?“, wie konnte man morgens nur so gut drauf sein.
 

Deidara: Sie ist wohl ein Morgenmuffel.

Itachi: „Wenn ich so früh am Morgen eine Frage sehe, die als „sagte sie“ verwendet wird, werde ich auch zum Morgenmuffel.“, warum kann sie die wörtliche Rede nicht normal nutzen?

Naruto: XD

Sasuke: *ohne Punkt und Komma* Aber so spart sie Zeit und kann sich gleich wichtigen Fragen widmen. Es ist doch eh klar wer das sagt.

Naruto: Langsam wird es gruselig.
 

„Ganz okay, ähm!“
 

Sasuke: Schön für sie. ^^

Rest: >_>

Deidara: Was brüllt die mich eigentlich so an? Hätte ein Punkt es nicht auch getan, un?
 

„Deidara!“, lächelte er.
 

Deidara: *versucht seinen Namen zu lächeln*

Itachi: Und warum brüllst du sie jetzt an?

Deidara: Sie hat angefangen, un.

Naruto: Na ja, wenigstens weiß sie jetzt wie du heißt.

Itachi: Und die Nachbarn auch.
 

„Danke, was ist?“, jetzt fiel ihr wieder der Fluch ein, er hatte sie aufgeweckt.
 

Naruto: Der Fluch? Heißt das sie ist verflucht? Oder ist es einer der vielen Flüche, die sie in die Luft geschossen hat?

Sasuke: *hibbelig* Sie ist verflucht, dass sie jeden Morgen geweckt wird, bevor sie aufstehen will.

Itachi: Klingt nach einem sehr nervigen Fluch.

Deidara: Gut zu wissen, dann werde ich dich ab jetzt auch wecken, un. *grinst*

Itachi: *hält schweigend sein Schild hoch*
 

„Ich soll dich aufwecken und dich zum Frühstück begleiten.“, er lächelte weiter, der ahnte seinen grausamen Tod nicht einmal,
 

Deidara: Will sie mir jetzt doch noch ihre Gitarre an den Kopf werfen?

Naruto: Oder sie ist verflucht, dass jeder der sie weckt einen grausamen Tod stirbt.

Itachi: Interessant, dieser Fluch liegt auch auf mir.

Deidara: Netter Versuch, aber das rettet dich auch nicht, un.

Itachi: =_=
 

„Sag mal, rauchst du?“
 

Deidara: Nein, ich rauche nicht. Was soll die Frage?

Sasuke: *wackelt auf seinem Sessel rum*
 

„Was?“, Deidara roch an ihrem Haar.
 

Deidara: Ich will nicht, un. Das endet doch bestimmt in einer schnulzigen Szene.

Sasuke: *schwenkt eifrig sein DeiKazu Fähnchen*

Deidara: Na warte! *schwenkt sein SasuKazu Fähnchen*

Sasuke: *schwenkt zusätzlich sein ItaDei Fähnchen* >:D

Deidara: XqX
 

„Ob du rauchst, weil deine Haare nach Rauch riechen.“, ihre Gesichtszüge entglitten, sie hätte sich doch gestern die Haare waschen sollen, aber nein, sie war zu müde und musste ins Bett im Glauben, sie hätte in der Früh Zeit.
 

Sasuke: Ah, Deidara hat Kazumi gefragt ob sie raucht.

Deidara: Sie hat einen Job bei dem sie viel Zigarettenqualm abbekommt, un.

Itachi: Das Wahrscheinlichste wäre wohl, dass sie als Kellnerin arbeitet.
 

„Nein, ich rauche nicht, das ist sicher nur Einbildung.
 

Deidara: Nein, ich bilde mir nichts ein, das ist sicher nur eine schlechte Ausrede, un.
 

Warte hier, ich dusch mich nur schnell!“, sie rannte wieder in ihr Zimmer, schnappte sie einige Anziehsachen und verschwand im Bad.
 

Sasori: Wieso warten, der kommt gleich nach.

Deidara: Mach ich nicht, aber ich steh da mit Sicherheit nicht dumm rum, während sie duscht.

Sasuke: Was willst du tun? Ihre Unterwäsche durchwühlen?

Naruto: Wenn ja, guck nach ob sie „Nur für autorisiertes Personal“ auf ihren Schlüpfern stehen hat.

Deidara: Das werde ich nicht tun, ich gehe einfach.

Sasori: Aber du hast den Auftrag sie in den Speisesaal zu führen.

Deidara: Den haben wir ihr doch gestern schon gezeigt, den findet sie auch so, un.
 

Deidara sah ihr verwirrt nach, was für eine Frau, dachte er nur.
 

Deidara: Was für eine Frau, die einen fremden Mann einfach in ihrem Zimmer stehen lässt, während sie duscht, un.

Sasuke: Und das auch noch ankündigt. *schwenkt sein DeiKazu Fähnchen*

Itachi: Nicht zu vergessen, die vollkommen sinnloserweise leugnet nach Rauch zu riechen.

Naruto: Du könntest den Flur aus dem ersten Raum nehmen und durch die Falltür direkt in die Badewanne zu ihr springen. :D
 

Langsam ging er ins Zimmer und sah sich um.
 

Deidara: Warum gehe ich nicht einfach weg, un?

Sasori: Auftrag.

Deidara: Das ist unfair, un.
 

Auf dem Tisch lagen einige Sachen, wie ihr Handy, ein Laptop und einen Block.
 

Deidara: Da bin ich ja tiefgründigen Geheimnissen auf der Spur, un.

Itachi: Keine Sorge, gleich schnüffelst du in ihrem Bock rum und stellst fest, dass es ein Tagebuch ist.

Sasuke: Außerdem müsste es „ein Block“ heißen.
 

Sein Blick wanderte zu ihrem Schlafzimmer, bevor er es betrat, an ihrem Bett lehnte eine Gitarre.
 

Naruto: Woher weiß Kazumi das eigentlich alles?

Sasuke: Wieso sollte sie das wissen?

Naruto: Na, sonst war die Erzählung doch auch aus ihrer Sicht.

Sasori: Sie hat die Nacht wohl genutzt um Kameras in ihrem Zimmer aufzustellen.

Deidara: Was für eine Frau, un.
 

Er lächelte, sie spielte ein Instrument.
 

Deidara: Als würde mich das ernsthaft interessieren.
 

Ihre Koffer waren offen und halb ausgepackt.
 

Itachi: Dann kann man gut darin rumschnüffeln.

Sasuke: Warum willst du unbedingt, dass Deidara in ihren Sachen rumschnüffelt?

Deidara: Genau, mach das doch selbst, wenn es dich so interessiert, un.

Sasori: Hast du jetzt doch Angst?

Naruto: Immerhin hat sie seinen qualvollen Tod vorausgesagt, da kann man schon mal vorsichtig werden.
 

Außerdem hörte er das Rauschen der Dusche.
 

Deidara: Toll, sie dusch also wirklich.

Naruto: Langweilig.
 

Dann fiel sein Blick auf ein Bild was auf dem Tisch neben dem Bett stand.
 

Deidara: Es zeigte Kazumi und Itachi bei ihrer Hochzeit, un.

Itachi: Es zeigte Deidaras grausamen Tod.

Sasuke: Es zeigte sie mit Tobi.

Naruto: Es zeigte mich mit Ramen.

Sasori: Das halte ich für unwahrscheinlich.
 

Er ging darauf zu, nahm es in die Hand und betrachtete es.
 

Deidara: Damit hat jetzt keiner gerechnet, un.
 

Es zeigte sie mit einem jungen braunhaarigen Mann, er hielt sie ihm Arm.
 

Sasuke: Dann ist es wahrscheinlich ihr Freund.

Naruto: Ich dachte ihr Freund ist ein Deckname für ihren Cousin.

Deidara: Schon, aber dieser Riccardo scheint doch ihr richtiger Freund zu sein.

Sasori: Auf jeden Fall hat sie ihm gesagt, dass sie ihn liebt.
 

Das Bild wurde an einem Strand gemacht, er trug Badeshorts und sie einen knappen Bikini, beide lachten in die Kamera.
 

Itachi: Und gleich wird er sicher feststellen, wie heiß sie in dem knappen Bikini aussieht.

Deidara: Ich hab es mir anders überlegt, ich will doch schwul sein, un.

Sasuke: *schwenkt fröhlich sein ItaDei Fähnchen*

Deidara: Doch nicht, un. >_\\
 

Das war wahrscheinlich ihr Freund, als er den Braunhaarige erkannte.
 

Sasori: Aber nachdem er den Braunhaarige erkannte, war er es nicht mehr.

Sasuke: Und davor auch nicht.

Deidara: Nur in dem speziellen Augenblick, als ich ihn erkannte, war er wahrscheinlich ihr Freund, un.

Itachi: Stört sich denn sonst niemand an dem fehlenden „n“ in „den Braunhaarigen“?

Sasori: Es könnte auch eine Frau sein, die bislang nicht erwähnt wurde und nur im Hintergrund durch das Bild läuft.
 

Das ist doch…, er konnte seinen Gedanken nicht zu Ende denken.
 

Deidara: Ich will für die Autorin hoffen, dass gerade die apokalyptischen Reiter das Zimmer stürmen, un. Ansonsten fühle ich mich ernsthaft beleidigt, dass ich nicht in der Lage sein soll zu denken.

Sasori: Da das deine Gedanken sind, scheint dieses Kapitel tatsächlich aus deiner Sicht geschrieben zu sein.

Sasuke: Dann hätte er aber im Zimmer sein müssen, als Kazumi aufgewacht ist, oder woher sollte er wissen, dass sie Flüche in die Luft geschossen hat, als er an der Tür klopfte.

Deidara: Ich habe Sasoris Überwachungskameras genutzt, un.

Sasori: Kannst du mir sagen, wann ich Überwachungskameras angebracht habe?

Deidara: Zwischen der Gewitternacht im Prolog und Kazumis Ankunft im ersten Kapitel.

Sasori: Ah, ja.
 

„Können wir Deidara?“, Kazumi stand wieder vor ihm, mit noch etwas nassen Haaren und angezogen, „Was ist?“
 

Deidara: Stand ich nicht gerade noch vor dem Tisch neben ihrem Bett und habe das Bild darauf betrachtet?

Naruto: Ja, warum?

Deidara: Wie kann sie dann vor mir stehen?

Naruto: Ganz klar, sie steht auf dem Tisch, dattebayo.
 

„Ist das dein Freund?“, er zeigte ihr das Bild und Kazumi erstarrte wieder.
 

Naruto: Warum erstarrt sie jetzt schon wieder?

Deidara: Weil ich ihr super geheimes Fotoversteck auf ihrem Nachttisch entdeckt habe, un.

Itachi: Sie hat wohl eher damit gerechnet, dass er ihre Unterwäsche durchwühlt.

Sasuke: Da hat sie aber was vergessen. In seiner Funktion als Gigolo sollte er eigentlich genug Unterwäsche zu Gesicht bekommen.

Naruto: Aber dann ist die Unterwäsche doch so schnell weg, dass er sie gar nicht richtig betrachten kann. XD

Deidara: Ihr könnt mich mal, un.
 

„Ja!“, antwortete sie nervös.
 

Sasori: Ich muss dringend daran denken, sie zu einem Schauspielkurs zu schicken.

Itachi: Sie ist wirklich nicht sehr überzeugend.
 

„Du weißt schon, dass er Jim Summer ist, der Fußballspieler.
 

Naruto: Nein, er ist zwar ihr Freund, aber seinen Namen kennt sie nicht.

Deidara: Jim? War das nicht ihr Karatelehrer?

Sasori: Warum fährt sie mit ihrem Karatelehrer an den Strand?

Sasuke: *scheint sich langsam von dem Koffeinschock zu erholen* Vielleicht begleicht sie so ihre Schulden bei ihm.
 

Ich wusste gar nicht das er eine Freundin hat!“, dann fiel bei ihm der Groschen und er bückte sich zu Kazumi runter und lächelte schelmisch, „Es sei denn er ist gar nicht dein Freund.“
 

Sasori: Ich bin enttäuscht, dass du bei ihrer grausamen Darbietung so lange gebraucht hast.

Deidara: Das ist Taktik. Ich wollte sie erst in dem Glauben lassen, dass ich ihre Lüge gefressen hab um ihr dann mit einem Überraschungsangriff die Wahrheit zu entlocken.
 

„Okay!“, sie riss ihm das Bild aus der Hand, „Er ist mein Cousin!“
 

Sasori: Ich weiß ja nicht, ob ich ihr noch glauben würde.

Naruto: Besser nicht, schließlich ist dieser Tobi ihr Cousin.

Deidara: Ich kann aber verstehen, dass sie das nicht zugeben will, un.

Itachi: Ja, ich auch.

Sasori: Dass ihr euch mal einig seit…
 

„Dein Cousin ist Jim Summer, kein Wunder, dass du dir diese Schule leisten kannst und lass mich raten, du hast das Angebot nur angenommen, damit du ihm das Geld zurückgeben kannst!“, grinste Deidara.
 

Deidara: Wie komme ich auf die Idee, un?

Sasuke: Vielleicht hast du zwischendurch ihr Tagebuch gelesen.

Deidara: Hätte sie das nicht beschreiben können, anstatt sich mit der Anordnung der Gegenstände auf dem Schreibtisch aufzuhalten?
 

„Ja und?“
 

Deidara: Nichts und, ich weiß eh alles über dich, weil ich dein Tagebuch gelesen hab.
 

„Nichts uns, warum hast du das nicht gesagt?“
 

Sasuke: Deidara, du Schwerenöter! Von „uns“ hatte sie doch gar nichts gesagt.

Deidara: Warum Schwerenöter? Ich sage doch „Nichts uns“, also sehe ich keine Hoffnung für DeiKazu.

Sasuke: *schwenkt sein ItaDei Fähnchen* Aber wie kommst du gerade jetzt darauf?

Deidara: Sie hat quasi vor meiner Nase geduscht, da kann man ja mal die Fronten klären, un.
 

„Hey, ich hab nie gesagt, dass er mein Freund, ich hab nur gesagt er ist ein Freund.
 

Itachi: Da oben fehlt ein Verb.

Sasuke: Sie hat nie behauptet, dass er ihr Freund ist, außer gerade eben, als sie Deidaras Frage, ob er ihr Freund ist, mit „Ja“ beantwortet hat.

Naruto: Hey, sie nie gesagt, dass sie nicht zugestimmt, dass er ihr Freund, sie nur gesagt, dass sie irgendwann mal gesagt, dass er ein Freund.

Sasuke: *klaut Deidara sein NaruKazu Fähnchen und schwenkt es*

Deidara: Ey, das ist meins, un! ò_\\
 

Für mich ist er mein bester Freund.“, sie sah das Bild schwärmerisch an.
 

Naruto: Warum himmelt sie ihn jetzt so an, der ist mit ihr verwandt.

Sasuke: Weil er in Wirklichkeit nicht ihr Cousin ist, sondern ihr Karatelehrer.

Naruto: Heißt das sie steht auf ihren Karatelehrer?

Deidara: Ist doch toll, dann sind wir raus, un.

Naruto: Aber was ist mit Riccardo?
 

„Du liebst ihn sehr oder, als Cousin, meine ich?“, lächelte er verständnisvoll und legte eine Hand auf ihre Schultern, dass sie hoch sah.
 

Sasori: Deidara, du liebst Itachi sehr, oder, so als Erzfeind meine ich?

Sasuke: *schwenkt sein ItaDei Fähnchen*

Deidara: Wollen wir nicht über wichtigere Dinge reden, un? Zum Beispiel, wie man Leuten die Hand so auf ihre Schulter legt, dass sie hochgucken müssen.

Itachi: Oder über das fehlende Komma vor „oder“?
 

Sie lächelte, „Ja, das tu ich! Er ist mir der wichtigste Mensch auf Erden.“
 

Naruto: Schnulzig, langweilig, weiter.

Sasuke: Besser hätte ich es nicht sagen können.
 

„Hab ich mir gedacht und noch was, keiner von uns hat dir das mit dem Freund abgekauft.
 

Sasori: Lügner! Gerade in deinen Gedanken, hast du gesagt, dass er wahrscheinlich ihr Freund ist.

Naruto: Ich habe das Gefühl, in dieser Geschichte wird viel gelogen.

Sasuke: *wieder vollkommen normal* Es macht ganz den Anschein.

Deidara: Och, wirkt das Zeug schon nicht mehr, un? Ist ja gar nichts Spannendes passiert.
 

Wir wollten nur wissen, wie lange du das durchhältst.
 

Deidara: Würde ich jetzt auch behaupten, un. =_\\

Sasori: Tust du ja auch.
 

Also komm jetzt, ich hab Hunger.“, er nahm ihr das Bild aus der Hand und zog sie am Handgelenk aus dem Zimmer.
 

Deidara: Was will ich mit dem Bild, un?

Sasuke: Offenbar bist du ein großer Fan von diesem Fußballspieler.

Naruto: Frag sie doch, ob sie das Bild für dich signieren lässt.

Deidara: Nein, un.
 

„Sag mal, es ist doch erst halb 8 an einem Samstag, warum steht ihr so früh auf?“, fragte Kazumi gehetzt.
 

Naruto: Das ist doch nicht früh, dattebayo. Kakashi lässt uns immer um sechs antreten.

Sasuke: Er scheint allerdings bis acht zu schlafen, so spät, wie er immer kommt.

Itachi: Manche Sachen ändern sich wohl nicht.
 

„Morgenstund hat Gold im Mund!“, grinste Deidara zurück, „Außerdem haben wir heute viel zutun.“, er blieb vor einer großen Flügeltür stehen, „Bereit?“, Kazumi nickte, bevor der Blonde die Tür öffnete.
 

Itachi: *hällt sein Schild hoch*

Deidara: Könnte ich bitte weniger… weniger so dargestellt werden.

Sasori: Weniger wie Tobi?

Deidara: Ja, zu dem würde das passen, un.

Itachi: *als Deidara* Deidara ist ein guter Junge!

Deidara: *deathglare*
 

Sie gingen in den großen Raum hinein und wieder staunte die Schwarzhaarige nicht schlecht.
 

Naruto: Welchen großen Raum?

Sasuke: Die einzigen großen Räume in denen sie schon war, waren die Eingangshalle und die Abstellkammer.

Deidara: Warum sollte ich mit ihr in die Abstellkammer gehen?

Sasuke: *schwenkt sein KazuDei Fähnchen*

Itachi: In der Eingangshalle war sie bloß mit Naruto, deshalb würde ich die auch ausschließen.
 

Das war ein großer Speisesaal mit einem großen Frühstücksbuffet, große teure Tische mit ebenso teuren Sesseln.
 

Deidara: Die Abstellkammer ist ein Speisesaal?

Sasuke: Quatsch, der Speisesaal des Host Clubs wurde ihr gestern im vorbeigehen gezeigt. Das ist ein anderer Raum.

Sasori: In dem Speisesaal war sie aber nicht drin, da kann sie nicht „wieder“ sagen.

Naruto: Aber warum essen wir in der Abstellkammer, wenn wir einen Speisesaal haben?

Sasori: Das ist die große Frage, aber vielleicht wird es ja noch erklärt.

Itachi: Die große Frage ist eher, wie man es schafft in einem Satz, der nicht einmal lang ist drei mal das Adjektiv groß und zwei mal teuer einzubringen und noch dazu zwischen „große“ und „teure“ das Komma zu vergessen.

Naruto: Ach komm, hier ist alles groß, teuer und voller Kronleuchter, aber dass Reiche in einer Abstellkammer frühstücken ist schon seltsam.
 

An einem von diesen teuren Tischen saßen Itachi und Sasuke mit jeweils einem Mädchen am Tisch.
 

Sasuke: Warum ich? Kann nicht Sasori mit der frühstücken?

Sasori: Nein, ich bin beschäftigt. Du weißt schon, geheime Missionen und so.

Sasuke: Ich will auch für dich arbeiten, wenn ich dann die Mädchen los bin.

Itachi: Es ist nur ein Mädchen, die Andere sitzt bei mir.

Sasuke: Selbst Schuld.
 

Was hatte sie gestern gedacht?
 

Naruto: Dass Reiche alle verwöhnt und dumm sind.

Deidara: Dass alle Schüler hier gut aussehen, weil Naruto ihr auch gefällt, un.

Sasori: Dass ihre Tarnung doch nicht so überzeugend ist.

Sasuke: Dass sie ein Genie ist.

Itachi: Dass sie nicht Managerin eines Gastgeber Vereins werden will.
 

Genau, der hatte jede Nacht ne andere.
 

Itachi: Was? Das stimmt doch gar nicht!

Sasori: Sie mag die Mädchen wohl nicht. Sie schreibt „andere“ nicht einmal groß.

Deidara: Sie diskriminiert also Menschen, die mit Itachi schlafen, un. Sie fängt an mir zu gefallen.

Naruto: Sie diskriminiert auch Reiche und hier bist du offenbar reich.

Itachi: Und sie hat schon wieder „ne“ geschrieben! ò/_\ó

Sasuke: Hat sie eigentlich schon daran gedacht, dass diese Mädchen einfach unsere Stylistinnen sein könnten? Sie hat doch schon festgestellt, dass Reiche auf komische Ideen kommen.

Sasori: Du würdest dich lieber jeden Morgen mit einer Stylistin über dein Auftreten unterhalten, als regelmäßig Sex zu haben.

Sasuke: Wer redet von Sex, ich muss mich mit ihr unterhalten!

Naruto: Ich frage mich, was Sakura an dir findet.
 

Und auf dem anderen saßen die Anderen ohne Mädchen und tranken Kaffee aus teurem Porzellan.
 

Itachi: Entweder auf „dem Anderen“ oder „auf dem anderen Tisch“.

Sasori: Wir sitzen doch nicht wirklich auf dem Tisch, oder?

Naruto: Es wird auf jeden Fall da gesagt.
 

„Hey Kazumi guten Morgen!“, Naruto winkte ihr erfreut zu, als die Beiden näher traten.
 

Naruto: Guten Morgen, neue Managerin, die uns hasst. ^o^/
 

„Morgen Naruto!“, lächelte sie und setzte sich neben den Blonden.
 

Deidara: Du hättest wohl besser die Klappe gehalten.

Naruto: Ach ja? Jetzt hab ich auch ein Mädchen bei mir sitzen, ihr Möchtegern Gigolos!

Sasori: Ich glaube du nimmst deinen neuen Job zu ernst.
 

„Willst du Kaffee oder Tee?“, fragte Sasori.
 

Itachi: Tee ist nicht gleich Tee, man sollte wenigstens grob beschreiben, was für ein Tee zur Auswahl steht.

Sasuke: Weiter.
 

„Äh Tee bitte!“, murmelte sie und ihr wurden fünf verschiedene Teesorten im feinsten Porzellan hingestellt, „Danke!“
 

Itachi: Warum haben wir nicht gefragt, was für eine Teesorte sie will?

Deidara: Wahrscheinlich trauen wir ihr nicht zu, die Sorten unterscheiden zu können, un.

Naruto: Schließlich hat sie, im Gegensatz zu uns, bislang keinen Unterricht im Teetrinken gehabt.
 

„Wie hast du geschlafen Kazumi?“, fragte Naruto.
 

Sasori: Interessiert dich das wirklich?

Naruto: Nein, das ist nur Höflichkeit.

Sasuke: *unterdrückt einen Lachkrampf* Baka… höflich…
 

„Gut!“, murmelte sie und schielte kurz zu Itachi und Sasuke rüber, die sich anscheinend köstlich mit diesen Mädels amüsierten.
 

Sasuke: *als sein Fangirl* Sasuuuuuuukeeee! *kreisch*

Itachi: *als Sasuke* Ich amüsiere mich ja so köstlich mit dir. =/_\=

Sasori: Möchtest du dich nicht über „Mädels“ aufregen?

Itachi: Ich versuche mich mit der Umgangssprache abzufinden.
 

„Beachte die Beiden gar nicht, die zwei Mädchen sind nur die Gewinner des letzten Festes.“, erklärte Deidara, „Jeden Samstag veranstalten wir ein kleines Fest und es gibt immer zwei Gewinner und die dürfen dann am nächsten Samstag mit Itachi und Sasuke frühstücken.“
 

Sasuke: Oh Gott, nein!

Itachi: Womit habe ich das verdient?

Deidara: Wie haben wir uns rausgeredet, dass wir nicht mit „Mädels“ frühstücken müssen, un?

Sasori: Wir müssen uns um unsere Managerin kümmern.

Naruto: Und es muss ja auch jemand dabei sein, der aufpasst, dass der andere sie nicht anbaggert.

Sasori: Und auf den muss ja auch jemand aufpassen.
 

„Was uns auch zu deinen Aufgaben bringt!“, der Braunhaarige sprach jetzt, wenn sie sich richtig erinnerte hieß er Neji.
 

Naruto: Wie jetzt der blinde Typ ist Neji? Hab ich was verpasst?

Deidara: Warum kann sie seinen Namen erraten und meinen nicht?

Sasori: Oder sie konnte sich nicht merken, dass sein Name noch nicht genannt wurde.

Deidara: Seit wann sind wir eigentlich wieder in Kazumis Sicht?

Sasuke: Stimmt, eben war die Geschichte noch aus deiner Sicht.

Itachi: Mysteriös.
 

„Genau, also es ist so der Host Club hat von Montag bis Samstag jeweils 2 bis 3 Stunden offen, wir sind zu sechst und jeder hat immer einen Tag frei und Sonntag hat jeder frei und am Samstag arbeiten alle, also haben zwei an einem Tag frei.
 

Naruto: Ich habe Neji noch nie so viel n einem Stück reden hören.

Sasuke: Und die wörtliche Rede ist noch nicht einmal vorbei.
 

Deine Aufgabe ist es unsere Termine zu koordinieren, ergo müssen alle Schülerinnen bei dir einen Termin ausmachen.
 

Naruto: Klingt eher nach einer Sekretärin.

Deidara: Klingt auf jeden Fall nach einem beschissenen Job, un.

Sasori: Kein Wunder, dass sie ihn nicht machen wollte.
 

Jeder hat seine Stammkunden und die haben immer Vorrang und natürlich die, die das zum ersten Mal machen.
 

Naruto: Krass, Neji redet immer noch.
 

Außerdem kümmerst du dich um die Verpflegung unserer Kundinnen, aber das wird die Deidara erklären, da er das früher gemacht hat.
 

Deidara: Na hoffentlich nur die Verpflegung, ich hab keinen Bock mich mit kreischenden Mädchen rumzuschlagen, die einen Termin mit dem Objekt ihrer Begierde haben wollen, un.

Sasuke: Irgendwie hatte ich es bislang so verstanden, als wäre der Sinn dieses Vereins, dass wir uns um die Verpflegung der Kundinnen kümmern. Warum muss sie das jetzt alles machen?

Itachi: Dummer, kleiner Bruder, wir verpflegen unsere Kundinnen durch bloße Anwesenheit und Kazumi kümmert sich um den Kaffe.

Naruto: Klingt nach Sekretärin.

Sasuke: Ist es sehr unverständlich, wenn ich sage, dass ich mit ihr tauschen will?

Itachi: Ist es unverständlich, dass mich das „die Deidara“ irritiert?

Deidara: Was, un?! O.\\

Sasori: Na hoffentlich hat die Autorin da nichts verwechselt.

Deidara: Da steht „er“, un.

Sasori: Und an einer Stelle hat sie sich verschrieben, aber an welcher?
 

Geld spielt überhaupt keine Rolle.
 

Itachi: Wer hätte das gedacht?

Deidara: Pass auf, wenn sie den teuren Kuchen für 1,59 € kauft, lassen wir sie selbst zahlen, un. *evil grin*
 

Samstag ist immer unser Festabend zu den zusätzlichen Terminen und es muss immer etwas anderes sein, als am Vorwochenende.
 

Itachi: Jedes Wochenende ein größeres Fest mit Thema zu organisieren, auf dem sich reiche, verwöhnte Blagen amüsieren, dürfte einen ziemlich aufwendigen Job bedeuten.

Sasori: Für genauere Einschätzungen braucht man mehr Informationen, wie zum Beispiel Gästezahlen, aber es könnte ihre Mission beeinträchtigen.
 

Es kann ein Ball, ein Party oder sonst etwas sein.
 

Naruto: Redet Neji immer noch? Das muss ich Lee erzählen!

Sasuke: So kennt man ihn wirklich nicht.

Deidara: Seltsamer Junge, un. Erst sitzt er namenlos und blind in der Abstellkammer, dann taucht sein Name auf mysteriösem Weg auf und dann hört er gar nicht mehr auf zu reden.

Sasori: Wahrscheinlich wittert er seine Chance in der Geschichte mal zu Wort zu kommen.
 

Dafür kannst du dich bei den Kundinnen schlau machen, was sie gerne hätten und uns natürlich.
 

Sasuke: Ich wette, sie wird uns nicht ein einziges Mal fragen, was wir für eine Party wollen.

Naruto: Sei doch nicht so pessimistisch.
 

Itachi muss alles absegnen, aber der unterschreibt eh alles, wenn du nur lieb lächelst!“,
 

Itachi: Das ist eine Lüge!

Naruto: Aber wenigstens hört Neji endlich auf zu reden.

Sasuke: Und sie ist gezwungen, einen von uns zu fragen, bevor sie eine Barbie Prinzessinnen Party macht.

Sasori: Ich finde man sollte noch erwähnen, dass Geld keine Rolle spielt.

Deidara: Bei Kaffe und Kuchen ist es leichter großzügig zu sein, als bei rauschenden Festen, un.
 

erklärte Sasori und Kazumi stellte sich gerade Deidara vor, wie er Itachi lieb anlächelt,
 

Sasori: Ich habe das alles gesagt?

Itachi: *death glare* Du glaubst also ich unterschreibe alles, wenn man mich lieb anlächelt?

Deidara: Die soll ihre Gedanken für sich behalten, un! Außerhalb ihrer Fantasie werde ich Itachi nicht anlächeln und schon gar nicht lieb!

Naruto: Was ist denn jetzt los?

Sasuke: Wie kommt sie überhaupt darauf, dass Deidara ihn anlächeln müsste, für den Kuchen gibt’s doch unbegrenzte finanzielle Mittel.

Sasori: Was glaubst du warum.

Naruto: Vielleicht ist Deidara hier wirklich ein Mädchen.
 

„Für die nächste Woche ist schon alles vorbereitet, also kannst du dich mal einarbeiten, auch für den heutigen und den nächsten Samstag ist schon alles vorbereitet.
 

Sasori: Dann ist es nicht Deidara, der sich darum kümmert. Der würde nie so weit im Voraus planen.

Deidara: An meiner Vorbereitung gibt es nichts auszusetzen, un.

Itachi: Zwei mal „schon alles vorbereitet“ in einem Satz. *schüttelt resigniert den Kopf*
 

Dann kannst du das mal ansehen wie wir uns das vorstellen.
 

Sasori: Ich gelernt Sprache von Meister Yoda? =_=

Deidara: Eher von einem aufgeregten Fangirl, dass kurz vor der Ohnmacht steht, un.

Itachi: Auf jeden Fall redest du ohne Komma.
 

Dein Arbeitszimmer ist der kleine Raum zwischen dem Hauptraum, wo wir unsere Kunden empfangen und dem Gang wo die Zimmer liegen.
 

Naruto: Die Abstellkammer ist riesig, aber für ein Büro hat es nicht gereicht. Kazumi bekommt nur einen kleinen Raum ohne Bezeichnung.

Deidara: Das Geld, was wir für Kaffe und Kuchen raushauen muss ja auch irgendwoher kommen. Da spart man halt beim Architekten, un.

Sasuke: Wahrscheinlich gibt es sogar ein Büro und wir sind nur zu reich um ihn als solchen zu nutzen. Wir frühstücken schließlich auch in der Abstellkammer, obwohl es einen Speisesaal gibt.

Naruto: Wir sind so etwas von nonkonform.
 

Dort ist auch der Erholungsort von uns.
 

Itachi: Sie hat ein eigenes halbes Appartement, aber wenn sie Ruhe vor uns will, sollte sie sich in dem kleinen Raum verstecken.

Sasori: Das einzige was uns wirklich fern hält ist ein kleiner Raum! Denn wir mögen nur große Räume. In so einem kleinen Raum kann man ja nicht einmal Kronleuchter aufhängen.
 

Hast du alles verstanden?“
 

Sasuke: Das klingt jetzt gar nicht herablassend.

Deidara: Das heißt Danna ist endlich IC, un.
 

„Kurz gesagt, ich bin eure Sekretärin?“, murmelte Kazumi.
 

Naruto: Sag ich doch die ganze Zeit.

Sasuke: Die Partys fallen wohl eher unter Event Management.

Deidara: Ich plädiere immer noch für Puffmutter, un.

Sasori: Jetzt hör endlich mit deinem Puffmutter auf. Das würde bedeuten, dass wir uns prostituieren.

Naruto: Tun wir das nicht?

Sasuke: Nein, wir reden und flirten nur mit den Mädchen.
 

„Wir bevorzugen das Wort Managerin.“, lächelte Naruto.
 

Naruto: Ich nicht, dattebayo!

Sasuke: Doch, du ganz besonders.

Sasori: Oder würdest du sonst darauf hinweisen?
 

„Hast du noch Fragen?“, kam es von Neji.
 

Sasuke: Hmpf… genieße deine zwei Sätze, Neji. Du wirst sicher lange keine Sprechrolle mehr bekommen.

Naruto: Hast du was gegen Neji?

Sasuke: Nein, aber wenn er redet, sollte er auch hier sitzen.
 

„Wer entscheidet, wer wann frei hat?“
 

Naruto: Immer der, der fragt.

Sasuke: Glaubst du wirklich Kazumi darf entscheiden… eigentlich macht es Sinn.

Sasori: So ein Quatsch, ich entscheide, wann wer frei hat.
 

„Wir sagen dir wann jeder gerne frei haben will und dann entscheidest du den Rest.“, erklärte der Braunhaarige und Kazumi nickte.
 

Naruto: Siehst du, sie entscheidet.

Sasori: Ich finde es erniedrigend, dass ich nur Wünsche äußern darf. Sie ist meine Untergebene.

Deidara: Und neuerdings auch deine Managerin, un.
 

„Dann sollten wir jetzt Frühstücken!“, forderte Naruto und futterte schon los.
 

Naruto: Gute Idee, ich hab Hunger, dattebayo!

Sasuke: *wirft Naruto eine Tüte Waffeln rüber*

Itachi: Warum kann sie die wörtliche Rede nicht immer wie hier einsetzen?

Sasori: Du meinst korrekt?
 

„Und auf den fliegen die Mädchen?“, fragte Kazumi etwas ungläubig.
 

Sasuke: Ich glaube es auch nicht.

Naruto: *mampft Waffeln* Dabei fand sie mich doch so attraktiv, als sie mich das erste Mal gesehen hat.

Sasuke: Ja, aber das war bevor du den Mund aufgemacht hast, Baka.
 

„Sicher, Naruto ist der Chaot,
 

Sasuke: Das trifft ihn wirklich gut.
 

Deidara der Einfühlsame,
 

Gelächter: *bricht aus*

Deidara: Hey, Baby! Nach meinem Bang, hast du nie wieder Probleme, un!

Sasori: Deidara ist wirklich vieles, aber sicher nicht einfühlsam.

Deidara: Aber ich bin der Einfühlsame, un. Also kein Mädchen.

Sasori: Ist ja gut.
 

Neji der Schweigsame,
 

Naruto: Und dann sind da noch Sasuke und Itachi. Die sind auch die Schweigsamen.

Deidara: Nicht zu vergessen Sasori, der auch sehr schweigsam ist.

Sasuke: Wenn Deidara der Einfühlsame ist, bin ich wahrscheinlich der Sensible, oder so was in der Art.

Itachi: *emotionslos* Dann bin ich wohl der Clown.

Deidara: <_< *bricht in schallendes Gelächter aus*

Naruto: *stimmt ein*

Sasuke: Lustig genug, bist du offenbar.
 

ich der Mysteriöse,
 

Deidara: Er ist so mysteriös, dass wir nicht einmal wissen, wer gerade spricht.

Naruto: Ein Fall für Galileo Mystery, dattebayo!

Sasuke: Das schaffen wir selbst. Wer hat den als letztes gesprochen.

Naruto: Kazumi.

Sasuke: Davor, Baka!

Sasori: Dieser Neji.

Sasuke: Der war schon dran, wir müssen wohl warten bist der Rest genannt wurde.
 

Sasuke ist der kleine Bruder
 

Sasuke: Meine herausragenste Eigenschaft ist, dass ich ein kleiner Bruder bin?

Deidara: Nein, aber der massenmordende Psychopath wäre nicht gut fürs Geschäft, un.

Sasori: Schön, dann bleiben noch Itachi und ich für den Titel „der Mysteriöse“.
 

und Itachi der King.“, erklärte Sasori.
 

Deidara: Warum ist Itachi ein König? =_\\

Itachi: Auf der teuersten Schule der Welt, dürfen royale Schüler nicht fehlen.

Sasuke: Wenn Itachi der König ist, macht mich das nicht zu einem Prinzen?

Itachi: Vergiss es, kleiner Bruder.

Deidara: *bastelt Itachi eine Krone mit extra viel Glitzer* Hier dein Statussymbol. :D

Itachi: *sieht äußerst seltsam mit der Krone aus* û/_\û
 

„Verstehe!“, murmelte sie.
 

Deidara: Echt? Da geht es dir besser als uns, un.

Sasori: Nutze dein Einfühlungsvermögen, dann verstehst du es sicher.

Sasuke: Und dann erklärst du es uns.
 

Also hatte hier jeder eine Art Titel und Fachgebiet, nun jede Frau steht nun mal auf einen anderen Typ Mann, so ist es selbstverständlich, dass dieser Host Club verschiedene Typen anbieten muss.
 

Deidara: Und deshalb müssen wir seltsame Rollen spielen, un?

Sasori: Das erklärt, weshalb wir teilweise so OOC sind.

Sasuke: Scheiße, damit hat sie eine Ausrede für jedes OOC, dass mit Sicherheit noch kommt.
 

„Im Übrigen brauchst du ein Outfit für heute Abend!“, erklärte Neji plötzlich.
 

Naruto: Das ist ein Fall für die Kreditkarte.

Deidara: Auf Kapitel 2 hat doch niemand gewettet, un.

Sasuke: Sie muss noch bis Kapitel 3 aushalten, dann hab ich gewonnen.
 

„Wofür?“, fragte Kazumi verwirrt.
 

Naruto: Wie du Deidara schon gesagt hast, als er dich geweckt hat, ist heute Samstag.

Sasuke: Und wie gerade erklärt wurde, gibt es jeden Samstag ein Fest im Host Club.

Deidara: Diese Veranstaltungen musst du in Zukunft organisieren und sollst dir deshalb jetzt anschauen, wie das läuft.

Sasori: Ziemlich schwach für ein Genie.

Itachi: Ich glaube, sie hat bloß nicht zugehört.
 

„Für die heutige Veranstaltung, du wirst da auch hingehen!“, meinte Sasori.
 

Deidara: Wären wir nie drauf gekommen, un. =_\\“

Naruto: Echt jetzt. =_=“
 

„Nenn mir einen guten Grund!“, lächelte sie überlegen.
 

Sasori: Es ist dein Job.

Itachi: Für den ich dich verdammt gut bezahle.

Sasuke: Und du musst diese Veranstaltungen bald selbst ausrichten.

Deidara: Dafür solltest du dir ein Bild der Situation machen, un.

Naruto: Außerdem ist das der ideale Zeitpunkt dich den Kundinnen vorzustellen, die demnächst die Termine bei dir machen müssen.
 

„Du bist unsere neue Managerin, das heißt du repräsentierst unseren Club.“, sagte Naruto.
 

Naruto: Darauf wäre ich wirklich nicht gekommen. O_o

Itachi: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie sich damit zufrieden gibt.

Sasori: Die Argumentation fängt wahrscheinlich nur so schwach an, damit die Diskussion diesmal abwechslungsreicher dargestellt werden kann.
 

„Ich als Frau repräsentiere einen Host Club, was für eine Ironie.“, murmelte sie.
 

Naruto: Ich glaube sie gibt sich doch damit zufrieden.

Deidara: Und das ohne logischen Grund.

Sasori: Ich fand die offensichtlichen Argumente aber besser.

Sasuke: Offenbar sind offensichtliche und logische Gründe nicht gut genug für Reiche und Genies.

Deidara: Das war also der Fehler beim Casting, un?

Sasuke: Klar, auf „Tritt uns bei, denn Itachi geht gern Zelten.“ Wäre sie sicher sofort angesprungen.
 

„Da hast du Recht, aber es ist nun mal so.“, Deidara zuckte mit den Schultern.
 

Naruto: Klingt komisch, ist aber so.

Sasuke: Sie könnte wenigstens mal fragen, warum sie den Gastgeber Verein repräsentiert.

Itachi: Sie hat auch nie gefragt, warum es nur zwei Clubs an der Schule gibt, es ist einfach so.
 

„Was ist denn das Thema?“, seufzte Kazumi und trank ihren Tee.
 

Naruto: Alle fünf?

Sasuke: Warum fünf?

Naruto: Na als sie nach Tee gefragt hat, hat man ihr fünf Teesorten hingestellt, aber sie hat sich nie für eine entschieden.

Sasuke: Seit wann hast du so einen Blick für Details? Das war doch früher nicht so.

Naruto: *zuckt mit den Schultern* Muss von den ganzen MSTings kommen.

Sasuke: Erzähl das bloß nicht Tsunade, die führt das sonst noch als Trainingsmethode ein.

Naruto: Klingt als würdest du erwarten später wieder Befehle von ihr zu bekommen.

Sasuke: Nein, werde ich nicht, Baka.
 

„1001 Nacht.“, grinste Naruto.
 

Naruto: Muss mich ja freuen.

Sasuke: Wahrscheinlich hast du es vorgeschlagen und bist stolz, dass es durchgekommen ist.
 

„Was stellt ihr euch vor, soll ich anziehen?“, die Schwarzhaarige sah die vier verwirrt an.
 

Itachi: Ehrlich gesagt, hatten wir gehofft, dass sie das selbst entscheiden kann.

Deidara: Sie sollte doch wissen, dass Männer Frauen nur bei der Auswahl von Kleidung helfen, wenn sie dafür mit einer aktiven Belohnung rechnen können, un.

Sasori: Die wir hoffentlich nicht haben wollen.
 

„Du kannst wie eine Haremsdame gehen oder wie eine orientalische Prinzessin. Such es dir aus.“, schlug Deidara vor.
 

Deidara: Ich will schon mal keine Belohnung, ich stell ihr frei was sie anzieht, un.

Sasuke: Du hast ihr gerade mal zwei Möglichkeiten gegeben.

Deidara: Ich habe einen Satz gesagt und ihr alles Weitere überlassen, un. Ich werde nicht mit ihr durch die Geschäfte streifen um ihr bei der Auswahl zu helfen.

Sasori: Dann muss das wohl jemand anderes machen.

Deidara: *schwenkt sein SasuKazu Fähnchen*

Sasuke: Ich ganz bestimmt nicht.
 

„Gut zu wissen.“, murmelte Kazumi.
 

Sasuke: Na ja, wie man‘s nimmt.
 

„Heute werde wir dir das Gelände zeigen. Und unsere Privatbereiche.“, meinte Naruto.
 

Itachi: Wir haben also nicht nur unseren eigenen Speisesaal, sondern auch einen eigenen Billardtisch, oder wie?

Sasori: Dem bisherigen Luxus nach zu urteilen eher ein kleines Hallenbad.

Naruto: Mit Wasserrutsche?

Deidara: Auf jeden Fall, un.
 

„Welche Privatbereiche?“
 

Sasuke: Da wird sie gleich ganz neugierig. Bei den Erklärungen zu ihrem Job hat sie nicht mal zugehört, aber wenn jemand sagt, dass ihr gleich die Privatbereiche gezeigt werden, kann sie nicht mal warten bis die Führung anfängt.

Sasori: Bei so viel Luxus kann halt auch eine Kazumi Summer nicht wiederstehen.

Naruto: So zusammengesetzt klingt ihr Name irgendwie seltsam.

Itachi: Wenn ich das Namenssystem dieser Welt richtig verstanden habe, bedeutet es einfach, dass ihr Vater aus Amerika oder England stammt und ihre Mutter, die vermutlich aus Japan stammt einen Vornamen aus ihrer Heimat gewählt hat.

Deidara: Damit haben wir auch ein paar Informationen über ihre Familie.
 

„Wir haben einen eigenen Außen und Innenpool, heiße Quellen und einen eigenen Wellnessbereich.“, erklärte der Blonde.
 

Naruto: Ich?

Deidara: Das weiß man nie so genau.

Itachi: Es scheint ein ganzes Freizeitbad inklusive Service zu sein.

Naruto: Ich hätte lieber eine Wasserrutsche an den Pools, als einen privaten Wellnessbereich.

Deidara: Ich auch, auf eine Schlammpackung kann ich getrost verzichten, un.

Sasuke: Vielleicht kommt ja gleich noch der private Abenteuerspielplatz mit Rutsche und Klettergerüst.

Naruto: *freu*

Sasuke: Ich glaube es allerdings nicht.

Naruto: T_T
 

„Die dürfen nur wir benutzen. Klingt gut oder?“, grinste Sasori.
 

Sasori: Nein, es klingt, als würden wir demnächst mit Kazumi in die heiße Quelle müssen.

Sasuke: Normalerweise ist so etwas aber nach Geschlechtern getrennt.

Itachi: Bislang war der Bereich für sechs männliche Schüler ausgelegt. Glaubst du wirklich, dass man die Eventualität einer weiblichen Managerin bautechnisch berücksichtigt hat?

Sasuke: Warum nicht, bislang war die Raumaufteilung auch eher ungewöhnlich.

Itachi: Stimmt auch wieder.
 

„Schon, es klingt wirklich gut.“, das war doch mal eine gute Nachricht, wenn Kazumi daran dachte, dass sie einen eigenen Bereich hatte, an dem sie sich entspannen konnte.
 

Sasori: Da hast du etwas missverstanden Kazumi. Den Bereich dürfen wir benutzen und „wir“ ist nicht nur „du“.

Naruto: Aber sie ist endlich mal zufrieden mit dem was wir ihr bieten.

Itachi: Sie war auch zufrieden mit dem königlichen Gehalt. Deshalb ist sie ja hier.

Naruto: Aber jetzt ist sie glücklich.

Sasori: Aber nur weil sie denkt, dass die Sache nur für sie sind.

Deidara: Bei den Wellnesseinrichtungen könnte es auch darauf hinauslaufen, un.
 

War vielleicht doch keine so schlechte Idee diesem Club beizutreten?
 

Sasuke: Und was lernen wir daraus?

Naruto: Gib einer Frau ein Freizeitbad ohne Rutsche und mit Wellnesseinrichtungen, schon ist sie froh dich zu haben.

Deidara: Auf die Gefahr hin, dass das einfühlsam klingt, aber ist das nicht etwas zu verallgemeinert?

Itachi: Eine Frau die Reiche für das reich Sein hasst und dann glücklich ist, wenn man ihr ein privates Schwimmbad zur Verfügung stellt, hat es nicht anders verdient.
 

Aber das wird wahrscheinlich die Zukunft zeigen?
 

Deidara: Keine Sorge, diese Entscheidung führt dazu, dass du deinen Traumprinzen heiratest, un. =_\\

Itachi: Ich denke als Hochzeitsgeschenk kaufe ich ihr und dem Bräutigam ein Schwimmbad.

Sasori: Das wollte ich schon machen.

Itachi: Ich war schneller, such dir was Neues.
 

„Wir sehen uns später, Mädchen.“,
 

Sasori: „Mädchen“? So sprechen alte Männer die jungen Auszubildenden an, wenn sie keine Lust haben sich den Namen zu merken. Aber so spricht doch kein Host seine neue Managerin an.
 

Kazumi und die vier Hosts wandten ihre Köpfe und sahen wie Sasuke und Itachi die zwei Mädchen verabschiedeten, die vergnügt kicherten und von dannen gingen.
 

Sasori: So spricht ein Host auch keine Kundinnen an.

Deidara: Itachi, Sasuke, habt ihr im Flirt Unterricht wieder nicht aufgepasst?

Itachi: Wir machen die Themen alphabethisch, rückwärts und bei A wie Anreden sind wir noch nicht.
 

„Und wieder zwei, die wir von unseren Listen streichen können.“, seufzte Neji.
 

Sasori: Ich hab es gewusst!

Deidara: Was, un?

Sasori: Wir flirten nur mit den Mädchen um sie umzulegen und die Beiden standen im Bingobuch.

Sasuke: Sie gehen aber gerade, also leben sie wohl noch.

Sasori: *evil grin* Der Kaffe war vergiftet. Und auf der Veranstaltung wird der auch ausgeschenkt, danach schlafen die Gäste 1001 Nacht… und länger.

Naruto: Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du verrückt bist?

Sasori: Ich bin nicht verrückt, sondern ein Genie!

Sasuke: Pff, du hast ja nicht mal ein Stipendium.
 

„Bitte?“, jetzt war Kazumi wieder verwirrt.
 

Sasori: Sie hat wohl nicht damit gerechnet, dass ihr eingeweiht seid.

Deidara: Danna, ich glaube nicht, dass es in dieser Geschichte darum geht, möglichst viele Schülerinnen niederzumetzeln, un.

Sasori: Man darf ja wohl noch hoffen.
 

„Wir führen Listen wer die meisten Stammkundinnen hat und wer am Ende des Jahres die meisten hatte, gewinnt.
 

Deidara: So etwas wie der Mitarbeiter des Monats, nur jährlich?

Sasori: So etwas hätte Pain-sama auch mal machen sollen. Wer die meisten Feinde eliminiert, bekommt… eine Woche Urlaub.

Itachi: Da hätte doch immer Kakuzu gewonnen. Mit seiner Mordlust, kann keiner mithalten.

Deidara: Dann gibt’s halt 100 Punkte Abzug, wenn man den eigenen Partner umbringt.

Itachi: Dann müssten am Ende des Jahres noch etwa 43 Feinde durch seine Hand sterben, damit er laut Statistik niemanden umgebracht hat.
 

Tja, und bis jetzt haben nur Sasuke und Itachi um den Titel kämpfen dürfen.“, erklärte Deidara.
 

Deidara: Ich erhebe Einspruch, un!

Sasori: Ich bin wohl so mysteriös, dass mich gar nicht alle Kundinnen kennen.

Itachi: Ich will den Titel nicht.

Sasuke: Das ist auch nicht wirklich das Gebiet in dem ich dich schlagen will… aber ich werde es trotzdem tun.
 

„Hab ich schon mal gesagt, dass ihr verrückt seid.“, meinte Kazumi.
 

Sasori: Nein, hast du nicht und das will ich auch nie wieder von dir hören.
 

„So sind wir eben!“, grinste Naruto.
 

Naruto: Sind wir nicht!

Sasori: Wir sind Genies! *schaut zur Blondinen Fraktion* Jedenfalls Teile von uns.
 

„Morgen Jungs…und Mädchen.“, sie sahen zur Seite und sahen Itachi, der sich auf die Lehne von Kazumis Sessel aufgestützt hatte und Sasuke, der nur fast gelangweilt neben ihm stand,
 

Sasori: Jungs? Ich bin viel älter als… wer auch immer das sagt!

Itachi: *hällt sein Schild hoch* Dem Text nach, sagt es Naruto.

Deidara: Da er Kazumi schon begrüßt hat und die Anderen auch schon da waren ist das wohl an Sasuke und Itachi gerichtet, un.

Sasuke: Super, einer von uns ist mehrere und der Andere ist ein Mädchen, oder wie soll ich das verstehen?

Itachi: Oder einer von uns sagt es und es wird einfach nicht erwähnt. Das wäre nicht das erste Mal.
 

„Wir habt ihr geschlafen, vor allem du Kazumi?“, grinste der ältere Uchiha.
 

Itachi: Warum sage ich „wir“ und seit wann grinse ich?

Sasuke: Der Satzbau ist zwar etwas seltsam, aber es könnte heißen, dass du sie fragst ob du und sie, also „wir“ zusammen geschlafen habt.

Itachi: Warum sollte ich das fragen, da wäre ich doch bei gewesen.

Deidara: Tja bei den ganzen Stammkundinnen und sonstigen Mädchen, kann man schon mal den Überblick verlieren.

Sasori: Deshalb führen wir also die Liste.
 

„Gut, vor allem weil ich alleine war.“, nuschelte sie.
 

Itachi: Sie hat also nicht bei mir geschlafen. Wer war es dann?

Sasori: Auf jeden Fall bestätigt die Antwort, dass Sasukes Interpretation des missglückten Satzbaus richtig war, ansonsten wäre die Information, dass sie allein geschlafen hat vollkommen unpassend und verdächtig.
 

„Immer lustig, das gefällt mir.“, lächelte Itachi,
 

Itachi: Haha. =/_\=

Naruto: Hat irgendjemand den Witz gefunden?

Deidara: Nein, ich such auch noch, un.
 

„Habt ihr Kazumi schon ihre Aufgaben erklärt?“, fragte er die Vier, als er sich neben Kazumi gesetzt hatte.
 

Naruto: Ja, aber sie hat nicht zugehört.

Sasori: Aber sie will jetzt unbedingt die Privatbereiche sehen.
 

„Sicher, wir müssen ihr nur die Privatbereiche zeigen.“, antwortete Sasori.
 

Sasori: Das ist dann die Kurzform von: „Bis sie das gesehen hat, kann sie sich eh auf nichts anderes konzentrieren.“
 

„Das mach ich dann!“, meinte der Schwarzhaarige.
 

Itachi: Sasuke oder ich?

Sasuke: In diesem Fall haben wir eine realistische Chance es später herauszufinden.
 

„Alles klar, wir verschwinden.“, die Jungs standen auf und ließen die Beiden alleine.
 

Deidara: Einer von euch wird gleich eine romantische Szene haben, un.

Sasori: Und es wäre möglich, dass wir nie erfahren wer.

Sasuke: Ist vielleicht auch besser so.

Kiara: *kommt aus der Küche* Kommt ihr Essen?

Naruto: Ist das Kapitel schon vorbei?

Sasuke: Das kam mir gar nicht so lang vor, wie das letzte Kapitel.

Kiara: Das liegt daran, dass dies nur ein halbes Kapitel war. Es gab Beschwerden, dass das letzte Kapitel zu lang war, außerdem ist das Essen grad fertig.
 

Erleichtert über die unverhoffte Pause stürzen die Ninja mehr oder weniger übereilt in die Küche. Dort wartet eine liebevoll zubereitete Kombination aus Spaghetti und Bolognese auf die hungrigen Kommentatoren. Einer der Blonden, der hier nicht weiter spezifiziert werden muss, freut sich besonders über die länglichen Nudeln, auch wenn er sie am liebsten mit Suppe drum herum gehabt hätte.

Werden wir je erfahren wer Kazumi herumführt? Wer hilf Kazumi beim Einkaufen und wann kommt endlich die Kreditkarte zum Einsatz?

Im nächsten Kapitel könnten einige dieser Fragen geklärt werden, vielleicht sogar alle, oder auch keine.

Kapitel 4: Um Gunst buhlen für Anfänger

Nach der wohlverdienten Pause begeben sich unsere Lieblingsninja wieder in den Wohnbereich der Hütte. Die Autorin verbleibt mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck in der Küche. Diesen Gesichtsausdruck hat sie aufgesetzt seit Sasori eine Bemerkung über den kulinarischen Wert von Nudeln mit fleischhaltiger Tomatensauce gemacht hat. Auch Narutos Frage bezüglich des Kompetenzniveaus zu diesem Thema nach vielen Jahren kulinarischer Abstinenz konnte diese Stimmung nicht wieder lockern.

Wie durch ein Wunder beschwert sich diesmal niemand, dass die beiden Uchiha sich die Sessel sichern. So landet Deidara in der Mitte des Sofas und bildet gewissermaßen einen Schutzwall zwischen dem piekswütigen Uzumaki und seinem Danna.
 

Naruto: *beugt sich hinten übers Sofa und piekst Sasori in die Schulter* Geht immer noch ^^

Sasori: =_= Womit habe ich das verdient?
 

Freundlicherweise bietet sich Sasuke an eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschichte zu liefern und so den Lesern den Wiedereinstieg in die Geschehnisse zu erleichtern.
 

Sasuke: Ich habe mich überhaupt nicht angeboten.

Itachi: Jetzt mach schon, sonst kommen wir hier nie raus.

Sasuke: *genervt* Meinetwegen. Kazumi Summer ist die Hauptfigur. Sie wurde vermutlich Opfer eines von Orochimarus Experimenten und arbeitet jetzt für Sasori, der sie nach dem Experiment in eine menschliche Puppe umgewandelt hat, wobei mindestens ein zusätzlicher Arm installiert wurde. Jetzt ist sie 17 und neu an der teuersten Schule der Welt. Wir gehen davon aus, dass sie dort eine Mission von Sasori unterstützt.

Sasori: Wir wissen, dass sie dort eine Mission von mir unterstützt. Wir wissen nur noch nicht welche.

Sasuke: An dieser Schule bilden wir mit Neji, der in der Geschichte offenbar blind ist, einen Gastgeber Verein. Wir zwingen Kazumi in einer Abstellkammer unsere Managerin zu werden.

Itachi: Und zwar unter dem absolut unsittlichen Einsatz eines hohen Gehalts.

Sasuke: Außerdem hat sie noch einen ominösen dritten Beruf bei dem sie Zigarettenqualm abbekommt und der immer freitags um 18:00 anfängt. Sie hat von uns ein halbes Appartement mit Falltür an der Badezimmerdecke bekommen und einem Bett, das zwar riesig ist, aber klein genug, dass sie fast rausfällt. Deidara wagt es sie zu wecken, weshalb er aufgrund von in die Luft geschossenen Flüchen einen qualvollen Tod sterben muss.

Deidara: Und das obwohl sie gar kein Karate kann, un.

Sasuke: Itachi und ich werden jeden Samstag zu einem Frühstück am nächsten Samstag verlost, der Rest frühstückt mit Kazumi auf einem Tisch. Sie wehrt sich unheimlich dagegen auf eine Party zu gehen, die sie im Rahmen ihres neuen Jobs bald ausrichten soll, bis sie von dem privaten Schwimmbad vereinnahmt wird. Entweder Itachi oder ich werden ihr dieses Schwimmbad und die anderen privaten Anlagen jetzt zeigen und mit demjenigen ist sie auch grade allein gelassen worden.

Itachi: Wobei wir immer noch gespannt sind wer das große Los gezogen hat, da dass aus dem Text bislang nicht hervor ging.

Naruto: Und an den ganzen Schwimmanlagen gibt es keine Wasserrutsche. T_T

Sasuke: Schön, dann können wir ja anfangen.
 

„Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir, Kazumi?“, lächelte der Uchiha.
 

Deidara: Da er lächelt, kann es nicht Itachi sein, un.

Naruto: Aus dem gleichen Grund kann es nicht Sasuke sein.

Deidara: Na toll, un. Habt ihr euch jetzt auch noch vermehrt?
 

„Ja, es ist schön, danke!“, murmelte die Schwarzhaarige.
 

Itachi: Als sie es sich angeschaut hat, wirkte sie noch richtig begeistert.

Deidara: Aber jetzt muss sie cool tun.

Sasori: Das kann sie genau so gut wie du.

Deidara: Hey! ò_\\
 

„Gut, wenn du eine andere Einrichtung bevorzugst, kannst du sie gerne verändern. Unser Budget ist groß genug um die Wünsche einer Frau zu befriedigen.“
 

Sasori: Das Wort „befriedigen“ ist an dieser Stelle natürlich vollkommen zufällig und ohne Hintergedanken eingestreut.

Deidara: Selbstverständlich, schließlich ist die zarte, unschuldige Seele eines Hosts vollkommen unbelastet von solchen Zweideutigkeiten, un.

Sasuke: Irgendwie klingt diese Aussage als könne man eine Frau nicht befriedigen ohne unglaublich viel Geld auszugeben.

Naruto: Wie könnte eine Frau auch glücklich werden ohne ein privates Schwimmbad?

Itachi: Ich glaube ich will gar nicht wissen, wer da diesen Quatsch erzählt.
 

„Schon klar, aber ich finde die Einrichtung gut. Keine Sorge.“, meinte sie.
 

Itachi: Schon klar? Sie hat sich aber schnell daran gewöhn von uns alles bezahlt zu bekommen?

Sasuke: Die fünf Tees zum Frühstück haben ihr einen falschen Eindruck vermittelt.

Deidara: Oder die Budgetfreiheit für Kaffee und Kuchen, un.
 

„Was ist klar?“, Itachi sah verwirrt zu ihr rüber.
 

Itachi: Warum ich? Ich habe nie versucht Frauen mit Geld zu befriedigen?

Sasuke: Ich auch nicht, aber einer von uns musste es sein.
 

„Nun, dass du versuchst mir mit Geld alles Recht zu machen. Aber leider funktioniere ich nicht so. Du kannst mich nicht mit Reichtum locken.“
 

Naruto: Aber mit einem eigenen Schwimmbad, oder wie?

Sasori: Ihr Gedächtnis scheint über keine persistente Datenhaltung zu verfügen.

Naruto: Sasuke, was sagt er?

Sasuke: Ich glaube es bedeutet, dass sie Alzheimer hat.
 

„Das hatte ich auch gar nicht vor.“, sie wandte ihren Kopf zu ihm, „Aber ich bin froh, dass du dich nicht von Geld locken lässt.“, lächelte er und stand auf, „Gehen wir?“, der Schwarzhaarige reichte ihr seine Hand.
 

Naruto: Auf zum Schwimmbad!

Deidara: Warum sagt sie, dass sie das nicht vor hat, un? Es würde viel mehr Sinn ergeben, wenn er das sagt.

Sasori: Vielleicht hat Itachi seinen Text vergessen und sie spielt die Souffleuse?

Itachi: Die Zeichensetzung um die wörtliche Rede wird auch nicht besser. *hält sein Schild hoch*
 

„Gerne!“, sie legte ihre Handfläche in seine und er umschloss ihre Hand leicht, bevor er ihr aufhalf.
 

Itachi: *hält Deidara galant die Hand hin um ihm aufzuhelfen*

Deidara: Leck mich du Freak, un! *verschränkt die Arme*

Sasori: So stell ich mir die Reaktion vor, immerhin hasst sie ihn.

Sasuke: In Wirklichkeit steht sie wahrscheinlich auf ihn und kann es gar nicht erwarten mit ihm Händchen zu halten.
 

„Du hast sehr zarte Hände!“, sanft strich er mit seinen Daumen über die Haut ihres Handrückens, bevor er seinen Kopf senkte und leicht seine Lippen auf ihre Hand legte.
 

Itachi: *murmelt* Herrgott, lass das verschwinden… >/_\<

Deidara: Du gehst aber ganz schön ran.

Sasuke: Mach weiter so.

Itachi: Ergötzt du dich so sehr an meinem Leid?

Sasuke: Auch, aber je länger du sie hin hältst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Einkaufsbummel erst im nächsten Kapitel dran kommt und ich die Wette gewinne.

Sasori: Erinner mich nicht daran, diese Hose ist alles was ich noch habe.
 

„Danke!“, sie lächelte schief und machte einen Schritt zurück, als er seinen Kopf wieder hob.
 

Sasuke: Langsam glaube ich wirklich sie steht auf ihn.

Naruto: Selbst ohne jemanden zu hassen, sollte man an der Stelle kreischend wegrennen.

Sasori: Aber dann wird sie nie erfahren, wo das private Schwimmbad ist.
 

„Gern geschehen.“, leicht zog er sie näher und legte einen Finger unter ihr Kinn, „Kazumi Shiubaji, du hast wunderschöne Augen.“, seine schwarzen Augen fixierten ihre Seelenspiegel, die sie verwirrt ansahen, „Diese Augenfarbe ist wirklich einzigartig.“, murmelte er.
 

Naruto: Ich möchte mal eine einzige Fan Geschichte lesen in der nicht das Wort Seelenspiegel steht.

Deidara: Viel interessanter finde ich ihren neuen Nachnamen.

Sasori: Stimmt hieß sie nicht bislang Kazumi Summer?

Itachi: *denkt nach* Nein ich glaube das haben wir nur aus dem Namen ihres Cousins geschlussfolgert.

Naruto: Da der Cousin in Wirklichkeit bloß ihr Karatelehrer ist, war die Schlussfolgerung auch echt nicht gerechtfertigt.

Sasuke: Je länger wir hier sind, desto gewählter drückst du dich aus.

Naruto: Die humoristische Komponente mag im Vordergrund stehen, aber unsere Konversation dient als Basis für eine gezielt kritische Auseinandersetzung des Autors mit seinen Bemühungen.

Deidara: Was willst du uns damit sagen?

Naruto: Keine Ahnung, Kiara hat gesagt ich soll das sagen, wenn Sasuke so tut als wär ich dumm.

Sasuke: Eigentlich wollte ich sagen, dass dein Ausdruck besser geworden ist. =_=“

Naruto: Oh, danke ^o^.

Sasuke: *murmelt* Baka.
 

„Das sagt man mir öfter!“, hauchte sie.
 

Naruto: Was?

Sasori: Man sagt ihr also öfter dass sie schöne Augen hat, die einzigartig sind.

Deidara: Bescheidenheit scheint nicht ihre Stärke zu sein, un.

Sasuke: Selbst Naruto weiß, dass man sich für Komplimente bedankt.

Naruto: Danke.

Sasuke: Das war kein Kompliment, sondern selbstverständlich.
 

„Es ist auch wahr.“, er löste seine Hände und entfernte sich einen Schritt, „Ich werde dir jetzt die Schule zeigen.“, er steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging vor, bevor Kazumi ihm langsam folgte.
 

Itachi: Ich bin vorgegangen bevor sie mir folgte? Unglaublich.

Deidara: Du hältst dich übrigens nicht an den Plan, un. Du solltest ihr nur unsere Privatbereiche zeigen.

Naruto: Vielleicht ist die ganze Schule unser Privatbereich.

Itachi: Ja, klar und die Schule gehört mir.

Sasori: Na ja, es würde erklären warum es nur zwei Clubs gibt.

Sasuke: Deshalb ist sonntags der Gastgeber Verein zu, da haben wir alle Karate Club.
 

„Sollte das nicht Naruto machen?“, fragte Kazumi, als sie hinter ihm herging.
 

Sasuke: Ganz eigentlich sollte ich das machen.

Naruto: Aber du warst dir ja zu fein.

Sasuke: Nein, du hast Tsunade geärgert.

Deidara: Aber Itachi geht gern Zelten.

Naruto: Das ist natürlich ein Grund.
 

„Da warst du aber noch kein Mitglied meines Clubs. Jetzt ist es meine Pflicht als Chef dich herumzuführen.“, meinte er, als sie durch die langen Schulgänge spazierten,
 

Itachi: Der Grund klingt sogar logisch.

Naruto: Aber Schulgänge sind langweilig, sie will das Schwimmbad sehen.
 

„Ich zeige dir zuerst die Pools, die nur für die Mitglieder des Hostclubs bestimmt sind.
 

Sasuke: Da hast du dein Schwimmbad.
 

Und dann die heißen Quellen, es wird auch einen Bereich nur für dich alleine geben.
 

Deidara: Kaum zu glauben. Die Architekten haben tatsächlich an die Eventualität einer weiblichen Managerin gedacht.

Sasori: Die haben halt ordentlich geplant.
 

Ich hoffe, dass ist in Ordnung für dich?“, lächelte der Uchiha, als sie in eine Hintertür einbogen und dann eine Treppe hinab stiegen.
 

Naruto: Nein, sie wollte unbedingt mit uns zusammen baden.

Deidara: Und zwar nackt, un.

Sasuke: Er hat nicht ausgeschlossen, dass sie in den anderen Bereich darf.

Itachi: Ich hätte eher gefragt, ob die Falltür über ihrer Badewanne in Ordnung ist.
 

„Ist schon gut so. Vor allem ist es sehr nett. Warum tust du das?“, fragte sie verwirrt, als er eine Tür zu einem kleinen Vorraum öffnete.
 

Itachi: Hab ich den Damenbereich über Nacht für sie bauen lassen?

Sasuke: Unmöglich ist das nicht.

Sasori: Aber es wurde auch nicht erwähnt.

Deidara: Genau wie Nejis Name und doch war er plötzlich bekannt.
 

„Ich möchte, dass du dich wohl fühlst, das ist alles. Links und recht sind die Umkleidekabine, deine ist die Linke.“, er deutete auf zwei Türen, bevor er eine weitere öffnete und ihnen dann heißer Dampf entgegen kam, „Und hier sind die heißen Quellen.
 

Sasuke: Warte mal, sie hat eine eigene Umkleide in der Sie sich ausziehen kann, aber sie muss über den Flur den alle benutzen um in ihren Bereich der heißen Quelle zu kommen.

Deidara: Architekt Fail, un!
 

Links ist dein Bereich, rechts unserer.“, er zeigte auf zwei kleine Seen getrennt durch eine Holzwand.
 

Naruto: Irgendwas stört mich da.

Sasuke: Wahrscheinlich, dass es wohl eher zwei Seen sind zwischen denen eine Holzwand steht.

Sasori: Oder ein See der durch eine Holzwand in zwei Bereiche geteilt wird.

Naruto: Aber ich find‘s toll, dass einem das spannen da so leicht gemacht wird, wenn man beim reingehen beide Bereiche sieht.

Sasuke: Du hast zu viel mit diesem Sannin zu tun.

Naruto: Du auch, mit deinem Sannin.
 

„Wahnsinn!“, staunte Kazumi nicht schlecht, es war wunderschön und nachts war das ganze sicher ein Traum, wenn die Sterne und der Mond die heiße Quelle erleuchteten und dann würde sie wahrscheinlich auch noch romantisch werden.
 

Sasori: So, so, romantisch? Sie ist wohl doch gegen die getrennten Bereiche.

Itachi: Dabei hab ich das extra für sie bauen lassen.
 

„Schön, dass es dir gefällt. Du kannst dich hier jederzeit aufhalten. Aber bring keine anderen Typen hierher. Mädchen meinetwegen schon.“, er zuckte mit den Schultern.
 

Sasuke: Keine anderen Männer?

Naruto: Außer ihm?

Itachi: Ich tendiere zu, außer den Mitgliedern des Host Clubs.

Sasori: Und mit Mädchen darf sie die romantische Stimmung auch genießen.

Deidara: Klar, solange er zugucken darf, un.

Itachi: Eh -/_\-
 

„Keine Sorge, ich bin nicht so eine, die unbedingt einen Freund braucht.“, murmelte sie.
 

Naruto: Affären darfst du auch nicht mitbringen.

Itachi: Und so genau interessiert mich das eh nicht. Ein einfaches „Ja“ hätte es auch getan.
 

„Dann ist es ja gut. Im Übrigen kannst du zu dem heutigen Fest ein normales Kleid anziehen.“, meinte Itachi plötzlich und Kazumi sah ihn verwirrt an.
 

Naruto: Klar, damit sie sich voll lächerlich macht, weil sie als Einzige nicht zum Thema passt.

Itachi: Das ist meine Rache für die unnötigen Informationen.

Sasuke: Wobei normal ja doch relativ ist.
 

Was sollte denn das jetzt? Wollte er sich jetzt bei ihr so einschleimen oder was? Es war zwar schon nett und so, aber hatte er da keine Hintergedanken, wenn er ihr so etwas vorschlug?
 

Itachi: Doch ich will, dass du dich blamierst.

Sasori: Seit wann bist du so gehässig, Uchiha?

Itachi: Seit ich an einem romantischen Ort mit einer Mary Sue stehe.
 

„Äh, danke! Ich werds mir überlegen!“, murmelte sie, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Verwirrt wandte sie ihren Kopf und ihren Oberkörper leicht und sah in die schwarzen Augen von Itachi.
 

Itachi: Eww, Romantik.

Deidara: Küss sie, un!

Naruto: Warum eigentlich nur Augen und nicht Seelenspiegel?

Sasori: Weil Itachis Augen neben den einzigartigen Seelenspiegeln von Kazumi verblassen.

Deidara: Das sagt man dir öfter, oder?

Itachi: Grrrr…

Sasuke: Entweder „werd’s“ oder „werd es“.
 

„Ich finds ziemlich gut, dass du den Job hast!“, flüsterte er, lehnte sich etwas zu ihr nach vorne und kam mit seinem Gesicht ihrem sehr nahe.
 

Itachi: Schon, aber ich will meinen Job los werden.

Sasuke: Entweder „find’s“ oder „find es“.

Naruto: Sasuke nimmt dir schon die Korrektur der Umgangssprache ab.

Itachi: Nein, ich meine den Job im Host Club.

Deidara: Ach, du machst gerne bei dem MSTing mit, un?

Itachi: Ich dreh hier noch durch.

Deidara und Sasuke: Mach das (, un).
 

„Danke!“, hauchte sie und schielte zu ihm hoch, da er doch schon etwas größer war als sie.
 

Naruto: Das heißt „Das sagt man mir öfters.“

Deidara: Das hätte sie mal sagen sollen, un. Itachis Gesichtsausdruck wäre unbezahlbar.

Sasori: Sie schielt? Mir muss bei dem Umbau ein Fehler unterlaufen sein, auch wenn das eigentlich unmöglich ist.
 

„Ich muss mich bedanken. Dürfte ich dann auf dem Fest mit dir tanzen?“, fragte er leise.
 

Itachi: Wofür muss ich mich bedanken?

Deidara: Das sie deine minderen Opfergaben angenommen hat.

Itachi: Ich zahle ihr ein fürstliches Gehalt jenseits von Allem, was man als Normalsterblicher erreichen kann und das als ungelernte Sekretärin. Dann habe ich ihr ein teuer möbliertes halbes Appartement zur Verfügung gestellt in dem ein ganzes Haus Platz gehabt hätte. Ich gewähre ihr Zugang zu meinen privaten Erholungsorten und habe meine heiße Quelle umgebaut damit sie einen Damenbereich hat. Und das alles obwohl ich sie gestern erst kennengelernt habe und sie mich hasst.

Deidara: Aber du musstest das Zimmer nicht renovieren oder neu einrichten, sie hat sich mit deinem Geschmack abgefunden, un.

Naruto: Und es gibt nicht mal eine Wasserrutsche, dattebayo.
 

„Wenn du mit deinen Stammkundinnen getanzt hast dann gerne.“, die Lippen der Schwarzhaarigen formten sich zu einem kleinen Lächeln.
 

Sasori: Genau, erst die Arbeit, dann die Sekretärin.

Itachi: Bei den ganzen Stammkundinnen, die ich scheinbar habe besteht eine realistische Chance, dass ich nie mit ihr tanzen muss.

Sasuke: Vergiss es. Auch wenn sie dich jetzt angeblich hasst, bist du eindeutig ihr Opfer.

Itachi: Warum werde ich nie eingeladen, wenn Geschichten über Deidaras Sues gelesen werden.

Deidara: Was hast du plötzlich gegen mich, un?

Itachi: Du hasst mich, reicht dass nicht?

Deidara: Kazumi hasst dich auch und da bist du ganz nett.

Sasori: Du willst, dass er mit dir flirtet?

Deidara: Nein, un. >_\\
 

„Ich werds mir merken.“, flüsterte er, „Dann kauf dir ein schönes Kleid. Bitte!“, das letzte Wort sprach er so sanft und fürsorglich aus, dass Kazumi kurz der Atem stockte.
 

Sasori: Genau, er will sich ja nicht blamieren.

Itachi: Wenn mir das Kleid nicht gefällt tanz ich nicht mit ihr.

Sasuke: Sag ihr noch, dass sie das Kleid erst im nächsten Kapitel kaufen darf.
 

„Wenn du schon bitte sagst, dann mach ich das doch gerne.
 

Deidara: *als Itachi* Kauf dir ein schönes Kleid, un!

Naruto: *als Kazumi* Du hast nicht bitte gesagt, jetzt kauf ich mir ein extra hässliches Kleid.

Deidara: *als Itachi* Glaub ich nicht, dann siehst du ja gar nicht super duper toll aus, un.

Naruto: *als Kazumi* Ich bin nicht so eine die unbedingt einen Freund braucht.

Itachi: Ich will einen Szenenwechsel, ich bin schon viel zu lang mit ihr allein.
 

Wir sehen uns dann zum Mittagessen.“, langsam ging sie an ihm vorbei, als Itachi sie plötzlich am Handgelenk festhielt und sie mitten im Schritt stehen blieb.
 

Naruto: Besteht die Schule nur aus einem privaten Pool und privaten heißen Quellen?

Sasori: Der Rest ist privates Gelände vom Karate Club und Kazumi kann ja kein Karate.

Sasuke: Erbärmlich, warum ist die Schule so teuer?
 

Sie drehte ihren Kopf und sah dem Schwarzhaarigen etwas verwirrt in die Augen.
 

Deidara: Die Betonung liegt auf Augen, denn er hat ja keine Seelenspiegel, un.

Naruto: Nur so doofe, langweilige Augen.
 

Sekunden vergingen und nichts geschah, Kazumi wartete darauf, dass er etwas sagte, aber es kam nichts.
 

Itachi: Kaum zu glauben, dass ich noch einmal IC bin.

Deidara: Nicht mehr lange, gleich küsst du sie, un.
 

Denn Itachi sah sie einfach nur an, er sah sie mit einem Blick an, den Kazumi nicht beschreiben konnte.
 

Naruto: Dann lass es und komm zum Punkt.

Sasuke: Nein, schwafel weiter rum. Sonst passt der Einkaufsbummel hier noch rein.
 

Zum einen Teil hatte er einen Ausdruck von Zweifel und zum anderen sah er sie seltsam an, aber nicht im Sinne von verrückt, sondern sie konnte diesen Ausdruck einfach nicht beschreiben.
 

Naruto: *als Kazumi* Warum guckst du so… ich kann es gar nicht beschreiben?

Deidara: *als Itachi* Wie gucke ich, un?

Naruto: *als Kazumi* Na ja so, dass man es halt nicht beschreiben kann.

Deidara: *als Itachi* Was kannst du nicht beschreiben.

Naruto: *als Kazumi* Na wenn du mit den Augen so… wie soll ich das nur beschreiben?

Deidara: *als Itachi* Ach so, sag das doch gleich.

Naruto: *als Kazumi* Aber ich kann es doch nicht beschreiben.
 

Itachi selbst wusste eigentlich nicht, warum er sich aufgehalten hatte, aber er musste ihren Augen noch einmal sehen, ihre eisblauen Augen.
 

Itachi: Ich habe mich aufgehalten? Was hatte ich denn vor?

Naruto: Und woher weiß Kazumi, dass du nicht weißt, warum du dich aufgehalten hast?

Deidara: Ob sie wohl weiß was du vorhattest, un?

Sasori: Und werden wir irgendetwas davon je erfahren?

Sasuke: Nein.
 

Aber was sollte er jetzt tun?
 

Deidara: Küss sie, un!

Itachi: Hau ab!

Sasori: Lass den Quatsch und erledige deine Mission!

Sasuke: Stirb!

Naruto: Sei doch nicht immer so gemein, Teme.
 

Ihm fiel nicht wirklich etwas ein, was er jetzt zu ihr sagen sollte, da alles für heute gesagt wurde.
 

Deidara: *als Itachi* Pah! Ich habe mein Tagespensum von 100 Worten erreicht, heute sag ich nichts mehr.

Naruto: So ungefähr würde ich das auch verstehen.

Sasori: Du musst flexibler werden, Uchiha.

Itachi: *hält ein neues Schilt hoch*

Schild: Habe mein Tagespensum erreicht.
 

Aber dieser Ausdruck in ihren Augen gefiel ihm einfach. Langsam ließ er ihr Handgelenk los und mit einem letzten Blick in seine Augen, drehte Kazumi sich wieder um und ging wieder zurück.
 

Itachi: *guckt böse*

Sasori: Auch wenn du sehr viel Erfahrung damit hast, nichts zu sagen, glaube ich nicht, dass du diese Qual schweigend durchhältst.
 

Itachi seufzte leise, das war sicher das peinlichste was er je getan hatte. Kazumi würde wahrscheinlich denken, er wäre verrückt oder so und hätte einen Knall.
 

Naruto: Ach was, du hast sie nur grundlos minutenlang angestarrt und wahrscheinlich noch gesabbert.

Sasuke: Genau, sie denkt wahrscheinlich, dass du bloß Durchfall oder so hast.

Itachi: *fängt an zu beben*

Deidara: *gespielt unschuldig* Ist dir kalt, un?

Itachi: *Wutader zeichnet sich auf der Stirn ab*
 

In diesem einen Moment war er wirklich unsicher und verzweifelt, da er nicht wirklich wusste was er getan hatte. Der Schwarzhaarige fuhr sich durchs Haar und folgte Kazumi langsam.
 

Itachi: *läuft wutrot an*

Deidara: Wie konntest du sie nur so unbeschreiblich anschauen, un?

Sasori: *schüttelt resigniert den Kopf* Du hast eure Beziehung für alle Zeit vergiftet.

Naruto: Das verzeiht sie dir nie.

Itachi: Grrrrr…
 

Fast schon panisch riss sie ihre Zimmertür auf und knallte sie zu, indem sie sich dagegen lehnte.
 

Sasori: Die Arme muss total verstört sein.

Deidara: Das diese minderwertigen Augen so lange auf sie gerichtet waren, hat sie sicher traumatisiert.

Naruto: Ob sie sich von dem Schock je erholt?

Itachi: *brüllt* Ich hab ihr gar nichts getan! Die tut ja, als hätte ich sie geschlagen oder misshandelt! Ich hab die blöde Sue bloß angeschaut! Was hat die für ein Problem?

Sasuke: Nii-san?

Itachi: Und an meinen Augen ist nichts Minderwertiges! Die will doch nur ihre kristallklaren Seelenspiegel aufwerten! Meine Augen wurden schon häufiger als Seelenspiegel bezeichnet, als ihre überhaupt gesehen wurden!

Sasori: Das ist eigentlich gar nicht der Punkt.

Itachi: Die soll sich mal wieder einkriegen! Bislang hat sie nur Vorteile, da wird man sie ja wohl angucken dürfen!

Sasuke: Ich hätte nie gedacht, dass du so austicken kannst.

Itachi: *hält sein Pensum-Schild hoch*

Deidara: Als wenn dir das noch einer glauben würde, un.
 

Langsam sank sie auf den Boden und fuhr sich durchs Haar. Sie hatte keine Ahnung was da gerade abging.
 

Itachi: Wir haben langsam kapiert, dass sie von meinem Blick traumatisiert ist.

Sasuke: Möglicherweise hast du einfach das Tsukuyomi auf sie angewandt.

Itachi: Hätte man das nicht beschreiben sollen?

Naruto: Was hattest du vor als du dich aufgehalten hast?

Itachi: Wie konnte sie danach weglaufen?

Sasuke: Sue.

Itachi: Okay, dann passt es.

Sasori: Hör auf meine Mitarbeiter zu foltern.
 

Als sie gerade gehen wollte, hielt der Uchiha sie an der Hand fest und sah sie nur an.
 

Itachi: Das ist eine Lüge! Da stand nirgends, ich hätte sie auch nur berührt.

Sasori: Du hast sie in Tsukuyomi drei Tage an der Hand gehalten und angeschaut.

Itachi: Warum?

Sasori: Sie ist eine Sue.

Deidara: Und du bist ein Idiot, un.
 

Aber das Schlimmste war einfach nur, dass er nichts zu sagen hatte.
 

Naruto: Genau, dass Jutsu wäre halb so wild, wenn man nicht 72 Stunden Langeweile ertragen müsste.

Deidara: Itachis neuster Angriff: Das Langweile no Jutsu!

Itachi: Seid ihr bald mal fertig?
 

Er hielt sie nur auf, weil er sie ansehen wollte und sie wusste nicht was er dachte, ob er sie nur verarschen wollte oder er sich wirklich für sie interessiert.
 

Itachi: Ich wüsste auch gerne was ich da dachte.

Deidara: Wohlmöglich gar nichts.

Sasori: Da sie eure neue Managerin ist, hast du sicher noch genug Zeit sie anzusehen, da brauchst du sie nicht für foltern.
 

Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust und sie legte ihre Hand auf ihr Herz, es schlug schneller als sonst und dass nur weil Itachi sie angesehen hatte.
 

Itachi: Seid ihr euch sicher, dass ich Tsukuyomi angewandt habe?

Sasori: Anders macht ihre Reaktion wenig Sinn auch wenn es nirgends beschrieben wird.
 

Wie konnte das sein?
 

Deidara: Also, er hat dich angesehen und jetzt schlägt dein Herz schneller, un. Lass mich mal scharf nachdenken…

Sasori: Es könnte ein herannahender Herzinfarkt sein.
 

Okay, er sah verdammt gut aus und sein Blick ließ sicher Frauenherzen reihenweise schmelzen, aber sie hatte immer gedacht, sie wäre immun gegen solche Blicke.
 

Deidara: *gespielt schockiert* Nein, will sie etwa andeuten, sie habe sich verliebt?

Naruto: Unglaublich, dattebayo.

Sasori: Als Puppe sollte sie sich nicht verlieben können.

Deidara: Sie dachte ja auch, sie sei immun dagegen, un.

Naruto: Heißt das, Sasori ist in Wirklichkeit auch zu Gefühlen fähig?

Sasori: *wütend* Nein!
 

Tja, irren ist menschlich.
 

Itachi: Tja, Irren ist ein Nomen.

Sasori: Und Puppen sind nicht menschlich, also lass dir was Besseres einfallen.
 

Aber trotzdem, was sollte das? Kazumi wusste es nicht wirklich, aber eigentlich wollte sie sich keine Gedanken darüber machen.
 

Sasori: Da hast du auch keine Zeit für, schließlich musst du an deine Mission denken.

Deidara: Und ein Kleid kaufen, un.

Sasuke: Im nächsten Kapitel.

Itachi: Ein hässliches Kleid, bitte, damit ich nicht mit dir tanzen muss.
 

Sie musste jetzt so ein blödes Kleid für diese Feier kaufen, indem sie sich nicht total bescheuert aussah oder sich bescheuert fühlte.
 

Naruto: Wenn sie nicht bescheuert aussehen will sollte es vielleicht kein blödes Kleid sein.

Itachi: Sondern ein hässliches.

Deidara: Falsch, un! Um zum Thema zu passen muss es ein orientalisches Kostüm sein.

Sasori: Mach dir nicht so viele Gedanken um ihre Klamotten, sonst musst du ihr helfen und bekommst die „aktive Belohnung“.

Deidara: Blödes Kleid klingt gut, un.
 

Plötzlich ertönte ein leises Klopfen, was Kazumi hochschrecken ließ und sie aufstand, bevor sie die Tür öffnete.
 

Sasuke: Hochschrecken und nicht erstarren? Sind wir etwa jetzt schon Zeuge von Charakterentwicklung?

Deidara: Nein, aber gleich sind wir Zeuge des armen Kerls, der mit Kazumi durch die Geschäfte streift.

Sasori: Könnte doch auch ein Mädchen sein.

Itachi: Die einzige Frau die bislang namentlich genannt wurde ist Tsunade, die vermutlich die Schulleiterin spielt. Glaubst du wirklich die Schulleiterin hilft der neuen Managerin des, von ihr nicht einmal gebilligten, Gastgeber Vereins bei der Auswahl einer Verkleidung als Haremsdame?

Sasuke: Es ist erst das zweite Kapitel, es können noch neue Charaktere auftauchen.

Naruto: Aber keine ernst zu nehmenden Sprechrollen, sonst wären wir nicht nur zu fünft.
 

„Hey Kazumi!“, grinste ihr Deidara entgegen.
 

Deidara: *verzweifelt* Nein, un!

Sasori: Na dann, hol dir deine aktive Belohnung.

Naruto: *macht eine Geste, die an Zähneputzen erinnert*

Deidara: Vielleicht will ich ihr nur meine Schwester vorstellen, die ihr hilft, oder so.

Sasori: Du hast eine Schwester?

Deidara: *resigniert* Nein, un.
 

„Hi!“, versuchte Kazumi zu lächeln.
 

Sasori: Das üben wir aber noch. Um nicht aufzufliegen, sollte sie ein überzeugendes Lächeln hinbekommen.
 

„Itachi hat mir gesagt, du willst dir ein Kleid für heute Abend kaufen. Ich dachte ich begleite dich!“, schlug der Blonde vor.
 

Deidara: Warum ich, un?

Naruto: Schlechtes Karma?

Deidara: Ich habe doch nur mein Dorf verraten und ein paar dutzend Leute in die Luft gejagt.

Sasori: *murmelt* Eher ein paar Hundert und deren Behausungen.

Deidara: Das rechtfertigt doch nicht, dass ich einer Sue beim Shoppen die Tüten tragen muss, un.

Itachi: Du wirst sie auch beraten müssen und ihr erzählen, wie toll ihre Vorzüge in den Kleidern betont werden.

Deidara: Aber ich hab doch überhaupt keine Ahnung von so was, ich trage doch nur Uniform und vorher hab ich auch nicht wirklich darauf geachtet, un.

Sasori: Hier bist du sicher der absolute Mode Guru, der die Cosmopolitan der letzten zehn Jahre auswendig runter beten kann.
 

„Gerne. Warte kurz!“, sie eilte kurz in ihr Zimmer und kam mit ihrer Jacke und Tasche wieder zurück, „Wir können!“, lächelte sie.
 

Deidara: Klar, wenn ich einfach nur „Hallo“ sagen will, klappt es mit dem lächeln nicht, aber kaum will ich mit ihr Shoppen bin ich ihr bester Freund.

Itachi: Sie wollte auch nicht in unseren Club bis ich ihr ein unglaubliches Gehalt geboten hab.

Sasori: Und mir wollte sie nicht zuhören bis ich ihr von dem privaten Schwimmbad erzählt habe.

Naruto: Wenn man es genau nimmt, hast du ihre Aufmerksamkeit am günstigsten ergattert.

Sasuke: Wenn das so weiter geht, bekomm ich ihr Lächeln für ein Nutellabrot.
 

„Na dann!“, grinste er und folgte der Schwarzhaarige, die schon mal vorgegangen war.
 

Deidara: Genau, ich dackel ihr einfach hinterher, wie ein dressiertes Hündchen.

Itachi: Vergiss nicht, du bist der Einfühlsame, also spielst du nur deine Rolle.

Deidara: Sie ist doch gar keine Kundin, sondern die Sekretärin.

Itachi: Training?
 

Kritisch begutachtete sich Kazumi vor dem großen Spiegel des extravaganten Geschäftes in das sie gegangen waren und besah sich das Kleid (siehe Charakteristik) in das Deidara sie gesteckt hatte.
 

Deidara: Verflucht, nein! Wieso stecke ich sie in das Kleid, kann die sich nicht selbst anziehen?

Itachi: Das würde den Körperkontakt aber reduzieren. Vielleicht ist sie ja doch deine Sue.

Deidara: Was? Nein! Ihr hattet doch euren romantischen Moment und sie hatte Herzklopfen bei dir, un.

Itachi: Aber du hast sie umgezogen. Ergo du hast sie in Unterwäsche gesehen. Damit hast du sie entehrt und musst sie jetzt heiraten.

Deidara: *schock*
 

„Ich weiß nicht!“, murmelte sie nachdenklich.
 

Sasori: Was Frauensprache ist für: „Sag mir, dass ich hübsch bin, oder es setzt was.“

Deidara: Warum bist du nicht der Einfühlsame, wenn du so was verstehst?

Itachi: Weil er es ausspricht.
 

„Was ist an dem Kleid auszusetzen?“, meinte der Blonde von einem Sessel sitzend.
 

Sasori: Falsche Antwort, der Kandidat wird kastriert.

Naruto: Richtig wäre gewesen: „Dieses Gewand unterstreicht eure natürliche Schönheit in solchem Maße, dass meine Augen von der strahlenden Erscheinung geblendet werden.“

Itachi: Alternativ ginge auch: „Ich bemitleide, die armen Rosen, die bei eurem Anblick vor Neid verwelken müssen.“

Deidara: Gibt es auch Vorschläge von Leuten, die nicht aus der Icha Icha Reihe zitieren?

Sasuke: Es betont deinen fetten Arsch?

Sasori: Da war sogar Deidaras Idee besser.
 

„Also zuerst einmal ich finde es nicht passend und zweitens hast du den Preis gesehen.“, sie hielt ihm das Preisschild vor die Nase.
 

Deidara: Da ich ihr nur hinterherrennen und sie anziehen darf, ist sie selbst Schuld wenn sie in einen Laden geht, der ihr Budget sprengt.

Naruto: Aber sie hat doch ihre tolle Kreditkarte.

Sasuke: Wenn sie die jetzt einsetzt, haben wir alle verloren.

Itachi: Kaum zu glauben, dass Sie schon nach einem Tag in der Situation ist ihren Schwur zu brechen.

Sasori: Ach komm, sie hat ihren Schwur längst gebrochen. Sie liegt ihrem Cousin mit dem Schulgeld auf der Tasche. Ihre Weigerung die Kreditkarte einzusetzen dient allein der Beruhigung ihres Gewissens.

Deidara: Haben Menschenpuppen überhaupt ein Gewissen, un?

Sasori: Du hast Recht, eigentlich hat sie keinen Grund.
 

„Ich will dir ja nichts sagen, aber das wird alles für dich bezahlt und außerdem es steht dir irrsinnig gut und es passt zum Abend.
 

Sasuke: Wenn das so weiter geht, wird sie ihre Kreditkarte nie einsetzen, weil wir ihr alles in den Hintern schieben.

Deidara: Warum sollte ich ihr das kaufen? Schlimm genug, dass ich mitgehen musste.

Sasori: Dann willst du sie wohl flachlegen.

Deidara: Wo ist derjenige, der aufpasst, dass ich Kazumi nicht zu nahe trete, un?

Itachi: Wir haben wirklich nicht lange durchgehalten mit dem Aufpassen.

Naruto: Dafür hat sie jetzt doch ein orientalisches Kleid.
 

Das Thema heißt nur orientalische Nacht, aber niemand ist verpflichtet sich so anzuziehen. Also kaufen wir es?“, erklärte Deidara und die Schwarzhaarige seufzte leise.
 

Naruto: So viel zum Thema „es passt zum Abend“.

Deidara: In Wirklichkeit will ich nur nach Hause und habe das erste Kleid gelobt, dass sie anhatte, damit es schnell vorbei ist.

Sasori: Na hoffentlich fällt sie darauf rein, ich will keine Beschreibung eines ausgedehnten Einkaufbummels.
 

„Ich bin etwas unsicher, aber es ist schon schön. Ja, wir nehmen es!“, grinste sie und verschwand wieder in der Umkleidekabine.
 

Deidara: Es hat geklappt, wir sind fertig, un!

Sasori: Sie will Tobi, ihrem Cousin, nicht auf der Tasche liegen, aber wenn du das Kleid bezahlst, ist alles in Ordnung, oder wie?

Itachi: Vermutet sie wirklich keinerlei Hintergedanken, oder macht es ihr einfach nichts aus?

Deidara: Nein, ich will nicht!

Sasori: Was sträubst du dich so gegen Sex mit einem angeblich außergewöhnlich hübschen Mädchen? Kein Wunder, dass dich so viele für schwul halten.

Deidara: Sie ist eine Sue! Wenn ich mit ihr schlafe, muss ich sie entweder heiraten oder ich werde von ihrem Love Interest zu Tode gefoltert um ihre Ehre wiederherzustellen, un.

Naruto: Das ist ein Grund.
 

„Dann ist es ja gut, so brauchen wir nur mehr Schuhe und etwas Schmuck.“, plötzlich streckte Kazumi ihren Kopf zwischen dem Vorhang der Kabine heraus.

„Bitte wie?“, fragte sie verwirrt.
 

Deidara: Genau „Bitte wie?“. Wozu brauchen wir Schuhe und Schmuck? Und wer soll das alles bezahlen?

Itachi: Vermutlich du.

Sasori: Deidara, ich will dir deine Illusionen ja nicht nehmen, aber am Ende des Tages wirst du sie für die nächsten Monate als Betthäschen gekauft haben.

Deidara: Das ist unfair! Ich will das nicht und ich bekomme auch Mädchen ohne sie zu bezahlen, un.

Sasuke: Wenn du Glück hast bezahlst du es nur um Tobis Kreditkarte noch etwas ruhen zu lassen.
 

„Du brauchst Schuhe und Schmuck?“, meinte er fast schon ängstlich.
 

Deidara: Warum ängstlich?

Itachi: Du machst dir sicher Sorgen um das Limit deiner Kreditkarte.
 

„Die Schuhe kann ich ja noch verstehen, aber der Schmuck?“
 

Deidara: Was warum denn das, un? Hat sie keine Schuhe?
 

„Du musst etwas bieten!“, sagte Deidara selbstverständlich.
 

Sasuke: Und deshalb braucht sie Schmuck?

Itachi: Vielleicht soll sie den Schmuck auf der Feier verkaufen.

Deidara: Wir geben also quasi eine Tupperparty nur mit Schmuck?

Sasori: Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
 

„Noch mal, das ist ein Club für Frauen!“, stellte Kazumi klar, „Warum sollte ich etwas bieten.“
 

Deidara: Was für den Verkauf von Schmuck durchaus von Vorteil ist.
 

„Da werden auch männliche Gäste sein, da wir zu sechst keine 200 Frauen beschäftigen können. Und du darfst die Männer dort beschäftigen.“, grinste der Blonde.
 

Ninja: o.O

Itachi: *fasst sich zuerst wieder* 200 Frauen?

Sasori: *ungläubig* und männliche Gäste?

Itachi: Sie soll jede Woche eine elitäre, abwechslungsreiche Veranstaltung für etwa 300 verwöhnte Gäste ausrichten?

Naruto: Ach du Scheiße!

Sasuke: Und da unsere Gäste nicht in unserem Club sein können und es gerade mal zwei Clubs an der Schule gibt, können die auch noch alle Karate.

Sasori: Wenn es da Streit gibt, wird es spannend.

Deidara: Warte mal! Wenn Kazumi die Männer beschäftigt, die sich eigentlich um die Frauen kümmern sollen, für die wir gerade keine Zeit haben, wer kümmert sich dann um die Frauen?

Sasuke: Das macht nur Sinn, wenn mehr Männer als Frauen kommen.

Itachi: *entsetzt* 500 Gäste

Sasori: XoX
 

„Das kannst du vergessen, ich mache gerne eure Buchhaltung, auch eure Termine für die nächsten fünf Jahre, meinetwegen mache ich mit euren Kundinnen auch kleine süße Smalltalks beim Tee und rede mit ihnen über Make-Up, Klamotten und Männer, aber niemals werde ich mit euren Gästen flirten, tanzen oder sonst was.“, stellte sie klar und kam wieder aus der Umkleidekabine raus.
 

Itachi: So schnell ändert sie ihre Meinung. Vor ein paar Stunden wollte sie noch nichts mit unserem Club zu tun haben und jetzt macht sie ihre Aufgaben schon gerne.

Deidara: Aber prostituieren will sie sich dann doch nicht, un.

Sasori: Wenn Itachi noch eine Null an das Gehalt hängt, ist der Wiederspruch sicher weg.

Sasuke: Oder Deidara kauft ihr ein paar Diamantohrringe. Das reicht sicher auch.

Deidara: Genau ich kaufe ihr das Zeug nur, damit sie sich bei den Gästen nicht so ziert und nicht für mein Vergnügen.
 

„Hey, nur keine Panik. Musst du auch nicht. Du musst mit niemanden tanzen. Du solltest es vielleicht.“, grinste Deidara, als er das Kleid nahm und mit ihr zur Kassa ging.
 

Naruto: Auf zur Kassa Blanka, dattebayo!

Sasori: Es heißt Casa Blanca und sie meint Kasse.

Itachi: Sie muss nicht aber sie sollte? Ich an ihrer Stelle würde mir Sorgen machen.
 

„Mal sehen was sich ergibt oder wer sich ergibt.“, lächelte sie, während der Blonde bezahlte, „Danke!“
 

Sasori: Ich glaube die flirtet mit dir.

Sasuke: Das Gefühl habe ich schon länger, aber jetzt wird es langsam offensichtlich.

Itachi: Wurde mein Flehen erhört und ich darf eine von Deidaras Sues kennenlernen?

Deidara: Ich glaube eher, dass wir zur Abwechslung mal miteinander um eine Frau konkurrieren.

Sarkasmus: *trief*

Sasori: So weit ich weiß hast du im Kampf gegen Itachi noch keine Sue abbekommen.

Deidara: So ungern ich gegen Itachi verliere, so sehr hoffe ich, dass sich daran nie etwas ändert.

Sasuke: Hast du nicht gesagt die Alternative ist von Itachi zu Tode gefoltert zu werden?

Naruto: So schlimm kann es doch nicht sein sie zu heiraten.

Deidara: *murmelt* dann müsste ich Kazumis Ehre wiederherstellen indem ich Itachi zu Tode folter… *klaut Sasuke sein DeiKazu Fähnchen* Ich werde sie dir wegschnappen, Itachi.

Itachi: O/_\o
 

„Du musst dich bei Itachi bedanken, ist sein Geld!“, er zuckte mit den Schultern und begleitete sie aus dem Geschäft.
 

Itachi: Was, warum?

Deidara: Ich habe deine Kreditkarte mitgenommen, un.

Itachi: Wenn du dich bei ihr einschleimen willst, gib gefälligst dein eigenes Geld aus.

Sasori: Genau, deins, nicht das von Itachis Eltern.

Sasuke: Wenn er da so ist wie hier, ist es sein geerbtes Geld.
 

„Sag mal, wie könnt ihr euch diese Schule leisten?“
 

Sasuke: Genau wie du. Unsere reichen Angehörigen bezahlen das.

Naruto: Aber sie ist doch wegen ihrer guten Noten da, mit einem Stipendium.

Sasori: Schon, aber ihr Cousin zahlt das Schulgeld trotzdem.

Deidara: Schön blöd, was.

Sasori: Ein weiterer Beweis, dass ihr Cousin Tobi ist.
 

„Na ja, die Firma meiner Familie handelt mit Sprengstoff für Bauarbeiten und Minen.
 

Deidara: Ich will lieber selbst was in die Luft sprengen.
 

Die von Sasori mit Marionetten, ja ich weiß, klingt seltsam, aber die sind sehr erfolgreich.“, antwortete er auf ihren Blick,
 

Sasori: Was willst du damit sagen „klingt seltsam“?
 

„Die von Narutos Familie im- und exportiert Nudelsuppen,
 

Naruto: Ja, Ramen! Ich hab Hunger!

Itachi: Streich das „Die von“ und die Grammatik ist okay.
 

Nejis Familie ist sehr bekannt für die Schwerter die sie produzieren und verkaufen.
 

Sasuke: Bis jetzt war ja alles an die Charaktere angelehnt, aber was haben die Hyugas mit Schwertern zu tun?

Naruto: Andererseits, womit haben sie etwas zu tun, was in dieser Welt funktioniert?

Sasuke: Vielleicht Kamerasysteme mit 360° Aufnahmen.

Naruto: Geht das?

Sasuke: Ist das wichtig?
 

Tja und Itachi und Sasuke, ich glaube zu den Uchihas muss ich nichts mehr sagen.“, er studierte Kazumis Gesichtsausdruck wie er sich langsam veränderte.
 

Itachi: Doch musst du, ich weiß nicht was wir da machen.

Sasuke: Na ja, vermutlich die Polizei oder eine Fächerproduktion.
 

„Ein Uchiha?“, fragte Kazumi ganz leise verunsichert.
 

Deidara: Schlimmer, es sind zwei Uchiha, un!

Naruto: *als Kazumi* Kreisch!
 

„Das haut dich jetzt um, was?“, grinste Deidara.
 

Deidara: Ich hau dich gleich um, wenn du dich von dem Mist beeindrucken lässt, un!
 

„Ein wenig!“, zu Recht fand sie, immerhin gehörten Itachi und Sasuke zur reichsten Familie der Welt, also sie waren die Obersnobs der Snobs.
 

Sasuke: Die reichste Familie der Welt?

Deidara: Na ja, wenn eure Familie von der Größe her wie in unserer Welt war, du dann alle abgeschlachtet hast und ihr anschließen alles geerbt habt, ist eurer Pro-Kopf-Reichtum sicher nicht übel.

Itachi: Ich habe das Gefühl, das unsere Familie in dieser Welt durchaus intakt ist.
 

Dennoch wirkten die Beiden sehr gelassen und normal, obwohl dieser Begriff in der Welt der Reichen mit Vorsicht zu genießen war.
 

Naruto: Gelassen schon, aber normal?

Sasuke: Wir sind nicht normal, sondern besser.

Deidara: Vor allem aber seid ihr eingebildet, un.
 

Eigentlich waren alle Mitglieder des Hostclubs normaler als sie es bei Reichen erwartet, obwohl sie manchmal etwas snobistisch reagierten, wenn sie ihren eigenen Speisesaal und eigenen Trakt hatten.
 

Sasori: Woher weiß sie, ob wir das überhaupt wollen.

Deidara: Klar, ich war bei Tsunade und hab gesagt „Wir brauchen einen Speisesaal“ und dann hat sie die Abstellkammer gebaut.

Naruto: Warum sollte sie das tun?

Deidara: Itachi geht gern Zelten.

Naruto: Ach ja, das hätte ich fast vergessen.
 

„Weißt du, obwohl die Beiden die reichsten Kinder der Welt sind und Itachi nach seinem Abschluss der reichste Mann der Welt werden würde, sind sie sehr bodenständig. Sie haben die beste Ausbildung von allen genossen. Trotzdem sind sie sehr normal, was man in unserer Welt als normal sieht.“, erklärte er lächelnd,
 

Sasori: Deidara, nimmst du Itachi und seinen Bruder gerade in Schutz?

Deidara: Nein, dass muss irgendein Verkäufer sein, un.

Sasuke: Ein Uchiha wird zum Mann, wenn er Katon no Jutsu meistert, nicht wenn er seinen Schulabschluss schafft.

Naruto: Willst du damit sagen, dass ein Uchiha in dieser Welt nie erwachsen wird?

Deidara: Klar, Itachi ist der Peter Pan dieser Welt, un.

Itachi: =/_\=“
 

„Was hast du eigentlich für ein Problem mit Reichen?“, Kazumi sah ihn verwirrt.
 

Deidara: Sie sah mich verwirrt?

Itachi: Schlimmer noch! Wenn man dem Satzbau nach geht wirft sie dir vor ein Problem mit Reichen zu haben.

Deidara: Das würde mich wohlmöglich wirklich verwirren.
 

„Wie kommst du darauf, dass ich ein Problem mit euch Reichen habe?“, stellte sie die Frage.
 

Deidara: Itachi, wie kommst du darauf das ich ein Problem mit dir habe, un?

Itachi: Es könnte daran liegen, dass du mir jedesmal wenn wir uns sehen sagst, wie sehr du mich hasst oder an den unzähligen Mordversuchen oder dem wütenden Blick… such dir was aus.

Naruto: *legt den Kopf schief* Führt sie jetzt Selbstgespräche, oder so?

Sasori: Nein, ich vermute mal eine der Fragen kam von Deidara. Höchstwahrscheinlich die Erste.
 

„Nur so, immerhin warst du nicht gerade begeistert von uns!“, er zuckte gelangweilt mit den Schultern.
 

Sasori: Diese unbeschreibliche Logik…

Deidara: So arrogant bin ich nicht, dass ich glaube jemand der mich nicht mag muss gleich das wegen pauschaler Vorurteile so sehen.

Itachi: Also wer mich nicht mag ist generell ein Hasser aller Ninja.

Deidara: Eh… O.\\

Itachi: Ich verfolge nur ihre Logik und du hasst alle Ninja. *schaut zu Sasuke* Du auch.

Sasuke und Deidara: *sind sprachlos*
 

„Ich habe meine Gründe!“, schmollte sie und folgte ihm in einen Juwelier.
 

Deidara: Sie erzählt mir wie sehr sie mich einfach auf Grund von Vorurteilen hasst, während sie mir in ein Juweliergeschäft folgt, in dem ich ihr teuren Diamantschmuck kaufen soll?

Sasori: Genau.

Deidara: Und ich lasse mir das gefallen, weil…?

Sasori: Sie ist eine Sue.

Deidara: *leicht hysterisch* Warum immer ich, un? Erst muss ich brav in ihrem Zimmer warten weil sie vorm Frühstück unbedingt noch duschen muss und den Weg zwei Türen weiter nicht selbst findet und jetzt das!
 

„Ist schon gut. Was gefällt dir mehr, Rubine, Diamanten, Saphire oder was anderes?“, grinste der Blonde wieder und was Kazumi aufseufzen ließ.
 

Deidara: Nichts ist gut, un! Und warum muss es sowas teures sein? Reichen nicht irgendwelche Plastikperlen?

Sasori: Du wirst meine Angestellte…

Itachi: meine Angestellte!

Sasori: … nicht mit Plastikperlen auf einer Party für superreiche Gören auf eine Undercovermission schicken!

Sasuke: Ich frage mich, was das ganze Geseufze soll.

Naruto: Es ist ja so schrecklich lästig sich teuren Schmuck kaufen zu lassen.

Deidara: Ich geb dir gleich lästig!

Itachi: Wolltest du sie mir nicht eben noch ausspannen?

Sasori: Für eine romantische Liebesgeschichte wäre es absolut nicht vorteilhaft, wenn ihr schon beim ersten Treffen zusammen kommt.

Deidara: Und warum muss ich entgegen jeglicher Selbstachtung teure Geschenke machen, die ihr ja offensichtlicher Weise total lästig sind?

Itachi: Was willst du eigentlich, du zahlst doch eh mit meiner Kreditkarte?

Deidara: *grübelt* Vielleicht will ich dich arm machen, dass du dir das Schulgeld nicht mehr leisten kannst, un?
 

„Keine Ahnung!“

„Zu dem Kleid passen am Diamanten oder Rubine.“, überlegte Deidara laut.
 

Deidara: Nicht das ich so etwas wirklich beurteilen könnte, un.

Sasori: Doch kannst du, weil du ja so einfühlsam bist, dass du dich in das Kleid einfühlen kannst und seinen Drang spürst mit Rubinen oder Diamanten kombiniert zu werden.

Sasuke: Oder du bist einfach schwul.

Itachi: Komm bloß nicht auf die Idee mich Kazumi ausspannen zu wollen.

Deidara: *würg*

Sasuke: *schwenkt sein ItaDei Fähnchen*
 

„Was ist denn billiger?“, murmelte die Schwarzhaarige.
 

Sasuke: Als wenn es darauf noch ankommen würde.
 

„Kommt drauf an wie viel Karat du willst! Das ist gut, wie findest du das?“, er deutete auf eine protzige Diamantenkette.
 

Naruto: Ich vermute sie wollte den Vergleich zwischen gleichen Karat… äh Anzahlen… Oder gibt es da einen Wechsel, dass bei viel Karat das eine billiger ist und bei weniger das Andere?

Sasuke: Ich glaube nicht, dass einer der Anwesenden sich mit der Preisgestaltung bei Edelsteinen auskennt.

Sasori: Höchstens Naruto selbst, der trägt ja eine Kristallkette.

Naruto: Das war ein Wettgewinn, keine Ahnung was das wert ist.
 

„Nein, ich will nur was Leichtes und Unauffälliges.“, wehrte sie fast schon panisch ab.
 

Sasori: Unauffällig ist immer gut für einen Ninja.

Naruto: Und umschwärmter Gigolo an einer Elite Schule zu sein ist unauffällig?

Sasuke: Genauso unauffällig wie ein orangener Tarnanzug.
 

„Alles klar!...Dann dies!“, er deutete auf eine Goldkette mit einem Diamantenanhänger mit passenden Ohrringen und einem Armband.
 

Deidara: Ich will hoffen, dass sie sich für den ganzen Modeberatungsquatsch wenigstens ein bisschen verliebt. *grummel*

Itachi: Willst du sie mir jetzt doch wieder ausspannen?

Deidara: Besser als dich ihr auszuspannen.
 

„Nun!“, sie besah sich die Schmuckstücke, „Sie sind ganz okay, aber eigentlich sind die wunderschön!“, murmelte sie nachdenklich und Deidara beobachtete wie die Steine sich in Kazumis blauen Augen wieder spiegelten.
 

Deidara: Ganz okay, aber wunderschön? Was soll das heißen, un?

Sasori: Es kommt ja nicht nur auf Äußerlichkeiten an, sondern auch auf die inneren Werte.

Itachi: Ich stimme Deidara zu, Schmuck hat keine inneren Werte.

Naruto: Meiner Kette wird nachgesagt, sie sei verflucht.

Itachi: Aha…
 

Das brachte ihn zum Schmunzeln, sie war also zum einem Teil wie jedes Mädchen. Tja, Diamonds are the Girls best Friends.
 

Sasori: *trocken* Oh Gott sie ist ein Mädchen, wer hätte das gedacht?

Deidara: Diamanten spiegeln sich also in den Augen von jedem Mädchen?

Itachi: Eigentlich heißt es ja „diamonds are a girls best friends“ und selbst das ist sehr verallgemeinernd.
 

„Du weißt schon, dass das sehr mädchentypisch ist oder?“, fragte der Blonde die junge Frau.
 

Sasori: Jetzt reiz sie doch nicht, wo sie grad so schön ruhig ist!

Deidara: Ich kann nichts dagegen tun, un. T_\\
 

„Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mädchentypisch bin, ich bin nur anders als andere junge Frauen.“, stellte sie mit einem traurigen Ausdruck in den Augen klar.
 

Deidara: Genau! Sie ist nicht unnormal, nur halt nicht normal, un!

Itachi: Kein Wunder, dass sie bei so einer paradoxen Aussage traurig guckt.
 

„Finde ich auch, es gefällt mir, dass du anders bist. Es gefällt uns alle!“, grinste Deidara ihre Traurigkeit weg, „Gehen wir wieder!
 

Itachi: Es gefällt uns allen! Wenn du schon so einen Mist erzählst, achte wenigstens auf die Grammatik.

Deidara: Du nur neidisch sein, junger Uchiha, un!

Itachi: *knurr* Worauf? Auf deine schlechten Sprachkenntnisse?

Sasori: Darauf, dass Deidara ihre Traurigkeit weggrinsen kann.

Naruto: Das muss wahre Liebe sein.

Sasuke: Verdammt, ich wollte das Itachi das Opfer ist.
 

Du als Managerin willst doch sicher die Vorbereitungen für die heutige Feier überwachen.“, der Blonde führte sie wieder aus dem Geschäft.
 

Sasori: Prinzipiell ist das zwar eine gute Idee, aber hast du nicht was vergessen, Deidara?

Naruto: Genau, sie will doch gar nichts damit zu tun haben!

Sasori: Das meinte ich nicht.

Sasuke: Du hast schon wieder eine „Sehe ich so aus als wollte ich arbeiten“ Disskusion vom Zaun gebrochen.

Sasori: Das auch nicht.

Naruto: Du…

Deidara: *unterbricht ihn* Wir müssten eigentlich noch Schuhe kaufen, un.

Sasori: Genau. Jetzt kann sie nicht zu dem Fest, weil sie keine passenden Schuhe zum Kleid hat.
 

„Ich kenn mich damit zwar nicht aus, aber ich werde mein Bestes geben.“, murmelte sie.
 

Naruto: Sie wiederspricht gar nicht mehr?

Sasuke: Was ein teurer Fummel und Diamantschmuck so alles bewirken kann.
 

„Das wollte ich hören.“, lächelte Deidara aufmunternd und öffnete der Schwarzhaarigen gentlemenlike die Tür des Autos.
 

Itachi: Und bloß weil er Türen öffnen kann muss sie sich gleich in ihn verlieben?

Deidara: Nein, ich habe auch deine Kreditkarte geklaut um ihr Geschenke zu machen.
 

„Danke!“, nachdenklich stieg sie ein und wartete, bis auch der Blonde in den Wagen einstieg und losfuhr.
 

Deidara: Warum so nachdenklich?

Naruto: Sie stellt wohl gerade fest, dass du gar nicht so übel bist, obwohl du reich bist.

Sasuke: Du hast quasi ihr Weltbild zerstört.

Itachi: Nur weil er Türen öffnen kann?
 

„Miss, wohin sollen wir die Teppiche tragen?“, die zwei Arbeiter, die mit teuren Teppichen neben Kazumi traten, die kurz auf das Klemmbrett in ihrer Hand sah.
 

Naruto: Klemmbrett, Teppiche, Arbeiter? Waren die ganze Zeit im Auto eingeschlossen?

Sasuke: Muss ein ziemlich großes Auto sein.

Deidara: Klar, wen interessiert Ferrari, ich hab einen VW Bus, un.
 

„Dort in die Ecke, danke!“, lächelte sie und deutete auf besagte Ecke in dem großen Festsaal.
 

Itachi: Wohl eher ein plötzlicher Szenenwechsel, oder wie soll der Festsaal in den Bus kommen?
 

Sie seufzte leise, als die Männer ihrer Arbeit nachgingen. Seit ungefähr einer Stunde versuchte sie anhand von Deidaras Notizen den Raum in ein orientalisches Paradies zu verwandeln.
 

Sasori: Ja, Deidaras Planung war schon immer lückenhaft bis nicht vorhanden.

Itachi: Wahrscheinlich triefen die Notizen vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern.

Deidara: An meiner Planung gibt es nichts auszusetzen, un.
 

Und um ehrlich zu sagen, dass war gar nicht so einfach.
 

Sasori: Weil du einfach nicht sauber planst.

Deidara: Oder weil sie das zum ersten Mal macht und hier eine Party für 500 Gäste ausrichten soll. Das ist auch mit guter Planung nicht einfach.
 

Immerhin standen da nur Sachen wie orientalische Teppiche oder Möbel im orientalischen Stil und damit konnte man nicht arbeiten. So musste sie sich ein eigenes Konzept überlegen.
 

Naruto: Häh? Warum sind Sachen im orientalischen Stil denn nicht richtig für ein orientalisches Paradies?

Deidara: Warum muss sie wenige Stunden vor der Party ein neues Konzept herbeizaubern, ich hab doch eins gemacht.

Sasori: Wahrscheinlich hast du eben keins gemacht.

Deidara: Und wo kommen die ganzen Sachen her, un?

Sasori: Okay du hast eine Planung, aber warum kommen die Sachen erst am Tag der Party an?

Deidara: Wir frühstücken im Abstellraum, wo sollten wir den Quatsch denn lagern?
 

Kazumi hatte durch verschiedenfarbige fast durchsichtige große Tücher in Rot- und Orangetönen kleine Räume geschaffen. Darin waren Teppiche zum Sitzen und ein kleiner Tisch auf dem kleine Leckereien und Tee gestellt wurden.
 

Deidara: Ist das ihr Konzept? Sie nimmt die Möbel die ich in stundenlanger Feinarbeit zusammengesucht und bestellt habe und anstatt sie einfach mitten im Raum auf einen Haufen zu werfen stellt sie die Sachen schön auf?

Sasori: Na, etwas mehr wird sie schon gemacht haben, denk ich.
 

Der ganze Raum wurde mit großen Teppichen ausgehängt und auf einem Podest fanden sich die Musiker ein, die für die nötige Musik sorgen sollten.
 

Deidara: Musiker, die vermutlich auch von mir ausgesucht und engagiert wurden, un.
 

Kazumi roch kurz, es duftete angenehm nach Gewürzen. Sie lächelte leicht, es sah alles gut aus.
 

Sasori: Ich fürchte du hast Recht, sie hat sich tatsächlich nur mit der Anordnung der Möbel beschäftigt.

Deidara: Und wahrscheinlich hat sie die Sachen nicht mal selbst verstellt sondern nur gesagt wo was hinsoll.

Itachi: Das versteht sie also unter einem Konzept für eine Party mit 500 Gästen.

Naruto: Wenn man solche Feiern in zwei Stunden durch simples „Das dahin und das dort drüben“ vorbereiten könnte, würde es viel mehr davon geben.
 

„Sieht gut aus!“, die Schwarzhaarige drehte sich um und entdeckte Itachi.

„Danke, dafür, dass ich das zum ersten Mal mache!“, lächelte sie.
 

Itachi: *als er selbst* Ja, du hast ganz toll überlegt wie man die Möbel anrichtet. Deidara wollte sie einfach auf eine Haufen werfen, aber so im Raum verteilt ist auch nett.

Naruto: *als Kazumi* Erst wollte ich das Haufenkonzept übernehmen, aber dann dachte ich, ich könnte mal was ganz Neues probieren.
 

„Dafür ist es sogar sehr gut aus. Gefällt mir!“, langsam sah er sich im Raum um, „Es duftet wunderbar hier. Du hast dir wirklich Mühe gegeben, ich denke schon fast über eine Gehaltserhöhung nach.“, grinste der Schwarzhaarige.
 

Deidara: Nun gib mal nicht so an, un.

Sasori: Warte wenigstens die nächste Kreditkartenabrechnung ab.
 

„Reicher Schnösel!“, knurrte sie leise und wandte beleidigt ihren Kopf, um die Liste noch einmal zu überprüfen, „Hey, das gehört weiter nach links!“, deutete sie zwei Arbeitern, die einen Tisch an die Wand stellen wollten.
 

Itachi: Sie ist beleidigt, weil ich ihr mehr Geld geben will?

Deidara: Vielleicht haben wir sie ja doch die ganze Zeit falsch eingeschätzt und ihr ist klar, dass ich die eigentliche Arbeit gemacht habe, un.

Sasori: Es ist quasi als würdest du sie dafür loben, dass sie so konsequent atmet.

Naruto: *als Itachi* einatmen… ausatmen… Ja, fein machst du das! XD
 

„Du machst das gut. Ich finde dein Konzept gut! Du solltest dich aber jetzt umziehen, immerhin beginnt die Feier in einer Stunde, dann kannst du weiter die Leute herumkommandieren.“, grinste Itachi.
 

Sasori: Du tust es schon wieder.

Deidara: Es ist mein Konzept, un! Ich hab das ganze Zeug zum Thema rausgesucht und besorgt, habe die richtige Band angeheuert und mich um das Büffet und die Speisewahl gekümmert und wahrscheinlich sogar die Schriftart für die Einladungen ausgewählt. Sie hat nur die Möbel entgegengenommen und im Raum platziert, un.

Sasori: Itachi, so kriegst du sie nicht rum. Wenn du jeden Kleinkram wie eine Glanzleistung behandelst, suggerierst du ihr, sie sei nutzlos und dumm.

Deidara: So treibst du sie direkt in meine Arme, un. Ich will einen Kampf, also versuch es wenigstens.

Itachi: *murmelt* Ich dachte immer Frauen mögen es gelobt zu werden.
 

„Du hast Recht, kannst für mich übernehmen, bis ich wieder komme?“, sie reichte ihm das Klemmbrett.
 

Naruto: Das ist die Rache! Wenn sie wiederkommt, wird sie dir die Hölle heiß machen wenn die Möbel auch nur einen Millimeter von dem gewünschten Platz abweichen und das nur, weil du so übertrieben hast.

Itachi: Ist ja gut, ich bin eh nicht der Typ, der ständig lobt.

Sasuke: Was macht das Fragezeichen da? Das ist eine Aussage und keine Frage.
 

„Aber nur weil du so nett fragst.“, lächelte der Schwarzhaarige und nahm ihr das Brett ab, bevor Kazumi den Raum verließ.
 

Itachi: Ich scheine das anders zu sehen.

Sasuke: Da gibt es nichts anders zu sehen, es ist eine Aussage!
 

„Wir sollten uns auch umziehen.“, Sasuke trat näher zu seinen Bruder.

„Ja, hast Recht!“, murmelte Itachi nachdenklich.
 

Deidara: Da vertraut man dir einmal eine „wichtige“ Aufgabe an und kaum ist sie aus dem Raum, verlässt du deinen Posten, un.

Sasori: Du bist so unzuverlässig.

Itachi: Wenn ich mich nicht an sie ranmache gibt es auch keinen Grund für Deidara die Ehre seiner zukünftigen Frau wiederherzustellen. Ich bin einfach geschickt.
 

Schnell schloss Kazumi den Verschluss ihres Schuhes, bevor sie sich in dem großen Spiegel, der neben ihrem Bett hing begutachtete.
 

Naruto: Welche Schuhe?

Deidara: Wir haben doch gar keine Schuhe gekauft, un.

Itachi: In dem einen Koffer den sie bei hatte kann sie kaum mehr als ihre Badezimmerartikel, ein paar persönliche Gegenstände und Unterwäsche gehabt haben. Es würde mich ja fast wundern wenn sie überhaupt ein zweites Paar Schuhe beigehabt hätte.

Sasori: Und das dieses Paar auch noch zufälligerweise zu dem Kleid passt…
 

Das Kleid passte perfekt zu dem Schmuck und schmiegte sich perfekt an ihren Körper und diese Schuhe ließen sie wirklich elegant aussehen.
 

Sasuke: Tja, offenbar hatte sie ein Paar Schuhe in dem Koffer, dass perfekt zu dem vermutlich eleganten Abendkleid passt.

Sasori: Zufälle gibt’s.
 

Schnell warf sie sich das schwarze Tuch um die Schultern, das aber sofort über ihre schlanken Arme bis zu ihrer Armbeuge.
 

Deidara: Und ein Schultertuch hatte sie auch in dem Koffer, un.

Sasuke: Das zufälligerweise mit dem Kleid harmoniert.

Itachi: Langsam wird es eng für die Unterwäsche.

Naruto: Meinst du sie hat keine bei? *Q* Scharf!

Sasori: Es würde erklären, weshalb Deidara nicht in ihrer Unterwäsche gewühlt ha, als er die Chance hatte.

Deidara: Eine anständige, junge Frau sollte aber Unterwäsche tragen. >_\\

Naruto: Sie ist die Puffmutter.

Deidara: Worauf habe ich mich hier bloß eingelassen, un?

Itachi: Fehlt da oben ein Verb?
 

Sie überprüfte sie ihre Frisur und ihr Make-Up und machte sich auf den Weg zum Festsaal. Kazumi seufzte leise, eigentlich mochte sie solche Bälle, Feste oder wie diese Veranstaltungen auch heißen nicht, sie waren ihr einfach zu unwirklich.
 

Sasuke: Ich denke sie hat jetzt zur Genüge kundgetan, dass sie das alles scheiße findet.
 

Menschen tanzten, amüsierten sich, tranken Alkohol und aßen ungesundes Zeugs.
 

Itachi: Das klingt ja so unwirklich…
 

Es war einfach nur eine Farce, reiche Menschen feierten, weil sie manchmal für arme Menschen sammelten.
 

Sasori: Eigentlich feiern sie nur manchmal, dass sie für arme Menschen sammeln. Wenn sie nicht für arme Menschen sammeln, feiern sie aus einem anderen Grund.

Deidara: Zum Beispiel Geburtstage, Preisverleihungen, Filmpremieren oder halt einfach nur so.
 

„Kazumi!“, die Schwarzhaarige drehte sie um, Naruto kam ihr entgegen gerannt, „Eigentlich wollte ich dich abholen, aber anscheinend bist du ja schon fertig. Du bist schneller als andere Mädchen.“, der Blonde blieb schnaufend vor ihr stehen, „Du siehst übrigens klasse aus.“
 

Deidara: Verdammt, mischt der sich jetzt auch noch ein?

Naruto: Warum holst du sie nicht ab?

Sasori: Mir schwant Böses.

Sasuke: Das wird doch nicht so eine Story wo wir alle um die gleiche Frau buhlen.

Ninja: *entsetzt den Fernseher anstarren*
 

„Danke Naruto, du aber auch!“, meinte sie wirklich ehrlich, Naruto trug einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd, eine dunkelblaue Krawatte und schwarze Lackschuhe. Sah ja alles sehr teuer aus.
 

Naruto: Flirtet die mit mir? Ich dachte ich bin nicht ihr Typ.

Sasuke: Warum setzt sie teuer mit gutaussehend gleich?

Sasori: Und was interessiert uns ob Narutos Kleidung teuer ist?

Itachi: Es war doch eigentlich damit zu rechnen, dass wir alle teure Klamotten tragen. Wir können nur hoffen, dass sie nicht auch alle total groß sind.
 

„Danke Kleine. Gehen wir!“, er umfasste ihr Handgelenk und rannte los.
 

Naruto: Kleine?

Itachi: Daraus lässt sich schließen, dass du nicht nur teuer sondern auch groß bist.

Sasori: Jetzt kannst du dich zu den Kronleuchtern und Gemälden gesellen.

Naruto: Klar und dann mach ich mit ihnen den „groß und teuer“-Club auf und kehre dem Gastgeberverein den Rücken zu.

Deidara: Kann ich in deinem Club mitmachen, un?
 

„Nicht so schnell Naruto!“, keuchte Kazumi, da der Blonde sie sehr schnell hinter sich herzog.
 

Sasuke: Baka, auf den großen, teuren Schuhen kann sie nicht so schnell laufen.

Deidara: So wird das aber nichts mit dem Ausspannen.

Itachi: Da ist ja Deidara eine gefährlichere Konkurrenz.
 

„Wir dürfen ja nicht zu spät kommen.“, verteidigte sich Naruto.
 

Sasori: Das ist die richtige Einstellung.

Deidara: Quatsch, un! Die wichtigsten Gäste verspäten sich immer.

Naruto: Aber wir sind die Gastgeber!
 

„Aber das Fest beginnt doch erst in einer dreiviertel Stunde.“, machte sie ihn darauf aufmerksam und sofort stoppte Naruto, ließ Kazumi los und diese stolperte einige Schritte nach vorne, bevor sie zu einem recht wackeligen Stillstand kam.
 

Sasori: Wie weit wohnt Kazumi von dem Festsaal entfernt, dass sie so früh schon sprinten müssen?

Deidara: Ich hatte irgendwie erwartet, dass sich das im gleichen Gebäude abspielt.

Naruto: Ich glaube ich hab mich nur mit der Zeit vertan. Ich mein sie ist eine Stunde vor dem Fest in ihr halbes Appartement gegangen, also vor einer Viertelstunde. In der Zeit hat sie sich auch noch umgezogen, frisiert und geschminkt. Also können wir unmöglich so lange zurück brauchen.

Sasori: Was fällt dir ein mir mit Logik zu kommen? Das ist eine FF!
 

„Hast Recht, du als Frau kommst sicher nie zu spät, das heißt einmal bin ich pünktlich.“, grinste der Blonde vor sich hin, als Kazumi sich zu ihm umdrehte, „Alles in Ordnung Kazumi!“, fragte er verständnisvoll, als er ihren Blick sah, der etwas wütend war.
 

Sasori: Verdammt, du hast Recht.

Naruto: Ich wusste aber nicht, dass Frauen nie zu spät kommen und… Hey, steht da ich wäre immer unpünktlich? Das stimmt doch gar nicht!

Sasuke: Er ist zwar das Gegenteil eines Musterschülers, aber pünktlich ist er normalerweise schon.

Sasori: Außerdem behaupten die meisten Menschen, dass Frauen stets unpünktlich sind.

Deidara: Ja, ich sag nur „Noch fünf Minuten“, un.
 

„Ich wäre nur beinahe auf die Nase gefallen, aber sonst geht es mir gut.“, knurrte sie leise und öffnete die Tür zum Festsaal.
 

Naruto: Sie soll sich nicht so anstellen, sie ist ja nur fast auf die Nase gefallen.

Sasuke: Tja, du bist halt nicht ihr Typ.
 

Und, was für ein Wunder, sie erstarrte.
 

Itachi: Was gibt es da zu erstarren? Sie hat den Raum selbst hergerichtet und das ist nicht mal zwanzig Minuten her!

Naruto: Vielleicht ist sie überrascht, wegen der vielen Gäste, oder so?

Sasori: Die Party fängt erst in einer dreiviertel Stunde an.

Deidara: Vielleicht ist sie wütend, weil du dich umziehst anstatt wie versprochen die Arbeiten zu überwachen.

Itachi: Oder ich habe mich schon umgezogen und sehe einfach rattenscharf aus.

Deidara: Das hättest du wohl gern, un!

Itachi und Deidara: *funkeln sich wütend an*

Sasori: Wenn ihr aufhört euch zu streiten können wir einfach weiterlesen und es rausfinden.

Kiara: Können wir nicht.

Ninja: Eh…?

Kiara: Hier endet das zweite Kapitel und ihr habt Pause.

Deidara: Was? Wir wollen aber jetzt wissen, warum sie erstarrt, un!

Kiara: Na ja, wenn ihr auf eine Pause verzichtet, wäre das möglich.

Deidara: J…

Sasori: *hält Deidara den Mund zu*

Sasuke: *halt Deidaras Arme fest*

Naruto: *klammert Deidaras Beine zusammen*

Itachi: *will es zwar auch wissen, kann sich aber nicht durchringen Deidara zu helfen*

Sasori: Pause klingt gut.

Deidara: *wütend* Mmhhh! Mhhhmmmhh!

Sasori: Äh ja, er sagt, er sieht das auch so.
 

Unsere Autorin wirkt zwar etwas skeptisch, ob des bizarren Schauspiels, andererseits gibt es auch keinen Grund dem niedlichen Rotschopf zu mistrauen, der sie mit unbeschreiblichem Welpenblick um eine kleine Pause bittet.
 

Sasori: Niedlich!? Welpenblick!? Willst du mich eigentlich verarschen!?
 

Engelsgleich ertönt sein zartes Stimmchen über die Szenerie und läutet eine weitere Erholungsphase im Gastgeberverein ein. Unterdessen versucht sein blonder Partner vergeblich sich mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, indem er eine ungewöhnliche Taktik aus Treten und Strampeln anwendet, welche schon in anderen Werken wenig Erfolg zeigte.

Nachdem die Autorin mit einem mysteriöser weise aufgetauchten Flyer einer ortsansässigen Wellnesseinrichtung die Hütte verlassen hat, wird auch der blonde Künstler von seinen Mitstreitern wieder auf freien Fuß gesetzt. Scheinbar aus purer Dankbarkeit streichelt er nun genau diese mit blanker Faust, was in einer Art ungewöhnlichem Gruppenkuscheln endet. Dies wird sehr skeptisch von dem schwarzhaarigen Zopfträger beobachtet. Keiner weiß, ob er sich ausgegrenzt fühlt, weil er von diesem Ritual ausgeschlossen wird, oder einfach andere Art von Unterhaltung bevorzugt, aber letzten Endes ist das auch nicht wirklich wichtig.

Es bleibt auf jeden Fall spannend in der kleinen Holzhütte.

Kapitel 5: Die (fast) Rache des Olymp

Die kleine Hütte im Wald, welche zum Zentrum eines unglaublichen Schauspiels namens MSTing wurde, liegt nun friedlich und ruhig in der Nachmittagssonne. Dieses Wissen kann man dem Fakt entnehmen, dass die derzeitigen Bewohner mitsamt Autor und Erzähler einen Ausflug machen. Sie befinden sich mit knappen, weißen Frotteebademänteln bekleidet in einem neu eröffneten Wellnessparadies, welches sich in dem gleichen Waldstück befindet wie die fragwürdige Hütte. Einige der Leser fragen sich nun sicher wie es dazu kommt, aber eigentlich ist es ganz einfach.

Das Unternehmen, welches die Einrichtung in einer Jugendstilvilla führt, hatte um seine Bekanntheit zu steigern bunte Flyer mit großzügigen Ermäßigungsversprechen in der Nachbarschaft verteil. Unter anderem verirrte sich so ein Flyer in die unscheinbare Holzhütte, welche die Großmutter unserer Autorin unwissentlich dem MSTing beigesteuert hat. Als unsere Autorin von dem Angebot erfuhr war sie absolut begeistert und sofort bereit sich ein wenig Entspannung von dem anstrengenden sich-vorm-MSTen-drücken zu gönnen. Da sie aber weiß, das ihre Opf… äh… Gäste im letzten Kapitel ausschweifende Beschreibungen der Vorzüge von Wellnesseinrichtungen zu lesen bekamen und Männer im Allgemeinen ja Bekannt für ihre Liebe zu Schlammpackungen und Quarkmasken sind, hat sie keine Kosten und Mühen gescheut um auch unsere wackeren Ninja in dem Programm unterzubringen.
 

Kiara: Nicht nur die Ninja, dich habe ich natürlich auch berücksichtigt. ^o^
 

Und so fährt sie fort mit ihrem grausamen Spiel, welches nur zum Ziel hat arme Männer in den Wahnsinn zu treiben. In diesem Schritt ihres diabolischen Plans, hat sie eine riesige Wanne voller Dreck vorbereitet, in der ihre Opfer gleich baden sollen.
 

Kiara: Das ist kein Dreck! Das ist mit Mineralien angereicherter Heilschlamm und das ist voll gut für die Haut und die Gelenke und sehr entspannend!

Sasuke: Bei unseren Missionen haben wir ja häufiger Schlamm abbekommen, aber besonders entspannend war das nicht.

Naruto: Einmal hab ich mich deswegen sogar erkältet.

Kiara: Der ist angewärmt, da erkältet man sich nicht.

Deidara: Wir sind in einem Wald und es hat heute Nacht noch geregnet. Da draußen ist ganz viel Schlamm. Warum tut der es nicht auch?

Naruto: Genau! Wo ist der Unterschied?

Kiara: *grummel* Das hier ist teurer Schlamm.
 

Dennoch ist ungewiss weshalb bei diesem Spektakel ein Erzähler notwendig sein soll. Mit ein oder zwei Ausnahmen haben sich die Erzählsequenzen bislang auf den Anfang und das Ende eines Kapitels bezogen, somit ist hier die Anwesenheit einer auf solche Sequenzen spezialisierten Person vollkommen überflüssig.
 

Kiara: Jetzt ziert euch nicht so, das wird euch gefallen. *geht zur Tür*

Naruto: Wenn es so toll ist, wo willst du dann hin?

Kiara: Bei dieser Behandlung ist man nackt. Es tut mir ja fast Leid, aber wenn ich nackt mit euch in die Wanne steige bewerfen mich die Leser mit Keksen, also lasse ich mich in der Zeit einfach massieren. Bis gleich. *wink*

Itachi: Kekse?
 

Mit sichtlichem Unbehagen beobachten die jungen Männer das Verschwinden ihrer Peinigerin. Die Begründung mit den Keksen schein die Anwesenden nur wenig überzeugt zu haben und so werden die Bademäntel nur zögerlich an die dafür vorgesehenen Haken gehängt. Betretenes Schweigen erfüllt den Raum, während jeder Versucht die Privatsphäre des Anderen zu wahren. Eine Solidarität, wie sie in dieser Gruppe nur selten zu beobachten ist.

Vorsichtig taucht der mutige Blondschopf aus dem Blätterdorf einen Fuß in die braune Masse. Seine überraschte Miene wird argwöhnisch von seinen Mitleidenden in Augenschein genommen, doch der junge Shinobi beachtet dies nicht weiter, sondern klettert schnell in die Wanne und lässt sich mit einem entspannten Seufzer in eine sitzende Position sinken.
 

Deidara: Und?

Naruto: Herrlich, das ist wirklich entspannend und schön warm.
 

Nach dieser qualifizierten Beurteilung der Umstände sind auch die restlichen Herren bereit einen Versuch zu wagen. Dennoch bleibt auf den meisten Gesichtern ein misstrauischer Zug, der erst verschwindet, wenn der Betreffende sich in dem warmen Schlammbad niedergelassen hat.
 

Deidara: Daran könnte man sich glatt gewöhnen, un.

Sasuke: Warum haben wir so was nicht schon eher mal gemacht?

Sasori: Das ist das erste Mal, dass ich mich mit diesem Körper abfinden kann.

Sasuke: Das dürfen wir Kiara auf gar keinen Fall erzählen.
 

In den entschlossenen Blicken der tapferen Männer ist deutlich zu sehen, dass kein weiteres Wort von Nöten ist. In diesem Augenblich war ein heiliger Männerschwur geboren, der noch Jahrzehnte überstehen würde. Die entspannende Wirkung eines Schlammbades wird von den Anwesenden mit ins Grab genommen. Selbst grausamste Folter könnte diese Information nicht wieder ans Tageslicht befördern.

Der magische Moment wird nun allerdings von dem Geräusch der sich öffnenden Tür gestört. Sechs Augenpaare ruhen voller Argwohn auf dem energetischen, jungen Mann der soeben den Raum betritt. Seine strahlendweißen Zähne, die durch sein vermutlich eingestanztes, breites Lächeln zum Vorschein kommen, bilden einen deutlichen Kontrast zu der solariumbraunen Haut, die sich glatt über die sanft trainierten Muskeln spannt. Das enganliegende weiße Poloshirt mit den dazu passenden wirklich kurzen Shorts geben deutlich zu erkennen, dass es sich um einen Mann handelt der sich der Existenz von Enthaarungsbehandlungen bewusst ist. Gepaart mit der energiegeladenen Gestik, welche schon nach wenigen Sekunden als essenzieller Wesenszug des Herrn zu erkennen ist, macht ihn das zu einem perfekten Moderator für eine 9Live Sendung.
 

Mann: Schönen Guten Tag! Ich bin der Martin und werde mich heute um ihr Wohlergehen kümmern. Zunächst möchte ich sie bitten sich voll auf ihre Entspannung zu konzentrieren und mich nicht weiter zu beachten. Ich werde ihnen nun unsere hausgemachten Vitamincocktails bringen und ihnen die Gurkenmasken auflegen.

Ninja: *schock*

Martin: Da sie dann die Texte auf dem Fernseher nicht mehr lesen können, werde ich bleiben um ihnen die Geschichte vorzulesen. Der Fernseher wird auch gleich da sein. Mein Kollege der Dieter bringt ihn gleich. Ah, da ist er schon.

Dieter: *schiebt energetisch und motivierend lächelnd einen Rollwagen mit Fernseher in den Raum um dann wieder zu verschwinden*

Martin: *verteilt derweil Gläser mit gelb-grünlicher Flüssigkeit, Obstdeko und Strohhalmen an den Sitzplätzen der verblüfften Badegäste* Das ist ein sehr vitaminhaltiger Mix aus Banane, Mango und Kiwi. Er verleiht sofort mehr Vitalität und Power und… Oh, wo sind den die Schirmchen? Na, so geht das aber nicht. *verteilt in den Gläsern noch kleine Papierschirmchen* Wir haben natürlich auch noch mehr davon, also wenn ihr noch ein Glas wollt sagt ihr einfach Bescheid, ja?

Ninja: *ihn anstarren*

Martin: Gut, hier haben wir die Gurkenscheiben, ich werde diese Gurkenscheiben nun auf ihre Augen legen. Das verleiht ihnen jugendliche Frische und Feuchtigkeit, beugt Falten vor und eliminiert Tränensäcke. Legen sie den Kopf einfach in den Nacken und entspannen sie sich. *verteilt die Gurkenscheiben auf den Augen der Ninja* *legt bei Itachi noch etwas mehr Gurkenscheiben drauf um die feinen Linien unter seinen Augen komplett abzudecken*

Martin: Nun da sie alle entspannt sind, werde ich den Fernseher einschalten. *schaltet den Fernseher ein* Ich habe Anweisung ihnen immer Zeit für Kommentare zu lassen und nicht weiterzulesen bis sie diese auch genutzt haben. *startet die FF*
 

Martin: 3.Kapitel
 

Ninja: *zu schockiert sind um etwas zu sagen*

Martin: Sie müssen das jetzt kommentieren.

Ninja: …

Martin: Soll ich es noch einmal vorlesen?

Itachi: Ich bin mir sicher, dass zwischen 3. Und Kapitel ein Leerzeichen fehlt, das vergisst sie immer.

Martin: Ähm, stimmt, na ja das gilt wohl als Kommentar.
 

Martin: 3.Kapitel
 

Naruto: Warum wiederholt sie das immer, das macht doch keinen Sinn.

Sasuke: Vielleicht ist sie stolz auf ihre Titel?

Itachi: Es ist ja auch so schwierig Kapitel durchgängig zu nummerieren und dabei auch noch Leerzeichen zu vergessen.
 

Martin: Wie konnte sich ein Raum in einer Viertelstunde nur so verändern?

Deidara: Tja Itachi, du hättest wohl doch die Arbeiten überwachen sollen, anstatt einfach abzuhauen.

Sasori: Ich bin immer noch schockiert, dass eine Stunde vor Beginn einer so großen Party der Raum noch nicht fertig eingerichtet ist.

Itachi: Ich bin schockiert, dass man sich hier nicht mal eben umziehen kann ohne dass gleich die Welt untergeht.
 

Martin: Sie war sich nicht mal sicher, ob das möglich war, aber anscheinend hatte sie sich sehr geirrt, obwohl sehr nicht das passende Wort war. Eher vollkommen, aber das war auch egal.
 

Naruto: Häh?

Sasuke: Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich nicht irren, weil man nichts angenommen hat, was falsch sein könnte.
 

Martin: Nun, es hatte sich nicht großartig was von ihrem Konzept verändert, aber die Atmosphäre war absolut anders, irgendwie war es wärmer und farbenfroher geworden. Und ehrlich gesagt, sie fühlte sie wohl.
 

Deidara: Mein Konzept, un!

Itachi: Du hast ihr schon deine Zeit, dein Herz, ein Kleid und Diamantschmuck geschenkt. Auf ein Konzept kommt es doch wirklich nicht mehr an.

Deidara: Wo ich ihr schon so viel geschenkt habe, kann sie mir doch wenigstens meine Leistungen lassen, un.
 

Martin: Im Raum verteilt fand sie die einzeln Hosts, natürlich waren sie alle in teure Anzüge gesteckt und strahlten absolute Eleganz aus, aber am aller meisten beeindruckte Itachi sie, er lehnte an einer der vielen Säulen, die den Raum in drei Teile teilte und sah sie einfach nur an.
 

Sasori: Hast du aus dem letzten Mal nichts gelernt?

Naruto: Genau, da war sie doch voll verstört und aufgelöst, weil du sie so dreist angeschaut hast.

Itachi: *ignoriert die Beiden* Siehst du Deidara, mein Anblick ist so viel beeindruckender, als deiner.

Deidara: Vielleicht bin ich ja noch nicht da, un. Ist ja noch eine dreiviertel Stunde Zeit.

Sasori: Stimmt, warum bin ich schon da? Ich hasse es zu warten.
 

Martin: Der schwarze Anzug mit der schwarzen Krawatte, die goldene Krawattennadel, die schwarzen Schuhe und das weiße Hemd.
 

Itachi: Wow, ich habe fast das Gleiche an wie Naruto.

Martin: Und wenn ich das mal so sagen darf, klingt es auch nicht sehr aufregend, eher schlicht… Aber ich bin sicher es steht Ihnen hervorragend, also nehmen sie einen Schluck von Ihrem Vitamindrink und entspannen sie sich.

Sasuke: Wie sollen wir uns entspannen, während wir in einer Parallelwelt verschandelt werden?

Itachi: Außerdem ist das kein Satz. Da ist nicht einmal ein Verb und den Satzbau Subjekt, Subjekt, Subjekt und Subjekt gibt es einfach nicht.
 

Martin: Es passte perfekt zu seiner etwas zu blassen Haut, seinen schwarzen Haaren und seinen schwarzen Augen. Er sah einfach nur gut aus,
 

Itachi: Es reicht, Martin. Ich habe verstanden, dass du glaubst, mir würde so etwas stehen.

Martin: Das gehört zur Geschichte. Um es wirklich zu beurteilen, müsste ich Sie erst im Anzug sehen.

Deidara: Pff, kaum ist der Augenakrobat im Raum, hat sie unser Geflirte von eben vergessen.

Martin: Flittchen.

Naruto: Sie kann nichts dafür, sie ist eine Sue.

Sasori: Und sie ist aus Holz. So toll Menschenpuppen auch sind, für eine Beziehung, vor allem für eine Körperliche, sind sie nicht konzipiert.

Itachi: Kann eine Sue-Menschenpuppe nicht immer noch aus Fleisch und Blut bestehen?

Sasori: Dann wäre sie aber keine Puppe, sondern… na ja eine normale Sue halt.
 

Martin: Kazumi schüttelte gedanklich den Kopf, sie konnte nicht so über ihn denken, er war nur ein Casanova und sah nicht sie, sondern einfach nur ein Stück Fleisch.
 

Itachi: Ich glaube sie verwechselt mich mit Zetsu.

Deidara: Nicht das ich es wirklich wissen wollte, aber seit wann ist Zetsu ein Casanova?
 

Martin: Okay, Fleisch war vielleicht zu hart gesagt, aber so ähnlich war es gemeint.
 

Itachi: Ich sehe so etwas Ähnliches wie Fleisch in ihr?

Deidara: Formfleisch, un?

Sasuke: Tofu?

Sasori: Holz?

Naruto: Ramen, dattebayo?
 

Martin: Sie ging weiter in den Raum und sah sich bedächtig um, es war wirklich wunderschön.
 

Naruto: Eigenlob stinkt!

Deidara: Eigentlich lobt sie ja mich, sie gibt es nur nicht zu, un.

Sasori: Vielleicht ist sie ja wirklich heimlich in dich verliebt.
 

Martin: „Du siehst toll aus, Kazumi!“, die Angesprochene sah zur Seite, Itachi hatte sie von der Wand abgestoßen und war zu ihr getreten, „Ich freue mich schon auf den Tanz mit dir!“, er umfasste ihre Hand und küsste sanft ihren Handrücken.
 

Itachi: Ach verdammt, die Abmachung.

Sasuke: Ich dachte du willst sie bekommen.

Itachi: Ich hab doch eh schon gewonnen, da macht es keinen Spaß mehr.

Deidara: Du hast nicht gewonnen, bloß weil du bei schwachem Licht besser aussiehst.
 

Martin: „Danke! Was hast du gemacht als ich weg war?“, fragte Kazumi verwirrt.
 

Itachi: Mich mit Sasuke zusammen umgezogen.

Sasuke: Gleichzeitig, nicht zusammen.
 

Martin: „Ich kann auch meinen Job.“, lächelte er nur.
 

Itachi: Also habe ich mit Kundinnen geflirtet?

Sasuke: Nein, du hast dich nur umgezogen und behauptest jetzt, dass das den Unterschied in der Atmosphäre ausmacht.

Naruto: Und die fünf anderen schick gekleideten Gigolos oder die unbewachten Arbeiter haben damit sicher nichts zu tun.
 

Martin: „Wenigstens etwas was du kannst!“, murmelte sie knurrend.
 

Itachi: Was soll das heißen?

Deidara: Dass du ‘ne Lusche bist, un.

Sasori: Tja, Itachi, du hast die Nase wohl doch nicht so weit vorn.
 

Martin: „Du irrst dich Kazumi, ich habe viele Talente.“, meinte Itachi und führte die Schwarzhaarige durch den Raum, indem er einen Arm um sie legte,
 

Itachi: Genau, ich bin sehr talentiert!
 

Martin: „Ich glaube du denkst, wir haben diesen Club nur gegründet um mit Mädchen zu flirten.
 

Naruto: Wenn wir den Club nicht gegründet haben um mit Mädchen zu flirten, warum haben wir es dann getan?

Deidara: Vielleicht können wir kein Karate, un. Gibt ja nur die zwei Clubs, also gab es vorher nur einen für den wir die Qualifikation nicht erfüllt haben und dann mussten wir uns was überlegen.

Naruto: Ramen Fan Club?

Sasuke: Der Host Club war sicher Nejis Idee.

Sasori: Genau, es ist alles die Schuld von diesem Neji.

Naruto: Der bekommt was zu hören, wenn ich zurück bin, dattebayo.
 

Martin: Aber weißt du, es gibt hunderte von Einrichtungen, die sich um das Wohlergehen und das Vergnügen von Männern bemüht.
 

Sasori: Genau, Wellnesshotels, Nagelstudios, Kosmetikerinnen, Schuhgeschäfte...

Itachi: Ich glaube ich rede von Bordellen.

Naruto: Also machen wir einen Host Club, weil es so viele Bordelle gibt?
 

Martin: Aber kennst du eine einzige die sich um die Frauen kümmert?“, Kazumi schüttelte verwirrt den Kopf, als er ihr ein Getränk in die Hand drückte, „Genau deswegen gibt es diesen Club, wir kümmern uns darum, dass junge Frauen sich wohl fühlen und sich begehrt fühlen.
 

Sasori: Ähm, Wellnesshotels, Nagelstudios, Kosmetikerinnen, Schuhgeschäfte...

Itachi: Kenn ich offenbar nicht.

Naruto: Das spricht für dich.
 

Martin: Wir flirten mit ihnen, machen ihnen Komplimente, kurz gesagt, dadurch fühlen sich die Mädchen begehrt. Und außerdem haben wir unseren Spaß, aber wir meinen unsere Komplimente immer ernst und spielen mit keinen der Mädchen.“
 

Deidara: Was machen wir wenn eine total unsympathische, hässliche Planschkuh reinkommt?

Sasori: Ihr sagen, dass sie intelligent aussieht?

Itachi: Keiner kann mir erzählen, dass wir mit 200 Mädchen ehrlich flirten. Ich meine es sind 200!
 

Martin: „Ich halte euch nicht für schlechte Menschen, nur seid ihr mir zu angeberisch.“, sie nippte an ihrem Getränk,
 

Sasori: Wir sind aber schlechte Menschen.

Sasuke: Und an so einer Schule muss man angeben um nicht unterzugehen.

Deidara: Deshalb hat sie ja auch das iPhone 3G von ihrem Cousin geschenkt bekommen, ist mit einem Ferrari zur Schule gebracht worden und trägt jetzt ein sauteures Kleid und Diamantschmuck, un.

Naruto: Was für eine Angeberin.
 

Martin: „Das ist Sekt, ich dachte in der Schule ist Alkohol verboten.“, Kazumi verzog das Gesicht.
 

Deidara: Nicht wenn man reich ist.

Naruto: Und schon gar nicht wenn man charmant ist und eine weibliche Schulleiterin hat.

Sasuke: Und wer sollte sich darum kümmern?

Deidara: Itachi, der ist der Chef und darf die alte Schnalle flachlegen, un.

Naruto: Ey, nichts gegen Großmutter Tsunade.
 

Martin: „Du magst wohl keinen Alkohol, aber du hast Recht, eigentlich ist es verboten.
 

Sasori: Aber nicht für uns.
 

Martin: Aber erstens es ist Wochenende und zweitens Tsuande hat es uns erlaubt.“, grinste Sasori ihr entgegen, der hinter der Bar stand.
 

Sasori: Zum letzten Mal, ich grinse nicht!

Deidara: Aber du hattest Recht, Danna.

Itachi: Ich will aber nicht mit Tsunade…

Deidara: Und da du vergeben bist, schnapp ich dir die Sue weg.
 

Martin: Er trug eine Art Kellneroutfit, sah aber verdammt gut.
 

Sasori: Ich sehe immer noch gut. Puppenaugen werden nicht schlechter. Und wenn doch tauscht man sie aus.

Naruto: Ich glaube da fehlt ein aus.

Sasori: Ah, okay, Danke, aber ich denke nicht, dass ich für die Rolle als Kellner geeignet bin.

Deidara: Ist dir das nicht mysteriös genug?

Sasuke: Vor allem ist es nicht orientalisch. Warum läuft da niemand orientalisch gekleidet rum?

Itachi: Ich vermute Deidara hat sie verarscht, als er Kazumi vorschlug im Haremskostüm zu kommen. So etwas gemeines aber auch.
 

Martin: „Was habt ihr denn getan, dass sie euch das erlaubt hat?“, sie hatte die blonde Direktorin zwar nur ein einziges Mal gesehen und mit ihr gesprochen, aber das hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
 

Naruto: Ja, Tsunade kann etwas… angsteinflößend sein, wenn sie will.

Itachi: Auch wenn sie nicht will.

Deidara: Ich werde sie finden und in deinem Bett verstecken, das wird lustig, un.

Itachi: *an Sasuke* Danke, das du ihn umgebracht hast.

Deidara: Verdammt >_\\

Sasuke: ?_?
 

Martin: „Itachi hat seinen Charme spielen lassen!“, lächelte Deidara,
 

Sasuke: Welchen Charme?

Itachi: Ich würde ihn dir ja zeigen, aber dann verrutschen meine Gurkenscheiben.

Deidara: Lass mal, un. *nippt an seinem Vitamin Drink* Mmhh, die saure Note der Kiwi harmoniert wirklich gut mit dem kräftigen Aroma der Mango.

Sasori: Ich habe mich noch nie in einer so schwulen Situation befunden.
 

Martin: „Unser King hat es echt drauf, der bekommt jede rum.“, erklärte der Blonde und Kazumi sah zu dem älteren Uchiha, der genüsslich ein Glas Sekt schlürfte.
 

Itachi: Ich habe sie also wirklich aktiv überredet?

Naruto: Du kannst froh sein, dass sie das nie erfährt. Ich will gar nicht wissen, wie die abgehen würde.
 

Martin: Sie konnte sich schon gut vorstellen, dass keine Frau ihm widerstehen konnte, aber die Vorstellung er flirtet mit einer Frau wie Tsunade, bei der keiner so genau weiß wie alt sie eigentlich ist, ist schon etwas eigenartig.
 

Itachi: Interessant, die Vorstellung macht mir auch zu schaffen.

Sasuke: Prinzipiell weiß man ja schon wie alt sie ist, man sollte es nur nicht in ihrer Gegenwart erwähnen.
 

Martin: „Interessant!“, murmelte Kazumi perplex etwas anderes zu sagen.
 

Naruto: Faszinierend.
 

Martin: „Keine Sorge, wir waren auch überrascht.“, flüsterte Neji ihr zu.
 

Sasuke: Können wir daraus schließen, dass wir nur auf dieser einen Party trinken dürfen?

Sasori: Wie sollen wir das ohne Alkohol alles ertragen?

Deidara: Es wäre auch möglich, dass Itachi eine generelle Erlaubnis für Host Club Partys erwirkt hat.

Naruto: Oder eine generell für den Host Club. Kommt darauf an, wie gut Itachi im Bett ist.

Itachi: Können wir über etwas anderes spekulieren?
 

Martin: „Dann ist es ja gut. Ich werde noch mal alles überprüfen.“, sie drehte auf dem Absatz und ging zu einem der Arbeiter.
 

Sasori: Warum prüft sie nicht lieber die Möbel, statt des Arbeiters?
 

Martin: „Sie sieht klasse aus!“, sprach Sasori aus, was alle dachten.
 

Sasori: Ja, meine Puppen sehen alle klasse aus. Schön, dass ihr das endlich anerkennt, wenn auch nur in einer Parallelwelt.

Sasuke: Ich glaube es heißt nur, dass wir wirklich alle um sie konkurrieren.

Sasori: Ich bin ihr Meister!

Sasuke: Das ist keine Entschuldigung.

Itachi: Mal ganz abgesehen davon habe ich ihr schon längst gesagt, dass sie klasse aussieht.

Deidara: Aber jetzt wo sie weg ist, klingt es viel ehrlicher.
 

Martin: „Da hast du Recht!“, murmelte Itachi. Als er sie gesehen hatte, wie sie den Festsaal betreten hatte, hatte er schon dumm aus der Wäsche geschaut, natürlich nur innerlich.
 

Itachi: Warum?

Deidara: *singt* Weil sie so schön ist, so schlau ist, so schlank und rank wird se Miss Waikiki!!!
 

Martin: Sie sah ja schon vorher sehr gut aus, obwohl sie unscheinbare Kleidung trug, kein Make-Up trug, diese Brille und zusammengebundene Haare hatte. Aber jetzt sah sie einfach nur umwerfend aus.
 

Naruto: War ja klar, nachdem Itachis und meine Garderobe vorgestellt wurde, braucht es jetzt meterlange Absätze über die Schönheit der Sue.

Deidara: Es grenzt an ein Wunder, dass wir ihr Kleid nicht in allen Einzelheiten beschrieben bekommen haben, un.

Sasori: Stand nicht bei der Einkaufsszene eine Referenz auf die Steckbriefe?

Deidara: Du meinst sie hat einfach ein Foto hochgeladen?

Sasori: Ja.

Deidara: Und vermutlich hat sie das Bild auch noch geklaut, un.
 

Martin: Das schwarze, sehr eng anliegende, trägerlose, knielange Kleid, das Haar leicht zusammengebunden, dass zwar ein paar leichte Strähnen ihr schönes Gesicht umrandeten und die dicke Mähne über ihre Schulter nach vorne lag, dann das sehr leichte Make-Up ließ sie fast engelsgleich wirken und zu guter Letzt der Schmuck, der mit ihren Augen um die Wette leuchtete.
 

Naruto: Da hast du deine Beschreibung.

Sasuke: Mit gaaanz vielen Adjektiven.

Naruto: Warum ziehst du das a so lang?

Sasuke: Weil ich es kann.

Naruto: Sah-Suuuuuuuh-Ke!

Sasuke: Leck mich doch.
 

Martin: Eines musste er wirklich zugeben, sie brauchte keine aufwendige Kleidung oder seltsamen Schnickschnack wie Make-Up oder Schmuck, sie war wirklich eine natürliche Schönheit, sie bewegte sich auch sehr elegant, obwohl er sich denken konnte, dass sie selten Absätze trug. Aber dennoch sie war wirklich wunderschön.
 

Deidara: Na, wenigstens ist meine Zukünftige unglaublich schön. Mit Bescheidenheit oder Nettigkeit kann sie ja nicht gerade angeben.

Sasori: Obwohl sie es vermutlich trotzdem tut.

Sasuke: Wie kann sie so lange über jedes Detail ihrer intergalaktischen, mannigfaltigen Schönheit schwafeln, aber auf meine Beschreibung nur ein simples „stachelige Haare“ verwenden.

Sasori: Freu dich doch, bei dir stimmt es wenigstens. Mich hat sie vor der Beschreibung offensichtlich nicht mal angeschaut.
 

Martin: „Wir sollten uns fertig machen, das Fest beginnt gleich.“, meinte Deidara.
 

Sasori: Ist ja wieder klar, dass du dich als letzter vorbereitest.

Deidara: Ich musste ja gucken, dass die Vorbereitungen insgesamt gut laufen, schließlich macht Kazumi das zum ersten Mal.

Sasori: Die Ausrede gilt nicht, schließlich mussten nur noch die Möbel aufgestellt werden.
 

Martin: „Ja sollten wir!“, flüsterte Itachi geistesabwesend, was war los mit ihm?
 

Itachi: Keine Ahnung, aber wenn ich mich richtig erinnere hab ich mich gerade erst fertig gemacht und meinen Anzug, der sogar eine Beschreibung hatte, bereits an.

Deidara: Vielleicht musst du dir nochmal das Näschen pudern, un?

Itachi: Mutige Worte für jemanden der gerade mit Gurkenmaske im Schlammbad sitzt.

Deidara: Pah! *nippt an seinem Vitaldrink*
 

Martin: Der Saal füllte sich ziemlich schnell mit den Gästen weiblicher und auch männlicher Gattung und natürlich alle amüsierten sich. Alle? Nun, fast alle.
 

Naruto: Ein von unbeugsamen Hosts bevölkertes Schlammbad hört nicht auf der Unterhaltung Wiederstand zu leisten.

Deidara: Und das Leben ist nicht leicht für die römischen… ähm Sues, die als Besatzung in den Geschichten auf dem Fernseher leben.

Itachi: Könntet ihr aufhören eure Kommentare aus Comicheften zu klauen?

Deidara: Sagt der Herr der aus erotischen Schundromanen seiner Heimat zitiert.
 

Martin: Seit geschlagenen zehn Minuten lehnte Kazumi an einer der Säulen und beobachtete die Feier sehr skeptisch. Diese ganze Maskerade, so konnte sie es nur nennen, bestand nur aus aneinander gereihten Tänze unterbrochen durch die Eröffnung des Buffets und das Stürmen der Bar.
 

Deidara: Klingt nach einer gelungenen Party, un.

Sasori: Mir fehlt der Unterschied zu Partys von nicht reichen Gastgebern.

Naruto: Wahrscheinlich ist sie bloß sauer das niemand „ihr“ Konzept lobt.
 

Martin: Leider musste sie zugeben, es war etwas amüsant, die jungen Damen versuchten verzweifelt die Aufmerksamkeit der einzelnen Host zu ergattern und die anderen Herren hielten als Ersatz her, wenn der Host mal keine Zeit hatte.
 

Itachi: Also amüsiert sie sich doch, sie will es nur nicht zugeben.

Sasori: Es ist halt viel cooler, gelangweilt an einer Säule zu lehnen.

Itachi: Da hat sie ausnahmsweise mal Recht.

Sasori: Jedenfalls glauben das Menschen, die gelangweilt an Säulen oder Mauern lehnen.

Itachi: -/_\-
 

Martin: Aber anscheinend hatten wirklich alle ihren Spaß, außer sie selbst natürlich.
 

Itachi: Natüüüüürlich.

Sasori: Wie könnte sie auch ihren Spaß haben während die Kinder in Afrika hungern?
 

Martin: Kazumi vermied es vehement zu tanzen oder mit irgendjemanden zu sprechen.
 

Deidara: *gespielt süßlich* Ach Liebes, hast du etwa schon wieder deine Aufgaben vergessen, un?

Sasori: Sie beobachtet die Zielobjekte unserer Mission, was ist daran falsch?

Itachi: Eigentlich sollte sie die Party ja nutzen um sich den Kundinnen vorzustellen und die alleinstehenden männlichen Gäste ein wenig unterhalten. Wofür zahle ich ihr denn so viel Geld?
 

Martin: Sie hatte keine Lust mit diesen Frauen zu reden, die wahrscheinlich kein anderes Thema als die Hosts hatten.
 

Naruto: Aber es ist doch keine schlechte Taktik. Wenn die Kundinnen sie nicht kennen, kommen sie auch nicht zu ihr, wenn sie einen Termin wollen.

Deidara: Dumm nur, dass die Terminabsprache zu ihren Hauptaufgaben gehört, un.
 

Martin: Außerdem wollte sie nicht darüber reden, dass sie die neue Managerin war, oder besser gesagt sein durfte.
 

Naruto: Siehst du, sie will nicht, dass die Kundinnen Bescheid wissen.

Itachi: Vielleicht hat sie auch nur Angst vor Eifersuchtsdelikten.

Sasori: Sie arbeitet für mich, hat einen Körper aus Holz und ist nebenbei eine Sue! Von diesen verzogenen Gören hat sie nichts zu befürchten.
 

Martin: Oh Gott, sie sollte aufhören so sarkastisch zu denken, dann würde sie vielleicht noch zynisch werden.
 

Naruto: Wenn man aufhört sarkastisch zu denken, wird man zynisch?

Deidara: Ist mir zwar auch neu, aber da sie ein Genie ist, muss es ja stimmen, un.

Sasuke: Wo wir gerade von Genie sprechen, das wurde schon erstaunlich lange nicht mehr erwähnt.

Sasori: Und das wo wir am Anfang so damit bombardiert wurden.

Deidara: Ich sehe keine Verbindung zwischen Sprengaktivitäten und der ständigen Wiederholung der gleichen Aussage, also lass diese Vergleiche, un.
 

Martin: Plötzlich hielt ihr jemand ein Sektglas vor die Nase, „Ich dachte du brauchst vielleicht etwas Alkohol.“, sie sah zur Seite, neben ihr stand
 

Itachi: Ich habe doch wohl noch nicht mit allen meinen Kundinnen getanzt und kann schon jetzt mein Versprechen einlösen.

Deidara: Vielleicht möchte ich ja mit ihr tanzen, un.

Naruto: Oder einer von uns hat sich gedacht, dass man sie noch mal mit ihren Pflichten konfrontieren sollte.
 

Martin: ein junger Mann mit zurück gegellten silbernen Haaren. Er trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd, an dem die ersten zwei Knöpfe offen waren und sie einen Ansatz seiner muskulösen Brust sehen konnte.
 

Sasori: Das ist doch nicht etwa…

Deidara: … Hidan, un?

Naruto: Er könnte ja ruhig mal hier auftauchen, wenn er mit der Sue reden darf.

Itachi: Glaub mir es ist für alle Beteiligten angenehmer, wenn er bleibt wo er ist.

Sasuke: Du magst ihn nicht? Ich will ihn hier haben!
 

Martin: Ich trinke keinen Alkohol, aber trotzdem danke.“, meinte Kazumi.
 

Itachi: Den Sekt den ich ihr gegeben hab, hat sie getrunken.

Deidara: Ja, weil du ihr nicht gesagt hast, was es ist.

Itachi: Die Erklärung ist erschreckend sinnvoll.

Sasuke: Du Schuft, einfach arme, unschuldige Schülerinnen betrunken machen zu wollen!

Naruto: Aber, echt jetzt!
 

Martin: „Du hast wohl noch nicht die Gelegenheit gehabt mit deinem Host zu tanzen.“, lächelte er charmant.
 

Deidara: Hidan kann nicht charmant lächeln! Er grinst entweder lüstern, diabolisch oder aber er lacht wie ein Psychopath, aber niemals charmant.

Sasori: Ich glaube auch nicht, dass er einen so langen Satz bilden kann ohne zu fluchen, oder überhaupt einen Satz frei von Flüchen rausbringt.

Sasuke: Wenn man also den Grad der OOCnes in Relation zur Häufigkeit der Pairingpartner von Mary Sues und den steigenden Erdbeerpreisen betrachtet, kann es sein, dass wir gerade Kazumis Love Interest begegnen.

Naruto: Warum wurde er dann nicht eingeladen?

Itachi: Vermutlich legt Kiara zu viel Wert auf ihr Mobiliar.
 

Martin: „Ich bin keine Kundin! Ich bin die neue Managerin des Hostclubs.“
 

Sasori: Mit diesem Ausrufezeichen klingt das sehr verächtlich gegenüber den Kundinnen.

Itachi: Von denen immerhin 200 anwesend sind.

Deidara: Und mit denen sie in Zukunft viel Zeit verbringen muss, un.

Naruto: Zicke!

Sasuke: Und nur mal so zur Erinnerung, es ist nur ein paar Sätze her, dass sie mit niemandem reden wollte, da sie keine Lust hat darüber zu reden, dass sie die neue Managerin ist.
 

Martin: „Ach so, tut mir leid, das wusste ich nicht. Aber du siehst nicht gerade glücklich darüber aus.“, grinste er.
 

Naruto: Will er damit sagen, dass ihre abweisende Art und die ganze Überheblichkeit nur überspielen soll, dass sie lieber Kundin als Managerin wäre?

Deidara: Warum sagt sie denn nichts, ich würde mich da gerne zur Verfügung stellen.

Itachi: Hast du immer noch Interesse an ihr, wenn du sie nicht mir, sondern Hidan ausspannst?

Deidara: *überlegt* Klar, Hidan ist ein Arsch, un.

Sasori: Was machst du wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten und wir alle hinter ihr her sind? Dann müsstest du sie auch mir ausspannen.

Deidara: Äh… na ja… also, du kannst sie dir ja mal ausleihen…

Sasuke: Und so was nennt sich „der Einfühlsame“.

Deidara: Ey, ich nenn mich bestimmt nicht so. Solche Gebiete werden vom Chef verteilt.

Itachi: ó/_\Ò
 

Martin: „Ich wurde sozusagen gezwungen, aber ich habe mich damit abgefunden. Ich bin übrigens Kazumi.“, stellte sie sich vor.
 

Deidara: Sollen wir darüber spekulieren wie der Dialog aussieht?

Naruto: *als Kazumi* Ich bin übrigens Kazumi und ich habe ein Stipendium.

Deidara: *als Hidan* Boah, echt, un! Dann bist du sicher voll das verschissene Genie und so. Scheiße aber auch.

Naruto: *als Kazumi* Ja, nur ohne den Teil mit der Scheiße.

Deidara: *als Hidan* Voll fett Schlampe, wenn du das verkackte Schulgeld von irgendeiner verhurten Organisation bekommt, wer zahl dann das scheiß Schulgeld, un.

Naruto: *als Kazumi* Mein Cousin Tobi… äh ne… mein Karatelehrer oder waren es doch meine guten Noten? *verwirrt ist*

Deidara: *als Hidan* Krasse Scheiße, Alter. Ich kann auch so voll fett krankes Karate. Willste mal sehn, Bitch? Ich hol für dich auch meine Sense raus, un. *mit den Augenbrauen wackel*

Naruto: *als Kazumi* Äh, ich geh dann mal.
 

Martin: „Freut mich, ich heiße Hidan.“, lächelte er.
 

Sasori: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber mir geht dieser Softeis Hidan auf die Nerven. Ich will den richtigen Hidan da drin haben.

Deidara: Würde auf jeden Fall die spannendere Konversation geben, un. Jedenfalls aus Sicht des Lesers.
 

Martin: „Mich auch, du langweilst dich wohl auch?“, murmelte sie, während er den Sekt in einem Schluck runterspülte.
 

Sasori: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber die Sue ist OOC.

Deidara: Wo sind die Arroganz, die Überheblichkeit und alles geblieben, worüber wir so gerne lästern?

Naruto: *erschüttert* Sie glaubt einfach, dass jemand sich langweilen muss, wenn er schon auf die Idee kommt mit ihr zu reden.

Sasuke: Das ich das noch erleben darf.

Itachi: Solches Verhalten tritt normalerweise nur dann ein, wenn eine Sue in der Nähe ist, oder Shonen Ai ansteht.

Sasori: Da sich Shonen Ai in der Regel nur auf männliche Charaktere auswirkt, müssen wir davon ausgehen, dass Hidan ein Gary Stu ist.

Deidara: *blass* Na, das kann ja heiter werden, un.
 

Martin: „Ich bin auch nur hier, weil ich hoffe, dass sie diese Idioten vergessen und meine Chance naht.“, knurrte er fast schon.
 

Naruto: Äh… Wer soll wen vergessen?

Sasori: In Anbetracht der bislang vorgestellten Personen, vermute ich, dass die 200 Frauen uns vergessen sollen.

Itachi: Es sei denn Hidan ist schwul, dann könnte es auch sein, dass wir die 200 Frauen vergessen sollen. Ich hoffe allerdings auf deine Version.

Naruto: Hmmm, vielleicht ist er ja auch Architekt und will, dass ihr die Idioten vergesst, die für euch diese seltsamen Raumaufteilungen geplant haben.

Deidara: Oder schlimmer, er ist Versicherungsvertreter, un! O_\\
 

Martin: „Ich hoffe nur, dass mich der Blitz erwischt und zwar in den nächsten fünf Minuten. Da ich schon innerlich tot bin.“, meinte sie nüchtern.
 

Sasuke: Ich drück dir die Daumen.

Itachi: Die einzige Möglichkeit für sie vom Blitz getroffen zu werden, wäre wenn hier eine Schnittstelle zu einem seltsamen Crossover zwischen unserer Welt und den antiken Mythen der Griechen entstanden wäre in dem Hidan die Sue spielt und als Love Interest Zeus gewählt hat. Dann, und nur dann, wäre es vielleicht möglich, dass Zeus einen Blitz nach ihr wirft, damit sie Hidan nicht entehrt.

Deidara: Werden Nebenbuhler nicht normalerweise erst getötet nachdem sie die Sue entehrt haben, un?

Itachi: Deshalb wäre es nur vielleicht möglich.
 

Martin: „Du gefällst mir, du bist neu an der Schule, oder?“, fragte Hidan.
 

Naruto: Oh, er will ihr einen Gefallen tun und Zeus eifersüchtig machen?

Sasori: So weit denkt Hidan nicht, er will sie nur entehren oder opfern.
 

Martin: „Ja, gestern erst angekommen und seit gestern bin ich die Managerin.“
 

Sasuke: Ich würde das nicht so betonen, sonst entstehen Gerüchte, sie habe sich hochgeschlafen.

Naruto: Wie kommst du auf so was?

Sasuke: *murmelt* Es hat damals für einiges an Aufsehen gesorgt, dass ich in Oto angekommen bin und gleich als nächstes Gefäß für Orochimaru fest stand.

Naruto: O.o
 

Martin: „Hey, wenn du einem anderen Club beitreten willst, kannst du dir meinen ansehen. Ich bräuchte auch ne Managerin. Hier ist meine Karte!“, er reichte ihr Besagtes, stieß sich von der Säule ab und ging zum Buffet zurück.
 

Itachi: Er will sie abwerben? Ich sollte über eine Gehaltserhöhung nachdenken.

Sasuke: Warum? Dann wären wir sie los.

Itachi: Aber… du hast Recht. Ich werde ich Gehalt kürzen, damit es Hidan nicht so schwer fällt sie abzuwerben.

Sasori: Nichts da! Sie muss im Club bleiben, damit ich die Vorgehensweisen unserer geheimen Mission unauffällig mit ihr abstimmen kann.

Deidara: Außerdem kann ich sie ja niemand ausspannen, wenn ich sie nicht sehe.

Naruto: Beruhigt euch doch mal wieder. Der einzige andere Club ist der Karate Club. Um dem beizutreten muss man an dieser Schule aber bereits Karate können und das kann sie nicht. Das ist also kein Grund für Streit, sie geht eh nicht.

Sasuke: Verdammt. >_<
 

Martin: Kazumi sah verwirrt auf die Karte, wollte er sie etwa abwerben?
 

Sasuke: Das hat er jedenfalls behauptet.

Sasori: Wir haben doch längst gemerkt, dass sie es nicht so mit dem Zuhören hat.
 

Martin: Anscheinend schon, denn sonst würde er ihr das nicht geben.
 

Naruto: Er könnte dir auch die Karte geben, damit du ihn anrufen kannst um einen Termin auszumachen, wann du ihn entehren kannst, aber er hat gesagt, dass du dir seinen Club mal anschauen solltest, weil er eine Managerin will, deshalb will er dich wohl abwerben.

Sasori: Aber Itachi geht gern Zelten.

Deidara: Ich glaube der Witz wird nie langweilig, un.
 

Martin: Aber seltsam war es schon, immerhin wusste dieser Hidan nichts über sie. Wahrscheinlich aber hatte er nur auf ihren Hintern gestarrt. Verdammter Mistkerl, Männer waren alle gleich.
 

Itachi: Ähm ja, hat sie nicht an eine Säule gelehnt? Wie soll er da auf ihren Hintern starren?

Naruto: Ganz klar, ihr Hintern ist breiter als die Säule.

Sasuke: Das macht keinen Sinn, bei einem normalen Gespräch stehen die Leute mit dem Gesicht zueinander. Sie konnte ihn ja sogar äußerst detailliert beschreiben, da kann er nicht die ganze Zeit hinter der Säule gestanden haben, an die sie gelehnt hat.

Deidara: Danna, hast du ihren Hintern etwa vorne angebracht, un?

Sasori: Was, das kann ni… oh verdammt.

Naruto: Erst der dritte Arm und jetzt das. Sie wird ja von Kapitel zu Kapitel auffälliger.

Deidara: Warum sind wir alle so scharf auf ein Mädchen aus Holz mit drei Armen und dem Hintern vorne, un?

Itachi: Vielleicht haben wir ja was übersehen und befinden uns in Wirklichkeit an einer Mutanten Schule.

Naruto: *erschaudert* Gruselig.

Martin: *energetisch und aufgeladen* So damit haben sie den ersten Teil des dritten Kapitels geschafft. Ich habe Anweisung hier zu stoppen. Trinken sie Ihre Vitaldrinks aus, ich werde ihnen nun die Gurkenscheiben wieder abnehmen.

Deidara: Das können wir auch selbst, un.
 

Plötzlich ist der Raum von einer dunklen Präsenz erfüllt. Diejenigen, die es schaffen unter den Gurkenscheiben herzu linsen, sehen sofort, dass diese bösartige Aura von dem eben noch so fröhlich, energetischen jungen Mann namens Martin ausgeht.
 

Martin: *mit gruseliger, tiefer Stimme* Ich werde ihnen nun die Gurkenscheiben abnehmen.

Ninja: *still halten*

Martin: *entfernt fröhlich pfeifend die Gurkenscheiben* Wollen Sie ihre Vitaldrinks nicht leertrinken?

Ninja: *greifen zu ihren Gläsern und saugen geräuschvoll an den Strohhalmen*

Martin: *wieder voll energetisch und mit seinem typischen energiegeladenen Grinsen* So, nun kommen Sie aus dem Becken, dort drüben können sie sich abduschen und dann wieder in Ihre Bademäntel huschen. Ich hoffe Sie fanden Ihren Aufenthalt entspannend und beehren uns bald wieder. *verlässt energetisch den Raum*

Naruto: Seltsamer Kerl.
 

In der Hoffnung den engagierten Wellness Coach nicht zu einem weiteren Besuch zu provozieren, steigen nun alle aus der Wanne und hinterlassen dabei eine deutliche Schammspur zu den Duschen. Insgesamt mutet es seltsam an so viele am ganzen Körper durch eine dicke Schlammschicht verhüllte Personen, träge durch einen steril weißen Raum mit Neonlicht stapfen zu sehen. Nicht wenige unserer älteren Mitbürger hätten durch diesen Anblick vielleicht die ewige Ruhe gefunden. Doch dies sei nur am Rande erwähnt, da sich selbstverständlich keine weiteren Personen im Raum befinden.

Nachdem nun auch der letzte Shinobi wieder sittsam in seinen unsittlich kurzen Bademantel gehüllt ist, erscheint sogar die grausame Peinigerin aller männlichen Geschöpfe wieder im Raum. Dem entspannten Lächeln kann man schnell entnehmen, dass ihr Alternativprogramm sein Geld wert war.
 

Kiara: Schön, dass ihr schon fertig seid.

Naruto: Das war aber diesmal ein kurzer Abschnitt.

Kiara: Das kommt euch nur so vor, weil das Schlammbad so entspannend war. ^o^

Sasori: *entsinnt sich des Männerschwurs* Es war überhaupt nicht entspannend!

Itachi: Nur demütigend.

Deidara: Und die reinste Tortur, un.

Kiara: *beleidigt ist* Schön der Abschnitt war kürzer. Das Kapitel ist einfach kürzer und an der Stelle passte der Schnitt so schön.

Sasuke: Ich wollte mit dir mal über Hidan reden. Ich meine das hier ist eine Menge Arbeit und…

Kiara: *strahlt* Ihr wollt Verstärkung? Das ist überhaupt kein Problem. Bis zum nächsten Abschnitt treib ich jemand auf. So, zieht euch mal wieder normal an wir müssen los. *verschwindet in die Damenumkleide*

Itachi: Als du gesagt hast, dass du Hidan hier haben willst, weil ich ihn nicht leiden kann, habe ich nicht damit gerechnet, dass du wirklich so dumm bist.

Deidara: Jetzt mal im Ernst, wenn der da ist werden wir uns das entspannte MSTen von jetzt bitter zurücksehnen, un.

Sasori: Dafür wirst du büßen, kleiner Uchiha.
 

Während der junge Schwarzhaarige von seinen Mitgefangenen wüst beschimpft wird, gleitet dieses Kapitel seinem Ende entgegen und verabschiedet sich von den freundlichen Lesern, die so lange durchgehalten haben. Wir hoffen sehr Sie bald wieder begrüßen zu dürfen.

Kapitel 6: Von Gott, dem König und einem Teufel

Das heimelig knisternde Kaminfeuer, welches auf dem überdimensionierten Flachbildschirm abgebildet wird begrüßt unsere Shinobi zurück in der kleinen Hütte. Die Autorin sprintet direkt in die Küche um dort für die versprochene Unterstützung zu sorgen. Unterdessen packt Sasori den Bademantel aus, den er stilecht aus der Wellnesseinrichtung entwendet hat. Zwar sieht das Kleidungsstück zu Ninjahosen nur bedingt stimmig aus, aber es erfüllt seinen Zweck, sollte der Rotschopf die Kreditkartenwette verlieren. Deshalb wird das Kleidungsstück auch gleich runter in eines der Schlafzimmer verfrachtet. In welches bleibt aber noch geheim.

Unterdessen sichert sich Sasuke schnell einen der Sessel um vor möglichen Übergriffen geschützt zu sein, wenn seine Mitstreiter sich wieder über den neuen Kommentator ärgern.

Da niemand mit Hidan auf dem Sofa sitzen will, entschließen sich die restlichen Ninja, den zweiten Sessel freizuhalten, auch wenn Sasuke für seine unkollegiale Sitzplatzwahl einmal mehr missgünstig beäugt wird.

Die ungewöhnlichen Geräusche, die währenddessen aus der Küche ertönen, werden von sämtlichen Anwesendem gekonnt ignoriert, bis unter lautem Husten die Küchentür auffliegt und zum wiederholten Mal bunter Rauch den Raum flutet.

Deidara: Ist das wirklich *hust* jedesmal nötig, un.

Naruto: Mach das doch mal draußen, datteba… *hust*

Kiara: *hust* Mach mal einer das Fenster auf.

Sasori: *kommt die Treppe hoch* Was zur Hölle? *geht zur Tür und öffnet diese*
 

Langsam lichtet sich der Raum. Mit dem Verschwinden des farbwechselnden Rauchs, der mit Sicherheit gesundheitliche Langzeitschäden verursacht, verstummt auch das Husten immer weiter und eine große Überraschung wird den Shinobi offenbart.
 

Sasuke: Ich hatte mir Hidan anders vorgestellt.

Deidara: Das ist auch nicht Hidan, un.

Kiara: Wieso sollte es Hidan sein? Ich hab nur gesagt ich hole Verstärkung und Tada hier ist Temari.

Temari: Wo bin ich? *sieht die hohe Anzahl an Akatsukis und Naruto* *geht in Kampfhaltung* Grrr! Mach dir keine Sorgen, Naruto. Ich hol uns hier raus!

Naruto: Spar dir die Mühe, vor einem MSTing kann man nicht fliehen.

Temari: *panisch* MSTing?

Naruto: Jep, aber trotzdem danke.

Kiara: *reicht Temari ein paar Zettel* Hier ist eine Zusammenfassung von dem was du verpasst hast.

Temari: *überfliegt die Zettel* Gigolos… drei Arme… Sie hat wirklich den Hintern vorne!? O.o

Sasori: Je schneller wir anfangen, desto eher kommen wir hier raus.

Kiara: Gutes Stichwort. *verschwindet in die Küche*

Temari: Wo will sie hin?

Sasuke: Sie liest nie mit.
 

„Du bist Kazumi, oder?“, wieder sah sie auf, vor ihr standen zwei junge Frauen, die sie anlächelten.
 

Deidara: Tja, das mit dem vehement gegen Gespräche wehren scheint nicht gut zu klappen, un.

Temari: Bitte nicht ich, bitte nicht ich!
 

„Kommt drauf an, wer das wissen will!“, meinte sie.
 

Temari: Bitte nicht ich!

Deidara: Nicht dass ich dir den Spaß verderben will, aber bislang sitzen nur Hauptrollen hier rum, du hast quasi keine Chance nicht aufzutauchen, un.

Temari: Verdammt >_<
 

„Die Jungs sagten schon, dass du lustig bist.“, grinste die Blonde,
 

Sasuke: *trocken* Haha…

Naruto: Ich finde den Witz nicht.

Temari: Vielleicht finden sie es lustig, dass ihr Hintern vorne ist.

Deidara: Das macht Sinn, un.
 

„Ich bin Temari,
 

Temari: T_T
 

Deidaras kleine Schwester
 

Temari und Deidara: *schock*

Tsuchikage: *von weit her* Nein, Kazekage! Deidara ist eindeutig entstanden als ihr werter Herr Vater Deidaras Mutter vergewaltigt hat, damals im dritten Ninjaweltkrieg und deshalb muss er auch in der Kriminalstatistik von Sunagakure geführt werden und nicht bei uns!

Deidara: Was hat der alte Mann gegen mich, dass er mich immer anderen Dörfern unterjubeln will?

Temari: Ich weigere mich mit ihm verwand zu sein, wir sehen uns nicht mal besonders ähnlich.

Sasori: Um ehrlich zu sein, sehen Kankuro und Gaara dir auch nicht besonders ähnlich.

Temari: Darum geht es doch gar nicht!
 

und das ist Hinata, Nejis Cousine.“, stellte sie vor und zeigte zuerst auf sich und dann auf die Blauhaarige neben sich.
 

Naruto: Na das stimmt wenigstens.

Sasori: Ich frage mich ob demnächst noch Gaara als mein Bruder auftaucht. So viel Verwandtschaft wie es hier gibt.

Temari: Wenn dann taucht Gaara auf um diesen Betrüger *deutet auf Deidara* als miesen Schwesternentführer zu entlarven.

Deidara: Klar, jetzt klaue ich mir schon meine Verwandten.
 

Kazumi sah sie etwas belämmert an, diese Hosts hatten anscheinend weibliche Verwandte, okay bei Deidara konnte sie es sich vorstellen, aber Neji. Er wirkte so kalt.
 

Deidara: Jemand muss mir erklären warum es so schockierend ist, dass wir Verwandte haben und weshalb es bei mir so leicht vorstellbar ist, dass ich weibliche Verwandte habe, un.

Sasori: Es muss an der Frisur liegen.
 

„Ich wusste gar nicht, dass die Jungs Verwandte haben.“, versuchte sie zu lächeln.
 

Sasuke: Könnte daran liegen, dass du uns erst einen Tag kennst.
 

„Kann ich mir denken, sie sind nicht wirklich bekannt dafür, dass sie Familie haben, aber es ist so.“, lächelte Temari,
 

Sasori: Klar, wir wirken alle wie Waisenkinder ohne Geschwister, die den Aufenthalt an der teuersten Schule der Welt von einem freundlichen, alten Mann mit einer Vorliebe für kleine Jungs gesponsert bekommen.

Sasuke: Was hat Orochimaru damit zu tun?
 

„Die Jungs haben alle ihre Eigenheiten, aber sie sind wirklich nett.
 

Sasuke: Jeder Mensch hat seine Eigenarten und wir sind nicht nett!

Naruto: Ich schon, dattebayo. ^o^

Sasuke: Meinetwegen.
 

Nur, wenn sie dich nerven, komm zu uns.
 

Temari: Klar, ich hab ja auch nichts Besseres zu tun als sie bei mir zu verstecken.

Itachi: Sie ist eine Sue, du wirst alles tun, was ihr hilft.

Temari: Warum schraubt Sasori ihr dann nicht als Erstes den Hintern richtig an.

Sasori: Diese Frage können wir derzeit noch nicht beantworten.

Deidara: Wahrscheinlich steht er auf so was, un.

Sasori: Oder ich will, dass die sabbernden Kerle sich von ihr fernhalten, damit sie arbeiten kann.

Itachi: Das scheint nicht zu funktionieren.
 

Wir wissen wie man diese Kerle behandelt. Aber ich denke du kommst klar.“
 

Sasuke: So, so, wisst ihr das also?

Temari: Da offenbar schon. Aber wie komme ich darauf, dass sie klar kommt?

Sasori: Sie ist eine Sue.

Temari: Könntet ihr aufhören alles mit dem Sue Argument zu begründen?

Itachi: Dann frag nach Dingen, die man logisch begründen kann.
 

„Danke, ich werde drüber nachdenken.“
 

Deidara: Tja, Pech gehabt, un. Das ist sueisch für „Ihr seit es nicht wert mir zu helfen, un.“ Sie wird sich also bei mir ausheulen müssen.

Itachi: Warum bei dir?

Deidara: Ich bin der Einfühlsame.

Temari: *schaut ungläubig zu Deidara*

Naruto: *beugt sich zu Temari* Die Beiden kämpfen quasi um die Sue.
 

„Aber die Jungs haben untertrieben, als sie sagten zu würdest gut aussehen, weil du verdammt klasse aussiehst.“, grinste Temari, während Hinata sich nur schüchtern umsah.
 

Temari: Eh…? Bin ich da etwa…?

Sasori: Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es fehlt prinzipiell ja noch eine beste Freundin.

Itachi: Den Part kann allerdings auch Deidara übernehmen.

Deidara: Grmpf, un!
 

„Äh danke und habt ihr Spaß?“, fragte Kazumi.
 

Temari: Oh ja, wir amüsieren uns köstlich über die Ein-Mann-Freakshow, die du uns bietest.
 

„Definiere Spaß!“
 

Naruto: *singt* What is fun? Let me spell ist for you! F is for friends, who do stick together! U is for you and me! N is for any…

Sasori: Wir haben es kapiert, okay?
 

„Das ist es jedenfalls nicht! Ich kann mir Schöneres vorstellen.“, dabei sah sie sich fast angewidert um.
 

Sasuke: Hochnäsiges Biest!

Temari: Sie ist wirklich nicht nett.

Deidara: Jetzt wird sie wenigstens nicht mehr versuchen so zu tun, als wäre es ihr Konzept, un.

Temari: Wessen Konzept ist es dann?

Deidara: Meins!
 

„Hast Recht, ich kann mir auch Schöneres vorstellen, aber was tut man nicht alles für die Familie.“, lächelte die Blonde und auch Kazumi lächelte leicht, die Beiden waren ja mal sympathisch.
 

Itachi: Nur weil sie die Party auch nicht besonders toll finden?

Naruto: Es soll Freundschaften geben, die mit weniger Basis auskommen.
 

Sie schienen sehr nett und waren nicht so unausstehlich, wie manch andere Reiche.
 

Deidara: Was soll das heißen, un? Wir waren doch die ganze Zeit nett und sogar Hidan war nett zu ihr. Was für unausstehlichen Reichen ist sie denn in der kurzen Zeit begegnet?

Itachi: Was auch immer es war, es hat offscreen stattgefunden.
 

„Viel!“, murmelte die Schwarzhaarige nur, „Viel zu viel!“
 

Sasori: Ja, denkt nur an den armen Tobi, der jedes Semester Unsummen für Kazumis Schulbildung ausgibt, obwohl diese eigentlich ja ein Stipendium hat.

Deidara: Der tut definitiv viel zu viel. Für jeden und das nervt, un!

Itachi: Und was tut sie für Tobi?

Deidara: Wenn sie ihn gelegentlich besucht, tut sie genug, un. Der Kerl ist nicht zu ertragen.
 

„Hast Recht, wir tun zu viel.“
 

Temari: Ich will gar nicht wissen was ich für Deidara tue, denn ich kann mich ja unmöglich beschweren, dass ich für ihn gelegentlich eine aufwendige Party besuche, dass mache ich für Gaara auch ohne mich gleich als Märtyrer zu fühlen.
 

„Hallo Ladys!“, Naruto kam hinter den Beiden hervor und legte seine Arme um die Schultern von Hinata und Temari, „Amüsiert ihr euch?“, grinste er und sah die Drei an.
 

Naruto: Ich schaue die Drei an, während ich jeweils eine davon in jedem Arm habe... Wie mache ich das?

Sasuke: Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

Itachi: Entweder du hast dir die Byakugan von diesem Neji geliehen…

Sasori: … oder die Schule ist wirklich eine Art Mutantenstadel.

Naruto: Du meinst ich habe quasi überall Augen. *grusel*

Sasuke: Warum hat sie solche Eigenarten nicht in den Beschreibungen genannt.
 

„Wie mans nimmt.“, murmelte Kazumi und bemerkte wie Hinata so rot wie eine Tomate anlief. Sie sah zu Temari, die nur mit den Schultern zuckte und mit dem Kopf zu Naruto deutete, der davon gar nichts mitbekam.
 

Naruto: Warum wird Hinata-chan denn jetzt rot? Oh Gott, meint ihr ich halte sie zu fest und sie bekommt keine Luft mehr?

Sasuke: Nein, Baka, die steht auf dich!

Naruto: Sie wird sterben, sie wird… Was?

Sasuke: Jetzt sag nicht, dass dir das nie aufgefallen ist.

Naruto: Hey, sie wurde doch erst zwei Mal kurz erwähnt und hat noch nicht mal wirklich was gemacht.

Sasuke: … Baka!

Itachi: Entweder „man es“ oder „man’s“, aber „mans“ gibt es nicht!
 

Innerlich lächelte die Schwarzhaarige, Hinata war anscheinend hoffnungslos in den Blonden verknallt und dieser schien es gar nicht zu bemerken.
 

Naruto: Eine nette Idee, findet ihr nicht. Damit habe ich als erster Host ein namentlich benanntes Fangirl. *ist stolz*

Temari: *headdesk*

Sasuke: *schüttelt resignier den Kopf*

Sasori: *murmelt zu Deidara* Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir gerade Zeuge von IC geworden sind.

Deidara: *nickt*
 

Vielleicht war er ein Charmeur, aber von Liebe hatte er anscheinend keine Ahnung.
 

Naruto: Als Host darf ich sowas bestimmt gar nicht sehen. Ich meine, ein Gigolo mit fester Beziehung und gebrochene Kundenherzen sind doch schlecht fürs Geschäft.

Itachi: Ich glaube, ich weiß wer Mitarbeiter des Monats wird. Deine Arbeitseinstellung ist einfach vorbildlich.
 

„Dann ist es ja gut, Hinata, willst du tanzen?“, Naruto sah zu der Blauhaarigen, die schüchtern nickte, bevor er sie auf die Tanzfläche führte.
 

Naruto: Oh, ich glaube ich sehe es doch, ich gebe es nur nicht zu.

Sasuke: Ich gebe zu, dass es so aussieht.

Itachi: *schnappt einen Keks vom Tisch und gibt ihn Naruto*

Naruto: *Keks mampf*
 

„Er merkt ihre Gefühle wohl nicht?“, fragte Kazumi die Blonde.
 

Sasori: Ich finde es interessant, dass Kazumi nach dieser Handlung von Naruto genau zu dem entgegengesetzten Schluss kommt, wie wir.

Deidara: Da sie ein Selfinsert des Autors ist, wird sie trotzdem Recht haben.

Naruto: Außerdem ist sie doch ein Genie.
 

„Nein, zwar weiß er mit Frauen umzugehen, aber er ist blind wenn es um Hinata geht.“, erklärte Temari.
 

Naruto: Ich stelle mich nur blind, dattebayo!
 

„Ist sie auch eine Kundin?“
 

Sasuke: Sie ist in Naruto verknallt und er hat sie zum Tanzen aufgefordert. Vermutlich ist sie sogar eine Stammkundin.

Naruto: Damit hätte ich einen Strich auf meiner Stammkundenliste.

Temari: Was für eine Liste?

Itachi: In der Geschichte führen wir eine Liste über die Stammkundinnen und wer am Ende des Jahres die meisten hat, hat gewonnen.

Temari: Ihr seid krank.
 

„Nein, genau wie ich. Itachi will nicht das Familienmitglieder der Hosts einer der Kundinnen ist.“
 

Temari: *erleichtert* Puh, ich bin keine Kundin.

Naruto: Ist es nicht unfair, dass keine von euch mit einem von uns ausgehen darf, nur weil Itachi das so will?

Temari: Also, wenn du es so formulierst…

Itachi: Die Satzstellung ist grausam und nebenbei bemerkt Grammatikalisch falsch. Los kleiner Bruder, zeig, dass du etwas gelernt hast.

Sasuke: Besser wäre „Itachi will nicht, dass die Familienmitglieder der Hosts zu den Kundinnen gehören.“ Oder „Itachi will nicht, das Angehörige der Mitglieder zum Kundenstamm zählen.“

Itachi: Brav. *gibt Sasuke einen Keks*

Sasuke: *schaut den Keks an und gibt ihn Naruto*
 

„Verstehe, da ist er wohl eher vernünftig.“
 

Itachi: Ich bin eigentlich immer vernünftig.

Sasuke: Außer wenn du plötzlich aus heiterem Himmel, deinen ganzen Clan auslöschst um deine Kräfte zu testen.

Itachi: Das war auch vernünftig, ich hatte meine Gründe.
 

„Itachi ist eigentlich sehr vernünftig, der Vernünftigste von allen Sechs, glaub mir.“, meinte die Blonde, während Kazumi Itachi dabei beobachtete, wie er sich mit drei Mädchen unterhielt, die fröhlich kicherten.
 

Sasori: Bitte, was? Willst du damit sagen ich sei unvernünftig?

Temari: Ich könnte dir aus dem Stand drei Sachen aufzählen die ich unvernünftig von dir finde, obwohl ich dich kaum kenne. Aber du würdest vermutlich wie Itachi reagieren.

Naruto: Tja, drei ist mehr als eins und damit ist Itachi der Vernünftigere.

Sasuke: Wäre das nicht ein besserer Titel als der King?

Temari: Ich glaube die Mädchen die da hin gehen wollen den Hauch von Verbotenem und würden nicht zu einem Host gehen, der sich als „Der Vernünftige“ bezeichnet.

Itachi: Nicht dass mich das wirklich stören würde.

Naruto: Was ist mit dem Geschäft? Das muss doch laufen!
 

„Kann ich mir nicht vorstellen!“, murmelte sie geistesabwesend.
 

Itachi: Du kennst mich erst seit einem Tag in dem du immer wieder versucht hast mich in deine Vorurteilsschublade zu stecken, du hast keine Ahnung wie ich bin!

Deidara: Aber du machst halt einen sehr unvernünftigen Eindruck, so in deiner Rolle als Puffvorstand, un.

Sasuke: Das ist kein Puff! Es ist ein Host Club, wir schlafen nicht mit den Mädchen.

Sasori: Das glaubst aber auch nur du.

Sasuke: Schön, wir schlafen vielleicht mit ihnen, aber wir werden nicht dafür bezahlt!

Itachi: Ich weiß nicht ob die Mädchen dafür zahlen, aber ich bezahle Kazumi für ihre Arbeit. Bist du sicher, dass ihr nichts bekommt?

Deidara: Auf jeden Fall bekommen wir für unsere Arbeit Zugang zu privaten Wellnessoasen, Schwimmbädern, Speisesälen, besseren, halben Appartements und diversem anderem teuren Schnick Schnack, un.

Sasuke: Wir sind Nutten T_T
 

„Es ist aber so.“, sie sah verwirrt zu der Blonden rüber, „Weißt du, er ist jemand der sich zweimal über etwas Gedanken macht, bevor er etwas tut.“, lächelte sie verträumt.
 

Temari: Oh, nein! Verträumt ist schlecht, lass das du Alter Ego!

Deidara: Itachi! Du wirst doch wohl nichts mit meiner Schwester anfangen, un!

Temari: *zu schockiert ist um auf das Schwester zu reagieren*

Itachi: Seht ihr und genau deshalb verbiete ich den Verwandten der Hosts Kundinnen zu werden.

Sasuke: Es wäre mir lieber du hättest mir verboten Host zu werden.
 

„Es hört sich so an, als wärst du verliebt in ihn!“, Kazumi stellte sich neben sie und sah lächelnd zu ihr rüber.
 

Temari: Neeeeeeiiiiiiiin! T_T

Jungs: *halten sich die Ohren zu*

Itachi: Bin ich wirklich so schrecklich?

Temari: Du bist ein Nuke Nin und ich die Schwester des Kazekagen, allein die Vorstellung ist absurd.

Sasori: Aber da ist er kein Nuke und wenn du ihn ablenkst, kann Deidara sich Kazumi schnappen.

Deidara: Auf gar keinen Fall, un! Ich werde meine Schwester nicht als Köder missbrauchen!

Naruto: Kann es sein, dass du gerne Geschwister gehabt hättest?

Deidara: Vielleicht…
 

„Das war ich auch, in der Unterstufe. Ich meine, er sieht aus wie ein Gott und ist so charmant, süß und witzig.“, schwärmte die Blonde und sah verträumt zu Kazumi,
 

Itachi: Über die Sache mit dem Gott und charmant lasse ich ja mit mir reden, aber süß und witzig? Das soll doch wohl ein Scherz sein.

Temari: Ich kann es nur hoffen.

Deidara: Freu dich doch, du sagst, dass du nicht mehr auf ihn stehst.
 

bevor sie wieder ernst wurde, „Aber das ist vorbei, ich habe ein anderes Ziel.“,
 

Temari: Dafür will ich wohl jetzt jemand Anderes.

Sasori: Irgendwelche Wünsche wer der Glückliche sein wird?

Temari: Kein Nuke!

Naruto: Tja, da gibt es bislang nur Neji, Sasuke und mich.

Temari: Sasuke mag ja nicht offiziell als Nuke anerkannt sein, aber ich gehe bestimmt nicht mit jemandem aus, der mit Orochimaru kollaboriert hat.

Sasuke: Ich hab ihn umgebracht.

Temari: Egal, ich hätte gern Neji, der hat schön wenig Screentime, da kann ich Hoffnung auf genau so wenig Aufmerksamkeit haben.

Deidara: Du bist hier, die Hoffnung auf wenig Screetime ist unrealistisch.
 

ihr Blick wanderte zur Bar, wo Sasori Barkeepermäßig Getränke ausschenkte.
 

Sasori: Ich wusste gar nicht, dass du so über mich denkst.

Temari: Muss es auch noch ausgerechnet ein Nuke aus unserem Dorf sein? =_=“

Deidara: Danna, ich kann das nicht gutheißen, un!

Temari: x,x

Sasori: Ich kann die Geschichte doch auch nicht ändern.

Itachi: Auch wenn ich eure tragische Diskussion nur ungern störe, aber barkeepermäßig sollte adjektivmäßig klein geschrieben werden.
 

„Warum hast du dein Ziel geändert?“, fragte Kazumi nach.
 

Temari: Was mich mehr interessiert ist, von welchem Wühltisch ich meinen Männergeschmack geklaut hab.

Naruto: Aber in der Welt sind sie keine Nuke Nin, sondern Superreiche, die mit deinem Bruder befreundet sind. So kannst du hinter die fiese Verbrechermaske blicken und den wahren Menschen in ihnen sehen.

Temari: Willst du damit etwa sagen, dass, wenn Sasori Sunagakure nicht verlassen hätte ich jetzt mit ihm verheiratet wäre?

Sasori: Wo steht bitte, dass ich deine Gefühle erwider? Mal abgesehen davon ist mein fieses Verbrecherimage keine Maske. Ich bin wirklich so.

Deidara: Das kann ich bestätigen, un.
 

„Weil ich gemerkt habe, dass Itachi nichts für mich ist und er nicht so ein Mädchen braucht wie ich es bin. Weißt du was er für ein Mädchen braucht?“
 

Temari: Will ich damit sagen, dass ich nicht gut genug für den Scheißkerl bin? Und lass mich raten, er brauch ein Mädchen, dass den Arsch vorne hat, damit er ihr besser ins Gesicht schauen kann, wenn er sie von hinten nimmt! *schaum vorm Mund bekommt*

Itachi: Ich glaube zwar, dass es auf Kazumi hinausläuft, aber ich hoffe, dass die Begründung eine Andere ist.

Deidara: Wen interessiert das, wir brauchen einen Beruhigungstee, sonst dreht sie durch! *sprintet in die Küche*

Sasori: Er nimmt diese Bruderpflichten wirklich ernst.

Sasuke: Ich kenne jemanden, der sich da eine Scheibe von abschneiden könnte.

Itachi: Wenn du Tee willst, bring mir einen mit.

Temari: *flucht weiter laut vor sich hin*

Deidara: *kommt mit Tee aus der Küche und gibt ihn Temari*

Temari: *kommt langsam wieder runter*
 

„Keine Ahnung!“
 

Temari: *nippt an dem Tee* Die Frage ist doch nur welche Umschreibung für Kazumi ich nehme.

Naruto: Ein absolutes Genie mit Stipenium…

Sasori: …und natürlich wunderschön, aber schön natürlich…

Sasuke: … mit einer Abneigung gegen Reiche und einer Vorliebe für private Schwimmbäder…

Deidara: … und am aller wichtigsten: Sie darf kein Karate können, un.
 

„Er braucht eine Freundin, die ihn liebt und nicht sein Geld. Die ihn so nimmt, wie er ist, seine Fehler, Schwächen und Stärken. Diese ganzen Mädchen erhoffen sich nur reich zu werden, aber eigentlich will er jemanden, der ihn versteht.“, lächelte sie.
 

Sasuke: Ich war sogar relativ nah dran.

Itachi: Ich bin erstaunt, dass es nicht wirklich eine Umschreibung für Kazumi ist. Schließlich weigert die sich vehement meine Persönlichkeit wahrzunehmen wie sie ist.

Temari: Will ich damit sagen, dass ich nur hinter seinem Geld her war?

Itachi: Oder es liegt daran, dass du mich für süß und witzig hältst und mich damit nicht so nimmst wie ich bin.

Temari: Mir gefallen beide Versionen nicht.
 

„Solche Menschen gibt es nur sehr selten.“, murmelte Kazumi nachdenklich.
 

Deidara: Ja, Frauen die Itachis Persönlichkeit wahrnehmen und ihn trotzdem mögen sind einfach so selten, un. *grinst*

Sasuke: Also um genau zu sein steht da Menschen, also wären Männer wohl auch okay.

Itachi: Nein und nein!

Sasori: Na ja, da du als anständiger Shinobi deine Gefühle nicht preisgibst dürfte es bei dem Großteil der Menschen, die du kennenlernst tatsächlich an dem Wahrnehmen deiner Persönlichkeit scheitern und ehrlichgesagt kenne ich niemanden, der den Rest einschätzen könnte.
 

„Stimmt, gehen wir was trinken.“, grinste Temari und zog die Schwarzhaarige zu der Bar.
 

Temari: Ich gehe was trinken, weil es schwierig ist eine Freundin für Itachi zu finden?

Deidara: Wenn alle dieser Logik folgen würden, wäre das Leben eine Party, un.

Naruto: Aber nur bis Itachi stirbt oder heiratet.

Itachi: Also will Sasuke nur die Party crashen?

Sasuke: Ich mag keine Partys.
 

Deidara lehnte sich neben Itachi, der zähneknirschend diese Szenerie beobachtet hatte.
 

Itachi: Habe ich das Gespräch belauscht, oder gefällt es mir nur nicht, dass Kazumi und Temari miteinander reden?

Temari: Also wenn wir mal ehrlich sind, hast du in beiden Fällen keinen Grund rum zu schmollen.

Sasori: Es sei denn er steht auf dich und ist sauer, dass du nicht mehr auf ihn stehst.

Itachi: Tu ich nicht, da glaube ich eher, dass mir das süß und witzig nicht gefallen hat.
 

„Es gefällt dir wohl nicht?“, grinste der Blonde seinen Kumpel an.
 

Itachi: Um es mit Kazumis Worten zu sagen: Seh ich aus als würde mir was auch immer gefallen?

Deidara: *starrt entsetzt auf das „Kumpel“* …, un?
 

„Seh ich so aus, als würde es mir gefallen.“, knurrte er.
 

Sasori: Wow, du kannst vorhersagen, wie du dich in der Geschichte verhältst.

Itachi: Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Kazumi an meiner Stelle so reagieren würde.

Naruto: Kazumi ist die Autorin, also reagierst du so wie sie es für richtig hält.

Deidara: In diesem Fall ziemlich zickig, un.
 

„Wann willst du es ihr sagen?“, fragte Deidara.
 

Itachi: Wann will ich wem was sagen?

Deidara: Wann du Temari sagen willst, dass du weder süß noch witzig bist, un.

Temari: Das braucht er mir nicht sagen. Das ist offensichtlich.

Itachi: Das will ich aber auch meinen!
 

„Ihr was sagen?“, er trank seinen Sekt leer und sah seinen Freund gelangweilt an.
 

Deidara: Wenn man den Sekt und den Freund weglässt ist es IC, un.

Itachi: Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr Gefallen finde ich an dem Gedanken mich zu betrinken. Auch wenn Sekt dafür wahrscheinlich nicht die richtige Wahl wäre.

Sasori: Wenn man Kisames Gejammer über deine mangelnden Fähigkeiten in Sachen Party Glauben schenken darf, hast du noch nie Alkohol getrunken. Du würdest die Sektflasche nicht mal leer kriegen, bevor du am Boden liegst.

Deidara: Also wirklich, sei nicht so gemein, Danna. Ich glaube ich habe eine Sektflasche im Kühlschrank gesehen, da kann Itachi dir gleich mal zeigen wie unrecht du hast, un. *steht mit einem fiesen Grinsen auf und holt eine Flasche Sekt mit Glas aus der Küche*

Itachi: Genau, in Sekt ist ja quasi kein Alkohol drin. *gießt sich ein Glas ein und fängt an zu trinken*

Sasuke: *zu Temari* Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber dein Bruder ist ein teuflisches Genie.

Temari: Er ist nicht mein Bruder! >_<
 

„Irgendwann wird sie es von anderen hören. Aber das ist dann dein Problem.“, murmelte der Blonde.
 

Temari: Ich werde schrecklich schockiert sein… =_=

Sasuke: Warte mal ab, vielleicht ist er ja witzig wenn er getrunken hat.

Itachi: Das Zeug schmeckt scheußlich. *gießt sich ein zweites Glas ein*
 

„Itachi, Deidara, tanzt ihr mit uns.“, zwei junge Mädchen traten etwas schüchtern zu den Beiden.
 

Deidara: Klar, dafür werden wir schließlich bezahlt, un.

Temari: Sag mal wo ist Sasuke da eigentlich? Ich dachte er ist eine der Hauptrollen, aber seit ich hier bin, ist er nicht einmal aufgetaucht.

Sasuke: Nur für den Fall, dass da ein kausaler Zusammenhang besteht, würde ich es begrüßen, wenn du bleiben würdest.

Naruto: Was für ein Zusammenhang?
 

„Sicher ihr Süßen.“, sofort lächelte Itachi die Zwei profimäßig an, als wäre nichts gewesen und führte mit Deidara die Mädchen auf die Tanzfläche.
 

Itachi: Allllso um ge-nau su sein… ist jar nix jewesen. *schenkt sich ein drittes Glas ein*

Sasori: Siehst du, wenn er nicht zwischen uns sitzen würde, wäre er am Boden.

Temari: Es hat mich ja schon gewundert, dass Itachi, den bekloppten Plan nicht durchschaut hat, aber dass es noch mehr gibt, die das nicht kapieren ist echt kaum zu glauben.

Naruto: *schockiert* Du meinst Deidara wollte Itachi betrunken machen? O.o

Itachi: Is bin neeed bedrungen. *schüttet den Rest aus seinem Glas über Sasoris Hose*

Sasori: Verfluchte Scheiße! Was habt ihr alle gegen meine Kleidung?

Deidara: Vielleicht will Itachi dich nackt sehen, un.

Itachi: *mustert Sasori kritisch* … Nein. *setzt an um sich nachzuschenken*

Sasori: *reißt Itachi die Flasche aus der Hand* Ist ja gut, ich glaub dir, aber hör auf! *bringt die Flasche zurück in die Küche.

Itachi: Ey! Gomm su-rück!

Sasori: *kommt wieder aus der Küche*

Itachi: Nein, brin die Flllasche widder mid!

Temari: Ich gebe zu betrunken ist er ein bisschen witzig.

Deidara: Wenn wir ihm jetzt noch ne Tüte Zucker über den Kopf schütten ist er sogar süß, un.

Naruto: Aber das klebt doch!
 

Temari beobachtete das Ganze verwirrt.
 

Temari: Häh, was beobachte ich?

Sasori: Wie Itachi erst schmollt und dann profimäßig mit den Mädchen tanzt.

Itachi: Walum iss dad werwirnd?

Temari: Keine Ahnung, mich verwirren mehr die Gedankengänge meines Alter Ego.
 

Sie wusste nicht, warum Itachi so wütend war?
 

Temari: Na und?

Itachi: Isch weiß ja sellllbs ned walumn isch so wüddend bin. *hicks* Bin isch den wüddend?
 

Zwar hatte er sein Lächeln sofort wieder gefunden, als zwei der Kundinnen dahergekommen waren, aber sie konnte in seinen Gesichtzügen eindeutig sehen, dass ihm irgendwas nicht passte.
 

Sasuke: Ja, mein Bruder ist ja auch absolut bekannt dafür, dass man ihm jede Gefühlsregung sofort ansieht.

Naruto: Vielleicht ist Temari ja einfach gut in so was. Sie scheint ihn ja auch gut zu kennen.

Temari: Ich halte ihn da für süß und witzig. Selbst hier wo ich ihn kaum kenne, weiß ich dass das nicht stimmt.

Naruto: Oder du denkst, dass es nicht stimmt, weil du ihn nicht kennst und insgeheim ist er aber voll süß und witzig.

Itachi: Nein un da fellt ei „ssssss“ in Jesischtssügge.

Sasuke: Gesichtszüge.

Itachi: Sach isch do.
 

Aber was es war, wusste sie nicht?
 

Temari: Ich hatte mir schon gedacht, dass ich es nicht weiß.

Itachi: Da ischt an Fraggetseischen. Du weischt esch woll!

Sasori: Eigentlich ist das eine unsinnige Stelle für ein Fragezeichen.

Naruto: Wie lange wirkt der Alkohol wohl noch.

Itachi: Isch bi ned bedrungen!

Sasori: Er hat fast drei Gläser Getrunken. Unter Berücksichtigung des Alkoholgehalts, sowie seines Gewichts und dem Fakt, dass er sich wohl nicht viel bewegen wird, müsste es etwa zwei, maximal drei Stunden dauern bis sich der Alkohol komplett abgebaut hat.

Deidara: Lol XD
 

Natürlich könnte es damit zutun haben, dass Hidan mit Kazumi geredet hatte, aber was kümmert es ihn mit wem die Schwarzhaarige sprach.
 

Itachi: Jenau, wasch gümerd misch dad?

Deidara: Na, weil du in sie verliebt bist, un.

Naruto: Oder er weiß, dass Hidan eine neue Managerin sucht und rechnet damit, dass der versucht sie abzuwerben.

Sasuke: Hmmm, Temari meinte doch er sieht aus wie ein Gott. Vielleicht ist er Zeus.

Naruto: Du meinst er hat was mit Hidan und ist eifersüchtig auf Kazumi. Ó.ò

Temari: Das würde einiges erklären.
 

Außer natürlich der Schwarzhaarige wäre eifersüchtig, was wirklich seltsam wäre.
 

Itachi: Ach ja? Wasch machd de blödde Schue denn meinen Hid… wadde wasch… Isch bi ned Seus un isch hab au nischs mid Hidan!

Deidara: *kugelt sich vor Lachen*
 

„Sag mal Kazumi, was wollte Hidan von dir?“, die Blonde sah interessiert zu Kazumi, die damit beschäftigt war mit Sasori über ein Event für den Club zu sprechen.
 

Sasori: Temari, wenn du mit mir ausgehen willst, solltest du dir abgewöhnen mit absolut unwichtigem Quatsch meine Gespräche zu unterbrechen.

Temari: Um es mit Kazumis Worten zu sagen: Seh‘ ich so aus als wollte ich mit dir ausgehen?

Naruto: Aber du stehst da doch auf ihn.

Temari: Das weiß er aber nicht.

Sasuke: Vielleicht will sie auch nur nicht, dass die wunderschöne Sue mit ihrem Liebsten redet.
 

Die Angesprochene wandte kurz ihren Blick zu der Blonden, „Er hat mir seine Karte gegeben.“, meinte sie nur und nippte an ihrem Wasser.
 

Sasori: Das ist nicht wirklich eine Antwort auf die Frage. Weder inhaltlich noch vom Satzbau her.

Itachi: Andwoten de mid da Fage nischs tsu dun habe, isch an Schue Inditsch.
 

„Von ihm solltest du dich fernhalten.“, warnte Sasori die Schwarzhaarige.
 

Sasori: Da hab ich Recht.

Deidara: Nicht das Itachi, alias Zeus, sie noch umbringt um Hidans Unschuld zu wahren, un.

Sasori: Es ist unglaublich, dass du es schaffst „Hidan und „Unschuld“ in einem Atemzug zu nennen.
 

„Ich werds mir merken!“, murmelte Kazumi.
 

Itachi: Esch heischd wed’s, meg di dad endlisch.

Sasuke: „werd’s“!

Itachi: Sach isch do.

Naruto: Wollen wir wetten wie lange es dauert, bis sie Zeit mit Hidan verbringt?

Sasori: Mir gehen die Kleidungsstücke aus, ich kann nicht wetten.

Sasuke: Ich finde auch, dass eine Wette reicht.
 

„Sag mal, wieso trinkst du nur Wasser?“, fragte Sasuke, der plötzlich neben ihr aufgetaucht war.
 

Sasuke: Ja, ich tauche immer plötzlich irgendwo auf… fast wie ein Ninja.

Naruto: Kaum zu glauben, dass du in Wirklichkeit nur eine Edelnutte bist.

Temari: Auf jeden Fall zeigt es, dass du auch in der Geschichte auftauchen kannst, wenn ich dabei bin.

Sasuke: Schade.
 

„Ich trinke keinen Alkohol und vertrage ihn auch nicht. Und Wasser ist sowieso viel gesünder.“, erklärte Kazumi.
 

Itachi: Tsig ned so rum!

Deidara: Also sollte ich ihr wohl statt Pralinen lieber Sellerie schenken… ist notiert, un.

Temari: Ich würde dir eher Blumen empfehlen.

Naruto: Gut dann schenk ich ihr Blumenkohl.

Temari: *murmelt* Gut dass ihr Ninja seit, als Frauenversteher taugt ihr nicht.
 

„Ein Grund mehr dich abzufüllen.“, grinste Sasori und schenkte Temari und Kazumi nach.
 

Sasori: Das passt eher zu Deidara. Vor allem der Teil mit dem Grinsen.

Deidara: Danna, jetzt finde dich doch endlich damit ab, dass du hier eine Grinsekatze bist, un.

Sasori: Will ich aber nicht.
 

„Wag es ja nicht!“, knurrte Temari, „Die Managerin muss nüchtern bleiben.“
 

Naruto: Eh, wieso? Itachi wollte ihr doch auch Alkohol unterjubeln und der ist doch der Vernünftigste von Allen.

Itachi: Jenau, isch bi fo-olllll venünfdig, un.

Sasori: Hat er grad „un“ gesagt?

Itachi: Hab isch ned, un.

Sasuke: Ob Sprachfehler wohl ansteckend sind?

Deidara: Ey! Das ist kein Sprachfehler, un!

Itachi: Jenau, un!

Deidara: Hör sofort auf mich nachzumachen, un!
 

„Stimmt, sonst haben wir ein Problem!“, lächelte Sasuke.
 

Temari: Inwiefern?

Sasuke: Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sie schon irgendetwas Nützliches gemacht hat.

Naruto: Sie hat den Arbeitern gesagt, wo die Möbel hingehören.

Sasuke: Die Arbeiter sind aber schon weg.

Itachi: Eie bedrungene Mänjerin isch ned gud für’s Jeschäfd, un.

Deidara: *grummelt* Ja, fast so schlecht wie ein betrunkener Kommentator für ein MSTing.

Itachi: Vieleisch düffen wia nach Hausch, wen ma unsch bedringe, un.

Sasuke: Ich habe ein vages Gefühl, dass Kiara betrunkene Kommentatoren nicht nach Hause schickt.

Itachi: Mischt, un.
 

„Und zwar mit mir.“, meinte die Schwarzhaarige.
 

Itachi: Schaschori du bischt voll da Luscha! Isch hab gein Ärga begomme alsch isch ihr Allohol jejeben hab, un.

Deidara: Heißt „Luscha“ jetzt Looser oder Lutscher?

Itachi: Luscha, un!

Naruto: Vielleicht Lusche?

Itachi: Luscha, un! ò/_\ó

Sasori: Finden wir uns doch einfach damit ab, dass wir es nie erfahren werden.

Itachi: Luscha, un! >/_\<
 

„Gut zu wissen!“, lachte Sasuke fast schon herzhaft, dass sich Kazumi wunderte.
 

Sasori: Das müsste heißen: „…“, lachte Sasuke fast schon herzhaft, was Kazumi wunderte.

Deidara: Oder auch: „…“, lachte Sasuke so herzhaft, dass Kazumi sich fast schon wunderte.

Sasuke: Falsch da müsste stehen: „Du kannst mir gar nichts!“, erwiderte Sasuke mit so kalter, ausdrucksloser Miene, dass sich Kazumi fast schon vor Angst in die Hose machte.

Itachi: Eww, un.

Naruto: Warum wundert sich Kazumi überhaupt, wir sind da doch alle ständig am Grinsen oder Lachen, während wir ihr hilfsbereit zur Seite stehen.

Temari: Sie scheint sich allerdings vehement dagegen zu wehren, dass zu sehen.
 

Sie hatte nicht gewusst, dass er auch fröhlich geschweige denn lachen konnte.
 

Sasuke: Ich hab auch nicht gewusst, dass ich auch fröhlich.

Itachi: Da fehld an „schein gann“, un.

Naruto: Haben wir denn nicht aufgepasst, dass Sasuke hier genau so ne Miesmuschel ist, wie sonst auch?

Deidara: Er ist der Gigolo mit der Bezeichnung „der kleine Bruder“ da würde sein normales Verhalten nicht besonders gut ins Klischee passen, un.
 

Er war ihr eher immer sehr mürrisch und schweigsam rüber gekommen,
 

Sasuke: Immer? Die kennt mich gerade mal einen Tag und dank Schulführung, Nebenjob und Shoppingtour, hat sie mich prinzipiell nur beim Casting, zum Frühstück und kurz vor der Feier gesehen.

Naruto: Dafür hat sie aber eine erschreckend realistische Einschätzung von dir abgeliefert.

Sasuke: Tsss, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
 

aber da sie ihn erst seit gestern kannte, würde es sicher noch einige Stimmungsüberraschungen geben. Nur, ob sie auf so was vorbereitet war, wusste sie noch nicht?
 

Itachi: Wo-rauw worbereided, un? Auf Schdimungschwangungen?

Temari: Wohl eher auf die Zertrümmerung ihrer heiß geliebten Reiche-sind-alle-Scheiße-Klischees.

Naruto: Ich hab Hunger, dattebayo!

Sasuke: Was? Wie kommst du jetzt darauf?

Naruto: Klischee ist doch was zum Essen, oder? *wühlt in den Snacks auf dem Tisch rum, auf der Suche nach Klischees*

Sasuke: *facepalm*

Temari: Such lieber eine Packung Niveau.
 

„Ist das normal bei ihm?“, fragte die Schwarzhaarige bei Temari nach.
 

Temari: Ja, aber nur wenn Sasori ständig rumgrinst und Itachi süß und witzig ist.

Itachi: Isch bin ned schüsch un witschig, un!

Sasori: Ich frage mich, ob Deidara ernst wird, wenn man ihm Alkohol gibt…

Deidara: So bin ich nicht, un!
 

„Nur wenn er getrunken hat!“
 

Naruto: *zu Sasuke* Stimmt das?

Sasuke: Keine Ahnung, ich darf noch nicht trinken, aber jetzt habe ich einen Grund mehr nie damit anzufangen. *schielt zu Itachi*

Itachi: *versucht erfolglos Sasuke zu fokusieren*
 

„Sollte ich sonst noch was über diese Typen wissen?“
 

Deidara: Na ja, je mehr du über uns weißt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Pain dich eliminieren will, also eher nein, un.

Sasori: Sie arbeitet für mich, sie wird nicht eliminiert.

Itachi: Schie arbeided für misch, un!
 

„Also, Naruto ist ein notorischer Grinser,
 

Sasuke: Ja, das trifft in dieser Geschichte aber auch auf Sasori zu und ist nebenbei bemerkt nichts was man wirklich wissen muss.
 

Neji ein wandelnder Eisschrank,
 

Itachi: Ischd Segt im Eischrang?

Sasori: Nein, der Sekt ist alle.
 

Sasuke ein Antistrahlemann außer er hat getrunken,
 

Naruto: Was ist ein Antistrahlemann?

Sasuke: Dass heißt ich mertze alle Strahlemänner, wie dich, systematisch und brutal aus!

Naruto: O.o

Deidara: Oder beim Zusammenstoß mit einem Strahlemann löst ihr euch beide auf, wie bei Antimaterie und Materie, un.
 

Deidara der Strahlemann schlecht hin,
 

Sasori: *murmelt* Also könnte ich Deidara und Sasuke mit einem Schlag loswerden wenn ich sie zusammen in einen Raum sperre…

Deidara: Danna, un! Q_\\

Sasuke: Nein, und schlechthin schreibt man meines Wissens nach zusammen.
 

Sasori der Ich-schweige-Menschen-grundsätzlich-an-außer-es-ist-ein-Job
 

Sasori: Das ist mehr eine Eigenschaft als eine Person.

Deidara: Du bist zwar nicht gerade der redselige Typ, aber so würde ich dich nicht beschreiben.

Sasuke: In den bisherigen Szenen hat er doch auch geredet und nicht wenig.

Temari: Bislang habe ich noch nichts wirklich Wichtiges gesagt und an dem Meisten zweifel ich sogar. Hoffentlich sage ich wenigstens über Itachi was Wichtiges.
 

und Itachi der Gott schlechthin.“, grinste Temari.
 

Naruto: Der Gott schlechthin? Also quasi der Obergott, oder wie?

Itachi: Isch glaub isch bi wirglisch Seus, un! Ó/~\Ò

Temari: Das wäre eine wichtige Information, wenn es stimmt.

Itachi: Isch gann Blidse wefen, un.

Sasuke: Blitze sind meins, warum musst du mir immer alles kaputt machen?
 

„Warum ist Itachi der Gott schlechthin?“, fragte sie verwirrt.
 

Itachi: Isch bin Seus, un!

Deidara: *freut sich* Er dreht durch, un!

Temari: Vielleicht bekommen wir ja jetzt eine ordentliche Begründung.
 

„Hast du dir den Mann schon mal genau angesehen?“, meinte die Blonde als würde sie von einem Weltwunder sprechen.
 

Temari: *schaut sich Itachi mal genau an*

Itachi: *hockt betrunken auf dem Sofa*

Temari: Ich hab ihn mir jetzt angeschaut und verstehe es immer noch nicht. Mein Alter Ego soll gefälligst genauer werden.
 

Okay, Itachi sah wirklich gut aus, aber als Gott hätte sie ihn nicht gerade bezeichnet.
 

Sasori: Ich frage mich, was Pain zu diesen Thesen sagen würde.

Deidara: *als Pain* Du sollst keine Götter neben mir haben, un.

Itachi: Iha wedded Bain do ned ersählen dad isch Seus bi, oda, un?

Sasori: Hmmm okay, und was sagt Hidan?

Deidara: *als Hidan* Du sollst keine Götter neben Jashin haben, Scheiße un!

Naruto: Ich dachte Hidan ist mit Zeus zusammen.

Sasori: Stimmt, was allerdings die Frage aufwirft, wie Jashin dazu steht.

Deidara: Vermutlich ähnlich wie Pain, un.
 

Sie hätte ihn eher als Menschgewordener Teufel bezeichnet. So wie der die Mädchen abschleppt und dann in heimlicher Stille verschlingt.
 

Itachi: Aba, schi beden misch an, un.

Temari: Na, der Gott der Bescheidenheit bist du schon mal nicht.

Itachi: Isch bi Seus da Gödderfadder, isch brausch ned bescheidan su sein, un.

Deidara: Ich will unbedingt sein Gesicht sehen, wenn das Zeug aufhört zu wirken, un.

Sasuke: Das wollen wir alle.

Itachi: Menschewordana ischd an Adschegdif un musch glein jeschrieban werden.
 

Oh ja, ihre Gedankengänge nahmen wirklich seltsame Gestalten an, aber was sollte sie sonst über diese Leute denken?
 

Temari: Was hältst du von: „Ich kenne die Jungs erst seit gestern und beobachte das Ganze noch eine Weile, bis ich mir eine feste Meinung bilde.“

Deidara: Das ist unsueisch! Eine Sue hat zu jedem Zeitpunkt eine feste, endgültige Meinung, wechselt diese aber gelegentlich.
 

„Was denkst du Kazumi?“, fragte Sasori lächelnd.
 

Naruto: *als Kazumi zuckersüß* Dass ich euch alle für arrogante, superreiche Huren halte und obwohl ich euch kaum kenne, besser weiß wie und wer ihr seid als eure Freunde und Verwanden, ihr oberflächlichen Nutten. ^^

Sasori: *als er selbst* Ach so, ja das erwähntest du bereits.
 

„Nur das Übliche!“, sie zuckte mit den Schultern, er musste ja nicht wissen, dass sie gerade schlecht über ihren Boss dachte.
 

Sasori: Ich denke auch schlecht über Itachi. Immerhin hat er mich in ein Kellneroutfit gesteckt.

Deidara: Nicht zu vergessen, dass er dich auf den Strich schickt.

Naruto: Deshalb wurde über den Uchiha Konzern nichts weiter gesagt! Ihr verdient eure Millionen mit Menschenhandel und Prostitution!

Temari: Wahrscheinlich auch noch mit illegalem Waffenhandel und Drogen.

Naruto: Auf jeden Fall sorgen sie dafür, dass Minderjährige auf offiziellen Schulveranstaltungen Alkohol ausgeschenkt bekommen.

Temari: Skandalös!

Sasuke: Eehh? O.o

Itachi: Isch bin Seus, isch daf dad, un.
 

„So was in der Art, dass Itachi für dich kein Gott ist?“, grinste der Rothaarige.
 

Sasori: Da ich tu es schon wieder!

Deidara: Dafür kannst du Gedankenlesen, danna.

Sasori: Meinst du das Anspannen der Gesichtsmuskulatur würde die Durchblutung in Teilen meines Gehirns so verbessern, dass ich in die Gedankenstrukturen der umstehenden Personen Einblick erhalte?

Deidara: Äh, ja, un.

Sasuke: Ich habe schon von weniger logischen Techniken gehört.
 

Kazumi seufzte lautlos, anscheinend konnte er Menschen gut beobachten und analysieren, könnte Probleme für die Zukunft bedeuten.
 

Sasori: Glaubt sie ernsthaft, dass sie einen Gesichtsausdruck gemacht hat aus dem man lesen kann, dass sie gerade darüber nachdenkt ob Itachi ein Gott ist und zu welchem Ergebnis sie dabei gekommen ist?

Deidara: Es ist deine Puppe, vielleicht hast du ihr eine Anzeigetafel auf die Stirn gebaut.

Sasori: Dann wüsste doch jeder was sie denkt und sie wäre sowohl für Spionage als auch für klassische Kämpfe ungeeignet.

Deidara: Du hast die Gedankenströme selbstverständlich verschlüsselt, un.

Naruto: Fällt euch eigentlich auf, dass sie immer freakiger wird?

Sasuke: Ich erinnere an deine tausend Augen.

Naruto: Ewww…
 

„So was Ähnliches.“ „Verstehe!“, er schüttelte den Kopf und widmete sich einem Gast.
 

Sasori: Daran sieht man, dass es mich nicht wirklich interessiert.

Sasuke: Ich glaube eher, du hältst sie für unfähig, weil sie Itachi nicht als Gottheit anerkennt. Unser Verein entwickelt sich langsam zu einer Sekte.

Naruto: Der Uchiha Konzern betreibt also Menschen-, Waffen und Drogenhandel, dazu noch Prostitution und eine Sekte?
 

„Was hast du wirklich gedacht?“, flüsterte Temari.
 

Temari: Also eigentlich hat sie das wirklich gedacht.

Deidara: Vielleicht willst du es nur genauer wissen um ihr das Gegenteil zu beweisen.

Temari: Bin ich jetzt eine Werbetafel?

Naruto: Er schickt Leute auf den Strich, warum sollte er nicht auch jemanden zum werben rausschicken.
 

„Das Itachi ein Teufel in Menschengestalt ist, der kleine Mädchen verführt und nachher verschlingt.“
 

Itachi: Wischo bi isch nurein Deufel un ned dea Deufel?

Deidara: Jetzt willst du also die Götterwelt und die Unterwelt beherschen?

Itachi: Un die Weld, isch bin da King!

Sasori: Klar, sobald Deidara einfühlsam ist.
 

„Klingt originell!“, schmunzelte die Blonde, während sie ihr Glas leer trank, „Ich glaube, dass hat noch keiner über ihn gesagt!“
 

Temari: Da es sich dabei um eine gängige Metapher für Herren mit großem Frauenverschleiß handelt, will ich damit wohl ausdrücken, dass Itachi überhaupt nicht so ist, weshalb noch niemand auf die Idee gekommen ist ihn so zu umschreiben.

Naruto: In Icha Icha kam das auch mal vor.

Itachi: In swei Büschern dawon soja.
 

„Glaub ich dir gerne, er wird hier wahrscheinlich angehimmelt, wie ein Gott eben.“
 

Sasori: Reicht es nicht langsam? Wir haben kapiert, dass er voll toll ist. Das ist ja schlimmer als die Abhandlung über ihre dreiarmige, vornhintrige, Anzeigetafel-auf der-Stirn-habrige Schönheit.
 

„Stimmt. Das grenzt schon fast an Verehrung!“, murmelte Kazumi.
 

Temari: Antwortet sie sich gerade selbst?

Naruto: Es würde mich wundern wenn du sagen würdest, dass er wahrscheinlich angehimmelt wird. Du musst es doch wissen und alle anderen Schüler auch.

Sasori: Sie ist also nicht nur anatomisch ungewöhnlich, sondern hat sogar eine gespaltene Persönlichkeit.

Deidara: Und ihre Persönlichkeiten reden miteinander, un.

Itachi: Wen man mid iha ausjed un dann mid da anderen Bersönlischgeid schläffd, jeht man dan fremd, un?

Sasuke: Jetzt werd mal nicht philosophisch.
 

„Ihr redet doch nicht schlecht über uns!“, sie spürte einen Arm um ihre Schultern und sah zur Seite, Itachi grinste sie an.
 

Itachi: Hab isch auch mehrerere Bersönlischgeiden?

Deidara: Ja, der König, Zeus und ein Teufel, un.

Naruto: Kann es nicht sein, dass er uns in die Frage einbezogen hat?

Temari: Guter Witz.
 

„Wie kommst du darauf?“, lächelte Kazumi charmant.
 

Itachi: Esch liegd an deiner Anseigedafel, Schaschori had mia den Schlüschel verradden.

Sasori: Warum sollte ich das tun?

Itachi: Isch habbe ihn in meinem unendlischen Genie erradden?

Naruto: Vielleicht hat er jetzt Sharingan für die Ohren, das hab ich mal in einem Fancomic mit Sandburgen gesehen.

Sasuke: Was für ein Schwachsinn… obwohl, es wäre gelegentlich ganz praktisch.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du charmant sein kannst, aber du hattest so einen diabolischen Gesichtsausdruck. Deswegen, also?“
 

Temari: Sie hat einen diabolischen Gesichtsausdruck wenn sie lästert? Das ist aber eher ungewöhnlich.

Naruto: Vielleicht kommt das daher, dass sie mit ihrer zweiten Persönlichkeit geredet hat, während die Dritte, die die Gesichtszüge kontrolliert einen diabolischen Plan ausgeheckt hat, von dem wir erst später erfahren, oder nie.

Sasuke: Das erklärt immer noch nicht wie Itachi darauf kommt das sie lästert und auch noch über ihn.
 

„Weißt du, eine Frau braucht das ein oder andere Geheimnis und das ist meins.“, grinste sie den Schwarzhaarigen schon fast hinterhältig an.
 

Temari: Was sagt es über eine Person aus, wenn ihr großes Geheimnis ist ob sie gelästert hat oder nicht?

Deidara: Es ist sueisch für „Leck mich am Arsch, du bist es nicht Wert meinen Worten zu lauschen.“
 

„Und du solltest vielleicht wissen, dass ich auf Frauen mit Geheimnissen stehe.“, konterte Itachi ihr ins Ohr und machte sie mit einem der Mädchen von der Bar davon.
 

Deidara: *als Kazumi* Leck mich am Arsch, du bist Scheiße!

Naruto: *als Itachi* Ich find dich voll geil!

Deidara: *als Kazumi* Boah, guter Konter! *staun*

Temari: Man merkt, dass Itachi selten redet, seine Konter sind nicht mal mehr mangelhaft.

Naruto: Merkt ihr es nicht? Es ist Kazumis größte Angst, dass irgendwer sie tatsächlich mögen könnte, dennoch zwingt ihre Sueigkeit alle um sie herum dazu sich unsterblich in sie zu verlieben. Sie sitzt quasi in der Zwickmühle und wird durch die große Seelenpain durch die ständige Konfrontation mit Ängsten in eine grausame Stresssituation von unermesslichem Ausmaß versetzt, was ihre Sueigkeit noch verstärkt und die Menschen zwingt sie mehr zu lieben. Aus diesem Teufelskreis kann sie nicht ausbrechen.

Sasuke: Das meinst du nicht ernst, oder?

Naruto: Nein.
 

„Du solltest aufpassen!“, erinnerte Temari die Schwarzhaarige.
 

Temari: Weshalb erinnere ich sie, hab ich dazu schon was gesagt?

Itachi: Wen dan ofschkrien.
 

„Wieso?“, sie sah die Blonde verwirrt an.
 

Sasori: Offscreen hört sie also genau so wenig zu, wie sonst.
 

„Nach so einem Satz hat nicht mehr sehr viel gefehlt, dass das Mädchen in seinem Bett gelandet ist.“
 

Naruto: Fail! XD

Temari: Häh?

Naruto: Na, eben wolltest du sie noch überzeugen, dass er kein Schwerenöter ist, aber jetzt hast du dich verraten.

Temari: Tja, vielleicht bin ich es Leid als Werbetafel zu fungieren und mache absichtlich Fehler.
 

„Ich denke du unterschätzt mich!“
 

Sasuke: Geht das?

Sasori: Sie wurde von mir gebaut, sie ist perfekt. Na ja, bis auf den Hintern und so, aber das lässt sich ändern.
 

„Und ich denke du unterschätzt Itachi!“, lächelte Temari, nahm sich ein Glas und ging zum Buffet.
 

Temari: Ich denke ich überschätze Itachi.

Itachi: Nein, du unnerschädst misch.

Temari: Ich denke du überschätzt dich.

Deidara: Und während ihr das ausdiskutiert schnapp ich mir die Sue, un.

Kiara: Huhu, und wie hat euch das Kapitel gefallen?

Sasuke: Ist es schon vorbei?

Kiara: Jep.

Sasuke: Verdammt, drittes Kapitel und keine Kreditkarte. *bindet seine Schleife auf und wirft sie achtlos auf den Boden, wodurch die lustige blaue Decke an Halt verliert und zu seinen Füßen segelt*

Itachi: Isch fand da Gabiddel jar ned so schlimm.

Kiara: O.o

Itachi: Ers war ed doof, abba dann wurd ed bescher.

Kiara: *schaut böse zu Deidara* Du hast gesagt, ihr wollt mit dem Sekt auf eine IC Handlung anstoßen.

Sasori: Und das hast du ihm geglaubt?

Kiara: Natürlich. T_T

Sasori: Kann ich mal an die frische Luft, mein Getriebe rostet.

Kiara: Nein. *schmoll*
 

Und so endet ein weiteres Kapitel des Gastgebervereins. Aus Rücksicht auf die Leser wird der nächste Abschnitt erst begonnen, wenn alle Kommentatoren wieder fehlerfrei sprechen können.

Der Grund für die verlängerte Pause macht sich gerade deutlich schwanken auf den Weg ins Badezimmer, während die anderen Kommentatoren ihrer neusten Mitstreiterin von ihrem Ausflug in die Wellnesseinrichtung erzählen. Diese wirkt geradezu grün vor Neid und nimmt unserer Autorin das Versprechen ab, sie zu einem späteren Zeitpunkt mitzunehmen.

Naruto hat auf seiner Suche nach Klischees und Niveau eine Flasche Schampoo mit der Aufschrift Nivea gefunden. Auch nachdem Sasuke ihm die Begriffe erklärt hat ist Naruto nicht bereit sich von dieser Flasche Ersatzniveau zu trennen.

Keinen interessiert es wirklich, dass Kiara nun säckeweise Kekse auf den Tisch verfrachtet. Diese stammen teilweise von freundlichen Kommischreibern, weitestgehend aber vom vergangenen Weihnachten. Damit verabschiede ich mich, ihr treu ergebener Erzähler.

Kapitel 7: Wahre Gastgeberqualität

Schon die alten Römer wussten es. In vino veritas, zu Deutsch „Im Wein liegt die Wahrheit“. Und so tranken sie ihn den ganzen Tag, wenn auch häufig mit Wasser gestreckt. Nun behauptet man zwar, dass diese Trinkkultur eher dem Mangel an Kläranlagen und dem daraus resultierenden Fakt, dass das zur Verfügung stehende Wasser ohne vorherige Desinfektion, wie beispielsweise durch Hinzugabe von Wein, zu Erkrankungen führte, aber ohne dieses Wissen wirkt das römische Leben einfach viel romantischer und so scheren sich eher Wenige darum. Da wir dies auch nicht wissen wollen, belassen wir es einfach bei dem Gedanken, dass die Zeit des römischen Reiches eine einzige Feier war, auf der der Wein in Strömen floss, während man sich an dem Schauspiel sich gegenseitig niedermetzelnder Gladiatoren erfreute und von hübschen Sklaven oder Sklavinnen mit Palmwedeln vor der drückenden Hitze geschützt wurde. Eine Frage die sich dabei niemand stellt ist, ob die Römer eigentlich jeden Morgen verkatert aufwachten, oder ob sie durch den ständigen Alkoholgenuss niemals nüchtern genug für einen Kater wurden. Niemand außer einem bemitleidenswerten, jungen Mann der einsam in der Küche einer kleinen Holzhütte sitzt und eine Kopfschmerztablette mit einer Virgin Mary runterspült, die beide freundicherweise von Blue-Eyes-B-Dragon gespendet wurden, die Mitleid mit dem Schwarzhaarigen hatte.

Während er so dasitzt und über die Lebensweise längst untergegangener Völker sinniert, die er aufgrund seiner Herkunft eigentlich gar nicht kennen dürfte, schlafen sich seine nicht alkoholisierten Mitstreiter noch in den ungewöhnlich weitläufigen Kellergewölben der Hütte aus. So ein MSTing ist ja bekanntermaßen anstrengender, wenn man sich daran erinnern kann. Deshalb erscheint es bei näherer Betrachtung gar nicht so unlogisch, dass derjenige, der sich als Einziger betrunken hat, zuerst aufgestanden ist und niemand würde auf die Idee kommen, dass es an dem bis in die späten Abendstunden dauernden Kartentunier gelegen haben könnte, dass nach dem letzten Kapitel offscreen stattgefunden hat.

Nachdem die Tablette scheinbar erste Anzeichen von Wirkung zeigt, ist die erste Amtshandlung des jungen Herrn ein Weg zum Kühlschrank, gefolgt von sanftem Plätschern, das sich mit dem viel zu lauten Gezwitscher der Vögel zu einer beruhigenden Geräuschkulisse vermengt und daher rührt, dass die Reste des teuflischen Sekts in der Spüle versenkt werden. In diesem Moment schwört sich der Uchiha nie wieder einen Tropfen Alkohol zu sich zu nehmen. Vor allem stört ihn daran, dass er zwar weiß wie die letzte Etappe des MSTings angefangen hat, sich aber weiter an nichts erinnern kann. Nicht dass es um die Geschichte wirklich Schade ist. Ihm ist durchaus klar, dass er dort nur eine weitere Verschandlung seines Charakters verpasst hat. Doch was hatte er während des Kapitels getan, was hatte er gesagt? Im besten Fall war er einfach nur ohnmächtig geworden, was schon peinlich genug wäre, aber der Schwarzhaarige weiß genau, wie sehr zu viel Alkohol die Zunge lockern kann. Dieses Prinzip macht er sich ja oft genug zu Nutzen, wenn er auf Informationsbeschaffung ist. Es wäre vielleicht halb so schlimm, wenn er es einfach vergessen könnte und nie wieder damit zu tun hätte, aber sein kleiner Bruder und Deidara würden es ihm sicher bald unter die Nase reiben, wenn er auch nur die geringste Peinlichkeit begangen hätte. Soll er nun hoffen, dass er noch etwas Zeit hat, oder es so schnell wie möglich hinter sich bringen, sich mit dem Unvermeidlichen zu konfrontieren.

Es scheint als wollen ihm die römischen Götter heimzahlen, dass er ihre Kultur mit solch ketzerischen Gedanken besudelt hat, als er eine Tür im Wohnzimmer gefolgt von Schritten hört. Die Schritte dröhnen noch immer ein wenig in seinem Kopf, auch wenn es langsam besser wird, aber das ist es nicht was ihn wirklich stört. Was ihn wirklich stört ist, dass die Schritte immer näher kommen. Wie in Zeitlupe hört er die Türklinke quietschen als sie langsam nach unten gedrückt wird. Die Küchentür schwingt auf und es folgt Stille. In diesem Moment stellt Itachi fest, dass er gerne noch etwas Zeit hätte bevor er sich mit seinen gestrigen Taten auseinandersetzen muss und betet schnell zu allen Göttern die er kennt, dass es bloß nicht Deidara ist, der gerade in die Küche gekommen ist und auch nicht Sasuke. Na ja, Naruto wäre auch nicht wirklich gut, die aufgedrehte Art verträgt sich einfach nicht mit einem Kater. Sasori wäre gut, der wäre einfach still. Es sei denn er hätte das Gefühl zu warten, da der Rest noch schläft. Dann wäre doch Naruto das geringere Übel oder Temari. Frauen sollen ja gelegentlich Verständnis für Männer in Notlagen haben. Außer sie sind mit ihnen verheiratet, aber er ist ja nicht verheiratet und in der Zeit seiner Gedächtnislücke würde sich das ja nicht geändert haben. Er könnte auch einfach seinen Kopf heben und nachschauen wer da ist, aber Itachi ist sich nicht sicher, ob er das wirklich wissen will, bevor er weiß wen er sehen will. Da sein Kopf bei dem Versuch zu ergründen, ob seine Gedanken wirklich noch Sinn ergeben wieder anfängt zu schmerzen, hebt er widerwillig den Kopf und blickt in ein Gesicht, dass er definitiv nicht erwartet hat. Man könnte sogar sagen, dass er dieses Gesicht gar nicht erwarten konnte, denn es gehört zu einer alten Dame, der er nie zuvor begegnet ist. Während er ungläubig in das empörte, aber nicht weniger verdutzte Gesicht starrt, starrt die ältere Frau zurück, offenbar unschlüssig ob der Junge gefährlich ist oder eben nicht.

Doch ein echter Ninja lässt sich nicht so einfach aus der Fassung bringen, jedenfalls nicht lange, selbst wenn er sich in einer Situation befindet in der sein Chakra gebannt und seine Waffen unerreichbar sind. So fängt der junge Uchiha sich als Erster und fragt: „Wer sind sie?“ Eine durchaus berechtigte Frage, wenn man nichtsahnend in der Küche sitzt und plötzlich eine unbekannte Person rein schneit. Vor allem wenn man nicht, oder nur unzureichend, in der Lage ist sich zu verteidigen. Die alte Frau hingegen scheint dies anders zu sehen, auf jeden Fall wird ihr Gesichtsausdruck nun von der wütenden Note dominiert. „Du frecher Lümmel! Sitzt hier in meiner Küche und fragst mich, wer ich bin? Ich glaub es hackt! Wer zur Hölle bist du?“, blafft die Alte. Damit hat Itachi nicht gerechnet. Rasch schaut er sich um. Doch dies ist die Küche der Hütte in der sie schon die ganze Zeit sind, daran besteht kein Zweifel. Hat Kiara sich etwa unberechtigt Zutritt zu dem Gebäude verschafft? Nun wenn das so ist, müsste sie zumindest den Besitzer kennen um zu wissen, dass er oder sie nicht da ist. Mit seiner Entführerin kann er nun wirklich nicht genug Mitleid haben um sie nicht auszuliefern, schon gar nicht wenn das seine Haut retten kann. „Kiara hat mich hierher gebracht.“, antwortet er möglichst ruhig. „Da sie einen Schlüssel hat, war ich davon ausgegangen, dass das in Ordnung sein muss.“ Damit hat er ihre eigentliche Frage zwar nicht beantwortet und innerlich flucht er, dass er tatsächlich schon anfängt Sue Muster anzuwenden, aber der Ausdruck der Frau ändert sich zu einer äußert überraschten Miene. „Kiara?“, sagt sie fast schon ungläubig. „Meine süße, kleine Enkelin hat einen Jungen hierher gebracht?“ Ihr Blick wandert über die leicht zerknitterte Kleidung des Uchiha, bevor sie fortfährt: „Und ihr habt hier übernachtet?“

Der Schwarzhaarige wird das Gefühl nicht los, dass seine Situation tatsächlich immer schlimmer wird, was man auch daran merken kann, das sein ohnehin schon heller Teint noch ein paar Nuancen in Richtung Kalksteinplatte gewandert ist. Dies ist das erste Mal, dass er sich wünschte der Flirtunterricht in der Geschichte wäre doch mal beschrieben worden, vor allem das Kapitel „Wie reagiere ich auf wütende Verwandte am Morgen“. Alternativ wäre es natürlich auch hilfreich, hätte er sich jemals um Frauengeschichten bemüht, als er sich dank seiner Ninjakräfte noch darauf verlassen konnte aus der Situation zu entkommen, denn dann wüsste er jetzt vielleicht, wie man sich da am besten verhält. Doch so ist das einzige was ihm bleibt ein äußerst Uchiha untypisches „Es ist nicht so wie sie denken.“ mit entsetztem Gesichtsausdruck zu stammeln. In dem Moment fragt er sich, ob er sich jemals zuvor gewünscht hat die verfluchte Autorin würde auftauchen. Sie kündigt zwar das Ende eines Kapitels an, was ihrem Auftauchen etwas Positives verleiht, allerdings kündigt sie auch den Anfang eines Kapitels an, was diesen Punkt wieder neutralisiert. Außerdem hat sie ihn entführt, seiner Kräfte beraubt und foltert ihn mit dieser Geschichte oder Wellnessausflügen, weshalb sie definitiv in der Menge von Personen zu finden ist, die Itachi lieber gehen als kommen sieht. So stellt er fest, dass er tatsächlich zum ersten Mal hofft, dass sie erscheint und die Sache richtig stellt. Heute scheint wirklich sein großer Tag für erste Male zu sein.

Als unser Kühlschrank in Person tatsächlich weit genug von seinem gewohnten Erfahrungsschatz abgedriftet ist um erste Anzeichen von Panik in seinen Gedanken zu erkennen, bemerkt er den amüsierten Gesichtsausdruck der Hausbesitzerin. „Das wurde aber auch mal Zeit.“, gibt sie stolz von sich. „Ich habe mir ja schon Sorgen gemacht, dass sie mit so was bis zur Ehe wartet. Hach, sie schlägt ja so nach mir und so einen hübschen jungen Burschen.“ Sie betrachtet zwar einmal tadelnd die langen Haare, sagt aber nichts dazu. Itachi ist sprachlos. Zwar wird die Situation hier völlig fehlgedeutet, aber wenn er nichts weiter dazu sagt, könnte er heil daraus kommen. Außerdem sind Großmütter im Allgemeinen sehr gut im Kuchen backen. Wenn sie sich so über seine Anwesenheit freut, kann er wohlmöglich noch ein wenig frisches Gebäck bekommen, bevor das Missverständnis auffliegt. Sofort sinkt sein Wunsch Kiara zu sehen wieder ins Negative.

„Dann will ich euch zwei aber auch nicht weiter stören.“, macht sie die Hoffnung auf Kuchen zunichte. „Richte meinem Mäuschen doch bitte aus, dass ihr auch gerne die Finka besuchen könnt, ich werde da dieses Jahr sicher nicht mehr hinfahren. Aber ich wollte eh nochmal die Chinesische Mauer entlang spazieren.“ Schon rauscht sie wieder aus der Hütte. Für eine Großmutter ist sie wirklich noch rüstig, aber der fehlende Kuchen macht sie dann in den Augen Itachis doch wieder unsympathisch. Andererseits ist er gerate aus einer sehr gefährlichen Situation gekommen, einfach weil die alte Dame das Ganze wohl nicht so eng sieht, was dann doch wieder einen positiven Eindruck hinterlässt. Der junge Uchiha verwirft diese Gedanken. Er würde sie aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder sehen, also ist es egal ob sie sympathisch ist oder nicht und Kiara wird bei ihrer Ankunft sicher wieder Kekse mitbringen, da kann man den fehlenden Kuchen verschmerzen. Mit seinem Entschluss zufrieden, beginnt er Tee zu kochen, denn ohne Tee schmecken Kekse nur halb so gut.

In diesem Moment öffnet sich die Küchentür ein weiteres Mal und Itachi bereitet sich darauf vor, die rätselhafte Nachricht über die Finka weiterzuleiten, als eine Stimme, die eindeutig nicht weiblich ist ertönt: „Na, geht es Zeus schon wieder besser, un.“ Über die erfolgreiche Flucht aus dem peinlichen Gespräch mit Kiaras Großmutter und die Vorbereitungen für die nächste Kekslieferung, hat er doch tatsächlich einen Moment lang das Problem Alkohol vergessen. Langsam dreht er sich um, nachdem sein Gesicht wieder die gewohnte, ausdruckslose Miene zeigt. Was will Deidara von ihm? Anspielungen auf griechische Götter gehören normalerweise nicht zu seinem Repertoire. Das Grinsen lässt nichts Gutes hinter der Aussage vermuten. Andererseits lässt nichts was Deidara zu Itachi sagt etwas Gutes vermuten, jedenfalls nicht aus Sicht des Uchiha. Die fehlende Reaktion von Seiten des Schwarzhaarigen, scheint dem Bombenleger allerdings zu genügen und das Grinsen wird noch etwas breiter. „Verdammt!“, flucht Itachi innerlich. „Wann hat der Kerl gelernt meine Reaktionen einzuschätzen?“ Wenn dies wirklich zutreffen sollte, wäre es ein eindeutige Zeichen von zu viel MSTings und Kiara müsste auf der Sympathieskala in Itachis Kopf noch ein wenig weiter sinken. „Der große Zeus hat doch nicht etwa einen Filmriss, un?“, stellt Deidara die eher rhetorische Frage. Dabei tritt ein Funkeln in seine Augen das üblicherweise bedeutet, das in den nächsten Sekunden alles im Umkreis von etwa zehn Kilometern durch eine gigantische Explosion der Kunst geopfert wird. Da diese Möglichkeit derzeit nicht in Frage kommt - da ist sich Itachi sicher - kann dies nichts Gutes über den gestrigen Nachmittag aussagen. Während der Uchiha fieberhaft überlegt, ob in dieser Situation konsequentes Schweigen einer Prügelei wirklich vorzuziehen ist, kann Deidara sich wiederum nicht entscheiden ob es besser ist seinem Gegenüber die Einzelheiten knallhart an den Kopf zu werfen und sich an der geballten Scham zu erfreuen oder noch nichts Genaues zu sagen um ihn das MSTing hindurch mit Andeutungen zu quälen, die nichts Konkretes sagen, aber peinliches Verhalten suggerieren.

Bevor einer der Beiden zu einer Entscheidung kommen kann, ist die Autorin des Grauens in fröhlich, aber schief pfeifend in der Hütte angekommen.
 

Kiara: Guten Morgen ihr Zwei, geht es Zeus besser?
 

Während Deidara diese Frage offensichtlich äußerst amüsant findet, muss Itachi sich unwillkürlich fragen, was es mit all diesen Andeutungen in Richtung des griechischen Göttervaters auf sich hat. Die Aussage von Deidara allein hätte nichts bedeuten müssen, aber nun kann es einfach kein Zufall mehr sein. Nur ein einsamer Erzähler fühlt sich ignoriert, da er offensichtlich nicht in den Gruß mit eingeschlossen wurde.
 

Kiara: Nenne mir nur ein Buch in dem die Figuren den Erzähler grüßen.

Itachi: Bist du schon die ganze Zeit hier und erzählst?

Deidara: Er war auch schon gestern da und hat erzählt, un.

Itachi: *versucht abzulenken* Kiara deine Großmutter war da.

Kiara: Was? Ich hätte nicht gedacht dass sie so schnell wieder auftaucht. O.o Hat sie sich sehr gewundert, dass sie dich nicht nach draußen befördern kann? So Plotholes ist sie ja nicht grade gewöhnt.

Itachi: Eigentlich hat sie gar nicht versucht mich raus zu schmeißen, aber sie lässt ausrichten, dass irgendeine Finka bis zum Jahreswechsel leer steht. *lässt den Rest lieber weg*

Kiara: *o*

Deidara: Wow, Uchiha. Wer hätte gedacht, dass du mal eine Frau glücklich machst, un.

Itachi: =/_\=

Kiara: Ich muss ganz viel vorbereiten *total aus dem Häuschen ist*

Temari: *kommt in die Küche* Was musst du vorbereiten?

Kiara: Wir ziehen um an einen Ort wo es viel wärmer ist als hier *freu*

Temari: Wollten wir nicht noch in die Wellnesseinrichtung gehen?

Kiara: Äh, ja. Im nächsten Kapitel passiert eigentlich nichts außer ein bisschen Schmalz. Das schaffen die Jungs auch ohne dich.

Deidara: Schmalz? *verzieht das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse*

Itachi: Bevor du gehst denk daran, dass wir auch was zu Essen brauchen.

Kiara: Oh ja, wir haben ganz viele Spenden bekommen. Hier ist Sellerie für Deidara und eine Schachtel für Naruto – Danke an Masuyo – und Vollkornschnittchen mit Schnittlauchquarkaufstrich. Außerdem noch eine Großpackung Valium von Mimiko.

Deidara: *schafft es seine angewiderte Grimasse noch zu übertreffen*

Itachi: Spenden die Leser sonst nicht eher Kekse?

Kiara: Ja, schon. Aber diesmal gab es Beschwerden, dass ihr noch zu fett werdet bei dem ganzen Süßkram und ohne eure gewohnte Bewegung. Und fette Gigolos wollen die Leser nicht sehen, also haben sie euch auf Diät gesetzt.
 

Nach dieser drastischen Ansage verschwindet die Autorin auch schon eilig, dicht gefolgt von Temari, die sich diese MSTing Pause nicht entgehen lassen will. Zurück bleiben zwei schlecht gelaunte Shinobi ohne Kekse. Diese fackeln gar nicht lang, sondern öffnen in ungewohnter Einigkeit die hübsch verzierte Schachtel mit der Aufschrift „Liebe Grüße an Naruto“ um dort zu ihrem Erstaunen einen zugegebenermaßen äußerst wohlgeformten Blumenkohl zu finden.

Mit dieser Entdeckung deutlich unzufrieden begeben sie sich in die Kellerräume um ihren Mitstreitern den Morgen zu vermiesen indem sie sie zum MSTen rufen. Geteiltes Leid ist halbes Leid lautet die Devise. Vielleicht aber auch „Wie können diese Narren schlafen, während wir Höllenqualen erleiden“ das Liegt wohl im Auge des Betrachters.

Eine viertel Stunde später ist die Wohnstube auch schon mit mehr oder weniger wachen Shinobi gefüllt, die weitestgehend noch in ihre Pyjamas gekleidet sind und missmutig auf das gesunde Frühstück starren. Lediglich Sasuke scheint begeistert und macht sich gleich ungefragt über Narutos Blumenkohl her.
 

4.Kapitel
 

Sasori: Hat jemand darauf gewettet?

Naruto: Nö, erst aufs nächste wieder.

Itachi: Sie hat schon wieder das Leerzeichen vergessen. Wie kann man das so konsequent durchziehen?
 

4.Kapitel
 

Naruto: Ich hab Hunger.

Deidara: *reicht ihm eine Selleriestange*

Naruto: Eww...

Sasuke: *isst den Sellerie* Endlich mal was ordentliches zu Essen hier.
 

Diese Feier war eine einzige Farce, auch wenn sie sich wiederholte, es war verrückt.
 

Sasori: Nicht, dass ich mich wirklich damit auskennen würde, aber bislang wurde nichts über die Feier beschrieben, was nicht auf jeder normalen Party stattfinden könnte.

Sasuke: Abgesehen von den 500 Gästen.
 

Mädchen buhlten um die Aufmerksamkeit der Hosts und die anderen Gäste versuchten ihre Enttäuschung nicht so öffentlich zu zeigen.
 

Deidara: Hieß es nicht im letzten Kapitel noch, dass sich alle prächtig amüsieren? Also außer Kazumi natürlich, un.

Sasuke: Tja, aber das war bevor Kazumi mit Hidan gesprochen hat. Denk nur an Itachis Reaktion.

Itachi: >/_\>

Deidara: Stimmt schon, un, aber dass das gleich auf alle so eine Wirkung hat.

Itachi: </_\<
 

Kazumi hatte zwar nicht wirklich große Lust darauf und sie machte auch keinen Hehl daraus, aber den weiblichen Gästen war das so ziemlich scheißegal.
 

Itachi: Muss ich sie rausschmeißen? Sie sollte ihre repräsentativen Aufgaben ernster nehmen.

Deidara: Genau, immer schön lächeln, un.

Sasuke: Und freundliche Konversation betreiben.

Naruto: Ramen kochen.

Sasori: Sich nicht vollkommen mit Alkohol abschießen.

Itachi: *murmelt* Wieso habe ich das Gefühl, dass es hier nicht mehr um die Sue geht.
 

Denn sobald die Neuigkeit, dass sie die neue Managerin war irgendwie bei ihnen angekommen war, wurde die Schwarzhaarige schon von den Gästen belagert.
 

Sasuke: Ihh, Menschen und sie wollen mit ihr reden.

Naruto: Als wenn du dich über so was lustig machen könntest, Teme.

Sasuke: Siehst du doch, dass ich das kann, Baka.
 

Sie wollten sofort über alle Termine der Hosts informiert werden und sofort bereute Kazumi, dass sie diesen Job angenommen hatte, denn wie konnten Menschen einem so auf die Nerven gehen.
 

Deidara: Ich bin überrascht. Da Tobi ihr Cousin ist, hätte ich nicht erwartet, dass sie sich noch von Nervigkeit überraschen lässt.

Sasori: Unsere Kundinnen müssen ja ziemlich übel drauf sein.
 

Schon nach zehn Minuten hatte sie die E-Mailadressen und Telefonnummern fast aller weiblichen Schüler dieser Schule.
 

Naruto: Sie hat in zehn Minuten die Kontaktdaten von allen 200 Schülerinnen auf der Party gesammelt und zusätzlich die Daten der Schülerinnen die diese Woche nicht da sind?

Sasori: Sie ist meine Spionin, natürlich ist sie gut in Datenbeschaffung, auch wenn mich diese Leistung selbst etwas überrascht.
 

Diese wollten über jede Veränderung, auch wenn sie noch so klein war, informiert werden, falls einer der Hosts krank werden würde oder eine besondere Feier anstand.
 

Sasuke: Das sind aber keine kleinen Änderungen.

Deidara: Wenn einer krank wird, werden Termine verschoben oder gestrichen und sie muss die Leute so oder so informieren.

Sasori: Und wenn ein Fest ansteht, wird sie die Kundinnen sicher auch einladen.

Deidara: *als Bitsteller* Oh Göttervater, ich brauche einen Blitz, un.

Sasuke: *als Zeus* Sicher doch. *nimmt eine heroische Zeus Pose ein*

Deidara: *als Bitsteller* Und Donner, vergiss bloß den scheiß Donner nicht, un.

Itachi: =/_\=“

Naruto: Ist es möglich, dass die Kundinnen Kazumi für unfähig halten?
 

Auch wollten sie sofort ihre Handynummer oder E-Mailadresse falls sie sich für einen Termin in den Ferien anmelden konnten.
 

Naruto: Häh?

Sasori: Können sie die Termine für die Ferien nicht vor den Ferien absprechen?

Sasuke: Warum sollten wir in den Ferien überhaupt Termine machen. Haben wir als reiche Firmenerben nichts Wichtiges zu tun?

Itachi: Vielleicht wollen sie in den Ferien Termine für die Schulzeit ausmachen.

Deidara: Klar, die sitzen am Strand mit ihrem Cocktail in der Hand und denken sich: „Oh mein Gott, am dritten Schultag habe ich für den Nachmittag noch kein ausgefülltes Programm. Ich sollte Kazumi anrufen ob noch ein Termin im Host Club frei ist.“
 

Also musste Kazumi sich ein System für die Anmeldungen überlegen, dieser Club war einfach nur unorganisiert und nur aus einer Laune heraus gebildet.
 

Deidara: Das ist nicht wahr, du hast nur nicht zugehört, als wir dir alles erklärt haben, un.

Sasori: Sie könnte wenigsten mal fragen, wie wir das vorher gemacht haben, bevor sie uns wieder verurteilt.
 

Leise seufzte die Schwarzhaarige, natürlich ohne dass die Gäste es mitbekamen. Sie versprach ihnen am Montag nach der Schule alles im Club auszuhängen und für Fragen würde sie auch in den Pausen zur Verfügung stehen.
 

Sasori: *tonlos* Diese unglaubliche Unglaubliche Glanzleistung an Systematik ist wirklich beeindruckend.

Deidara: Und das nachdem sie gerade erst Möbelpacker beaufsichtigt hat... ich meinen natürlich spontan ein ausgefeiltes Konzept für eine Party mit 500 Gästen entworfen hat.

Itachi: Nicht zu vergessen, während sie von 200 kreischenden Frauen belagert wird, die allesamt nerviger sind als Tobi.

Sasuke: Wo bleibt eigentlich der Schmalz? Das wäre erträglicher als diese Banalitäten.
 

Kazumi konnte die allgemeine Erleichterung auf Seiten der Schülerinnen spüren. Anscheinend dachten sie, Kazumi würde die Hosts für sich behalten wollen, aber was sollte sie mit sechs Männern machen, obwohl jeder Frau da schon was einfallen würde.
 

Naruto: Unsere Kundinnen scheinen uns auch für blöd zu halten.

Sasori: Als wenn wir es nicht merken würden, wenn wir plötzlich nur noch eine Kundin hätten, die zufälligerweise unsere Termine macht.

Sasuke: Mich würde mehr interessieren, was ihr denn zum Thema „mit sechs Männern machen“ einfällt, immerhin ist sie ja vermutlich auch eine Frau.

Itachi: Ich vermute wir lesen gerade, was ihr dazu einfällt.

Naruto: Die Autorin träumt also davon Männer zu beschimpfen und ihnen ständig Vorurteile an den Kopf zu werfen?

Deidara: Ist das nicht der Traum einer jeden Frau, un?

Sasori: Ich glaube du kannst froh sein, dass Temari nicht da ist.
 

„Und gefällt dir die Arbeit als Managerin schon?“, Kazumi schreckte zurück, neben ihr war Hidan wieder aufgetaucht, als sich die Menschentraube um sie endlich aufgelöst hatte.
 

Naruto: *als Kazumi* Sehe ich etwa so aus, als würde mir die Arbeit gefallen? :D

Deidara: Ich habe mich schon gefragt, wann die nächste Vorlage zu Kazumis Lieblingsfrage kommt.
 

„Was willst du?“, knurrte sie genervt, auf den hatte sie jetzt echt keine Lust.
 

Deidara: Die Kundinnen haben sie kaputt gemacht, un.

Naruto: Ist sie ernsthaft zu genervt für ihre „Sehe ich etwa so aus“ Frage?

Sasuke: Sie ist bestimmt nur krank.

Sasori: Menschenpuppen werden nicht krank, niemals.

Sasuke: Dann ist sie kaputt.
 

„Ich hab gesehen wie du von den Mädchen belagert wurdest und dein Gesichtsausdruck war zum Schießen.“, grinste er in sich hinein.
 

Ninja: Dann schieß doch!
 

„Na und…“, murmelte Kazumi verlegen, „…außerdem hab ich den Job angenommen und jetzt muss ich mit den Konsequenzen klarkommen.“
 

Naruto: *in Diva Ohnmacht Pose* Jetzt muss ich damit klarkommen, dass ich schlagartig das beliebteste Mädchen der Schule geworden bin.

Deidara: Sie ist ja so bemitleidenswert. *nippt an einem Glas Tomatensaft*
 

„Tapferes Mädchen! Aber ich will dir nur einen Rat geben, ein Typ wie Itachi Uchiha wird dich nie als Managerin sehen, sondern nur als Mädchen, dass er gerne flachlegen würde, denn abgesehen von Temari und Hinata hatte er schon jedes Mädchen im Bett gehabt.“, er schielte zur ihr runter und ging zum Buffet.
 

Deidara: *prust* Du hast mit 200 Mädchen geschlafen?

Sasori: Nein, Temari und Hinata nicht, also nur 198.

Itachi: Ähm, das muss ein Missverständnis sein.

Sasuke: Also das 200 Mädchen, die allesamt Kundinnen sind, zu unserer Schulclubparty kommen, wurde aber so in der Geschichte gesagt und das ist der kleinste Radius auf den sich das „jedes Mädchen“ beziehen kann.

Sasori: Auch wenn wir so beliebt sind, ist es unwahrscheinlich, dass alle Schülerinnen zu jeder Party kommen und dass wir Leute von außerhalb der Schule auf eine wöchentlich stattfindende Party unseres Clubs an der Schule einladen ist auch eher unwahrscheinlich.

Naruto: Und wenn er da so aktiv ist hat er bestimmt auch mit Frauen geschlafen, die gerade nicht anwesend sind oder nicht mal an unsere Schule gehen.

Sasuke: In der Geschichte bist du doch auch erst 17 oder 18, damit hattest du gerade mal ein, zwei Jahre um mit über zweihundert Frauen zu schlafen.

Deidara: Es wäre wohl auch wahrscheinlich dass er mit der ein oder anderen mehr als einmal geschlafen hat.

Sasori: Wenn er im Mittel drei Mal mit der gleichen Frau schläft, wir nur von den 200 anwesenden Damen ausgehen und das gleichmäßig auf zwei Jahre verteilen hast du an sechs von sieben Tagen Sex.

Sasuke: Und nebenbei gehst du zur Schule, machst einen auf Chef im Host Club in dem du auch fünf Tage die Woche als Host arbeitest und bereitest dich darauf vor den Konzern unserer Eltern nach dem Studium zu übernehmen.

Naruto: Und er überredet gelegentlich noch Tsunade uns irgendwelche Sondergenehmigungen zu geben.

Itachi: Ich glaube Hidan übertreibt einfach nur, damit Kazumi schlecht von mir denkt.

Deidara: Das mach Sinn, schließlich ist Hidan ja mit Zeus zusammen, da wäre es nicht in seinem Sinne, wenn sie mit dir anbandelt, un.

Itachi: …?
 

Kazumi sah ihn verwirrt hinterher, was hatte sie gestern noch gedacht? Genau, dass Itachi jeden Tag eine andere im Bett hatte, anscheinend hatte sie damit gar nicht so unrecht, so wie es Hidan dargestellt hatte.
 

Sasori: Na ja, unserer groben Rechnung nach hat er einmal die Woche keine Frau im Bett, aber da sind die Frauen von außerhalb der Schule noch nicht berücksichtigt.

Itachi: Warum glaubt sie ihm das sofort? Das klingt doch schon absolut unrealistisch.

Sasuke: Aber es passt doch so schön ins Klischee.

Deidara: Meinst du wirklich sie zerstört ihr Weltbild, bloß weil sie merkt, dass es ausgesprochen total verrückt klingt?

Sasori: Da kenne ich noch jemanden. *schielt zu Deidara*

Deidara: Dich selbst, un?
 

Sie sah zu besagtem Schwarzhaarige, der sich lächelnd mit drei Mädchen unterhielt. Es sah danach aus, als würde er einen Witz erzählen, da die Schülerinnern plötzlich loskicherten.
 

Itachi: Ich habe einen Witz erzählt?

Sasuke: Natürlich, schließlich bist du so witzig und süß.

Itachi: Wer sagt das?

Deidara & Naruto: *grinsen*

Sasuke: *sieht erstaunlich fröhlich aus*

Sasori: *inspiziert die Vorhänge*

Itachi: *denkt* Nie wieder Alkohol!
 

Also war dieser Kerl wirklich witzig, oder sie lachten einfach nur, weil sie ihn so süß fanden. Das war fast schon zum Kotzen solch eine gespielte fröhliche Welt, einfach nur schlimm.
 

Deidara: Und hier sehen ein ganz klassisches Beispiel für Suesche Beweisketten.

Sasori: Die Sue erkennt zwei mögliche Ursachen für einen Zustand.

Sasuke: Eine davon gibt ihr die Möglichkeit sich selbst zu bemitleiden.

Naruto: Die zweite Möglichkeit ist dadurch ausgeschlossen, dattebayo!

Itachi: Ich bin aber wirklich nicht witzig.

Sasuke: Das weiß sie aber noch nicht. Genau genommen ist es sogar erst ein paar Minuten her, dass ihr von einer guten Freundin versichert wurde, dass du total witzig bist.

Itachi: Sie ist doch erst einen Tag da, woher nimmt sie die gute Freundin?

Sasuke: =_=“ Eine gute Freundin von dir, Temari um genau zu sein.

Itachi: Was? Seit wann bin ich mit Temari befreundet?

Naruto: Seit du witzig bist.
 

„Bist du schon eifersüchtig auf diese Mädchen?“, Kazumi sah zur Seite, neben ihr stand plötzlich Hinata.
 

Naruto: Nein, sie findet sie nur zum Kotzen. ^o^

Sasuke: Passt eigentlich gar nicht zu Hinata, so etwas zu sagen.

Naruto: Es passt schon nicht zu ihr mit wildfremden Leuten zu reden.

Sasori: Und wenn man ihre Persönlichkeit eh anpassen muss, kommt es auf den Inhalt der Worte auch nicht mehr an.
 

„Nein, ich denke nur nach!“, die Schwarzhaarige hätte sich eigentlich gedacht, dass die Dunkelhaarige schüchtern wäre, aber da hatte sie sich wohl geirrt.
 

Sasuke: Eigentlich nicht, Hinata benimmt sich einfach nicht wie sie selbst.

Deidara: Das ist unfair, un. Da benimmt sie sich einmal OOC und schon ändert die Sue ihre Meinung. Wir benehmen uns die ganze Zeit nicht so wie sie von uns denkt und sie denkt nicht mal daran, dass wir nicht ihren Vorurteilen entsprechen könnten.

Naruto: Aber Itachi geht gern Zelten.

Itachi: Das ich bei den ganzen Frauen noch Zeit zum Zelten hab.

Deidara: In so ein Zelt passen auch zwei Leute, un.
 

„Worüber?“, fragte sie.
 

Naruto: Hinata würde einem niemals so auf die Pelle Rücken, dattebayo.

Sasuke: Höchstens einem Feind, aber doch nicht einem Mitschüler.

Sasori: Na ja, da Katsumi in geheimer Mission auf der Schule ist und wir über die Lager noch nichts wissen, wäre es möglich, dass Hinata der Feind ist, oder dazugehört.

Deidara: Du meinst sie hat Verdacht geschöpft und will überprüfen, ob Kazumi für dich arbeitet.

Naruto: Ich will nicht gegen Hinata arbeiten.

Sasuke: Wir wissen doch gar nicht auf welcher Seite du stehst, vielleicht arbeitest du mit Hinata gegen Sasori.

Naruto: Aber in der Geschichte sind Sasori und ich Freunde. Und ich verrate meine Freunde nicht um mit dem Feind zusammenzuarbeiten.

Sasuke: Natürlich nicht, wer würde... oh, tja, Hinata ist hier wohl der Superbösewicht, find dich damit ab.

Naruto: Die Rolle passt gar nicht zu ihr.
 

„Über diese Welt, sie ist mir zu ästhetisch. Einfach zum Kotzen, finde ich jedenfalls.“, lächelte Kazumi leicht.
 

Sasori: Ja, furchtbar. Immer diese Ästhetik.

Deidara: Total unästhetisch, wenn alles so ästhetisch ist.

Naruto: @_@

Sasuke: Ästhetisch ist quasi ein anderes Wort für schön.

Naruto: Die Party ist ihr zu schön?
 

„Ja, manchmal übertreiben wir es.“
 

Sasuke: Abgesehen von der Anzahl der Gäste ist über die Party noch nichts übertriebenes gesagt worden. Ich will mehr Details, statt oberflächlichen Andeutugen.

Deidara: Na ja, es wurden nur Frauen eingeladen die mit uns verwand sind oder mit Itachi geschlafen haben, das ist auch nicht ganz normal.

Itachi: Ich habe nicht mit allen 200 weiblichen Gästen geschlafen!

Sasori: Nein, Hinata und Temari sind als Verwandte eingeladen.
 

„Wenn du die Jungs siehst, sag ihnen, dass ich gegangen bin. Ich bin erschöpft.“, sie senkte ihren Kopf und ging langsam aus dem Saal.
 

Sasori: Haben wir eine Stelle übersprungen?

Itachi: Ich glaube nicht.

Naruto: Warum geht sie, wenn ihr jemand Recht gibt?

Sasuke: Vielleicht war sie auf Streit aus.

Naruto: Mit Hinata?

Sasuke: Sie ist der Superbösewicht.

Naruto: Es muss stimmen, sonst passen die Reaktionen nicht. Q_Q
 

Entspannt lehnte Kazumi sich zurück und streckte ihre Beine durch. Sie hätte nicht gedacht, dass dieser sehr anstrengende Tag so enden würde, in der Nacht in einer heißen Quelle.
 

Sasori: Uhm, also normalerweise folgt auf „Ich hätte nicht gedacht, dass dies so endet“, irgendwas Spannendes.

Deidara: Oder wenigstens etwas Außergewöhnliches, un. Dass sie die heiße Quelle bald nutzt war doch anhand ihrer begeisterten Reaktion recht leicht zu erraten.

Naruto: In diesem Kapitelteil passiert ja wirklich nichts.

Sasuke: Aber der angekündigte Schmalz ist auch noch nicht da und sie hat die Party schon verlassen.

Itachi: Und sie hat nicht wie versprochen mit mir getanzt.

Sasori: Dann ist ja klar was passiert.

Itachi: Ich aber will nicht.

Deidara: Du überlässt sie also mir, un.

Itachi: Wenn es darum geht sie beim Baden zu bespannen gerne.
 

Denn gleich nachdem sie in ihrem Zimmer angekommen war, hatte sie sich dieses zu enge Kleid vom Körper gerissen, die Frisur zerstört und diese Pampe, das Make-Up hieß vom Gesicht gewaschen.
 

Itachi: „diese Pampe, die Make-Up hieß“ bitteschön.

Deidara: Wenn das Kleid zu eng ist, hätte sie es eine Nummer größer nehmen sollen, un.

Naruto: Warum hast du ihr das nicht vorher gesagt?

Sasori: Das wäre sicher lustiger gewesen, als die Beschreibung der Party.
 

Kazumi hatte sich einfach viel zu unwohl in diesem Schnickschnack gefühlt und war froh es endlich losgeworden zu sein.
 

Itachi: Wenn es dir nicht gefällt, schreib eine Geschichte in der du dich nicht so anziehen musst und ich nicht als Gigolo arbeite.

Sasuke: Am besten eine in der ich erst gar nicht auftauche.

Sasori: Oder gar keine Geschichte.

Deidara: Ihr kommt vom Thema ab, un.
 

Noch schnell in einen Bademantel geschlüpft und durch die Gänge gehuscht, versuchte nicht entdeckt zu werden, was ihr auch wirklich gelungen war und jetzt lag sie in dieser heißen Quelle, vollkommen nackt, wie Gott sie geschaffen hatte und neben ihr ein weißes Handtuch nur für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintreffen würde.
 

Naruto: Warum rennt sie im Bademantel durch das Haus? Da ist doch eine Umkleide.

Sasori: Sie ist gut ausgebildet, wenn sie es schafft in einem Haus mit 500 Besuchern in Abendgarderobe unentdeckt einen Spaziergang im Bademantel zu machen.

Sasuke: Ich gebe zu ich bin ein wenig beeindruckt.
 

Sie schloss langsam ihre Augen und legte ihren Kopf in den Nacken, versank bis zum Kinn in dem heißen Wasser.
 

Sasori: Und dann kam Martin.

Naruto: Meinst du die Leser kennen Martin noch?

Sasori: Das interessiert mich nicht.
 

Die Schwarzhaarige seufzte lautlos und glitt mit ihren Finger über die dampfende Oberfläche. Es war wirklich angenehm, jetzt fehlte nur mehr eine Massage und dann war das Leben schön. Mal abgesehen von diesem höchst seltsamen Job.
 

Sasori: Ich wiederhole mich nur ungern...

Deidara: Stimmt, das magst du gar nicht, un.

Sasori: ò.ó … aber dafür, dass sie Reiche so sehr hasst, findet sie sich ziemlich schnell mit dem ganzen Luxus ab.

Naruto: Ab und zu übertreibt sie es einfach, wie Pseudo-Hinata es so ästhetisch sagte.

Sasuke: Baka, ästhetisch bezieht sich auf das Aussehen von etwas.

Naruto: Das hast du so aber nicht erklärt, Teme.
 

„Entspannst du gerade?“, verwirrt öffnete Kazumi die Augen und sah sich verwirrt um, „Hinter dir?“, sie setzte sich auf und blickte sich nah hinten um. Hinter der aufgestellten Wand konnte sie die Statur eines Mannes erkennen.
 

Sasori: Wer könnte das nur sein?

Naruto: *als 9-Live Moderator* Wessen Silhouette sehen wir hier durch die „Wand“ schimmern? Ist es der Weihnachtsmann, ein Versicherungsvertreter oder doch Itachi der Göttervater. Puh, dass ist diesmal wirklich eine schwierige Frage. Wenn Sie es wissen rufen Sie schnell an, der Buzzer könnte jeden Moment losgehen.

Itachi: Göttervater?
 

„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“, flüsterte die Schwarzhaarige.
 

Sasori: Jetzt dreht sie völlig durch.

Deidara: Muss am MSTing liegen, un.

Sasori: Sie ist doch gar nicht hier.

Deidara: Dann weiß ich es auch nicht.
 

„Etwas gemein, findest du nicht?“, Itachi schien sich ein Lachen zu verkneifen.
 

Itachi: Welchen Grund habe ich zu lachen?

Sasuke: Ganz klar, du machst dich über sie lustig.

Naruto: Und das ist gemein.
 

„Erschreckst du nicht gerne Kinder?“, sie lächelte leicht und lehnte sich gegen die Wand, nachdem sie das Handtuch um den Körper gewickelt und sich auf das Ufer gesetzt hatte.
 

Itachi: Doch schon, aber neben den ganzen Frauen, Schule, Club und der Einarbeitung in das Familienimperium habe ich einfach nie Zeit Kinder zu erschrecken.

Deidara: Was für eine tragische Geschichte, un. Man sollte sie aufschreiben und ins Internet stellen.
 

„Schon, aber wenn keiner es sieht, ist es langweilig!“, auch der Uchiha lehnte sich gegen die Wand und was keiner der Beiden wusste war, dass sie genau Rücken an Rücken saßen, wäre diese blöde Wand nicht, „Wieso bist du nicht auf dem Fest?“
 

Naruto: Es ist langweilig Kinder zu erschrecken, wenn man nicht erwischt wird?

Sasori: Kann es sein dass Kazumi sich selbst mit Kinder meint?

Sasuke: Die „Ich bin aber schon 17“- Kazumi?

Sasori: Du hast Recht, das wäre absurd.

Sasuke: Wenn ich Recht habe, darf ich doch gehen, oder?

Sasori: Nein.
 

„Das gleiche könnte ich dich fragen, immerhin bist du dort der Gott höchstpersönlich. Ich für meinen Teil war müde und brauchte etwas Zeit für mich.“
 

Itachi: Ich bin Gott?

Deidara: Ja, du bist Zeus, hast du das etwa vergessen? *grins*

Sasori: Das erklärt aber nicht, warum er nicht Zeit für sich haben darf.

Itachi: Wenn ich Gott bin, muss ich mich vor ihr wohl nicht rechtfertigen.

Deidara: Wusstest du nicht, dass Sues noch über Göttern stehen, un?
 

„Nun, als ich gesehen habe, wie du gegangen bist, hab ich mir gedacht, dass ich dir diese Zeit mit meiner Anwesenheit versüße.“
 

Sasuke: Wie nett von dir.

Itachi: Nicht wahr. Als du gesehen hast wie ich gegangen bin, hast du geschworen mich umzubringen.

Sasuke: Ja, aber sie hat deine Familie nicht ausgelöscht.

Itachi: Das ist aber nett von ihr.

Sasori: Punkt eins auf der Kazumi Sympathie Liste: Sie hat Itachis Familie nicht ausgelöscht. Was noch?

Stille: *breitet sich aus*

Deidara: Ähm, nachdem ich ihr ein Kleid und Diamantschmuck gekauft habe, hat sie auf die Schuhe verzichtet.

Sasori: Also schon zwei Sympathiepunkte im vierten Kapitel. Für eine Sue ist das nicht schlecht.
 

„Du meinst doch eher vermiesen.“, murmelte sie, „Ich dachte du musst da bis Mitternacht oder so bleiben,
 

Itachi: Bin ich jetzt Cinderella?

Sasori: Nein, die durfte nur bis Mitternacht bleiben.

Itachi: Da bin ich ja gespannt, welchen wichtigen Grund ich habe trotz meines gefüllten Terminkalenders unbedingt auf dieser Party zu bleiben.

Naruto: Du bist der Gastgeber.

Itachi: Okay, ich habe einen Grund.
 

weil diese Mädchen dann Entzugserscheinungen bekommen.“
 

Naruto: Sie bekommen Entzugserscheinungen, wenn er auf der Party bleibt?

Sasuke: Ich behaupte mal ganz dreist, dass genau das Gegenteil gemeint ist.

Itachi: Seit wann bin ich eine Droge?

Deidara: Keine Macht dem Uchiha, un!
 

„Würde ich nicht sagen, außerdem brauchte ich auch etwas Ruhe. Außerdem verbringe ich doch gerne etwas Zeit mit meiner Managerin.“
 

Itachi: Außerdem, außerdem? Ich sollte dringend meinen Vokabular erweitern um diese Wortwiederholungen zu vermeiden.

Deidara: Ich verstehe ja, dass du Ruhe willst, aber warum willst du dich dafür mit Menschen umgeben die dich hassen?

Sasori: Vielleicht ist er ja masochistisch veranlagt.

Deidara: Du meinst er mag es, wenn ich versuche ihn umzubringen, un?

Sasuke: Das erklärt warum er mir eingetrichtert hat, dass ich versuchen soll ihn umzubringen.

Itachi: Das stimmt nicht, dass hat alles ganz andere Gründe.
 

„Heuchler!“, knurrte Kazumi.
 

Itachi: In diesem Fall offenbar, dass ich lüge.

Sasuke: Keine Sorge, ich werde dich trotzdem umbringen.

Deidara: Nicht wenn ich ihn zuerst erwischen, un.

Sasuke: Dumm nur, dass ich dich bereits erwischt habe.

Deidara: Das ist so leicht zu vergessen, wenn man hier sitzt.

Sasori: Mach dir nichts draus, ich komme mir auch sehr lebendig vor.

Deidara: Du bist auch lebendiger als in den letzten zehn Jahren deines Lebens.

Sasori: Und ich bin nicht besonders glücklich darüber.
 

„Du bist wenigstens nicht so eine Arschkriecherin.“, meinte Itachi fast nachdenklich und Kazumi sah verwirrt zurück.
 

Itachi: Du kannst nicht verwirrt zurück gucken. Da ist eine Wand zwischen uns.

Deidara: Da war eine Wand zwischen euch.

Sasori: Ganz offensichtlich bist du um die Wand herumgekommen und sitzt jetzt bei ihr.

Naruto: Vielleicht hat sie ja Stielaugen mit denen sie über die Wand drüber gucken kann.

Sasori: Das würde sich zwar gut in die Reihe anderer anatomischer Besonderheiten einfügen, aber ich tendiere trotzdem zu Itachi ist rumgekommen.

Sasuke: Sonst wird das nichts mit dem Schmalz.
 

Klang fast so als wäre er erleichtert, dass sie ihn nicht ausstehen konnte, sie glaubte sogar, dass er direkt froh war.
 

Sasuke: Klar, du sollst ja auch arbeiten und ihn nicht anhimmeln.

Naruto: Wo wir grade bei arbeiten sind. Soll sie die Veranstaltung die sie hier schwänzt nicht später ausrichten?

Sasuke: Wir haben uns so sehr auf den bevorstehenden Schmalz konzentriert, dass wir gar nicht gemerkt haben, dass sie sich schon wieder vor der Arbeit drückt.

Itachi: Und dann wundert sie sich, das ich als Chef ihr hinterher komme.
 

„Sagst du das öfters zu Frauen, sehr charmant.“
 

Itachi: Das sie keine Arschkriecherinnen sind? Nein, eigentlich nicht.

Sasori: Soweit ich weiß, sagst du insgesamt nicht viel zu Frauen.

Deidara: Oder zu sonstigen Lebewesen, un.

Naruto: Aber das weiß sie nicht, sie kennt ihn ja erst seit gestern.
 

„Nur zu besonderen. Im Übrigen ich habe gesehen wie du von unseren Kundinnen belagert wurdest. Ich hoffe es war nicht unangenehm.“
 

Itachi: Das ist ihr Job.
 

„Nicht schlimmer als eine Wurzelbehandlung, aber dank diesen, wie nenne ich sie am besten, ach ja verwöhnten Ziegen habe ich auch schon eine kleine Geschäftsidee.“
 

Deidara: Den besten Start ins Berufsleben soll man ja haben, wenn man dem Chef gleich mal erzählt, dass seine Kunden alle doof sind, un.

Sasori: Vergiss den Vergleich des Arbeitsklimas mit einer Wurzelbehandlung nicht.

Itachi: So macht man sich gleich beliebt.
 

„Und die wäre?“, fragte er interessiert.
 

Deidara: Ich sag es wirklich nur ungern, aber ich finde es beeindrucken, dass du auf derartige Beleidigungen so cool reagieren kannst, un.

Sasori: Sie ist eine Sue, wahrscheinlich freut er sich, dass sie ihn beleidigt hat, weil es beweist, dass sie keine Arschkriecherin ist.
 

„Wie wäre es wenn alle Hosts für eine Kundin an einem ganz besonderen Tag für sie da ist?“
 

Naruto: Du willst uns doch bloß alle auf einmal loswerden.

Sasuke: Wenn sogar Naruto es durchschaut ist es offensichtlich.
 

„An was für einen besonderen Tag?“
 

Sasori: Apokalypse! *_*

Sasuke: Vergiss es, dafür sind noch zu viele Kapitel übrig.
 

„Ihr Geburtstag, wenn eine Kundin Geburtstag hat, werdet ihr euch besonders um sie kümmern. Was hältst du davon?“
 

Itachi: Gar nichts. Wir haben heute 200 Kundinnen auf dem Fest gehabt. Das Jahr hat im Schnitt 200 Werktage, wo Urlaub und Krankheit mit inbegriffen sind. Wir haben war sechs Tage die Woche auf, aber dafür sind Ferien länger als Urlaub. Bei einer gleichmäßigen Verteilung der Geburtstage und unter der Annahme, dass wir einen anderen Tag frei bekommen, wenn wir außerhalb unserer üblichen Arbeitstage arbeiten, wären wir ausschließlich damit beschäftigt Geburtstagskinder zu betreuen.

Sasori: Selbst wenn es nicht gleichmäßig ist und wir Geburtstage ignorieren, die außerhalb unserer Arbeitszeit stattfinden, würden wir vermutlich noch mehr als die Hälfte unserer Hostzeit den normalen Club-Berieb dichtmachen müssen.

Naruto: Wenn die schon Entzugserscheinungen bekommen, wenn Itachi die Party früher verlässt, was wäre dann erst bei dieser Vorgehensweise los.
 

„Gefällt mir! Was ist wenn zwei an einem Tag Geburtstag haben.“
 

Ninja: *drop*

Sasuke: Ni-san, wo hast du dein Gehirn gelassen?

Sasori: Wenigstens, sieht dein Terminplan jetzt realistischer aus, wo du offensichtlich nicht wirklich zum Unterricht gehst.

Deidara: Wenn ich so darüber nachdenke... Die Geschichte wäre deutlich logischer hätte die Autorin bei der Angabe der weiblichen Gäste eine Null weggelassen, un.

Sasori: Dann wären auf den wöchentlichen Partys nur 20 Mädchen und geschätzte 30 Jungs. Das wäre von der Organisation her schon viel machbarer.

Itachi: Und ich hätte nur mit 18 Frauen geschlafen und nicht gleich mit 198. Das ist immer noch überdurchschnittlich, aber nicht mehr so unglaubwürdig.

Sasori: Sie hätte in den zehn Minuten auch nur die Kontaktdaten von 20 Schülerinnen aufnehmen müssen.

Sasuke: Und das mit den Geburtstagen ließe sich locker in den normalen Ablauf integrieren ohne, dass gleich die Haupttätigkeit des Clubs in „Geburtstagsbegleiter“ geändert werden muss.

Naruto: Aber da stand ganz eindeutig 200. Sie hat es so gesagt.

Sasori: Stimmt, eine derart explizite Angabe lässt leider keinen Raum für Interpretationen.
 

„Dann müssen sich eben zwei Frauen sechs Männer teilen, wie tragisch.“
 

Sasuke: Die werden sich sicherlich trotzdem benachteiligt fühlen, weil die anderen Kundinnen alle sechs für sich allein haben.

Naruto: Spätestens, wenn die beiden auf den gleichen Host stehen wird es gefährlich. Frauen die sich um einen Mann streiten sind gruselig.
 

„Du hast uns immerhin ganz für dich alleine und du willst keinen von uns, das ist doch tragisch.“
 

Sasori: Was? Inwiefern hat sie uns für sich allein?

Sasuke: Allein Itachi teilt sie sich mit mehr als 198 Frauen, von denen ihr jede einzelne um mindestens ein erotisches Erlebnis mit ihm voraus ist.

Itachi: Könnt ihr mal aufhören immer auf meinem angeblichen Sexualleben rumzureiten?

Naruto: Da hättest du eher aufhören müssen auf deinen Mitschülerinnen rumzureiten. XD

Deidara: *prust*

Kiara: *stürmt rein* Ich habe alles vorbereitet.

Temari: *kommt hinterher* Genaugenommen hast du jemanden angerufen der alles geregelt hat, während wir im Wellnesscenter waren.

Kiara: Ist doch egal wie, auf jeden Fall müsst ihr jetzt packen, wenn wir den Flieger noch erwischen wollen.

Sasori: Flieger?

Kiara: Keine Sorge, dass hat nichts mit Deidaras Vögeln zu tun.
 

So breitet sich Aufbruchstimmung in der gemütlichen Holzhütte aus. Die fleißigen Ninja haben ihre spärlichen Habseligkeiten schnell zusammen geräumt und freuen sich sichtlich die Hütte verlassen zu dürfen. Sasuke scheint sich bereits Gedanken zu machen, wie man die Reise am besten zur Flucht nutzen kann, während Naruto der Autorin einen Streik androht, sollte es nicht bald wieder vernünftiges Essen geben. Eine Warnung die offenbar nicht wenig Effekt ausübt.

Da gewisse Erzähler, die durchaus in dieser Welt leben, deutlich mehr packbare Güter besitzen und für einen längeren Aufenthalt im Ausland auch durchaus mitnehmen wollen, endet die Berichterstattung an dieser Stelle.

Kapitel 8: Suizidgefahr in der Luxushölle

Eines sei vorweg erwähnt: Es ist ein absolut unvergessliches Erlebnis sechs Ninja aus einem Paralleluniversum mit falschen Identitäten auszustatten, um mit ihnen in einem Linienflugzeug gen Süden zu fliegen. Leider musste ich allen Sechs hoch und heilig versprechen über die Geschehnisse niemals ein Wort zu verlieren, weshalb dem geneigten Leser nichts anderes übrig bleibt, als sich die Vorkommnisse selbst auszumalen.

Wie versprochen ist das Wetter hier wirklich deutlich milder als in der verkühlten Weite Deutschlands. Die Sonne strahlt umgeben von blauem Himmel nieder auf einen von Palmen und Orangenbäumchen dominierten Garten. Abgerundet wird dieser durch eine kleine Terrasse mit Sonnenliegen und einem rustikalen, gemauerten Grill. Mitten auf diesem malerischen Grundstück voller mediterranen Flairs steht eine ebenso mediterrane Finka, die sich mit ihrem terrakotta gestrichenen Putz wunderbar in das Gesamtbild einfügt. Und in dieser Finka soll fortgeführt werden, was in einer kleinen Holzhütte begonnen hat.

Das Wohnzimmer ist ausgestattet mit leichten Möbeln aus klar lackiertem Holz und cremefarbenen Polstern. Die gläsernen Schiebetüren zur Terrasse sorgen für ein lichtdurchflutetes, angenehmes Raumklima und der große Fernseher wirkt hier deutlich weniger deplatziert, als in dem düsteren, großmütterlichen Szenario längst vergangener Zeiten, das unsere Kommentatoren aus der kleinen Holzhütte kennen.

Auf dem niedrigen Kaffeetisch in der Mitte der Sofalandschaft stapeln sich bereits die Geschenke freundlicher Leser, welche zwar nicht ganz ins Bild passen wollen, aber von den Ninja sehr freudig aufgenommen werden, da sie das Ende der von den gleichen Lesern aufgezwungenen Diät bedeuten. Wer würde sich auch nicht bei dem Anblick von stapelweise Kuchen, Muffins, Gelee-Bananen und Erdbeeren freuen. Nun ja, einen jungen Herrn gibt es, der sich nicht so recht über die Abwesenheit von Gemüse und Vollkorn freuen will. Nur die Entdeckung der Karotten-Frikadellen scheint ihn halbwegs vor einer mittelschweren Depression zu bewahren.
 

Sasuke: Das Essen war doch gerade so gut, warum gibt es jetzt wieder fast nur Süßkram?

Itachi: *schielt neugierig zwischen den Kuchen hin und her* Beschwere dich nicht, wir sind hier zu Gast.

Sasuke: Du meinst wohl „im Knast“. Darf ich dich daran erinnern, dass wir nicht freiwillig hier mitmachen?

Itachi: Ja, ja. *schneidet einen Kuchen an der erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Uchiha Emblem hat*

Kiara: Ich werde mich mal umschauen, was man hier im Moment so machen kann und in der Zeit könnt ihr ja das Kapitel zu Ende MSTen. ^o^

Naruto: Was? Wir dürfen uns nicht mal erholen? Wir sind doch gerade erst angekommen.

Kiara: Ihr sollt doch nur eine Geschichte lesen. Das ist quasi Entspannung. *geht raus*

Temari: Was ist denn bislang in dem Kapitel passiert?

Naruto: Nicht viel. Kazumi hat die Party nicht gefallen.

Sasori: Außerdem hat sie innerhalb von zehn Minuten die Kontaktdaten aller 200 Mädchen eingesammelt.

Naruto: Und sich über die Party aufgeregt.

Itachi: Gleichzeitig hat sie sich ein entweder lückenhaftes oder nicht näher definiertes System zur Vergabe der Termine einfallen lassen.

Naruto: Und sich über Reiche im Allgemeinen und Speziellen aufgeregt.

Sasuke: Sie hat auch erfahren, dass Itachi schon mit mindestens 198 Frauen oder Mädchen geschlafen hat.

Temari: Was? 198! Wie hat er das angestellt und warum?

Itachi: Das wüsste ich auch gern.

Deidara: Selbst Barney Stinson war Anfang 30 als er mit viel Mühe die 200 geknackt hat, aber Itachi ist ja ein Uchiha und muss den Mythos noch im Teenageralter übertrumpfen, un.

Naruto: An der Stelle hat Kazumi sich übrigens gefreut, dass sie Recht hatte.

Sasori: Dann ist sie im Bademantel ungesehen durch die Gänge gerannt um in den heißen Quellen von Itachi überrascht zu werden.

Itachi: Aus irgendwelchen Gründen scheine ich mitten im Gespräch den Männerbereich verlassen zu haben und bin dann bei ihr, oder so.

Deidara: Tja, und dort schmieden sie gerade seltsame Geschäftsmodelle und Itachi beschwert sich, dass sie keinen der Hosts haben will, obwohl er sie ja gerade eingestellt hat, weil sie uns nicht leiden kann. Du bist echt inkonsequent, Uchiha, un.

Temari: Ich hab also nichts verpasst.
 

„Männer wollen wohl immer nur das, was sie nicht haben können.“, sie lachte leise und fuhr sich mit der Hand durch ihr langes nasses Haar.
 

Naruto: Nein, ich zum Beispiel will einen Muffin und – unglaublich aber wahr – ich habe hier auch welche vor mir stehen. *greift sich einen Muffin und beißt rein*

Sasori: Was ist daran eigentlich so witzig, dass sie lachen muss?

Deidara: Nichts, aber ich hab ihr beim Frühstück einen Witz erzählt, un.

Rest: *ratter ratter* XD

Itachi: Übrigens fehlt da ein Komma zwischen „langes“ und „nasses“.
 

„So sind wir nun mal und Frauen wollen immer das, was sie nicht brauchen. Wozu braucht eine Frau 100 Paar Schuhe, wenn es doch fünf auch tun?“
 

Sasori: Naruto hat gerade eindrucksvoll bewiesen, dass zumindest die erste These falsch ist.

Deidara: Genau warum widersprichst du, Uchiha?

Itachi: Was weiß ich? Dramatik oder so.

Temari: Also ich trage eigentlich immer die gleichen Schuhe. Ich habe noch ein Ersatzpaar, ein Paar Freizeitschuhe und Hausschuhe, also vier Paar.
 

„Nun, eine neue Saison, ein neues Paar Schuhe. Aber ich muss dir sagen, ich habe nicht mal 20 Paar Schuhe.“, erklärte die Schwarzhaarige.
 

Temari: Ach nur ein Paar pro Saison? Und wenn das zu deinem neuen Rock nicht passt?

Itachi: Nicht mal 20 Paar Schuhe, wie sie diese Seelenpein nur durchsteht?

Naruto: Damit haben wir auch die tragische Kindheitsgeschichte, die für Sues so typisch ist.

Deidara: Auf jeden Fall mal was Neues, un. Die anderen Sues werden immer gleich misshandelt, vergewaltigt oder von Dämonen besessen… oder alles gleichzeitig.
 

„Wirklich, du bist wirklich kein typisches Mädchen.“, das Erstaunen war in seiner Stimme zu hören.
 

Temari: Was willst du damit sagen, Uchiha? *bedrohliche Aura ausstrahlt* Braucht ein Mädchen 100 Paar Schuhe um ein richtiges Mädchen zu sein?

Itachi: Ich protestiere gegen dieses Alter Ego! So einen Quatsch würde ich nie von mir geben.

Sasuke: Beruhigt euch. In diesem Absatz geht es einfach nur darum Kazumis Einzigartigkeit und Andersartigkeit hervorzuheben.

Sasori: Das ist doch offensichtlich.

Naruto: Echt jetzt.
 

„Warum, nur weil ich nicht ausflippe, weil ich Schuhe für über 1000 Dollar sehe oder alles tun würde um ein bescheuertes Kleid zu bekommen was im nächsten Sommer sowieso wieder out sein wird?“, regte Kazumi sich.
 

Deidara: Nein sie tut nicht alles, nur Puffmutter werden, un.

Itachi: Und es geht ja nicht nur um hübsche Kleider. Sie bekommt auch Diamantschmuck, Zutritt zu exklusiven Wellnessbereichen und unsere Gesellschaft.

Sasori: Ihr vergesst die geheime Mission.

Sasuke: Das ist schon Kapitel vier und bislang gibt es keinen Beweis für diese Mission.

Sasori: Es ist eine geheime Mission und ich bin nur Undercover da. >_<

Itachi: Und nur so pro Forma möchte ich mich gerne über das „regte sich“ aufregen und über die zwei „weil“s in einem Satz.
 

„Aber auf Diamanten stehst du!“, versuchte Itachi sie zu beruhigen.
 

Itachi: Diese Beruhigungstechnik ist mir suspekt.

Naruto: Ich werde es mal bei Sakura ausprobieren, dann kann ich euch sagen ob es funktioniert.

Temari: Ich sage dir, lass es.
 

„Ich wurde gezwungen, außerdem wäre das Outfit nicht vollständig ohne Schmuck, so als würdest du den Anzug ohne Krawatte tragen.“
 

Sasuke: Man kann einen Anzug ohne Krawatte tragen.

Temari: Das sieht auch eigentlich verdammt schick aus.
 

„Klingt logisch! Eine Frage noch, wenn du diese Schule sosehr hasst und reiche Leute überhaupt nicht ausstehen kannst. Warum bist du dann hier?“
 

Itachi: Ja, das fragen wir uns alle. „so sehr“ übrigens auseinander.

Sasori: Geheime Mission.

Deidara: Fängst du schon wieder damit an, danna?

Sasori: Warum glaubt mir eigentlich keiner? Ihr Körperbau macht absolut keinen Sinn wenn ich sie nicht in eine Menschenpuppe umgebaut habe und es macht keinen Sinn dass ich sie umbaue und mich dann aus Spaß an der Freude prostituiere und sie zufälligerweise in der Schule wiedertreffe.

Deidara: Aber es macht irgendwie nicht den Anschein einer Mission. Sie tut ja auch nichts dafür.
 

„Ganz einfach, diese Schule ist einer der besten der Welt und dann nimmt dich jede Uni auf. So einfach ist das!“
 

Deidara: Siehst du, so einfach ist das, un.

Sasori: Soll sie ihm etwa sagen: „Hey, ich bin in geheimer Mission hier und werde ein Gemetzel unter den Schülern anrichten.“

Itachi: *trocken* Aber ich steh doch so darauf wenn sie ehrliche Gemeinheiten von sich gibt.

Sasuke: So sehr, dass du nicht bemerkst, dass sich das maskuline „einer“ auf die feminine „Schule“ bezieht?

Deidara: Da hat unser Wiesel aber schwach angefangen und stark nachgelassen, un.
 

„Noch nie was von dem Spruch, `Schule ist die schönste Zeit im Leben! ` gehört?“, grinste Itachi.
 

Sasuke: Mich wundert, dass du von so einem Spruch gehört hast.

Deidara: Und dass du grinst. Mach mal, Uchiha. Ich will wissen wie das aussieht, un.

Itachi: Nein. *killerblick*
 

„Kommt auf die Schule und die Mitmenschen an. Warum habt ihr diesen Club gegründet?“, der Themenwechsel kam sogar für die Schwarzhaarige selbst sehr überraschend, aber diese Frage beschäftigte sie schon seit gestern, vor allem weil ihr kein besserer Grund als Langweile eingefallen ist.
 

Deidara: Sie wechselt das Thema und überrascht sich damit selbst?

Naruto: Woher soll sie wissen, was sie denkt bevor sie hört was sie sagt?

Sasori: Eindeutig gespaltene Persönlichkeit.

Itachi: Außerdem habe ich schon erklärt dass wir den Club gegründet haben, weil es so viele Bordelle für Männer gibt und die Beautysalons und Nagelstudios kein geeignetes Gleichgewicht herstellen.

Sasuke: Wir sind nämlich Superhelden, gesandt zur Rettung der Balance im Rotlichtmilieu.
 

„Die anderen Clubs waren mir zu langweilig!“, knapp daneben, aber immerhin war Langeweile im Spiel, „Aber vor allem ist es originell, musst du doch zu geben, oder Kazumi?“
 

Itachi: Warum widerspreche ich mir selbst?

Naruto: Na, weil deine erste Antwort ihr offenbar nicht gefallen hat.

Itachi: Und deshalb muss ich meine Motive ändern?

Temari: Genau.

Sasuke: Sehr originell einen Schulpuff zu gründen. Ja, ich bin total begeistert. =_=
 

„Stimmt, so was erwartet niemand.“
 

Temari: Vor allem niemand, der die Jungs aus ihrer Originalwelt kennt.
 

„Außerdem war uns langweilig!“, wieder war ihr Kopf in Gedanken auf einer Platte gelandet, obwohl sie sich jetzt wahrscheinlich ertränkt hätte. Reiche Leute konnten doch nicht so berechenbar sein?
 

Itachi: Ich frage noch mal: Was ist aus der ersten Erklärung geworden? Die war zwar auch nicht logischer, aber nicht ganz so erniedrigend.

Deidara: Aber diese hier passt zu den Vorurteilen, un. Finde dich damit ab.

Temari: Wobei das nicht erklärt warum sie sich ertränken will.

Sasori: Sie will sich nicht ertränken, sie ist so baff, dass Itachi schon im zweiten Versuch die richtige Antwort erraten hat, dass sie unter Wasser rutscht. Und hätte ich sie nicht in eine Puppe umgewandelt, wäre sie jetzt wahrscheinlich ertrunken.
 

„Dir ist wohl öfters langweilig. Mich würde es ja nicht wundern, wenn du aus Langweile eine eigene Religion gründen würdest.“, grummelte sie.
 

Itachi: Wie kommt sie darauf, ich sei öfters gelangweilt?

Sasori: Als ob neben Schule, Konzern und den ganzen Bettbekanntschaften noch Zeit für Langeweile wäre.

Naruto: Vielleicht ist er ja Multi-Tasking fähig.

Deidara: *also Itachi* Wie langweilig, schon wieder ne Olle unter mir. *macht nebenbei Hausaufgaben und prüft seine E-Mails*
 

„Stell dir vor, das hatte ich schon mal im Sinn.“
 

Itachi: Was hatte ich im Sinn?

Sasuke: Eine Religion zu gründen.

Itachi: Nein, im Ernst. Was hat sie mir grad vorgeworfen, was ich jetzt wirklich im Sinn haben soll?

Sasori: Es bezieht sich wirklich auf die Gründung einer Religion.

Itachi: Warum sollte ich so was tun? Bei Pain und Hidan hätte ich das ja verstanden, aber wie kommt sie darauf mich mit solchen Wünschen auszustatten?

Deidara: Du bist Zeus, un.

Itachi: >_> ???

Naruto: *kichert*

Itachi: ??? <_<
 

„Das war jetzt ein Scherz, oder?“, fragte Kazumi geschockt.
 

Itachi: *trocken* Ja, genau. Ich bin bekannt dafür ständig zu scherzen.

Sasori: Kisame erzählt auch immer was für ein Scherzkeks du doch bist.
 

„Sicher, ich mache gerne Scherze. Einer meiner vielen Talente!“
 

Itachi: Ich mache gerne Scherze?

Deidara: Du hast Talente, un?

Temari: Vielleicht kommt ja noch ein “, gab er mit einem sarkastischen Unterton zurück.“

Sasuke: Außerdem ist Talent sachlich und deshalb heißt es „eines“ und nicht „einer“.

Naruto: In dem Satz fehlt doch eh was. Könnte auch heißen „Einer der anderen Gigolos erzählte meiner Großmutter von seinen vielen Problemen mit jungen Talenten.“

Itachi: Ich bezweifle, dass ich das damit sagen wollte.
 

Kazumi kicherte leise, als sie aufstand, „Ich bin gespannt auf deine weiteren Talente. Ich gehe in mein Zimmer!“
 

Itachi: *hält sein wörtliche Rede Schild hoch* Flirtet die mit mir?

Temari: Sieht ganz so aus.

Deidara: Vor allem fordert sie dich auf ihr deine Talente zu zeigen mit dem Hinweis, dass sie jetzt auf ihr Zimmer geht.

Naruto: *als Bett* Quietsch, quietsch XD

Itachi: Ó.ò Die hat ihre Meinung aber plötzlich geändert.

Temari: Und ohne sinnvollen Anlass. Ich meine, er hat einen drittklassigen Scherz gemacht, dass ist noch kein Grund mit ihm zu schlafen.

Naruto: Ansonsten wären Sakura und ich längst zusammen.
 

Sie warf sich einen weißen kurzen Mantel über und betrat den kurzen Gang, wo Itachi schon auf sie wartete.
 

Sasori: Einen weißen kurzen Mantel? Was für einen? Ledermantel, Wollmantel oder doch ein Trenchcoat?

Temari: Außerdem sind Mäntel per Definition nicht kurz.

Deidara: Warum stelle ich mir grad eine pitschnasse Sue vor die sich mit nichts als einem knappen, weißen Lackledermantel auf Itachi stürzt, un?

Itachi: Mal mir keine Bilder in den Kopf.
 

Er trug auch einen Mantel, der aber pechschwarz, wie seine Haare, seine Augen und seine Seele.
 

Sasuke: Welche Seele?

Deidara: Ich korrigiere: Sie stürzt sich auf einen pitschnassen Itachi mit nichts als einem knappen, schwarzen Lackledermantel am Leib.

Itachi: Was habt alle ihr gegen mich?

Sasuke: Das fragst du noch?
 

Okay, sie sollte wirklich aufhören so zu denken, das war wirklich ungesund.
 

Sasori: Deidaras Denkweise wirkt auch ungesund auf mich, aber das stört ihn weniger.

Temari: Na ja, aber Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
 

„Was denkst du Kazumi?“, der Uchiha kam auf sie zu und strich eine Strähne hinters Ohr.
 

Itachi: Dass da ein Komma vor Kazumi muss.

Naruto: Streicht er sich oder ihr eine Strähne hinters Ohr?

Sasuke: Das geht aus dem Text nicht hervor.

Temari: Meine Intuition sagt mir, dass er ihr eine Strähne hinters Ohr streicht.

Naruto: Warum sagt sie das nicht?

Sasori: Wir wissen es nicht, Junge.
 

„Du trägst gerne schwarz!“
 

Naruto: Ich mag Ramen. ^o^

Sasuke: Toll, was bringt uns das?

Naruto: Ich wollte auch mal was komplett ohne Zusammenhang sagen.

Deidara: Itachi geht gern Zelten, un.

Itachi: *trocken* Aber nur in Zelten so schwarz wie meine Seele.
 

„Schöne Annahme!“, lächelte Itachi, als er wieder einmal ihren Handrücken küsste.
 

Deidara: Stimmt auf der Party hattest du auch einen schwarzen Anzug an, un.

Sasori: Wir hatten auf der Party alle schwarze Anzüge an.

Itachi: Sie kennt mich nur knapp mehr als 24 Stunden und schon meint sie meine Lieblingskleidung einschätzen zu können?

Sasuke: Dabei kann sie doch höchstens drei Outfits von dir mitbekommen haben und eins davon war die Schuluniform.
 

„Danke, ich tu mein bestes!“, flüsterte Kazumi, bevor der Schwarzhaarige ihre Taille umarmte und sie gegen die Wand und an sich drückte, „Itachi, lass mich bitte los!“, hauchte sie.
 

Deidara: Du Schuft, du solltest ihr doch ins Zimmer folgen bevor es losgeht, un.

Itachi: „Bestes“ in dem Fall groß.
 

„Sicher?“, raunte er ihr ins Ohr und knabberte leicht an ihrem Ohrläppchen.
 

Itachi: Ja, das schreibt man ganz sicher groß.

Temari: Ich finde es ja schon etwas unsittlich, dass du ihr mitten im Gang am Ohrläppchen knabberst.

Naruto: Ist doch eh aus Holz.
 

„Ziemlich sicher!“
 

Sasori: Ziemlich sicher ist nicht ganz sicher.
 

„Das hört sich aber nicht so an!“, seine Lippen legten sich sanft auf ihren Hals und wanderten langsam hinauf, „Der einzige Grund für mich aufzuhören, wäre wenn du einen Freund hättest.
 

Itachi: Das sie nicht will reicht nicht?

Deidara: Da fragt man sich wie viele der 198 Frauen freiwillig mit dir geschlafen haben, un.

Itachi: Ich verbitte mir solche Annahmen.

Sasuke: Sie wäre bei weitem nicht die erste Sue die vergewaltigt wird.

Naruto: Aber in Kapitel vier von 35 plus Teil zwei?

Sasori: Der Spannungsbogen ist im Keller, jetzt muss Action her.
 

Und ich gehe davon aus, dass du Single bist.“, hauchte er, hob seinen Kopf und sah Kazumi tief in die Augen.
 

Deidara: Er sah in ihre Seelenspiegel, bitteschön, ihre kristallklaren Seelenspiegel in deren Irden sich die weiten des Sternenhimmels und all seine Träume spiegeln, un.

Sasori: Sei nicht so gehässig. Je weniger kitschige Sue Klischees sie mitnimmt, desto leichter wird es für uns.
 

„Du hast Recht, ich bin Single und möchte an diesem Zustand auch nichts ändern. Also lass mich los!“, sagte sie eindringlich.
 

Itachi: Wann habe ich behauptet, dass ich an dem Zustand etwas ändern will?

Temari: Auf mich macht es auch eher den Eindruck, dass er an der Leere in ihrem Bett etwas ändern will, also temporär.

Sasuke: Seit wann so eloquent?

Temari: Seit wann so neugierig?
 

„Vielleicht noch ein bisschen energischer und dann kaufe ich es dir sogar ab.“, grinste er und senkte leicht seinen Kopf.
 

Itachi: Ich muss es ja nötig haben, dass mir die letzten drei Neins nicht gereicht haben.

Deidara: Wenn die 200 so nah ist, wird man wohl etwas nervös.

Temari: Das ist kein Grund!
 

„Das kannst du dir abschminken.“, Kazumi legte ihren Finger auf seine Lippen und drückte ihn weg, „Willst du es noch energischer?“, jetzt grinste Kazumi.
 

Sasori: Noch energischer als mit einem Finger?

Naruto: Erinnert mich an mein erstes Treffen mit Oma Tsunade.

Temari: Hast du versucht sie flachzulegen?

Naruto: Nein, sie wollte nur mit einem Finger kämpfen.
 

„Nein, das genügt mir! Gute Nacht, Kazumi!“, flink küsste er ihre Wange und machte sich mit einem Lächeln auf den Lippen davon.
 

Deidara: Drei Mal Nein ist nicht genug, aber ein Finger ist gruselig, oder was?

Itachi: Wer weiß was das für ein Finger war.

Sasori: Ich kann Giftnadeln aus meinen Fingerspitzen schießen lassen.

Naruto: Das wäre energisch.
 

Langsam legte Kazumi ihre Hand auf ihre Wange und sah ins Leere. Ihre Finger wanderten über ihren Hals, ihr war immer noch heiß und das lag garantiert nicht an der heißen Quelle. Eigentlich war ihr Körper abgekühlt.
 

Temari: Oh nein, wenn sie dich gleich zurückruft kotz ich.

Naruto: Vielleicht ist nur die Heizung zu hoch eingestellt.
 

Zwar perlten noch einzelne abgekühlte Wassertropfen über ihr Dekollete und ihre Beine hinab, aber eigentlich war ihr richtig kühl.
 

Deidara: Was denn jetzt, un? Ist ihr heiß oder kühl?

Temari: Vermutlich Fieber, wenn sie schon Heiß-Kalt-Attacken hat.

Sasori: Puppen bekommen kein Fieber.

Deidara: Puppen wird auch weder heiß noch kalt.
 

Doch das gerade eben, hatte ihren Hormonhaushalt eindeutig zum Kochen gebracht.
 

Temari: Ja, welche Frau träumt nicht davon an eine Wand gedrückt zu werden und gegen ihren ausdrücklichen Willen geküsst und angeknabbert zu werden.

Sasori: Du gehst falsch an die Sache dran. Es geht hier um gesellschaftliche Konventionen und Schuldzuweisungen.

Naruto: Genau, wenn sie sich Itachi an den Hals wirft ist sie eine Schlampe, aber so kann sie ja nichts dafür.

Sasori: Außerdem ist es bei diesen grotesk klingenden Anomalien ihres Körpers wichtig gelegentlich die Schönheit der Sue auf unterschwellige Art und Weise hervorzuheben.

Itachi: Und deshalb muss ich als schwanzgesteuerter Idiot hinhalten?

Temari: Als wenn es bei deiner Quote noch irgendwie besonders wäre von dir flachgelegt zu werden.
 

Eins musste sie Itachi lassen, er hatte vom flirten echt Ahnung und verführen war ihm auch nicht gerade fremd.
 

Itachi: Ich habe sogar so viel Ahnung vom Flirten und Verführen, dass ich weiß, dass es in diesem Fall großgeschrieben wird.

Naruto: Ich wusste gar nicht, dass es als Flirten zählt, wenn man jemanden gegen eine Wand drückt.

Temari: Ich würde auch sagen, dass das eher unter sexuelle Belästigung fällt.

Deidara: Na ja, da sie grad in der Ecke steht und sich tatsächlich nach den Berührungen dieses Eisklotzes sehnt, darf man es wohl als mehr oder minder gelungenen Verführungsversuch deuten, denk ich.
 

Aber da hatte er die Rechnung nicht mit ihrem Durchhaltevermögen gemacht. Sie war Meisterin darin Männer abzuwehren.
 

Sasori: Ich bin so stolz auf sie.

Deidara: Damit ist aber kein Kampf gemeint, un, sondern nur die Fähigkeit nicht auf Flirtversuche einzugehen.

Sasori: Ich weiß. Das war auch ironisch gemeint.
 

Kazumi lächelte leicht und schon wieder ein Kerl auf ihrer Liste der `Typen, die sie nicht bekommen haben`.
 

Naruto: Aber sich darüber aufregen, dass wir Listen führen mit Frauen, die wir bekommen haben.

Sasuke: Da finde ich unsere aber deutlich gesünder, auch wenn ich das schon nicht machen würde.
 

Aber wahrscheinlich war Itachi, der Typ Mann, der nicht so leicht aufgeben wird. Sie fragte sich, was er wohl noch anstellen würde um sie rumzukriegen.
 

Deidara: Nach privatem Schwimmbad, Wellnessbereich, luxuriösem, halben Appartement, Diamantschmuck und dem unwahrscheinlich hohen Gehalt musst du dir aber ganz schön was einfallen lassen um sie auch nur bei Laune zu halten, un.

Itachi: Wenn ich mir überlege, dass wir uns nur knapp mehr als einen Tag kennen und mir die bisherigen Geschenke anschaue, wird am Ende des Schuljahres wohl mein kompletter Besitz an sie übergegangen sein.

Sasuke: Mach dir nichts draus, mit deiner Erfahrung nimmt dich jedes Bordell sofort auf.
 

Wahrscheinlich hatte dieser Hidan Recht, Itachi sah sie nicht nur als Managerin, sondern einfach nur als Frau, die er noch nicht flach gelegt hatte.
 

Itachi: „flachgelegt“ schreibt sich zusammen. Und nein, ich glaube ich habe einfach Spaß daran dir zuzuschauen wie du deine Prinzipien Stück für Stück niederlegst.

Deidara: Schade, dass es so schnell geht. So hält die Unterhaltung nicht lange an, un.
 

Die Frage war nur, ob Hidan besser oder schlechter war als der Schwarzhaarige selbst. Er sah nicht gerade nach einem Unschuldslamm aus und sie irrte sich bei solchen Menschen selten, bestes Beispiel ihr bester Freund Itachi Uchiha.
 

Itachi: Ich bin nicht ihr bester Freund und sie kennt mich bei Weitem nicht lange genug um einschätzen zu können ob sie sich in mir geirrt hat.

Sasori: Du wolltest ihr an die Wäsche und deshalb bist du der Idiot für den sie dich hält.

Naruto: Das heißt also, dass man um sie flachlegen zu wollen ein Idiot sein muss?

Temari: Sie hat den Arsch vorne. Reicht dir das als Antwort?

Naruto: Ich hatte es gerade wieder verdrängt.
 

Oh Gott, war sie wieder sarkastisch, bekommt man nicht dadurch Magengeschwüre oder bekommen das nur Typen, die dauernd ihre Wut herausbrüllten.
 

Sasuke: So weit ich weiß bekommt man Magengeschwüre durch angestaute Wut.

Naruto: Aber sie ist doch ein Genie mit Stipendium, da muss sie Recht haben.
 

Wahrlich heute war echt nicht ihr Tag, er hat ja schon schlecht angefangen, da konnte sie nicht erwarten, dass er gut endet.
 

Naruto: Ihr Tag hat schlecht angefangen?

Deidara: Ich habe sie geweckt und zum Frühstück geholt, erinnerst du dich?

Sasori: Hättest du es nicht getan, wäre der Tagesstart mies gewesen, weil sie kein Frühstück bekommen hätte.
 

Obwohl viele Frauen sie dafür beneiden würden, so viel Aufmerksamkeit von einem Typen zu bekommen.
 

Temari: Also ich nicht.

Naruto: Von einem Typen oder von diesem Typen?

Sasuke: Da steht von einem Typen.

Naruto: Aber abgesehen davon, dass er ihr Unmengen von teurem Zeug gekauft hat und sie einmal sexuell belästigt hat, hat er ihr doch gar keine große Aufmerksamkeit geschenkt.

Sasori: Und es geht immer noch um einen lausigen Tag.

Deidara: Dann geht es ihr vermutlich nur um die teuren Geschenke.

Naruto: Anders macht die Aussage wenig Sinn.
 

Kazumi seufzte, zog den Mantel enger um ihren Körper und folgte Itachis Weg.
 

Temari: Warum? Geh weg, du magst ihn nicht mal.

Deidara: Aber es gibt Mädchen die sie um so viel Aufmerksamkeit beneiden, un.

Naruto: Sues brauchen Neider.
 

Sie brauchte unbedingt etwas Schlaf, immerhin würde morgen ein anstrengender Tag werden. Außerdem würden die Jungs sie sicher nerven, wie sie sich das alles vorstellt.
 

Itachi: Genau du brauchst dringend Schlaf, also folge mir nicht, sondern geh in dein eigenes Bett.

Naruto: Warum wird morgen ein anstrengender Tag? Da ist doch Sonntag und der Club ist sonntags doch geschlossen und es steht auch sonst nichts an.

Sasuke: Vielleicht denkt sie wieder sarkastisch?
 

Was hatte sie vorher noch gedacht, richtig, dieser ganze Club war nur aus einer Laune heraus gegründet. Und sie musste jetzt drunter leiden!
 

Sasori: In wie fern leidet sie?

Deidara: Na daran, dass sie Kontakt mit den von ihr verachteten Reichen pflegen muss, un.

Itachi: Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber was hat das mit unserem Club zu tun?

Deidara: Es hat zeitgleich angefangen und ist somit Schuld, un.
 

Nicht, dass sie die Jungs nicht attraktiv fand. Um ehrlich zu sein, sie waren verdammt attraktiv, aber die Sechs waren ihr einfach zu selbstverliebt und zu selbstbewusst.
 

Jungs: *sind baff, dass sie ein Kompliment von einer Sue bekommen haben*

Temari: Sie steht wohl mehr auf Typen mit Minderwertigkeitskomplexen.

Sasuke: Vielleicht taucht dein Bruder ja wirklich noch auf.

Temari: Frechheit! Gaara hat sich mittlerweile wirklich gut im Griff, also erzähl nicht so einen Quatsch!
 

Sie schloss die Tür ihres Zimmers hinter sich und lehnte sich gegen das edle Holz. Ihr Herz schlug immer noch auf einer Frequenz, wo sie dachte, das fördert Herzinfarkte.
 

Deidara: Das ist interessant, un. Lassen Sie uns darüber mal genauer reden, wie sie zu diesem Schluss kam und was sie wieder davon abgebracht hat so zu denken.

Itachi: „wo“ bezieht sich auf einen verdammten Ort! Das heißt: „bei der sie dachte, es würde Herzinfarkte fördern.“

Sasuke: Was ist der Grund, wo dich macht so sauer?

Itachi: Graaaaa! ÒoÓ

Naruto: Regt euch nicht so auf die Arme hat wohlmöglich gerade einen Herzinfarkt.

Temari: Wer’s glaubt wird selig.
 

Kazumi legte ihre Hand auf ihr Herz und versuchte ruhig zu atmen, was bei einem Versuch blieb.
 

Deidara: Meint ihr ich kann Itachi die Sue ausspannen, wenn ich ihr eine Kassette aufnehme, un?

Temari: Was willst du da drauf tun? Tollen aus dem Radio aufgenommenen Kuschelrock bei dem du schief mitsingst?

Deidara: Ich dachte mehr an „Einatmen… ausatmen…“ so für einen Walkman.
 

Verdammter Itachi, jetzt konnte sie wegen diesem Idioten nicht schlafen, dem verdammten verdammt Gutaussehenden, charmanten und verführerischen Idioten. Sie sollte wirklich aufhören so zu denken, das ist wirklich ungesund.
 

Itachi: Ist es ungesund mich gutaussehend zu finden oder ist das wieder sarkastisch?

Deidara: Ich kann mich nicht entscheiden, mir gefallen beide Varianten, un.

Sasori: Für eine Puppe ist es auf jeden Fall höchst seltsam jemanden attraktiv zu finden. Ich sollte sie mal wieder zu Wartungsarbeiten rufen.
 

Kazumi ging weiter durch das kleine Wohnzimmer, sie nannte es mal so, eigentlich war das ein ganzer Saal, aber bitte und kam dann in ihr Zimmer.
 

Sasuke: Sie nennt es kleines Wohnzimmer obwohl es ein ganzer Saal ist, weil… ?

Naruto: … sie reiche Schnösel hasst.

Sasuke: Was Besseres fällt mir auch nicht ein.

Sasori: Ich frage mich trotzdem, warum sie über einen Saal in ihr Zimmer kommt. Gestern lag ihr tolles halbes Appartement doch noch an dem Flur von dem aus man auch zu unseren Zimmern kommt.

Deidara: Tja, aber wir sind reich unser Flur ist so groß, dass er eigentlich schon ein Saal ist, weshalb wir auch gleich ein paar Tische und Sofas untergebracht haben und es von Kazumi als Wohnzimmer wahrgenommen wird.

Sasori: Es ist nicht die erste Ungewöhnlichkeit bei der Raumeinteilung, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses Gebäude aus Langeweile mal von Itachi entworfen wurde. So im Alter von fünf vermutlich.
 

Schnell machte sie das Licht an und ihr Blick fiel auf ihr Bett. Darauf stand ein Korb mit Geschenken drin. Na toll, ein Geschenkkorb, von wem war denn diese tolle Idee?
 

Itachi: Halt, wenn man in ihr Zimmer oder halbes Appartement geht kommt man erst mal in den Wohnbereich. Von da aus dürfte sie ihr Bett gar nicht sehen können.

Naruto: Dieses Haus scheint sich einfach so zu verändern.

Sasori: Das erklärt auch warum in der heißen Quelle dieses reinen Männerclubs plötzlich ein Damenbereich war nachdem Kazumi eingetreten ist.

Temari: Na ja, für diese Mutantenschule ist ein mutierendes Gebäude schon irgendwie passend.

Naruto: Schon aber ich will auch endlich wissen was an den Anderen so ungewöhnlich ist. Bislang haben wir ja nur meine tausend Augen und die ganzen komischen Sachen an der Sue.
 

Sie ging auf das Bett zu und nahm die Karte in die Hand, die demonstrativ an der Seite hing.
 

Naruto: Yeah, so voll demonstrativ hing sie da so rum, ne!

Sasuke: Und nichts und niemand konnte sie davon abhalten.
 

Willkommen in unserem Club Kazumi.

Ich hoffe es gefällt dir bei uns?

Itachi!
 

Deidara: Sie würde dich vielleicht mehr mögen, wenn du mal auf sie eingehst oder schmalziges Zeug laberst anstatt sie nur mit Geschenken voll zu pumpen. Ist doch klar, dass sie sich da nicht ernst genommen fühlt.

Temari: Genau, so erreichst du höchstens einen Status als Goldesel.

Deidara: *fies grins* Und du weißt, wo bei dem die Münzen rauskommen, un.

Temari: Für einen ganz kurzen Augenblick dachte ich ehrlich du würdest ein wenig von Frauen verstehen.

Sasori: Er wehrt sich halt gegen das Image des Einfühlsamen, dass ihm von der Geschichte angedichtet wird.
 

Ihr Blick richtete sich auf den sorgfältig eingepackten Korb. Sie hätte jetzt alles erwartet, irgendwelchen teuren Wein und Duschbad und was in diesen Geschenkkörben sonst so drin war.
 

Sasuke: Aber in dem Korb waren Aktfotos von Itachi.

Itachi: Wenn dann bitte von allen Hosts. Diese Scham will ich nicht alleine tragen.

Temari: Vielleicht war auch ein putziger, kleiner Welpe mit rosa Schleife drin.

Deidara: Oder Gutscheine für die Dienstleistungen des Clubs.

Sasori: Anweisungen zur Mission wären angebracht.

Naruto: Ich will Ramen.
 

Aber sie hätte nicht erwartet, dass in diesen Körben wirklich ein Blackberry, ein Laptop, ein IPod, eine Digitalkamera und etwas, dass aussah wie einen Minifernseher und natürlich alles von der ganz teuren Sorte drin war.
 

Itachi: Körben? Wann sind es mehrere geworden?

Temari: Der Flur ist zu einem wohnzimmerartigen Saal geworden und du wunderst dich über die Anzahl der Körbe?
 

Hatten diese Kerle sie nicht mehr alle? Sie hatte ein gutes und vor allem neues Handy, ihr Laptop war auch noch okay und der IPod, die Digitalkamera und dieser Minifernseher waren wirklich zu viel des Guten.
 

Naruto: Hey, warum Kerle? Auf der Karte steht nur Itachis Name. Wir haben damit nichts zu tun.

Itachi: An der Karte von einem Korb ist meine Unterschrift. Von wem die anderen Körbe sind ist noch offen.

Temari: Du meinst jeder von euch hat ihr einen sauteuren Technikkorb auf ihr Bett gestellt?

Itachi: Genau.
 

Aber anscheinend hatten diese Idioten zu viel Geld oder besser gesagt zu viel Freizeit, oder wann hatte Itachi diese ganzen Sachen gekauft, oder wann hatte er seinen Butler losgeschickt?
 

Itachi: Den Buttler losschicken geht ganz schnell. Das bekommt man wunderbar hin ohne dass sie es mitbekommt.

Deidara: Sie war ja auch eine Weile mit mir Shoppen, da hättest du auch Zeit gehabt einzukaufen.

Sasori: Stört sich sonst niemand daran, dass hier wieder nur von Itachi die Rede ist, obwohl sie durchaus im Plural beginnt?

Naruto: Na ja, Neji hat doch erklärt, dass Itachi der King ist. Kann das nicht Majestatis Pluralis sein?

Sasuke: Und weil der Korb vom König kommt wird er auch gleich im Plural angesprochen?

Naruto: Ähm, na ja, vielleicht nicht.
 

Noch mal so eine Aktion und sie wäre Selbstmord gefährdet.
 

Temari: Die Arme bekommt teure Geschenke.

Deidara: Da ist Selbstmord wirklich die einzige Lösung, un.

Naruto: Echt jetzt.
 

Das war ja wirklich nicht normal, Geld für etwas auszugeben, was man erstens nicht braucht und zweitens schon hat.
 

Sasori: Sei du Mal ganz still. Immerhin hast du ein Stipendium und lässt deinen Cousin trotzdem das Schulgeld bezahlen. Das ist viel sinnloser.

Itachi: Um an eine gute Uni zu kommen muss es ja auch nicht gleich die teuerste Schule der Welt sein. Vor allem wenn man angeblich ein Genie ist. Also braucht sie diese Schule nicht Mal.

Sasuke: Und es gibt öffentliche Schulen an denen man auf jeden Fall einen Platz gibt, demnach hat sie im Prinzip auch schon so einen Schulplatz.

Sasori: Sie muss an diese Schule wegen der Mission. Wie oft muss ich das noch sagen?
 

Von wegen, Frauen kaufen nur das was sie nicht brauchen, Männer waren genauso.
 

Temari: Ich mag es nicht, wie sie ständig alles pauschalisiert.

Sasuke: Da kauft mein Bruder ihr irgendwelchen Technikkram und schon sind alle Männer verschwenderisch.

Naruto: Aber sie macht Fortschritte. Diesmal ist es nicht gegen Reiche gerichtet.
 

Kazumi seufzte leise und warf sich aufs Bett, sie brauchte dringend andere Freunde.
 

Itachi: Ich kann mich nicht erinnern mich mit ihr angefreundet zu haben.

Sasori: Sie wird schon nicht davon ausgehen, dass sie nach einem Tag gleich mit uns befreundet ist. Sie will wohl einfach ein paar Freunde bei denen sie sich über uns ausheulen kann.
 

Langsam schloss sie die Augen und schlief bald darauf ein.
 

Temari: Und wenn sie nicht aufgewacht ist, dann schläft sie noch heute.

Itachi: Ich muss dich enttäuschen. Das ist Kapitel vier von 35 und es gibt einen Teil zwei von dem wir nicht wissen wie lang er ist.

Temari: Ist ja gut. Man wird doch noch hoffen dürfen.

Kiara: *kommt rein* Es ist absolut klasse. Hier gibt es so viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Ich werde mich bestimmt nicht langweilen, während ihr MSTet.

Sasori: Also gibt es keine weiteren Ausflüge für uns?

Kiara: Na ja, das ein oder Andere wäre vielleicht auch ganz interessant für euch. Mal schauen… Ihr seid ja schon fertig. Das ging ja schneller als erwartet.
 

Man sieht das freudige Funkeln in den unglaublichen Seelenspiegeln der Autoren als ihr klar wird, dass durch ihre unermüdlichen Anstrengungen ein weiteres Kapitel in einer epischen Schlacht besiegt wurde und…
 

Kiara: Ey, würdest du wohl aufhören mich mit Sue Klischees auszustatten? Ich habe Augen! Augen und keine blöden Seelenspiegel.
 

Während die überhaupt nicht sueige Autorin, die derzeit sechs äußerst starke Ninja gefangen hält, welche sie zuvor aus einer anderen Welt entführt hat, sich über ihre Beschreibung ärgert, nehmen einige der Kommentatoren die Gelegenheit wahr sich in ihrer neuen Umgebung genauer umzusehen. Die beiden Hobbykünstler zählen die Gästezimmer und stellen erleichtert fest, dass keine Doppelbelegung notwendig ist. Unterdessen durchforsten Naruto und Sasuke die Küche in der Hoffnung ihre jeweiligen Lieblingsspeisen zu finden, was allerdings in einem Streit darüber ausartet, ob der Fund von Fertigramen nun eine gute oder schlechte Entdeckung ist.

Die beiden Anderen scheint das Ganze wenig zu interessieren. Temari hat sich schlicht und ergreifend eine Liege auf der Terrasse gesichert und versucht sich dort ein wenig zu entspannen, während Itachi sich ein weiteres Stück Kuchen nimmt und darüber nachdenkt ob er das Risiko eingeht das nächste Kapitel ohne Tee beginnen zu müssen oder die Küche betritt bevor die beiden Streithähne mit ihrer Inventur fertig sind.

Niemand versucht auch nur rauszufinden ob es möglich ist das Gelände zu verlassen. Die Erfahrungen in der Holzhütte haben gereicht um zu zeigen, dass sich die Autorin in dieser Hinsicht keine Patzer erlaubt. Weshalb sie auch nun schnell los eilt um die notwendigen Plotholes anzubringen. Nicht auszudenken was passiert wäre, hätte Sasuke seinen Sicherheitscheck hier genau so früh gestartet wie im vorherigen Domizil.

Kapitel 9: Stimmungsschwankungen deluxe

Erzähler: *lutsch Bonbons*

Kiara: Ähm, Ha-loh-oh! Einleitung?

Erzähler: *lutscht unbeirrt weiter an seinem Hustenbonbon*

Kiara: Ja, wir freuen uns auch alle für dich, dass ein Leser deine Existenz bemerkt und dir ein Geschenk geschickt hat, aber kannst du jetzt bitte mit der Einleitung anfangen?
 

Langsam kehrt wieder Ruhe ein in der beschaulichen Finka. Der Streit um die Küchenvorräte fand ein plötzliches Ende als sich vor Sasukes Augen mysteriöser Weise eine Obstschale materialisierte, die scheinbar zu dekorativen Zwecken noch mit Müsliriegeln gespickt wurde. Naruto schaute unterdessen den Ramenvorräten beim leserbedingten wachsen zu, bis eine dampfende Bohnensuppe auf dem Berg thronte, die er schleunigst auf den Herd verbannte.

Itachi, der nur knapp dem Angriff eines gigantischen, von der Decke fallenden Knuddelkissens entkommen konnte, hat sich entschlossen schnell einen Beruhigungstee zu machen, obwohl die beiden Jungen die Küche noch nicht verlassen haben. Zwar war sein Bruder viel zu abgelenkt von dem frischen Obst um sich auf Familienfehden einzulassen, aber das plötzliche Auftauchen von Geschenken aus der freundlichen Leserschaft gekrönt von einer Portion losem Eis, machte ihm die Reise dennoch schwieriger als angenommen.

In einem der Gästezimmer liegt derzeit Sasori auf dem nach seinen Proben bequemsten Bett. In den Kleiderschrank hat er bereits seinen kläglichen Besitz – den Bademantel aus dem Wellnesscenter – untergebracht. Neben dem Bett steht Deidara, der sich kaum wieder ein kriegt, da es einfach zu komisch aussah, als Sasori, angestachelt von einem unvermittelt auf seinem Gesicht aufgetauchten T-Shirt, kurz aber intensiv einen umgekippten Käfer mimte. Sein eigenes gesponsertes Shirt hat er natürlich längst mit dem neuen, nicht explosiven Ton in dem von ihm gewählten Zimmer untergebracht.

Es wäre sicher zu einem unschönen und lauten Vortrag über plötzlich auftauchende Kleidungsstücke sowie Schadenfreude im Allgemeinen gekommen, hätte man nicht just in diesem Moment das Geräusch der Türglocke vernommen.
 

Kiara: Äh, geht mal einer von euch? Ich muss noch ein paar Papiere durchgehen?

Deidara: Ja, klar „Papiere“. Du bist einfach nur zu faul, un.

Naruto: Ja, ja. Ich geh ja schon. *macht die Tür auf*

Paketbote: Hallo, sind Sie Temari?

Naruto: Nein. Und wer bist du?

Paketbote: Ich bin von UPS und ich habe eine Lieferung für Temari.

Naruto: Kannst du das beweisen?

Paketbote: Wie jetzt, beweisen?

Kiara: *aus dem Nebenraum* Lass den armen UPS-Mann doch seine Arbeit machen, der tut nichts.

Temari: *kommt jetzt neugierig in den Flur* Was für eine Lieferung ist das denn?

Paketbote: *überreicht ein Päckchen* Unterschreiben Sie bitte hier.

Temari: *unterschreibt*

Paketbote: Okay Jungs, ihr könnt abladen. *murmelt* Komischer Haufen hier.

Lastwagen: *kippt Röstkastanien in den Vorgarten*

Temari: O.o So viele Röstkastanien *Q*

Naruto: Äh, ja. Und was ist in dem Päckchen?

Temari: *öffnet das Paket* Ein Fußmassagegerät.
 

Unterdessen kommt Sasuke aus der Küche zurück ins Wohnzimmer und entdeckt dort auf dem Sessel, auf dem er vor einer halben Stunde noch gesessen hat einen wunderhübsch verpackten Geschenkkorb. An der Seite baumelt demonstrativ ein Kärtchen mit der Aufschrift „Für Sasuke“. Doch in dem Korb befinden sich nicht etwa teure Mobiltelefone, Laptops oder Minifernseher, wie man es bei einem solchen Präsentkorb erwarten würde. Nein, in diesem hier türmen sich haufenweise Tomaten.

Sasori und Deidara bestaunen derweil mit einem gewissen Entsetzen den Kastanienberg vor der Haustüre, doch als sich dann ein Fläschchen Motoröl aus dem Nichts materialisiert und den Rotschopf am Kopf trifft, wird es diesem zu viel. Vor Wut schäumend stampft er durch den Flur und reißt ohne zu klopfen die Tür zu Kiaras Büro auf. Diese schreckt etwas überrascht von einem Berg an Akten auf.
 

Sasori: Was zur Hölle noch Mal ist hier los? Das ist doch nicht normal, dass hier ständig Zeug durch die Gegend fliegt.

Itachi: *kommt rein und hat noch Reste von geschmolzenem Erdbeereis an Haar und Kleidung* Ich finde auch, dass hier eindeutig was schief läuft.

Kiara: Ja, also. Ich fürchte das ist etwas schwierig zu erklären… *wird von einer Flasche Sonnenmilch getroffen*

Naruto: Gibt es hier etwa einen Poltergeist?

Kiara: Nein, nein. Wisst ihr, mein Filter für die Lesergeschenke scheint die Reise nicht so gut überstanden zu haben. Aber macht euch mal keine Sorgen ich treffe mich gleich mit einem Spezialisten für Plotdevices. Ich muss nur die verfluchte Garantiekarte finden. *gräbt wieder in dem Haufen an Papieren*

Sasuke: Wir werden sie wohl nicht überreden können uns bis zur Reparatur hier raus zu lassen.
 

Da unsere Kommentatoren nun über die Gefahr in Kenntnis gesetzt wurden und prinzipiell auch keine nennenswerte Alternative haben, trotten sie langsam wieder ins Wohnzimmer um sich die Wartezeit mit den Abenteuern der Kazumi zu vertreiben.
 

5.Kapitel
 

Itachi: Leerzeichen!
 

5.Kapitel
 

Itachi: Wiederholung!

Deidara: Eines Tages wird sie den Titel nur einmal hinschreiben, un, und dann werde ich ihr Inkonsequenz vorwerfen. >:D

Temari: Uh, du bist ja soooo böse.
 

Lustlos stocherte Kazumi in ihrem sehr teuren Essen und grummelte vor sich hin.
 

Sasuke: Man hätte aber auch vorher wissen können, dass ihr teures Essen nicht Recht ist.

Naruto: In dem Restaurant sitzen bestimmt auch ganz viele reiche Idioten.
 

Dieser Tag war wirklich toll, zuerst hatte Deidara sie wieder einmal um halb 8 aus dem Bett gescheucht, wurde von ihm ausgefragt, was denn Hidan von ihr weltbewegendes wollte.
 

Itachi: Zahlen bis zwölf schreibt man aus.

Deidara: Sie sollte sich lieber freuen, dass ich ihr wenigstens einen Grund gebe sich über mich zu ärgern.

Temari: Itachi hat sie sexuell belästigt.

Deidara: Und schon wirke ich wieder nett, un.
 

Ihre Antwort hatte ihn nicht wirklich zufrieden gestellt, denn was sagt man denn.
 

Deidara: Dass sie mir keine vernünftige Antwort geben kann, hatte ich mir gedacht, aber die Begründung ist schon sehr seltsam.

Temari: Vielleicht ist das nicht die Begründung, sondern ihre Antwort.

Sasuke: Macht als Antwort genau so wenig Sinn, wie als Begründung.
 

Er hat sie ja wirklich nur gefragt, wie ihr der Job so gefiel, aber bitte, Kazumi ging nicht mehr weiter darauf ein.
 

Naruto: Äh ja, worauf?

Sasuke: Entweder auf Deidaras Frage oder auf Hidans Frage.

Itachi: Oder auf ihre eigenen Gedanken.

Sasori: Das tut sie schon die ganze Zeit nicht richtig.
 

Als nächstes musste sie sich von allen Seiten anhören, dass sie sich von Hidan fernhalten sollte, tolle Info, von ihnen sollte man sich eigentlich auch fernhalten, wenn man klug und unschuldig war, aber sie wollte ja nichts sagen.
 

Deidara: Seit wann bitte ist Kazumi den klug und unschuldig?

Naruto: Also und wenn man jetzt dumm und unschuldig ist, oder klug und versaut, dann sollte man sich nicht von uns fernhalten, oder wie jetzt?

Temari: Vielleicht geht sie davon aus, dass dumme, unschuldige Mädchen durch den Kontakt mit euch sehr schnell versaut werden.

Sasuke: Ja, klar und kluge, versaute Mädchen werden dumm?

Sasori: Oder es geht nur um das „unschuldig“, braucht aber das „klug“ um zu erkennen, dass man euch aus dem Weg gehen sollte.

Itachi: Aber von Hidan sollte man sich trotzdem fern halten, egal ob unschuldig oder nicht.
 

Kleine Mädchenverschlinger!
 

Sasuke: Und woher nimmt sie diese Erkenntnis? Abgesehen von Itachis unglaublicher Referenz weiß sie doch gar nicht was wir so in unserer Freizeit machen.

Sasori: Du vergisst die Macht des Schubladendenkens. Wenn einer von uns so ist, sind wir alle so.
 

Immerhin konnte sie sich nach einer Stunde Extrembefragung abseilen und in ihr Zimmer verschwinden um noch zwei Stunden zu schlafen.
 

Naruto: Wir haben eine Stunde da gesessen und sie gefragt, was Hidan von ihr wollte?

Deidara: Nein, zwischendurch haben wir ihr auch gesagt, dass sie sich von Hidan fernhalten soll, un.
 

Und jetzt saß sie hier, aufgebrezelt in einem sauteurem Restaurant und schmollte und warum?
 

Itachi: Wahrscheinlich, weil wir sie dahin geschleppt haben. Ich weiß nur nicht weshalb wir unseren freien Tag mit ihr verbringen wollen.

Sasori: Vielleicht ist es einfach ein Clubtreffen. Alle anderen Veranstaltungen von denen wir wissen sind ja öffentlich.

Sasuke: „sauteuren“, bitte.
 

Weil man sie um halb 8 aufgeweckt hatte. So was macht man einfach nicht, das ist politisch unkorrekt.
 

Deidara: Sie sitzt in dem Restaurant, weil ich sie geweckt habe? Das ist doch Schwachsinn, un.

Sasori: Vielleicht willst du dich so entschuldigen.

Deidara: Schwachsinn, aber wenigstens hab ich dem Uchiha damit ein Date voraus.

Itachi: Du kannst sie meinetwegen haben.

Deidara: Sag das nicht, un. Es macht keinen Spaß wenn du dich nicht wehrst.

Naruto: Seit wann ist es politisch unkorrekt jemanden um halb acht zu wecken?

Temari: Na ja, an freien Tagen schlafe ich auch gern aus, aber die Aussage ist schon ziemlich krass.
 

„Alles in Ordnung, Kazumi?“, die Schwarzhaarige sah auf, direkt in die warmen braunen Augen ihres Cousins.
 

Deidara: Warum sollte ich Tobi freiwillig mit zu einem Date nehmen?

Temari: Offensichtlich ist es kein Date.
 

„Ja!“, knurrte sie und versuchte einen Bissen ihres 60 Dollar Steaks herunter zubekommen.
 

Itachi: Ich glaube nicht, dass Deidara dabei ist. Hätte einer von uns reichen Idioten den Laden ausgewählt gäbe es auf der Karte kein Essen für läppische 60 $.

Sasori: Das sind umgerechnet nur etwa 40 € und auf dieser Karte eines ganz normalen, ortsansässigen Steakhauses kostet ein Steak auch schon zwischen 20 € und 30 € und zwar ohne Beilage.

Naruto: Da ist der Laden ja gar nicht sauteuer, dattebayo.

Deidara: Ich wette, mit ihrem „aufgebrezelt“ ist sie voll overdressed, un.

Sasuke: Ich frage mich, was das aus ihren ganzen Aussagen von wegen unsere Möbel sein total teuer macht.

Itachi: Du meinst, in Wirklichkeit leben wir nur etwas überdurchschnittlich, aber ihr kommt es vor wie das teuerste auf der ganzen Welt?
 

„Wirklich?“, er war sich nicht richtig sicher, ob er nachfragen sollte, aber der Mund war manchmal schneller als das Gehirn. Das merkte er sofort.
 

Deidara: Das stimmt, allerdings merkt Tobi das normalerweise nicht, un.
 

„Weißt du eigentlich wie schlimm das ist, nur von reichen Idioten umgeben zu sein?“, fing Kazumi an.
 

Deidara: *als Kazumi* Ja, ganz schlimm, die machen einem teure Geschenke, un.

Naruto: *auch als Kazumi* Und dann sind sie einfach so nett zu mir und wollen sich gar nicht wie in meinen Klischees benehmen.

Sasuke: *auch als Kazumi* Und dabei sehen sie alle so verdammt gut aus. Voll schrecklich ist das.

Itachi: *als Tobi* Ja… hmm… Tobi is a good boy!
 

„Mein Chef ist Millionär!“, Jim zog seine Augenbraue fragwürdig hoch.
 

Sasori: Was macht ihr Karatelehrer denn jetzt wieder hier?

Naruto: Der Kerl ist aber auch überall, dattebayo.

Deidara: Ob sie plant doch noch Karate zu lernen um aus unserem Club zu kommen?

Itachi: Viel interessanter finde ich, dass er seine Augenbrauen fragwürdig hoch zieht.

Naruto: Wahrscheinlich dieses anzügliche Augenbrauengewackel. Lee kann das auch gut.
 

„Du respektierst ihn, aber wie kann ich einen Kerl respektieren, der jede Nacht eine andere flachlegt und sein Geld zum Fenster raus wirft.
 

Itachi: Da habe ich aber Glück, dass ich nichts dergleichen tue.

Sasuke: Auch wenn sie mit Itachi schläft, möchte die „Andere“ bitte groß geschrieben werden.

Sasori: So viel Anstand muss sein.

Deidara: Und im Grunde genommen erwartet niemand, dass du ihn respektierst, un. Du sollst nur aufhören uns ständig mit deinen Vorurteilen zu beschreiben.

Sasuke: Dann könnte sie sich aber nicht mehr so in Selbstmitleid baden.
 

Und weißt du was…“, jetzt kam Kazumi erst richtig in Fahrt und Jim bereute seine Neugierde schon jetzt, „…ich war kaum fünf Minuten in dieser Schule, schon wurde ich von einem minderjährigen Casanova verschleppt.
 

Naruto: Meint sie Sasori oder mich?

Sasori: Sie kann nur dich meinen, ich bin erwachsen.

Itachi: Es ist kaum 48 Stunden her und schon hat sie vergessen, dass es gleich zwei Casanova waren.

Deidara: Warte noch einen Tag und sie ist freiwillig mitgegangen.
 

Er sollte mich herumführen, was damit geendet hat, dass ich Managerin eines Clubs wurde, der eigentlich nur dazu da ist, damit diese Typen eine Entschuldigung haben warum sie reihenweise Frauen flachlegen.“, brüllte sie schon fast,
 

Deidara: Das ist ja peinlich, un. Die ist doch nicht alleine in dem Restaurant.

Sasuke: So ein schlechtes Benehmen hätte ich ihr auch nicht zugetraut.

Temari: Mal abgesehen davon, dass dieser Quatsch mit dem Flachlegen doch nur ihre Meinung ist. Sie weiß es doch gar nicht.

Itachi: Immerhin hat sie bereits zwei Erklärungen für den Club die nichts mit Geschlechtsverkehr zu tun haben.
 

„Und dann wurde ich gestern und auch heute um halb 8 aus dem Bett geworfen, Wochenende, verstehst du?“,
 

Sasori: Mit diesem Argument zieht sie ihre ganze Jammerei ins Lächerliche.
 

Jim nickte verständnisvoll, wenn er noch leben wollte, sollte er ihr zustimmen,
 

Naruto: Aber Jim kann Karate und sie nicht.

Sasori: Aber sie ist eine von mir angefertigte Kampfmarionette mit menschlichem Kern.

Naruto: Oh stimmt. Er sollte ihr zustimmen.

Temari: Man merkt, dass ihr alle noch nie eine Beziehung hattet.

Itachi: Doch, ich war früher verlobt.

Sasuke: Aber du hast sie umgebracht als du 13 warst.

Temari: Ich will hier weg.
 

„Ich soll ihnen ihre Termine mit den netten Schülerinnen planen, ihre ganzen Partys am Wochenende vorbereiten und dann schleppt mich einer von ihnen, es sind insgesamt sechs, in einen Klamottenladen und kauft mir ein teures Kleid und den passenden Schmuck und Schuhe.
 

Deidara: So eine Frechheit aber auch, un.

Sasuke: Wann hast du ihr Schuhe gekauft? Wart ihr nicht nur das Kleid und den Diamantschmuck kaufen?

Deidara: Stimmt. Vielleicht ist einer von euch noch mal mit ihr losgezogen?

Temari: Oder sie übertreibt. Tut sie bei den anderen Sachen doch auch.
 

Auf dieser Party nerven mich nicht nur diese dummen Puten, was für Events anstehen und die wollten meine Handynummer damit ich jederzeit erreichbar bin, meine Handynummer.
 

Naruto: *als Jim* Wessen Handynummer?

Deidara: *als Kazumi* Meine Handynummer!

Naruto: *als Jim* Die Handynummer von den Hosts?

Deidara: *als Kazumi* Nein, MEINE Handynummer, un! ÒoÓ

Sasori: Wenn wir sie jemals mit in ein Restaurant nehmen sollten, bin ich dafür, dass wir und einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten kaufen.

Itachi: Die ist ja auffälliger als Kisame, wenn ich ihn mit in ein Teehaus nehme.

Sasori: Ich dachte immer Kisame könnte sich benehmen, wenn er will.

Itachi: Ja, aber er ist blau und trägt ein mannsgroßes Schwert bei sich.

Temari: Immerhin hat er nur zwei Arme und den Hintern anatomisch korrekt.
 

Und dann kommt noch so ein schmalspuriger Idiot daher und nervt mich bis aufs Blut und behauptet, ich soll mich von diesen Idioten fernhalten, obwohl er auch nicht wirklich besser ist.
 

Naruto: Häh, wer und wann?

Deidara: Hmm, da Idioten in der Mehrzahl ist und der schmalspurige Idiot singular, würde ich behaupten, dass Hidan gemeint ist.

Temari: Hat der sie genervt? War ich da noch nicht da.

Sasori: Genau genommen, war er sehr nett zu ihr, vor allem für seine Verhältnisse.

Itachi: Sie scheint es allerdings im Allgemeinen nicht zu mögen, wenn man nett zu ihr ist.

Naruto: Oder es liegt nur daran, dass nett nicht zu ihren Vorurteilen passt.
 

Um Mitternacht verschwinde ich um mich in den heißen Quellen dieses Host Clubs zu entspannen und dann kommt dieser Chef auch noch daher und behauptet ich sei wie jede Frau.
 

Itachi: Ich habe die Szene gelesen und ich bin mir sehr sicher, dass ich das genaue Gegenteil behauptet habe.

Temari: Immerhin kann sie sich an das Thema erinnern.

Itachi: Auch wenn es nur um ihren Karatelehrer und Tobi geht, bin ich absolut gegen diese verdrehte Darstellung meiner Person!

Deidara: Klar und wir sind total begeistert als Gigolos dargestellt zu werden, un.

Sasuke: Du erwartest von dem da doch nicht etwa so etwas wie Mitgefühl.

Deidara: Oh, entschuldige. Mein Fehler, un.

Itachi: <_<“ Schön es passt mir nicht, dass sie uns so verdreht darstellt.

Rest: *schaut schockiert zu Itachi*

Temari: *flüstert* Der ist wohl doch noch lernfähig.
 

Und kaum bin ich aus dem Wasser schon will dieser Idiot mich verführen.
 

Temari: Wirklich ein Idiot, dass er dich verführen will.

Sasuke: Dem stimme ich unumwunden zu.

Sasori: Es wundert mich allerdings, dass sie das auch so sieht.
 

In meinem Zimmer stand dann ein Geschenkkorb mit lauter teurem Technikkram darin. Ich glaube ich bin bald Selbstmordgefährdet.“, stöhnte Kazumi.
 

Sasuke: Ich mag Geschenkkörbe. *nimmt eine Tomate aus seinem Geschenkkorb*

Naruto: Aber du wirst dich jetzt doch nicht umbringen, oder?

Sasuke: Wirke ich so depressiv?

Temari: Ein wenig.

Sasuke: Pah! *schmollt*
 

„Moment, du beschwerst dich ernsthaft, weil du Zeit mit reichen und Gutaussehenden Typen verbringen darfst, wofür dich wahrscheinlich jede Frau beneiden würde.“,
 

Temari: Also um die netten, handzahmen Typen in der Geschichte beneide ich sie auch. Leider habe ich die psychopathischen, Massen mordenden Originale erwischt.

Naruto: Hey, ich bin ja wohl voll nicht so, dattebayo.

Deidara: Und ich erinnere mich nicht, dass wir auch nur einen Mord begangen hätten, seit du hier bist, un.

Temari: Schön, dann halt psychopathische, kampfunfähige Originale und Naruto.

Sasuke: Wir können ja die Leser fragen, wie viele dich um unsere Gesellschaft beneiden.

Itachi: Nicht bevor der Filter repariert ist! *wird von einer Tafel Schokolade getroffen*
 

Jim bereute seine Worte gleich wieder, weil die Miene seiner Cousine sich auf einen Schlag veränderte.
 

Sasori: Wie viel schlimmer, als das kindische Rumgejammer kann es schon werden?

Deidara: Wenn es nichts Schlimmeres als kindisches Rumgejammer gibt, warum machst du dir dann die Mühe mit deinen Gegnern zu kämpfen?

Naruto: *als Sasori im Kampf gegen Sakura und Chiyo* Wisst ihr eigentlich wie schlimm das ist in einer Organisation voller gesuchter Verbrecher zu sein. Q_Q

Deidara: *auch als Sasori* Die bringen immer so Leute um und so und ob du es glaubst oder nicht, die wollen dass ich das auch mache, un. T_T

Sasori: =_=“
 

Sie war jetzt nicht mehr sauer auf diese Idioten, sondern ihr ganzer Hass kompensierte sich jetzt auf ihn.
 

Deidara: Kann sie vielleicht mal aufhören im Erzählstil immer mit „die Idioten“ auf uns zu referenzieren, un?

Itachi: Das ist wirklich unprofessionell.

Naruto: Wo kommt eigentlich der ganze Hass her? Auf uns war sie doch nur sauer.

Sasuke: Vielleicht war mein gottverdammter Bruder da und hat ihr eine Lehrstunde erteilt.

Itachi: Ich hatte gute Gründe dich so zu erziehen. Bei ihr macht das keinen Sinn.
 

„Weißt du eigentlich wie arrogant diese Idioten sind, die haben keine Sorgen und ihre einzige Sorge war, dass ich nicht gut genug aussehe für einen Club, der Frauen verwöhnt.“
 

Deidara: Das ist üble Verleumdung, un! Wir haben ihr doch nur ständig erzählt, dass sie toll aussieht und ihr Klamotten gekauft, weil sie in ihrem einzigen Koffer sicher keine Abendgarderobe hatte!

Itachi: Ich erinnere mich vage, dass wir ihr beim Casting gesagt haben, dass sie bei Clubaktivitäten Kontaktlinsen tragen soll und keinen Pferdeschwanz. Wahrscheinlich meint sie das.

Naruto: Und du hast ihr gesagt, dass sie ein besonders hübsches Kleid aussuchen soll, wenn sie mit dir tanzen will.

Sasori: Und du hast nicht mit ihr getanzt.

Sasuke: *gespielt entsetzt* Oh Gott! Du hast sie bis aufs Blut beleidigt. Kein Wunder, dass sie dich hasst.

Itachi: Was kann ich dafür, dass sie die Party so früh verlässt?
 

„Kann es sein, dass du dich in einen dieser Typen verliebt hast.“, da sie eh schon sauer auf ihn war, konnte es ja nicht schlimmer werden, dachte er zumindest.
 

Temari: Ja, ne, is‘ klar. Wenn eine Frau sich schrecklich und zugegebenermaßen zu Unrecht über einen Haufen Typen aufregt, muss sie eindeutig in einen von ihnen verliebt sein.

Sasori: Wenn sie zwölf wäre, könnte das ja sein, aber mit 17 wissen die meisten Mädchen, dass man das Herz eines Mannes nicht erobert indem man ihn beschimpft.

Deidara: Ich hätte nie gedacht, dass ihr euch mit so was beschäftigt, danna.

Naruto: Na ja, aber Jim ist doch Karatelehrer und kein Psychologe, da muss er sicher nicht so viel mit Logik machen.
 

„Verliebt, also jetzt hast du sie auch nicht mehr alle? Du weißt, dass ich Männer nicht ausstehen kann und reiche Männer noch weniger.“, jetzt war sie wirklich sauer und voll auf 180. War ja ein tolles Mittagessen.
 

Temari: Scheiße! Sie kann Männer nicht ausstehen? Sie ist lesbisch? Bitte sagt mir, dass ich nicht deshalb eingeladen wurde. Da nehme ich doch lieber Sasori. T_T

Deidara: *reicht Temari eine Tafel Schokolade* Sie ist bestimmt auf den Uchiha aus, un.

Itachi: Ich dachte du willst sie mir ausspannen.

Deidara: Klar, aber um sie dir auszuspannen, muss sie erst mit dir warm werden.

Naruto: Schaut mal einer an. Der ganze Hass ist weg und sie ist wieder nur sauer und auf 180.

Sasuke: Da war der Spruch mit dem verliebt sein wohl doch beruhigender als angenommen.

Temari: *mampft Schokolade* Vielleicht war es ein Witz, den wir nicht bemerkt haben.
 

„Kazumi, ignorier sie doch einfach?“
 

Naruto: Sie kann uns nicht ignorieren, sie ist unsere Sekretärin, dattebayo.

Deidara: Es wäre wirklich schwer ihre Arbeit zu machen ohne mit uns Kontakt zu haben.

Sasori: Der Karatelehrer sollte sich wirklich eine Tüte Logik kaufen, dann gibt er vielleicht auch realistische Ratschläge.

Deidara: Warum ist Tobi eigentlich so still, un? Ist gar nicht seine Art.
 

„Wie kann ich jemanden ignorieren, wenn ich dauernd Angst haben muss, dass er mich verführen will.
 

Itachi: Oh ja, ich spüre deine Angst vor Verführungsversuchen.

Temari: Hat ihre Mutter ihr nicht beigebracht, dass man derartige Angebote auch ablehnen kann?

Deidara: Nein, eine Sue muss auf jedes Angebot früher oder später eingehen, sonst wird sie vergewaltigt, un.

Naruto: Da kann man wirklich fast Mitleid haben.
 

Da muss ich vollkommen konzentriert sein, den darf man nicht aus den Augen lassen.“
 

Sasuke: Das ich das noch erleben darf. *_*

Sasori: Damit habe ich auch nicht mehr gerechnet.

Naruto: Was denn?

Sasuke: Da ist eine Anklage mit Bezug auf einen Host, im Singular! Keine Verallgemeinerung.

Temari: Vielleicht hat sie sich auch nur verschrieben.

Sasori: Lass uns doch unsere Hoffnung.
 

„Verstehe, warum kündigst du nicht einfach diesen Job?“
 

Itachi: Er versteht, dass man uns nicht ignorieren kann, weil man hochkonzentriert sein muss um sich nicht von mir verführen zu lassen?

Temari: Ich weiß ja nicht, was so schwer daran sein sollte dir zu widerstehen.

Deidara: Ich wiederhole: Wenn sie es schafft ihm zu widerstehen, wird er sie höchst wahrscheinlich vergewaltigen.

Naruto: So ist das mit den meisten Sues.
 

„Weil angeblich in der Schulordnung steht, dass man Mitglied eines Clubs sein muss, sonst fliegt man von der Schule und ehrlich gesagt, diese anderen Club sind nicht gerade das was ich möchte.
 

Itachi: „diese anderen Club“? Was soll dieser Mischmasch aus Singular und Plural bitte bedeuten?

Deidara: Na ja, sie wollte wahrscheinlich „diese anderen Clubs“ schreiben, aber dann fiel ihr wieder ein, dass es an dieser Schule nur zwei Clubs gibt und sie ist mitten drin auf „dieser andere Club“ umgestiegen ohne den Anfang zu korrigieren, un.

Naruto: Außerdem lügt sie, dattebayo! Sie wollte in den Karateclub, hat aber die Voraussetzungen nicht erfüllt.

Sasori: Und wenn sie schon „angeblich“ sagt, verstehe ich nicht, warum sie die Regel nicht endlich nachschlägt.

Sasuke: Weil im Drehbuch steht, dass sie in unseren Club muss.
 

Noch dazu, ist der Job gar nicht mal so schlecht.“, sie zuckte mit den Schultern.
 

Ninja: *schock*

Deidara: Wir haben ja schon gemerkt, dass sie gern schlecht über alles und jeden redet, aber in dem Maß zu jammern über etwas, dass gar nicht mal so schlecht ist, ist ja wohl eine absolute Frechheit, un.

Sasuke: Wir sollten sie wegen übler Nachrede verklagen und ihre Familie auslöschen.

Temari: WTF! Sasuke, du Psychopath! Die Familie ist doch gestraft genug…

Naruto: Pass bloß auf, dass du die Autorin nicht beleidigst, sonst wird Kiara noch sauer.

Temari: Ich bin ja schon ruhig, aber das regt mich einfach auf. *beißt in die Schokolade*
 

„Du wirst bezahlt, was?“, die Schwarzhaarige fühlte sich ertappt und ihre Wut war weg.
 

Temari: Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Jim Gedanken lesen kann.

Deidara: Wie sonst soll man auf die Idee kommen, dass ein Mädchen, dass sich angeblich nichts aus Geld macht, einen unliebsamen Job wegen der Bezahlung macht, un.

Sasori: Vor allem, da sie noch gar kein eigenes Geld braucht und noch zwei weitere Jobs hat, die ihr weniger gegen den Strich gehen.

Naruto: Durch das aussprechen der zweiten Wahrheit ist ihre Wut sogar ganz weg.

Temari: Interessant, dieser Sue nimmt man also den Wind aus den Segeln, wenn man sie mit der Wahrheit konfrontiert.
 

„Ja!“, schmollte sie beleidigt und sank tiefer in den ausgepolsterten Sessel.
 

Itachi: Kein Wunder, dass sie beleidigt ist. Es zeigt, dass ihr Karatelehrer ihr die „Ich mache mir nichts aus Geld“ Tour nicht abkauft.

Naruto: Aber wie kann sie beleidigt sein, wenn ihre Wut und ihr ganzer Hass verraucht sind?

Sasuke: Beleidigt ist weniger als Wut oder gar Hass, also quasi nur noch ein Minimum an negativen Gefühlen.

Deidara: Ob wir sie jemals fröhlich erleben werden, un?
 

„Musst dich ja nicht schämen.“, der Ältere legte behutsam seine Hand auf ihre.
 

Deidara: Genau, haben sich schon ganz andere für Geld zur Puffmutter machen lassen, un.

Naruto: Sekretärin, dattebayo!

Sasuke: Eigentlich Managerin, aber bei eurer Auswahl tendiere ich dann auch zu Narutos Version.
 

„Kann schon sein, aber ich wollte diesen Job nie.“
 

Temari: Kann die sich mal entscheiden? Eben hat sie noch behaupten, der Job sei gar nicht mal so schlecht.

Itachi: Außerdem haben wir sie nicht gezwungen, sondern ihr bloß ziemlich viel Geld geboten. Sie hatte die Wahl!

Deidara: Hatte sie nicht, un. Die Autorin hat sie gezwungen.

Naruto: Die Autorin ist ja so gemein zu der armen Sue.

Temari: Wie war das mit nicht die Autorin beleidigen?

Naruto: Das war doch nur ein Scherz, dattebyo.
 

„Ich weiß und ich sag es auch niemanden.“, lächelte der Braunhaarige.
 

Sasuke: Wie ehrenhaft.

Sasori: Ich hoffe, er erzählt auch niemandem, dass ich in dem Club bin.

Deidara: Wir hoffen alle, dass das nicht auf dem Zeugnis steht, un.

Naruto: Stell dir das mal vor. Du bewirbst dich mit einem Zeugnis auf dem steht: „Notendurchschnitt 2,1; Hat mit besonderem Erfolg am Host Club teilgenommen.“

Itachi: Ich hoffe wir führen die Listen nicht, damit auf unserem Zeugnis steht wie viele Mädchen wir in unserer Schulzeit flachgelegt haben.

Temari: Na, deine 198 Mädchen sind wohl unschlagbar.
 

Sonst verlief das Mittagessen ganz normal, auch wenn Kazumi jetzt mehr Appetit hatte.
 

Sasori: Darf ich daraus schließen, dass Appetit für sie unnormal ist?

Temari: Natürlich, schließlich ist eine Sue ohne Diät spindeldürr, da darf man nicht viel Appetit haben.

Naruto: Wenn sie das Steak ganz isst, verdoppelt sich vermutlich ihr Gewicht.

Temari: XD
 

Jim bezahlte wie es sich gehörte und brachte die Schwarzhaarige wieder zurück zur Schule.
 

Deidara: Es gehört sich, dass der Karatelehrer bezahlt, un? Jetzt wird es aber kurios.

Naruto: Vor allem, wo sie doch so dagegen ist, Anderen auf der Tasche zu liegen. Deshalb macht sie doch den Job, dachte ich.

Itachi: Vielleicht ist es doch ein Date und sie hängt an den alten Konventionen.

Naruto: Sie geht also wirklich mit ihrem Karatelehrer aus.

Sasuke: Kommt davon, wenn man seine Unterrichtsstunden nicht bezahlt, da muss man irgendwann in Naturalien zahlen.

Temari: Und ich fing gerade an Jim zu mögen.
 

Den Rest des Nachmittags verbrachte Kazumi dann damit den Plan wer wann arbeitete zu machen und die Jungs perfekt einzuteilen.
 

Sasori: Ich finde es toll, dass ich ihr ein gewisses Maß meiner Einstellung mitgeben konnte. Eine gute Terminplanung ist wichtig, aber eine perfekte ist natürlich noch besser.

Deidara: So leicht kann man euch von einer Person überzeugen, danna? Wahrscheinlich werden wir nicht mal erfahren, was an der Planung so perfekt sein soll, un.
 

Das dauerte ungefähr zwei Stunden und dann kümmerte sie sich noch um alles möglich was mit ihrem neuen Job zutun hatte.
 

Naruto: Also neben der Terminplanung, muss sie doch nur die Partys organisieren, oder?

Deidara: Und Kaffee und Kuchen kaufen, aber wenn sie den ganzen Nachmittag an den Terminen saß, ist jetzt Abend und die Geschäfte haben zu, un.

Sasori: Von wegen, perfekte Terminplanung! *grrr*

Itachi: Sie wollte auch noch Aushänge für die Schülerinnen machen, aber alles in allem ist das kein Grund auf die Umschreibung „alles Mögliche“ zurück zu greifen.
 

Sie koordinierte die Termine völlig neu, was sicher für Verwirrung seitens der Host und der Kundinnen führen wird.
 

Sasori: Hat sie nicht in den vergangenen zwei Stunden bereits unsere Termine geplant?

Deidara: Hmm, genau genommen, hat sie nur gesagt, dass sie geplant hat wer wann frei hat. Wir sind nur davon ausgegangen, dass sie unsere Termine dabei berücksichtigt hat, weil es sinnvoll wäre.

Temari: Sie hat zwei Stunden gebraucht um festzulegen wer wann frei hat, ohne dabei wenigstens die Randdaten zu berücksichtigen?

Itachi: Sie musste erst mal Lose erstellen, eine Lostrommel basteln und Scheinwerfer für die Ziehung aufstellen.

Temari: Das Schlimmste ist, dass ich mir das sogar vorstellen kann.
 

Aber das konnte ihr so ziemlich egal sein, genau da endete nämlich ihr Job.
 

Itachi: Sicher, sie kann das ganze System zum Einsturz bringen, denn vor den Konsequenzen endet ihr Job.

Sasori: Und wovon träumt sie nachts?

Deidara: Von mir, un.
 

Sie würde sicher nicht mit den Kundinnen diskutieren und schon gar nicht mit den Hosts, da war sie knallhart.
 

Temari: Und wenn jemand stur bleibt, setzt sie ihr spezielles Jammern-no-Jutsu ein und alles wird gut.
 

Es klopfte an der Tür und Kazumi sah verwirrt zum Eingang, bevor sie aufging und ein gewisser Uchiha eintrat.
 

Naruto: Genau, jetzt geht die Sue auf wie ein Hefeteig.

Temari: Kommt davon, wenn man ganze 60 $ Steak ist. *lacht schadenfroh*

Deidara: Jetzt kannst du sie behalten, Uchiha.

Itachi: Für diese Aussage wirst du sicher einige Fans verlieren.
 

Er grinste so als hätte er gerade Drogen genommen.
 

Sasuke: Ausnahmsweise gebe ich der Geschichte Recht. Wenn Itachi grinst, sind Drogen die einzige Erklärung.

Itachi: Ich nehme allerdings keine Drogen.
 

Da sie so was bezweifelte, fragte Kazumi sich warum er so gut drauf war.
 

Itachi: Auch wenn ich nicht verstehe, dass sie glaubt mich zu kennen, gebe ich ihr Recht, dass Drogen nicht zu mir passen, genau so wenig wie dieses Grinsen.

Deidara: Erstaunlich, das könnte die erste Aussage von ihr über uns sein, die einen Charakter IC beschreibt.

Naruto: Und das in Kapitel fünf.

Sasuke: Warte Mal, hat sie echt vier Kapitel für einen Tag gebraucht?

Deidara: Fällt dir das jetzt erst auf, un?

Sasuke: Bei dem Tempo und den angekündigten 35 Kapiteln, beschreibt die Geschichte bloß etwa neun Tage.

Sasori: So klingt das gleich viel humaner.
 

Vielleicht ein Mädchen, oh ja, ein Mädchen hatte ihn vorhin glücklich gemacht.
 

Itachi: Die und ihre Fantasie.

Deidara: Damit wären wir wohl bei 199, un.

Itachi: Das ist doch reine Spekulation.

Sasuke: Es ist doch sonnenklar. Wenn du gerade kein Mädchen flachlegst, hast du gerade eins flachgelegt. So lautet unsere Statistik, anhand der von der Geschichte gelieferten Daten.

Itachi: So ein Schwachsinn!
 

Und jetzt kam er zu ihr, na toll.
 

Sasuke: Denn um seinen Schnitt zu halten und gute Zahlen auf dem Zeugnis zu haben, muss er sobald er kein Mädchen unter sich hat, ein Neues suchen.

Deidara: Die Schulführung hat dich schon genug Zeit gekostet, un, es wird Zeit, dass sie etwas zu deiner Clubleistung beiträgt.

Itachi: Vielleicht will ich ja bloß schauen ob sie auch arbeitet.
 

„Kann ich was für dich tun?“, sie widmete sich wieder dem Bildschirm und ließ ihre Finger flink über die Tastatur wandern.
 

Deidara: Genau, ignoriere ihn, da steht er drauf, un.
 

„Nichts, ich wollte nur nach dir sehen. Ist das so schlimm?“, er setzte sich neben sie auf die Couch und beobachtete sie,
 

Itachi: Seht ihr, ich überprüfe nur ihre Arbeitsleistung.
 

„Warum nimmst du nicht den Laptop, den ich dir geschenkt?“
 

Deidara: Warum nutzt du nicht die Hilfsverben, die in der Sprache umsonst, un.

Itachi: Ich will nicht mehr. T_T
 

„Danke, dass du mich daran erinnerst dich zu töten.
 

Naruto: WTF! O.o

Temari: Haben wir etwas verpasst?

Itachi: Ich vermute, da fehlte mehr als ein Hilfsverb.

Sasori: Ich werde sie doch nicht beauftragt haben, Itachi zu töten, oder?

Deidara: Das hätte ich doch auch für euch erledigt, danna.
 

Aber um zu deiner Frage zu kommen, warum soll ich etwas Neues benutzen, wenn es das Alte auch noch tut.“, murmelte Kazumi nachdenklich.
 

Naruto: Und warum soll sie etwas Altes benutzen, wenn sie etwas besseres im Schrank stehen hat?

Sasuke: Um ihre Missgunst gegenüber Itachi auszudrücken.

Temari: Kann mir jemand erklären wie wir von Morddrohungen wieder zurück zu Laptops gekommen sind?

Itachi: Nein, ich verstehe es leider auch nicht.
 

„Okay, du bist sauer, weil ich dir ein Geschenk gemacht habe.“
 

Itachi: Ich habe mich zwar über den übertriebenen Einsatz von Plural geärgert, aber an dieser Stelle ist der Singular nun wirklich fehl am Platz.

Temari: Ein Geschenk ist wirklich die Untertreibung des Jahres.
 

„Nein…“, sie wandte hektisch ihren Kopf, „…ich bin sauer, wie du mir das Geschenk gemacht hast.“,
 

Itachi: Ich hätte es ihr wohl persönlich überreichen sollen.

Temari: Das kommt in der Regel besser.

Deidara: Außerdem solltest du dir abgewöhnen ihr Schlafzimmer zu betreten, wenn sie nicht da ist, un. Das gehört sich nicht.
 

sie wollte schon zu einer Tirade von Belehrungen ansetzen, als Itachi plötzlich Kinn umfasste und sie auf die Lippen küsste.
 

Temari: Eh… warum den das jetzt?

Deidara: Tja, sie war wohl einen Moment unkonzentriert und den hat Itachi genutzt um sie zu verführen, un.

Itachi: Ich hatte es mir ja immer schwieriger vorgestellt Mädchen zu verführen.

Sasuke: Mich wundert, dass du dir so was überhaupt vorstellst.

Itachi: Ich bin auch nur ein Mann.
 

geschockt stieß sie den Schwarzhaarigen von sich weg, holte mit ihrer Hand aus und knallte ihm eine, dass sein Kopf zur Seite schlug.
 

Deidara: Und schon hat sie ihre Konzentration zurück, un. Das war wohl nichts Uchiha.

Itachi: Am Satzanfang wird großgeschrieben.
 

Wutentbrannt knallte Kazumi ihren Laptop zu, stand auf, schnappte sich ihre Gitarre, die an der Couch lehnte und verließ die Wohnung.
 

Naruto: Sie war in ihrem halben Appartement?

Temari: Also Itachi, du kannst doch nicht einfach zu ihr aufs Zimmer gehen. Hast du denn gar keinen Anstand.

Sasori: Na ja, wir haben ihr am Anfang gesagt, dass ihr Rückzugsort vor uns das Büro ist. Das hätte sie auch berücksichtigen können.

Naruto: Aber sie hat doch gar nicht zugehört.
 

Langsam wandte Itachi seinen Kopf und ließ seine Finger über seine Wange wandern, sie brannte immer noch höllisch.
 

Deidara: *als Itachi* OMG! *Q* Die Sue hat mich angefasst, ich werde mich nie wieder waschen, un. *kreisch*

Itachi: Wenn sie mich so OOC werden lässt, will ich neuen Sekt.

Sasuke: Zeus will diese Erfahrung wirklich wiederholen?
 

Kazumi hatte einen ordentlichen Knall drauf, sie war wahrscheinlich etwas rot.
 

Temari: Im Hochdeutschen bezeichnet man so etwas als „Schlag“. Selbst Umgangssprachlich, wäre mit Knall eher eine Explosion gemeint.

Deidara: Die Sue verwendet meine Kunst nicht, un! So eine Unverschämtheit.

Itachi: Interessant wie unterschiedlich du und Sasori reagieren, wenn die Sue Stichwörter von euch verwendet.

Deidara: Tja, danna hält sie halt für eines seiner Kunstwerke, un.

Naruto: Wenn ihr das geklärt habt, erklärt mir doch bitte was damit gemeint ist, dass Kazumi wahrscheinlich etwas rot ist.

Temari: Nun ja, es klingt wie eine Umschreibung für Frauenleiden.

Naruto: Ach, deshalb ist sie so gereizt. Dann wird sie ja sicher bald weniger aggressiv.
 

Er konnte sie ja irgendwie verstehen, aber er wollte Kazumi zum Schweigen bringen, bevor sie noch ausfällig wurde.
 

Itachi: Normalerweise ignoriere ich Menschen, die mir auf die Nerven gehen oder ich bringe sie um, aber ich küsse sie ganz gewiss nicht!

Deidara: Ich werde Kisame dazu befragen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe, un.

Sasori: Ich komme mit. Nach dieser Geschichte wird mir Kisames Reaktion auf die Frage sicher gut tun.
 

Einfach unglaublich, sie wurde geküsst und ihre einzige Reaktion war, ihm eine zu knallen und das mit Schmackes.
 

Naruto: Sind die Gedanken jetzt immer noch aus Sich von Itachi?

Deidara: Klar so viel Arroganz kann nur von einem Uchiha kommen, un.

Temari: Vielleicht fragt sie sich auch, wie sie sich die Gelegenheit entgehen lassen konnte Nummer 200 zu werden.
 

Aber er war ja selber Schuld, Kazumi faszinierte ihn einfach. Eigentlich wollte sie diesen Job nicht und eigentlich mochte sie keine reichen Leute.
 

Sasuke: Also der erste Satz müsste eigentlich aus Itachis Gedanken stammen und der zweite kann eigentlich nur aus Kazumis Kopf kommen.

Temari: Langsam wird dieser ungebundene Erzählstil undurchsichtig.

Itachi: Warum bin ich Schuld, dass sie mich fasziniert? Und warum fasziniert sie mich nochmal?

Sasuke: Vielleicht kommt doch beides aus Kazumis Gedanken und ist Wunschdenken. Ich meine, du würdest dir nicht die Schuld geben, dass sie dir eine knallt.
 

Und trotzdem hat sie den Job angenommen und trotzdem war sie hier.
 

Temari: Und trotzdem will ich wissen, wessen Sicht das ist und trotzdem finde ich es nicht heraus.

Sasori: Und trotzdem will ich nicht hier sein und trotzdem kann ich nicht gehen.

Naruto: Und trotzdem mag ich Ramen und trotzdem geht Itachi gern Zelten. :D
 

Beweise dafür, dass ihr wahrscheinlich Bildung wichtiger war, als persönliche Einstellungen, obwohl sie keinen Hehl daraus machte, was sie von ihm und seinem Geld hielt.
 

Temari: Ich glaube wir sind in Itachis Sicht.

Itachi: Ich bin absolut dagegen, dass irgendwelche Autoren sich an meiner Gedankenwelt versuchen. Damit wird nur betont, wie wenig derjenige über mich weiß.

Sasuke: Ich gebe zu, dass ich noch nie einen Auszug deiner Gedanken gelesen habe, der zu dir passte.
 

Wirklich ein sehr eigenartiges Mädchen, einmal ein sehr interessante Abwechslung, mal eine Frau kennen zu lernen, die sich nicht für Geld interessierte.
 

Deidara: Es gibt aber schon ein paar Handlungen und Gedankengänge ihrerseits, die es uns schwer machen zu glauben, sie würde sich wirklich nicht für Geld interessieren.

Itachi: Ich kenne sie gerade mal zwei Tage, da darf ich mir Fehleinschätzungen erlauben und es ist „eine interessante Abwechslung“.
 

Er lächelte und verließ ebenfalls die Wohnung, er sollte sich vielleicht bei ihr entschuldigen.
 

Itachi: Wofür?

Temari: Dafür, dass du sie einfach geküsst hast.

Itachi: Aber das wollte ich doch gar nicht.

Deidara: Aber du hast es getan, un.
 

Knurrend stampfte Kazumi durch den Gang, wie konnte dieser überprivilegierte, selbstverliebte und arrogante Idiot es überhaupt wagen?
 

Temari: So jetzt sind wir aber wieder in Kazumis Sicht, oder?

Deidara: Der Übergang ist da fließend, un.

Sasori: Da vermisse ich doch glatt die seltsamen Sternchen, die in einigen Geschichten den Sichtwechsel ankündigen.

Itachi: Diesmal ist es wenigstens klar. Die Wechsel vorher sind uns alle erst aufgefallen, wenn Unstimmigkeiten aufkamen.

Naruto: Wer weiß, vielleicht haben wir einige gar nicht mitbekommen.
 

Was hat er sich überhaupt dabei gedacht, sie einfach zu küssen?
 

Itachi: Das wüsste ich auch gerne.

Deidara: Na, du willst sie flachlegen. Wäre ja auch langweilig, wenn du nicht kämpfen würdest, un.

Temari: Aber mit derartigen Sturmangriffen, wird man in der Liebe nichts.

Deidara: Es geht nicht um Liebe, sondern nur um Sex und dann werde ich den Uchiha grillen um die Reinheit der Sue wiederherzustellen und dann kann die Geschichte meinetwegen enden, un.

Sasori: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir um eine Hochzeit herumkommen.
 

Wahrscheinlich hatte er wirklich Drogen genommen und die Annahme mit dem Mädchen war wohl falsch.
 

Itachi: Die Annahme mit dem Mädchen ist sicher falsch, aber wie kommt sie jetzt darauf?

Deidara: Du siehst halt nicht so aus, als könntest du zwei mal schießen, un.

Temari: Könntest du solche perversen Anspielungen sein lassen.

Sasori: Aber er hat doch Recht, es ist die einzige, logische Erklärung.
 

Hektisch verließ sie das Schulgebäude, stampfte durch das weite grün und entdeckte eine kleine Parkbank, die sie sofort in Beschlag nahm.
 

Itachi: Wenn sie schon einen Artikel davor setzt, könnte sie „Grün“ doch auch groß schreiben.
 

Kazumi überkreuzte ihre Beine und stützte dort das Instrument ab, bevor sie es konzentriert stimmte.
 

Deidara: Das hat sie doch gestern erst gemacht, muss das Teil schon wieder gestimmt werden?

Itachi: Vielleicht hätte ich ihr eine vernünftige Gitarre schenken sollen.
 

Leise spielte sie eine Melodie und vergoss stumm eine Träne.
 

Itachi: Warum denn das?

Temari: Vielleicht hast du ihr den ersten Kuss gestohlen.

Itachi: Klar, siebzehnjährigen Kampfmarionetten den ersten Kuss zu stehlen, gehört sicher zu meinen vielen Hobbys.
 

Itachi hatte sich mit dieser Aktion nicht gerade beliebt gemacht, denn man küsste doch nicht einfach so jemanden, dem man gerade ein Wochenende kannte.
 

Itachi: Da stimme ich ihr ausnahmsweise zu.

Temari: Ja, ich denke hier gibt es keinen Widerspruch.
 

Ihre Hand löste sich von den Saiten und ihre Finger fuhren über ihre Lippen.
 

Sasori: Wehe dir, wenn du wieder seltsame heiß-kalt Attacken bekommst.
 

Itachis Lippen ruhten nur kurz auf ihren. Aber dennoch, es brachte ihr Herz schon wieder zum Rasen.
 

Sasori: Wartungsarbeiten! Jetzt sofort!

Deidara: Ausgerechnet, wenn man das Ganze falsch verstehen kann, achtet sie auf die Großschreibung, un.

Itachi: Was gibt es da falsch zu verstehen?

Naruto: Du hast ihr Herz auf die Wiese gelegt. XD

Sasuke: …, baka.
 

Ihre Hand legte sich wieder auf ihr Herz, er wollte nicht langsamer schlagen.
 

Temari: Er?

Deidara: Itachi, er schlägt sie die ganze Zeit, un. Und da er ihr „Herz“ oder auch den Container mit ihrem menschlichen Kern auf der Wiese abgelegt hat, kann sie sich nicht wehren.

Naruto: Oder, der Herz.

Deidara: Das ist natürlich auch nicht unmöglich, un.
 

Einfach zum Kotzen, wie ein einziger Mann sie so aus der Fassung bringen konnte.
 

Itachi: Einfach zum Kotzen, wie eine Sue einen derart aus dem Charakter werfen kann.

Deidara: Sieh es positiv. Das könnte das erste Mal in diesem Kapitel sein, dass du nicht mit Idiot umschrieben wurdest, un.

Itachi: Oh ja, das beruhigt mich ungemein. =_=
 

„Wusste gar nicht, dass du Gitarre spielst?“, Kazumi wandte ihren Kopf, bevor Hidan sich neben sie setzte.
 

Sasori: Hatten wir ihr nicht gesagt, sie sollte sich von ihm fern halten?

Deidara: Es wäre aber auch zu viel verlangt, wenn sie unsere Warnung ernst nehmen würde, un.

Itachi: Dabei kann ihr mit diesem weichgespülten Hidan gar nicht viel passieren.
 

„Hast du das daraus geschlossen, weil ich eine Gitarre in der Hand halte?“, lächelte sie.
 

Deidara: Nein, er hat es in den Tiefen deiner kristallklaren Seelenspiegel gelesen, un.

Sasori: Also wirklich, derart banale Schlussfolgerungen, gibt es in dieser Geschichte nicht.

Itachi: „daraus geschlossen, dass“ oder „Bist du darauf gekommen, weil“
 

„Nein, wegen deinen Fingern, sie sind durch das Anschlagen der Saiten etwas verhornt.“, er deutete auf ihre Fingerspitzen.
 

Naruto: Krass, lag es wirklich nicht an der Gitarre, oder ist das Sarkasmus?

Sasori: Ich fürchte es ist kein Sarkasmus, auch wenn Holz üblicherweise nicht verhornt.
 

„Ach so, spielst du?“, sie reichte ihm das Instrument.
 

Deidara: Und sie glaubt ihm natürlich sofort.

Temari: Er ist halt nicht im Host Club, das macht ihn wohl vertrauenswürdig.
 

„Ein bisschen!“, er stützte es auf seinem Knie ab und spielte ein paar ziemlich komplizierte Akkorde.
 

Itachi: Bekomme ich gerade Konkurrenz von Hidan?

Sasuke: Sieht ganz so aus.

Sasori: Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich froh sein soll, dass wir unsere Ruhe haben, oder mich beschweren, dass Hidan dieser Quatsch erspart bleibt.

Deidara: Lässt vermuten, dass er nur ein Sidekick wird. Die verschwinden meistens nachdem die Sue an ihnen rumgeschlabbert hat.
 

„Das nennst du ein bisschen!“, Kazumi staunte nicht schlecht, als er ihr die Gitarre wieder in die Hand drückte.
 

Deidara: Ich bezweifele stark, dass Hidan Gitarre spielt, un.

Sasori: Und ich bezweifle stark, dass er so lange da rumsitzen könnte ohne irgendwelche Flüche durch die Gegend zu brüllen.
 

„Hatte mal Unterricht, weil es den Mädchen gefallen hatte.“, er zuckte mit den Schultern.
 

Deidara: *als Hidan* Aber jetzt ist es aus der Mode, da hab ich wieder aufgehört, un.

Sasori: Wenn du Hidan nachmachst, baue gefälligst die üblichen Schimpfwörter ein.

Deidara: *als Hidan* Scheiße, Püppchen, ich mach so verkackte Charaktere nach, wie ich verflucht noch Mal Lust hab, un!

Sasori: *als Hidan* Du verschwuchteltes Stück Scheiße, wen nennst du hier Püppchen?

Deidara: *als Hidan* Fick dich, Holzdildo, ich nenn dich wie ich zum verkackten Geier will!

Sasori: *als Hidan* Scheiß Blondie, du willst wohl was auf deine verschissene Fresse.

Temari: Ó_ò Geht es euch wirklich noch um Hidan?

Naruto: Vielleicht tut es den Beiden einfach gut mal ein wenig rumzubrüllen.
 

„Wie umsichtig!“, murmelte Kazumi und versuchte den Akkord von Hidan zu kopieren, was ihr aber nicht gerade gelang.
 

Sasuke: Man beachte hier den Versuch der Autorin ihre Figur mit sympathischen Schwächen auszustatten.

Temari: Sie ist zwar ein Genie mit Modellmaßen und quasi unbegrenztem finanziellen Budget durch ihren Cousin, die von einem teuren Handy bis hin zur Gesellschaft gutaussehender, charmanter Herren mit unvorstellbar großem Erbe alles besitzt, aber diesen total komplizierten Akkord kann sie einfach nicht spielen.

Naruto: Jetzt kommt sie mir gleich viel menschlicher vor.

Sasori: Sie ist eine Puppe, sie darf perfekt sein.
 

„Warte!“, er legte seinen Arm so um, dass er ihre Hand umfasste, die auf der Verlängerung der Gitarre ruhte und seine andere auf ihre andere Hand, „So!“, er führte ihre Hände über die gespannten Seiten, Kazumi wandten ihren Kopf zu dem Silberhaarigen, der konzentrierte seinen Blick auf das Instrument gerichtet hatte.
 

Naruto: Die Verlängerung der Gitarre?

Deidara: Sie meint vermutlich den Hals der Gitarre, un.

Sasori: Die Autorin scheint schon mal nicht Gitarre zu spielen, sonst wüsste sie das.

Itachi: Warum lässt sie sich derartige Annäherungen von Hidan einfach gefallen?

Sasuke: Tja, im Gegensatz zu dir ist Hidan nun mal viel vertrauenerweckender und benimmt sich wie ein Gentleman.

Deidara: *bekommt einen Lachanfall*

Itachi: Es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der diese Aussage lächerlich findet.
 

Sie lächelte leicht, sie hatte sich wohl in ihm geirrt, denn er war ganz anders als Itachi, freundlich, zu vorkommend und wirklich sympathisch, obwohl sie nicht auf seinen Typ stand.
 

Sasuke: So lächerlich dir die Aussage vorkommt, ich hatte Recht.

Itachi: Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas vorgeworfen werden könnte.

Temari: Und das obwohl er ihr gesagt hat, dass er nur Gitarrenunterricht hatte um Mädchen aufzureißen.

Naruto: Bei uns hat sie nicht mal derartige Beweise gebraucht um uns als Casanova abzustempeln.
 

Er sah auch verdammt gut aus, seine braunen Augen waren sehr warm und so aufgeschlossen, in seinen Haaren waren ihr zwar etwas zu vergellt, aber wems gefällt.
 

Deidara: Seine braunen Augen waren eigentlich pink, un, aber wenn es sein muss ist es ein sehr warmes Pink.

Sasori: Und „vergellt“ ist kein Wort. Selbst „vergelt“, was sie vermutlich gemeint hat, ist keine besonders ansprechende Wortwahl.

Itachi: „wems“ ÒoÓ Es heißt entweder „wem es“ oder „wem’s“, wobei letzteres Umgangssprache ist und im Erzählstil nichts, aber auch gar nichts zu suchen hat!
 

„Ist was?“, Kazumi riss sich aus ihren Gedanken und sah verwirrt in Hidans Gesicht.
 

Naruto: Fragt Hidan das?

Sasuke: Ich glaub schon.

Naruto: Sie verwirrt mich immer wenn sie nach der wörtlichen Rede den Namen von jemandem sagt, der gar nicht gesprochen hat.

Temari: Sie verwirrt uns alle.
 

„Nichts, ich hab dich nur falsch eingeschätzt!“
 

Naruto: Wir müssen Hidan unbedingt fragen, wie er es geschafft hat ihre Meinung zu ändern. Wir sind auch alle nett zu ihr und sie merkt es gar nicht.

Deidara: Aber wir haben keine braunen, pinken Augen und auch keine vegellten Haare, un.

Naruto: Meinst du es liegt daran?

Deidara: Daran oder an der Gitarre, denn ansonsten ist er nicht anders zu ihr als wir, un.

Temari: Ich wiederhole: Er ist kein Mitglied im Host Club.

Deidara: Aber er wollte Mitglied werden und das haben wir ihr erzählt.

Naruto: Aber wir mussten ihn ablehnen, weil seine zarte, unschuldige Seele nicht zum Casanova taugte.

Deidara: Diese Begründung lehne ich ab, un.
 

„Ach so, lass mich raten, Casanova?“, grinste er und Kazumi nickte perplex, „Das hör ich öfters!“, er nahm ihr die Gitarre aus der Hand und lehnte sie gegen die Bank, legte seinen Arm um ihre Schultern und nahm ihre Hand in seine, „Aber dir sei verziehen, Kazumi!“, er küsste ihren Handrücken.
 

Itachi: Er benimmt sich ja auch, als wollte er sie flachlegen und wollte Mitglied im Host Club werden. Warum sollte es ihm besser ergehen als uns?

Sasori: Falls du es nicht bemerkt hast, es ergeht ihm besser als uns. Sie hält ihn für nett.
 

„Ich danke dir, genau das wollte ich schon die ganze Zeit und deswegen bin ich auch hier!“, ihre Aussage triefte nur so voller Sarkasmus.
 

Naruto: Warum so zickig? Sie hat ihn beleidigt und er hat es mit Humor genommen.

Deidara: Tja, wir wissen ja, sie ist wahrscheinlich gerade etwas rot.

Temari: Auch wenn ich das als Frau nicht so sehen dürfte, finde ich es doch gut, dass auf die Sue auch übertriebene Klischees angewandt werden.
 

„Du gefällst mir!“, er lächelte wieder und Kazumis Herz schlug wieder etwas schneller, aber nicht so schnell wie bei Itachi, „Dürfte ich dich einmal zum Essen einladen?“
 

Temari: Kommt es mir nur so vor, oder hat Hidan in dieser Geschichte einen identischen Charakter wie Itachi?

Sasori: Das Rumgezicke – „Du gefällst mir.“ Gespräch hatte sie auf jeden Fall auch schon mit Itachi.

Deidara: Mal schauen. Damals hat sie ihm etwas von „du bist so arrogant“ erzählt oder gedacht, was weiß ich, un.
 

„Aber nur einmal!“, grinste die Schwarzhaarige.
 

Itachi: Ich hätte „Du gefällst mir“ also um eine Einladung zum Essen erweitern müssen.

Sasori: Man lernt nie aus.

Deidara: Vielleicht findet sie Hidan einfach interessanter als Itachi, un.

Itachi: Das ist unmöglich.

Deidara: Arrogantes Uchiha-Pack, un.
 

„Du bist auch noch witzig, ich ruf dich an!“, er strich ihr eine Strähne hinters Ohr und küsste sie kurz auf die Lippen, bevor er aufstand und wegging.
 

Itachi: Der darf sie küssen ohne eine geknallt zu bekommen?

Sasori: Er hat sie ja auch zum Essen eingeladen.

Deidara: Und ihr versprochen sie anzurufen ohne nach ihrer Handynummer zu fragen, un. ^_\\

Naruto: Tja, Genie fail!

Temari: Ich wette, er wird es trotzdem schaffen sie anzurufen.
 

Kazumi sah ihm nach, er hatte einen tollen Arsch.
 

Deidara: Eine Information, die ich nicht haben will, un.

Naruto: Aber so ziemlich das Netteste, was die Sue in der ganzen FF von sich gegeben hat.

Sasuke: Sie interessiert sich nicht für Geld, sondern nur für das Aussehen, oder wie?
 

Oh Gott, sie sollte wirklich aufhören, sie fand ihn zwar attraktiv, aber sie interessierte sich nicht für ihn, außer für seinen Arsch.
 

Deidara: Sind wir uns eigentlich sicher, dass Kazumi ein Mädchen ist?

Sasori: Ja und ich will hoffen, dass ich keine derartigen Erweiterungen angebracht habe.

Deidara: Ich glaube ich möchte Itachi die Sue doch nicht mehr ausspannen, un.

Itachi: *betet* Bitte keine adult Szenen, bitte keine adult Szenen…

Temari: Ein bisschen wirkt sie ja schon wie der egozentrische Seme einer Shonen Ai FF, der sich erst noch eingestehen muss schwul zu sein. Na ja, wenn man davon absieht, dass sie auf der Party fast freiwillig ein Kleid getragen hat.
 

Und eigentlich wollte sie sich von der Spezies Mann fernhalten.
 

Naruto: Und in einem Host Club arbeiten ist bekannter Weise ein Schritt in diese Richtung, dattebayo.

Sasori: Mal abgesehen davon sind Männer keine Spezies sondern ein Geschlecht, dass es bei den meisten Spezies gibt.

Itachi: Vielleicht meinte sie Menschen. Im Englischen ist das das gleiche Wort, da kann man sich sicher schnell vertun.
 

„Du solltest dich von ihm fernhalten?“, die Schwarzhaarige wandte ihren Kopf.
 

Sasori: Man wendet Pfannkuchen, aber seinen Kopf wendet man irgendwo hin!

Naruto: Ich stelle mir gerade vor, wie sie ihren Kopf in die Luft wirft und er andersherum wieder auf ihrem Hals landet. XD

Deidara: Da sie eine Puppe ist, könnte sie das sogar tun.

Sasori: Das wäre eine vollkommen zusammenhanglose Handlung.

Naruto: Aber lustig, dattebayo.
 

„Komisch, das Gleiche hat er über dich gesagt!“, sie sah Itachi wütend an, sie war immer noch sauer auf ihn.
 

Itachi: Hat er das?

Sasori: Möglich, bei den Gesprächen mit ihm haben wir uns so über seine höflichen Umgangsformen gewundert, dass der Inhalt irgendwie auf der Strecke geblieben ist.

Deidara: Wir sind schlechte Kommentatoren, un. Kiara sollte sich eine andere Gruppe suchen. :D

Naruto: Gute Idee. ^_^
 

„Ich weiß, wir Beide haben so eine Art Rivalität.“, er setzte sich neben sie auf die Bank und nahm auch ihre Gitarre in der Hand und spielte dieselben Akkorde wie Hidan, nur noch schneller,
 

Deidara: Könnte sie nicht subtilere Hinweise geben, dass Hidan nur einen Umweg zu Itachi darstellt, un?

Sasori: Wenn er immer das gleiche tut wie Hidan, nur noch ein bisschen besser ist es wirklich etwas langweilig.

Temari: Das passiert, wenn man Sidekicks keinen eigenen Charakter gibt.

Naruto: Eigener Charakter ist teuer heutzutage, vielleicht konnte die Autorin sich das nicht leisten.
 

„Außerdem denkt er, dass ein Mädchen so was beeindruckt, wenn man ein Instrument spielt.“
 

Itachi: Ich belehre mich nur ungern, aber er hat sie damit offensichtlich beeindruckt.

Sasuke: Und ein Geheimnis ist es auch nicht, er hat es ja selbst zugegeben.

Temari: Mal nebenbei bemerkt, ist es auch erst mal keine Annahme, die wirklich so schrecklich wäre.
 

„Du spielst doch auch Gitarre!“, sie sah ihn verwirrt an.
 

Itachi: Eigentlich nicht. Der einzige in unserem Clan der Gitarre spielte war Madara. Er fand das Instrument sogar so toll, dass er seinen Kampffächer der Form einer Gitarre nachempfunden hat.

Sasuke: Echt, das wusste ich gar nicht?

Itachi: Das ist auch kein Teil der Geschichte unseres Clans, den wir groß in die Welt tragen. Man könnte es als kleine Anekdote bezeichnen die ich… nun ja, einmal aufgeschnappt habe.

Deidara: Dabei passt zu eurem Clan viel besser eine Triangel, un.

Naruto: *versucht sich ein Lachen zu verkneifen*
 

„Genau wie Klavier, Schlagzeug und E-Gitarre!“, er drückte ihr das Instrument in die Hand und stand auf,
 

Sasori: Ich frage jetzt mal als Laie: Ist so ein Unterschied in der Bedienung einer E-Gitarre und einer akustischen Gitarre?

Temari: Mein Fächer hat eine Fächerform, also frag Madara.

Itachi: Ich spiele gar kein Instrument, ich hatte genug damit zu tun im Kindesalter Anbu-Truppenführer zu werden.

Sasuke: Ja, reibe mir nur unter die Nase, was du alles geschafft hast bevor ich überhaupt Genin geworden bin. Blödes Arschloch.

Itachi: Spielst du denn ein Instrument?

Sasuke: Nein.
 

„Im Übrigen…“, er verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen und drehte seinen Kopf wieder zu ihr, „…es tut mir leid.
 

Itachi: Was, ach die Sache mit dem Kuss. Ja, das bereue ich wirklich. Könnte ich die Zeit zurück drehen um das zu ändern, würde ich es sofort tun. Viel Spaß bei deinem Date mit Hidan.

Naruto: So langsam wirkt er depressiv.

Deidara: Das lässt sich noch steigern, un.

Sasori: Er verstaut seine Hände in den Hosentaschen? Das Klingt als würde er sie abnehmen und in seine Tasche stopfen.

Naruto: Na, endlich!

Itachi: Du hast darauf gewartet, dass meine Hände abfallen?

Naruto: Nein, aber bislang war ich mit meinen tausend Augen, der einzige an dieser Mutantenschule, dessen Mutation beschrieben wurde und nun gibt es endlich einen Zweiten.

Sasuke: Du kannst einzelne Körperteile abmachen und austauschen, wie dieses Kartoffelspielzeug mit den Steckteilen.

Deidara: Das erklärt auch das Gegrinse, un. Da hat ihm einfach jemand einen fröhlichen Mund aufgesteckt.

Naruto: Und in den Hosentaschen ist das Fach mit den Ersatzteilen.

Sasori: Was ihr da beschreibt klingt fast nach Marionette.

Sasuke: Nein, Itachi ist ein Kartoffelmann!
 

Du bist neu und da wollte ich dich etwas verwirren. Vielleicht habe ich etwas übertrieben.
 

Temari: Das ist die mieseste Entschuldigung, die ich je gehört habe.

Itachi: Ich ziehe die Möglichkeit in Betracht, mich dafür zu schämen.
 

Aber tu mir einen Gefallen, wenn du an dieser Schule glücklich werden willst, dann halte dich von mir und Hidan fern.“, er lächelte und ging wieder in das Gebäude.
 

Sasori: Super Tipp vom Chef an seine Angestellte: Halte dich von mir fern.

Itachi: Du bist nur eifersüchtig, dass du nicht auf die Idee gekommen bist.

Deidara: Nicht das es einen Unterschied macht, sie hört doch eh nicht auf uns.

Naruto: Warum tut sie ihm einen Gefallen, wenn sie glücklich wird?

Sasuke: Baka, sie soll ihm den Gefallen tun sich von ihm fernzuhalten, aber mitten im Satz fiel ihm ein, dass seine Chancen besser stehen wenn er es als Akt der Selbstlosigkeit tarnt, daher der eingeschobene Teil mit dem „glücklich werden“.
 

Sie war verwirrt, immerhin hatte dieser Kerl vorher versucht sie zu küssen und plötzlich wollte er, dass sie sich von ihm fernhielt.
 

Itachi: Ich habe es nicht nur versucht, ich habe es sogar geschafft. Ich weiß nur nicht, warum ich das überhaupt wollte.

Temari: Hidans Arsch hat ihr wohl die Sinne vernebelt, da sind kleinere Gedächtnislücken ganz normal.

Deidara: Sag so etwas bloß nie in Hidans Gegenwart, von dem Egoschub erholen wir uns nie wieder.

Itachi: Hidan ist tot, oder so was ähnliches.

Deidara: Ich auch, trotzdem sitze ich hier.
 

Was für ein seltsamer Typ! Wirklich! Aber auch nur ein Mensch wie jeder Andere. Ein verdammt Gutaussehender Kerl.
 

Temari: Und nun, meine Herrschaften, sehen sie vernebelte Gedanken.

Sasuke: Was tun die ganzen Ausrufezeichen da?

Itachi: *erstaunt* Ich bin sogar so gutaussehend, dass man es groß schreiben muss.

Deidara: Und so bescheiden, dass man dieses Adjektiv weglassen muss, un.
 

Kazumi sah auf ihre Gitarre und spielte die Akkorde, zwar langsam aber sie konnte es. Sie fragte sich, woran das lag?
 

Temari: Ich muss mich korrigieren. Die Schwächte dieses Charakters liegt nicht darin einen sauschweren Akkord nicht spielen zu können, sondern nur darin, dass sie zwei Versuche gebraucht hat.

Naruto: Und dabei war der Sue Verdacht fast zerstreut.
 

Aber egal, ihre Wut war verraucht und sie hatte keine Ahnung warum? Er hatte sich ja nur entschuldigt und das konnte er verdammt gut, aber es war nur eine ganz normale Entschuldigung.
 

Sasuke: Welche Wut? In diesem Kapitel hat sie echt besondere Stimmungsschwankungen.

Naruto: Ständig kommt und geht ihre Wut und ihr ganzer Hass und wir wissen gar nicht wo das alles herkommt oder hingeht.

Temari: Nebenbei bemerkt, war das eine beschissene Entschuldigung.

Deidara: Dass würdest du anders sehen, hättest du seinen super Welpenblick dabei gesehen, un.

Itachi: Ich habe gar keinen Welpenblick.

Naruto: Doch in deiner Hosentasche, ganz einfach zum Aufstecken. :D
 

Nicht mal irgendwie besonders, es war ein Einfaches `Es tut mir leid! `. Verdammt noch mal!
 

Temari: Vergiss das „Du bist neu, da wollte ich dich verwirren“ nicht.

Itachi: Und den Fernseher und den Laptop und das Kleid und den ganzen anderen Plunder.

Deidara: Aber sie ist nicht so eine die sich nur mit Geld ködern lässt, un.

Sasuke: Du brauchst auch noch einen Arsch in der Hose, den du offenbar nicht hast.
 

Sie stand auf und folgte Itachi in das Gebäude. Sie musste noch ihre Tasche für ihren ersten Schultag packen und den Plan für den Club noch aushängen.
 

Itachi: Das zweite „noch“ ist überflüssig.

Naruto: Ihre Sachen kann sie auch morgen früh noch einpacken.

Sasori: Auf keinen Fall! Derartige Vorbereitungen trifft man vorher um dann nicht in Zeitdruck zu geraten, der einem nicht erlaubt auf eventuelle Abweichungen einzugehen.

Naruto: Sie geht nur zum Unterricht. Und der findet auf dem gleichen Gelände statt. Sie kann in der Pause einfach zurück gehen, wenn sie etwas vergessen hat.

Sasori: Nein, in den Pausen muss sie sich mental auf den Stoff vorbereiten um optimal vom Unterricht zu profitieren.

Deidara: Naruto, du solltest wirklich nicht mit Sasori no Danna über den Sinn von Vorbereitung diskutieren.

Naruto: Hmpf.
 

In diesem Moment betritt eine gut gelaunte Autorin gemeinsam mit einem hochgewachsenen, blonden Mann das Wohnzimmer. Letzterer hat offenbar gerade einen Witz erzählt, denn Kiara kichert fröhlich in seine Richtung.

Das Auftauchen der Beiden wird von unseren Kommentatoren mit einer gehörigen Portion Entsetzen beobachtet. Naruto ist die Kinnlade runter geklappt, während Temaris Augen sich langsam weiten. Auch Sasuke und die drei Akatsukis scheinen mehr als nur überrascht zu sein.
 

Minato: Hallo, zusammen.

Sasuke: Sie helfen uns jetzt MSTen?

Minato: Um Himmels Willen, nein. Dafür habe ich keine Zeit. Ich habe nur den Geschenkfilter repariert.

Naruto: Was? Hättest du uns nicht besser gerettet?

Minato: Für eine solche Rettung reichen meine Kräfte nicht aus, aber ein wenig kann ich dir als einzigen, anwesenden Konoha Ninja, der nicht kriminell ist helfen.
 

Langsam geht Minato auf den Blondschopf zu. Ein mildes Lächeln ziert dabei sein Gesicht. Es ist wirklich schade, dass der Kleine noch nichts von ihrer Verwandtschaft ahnt, aber Zeit für Erklärungen ist in dieser Situation wohl nicht vorhanden. Fast schon zärtlich streicht er über das Siegel am Bauch des Jinchuuriki, der ein wenig misstrauisch den bläulichen Schimmer des übergehenden Chakras beobachtet. Lange dauert die Prozedur nicht und bevor jemand etwas sagen kann, steht der ehemalige Hokage wieder an der Tür.
 

Naruto: Und wozu war das jetzt gut?

Minato: Ich habe etwas von Kiaras Autorenkräften in dir versiegelt. Solltest du jemals gegen eine feuerspeiende, zweiköpfige Ziege kämpfen wird es dir helfen. *verschwindet durch die Tür*

Kiara: Wirklich Schade, dass er nicht mehr Zeit hat.

Naruto: Feuerspeiende, zweiköpfige Ziege? War das sein Ernst?

Sasuke: Wir werden es wohl erst erfahren, wenn du gegen so ein Vieh kämpfst.

Naruto: Also nie.

Kiara: Huch, ihr seit ja schon über die Hälfte des Kapitels hinaus. Hab ich so lange gebraucht?

Deidara: Es kam mir auf jeden Fall sehr lang vor.

Kiara: Na, dann habt ihr den Abend jetzt frei. Ihr müsst euch ja noch von der Reise erholen.
 

Diese Nachricht scheint für uneingeschränkte Erleichterung zu sorgen. Während die Autorin sich wieder in ihr Büro verkriecht, verstreuen sich die anderen Kommentatoren im Haus. Die drei Blondinen starten eine lockere Kartenrunde und Sasuke entbehrt sich einiger Tomaten in dem Versuch damit, quasi als Vorsorge, Tomatensträucher im Garten zu pflanzen. Itachi begibt sich in die Küche um neuen Tee aufzusetzen, ohne den er dieses Abenteuer unmöglich überstehen würde.

Unterdessen begutachtet Sasori erstmalig das T-Shirt, welches ihm von einer freundlichen Leserin geschenkt wurde. Der Rotschopf verzieht fast schon angewidert das Gesicht, als er den niedlichen Häschenaufdruck entdeckt. Man erkennt sofort, dass er lieber nackt als in diesem Kleidungsstück weiter kommentieren würde, weshalb es auch wenig wundert, dass er sein Geschenk wortlos Temari in die Hand drückt.

Kapitel 10: Wer braucht schon Schuhe?

Fröhlich lacht die Sonne auf eine kleine Finka, die verschlafen in der mediterranen Pampa liegt. Das leichte Funkeln der Pflanzen, die noch von Morgentau bedeckt sind gibt dem ganzen Bild eine friedliche Ausstrahlung, die nur durch das kleine Bataillon auf der Terrasse landender Störche leicht verzehrt wirkt. In einem schlichten Nachthemd tritt die Autorin nun ins Geschehen und blickt müde auf die Neuankömmlinge. Scheinbar ohne wirklich zu realisieren, was sich vor ihrer Nase abspielt, gähnt sie die Vögel an und begibt sich im Rückwärtsgang wieder ins Haus.
 

Kiara: Siehst du die Viecher etwa auch?
 

Eine anwachsende Gruppe großen Federviehs ist nun wahrlich schwer zu übersehen, doch in dem allmorgendlichen, halb komatösen Zustand in dem sich Kiara unübersehbar befindet, konnten derart unwirkliche Szenarien auch schnell für Halluzinationen gehalten werden, die durch zu viel MSTing hervorgerufen werden können. Allerdings ist es fragwürdig, ob die durch Abwesenheit glänzende Autorin von den Nebenwirkungen ihrer Experimente betroffen sein könnte.
 

Kiara: Äh ja. Ich bringe dann mal Warnschilder an den Türen an. Die Dinger kommen mir nicht ins Haus.
 

Unterdessen wachen auch langsam die Kommentatoren aus dem erholsamen Schlaf in ihren neuen Einzelzimmern auf und begeben sich in die Gemeinschaftsräume. Alle drei Bäder werden für morgendliche Rituale besetzt und langsam sammelt sich die Gruppe im Wohnzimmer, das nicht nur den Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte ausmacht, sondern auch den Tisch beinhaltet auf dem sich nach der Reparatur des Filters wieder wohl sortiert die essbaren Lesergeschenke stapeln. Itachi greift auch gleich in die beachtliche Sammlung an Dangos.
 

Itachi: Wurde im letzten Kapitel erwähnt, dass ich Kushidangos mag? Sonst wurden nie welche gespendet und jetzt scheinen sie gleich von mehreren Lesern zu kommen.

Sasori: Nein, ich glaube nicht.

Deidara: Aber diese Kushidangos erinnern mich irgendwie an Sues, un. *beäugt die aufgespießten Reisklößchen misstrauisch*

Naruto: Jetzt dreh ihr aber völlig ab. Erklärt mir lieber mal warum wir hier mit zugezogenen Gardinen sitzen obwohl das Wetter so schön ist.

Temari: Ich glaube nicht, dass es dafür einen speziellen Grund gibt.
 

Voller Tatendrang steht der junge Blondschopf aus dem Blätterdorf auf und zieht mit einem Ruck die Gardinen an der verglasten Wand zur Terrasse auf. Von dort blicken etwa ein Dutzend Störche unbeeindruckt in das Innere der Finka. Auch Narutos Versuche die gefiederten Beobachter zu verscheuchen bleiben absolut ergebnislos.
 

Sasuke: Es wirkt als wollten sie uns beim MSTen zuschauen.

Deidara: Mach die Gardinen wieder zu, un. Dieses Drama muss nicht auch noch vor Publikum stattfinden.

Naruto: *schließt die Gardinen und setzt sich auf das Sofa* Irgendwie gruselig.
 

Der Wecker klingelte Kazumis Meinung zufolge fiel zu früh, immerhin war es halb 7. Der Unterricht begann zwar erst um dreiviertel 8, aber sie brauchte etwas Zeit um richtig wach zu werden.
 

Naruto: Was ist dreiviertel acht? Sechs? Dann ist sie zu spät.

Sasuke: Baka, das bedeutet viertel vor Acht oder 7:45 Uhr.

Temari: Ich stimme Naruto aber zu, dass es zu Verwirrung führen kann, da diese Art der Zeitangabe nicht überall gebräuchlich ist und demnach auch nicht zwingend allen Lesern bekannt ist.

Itachi: Außerdem schreibt man Zahlen bis zwölf immer noch aus.

Deidara: Warum fängt das MSTing jetzt so plötzlich an, un?

Sasori: Stimmt, sonst wurden wir immer aufgefordert, dass wir anfangen sollen.
 

Kazumi quälte sich aus dem Bett und schaltete das nervige Ding ab, bevor sie ihre Beine auf den weichen Teppichboden abstellte und langsam aufstand.
 

Temari: Sie stellt ihre Beine auf dem Teppichboden ab?

Naruto: Das klingt echt als würde sie ihre Beine zum Schlafen abschrauben und da gerade wieder dran machen.

Sasori: Sie ist eine Puppe, sie kann das, auch wenn ich den Sinn dahinter nicht verstehe.

Itachi: Mich wundert eher, dass sie sich aus dem Bett quält bevor sie aufsteht.

Naruto: Ist doch klar, wenn sie erst den Wecker ausschaltet und danach die Beine dran schraubt.
 

Sie quälte sich mürrisch ins Bad, zog sich aus und stellte sich unter die Dusche.
 

Deidara: Als plötzlich jemand durch die Falltür über der Badewanne geflogen kam, un.

Itachi: Stimmt, sie hat sich noch gar nicht nackt präsentiert, wie es die meisten Sues tun und jetzt hat sie sich ja schon mal ausgezogen.

Temari: Sie quält sich schon den zweiten Satz in Folge.

Sasuke: Sues müssen halt leiden. Das ist ein Naturgesetz.
 

Nach zehn Minuten kam sie wieder aus der Kabine, wickelte sich ein weißes Handtuch um den Körper und eilte dann in ihren begehbaren Kleiderschrank.
 

Deidara: In den nahezu leeren begehbaren Kleiderschrank, da sie ja nur einen Koffer dabei hatte und seit ihrer Ankunft nur ein Kleid gekauft hat.

Itachi: Wenn der Flitzer jetzt stattfinden soll muss sich jemand von uns beeilen.

Sasuke: Also du.
 

Sie kramte ihre Schuluniform heraus, sie bestand aus einem blau-weißen Faltenrock, eine weiße Bluse, eine dunkelblaue Krawatte, ein dunkelblaues Jackett und weiße Stulpen.
 

Itachi: *räuspert sich* „… sie bestand aus einem blau-weißen , [gestreiften/karierten] Faltenrock, einer weißen Bluse, einer dunkelblauen Krawatte, einem dunkelblauen Jackett und weißen Stulpen“

Sasuke: Es sieht nicht so aus, als würde sie noch überrascht.

Deidara: Ich frage mich trotzdem, worin sie kramen will. Der Kleiderschrank ist so leer, dass die Uniform sie quasi anspringen müsste, un.
 

Sie sah die Kleidung etwas perplex an, also erstens war der Rock für ihre Verhältnisse zu kurz und zweitens schien die Bluse etwas zu durchsichtig, aber bitte, Vorschrift war Vorschrift.
 

Sasori: Sie merkt erst jetzt wie die Uniform aussieht?

Deidara: Sie passt halt nie auf.

Temari: Sie findet die Kleidung also zu freizügig, aber wenn die Vorschriften sagen, dass sie wie eine Nutte rumlaufen muss, ist das schon okay?

Sasuke: Sie wird ja auch Puffmutter, weil es ihre einzige Möglichkeit ist, die Vorschriften einzuhalten.

Itachi: Und weil sie dafür ein beachtliches Gehalt bekommt.
 

Schnell zog sie sich frische Unterwäsche an und als sie gerade ihre Bluse zuknöpfen wollte, klopfte es an der Tür.
 

Deidara: Und weil sie eine Sue ist rennt sie natürlich halb nackt zur Tür und wundert sich dann, dass sie angegafft wird, un.

Sasori: Die Szene kommt also doch jetzt schon.

Sasuke: Na Itachi, dann darfst du wohl endlich das ganze Ausmaß ihrer anatomisch ungewöhnlichen Schönheit bewundern.

Itachi: Eigentlich ist ja Deidara prädestiniert, immerhin hat er sie sonst auch geweckt.
 

Sie hastete zur Tür und öffnete den Eingang.
 

Naruto: Sie öffnet den Eingang? Hat sie denn keine Tür?

Temari: Türen sind uns Reichen zu gewöhnlich, wir haben Löcher die von schweren Steinplatten verdeckt sind und mühsam zur Seite geschoben werden müssen.

Sasuke: Üblicherweise übernehmen das unsere Diener, aber Kazumi mit ihrem billigen 60 $ Steak kann sich so etwas nicht leisten.

Deidara: Auf jeden Fall ist sie immer noch in Unterwäsche und offener Bluse, un.
 

„Das nenn ich mal ne Begrüßung!“, grinste ihr Itachi in voller Montur entgegen, er trug eine dunkelblaue Hose, ein weißes Hemd, eine blaue Krawatte und ein dunkelblaues Jackett.
 

Itachi: Warum konnte Deidara sie diesmal nicht begrüßen.

Deidara: Damit ich dich später für die Entehrung der Sue bestrafen kann, un.

Itachi: Und warum muss ausgerechnet ich mit „nenn'“ und „'ne“ kommen? Das passt überhaupt nicht zu mir.

Sasori: Mich würde an deiner Stelle das Grinsen mehr stören.

Sasuke: Also die dunkelblaue Hose und das dunkelblaue Jacket hätte man wirklich unter „dunkelblauer Anzug“ zusammenfassen können.

Temari: Die ganze Aufzählung simpler Kleidungsstücke deren einzige Eigenschaft eine Farbe zu sein scheint, würde trotzdem noch sehr lieblos wirken.

Naruto: Warum erwähnt sie überhaupt, dass Itachi in voller Montur da steht, wenn sie im gleichen Satz noch alle seine Kleidungsstücke aufzählt.

Sasori: Nicht alle, sie hat die Schuhe vergessen.

Deidara: Die Schuhe scheint sie gerne zu vergessen, un.
 

„Was?“, sie sah ihn verwirrt an.
 

Temari: Er wundert sich nur, dass du halbnackt die Tür öffnest.

Itachi: Nicht ganz unverständlich, wenn ich dass mal erwähnen darf.
 

„Dein Aufzug!“, er deutete nach unten und dann merkte Kazumi erst, dass sie nur Unterwäsche und eine offene Bluse trug.
 

Ninja: *le gasp*

Temari: Wer hätte nur damit gerechnet?

Sasori: Klischee „halb bis ganz nackte Sue wird von männlichem Charakter überrascht“ ab geharkt.

Naruto: Ist es überhaupt schlimm, dass die Bluse offen ist? Ich meine, das Ding ist doch eh durchsichtig, hat sie gesagt.

Temari: Aber der superkurze Rock fehlt.

Deidara: Und die Schuhe, vergiss bloß die Schuhe nicht, un.
 

„W-was klopft du auch um 7 bei mir an?“, stotterte sie aufgebracht rum und verdeckte ihren fastnackten Oberkörper durch den weißen Stoff.
 

Naruto: Mit dem weißen, durchsichtigen Stoff, dattebayo. *wackelt mit den Augenbrauen*

Itachi: Was ist denn jetzt mit ihr los? Die wörtliche Rede ist ja diesmal okay, aber fast nackt sind zwei Wörter und eben bei der Beschreibung ihrer Kleidung hat sie auch Unmengen an Fehlern eingebaut.

Temari: Aber die Fehler häufen sich scheinbar nur in Sätzen, die die Sue beschreiben.

Sasori: Mysteriös.

Sasuke: Laut ihrer eigenen Zeitangaben, ist sie doch schon eine halbe Stunde wach. Wie kann sie da nicht merken, dass sie nicht ausreichend bekleidet ist?
 

„Ich wollte nur nicht, dass du zu deinem ersten Schultag zu spät kommst.
 

Itachi: Genau, ich bin ein netter Kerl und konnte nun wirklich nicht damit rechnen, dass sie halbnackt die Tür öffnet.

Sasori: Da sie seit Jahren für mich arbeitet, brauchst du dir wegen Unpünktlichkeit, aber keine Sorgen machen.

Deidara: Vielleicht war ich es auch einfach Leid mich morgens beschimpfen zu lassen und hab dem Uchiha die Aufgabe aufgedrückt.
 

Und ich kann ja wirklich nichts dafür, wenn du halb nackt dir Tür aufmachst.“, der Schwarzhaarige zuckte mit den Schulter, als er eintrat und Kazumi derweil in ihrem Zimmer verschwand,
 

Itachi: Ich kann zwar wirklich nichts dafür, aber warum habe ich nicht den Anstand draußen zu bleiben, wenn sie sich noch anzieht?

Deidara: Du bist halt ein unanständiger Junge, Uchiha.

Sasuke: *kramt sein ItaDei Fähnchen raus und schwenkt es*

Itachi: Deidara, könntest du derart zweideutige Kommentare unterlassen?

Deidara: So war das überhaupt nicht gemeint, un.
 

„Im Übrigen, sind die Mädchen ganz begeistert von den neuen Terminen und deinen Ideen. Aber, es ist nur eine Frage, was zum Teufel hast du dir bei dem Kussstand gedacht?“
 

Temari: Hat sie die Sachen nicht erst gestern Abend vorm Schlafengehen ausgehängt? Woher wissen die Kundinnen das jetzt schon?

Itachi: Und warum habe ich schon ein Feedback dazu?

Sasori: Und werden wir je erfahren, was an den neuen Terminen so anders ist?

Sasuke: Und haben wir Hoffnung den Kussstand nie näher erläutert zu bekommen?

Naruto: Nein.
 

„Ist doch ganz einfach…“, Kazumi trat fertig angezogen aus dem Zimmer, „…Mädchen stehen auf Wohltäter. Es ist ganz einfach, ein Mädchen zahlt nen Dollar und darf einen von euch küssen, das darf sie immer wiederholen, solange sie zahlt und der Erlös geht an irgendeine Wohltätigkeitsorganisation, wie SOS-Kinderdorf, Menschen für Menschen oder was weiß ich. Und diese süßen Schülerinnen werden dich noch mehr lieben, als sie es jetzt schon tun.“, säuselte sie herum.
 

Sasuke: Ist die blöd? Da läuft ein Haufen verliebter Mädchen aus den reichsten Familien der Welt rum und sie will, zu einem Dollar das Stück unlimitiert viele Küsse verkaufen?

Deidara: Wir werden so beschäftigt mit Küssen sein, dass wir gar keine Zeit mehr für dieses Geburtstagsfiasko haben.

Naruto: Und dabei ist die Idee so einfach, dass man zwei Mal hintereinander erwähnen muss, dass sie ganz einfach ist.
 

„Nette Idee, nur über den Dollar müssen wir noch reden. Hast du Hunger?“, grinste er.
 

Itachi: Schaut mich an, mein Alter Ego kann gelegentlich denken.

Temari: Ich bin beeindruckt, aber du hast schon an so vielen Stellen dein Gehirn ausgeschaltet, dass diese Szene dich auch nicht mehr rettet.
 

„Ich brauch nur nen Kaffee um wach zu werden.“, sie fuhr sich durch das leicht feuchte Haar und band sie sorgfältig zusammen.
 

Deidara: Hat sie nicht am Samstag noch Tee zum Frühstück gewollt?

Itachi: Es heißt „einen“ oder meinetwegen in der wörtlichen Rede „‘nen“, außerdem entweder „… durch das leicht feuchte Haar und band es…“ oder „… durch die leicht feuchten Haare und band sie…“

Temari: Und schon wieder sind die Fehler bei einem Bezug auf die Sue aufgetreten. Mir scheint die Auswirkungen der Sue gehen auch an der Autorin nicht spurlos vorüber, sie wird langsam aber sicher OOC.

Naruto: Kann eine Autorin OOC werden?

Kiara: *hüpf manisch lachend durch den Raum und wirft Blütenblätter auf die Kommentatoren*

Temari: Ja, ich denke schon.
 

„Du solltest deine Haare offen tragen, das gefällt mir besser.“, er stellte sich vor sie hin.
 

Itachi: *als er selbst* Du kommst hier nicht raus.
 

„Du willst meine Haare nicht sehen, wenn sie unkontrolliert trocknen und das kann dir egal sein.“, murmelte sie.
 

Itachi: Ist es eigentlich auch.

Deidara: Ist ja nicht so als könntest du den Unterschied überhaupt noch erkennen, un.

Temari: Mit einem blinden Love Interest muss sie wenigstens nicht das Licht ausschalten.
 

„Kann schon sein, aber offene Haare stehen dir besser, das ist nur meine persönliche Meinung.“
 

Itachi: *als er selbst* Und ich bin der König, meine Meinung ist Gesetz.

Temari: Kann es sein, dass Itachi langsam witzig wird?

Naruto: Ich hoffe doch nicht, dass wir uns langsam den Charakteren in der Geschichte annähern. Ich will kein Gigolo werden.

Itachi: Das ist reiner Galgenhumor, macht euch keine Sorgen.
 

„Danke! Wo gibt es den Kaffee?“
 

Deidara: Vermutlich da wo wir schon die letzten beiden Tage gefrühstückt haben, un.

Naruto: Nein, wir sind reich und frühstücken jeden Tag in einem anderen Zimmer.

Sasori: Wir hatten doch festgestellt, dass sich dieses Haus ständig selbst verändert. Ist es nicht verständlich, dass sie sich daran noch nicht gewöhnt hat und nicht alle Wege auf Anhieb findet?

Deidara: Stimmt, das hatte ich schon wieder vergessen, un.
 

„Folge mir und nimm deine Tasche gleich mit und den Laptop, denn ich dir geschenkt habe.
 

Itachi: „den“ nicht „denn“!

Temari: Und futsch ist unsere Sue-Rechtschreib-Theorie.

Sasuke: Gelegentlich hat sie sich ja vorher auch schon vertippt, wir sollten das nicht gleich verwerfen.
 

Das ist Standardausrüstung bei uns und du wirst ihn brauchen, wenn die wie du sie nennst süßen Schülerinnen zu dir kommen und einen Termin wollen.“, erklärte er, als sie auf den Weg zum Speisesaal waren.
 

Naruto: Ist ihr alter Laptop so schlecht, dass sie damit keine Termine festhalten kann?

Sasuke: Außerdem sind doch die ganzen ausgearbeiteten Pläne auf ihrem alten Gerät, da kann sie mit dem Neuen erst Recht keine Termine machen.

Temari: Das ist sicher die neuste Sue-Technologie mit gehirnwellenbetriebener Datensynchronisation und es befinden sich alle relevanten Daten bereits auf dem nie gestarteten Rechner.

Deidara: Was der Laptop ist auch eine Sue? Langsam wird es voll, mit Hidan sind die ja schon zu dritt, un.
 

„Hey, nur ich darf das mit den süßen Schülerinnen sagen.“, grinste sie und betrat mit dem Schwarzhaarigen den Speisesaal, wo schon alle mehr oder weniger munter auf sie warteten, „Ich dachte Morgenstund hat Gold im Mund?“
 

Itachi: Deshalb sagte ich „wie du sie nennst“.

Deidara: Sie glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Montagmorgen bei uns Gold im Mund hat, un?

Sasori: Bedenke ihren Verallgemeinerungswahn, da ist kein Platz um für Montage eine Ausnahme zu machen.
 

„Nur, wenn das Wochenende beginnt, sonst ist das Bett ihr bester Freund.“, artig schob Itachi den Sessel nach vorne, damit Kazumi sich setzen konnte und nahm neben ihr Platz.
 

Itachi: Nur damit ich das richtig verstehe. Ich rücke gerade in bester Gentleman Manier einen Sessel zurecht, damit sie sich setzen kann. Eines von diesen schweren, vollgepolsterten Dingern, die normalerweise im Wohnzimmer stehen.

Sasori: Ja, das steht da.

Deidara: Deshalb haben wir beim ersten Frühstück auf dem Tisch gesessen, un. Da du dein Date hattest, konnte niemand die schweren Sitzgelegenheiten hin und her schieben.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du nett sein kannst Itachi?“, sein kleiner Bruder sah ihn verwirrt an.
 

Sasuke: Ich stimme mir zu. Das ist wirklich ungewöhnlich für Itachi.

Itachi: Ich dachte ich bin in der Geschichte ein Host. Sollte ich da nicht zumindest zu Kundinnen nett sein?

Sasori: Deine Hostbeschreibung ist „Der King“ also wäre es auch möglich, dass du deine Dates einfach die ganze Zeit rumkommandierst.

Sasuke: Ich muss zugeben, dass diese Variante nicht nicht ganz so OOC ist, wie die Vorstellung er könnte nett sein.
 

„Ich bin zu Frauen immer nett! Das solltest du eigentlich wissen, Brüderchen!“, grinste der Ältere und trank genüsslich seinen Kaffee.
 

Itachi: Seht ihr ich bin nett zu den Kundinnen.

Sasuke: Klar und du grinst und trinkst Kaffee statt Tee.

Deidara: *als Itachi* Ich grinse immer, wenn Frauen anwesend sind. Das solltest du eigentlich wissen, Brüderchen, un.

Sasori: Das in dieser Geschichte immer alle am Grinsen sind, stört mich aber auch.
 

„In eurem Job ist das wohl Voraussetzung.“, grummelte die Schwarzhaarige in ihren Becher hinein.
 

Deidara: Also eigentlich ist es ja eine Clubaktivität und kein Job, un.

Sasori: Kazumi ist die Einzige von der wir wissen, dass sie bezahlt wird, auch wenn wir vermuten, dass wir auch nicht nur zum Spaß da sind.

Temari: Ich würde es eher Hoffnung als Vermutung nennen.
 

„So sieht es aus!“, lächelte Deidara sie an, „Und bereit, für deinen ersten Tag?“
 

Sasori: Man beachte den Kontrast. Itachi grinst, während Deidara lächelt.

Deidara: Und hier störe ich mich wohl auch nicht daran, dass sie wieder alles verdreht, un.

Naruto: Oder wir werden wirklich bezahlt. Als Managerin müsste sie so etwas ja wissen.
 

„Ich glaube, dafür ist niemand bereit!“
 

Naruto: Warum nicht?

Temari: Das ist jetzt aber wirklich derart krass formuliert, dass ich auf eine Begründung bestehe.

Sasuke: Mich würde eher interessieren, ob niemand bereit für seinen ersten Tag sein kann, oder ob niemand bereit für ihren ersten Tag ist.
 

„Weise Worte von einer weisen Frau!“, grinste Sasori.
 

Sasori: Die Worte waren sogar derart weise, dass wir sie alle nicht verstanden haben.

Deidara: Ich finde es befremdlich, wie du sie in der Geschichte immer lobst und dabei auch noch grinst.

Naruto: Das war bestimmt Sarkasmus oder Ironie oder so, dattebayo!

Deidara: Genau, wir verarschen sie die ganze Zeit und sie merkt es gar nicht, un.
 

„Schleimer!“, murmelte Kazumi, „Der Kaffee ist gut, aber das ist doch nicht der Kaffee, die die Katzen futtern und dann wieder ausscheiden?“, fragte sie unsicher.
 

Sasuke: Eww!

Deidara: Da ich mich bislang um den Kaffee gekümmert habe und ungerne Exkremente trinke, bin ich mir sicher, dass es nicht der Kaffee ist.
 

„Nein, es ist kolumbianischer Kaffee. Der Kaffee von dem du sprichst, schmeckt nicht besonders! Wieso fragst du?“, Sasuke sah sie fragend an.
 

Sasuke: Ewwwwwwww! Heißt das, ich hab das probiert?

Temari: Und in der Geschichte scheint es dich nicht mal zu stören, sonst würde es dich nicht wundern, dass sie fragt.
 

„Weil er der teuerste Kaffee der Welt ist!“
 

Itachi: So wie wir in der Geschichte dargestellt werden, könnte das wirklich ein Grund für uns sein das Zeug zu trinken.
 

„Und weil er teuer ist, würden wir ihn trinken?“, Itachi sah sie verwirrt an.
 

Sasuke: Ja, genau das ist ihre Meinung von uns.

Sasori: Und wenn sie so weiter macht wie bislang, haben wir das Zeug auch schon getrunken oder auf irgendeinem Sockel zur Deko stehen.

Naruto: Bäh, ich mag schon keinen Kaffee, aber das will ich auf keinen Fall trinken, dattebayo.
 

„Nun, ihr seid reich, arrogant und braucht alles was teuer ist.“, dachte sie laut nach, „Ihr würdet ihn nicht trinken, aber ich wette ihr habt ihn in irgendeinem Schrank!“, die Jungs sahen so aus, als wären sie gerade beim Klauen erwischt worden, „Ihr Zeuge!“, grinste sie und stand mit ihrer Tasche um aus dem Saal zu gehen.
 

Itachi: Muss sie gleich wieder beleidigend werden?

Deidara: Und unsere betretenen Gesichtsausdrücke könnten nicht daher kommen, dass wir und fragen wie wir so einen Eindruck vermitteln können?

Temari: Außerdem hätten wir das Zeug ja zum Angeben im Schrank und würden uns dann nicht dafür schämen.

Sasuke: Und der Witz mit dem „Ihr Zeuge“ ist nun wirklich nicht besonders gut platziert. Das muss man ja zwei Mal lesen um den Sinn zu verstehen.
 

Sie sahen ihr nach und waren verwirrt, „Sie hat einen tollen Arsch!“, meinte Sasuke.
 

Naruto: Wie kannst du den sehen, der ist doch vorne.

Temari: Vermutlich geht sie rückwärts aus dem Raum. Für die ganzen Beleidigungen könnte ja jemand etwas nach ihr werfen.

Sasuke: Außerdem kann man die Form des Hinterteils in den Schuluniformröcken gar nicht sehen. Tolle Beine hätte ich verstanden, aber Hintern, tss.

Itachi: Sie hat ja gesagt, dass der Rock ihr zu kurz ist.

Deidara: Sie trägt also keinen breiten Gürtel, sondern nur einen Gürtel.

Temari: Die Autorin scheint viel Wert auf „Ärsche“ zu legen. Das ist schon das zweite Mal in Reihe und sonst wurden nur Augen oder die gesamte Person als schön oder artverwandtes bezeichnet
 

„Ja, aber diesen Arsch lässt du in Ruhe, ihr alle!“, warnte Itachi die Truppe.
 

Itachi: Genau, sie ist die Managerin und da sind gebrochene Herzen und Beziehungsdramen schlecht fürs Geschäft.

Deidara: Du glaubst doch nicht wirklich, dass das der Grund ist, un.
 

„Du willst ihn, was?“, grinste Neji.
 

Itachi: Dieser Neji wird mir langsam unsympathisch. Er sagt fast nie etwas, aber wenn er es tut, will ich ihn jedes Mal dafür schlagen.

Temari: Sieh es ein, du hast gerade deine Macht ausgenutzt um die Konkurrenz gering zu halten.

Itachi: So etwas würde ich nie tun.
 

„Du hast es erfasst!“, lächelte der Uchiha.
 

Sasuke: Doch würdest du, siehst du.

Deidara: Ist ja klar, dass er nicht will, dass wir uns einmischen. Da hätte er ja keine Chance, un.
 

„Morgen Hinata, morgen Temari!“, die Schwarzhaarige holte die beiden Frauen schnell ein.
 

Temari: Nein, ich bin wieder da. Wie hat sie mich überhaupt so plötzlich eingeholt?

Sasori: Ihr habt sicher auf sie gewartet.

Temari: Klar, wir haben ja auch nichts Besseres zu tun.
 

„Morgen! Wie hast du geschlafen?“, fragte die Blonde lächelnd.

„Ganz gut, ihr?“

„Bestens!“
 

Naruto: Wow, Smalltalk, wie spannend.

Deidara: Ich kenne auch Bücher in denen so etwas beschrieben wird und nicht derart abgehakt klingt.

Sasori: Wirkt als sollte Kazumi höflich dargestellt werden um ein Gleichgewicht zu den ganzen Beleidigungen und Vorurteilen zu schaffen.

Temari: Ich finde es wirkt eher als wollte sie klar machen, dass Hinata und ich jetzt ihre besten Freundinnen sind.

Sasori: Das ist auch möglich.
 

„Sagt mal, was wisst ihr über einen gewissen Hidan?“, fragte sie die Beiden.
 

Temari: „einen gewissen Hidan“? Irre ich mich, oder haben wir uns nicht erst vorgestern auf der Party über ihn unterhalten.

Itachi: Ja, habt ihr. Direkt nachdem du ihr gestanden hast auf Sasori zu stehen.

Temari: Ich hatte es gerade verdrängt.

Itachi: Es wäre unfair, wenn ich alleine leide.

Temari: Na toll, jetzt werde ich schon von Nuke-Nin als Leidensgenosse missbraucht.
 

„Er wollte mal Mitglied im Host Club werden, wurde aber von Itachi abgelehnt. Deswegen nervt er sie immer auf ihren Partys und hat bis jetzt fast alle Aktionen der Jungs sabotiert. Auch hat er schon mal versucht einen Gegenhost Club zu gründen, da hat aber Tsunade nicht mitgespielt, weil das zu großes Konkurrenzdenken schaffen würde. Außerdem ist er ein Arsch!“, meinte Temari.
 

Deidara: Kann es sein, dass Hidan mir in dieser FF die Rolle klaut, un?

Sasori: Du meinst die Rolle als selbsternannter Todfeind Itachis?

Deidara: Genau die? Warum muss ich da Itachis Kumpel spielen, wenn so eine Rolle zu vergeben war?

Itachi: Weil Hidan in der Rolle als Einfühlsamer noch lächerlicher gewirkt hätte als du?

Deidara: Ach halt dich da raus, Uchiha!

Sasuke: Nebenbei bemerkt steht mir die Rolle als Itachis Feind ja wohl als Erster zu.

Temari: Könnt ihr mal aufhören an der Rollenverteilung rum zu meckern? Es wird sich eh nichts daran ändern.

Naruto: Außerdem wird er die Sue nur einmal anschlabbern und dann zu Tode gefoltert. Das ist kein Grund eifersüchtig zu werden.
 

„Ich dachte Konkurrenzdenken ist gut an einer Schule?“, Kazumi sah die Blonde verwirrt.
 

Temari: Ich bin nicht verwirrt, sondern sie. Also sollte sie da ein „an“ dranhängen.

Sasuke: Außerdem ist es absolut unüblich zwei Clubs zum gleichen Thema zu haben. Vor allem wenn es bloß zwei Clubs an der Schule gibt.

Sasori: Und das Konkurrenzdenken ist hoffentlich in sinnvolleren Gebieten gewünscht als Frauen flachlegen.
 

„Schon, aber sie will Hidan vs. Itachi nicht sehen. Ersten weil Itachis Familie stinkreich ist und zweitens seiner Familie diese Schule gehört.“
 

Itachi: Die Schule gehört den Uchihas?

Deidara: Klar, wie solltest du sonst an eine Elite Schule kommen, un?

Sasuke: Die interessantere Frage ist, warum stellt Hidan dagegen eine nennenswerte Kampfkraft dar?

Temari: Ich würde auch sagen, wenn er Itachi ärgert, fliegt er vermutlich einfach von der Schule.

Deidara: Deshalb hat Itachi plötzlich Freunde, un.

Itachi: Könnte nicht auch mal ein Anderer von der Geschichte verunglimpflicht werden?

Sasori: Es ist wirklich interessant, dass die meisten Vorlagen gegen dich gerichtet sind.

Naruto: Die Autorin mag dich wohl nicht.

Sasuke: Niemand mag ihn.
 

„Und Hidan?“
 

Temari: Hidan ist vermutlich der Sohn eines stinkreichen Sektenführers, der weltweit Millionen höriger Anhänger hat, die ohne Rücksicht auf Verluste die mysteriöse, Menschenhandel betreibende Prostitutionszentrale der Uchiha Cooperation stürmen würden.

Itachi: Klar und als ich in meiner Jugend plante eine Religion zu gründen, hat er sich bedroht gefühlt und mich zu seinem Feindbild erkoren.

Naruto: Klingt einleuchtend.
 

„Er ist ein entfernter Verwandter von Tsunade, ihr Großneffe oder so. Du solltest dich von ihm fernhalten. Ich muss in meine Klasse, bis später!“, Temari verabschiedete sich vor Hinata und Kazumis Klasse.
 

Sasuke: Er ist ein entfernter Verwandter der Frau die an der Schule unserer Familie mit der Direktion betraut wurde? Das ist alles?

Naruto: Das gibt doch gar keinen guten Konkurrenzkampf. Da fand ich unsere Version besser.

Sasori: Wahrscheinlich macht sie sich nur Sorgen, Itachi könnte ihren Großneffen zerfetzen und wird ihm aus dem gleichen Grund verbieten Kazumi anzugraben.

Itachi: Das wäre die langweiligste Problemlösung, die sie wählen könnte.
 

„Gehen wir in die Klasse?“, fragte Hinata.
 

Temari: Nein, bleibt nur weiter vor der Klasse stehen, bis der Unterricht vorbei ist.
 

„Sicher!“

„Okay, du kannst neben mir sitzen.“, lächelte die Blauhaarige und betrat mit ihr das Klassenzimmer und setzte sich mit Kazumi in die letzte Reihe.
 

Naruto: Uh, Gangster! Von der Streber Sue hatte ich gedacht, dass sie in der ersten Reihe sitzt.

Deidara: Die coolen Kids sitzen immer hinten und die Sue ist halt voll obercool, un.
 

„Was haben wir jetzt?“, derweil packte sie ihre Sachen aus.
 

Sasuke: Pack deinen Stundenplan aus, dann weißt du es.

Sasori: Hatte sie sich nicht am Vorabend vorbereitet und ihre Tasche gepackt? Warum hat sie nicht wenigstens die erste Stunde im Kopf?

Deidara: Sie hört uns auch nicht zu, wenn wir ihr ihre Aufgaben erklären, warum sollte sie sich merken, was für Stunden sie hat, un?
 

„Mathe mit Kakashi, er wird wahrscheinlich eh zu spät kommen. Warum wolltest du das über Hidan wissen?“, fragte Hinata.
 

Temari: Hat Hinata auf der Party nicht gesehen, dass Hidan sich an sie rangemacht hat?

Sasuke: Die hatte nur Augen für Naruto.

Temari: Ich habe es gesehen und Kazumi darauf sogar angesprochen, da habe ich Hinata doch bestimmt davon erzählt, da die Sue neuerdings der Mittelpunkt unseres Lebens ist und Hinata scheinbar meine engste Freundin.

Itachi: Gerade konnte dein Alter Ego sich nicht mehr daran erinnern. Vielleicht hat dich Sasori derart abgelenkt, dass dein Gehirn alles Andere vergessen hat.

Sasori: Du hast doch Beziehungen zwischen Hosts und deren Verwandten verboten.

Itachi: Du bist ein Nuke-Nin. Was interessiert sich das?

Sasori: Stimmt auch wieder.

Temari: Nein!
 

„Weil er mir schon öfters begegnet ist und er gesagt hat ich soll mich von Itachi fernhalten.“
 

Sasuke: Er ist dir zweimal begegnet und nicht „öfters“. Dreimal wenn man das auf der Party großzügig als zwei Begegnungen wertet.

Naruto: Eins, zwei, drei, ganz viele, dattebayo!
 

„Das sagt er jeder Neuen, damit er sie ins Bett bekommt.“, grinste Naruto plötzlich, als er zwischen Beiden aufgetaucht war.
 

Sasuke: Klar „Halte dich von Itachi fern.“ ist der Aufreißer Spruch schlechthin.

Deidara: Dicht gefolgt von „Itachi geht gern Zelten.“ und „Ich mag Kekse.“, un.

Temari: Vermutlich ist es ein ähnliches Prinzip wie seinen Hosts zu verbieten, sich an dem Arsch seiner Angebeteten zu vergreifen, also eine schlichte Minimierung der Konkurrenz.
 

„Ha-hallo Na-na-ru-to!“, stotterte Hinata herum, was den Blonden nur zum Grinsen brachte und sich neben Sasuke setzte, der neben Kazumi saß.
 

Naruto: Seht ihr! Ich merke sehr wohl, dass Hinata in der Geschichte auf mich steht. Ich gebe es nur nicht zu.

Sasuke: Die Indizien sind wirklich erdrückend.

Rest: *nickt einvernehmlich*
 

„Er merkt es wohl nicht, oder?“, die Schwarzhaarige sah fragend zu dem jüngeren Uchiha.
 

Temari: Ich hasse es, wenn die Sue aus den gleichen Gründen wie wir zu vollkommen anderen Schlussfolgerungen kommt.

Sasuke: Vor allem, da sie damit Recht hat.

Deidara: Theoretisch könnte die Aussage auch von Hinata kommen, die hat doch auch schwarze Haare, oder nicht?

Sasuke: Ja, so schwarz mit Violettstich.

Sasori: Die Beschreibung ist für Frauen neben der Sue zu aufwendig, also sind ihre Haare schwarz.
 

„Er ist blind!“, grinste er.
 

Naruto: Dein Bruder ist blind!

Sasuke: Ich hasse es, wenn mein FF-Ich vollkommen anders denkt als ich.

Temari: Außerdem hat Naruto in der FF so viele Augen, dass es keinen Unterschied machen würde, wenn er auf ein oder zwei davon blind ist.
 

„Und wann klären wir ihn auf?“
 

Sasuke: Warum sollten wir das tun?

Naruto: Ich weiß es doch eh schon.

Deidara: Und wann klären wir Kazumi auf, dass sie sich ständig irrt?

Itachi: Bin ich der Einzige, der sich daran stört, das es klingt, als wollte Kazumi ihm erklären, wo die Babys herkommen.

Temari: Nein, ich habe auch sofort in die Richtung gedacht. Vor allem da wir gerade ein Dutzend Störche auf der Terrasse haben.

Sasuke: Meint ihr, Kiara würde für so einen miesen Gag die Viecher anschleppen?

Kiara: *steckt den Kopf zur Tür rein* Nein, würde ich nicht! Ich arbeite daran rauszufinden, wo die herkommen.
 

„Niemals im Leben, schlecht fürs Geschäft!“, murmelte Sasuke.
 

Itachi: Das nenne ich Geschäftssinn! Den besten Freund um die große Liebe bringen, damit er im Club keine Lücke hinterlässt bringt nicht jeder fertig.

Sasuke: Muss ich da jetzt stolz drauf sein?

Itachi: Das war Sarkasmus.
 

„Du bist gemein, weißt du das eigentlich?“
 

Sasuke: Jetzt hat sie’s mir aber gegeben.

Temari: Wie du diesen verbalen Schlag wohl verarbeiten willst?

Sasuke: Ich mache bestimmt gleich einen Termin mit meinem Psychiater aus.
 

„Ich bin mir dessen bewusst!“, grinste der Schwarzhaarige, als der Lehrer, ein grauhaariger Großgewachsener Mann mit einem Stirnband, das sein rechtes Auge verdeckte.
 

Itachi: „großgewachsen“ wird kleingeschrieben. Außerdem fehlt davor ein Komma, da es sich um eine Auflistung von Adjektiven handelt. Anders wäre es nur wenn sich das „grauhaarig“ auf das „großgewachsen“ beziehen würde, was aber keinen Sinn ergibt. Außerdem fehlt da ein Verb. Der Lehrer wird vermutlich gerade auftauchen oder reinkommen.

Sasuke: Es ergibt auch keinen Sinn, dass der Mathelehrer an einer amerikanischen Eliteschule ein Stirnband trägt und dann auch noch eins, das sein Auge verdeckt.

Sasori: Ein Sharingan wäre natürlich vollkommen unauffällig.

Naruto: Wenn er denn eins hat. Der einzige Hinweis auf Ninjakünste ist bislang der Puppenkörper von Kazumi.
 

„Guten morgen Kinder, wir haben heute viel vor. Außerdem haben wir eine Schülerin, Kazumi Shiubaji. Kazumi, wo bist du?“, die Schwarzhaarige stand kurz auf und alle sahen sie kurz an, bevor sie sich wieder dem Lehrer zuwandten,
 

Sasuke: Wir haben nur eine Schülerin? Was ist der Rest von uns?

Naruto: Wir sind alle Lehrer. An der Schule gibt es für jeden Schüler zwanzig Lehrer und dann noch ein paar auf Reserve, die sich jetzt freuen, dass sie endlich Arbeit haben.

Sasori: Und warum spricht der Kopierninja die anderen Lehrer mit „Kinder“ an?

Deidara: Die erwachsenen Lehrer sind den reichen Schülern vorbehalten, un.

Temari: Aber Naruto, Sasuke und Hinata sind auch da.

Naruto: Wurde denn explizit erwähnt, dass wir Schüler sind?

Deidara: Da steht nun mal eindeutig, dass Kazumi die einzige Schülerin im Raum ist, un.
 

„Schön, dass du hier bist und ich hoffe es gefällt dir. Wenn du nicht mitkommst, frag ruhig Sasuke oder Hinata, aber nicht Naruto!“, erinnerte er.
 

Naruto: Will er etwa meine Kompetenzen als Lehrer in Frage stellen?

Sasuke: Jeder mit einem Hauch Menschenverstand würde deine Kompetenzen als Lehrer in Frage stellen.

Temari: Warum erinnert er sie überhaupt daran. Hat er ihr das schon mal gesagt?

Itachi: Gut möglich. Hier scheint viel offscreen stattzufinden und zuhören tut sie ja eh nicht.
 

„Hey!“, protestierte der Blonde lautstark.
 

Naruto: Genau, dattebayo!
 

„Habe ich denn Unrecht?“, der Lehrer sah ihn eindringlich an.
 

Naruto: Ja, haben Sie!

Itachi: Hier steht wieder der Lehrer. Vielleicht sind die Anderen doch Schüler.

Temari: Das wäre auf jeden Fall sinniger, auch wenn mir widerspruchsfreie Aussagen in der Geschichte lieber wären.
 

„Äh nein!“, er rutschte tiefer in den Sessel.
 

Sasori: Solche Situationen sollten in einer guten Schule niemals auftreten.

Temari: Die Vorstellung ist wirklich grotesk.

Sasori: *als super toller Lehrer* Du da, Schüler in der letzten Reihe! Gib zu, dass du dumm bist.

Deidara: *als Schüler in der letzten Reihe* Ja, Herr Lehrer. Ich bin ein dummer Junge, un. Geben Sie es mir mit dem Rohrstock, Herr Lehrer.

Temari: Zwangsverschwulung in Sue Geschichten soll ja recht beliebt sein.

Naruto: Ich hoffe, dass die Situation nicht so gemeint ist.

Itachi: Ich denke es ist nur das typische Rumgebashe.

Naruto: *trocken* Yippie.
 

Die Klasse kicherte vergnügt und Kazumi lächelte, mal ein Lehrer der Spaß verstand. Das könnte interessant werden.
 

Temari: Das ist kein Spaß, sondern Mobbing. Da besteht ein großer Unterschied.

Naruto: Der echte Kakashi wäre nie so gemein zu mir.

Sasuke: Das muss er auch gar nicht. Du blamierst dich auch ganz von alleine.

Naruto: Hey! ÒoÓ

Fernseher: *geht aus*

Temari: Ich glaube das Kapitel endet hier.

Deidara: Und keine Kreditkarte? Tja, dann dürft ihr wohl ab jetzt meinen freien Oberkörper bewundern. *zieht sein Shirt aus und wirft es in eine Ecke*

Temari: Es heißt zwar immer Künstler seien besonders freizügig, aber es wundert mich trotzdem, dass wir es schaffen solchen Klischees gerecht zu werden.

Sasori: Ich bin auf jeden Fall froh nicht mehr der einzige Halbnackte hier zu sein.

Kiara: *kommt mit ihrem Handy am Ohr rein* Ja… ja… also wirklich… ach so… ja, bis bald. *legt auf* Ich habe raus gefunden woher die Störche kommen.

Itachi: Und woher kommen die Viecher?

Kiara: Äh ja, die bringen Geschenke. Mimiko wollte wohl den Filter umgehen und hat die Sachen selbst hergeschickt. Wenn man ihnen Trinkgeld gibt verschwinden sie aber wieder.
 

Worten sollten Taten folgen und so macht sich unsere Autorin todesmutig auf den Weg in den Garten um sich der gefiederten Bedrohung zu stellen. Die Kommentatoren nutzen derweil die bodentiefe Fensterfront im Wohnzimmer um dieses Schauspiel zu beobachten. Langsam und darauf bedacht keine hektischen Bewegungen zu machen nähert Kiara sich der Gruppe an Vögeln, die ihrerseits unbeeindruckt in ihre Richtung schauen. Aus ihrer Hosentasche nimmt sie eine Hand voll Münzen und legt vorsichtig dem ersten Storch eine in den roten Beutel an seinem Bein, woraufhin ein kleines Päckchen erscheint. Diese Prozedur wiederholt sie nun auch bei den anderen Boten und kommt schließlich voll beladen mit Paketen zurück ins Wohnzimmer. Die Kommentatoren beobachten weiter das Treiben der Storchbrigade, die sich nun da sie ihre Arbeit erledigt haben im Garten verteilen und mit dem Nestbau beginnen.
 

Sasuke: Sie sind immer noch da.

Kiara: Eigentlich sollten sie jetzt weg fliegen.

Sasori: Warum tun sie es dann nicht?

Kiara: Keine Ahnung.

Temari: Das ist aber nicht gut.

Naruto: Ist eins von den Päckchen für mich?

Kiara: Finger weg, ich muss die Sachen erst prüfen. Nicht dass da Waffen oder Alkohol drin sind.

Naruto: Wie gemein.

Kiara: *wendet sich an die Leser* Übrigens habe ich mit meinem Anwalt gesprochen und er sagt es sei vollkommen in Ordnung, wenn ich die verwettete Kleidung meiner Kommentatoren an die Leser verschenke. Also ich hätte hier Deidaras Shirt und Sasukes Schleife im Angebot.

Sasori: Heißt das, wenn sie im nächsten Kapitel nicht Shoppen geht wird meine Hose an wildfremde Fangirls verschenkt?

Kiara: Jup, toller Werbegag, nicht wahr?

Sasori: Überhaupt nicht!

Deidara: Das gefällt mir aber auch nicht, un.

Kiara: Mein Anwalt hat grünes Licht gegeben, ihr könnt gar nichts dagegen tun :D
 

Die Kommentatoren wirken wenig begeistert von der neuen Fanservice Idee ihrer Peinigerin. Diese verschwindet aber schnell wieder in ihr Büro um die Pakete durchzusehen. Daher begnügen sich die Ninja damit, lautstark über dieses Vorhaben im speziellen und die Gesamtsituation im Allgemeinen herzuziehen. Dass sich daran sogar Sasori und beide Uchihas beteiligen, sollte jedem zeigen wie sehr die Arbeit an einem MSTing an den Nerven zehren kann.

Kapitel 11: Entzug und Verlobung

Stumm stehen die Kommentatoren an der Fensterfront der Finka und beobachten bedächtig das höchst ungewöhnliche Schauspiel im Garten. Gegen Mittag war erneut der Paketbote vorbeigekommen und hatte ein mittelgroßes Paket mit der Aufschrift „zerbrechlich“ abgeliefert. Voller Vorfreude auf ungefilterte Geschenke hatte Naruto das Paket schnell aufgerissen, bevor unsere allseits gefürchtete Autorin Inhalte konfiszieren konnte. Herausgekommen waren aber weder Waffen noch Alkohol, stattdessen sprang ein halbes Dutzend, kleiner Gestalten aus dem Paket und stellten sich als Hobbits der Mittelerde Schädlingsbekämpfung vor.

Seither tobt in der mediterranen Gartenlandschaft eine epische Schlacht zwischen den zur Hilfe gesandten Hobbits und den aufdringlichen Störchen des Lieferservices. Für die Kommentatoren ist dies eine angenehme Abwechslung zu der kuscheligen Geschichte mit der sie hier sonst unterhalten werden. So stört es sie weniger, dass die kleinen, günstigen Arbeitskräfte mit ihren winzigen, billigen Waffen eher drollig als gefährlich aussehen und das als Team eingeschworene Kampfgeschwader an Störchen nur mit Mühe in Schach halten können.

Unterdessen verfrachtet Kiara zahlreiche Kuchen, Kekse und andere Leckereien auf den Couchtisch im Wohnzimmer. Das darauf folgende Hereintragen diverser Plüschtiere kann die Ninja nicht von dem grausigen Spektakel im Garten ablenken und selbst als Kiara einen lebensgroßen Plüsch-Itachi zum Sofa schleppt scheint dies für die Kommentatoren nicht genügend Überraschung zu bergen um sich von dem Kampf abzuwenden. Doch als dann auch noch ein Beistelltisch seinen Weg zu den Geschenke findet, wird die ein oder andere Stirn kraus gezogen.
 

Itachi: Okay, ich freue mich wirklich über das ganze Essen, ich habe mich auch an seltsame Plüschgeschenke und derartigen Firlefanz gewöhnt und ich verstehe auch, warum mir die Leser so gerne Zelte schicken *deutet auf einen beträchtlichen Haufen Zelte, der sich in einer Ecke auftürmt*, aber wer kommt auf die glorreiche Idee uns einen Tisch zu schenken?

Kiara: Das ist ein Geschenk von Tsuki no hime an Deidara.

Deidara: Uh, was soll ich mit einem Beistelltisch? Wir haben genug Möbel, un.

Kiara: Na ja, ich habe angefangen das ganze auch auf fanfiction.de zu veröffentlichen und da ist die Geschichte noch nicht so weit. Ich vermute Mal es ist ein Bezug auf die Eingangshalle, wo du dich so über die Unmengen an Tischen… ähm… gewundert hast.

Sasori: *grummelt* Die Leser sollen mir lieber eine Hose spenden.

Kiara: Oh, das haben sie versucht, mehrfach.

Sasori: *killerblick* Aber?

Kiara: Ö.ö Ähm, na ja… Oh hatte ich schon erzählt, dass ich mit der Autorin über die verschiedenen Handlungsstränge gesprochen habe?

Sasori: Wechsel nicht da…

Kiara: *unterbricht ihn* Sie sagt, der Nebenjob an Freitagen sei eine Idee gewesen, die sie wieder verworfen hat. Das wird also nicht mehr vorkommen.

Sasuke: Sie kann doch nicht einfach einen mysteriösen Job heraufbeschwören und dann so tun als gäbe es ihn nicht!

Kiara: Reg dich nicht so auf. Sie hat wahrscheinlich nur vergessen den Abschnitt wieder zu entfernen. Es ist zwar unüblich Handlungsstränge nachträglich zu entfernen, aber es sind noch genügend übrig an denen ihr euch erfreuen könnt.

Sasori: Das ist nicht das Problem! Ich will die mir rechtmäßig zustehenden Ersatzhosen!

Kiara: Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel ^o^ *verlässt fluchtartig den Raum*
 

6.Kapitel
 

Sasori: Das darf doch nicht wahr sein! Immer wenn man sie auf so etwas anspricht haut sie ab.

Naruto: Das sollten wir uns merken, vielleicht hilft es ja.

Sasori: Das bringt mir auch keine Hose.

Deidara: Stell dich nicht so an, Danna. Wir haben alle keinen Ersatz für unseren Wetteinsatz bekommen. Das ist der Sinn einer Wette.

Sasori: Du hast ein Shirt bekommen.

Deidara: Oh stimmt. Ich sollte es im nächsten Kapitel anziehen.
 

6.Kapitel
 

Itachi: Gut dann einmal das obligatorische „Wiederholung“ und außerdem fehlt da wie immer das Leerzeichen.

Sasori: Ich möchte richtige Überschriften. Statt „6.Kapitel“ könnte man zum Beispiel schreiben „Ein Einsatz für die Kreditkarte, die in diesem Kapitel unbedingt benutzt werden muss“

Naruto: Viel zu lang, dattebayo!
 

Der Unterricht dieser Schule war wirklich interessant, die Lehrer ziemlich gut und das Lehrmaterial sehr nun lehrreich. Die Lehrkräfte konnten den Stoff wirklich gut vermitteln, dass es wahrscheinlich jeder Idiot verstand, denn nicht umsonst war die Konoha High einer der besten Schulen der Welt.
 

Deidara: Also kurz um, alles ist supi, alle sind nett und hilfreich und die arme Kazumi kann unter diesen Umständen einfach nicht in Selbstmitleid baden, un.

Sasori: Nichts ist supi! Warum sind wir jetzt plötzlich im Feuerreich? Und warum gehe ich in Konoha zur Schule?

Itachi: Stimmt, bislang waren wir doch in diesem ominösen Amerika. Außerdem ist es bitte einer der besten Schulen.
 

Und wieder konnte Kazumi es nicht glauben, sogar bessere Lehrmittel bekamen die Reichen. Das war wirklich ein Problem, denn ihrer Meinung nach sollte Bildung für jede Gesellschaftsschicht zugänglich sein.
 

Sasuke: Das ist ja ein netter Ansatz, aber tolle Lehrer wollen nun mal ein tolles Gehalt und besseres Lehrmaterial ist vermutlich auch nicht umsonst.

Sasori: Außerdem würde es ja keinen Sinn machen Geld in eine bessere Schule zu stecken, wenn man das Gleiche umsonst haben kann.

Itachi: Wenn es ihr so gegen den Strich geht, kann sie ja auf Lehramt studieren und an einer öffentlichen Schule unterrichten, aber ich gehe jede Wette ein, dass sie mit dem Abschluss an der besten Uni der Welt, auf die sie hiernach will irgendwas profitableres macht.
 

Auch hatte sie von Hinata gehört, dass jeder der an diese Schule ging schon mal sicher einen Platz auf jeder Uni der Welt und das egal welche Noten man hatte. Also ungerechter ging es gar nicht.
 

Naruto: Häh, ich dachte das war der Grund, weshalb sie überhaupt an die Schule wollte. Hat sie Hinata nicht erst hier getroffen?

Sasori: Außerdem ist es irgendwie klar, dass ein Abschluss an einer Schule mit hohen Standards auch mit schlechten Noten noch was wert ist. Das hat nichts mit Ungerechtigkeit zu tun, sondern mit der schlichten Annahme, dass ein Bestehen an dieser Schule dem Niveau der Uni genügt.

Itachi: Außerdem fehlt da ein Verb. Irgendwas tut man mit dem sicheren Platz auf jeder Uni der Welt, vermutlich hat man ihn.
 

Auf jeden Fall ging Kazumis erster Schultag eigentlich recht problemlos über die Bühne,
 

Naruto: Klar, sie ist ja auch ein Genie =_=

Sasuke: Ich frage mich, ob ihre Leser sich beschwert haben, es wurde schon ziemlich lange nicht mehr erwähnt.
 

wären da nicht diese nervigen Pausen, in denen die Vertreterinnen der drei Klassenstufen bei ihr ankamen um alles über das neue Programm wie diesen Kussstand und der Geburtstagaktion zu erfahren.
 

Naruto: *sing* Das Beste am ganzen Tag, das sind die Pausen. Das war schon immer in der Schule so.

Itachi: Aber doch nicht, wenn man für uns arbeitet. Dann ist jede Pause eine Qual. *hält sein imaginäres Sarkasmusschild hoch*

Sasori: Kaum zu glauben, dass du ihr diese bescheuerten Aktionen wirklich abgesegnet hast.

Deidara: Kaum zu glauben, dass die Kundinnen schon davon wissen, sie hat die „Details“ doch erst gestern Abend ausgearbeitet, un.

Sasuke: Kaum zu glauben, dass die nervigen Fangirls sich organisieren und ihre Stufenvertreterinnen losschicken um für alle die Infos zu holen.
 

Deswegen brauchte sie von jedem das Geburtstagsdatum, darum hat sie die Vertreterinnen gebeten von jedem interessierten Mädchen das Geburtstagsdatum zu organisieren und dann sollten sie sich immer zwei Wochen vor ihrem Geburtstag ihr bescheid sagen, damit sie alles organisieren konnte.
 

Itachi: Wenn unsere Kunden nur halb so anhänglich sind wie Kazumi sie beschreibt, werden alle Kundinnen interessiert sein, also über 200!

Sasori: Wenn unsere Kundinnen in den Ferien Termine in unserem Club machen, werden sie vermutlich ziemlich weit im Voraus planen und zwei Wochen sind zu knapp. Sie sollte sich sofort alle Geburtstage geben lassen, dass sie nicht jedes Mal Termine umschichten muss. Vor allem, da wir ja ausgerechnet haben, dass wir mehr Tage mit Geburtstagen beschäftigt sind, als mit Terminen.

Sasuke: Außerdem gehört „bescheid“ groß.
 

Außerdem verlangten diese Vertreterinnen ein Weihnachtsspezial, besser gesagt ein Spezial zu jedem Feiertag, wie Halloween, Ostern, Silvester oder was denen sonst noch einfiel.
 

Deidara: Na und? Sie muss doch eh jeden Samstag eine besondere Party mit Motto ausrichten, da liegt es schon Nahe sich an aktuellen Feiertagen zu orientieren.

Naruto: Vielleicht ist damit ja gemeint, dass es eine extra Veranstaltung geben muss, also nicht am Samstag.

Itachi: Jetzt mach dich nicht lächerlich. Dieser Club nimmt so schon genügend Zeit in Anspruch, dass ich mich frage, wie wir unsere sonstigen Verpflichtungen erfüllen wollen, da braucht es keine zusätzlichen Veranstaltungen, egal wie lange die Kundinnen heulen.
 

Sie sagte mal nichts dazu, denn ihre Entscheidung war das nicht, aber sobald Itachi erfuhr, dass sie das wollten, musste sie schon mit zehn Ideen daher kommen.
 

Itachi: Seit wann, soll das so sein?

Sasori: Eigentlich hatte sie doch bislang nur zwei Ideen und die waren undurchdacht und kaum ausführbar.

Deidara: Was sie nicht daran gehindert hat sie trotzdem einzuführen.
 

Nach dem Motto der Kunde ist König, in diesem Fall die Kundin ist Königin. Das könnte ja heiter werden.
 

Sasuke: Nein, das ist nur der Fall wenn die Kundenwünsche zumutbar sind.

Naruto: Ansonsten würde ich so viel Gratisramen bekommen, dass ich keine Sorgen mehr hätte.
 

Als die erste Freistunde an diesem Tag begann, verbrachte Kazumi die meiste Zeit damit, sich irgendwelche Partythemen auszudenken, was ihr nicht so schwer fiel, wie eigentlich gedacht.
 

Deidara: *als Kazumi* Also am Samstag vor Heiligabend, nehmen wir als Thema... Weihnachten und am Tag vor Neujahr Silvester. Und zu Ostern schock ich sie alle, da machen wir Halloween, un XD

Sasori: Ich fasse es nicht! Sitz meine Undercoverspionin jetzt echt 45 Minuten da rum und überlegt sich Themen zu Feiertagen?
 

Sie hatte schon nach fünf Minuten 22 Themen, wie jetzt die Feiertage, oder Rock`n`Roll, Black and White, 50iger Jahre, 60iger Jahre, 70iger Jahre, 80iger Jahre und natürlich auch viele mehr.
 

Sasuke: Wow, also kurz um, sie hat eine Liste der tendenziell häufigsten Motto-Partys aufgestellt.

Naruto: Ich wurde ja sagen, wenn sie nach fünf Minuten 22 Themen hat, dass sie dann nach 45 Minuten 198 hat, aber wenn man erst Mal mit den ganz normalen, unkreativen Sachen anfangen muss und sie als Leistung hinstellt, werden ihr danach wohl höchstens zehn weitere Themen eingefallen sein.

Sasuke: Seit wann kannst du Kopfrechnen, Baka?

Naruto: Pff, tu mal nicht so, du bist nicht der Einzige hier, der die Grundschule erfolgreich abgeschlossen hat.
 

Hinata beobachtete sie fasziniert, während sie versuchte ein Buch über Astrophysik zu lesen.
 

Sasuke: Oh ja, unser Genie plant mal eben die Partys für die nächsten zwei Jahre durch, während sie sich in die Grundlagen der Astrophysik einliest und einen Löffel auf der Nase balanciert. Kann die Figur bitte endlich mal Schwächen bekommen, das halte ich nicht aus.

Naruto: Das Gefühl kenne ich.
 

Dafür bewunderte Kazumi sie, denn sie würde wahrscheinlich kein einziges Wort verstehen.
 

Sasuke: Eh?

Naruto: Ich wusste schon immer, dass Hinata es drauf hat.

Deidara: Halten wir fest. Die gesammelten Schwächen der Sue sind ihr Unwissen im Bereich der Astrophysik und, dass sie zwei Versuche gebraucht hat um diesen unbeschreiblich schwierigen, aber nicht näher definierten Akkord auf ihrer Gitarre zu spielen, un.

Temari: Und dass ihr Arsch vorn ist!

Sasori: Seit wann bist du denn hier.

Temari: Ich sitze schon die ganze Zeit hier =_=

Deidara: Du hast noch gar nichts gesagt.

Temari: Da draußen kämpfen Hobbits gegen Störche. HOBBITS kämpfen gegen STÖRCHE! Wen interessieren da ein paar pubertierende Hosts oder jammernde Managerinnen?
 

„Verstehst du dieses Zeug überhaupt?“, die Schwarzhaarige sah die jüngere Hyuuga fragend an.
 

Sasuke: Genau, wenn unser kleines Genie den Inhalt nicht durch bloßes Betrachten des Umschlags begreift, wie soll dann ein minderbemittelter Sidekick die Tiefen der Astrophysik erfassen.

Temari: Würde auch absolut nicht zu ihren Klischees passen, wenn ein Reicher etwas wissen könnte, was sie sich nicht schon im Kindergarten selbst beigebracht hätte.

Naruto: So langsam übertreibt ihr.

Sasuke: Es passiert ja auch nichts. Außerdem klingt das schon ziemlich herablassend.
 

„Neben mir liegt ein Fremdwörterbuch, aber sonst schon!“, lächelte sie, „Was zeichnest du da?“
 

Sasuke: Seht ihr! Hinata ist nicht in der Lage, das Ganze ohne Hilfe zu verstehen.

Deidara: Und bevor wir hier Ausflüge in Hinatas Hobbys machen können, wird das Thema natürlich wieder dezent auf Kazumi gelenkt.

Naruto: Vielleicht will Hinata auch einfach keine Informationen über sich weitergeben, vor allem wo sie gleich so angepöbelt wurde.

Itachi: Außerdem, warum Zeichnet sie plötzlich? Hat sie sich nicht eben noch Themen für Mottopartys überlegt?
 

„Ich hab mir den Umriss und ein paar Panoramabilder von dem Festsaal geben lassen und will mir so die Dekoration besser ausdenken und gestalten, mehr nicht.“, sie gab der Dunkelhaarigen die Papiere und sie besah sie sich genau.
 

Ninja: Ó_Ò

Sasori: Heißt das sie hat in fünf Minuten Panoramen und Grundriss-Möbelplanungen für 22 Mottos gezeichnet?

Itachi: Warum tut sie das? Alle Zeit- und Mengenangaben die sie macht sind immer entweder bis über die Lächerlichkeit hinaus übertrieben oder so angelegt, dass ein einarmiger Schimpanse schneller gewesen wäre.

Temari: So was passiert wenn man die Zahlen einfach in den Raum wirft ohne Ahnung in dem Bereich zu haben oder die Muße darüber nachzudenken, was realistisch wäre.

Naruto: In fünf Minuten mal eben häufige Mottos aufzuschreiben, wäre ja eine vernünftige Zeit.

Sasori: Wenn auch sinnlos. Falls die Themen für Reiche interessant sind, hat es die Partys sicher schon gegeben.

Deidara: Warum lässt sie sich nicht endlich mal eine Liste der Themen geben, die ich bereits gemacht habe, un? Es hieß doch, dass Wiederholungen nicht gewünscht sind.
 

„Du bist echt begabt, was kannst du denn nicht?“, staunte Hinata und gab ihr die Entwürfe wieder zurück.
 

Naruto: Astrophysik, dattebayo! ^o^

Temari: Genau die angehende Astrophysikerin muss unbedingt der ungelernten Event-Managerin in den vorne angebrachten Hintern kriechen. Zeichnen ist sicher nicht leicht, aber ich ziehe meinen Hut dann doch lieber vor den verworrenen Weiten der komplexen Wissenschaften.

Deidara: Vielleicht betont sie es nur um Kazumi an ihre Manieren zu erinnern, damit sie auch mal ein Lob verteilt, un.

Itachi: Ich glaube da können wir lange warten.
 

„Nähen, stricken und häkeln.“, lächelte Kazumi.
 

Sasuke: Tss, Putzen und Kochen vermutlich auch nicht.

Temari: War ja klar, dass es was aus dem veralteten Frauenbild sein muss, damit man wieder indirekt sagen kann „Ich bin kein typisches Mädchen, aber ich habe nie gesagt, dass ich nicht mädchentypisch bin.“

Itachi: Eine kleine Information: Viele Frauen und Mädchen können nicht Nähen, stricken oder häkeln. Man ist in den aktuellen Generationen vermutlich eher besonders, wenn man es kann.
 

„Kann ich auch nicht, weswegen ich nicht den Nähkurs belegt habe.“
 

Naruto: Ich dachte, diese Schule ist so gut, dass selbst ein Idiot alles lernt.

Sasuke: Außer Karate und Nähen, das muss man schon vorher können.

Itachi: Nicht zu vergessen „Teetrinken“.
 

„Was hast du so für Kurse?“, sie musste sich ja bis nächste Woche für ein paar Kurse entschieden haben und dann noch die Wahlfächer.
 

Naruto: Häh? Ich dachte die normalen Kurse seien fest und man könnte nur die zwei Wahlfächer und den Club selbst bestimmen?

Sasuke: Tja, entweder ist diese Schule so besonders, dass du alle Fächer wählen kannst und dann noch Wahlfächer hast, bei denen es für Dumme extra dran steht, oder hier wurde doppelt gemoppelt.

Itachi: Deine Ausdrucksweise lässt nach, kleiner Bruder.
 

„Ich bin ich im Französischkurs, dann im Chemie- und Physikkurs und im Literaturkurs.“
 

Naruto: Das sind mehr als zwei Fächer.

Itachi: Es müssen trotzdem die Wahlfächer sein. In der ersten Stunde war sie mit Kazumi in Mathematik.
 

„Und deine Wahlfächer?“
 

Naruto: @_@ Die haben also Wahlfächer, Kurse, Plichtfächer und Clubs? Da steig ich nicht durch, wer hat mir beim Wählen geholfen.

Sasuke: So wie ich dich kenne, hast du einfach bei mir abgeschrieben, weil du es für einen Test gehalten hast, Baka.

Naruto: Dann bist du Schuld, dass ich zum Gigolo geworden bin, Theme?

Deidara: Tja, Eigentor, Mini-Uchiha.
 

„Auch Literatur und Konversation.“
 

Sasori: Na toll, also haben wir Wahlfächer, die sich mit unseren Kursen und vermutlich sogar unseren Pflichtfächern überschneiden. Und man kann sie noch nicht einmal aufeinander aufbauen lassen, weil ja nicht jeder Beides wählen muss und die Schule es sich zum Ziel gesetzt hat, dass jeder Idiot durchkommt.

Deidara: Ist halt eine Uchiha betriebene Schule. Das Schulmotto ist sicher „Sharingan, damit wird jeder Depp zum Ninja, un.“
 

„Also nicht diesen seltsamen Teekurs?“
 

Sasori: Ne ne ne, junge Dame, so geht das aber nicht!

Naruto: Was hat er denn jetzt?

Sasori: Der Teekurs und professionelles Auftreten, waren als Pflichtfächer vorgelesen worden. Das habt ihr alle, genau wie Mathematik!

Itachi: Mit dem Teekurs habe ich wirklich das geringste Problem. Das könnte sogar ganz nett sein.
 

„Nein, da hätten mich keine zehn Pferde rein bekommen. Sag mal, musst du nicht in zehn Minuten zum Club?“, Hinata sah verwirrt auf ihre ziemlich teure Uhr.
 

Temari: Ja ja, alle was Hinata hat ist teuer. Das Buch über Astrophysik hättest du dir sicher auch nie leisten können.

Naruto: Ich glaube nicht, dass Hinata etwas gegen Teestunden hat. Neji sagt sogar, dass sie richtig guten Tee macht.

Sasori: *schockiert* Sie kommt zu spät zum Club?

Deidara: Nein, Danna. Hinata hat ihr ja rechtzeitig Bescheid gegeben und sie hätte es sicher auch so noch gemerkt. Sie ist doch von euch ausgebildet.
 

„Stimmt, danke. Bis später dann!“, sie schnappte sich ihren Laptop, packte ihre Tasche und eilte aus der Klasse um zu ihrem Büro zu rennen.
 

Naruto: Huh? Aus der Klasse? Irgendwie hatte ich mir die ganze Zeit vorgestellt wie sie in einem Park auf einer Mauer unter einem Baum sitzen.

Sasuke: Tss, wir sind zu reich um auf Mauern zu sitzen, wir würden ein Sofa in den Park stellen und es austauschen wenn es schmutzig wird.
 

Seltsam, sie war gerade mal 17 und hatte schon ein Büro. Kazumi betrat den Raum und setzte sich auf die sehr luxuriöse Couch, platzierte ihren Laptop auf den Tisch vor ihr und packte wieder ihre Entwürfe aus.
 

Deidara: Also kurz um, sie ist einfach zum Zeichen woanders hingegangen? Warum hat sie sich nicht gleich in ihr Büro gesetzt, un? Ist sicher auch gemütlicher als ein Klassenzimmer.

Temari: Dann hätte sie aber nicht diese unheimlich aufschlussreiche Unterhaltung mit Hinata führen können.

Naruto: Und wir wüssten noch nichts von dem krassen Kurs, Wahlfach, sonst was Plan, der hier verwendet wird.

Sasuke: Ja, wer es an dieser Schule schafft Fächer zu wählen und seinen Abschluss zu bekommen, muss doch jede Uni für ein Kinderspiel halten.
 

Die Jungs waren zum Glück schon bei ihrer Arbeit und so konnten sie sie nicht nerven.
 

Sasori: Ich kann nicht glauben, dass sie wirklich zu spät gekommen ist und deswegen nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben scheint. Es wird Zeit, dass jemand mal mit ihr über ihre Arbeitsmoral redet.

Sasuke: Aber wenn sie pünktlich ist, könnten wir ihr auf die Nerven gehen. Deshalb kommt sie auch extra ein bisschen zu spät, statt wie ein echter Manager eine kleine Arbeitsantrittsrede mit Anweisungen zu halten.
 

Kazumi lehnte sich in die weichen Polster zurück, zog ihre Beine leicht an und stützte ihre Entwürfe gegen ihre Oberschenkel bevor sie weiter zeichnete.
 

Temari: Oh toll.

Naruto: Passiert in diesem Kapitel eigentlich noch mal was?

Sasuke: Wir hätten uns besser die Schlacht im Garten anschauen sollen.
 

Eigentlich war dieser Job echt einfach, sie musste nur wie eben eine Sekretärin alle Termine für die Hosts machen und den Rest der Zeit konnte sie machen was sie wollte.
 

Itachi: Klar, solange sie die Partys für uns organisieren will und ihre Hobbys beinhalten für uns und unsere Kundinnen Kaffee und Kuchen zu besorgen, könnte man das so sagen.

Deidara: Nicht zu vergessen der Umgang mit unseren Kundinnen, denen sie ihre tollen Ideen erklären muss und dass die Terminanfragen zu jeder Tag und Nachtzeit eintreffen können, un.

Naruto: Und die lustige Repräsentation auf den Partys, was Shoppen mit Deidara und Firten mit männlichen Gästen einschließt.

Sasori: Und zwischendurch sollte sie Itachi auch ein paar Beleidigungen an den Kopf werfen, nicht dass er glaubt sie würde uns plötzlich mögen.
 

Einfacher ging es gar nicht und wenn sie ihre schulischen Aufgaben alle erledigt hatte, konnte sie ihren Hobbys nachgehen und diese Feste planen, niemand wird ihr nachsagen, dass sie diesen Job nicht beherrschte.
 

Temari: Dumm nur, dass es zeitlich ziemlich aufwendig ist und Kazumi vollkommen unerfahren in diesem Job.

Deidara: Es irritiert mich, dass sie es plötzlich wie eine Kleinigkeit darstellt. War es nicht vorher noch stressig und nervig und mit ganz vielen nervenden Idioten, un?
 

Sie hörte wie sich die Tür hinter ihr öffnete und jemand den Raum betrat.
 

Naruto: *als Kazumi* Ihh, Menschen und sie wollen sicher auch noch mit mir reden.

Itachi: Bitte nicht wieder ich.

Deidara: Ich will aber auch nicht. Soll doch mal einer von den Anderen mit ihr reden.

Sasori: Sie ist allein, es wäre ein guter Zeitpunkt um mit ihr über die Mission zu reden.
 

„Hallo Kazumi!“, Sasuke ging an ihr vorbei zu einem kleinen Beistelltisch und schnappte sich ein Glas und den Bourbone.
 

Sasuke: Was? Warum ich? Und warum betrinke ich mich, ich bin minderjährig!

Deidara: Deshalb der Beistelltisch, er kommt in der Geschichte vor, un.

Beistelltisch: Ja, und ich bin absolut nicht zufrieden mit meiner Rolle! Ich würde niemals Alkohol an Minderjährige ausschenken und überhaupt, wo ist meine Beschreibung?

Deidara: Ó_\\ Habt ihr das gerade auch gehört, un?

Sasuke: Nein, was denn?

Beistelltisch: Du hast wohl Tomaten in den Ohren?

Sasuke: *hält sich die Ohren zu* Lala la, Tische können nicht sprechen.

Sasori: *ist ein guter Bauchredner* Lol.
 

„Na was gibt’s?“, fragte sie.
 

Sasuke: Nichts, ich betrinke mich nur, weil ich einen beschissenen Job habe und meine Managerin mich hasst.

Itachi: Das ist aber keine Lösung.

Temari: Das sagt der Richtige.

Itachi: Er muss ja nicht den gleichen Fehler machen.
 

„Nichts, nur mir geht diese Rothaarige so auf den Keks.“, er schenkte sich den Alkohol ein und nahm einen kräftigen Schluck, bevor er den Mund verzog, „Gott, was ist das?“
 

Temari: Bourbone, stand doch weiter oben.

Sasuke: Gut, ich will mich also gar nicht betrinken, aber irgendein Depp hat seinen Alkohol da stehen gelassen.

Naruto: Du magst deine Fangirls in der Geschichte wohl auch nicht lieber als hier. Ich frage mich, wie du in den Club gekommen bist.

Sasuke: Das ist alles mein verfluchter Bruder Schuld, er hat mich gezwungen!

Itachi: Was nein, wie kommst du auf so was?

Sasuke: Vielleicht ein neues Training, damit ich dich noch mehr hasse.
 

„Saft!“, meinte Kazumi geistesabwesend.
 

Temari: Hey, wenn es Saft ist, hätte oben aber stehen müssen, dass er etwas griff, dass er für Bourbone hält oder der Abschnitt hätte aus seiner Sicht beschrieben werden müssen. Da wir uns aber klar in Kazumis Sicht befinden geht das nicht.

Itachi: Ich mache mir mehr Sorgen, was das für Saft sein soll, dass er für Bourbone gehalten werden kann.

Sasori: Oder wie alt er dann sein muss.

Naruto: Vielleicht hat Kazumi auch einfach Saft in eine Bourbone Flasche gefüllt um uns zu verwirren und der Bourbone ist in der Milchtüte.

Deidara: Na dann hoffe ich, dass keiner von uns Cornflakes zum Frühstück isst.
 

„Und warum, wo ist der Alkohol?“, knurrte der Schwarzhaarige.
 

Naruto: Versuch es mal in der Milchtüte oder im Supermarkt.

Sasuke: Ich will mich da wirklich unter der Woche auf der Arbeit besaufen?

Temari: Du scheinst deinen Job nicht zu mögen.

Sasuke: Tu ich auch nicht, aber deshalb muss ich mich ja nicht betrinken.
 

„Ich will nicht, dass ihr euch unter Woche besäuft, weil das einen schlechten Eindruck macht.
 

Naruto: Falsch!

Temari: Warum falsch? Alkoholismus gehört definitiv zu den Dingen die nicht idealisiert werden sollten. Und in seiner Rolle als Schulidol hat er eine Vorbildfunktion.

Deidara: *murmelt* Die armen Schüler, un.

Naruto: Schon aber auf der Party wurde gesagt, dass Sasuke immer so brummig guckt wie hier auch, außer wenn er getrunken hat, dann grinst er und macht Witze. Im Club hat er die Rolle „der kleine Bruder“ da kann er nicht immer fies gucken.

Temari: So gesehen, hast du irgendwie Recht.
 

Itachi war damit einverstanden! Außerdem ist es illegal, du bist erst 17!“, lächelte sie.
 

Itachi: Wann hat sie das mit mir besprochen?

Sasori: Ist das wichtig? Du widersprichst ihr doch eh nie.

Sasuke: Letzten Endes halte ich es ja für richtig uns keinen Alkohol zu geben, aber es passt mir nicht, wie sie sich als Retterin der Moral darstellt.

Naruto: Ja, dieses unsündige Verhalten passt gar nicht ihrer Rolle als verruchte Puffmutter.

Sasuke: Genau, warum passt sie sich nicht uns an... aber erst wenn wir aufgehört haben zu trinken.
 

„Verdammt, du bist echt gut!“, maulend setzte er sich ihr gegenüber und trank ein Glas Wasser, was er vorher für Wodka gehalten hatte.
 

Sasuke: Woher weiß sie das?

Itachi: Und warum hältst du sie für gut? Weil sie Saft kaufen kann?

Temari: Als reicher Schnösel weiß Sasuke selbstverständlich nicht über die Geheimnisse der Lebensmittelbeschaffung Bescheid. Die stehen einfach da. Das Kazumi auf das Erscheinen so wie die Art der Lebensmittel derartigen Einfluss nehmen kann, grenzt für ihn schon an Magie.

Deidara: *prust* Ach ja, die Vorurteilsklatsche, die hatte ich fast schon verdrängt.
 

„Danke, sieh dir das an für die Party nächste Woche!“, sie reichte ihm einer der Entwürfe, „Du kennst deinen Bruder am besten, denkst du es gefällt ihm.“
 

Sasuke: Frag seine Busenfreundin Temari oder seinen Kumpel Deidara. Ich kenne ihn nicht und will ihn auch nicht kennen.

Deidara: Hmm, ich würd ihr ja sagen, dass Itachi voll auf Barbie Prinzessinnen Partys abfährt, aber bei seiner Hirnaktivität in der Geschichte, würde er vermutlich nicht mal widersprechen und wir müssten das echt durchziehen, un.

Naruto: Aber eins überseht ihr alle.

Sasuke: Eh?

Naruto: Sie hat einen von uns nach seiner Meinung gefragt, dattebayo.

Temari: Vermutlich nur um mit ihren Zeichenfähigkeiten anzugeben.

Naruto: Nein, ich glaube sie interessiert sich für unsere Meinung, sie gibt es nur nicht zu.

Itachi: „einen der Entwürfe“ Ist das den so schwer?
 

Sasuke sah sie das Bild an, „Hast du das gezeichnet?“, sie nickte, „Wow, aber ja es könnte ihm gefallen! Frag ihn einfach!“, lächelnd gab er ihr die Papiere wieder zurück,
 

Temari: Siehst du, schlichte Angeberei.

Itachi: Steht da gerade, dass die Bilder hübsch sind, aber mir trotzdem gefallen könnten? Und überhaupt, was ist das für eine Grammatik im ersten Satz?

Sasori: Es klingt so, ja.

Deidara: Wir wissen doch alle, dass du keinen Geschmack hast, un.

Sasuke: Es war ja auch geschmacklos uns eine Managerin vorzusetzen, die uns hasst.

Temari: Und die über 200 Bettgeschichten zeugen auch nicht gerade von zu viel Anspruch.

Naruto: Und der Katzenkacke Kaffee schmeckt sicher auch nicht.

Sasori: Den Gastgeberverein, dem du vorstehst, würde ich auch nicht gerade als geschmackvolle Unterhaltung einstufen.

Itachi: Gut, dann hat mein Alter Ego eben keinen Geschmack.
 

als die Beiden plötzlich Musik aus dem Zimmer kommend hörten,
 

Sasuke: Eww, romantische Stimmung.

Itachi: Du willst doch nicht deinem Bruder die Freundin ausspannen.

Sasuke: Hmm, jetzt wo du es sagst... bevor du drin warst hätte es was.

Temari: Das ist geschmacklos.

Deidara: Genau, die gehört nämlich mir, un!
 

„Anscheinend spielt Itachi wieder! Ich muss wieder rein, hör es dir doch kurz an!“, Kazumi stand auf und folgte dem jüngeren Uchiha.
 

Sasuke: Oh doch keine Romantik.

Temari: Aber nachdem der zweite unbedeutende Sidekick Kazumis zeichnerisches Talent gewürdigt hat...

Sasori: … und sich erstaunlich wenig daran stört auf Entzug gesetzt worden zu sein...

Temari: ... können wir uns wieder dem zweifelhaften Gott der Bishiness zuwenden, der offensichtlich gerade ein Ständchen auf seiner Gitarre bringt um mit weiteren unendlich komplizierten Akkorden anzugeben.
 

Sie stellte sich unter den Rahmen der Tür,
 

Naruto: *kichert*

Deidara; *bekommt einen Lachanfall*

Sasori: Okay es heißt „in den Türrahmen“, aber das ist nun wirklich...

Deidara: *gluckst* Ein wildes Itachi erscheint, un!

Naruto: Itachi setzt Gesang ein.

Deidara: Kazumi ist durch Tür geschützt!

Naruto: Kazumi gräbt sich ein.

Deidara: Itachi setzt Gitarre ein, un.

Naruto: Kazumi ist eingegraben.

Deidara: Kazumi setzt Schaufler ein, un.

Naruto: Schaufler ging daneben.

Deidara: Itachi setzt Gesang ein!

Naruto: Das ist sehr effektiv.

Deidara: Kazumi setzt...

Sasori: Ist ja gut, ihr habt echt einen Dachschaden, wisst ihr das?
 

der in den Raum, wo die Hosts ihre Kundinnen empfingen und beobachtete alles.
 

Itachi: Ja und jeder amüsierte sich, außer sie selbst.

Sasori: Das kennen wir ja noch von der Party.
 

Jeder Hosts hatte seinen eigenen Tisch, wo er seine Kundin oder zwei beschäftigte.
 

Deidara: Aha, Dreier bieten wir also auch an, un.

Temari: Bin ich froh, dass so früh klar gemacht wurde, dass ich keine Kundin bin.

Sasuke: Mit Dreiern könnte ich mich ja vielleicht noch abfinden, aber warum arbeiten wir alle gleichzeitig in dem gleichen Raum?

Itachi: Etwas mehr Privatsphäre wäre wirklich wünschenswert.

Naruto: Tss, Privatsphäre ist von gestern und wir sind zu reich um nicht mit der Mode zu gehen. Facebook lebt es doch vor.
 

Gerade war die Aufmerksamkeit der Personen in diesem Raum auf einen sehr schönen schwarzen Flügel, der in einer Ecke stand und Itachi spielte ein sehr schönes klassisches und romantisches Stück.
 

Itachi: Ach so, heute mache ich keinen auf Rockstar, sondern tu einfach mal den gediegenen Oberschichtler raus hängen lassen.

Temari: Deine Kundinnen stehen im Gegensatz zu dir wohl auf geschmackvolle Unterhaltung.

Sasori: Ich werde das Gefühl nicht los, dass dies ein Versuch ist unserem Club so etwas wie Niveau zu verleihen.

Naruto: Zu spät.
 

Kazumi beobachtete den Schwarzhaarigen, er sah sehr elegant aus und wirkte wahnsinnig attraktiv und vor allem sexy. Sie benutze dieses Wort nicht oft, aber bei ihm war es absolut angemessen.
 

Deidara: Ich gebe zu sie passt zu dir, Uchiha. Sie hat auch keinen Geschmack, un.

Itachi: Hmpf.

Sasuke: Sie scheint es aber auch mit Instrumenten zu haben. Hidan mochte sie auch erst als er Gitarre gespielt hat.
 

Ihr Blick wanderte durch den Saal, an jedem Tisch saß ein Host und eine Kundin, Sasuke hatte sich zu einer Rothaarigen mit Brille gesetzt
 

Sasuke: Oh nein, bitte nicht!
 

und wenn Kazumi sich recht erinnerte, war dieses Mädchen auch in ihrer Klasse. Sie schmiegte sich an den jüngeren Uchiha, als wäre sie seine Freundin. Nun, sie wusste ja nicht, wie diese Treffen sonst abliefen, aber sicher nicht so.
 

Deidara: Häh... was stellt sie sich denn unter einem Host Club vor?

Naruto: Nur gucken, nicht anfassen XD

Sasori: Also laut dem verstörenden Anschauungsmaterial, das Kiara uns dagelassen hat, ist es nicht weiter ungewöhnlich wenn die Kundinnen sich an die Hosts kuscheln.

Sasuke: Sie hat uns Material dagelassen, das beschreibt, wie der Alltag in Gastgebervereinen aussieht?

Itachi: Ja, aber das ist nichts für Minderjährige.

Deidara: Hat mich auf jeden Fall überrascht, un. Bis ich das gelesen hab, dachte ich man würde da einfach Eintritt nehmen, oder so.

Temari: Nicht? Okay, ich bin neugierig, wie finanziert sich das?

Itachi: Die Damen müssen einfach die überteuerten Getränke bestellen und sie gemeinsam mit den Hosts trinken.

Sasori: Die Hosts sind natürlich äußerst trinkfest, weshalb bei derartigen Gelegenheiten eine Menge Alkohol fließt.

Deidara: Wen keine Getränke mehr geordert werden, gehen die Hosts zu einem anderen Tisch, un.

Itachi: Wer die teuersten Sachen bestellt, kann sich die Hosts aussuchen.

Sasori: Kiara geht allerdings davon aus, dass die Inspiration zu dieser Geschichte eher aus Ouran High School Host Club stammt.

Deidara: Das ist ein Manga mit einer sehr jugendfreien Variante eines Host Clubs, un. Die trinken eigentlich nur Tee mit den Kundinnen.

Itachi: Finanziert durch den Verkauf von Bildbänden und ausrangierten Habseligkeiten der Hosts.

Sasori: Die ziehen sich auch passend zu ihren Themen an.

Deidara: Das unanständigste in der Geschichte ist eigentlich, dass die Brüder da immer miteinander flirten.

Sasuke: Eww, das kommt hier aber nicht noch vor, oder?

Itachi: Ich hoffe doch nicht.
 

Und dann war der letzte Tisch, wo nur eine Blondine saß, die sie auch als Klassenkollegin identifizierte. Sie saß alleine an dem Tisch, wahrscheinlich war sie Itachis Kundin und ihr Blick war schon fast, als würde sie ihn anbeten.
 

Temari: Hatten wir nicht festgehalten, dass alle Schülerinnen ihn anbeten?

Sasuke: Sind wir diese Wiederholungen nicht gewohnt?

Naruto: Eine Blondine? Ist das jetzt Ino? Ich glaube irgendwie nicht, dass sie begeistert von ihrer Rolle wäre.

Sasori: Kennst du irgendwen, der da vorkommt und begeistert von seiner Rolle ist?

Deidara: Kazumi, un?

Sasori: Verdammt!
 

„Hey Kleine!“, Deidara tauchte neben ihr auf.
 

Deidara: Warum nenne ich sie „Kleine“? Ich glaube nicht, dass ich sie mit so was besser rumkriege.

Sasori: Bist ja auch selbst eigentlich nicht sehr groß.

Deidara: Das sagt der Richtige, un.

Sasori: Laut Kazumi bin ich groß, mysteriös und gutaussehend.

Temari: Und sicher auch teuer. Alles hier ist groß und teuer.
 

„Hey, in zehn Minuten kommt deine nächste Kundin.“, lächelte sie, „Aber sag mal, wer sind eigentlich die Beide, die bei Sasuke sitzt und die alleine ist?“
 

Temari: Liebes, du machst die Termine hier und weißt sogar, wann diese stattfinden. Du kannst sicher auch nachschlagen, wer sie gebucht hat.

Naruto: Aber sie ist ein Genie!

Temari: Was hat das damit zu tun?

Deidara: Itachi geht gern zelten, un.

Temari: Grrr.
 

„Also die Rothaarige ist Karin
 

Sasuke: Nein! Womit hab ich das verdient?

Naruto: Stell dir nur vor, du machst ihr ernst gemeinte Komplimente!

Sasuke: Bestimmt nicht!

Naruto: Aber dein Bruder hat gesagt, ihr macht nur ernstgemeinte Komplimente und spielt mit keinem der Mädchen.

Sasuke: Er lügt!
 

und die Blonde Vanessa, die beiden zweieiigen Zwillinge sind die besten Kundinnen von Sasuke und Itachi,
 

Temari: Sehr gut zu wissen, dass es zweieiige Zwillinge sind. Bei den verschiedenen Haarfarben dachte ich ja wirklich sie müssten eineiig sein.

Naruto: Häh, ich dachte so was ist unmöglich.

Sasuke: Baka, verstehst du immer noch keinen Sarkasmus?

Itachi: Und wer ist diese Vanessa, die mich da so demonstrativ anhimmelt?

Temari: Auf jeden Fall kein Suna-Nin.

Rest: *zuckt kollektiv mit den Schultern*

Itachi: Na toll, noch ein OC.
 

sie werden sogar als die Verlobten der beiden gehandelt, weil sie auch die reichsten Mädchen der Clubs sind.“
 

Sasuke: Verlobte? Ich bin mit Karin verlobt? *vollkommen verzweifelt ist*

Temari: Itachi ist verlobt und macht sich trotzdem ständig an andere Mädchen ran?

Deidara: *grinst* So ein dreckiger Schuft aber auch, un.

Itachi: Was soll eigentlich diese seltsame Formulierung „die reichsten Mädchen der Clubs“?

Naruto: Na, sie sind die reichsten Mädchen die in einem Club sind.

Itachi: Hatte ich nicht die unglaubwürdige Behauptung aufgestellt, dass die Mitgliedschaft in einem Club Pflicht ist, worüber wir Kazumi erst überredet bekommen haben?

Temari: Unglaubwürdig ist das passende Stichwort.

Sasori: Ich stimme Itachi zu. Sie hätte es längst nachgeschlagen und Deidara mag unerfahren sein, aber er plaudert nicht einfach so Informationen aus.
 

„Tatsächlich?“, die Schwarzhaarige sah den Älteren fragend an.
 

Deidara: Nee, war nur ein Scherz, die sind voll arm und eigentlich auch gar nicht miteinander verwand, un.

Naruto: Ach lass sie doch. Wenigstens versucht sie mal wieder so etwas wie eine Konversation aufzubauen.
 

„Natürlich würden unsere zwei Uchihas sich das nicht gefallen lassen.
 

Sasuke: Puh, ich hatte schon echt Sorge.

Itachi: Na toll, meine „Verlobte“ ist aber ein OC, die lassen sich nicht so leicht abschütteln.

Temari: Wenn du Glück hast, ist es nur die Klassenkameradin, die im echten Leben mit Kazumis Schulschwarm geht. Dann wird sie die Dame für dich los.

Itachi: Und wenn es ihre beste Freundin ist?

Temari: Dann wird Kazumi Deidara heiraten.

Deidara: Wenn er sich nicht wehrt, will ich aber nicht, un.
 

Karin und Vanessa sind wahre verwöhnte Ziegen, ich sags dir, da sind wir harmlos.
 

Naruto: Sind wir nicht sowieso voll lieb und nett und so?

Itachi: Deidara, würdest du in Zukunft bitte, wenn es schon Umgangssprache sein muss, wenigstens die Zeichen dazu richtig setzen? Es heißt „sag's“!

Deidara: Gehts noch, un? Ich sags dir, Zeichen sind teuer!

Itachi: Q/_\Q

Sasori: Selbst Schuld. Und ich muss jetzt damit leben.
 

Vor allem weil die Beiden zu ihrem Daddy gerannt sind und gesagt haben, er soll zu Itachi und Sasukes Vater gehen und die Verlobung klar machen, er kann seinen Engeln eben nichts abschlagen!“, grinste der Blonde,
 

Temari: Wie peinlich ist das denn? Haben die noch nie etwas von einem Liebesgeständnis gehört? Das ist ja schlimmer als per SMS.

Naruto: *als Karin* Papiiiiiii, mein Freund nervt mich, machst du für mich mit ihm Schluss.

Deidara: *als Karins Daddy* Aber sicher mein Schatz. Ist ja nicht so, dass ich der Boss einer riesigen, mysteriösen Firma sei und ständig arbeiten muss.

Itachi: Jetzt tut doch nicht so, so etwas nennt man arrangierte Ehe. Hatte ich mit dreizehn auch.

Sasuke: Bei arrangierten Ehen setzen sich die Eltern zusammen. Üblicherweise ohne, dass eins der Kinder vorher anfragt.
 

„Noch was, sie können nicht so reiche Leute nicht ausstehen, weil sie denken das sind minderwertige Menschen,
 

Temari: Na gut, dass Kazumi die Cousine eines berühmten und schwerreichen Fußballspielers ist und damit nicht in die Kategorie „nicht so reich“ fallen dürfte.

Deidara: Schon mal darüber nachgedacht, dass ich ihr einfach ein anderes Feindbild geben will, damit sie netter zu uns ist, un?

Sasori: Für deine Verhältnisse ein nicht unbeträchtlich taktischer Schachzug.

Deidara: An meiner Taktik gibt es nichts auszusetzen, un!

Sasori: Nichts außer ihrem Fehlen.

Temari: Klappe! Ihr könnt euch nach dem Kapitel streiten!

Naruto: *murmelt* gruselig

Temari: *killerblick*
 

wie schon gesagt wir sind harmlos. Im Übrigen sie werden dich hassen.“,
 

Itachi: Tatsächlich, es scheint Taktik zu sein.

Sasuke: Ein gemeinsames Feindbild ist eine gute Basis für ein Bündnis.

Naruto: Warum verbündest du dich dann nicht mit Deidara?

Deidara: Ich verbünde mich nicht mit Uchihas, un. Auch nicht mit ganz kleinen.
 

dann ging er an ihr vorbei, während Kazumis Blick auf Itachi lag, der sie warm anlächelte.
 

Itachi: *trocken* Oh nein, was wird nur meine Verlobte dazu sagen?

Temari: Vermutlich sind wir hiermit bei dem Grund angekommen, warum sie Kazumi hassen werden.

Deidara: Da müssten sie aber die ganze Schule hassen, un.

Sasori: Und vermutlich noch einige darüber hinaus.

Naruto: *pseudodramatisch* Lediglich Hinata und Temari sind vor dem Zorn der Verlobten sicher.

Temari: Na, ihr glaubt gar nicht wie sehr mich das freut.
 

„Ich freu mich schon ihre Bekanntschaft zu machen.“, murmelte sie,
 

Naruto: *als Kazumi* Endlich, treffe ich sie. Reiche, die in mein Klischee passen. *_*

Itachi: „freue“ oder meinetwegen das umgangssprachliche „freu'“, aber so geht es nicht.
 

lächelte zurück und folgte Deidara. Den Blick den Vanessa ihr zuwarf merkte sie nicht.
 

Itachi: Sie bemerkte ihn bitteschön nicht.

Sasori: Wie konnte einer von mir ausgebildeten Spionin so etwas entgehen?

Temari: Zumal es ja absehbar war. Immerhin hat sie gerade öffentlich durch den ganzen Raum mit Vanessas Verlobtem geflirtet.

Naruto: Und wer weiß, vielleicht zählt sie als Cousine eines erfolgreichen, schwerreichen Fußballspielers ja doch zu den „nicht so Reichen“

Sasuke: Eww und mit so etwas flirtest du?

Kiara: *stürmt rein* Pause.

Naruto: Echt jetzt?

Kiara: Ja, und heute streitet ihr euch mal offscreen, damit ich das Kapitel noch vor den Feiertagen hochladen kann.

Sasuke: Welche Feiertage? Bekommen wir da frei?

Kiara: Natürlich nicht, aber der Zeitfluss läuft für den Rest der Welt etwas schneller. Da steht schon das dritte Weihnachtsfest seit Beginn des MSTings an.

Sasuke: Weihnachten ist im Winter.
 

Während unsere allseits gefürchtete Autorin die dürftigen Erklärungen des Raum-Zeitkontinuums offsceen fortführt um nicht versehentlich doch noch ins nächste Jahr zu rutschen, wünsche ich den Lesern – auch im Namen der Autorin und sämtlicher Kommentatoren – fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Nachwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle möchte ich gerne ein wenig Werbung für meine neue FF Die Saga der Mary Sue machen. Es handelt sich hierbei übrigens um kein MSTing, sondern um eine Parodie. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte entschuldigt, dass das Kapitel etwas aprupt endet. Ich wollte eigentlich vor meinem Urlaub noch ein Update zu allen Geschichten bringen und langsam wird es doch etwas knapp. Das Kapitel zur Saga der Mary Sue schaffe ich leider nicht mehr, da werdet ihr euch noch etwa zwei Wochen gedulden müssen. Und bitte nicht wundern, dass ich diesmal etwas brauche um auf Kommentare zu antworten. Ich fahre über die Feiertage weg und werde kein Internet haben. Auf jeden Fall wünsche ich euch allen ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch.
*Zimtsterne an die Leser verteil* Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  Masuyo
2016-07-05T15:40:15+00:00 05.07.2016 17:40
Hallo neko_kiara,

nach langer animexx-Pause lese ich mir gerade mal wieder alte Fanfic-Favoriten durch und dieses MSTing ist eines der wenigen, die mich auch vier Jahre später noch genauso begeistern. Da kann ich Stepplcheese nur beipflichten und trotz der vergangenen Zeit auf weitere Kapitel hoffen. Ich würde sehr gern mehr lesen!

Liebe Grüße,
Masuyo =)
Von:  Stepplcheese
2016-01-05T22:27:46+00:00 05.01.2016 23:27
Huhu^^ Ich hab mich hier mal wieder durchgelesen und musste wieder sehr, sehr viel lachen :D Ich gebe die Hoffnung auf neue Kapitel nicht auf!
Antwort von:  neko_kiara
28.04.2016 23:25
Oh nach so langer Zeit? Ich sollte das ganze noch mal lesen, vielleicht komme ich ja noch mal rein XD
Von:  AtriaClara
2014-03-08T19:10:49+00:00 08.03.2014 20:10
Oh Gott, ich liege hier auf meinem Bett, krümme mich vor Lachen und gebe äußerst seltsame Laute von mir. Solche, die man eben von sich gibt, wenn man krampfhaft versucht, nicht laut loszulachen. Da raffe ich mich doch mal auf, um einen Kommentar zu schreiben-fühle dich gefälligst geehrt! :D
Also, ich mag ja MSTings grundsätzlich sehr, (allerdings nur im Lesen, da ich im Genre Humor ziemlich untalentiert bin >_<).
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich dieses MSTing so mag :D Es ist sehr, sehr amüsant, mit ein paar Running Gags, die selbst beim fünften Mal ebenso lustig sind wie beim ersten, ohne dass es je gezwungen oder krampfhaft wirkt :D
So, genug gelobt, ich muss weiter ;) Ich werde dieses MSTing aber auf jeden Fall weiter verfolgen und hab dir ein Abo dagelassen.
LG AtriaClara
Antwort von:  neko_kiara
12.03.2014 11:52
Ja, ich fühle mich sehr geehrt ^^ und dann gleich zwei Kommis auf einmal.
Und es freut mich ungemein, dass die der Mix an Running Gags und neuen Sachen gefällt, das ist immer so der Unsichrheitsfaktor 3000
Ich hoffe, ich kann dich auch weiter begeistern :D

LG Kiara
Von:  Blue-Eyes-B-Dragon
2014-01-07T14:35:12+00:00 07.01.2014 15:35
Frohes neues Jahr! Schön das ein neues Kapitel raus ist, das hat mir den heutigen Tag versüßt.
Am besten fand ich ja die Beschreibung die wie ein Pokemon kampf ablief, genau da bin ich vom Stuhl gekippt vor lachen.
Da heute ortodoxe Weihnachten ist giebt es auch geschenke für alle.
Sasori bekommt solche Hosen wie Aladin sie trägt nur in schwarz. Wenn du sie durch deinen Filter lässt natürlich.
Naruto bekommt einen Jahres Vorrat Ichiraku Ramen.
Für Sasuke zehn Körbe voll mit Tomaten.
Und für alle anderen, da mir nichts besseres einfällt ich sie aber nicht lehr ausgehen lassen will, drei große Teller voll mit Keksen (Zimtsterne, Vanillekipfel und Sandgebäck) und zwei mit Cupkakes (Bratapfel Zimt und Zitonen).
Und für dich einen großen Teller voll mit Karamell Cookies und einen mit Schocko Muffins.
Na dann bis zum nächsten Kapitel.
Antwort von:  neko_kiara
08.01.2014 13:45
Danke, dir auch ein frohes Neues. Mein guter Vorsatz sind definitiv regelmäßigere Updates. Freut mich, dass dir der "Kampf" so gut gefallen hat. Ich wollte schon immer mal so was unterbringen, aber bislang hatte es irgendwie nie gepasst.
Ja ja, alle wollen sie Sasori Hosen schenken, aber insgeheim wollt ihr doch alle, dass er verliert ;p
Über Kekse freue ich mich im übrigen immer *_* Ich sollte darüber nachdenken, die der Kommentatoren zu konfiszieren XD

LG Kiara
Von:  Stepplcheese
2014-01-05T16:29:36+00:00 05.01.2014 17:29
Tolles Kapitel^^ Hoffe du hattest einen guten Rutsch und dass es bald weitergeht. Ach und darf ich für Sasori pinke Hotpants mit Strass spenden? >:) Biiiiitte^^
Antwort von:  neko_kiara
07.01.2014 11:07
Vielen Dank ^^ Ja, ich bin gut durchgekommen. War auch schön warm in meinem Urlaub. Bin aber noch etwas fertig von der Rückreise. Ich du konntest auch schön feiern.
Über die Hotpants werde ich nachdenken, aber ich glaube, er würde lieber nackt als in pinken Straß gewand da sitzen und ich will ihn ja nicht zwingen sich anzuziehen ;)

LG Kiara
Von:  gaarastedd
2013-12-24T13:08:11+00:00 24.12.2013 14:08
XD Mal wieder ein sehr lustiges Kapitel deines MSTings. Ich habe mich riesig gefreut über das Kapitel, schließlich geht es jetzt um Sasoris Hose. ^^
Am Anfang dachte ich schon du hast Temari vergessen, aber sie hat sich ja nur diese epische Schlacht angeschaut.

Ich wünsch dir noch einen schönen Urlaub und frohe Weihnachten.
Antwort von:  neko_kiara
07.01.2014 11:04
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich hatte Temari tatsächlich anfangs irgendwie aus den Augen verloren *schäm*. Als es mir auffiehl, wollte ich erst komplett neu anfangen, aber dann dachte ich mir, dass der Kampf draußen ja durchaus interessant für sie sein könnte.

Es freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat und ich hoffe du hattest schöne Feiertage ^^

LG
Kiara
Von:  gaarastedd
2013-10-11T09:17:06+00:00 11.10.2013 11:17
Ich habe gerade dein MSTing zu Ende gelesen und es hat mir super gefallen! Ich musste sehr viel lachen XD
Ich hoffe es kommen bald mehr Kapitel.

LG
Von:  gaarastedd
2013-10-05T19:47:51+00:00 05.10.2013 21:47
Ich hab gerade dein MSTing entdeckt und ich liebe es. Ich habe eben die ersten drei Kapitel am Stück durchgelesen und ich hab mich totgelacht. XD Ich lese gleich weiter.
Stört mich ganz ehrlich nicht wenn die Kapitel lang sind und ich freu mich auf den Ausgang der Wette.
Ich finde auch super wie du die Charaktere darstellst. Alle wirken auf mich IC.
Ich habe gesehen das es erst zehn Kapitel gibt und ich hoffe es kommen mehr. Würde mich freuen!

LG
Von: abgemeldet
2013-05-26T13:13:01+00:00 26.05.2013 15:13
*Deiner Werbung gefolgt ist und den MSTing brav gelesen hat*
Das ist echt einer der besten MSTing die ich je gelesen hab, ich hätte furchtbar Spaß xD
Ich find es gut, das du auch mal den Ort zum MSTen änderst, da wird einem nie langweilig!
So, um unseren MSTlern ein wenig die Zeit zu versüßen hab ich natürlich auch was für sie :D
Itachi bekommt ein schönes Zelt, damit er seinem Hobby mal wieder nachgehen kann.
Du kannst ihn ja bei den Störchen im Garten übernachten lassen xD
Deidara kriegt Knallerbsen, die zählen hoffentlich nicht als Waffe, sind ja ziemlich schwach.
Naruto kriegt Ramen, natürlich original von Ichirakus importiert!
Sasuke bekommt Reiskuchen ( mit Bonito ), ich hab gelesen, dass er die mag :)
Sasori bekommt ein Hiruko- Plüschi und Temarie ein Gaara-Plüschi.
Für dich hab ich zum Schluss noch eine Wellness-Gutschein bei Martin xD
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, mach weiter so!
Von:  Blue-Eyes-B-Dragon
2013-05-05T18:58:20+00:00 05.05.2013 20:58
Wieder ein tolles Kapitel wo ich an manchen Stellen auf keinen fall essen oder trinken sollte. Ich freu mich immer auf ein neues Kapitel dieser MSTing.
So nun zu den Geschenken für die MSTler.
Itachi bekommt noch mehr beruhigungs Tee und Dangos. Nur so als Witz bekommt er noch eine Flasche Alkohol freien Sekt.
Naruto bekommt einen Korb voll Pfirsiche.
Sasuke darf sich über eine Schale Erdbeeren freuen.
Was hat eigentlich Deidara besonders gerne ausser Explosionen? Ich hoffe mal er wird sich wegen einem Korb voll Äpfel nicht ärgern.
Da mir nichts besonderes für Temari und Sasori einfällt bekommen sie einen von mir selbst gebackenen Apfelkuchen(ich bin eine recht gute Bäckerin in der Familie also sollte er nicht vergiftet sein^^)
Für dich und den hab ich noch einen Korb voll Cupcakes mit Zitronencream als frosting(hoffe es trifft deinen geschmack wenichstens halbswegs).
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
LG
Blue-Eyes-B-Dragon


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