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100 mal ...

[Uchihakyoudai | Themen Challange]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sasuke, Sakura (& Naruto) sind hir bereit 16 Jahre alt Komplett anzeigen

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Thema #1 ▷ Introduction – Die Vorstellung


 

#1 Introduction – Die Vorstellung

 

 

 

Itachi war verwundert das jemand an seine Tür klopfte. Er rechnete nicht mit Besuch. Im Grunde rechnete er mit niemandem. Sein Haus lag irgendwo im nirgendwo, in einem Wald, fernab von jeder menschlichen Kultur, sodass ihn keiner finden konnte.

Das war eine Maßnahme, die er getroffen hatte, um keine unangenehme Fragen beantworten zu müssen. Nicht einmal sein Bruder wusste wo er lebte und dass, obwohl er ihn schon seit Jahren suchte. Das wusste Itachi von Sasuke.

Nun klopfte sein Herz, als wolle es ihm aus der Brust springen. Wer konnte das sein?

Ein Teil in Itachi wünschte sich seinen kleinen Bruder wiedersehen zu können. Nun wo alles vorbei war. Wo Danzo tot und Madaras Plan vereitelt war. Die vereinten Shinobinationen hatten wieder ihren Frieden gefunden und auch Sasukes unruhiges Herz hatte Ruhe gefunden. Er hatte eine Frau – Haruno Sakura – und eine kleine Tochter um die sich sein kleiner Bruder hoffentlich besser kümmerte, als ihr Vater es in der Vergangenheit getan hatte.

Das klopfen an seiner Holztüre wurde ungeduldiger, schneller, lauter. Itachi zögerte kurz, ehe er seine Hand an die Klinke legte und sie hinunter drückte, um die Tür zu öffnen.

Für einen kurzen Augenblick dachte er, die ANBU hätten ihn gefunden, doch wie sollte das möglich sein? Alle, außer seinem Bruder, dachten er wäre tot. Niemand wusste dass er noch am Leben war. Außerdem war er vorsichtig. Nichts hätte ihn verraten können, wie also sollte man ihn finden?

Itachi zog die Tür auf und sah zwei Personen vor seiner Tür. Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und roter Brille und einen erwachsener Mann, den er sofort erkannte. Sasuke. Sein kleiner Bruder hatte ihn gefunden und seine Tochter mit gebracht.

»Otouto«, sagte der Ältere nüchtern. Er war nicht wirklich überrascht, denn es war lediglich eine Frage der Zeit, bis er ihn gefunden hätte. Es hatte nur nicht damit gerechnet, dass dies schon so bald passieren würde.

»Niisan«, erwiderte Sasuke mit seiner tiefen – für Itachi – ungewohnten Stimme. Er legte seine Hand auf die Schulter des kleinen Mädchens. Sie war sichtlich verwirrt, jedoch schien sie nicht ganz überfordert mit der Situation zu sein. Ob sie auch geglaubt hatte ihr Onkel wäre tot? Oder hatte Sasuke ihr die Wahrheit gesagt?

»Ich habe nicht mit dir gerechnet«, gestand Itachi und hockte sich hinunter um mit dem Mädchen auf Augenhöhe zu sein. »Wen hast du mir denn da mit gebracht?«

Das Mädchen sah ihn mit einem scharfen und klugen Blick an. Sie ähnelte beiden, Sakura und Sasuke.

»Uchiha Sarada«, sagte sie mit strengem Tonfall.

Itachi lächelte und stupste ihr mit Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn. »Uchiha Itachi«, erwiderte er. »Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Sarada-chan.«
 

Thema #2 ▷ Love – Die Liebe


 

#2 Love – Die Liebe

 

 

 

Itachi hatte keine Gewohnheiten, oder Rituale, wenn er von einer Mission zurück kam. Shisui wollte immer erst einmal Baden, wenn er wieder zurück kam. Itachi ging es zwar genauso, aber es gehörte nicht zu seinen Ritualen. Er sah es mehr als ein natürliches Bedürfnis. Genauso wie er es für seine Familie tat, dass er sich nach dem Duschen, sich zu ihnen zu setzen und mit ihnen zu essen.

Es gab jedoch etwas, was er immer zeitnah machen musste, sobald er wieder zu Hause war und das hatte mit einer bestimmten Person zu tun.

Sie hatten sich erst wirklich in der Akademie kennengelernt, obwohl sie beide zum gleichen Clan gehörten und nachdem Itachi diese früher verlassen hatte, hatten sie sich so oft wie möglich zwischen ihren Missionen getroffen. Dazu schrieben sie sich Zettel, wenn sie auf Mission gingen und da Itachi keine Nachricht auf seinem Schreibtisch liegen hatte, wusste er, dass sie zu Hause war.

Also schrieb er eine schnelle Nachricht, die ihr verkündete, dass sie sich wie gewohnt an ihrem üblichen Treffpunkt – dem See im Viertel der Uchiha – am Abend trafen. Er schickte einen seiner Raben los und setzte sich dann an den Esstisch, wo seine Mutter und sein kleiner Bruder schon auf ihn wartete.

Mikoto hatte Sasuke los geschickt um ein paar Dangos zu besorgen und lud Itachi ein ihr alles zu erzählen, während der Jüngere versuchte desinteressiert zu wirken. Itachi erzählte also, während Mikoto ihm zuhörte, mehr weil sie froh war, dass er wieder zurück war, als dass sie sich für die Mission interessierte.

»Ein Spatz«, unterbrach Sasuke seinen Bruder und deutete auf das Küchenfenster, wo ein kleiner Spatz mit dem Schnabel gegen die Scheibe klopfte.

Itachi stand auf und ließ das kleine Vögelchen hinein, welches sich frech auf den Küchentisch zwischen die Teetassen setzte und amüsiert tschilpte. Der kleine Vogel trug eine noch viel kleinere Schriftrolle bei sich, die er mit geschickten Handgriffen ablöste. Kurz darauf flog der kleine Vogel wieder zum Fenster hinaus und davon.

»Eine Nachricht von Izumi-chan«, fragte Mikoto und beobachtete wie ihr Sohn den Zettel las.

Itachi nickte. »Ja«, murmelte er und faltete den kleinen Brief wieder zusammen. »Ich muss eben los«, sagte er und stand auf. »Ich bin bald wieder da.«

»Pass auf dich auf und grüß Izumi-chan.«

»Natürlich, Okaasan.«

 

Können wir uns nicht jetzt gleich treffen? Ich gehe heute Abend auf Mission und möchte dir vorher noch etwas sagen. Etwas ganz wichtiges.

 

Hatte Izumi in ihrem kleinen Brief geschrieben und natürlich konnte Itachi sie nicht warten lassen, wenn es um etwas wichtiges ging. Das verbot ihm schon seine gute Erziehung, außerdem war sie eine wichtige Freundin für ihn.

Es dauerte gar nicht lange, bis Itachi an dem großen See angekommen war. Er sah sich um und entdeckte Izumi neben einem großen Baum stehen. Sie sah auf den See hinaus und knetete nervös ihre Finger. Ihre Wangen zierten einen leicht rosafarbenen Touch.

Itachi blieb stehen und beobachtete sie einen Augenblick schmunzelnd. Sie blickte starr auf den See hinaus und ganz plötzlich schüttelte sie mit einem leuchtend roten Gesicht ihren Kopf.

Und dann entdeckte sie Itachi. Vor Schreck wich sie einen Schritt zurück, rutschte aus und fiel in den See. Zumindest wäre sie dass, wenn Itachi sie nicht vorher festgehalten hätte. »Entschuldigung«, sagte der junge Mann und zog sie zurück zum Ufer. »Ich wollte dich nicht erschrecken.«

»N-nicht doch«, erwiderte Izumi. Itachi hielt sie noch immer bei der Hand und genau darauf lag auch ihr Blick.

Itachi bemerkte erst jetzt, dass er sie noch fest hielt und ließ sie los, als hätte er sich an Izumi verbrannt. »Entschuldigung.«

Izumi lächelte verlegend und sah zur Seite. Sie schwiegen ein paar Minuten, ehe Itachi das Wort ergriff und sie dran erinnerte, warum sie hier waren: »Du wolltest mir etwas wichtiges erzählen.«

Ohne ein Wort zu sagen, trat sie auf Itachi zu und lehnte ihren Kopf an seine Brust. »Es fällt mir nicht so leicht«, sagte sie.

Itachi spürte die Wärme, die von ihr aus ging und legte zögerlich seine Arme um ihren Rücken. »Wir haben Zeit«, sagte er leise. »Ich bin bei dir.«

Izumi lächelte. »Danke«, flüsterte und umarmte ihren langjährigen Freund. »Ich mag dich. Wirklich sehr.«

Itachi strich mit seiner Hand durch ihr langes, dunkelbraunes Haar und sie hob den Kopf um ihn anzusehen.

»Ich liebe dich wirklich.«
 

Thema #3 ▷ Heal – heilen


 

#3 Heal – heilen

 

 

 

Sasuke drückte sich gegen die eingefallene Mauer, und hielt sich mit der linken Hand die blutende und brennende Wunde in seiner Seite. Er war seinen Verfolgern gerade so entkommen und hatte sie mit seinen letzten Kunai ausgeschaltet.

Es war ein Fluch. Ein Fluch, dass man Team 7 auf Missionen schickte, die am Ende viel schwerer eingestuft werden müssten. Dementsprechend waren sie für eine Eskort-Mission ausgerüstet und nicht dafür, ein ganzes Dorf von Tyrannen zu befreien. Man konnte die Schuld dem kleinen Jungen zu schieben, der lediglich angegeben hatte, nicht alleine nach Hause gehen zu wollen, oder aber Naruto, der weder auf Sakura, noch auf ihn hören und sich erst einmal zurückziehen wollte um besser ausgerüstet und mit Verstärkung gegen diesen Mann, der ein ganzes Dorf als Geisel hielt, zu kämpfen.

Nun bestand ihre Aufgabe darin, Naruto – der Kopflos in den Kampf gestürzt war – wieder aus der Situation heraus zu holen. An einen Rückzug war also gar nicht mehr zu denken. Sasuke musste die Wunde notdürftig behandeln, damit er wieder zurück zum Schlachtfeld konnte. Erst wenn sie alle heil aus dieser Situation heraus waren, konnte er Sakura sich um diese Wunde kümmern lassen. Bevor er nicht wusste, dass alle drei in Sicherheit waren, brauchte er gar nicht daran denken. Auch wenn der Gedanke an Schmerzlinderung sehr verlockend war.

Sasuke stand auf und wollte gerade über die Mauertrümmer klettern, als ein dunkler Schatten in der Dunkelheit der Nacht auftauchte, auf ihn zu raste und ihn rückwärts zu Boden riss. Der Körper drückte ihn ins Gras und vor Panik drückte er den vermeidlichen Angreifer von sich weg zu drücken. Er konnte nicht einmal wirklich wahrnehmen, wer das war, ob ein Mann, oder eine Frau. Der Schmerz benebelte seinen Kopf. Jedoch ließen ihn Tropfen innehalten und plötzlich vernahm er ein leises Schluchzen und eine bekannte Stimme die seinen Namen wimmerte: Sakura.

»Sakura«, stieß Sasuke zwischen seinen Zähnen hervor. Sakuras Gewicht drückte auf seinen Brustkorb und presste die Luft aus seinen Lungen heraus, was ihm das sprechen erschwerte. »Was ist … los?«

»Ich … Ich habe dein Chakra beobachtet. Wie du weg ranntest«, erklärte sie.

»Es ist alles in Ordnung«, er drückte sie sanft von sich. »Aber bitte steig von mir runter.«

»Ach so, ja. Natürlich.«

Sakura setzte sich auf und zog Sasuke ebenfalls in eine aufrechte Sitzposition. Mit ihren Warmen, weichen Händen tastete sie seinen Oberkörper ab, bis sie die Wunde an seiner linken Seite entdeckte.

»Autsch«, zischte Sasuke, weil die Berührung ein brennen auslöste. »Es ist nicht schlimm. Geht schon. Weißt du wo Naruto ist?«

»Naruto geht es gut, er kämpft tapfer. Dank dem Chakra des Kyuubi, hat er einige Kraftreserven mehr als wir. Leg dich hin.«

Sasuke tat wie Sakura es ihm sagte, auch wenn er nicht der Meinung war, dass es der richtige Zeitpunkt war, ließ er es zu, dass sie seine Wunde heilte. »Wir sollten zusehen, dass wir Naruto da raus holen und zurück nach Konoha kommen.«

Sakura hielt ihre, von Chakra umhüllten, Hände über die blutende Wunde. »Sicher, aber wie willst du ihn da weg bekommen? Das wird unmöglich. Du kennst Naruto genauso gut wie ich.«

»Hm«, gab der junge Shinobi von sich und schloss die Augen. Er spürte Sakuras Charkra, dass in seinen Körper einströmte und die Wunde versorgte. Er fühlte wie die Blutung gestoppt wurde und sich die Zellen nachbildeten. Es dauerte ein bisschen, aber dank Sakuras Geschick, wurde die Wunde geheilt.

»Ich möchte dem Dorf auch helfen«, gestand Sakura als sie fertig war.

Sasuke setzte sich auf und nickte. »Ich ja auch«, sagte er und strich Sakura eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Aber vor allem, will ich nicht das euch etwas passiert.«

»Sasuke-kun«, seufzte sie fröhlich und lächelte.

Er beugte sich zu ihr vor, zog ihr Gesicht sanft zu sich und legte seine Lippen kurz, fast flüchtig auf die ihren. »Danke, Sakura«, hauchte er ihr zu, ehe sie sich auf den Weg machten, um Naruto zu helfen.
 

Thema #4 ▷ Light – Das Licht


 

#4 Light – Das Licht

 

 

 

Wütend warf Itachi seinen Bleistift gegen die Wand vor seinem Schreibtisch. Das Licht war aus gegangen. Schon wieder! Dabei musste er noch etwas für seine Studiumsarbeit tun, die binnen dieser Woche bei seinem Professor abgeben musste und wenn immer wieder das Licht in seinem Zimmer ausfiel, würde er niemals fertig werden. Verdammt noch mal.

Er konnte Sasuke fluchen hören, dann einen Rums und noch einmal die Flüche seines Bruders, der sich anscheinend den Fuß an einem der Tische gestoßen hatte.

Itachi lehnte sich vor, suchte blind nach der Schnur des Rollos und zog daran, woraufhin dieses hoch sauste und das Mondlicht in das Zimmer hinein ließ, damit er wenigstens ein bisschen sehen konnte. Kurz darauf wurde auch schon die Tür zu seinem Zimmer geöffnet und Sasuke humpelte hinein.

»Guten Abend, Humpelfuß«, begrüßte er seinen jüngeren Bruder, den er nur schwach im silbernen Mondlicht entdecken konnte.

»Haha«, murrte Sasuke und steuerte Itachis Bett an, auf das er sich fallen ließ und sich erst einmal besorgt seinen schmerzhaft pochenden Fuß begutachtete. »Das ist das achte Mal diese Woche«, brummte der Jüngere.

»Irgendetwas stimmt mit der Stromversorgung der Lampen nicht«, kommentierte Itachi. »Ich werde mich morgen mit dem Hausmeister in Verbindung setzten.«

»Aber erst musst du mit mir die Lampe suchen, die diesmal durchgebrannt ist.«

Itachi nickte und bekräftigte seine Zusage mit einem Natürlich.

Sie bewohnten keine hochwertige Wohnung, schließlich hatten sie nicht viel Geld. Sasuke ging noch zur Mittelschule (»Nur noch dieses Jahr, dann gehe ich zur Oberstufe«, hatte Sasuke beim letzten Mal gesagt. »Es ist lächerlich mich noch als Mittelschüler zu bezeichnen. Ich bin meiner Altersklasse weit voraus.«) und Itachi steckte mitten in seinem Medizinstudium. Er verdiente sich nebenbei noch im Krankenhaus Geld, aber das reichte bei weitem nicht für eine moderne Wohnung. Das bedeutete wenn eine ausfällt, fallen gleich mehrere aus und sie mussten erst den Übeltäter finden und ersetzen, eher es wieder Licht gab. Das war nervig, aber leider nicht zu machen. Erst wenn der Vermieter und Hauseigentümer bereit war in die Wohnungen zu investieren und sie zu renovieren, würde sich das ändern. So lange mussten sie das so ertragen, denn eine andere Wohnung würden sie sich kaum leisten können.

»In der Küche müssen wir noch ein paar Kerzen haben, die kannst du dir aufstellen«, riet Itachi seinem Bruder, doch der Jüngere warf ihm nur einen wütenden Blick zu.

»Ich mache meine Hausaufgaben morgen früh in der Schule«, erklärte Sasuke. »Ich nehme einen Zug eher, dann habe ich genug Zeit.«

»Und dann willst du vorher noch die Birne austauschen?«

»Willst du warten, bis du von der Arbeit zurück kommst?«

Itachi zuckte mit den Schultern. Er sah noch mal zu seiner Arbeit und seufzte innerlich. Wann würde er dieses Referat bitte schön fertig werden? Es war untypisch, dass er so lange daran arbeitete, aber die Situation war nicht gerade die Beste.

Ein dumpfes Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und lenkte seine Aufmerksamkeit auf seinen Bruder. Sasuke lag immer noch auf dem Bett und klopfte neben sich auf die Matratze um Itachi dazu aufzufordern zu ihm zu kommen. Wobei sich Itachi da kaum zwei mal bitten ließ und vom Schreibtisch aufstand und zu seinem Bett ging um sich auf der Matratze ebenfalls nieder zu lassen. Und machte sich dabei schwerer als er war.

»Uff, du bist fett geworden. Aua-«

»Selber Schuld«, sagte Itachi und stupste mit Zeige- und Mittelfinger gegen Sasukes Stirn.

»Was ist nun mit den Kerzen?«

»Wenn du welche haben willst, geh sie dir holen. Du bist schon alt genug.«

Sasuke stieß seine Faust in die Seite seines Bruders, der zusammen zuckte. Blitzschnell drückte er Sasukes Arme in die Matratze und kniete über ihm. »Du wirst mir eindeutig zu frech.«

»Soll das heißen du willst mir eine Lektion in puncto Benehmen erteilen?«

»Dein Grinsen verrät mir, dass es dringend an der Zeit ist, das noch einmal zu wiederholen.«

»Dann mal los, Oniisan.«

Itachi schmunzelte und beugte sich zu ihm runter um ihn zu küssen. Dabei lockerten sich die Griffen Itachis und der druck auf seine Arme. Während er sich mit dem linken Arm abstützte, ging seine rechte Hand auf Wanderung und erkundete den Oberkörper des Jüngeren. Die Dunkelheit in ihrer Wohnung hatte zumindest jetzt etwas gutes, denn so blieb ihre dreckige, kleine Beziehung im verborgenen und drang nicht an das Licht der Welt.
 

Thema #5 ▷ Dark – Das Dunkle

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Thema #6 ▷ Seeking Solace – Die Suche nach Trost


 

#6 Seeking Solace – Die Suche nach Trost

 

 

 

Sarada kannte den Weg in und auswendig. Sie war zwar viel öfters zur Akademie gelaufen, aber dieser Weg hatte sich von Anfang an in ihr Gedächtnis gebrannt, sodass sie nicht einmal mehr auf den Weg achten musste und sie fand die richtige Tür.

Mit verweinten Augen und klopfendem Herz schlug ihre Hand gegen die Holztüre. Schneller und schneller. Bis sie geöffnet wurde.

»Prinzessin«, fragte die verwunderte Stimme ihres Onkels und kurz darauf, kniete er vor ihr um ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. »Was machst du hier?«

Sie war gar nicht in der Lage ihm zu antworten, sondern fing laut an zu weinen. Nicht mal als Itachi sie beschützend in den Arm nahm und sie tröstend an sich drückte. »Es wird alles wieder gut. Es ist gar nicht so schlimm, wie es erscheint. Da bin ich mir sicher.«

»Doch«, widersprach sie schluchzend. »Nichts wird gut. Niemals!«

Itachi schwieg zunächst und strich ihr mit der Hand über den Rücken. »Was wird niemals gut?«

Sarada schüttelte den Kopf.

»Komm erst einmal rein, kleine Prinzessin.«

Sarada bewegte sich nicht, auf die Aufforderung ihres Onkels, also hob er sie kurze Hand auf seine Arme und trug das kleine Mädchen in seine Wohnung. Er trug das einende Mädchen bis in sein kleines Wohnzimmer, wo er sie auf der Couch absetzte. Er ließ sich neben ihr auf der Couch nieder und sofort legte das kleine Mädchen ihren Oberkörper auf seinem Schoß ab und fing an zu weinen. Itachi konnte da nichts machen, außer über ihren Rücken zu streichen und zu warten. Darauf zu warten, dass sie bereit war, ihm davon zu erzählen, was ihr so schwer auf dem Herzen lag.

Es dauerte eine ganze Weile, bis das Schluchzen langsam leiser wurde und er keine neuen Tränen auf seiner Hose spürte. Itachi war nicht sauer auf seine kleine Nichte. Dazu war er nicht einmal in der Lage. Er konnte nicht anders, als für sie da zu sein. Selbst wenn das bedeutete, dass er ihr still beim Weinen zuhören musste.

Irgendwann war es vollkommen ruhig und er konnte nur noch das ruhige Atmen Saradas hören, was ihm verriet, dass das kleine Mädchen vor Erschöpfung eingeschlafen war. Also hob er sie von seinem Schoß hoch um ihr die Möglichkeit zu geben, bequemer auf der Couch zu schlafen und deckte sie mit einer leichten Decke zu. Sarada sollte die Möglichkeit haben sich ordentlich von dem Geschehenem zu erholen.

Itachi kannte sie und ihren Vater gut genug, dass er sich denken konnte warum Sarada weinend zu ihm gelaufen war. Dafür brauchte er nicht einmal um ein Genie sein, denn es gab nicht viele Leute die seine Nichte so verletzen konnten und einer dieser Personen war niemand anderes als sein kleiner Bruder Sasuke.

Sasuke hatte in der Vergangenheit seine Tochter oft enttäuscht und Sarada war noch nicht alt genug um zu verstehen, warum ihr Vater so viel auf Reisen war. Sie vermisste ihn einfach viel zu sehr und Sasuke sah es nicht. Er erkannte nicht die Parallelen zwischen ihm und seiner Tochter und ihm und ihrem verstorbenen Vater. Dabei sollte er ihre Situation doch am besten verstehen.

Itachi schmunzelte und ging in die Küche um sich einen Tee zu kochen. Sarada würde sicherlich auch einer gut tun, aber erst einmal sollte sie schlafen.

Und würde sie noch einmal Trost brauchen, würde er für sie da sein. Solange sie ihn brauchte, würde er nicht von ihrer Seite weichen.
 

Thema #7 ▷ Brake away – Ausbrechen


 

#7 Brake away – Ausbrechen

 

 

 

Hinata zierte sich. Sie zierte sich immer, aufgrund ihres schüchternen Charakters. Selbst wenn sie selbst die Entscheidung getroffen hatte. So wie jetzt.

Sie kniete auf seinem Bett, lediglich in ihrer feinen Spitzenunterwäsche. Vor ihr lag er, ebenfalls lediglich in Unterwäsche und beobachtete, wie ihr zierlicher Körper sacht zitterte. Er lag ebenfalls nur in Unterwäsche da und rührte sich nicht. Er ließ ihr die Zeit, bis sie sich beruhigt hatte.

»Sasuke-kun«, sagte sie leise und schloss kurz die Augen.

Es war ihre Idee gewesen und auch wenn die sonst immer schüchterne und unsichere Hinata, nie etwas verfolgen wollte, was ihren Vater verstimmen könnte. Als sie vor ein paar Minuten mit verweinten Augen vor seiner Haustüre gestanden hatte, hatte er bereits geahnt, dass sie sich wieder mit ihrem Vater gestritten hatte – was man in ihrem Fall überhaupt streiten nennen konnte – doch das ihr Anliegen nicht nur Trost und Zuspruch war, hatte er nicht erwartet.

»Du musst das nicht tun«, flüsterte Sasuke ihr beruhigend zu. Nicht das er es nicht wollen würde, ganz im Gegenteil. Schließlich waren sie seit bereits vier Jahren ein Paar, jedoch respektierte er den Wunsch ihres Vaters und die Gepflogenheiten ihrer Familie: erst Hochzeit, dann Sex. Natürlich nur der Zeugung von Nachkommen zu liebe. Doch für Kinder und Ehe – so waren sich beide sicher – fühlten sie sich noch zu jung. Sasuke hatte gerade sein Jurastudium beendet und Hinata bereitete sich auf ihre Abschlussprüfungen vor. Sie wollten beide erst noch Karriere machen, ehe sie an die Zukunft dachten.

Hinata schüttelte den Kopf und streckte ihre Hand aus um über seine Brust zu streichen. Er konnte ihr Zittern spüren und hielt die feine Hand auf. Doch seine Freundin schien sich ihren Plan nicht aus dem Kopf schlagen zu wollen, egal wie nervös sie doch war.

Ihr Gesicht leuchtete rot, dass konnte er sogar in dem nur spärlich beleuchtetem Zimmer erkennen.

Da ihre Hand nun gefangen war und sie sich wohl denken konnte, dass dies auch mit ihrer zweiten passieren würde, beugte sie sich vor. Sasuke konnte ihren warmen Atem auf seiner nackten Haut spüren und gleich darauf auch ihre Lippen. Er müsste lügen, würde er behaupten, dass ihn das kalt lassen würde, aber auch wenn er eben nur ein Mann war, der seine Freundin liebte, wollte er sich nicht zwischen sie und ihren Vater stellen. Außerdem sollte sie das nicht aus einer Trotzreaktion heraus machen.

»Wir müssen das hier nicht tun. Nicht jetzt«, sagte Sasuke, jedoch legte sich ein Finger auf seine Lippen und brachten ihn zum Schweigen.

Er musste keuchen, während sich Hinatas Lippen auf seiner Brust bewegten, feine Küsse auf einer Haut verteilten, die sich dennoch wie glühendes Eisen einbrannten. Immer weiter tiefer, zwar zögerlich und zaghaft, aber dennoch bemerkbar.

Das war der Moment, indem Sasuke all seine Gedanken ausblendete und sich aufrichtete, sodass Hinata sich nicht dagegen wehren konnte. Er hielt ihre Hand und drückte sie mit der zweiten an seine Brust, während sie ihre Arme halt suchend um seinen Nacken schlang. Langsam gab er ihr Handgelenk frei und schob sie zwischen ihre Körper. Vorsichtig berührte er eine ihrer Brüste. Sasuke legte seine Hand auf diese und drückte vorsichtig.

Als seine Freundin leicht keuchte und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge versteckte, wagte er sich mit seiner Hand unter den schwarzen BH zu schlüpfen. Er schob ihn hoch und umfasste die nun nackte Brust, die er neugierig massierte. Dabei lauschte er den dumpfen Lauten, die Hinata von sich gab.

Sie keuchte und ihr warmer Atem kitzelte Sasuke im Nacken, während sie ungewohnt nervös auf seinem Schoß zuckt. Unkontrolliert und wohl auch unbewusst. Es entlockte ihm ein keuchen und machte es ihm schwer sich an seine Prinzipien zu halten. Er wollte es, er wollte sie und allen Anschein nach erging es seiner Freundin nicht anders. Aber er wollte nicht, dass sie es bereute. Sasuke wollte sich ganz sicher sein.

Der junge Mann nahm seine Hand von ihrem Rücken und hob ihren Kopf an. »Hinata«, hauchte er leise und ihre Blicke trafen sich. »Wir müssen das nicht machen. Wir haben noch alle Zeit der Welt.«

Hinata schüttelte den Kopf und küsste seine Lippen, ehe er ihr Gesicht erneut in seiner Halsbeuge vergrub. Sie legte ihre Lippen an Sasukes Haut und saugte sanft an dieser. »Ich bin mir sicher«, sagte sie. »Ich will das. Mit dir. Ich will ausbrechen und diese altertümlichen Regeln hinter mir lassen. Mit dir Sasuke-kun.«

Hinata wimmerte, als Sasuke nun auch die zweite Brust umgriff und knetete. »Sicher?« Er spürte lediglich das nicken. Er ließ sein Becken nach vorn zucken, um ihr zu zeigen, wie sehr er es wollte. Er wollte ihr verdeutlichen, worin dies endete, wenn sie weiter gingen. Doch von Hinata kam kein Wort des Wiederspruches.

»Öffne ihn«, flüsterte sie nervös. »Meinen BH, öffne ihn.«

Ohne weitere Worte zu verlieren, oder zu warten, ließ eine Hand von ihr ab und legte sich auf ihren Rücken. Er tastete sich vor, bis er den Verschluss des besagten Kleidungsstücks fand und tat wie sie es verlangte. Mit ein paar kleinen ungeübten Bewegungen öffnete er den BH und er rutschte herunter, von den Trägern aufgehalten.

Gleichzeitig mit Sasukes Hand, bewegte sich auch Hinatas hinab zwischen ihren Körpern und sie legte ihre zitternden Finger an den Hosenbund und schob diesen ein Stück hinunter. Noch lang nicht weit genug.

Sie würden diesen Schritt nun gehen, gemeinsam würden sie ausbrechen und die Regeln hinter sich lassen.
 

Thema #8 ▷ Heaven – Himmel

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Thema #9 ▷ Innocence – Die Unschuld


 

#9 Innocence – Die Unschuld

 

 

 

Nun stand er hier, wie er es erwartet hatte. Mit Handschellen wie auf dem Präsentierteller, direkt vor dem Gericht. Dem Richter, dem Staatsanwalt, den Geschworenen und seinem nervösem Verteidiger. Er selber war die Ruhe selbst. Nicht einmal die beiden Polizeibeamten, links und rechts schräg hinter ihm, oder die Zuschauer hinter ihm im Saal. Ganz allein eine einzige Person könnte seine Welt aus seinen Fugen reißen und die wartete draußen auf dem Flur, bis sie aufgerufen wurde.

»Hiermit eröffne ich die Verhandlung«, sagte der in die Jahre gekommene Richter und kurz darauf erhob sich der Staatsanwalt um die anklage vorzulesen:

»Der hier anwesende Uchiha Itachi, geboren am 09.07. geboren, zwölf Jahre alt, geboren und Wohnhaft in Konohagakure«, sagte der Mann, ohne seinen Blick von seinem Dokument abzuwenden. »steht unter dringendem Tatverdacht vor 13 Tage in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch seine Familie ermordet zu haben. Einziger Überlebender ist Uchiha Sasuke, der acht jährige Bruder des Tatverdächtigen, der sich derzeit in der Obhut des Jugendamtes befindet.«

Itachi hätte am liebsten darauf reagiert, nicht auf die Anschuldigung ihm gegenüber, sondern darüber was über Sasuke gesagt wurde. Er wusste wie sich sein kleiner, verängstigter Bruder fühlte, wie es ihm ging und was er brauchte und das waren definitiv keine überbesorgten, sondern jemanden der sich wirklich um ihn kümmerte und bei dem er sicher war.

Doch er blieb ruhig und wartete ab. Darauf was noch passierte und hörte zu wie sein Verteidiger als nächstes das Wort ergriff und nervös und unsicher versuchte Itachis Situation zu verteidigen. Jedoch war dem Uchiha egal was mit ihm war. Ihm lag nichts daran, dass seine Unschuld bewiesen wurde.

»Das letzte Wort gehört dem Angeklagtem«, sagte der Richter und machte eine Bewegung in Itachis Richtung. Doch der Uchiha sagte nichts und aus der Zuschauerreihe waren Worte wie „Schuldgeständnis“ zu vernehmen.

Itachi stand hier weil es das Richtige war. Es ging hier nie darum irgendeine Schuld festzustellen, nur darum um die Zukunft von Sasuke zu sichern und dafür Sorge zutragen, dass er in Sicherheit war. Es ging um seine Unschuld und nicht um Itachis.
 

Thema #10 ▷ Drive – fahren


 

#10 Drive – fahren

 

 

 

Es war mitten in der Nacht, blitze zuckten durch die Dunkelheit, Regen und Wind peitschten gegen die Scheiben und schaukelten das Auto hin und her. Das Auto fuhr viel zu schnell und Uchiha Fugaku und Uchiha Mikoto sahen angestrengt zur Windschutzscheibe hinaus, während ihre beiden Söhne Itachi und Sasuke auf der Rückbank saßen.

Die Jungen wussten nicht was los war, jedoch spürten sie, dass etwas nicht stimmte. Noch nie hatten sie ihre Eltern so angespannt gesehen.

Zitternd klammerte sich der achtjährige an seinen vier Jahre älteren Bruder und suchte bei ihm Schoß, in dem er seinen Oberkörper auf seinen Schoß legte. Das Gesicht vergrub er in Itachis Oberteil. Der Ältere strich seinem kleinem Bruder beruhigend durch die Haare, jedoch brachte es nichts. Währenddessen sah er in den Rückspiegel. Er sah den angespannten Blick seines Vaters im Spiegel und wartete auf den Moment, in dem ihre Eltern ihnen erzählte was los war. Doch die Hoffnung auf eine Erklärung hatte er fast schon aufgegeben.

Itachi war kein dummer Junge, er wusste schon als seine Mutter ihn aufgefordert hatte ein paar Sachen zusammen zu packen, dass ihre Eltern sie irgendwo hin brachten und ohne sie wegfuhren. Sie brachten sie weg um irgendetwas zu erledigen und irgendetwas in Itachi sagte ihm, dass sie sich nie wieder sehen würden, wenn sie an ihrem Ziel angekommen waren.

Plötzlich fing die sonst so gefasste und beherrschte Mikoto an zu weinen. Ihr Mann warf einen kurzen Blick erst zu ihr und dann zu Itachi.

Der Junge beugte sich zu seinem Bruder vor und strich Sasuke sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sasuke war eingeschlafen und das war auch besser so. Er musste seine Mutter nicht weinen sehen.

»Reiß dich zusammen Mikoto«, sagte Fugaku.

Itachi hatte seinen Vater noch nie so gesehen. Es fiel ihm unheimlich schwer seine Fassade, seine emotionslose Maske aufrecht zu halten. Das was hinter dieser Sache steckte, war riesig. Es war wichtig und gefährlich.

»Ich will das du weißt, dass ich euch liebe«, schluchzte Mikoto und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. »Dich und Sasuke, hörst du?«

Er bemerkte, dass seine Mutter sich nicht zu ihnen umdrehte. Die ganze Fahrt über hatte sie sie nicht mehr angesehen. Genau um diesen Gefühlsausbruch zu verhindern, doch nun war es zu spät, es hatte sie übermannt.

Itachi zog Sasuke an sich.

»Du musst auf Sasuke aufpassen«, schluchzte die Frau. »Du musst immer darauf aufpassen, dass es ihm gut geht und das er in Sicherheit ist.«

Der Junge biss sich auf die Unterlippe und nickte gehorsam.

»Deine Mutter hat mit dir gesprochen, Itachi«, sagte Fugaku streng und mit zitternder Stimme.

»Das werde ich, Okaasan.«

»Du bist ein guter Junge, Itachi«, sagte Mikoto und wusch sich die Tränen aus dem Gesicht. »Ich weiß du wirst ein gutes Vorbild für Sasuke sein. Du wirst ihn lieben und auf ihn aufpassen. Ihr werdet in Sicherheit sein.«

»Ja, Okaasan. Ich werde gut auf ihn aufpassen«, Itachi beugte sich vor und legte seinen Kopf vorsichtig auf den seines Bruders, damit dieser weiterschlafen konnte, ohne gestört zu werden.

»Wir werden euch zu euren Onkel Madara bringen.«

»Mikoto!«

»Nein Fugaku«, sagte Mikoto und sah ihn streng an. »Itachi hat ein Recht darauf es zu erfahren.«

Von ihrem Mann kam lediglich ein Murren, also fuhr sie mit ihrer Erklärung fort: »Otoosan macht sich nur Sorgen um euch, Itachi. Nimm ihn das nicht übel. Wir bringen euch zu eurem Onkel, der wird auf euch aufpassen und sich um deinen Bruder und dich kümmern.«

»Ja«, entgegnete Itachi und stricht Sasuke über den Kopf. Auch wenn weder er, oder seine Eltern es aussprachen, verabschiedeten sie sich wortlos voneinander, weil sie alle drei wussten, dass sie sich nie wieder sehen würden.
 

Thema #11 ▷ Breath again – atme noch einmal


 

#11 Breath again – atme noch einmal

 

 

 

Nachdem Tobi ihm die Nachricht von dem Kampf zwischen Sasuke und Deidara überbracht hatte, war er ohne weitere Wort zu verlieren los gestürmt. Er hatte Kisame und den neugierigen Tobi hinter sich gelassen um zu der beschriebenen Stelle zu gelangen. Dabei brauchte er nicht wirklich die Beschreibung des quirligen Akatsuki, da Sasukes Chakra meilenweit zu spüren war. Ganz davon zu schweigen, dass er immer wusste wo sich sein kleiner Bruder aufhielt.

Es war jetzt einfach nur noch die Zeit, die ihn behinderte. Denn er wusste wozu beide in der Lage waren. Er kannte Sasukes Sturheit und Deidaras Hass auf ihn. Dabei war sich der Akastuki sicherlich nicht zu fein, diesen Hass auf seinen kleinen Bruder zu projizieren, nur weil er sich damit erhoffte ihm eine Auszuwischen. Und auch wenn Sasuke Deidara auslachen würde, wusste Itachi, dass der Künstler damit richtig lag. Wenn Sasuke nur ein Haar gekrümmt würde, wäre alles zu Nichte. Alles was er getan hatte, sein Grund, warum er all diese Lasten auf sich genommen hatte und in der Dunkelheit lebte. Alles zerstört.

Sasuke war das wertvollste was er noch hatte.

Itachi hielt inne, als er ein gleißendes Licht sah und eine Erschütterung spürte. Eine Schallwelle fegte durch die Baumkronen und wenn er nicht schnell genug reagiert hätte, hätte der Druck Itachi aus den Bäumen gerissen und davon geschleudert.

Er hatte die weiße Gestalt, die die explodiert war, nur im Augenwinkel gesehen und Panik machte sich in dem sonst ruhigen Uchiha breit, denn das war Deidaras Kunst. Itachi hatte sein Chakra gespürt und zudem, war ein anderes verschwunden: Sasukes.

So wie sich die Druckwellen der Explosion gelegt hatten, setzte er seine schnelle Reise fort und versuchte noch schneller zu sein um das schlimmste zu verhindern. Das Deidara tot war, war keine Frage. Er hatte sich mit seiner eigenen Explosion in die Luft gesprengt, aber Sasuke! Sasuke durfte nichts geschehen und wenn es das letzte war, was er tat.

Es dauerte, für Itachis Geschmack zu lange, nur ein paar weitere Augenblicke, bis er an dem Krater, der vor wenigen Momenten noch ein Schlachtfeld zweier Zweifelslos fähigen Shinobi gewesen war. Von Deidara war nichts zu sehen, ebenso wenig wie von Sasuke und Itachis Herz drohte aus seiner Brust zu springen, als er die leblose, riesige Schlange sah. Sollte Sasuke etwa der Explosion zu Opfer gefallen sein? Beachtet man die Nähe, die diese Schlange zu dem Sprengkörper gehabt haben muss, wäre nichts von einem menschlichen Körper über geblieben.

Langsam schritt Itachi auf das scheinbar leblose Tier zu und kurz bevor er es erreichen konnte, nahm es noch ein letztes Mal all seine Kraft zusammen um noch ein paar letzte Worte zu verlieren: »Verdammter Uchiha. Arrogantes Kind.« Dann löste es sich in einer Wolke auf und verschwand.

Kuchiyose. Hatte Sasuke versucht sich durch Kuchiyose vor der Explosion zu retten?

Erst als sich der Rauch gelegt hatte, entdeckte er Sasuke. Der Junge lag auf dem Bauch auf der Stelle, wo die Schlange gelegen hatte. Er regte sich nicht. Kein Stück. Itachi konnte nicht einmal erkennen, ob sein Bruder noch atmete und nur ganz langsam, schritt er auf ihn zu.

Er hatte seine Eltern ermordet, unter Tränen, hatte er sie mit dem Schwert erschlagen. Es war unerträglich für ihn gewesen, doch dieser Anblick war um einiges Schlimmer. Sasuke da liegen zu sehen. Regungslos, ohne ein Anzeichen eines Lebenshauchs zerriss ihn innerlich und erfüllte ihn mit so unsagbar grausamen Schuldgefühlen und dabei hatte er nicht gegen Sasuke gekämpft, oder ihn verletzt. Er war einfach nur zu spät gekommen.

Itachi überwand die letzten Schritten zu seinem Bruder und ließ sich vor ihm auf die Erde sinken. Zögerlich, hob er Sasukes Oberkörper auf, drehte ihn herum und drückte den jungen Körper an sich. Itachi strich seinem Bruder über den Kopf und durch das Haar.

»Sasuke«, flüsterte Itachi in das rabenschwarze Haar des Jüngeren. Wäre er früher gekommen, hätte er das verhindern können. Er hätte Deidara aufhalten können. Er hätte Sasuke beschützen müssen. Das war seine Pflicht, sein Versprechen an ihre Mutter.

Okaasan, Otoosan…

Itachi schloss seine Augen und sah das liebevolle Gesicht seiner Mutter und den strengen und besorgten Blick seines Vaters. Er konnte sie doch nicht enttäuscht haben, oder?

Das konnte nicht sein, Sasuke war doch schon immer das wichtigste in seinem Leben gewesen.

»Sasuke … Atme noch einmal. Du darfst nicht sterben. Bleib bei mir«, flehte Itachi und drückte den Jungen an seine Brust. »Sasuke bitte, atme weiter. Du hattest doch dein Ziel.«

Es war still um sie herum. Kein Windhauch wehte. Er hörte noch nicht einmal seinen eigenen Atem. Nichts.

»Sasuke«, hauchte er noch einmal flehend und küsste die Stirn des Jüngeren.

Itachi schloss die Augen und blieb einfach nur so da sitzen, mit dem leblosen Körper seines Bruders in den Armen. Er nahm nichts wahr, kein Chakra, keinen Laut, keine Wärme, oder Kälte. Es war nichts und dann:

Ein Laut erklang, wie ein Ertrinkender, der plötzlich nach Luft schnappte und dann ein Husten. Der Körper in seinen zuckte und zitterte. Itachi ließ ihm den Raum und sah den benommenen, verwirrten Sasuke an.

Der Junge hob seinen Arm und streckte ihn nach Itachis Haarsträhne aus, jedoch schaffte er es nicht. Seine Kraft schwand, ehe er sie erreichen konnte. Der Ältere fing die sinkende Hand ein und legte die Handfläche an seine Wange und schloss seine Augen. Sasuke sah nicht so aus, als würde er wirklich realisieren was passierte. Dafür war er viel zu benommen von der Explosion. Dennoch genug Zeit um ihn in Sicherheit zu bringen. Sasuke würde leben. Er hatte es überlebt.

Itachi drückte dem Jungen sanft einen Kuss auf die Stirn. Er wusste wo er seinen Bruder hinbrachte, damit er sich erholen konnte und wenn sie sich dann das nächste Mal sahen, würden sie sich im Kampf gegenüberstehen und um ihrer beider Leben kämpfen und Itachi wusste, dass sein Bruder diesen Kampf gewinnen würde.
 

Thema #12 ▷ Memory – die Erinnerung


 

#12 Memory – die Erinnerung 

 

 

 

Es war ein verregneter Tag, Sasuke war das erste Mal froh, endlich in der Schule zu sein, auch wenn der Unterricht mit etwas zu beginnen drohte, was ihm nie gefiel: einer Ankündigung seines Klassenlehrers. 

Hatake Kakashi hatte sich vor die Tafel gestellt, in seine geballte Faust gehustet, um die Aufmerksamkeit seiner Schüler zu bekommen und das war ihm auch gelungen. Bis auf einer Ausnahme und die war Sasuke. 

Sasuke hatte seinen Kopf auf seinem linken Arm abgelegt, den er auf seinem Pult abstützte und sah hinaus in den grauen Tag. Der Regen prasselte unerbittlich auf die Erde nieder und verursachte damit einen angenehmen sound. 

»… eure neue Mitschülerin«, sagte Kakashi, als Sasuke sich doch noch dazu entschied ihm zuzuhören. »Komm bitte herein.« 

Die Tür wurde geöffnet und ein Mädchen kam zögerlich in den Klassenraum herein. Sie hatte langes, glattes Haar mit einem miternachtsblauem Farbton. Sie stand neben Kakashi und wirkte etwas verloren und unauffällig neben dem hochgewachsenen. 

»Bitte stell dich der Klasse vor«, bat Kakashi die junge Frau, die etwas verlegen zur Seite schaute um den neugierigen Blicken der anderen Klassenkameraden aus zu weichen. 

»H-hyuuga Hinata«, presste sie heraus, so wirkte es zumindest auf die Mitschüler. »Ab heute gehe ich hier zur Schule«, murmelte sie etwas leiser. 

»Wir können ja gar nichts hören«, rief ein Junge lachend, der trotz der Oberschule, sich immer noch wie ein Grundschüler benahm. Sasuke interessierte sich jedoch nicht im geringsten dafür und sah Hinata an. Er erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem er ihr das erste Mal begegnet war. 

Er war damals noch zur Grundschule gegangen und hatte fast jeden Tag Violinstunden an einer berühmten Musikschule genommen. Nach dem Unterricht hatte er sich in den Bühnenraum geschlichen, sich auf die Bühne in mitten des gold-roten Lichtes der untergehenden Abendsonne und hatte für sich gespielt. Er hatte es genossen ganz alleine für sich zu spielen, so wie er es immer getan hatte. 

Und dann hatte sie sich hineingeschlichen. Erst hatte Sasuke so getan als hätte er sie nicht bemerkt. Er hatte sie schon damals gekannt. Sie gehörte zur Ballettklasse und galt als die talentierteste des Jahrganges und man legte viel Hoffnungen in ihren Tanz. Sie sollte viele Preise gewinnen. Doch dann zog sie ich zurück. 

Sasuke hatte nie Kontakt mit ihr gehabt, das wurde ihm von seinen Eltern verboten, aber er hatte diesen einen Augenblick, in dem sie zu seiner Musik getanzt hatte, genossen. Zu gerne hätte er sie noch einmal zu seiner Violinmusik tanzen gesehen, doch das blieb ein Wunsch und eine Erinnerung. Bis jetzt ...

Thema #13 ▷ Insanity – der Wahnsinn


 

#13 Insanity der Wahnsinn

 

 

 

Es war der Wahnsinn, der reinste Wahnsinn. Das ganze glich einem Selbstmordkommando, doch Sasuke konnte seinen Bruder nicht von dem Plan abbringen. Er gab den anderen noch ein paar letzte Anweisungen weiter und sah dann sah er den Jüngeren ernst an.

Sasuke sollte an seiner Seite bleiben, während sie das Versteck der Nukenin stürmten. Nukenin, die ihnen Zahlen weit vollkommen überlegen waren, ganz zu schweigen von den Waffen die sie bei sich lagerten. Gestohlene Ninjawaffen aus Konoha, die sie zurückerobern sollten. Laut Itachi.

Der Jüngere war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass sie lediglich das Versteck der Diebe ausmachen sollten, oder gar den der Waffen. An diese waren die Nukenin nur gelangt, weil sie einen Transport überfallen haben, die diese in ein kleineres Dorf bringen sollten. Sie hatten also einen Handelsakt gestört und da das Abkommen dadurch unterbrochen worden war, musste Konoha sich nun darum kümmern, dass die gestohlene Ware wieder zurück kam.

Aber Sasuke sah nicht ein, dass sie zu fünft das Lager von ungefähr 50 Banditen stürmen sollten, die bis unter die Zähne bewaffnet waren.

Die drei Untergebenen seines Bruders waren verschwunden um sich auf Position zu bringen und auf Itachis Zeichen hin den Plan umzusetzen, als Sasuke noch einmal seine Bedenken äußerte: »Das ist Wahnsinn Itachi. Willst du das wirklich so durchziehen?«

Doch der Ältere sah ihn lediglich skeptisch an, ohne darauf einzugehen.

»Reicht es nicht, wenn wir Konoha Bescheid geben und auf Verstärkung warten?«

Itachi seufzte. »Was ist los mit dir, Sasuke? Sonst bist du immer so hitzköpfig und stürmst drauf los, ohne dass du auf mich hörst.«

Skeptisch sah er seinen Bruder an. »Und das ist nun deine Rache, oder so etwas ähnliches, an mich?«

»Nein, dass ist meine ganz persönliche Einschätzung der Lage. Ja wir sind zahlenmäßig unterlegen, aber nach meiner Einschätzung der Lage, wird uns das nicht zum Nachteil sein.«

»Und ich soll dir jetzt vertrauen?«

»Genauso wie ich dir vertraue, wenn du hitzköpfig in den Kampf stürmst, Otouto.«

Sasuke seufzte. Er war immer noch unsicher, ob Itachis Plan aufgehen konnte, aber was blieb ihm anderes übrig, als ihm zu vertrauen. Er hatte keine andere Wahl, als sich in diesen Wahnsinn zu stürzen.

»Das ist der Wahnsinn, Oniisan. Der Wahnsinn.«
 

Thema #14 ▷ Abandoned – der Verlassene


 

#14 Abandoned – der Verlassene

 

 

 

Es regnete schon seit Stunden und sein Pappkarton, den er als Unterschlupf genutzt hatte – und er hatte verdammt lange nach einem Karton suchen müssen, der relativ stabil und dann auch noch groß genug für ihn war – war vollkommen durchgeweicht und nicht im geringsten mehr wasserdicht. Deswegen waren seine zerrissenen und kaputten Kleider vollkommen durchnässt. Sein Glück war es – und eigentlich war es kein Glück – dass sein Körper die Kälte schon nicht mehr wahrnahm.

Die Passanten, die an ihm vorbei gingen, schienen ihn nicht zu sehen, was ihm vollkommen entgegen kam, denn er wollte es nicht. Er hatte es einfach nicht verdient, dass er von den Menschen gesehen wurde. Der einzige Grund, warum er sich in der Nähe, oder in Städten aufhielt, war das Leben. Er wollte sehen wie die Menschen lebten um Buße zu tun.

Er hatte seine Heimat verlassen, als Sünder, als Mörder und selbst dass er in seinem Alter von 13 Jahren im Auftrag seines Dorfes gehandelt hatte, war keine Entschuldigung für diesen schrecklichen Mord an seiner Familie. Für den Frieden. Für das Leben. Das Leben anderer.

Und es hatte sich gelohnt ausgestoßen zu werden und von den wenigen Leuten, die ihn erkannten mit Hass angesehen zu werden.

Er blickte auf, als jemand sich vor ihn stellte und sah in ein von Zähnen bestücktes Grinsen. Ein hinterlistiges Grinsen, dass sicherlich einigen Menschen auf der Welt Angst und Albträume bescherte.

»Sieh mal an. Das Wunderkind der Uchiha«, sagte dieser hochgewachsene Mann, der einem Haifisch auf merkwürdiger Weise ähnelte. »Ich hätte nie gedacht, dass ich dich hier finde. Dreckig, im Regen, unter einem jämmerlichen Pappkarton, wie ein getretener und verlassener Hund.«

Der Junge regte sich kein Stück, sondern wartete darauf, dass dieser Mann sein Anliegen äußerte.

»Familienmörder, Uchiha Itachi. Ich habe den Auftrag dich mit mir zu nehmen. Wir geben dir einen neuen Sinn in deinem Leben, statt hier auf deinen Tod zu warten.«

Itachis Augen verengten sich. Sie waren blutrot gefärbt und drohten dem Hünen stumm.

»Du scheinst mir nicht zu trauen. Verständlich«, lachte der fremde Mann. »Mein Name ist Hoshigaki Kisame, ich bin wie du ein Kameradenmörder und Mitglied einer Söldnergruppe Namens Akatsuki.«
 

Thema #15 ▷ Family – die Familie


 

#15 Familydie Familie

 

 

 

Die Shuriken und Kunai regneten wie Hagelkörner auf Sasuke hinab und der junge Shinobi hatte alle Mühe die Wurfgeschosse mit seinem Schwert abzuwehren. Seine Gegner schienen aber auch nicht locker zu lassen und attackierten ihn nun mit ihren Jutsus. Es flogen Feuerbälle und Felsbrocken auf ihn zu. Sasuke musste sogar einer Wassersäule ausweichen.

Er war in diese Bande von Abtrünnigen in die Arme gelaufen, die alle irgendjemanden an Orochimaru verloren hatten und dachten, an Sasuke könnten sich rächen.

Doch der Uchiha ließ sich da nicht von beeinflussen und knockte einen Nukenin nach dem anderen aus. Natürlich darauf achtend, dass er diese am Leben ließ.

Es war nicht Sasukes Unaufmerksamkeit zuschulden, dass ein kleinerer Stein ihn in den Rücken traf, sondern mehr, das dies ein wirklich guter Angriff war. Er hatte ihm aufgrund der anderen Attacken nicht ausweichen können und stolperte zwei Schritte vor.

»Uchiha Sasuke«, sagte ein Doton-Nutzer, der auf Sasuke zutrat. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich nicht mehr an mich erinnerst, aber ich hatte eine sehr enge Beziehung zu deinem Meister.«

Sasuke entschloss sich dazu nicht darauf zu reagieren. Er kannte diesen Mann tatsächlich nicht und seine Verbindung zu Orochimaru war ihm genauso egal, wie er selber.

»Packt ihn euch, lasst ihn für das, was diese falsche Schlange uns und unseren Familien angetan hat bluten!«

Sasuke machte sich bereit, das Chidori zuckte um seinen Arm. Er musste seinen Weg fortsetzen um ein Versprechen zu halten, das er vor seiner Abreise an Sakura gegeben hatte und dem standen diese Personen ihm im Weg.

Wann war er das letzte Mal in Konoha gewesen und wann hatte er das letzte Mal seine kleine Tochter gesehen? Das konnte er ganz leicht beantworten, nämlich zu ihrer Geburt und das war nun bald zwölf Jahre her. Er konnte es gar nicht glauben und ein familiäres Gefühl hatte sich auch nach all der Zeit nicht eingestellt, selbst wenn er bei der Geburt des kleinen Mädchens dabei gewesen war.

Allein deswegen musste er sich auf jeden Fall an sein Versprechen halten um die beiden Frauen in Konoha nicht zu enttäuschen.

Sasuke ließ die Elektrizität in seiner Hand sich entladen und griff damit die feindlichen Shinobi an. Die Doton-Nutzer konnten dem Raiton-Jutsu mit Leichtigkeit widerstehen, was sie ihn auch gleich hämisch wissen ließen. Doch auch das ließ Sasuke unkommentiert und setzte zu einem nächsten Angriff an. Es war ein regelrecht lächerliches Unterfangen, denn es benötigte nur an Geschwindigkeit um jedem der noch stehenden Shinobi mit einem Schwertstreich das Kämpfen unmöglich zu machen.

Sasuke schob sein Schwert wieder zurück in die Scheide und genau in diesem Moment kreischte sein Falke am Himmel, der sich kurz darauf auf seinem ausgestreckten Arm nieder ließ. An seinem Bein war eine neue Nachricht befestigt und auch ohne sie gelesen zu haben, ahnte er, dass diese ihn davon abhalten würde nach Hause zurückzukehren.

Er schloss die Augen und entschuldigte sich in Gedanken bei Sakura, weil es länger dauern, bis er sein Versprechen einlösen und seine Familie endlich sehen konnte.
 

Thema #16 ▷ Misfortune – das Unglück


 

#16 Misfortunedas Unglück

Sasuke ◊ Sarada

 

 

 

Beruflich war Sasuke viel unterwegs. Ein Mandant im nördlichsten Japan, in Osaka, weit im Süden, der nächste in Europa, danach in den USA und nebenbei betreute er die Polizei Konohas über Videokonferenz wegen einer laufenden Ermittlung. Er war seit langem wieder zu Hause und wollte den Tag mit seiner Familie und vor allem mit seiner Tochter verbringen.

Er hatte einen Ausflug in einen Freizeitpark geplant. Die Tickets hatte er noch im Flugzeug online gekauft, nachdem er alles mit seiner Frau besprochen hatte. Er war am vorherigen Abend vom Flughafen mit dem Taxi nach Hause gefahren, der Wecker hatte früh morgens geklingelt und Sarada saß schon fertig am Küchentisch, als Sakura einen Anruf erhielt. Sie war ins Wohnzimmer gegangen und Sasuke und seine Tochter hatten nur Wortfetzen mitbekommen.

»Es tut mir wirklich Leid«, sagte Sakura während sie ihre Handtasche packte. »Es sind gleich mehrere ausgefallen und sie brauchen mich.«

Sie legte entschuldigend ihre Hand auf Saradas Kopf und drückte ihr einen Kuss auf das schwarze Haar.

Das kleine Mädchen nahm die Hand ihrer Mutter in der Ihren und sah sie flehend an. »Aber muss das sein? Wir haben sonst nie die Zeit etwas gemeinsam zu machen!«

Entschuldigend lächelte Sakura. »Ich weiß, ich weiß.«

»Dann sag doch einfach nein!«

»Sarada«, mischte sich nun auch Sasuke ein. »Die Arbeit geht nun einmal vor. Wir werden das nachholen.«

»Und wann?«

Sakura tätschelte ihrer Tochter entschuldigend den Kopf. »Wir werden heute Abend zusammen essen. Ihr geht zusammen. Du gehst heute mit deinem Vater in den Freizeitpark und heute Abend kümmere ich mich um ein fantastisches Essen.«

Sarada war kein dummes Kind, sie wusste ganz genau dass es ihr nichts brachte sich wie ein kleines Kind bockig zu stellen. Sie seufzte und nickte dann. »Okay«, sagte sie. »Aber doof ist es dennoch.«

»Da kann man leider nichts dran machen, Sarada«, sagte Sasuke und schenkte seiner Frau einen Abschiedskuss. »Wir werden uns einen schönen Tag machen.«

»Gut ihr zwei«, Sakura schenkte ihnen ein Lächeln. »Ich wünsche euch einen schönen Tag. Bis heute Abend dann.«

»Viel Erfolg Kaasan.«

Schweigen trat ein und sie hörten wie wenige Augenblicke später die Haustüre ins Schloss fiel. Es dauerte noch ein paar Minuten bis Sasuke vom Tisch aufstand. »Wir sollten auch langsam los fahren.«

Sarada nickte und räumte die wenigen Sachen vom Tisch. Sie brauchte nicht lange um sich fertig zu machen und stand kurz darauf mit ihrer Umhängetasche vor ihrem Vater.

»Hast du alles?«

Sie nickte fröhlich.

»Dann können wir los.«

Das Mädchen sah aufgeregt zum Fenster hinaus und zog fast schon panisch an dem Arm ihres Vaters. »Toosan, sieh! Es regnet!«

Es regnet!“, war eigentlich übertrieben, denn es goss in strömen. Man konnte nicht einmal einen Meter weit sehen.

»Das ist doch nicht wahr«, jammerte Sarada genervt. »Irgendwas will uns heute ärgern.«

Sasuke zog seine Tochter an sich. »Vielleicht hört das gleich wieder auf.«

Sarada seufzte genervt. »Erst muss Mama arbeiten und dann schüttet es aus Eimern.«

Der Mann zog das Mädchen auf seine Arme und trug sie ins Wohnzimmer. »Wir können uns hinsetzen und ein paar Filme schauen bis das Wetter besser ist.«

Sie brummte. »Wie kann man nur so viel Pech auf einmal haben?«
 

Thema #17 ▷ Smile – dein Lächeln


 

#17 Smiledein Lächeln

Sasuke ◊ Sakura

 

 

 

Sakura stand da, mit rot geschwollenen Augen und weinte. Sie war wütend auf ihn und das vollkommen zu recht. Sie wollte eine Erklärung von ihm hören, wollte wissen warum er das alles tat und wieso er – jetzt wo er seine Rache bekommen hatte – nicht zurück in ihr Dorf kehren konnte. Warum er nicht zurück kam. Zurück zu ihr.

Sasuke konnte ihr schlecht alles erklären. Zum einem würde sie es nicht verstehen und zum Anderen würde sie dann erst recht versuchen ihn wieder zurück zu holen.

»Warum? Warum willst du in der Dunkelheit leben?«

Er zog es vor ihr nicht darauf zu antworten.

»Du musst das nicht. Keiner zwingt dich dazu.«

Als Sasuke verwundet von dem Kampf gegen Danzo durch die Welt gewandert war, hatte Sakura ihn gefunden. Er war zu schwach gewesen um das zu verhindern und hatte sich zwangsweise von ihr behandeln lassen. Sie hatte sich um ihn gekümmert, ihn gepflegt und es ging ihm schnell besser. Es muss an ihrer aufrichtigen Liebe liegen.

Sie war bis jetzt – und es waren unweigerlich einige Wochen vergangen – bei ihm geblieben und in der Zeit waren sie sich näher gekommen. Sie hatte ihn mit ihren Worten erreicht. Doch nun wo er wieder bei Kräften war, musste er seinen Weg weiter fortsetzen und das konnte er nicht mit ihr zusammen und vor allem nicht von Konoha aus tun.

»Bitte Sasuke-kun!«

»Du könntest nicht in meiner Dunkelheit leben Sakura.«

Sie zuckte zusammen. »N-nein … Das könnte ich nicht … Aber ich will es … Für dich! Ich lie-«

Sasuke deutete ihr zu schweigen. »Du kannst es nicht, das entscheidet.«

»Aber warum tust du es dann? Warum kannst du in der Dunkelheit leben?«

Er sah sie an, sah in ihre verweinten, grünen Augen und wagte es sich lediglich seine Antwort zu denken: »Wegen deinem Lächeln. Es erleuchtet meine Welt.«
 

Thema #18 ▷ Silence – die Stille

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Thema #19 ▷ Questioning – die Befragung


 

#19 Questioning die Befragung

Itachi ◊ Izumi ◊ Shisui

 

 

 

Shisui stieß seinen Cousin an und schubste ihn in die gewünschte Richtung. Dieser jedoch machte keinerlei Anstalten sich freiwillig weiter zu bewegen.

»Jetzt mach schon«, raunte er dem Jüngeren etwas genervt entgegen. »Wir haben das jetzt schon zig mal durchgekaut, jetzt mach es endlich.«

»Ja, aber ...«

»Und du willst Uchihas Wunderkind sein? Der jüngste ANBU aller Zeiten«, fragte Shisui spöttisch und Itachi musste schlucken.

Das hier war nicht zu vergleichen mit seiner Arbeit als ANBU. Das hier war … viel Komplizierter. Er hatte einfach keine Ahnung davon und auch kein Händchen dafür. In dem Sinne war er also wirklich kein Wunderkind und vor allem seinem Cousin weitaus unterlegen.

»Wenn du nicht gleich hin machst, dann tu ich es!«

»Nein«, rief Itachi etwas – ungewollt – lauter und zuckte zusammen. Er drehte sich um und blickte in die dunklen Augen der Person auf die er zugehen sollte. Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an, dann lächelte und winkte ihm zu. Itachi erwiderte diese Geste und ging dann rückwärts und sichtbar beschämt zurück zu seinem Cousin.

»Ich mein das ernst«, murrte Shisui.

»Warum? Willst du dir wieder einen Korb einfangen?«

»Ich hab aus meinem Fehler gelernt und wenn du nicht willst.«

Itachi grummelte, dann sah er wieder zu Izumi die wieder ihre Arbeit aufgenommen hatte. Die junge Frau hing gerade gewaschene Wäsche zum trocknen auf. Viel war nicht übrig und dann würde sie wieder in ihr Elternhaus gehen und dann würde Itachi sich erst recht nicht trauen sie anzusprechen.

»Der große Uchiha Itachi hat Angst davor Mädchen anzusprechen. Na wenn das dein verehrter Kakashi-senpai erfährt.«

Erneut brummte Itachi vor sich hin, dann setzte er sich entschieden in Bewegung und ging auf die junge Frau zu. »Hallo Izumi«, grüßte er sie und zog wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie grüßte ihn mit einem lächeln und blickte an ihm vorbei. Shisui schenkte sie einen finsteren Blick.

Der Ältere hatte in der Vergangenheit um ihre Hand gebeten, jedoch wusste Itachi nicht was genau vorgefallen war, dass Izumi so dermaßen und vor allem lange sauer auf Shisui war.

»Ich wollte dich etwas fragen«, versuchte er sie abzulenken.

»Wenn es Shisui-san beinhaltet, dann werde ich ablehnen.«

»Nein, ganz und gar nicht.«

Izumi war sichtlich beschämt. Es war ihr wohl unangenehm, dass sie so voreilig abgesagt hatte.

»Ich habe zwei Karten fürs Kino«, sagte Itachi und zog die besagten Eintrittskarten aus seiner Hosentasche, während Izumi ihn interessiert und neugierig beobachtete. »Ich habe ein paar Tage frei«, fing Itachi an. Seine Stimme klang unsicher und nervös und wenn er nicht wüsste, dass Izumi seinen Cousin nicht leiden könnte, dann hätte er sich wohl bei eben diesem Hilfe gehört, doch diese Option fiel aus. »Ich dachte vielleicht möchtest du … mit … und dann..«

Izumi schmunzelte und legte ihre Hände um Itachis, die er ihn entgegenhielt um ihr die Karten zu beweisen. »Ob ich mit dir ins Kino gehen möchte?«

Die Wangen des Uchiha färbten sich in einen zarten Rotton und er spürte neuen Mut in sich aufkommen. »Möchtest du mit mir ins Kino und anschließend etwas essen gehen? Du darfst aussuchen wohin und welchen Film.«

Nun war es Izumi deren Wangen sich verfärbten. Es dauerte etwas bis sie nickte und ihm dieses Lächeln schenkte, welches er so sehr an ihr liebte. »Sehr, sehr gerne.«

Itachi nickte und sprach dann mit leiser Stimme: »Und vielleicht kannst du dir vorstellen mit mir zu gehen?«
 

Thema #20 ▷ Blood – überall Blut


 

#20 Blood – überall Blut

Itachi

 

 

 

Blut, über all war Blut. So weit er sehen konnte nur Blut und aus der Ferne drangen Schreie. Schreie der Angst, Schreie der Schmerzen. Schreie des Todes. Er wand sich, umgeben von all dem Blut, kniff die Augen zusammen und hielt sich die Ohren zu. Doch es brachte nichts.

Es reichte, dass er wusste das all das da war. Das Blut, die Schreie. Er konnte all dem nicht entkommen. Egal wie weit er rannte, sie würden ihn immer wieder bis in seine Träume verfolgen. Es war unmöglich jemals Buße dafür zu tun. Er war verdammt.

Die schreie seiner sterbenden Verwandten, seiner Eltern, würden ihn bis hin zu seinem eigenem Tod in jedem Traum verfolgen. Etliche Jahre lang würde er in diesem Blut baden, bis sein kleiner Bruder stark genug war ihn von all dem zu erlösen. Bis Sasuke ihn tötete und seine Familie rächte.

Das war der einzige Weg um all dem Blut und den Schreien zu entkommen. Erst dann würde Itachi seine Ruhe finden und konnte seinen Eltern noch einmal unter die Augen treten.

Erst dann, wenn er wusste, dass Sasuke stark genug war sich dem, was noch kommen würde zu stellen. Erst dann ...
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hundert Themen. H-U-N-D-E-R-T!
Generiert von einer Seite, die mir ganz random und zufällig Wörter an den Kopf wirft, sobald ich ein Thema fertig habe. Ich kann mir also nicht aussuchen welches Thema ich als nächstes bearbeite. Es ist für mich also alles unbekannt. Ich bin vollkommen gespannt was daraus wird.

Das Thema Introduction finde ich als erstes Thema ziemlich passend. Warum nicht? Außerdem mag ich Itachi und Sarada, weswegen ich wohl noch weitere kleine Geschichten mit ihnen schreiben werde. Vielleicht wird es auch ein wenig Sasuke/Sakura geben, aber auch Itachi/Sasuke. Um einen Überblick zu gewähren um welche Charaktere/Pairings es geht, werde ich also alle Stories unter den Charakteren aufzählen. So könnt ihr euch also aussuchen, was ihr lesen wollt und was nicht :)

Das war dann also die erste Geschichte. Ich bin echt gespannt wie es weiter gehen wird.


Liebe Grüße,
Rizumu




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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hach, ein wenig Kitsch. Ich mag Kitsch. Genauso wie ich Izumi mag. Ich habe sie gleich am Anfang der Itachi-Filler-Folgen gemocht und finde es wirklich, wirklich dramatisch, dass sie starb. Itachis einzige Freundin.
Ich würde gerne viel mehr zu den Beiden lesen und schreiben. Aber ich weiß gar nicht ob ich das in meiner knappen Zeit unterbringen kann.
(Izumi wäre sicherlich eine tolle Tante für Sarada. Hach, das sind so schöne Bilder in meinem Kopf.)

Das war dann also schon das zweite Thema für meine Challenge und dann doch ein ziemliches standart Thema. Liebe hat dann doch irgendwie jede Challenge dabei. Oder eher viele. Aber egal. So habe ich ganz spontan zu Itachi und Izumi geschrieben. Vielleicht kommt noch ein wenig mehr zu den Beiden. Das hängt ganz von meiner Inspiration ab. Ich habe also nichts dagegen. :)


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Thema 3 - Heal. Ganz ehrlich, was hätte ich anderes schreiben können, als SasuSaku? Okay, ItaSaku, oder ItaSasu ... Itachi ist ja schließlich krank, aber egal. Ich habe SasuSaku geschrieben, weil mir diese Idee direkt gekommen ist und darum geht es ja auch. Schnelle Ideen und promptes schreiben. Ich will die Geschichten ja auch nicht großartig ausbauen. Es kommt, wie es eben kommt. Schnell, kurz, knackig.
Irgendwann kommt dann auch mal was mit nur einer Person (Itachi oder Sasuke), oder aber Boys love (Itachi/Sasuke) aber sicherlich auch bald mal wieder SasuSaku, oder ItaIzu :)

Die ersten drei Geschichten waren nun alle sehr Alternative Timeline lastig, vielleicht kommt dann auch mal was in einem alternativen Universum? °3°

Liebe Grüße,
[[Rizum]]



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Tadaaaa, meine erste ItaSasu Story, in einer Challenge, die als ItaSasu Only Challange geplant war! Warum ich es dann zu einer Uchihakyoudai Geschichte gemacht habe? Keine Ahnung. Aber so entfalten sich mir neue Möglichkeiten, die ich nur allzugerne annehme.

Es ist nur ein klein bisschen ItaSasu, viel weniger als man von mir gewohnt ist, aber trotzdem niedlich. Mal schauen wann ich die nächste ItaSasu Geschichte schreiben werde und was als nächstes kommt. Mir macht die Challenge auf jeden Fall schon mal sehr viel Spaß.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich mag Itachi und Sarada und genau das ist mein geheimes Headcanon. Jeder der das nicht mag, hat Pech gehabt. Aber Itachi wäre so ein übelst geiler Onkel. Da würde ich am liebsten auch als Self Insert seine Nichte sein. Weg da Sarada, das ist mein Onkel!

Aber im Ernst: Itachi und Sarada brauchen mehr Liebe. Habt ihr gehört! Ihr müsst FFs zu Itachi und Sarada schreiben! Sofort. Ich will sie lesen :'D
Hngaaa.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorsichtig ohne Adultmakierung. Ich habe keinen Plan von geschriebenem Heterosex, aber ich denke nicht, dass es Adult sein muss.

SasuHina, SasuHina! Ich mag die beiden. Unter den Hetero Pairs ist es mein liebstes, der Serie Naruto °//3//°
Ich hoffe doch, dass ich in Zukunft mehr davon schreiben kann und dann auch mal Adult Kapitel.



Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Und kurz darauf eine kleine Itachi Geschichte. Mal was anderes als das ganze Yaoi, dass ich nun geschrieben habe. Eigentlich war mir ja nach einer SasuSaku Adult Geschichte, aber ich wollte keine zwei Adult Stories hinter einander hochladen, deswegen das hier.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Man könnte dieses Thema auch sehr gut als eine Art Vorgeschichte bezeichnen, zu der FanFiction die mein Otouto abgemeldet und ich planen und schreiben werden. Vielleicht bauen wir das wirklich so ein, weil viel haben wir noch nicht festgelegt.

Ich mag es, wenn Itachi sich um Sasuke kümmert, so wie jetzt und auch einen Fugaku, der lieber nur Vater wäre, aber seine Fassung bewahren muss, mag ich genauso. Harw, was würde ich am liebsten alles zu dieser "wundervollen" Familie schreiben.


Liebe Grüße,
Rizumu


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Nachwort zu diesem Kapitel:
Nach einer gefühlten Ewigkeit noch mal ein Thema bearbeitet und irgendwie ein wenig zu viel ItaSasu und gleichzeitig auch zu wenig.
Es ist eine alternative Handlung, die ich mir so gewünscht hätte, allein weil ich die Beiden so liebe.


Liebe Grüße,
Rizumu


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Nachwort zu diesem Kapitel:
Es geht hier endlich mal weiter. Thema 12 kommt wieder mit ein bisschen SasuHina. Ich liebe dieses Pairing und finde es gibt zu wenig dazu.
Die Geschichte hier ist angelehnt an meinen One Shot "U steht für Unschuld" und ist eine Szene (aus Sasukes Sicht) aus meiner kommenden FanFiction "Federleicht". Vielleicht komme ich da dann auch mal weiter.

Mehr SasuHina für die Welt!


Liebe Grüße,
Rizumu


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Nachwort zu diesem Kapitel:
Auch 2017 geht es mit dieser Challenge weiter, schließlich würde ich gerne so schnell wie möglich die 100 Themen abarbeiten.
Diesmal ging es um den Wahnsinn und ich musste echt lange darüber nachdenken wie ich den umsetze. Mein erster Impuls wäre Madara gewesen, aber mir war nicht klar, wie ich Itachi oder Sasuke einbinden könnte. Deswegen habe ich so lang gebraucht und bin dann ganz spontan auf die Idee zu dieser Geschichte gekommen. Niedlich, oder?


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, das aller erste Mal etwas zu Kisame & Itachi. Wurde aber auch mal Zeit, dass zu den Beiden was kommt. Ich hab ja schon zu etlichen Kombinationen geschrieben, aber noch nichts zu Kisame und Itachi.
Es ist wirklich kurz, aber das ist in meinen Augen kein Problem. So lang sollten die ja eh nie wirklich werden.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Nach viel zu langer Zeit gibt es endlich mal wieder ein Thema und diesmal ist es mehr oder minder ein Sasuke only Kapitel. Mit SasuSaku und Sarada. Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich diese kleine Familie liebe. Hihihi.

Ich hätte nebenbei mal wieder auf ein Adult Thema Lust. Mal schauen was ich dann schreibe. Vielleicht mal SasuSaku, oder ein richtiges SasuHina Adult Kapitel <3

Ich war mal so frei und habe passend zum 15. Thema eine Umfrage erstellt.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Nach langem mal wieder ein Thema von mir und dann auch noch zu Sasuke und Sarada :)
Ich mag diese kleine Familie immer noch sehr gern :D


Liebe Grüße,

Rizumu



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Und heute direkt noch ein Thema fertig bekommen. Gibt es noch jemanden, der der Meinung ist, dass ich noch zu wenig Adult drinne habe und es eindeutig mal wieder Zeit dafür gibt? Aber nunja ... Mir fällt nichts ein.
Kihihi. Mal wieder ein wenig SasuSaku. So viel zu "Die kann das nicht".

Liebe Grüße,

Rizumu



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Nach dem langem Adult Kapitel zu Itachi x Sasuke nun ein kurzes Itachi x Izumi Fluff Kapitel. Es gab bisher nur ein ItaIzu Kapitel, deswegen musste unbedingt noch etwas her und ich kann mir sowas von vorstellen noch mehr dazu zu schreiben. Die Beziehung zwischen Itachi, Izumi & Shisui stelle ich mir nebenbei ganz genau so vor. Besonders die zwischen Shisui und Izumi. Hihihi. Vielleicht schreibe ich wirklich mal eine kleine FanFiction zu den beiden, plus Shisui.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, sehr kurz, aber ich glaube mehr hätte alles kaputt gemacht. Gomen. Die nächsten werden sicherlich länger und besser.
Aber warum? Es wurde sich in meiner Umfrage am Meisten Itachi - Solo gewünscht. Deswegen habe ich dieses kleine Textchen geschrieben.


Liebe Grüße,
Rizumu



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Wisteria
2018-05-23T13:47:35+00:00 23.05.2018 15:47
Oh,
damit rechnet man am Ende nicht.
Überraschung.
Aber sie sind trotzdem süß zusammen.
LG
Von:  Nujay
2018-02-11T19:19:01+00:00 11.02.2018 20:19
Duuuu hast recht... es gib zu wenigr story von denn zwei ❤️
Von:  Nujay
2018-02-11T19:16:07+00:00 11.02.2018 20:16
Ohhhh... dass war kurz, aber sehr schön ich liebe es.. und liebe dieses paar 😍
Von:  -Shira-
2017-08-16T20:50:09+00:00 16.08.2017 22:50
Ja, das war wirklich sehr kurz. Aber trotzdem schön geschrieben. Armer Ita. Das alles tat mir immer so leid. (T _ T)

Mach bald weiter.

LG Black-_-Demon
Von:  -Shira-
2017-08-16T20:47:55+00:00 16.08.2017 22:47
Oh wie süß. Ein schönes Kapi, es hat mich berührt. Es hätte mich interessiert, wie es hätte weiter gehen können. Was Shisui wohl getan hat... (^ ^) Naja, hoffentlich läuft deren Date besser. Das voherige Kapi konnte ich leider nicht lesen, auch wenn ich das Pairing besonders mag. Ich habe mich nicht als volljährig identifiziert. Naja, seis drum.
Von:  -Shira-
2017-08-11T16:37:58+00:00 11.08.2017 18:37
Oh, das ging ja schnell. Wieder ein interessantes Kapi, auch wenn ich das Sasusaku Pairing nicht so mag. Der letzte Satz hat mir gefallen. Das Kapi war diesmal ziemlich kurz, stört mich jedoch weniger.

SALG Black-_-Demon
Von:  -Shira-
2017-08-11T16:17:41+00:00 11.08.2017 18:17
Ein schönes Kapi. Die drei hatten wirklich Pech. Erstmal dachte ich, wegen des Titels, dass etwas noch Schlimmeres passieren würde. Aber nun bin ich erleichtert.

Mach schnell weiter.
SALG Black-_-Demon
Von:  -Shira-
2017-07-26T21:38:36+00:00 26.07.2017 23:38
Schönes Kapi. Hat etwas Trauriges an sich. Ich hoffe er kommt irgendwann dann wieder zu Saku und der Tochter. Mach bald weiter.

LG Black-_-Demon
Von:  -Shira-
2017-06-22T16:40:16+00:00 22.06.2017 18:40
Total schön... Mach doch bitte weiter! (^ . ^)
Antwort von: Rizumu
22.06.2017 18:41
Mach ich, mach ich :D
Ich hab nur leider nicht so viel Zeit und so viel was ich schreiben will ;_;
Antwort von:  -Shira-
22.06.2017 18:42
Das kam ja schnell.
Antwort von: Rizumu
22.06.2017 18:44
Abends bin ich öfters am PC :)
Von: abgemeldet
2016-08-28T22:17:28+00:00 29.08.2016 00:17
Ich liebe dieses Kapitel sehr, Nii-san.
Gerade das zeigt wieder mal, dass Itachi alles fur ihn machen würde.
Und ich freu mich immer mehr, wenn wir mit der FF weiter machen können.
Morgen bin ich auch wieder zuhause~



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