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Differenzen des Lebens und die Allmacht der Liebe

Love is our Battelfield
von

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Das Neue Internat

Erst einmal gehören mir keinerlei Recht, ich habe die Fanfiction aus Spaß geschrieben. Dennoch Danke ich den Autoren von Harry Potter, Twilight, Herr der Ringe und der Fanfiction die meine Einleitung bildet.

Gerne dürft ihr auch meine Fanfiction zum MISting nehmen ;)
 

Dann Viel Spaß beim lesen eure DOReMi85
 

Endlich“ schreie ich als die Uhr zum Stundenende klingelt. Alle springen wir auf, lachen und freuen uns, dass endlich die schlimmste Zeit ein Ende hat. Nie wieder lernen, nie wieder Stress mit Lehrern. Das Gefühl des Frei seins hat uns gepackt. Schnell schmeißen wir unser Schulzeug in die Tasche, greifen nach unseren Jacken und rennen aus der Tür. Unsere Mitschüler schauen uns wehleidig hinterher. „ Komm Nicky wir haben keine Zeit mehr, oder willst du ewig in dieser Schule hocken“ ruft Meli die bereits an der Tür zum großen Pausenhof steht. „ Ja ist ja gut bin schon unterwegs. Du weißt doch das meine Schultasche auseinanderfällt“. Meine Tasche sieht schon sehr mitgenommen aus. Überall kleben Flicken und der Reißverschluss klemmt auch schon an vielen Stellen. Unsere Mitschüler kommen alle weinend aus dem Raum. Sie vermissen jetzt schon die Zeit in dieser Schule. Viele von ihnen haben weit außerhalb eine Lehrstelle bekommen und werden ihre Freunde nicht sehen können. Wir hingegen haben alles richtig gemacht. Eine Lehrstelle haben wir nicht gesucht, warum auch? Wir hätten wieder die Schulbank drücken müssen und man hätte uns alle nicht in denselben Betrieb genommen. Von Anfang an haben wir gesagt, dass wir eine Weltreise machen. So lernen wir was von der Welt kennen und sind trotzdem beide zusammen. Wir rennen raus auf den Hof. Es ist wundervolles Wetter. „Stopp, bleibt sofort hier“ warnt uns eine Stimme. „ Was will die denn jetzt von uns“ fragt mich Meli genervt und verschränkt die Arme. Es ist unsere Schulpädagogin. Sie ist klein, von kräftiger Statur und hat schwarze Locken. Mit langsamen Schritten gehen wir zurück Kaum klingelt die Uhr und schon seid ihr wieder die ersten, die aus dem Gebäude rennen. Aber ich lass euch jetzt noch nicht gehen. So wie ich euch kenne habt ihr den Termin mit dem lieben Herr Direktor vergessen. Also los, schwingt die Beine und auf zu seinem Büro, er mag es gar nicht wenn man zu spät zu Terminen ist“ Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was will der denn jetzt noch von uns. Wir sind doch fertig mit der Schule. Nie wieder werden wir dem Typ auf die Nerven gehen“ schimpfe ich leicht und schlürfe mit den Füßen. Wieder gehen wir in das Schulgebäude. 2 Etagen höher befindet sich sein Büro. Genervt gehen wir die Treppen hoch und stellen uns vor seinem Raum. „ Man wie lange dauert das denn noch? Ich dachte der will uns sehen“ sagt Meli gereizt und holt tief Luft. „ Vielleicht hat er es mal wieder vergessen. Weißt du noch letztes Mal. Wir sollten wieder mal hin wegen der Essenschlacht in der großen Pause“ „ Stimmt und da standen wir doch ewig und 3 Tage bis er verwirrt rauskam und meinte, warum seid ihr nicht in eurer Klasse“ „ Ach ja und so was nennt sich Direktor. Also weißt du Meli, man sieht dem ja an das er nicht die hellste Glühbirne ist, aber was merken muss man sich trotzdem können oder“ sage ich. Wir lachen bis sich plötzlich die Tür öffnet und er vor uns steht. Er bittet uns rein und nimmt auf seinem alten, staubigen Stuhl Platz. Vorne auf seinem Schreibtisch steht sein Namensschild. G. VOIGT. Links neben ihn an der Wand, hängt ein großer Kalender, wo der heutige Tag ist mit einem fetten roten Kreuz markiert ist. Wir wissen ganz genau, dass es für unseren Abgang steht. Jeder der Lehrer und Schüler sind froh, dass wir hier verschwinden. Sie haben doch die Tage förmlich abgezählt. Es herrscht Stille, nur das Atmen und Schritte auf dem Gang sind zu hören. „ Was wollen sie denn nun von uns, wie haben schließlich nicht ewig Zeit“ frage ich und werfe ihm einen bösen Blick zu. Er kramt in einer Schublade und holt Zettel und Stifte raus. Hier bitte unterschreiben und ausfüllen“ sagt er schroff und knallt die Sachen auf den Tisch. Ohne zu fragen unterschreiben wir das Formular und füllen die Angaben zu Name, Geburtsdatum + Ort, sowie besuchte Schulen und Zukunftsvorstellungen aus. Herr Voigt starrt die ganze Zeit auf das Blatt und wirkt nervös. In seinem grauen Anzug sieht er noch dünner als sonst aus. Er ist sehr groß und auch sehr dünn. Viele nennen ihn das wandelnde Streichholz. Er trägt eine Brille und hat graue Haare, die aber schon langsam ausfallen, woran er uns die Schuld gibt. Er reißt uns die Blätter aus der Hand und stopft sie in einem Umschlag. Er rennt raus zum Briefkasten und steckt ihn durch die Öffnung. Laut hört man ihn „Ja“ schreien und es klingt sehr befreiend und glücklich. Als er wieder rein kommt stehen wir im Raum und schauen ihn an. „Könnten sie uns mal erklären was es mit diesem Formular auf sich hatte“ fragt Meli langsam nach. Seine Augen blitzen und wir ahnen schon, dass aus seinem Mund wieder nur Schrott rauskommen wird. „ Ihr werdet am Sonntag in ein Internat gehen. Euren Eltern hab ich gesagt, dass es sich um eine Ausbildung handelt und ohne zu zögern haben sie unterschrieben. Es war echt leicht sie zu überzeugen“. „ Sie haben was …“ sagt Meli entsetzt. „Ihr habt schon richtig gehört. Am Sontag bin ich euch Gören endlich los und kann in Ruhe leben. Nie wieder Alpträume von euch. Jeden Tag hab ich gezählt und je näher euer Abgang kam, umso freier fühlte ich mich“. „ Sie sind echt nicht mehr ganz dicht und so was darf sich Direktor nennen. Also wirklich, in welcher Welt leben wir“. Ich war sehr wütend und stand fast davor auszuholen um ihn eine zu verpassen. Zum Glück steht Meli neben mir um das schlimmste zu verhindern. „ Komm lass den Spinner, der ist es echt nicht wert. Du wirst sehen, der bekommt seine Strafe noch“ versucht sie mich zu beruhigen. Er lacht nur und schmeißt uns raus. Lachend verlassen wir sein Büro. So schnell es geht rennen wir nach draußen, bevor sich wieder jemand meldet und wir zurück müssen. Schnell packen wir unsere Räder und fahren nach Hause. Die ganze Strecke reden wir über das Internat. „ Hoffentlich sind da süße Jungen“ meint Meli und lächelt. „Na bestimmt schönere als auf dieser Schule“ rufe ich von weiter hinten, wobei Meli anfängt zu lachen. „Weißt du denn was man da lernt“ fragt sie und schaut nach hinten. „Keine Ahnung, lassen wir uns einfach überraschen. „Nach und nach biegen wir ab. Wir wohnen in derselben Straße. Die ganze Zeit denke ich an das Internat. Es sind jetzt noch 4 Tage bis zu unserer großen Reise. Wie gesagt soll es ja am Sontag losgehen. Ich suche im Internet nach diesem Internat weil ich nichts finde, traf ich mich mit Meli am Sonntag und rede mit ihr darüber. „Also meine Eltern meinen es sei für mich besser, da ich ja nicht wie andere bin!“ Sprudle ich los. „Naja komm sie haben doch recht Nicky deine Gabe anhand der Aura von Menschen die Gefühle und Absichten zu erkennen ist nicht gerade normal, und meine ständigen Visionen auch nicht!“ Zwinkerte Meli mir zu. Wenn wir den Zug noch schaffen wollen, müssen wir langsam in die Pedalen treten“ fiel mir auf. „Mensch dann los !“ruft Meli. . Nach ca. 20 min. haben wir den Bahnhof erreicht. Alles ist leer und wirkt unheimlich. „ Bist du dir sicher, dass unser Zug um 6.00uhr fährt? Ich sehe nämlich nichts“ sagt Meli und schaut verwirrt durch die Gegend. „Ja glaube schon“ meinte ich und zeige ihr den Fahrschein. Wir stellen unsere Fahrräder ab und gehen zum Info – Stand, der aber noch geschlossen hat. „Na toll, fängt ja schon super an“ regt ich mich auf und tritt gegen die Tür. „ Lasst uns einfach mal zu den Zügen gehen, irgendwo muss ja auch einer stehen“ schlägt Meli vor. Wir rennen die Treppen runter und kommen auf einem Bahngleis an. Aber es steht kein Zug da. „ Also so langsam glaube ich, dass uns der Direktor einen Streich gespielt hat“ rufe ich verärgert. Wir schauen uns an und das Gefühl, dass es so ist, lässt uns nicht los. Gereizt gehen wir die Treppen runter und planen Rache für unseren Direktor. endlich“ „ Der Zug, unser Zug kommt“ höre ich Meli quer über den Bahnhof schreien. Ich gehe zu ihr und halte die Luft an, als wir den Zug sehen. „ Der hat uns doch nicht verarscht“ flüstere ich und traue meinen Augen kaum. Vorne am Zug taucht plötzlich der Name Forks auf. „ Wo liegt denn Forks“ frage ich mich und kratzte mich am Kopf. Wir betreten den Zug und nehmen in einem Abteil Platz. Der Schaffner kommt rein und will die Karten sehen. Zügig reichen wir sie ihm, damit er schnell mit dem kontrollieren fertig ist. „ Wir werden gegen Abend da sein“ sagt er als er den Waggon verlässt.
 

„ Hat der das gerade wirklich ernst gemeint“ Meli macht große Augen und schaut auf die Uhr. „ Es ist doch gerade erst viertel 7“. Der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Ich hole meinen Laptop raus, vielleicht finde ich dieses Internat ja doch noch. Die Zeit scheint nicht zu vergehen. Die Sonne steht schon am Himmel, aber das einzige was wir zu Gesicht bekommen sind Wiesen und Wälder. Der Zug hält an keiner Haltestelle, wodurch auch keine Leute dazukommen. Wir sind die einzigen in diesem Zug, was auf einer Weise sehr unheimlich ist. Es ist mittlerweile 14:30 Uhr und noch immer hat sich die Welt draußen nicht verändert. Es regnet nur und die Sonne wird von dicken, schwarzen und grauen Wolken bedeckt. Ein Essenswagen hält vor unserer Waggontür. Die Frau schiebt ihn zu uns rein und wünscht uns einen guten Appetit. Wir nehmen Sandwiches. Nachdem wir uns gestärkt haben sind wir hundemüde. Es ist gerade mal 15:00 Uhr und wer weiß wie lange wir noch fahren, wenn wir erst gegen Abend da sind. „ Hoffentlich ist der Direktor nicht so ein Trottel wie Herr Voigt“ „ Ach ich glaube nicht Nicky, so strohdoof wie Herr Voigt ist kein anderer“ sagt Meli und schaut aus dem Fenster. „ Wie sollte denn dein Traummann aussehen. Ich meine, jetzt da wir woanders hinkommen, laufen uns bestimmt ein paar süße Typen vorbei“ Meli überlegte kurz: „Naja er muss groß, schlank sein, kurze Haare, Augen die mich fesseln und eine mystische Aura sollte ihn umgeben. Und dein Traummann?“ „Naja, Meli ich möchte einen Mann kennenlernen, der mich braucht, einen der nicht leicht zu haben ist, Blond und blauäugig. Einfach einer mit einer harten Schale und einem weichen Kern!“ Lange noch unterhalten wir uns und merken nicht, wie schnell doch die Zeit vergeht. „ Hey schau mal, da vorne ist ein Tunnel“ Meli schaute schon eine kurze Weile aus dem Fenster. Ich dränge mich an die Scheibe. Schnell ist der Zug im Tunnel verschwunden. Alles ist pechschwarz und man sieht die Hand vor Augen nicht. Gut eine halbe Stunde befinden wir uns im Tunnel. Doch ein grelles Licht macht sich breit. Als er den Tunnel verlässt finden wir uns an einem Bahnsteig wieder. „ Meine Damen, wir haben unser Ziel erreicht. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt im immer öfter regnerischen Forks“ dröhnt es durch die Sprechanlage. Flink rennen wir raus und staunen nicht schlecht. Alles blüht und duftet nach Frühling. Der Zug fährt ab. „ So nun sind wir da, aber wo müssen wir denn jetzt hin“ frage ich mich und drehe mich um. „Am besten wir folgen einfach den Weg da“ schlägt Meli vor und läuft voraus. Wir sind in einer fremden Welt und wissen nicht wohin. Na das fängt ja wirklich schon super an. Nach einer Stunde Fußmarsch und vielen Protesten weil wir keine Lust mehr haben einen Schritt zu gehen, taucht ein Schild am Wegesrand auf. Ein Pfeil zeigt nach gerade aus. In Großbuchstaben steht Mystik Falls INTERNAT drauf. „ Also Meli, wenn du mich fragst würde ich sagen wir haben unser Ziel erreicht“ schnauf ich. Wir merken wie das Herz anfängt zu rasen. Aber das Internat sehen wir nirgends. „Der Pfeil zeigt in Richtung Wald, wir müssen dort rein“. „ Du spinnst wohl, wenn du glaubst, dass mich 10 Pferde in diesen Wald bringen. Es ist dunkel und unheimlich. Hast du mal auf die Uhr geguckt. Es ist 20:00Uhr und schon stockduster“ rufe ich und halt mich an dem Schild fest. „ Nicky, wir müssen aber hin, oder willst du lieber die Nacht hier verbringen“ versucht Meli mich um zustimmen. Nach einer langen Diskussion geht es dann doch weiter. Meli geht voran weil ich ihr doch vertraue, geh ich hinterher immerhin hatte sie keine Vision, das war ein gutes Zeichen. Man merkt ihr aber an, dass sie selber große Angst hat. Nach gut 300 Metern taucht das Internat hinter vielen Bäumen auf. „ Da ist es“ schreit Meli und läuft etwas schneller. Wir bleiben vor dem Tor stehen. Es ist ein weißes Gebäude mit einem roten Dach. Es wirkt sehr freundlich und einladend. Überall stehen Bäume und darunter Bänke. Es gab einen schön angelegten See und etliche kleine Gebäude scheinen noch hinter dem Internat zu liegen. „Das ist ja riesig“ Ich traue meinen Augen kaum und frage mich andauernd, ob es das auch wirklich ist. Das Gelände ist mit einem schwarzen Zaun abgegrenzt.

Wir sind die Neuen der Schule

Lange rätseln wir, wie wir dort reinkommen weil das Tor verschlossen ist und keine Klingel sich daran befindet. „ Hallo … jemand zu Hause? Hier sind ein paar Mädels die reinwollen“ ruft Meli mehrmals. Anscheinend wurde ihr Rufen erhört. Ein alter Mann, ganz in weiß, kommt auf uns zu. „ Es tut mir leid, dass ihr warten musstet. Ich habe euch schon viel früher erwartet, was hat euch aufgehalten“? Er öffnet das Tor, welches quietschend auf geht. „ Eigentlich hat uns nichts aufgehalten. Pünktlich waren wir am Bahnhof, aber der Zug kam Ewigkeiten nicht“ erklärt Meli unsere Situation. „ Da war ja richtig was los bei euch. Aber kommt erst mal mit rein. Ach übrigens, ich bin Gandalf euer Direktor. Ich heiße euch herzlich willkommen im Mystik Falls Internat“ er lächelt und führt uns rein. Er war Nett und zuvorkommend. Er macht einen guten Eindruck auf mich. Ich freue mich auf die Zeit, wenn die anderen auch so nett sind wie er. Er bringt uns in sein Büro. Es ist groß und aufgeräumt. Alles glänzt und kein Staubkorn ist zu sehen. Er nimmt Platz und geht mit uns die Formulare durch. Nach dem er geprüft hat, dass wir auch die richtigen sind, erzählt er vom Internat. Gespannt hören wir zu und begutachten sein Büro. An der Wand hängt ein Bild, wo er und die anderen Lehrer zu sehen sind. „So meine lieben, habt ihr jetzt noch Fragen an mich“? „Wie sieht es denn morgen mit dem Unterricht aus? Was für Fächer haben wir denn und sind wir beide in einer Klasse“? Gandalf lächelt und beantwortet alle Fragen von mir. Zum Schluss zeigt er uns noch unser Zimmer. Es ist groß und hat viele Fenster.
 

Es sind zwei Doppelbetten vorhanden und sieht sehr gemütlich aus. „ Wir treffen uns dann morgen gegen 9:00 Uhr. Dann lernt ihr eure Lehrer kennen. Schlaft schön“. Wir wünschen ihm ebenfalls eine gute Nacht und beziehen unsere Betten. „Ich bin ja schon so aufgeregt auf Morgen“. Ich springe auf meinem Bett auf und ab und falle bald aus dem Bett, da ich so übermütig bin. „Mach sachte Nicky, sonst schicken die dich gleich wieder heim wenn du so übermütig bist“ ruft Meli mir von der anderen Zimmerseite zu. Das Schöne an diesem Zimmer ist, das sich ein Bad gleich drinnen befindet. Unsere größte Angst war es, dass wir uns eines mit fremden teilen müssen. Schnell huschen wir in unsere Betten und schlafen auch gleich ein. Der Tag war anstrengend gewesen. Pünktlich stehen wir auf und machen uns fertig. Wir wundern uns selber, dass wir so freudig und aufgeregt sind. Erleben wir wirklich noch den Tag, dass uns Schule Spaß macht? Kurz vor neun verlassen wir unseren Raum und rennen leise zu Gandalf sein Büro. Ungeduldig stehen wir davor und merken, wie unser Herz vor Aufregung immer schneller schlägt. „Nicky klopf mal an die Tür“. „Wieso ich, warum machst du das nicht“. „Na weil du näher dran stehst. Na komm, mach schon“ drängt Meli und lacht leise. Ich klopfe an und gespannt warten wir auf die Erlaubnis einzutreten. Gandalf öffnet die Tür und ist überrascht uns zu sehen. „Das nenne ich mal pünktlich. Selten haben wir Schüler wie euch. Na kommt rein. Eure Lehrer sind auch schon alle da und sind gespannt euch zu sehen“. Wir lächeln und treten ein. Wir staunen nicht schlecht. Es sind überwiegend Männer und dazu auch noch gut aussehende. „ Ich glaube wir sind im Himmel“ flüstert Meli. „So meine lieben Kollegen. Das sind unsere neuen Schüler. Wenn ich vorstellen darf? Melanie und Nicky“. Wir lächeln und fühlen wie die Blicke auf uns gerichtet sind. „So jetzt wollt ihr bestimmt wissen, wer eure Lehrer sind und was sie unterrichten“. Wir nicken und bekommen unser Grinsen gar nicht mehr weg. „ Also fangen wir an. Das ist Arthur Pendragon, er unterrichtet bei euch Strategisches Planen, Emett Cullen wird Kampfsport übernehmen, während Rosalie Cullen Sport und Leichtathletik unterrichtet. Mentales Training unterrichtet Jasper Hayle und Boromir Biologie. Minerva Macgonagall bringen euch alles über Musik bei. Ich kann euch jetzt schon versichern, dass es dort viel zu lachen gibt. Esmee Cullen bringt euch Kochen und Gartenarbeit bei und unser lieber Billy Black alles über Ethik. Charlie Swan bringt euch die Geschichte näher und Richard Seifert lehrt euch Reiten und kämpfen, was bestimmt sehr spannend werden wird. Kaleen Ambell unsere Mutter Konfessor bringt euch die Zauberkunst bei. Haldir unterrichtet Pflanzenkunde und Saruman wird euch in Chemie haben, wo es oft knallen wird. Bei Professor Snape habt ihr Zaubertränke. Und Alice Cullen, unsere liebe Alice unterrichtet Wahrsagen und ich werde euch in Astronomie unterrichten. So jetzt haben wir alle Lehrer durch. Sauron ist unser Hausmeister der schnell mal ausrasten kann, also lasst ihn besser in Ruhe. Smeagol ist unsere Aufsichtsperson. Unterschätzt ihn nicht, all die Jahre macht er seine Sache gut“. Mit scharfen Blicken beobachten wir unseren neuen Lehrer und sind uns sicher das, dass nur der Himmel sein kann. „Wir haben auf unserem Internat seit kurzem was Neues eingeführt. Seit ein paar Jahren dürfen auch Haustiere gehalten werden. Wenn ihr eines haben wollt müsst ihr nur Bescheid sagen. Aber das klären wir bitte heute Nachmittag. Jetzt habt ihr erst mal Pause und dann fängt eure erste Unterrichtsstunde an. Dort lernt ihr auch eure neuen Mitschüler kennen, ihr habt dann bei Professor Macgonagall Musik. Viel Spaß euch. Kommt dann bitte gegen 17:00 Uhr wieder her, dann können wir über die Haustiere sprechen“. Gandalf lächelt uns an und verlässt mit den Lehrern den Raum. Wir schauen uns an und lachen. Freudig rennen wir raus auf das Gelände und setzten uns auf eine Bank, unter einem Baum. „ Ich kann dir sagen, dass ich hier voll der Streber werde. Bei diesen heißen Lehrer will man doch nur gute Noten haben“ schwärmt Meli. „ Ja aber wenn man schlecht ist bekommt man vielleicht Privatunterricht. Stell dir vor, du und dein Traumlehrer in einem Raum und ganz alleine!“ Meinte ich lachend und schubst Meli leicht an. Wir beobachten wie immer mehr Schüler nach draußen kommen. Überwiegend sind es Mädchen aber Jungen tauchen auch ab und zu auf. Und dann sahen wir die Gruppe Jungs. Ein Junge mit goldenen Augen und bronzenem Haar und einem tollen Body, sein Name war Edward Cullen, wie wir später rausfanden. Dahinter kamen Jacob Black, Seth, Embry, Paul, Sam Uley, Lea und Renesmee Cullen. Weiter hinten kamen noch eine Gruppe Jungs und Mädchen die sahen reich und arrogant aus nämlich Draco Malfoy, Alec und Jane Volturi, Dimitri und Felix, Pansy Parkinson und Daphne und Bloom Green Grass. Meli war total hin und weg von Edward während mein Blick an Draco hängen blieb, der mich keines Blickes würdigte und wie ich anhand seiner Aura lesen konnte mich verabscheute wie der Rest seiner Clique. Edwards Gruppe kam auf uns zu und begrüßte uns freundlich. „Hallo, ihr müsst die zwei neuen Schülerinnen sein die Gandalf angekündigt hat, ich bin Edward Cullen, freut mich euch kennenzulernen.“
 

Er streckte uns seine Hand hin, erst schüttelte ich seine Hand „Ich bin Nicky, freut mich!“ Ich konnte seine Aura nicht lesen, was mich etwas nervös machte, er lächelte schief, auch seine Hand war seltsam kalt, doch ich dachte nicht weiter darüber nach und begrüßte den Rest der Gruppe. „Hallo ich bin Meli!“ schüchtern gab Meli ihm die Hand. „Es freut mich sehr Meli!“ Edward beugte sich etwas vor zu Meli. Meli war hin und weg, doch dann wurden wir je unterbrochen von Professor Macgonagall: „So meine Damen und Herren, sobald es klingelt gehen wir zusammen in unseren Musikraum“ dabei lächelte sie uns streng an. Die andren stehen neben uns und bekommen ihr grinsen nicht aus dem Gesicht. „Was machen wir denn in Musik“ fragt Meli und schaut die anderen an. „ Lasst euch überraschen“ sagt Edward mit einem Grinsen. Es klingelt laut und alle begeben sich nach drinnen. Sie führten uns in die 2. Etage. Wir betreten den Raum. „ Setzt euch bitte alle einzeln hin“ ruft Professor Macgonagall vom Gang aus. Alle drehen wir uns blitzartig um und schauen sie an. „ Was guckt ihr denn so? Bei uns gibt es keine nebeneinander sitzen. Also los, alle einzeln bitte“. Genervt davon setzen wir uns einzeln. Im Raum befinden sich viele Musikinstrumente und an den Wänden befinden sich Noten die mit schwarzer Farbe drauf gemalt wurden. Es klingelt wieder, was auf den Stundenbeginn hinweist. „ So, schön euch zwei kennenzulernen, wie ihr vorn schon mitbekommen habt, machen wir Musik. Ihr könnt gerne Frau Professorin zu mir sagen“ Und schaute uns dabei in die Augen. Meli und mir war das etwas unangenehm da uns alle anschauten, aber es war ok. Die Professorin setzte sich auf einen Tisch. Der Unterricht war sehr interessant, wobei mein Blick immer wieder zu Malfoy und seiner Truppe wanderte, während Meli Edward begutachtete. Als die Stunde vorbei war standen wir bei Edward und dem Rest der Gruppe. „Aus dem Weg, niedriges Fußvolk!“ Malfoy rempelte mich so stark an das ich taumelte. Paul konnte mich gerade noch auffangen. „Blödmann, pass doch auf, Nicky alles klar?“ Ich war verwirrt und etwas sprachlos, denn als Draco an mir vorbei ging spürte ich Zorn und Verachtung. „Ja, alles klar danke Paul!“ „Dieser Idiot dem wird ich was husten!“ Meli wollte gerade los stürmen um Malfoy die Meinung zu sagen, als Smeagol auf uns zukam. „ Hey, was macht ihr hier. Los macht das ihr in eure Klasse kommt“ schimpft er. „ Wir sind doch in unsere Klasse. Uns fehlt nur ein Lehrer und ein Raum“ sagt Renesmee und lacht. „ Ja macht euch nur lustig über den armen Smeagol“. Er geht und flüstert leise „ mein Schatz.“ „Der ist echt schräg drauf findet ihr nicht auch“ fragt Lea und schaut uns an. Da kein Lehrer kommt gehen wir zu Gandalf. Meli klopft an und erkundigt sich nach unserem Stundenplan. Gandalf ist gerade dabei ihn zu schreiben. Montag hatte er schon fertig gehabt. „ Ihr habt jetzt Geschichte. Folgt einfach dem Gang und die letzte Tür ist es dann. Charlie wird euch schon entgegen kommen“. Wir bedanken uns und machen uns sofort auf den Weg. So wie Gandalf es gesagt hat, kommt Charlie uns entgegen und begrüßt uns. Im Raum befinden sich alte Kriegswaffen an den Wänden. „ Dürfen wir die heute endlich benutzen“ scherzt Jacob und schaut zu Charlie. Er lächelte nur gequält und meint, dass wir sie nicht brauchen. „So meine lieben. Ich darf sie rechtherzlich hier in meinen Geschichtsunterricht begrüßen. Das neue Thema mit dem wir uns beschäftigen ist der Heilige Gral Krieg“. Er schreibt mit Rot die Überschrift an die Tafel. „Meint der das jetzt ernst, wir machen Unterricht über den Gral?“ flüstere ich zu Renesmee „ Meine Damen, passen sie bitte auf“ sagt er etwas ernst. “ Also was verbirgt sich hinter dem Begriff Heiliger Gral“? Blair meldet sich gleich und fuchtelt aufgeregt mit ihrem Arm. „ Ja Blair“ sagt er und nimmt auf einen Stuhl Platz. „ Na ich denke, dass es darum geht, dass ein Krieg wegen einem Gral ausgelöst wurde“. Renesmee fängt an in der letzten Reihe kleine Zettel zu schreiben, aber sie bleibt nicht lang unentdeckt. „ Renesmee würdest du bitte auf meine Frage antworten“ sagt er ernst und schaut sie an. „ Ähm, ja also ..“. „ Du solltest besser aufpassen, anstatt Zettel zuschreiben“. Er geht zu ihr hin und nimmt die geschriebenen Zettel weg. „Blair, deine Antwort war richtig“ lobt er sie. „Das ist unsere Streberin Blair! Die wird euch bald auf die Nerven gehen!“ Wisperte Embry und rollte mit den Augen. Wir versuchen aufzupassen, was uns aber nicht richtig gelingt. Oft werden ein paar von uns ermahnt. Wir sind froh als die Klingel ertönt. „ So meine Damen, dass war´s für heute. Blair ich bin sehr zufrieden mit dir. Mach weiter so und du erhältst in der nächsten Stunde eine Note für Mitarbeit“. Blair strahlt über das ganze Gesicht. „ Was bist du den für ein Streber“ giftete Pansy sie beim raus gehen an „ Pansy das will ich nicht gehört haben“ sagt Charlie und schaut sie etwas böse an. Sie verdreht die Augen und verlässt stampfend den Raum. Wir gehen sofort raus zu unserer Bank. Die Sonne scheint uns wieder freundlich an. Hinten hören wir Pferde wiehern und stampfen. „ Ich will auch endlich reiten haben“ seufze ich und schaue traurig nach hinten. Lange diskutieren wir über den Geschichtsunterricht und Renesmee regt sich auf weil Charlie sie mit dem Zetteln erwischt hat. Nach 15min. klingelt es wieder. „Jemand von euch eine Ahnung wo wir jetzt hin müssen“ fragt Seth und schaut uns an. „ Ja ihr kommt bitte mit mir mit“ sagt Billy, der von weiten angefahren kam mit seinem Rollstuhl. „ Oh mein Gott jetzt wird es ernst“ seufzt Jacob auf, den Billy war sein Onkel zweiten Grades. Wir stehen auf und kommen ihm entgegen. Er führt uns in die 1. Etage in einen Raum. Jacob nimmt gleich vor dem Lehrertisch Platz. Wir lachen und merken wie gestresst er doch aussieht. Billy schaut uns verwirrt an und verfolgt unsere Blicke, bis er zufrieden bei Jacob stehen bleibt. „Können wir jetzt mit dem Unterricht anfangen oder wollt ihr die ganze Stunde durch lachen“ fragt er und schaut kurz auf. Da wir ihn nicht verärgern wollen setzen wir uns schnell hin. „ Wie ihr gehört habt, machen wir zusammen Ethik. Aber kann mir eine von euch beiden sagen was Ethik überhaupt ist“. Er schreibt das Wort Ethik an die Tafel und kreist es ein. „ Hat das nicht was mit dem Verhalten des Menschen zu tun“ frage ich. „ Naja, nicht ganz, aber es ist schon auf einer Art richtig“. Er schreibt meine Antwort an die Tafel. Keiner von uns kann seine Frage beantworten. Wir wissen zwar auf einer Art was es bedeutet, können aber es nicht in Worten beschreiben. „ In der Ethik geht es um die Moral des Menschen. Ethik gehört zum Teilgebiet der Philosophie und ist die Lehre vom Wollen und Handeln des Menschen“ erklärt Billy und schreibt es an die Tafel. „ Ich hab es doch gewusst“ ruft Meli und lacht. „ Stimmt doch gar nicht. Ich hab es gewusst“ hört man Jacob aus der ersten Reihe rufen. „ Jacob, würdest du dich bitte umdrehen und abschreiben“ ermahnt Billy ihn streng.
 

Blair bekommt plötzlich von Pansy einen Zettel an den Kopf geworfen. „ Hey was soll das“. Blair dreht sich um und schaut durch die Klasse. „ Was ist los“ fragt Billy während er weiter an der Tafel schreibt. „Ach nichts“ sagt Bloom und schaut böse zu Blair rüber. Blair öffnet ihren Zettel. Na du Streber war wohl nichts:-). Bevor Blair was sagen konnte ertönt die Schulklingel. Wir verabschieden uns von Billy und gehen wieder auf den Gang. Es dauert nicht lange bis Saruman zu uns kommt. „Wir werden jetzt in die 3. Etage gehen. Folgt mir und nicht trödeln“. Mit schnellem Schritt folgen wir ihm. Der Chemieraum ist ganz in Weiß und riecht stark nach Chemikalien. Pünktlich zum Stundenbeginn nehmen wir Platz und schauen aufmerksam zu Saruman. „Ihr werdet bei mir Chemie haben. Wir werden vieles über die verschiedenen Chemikalien lernen und auch Experimente machen. Denkt immer daran Schutzkleidung zu tragen und die Raumordnung zu befolgen. Ich kann euch jetzt schon verraten, dass wir zum Jahresende, sprich vor den Sommerferien, eine kleine Bombe herstellen werden. Auch Feuerwerkskörper stellen wir her“. „Das hört sich ja richtig super an“ strahlt Seamus über das gesamte Gesicht. Saruman lächelt und freut sich über Seamus Reaktion. „So nun erzählt mir aber erst mal ein wenig über euren vorherigen Lehrer im alten Chemieunterricht“. Saruman nimmt vor uns auf einen kleinen Drehstuhl Platz und hört uns aufmerksam zu. Kurz vor dem Stundenende betritt Eowyn den Raum. „Ich habe hier eure Stundenpläne. Blair, würdest du sie mal bitte austeilen“? Blair rennt vor und nimmt ihr die Pläne ab. "Hier steht auch alles zu den Räumen und Uhrzeiten drauf, dann müsst ihr nicht immer auf die Lehrer warten. Ok man sieht sich dann im Laufe der Woche. Tschüss“. Sie verlässt den Raum. Jetzt ist große Mittagspause und außerdem für uns Unterrichtsschluss. Wir können also in Ruhe essen und danach gehen. Im Essenssaal ist viel los. Fast alle Tische sind besetzt. Quil kann gerade noch einen erwischen und hält für uns frei. Natürlich bringen wir essen für ihn mit. Meli und ich wundern uns warum Edward nichts isst und als ob er unsere Gedanken gehört hätte antwortet er darauf. „ich habe keinen Hunger, ich ess nie viel!“ Verlegen schauen wir zu Boden doch am Ende lassen wir uns das Essen schmecken. Nach unserem Mittagessen gehen wir hoch in unser Zimmer. Etwas müde lassen wir uns auf unsere Betten fallen. „ Kommt lasst uns mal den Stundenplan durchgehen“ sagt Meli und holt ihn aus ihrer Schultasche.„ Montag fangen wir um 9:00 Uhr an. 1h haben wir Musik, dann Geschichte, Ethik und Chemie und dann ist Schluss. Am Dienstag fangen wir auch um 9:00Uhr an. 1h. Kochen dann strategische Planen. Dann haben wir zwei Stunden Wahrsagen und zum Schluss Zaubern. Mittwoch fangen wir schon um 8:00Uhr an und zwar mit zwei Stunden Sport. Dann haben wir Pflanzenkunde und zwei Stunden reiten und eine Stunde Mentales Training. Am Donnerstag fangen wir wieder um 9:00Uhr an. 1h Zaubertränke und 2h. Geschichte und in der 3h Biologie. Dann haben wir eine Stunde Kämpfen und danach Astronomie und zum Schluss Leichtathletik. Freitag fangen wir um 8:00Uhr an mit 2 Stunden Kochen und danach 2 Stunden Gartenarbeit. Dann haben wir eine Stunde Astronomie und die letzte Stunde ist Ethik“ gespannt hören ich ihr zu, als sie den Stundenplan vorliest. Bis zu unserem Treffen mit Gandalf haben wir noch ein bisschen Zeit. Durch das Schulgebäude zu gehen haben wir keine Lust. Aber nach und nach fallen uns die Augen zu. Zum Glück hat Meli ihren Wecker gestellt, damit wir den Termin nicht verpassen. Halb 5 klingelt er laut und wir springen erschrocken auf. „ Der Termin mit Gandalf“ sage ich erschrocken. Hastig rennen wir zu seinen Büro, wobei wir ausversehen noch Richard Seifert um rempeln. „ Entschuldigung“ rufen wir gleichzeitig. Richard schaut uns verwirrt hinterher. Auch Emmett kreuzt unseren Weg. Ich renne ohne es zu sehen in seine Arme. „ Schalt mal einen Gang runter“ scherzt Emmett und lächelt mich an. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und schaue ihm tief in die honiggelben Augen. „ Nicky, nun komm schon wir haben keine Zeit mehr“ ruft Meli und dreht sich um. Ich rühre mich nicht aber Meli, die zurück gerannt kommt, zieht mich mit sich. Ich drehe mich immer wieder zu Emmett um und winke noch schnell zum Abschied. „ Der war ja süß“ sagte ich aufgeregt und werde leicht rot. Pünktlich haben wir es zu Gandalf geschafft. Wir klopfen an und holen noch einmal Luft um nicht so abgehetzt auszusehen. „ Ah da seid ihr ja. Kommt doch rein“. Wir betreten sein Büro und setzen uns auf eine Couch in der Ecke. „ Ihr wollt sicher eure Tiere abholen. Ist es nicht so“? Wir nicken und schauen schon aufgeregt durch die Gegend. „ Na dann lasst uns mal nach draußen gehen“. Wir folgen ihm nach draußen und finden uns nach einer Weile auf einer großen Wiese wieder. „ So jetzt kommt jede einmal vor zu mir und sagt mir welches Tier ihr möchte“. Ihr bekommt zwei Tiere ein Tier welches eure Briefe und Pakete verwaltet von Freunden und Verwandte und ein Begleiter Tier. Ah da kommen ja auch die anderen Schüler.“ Aufgeregt bilden wir eine kleine Reihe. Als erster kommt Draco vor. „ Na Draco was willst du gerne haben“. Er überlegt eine Weile doch dann fällt ihm das ideale Tier ein. „ Ich hätte gerne ein Streifenkauz und als zweites Tier ein schwarzen Panther!“ Gandalf lächelt und geht in den Stall der sich hinter ihm befindet. Nach einer Weile kommt er mit beiden Tieren raus. Als nächste kommt Renesmee. Auch sie sagt ihr Haustier und es dauert nicht lange bis Gandalf mit einem Wolfshund ankommt und einer Schneeeule. Sie strahlt über das ganze Gesicht und streichelt immer wieder ihren neuen Gefährten. „ Jacob, kommst du jetzt bitte vor“. Jacob geht nervös nach vorne. Er sagt Sein Haustier und es dauert nicht lange bis aus dem Stall ein Kauz geflogen kommt und ein Wolf.
 

Pansy sprintet sofort vor und ruft Gandalf ihr Haustier zu. Es kam ein kleines, schwarz weißes Kapuzineräffchen angerannt und schleckt ihr die Hand. „ Oh ist das cool“ schwärmt sie, ihr Vogel war eine Braune Eule. Auch Ich ging langsam nach vorn und ohne was zu sagen kommt ein Turmfalke auf mich zugeflogen und ein schöner kleiner weißer Tiger kam angelaufen.. Der Turmfalke nimmt auf meinem ausgestreckten Arm Platz und kreischt laut der Tiger strich um meine Füße, ich lächelte glücklich in Richtung Gandalf. Meli hüpft aufgeregt vor den Stall, es kam ein kleines süßes Kätzchen schwarz mit einem weißen Fleck auf sie zu gerannt kommt. „ Die ist ja süß“ ruft sie und nimmt die Katze in den Arm, begleitet von einem kleinen Falken. Blair bekam ein kleines weißes Zwergkaninchen mit roten Augen und Schlappohren und eine Schleiereule. Edward bekam einen Phönix und einen kleinen Jaguar. Jane bewegt sich nun ebenfalls nach vorne. „ Ich bin ja so aufgeregt“ sagt sie und hüpft auf und ab. Nach einiger Zeit kommt ein Fuchs auf sie zu gerannt und ein Rabe kam ihr zu geflogen. Der Fuchs bleib vor ihr stehen und beäugt sie neugierig. „ Na du bist ja süß“ sagt sie freudig und nimmt ihn auf den Arm. Ihr Bruder Alec bekam ein Frettchen und auch einen Raben. Zum Schluss sind Paul und Neville dran. Langsam kommen sie nach vorne und bleibt neben Alec stehen. Sofort kommen ihre Tiere auf sie zu gelaufen Paul bekam ein Bussard mehr wollte er nicht und Neville eine Kröte und eine Eule Die anderen Schüler wollten keine Tiere. „Kümmert euch bitte gut um sie“ sagt Gandalf und beobachtet uns. Nach dem wir unsere Tiere bekommen haben, gehen wir wieder in unser Zimmer. Mein Wolf wird Wolfsblut heißen“ sagt Renesmee und schaut ihren grauen Wolf in die bernsteinfarbenen Augen. Meli streichelt ihren grauen Kater, der sich schnurrend auf ihren Schoß platziert und sie mit seinen blauen Augen beobachtet. „ Du bist mein kleiner Charlie. Ich hoffe der Name gefällt dir“ sagt Meli und Charlie scheint sie zu verstehen und miaut leise. Du bist doch der schönste, Archimedes. Und deine topasblauen Augen sind einfach nur himmlisch“ schwärmt Jacob über seinen Wolf, der sich gerade mit Wolfsblut anfreundet. Pansy taufte den Affen Tlitoo. Blair taufte ihr Hasen Schlappohr. Draco taufte seinen Panther mit dem Namen Aragon. Edward taufte seinen Jaguar Marlayl. Janes Fuchs hieß Reinicke, das Frettchen von Alce hieß Darth Vader und Mein Tiger hieß Escaflwone und mein Falke Van Fanel. Paul Bussard hieß Merlin und Nevilles Kröte Norbert. Das war Essenszeit. Zum Abendbrot gibt es belegte Brote, sowie Tee und andere Getränke. Als wir uns alle an den Tisch setzen und essen, schauen uns viele komisch an. „ Was guckt ihr denn so blöd. Wir sind die neuen und werden jetzt öfters hier sein“ sagt Meli und guckt die anderen etwas böse an. Wir lachen und merken das Emmett und Jasper zu uns rüber schauen. „ Was gucken die denn so“ fragt Renesmee. „ Ach lass die gucken. Vielleicht waren wir grad zu laut oder was weiß ich“ sagt Jacob und verdreht die Augen. Ich nehme gerade einen großen Schluck von meinem Tee als plötzlich Neville hinter mir steht und mich antippt. Vor Schreck lasse ich den etwas heißen Tee fallen und verschüttet alles auf meinem Oberteil und ihrer Hose. „ Mensch pass doch auf“ schreie ich und schaut ihn böse an. „ Sieh nur was du angestellt hast“. Genervt steht ich auf und will den Raum verlassen. „ Was ist denn mit Nicky los? Sie bleibt doch sonst immer cool bei solchen Sachen“ verwirrt schaut Meli mir hinter her. „ Das wollte ich eigentlich nicht“ flüstert Neville und läuft mir hinter her. Doch weit musste er nicht ich kam wieder zurück, zwar immer noch voller Tee, aber mit ernster Miene. „ Es tut mir leid, das wollte ich wirklich nicht“ entschuldigt Neville sich. „ Ja ist schon gut, mir tut es auch sehr leid ich wollte dich nicht so anfahren. Was wolltest du denn?“ „Möchtest du meine Partnerin sein in Musik?“ „Ich denke drüber nach ok?!“ „Da bist du ja endlich wieder“ ruft Paul. Nach dem Essen verlassen auch wir den Saal und machen uns langsam Bett fertig. Lange erzählen wir noch bis wir vor Müdigkeit einschlafen. Ich habe wieder einen Traum. Ich reite mit einer Gestalt durch den Wald. Es ist wunderschönes Wetter. Er hält meine Hand und schaut mir tief in die Augen. Wieder klingelt der Wecker und erschrocken wache ich auf. „ Muss das jetzt sein, Ich habe gerade so schön geträumt“ sagt ich und streckte mich. „ Was haben wir denn jetzt“ fragt Meli und schaut mich verschlafen an. „ Kochen bei Esmee“ sagt Ich und packt ihn wieder ein. „ Das ist ein Grund liegen zu bleiben. Habe keine Lust auf die jetzt“ sagt Meli und dreht sich wieder um. „ Du kommst gefälligst mit“ sage ich. Mürrisch steht sie auf und stampft ins Bad. Der Dienstag lief ohne Probleme ab. Wie immer stellten wir uns vor. Unsere Tiere durften auch mitkommen, was wir sehr cool fanden. Am Mittwoch haben wir ein paar Schwierigkeiten mit dem aufstehen, da wir zeitiger raus müssen als sonst. Aber wir freuen uns alle tierisch auf den Sportunterricht. Sofort sprinten wir durch das Internat nach draußen. Tau liegt noch auf den Wiesen und ein frischer Wind weht uns durch die Haare. In der Turnhalle angekommen ziehen wir uns gleich um. Wir betreten die Turnhalle, aber Emmett ist nirgends zu sehen. „ Weiß er auch, dass er jetzt mit uns hat“ fragt Meli und schaut sich um. Die Turnhalle hat kein ganzes Dach. Bäume stehen neben ihr und die Kronen ragen über das Gebäude, so dass Schatten ist. Es sieht komisch aus, aber es ist mal was anderes.
 

Wir hören was rascheln und drehen uns alle verwirrt um. Wie aus dem Nichts kommt Emmett von oben heruntergesprungen und landet vor uns. „ Guten Morgen meine Damen und Herren. Na bereit für den Morgensport“. Er stemmt die Hände in die Hüfte und lächelt uns an. „Als erstes werden wir uns mal locker machen. 5min. joggen und dann erklär ich euch den weiteren Ablauf“. Er klatscht in die Hände und schon setzten wir uns in Bewegung. Er nimmt auf einer langer Bank Platz und beobachtet uns. „ Ich kann das nicht“ ruft Pansy und joggt langsam und genervt weiter. „ Was soll man daran nicht können? Komm Pansy, so schwer ist es nicht“ ermuntert er sie und streckt sich leicht. Während wir gemütlich umher joggen betritt Jasper die Halle und setzt sich neben Emmett. Blair sieht ihn sofort und fuchtelt wild mit den Armen rum. „ Hallo Jasper … hallo“ ruft sie quer durch die Halle. Jasper lächelt und winkt ihr zurück. Sofort legt sie einen Gang schneller ein um nah an ihn ran zukommen. Als sie direkt vor ihm steht läuft sie langsam und lächelt ihn an. „ Guten Morgen Blair. Na wie geht’s dir“ fragt er. „ Du sollst sie nicht vom Rennen ablenken. Blair, mach dass du weiter kommst“ sagt Emmett etwas ernst. „ Ja mir geht es gut, aber wie du gehört hast dürfen wir nicht weiter plaudern, sehen wir uns nachher in der Pause“? Blair rennt weiter und dreht sich immer wieder um. „ Ja wir sehen uns nachher“ ruft Jasper ihr hinter her. Sie strahlt über das ganze Gesicht. Er verlässt die Halle wieder, wodurch wir aufhören mit laufen. Wir setzen uns auf die lange Bank und strecken die Beine von uns. „ Sehr schön habt ihr das gemacht. Ich würde vorschlagen, dass wir heute etwas Volleyball machen. Paul und Embry, würdet ihr bitte das Netz aufspannen und Alec, hol doch bitte mal den Korb mit den Bällen, der steht da hinten in der kleinen Kammer“. „ Wollen sie denn nicht mitkommen? Der Korb ist bestimmt zu schwer für mich“. Wir müssen uns ein Lachen verkneifen. „ Ich bin mir sicher, dass du das auch alleine schaffst“ sagt er und lacht leicht. Als das Netz aufgespannt ist, und die Bälle da sind, geht es los. Das hat wirklich Spaß gemacht. So kann Sport immer sein“ sagt Paul. „ Wir haben jetzt Pflanzenkunde nicht wahr“? fragt Renesmee und holt den Stundenplan hervor. „ Ja haben wir, wieso“ fragt Jacob nach. „ Wegen Haldir. Ich will wissen wie sein Unterricht so ist“ antwortet Renesmee. „ Das ist bestimmt nicht alles was du wissen willst“ ruft Quill aus dem Bad und lacht. Renesmee zieht eine leichte Schnute und verlässt schnell die Umkleide. „ Kann ich so gehen? Ich bin ja so aufgeregt“. Blair wuselt aufgeregt zwischen uns rum und schaut andauernd in den Spiegel. „ Keine Sorge, du siehst hübsch aus. Jaspers’ hat doch zugesagt, also mach dir keine Sorgen“ sagt Neville und macht ihr Mut. Blair lächelt und rennt so schnell es geht raus. „ Was meint ihr denn, läuft da was zwischen den beiden? Ich meine, so wie die sich heut in Sport zugelächelt haben“ Meli packt ihre Sachen ein und wartet auf eine Antwort. „Nichts, Jasper hilft ihr nur mit dem Stress den Malfoy und seine Truppe verbreiten fertig zu werden!“ Gab Edward als Auskunft. Wir hatten nun eine Pause und setzten uns draußen im Kreis um einen Baum und redeten, wobei Meli und Edward sich anstarrten, ja zwischen den beiden funkte es schon richtig. Sauron fegt den Boden und sieht wie immer zornig aus. Tlitoo, der auf Pansy´s Schulter sitzt und eine Banane ist, rennt zu ihm rüber und wirft die Schale genau vor seinen Füßen. Sauron sieht die Schale nicht und fällt hin. „ Du dummer Affe, na warte wenn ich dich in die Finger kriege“ schreit er und rennt Tlitoo hinter her. Der Affe rennt schnell wieder zu Pansy und versteckt sich. „ Gib den Affe her“ sagt er mit unheimlicher Stimme und streckt die Hand aus. „ Nein, er gehört mir. Du wirst ihn nicht anfassen. Mach das du weg kommst du Blechbirne“. Lange bleiben die beiden nicht allein. Emmett kommt hinzu und stellt sich vor Pansy und Tlitoo. „ Was gibt es Sauron“? „Der dumme Affe hat mich gedemütigt“. „ Du lässt dich von einem Affen ärgern. Sauron der einst große Herrscher lässt sich von einem Affen fertig machen“ sagt Richard der von den Ställen kommt. Sauron schaut sie böse an und geht Emmett dreht sich zu Pansy und Tlitoo um, und klopft sie auf die Schulter.“ Pass bitte nächstes Mal besser auf. Ich bin nicht immer in der Nähe um dir zu helfen“. Meinte er und ging. Es klingelt laut und wir begeben uns in Raum 5, der sich in der ersten Etage befindet. Haldir sitzt bereits auf seinem Stuhl und sortiert eine paar Arbeitsblätter. Unsere Tiere nehmen neben uns Platz. Mit scharfem Blick schaut er uns an. Wieder klingelt es und der Unterricht beginnt. „ Hallo, schön euch endlich kennenzulernen. Wir haben gemeinsam Pflanzenkunde. Ich kann euch ja jetzt schon verraten, dass wir hier viel Latein brauchen werden. Aber keine Sorge das ist ganz einfach. Bei Esmee werdet ihr auf die Pflanzenpflege näher eingehen, aber das erklärt sie euch besser selber. So nun bekommt ihr erst einmal ein paar Arbeitsblätter. Hier findet ihr die lateinischen Bezeichnungen, die bitte zu nächster Stunde gelernt werden“. „ Was wir schreiben da schon einen Test“ ruft Pansy entsetzt und Tlitoo ihr Affe schreit laut auf. „ Nein keine Angst wir schreiben nicht. Aber ihr solltet ein paar wissen“. Er lächelt und gibt die Blätter aus. Eowyn betritt den Raum. „ Entschuldigung Haldir wenn ich stören muss. Ich will nur sagen, ihr habt eine Stunde reiten länger. „ Yes“ sagt Jane und freut sich schon tierisch aufs reiten. Freudig rennen wir alle nach hinter zu den Ställen. Richard wartet bereits auf uns. „ Da seid ihr ja. Jetzt kann es ja endlich losgehen. Sucht euch ein Pferd aus. Dieses wird dann für den Rest der Schuljahre euer Partner sein. Also entscheidet mit Bedacht und nicht nach Aussehen“. Nach dem alle ihr Pferd gefunden haben geht es los„ Sofort begeben wir uns auf den Reitplatz. Wir sitzen auf und nehmen die Zügel in die Hand. „ Brauchen wir nicht noch Reitkappen“ fragt Blair und schaut sich um. „ Was braucht ihr, Reitkappen? Die braucht ihr nicht, vertraut mir“ sagt Richard. „ Dann kann es ja losgehen Bitte jetzt alle Schritt reiten und lasst genug Abstand, nicht das ihr aufreitet“ erklärt uns Richard und beäugt uns beim Reiten. „ Alec, mach den Rücken bitte etwas gerade und Jacob halt bitte die Zügel lockerer“ ruft er. „ Jetzt bitte einen Zirkel reiten und dann wechseln auf die ganze Bahn“. Nach den Reitstunden gehen wir alle fröhlich in den Essenssaal. Wir haben die große Hof Pause durchgemacht und deshalb auch eher Schluss. Der Saal war ganz leer. Wir nehmen an unserem Stammtisch Platz und essen Mittag Außer Edward. Gandalf kommt nach kurzer Zeit zu uns und im Schlepptau ein Mädchen. „Hallo, schön dass ich euch hier antreffe. Darf ich euch Bella vorstellen. Sie ist gerade angekommen und wird mit euch in eine Klasse gehen“. „Herzlich willkommen bei den Chaoten“ sagt Renesmee lächelnd. „ Komm setz dich ruhig zu uns und esse was mit“ bietet ihr Jacob an und rutscht ein Stück zu Seite. „ Wie ich sehe brauch ich mir ja keine Sorgen machen. Die Mädels kümmern sich gut um dich“. Gandalf verlässt wieder den Raum. „ Und warum bist du hier“ erkundigt sich Meli. „ Es klingt verrückt aber meine Direktorin hat mich hergeschickt. Sie hat doch tatsächlich behauptet, dass ich die Schule mit meinem Benehmen nieder gemacht habe. Ihr müsst wissen ich war oft bei ihr weil ich was angestellt habe“. Wir müssen lachen weil uns das sehr bekannt vorkam. „ Am besten wir zeigen dir jetzt erst mal dein Zimmer und den Rest des Internats und dann gehen wir zu Gandalf um dein Haustier abzuholen“ schlägt Embry vor und räumt unsere Teller weg. Wir setzen uns in Bewegung. Auf dem Weg zu unserem Zimmer kommen wir an ein paar Unterrichtsräume vorbei. Die Türen stehen offen und man kann in die Klassen gucken. In einem Raum war Arthur. Die Klasse schreibt grad einen Test. Er sieht uns und winkt uns lächelnd zu. Wir lachen und winken ihm ebenfalls. In der nächsten Etage sehen wir Alice. Sie schreibt ein Gedicht an die Tafel. Sie sieht uns und lächelt ebenfalls. „ Wieso lächeln die eigentlich alle so“ fragt Bella „Das weiß keiner so genau.“ Meinte Edward. Lachend rennen wir den Gang lang. Bella läuft voraus und bemerkt Gollum nicht. „ iiiiih, was ist denn das“ kreischt Bella als sie Gollum sieht. „ Was sagt es zu mir“? „ Bella darf ich vorstellen, dass ist Smeagol“ sagt Quil und zeigt auf Gollum. „ Oh, Entschuldige“ sagt Bella zu Gollum und rennt weiter. Wir folgen ihr und verschwinden um die Ecke. Ja mein Schatz, immer diese Mädchen. Machen nur Ärger. Sie tun uns weh, sie lügen und ärgern uns. Ja mein Schatz und schuld ist nur dieser Gandalf. Er wollte ja unbedingt ein Internat gründen.“ Wir haben bereits Bella unser Zimmer gezeigt. Was keiner von uns wusste war das Bella am nächsten Tag zu einer Anhängerin von Malfoys Gang mutierte. Lange wandern wir durch den Wald, bis wir zu einem See kommen. Dort sehen wir eine kleine Gruppe von Leuten. Wir gehen an ihnen vorbei und beachten sie nicht. „ Hey ihr da, kommt mal her“ ruft eine uns bekannte Mädchenstimme. „ Was will Bella denn von denen und was dann von uns“ fragt Renesmee angewidert und schlürft mit den Füßen. „ Ihr seid doch die Lehrerlieblinge. Wie fühlt man sich so, wenn man von diesen geliebt und geehrt wird“ sagt sie etwas hochnäsig. Wir starren sie nur an und sagen nichts. „ Ach wir sind wohl stumm. Na gut ist auch nicht schlimm, dann geht ihr mal weiter im Dreck spielen“ sagt sie und schaut an uns herunter. Wir haben auf den Weg mit unseren Tieren gespielt und sind ab und zu über unsere eigenen Füße gestolpert. „ Na lieber bin ich etwas schmutzig als eine Tonne Schminke im Gesicht zu haben“ kontere ich zurück und schaut sie böse an. Plötzlich steht sie auf und geht auf mich zu. „ Was hast du da gerade gesagt“ sagt sie mit leiser Stimme. „ Lieber bin ich schmutzig als das ich als wandelnder Schminkkasten rumlaufe“ antworte ich und ballt leicht eine Faust.
 

„ Passt lieber auf was ihr sagt. Ihr könnt auch noch so die Lehrerlieblinge sein, aber niemals kommt ihr gegen uns an. Merkt euch unsere Namen gut ihr werdet sie bald öfter hören. Eure Lehrer sind mir doch jetzt schon verfallen. Bald fressen sie mir aus der Hand“. Sie lacht, schubst mich leicht nach hinten und verschwindet mit ihrer Gruppe im Wald. „ Die hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank, führt sich auf als ob sie der Kaiser persönlich wär“ sagt Meli und fasst sich an den Kopf. „ Ja aber mit der haben wir noch unseren Spaß, das habe ich im Gefühl“ sagt Edward. „Dein Ton macht mir Sorge!“ Ich schaue Edward an, doch ich kann einfach nicht seine Aura lesen. „Ach was Nicky lass sie doch…!“ Meli zieht mich weiter Richtung Essenssaal. Pünktlich erscheinen wir noch zum Essen. Seth rennt wie immer zu unserem Tisch. Doch in seiner Eile übersieht er Bloom und rennt sie samt ihren Tablett um. „ Mensch du Trampeltier pass gefälligst auf wo du hinrennst“ schimpft Bloom. Als sie aber sieht, dass es Seth ist färbt sich ihr Gesicht rot vor Wut. „Du“ zischt sie. Sie steht auf und stellt sich vor Seth mit verschränkten Armen. „ Was willst du Barbie, verzieh dich“ sagt Seth und schubst sie bei Seite. „ Mach das noch einmal“ ruft Bloom ihm hinterher. Kopfschüttelnd kam er zu uns zurück. Nun folgte unsere erste Stunde Biologie. Wir haben Biologie bei Boromir. Wir sitzen bereits im Raum. Boromir betritt den Raum und bekommt einen ganzen roten Kopf. Wir lachen leise und starren ihn an. „ Herzlich willkommen in meinem Unterricht. Ich hoffe wir kommen gut mit einander aus“. Wir merken wie er unseren Blicken ausweicht und leicht nervös ist. „ Ich wusste gar nicht das ihr so schön seit“ murmelt er leise und fasst sich an den Kopf. „ Danke Boromir, ist doch gar nicht nötig gewesen“ ruft Bella und steht auf. „ Wer redet denn mit dir? Setz dich gefälligst hin sonst schmeiße ich dich raus“. Ja aber du sagt doch, dass ich schön bin“ sie schmollt leicht und verschränkt die Arme. „ Da hast du was falsch verstanden. Ich habe die anderen gemeint nicht dich. Ich steh mehr auf natürliche Schönheit und nicht auf künstliche. Also jetzt sei ruhig und stör mich bitte nicht. Es reicht schon das du meine Sicht mit deiner Schminke störst“. „ Tja Barbie, das war wohl nichts. Sieh es doch ein endlich ein, gegen uns kommst du nie an“ sagt Renesmee und lacht. „ So wir werden jetzt mit dem Thema Sexualität beginnen“. Er schreibt die Überschrift an die Tafel. Unsere Tiere liegen gemütlich neben uns. „ Das müssen wir nicht durchnehmen. Ich weiß davon Bescheid“ sagt Bella. Einige Monate sind vergangen. Viel ist passiert in der Zeit. Mit Bella und ihrer Gruppe hat es auch oft gekracht. Das gemeinste was wir besser gesagt ich Bella angetan hab war die Sache mit Gollum. Ich suchte Gollum und als ich gerade um die Ecke bog sah ich ihn. „ Ahhh“ schreit er und verliert seine blaue Aufseher kappe. „ Da bist du ja endlich. Ich hab dich schon gesucht. Ich weiß wo dein Schatz ist“. „ Was sagt es“ er macht große Augen. „ Wo ist „ Dieses geschminkte Mädchen hat ihn. Sie hat noch groß geprallt wie sie ihn dir geklaut hat. Los hol ihn dir zurück. Du findest sie in der 2. Etage bei den Schlafzimmern der Schüler“ „er, wo ist mein Schatz“? Schnell wie der Wind huscht Gollum aus dem Raum. „ Mein Schatz“ hört man ihn durch den Flur schreien..„ Gib mir meinen Schatz“. „ Was denn für ein Schatz“? „ Du hast ihn mir gestohlen. Gib ihn uns wieder“. „ iiiiih, verschwinde du Kreatur“. „ Gib uns den Schatz“. Ein lautes Schreien ertönt über das Internat. Bella rennt wie ein angestochenes Tier durch das Internat und Gollum im schnellen Schritt hinter ihr her. „ Meinen Schatzzzzz. Sie hat ihn uns gestohlen“. „Lass mich in Ruhe ich habe gar nichts gestohlen“. „ Sie lügt. Sie hat ihn. Haltet sie auf“. Ich lache laut als ich die Schreie in der Luft hört. „ Wie herrlich, da geht es einen doch schon gleich viel besser. Aber jetzt auf zu den anderen“ dachte ich schadenfroh…. „ Ist das nicht Bella“ fragt Kaleen und schaut zu Richard. „ Ja, aber warum schreit sie das Internat zusammen“? Sie gehen ein Stück vor um mehr zu hören. Sofort fangen sie an zu lachen. Emmett und Jasper und die anderen kommen dazu. „ Das ist echt der Hammer. Gollum verfolgt Bella und die heult schon richtig“ sagt Richard lachend und krümmt sich leicht dabei. Ein lautes Gelächter ertönt durch den Flur. „ Wie kommt er nur darauf, dass sie den Ring hat“ fragt Rosalie. „Ich habe da so eine Ahnung!“ schmunzelte Arthur. Alle schauten ihn fragend an. Achja eine Sache gab es noch mit Boromir, das war aber alles Dracos Schuld und auch meine und Melis. Am Mittwoch haben wir eine Vertretungsstunde mit Boromir weil Arthur nicht da ist. Er holt eine Folie aus seiner Tasche und legt sie auf einen Overheadprojektor. „ So meine lieben, hier sehen wir die Eierstöcke der Frau“, er zeigt mit einer Art Stab darauf. „ Langweilig. Aber witzig wie rot er wieder wird“ flüstert Meli zu mir. „ Ja das ist echt gut“ flüstert Renesmee. „ Die Damen dahinten konzentrieren sich jetzt mal bitte auf meinen Unterricht oder sie werden bestraft“ sagt Boromir ernst. Wolfsblut knurrt Boromir böse an, wodurch er einen Schritt zurückgeht. Renesmee fängt an mit lachen und gibt Wolfsblut ein Stück Fleisch. Tlitoo schaut fragend nach unten und Boromir fährt den Unterricht weiter fort. Meli, ich und Pansy versuchen uns wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. Tlitoo springt leise von Pansy´s Schulter und landet bei Wolfsblut und Melis Katze. Beide knurren ihn an und ziehen das Fleisch von ihm weg. Tlitoo ist sichtlich beleidigt und kommt auf die Idee das Fleisch zu klauen. Er geht zu Wolfsblut und zieht ihm sein Fleisch unter der Nase weg. Sofort springt er auf, bellt und knurrt laut und rennt hinter Tlitoo hinterher, wobei er alles mit sich reißt. Wolfsblut bleckt sich die Zähne, knurrt angriffslustig und nimmt die Verfolgung auf. Escaflwone ereilt ihm zu Hilfe. Wir rufen nach unseren Tieren die aber nicht daran denken auf sie zu hören. „ Was soll denn das schon wieder? Fangt die Katze und den Wolf und den Affen ein, sofort, und auch den Tiger!“ „ Entschuldige mal, Wolfsblut ist ein Hund und kein Wolf. Also echt mal, Biolehrer und dann den Unterschied zwischen Hund und Wolf nicht kennen, Tse“. sagt Renesmee und verschränkt die Arme. „ Es ist mir so was von egal was für ein Tier das ist. Du sollst ihn einfangen. Es ist immerhin dein Wolf“ sagt Boromir laut, wobei er das Wort Wolf übertrieben betont. „ Wolfsblut, komm sofort her“ ruft sie. Wolfsblut guckt nur kurz und rennt Tlitoo weiter hinter. „ Das gibt es doch nicht“ sagt Renesmee nun mit ernster Stimme und steht auf. „ Aragon, komm her, Fuß helfe Tlitoo“ ruft Draco„ Komm Tlitoo, komm her, nun hast du genug gespaßt“ ruft Pansy. Tlitoo schaut sie nur verschmilzt an und springt sofort weiter, da Wolfsblut und Aragon ihn fast eingeholt haben. Die drei rennen ihren Tieren hinterher, wobei die anderen versuchen ihre Tiere in Sicherheit zu bringen. Tlitoo springt auf den Overheadprojektor uns reißt ihn mit sich. Es rumst laut, als er zu Boden fällt. „ Oh nein, dieser verdammter Affe“ schreit Boromir. „ Hör auf ihn zu beleidigen“ schimpft Pansy ihn voll. „ Aber er hat ihn kaputt gemacht“. Wolfsblut knurrt laut und hätte Tlitoo fasst erwischt. Er bleckt sich die Zähne und rennt weiter hinter Tlitoo hinterher. „ Hey Escaflwone bleib hier“ ruft ich weil Escaflwone hinter Aragon her will und auf und davon spring. Marlayl ergreift ebenfalls die Flucht. „Diese verdammten Tiere“ schimpft Boromir laut. Tlitoo reißt nun ganze Stühle und Bänke mit sich um den Weg abzuschneiden. Mit Leichtigkeit springen Wolfsblut, Escaflwone und Aragon drüber. Alle Tiere flüchten, außer die Raubtiere und Tlitoo. Eine wilde Hetzjagd beginnt. Es dauert nicht lange bis alle Lehrer an der Tür stehen. Du solltest deine Klasse wirklich besser unter Kontrolle haben“ sagt Alice spöttisch. „ Sag du mir nicht was ich zu tun habe. Alles lief super bis dieser Affe sich bewegt hat“. Ich will ja nichts sagen, aber draußen rennen und fliegen überall Tiere herum“ sagt Rosalie und schaut und Boromir kritisch an. Sofort rennen die anderen raus um ihre Tiere wieder einzufangen. „ Boromir, was soll die Unordnung“ fragt Charlie. „ Halt dich da jetzt bitte raus“ schimpft er und ballt die Fäuste. Boromir, was ist denn hier passiert“ sagt Gandalf erschrocken. „ Das waren diese dummen Viecher“ sagt er und zeigt auf sie. Das glaub ich dir nicht“ sagt Gandalf. „ Das darf doch alles nicht wahr sein“ schreit er und tritt gegen einen Stuhl der auf den Overheadprojektor landet. „ Boromir, den ersetzt du mir“ sagt Gandalf ernst und zeigt darauf. „ Ich werde überhaupt nichts machen. Wo bin ich hier nur gelandet. Ich brauch jetzt Urlaub und am besten 10 Jahre“ schreit er durch den ganzen Raum und verlässt diesen stampfend. „ Boromir, komm sofort zurück“ ruft Gandalf. „ Nein, seht zu wie ihr mit denen fertig werdet. Ich brauch jetzt Urlaub“. „ Aber nur 2 Wochen mein lieber“ ruft Gandalf ihm hinterher. Er schaute uns tadeln an sagte aber nichts weiter dazu. Die ersten Noten haben wir bekommen und zu unserem Verwundern sind wir nicht schlechter als 3. So endet das erste Schuljahr, ziemlich unspektakulär.



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