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My Everything

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu :)

Hey, sorry, dass es so lange gedauert hat, dass hier mal wieder was passiert... Ich war auf Arbeit unheimlich eingespannt und komme nicht so oft zum Korrektur lesen, was ich aber machen möchte, bevor ich es poste, da das, was ich fertig habe, einfach unheimlich grob geschnitzt ist. Ich hoffe, ein paar von euch hatten noch Geduld mit mir?! :) Ich kann nicht versprechen, dass ich schnell weiter mache, aber ich versuche es! Das verspreche ich! Komplett anzeigen

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Ich seh, was ich tun kann.

Tristan hatte Dylan gebeten gehabt, dass er sich um einen Kindersitz im Wagen für Babys kümmerte und um ein Zimmer im Haus. Er fuhr mit Ty und Milo zu seinen Eltern, um die anderen drei abzuholen und Milo bei der Gelegenheit schon mal seinen Eltern vorzustellen.

Seine Mum schloss den Kleinen sofort ins Herz und kümmerte sich liebevoll um ihn.
 

Milo mochte sie auch auf Anhieb und sie sah, dass er sich genauso verhielt, wie Tris damals nach der Geburt, schon weiter als jedes Neugeborene sein sollte. Er sah sie mit großen Augen an und war neugierig, deutete auf ihre Augen, als sähe er ihre Engelsseele in dieser.
 

Adrian sah Tristan und Ty an. "Können wir euch noch mit etwas unterstützen?", fragte er die beiden.
 

Summer war ganz überwältigt von Milo und traute sich kaum an ihn heran, weil er so klein war und verletzlich.
 

Für Zooey war es ein unglaubliches Gefühl wieder einen Säugling in den Armen halten zu dürfen. Sie spazierte mit ihm hin und her und kommunizierte ganz viel mit ihm über reden, und Berührungen. Sie sah ihn an und zeigte ihm die nicht sofort tödliche Variante ihres Engelswesens und sang leise ein Lied. Dieses Lied wirkte auf alle beruhigend, entspannend und wohltuend, sowie stärkend und vor allem behütend. Tristan erinnerte sich an etwas, das er durch all die Manipulationen vergessen hatte, einst, hatte Zooey ihm als Neugeborenen auf dem Arm und sang als er schlecht drauf war, dieses Lied, das eben diese Wirkung hatte und das Gefühl einer Mutter, die zugleich sein Schutzengel war, und die Liebe, ihn immer wärmen würde.

Ty half Summer, aber auch Caleb und Sophia waren ganz neugierig und wollten ihn kennen lernen.
 

Zooey spürte Tristans Blick auf sich und sah ihm auch an, dass er sich erinnern konnte. Es machte ihn aber auch irgendwie traurig, wie sehr Zooey dieses Gefühl liebte und geliebt hatte und nicht lange was von ihm gehabt hatte, aber das versteckte er, zumindest vor seinen Eltern.
 

Milo fand das toll und sah sie an und er fand auch seine Geschwister toll. Er war auch auf seinen Grandpa neugierig. Da seine Ausstrahlung ja so ganz anders war als Zooeys, was ihn an Ty und Tristan erinnerte. Er war ganz aufgeregt, aber glücklich.
 

Zooey gab Adrian dann den Kleinen und kümmerte sich um Tristan, sie nahm ihn in dieser Form in den Arm und sang nur für ihn, wie sie es früher getan hatte, es war reines Balsam für seine Seele und stärkte ihn ungemein.

Tristan sah sie überrascht an, aber lehnte sich dann an sie und war ihr dankbar. Ihm kamen ein paar Tränen, da er gerade einfach ohnehin komplett emotional war und er bei ihr einfach eh nichts verstecken konnte.

Sie war nur für ihn da und kümmerte sich, wie sie sich nur kümmern konnte, um ihn. Sie hielt ihn auch fest im Arm und strich ihm sanft über den Rücken.

Tristan ging es dann auch viel besser. "Danke Mom.", sagte er leise und sah sie an. Er telepatierte ihr dann seine Sorgen wegen Caleb, sie hatte ja eindeutig andere Möglichkeiten und das gab ihm Hoffnung. Zooey sah ihn an. "Ich seh, was ich tun kann.", sagte sie und küsste ihn auf die Stirn, "Du machst das Großartig. Wir sind so stolz auf dich!", erklärte sie und drückte ihn fest. Tristan lächelte sanft und drückte sie auch fest an sich. "Danke Mom.", sagte er noch einmal leise.
 

Milo hatte seine Grandma beobachtet und war ganz fasziniert. Er sah auch zu Caleb, erkannte seine Kraft und wollte dann zu ihm. Adrian fragte Caleb, ob er seinen Bruder halten wolle und zeigte es ihm wenn, wie es ging und das es einfacher im Sitzen war. Caleb hatte genickt und sich auch hingesetzt. Dann nahm er auch Milo entgegen und stellte sich dabei gar nicht so blöd an. Er fand es total toll, einen kleinen Bruder zu haben.

Milo sah Caleb groß an und fasste ihn an, bat ihn Summer und Sophia dazu zu holen, er wollte sie auch kennen lernen, so wie er das Gefühl hatte, Caleb schon zu kennen. Als er ihn berührte wurden seine Augen lila und sein Blick fragend. Seine Patronuskraft reagierte sofort auf Calebs Sorgen, die er ja eindeutig noch hatte und die Seele seines kleinen Bruders berührte die von Caleb, heilte sie noch ein wenig mehr und noch mal anders, als jeder andere es getan hatte. Caleb holte sie auch dazu und drückte Milo und legte dankend sein Kopf an seinen, ganz sacht, dankbar. Sophia war ganz neugierig auf ihn.

Auch Summer war neugierig.
 

Milo fasste Sophia dann an. War neugierig, was sie war, das spürte Sophia.

Sophia sah ihn an. "Ich bin normal und langweilig!", sagte sie und grinste. Er zog leicht eine Augenbraue hoch und sah sie an, sah dann zu Ty und Tristan. Fragte sich, warum sie es bei ihr nicht entfesselt hatten. Ty setzte sich dazu. "Du bist nicht normal, du bist wunderbar und bei dir wird es auch noch erwachen.", sagte er und drückte sie.

Tristan hatte Zooey noch mal gedrückt und setzte sich dann auch zu seinen Kindern und Ty und sah Sophia an. "Und selbst wenn es nicht so wäre, wärst du niemals langweilig. Du bist so unheimlich klug, Sophia. Das ist auch etwas sehr besonderes!", sagte er ehrlich. Milo sah sie zustimmend an und sah dann Summer an, nahm ihre Hand und sah auch sie neugierig an. Er fand all seine Geschwister toll.

Sophia lächelte. "Ja, ich bin toll!", lachte sie und drückte ihn.

Tristan hatte sie auch ganz fest gedrückt. Er war so stolz auf sie alle 4. Für ihn waren sie alle unheimlich besonders.

"Das bist du!", fand auch Summer und grinste Sophia an.

Caleb fand es toll mit Milo und seinen Geschwistern.

Tristan sah die vier und Ty dann an. "Na? Wollen wir mal schauen, was Dylan für Milo geschaffen hat?!", fragte er sie lächelnd, ob sie nach Hause wollten.

"Ja sehr gern, das wird toll, ab nach Hause meine obertolle Familie!", sagte Ty und knuddelte sie alle und nahm auch mal Milo Caleb ab. Zooey schnappte sich mal Caleb noch einmal weg und ging mit ihm in einen anderen Raum.
 

Tristan sah kurz seiner Mom nach und Milo tatschte Ty an, wollte wissen, was seine Grandma machte. Summer sah auch fragend zu Ty, aber dann zu Tristan. "Sie will nur helfen und sehen, was ihn so schwer beschäftigt, kein Grund zur Panik.", sagte Ty und lenkte dann aber auch alle ab.

Tristan hatte zustimmend genickt.
 

Adrian brachte ihnen auch noch mal etwas zu Trinken.
 

Tristan küsste zwischendurch Ty kurz und war ihm dankbar, dass er so besonnen war den Tag. Ty umarmte ihn, er freute sich, dass er ihm damit half. Tristan umarmte ihn zurück und Milo gluckste wieder glücklich zwischen ihnen.
 

Tristans Handy klingelte . Er löste die Umarmung und ging ran, es war das Bestattungsunternehmen und er machte einen Termin für den nächsten Tag und versicherte ihnen, dass er für die Kosten der Bestattungen aufkommen würde, es keine annonyme Bestattungen sein sollten. Das hatte er sich schon gedacht gehabt, da es keine Familie mehr gab.
 

Zooey ging mit Caleb zu ihrem Schwager Liam. Sie setzte ihn geschickt bei Seraphine ab und sah ihn besorgt an. "Tristan kam zu mir, weil Caleb nachts schreckliche Albträume hatte und ich hab ihn mir mal allein geschnappt, reden tut er nicht drüber, also hab ich nachgeschaut. Und es ist besorgniserregend. Irgendwas hat sich an ihn gehaftet, es ist ziemlich düster."

"Weißt du, was es ist?", fragte Liam sie und sah zu Caleb und Sera rüber.

"Nein keine Ahnung, aber es griff mich an, als ich es heraus finden wollte.", sagte sie besorgt.

"Das klingt übel. Na, schauen wir mal. Er nutzte ein magisches Instrument, das ihm die Wahrheit zeigen sollte, wenn er hindurch sah und sah zu Caleb hinüber. Es dauerte eine Weile und er sah etwas in der Ecke hinter Caleb und im Schatten eine Gestalt, welche wirkte, wie ein Teerwesen. Sie war an Caleb gebunden, aber war gerade nicht in der Lage, Caleb etwas zu tun. Er war auf jedenfall fremdgesteuert.

"Ok. Das muss weg und sein Meister auch.", Liam überlegte, ob er so etwas schon gesehen oder darüber gelesen hatte. "Hast du sowas schon mal gesehen?!", fragte sie ihn besorgt. "Meister?!"

"In einem meiner Bücher glaube ich. Und ja. Es ist fremdgesteuert.", er sah das Wesen an, dann Zooey. "Ich denke, du kannst es mit Engelslicht vernichten. Aber erst müssen wir wissen, Wer es geschickt hat.", er griff ein Buch über sSchattendämonen und angeheftete Dienerdämonen aus einem Regal. "Da sollte was passendes drin sein.", er blätterte das Buch durch.

Zooey sah ihn an, "Nur als ich nachsehen wollte, hat es mich angegriffen und ich denke, es würde Caleb schaden, wenn ich es angreife."

"Man kann alles irgendwie vernichten.", sagte Liam sicher und las noch kurz weiter, womit sie es zu tun hatten.

"Wir sollten es zumindest schnell machen.", sagte sie besorgt.

Liam nickte und fand etwas in dem Buch, das helfen konnte. Er sah den Dämon an, nutzte ein weiteres magisches Artefakt und zwang den Dämon seinen Meister zu verraten. Es tat dem Dämon so weh, dass er Caleb nichts tun könnte.

Er schrie dennoch auf und Caleb sprang zur Seite, er hatte tierische Angst und fing augenblicklich an zu weinen und zittern. Zooey nahm ihn hoch und schwang ihre Flügel um ihn, beschützend.

Der Dämon kratzte ein Symbol in den Boden. Ein Hexenmeistersymbol. Liam kannte es. Er versuchte sich zu erinnern, woher und was es bedeutet. Er wollte sich beeilen, den Dämon schnell zu vernichten.
 

Tristan bekam ein Anruf von Alicia.

Tristan hatte gerade aufgelegt und ging auch ran. "Ja?"

"Ich hab echt ne Menge unschöner Sachen rausgefunden, er selbst hat ne Menge unaussprechlicher Dinge gemacht, aber hauptsächlich mit Mädchen. Aber es gab jede Menge Interessenten, die Caleb haben wollten, einer dabei stach besonders heraus. Leandros Martino De Patro. Ein Hexenmeister der extrem Art. Steht auf kleine Jungs und ist extrem machtbesessen, er ist ein Dämonenbeschwörer der extra krassen Art, er beherbergt einige extreme Abarten der Dämonen."

"Hexenmeister?", fragte er. "Dann kenn ich vielleicht jemand, der helfen kann.", sagte Tristan. "Wie schlimm war es?", fragte er leise.

"Ich weiß es nicht genau, Tristan, wenn er ihn einmal in den Fingern hatte, hat er sich an ihn vergangen, und ihn dazu gebracht, es für sich zu behalten und das sicher nicht mit einer Bitte.", sagte sie traurig und verkniff sich alles.

Tristan schluckte. "Verstehe. Alicia, wir bekommen das heraus und auch wieder hin. Ich verspreche es dir. Und egal, was er getan hat, ich werde ihn vernichten und das wird nicht einfach für ihn...", sagte er sicher und er glühte rötlich. Dann spürte er Calebs Angst und sein grüner Patronusschimmer ersetzte das Glühen. Er gab Ty das Handy, ohne aufzulegen und lief sofort rüber zu Liam und Becca, um bei Caleb zu sein.
 

Summer sah Ty erschrocken an und nahm intuitiv Sophias Hand, damit sie Tristan nicht nachliefen.

Bist du okay?

Ty kümmerte sich auch um die Kleinen und passte auf, dass sie nicht nach liefen.
 

Caleb wollte eigentlich nur weg und lies sich kaum halten. Der Dämon wirkte auf ihn ein und er schrie eigentlich nur noch.
 

Sophia versuchte sich loszureißen. Da Summer ihr nicht weh tun wollte, konnte Sophia sich losreißen, aber Adrian fing sie ab, bevor sie hinterher laufen konnte. "Kleines, das ist gefährlich, dein Dad würde nicht wollen, dass du jetzt hinterher rennst.", sagte er sanft.
 

Als Becca dazu kam, zog der Dämon sich zurück in eine Ecke. Sie sah Liam an, der auf Anhieb keine Möglichkeit kannte oder fand. Liam wollte erst die Lösung, aber als Tristan dazu kam, nutzte er intuitiv, was nötig war, um den Dämon von Caleb zu trennen. Caleb spürte sofort, dass das Wesen ihn nicht mehr quälen konnte. Tristan war wütend, da ihm klar war, was der Dämon zu bedeuten hatte. "Ich werde De Patro umbringen....", sagte er leise und Liam war erleichtert, dass Tristan anscheinend wusste, wer dahinter steckte.
 

Tris beruhigte sich und sah Caleb an. "Er wird das bereuen.", versprach er ihm und telepatierte Leroy an. "Wie kann ich einen Hexenmeister finden und vernichten?", fragte er ihn.

"Also, das ist beides nicht so einfach und kommt auf den jeweiligen Hexenmeister drauf an und seiner Herkunft.", antwortete ihm Leroy.
 

Liam sah Becca an. Er sorgte sich um Caleb und Tris und auch darum, dass dieser Dämon anscheinend immer die Möglichkeit hatte, sich auf ihrem Grundstück aufzuhalten.
 

Sophia war es egal und sie riss sich von Adrian los, ihr Bruder hatte geschrien und das musste sie ändern. Sie rannte zu ihm, lokalisierte schnell die Ursache für Calebs Angst und schrie den Dämon an. Es tat allen weh, aber am meisten litt der Dämon, der sich auf dem Boden rekelte, bis er quasi implodierte und nur noch schwarzer Schleim übrig war. Zooey schützte mit ihren Flügeln sich, sowie Tristan und Caleb. Becca, Liam und Sophia bekamen es ab.
 

Liam sah überrascht zu Sophia und wischte sich den Schleim ab. "Okay.... das war beeindruckend.", sagte er leise.

"Das auf jedenfall!", sagte Becca und wischte es sich auch aus dem Gesicht. Sah zu Zooey und dann wieder Liam, "Hast du nicht auch Flügel?!", fragte sie. Aber sah ebenfalls zu Sophia.

"Ja..., aber noch nicht dran gedacht..", sagte Liam entschuldigend. Er überlegte, was Sophia war, er hatte von so etwas schon gehört oder gelesen oder durch Cas davon gehört, wusste aber gerade nicht, wo er es her hatte.
 

Tristan sah ebenfalls zu Sophia, an Zooeys Flügel vorbei und zog sie dann in seinen Arm, strich ihr den Schleim ab. "Leandros Martino De Patro.", sagte er nebenbei im Kopf zu Leroy. Er nahm an, dass Leroy bestimmt von ihm gehört hatte im Laufe der Jahre. "Er hat Caleb einen Dämon angehängt und ich habe gehört, was das wahrscheinlich bedeutet..."

"Oh mio dios! Hat er deinen Jungen...?", sagte er und sprach nicht weiter, "Ich werd tun, was ich kann."
 

Sophia war ein wenig perplex, "Das ist ekelig!", sagte sie, als Tristan ihr den Schleim aus dem Gesicht gewischt hatte. "War ich das etwa?!", fragte sie. Sie war nicht sicher, was genau passiert war. Tristan hatte genickt und gelächelt. "Ja, das warst du kleines.", sagte er sanft.

"Ich glaube, dann bin ich wohl doch nicht ganz normal!", sagte sie trocken.

"Das habe ich dir doch gesagt.", sagte Tristan lächelnd.
 

Caleb weinte nicht mehr, aber war still und anhänglich. Er nahm Sophias Hand und sie lehnte sich an ihn, "Du brauchst keine Angst mehr zu haben! Ich pass auf dich auf und Dad passt auf, alle passen jetzt auf dich auf."
 

Tristan sah Caleb an, er hasste es, was ihm schon alles widerfahren war. "Das tun wir auf jeden Fall, Caleb. Ich tu alles, damit dir nie wieder so etwas widerfährt.", sagte er leise, aber sicher. "Danke, Leroy.", sagte er telepathisch zu diesem.

Caleb war noch stiller als sonst, es war ihm unangenehm und er wollte nicht, dass alle sich Sorgen wegen ihm machten.

Tristan nahm das von Caleb wahr und richtete sich auf. "Okay. Caleb? Möchtest du nach Hause?!", fragte er ihn sanft und verhielt sich wieder normal, ihm zu Liebe. Er sollte sich nicht auch noch damit quälen. Er sah auch Becca, Liam und Zooey bittend an, dass sie sich normal verhalten sollten - für Caleb.

Caleb nickte. Die anderen hielten sich ebenfalls zurück und Zooey machte alles sauber, auch sich und die anderen.
 

Tristan hielt Caleb die Hand hin, so wie er es immer tat und die andere hielt er Sophia hin. "Dann fahren wir jetzt heim.", sagte er und sah die anderen dankend an. Er küsste seine Ma auf die Wange. Er ging mit ihnen zurück zu Ty, Summer und Milo.
 

Liam telepatierte Tris noch, dass er wusste was Sophia war, er zog auch Becca und Zooey mit in das Gespräch und sagte, Sophia sei ein Seelenfänger des Teufels. Eine dämonische Form der Dämonenjäger. Und auch, dass sie ein Symbol hatte und wo sie es sehen konnten. Damit Tris mit ihr in Ruhe reden konnte - später. Er versprach ihm noch Infos zu besorgen.
 

Caleb verschwand auch relativ schnell im Wagen, gefolgt von Sophia und Ty sicherte Milo im Wagen. Summer stieg auch in den Wagen und sah Sophia fragend an. Sie wollte Caleb am liebsten knuddeln wie immer, aber sie wollte ihn nicht nerven. Aber sie wollte auch gern wissen, was mit Sophia war. Caleb sah überhaupt nicht so aus, als wolle er irgendwelche Aufmerksamkeit, er wischte sich immer wieder im Gesicht rum und wollte einfach nciht heulen, er wollte sich nicht erinnern und das endlich hinter sich zu lassen.
 

Sophia flüsterte Summer dann ganz leise in Zusammenfassung, was sie wusste, was nicht viel war, nur dass sie Caleb nicht anders behandeln sollten. Summer hatte genickt und sah dann Sophia an und flüsterte leise fragend, was sie getan hatte. Sophia erzählte ihr, dass sie nur geschrien hatte und wollte, dass er verschwindet und Caleb in Ruhe lies. Und mehr nicht. Summer wollte gern helfen, wusste aber nicht wie und fragte Sophia dann auh nichts mehr, weil sie sie auch nicht nerven wollte.
 

Tristan sagte Ty unterwegs telepatisch, was los war und fuhr sie alle sicher nach Haus.

Er wollte Caleb am liebsten all die Last nehmen, aber er wollte nicht gegen seinen Wunsch handeln. Er machte Musik an, da er auch verstand, das Summer von Sophia mehr wissen wollte. Er hoffte, das Leroy sich bald bei ihm meldete, damit er sich mit Ty zusammen darum kümmern konnte und Caleb das Ganze endlich wirklich hinter sich lassen konnte.
 

Sie kamen zu Hause an und Tristan half den Kindern aus den Kindersitzen.

Sophia folgte Caleb gleich, als er rein rannte und aufs Zimmer ging. Ty sah Tristan an. "Wir kriegen das hin Es wird ihm bald besser gehen. "

Tristan nickte nur und hob Summer auf den Arm. Er ahnte, wie es ihr ging und wollte auch für sie da sein.
 

Er ging mit Ty, Milo und Summer rein und verstärkte alle Schutzzauber noch einmal, was sie alle spürten, da sie alle magisch aktiv waren. Sophia spürte so etwas das erste mal.
 

Ty schnappte sich dabei dann mal Summer, "Lass den Kopf nicht hängen, es ist gerade sehr holprig, aber wir kriegen das alles hin."

Summer nickte traurig, sie machte sich dolle Sorgen und wollte so gern helfen.
 

Tristan nahm Milo und guckte, ob er was brauchte, etwas zu essen oder eine frische Windel.
 

"Möchtest du darüber reden?!", fragte Ty Summer und setzte sich mit ihr hin.

Summer schüttelte den Kopf. "Nein, ich mach mir nur Sorgen, Dad. So wie ihr auch."

"Ich weiß, mein Schatz, aber wir kriegen das alles bald wieder auf Reihe, du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

"Daddy? Was ist Sophia?", fragte sie ihn dann. Sie wollte gerade nicht so viel über ihre eigenen Gefühle sprechen.

"Sie ist ein dämonischer Dämonenjäger.", er erklärte ihr was er bisher wusste.

"Das wird sie bestimmt glücklich machen.", sagte Summer. "Das ist bestimmt selten und sehr besonders?", ahnte sie.

"Ja, das ist es, stört es dich?", fragte er.

Sie sah ihn überrascht an. "Warum denkst du das? Nein, es freut mich für sie. Sie wünscht es sich doch so sehr."

"Ich weiß nicht, ich hab Angst, dass du dich nicht wohl fühlst.", sagte Ty ehrlich.

"Ich merke halt nur manchmal, dass ich eben nicht wirklich die Schwester der Beiden bin. Das ist aber okay und normal, denke ich. Sie haben halt ne besondere Bindung als Zwillinge.", sagte sie dann leise. "Das ist aber gerade auch wirklich nicht wichtig. Wichtig ist jetzt, dass es Caleb bald besser geht.", fand sie. "Und ich fühle mich wohl! Wirklich!", versicherte sie ihm.

"Aber jetzt bist du auch nicht mehr alleine, jetzt gibt es da noch jemanden, der keinen Zwilling hat!", sagte er und lächelte sie an. "Sag es ihnen immer, wenn du dich so fühlst, das musst du, ja!?", sagte er und küsste sie auf die Stirn.

"Ich werde es in Zukunft machen.", versprach Summer und lächelte leicht. "Aber erst mal müssen wir jetzt das mit Caleb hinbekommen, damit Milo auch wirklich hier ankommt, wie es sich gehört. Kümmert sich Pa auch noch um Jessys Beerdigung?", fragte sie besorgt.

"Das wird er, und ja, tut er, ich helfe ihm, keine Bange. Caleb wird bald damit Ruhe haben, wir kriegen das hin.", sagte er zuversichtlich.

"Dad?", fragte sie ihn. "Bist du okay?", wollte sie wissen.

"Ja, ich bin okay!", sagte er sicher. "Alles wieder soweit gut bei dir?!"

"Ja, Daddy. Soweit schon.", sagte sie sanft. "Wir schaffen das alles.", war sie sicher. "Ich habe dich lieb!", flüsterte sie und umarmte ihn fest.
 

Er drückte sie auch und half dann auch tatkräftig Tristan mit Milo und der Beerdigung und co., Seraphine klopfte irgendwann und half auch mit, kümmerte sich um die Kids und so.

Tristan dankte Sera für ihre Hilfe.
 

Irgendwann nahm er Ty zur Seite. "Wollen wir Milo taufen lassen? Wenn das alles vorbei ist, der ganze Irrsinn?", fragte er ihn. "Und sollten wir die anderen drei dann auch taufen?"

"Milo ja, es war Jessys Wunsch, die anderen wollten wir fragen, ob sie es auch wollen!", fand er, "Tristan, komm zur Ruhe, wir schaffen das alles, Caleb wird nie wieder so was passieren, ich denke wir sollten ihn vielleicht auch mal zu wem bringen, der einen ganz anderen Draht zu ihm hat und an ihn ran kommt."

Tristan sah ihn an und nickte. "Ja. Das sollten wir tun.", stimmte er zu und lehnte sich an ihn. "Das mit der Ruhe ist gerade nicht so einfach. Tut mir leid.", sagte er. "Ich habe das Gefühl zu platzen, wenn ich zur Ruhe komme...", war er ehrlich.

Ty half ihm aktiv mit seinem Partonus, sich zu ordnen und ein wenig Abstand und Rationalität, die er dafür brauchte, zu bekommen. Ty schloss ihn in seine Arme und war für ihn da. "Wir schaffen das, alles nach einander."

Tristan nickte und sah ihn an. "Danke.", sagte er ehrlich. "Es tut mir leid. Ich bekomme mich wieder ein. Und du hast Recht. Wir schaffen das. Ich liebe dich!"

"Ich dich auch! Wir schaffen das alles!" sagte er zuversichtig. Er küsste ihn sanft und nahm ihn nochmal in den Arm.

Tris erwiderte den Kuss und auch die Umarmung. "Dann fragen wir Sera mal, ob sie Patentante sein möchte? Etwas positives heute machen? Abgesehen von Milos Geburt?!", fragte er lächelnd, denn ansonsten war der Tag ja doch eine Vollkatastrophe gewesen.
 

"Genau, das ist die richtige Einstellung!", sagte er und ging mit ihm zu Sera. Sie hatte alle Kinder zusammen geholt und beschäftigte sie mit Milo und untereinander, ganz geschickt.

Tris sah Sera an. "Jessy hatte noch einen Wunsch, den wir gut finden und mit dir besprechen möchten.", sagte er lächelnd. "Möchtest du Milos Patentante werden?!", fragte er sie und sie sah ihm an, dass er das wirklich auch eine tolle Idee fand, da sie ja ohnehin seine beste Freundin war.

Seraphin war gerührt, "Ja, sehr gern würde ich das.", sagte sie und sah Milo an, ob er das gut fand.

Milo gluckste. Er wusste nicht, was eine Patentante war, aber er mochte Sera und es schien etwas Gutes zu sein und sie zu freuen.
 

"Was ist eine Patentante?!", wollte aber auch Summer neugierig wissen.

"Eine Patentante ist jemand, der ernannt wird, bei der Taufe und die Patentante oder der Patenonkel ist für das Kind dann, so zu sagen, mit verantwortlich, dass es ihm gut geht und wenn es den Eltern mal schlecht geht, springt die oder der Pate dann ein, oder auch so, kümmert sich die Paten um die Kinder mit.", sagte sie und hoffte, es nicht total dumm erklärt zu haben.

Milo fand das gut und gluckste wieder.
 

Summer sah sie überlegend an. "Das klingt cool", fand sie. Aber überlegte noch immer. "Sagt man zu solchen Paten auch nur Tante oder Onkel?", fragte sie dann, da es früher jemanden gab, zu dem sie Onkel sagen sollte und der ihr Geschenke brachte oder auf sie aufpasste.

"Theoretisch, aber nicht zwingend. Meist sagt man Patentante oder Patenonkel!", erklärte Sera und sah sie an. "Wieso?!"

"Als ich noch bei Mom lebte, passte immer ein Mann auf mich auf, wenn sie keine Zeit hatte, den ich Onkel nennen sollte. Ich dachte, vielleicht wäre er so etwas gewesen.", sagte sie. "Vielleicht war es aber auch wirklich Moms Bruder.", sagte sie schulterzuckend, worauf Tris den Kopf schüttelte. Er hatte sich schlau gemacht, ihre Ma hatte keine Familie mehr gehabt.

"Nein, das hat sicher damit nichts zu tun, ein normaler Onkel wäre für dich, Cody zum Beispiel.“, sagte sie, "Also Verwandtschaft, direkt von deinen Eltern, Patentanten und Onkel sind dazu geholt, Freunde der Familie.", sagte sie erklärend.

"Hm. Okay.", sagte Summer und lächelte. "Danke fürs Erklären.", sie schien sich nicht weiter Gedanken um den Mann von damals zu machen und kitzelte Milo leicht am Bauch.
 

Seraphine sah kurz zu Tristan prüfend. Und telepathierte ihn an, aber ließ sich äußerlich nichts anmerken, "Weißt du was davon?"

"Nein. Vieles aus Summers Vergangenheit schleicht auch nur langsam raus. Ich hoffe, dass das nicht noch jemand ist, der sich an ihr vergriffen hat, ich glaube, dann dreht Ty durch.", er erinnerte sich gut, wie es Ty gegangen war, als er in der Hölle erfahren hatte, dass Summer während der Misswahlen doch missbraucht worden war. Er konnte bei Summer nicht einschätzen, wie viel sie von früher verdrängt hatte. "Vielleicht ist es wirklich nur ein Freund ihrer Mutter gewesen, der sich ab und zu um sie gekümmert hat.", hoffte er.
 

Er sah dennoch kurz astral zu Summer, um zu gucken, ob sie gerade etwas überspielte, was Caleb und Milo sofort spürten wegen der gleichen Magie. Seraphine verstand das und lenkte die Kids ab.

Du bist viel zu erwachsen, meine Süße!

Tristan schnappte sich dann mal Sophia weg und sah sie an, nachdem er gerade nichts bei Summer entdecken konnte. "Hey.", sagte er und lächelte leicht. "Bereit, mehr zu erfahren?", fragte er sie.

"Ja, ein wenig Angst, aber ja!", sagte sie und sah ihn an.
 

Tristan lächelte aufbauend und sagte ihr, was sie war und auch was Liam hatte darüber heraus finden können. Sie erfuhr ein paar Ihrer Fähigkeiten und auch, wie sie die Symbole vor normalen Menschen und Metas verstecken konnte, worum Tris sie zumindest für die Schule bat. Sie hörte zu und fragte, wie sie es denn verstecken konnte.

Er erklärte es ihr so gut er konnte, hatte es sich vorher genau von Liam erklären lassen, damit er es weitergeben konnte.

Sophia hörte zu und sah ihn groß an. "Cool!", sagte sie und zog ein lustiges Gesicht. "Ich wollt ja auch was cooles sein, aber so cool.", sagte sie lustig.

Tristan lächelte und nahm sie in den Arm. "Ich habe dir gesagt, du bist etwas besonderes. Das seid ihr alle vier. Ich bin stolz auf dich wegen vorhin. Ich hab dich lieb.", sagte er leise und küsste sie auf die Wange.

"Ich konnte einfach nicht anders. Ich hab gehandelt und dann wusch.", sagte sie, "Eklig!", sie sah ihn an. "Bist du nicht böse auf mich deswegen?!"

"Warum sollte ich deswegen böse sein? Du hast deinen Bruder beschützt.", fragte er sie.

"Weil ich so Hals über Kopf nen Dämon gesprengt habe?!", sagte sie.

"Wenn der Grund gegeben ist, werde ich nie böse sein. Du darfst es nur nie aus Spaß machen. Du darfst nie vergessen, dass Dämonen auch mächtige Feinde sind und wir alle auch dämonisch sind.", sagte er sanft. "Und du bist klug genug, um zu wissen, wann etwas nicht in Ordnung ist.", fand er. "Sag mal? Tust du mir einen Gefallen?"

Sie nickte zustimmend und sah ihn an. "Ja was denn?", fragte sie ihn.

"Kannst du - unauffällig mit Summer über früher reden, herausfinden, ob es da auch noch mehr gibt, um das wir uns kümmern müssen?", fragte er sie, sicher, dass sie wusste, warum Sera und er vorher so komisch reagiert hatten, er unterschätzten ihre Klugheit keineswegs und auch nicht ihre Abgeklärtheit, was böse Menschen anging. Und er glaubte, dass Summer mit ihr vielleicht offener sprach. "Aber nur, wenn du das möchtest und dir zutraust.", sagte er lächelnd. Er wollte auch nicht, dass es Sophia belasten würde.

"Ja, kann ich tun. Das krieg ich hin.", war sie sicher.

"Wenn da was bei raus kommt, was dir zu viel ist, kommst du sofort zu mir oder Ty, hör dir nichts an, was dir Angst macht, versprich es mir.", bat er sie aber noch ernst.

"Ich hab keine Angst, Dad.", sagte sie lächelnd, "Mir geht's gut und mir ging's immer gut, ich bin alleine aus San Francisco, 808 Meilen gereist ohne Erwachsene Begleitung, mir passiert nichts.", sagte sie. "Ich hab auch keine Angst, ich werd sehen, was ich raus finde. Macht euch nicht kaputt damit, wir schaffen das, ich bin sicher, dass Caleb das bald hinter sich hat, es ist nur schlimm weil ihn dieser Dämon gequält hat.", sagte sie und umarmte ihn.

"Du bist viel zu erwachsen, meine Süße!", sagte Tris sanft und umarmte sie fest. "Und du hast Recht, wir schaffen das! Ich habe dich lieb!", er küsste sie auf die Wange.

"Irgendeiner muss es ja sein.", lachte sie und knuddelte ihn. "Ich hab dich auch lieb."

Tristan musste lachen und knuffte sie liebevoll in die Seite. "Das sollten aber Ty und ich sein, Hase.", sagte er und drückte sie noch einmal sanft.

"Ich weiß doch, war nur ein schlechter Scherz!", grinste sie.

"Und das weiß ich.", sagte er liebevoll. "Soll ich uns was leckeres kochen? Was meinst du?", fragte er sie dann.

"Au ja!", sagte sie. "Essen klingt immer gut!"

Tristan knutschte sie noch einmal auf die Stirn und ging dann in die Küche, kochte etwas leckeres, was sie alle mochten.
 

Summer hatte sich noch weiter mit Milo und Sera beschäftigt und Milo fand all die Aufmerksamkeit toll. Sera merkte aber, dass er alles und jeden gut beobachtete.

Sophie setzte sich wieder dazu und sah ihn an. "Na du kleiner Spion!", und stubste ihn sanft auf die Nase.

Milo sah sie mit großen Augen an, ganz unschuldig, da er das Gefühl hatte, dass Spion nichts gutes war.

"Guck nicht so groß, alles gut, ich mach doch nur Witze, heute scheinbar dauernd dumme, aber ich dachte das wäre witzig.", sagte sie.

"Es war witzig.", stimmte Summer ihr zu. "Der Kleine versteht sowieso schon viel zu viel.", sagte sie grinsend und stupste ihn in den Bauch. Er gluckste, aber versuchte beide böse anzugucken.

"Das stimmt allerdings!", sagte sie grinsend. Sera ging dann mal zu Tristan und Ty und half ihnen wieder ein bisschen.

"Er ist so verdammt niedlich und ich freu mich, dass Dad und Pa wenigstens einen von uns von Anfang an bei sich haben."; sagte Summer zu Sophia.

"Ja, das stimmt. Das ist toll und er ist echt cool. Caleb freut sich sicher, einen Bruder zu haben.", sagte sie zu ihr grinsend.

"Na ganz sicher tut er das.", sagte Summer grinsend. "Wobei ich glaube, dass er auch mit uns kein Problem hatte.", fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
 

"Na klar, Caleb kommt mit allem klar!", sagte sie lachend. "Aber es freut ihn sicher doch.", fand sie und sah Summer an. "War der Mann den du Onkel nennen solltest eigentlich ein netter Mann?", fragte sie unverbindlich und neutral. Wie Kinder es eben taten.

"Ich glaube ja. Ich erinner mich nicht mehr an viel. Ich weiß, dass er mir Geschenke mitgebracht hat und mit mir fern gesehen hat. Aber es ist schon ne Weile her...", sagte sie dann überlegend, ob ihr mehr dazu einfiel.

"Das war bestimmt hart oder, solche Misswahlen, da wird ja viel verlangt.", sagte Sophia mitfühlend.

"Ich habe es gehasst. Ich musste immer perfekt sein und die Kleider waren so aufgeplüscht und die Schminke. Mom war unheimlich streng und jeder wollte irgendwas... vor allem die Trainer ...", sagte sie und sah sie an. Sie erinnerte sich, aber schob es weg. "Ich habe auch nicht gedacht, dass ich irgendwann wieder Kleider mag, aber ich freu mich schon, dass wir uns schicke Klamotten kaufen können für die Hochzeit.", grinste sie dann.

"Das glaub ich, Summer. Haben die Trainer dir weh getan?!", fragte Sophia und sah sie an.

"Ein paar von ihnen auch ja...", sagte sie, aber sah sie fragend an. "Wie kommst du denn darauf?"

"Ich möchte es nur wissen, weißt du es ist schlecht, so was für sich behalten, Caleb muss damit endlich aufhören, dass alles in sich hinein zu fressen, das zerstört ihn, und ich will einfach nicht, dass dich das zerstört, diese Leute sollten alle bestraft werden, die dir weh getan haben. Und noch mehr, wenn sie dich angefasst haben. Weißt du, als ich her kam, aus San Francisco, ganz allein, ich hab so einige böse Männer getroffen, die sich an mir vergreifen wollen, aber irgendwie hat es keiner geschafft, frag mich nicht, wie. Ich weiß es nicht mehr, aber ich glaube nach Heute, dass ich sie explodieren lassen habe."

"Es war mein Tanztrainer und der Coach fürs Laufen. Und der eine oder andere Veranstalter. Manchmal war es nicht so schlimm, aber mein Tanztrainer war der Schlimmste.", sagte sie ehrlich. "Ich konnte mich nicht immer verteidigen, als ich auf Caleb traf konnte ich mich das erste Mal mit Absicht in Brand setzen...", erzählte sie ihr. "Ich bin froh, dass du das konntest. Um deinetwillen, aber auch wegen Pa... Ich glaube, wäre es bei dir auch so.... das würde er nicht verkraften... Und ja ich glaube auch, dass du sie alle in explodieren lassen hast.", sagte sie und grinste leicht. "Das ist so cool, ich habe dir doch gesagt, dass du nicht langweilig bist.", lenkte sie dann schon wieder ab.

"Du musst darüber reden, es verarbeiten und damit abschließen. Es ist nicht richtig, was sie getan haben und du solltest Dad die Möglichkeit gegen, dich zu rächen.", sagte sie und sah Summer an. "Friss es nicht in dich hinein, umso eher du es hinter dir lässt, umso besser, umso jünger du bist, umso besser geht das noch. Ich hab dich lieb und die anderen dich auch, du bist dabei nicht alleine.", sagte sie. "Caleb muss das auch."

"Aber ich weiß leider nicht, wie die komplett heißen. Ich kenne nur Vornamen und ich sehe die doch nie wieder. Meinst du nicht, dass ich das einfach hinter lassen mir kann?!", fragte sie, aber lächelte leicht. "Ich habe dich auch lieb."

"Leider hat das Caleb wohl auch gedacht. Das kann einen immer einholen, wenn du sie wieder siehst, irgendwann, durch Zufall.", sagte sie besorgt.

Sie sah sie an. "Das können wir... warte..", sie stand auf und lief kurz in ihr Zimmer, holte ihren Laptop. "Inzwischen kann ich ja schreiben...", seufzte sie und gab Kinderschönheitswettbewerbe ein und klickte Videos an. Sie atmete tief durch und war nervös.

"Sie können dir nichts mehr tun, das sollte so bleiben und dafür sollten wir sorgen.", fand Sophia und nahm ihre Hand.
 

Summer startete dann ein Video und Sophia sah, wie die Mädchen alle zurecht gemacht waren. Es gab peinliche Moderatoren, fiese Mütter und Trainer, die genau zusahen. Ab und zu wurden Namen eingeblendet. Summer stoppte irgendwann ein Video und zeigte auf einen der Juroren. "Das war sonst immer mein Laufcoach.", sagte sie. "Er hat mir immer wieder weh getan, wenn ich was falsch gemacht habe und er wollte immer, dass wir Mädchen ihn küssten zur Begrüßung beim Training."

Sie sah sich ihn genau an, suchte nach Namen und merkte sich diese. "Ist er weiter gegangen?", fragte Sophia sacht.

"Nein. Das waren nur mein Tanzlehrer und einer der Veranstalter.", sagte sie ehrlich und suchte weiter in den Videos nach bekannten Gesichtern. Sie zeigte ihr den einen oder anderen Veranstalter, die sogar in dem einen oder anderem Video zu sehen waren, wie sie den Mädchen an den Po fassten. Bei einem sagte Summer, dass er ein Video gemacht habe, während sie sich umzog. Die beiden Schlimmsten fand sie aber noch nicht.

Sie merkte sich weiter Namen und Gesichter und stand ihr bei.

Summer suchte genauer nach Videos, gab dazu Tanzlehrer ein und öffnete dann ein Video, das sie bald stoppte. "Das ist er....", sagte sie leise und ihr kamen fast automatisch die Tränen, sie merkte es nicht einmal.

Sie sah ihn an, "Hey?!", sagte sie leise und nahm ihre Hand und wischte ihre Tränen weg, "Es ist okay! Was hat er dir angetan?", fragte sie vorsichtig.

"Immer wenn Ma nicht beim Training war... hat er mich angefasst. Am Anfang war es nicht schlimm, aber irgendwann...", sie konnte es nicht aussprechen. "Er hat mit mir getan, was meine Ma mit vielen Männern gemacht hat...", sagte sie leise. "Sophia... ich möchte daran nicht denken, es tat so sehr weh. Egal wo..."

"Schon gut, alles gut.", sagte sie und drückte das Video weiter, "Er wird dir nie wieder was tun, er wird dafür bestraft werden.", sagte sie und nahm sie in den Arm. Unwissentlich wirkte sie ihre Kräfte, die Summer dazu Abstand schafften und sie vom seelischen Schmerz lösten, wenn sie es zu ließ.

Summer ließ es zu, aber sah sie überrascht an.. Dann sah sah sie zu dem Video und war überrascht. "Das war der andere...", es war ein RIP-Part in dem Video, der Mann wurde als Veranstalter gehuldigt. "Das ist der Mann, den Dad wegen meiner Ma in einer Erinnerung gesehen hat..."

"Dann hat sich da Pa sicher drum gekümmert", war Sophia sicher. "Auch der andere wird bald Geschichte sein. Nie wieder wird dir wer was antun, das verspreche ich dir."

Summer lächelte. "Danke. Sophia?!", fragte sie leise. "Ich bin stolz,, dass du meine Schwester bist.", sagte sie ehrlich.

"Immer gern.", sagte sie und drückte sie, "Ich auch, dass du meine Schwester bist."

"Dad wird es aber sehr verletzen, dass ich ihm das alles noch nicht gesagt habe...", seufzte sie. "Behalten wir das für uns, bis Calebs Problem gelöst ist?", bat Summer sie. Ihr Problem war nicht akut gerade.

"Nicht das wird ihn verletzten, das er nichts tun konnte und nichts von dir wusste, aber er wird stolz sein und dankbar, dass du es ihm sagst. Wir behalten es für uns, bis Calebs gelöst ist. Versprochen, aber dann musst du es ihm sagen, ja?", sagte sie und schloss den Browser und den Laptop.
 

Tristan rief dann alle zum Essen.

"Es gibt essen!", sagte Sophia, nahm Summer an die Hand und Milo hoch und ging mit ihnen essen. Caleb kam auch zum essen.

Sie nickte und versprach es ihr. Sie ging mit ihr zum Essen.
 

Tristan hatte etwas gekocht, was sie alle mochten und auch einen leckeren Nachtisch gemacht, aber lauerte auf Nachricht von Leroy.

Weil ich deine Angst davor gerade mehr genieße als ich jedes eigenhändige Blutvergießen genießen könnte.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ich bin so stolz auf dich

Luzifer begleitete Ty und Tris und war ganz gespannt auf den Kleinen und seine Familie.

Er spürte all den Schutz bei ihrem Haus und dem ganzen Viertel. Und im Haus bemerkte er gleich eine Larva Immortalis, einen weiteren Patronus, einen Phönix, einen Höllendrachenpatronus und einen Seelenfänger des Teufels.
 

"Das ist doch nicht zu fassen, eine Larva Immortalis, ein weiterer Patronus, ein Phönix, ein Höllendrachenpatronus und eine Seelenfängerin?!", Luzifer war wirklich erfreut und ließ das auch ungehemmt heraus und sagte zunächst Seraphine Hallo und stellte sich vor, und dann den Kindern, außer Caleb, der war im Zimmer. Wobei er mit Milo nicht sehr viel anfangen konnte und ihn mehr oder minder überging, um zu Summer und Sophia zu kommen, er bewegte sich auch frei im Haus, ohne das man ihn bitten musste. "Was seltene Ehre eine Phönixfeder und eine Seelenfängerin, hast du schon einen Meister?!", fragte er Sophia, die ihn danach wirklich verwirrt ansah, "Eh hallo, komischer Mann, wer hat sie rein gelassen und was wollen sie, wenn sie in den Zoo wollten, da sind sie falsch.", sagte sie trocken und furchtlos, Luzifer lachte bewundernd. "Luzifer Mornignstar.", sagte er, aber es ließ sie kalt. "Und dein Dad hat mich herein gelassen.", erklärte er. "Okay, dann haben sie ja eine Genehmigung, sich hier aufzuhalten.", sagte sie. "Diese Furchtlosigkeit ist erfrischend. Ich werde deinen Bruder ausbilden und ich möchte dich auch ausbilden.", Sophia sah dann doch mal ein wenig ratlos zu Tristan.

Tristan musste grinsen und sah sie an. "Ich habe dir doch erklärt, was du bist und Luzifer hat andere wie dich schon ausgebildet. Wenn du lernen möchtest, ist er die beste Möglichkeit für dich.", erklärte er ganz offen und überließ es ihr und sie sollte sich ruhig Zeit nehmen. "Erst einmal stelle ich ihm jetzt noch Caleb vor.", sagte er zu ihr und lächelte aufbauend. Er bat Luzifer mitzukommen und ging voraus zu Calebs Zimmer.
 

Summer sah Sophia an, fragend, was sie davon hielt.
 

"Ja, das hast du, aber ich muss deswegen ja nicht gleich überfallen werden.", fand sie und als sie weg waren, sah sie Summer an. "Merkwürdiger Kerl, Luzifer, soll er... - ich meine Luzifer?! Wirklich?", fragte sie.

Ty nickte, "Ja das ist der Sohn vom alten Teufel, Luzifer Junior."

"Es wäre ja gar nicht schlecht, wenn er es kann und mich ausbildet, kann ich euch besser beschützen.", sagte sie überlegend.

Tristan hatte Sophia entschuldigend angesehen gehabt.

Summer hatte zustimmend genickt und sah Ty an. "Warum sagte er Phönixfeder?", fragte sie ihn.

"Vielleicht ein Spitzname, für deine Art, ich weiß nicht, er ist ein wenig merkwürdig.", sagte er, aber nicht abwertend. "Er kennst bestimmt wen, der so ist wie du, der dir auch helfen kann.", sagte er zuversichtlich.

"Er hilft jetzt Caleb?!", fragte Summer und sah kurz zu Sophia, ob sie es gleich tun sollte.

"Ja, das kann ne weile dauern, wenn ich irgendwelche Mächte spürt, ignoriert sie einfach!", antwortete Ty. Sophia nickte, wenn sie sich traute, war jetzt Zeit dafür, fand sie.
 

Luzifer folgte Tristan, Caleb saß auf seinem Bett und tat eigentlich gar nichts, außer ins Leere zu starren. Luzifer wollte zunächst gleich ansetzen, überließ es aber erst mal Tristan.

Tristan klopfte sanft an den Türrahmen und hockte sich zu ihm. "Hey, Kurzer.", sagte er sanft. "Es ist jetzt vorbei. Wirklich.", sagte er versprechend. "Dank Luzifer, den ich dir gern vorstellen möchte. Luzifer kann dir helfen, dass du nicht mehr darunter leidest und dir alles beibringen über deine Art..", sagte er erklärend und winkte Luzifer dazu.

Er sah Luzifer neutral an und von ihm zu Tristan. Er war traurig und bedrückt, er hatte dennoch Angst und litt furchtbar darunter, auch wenn man ihm äußerlich kaum was anmerkte, Luzifer zeigte ihm seine Augen, woraufhin Caleb es ihm gleich tat. "Du quälst dich, das kannst du ganz einfach mit ein bisschen Mut abschütteln, wenn du bereit bist. Wollen wir dich ausbilden, das niemand je wieder so was mit dir machen kann?!", fragte er ihn und Caleb nickte. Sein Blick sagte: und Wie? "Ganz einfach!", antwortete Luzifer, "Wir bilden dich aus.", sagte er entschlossen. "Aber das heißt du musst dich der Sache auf Höllendrachenpatronusebene erneut stellen. Bist du bereit dazu?!" Caleb schüttelte den Kopf.

"Doch das bist du! Ich weiß es." Caleb schüttelte den Kopf.

"Hey, das bist du glaub mir, niemand kann dich aufhalten, du blockierst dich und quälst dich, du bist bereit, jetzt mehr denn je. Für dich. Für deinen Dad!", saget er und sah zu Tristan und Caleb tat es auch.

"Ich möchte nur, dass es dir wieder besser geht, für dich selbst.", sagte Tristan und sah ihn an. "Ich glaube an dich und dass du unheimlich stark bist und ich bin so unsagbar stolz auf dich. Du kannst alles schaffen, da bin ich mir vollkommen sicher.", sagte er aufbauend und vollkommen ehrlich.
 

Caleb weinte stumm, aber lächelte leicht und nickte, er wollte das nicht mehr spüren. Luzifer nickte, "Du bist bereit, gib mir deine Hände!", bat er und legte seine offen da, so dass Caleb seine nur drauf legen musste. Was er nach einem Augenblick auch tat. "Aktiviere deinen Drachen.", sagte er und aktivierte selbst seine wahre Form. Luzifer ging mit ihm eine Verbindung ein. Und ließ ihn wieder weitestmöglich, verstehen was er da tat. Er veränderte die Realität so, dass sein voller menschlicher Modus aktiv war, somit aber auch Luzifers, aber es schien gerade Caleb nicht im Geringsten zu stören, Luzifer schirmte ihn von seinem menschlichen Anteil ab, so wie er es bei dem Hexenmeister andersherum getan hatte, wollte er, dass Caleb Abstand dazu gewann. "Nun erinnere dich, was dir am meisten auf der Seele liegt.", bat er bestimmt und Caleb erinnerte sich, Luzifer zeigte es Tristan nicht, er merkte nur, dass Caleb unruhig wurde. "Keine Angst, du bist ganz weit entfernt und der Mann brennt im Höllenfeuer du bist in Sicherheit!", sagte Luzifer beruhigend und zeigte ihm, wie er im Fegefeuer brannte und Qualen erlitt. Caleb beruhigte sich wieder.
 

Tristan hielt sich auch komplett zurück und hoffte einfach, dass das wirklich klappen würde und es Caleb bald besser ginge.

Luzifer führte ihn da hindurch und brachte dazwischen Abstand und forderte ihn den Patronus zu aktivieren und intuitiv handeln zu lassen, er musste sich aber drauf einlassen, Caleb weinte zwischen durch bitterlich, aber hielt sich tapfer, Luzifer ermutigte und führte ihn, jederzeit konnte Caleb die Verbindung trennen, wenn er die Hände weg nahm.

Tristan beobachtete Caleb und war stolz auf ihn.

Luzifer wies ihn an, seinen Patronus machen zu lassen, es dauerte, aber er schaffte es dann auch, danach sollte er seinen Höllendrachen zu aktivieren, auch das schaffte er nach einer Weile und er wurde ruhiger.

Es dauerte eine ganze Weile, bis es Caleb geschafft hatte. Luzifer sorgte gleich dafür, dass er seine Kräfte bewusster einsetze und verstand.

Nach und nach schaffte es Caleb, sich davon zu erholen und das ganze hinter sich zu bringen, seine Kräfte halfen ihm, das Ganze zu verarbeiten.

Tris war erleichtert, dass es funktionierte, er wünschte sich nur, dass seine Kinder glücklich sein konnten und so einen Mist hinter sich lassen konnten.

Der Abschluss dauerte noch einen Augenblick, aber er merkte, dass es Caleb sehr viel besser und leichter ging.

Luzifer löste schließlich vorsichtig die Abschirmung zu Calebs menschlichem Teil.
 

Er löste die Verbindung zu Caleb anschließend komplett und fragte ihn, ob es so besser war. Caleb nickte, "Viel besser!", sagte er und lächelte das erste mal unbeschwert Tristan an und knuddelte ihn. "Ich hab dich lieb!", sagte er zu Tristan. Luzifer ging erst einmal raus.

Tristan nahm ihn fest in den Arm. "Ich habe dich auch unheimlich lieb.", er strich ihm sanft über den Kopf.

Caleb blieb auch in seinen Armen und kuschelte mit ihm.

"Ich bin so stolz auf dich, Caleb.", sagte er sanft und kuschelte noch ein wenig weiter mit ihm.

"Tut mir leid, dass dich das so belastet hat, ich wollte das nicht!", sagte er leise.

"Das muss dir nicht leid tun. Caleb, Hauptsache, dir geht es jetzt besser.", sagte er ehrlich. "Und wir lassen nicht zu, dass dir so etwas jemals wieder jemand antun kann.", erklärte er sicher.

Er kuschelte sich an, ließ es noch ein wenig auf die menschliche Art raus und suchte Nähe und Schutz bei Tristan.

Tristan war für ihn da und hob ihn auf seinen Arm, stand mit ihm auf und drückte ihn sanft an sich. Schenkte ihm Nähe und Liebe und Schutz.

Caleb wurde ganz ruhig und müde, er hatte die ganzen Nächte kaum geschlafen und wenn, dann nicht gut und die Anstrengung eben hatte ihn platt gemacht, es dauerte nicht lange und er schlief ein.

Tristan lächelte und legte ihn sanft in sein Bett, deckte ihn zu und küsste ihn auf die Stirn.
 

Summer hatte einen Moment gebraucht, aber atmete durch und sah Ty an. "Daddy? Ich muss dir etwas erzählen.", sagte sie leise und nahm seine Hand. Er merkte, dass sie nervös war.

"Was denn, mein Engel?!", fragte er und ging mit ihr etwas abseits, er sah sie liebevoll an und wartete.

"Bitte sei nicht böse, dass ich es jetzt erst sage...", bat sie ihn und sagte ihm dann alles, traurig, verletzt und ängstlich, dass er von ihr enttäuscht sei. Sie sagte ihm auch, dass Sophia die Namen habe.

Ty war selbst zum Heulen zumute, aber er riss sich zusammen. "Du bist so tapfer, meine Kleine, danke, dass du es mir sagst, ich bin so stolz.", erklärte er. "Es tut mir so leid!", sagte er dennoch.

Summer nahm ihn in den Arm. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht traurig machen.", sagte sie leise.

"Süße, das hast du nicht, du bist tapfer, das macht mich so stolz, willst du daran arbeiten?!", fragte er sie. "Ich würde dir gern helfen."

Summer nickte. "Wie denn?!", wollte sie dennoch wissen.

"Ganz wie du möchtest, wir lassen uns was einfallen, ja?!", sagte er und nahm sie in den Arm.

"Ich möchte es hinter mir lassen und das es nicht wieder hochkommt, wenn ich älter bin und das dann gar nicht gebrauchen kann...", sagte sie ehrlich und umarmte ihn auch, küsste ihn auf die Wange.

"Okay wir schaffen das.", war Ty sicher und knuddelte sie behutsam.

Sie nickte und umarmte ihn. "Ich habe dich lieb, Daddy. ", sagte sie leise und hatte noch immer Tränen in den Augen, zwang sich aber, sich zu beruhigen.

"Ich dich auch, meine Schatz. Lass es ruhig raus, ich bin da.", sagte er und hielt sie weiter fest in der Umarmung.

Sie schüttelte den Kopf leicht, aber vergrub ihren Kopf an seiner Schulter.

Er streichelte ihr sanft über den Kopf und war einfach für sie da.

Summer beruhigte sich auch wieder und sah ihn an. "Es tut mir trotzdem leid, dass ich nicht eher was gesagt hab. Ich wollte dir nur nicht weh tun..."

"Das versteh ich, mach dir nicht so einen Kopf. Und in Zukunft wird dir nie wieder jemand was anhaben können.", versprach er ihr.

Summer sah ihn an. "Aber ich mach mir einen Kopf.", sagte sie noch immer schuldbewusst.

"Das lass mal meine Sorge sein, das ist so als Elternteil, da macht man sich Sorgen und nen Kopf. Wäre schlimm, wenn ich das nicht machen würde.", fand Ty.

Sie nickte und drückte ihn noch mal sanft. "Daddy? Was wirst du tun?", fragte sie ihn.

"Ich werde ihnen dafür weh tun und dafür sorgen, dass sie dir nie wieder unter die Augen treten können.", sagte er offen und ehrlich.

Summer nickte und umarmte ihn wieder. "Danke.", sagte sie leise und küsste ihn auf die Wange.

"Selbstverständlich, mein Engel!", sagte er und drückte sie noch mal.
 

Summer lächelte ihn an und ging dann zu Sophia, umarmte sie ganz fest. Sie war ihr dankbar.
 

Sophia umarmte sie auch zurück und war stolz auf sie.

"Ich habe Daddy gesagt, dass du die Namen hast.", sagte sie ihr. "Danke, dass du für mich da bist.", fügte sie leise hinzu.

Sophia nickte, "Klar, bin ich das.", sagte sie.

Summer ließ sie dann auch mal wieder los und lächelte sie an. Sie hatte das Gefühl, ihr näher zu stehen.
 

Tristan ging, nachdem Caleb eingeschlafen war, raus und schloss seine Zimmertür. Er ging schauen, wo Luzifer war, er wollte sich noch einmal bei ihm bedanken.

Luzifer unterhielt sich mit Sera, die Milo auf dem Arm hatte.

Tristan störte die beiden dann auch nicht und sah zu Ty und auch zu den Mädchen. Er ging zu Ty, legte ihm eine Hand an die Schulter. "Alles in Ordnung?", fragte er besorgt und entschuldigend, da ihm anscheinend etwas entgangen war.

Er sah Ty an, dass er was erfahren hatte, das ihm wütend machte. Er erzählte ihm, dass Summer zu ihm gekommen war und was sie ihm erzählt hatte. Auch, dass Sophia die Namen hätte. "Ich werde sie häuten.", sagte er und meinte es auch so.
 

Sophia lächelte Summer an. "Ich sag ja, wir schaffen das alles!"

Summer nickte und sah zu Ty und Tris, es tat ihr noch immer Leid, dass Ty darunter so litt.

Tristan nickte und nahm ihn in den Arm, er wusste genau, was in Ty vorging. Er war für ihn da. Er sah zu Summer, die ihn entschuldigend ansah. Tris vermittelte ihr auch gleich, dass sie sich für nichts entschuldigen musste.

"Mach dir keine Vorwürfe!", sagte Sophia zu ihr.

Ty lehnte sich an ihn an.

Ich habe ihr nichts getan!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nicht gut und nicht schlecht.

Es dauerte eine ganze Weile, aber Ty beruhigte sich.
 

Tristan sah ihn an. "Reingehen?", fragte er sanft und küsste ihn sanft auf die Wange.

"Ja, wir können, danke!", antwortete er und umarmte ihn.

Tristan sah ihn an. "Du brauchst dich echt nicht bedanken.", sagte er sanft und umarmte ihn zurück, bevor er mit ihm reinging.
 

Sera sah sie an und sagte ihnen, dass alle tief und fest schliefen. Auch, dass Sophia zwischendurch durch die Gegend gewandert war und ein wenig ihre Kraft erkundet hatte, aber sie das Haus nicht verlassen hatte und nun im Bett tief und fest schlief. Tristan umarmte sie und dankte ihr für ihre Hilfe.

"Nicht dafür, weißt du doch.", sagte sie und auch Ty umarmte sie.

"Das weiß ich und trotzdem ist es nicht selbstverständlich.", sagte Tristan zu ihr. "Kann ich dir noch irgendwas gutes tun?", fragte er sie. "Noch was zu essen, oder nen Drink?"

"Nein Danke dir, ich hab alles und Craig kocht noch.", sagte sie lächelnd. Sie schrieb diesem auch mal, dass sie wieder da waren und sie wohl bald da sein würde.

Tristan nickte. "Wie bist du überhaupt hier? Soll ich dich noch schnell heim bringen?", bot er ihr an.

"Ich bin gebeamt.", sagte sie und lächelte, "Alles gut, ich komm nach Haus. Ich soll euch von Craig grüßen.“, sagte sie sanft, nach einem Blick auf ihr Handy.

"Danke.", sagte Tris. "Grüß ihn lieb zurück."

"Mach ich", sagte sie und verabschiedete sich dann. "Wenn ihr was braucht oder so, melde dich, wehe wenn nicht!", sagte sie noch.

"Natürlich Sera!", sagte er und lächelte. Als sie weg war, sah er Ty an. "Einmal alle Kinder checken?!", fragte er lächelnd. "Und dann ins Bett? Oder willst du lieber noch aufbleiben, was essen, einen Film sehen?!", er hielt ihm die Hand hin.

"Kinder checken und ins Bett.", fand Ty eine gute Idee.

Tris nahm seine Hand und ging mit ihm dann zu erst zu Milo. Das Babyphone hatte er aus dem Wohnzimmer mitgenommen, damit sie es dann im Schlafzimmer hätten.
 

Milo schlief tief und fest und war zufrieden.

Ty strich ihn nochmal sanft über den Kopf. "Schlaf gut, kleiner Mann!", sagte er.

Er streckte sich kurz, aber schlief weiter.

Ty lächelte und küsste Tristan kurz.
 

Als nächstes kamen sie zu Sophias Zimmer. Sie sahen, dass ihr Haar noch immer glühend aussah.

Bei Sophia fuhr er auch kurz durchs Haar und sah Tristan lächelnd an.

Tristan sah Sophia an und lächelte. Er küsste sie sanft auf die Wange und zog kurz ihre Decke richtig.
 

Neben Sophias Zimmer war Calebs Zimmer.

Caleb lag quer im Bett und war halb aufgedeckt. Selten hat er so entspannt offen gepennt. Er schlief tief und fest.

Tristan lächelte und legte ihn wieder richtig und deckte auch ihn richtig zu, küsste ihn auf die Stirn und Ty sah, wie gut es Tristan tat, Caleb so entspannt zu sehen.

Dieser mummelte sich ein und schlief weiter. Ty freute es auch, das ihm besser ging.

Als sie zu Summer gingen, saß sie im Bett und hatte ihren Laptop auf dem Schoß und Kopfhörer auf. Sie bemerkte die Beiden nicht. Ty atmete tief ein und ging zu ihr und setzte sich zu ihr.

Summer sah ihn an. "Hey Daddy.", sagte sie entschuldigend und nahm die Kopfhörer ab. "Ich konnte nicht mehr einschlafen..."

"Alles gut, Kleines. Wie geht's dir?!", fragte er.

"Nicht gut und nicht schlecht.", sagte sie ehrlich. "Irgendwie beides. Und dir?!", fragte sie zurück.

"Nicht sonderlich gut, aber auf dem Weg zur Besserung. Ich hab die Schatten deiner Vergangenheit ausgelöscht. Ich hab ihnen wirklich weh getan und sie werden nie wieder ein Thema für dich sein.", sagte er ehrlich.

Summer nahm seine Hand. "Hat dir das geholfen?", fragte sie ihn offen, aber umarmte ihn dann fest. Es erleichterte sie, dass sie die Männer nie wieder, auch nicht durch Zufall treffen würde.

"Ja, ein wenig!", sagte er.

"Daddy?", fragte sie dann leise. "Kann man das wieder wegsperren, die Erinnerungen? Ich möchte mich nicht daran erinnern.", sagte sie leise.

"Wegsperren nein, aber wir können es dämpfen, bis es nur noch eine verschleierte Erinnerung ist, die nicht mehr schmerzt.", sagte er und sah sie an und Tristan. So hatten sie beide es beim Rudel auch getan.

"Würdet ihr das tun?", fragte sie dann beide bittend.

"Wenn du es möchtest. Aber es gibt auch...", setzte Tristan an, Aber Summer schüttelte den Kopf. "Pa. Danke. Aber ich möchte das wirklich. Ihr sagt es ist vorbei, dann soll es das auch hier sein.", sie deutete auf ihren Kopf und wollte einfach wieder glücklich sein, wie vor dem Erinnern.

"Im Endeffekt ist es bei Caleb auch nicht anders im Nachhinein. Oder?!", meinte Ty und sah wieder zu Summer. "Ja, gib mir deine Hände.", bat er sie.

Tristan war ja auch nicht dagegen, er selbst fand das gut und wollte nur, dass sie sicher war, was sie ja war. Summer gab ihm ihre Hände und bat Tristan, dass er sich auch dazu setzte. Sie wollte beide bei sich haben. Tristan setzte sich auch dazu und war für beide da. Dann sah Summer Ty an. "Okay?!", fragte sie dann lächelnd und war bereit.

"Okay!", sagte er und fing an, er tat es, wie bei den anderen und verschaffte ihr darüber die Kraft hinweg zu kommen und Abstand zu gewinnen.

Summer war auch ganz offen dafür und es ging sehr leicht. Sie hatte ihren Kopf währenddessen an Tristan gelehnt, der Ty davor bewahrte, dass er das alles noch einmal sah und das dann auch noch aus Summers Sicht. Es dauerte nicht lang und Summer sah beide unheimlich dankbar an, bevor sie Ty umarmend um den Hals fiel.

Er knuddelte sie auch ganz fest und formte "Danke" mit den Lippen zu Tristan.

Tristan lächelte leicht und wollte aufstehen, aber Summer zog ihn zurück. "Du musst Daddy mitnehmen.", sagte sie mit einem Lächeln zu ihm und sah Ty an, küsste ihn auf die Wange. "Ich habe dich so lieb, bis zum Mond und wieder zurück.", sagte sie leise.

"Und ich dich erst!", antwortete er und küsste sie auf die Stirn. "Aber nur wenn du jetzt schläfst, versprochen?".

Sie nickte. "Morgen ist Schule. Natürlich schlaf ich jetzt.", versprach sie und reichte ihm feierlich ihren Laptop und kuschelte sich ein. Sie schlief fast augenblicklich ein.
 

Tris nahm ihm den Lappy ab und stellte ihn auf Summers Schreibtisch.

Ty atmete durch und deckte sie zu. Küsste sie nochmal aufs Haar und ging mit Tristan schließlich raus.

Tristan nahm ihn draußen wieder fest in den Arm und lauschte genau auf Tys Gefühlswelt, ob er irgendwas tun konnte, um ihm zu helfen oder ihn wenigstens abzulenken.

Ty war einfach nur fertig und froh, dass sie es jetzt endlich geschafft hatten und alle hinter sich bringen konnten.

"Schlafen?!", schlug Tristan ihm vor.
 

Im gleichen Moment meldete sich das Babyphone, Milo war wach, aber schrie nicht. Aber er gab Geräusche von sich, um ihre Aufmerksamkeit vorsichtig zu wecken. Er hatte Hunger und die Windel war auch voll, das vermittelte er ihnen mental.

Er hatte gerade genickt, als er dann inne hielt. "Okay, das ist strange, aber praktisch.", sagte er und sah ihn an, "Lass uns das erste mal zusammen gehen, ja?! Uns um unser kleines Baby kümmern.", bat er ihn und lächelte.
 

Tristan hatte gegrinst, er fand das auch merkwürdig, aber nickte und ging mit ihm zu Milo, der dann auch fröhlich gluckste. Tris sah Ty an. "Wir können auch Arbeitsteilung machen?! Du machst die Windel und ich wärm das Fläschchen auf?!", grinste er neckend, meinte es aber nicht ernst. Er fand den Gedanken schön, dass sie das beim ersten Mal gemeinsam machten.

Ty streckte ihm die Zunge heraus und wickelte ihn auch und machte Faxen mit Milo.

Milo machte auch Faxen mit ihm und sah irgendwann zu Tris, zog ein lustiges Gesicht, weil Tris ihm zu ernst war, dabei beobachtete er die beiden nur mit einem leichten Lächeln und lachte dann wegen Milo, was Milo freute. Als Ty ihn fertig hatte, grinste Tris beide an. "Dann auf in die Küche und Fläschchen warm machen.", sagte er und ging voraus.
 

Ty war fix und alle, aber mit Milo so unbeschwert zu faxen tat ihm gut, er spazierte mit ihm in die Küche und machte mit ihm Flugzeugbewegungen und -Geräusche, aber eher ruhig und bedacht.

Milo fand das super und gluckste. Er beobachtete Tris, wie er seine Flasche aufwärmte und die richtige Temperatur austestete.
 

Tristan reichte Ty die Flasche, als sie perfekt war.

Er nahm sie und lächelte, als er Milo fütterte, er war für ihn noch mal ein ganz anderes Gefühl des Vaters sein, so ein kleinen Wurm in seinen Armen machte ihn stolz und glücklich.

Tristan beobachtete ihn und machte ein Bild von ihm, sehr unauffällig, mit dem Handy. Er ging zum Kühlschrank und mixte sich und Ty noch einen Drink.
 

Milo trank fix, aber nicht zu fix und gähnte, als er fertig war, zufrieden. Ty stellte die Flasche ab und hielt ihn sanft im Arm immer noch lächelnd und sah zu, wie ihm die Äuglien zu fielen.

Milo schlief schnell und tief ein und wirkte zufrieden.
 

Tris sah Ty lächelnd an und schob ihm das Glas rüber.

"Was ist das?!", fragte er und sah ihn und das Getränk abwechselnd an.

"Einfach nur ein Drink.", sagte Tris. "Neuer Mix. Ich dachte, vielleicht können wir so ein bisschen besser einschlafen gleich?", fragte er. "Aber du musst nicht, wenn du nicht willst. Sollte aber auch nicht zu stark sein."

Ty nickte und roch dran und probierte auch. Hatte er kein Klemmer mit.

Es war ein fruchtiges Getränk, das lecker war und ein wenig schwer im Abgang, so das es wirklich etwas hatte, was dem einschlafen helfen würde. Tristan trank auch, ausnahmsweise trank er sein Getränk mal schneller weg als sonst.

Ty trank es auch aus und brachte Milo wieder zurück ins Bettchen. Er sah nochmal nach den anderen, bevor mit Tristan ins Bett ging.
 

Tristan hatte unten noch kurz die Küche aufgeräumt und war ihm dann gefolgt. Er war KO und fertig von dem ganzen Tag, aber er war dennoch irgendwie ängstlich, was das zu Bett gehen anging, dass ihn der Tag doch einholte, das, was der Hexenmeister ihm in den Kopf gesendet hatte von Caleb, all das, was sie bei Summer erfahren hatten... Aber er versuchte es wieder weg zu schieben und auch vor allem, Ty damit nicht noch zusätzlich Sorgen zu bereiten, da er schließlich den gleichen Tag gehabt hatte.
 

Ty war viel zu kaputt und machte sich keine Gedanken, er zog Tristan irgendwann einfach mit ins Bett und kuschelte sich an ihn und belagerte ihn, er ließ seine Schwermütigkeit auf ihn überfließen und sie beide überrannte die Müdigkeit. Tristan war froh, dass Ty seine Schwermütigkeit auf ihn überfließen ließ und dass er dann auch einfach schlafen konnte.

Sprich bitte mit mir?!

Tristan schreckte aus dem Schlaf hoch und sah panisch auf die Uhr. "Nein... verdammt!", er sprang aus dem Bett.
 

Ty trottete hinter her, um ihm bei was auch immer zu unterstützen.
 

Tristan ging davon aus, dass die Kinder noch schliefen und stand verwirrt in Summers Zimmertür. "Sind sie jetzt allein zur Schule?!", fragte er und suchte im Haus nach den Kindern.
 

Ty entdeckte in der Küche den Zettel von Summer: "Macht euch keine Sorgen. Ihr solltet ausschlafen! Haben uns von Cody zur Schule bringen lassen! Haben euch lieb!!! Summer, Caleb und Sophia."

Ty zog Tristanan seiner Shorts zu sich ran und gab ihm den Zettel grinsend.

Tristan hatte ein überraschtes Geräusch gemacht, aber las dann den Zettel. "Oh man...", seufzte er. "Sie sollen noch gar nicht so selbstständig sein...", seufzte er und wie auf Knopfdruck meldete sich Milo, er hatte Hunger, brauchte eine Windel und wollte Aufmerksamkeit.

"Da ist die Unselbstständigkeit, sie ruft nach dir!", grinste Ty neckend.

Tristan zog kurz eine Schnute, piekste Ty sanft in den Bauch "Dann machst du uns Frühstück..", grinste er und ging hoch zu Milo, um ihm als erstes die Windel zu wechseln und ihn anzuziehen. Er alberte mit ihm ein wenig dabei rum und hatte den morgendlichen Schrecken überwunden.

Ty ging kurz ins Bad und danach machte er Frühstück.
 

In der Küche war es nicht total unordentlich, aber ein wenig Chaos hatte Summer hinterlassen.
 

Tris brachte Milo mit in die Küche und machte ihm ein Fläschchen warm und sah zu Ty, beobachtete ihn ein wenig, um heraus zu finden, wie es Ty ging, nachdem, was am letzten Tag alles passiert war. Er selbst war noch immer ein wenig fertig, dass Caleb und Summer doch so viel Schlimmeres erlebt hatten, sorgte ihn.

Es brodelte heftig in Ty, er wusste selbst wie es war, sexuelle Gewalt zu erfahren und war sich dem bewusst, das ein Kinderkörper und Seele weitaus weniger ertrugen konnten. Seine Kinder waren ihm viel mehr wert, als er sich selbst. Es war bei weiten schlimmer und er wollte eigentlich so viel mehr als die Rache, die er bereits verübt hatte. Er hoffte das das Training mit Lucifer ihnen half. Tristan spürte, gerade jetzt, wo Ty so schmerzlich tief verletzt war, dass seine Gene irgendwie zusammenpassten und zu gleich nicht eins waren. Er hatte einen inneren Zwiespalt und das ruhte auch auf seinen verschiedenen Arten. Diese Unruhe wurde von dem Ungleichgewicht seiner Art geschürt. Nicht das es dolle auffiel, wenn er sich bewusst war, das er unter Menschen war, gerade fühlte er sich aber unbeobachtet und war in seinen Gedanken vertieft.

Tristan seufzte innerlich und sah Milo an, der aufbauend lächelte und die Arme nach Ty ausstreckte.

Tris ging mit ihm zu Ty und Milo sprang förmlich rüber und kuschelte sich an. Ty sah, dass der kleine leuchtete und seine Hörnchen auf dem Kopf sichtbar wurden, als er ihn ansah.

Ty erschrak und fing ihn aber. "Herrje kleiner, jag mir nicht so einen Schrecken ein.“, lachte er und sah ihn an und Tristan. "Nein, wie süß ist das denn?!"

Tristan lächelte. "Total süß. ", stimmte er zu und kümmerte sich weiter um die Milch.
 

Milo kuschelte und nutzte seine Kräfte um Ty ein wenig zu helfen.

Ty schäkerte ein wenig mit ihm rum und kuschelte mit ihm.

Tris gab Ty die Flasche. "Ich geh mich auch kurz fertig machen.", sagte er und küsste beide kurz auf die Stirn.
 

Milo war ganz kuschelig, verschmust und durstig.

Ty gab ihm dann auch die Flasche und schmuste mit ihm.

Tristan war nach dem Duschen und Anziehen wieder zu Ty und Milo gekommen, um mit ihnen zu frühstücken.

Milo war , wie die meisten Neugeborenen, wieder schläfrig und sie konnten ihn in die Wiege legen, solange sie aßen.
 

Tristan sah Ty an. "Sprich bitte mit mir?!", bat er ihn und wusste, dass Ty wusste, was er meinte.

"Ich kann es nicht erklären. Ich bin nicht zufrieden mit dem, was ich getan habe, ich finde es nicht ausreichend. Ich weis nicht, wie ich damit umgehen soll. Dabei scheinen sie es besser zu schaffen als ich und ich sollte doch für sie besser damit umgehen können. Ich fasse es nicht, dass ich so naiv war."

"Damit bist du nicht allein.", sagte Tristan ehrlich. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er dennoch.

"Nein, alles gut, das wird wieder, ich bin froh, das Lucifer ihnen mit den Kräften hilft, das sie sich zu verteidigen wissen, das wird sie stärken."

"Es ist nicht alles gut... Ich weiß, wie verletzt du bist und das es in dir brodelt, du aber nichts mehr tun kannst gegen das Brodeln. Ich mach mir einfach Sorgen...", sagte Tris ehrlich und genau das sah man ihm auch an. Er sorgte sich um Summer, um Caleb, um Ty, er sorgte sich, dass Sophia irgendwie zu kurz kam, jetzt wo sie ihre Kräfte entdeckte. Er war ebenfalls sehr verletzt, aber wie immer übertünchte er es mit all seiner Besorgnis, die ja auch vollkommen echt war und zu seinem Wesen gehörte. Aber gerade fühlte er sich machtlos, zu helfen. Vor allem bei dem, was er bei Ty wahrgenommen hatte mit der inneren Zerrissenheit.

Ehe Ty was sagen konnte, stand Lucifer im Raum. "Entschuldigt, ich muss mit euch reden! Gewiss ist mir nicht entgangen,was ihr und eure Kinder derzeit durchmachen. Aber zumindest das von euren Kindern und das von dir...", er deutete auf Ty. "Kann ich lösen!"

Tristan sah Luzifer an, aufmerksam und bittend, dass er weiter sprach. Letztlich wäre ihm ja auch geholfen, wenn Lösungen da waren und wirklich dazu führten, dass es allen besser ging.
 

"Tyler vereint eine menge Gene, die nicht nur durch seinen dämonischen Perfektionisten zusammen gehalten werden, normal würde dieser ausreichen, um alles perfekt zu vereinen und zu nutzen, doch bei Tyler ist es anders, seine Gene harmonisieren nicht perfekt, ich hab mich damit auseinander gesetzt und seine Seele ascant und herausgefunden, dass es ein weiteren Genstrang gibt, der inaktiv ist, das der Grund, warum er all das ertragen kann und es eigentlich mehr hinnimmt, als alles andere, das er eben einen weiteren Genstrang in sich trägt, der all das erträgt und neutralisiert, weil dieser Art es einfach unmöglich ist an solche Menschlichen Dinge wie Sexuelle Gewalt zu zerbrechen, oder der Seele daran kaputt gehen würde, ebenso wie die Folterungen. Ein klacks, so schien mir, wie er damit umgeht, das erinnerte mich doch stark an eine weitere Rasse. Nicht nur einer Rasse, einer speziellen fast ausgestorbenen Art, den Höllendrachen. Seine Art, Selbstverliebtheit, Unerschütterlichkeit und Unkaputtbarkeit beruhen auf sein Drachenblut, nicht nur irgendeines, sondern Höllenbrutdrachenblut.", sagte er und hielt eine Ampulle mit schwarzrotem, tief schimmernden fast brennenden Blut hoch. "Ich hab es an seinem Blut getestet! Er hat Höllendrachenbrutgene.", er sah die beiden an.

Tristan sah zu Ty, wie er das Ganze sah und fand.
 

"Das klingt irgendwie abnorm. Aber irgendwie auch wie eine Lösung.", fand Ty. "Was genau würde das bedeuten?!"
 

"Es würde bedeuten, dass du zunächst Mächte, Kräfte und anders hättest du mit dem nicht umgehen könntest, aber da kann ich dir auch helfen. Die Aktivierung würden Höllenqualen bedeuten, denn mit der Aktivierung kommt eine Verwandlung, die die Gene zusammen fügt. Eine Werwolfverwandlung bei Vollmond ist nicht selbst beim ersten mal nichts hingegen. Du würdest, wie es Drachen so an sich haben, überheblicher, selbstverliebter und vermutlich auch dezent lebensmüde werden. Aber auch das ist reine Kontrollsache, bei der ich dir helfen kann und du es nur kontrollieren lernen musst."
 

Ty sah Tristan an. "Das hält doch keiner aus wenn ich noch schlimmer werde!", sagte er mit einem leichten Grinsen, aber es war eine wirkliche Sorge, vor allem bezüglich Tristan.
 

"Und... deine Art und Eigenschaft und reine Anwesenheit wäre für eure Kinder ein Segen und Ort der Geborgenheit und Sicherheit die sie nicht anzweifeln könnten, selbst wenn sie es wollten.", fügte Lucifer hinzu.

"Du bist so lernwillig und bereit, dass du das mit der Kontrolle hinbekommen wirst. Und mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich, so wie du bist, mit allen Ecken und Kanten. Das wird sich nicht ändern, nur weil es noch eckiger wird.", war Tristan sicher.

"Das klingt nicht erstrebenswert, noch eckiger zu werden.", lachte Ty.

"Es ist vollkommen normal...", fand Tristan. "Ich denke, es würde dir gut tun.", sagte Tristan ehrlich. "Ich habe gesehen, wie es in dir aussieht..."

"Ja, vielleicht ist es das Beste.", sagte er. Lucifer schien überrascht.

"Aber nur, wenn du es so möchtest.", sagte Tristan und sah verwundert zu Luzifer, was ihn überraschte.

"Wenn es besser als so ist und das nicht anders weg geht, dann ja.", sagte Ty.

"Ginge es denn irgendwie anders?", fragte Tris Luzifer offen.

"Nein, leider nicht, würde es das, hätte ich es euch mitgeteilt."

Tristan sah aufmunternd zu Ty. "Mach dir keine Sorgen.", bat er ihn. "Ich bin sicher, dass du das hinbekommen wirst."

"Ja sicher!", sagte er.
 

"Lass es mich wissen, wenn du bereit bist!!", sagte Lucifer zu Ty und ging erst mal.

Tristan sah Ty an. "Was ist los?"

"Nichts, ich finde die Vorstellung nur sehr beängstigend!", sagte er ehrlich.

"Was daran?", fragte Tris sanft.

"Die Höllenqualen, die Verwandlung!", sagte er.

"Kann ich verstehen. Aber ich denke, du solltest keine Angst davor haben. Ich bin sicher, dass die Sorge davor dich nur zusätzlich belastet. Du musst da auch nicht allein durch, wenn deine Angst zu groß sein sollte.", versprach er ihm.

"Tristan, ich will nicht, das du dir das gibst!", sagte er ehrlich.

Tristan sah Ty an. "Du möchtest nicht, dass ich dir helfe?", fragte er sanft, nicht enttäuscht und nicht vorwurfsvoll, er verstand es an sich, auch wenn er ihm gerne helfen wollte.

"Ich halte es einfach für keine gute Idee, wenn du siehst, wie ich leide, das ist für dich die Hölle, das ist doch Wahnsinn, dir das mit anzutun."

"Es ist kein Wahnsinn, sondern einfach meine Liebe zu dir, die mich dir bei allem Leid helfen lassen will. Du kennst dieses Gefühl inzwischen doch selbst." , erinnerte er ihn.

"Ja ich weiß, deshalb werd ich dich auch nicht ausschließen, wenn du dabei sein willst. Ich möchte nur nicht, dass du Qualen hast, was bei so etwas unvermeidlich ist."

"Da haben wir den gleichen Gedanken...", seufzte Tristan. "Wenn dich das dann aber wieder leiden lassen würde, hätten wir dabei nichts gewonnen...", stellte er fragend fest.

"Ja schwierig, vielleicht sollten wir heraus finden, was besser für dich ist, oder wir nehmen Theo mit, der dich beschützt, dann wäre ich sicher, das du das nicht unnötig abbekommst und dich das zu sehr mit nimmt.", überlegte er.

"Ty... Du weißt schon, dass alles in mir danach streben wird, dir Schmerz abzunehmen? Es geht mir nicht darum, nur da zu sein.", sagte Tristan ehrlich.

"Ja, aber genau das will ich nicht, ich glaube kaum, dass du dafür ausgelegt bist. Ich will nicht, dass du Höllenqualen erleidest, Herr Gott, hätte er es nicht einfach anderes nennen können?!“

"Er hat es benannt, wie es nun mal ist. Willst du es nur nicht?", fragte er ihn.

"Ich will es schon, diese innerliche Unruhe treibt mich in den Wahnsinn und wenn ich damit den Kindern helfe und mir, und somit allen voran dir, dann will ich das, also willst du dabei sein?!", fragte er ihn.

"Ich meinte eigentlich, ob du willst, dass ich dabei bin...", sagte Tristan sanft.

"Ja und nein!", sagte er ehrlich. "Ich will nicht, dass du dir das antust, andererseits, allein weiß ich nicht, ob ich das packe!"

Tristan nahm sanft Tys Hand in seine eigene Hand. "Ich will dir beistehen und wir werden das zusammen schaffen. Ich will mein Leben und alles mit dir teilen, nicht nur das gute, Ty.", sagte er sanft.

"Dann tun wir es gemeinsam!", sagte Ty und küsste ihn.

Tristan lächelte leicht und erwiderte den Kuss.

"Macht es dir keine Angst, dass ich noch überheblicher werden könnte?!", fragte er ihn, nachdem sie den Kuss beendet hatten.

"Nein. Macht es nicht. Ich habe eine andere Sorge, eine dumme...., unbegründete, aber auch nicht wirklich, weil ich es besser weiß.", sagte er ehrlich.

"Was für eine?!" wollte er wissen.

"Ich sorge mich, dass dir das hier dann nicht mehr reicht. Die Kinder und ich - wir.", sagte Tristan. "Aber wie gesagt, ich weiß es besser."

"Nur ihr!" sagte er und sah ihn an. "Das sind unsere Kinder! Du bist mein Mann. Meine Familie, mein Heim.", sagte er und küsste ihn wieder.

Tristan lächelte entschuldigend, er wusste ja, dass er sich keine Sorgen machen musste, und erwiderte den Kuss.

"Tu das nicht!", sagte Ty und bat ihn zeitgleich darum. "Ich liebe dich!"

"Ich liebe dich auch.", sagte Tristan und zog Ty in seine Arme. "Tut mir leid, ich sagte doch, dass ich weiß, dass sie unbegründet ist..."
 

"Wann wollen wir es denn machen. Ich bin planlos!", sagte Ty ehrlich und war froh, dass Tris ihn damit nicht allein ließ.

"Wenn du es zeitnah machen möchtest, können wir Mom fragen, ob sie die Kinder übers Wochenende nehmen würde. Morgen ist Samstag, dann kannst du dich, falls nötig bis Sonntag ein wenig erholen, bis wir sie wieder abholen?!", schlug er vor.

"Ja das ist ne Idee, finde ich gut.", sagte er.

"Willst du mit den Kindern vorher darüber sprechen?!", fragte Tris ihn.

"Ja, denke das wäre das Beste, das werd ich heute Abend mal machen."

Tristan fand das auch gut. Er küsste Ty noch einmal kurz, bevor er anfing, die Küche aufzuräumen.
 

Milo schlief noch immer und machte im Schlaf glucksende Geräusche, er klang zufrieden.

Ty beobachtete ihn dabei und freute sich.

Tristan umarmte Ty irgendwann von hinten und sah an Ty vorbei zu Milo, bevor er Ty anlächelte. "Er ist so unheimlich niedlich.", sagte er sanft.

"Absolut!", fand Ty.

Tristan drehte Ty zu sich und sah ihn an. "Wir haben noch Zeit, bis wir die Kinder holen müssen und Milo schläft, willst du dich vielleicht auch noch mal hinlegen oder sollen wir irgendwas machen?"

"Schlafen werd ich nicht noch mal können. Würde gern bissel laufen gehen.", Überlegte er. "Aber das kann ich auch später. Lass uns einfach bissel chillen, ja?"

Tristan nickte und chillte sich mit Ty aufs Sofa, machte leise Musik an und zog Ty an sich, hielt ihn sanft im Arm und unterhielt sich ein wenig mit ihm, ging mit ihm durch, was sie noch für Milo besorgen mussten, bis sie dann die Kinder abholen konnten. "Soll ich sie allein holen oder willst du oder packen wir Milo ein und holen sie zusammen?!", fragte er ihn.

"Hmmm, lass sie uns zusammen holen.", fand er.

"Gut.", sagte Tris und küsste ihn kurz, bevor er Milo fertig machte zum weggehen, er wickelte ihn noch einmal und gab ihm noch eine Flasche und fuhr mit Ty die anderen drei holen.
 

Sie warteten schon draußen und Summer sah Ty und Tris einschätzend an, ob sie vielleicht doch böse waren, weil sie sie morgens nicht geweckt hatten.

Ty war nicht böse, machte sich aber ein Scherz mit ihnen und kitzelte sie dann aber alle und verfrachtete sie in das Auto.

Tristan war ihnen auch nicht böse.
 

Milo beobachtete Ty und lachte fröhlich.
 

Auch Summer kicherte und freute sich, dass sie nicht böse waren.

Tristan fuhr mit ihnen an einen Drive In, wo sie sich bestellen durften, was immer sie wollten.

Wird sich was verändern?

Tristan rief zu Hause seine Mom an, erklärte ihr, was Ty vor hatte und fragte, ob sie die Kinder nehmen würde übers Wochenende. Er war dafür in sein Arbeitszimmer gegangen.
 

Summer sah Ty an. "Ist alles ok?"

Ty sammelte alle Kids um sich und bat sie, ihm mal zu zu hören. "Ihr werdet das Wochenende zu eurer Grandma gehen. Lucifer hat heute morgen mit mir geredet, er sagte, das meine Gene nicht harmonisieren und das es daran läge, das ich ein inaktiven Höllendrachenstrang in mir trage, wir haben vor, diesen zu aktivieren, das wird für mich nicht ganz einfach, aber wenn alles so läuft, wie es soll, wird es mir besser gehen, euch ebenso und auch Tristan."

"Inwiefern wird es uns besser gehen und was könnte schief gehen?", fragte Summer ihn.

„Durch eure Art und dann meine entsteht ne neue Verbindung, ich kann euch dann nen ganz anderen Schutz geben. Vor allem dir Caleb, denke ich!"

"Und was wird sonst passieren?", fragte Summer. "Wird sich was verändern?"

"Schief gehen kann eigentlich nichts, außer das ich die Prozedur nicht aushalte und man abbrechen muss, dann passiert gar nichts. Wenn es klappt, werde ich ein Höllendrache und mein Ego wird noch größer, ich werde noch Ich-bezogener und beschützender meinen Liebsten gegenüber."

"Das klingt widersprüchlich.", fand Summer. "Oder wirst du dann auch besitzergreifender?", fragte sie überlegend.

"Na ja, sagen wir einfach, dass, was Lucifer erzählt hat über Höllendrachen, weiß ich, in ihrer Natur liegt ist folgendes: Sie sind einer der ersten und höchsten "Entwicklungsstufen" von Drachen. Sie sind wie alle Drachen übermenschlich, von sich überzeugt und sehr Selbstbezogen, sie stellen sich quasi über alles, schützen ihre Familie und haben eine fast unvorstellbare Macht inne, die sie auch sehr egoistisch und selbstverliebt werden lassen, ich werd also noch stärker selbstverliebt und vermutlich hochmütig werden."

"Ist das aber nicht gefährlich?", fragte Summer besorgt. "Und ist das für Pa ok?"

"Nein, nur sehr schmerzhaft. Tristan möchte es, wenn es mir hilft, hilft es ihm und dann auch euch. Ich wäre dumm, wenn nicht, ich spüre eine innere Unruhe, die darauf basiert, das die Gene selbst wegen des Perfektionsdämons nicht perfekt harmonisiert. Ich würde es also nie los werden."

"Dann musst du es definitiv tun.", stimmte Summer zu.

Caleb und Sophie nickten auch. "Ja, das hab ich vor, ihr müsst mir eins versprechen, wenn ich mich unausstehlich verhalte, sagt es mir sofort, ja?!"

"Sowieso.", sagte Summer sicher.
 

Tristan kam dann wieder zu ihnen und sah Ty fragend an, ob er schon Bescheid gesagt hatte.

Ty nickte, "Sie waschen mir auch den Kopf, wenn ich unausstehlich werde!", grinste er.

"Sehr gut.", sagte Tristan leicht grinsend und setzte sich zu ihnen.

"Jap!", stimmte Ty zu und lächelte.

Sie verbrachten den Abend gemeinsam mit essen und Film.
 

Und im Anschluss wollten sie alle von Ty und Tristan gemeinsam ins Bett gebracht werden.

Ty brachte sie auch mit ihm ins Bett und sang oder erzählte für sie noch was zum Einschlafen.

Sie schliefen auch recht schnell ein. Auch Milo schlief viel und schnell.
 

Tristan sah Ty an. "Drink?", fragte er ihn.

"Ja auf jeden Fall.", sagte er.

Tristan ging in die Küche und mixte ihnen etwas. Er brachte Ty ein Glas und hatte selbst eines für sich. Es waren ihre jeweiligen Lieblingsdrinks. Er setzte sich mit Ty auf eines der Sofas und sah ihn an. "Wie nervös bist du?", fragte er ihn sanft.

"Witziger weise sehr. Normal bin ich nie so nervös. Ich frag mich, was auf mich zu kommt und wie schlimm es wirklich wird."

"Ich weiß, dass du normal nicht so nervös bist... hast du mehr Angst vor morgen oder der Zeit danach? Liegt bestimmt dran, dass du diesmal weißt, was auf dich zukommt?!", vermutete Tris.

"Vermutlich weil ich es weiß und weil ich Angst habe, das es mir dann zwar besser geht, aber ich euch auf die nerven gehe!"

"Ty. Wenn du uns auf die Nerven gehst, werden wir dir das sagen. Und du weißt, dass da auch ein wenig mehr zugehört. Ich denke übrigens, du solltest Alex noch Bescheid geben... Es kam ja nu auch schon vor, dass ihr gegenseitig gemerkt habt, wenn etwas nicht stimmt...", schlug er ihm vor.

"Ja, da hast du recht, ich vergesse sie immer, das ist furchtbar ich fühl mich nicht wie ein Zwilling?!"

"Ich kann mir vorstellen, dass dich das wurmt. Aber so lange weißt du ja nicht noch nicht von ihr. Ich denke, dass sie vielleicht weniger vergisst, aber sie hat sich ja schon lange bevor ihr von ihr gewusst habt mit euch befasst... Aber sie würde dir das nie vorwerfen.“

"Ja vermutlich.", sagte er und nickte. "Schon komisch.", gab er zu.

"Heißt ja nicht, dass ihr das nicht ändern könnt.", sagte Tristan aufbauend. "Wenn es dich stört. Ich meine, ich weiß, wie glücklich es dich gemacht hat, als Alex aufgetaucht ist."

"Ja, vielleicht wird es besser, wenn ich nicht mehr so eine innere Unruhe habe."

Tristan zog ihn sanft an sich. "Bestimmt wird das besser, wenn die innere Unruhe weg ist, weil du dich dann bestimmt besser konzentrieren kannst auf Dinge, die dir wichtig sind."

"Ja bestimmt!", sagte er und lächelte.

Tristan sah ihn lächelnd an. "Schon ein wenig besser?", fragte er und küsste ihn auf die Stirn. Er machte sich noch immer Sorgen, aber er hatte auch Hoffnung, dass es Ty ab dem nächsten Tag besser ginge.

"Ja ist es!", sagte er und sah ihn an. "Danke!"

"Wofür denn Danke?!", fragte Tristan irritiert. "Wir haben uns doch nur unterhalten?"

"Danke für alles, eben. Ohne dich wäre meine Seele sicher verloren gewesen."

"Das glaube ich nicht.", sagte Tristan ehrlich. "Dafür bist du viel zu stark, das warst du immer. Ich glaube, du kannst alles schaffen...", war er sicher.

"Du bist ja optimistisch!“, lachte er und es ging ihm auch ein wenig besser.

"Das hat nichts mit Optimismus zu tun.", sagte Tristan. "Ich empfinde es einfach so.", erklärte er und küsste ihn kurz.

Er erwiderte den Kuss lächelnd.

Tristan beendete und sah ihn an. "Und jetzt schreib deinen Geschwistern wegen morgen.", erinnerte er ihn und küsste ihn auf die Wange.

"Ai ai. Mach ich!", sagte er und tat dies dann auch.

Alex antwortete ihm, dass sie hoffte, dass es ihm half und das sie für ihn da sei, wenn er sie brauchte. Egal für was, er sollte sich melden. Auch Cody bot ihm Hilfe und Unterstützung an, aber er sagte, das er dankbar war, aber Tristan hatte und er sich meldete.

"Ich bin froh, dass du ihn hast. Aber ich meine auch in Zukunft, Bruderherz! Pass auf dich auf!" , bat Alex ihn.
 

Tris hatte ihnen in der Zwischenzeit noch einmal einen Drink für sie gemacht und brachte ihm ein Glas. "Und, wie reagieren sie?"

"Wie schon? Sie unterstützen mich und wünschen mir viel Glück und sind immer für mich da!", sagte er und lächelte.

"Das freut mich.", sagte Tristan und setzte sich wieder zu ihm.

„Ich werde morgen noch mal zu Cody, bevor wir starten.“, erklärte Ty.

Tristan nickte und sah ihn auch an. "Sollen wir noch einen Film schauen oder willst du nach dem Drink ins Bett, um morgen fit zu sein?", fragte er ihn, es war noch recht früh, vor allem für die Beiden im Vergleich.

"Ich glaube schlafen ist jetzt noch nicht drin.", antwortete er und schaute auf die Uhr. Vielleicht geh ich doch jetzt schon kurz rüber zu Cody.", überlegte er.

"Mach das.", stimmte Tristan zu. "Es ist ja noch nicht mal 22 Uhr...", stellte er dann auch fest.

Ty nickte, "Ich geh mal eben rüber, kann ich dich alleine lassen, oder zermarterst du dir dann den Kopf?!"

"Du kannst mich ruhig allein lassen, Ty.", sagte er lächelnd und küsste ihn kurz. "Ich finde sicher etwas, mit dem ich mich vom Grübeln abhalten kann.."

"Okay, bin ja gleich wieder da!", sagte er, erwiderte den Kuss und zog sich Schuhe an, um rüber zu Cody zu gehen.
 

Tristan ging mit dem Babyphone ins Arbeitszimmer und erledigte ein wenig Papierkram.

Du bist unmöglich und das wird echt noch schlimmer?

Bei Cody brannte noch Licht, dass konnte Ty direkt sehen, als er das Haus verlassen hatte, er ging hoch und klopfte an.
 

Cody machte auf und sah ihn fragend an. "Alles gut?!“

„Ja, alles gut, ich wollte nur ein wenig reden...“

"Hast du Angst?", fragte Cody ihn dann offen.

"Ja, schon und ich glaube mehr, als ich es mir eingestehe, zumal Tristan unbedingt helfen will, muss er dann auch durch."

"Und das möchtest du nicht?", fragte Cody ihn und setzte sich mit ihm ins Wohnzimmer. "Dass er dir helfen will, war ja eigentlich klar, als Beschützer. Das ist ja seine Bestimmung."

"Ja, aber würdest du wissen, was dir bevor steht, hättest du keine bedenken, wenn du wüsstest, dass wenn Cora dir hilft, ihr genau das selbe blüht?!"

"Ich würde Cora nicht mitnehmen.", antwortete Cody ehrlich. "Sie wäre zwar sauer, aber ich würde es so händeln...", war er sicher und Ty wusste, dass Cody es nicht nur jetzt so sagte.

"Okay, aber was wäre, wenn Cora keine Ghoula, sondern ein Patronus wäre, der dabei sicher mehr Leid hätte, nicht zu helfen, als zu helfen?!"

"Wenn ich also du wäre? Ich bin ein anderer Mensch als du, aber ich würde Luzifer fragen, ob er Cora abschotten kann, dass sie es nicht merkt... Ich weiß aber auch noch immer nicht viel über Patroni... ob ihn das verletzt, ob das einen Bruch bedeutet... mit meinem Wissen jetzt, würde ich ihn ausschließen.", war Cody ehrlich.

"Das würde ich auch, wenn ich nicht selbst Patronus inne hätte.", seuftze er. Ihm war klar, dass es schlimmer sein würde, ihn auszugrenzen.

"Also würde es etwas kaputt machen?", fragte Cody. "Und wenn du ihn bittest?"

"Ja und bitten würde er vielleicht zustimmen, mir zu Liebe, aber es würde ihn dennoch stören und kaputt machen."

"Aber es ist auch nicht ok, wenn es dich stört und kaputt macht... ihr solltet noch mal reden..", fand Cody.

"Nein, es ist entschieden, ich schließe ihn nicht aus und der Gedanke, dass er mir hilft und bei mir ist, beruhigt mich."

"Das ist doch dann gut. Und wie wissen Beide, wie viel auch er aushalten kann. Und er hat nicht all seine Kräfte genutzt, seitdem seine Grandma tot ist.", sagte Cody zuversichtlich.

"Ja, das stimmt, und was hältst du von der Sache? Ein Höllendrache?!", fragte Ty noch immer ungläubig.

"Ich finde es im Zusammenschluss von allem gar nicht so abwegig. Und wer weiß, wer und was alles seine DNA in unseren Genpool geworfen hat?!", sagte Cody offen.

"Noch mehr? Reicht das nicht langsam!", lachte Ty.

"Mir schon lange.", lachte Cody und sah ihn an. "Ich bin mir sicher ,dass du das Richtige tust, morgen.", sagte Cody dann. "Ich denke, wenn es überstanden ist, wird es dir besser gehen. Und wenn Tris dir dabei hilft, kann dir währenddessen auch nichts das Hirn verquirlen."

"Das wird schon, ich bin jetzt schon viel zuversichtlicher.", grinste Ty.

Cody grinste leicht. "Und dafür musstest du von mir hören, dass ich es falsch machen würde?", fragte er.

"Ja, ich glaube, dass war das Richtige, um mir selbst bewusst zu werden, dass es das richtige ist!", grinste er. "Außerdem bist du anders, direkt, gerade raus, das ist was ich oft brauche. Kennst mich doch!"

"Wäre schlimm, wenn nicht. Immerhin bist du der Bruder, mit dem ich aufgewachsen bin!", stellte Cody fest und buffte ihn brüderlich mit dem Ellbogen. "Es freut mich, dass ich dir helfen konnte. Jetzt, wo das geklärt ist, bin ich auch mal Gastgeber...", grinste er. "Was trinken?"

"Ja gern!", stimmte Ty zu, ihm war egal was.
 

Cody holte ihnen dann einen Whisky und setzte sich wieder zu ihm.

"Und wie läuft es sonst gerade? Der kleine ist jetzt da oder?", fragte er ihn.

"Ja, er ist ein Süßer, kaum auszuhalten, ich würde am liebsten dauerhaft Selfies und Videos und Fotos machen. Und der ganzen Welt zeigen was für ein süßen Fratz wir haben.", grinste er und schwärmte.

Es hat mich gewundert, dass du das nicht schon getan hast.", grinste Cody, wurde aber gleich wieder ernst. "Und was war gestern los? Eure Kinder wollten doch nicht grundlos, dass ihr weiter schlaft?", fragte er ihn.

Tys Grinsen verschwand schlagartig. Er atmete tief durch, ehe er ihm erzählte, was los war.

Cody war sehr betroffen. "Oh Mann.... Das ist übel... Sie wirkten heute morgen gar nicht betroffen... habt ihr was getan - magisch?"

"Es geht, sie steckt es verdammt gut weg, ich möchte meinen, mittlerweile besser als ich und das Training mit Lucifer soll ihnen helfen und sie bestärken."

"Sie sind jung. Da steckt man alles besser weg. Außerdem trifft es Eltern ohnehin sehr hart..."

"Ja Lucifer und ich haben ein wenig nachgeholfen, aber ansonsten waren sie so stark. Seit dem ist dieser innerer Riss und die Unruhe sehr viel stärker geworden."

"Und weil es an den Genen liegt, kann Tristan es nicht, wie sonst immer, kitten...", schlussfolgerte Cody fragend.

"Richtig!", sagte er und trank. "Wusstest du, dass Lucifer der eigentliche Erbe der Hölle ist, wäre Liz nicht?! Oder er wollte, er ist der wortwörtliche biblische, gefallene Engel Lucifer, ich hab nur noch nicht heraus gefunden, ob er mit Gott wirklich in Verbindung steht."

"Frag ihn doch einfach mal?", schlug Cody vor.

"Ja?! Meinst du?! Vielleicht sollte ich ihn lieber nach der Prozedur fragen.", lachte er.

"Vielleicht besser so.", lachte Cody. "Obwohl ich nicht glaube, dass er Lügen würde oder Neugierde verurteilt."

"Ja, stimmt auch wieder!", lachte Ty wieder. "Wusstest du, dass Lilim sich von ihm abgewandt hat und nun Johnny dient?"

"Nope. Aber ich kannte sie bis zum Grillfest auch gar nicht.", erklärte Cody

"Ja, was man nicht alles so hört, wenn man in der Hölle spazieren geht!", grinste er.

"Ich merk schon. Du bist da echt zu oft?!", stellte er lachend fest.

"Jaaa, na ja, war auch wegen der Todesreiterausbildung oft dort. So schlimm ist es nicht, wenn du nicht dort fest steckst."

"Ich muss das nicht haben.“, lachte Cody. „Und du bist manchmal echt bescheuert.“

"Ich weiß!", lachte er.

"Du weißt das nicht. Du liebst dich!", lachte Cody.

"Ich wäre nicht so cool, wenn ich nicht auch gewissermaßen bescheuert wäre!", lachte er.

Cody lachte. "Du bist unmöglich und das wird echt noch schlimmer?", fragte er.
 

"Vermutlich und vermeintlich, aber weil ich so cool bin, hab ich coole Kids, die mir die Meinung sagen, wenn ich zu sehr abhebe.", grinste er. "Weißt du, was ich hoffe? Wenn ich dann ein Höllendrache bin, hoffe ich, dass ich ein stärkeren Bezug zu Caleb kriege. Ich hab das Gefühl, manchmal, ich komm nicht richtig zu ihm durch."

"Wie kommt es, dass du das Gefühl hast? Weißt er dich ab oder lässt dich links liegen?!", fragte Cody ihn.

"Er ist schon auch bei mir und kuschelt auch mal, aber er ist doch stark Tristan fixiert, ich weiß nicht, ich hab einfach Angst, dass er mit mir nichts anfangen kann. Er redet auch fast ausschließlich nur mit Tris."

"Das liegt bestimmt daran, dass Tristan als sein Vater und als Vollpatronus ihm bestimmt ein starkes Gefühl von Sicherheit gibt. Das wird bestimmt dann auch besser bei dir, wenn du Schutz ausstrahlst. Und wenn es ihm jetzt bald besser gehen wird, dann wird es bestimmt zusätzlich besser. Er wird schon nicht an deiner Coolness vorbei kommen?!", sagte er grinsend, aber brüderlich sanft. "Calebs letzte Jahre waren die Hölle und das Summer nicht genauso tickt wie er, grenzt an ein Wunder.", fand er.

Er lachte leicht auf und buffte ihn. "Ja, du hast recht."

"Hey?! Womit hab ich das denn jetzt verdient?", fragte Cody lachend.

"Nur so. Weil er an meiner Coolness nicht vorbei kommt!", lachte er und wiederholter er Codys Worte.

"Hey. ich Habe mich nur an deinen Worten bedient.", grinste Cody. "Und mit Sophia läuft alles gut?!"

"Ja, ganz ehrlich, ich glaub, sie ist die Stärkste von allen, sie ist so was von krass drauf."

"Ist sie? Wie meinst du das?", fragte er neugierig. "Inwiefern krass?"

"Sophia ist ne Ghostriderin, sie ist alleine von ihrem Heim nach Seattle getrampt. Und keiner konnte ihr was anhaben. Sie hat verdammt viel Macht und hat es faustdick hinter den Ohren.", er erzählte ihm etwas mehr davon, was er wusste.

"Okay... Das ist bestimmt heftig. Kommt Tris mit so einer toughen Tochter klar?!", fragte er, aber mehr ihm Scherz.
 

"Sowieso!", antwortete Ty.

"Sowieso?!", fragte Cody doch ein wenig überrascht.

"Tristan kommt mit allem klar, es sind unsere Kinder und er passt sich den Situationen und Gegebenheiten an. Er liebt sie alle, wie ich, und akzeptiert sie, wie sie ist, sie ist sein Kind."

Cody sah ihn von der Seite an. "Ist auch nicht immer einfach oder?", fragte er. "Dass er mit allem und jedem klar kommt?!"

"Eigentlich eher im Gegenteil ,ich tu's nämlich nicht. wenigstens einer behält von uns immer nen klaren Kopf!“, sagte Ty grinsend.

"Ich finde das komisch.", grinste Cody. "Ich meine, er muss doch auch mal ausrasten?!", war er sicher, aber fragte dennoch dabei nach.

"Ja schon, sollte man meinen, er tut es nur, wenn man jenen, die er liebt Gewalt antut. Aber dann ist Hola die Waldfee angesagt."

"Ich bin echt froh, dass du so einen Ruhepol gefunden hast. Und ich freu mich auch so sehr, dass ihr beiden heiraten und ein für immer wollt.", sagte er ehrlich und lächelte.
 

"Ja, das bin ich auch, wie sieht es bei euch aus?!", fragte Ty ihn.

"Ich plane gerade unseren ersten Hochzeitstag, will Cora überraschen zu dem Anlass, habe aber keine wirkliche Idee dafür...", sagte er ehrlich und grinste leicht. "Sonst ist alles eigentlich okay. Larissa hat sich in Sachen essen jetzt unter Kontrolle, denke ich, Liam kommt bald in den Kindergarten... da bin ich sehr gespannt drauf ... Cody Jr. kommt gut in seiner neuen Schule zurecht und Steaven macht immer mehr Fortschritte.", fasste er zusammen.

"Sehr cool, das klingt wunderbar. Wie hast du ihr denn den Antrag gemacht? Vielleicht lehnst du es an dem an und toppst es."

Er schüttelte leicht den Kopf. "Der war damals nicht romantisch. Es war, nachdem ich in diesem schrecklichen Haus war, in dem auch Vi gewesen ist. Da habe ich sie gefragt, ob sie mich heiraten möchte, auch wenn wir beide dafür nicht der Typ sind. Aber sie sagte ja, obwohl ich nicht damit gerechnet habe. Ihr hat es so viel bedeutet, dass ich in so einem Augenblick gefragt habe.", sagte er ehrlich.

"Wieso bedeutete es ihr so viel in eine solchen Moment?", fragte Ty irritiert.

"Weil es einer der schlimmsten Momente meines Lebens war, weil ich in einem solchen Moment schwor, dass ich immer der Ihre sein möchte. In einem Moment, in dem die meisten allein sein wollen... oder nichts gutes daraus machen können....", versuchte er zu erklären.

"Verstehe, vielleicht solltest du dann mit ihr ganz allein den Hochzeitstag feiern.", sagte er überlegend.

"Daran habe ich auch schon gedacht. Ich bin noch am Überlegen, wie und wo und was... Ich bin mega unkreativ.", gab er lachend zu. "Ich weiß, dass ich mir was einfallen lassen will, aber nicht was...", seufzte er.

"Hmm, dir wird sicher etwas einfallen.", war Ty sicher.

"Bestimmt. Und du huschst jetzt zu Tris zurück, bevor er sich ganz irre macht?!", fragte Cody feststellend.

"Ja, das werd ich besser. Danke.", sagte er noch und drückte ihn.

Cody drückte ihn zurück. "Und am besten geh schlafen oder lenke dich ab.", riet er ihm brüderlich. "Melde dich bitte hinterher.", bat er ihn.

"Ja, das werd ich auch tun. Sicher kann ich es jetzt auch.", grinste er und verabschiedete sich.

Cody drückte ihn noch einmal kurz und ließ ihn dann auch gehen.
 

Ty ging zurück zu Tris und dieser merkte, dass er bereits entspannter war.

Tristan war in der Küche und kochte noch eine Kleinigkeit, die auch fast fertig war und sehr gut roch. Auf dem Tresen stand eine leere Flasche von Milo. Tristan sah Ty an. "Dir geht es etwas besser.", stellte er lächelnd fest.

Ty nickte, "War Milo wach?!", fragte er und deutete auf die Flasche.

"Yep. Einmal Windel und Hunger und dann kuscheln und schlafen.", sagte er lächelnd. "Auch eine Kleinigkeit?", er deutete auf das Essen.

"Ja, sehr gern!", grinste Ty und setzte sich.

Tristan machte ihnen dann 2 Teller fertig und setzte sich zu ihm. "Na? Was sagt Cody dazu?", wollte er wissen.

"Wir haben uns unterhalten.", sagte er und erzählte ihm davon.

"Also hat seine Sicht dich ins Gegenteil zu dieser getrieben?", fragte Tris, schon etwas verwundert.

"Ja, na ja genau genommen ja, aber es hat mich eigentlich nur bestärkt, dass alles so seine Richtigkeit hat.", sagte er.

"Das ist gut.", fand Tris und räumte ihre leeren Teller dann ab. "Dann jetzt ins Bett? Kannst du jetzt schlafen?", fragte er ihn.

"Ja, lass uns penn gehen.", stimmt Ty zu.
 

Tris nickte, nahm seine Hand in die eigene und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Er hatte ausnahmsweise mal nicht komplett aufgeräumt, sondern nur in die Spielmaschine.

Ty warf sich dann auch nach Ablegen der Kleidung ins Bett und belagerte Tris gleich, als er mit zu kam.

Tristan lachte leise, weil er eigentlich die Decke hatte schnappen wollen und die jetzt irgendwo zwischen ihnen eingeklemmt war. Er sah Ty von der Seite an. "Das war suboptimal.", stellte er grinsend fest und küsste ihn auf die Nasenspitze.

"Das war genau mein Plan", sagte Ty und legte seine Beine auf ihn.

"Was? Verheddertes Deckenchaos?", lachte Tristan und schloss die Arme um Ty.

Ty zog die Decke zwischen ihnen weg und warf diese über sie beide und ließ ihn aber nicht los. "Alles meins!", murmelte er.

"Für immer.", versprach Tristan ihm und küsste ihn auf die Stirn. "Schlaf gut!", sagte er sanft.

"Ich liebe dich! Träum schön!", sagte er und schlief recht fix ein.

"Ich liebe dich auch!", sagte Tris noch leise und schlief auch schnell ein.

Ich hätte vielleicht nicht schreiben sollen, dass ich ein Date mit Luzifer habe!

Als Ty aufwachte, war Tristan schon auf und die Tür angelehnt, er hörte, dass die Kinder wach waren und im Wohnzimmer tobten.
 

Summer kam dann reingeschlichen und sprang zu Ty aufs Bett. "Daddy. Du bist ja wach.", sagte sie lächelnd und kuschelte sich an ihn an.
 

Ty machte ein Selfie und lud seit einer Weile mal wieder was hoch, es war ein typischen, gerade aufgewacht Bild, mit dem Text, dass seine Familie bereits wach war, er ein verkacktes totes Murmeltier war, das heute ein Date mit Luzifer hatte. Er bekam darauf sehr viele Kommentare, die meisten waren sehr verwirrt.
 

Summer sah ihn an. "Was schreibst du da, Daddy?"

Er lachte, "Ich hab meine Follower verwirrt, willst du mit drauf?!", fragte er.

"Wenn du mich gern mit drauf haben magst? Klar.", sagte sie grinsend. "Womit hast du sie verwirrt?!"

"Na Logo!", sagte er und machte ihr Platz, "Ich hätte vielleicht nicht schreiben sollen, dass ich ein Date mit Luzifer habe!", lachte er und sah sie an. "Ernst oder spaßig?"

"Das war bestimmt nicht gut.", lachte Summer. "Jetzt halten dich alle für irre?!", fragte sie dann und überlegte. "Albern?!", fand sie.

Er machte mit ihr ein lustig-albernes Selfie, à la „Na jetzt hab ich euch dran gekriegt, kleiner Spaß am Rande“, weil er sich so lang nicht gezeigt hatte.

Die Fans fanden es witzig und gemein, dass er offensichtlich seine Tochter als Teufel bezeichnet hatte. Summer las ein wenig mit und lachte. Sie machte dann Teufelshörner über ihren Kopf und kicherte.

Er machte mit ihr dann noch ein Bild wo sie die Hörner machte und er selbst ein erschrecktes Gesicht und lud es hoch nach dem Motto: ich hab nicht meine Tochter so betitelt, aber jetzt habt ihr sie auf Ideen gebracht.

Summer lachte und buffte ihn. "Jetzt denken sie, dass wir beide irre sind!!!", dann knuddelte sie ihn fest und umarmte ihn.

Er lachte und knuddelte sie, "So muss das, sie finden dich klasse, guck!", sagte er und zeigte ihr die Kommentare.

Summer lachte und sah es sich an. "Warum postest du eigentlich so gern?!", fragte sie neugierig und legte sich auf den Bauch, um ihn genauer ansehen zu können.

"Weiß nicht, ich erfreue mich daran, dass Menschen mich toll finden und so bleib ich in Verbindung und bleib präsent.", sagte er offen.

"Und du freust dich auch, wenn sie uns alle toll finden?!", fragte sie neugierig.

"Jaaaa, ich würd euch am Liebsten auf jedem Bild mit drauf haben. Hallo ihr seid doch das Beste, was ich habe. Tristan und ihr Mäuse.", sagte er und kuschelte sie.

Summer kicherte. "Dann kannst du ja froh sein, dass wir alle hübsch aussehen!", scherzte sie und kuschelte ihn zurück.

"Hallo, gerade deshalb ja, weil ihr die hübschesten und süßesten Mäuse seid, die man sich vorstellen kann, dazu den bestaussehensten Mann ever, was will ich mehr, dann sehe ich auch noch so gut aus, man, das muss man doch rumposaunen.", lachte er.

Summer lachte. "Du bist albern Dad!", sagte sie, aber küsste ihn auf die Wange. "Aber ich habe dich lieb und... du hast recht.", lachte sie dann.

"Ja, sag ich doch.", lachte er und küsste sie auf die Stirn. "Das darfst du ruhig auch so sehen.", sagte er. Er wollte nicht, dass sie sich wegen dem ganzem Scheiß, der mal war, versteckte.

Sie grinste. "Und irgendwann hassen mich dann alle in der Schule, weil ich eingebildet bin?!", fragte sie und lachte.

"Du musst ja nicht so werden wie ich. Aber du darfst dir dessen ruhig bewusst sein.", sagte er und sah sie an. "Also hassen mich alle?!" , scherzte er und kitzelte sie.

Summer lachte und schüttelte den Kopf. "Dad.... Das meinte ich doch so nicht!", lachte sie entschuldigend. "Und mach dir keine Sorgen.", sie hielt seine Hände fest. "Ich hasse mich nicht mehr.", versicherte sie ihm und sah ihn an. Sie sagte die Wahrheit, das sah er ihr an.

Er küsste sie auf die Stirn. "Das freut mich wirklich.", sagte er und knuddelte sie.

"Das verdank ich nur euch, Daddy.", sagte sie mit einem Lächeln und umarmte ihn fest.

"Das verdankst du dir auch selbst. Mein Engel .", sagte er und kuschelte sie weiter.

"Daddy - mir geht es erst besser und jetzt gut, wo ich bei euch bin, seit ich bei dir und Pa angekommen bin... Bei Ma wäre das nicht so gekommen und allein schon gar nicht...", war sie sicher.

"Dafür bin ich da. Das es dir besser geht. Und dir künftig nichts mehr weh tun kann. Und ab heute Abend traut sich das ohnehin hoffentlich keiner mehr.", sagte er lächelnd.

"Hast du Angst?", fragte sie ihn leise und sah ihn an.

Er hielt ein Augenblick lang inne. "Ein wenig.", sagte er nüchtern. "Aber es ist das Richtige."

"Trotzdem darf es dir Angst machen... Danke, dass du ehrlich bist. Wenn du sicher bist, dass es das Richtige ist, wird es auch so sein. Aber ich mach mir auch Sorgen um dich...", gab sie zu. "Wird es dich verändern, außer den Kräften?"

"Na klar bin ich ehrlich, ich möchte ja auch immer ehrlich behandelt werden. Naja ich denke, im schlimmsten Fall werde ich noch eingebildeter!", lachte er. "Dann holst du mich auf den Boden zurück, ja? Versprichst du mir das?!", grinste er.

"Na klar.", sagte Summer und umarmte ihn. "Wenn du anfängst abzuheben, binde ich dir nen Faden an den Fuß und zieh dich runter...", grinste sie.

"Versprochen?!", grinste er und küsste sie auf die Stirn. "Dann bin ich ganz zuversichtlich!", knuddelte er sie.

Sie lachte und knuddelte ihn zurück. "Frühstücken gehen?", schlug sie vor, der Geruch von Kaffee und Frühstück stieg immer deutlicher in Tys Nase.

"Oh ja, das klingt gut!", sagte er und stand dann auch mal auf und streckte sich ausgiebig.

Summer ging schon mal runter und als Ty schließlich runter kam, stand alles Mögliche schon bereit, selbst aufgewärmtes Blut wartete auf ihm. Ty gefiel das und schlug auch gleich hier und da zu und grinste zufrieden.
 

Sie aßen gemütlich zusammen und brachten dann die Kinder zu Zooey und Adrian. Milo sah Ty besorgt an, als sie sich wieder auf den Weg machen wollten.

"Hey mein Großer, schau nicht so. Wir sehen uns nachher wieder!", sagte er und kuschelte ihn nochmal.

"Morgen, Daddy.", sagte Summer sicher. "Ich glaube wir sehen uns morgen."

Ty nickte. "Morgen wir sehen uns morgen!", sagte er und nahm sie alle in den Arm. "Seid artig.", grinste er.

Sie nickten und drückten ihn und auch Tristan fest. "Passt auf euch auf.", bat Adrian beide.

"Klar tun wir!", sagte Ty und ging mit Tristan dann.
 

Als sie auf dem Weg nach Haus waren, sah Tris Ty an. "Wo treffen wir ihn eigentlich?"

"In seiner Bar!", antwortete er.

"Neue Bar?", fragte Tristan. "Langsam werden das echt viele mit Bars und Clubs und Ideen...", stellte er fest, aber grinste leicht.

"Ja, Leroy ist doch auch dabei sein Club hier wieder auf zu bauen!" lachte er.

"Ja... ich weiß... Ich glaube... das mit den Partys kann ich bald aufgeben, was?", fragte Tris lachend.

"Nein, das denk ich nicht, das werden ganz andere Clubs werden.", sagte er sicher.

"Das ist mir klar... aber trotzdem glaub ich, dass das Schlange stehen nachlassen werden.", war er sicher, aber fand das auch nicht schlimm.

"Hmm, mal sehen!", sagte Ty zweifelnd und kam mit ihm bei Luzifers Club an.

Tris sah ihn an. "Bereit?", fragte er ihn.

"Nein, das spielt aber keine Rolle!", sagte er und grinste. "Danke!"

"Wofür Danke?", fragte Tristan irritiert.

"Für das was kommt und du es dir antun willst!", sagte er, küsste ihn und ging mit ihm rein.

Tristan erwiderte den Kuss sanft. "Ich fürchte nur, dass Luzifer nicht besonders erfreut sein wird, dass ich dabei bin...", nahm er an.

"Ich glaube es ist ihm egal!", antwortete Ty und sah sich mit ihm zusammen nach Luzifer um.

Woah... Okay... Das musst du in den Griff bekommen!

So war es auch, er begrüßte sie und führte sie in den Keller, "Ich hab bereits alles vorbereitet."

Tristan sah ihn leicht neugierig an und fragte sich schon, was hatte vorbereitet werden müssen, stellte aber keine Fragen, er wollte ja einfach für Ty da sein.

Er sah, dass der Raum mit Blut gezeichneten Bannmalen gesichert war. "Wir wollen ja nicht, dass er danach erst einmal die Kontrolle verliert. Und Seattle in Schutt und Asche legt!", grinste er.

"Das ist wahrscheinlich?!", fragte Tristan.

"Nein, nur eine Maßnahme, wenn ich etwas tue, dann ganz. Also Taylor, bitte stell dich in die Mitte des Kreises.", was dieser auch tat.

Tristan wartete am Rand und beobachtete das Ganze.

Luzifer fing dann auch an und ziemlich gleich ging es Ty zunehmend schlechter und es wurde immer schmerzvoller.

Tristan nahm seine Vollform an, damit er seine ganze Kraft auf Ty verwenden konnte und nahm Ty ab, was er konnte und ließ sich Ty zu Liebe nichts anmerken.

Sie bekamen beide fast unerträgliche Hitze, das Blut in Tys Adern glühte förmlich, die inneren Blockaden zu lösen, bedeutete Luzifer musste in Tys Geist eindringen.

Tristan nutzte zum ersten Mal aktiv seine Form und leitete die Hitze so um, dass seine drachenartige Form sich des Problems annahm, die mit der Hitze ja hervorragend klarkommen konnte, so konnte er Ty sogar noch mehr davon abnehmen. Es war wie das Training, das sich Ty schon lange für Tris gewünscht hatte, denn so lernte Tris ganz nebenbei, was er so konnte.
 

Ty half das ungemein, aber das nächste ließ nicht lang auf sich warten. In Tys Geist wurden die Blockaden gebrochen, die verhinderten, dass sich seine Arten zusammen schlossen, das war als ob man den Geist einer Person brach, ohne, dass er eben bei ihm brach.

Tristan wusste instinktiv, dass er ihm dabei nicht helfen konnte, außer ihm beizustehen, da es Tris sonst geschadet hätte.
 

Darauf folgte das Gefühl, dass Tys Haut brannte und anfing zu reißen, ebenso seine Knochen.

Davon nahm Tris ihm wieder vieles ab und nutzte wieder die Drachenform für die Hitze.

Tys Gene und Körper fingen an, sich dem Höllendrachen anzupassen und diesen zu festigen, so stand die Verwandlung kurz bevor. Ty krümmte sich bereits am Boden und seine Augen waren wegen des Schmerzes blutunterlaufen.
 

Tris löste seine Gedanken von seinem Herzen, so dass der Patronus von ganz allein handeln konnte. Er nahm ihm alles ab, was ging und leitete den Schmerz um, so dass Ty trotz des Schmerzes und der getrübten Wahrnehmung die Liebe und Wärme von Tristan spüren konnte.
 

Sie beide zusammen standen das unheimlich gut durch, Tristan tangierten die Schmerzen kaum, denn das Wohl von Ty überwiegte, er spürte Ty‘s reine Dankbarkeit und sie gaben sich gegenseitig Halt und Kraft, Luzifer beobachtete das nebenbei ganz interessiert.
 

Für Ty hoffte Tris dennoch, dass das Ganze bald überstanden war. Er nahm Luzifer praktisch gar nicht wahr, gerade war er nur auf Ty fokussiert.

Bei der Verwandlung und dem Zusammenschluss von den Genen in die endgültige Form ging es nochmal richtig schmerzhaft zu, Ty konnte sich auch kaum mehr zusammen reißen, nicht aufzuschreien. Die Verwandlung war wie die eines Werwolfes bei der ersten Wandlung, nur sehr viel extremer und heißer, der ganze Raum nahm zunehmend an Hitze zu und wieder nahm Tristan Ty ab, was er ihm abnehmen konnte.
 

Sobald die Verwandlung abgeschlossen war, fiel alles von ihnen ab und Ty verlor kurzzeitig das Bewusstsein, aber als er wieder zu sich kam, waren alle Blockaden verschwunden und sein Wesen war frei von allen Fesseln, was ihn vorher schwächte, war jetzt verschwunden und er strahlte eine unheimliche Macht aus.

Tris hatte wieder sein menschliches Aussehen angenommen und sah zu Ty. Er war erstaunt, wie viel Potential da noch gewesen war... und er war gespannt, wie es Ty jetzt damit ging.

Ty war, sobald er da war auch nicht mehr fertig oder erschöpft. Er schnaufte und sah zu Tristan. Dankbar, er wusste, was er geleistet hatte. Tristan lächelte sanft und beobachtete ihn dennoch genau. Er war noch immer etwas besorgt.

Er sah sich an und bewegte sich ein wenig, "Und wie bekomme ich das jetzt wieder weg?!", fragte er mental und sah sich um. Tristan zuckte die Schultern und sah zu Luzifer, der Ty alles erklärte und Anweisungen gab. Als er sich schließlich zurück verwandelte, schlug sein Charisma Tris förmlich entgegen.

"Woah... Okay... Das musst du in den Griff bekommen!", sagte Tristan offen und grinste. "Das ist viel Ausstrahlung!"

"Was?!", sagte er und sah ihn an. Dann Luzifer, der auch nur grinste. "Ja, das solltest du wirklich hin bekommen.", er versuchte, es runter zu schrauben.

Er schaffte ein wenig, aber nicht viel. "Noch immer viel zu viel.", sagte Tris sanft.

"Vielleicht lauf ich einfach mit Tüte aufn Gesicht rum, oder bin ich dann immer noch zu heiß!?", grinste er. Er war doch aufgedreht und voller Energie.
 

"Du solltest dich ausruhen, ihr beide, denn der erste schwall wird gleich vergehen, das muss erstmal verdaut werden.", sagte Luzifer und kurz darauf sackte Ty zusammen, "Hey, oh man, grad hat sich das so gut angefühlt.", grinste er, dann doch erschöpft. Tristan half Ty und dankte Luzifer. Er ging mit Ty zum Wagen.
 

"Alles okay bei dir?!", fragte Ty Tris.

"Ja, alles in Ordnung.", sagte Tristan sicher und lächelte leicht. "Warum denkst du, das nicht?"

"Weil das ziemlich heftig war. Viel länger hätte ich das, glaube ich, nicht ausgehalten.“

"Mir gibt es aber Auftrieb, einen Energischub, wenn ichtzu, wofür meine Art gemacht ist... Aber vermutlich lässt der auch bald nach. Also sollten wir fix nach Hause.", sagte Tris ehrlich und fuhr mit ihm Heim.

Er nickte und sie kamen auch heil an, als auch bei Tris die Kraft und Konzentration nachließen.
 

Tristan sah Ty grinsend. "Jetzt ist es mit dem Schub vorbei...", erklärte er und ging mit ihm dann rein. "Gleich Bett oder Hunger?"

"Ich hab übel Hunger!", antwortete Ty und sein Magen knurrte dabei sehr laut.

"Na dann besser noch was essen.“, sagte er und ging mit ihm in die Küche. Er machte ihnen fix je zwei Sandwiches, zu mehr war er auch nicht mehr in der Lage. Aber sie waren lecker.
 

Sie aßen sie auch und dann wanderten sie nur noch ins Bett, für mehr hatten sie beide keine Kraft mehr, beim Schlafen war Ty viel entspannter und ruhiger, allerdings strahlte er auch bald ne Hitze aus, die für Tristan unangenehm wurde, Ty‘s Kräfte machten sich selbstständig.

Tris wachte auf und überlegte, was er tun konnte. Er wollte ja nicht, dass irgendwas Schlimmes passierte. Er absorbierte wieder ein wenig der Hitze, so viel, wie ging.

Ty wachte aber davon auf, dass Tristan unruhig wurde und sah ihn an. "Hey, was ist los?!", fragte er ihn und seine Augen waren die des Drachens gewesen, die Tris gesehen hatte, als Ty sich verwandelt hatte.

"Ich glaube, deine Kräfte machen sich selbstständig.", sagte er sanft, er wollte ja nicht, dass Ty sich aufregte. "Du hast eine starke Hitze ausgestrahlt und deine Augen sind die Drachenaugen."

"Was, verdammt! Ich hab lang nicht mehr so entspannen können, entschuldige, ich versuch das zu kontrollieren.", sagte er und schaffte es auch gleich. Er aktivierte den Patronus wieder als Wache dafür kam sein Charisma wieder voll durch, als er sich zurück warf und streckte.

Tristan lachte und legte sich auch zurück, wobei er die Hände vor seine Augen schlug und lachte. "Oh man... dein Charisma ist echt übel!!!"

"Was, oh man!", lachte Ty und kullerte sich im Bett rum.

"Was machst du denn da?!", fragte Tristan lachend, aber sah nicht zu ihm rüber.

"Rumkullern!", antwortete er und piekste ihn, "Hallo, guckst du mich jetzt nicht mehr an, hmm?!"

"Ne...", lachte Tris. "Nicht, so lange du das nicht unter Kontrolle hast.", sagte er und schnappte seine Hand.

"Och, wie fies, ich würde mich die ganze Zeit angucken, wenn ich du wäre, ich mein, wir sind allein und du kannst es auskosten und anfassen?!", grinste er und sprach sehr verführerisch und hatte seine Hand dabei an seinem Oberkörper entlang gleiten lassen.

Tris lachte. "Ty?! Ich dachte du bist müde und fertig?!", fragte er feststellend, aber schaute ihn dann durch seine Finger hindurch an.

Er nickte und machte zustimmende Geräusche, denn er war schon wieder halb am Schlafen und sah trotzdem furchtbar sexy und süß dabei aus.

"Oh man...", gab Tris von sich und schloss wieder die Augen. Er versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen und wieder einzuschlafen.

Ty kuschelte sich wieder an ihn ran und schlief ein.

Tristan küsste ihn noch einmal auf die Haare und gab sich Mühe, wieder einzuschlafen.

Oh ja, du bist mein Opfer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Warum wart ihr heute eigentlich so spät?

Ty lachte, als sie eine Weile nebeneinander gelegen hatten und sein Blick auf die Uhr fiel.

Tris sah ihn an. "Warum lachst du?", fragte er und schob sich aus dem Bett.

"Weil es schon echt spät ist!", antwortete er und sah auf sein Handy, da es blinkte, ebenso wie Tristans.
 

Er hatte Nachrichten wegen seines Posts und von Summer, ob alles ok war.

Er schrieb Summer, dass alles okay sei und gut gegangen war und sie sie auch bald abholen kamen. Dann sah er nach, was er sonst noch so hatte.

Tristan sah auch auf sein Handy. "Oh je, die Kinder machen sich Sorgen...", sagte er und sah ihn an. "Hast du auch Anfragen für Interviews und so?", fragte er.
 

Ty entdeckte das auch alles auf seinem Handy. Einladungen zu Late Night Shows und so weiter.

"Also heute mach ich sicher auch nichts mehr.", sagte er. "Außer duschen, gleich endlich was essen und dann mit dir die Kinder holen.", grinste er und küsste ihn kurz, bevor er ins Bad ging, um zu duschen.

"Eben!", sagte er und folgte ihm nach dem Kuss unter die Dusche.

Tris sah ihn dann an. "Wenn du zu Shows gehst, musst du deine Ausstrahlung aber stark kontrollieren, oder?", fragte er. "Ist das eigentlich anstrengend für dich?"

"In den ersten Momenten irgendwie, weil es Konzentration beinhaltet, aber ich hab nen Trick, das Gefühl, als wenn ich einen Schalter regle, kann es schlecht erklären, aber dann muss ich mich nicht mehr aktiv drauf konzentrieren."

"Das klingt gut und wenn es funktioniert ist es doch gut.", sagte Tris.

"Jap, es ist alles viel einfacher, natürlicher, wie atmen und Handlungen!", sagte er.

"Dann bist du zufriedener?!", fragte er. "Vollständiger, so wie Luzifer gesagt hatte?"

"Ja und wesentlich leichter!", sagte er. "Entspannter und sicherer, ruhiger vor allem!" sagte er. "Und nicht ganz zu schweigen, doch dezent überheblicher oder selbstsicher!", lachte er.

Tris lachte. "Was du nicht sagst?!", er sah ihn an. "Aber das ist okay.", sagte er ehrlich.

"Summer versprach mir, sie holt mich zurück auf den Boden, wenn ich abhebe!"

"Das werden wir bestimmt alle, aber Summer bestimmt am meisten", war Tris sicher. "Es ist wichtig, dass du bei uns auf dem Boden bleibst.", sagte er lächelnd und küsste ihn kurz.

"Das werde ich, denn mein Anker seit ihr.", sagte er und küsste ihn.

Tristan erwiderte den Kuss und lächelte. "Ich liebe dich.", sagte er dann noch mal. "Gehen wir jetzt endlich was essen?!", fragte er ihn grinsend und sein Magen knurrte zustimmend.

Ty lachte, "Ich dich auch, dann lass und essen."

Tris zog sich dann wieder etwas an und sah Ty an. "Meinst du dein Frühstück ist noch okay?!"

Ty zog sich auch an. "Klar, denke schon.", fand er.

Tris ging in die Küche und probierte es. "Yep. Schmeckt noch.", grinste er und setzte sich.

Sie aßen und fuhren los, um ihre Kinder zu holen.
 

Als Ty und Tris sie holten, warteten sie auch schon gespannt, bis auf Milo, der tief und fest schlief.

Summer sprang Ty gleich in den Arm. "Daddy!", freute sie sich. Ty drückte und knuddelte Summer fest und küsste sie sanft.

Ty spürte auch die Liebe zu seinen Kindern in dem Moment noch einmal intensiver. Dass er für sie da sein wollte, sie beschützen wollte.

Summer lachte und drükte ihn auch. "Alles gut überstanden? Oder habt ihr sehr gelitten?", fragte sie offen.
 

Ty spürte wirklich, dass Luzifer nicht gelogen hatte, als er sagte, die familiäre Bindung würde für seine Art über alles gehen. Und sie tat ihm gut, gab ihm Kraft. Und er wusste, um all das zu schützen, würde er sich automatisch von ganz allein im Griff haben und sein Gedanke an wilde Orgien und all so etwas, den er morgens gehabt hatte, erschien ihm jetzt fast absurd.
 

Tristan beobachtete das ganze neugierig. Er war ein wenig neugierig, wie intensiv das Gefühl für Ty werden konnte. Er spürte ja, wie es Ty erging. Summer zog Caleb und Sophie dazu, sie wusste ja, dass sie sich auch gesorgt hatten.

Ty hatte sich zu ihr runter gehockt und sie in den Arm genommen. Und die anderen auch. Sophie hatte sich Platz verschafft. "Ja es war sehr schmerzhaft und hat lange gedauert. Es gab, so zu sagen, mehrere Phasen und ohne Tris wäre ich da auch nicht so gut durch gekommen.", sagte er ehrlich. "Aber es ist wirklich alles okay und ich fühl mich erleichtert und viel wohler."

"Das ist gut.", fand Summer und drückte ihn nochmal, bevor sie zu Tristan ging und ihm auf den Arm sprang, um ihn zu drücken. Sie war froh, dass er immer auf Ty aufpasste.
 

Milo wachte dann auch auf und schmollte, weil er die Ankunft der Beiden verpasst hatte. Aber er sah Beide genau und kontrollierend an, ob alles okay war, wobei seine Augen leuchteten. Ty knuddelte auch Milo dann lächelnd.
 

Tris hatte Summer wieder runter gelassen und beobachtete Ty mit den Kindern, machte ganz unbemerkt in einem sehr süßen Moment ein Bild und diesmal lud er es hoch und verlinkte Ty mit einem Zwinkern und einem Anker in Emojiform und lauter passenden Hashtags. Dann sah er seine Eltern an.
 

"Danke.", sagte er leise, ihm war klar, dass es nicht selbstverständlich war, dass sie sich immer der Meute annahmen. Ty knuddelte sie dann alle und bedankte sich auch. Aber Tris Eltern wanken ab. Tris umarmte die Beiden dann und sah die Kinder und Ty an. "Auf den Weg machen? Habt ihr alle alles?!", fragte er. Die Tasche für Milo nahm er von seinem Vater entgegen. Sie nickten alle und wollten mit ihnen Heim.

Summer sah im Auto dann Ty an. "Daddy? Warum wart ihr heute eigentlich so spät?", fragte sie, es war ja doch ungewöhnlich für die Beiden.

"Wir brauchten einfach ein wenig mehr Zeit für uns und der neuen Situation. Ich konnte schon mal ein wenig was üben."

"Was hast du denn geübt?!", fragte sie dann neugierig.

Ty sah aus dem Augenwinkel, dass Tris am Steuer ein wenig schmunzelte.

"Meine Ausstrahlung zu regeln, ich will damit ja nicht gleich jeden umhauen.", grinste er.

"Also erst mal nur Pa?", fragte sie dann. "Hat es funktioniert?"

"Jap, das hat es. Wenn du magst, zeig ich es dir nachher auch mal“, sagte er grinsend.

"Wieso grinst du auf eine Art, die mich denken lässt: Ne lass mal lieber?!", fragte Summer dann, was Tris zum Lachen brachte.

Ty lachte, "Muss ja nicht wenn du nicht willst!"

"Ich bin eh viel zu neugierig.", grinste Summer und beobachtete die beiden. Sie hatte nicht mit so guter Laune gerechnet.

"Wir gucken mal, ich kann mich jetzt auch in ein Drachen wandeln. Mal sehen was noch so geht!", grinste er.

"Das will ich definitiv sehen!", sagte Summer entschlossen.

Tris hielt dann vor ihm Haus. "Aber nicht im Haus!", sagte er entschieden, aber grinste dabei.

Milo gluckste vor sich her, freute sich, dass sie gute Laune hatten und wirkte zufrieden.

"Das kriegen wir alles noch heraus.", sagte Ty und grinste zufrieden, es ging ihm wirklich viel besser, auch die Bindung zu ihren Kindern war noch mal fester, gestärkt und sicherer.
 

Sie gingen rein und aßen noch eine Kleinigkeit.
 

Milo wollte von beiden Aufmerksamkeiten und gluckste und alberte ein wenig, schlief dann aber auch bald ein. Summer fragte Sophia und Caleb, ob sie noch die Hausaufgaben zusammen machen wollten. Sophia und Caleb nickten und gingen mit ihr Hausaufgaben machen.
 

Tris brachte Milo ins Bett und sah dann Ty an. "Wollen wir Termine organisieren für Interviews und so?!", fragte er ihn und schnappte seinen Laptop.

Ty stimmte zu.

Du siehst verdammt gut aus. Eine Folter, dass wir bis heut Nacht warten müssen.

Bei Tristan und Ty kehrte wieder Ruhe ein. Milo entwickelte sich gut und den anderen Dreien ging es super. Ty lernte viel über sich, seine Kräfte und Lucifer nahm sich seiner und auch der Ausbildung der Kinder ein wenig an.
 

Die Interviews und Preisverleihung liefen super. Jeder von ihnen gewann 2 von 3 Preisen, nur den, bei dem sie beide nominiert worden waren, bekam keiner von ihnen.
 

Es verging so ein wenig Zeit und irgendwann abends schmiss sich Tristan zu Ty aufs Sofa, legte seine Beine über Tys und sah ihn an. "Du hast Zeit gerade oder?", fragte er grinsend. "Dann lass uns über die Hochzeit reden...?! Datum und so, damit wir Becca Infos geben können?"

"Ja die hab ich. und gute Idee.", er seufzte, "Man ist echt schon wieder so viel Zeit vergangen?!", fragte er nach kurzem überlegen, wie lang es eigentlich her war.

Tristan grinste und nickte. "Yep... Ist viel passiert...", stimmte er zu. "Also?! Dieses Jahr noch oder eher im Frühling...", fragte er und sah ihn neugierig an, ob Ty es eilig hatte oder eher nicht.

"Gute Frage, ich würde ja glatt sagen dieses Jahr noch?!", grinste er.

Tris grinste. "Das wird sportlich", sagte er und sah ihn an. "Okay... Winter?", fragte er ihn. "Und wie viele Trauzeugen? Und eigene Gelübde?", überlegte er.

"Joaa. Ehm mindestens zwei. Und definitiv.", sagte er und grinste.

"Mindestens 2?", fragte Tris überlegend. "Okay... Ich hätte tatsächlich mit mehr gerechnet.", lachte er und sah ihn an. "Eigentlich fast mit all deinen Brüder und vielleicht deiner Schwester und mit Ruby?", sagte er feststellend.

"In den ersten Sinn kamen mir Cody und Ruby.", antwortete Ty.

"Wenn dir das reicht?! Ich kann mich mit 2 gut arrangieren.", sagte Tris lächelnd und setzte sich auf, zog dabei die Beine wieder von Tys Schoß. "Was meinst du, auf wie viele Gäste wir kommen?"

"Oha, da stellst du aber eine Frage, keine Ahnung, sicher ne Menge!"

Tristan lachte. "Das sollten wir konkretisieren wegen der Location!", sagte er lachend und zog Ty in seinen Arm. "Ich bin schon ein wenig aufgeregt.", gab er dann zu.

"Ich freu mich." sagte er und holte ein Stift und Block. Er schrieb alle auf, die sie einladen könnten und wollten.
 

Sie kamen aus dem Schreiben gar nicht mehr heraus, sie kannten beide viel zu viele, hatten echt viele Freunde. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie langsam ins Stocken kamen, weil die Namen ihnen nicht mehr so flüssig einfielen.

"Okay, wir sollten einfach ein ganzes Hotel buchen!", lachte Ty.

Tristan nickte und lachte. "Ja, das sollten wir.", stimmte er zu. "Das Lustige ist, dass ich überlegt habe, ob wir uns nicht eines kaufen wollen, so ein Luxushotel, das man für jeden und alles gut zugänglich macht... also Wesen und so - mit passenden Wellnessbehandlungen und so....", grinste er. "Und wo man gigantische Events veranstalten kann...."

"Gute Idee, gefällt mir!", sagte er.

"Unser erstes gemeinsames Geschäft wird der Ort an dem wir heiraten?!", fragte er ihn dann.

Er nickte und sah ihn an, er fand die Idee richtig gut.

Tristan grinste und küsste ihn kurz. "Also sehen wir uns morgen den Immobilienmarkt an?", fragte er ihn dann. "Und dann haben wir eigentlich fast alles, um es an Tante Becca weiterzugeben?!", überlegte er.

Er erwiderte und nickte dann. "Jap, das haben wir!", sagte er.
 

In den nächsten Tagen suchten sie nach einer Immobilie, verbrachten viel Zeit als Familie und kümmerten sich um all die Planungen, die nötig waren für die Hochzeit, auch wenn sie sehr viel Hilfe hatten von Becca und ihren anderen Verwandten.
 

Der Hochzeitstermin kam schließlich schnell näher, das Hotel hatten sie magisch restaurieren lassen, sie hatten hervorragendes Personal gefunden und alles ausgesucht, was sie aussuchen mussten.
 

Sie waren in verschiedenen Zimmern im Hotel, am Morgen der Hochzeit und machten sich fertig, zogen ihre Sachen an und die Kinder waren bei Zooey und Adrian.

Ruby und Cody waren bei Ty.

Bei Tristan waren Kat und Seraphine.

"Und? Aufgeregt?!", fragte Ruby Ty.

"Noch nicht, aber so langsam steigt die Tendenz zur Panik!", grinste Ty. "Wäre hätte das gedacht, dass ich das noch erleben darf, das ich nicht besoffen in Vegas heirate und keine Ahnung habe, wen ich da geheiratet habe.", lachte er.

"Also ich sicher nicht, als ich dich zu der Party mitgenommen habe...", grinste Ruby und sah ihn an. "Du siehst gut aus!", sagte sie und richtete noch mal seine Weste.

Cody sah ihnen zu. "Ich hätte nie gedacht, dass du heiratest... Nicht mal als wir Kinder waren, hätte ich dich für den Typ dafür gehalten. Aber ich freue mich, dass Tristan dich so glücklich macht."

"Danke!", sagte er und sah sie an und dann Cody. "Ja das macht er, ich hätte es auch nie gedacht, ich war ja nie der monogame Typ!", grinste er.

"Das seit ihr doch beide noch immer nicht?!", stellte Cody fragend, aber grinsend, fest. "Oder keine Abenteuer mehr?"

"Oh hmm stimmt, also doch auf jeden Fall!", lachte er und sah sie an. "Okay, ich werd doch nervös!"

Cody lachte. "Ihr werdet das hinbekommen und es wird wundervoll und du wirst sehr glücklich sein.", sagte er sicher. "Und dann seid ihr verheiratet, aber sonst ist nichts anders.", versprach er ihm.

Ruby sah zu Cody. "Das klingt nicht romantisch.", lachte sie. Auch Ty lachte.
 

Seraphine half Tris beim Anziehen und fertig machen. "Und wie fühlst du dich?!", fragte auch sie.

"Ich bin glücklich und ... nervös und keine Ahnung...", sagte Tristan und grinste sie an. "Früher habe ich nicht gedacht, dass ich mal heiraten möchte."

"Ja wieso nicht?!", fragte sie. "Ich finde, das steht dir und ich glaubte es immer."

"Echt?!", fragte er lachend. "obwohl ich mit jedem und jeder im Bett war, die nicht bei drei auf dem Baum war?", er grinste leicht. "Danke.", sagte er dann zu ihr.

"Ja und, du hast nur den richtigen Partner gebraucht!", sagte sie. "Oh ja das stimmt.", fand auch Kat.

Tristan sah zu Kat. "Der richtige Partner?", fragte er und grinste leicht. "Sorry.. ich glaube ich bin echt zu aufgeregt...", sagte er entschuldigend.

"Ja der richtige Partner, unabhängig vom Geschlecht, wenn du ihn gefunden hast, ist alles andere egal!", sagte Theo grinsend.
 

Beide unterhielten sich noch eine Weile mit ihren Trauzeugen, bis es soweit war. Sie schickten die Vier voraus, da Ty und Tris gemeinsam zum Altar gehen würden, dazu hatten sie sich entschieden.
 

Ty sah sich noch mal im Spiegel an und ging dann in den Flur. Als er Tristan sah, lächelte er sanft, drehte sich für ihn einmal um sich selbst, a la nur für dich und grinste schließlich, wie er immer grinste. Aber er sah auch Tristan an und grinste noch breiter. "Du siehst verdammt gut aus. Eine Folter, dass wir bis heut Nacht warten müssen.", scherzte er.

Tris grinste nur sanft und küsste ihn auf die Wange. Er war direkt weniger aufgeregt, sobald er mit Ty zusammen war. "Schon irgendwie.", stimmte er Ty dann zu und sah ihn aufmerksam an.

Ty sah auch ihn an. "Also letzte Chance für dich. Bist du dir wirklich sicher?!", grinste er.

"Ich war mir schon sicher, lange bevor ich dich überhaupt gefragt habe.", sagte Tristan grinsend und sah ihn dann fragend an. "Selbes gilt für dich.", fügte er hinzu.

Ty sah ihn an und lächelte. Er überlegte nicht mal und deutete es auch nicht an. "Definitiv sicher!", sagte Er. "Bereit?"

"Jetzt schon.", grinste Tris, nahm Tys Hand in seine und ging mit los.
 

Ty schaute den Weg überwiegend Tristan an. Er war glücklich bis über beide Ohren, das sah man ihm an.

Tristan sah auch immer wieder zu ihm und lächelte. Auch er war unheimlich glücklich.
 

Es sah alles fantastisch aus und alle waren gekommen, um bei ihnen zu sein in dem Moment.

Ihre Kinder sahen die Beiden groß an und grinsten zufrieden.

Die Trauung fing dann an und alles lief wie am Schnürchen, genau wie sie es geplant haben und Becca war zufrieden.

Der Mann, der sie traute, war perfekt. Er hatte sich mit ihnen beschäftigt, er war witzig und gleichzeitig auch angemessen förmlich. Perfekt für sie beide. sie kamen dann zu den Gelübden. Ty war zuerst an der Reihe.
 

Ty nahm kurz ein Zettel und sah nochmal flüchtig hinauf. Dann steckte er ihn wieder weg und sah Tristan in die Augen.

„Mein Leben verlief schon immer kreuz und quer. Ohne Sinn und Verstand. Und ohne Ziel oder etwas, dass ich hätte Zukunft nennen wollen. Es führt mich, wohin es eigentlich nur hinführen konnte. In tiefste Loch, das ich selbst zu verantworten hatte. Um als da nichts mehr war, nicht mal mehr Kreuz und quer Wege und ich selbst die Hoffnung verlor, erschien auf meiner Bildfläche ein Licht. Dieses Licht warst du. Als ich dich das erste Mal sah beim Auflegen und dann kennen lernte zogst du mich an wie Motten die und er Dunkelheit nach Wärme suchen. Diese Wärme warst du. Dein Lächeln und diese Wärme, die du ausstrahltest fesselten mich und ließen am Ende des Tunnels ein Notausgangsschild hell erleuchten. Ich wusste schnell, dass du nicht eine dieser Kreuzungen und queren Wege warst, die mich wieder erneut ins nächste Unglück liefen lassen. Denn du machtest aus diesem Wirrwarr einen ebenen Weg, eine Gerade. Das erste Mal glaubte ich das Beziehungen nicht nur was für Träumer waren. Das erste Mal wollte ich mehr als nur eine Begegnung, mehr als eine Flucht ins Nächste, mehr als eine hoffnungslos wärmesuchende Kreuz und Quer laufende Begegnung auf der Suche nach einem Sinn. Denn ich war mir sicher, ihn gefunden zu haben. So wurde aus der Gerade nicht nur ein klarer lichterhellter Weg, sondern auch ein Ziel. Unsere gemeinsamen Ziele. Und als ich nicht glaubte, noch glücklicher werden zu können, kamen unsere Kinder. Und selbst das hast du getoppt, als du mir den Antrag gemacht hast. Denn das hat für mich einfach alles Schlechte bedeutungslos werden lassen. Dieses Gefühl, dass ich heute mit dir hier stehe und in dem Wissen, dass es ein Versprechen, für immer geben wird, hätte ich mir nie zu erträumen gewagt. Und an dieser Stelle muss ich erwähnen, das es mir leid tut, dass ich selbst bei meinem Gelübde nur von mir Rede. Daher sollst du wissen: Dass ich hier stehe, als der glücklichste und dankbarste Mann, den es gibt auf der Welt, hab ich dir und den Kindern zu verdanken. Ich verspreche dir, dass ich in guten und schlechten Tagen nie von deiner Seite weichen werde. Das ich mit jeden Stein wegräumen und jede Mauer einreisen werde, die uns im Weg stehen. Ich verspreche euch, stets ehrlich und offen für euch da zu sein. Auf das ich für euch ebenso ein Licht sein kann, wie du es für mich warst. Es klingt komisch, aber durch dich bin ich ein besserer Mensch. Ich liebe dich!“

Er hatte bei dem Part mit den Kindern, diese zu sich gewunken. Und zum Schluss wieder Tristan angesehen. Er wusste, dass es sehr lang war, aber das hatte er bereits Becca zur Einplanung gesagt gehabt.
 

Tristan lächelte und sah ihm in die Augen. Am liebsten hätte er ihn direkt geküsst. Ty sah, dass Tristans Augen leicht glänzten, er hatte Tränen in den Augen, Tys Gelübde hatte ihn wirklich berührt. Ty verkniff sich auch die Tränen. Nun war schließlich Tristan an der Reihe und Ty war nicht sicher, ob er nicht spätestens dann den Tränen nachgeben würde.

Tris umarmte Ty kurz. "Ich liebe dich.", sagte er fast unhörbar und brauchte noch einen kleinen Moment, damit seine Stimme nicht brüchig klang. Aber sah Ty dann in die Augen, als er die Umarmung gelöst hatte.
 

„Hi. Hoffe, du hast deinen Spaß?!“, sagte Tristan mit einem Lächeln, was das erste war, was er je zu Ty gesagt hatte.

„Mir fällt es nie schwer, Worte dafür zu finden, was ich für dich empfinde, aber diesmal ist das anders. Es macht mich nervös, denn es soll perfekt sein, so, wie das Gefühl, das du in mir auslöst.

Ohne, dass ich es wusste, hatte ich schon Gefühle für dich, als ich dich fragte, ob du deinen Spaß hast, und sie wurden immer intensiver, bei jedem Mal, das ich dich unterschätzte, bei allem, was uns widerfuhr, jedes Mal, wenn ich merkte, dass wir immer mehr zusammen wachsen, wenn die Dinge nicht laufen, wie wir es uns gewünscht haben.

Manchmal kann ich kaum glauben, wie sich alles entwickelt hat, aber ich bekomme immer all die Liebe, die du mir sendest. Und ich weiß, dass es schlechten Ursprungs war, was uns zusammen geführt hat, aber ich weiß, dass es genauso sein soll, dass daraus so viel Gutes resultiert ist. Und in deinem Lächeln kann ich alles sehen. Du bist mein Seelenverwandter, unsere beiden Rhythmen wurden zu einem Herzschlag, was auch so sein sollte, denn meines gehört nur dir.

Du machst mich glücklich, machst mir Mut und bringst mich immer wieder dazu, über mich hinaus zu wachsen.

Ich liebe dich, unsere Kinder und unser Leben und gebe nichts davon jemals freiwillig her. Niemals.

Du kannst dich auf mich verlassen, ich glaube an dich, vor allem, wenn du selbst nicht an dich glaubst, ich vertraue dir – bedingungslos, ich werde dich zum Lachen bringen, selbst wenn du nicht möchtest, ich werde ehrlich sein, selbst wenn du die Wahrheit mal nicht hören willst und ich werde immer hinter dir stehen. Solange, wie mein Herz schlägt, schlägt es für dich.“
 

Ty hatte vorher schon nasse Augen, nun war es deutlicher geworden. Ty sah ihn an und formte ein leises: Ich liebe dich. Er atmete etwas stockend, weil er nicht los heulen wollte. Nie hatte er je geweint wegen etwas.
 

Auch in den Reihen schlurzten einige. Becca kämpfte mit ihrem Make up und Tristans Mutter hatte sich nicht mehr zurück halten können. Dass sie das erleben durfte machte sie über glücklich.
 

Der "Prediger" war auch bewegt von ihnen beiden, atmete dann etwas deutlicher aus und sah in die Runde. "Dann kommen jetzt die Eheversprechen. Eure Kinder haben die Ringe?!", stellte er fragend fest. Sophia hatte Milo auf dem Arm, Summer und Caleb hatten je einen Ring.
 

Tyler bekam dann seinen für Tristan von Summer überreicht.

"Tyler Sandford...", begann er und ließ Ty das Eheversprechen wiederholen.

Ty wiederholte das Eheversprechen und steckte Tristan dann den Ring an. Danach kam Caleb und gab dann Tristan den Ring.

Tristan nahm ihm lächelnd den Ring ab und sah Ty an.

Der Prediger bat dann auch ihn, zu wieder holen: "Tristan-Jared-Constantin Edwards versprichst du..."

Tristan wiederholte das Versprechen und steckte Ty ebenfalls seinen Ring an.

Der Prediger sah beide lächelnd an, erklärte sie zu Eheleuten und sagte, sie dürfen einander küssen.

Ty grinste und zog Tristan ran, um ihn zu küssen.

Tris grinste ebenfalls und erwiderte den Kuss zärtlich und leidenschaftlich.
 

Als die Vermählung abgeschlossen war, wurden die Gäste alle in den Festsaal gebeten. Es gab ein paar Snacks und erste Drinks, während Ty und Tristan Bilder machten mit den Kindern, den Trauzeugen und der Familie. Dadurch, dass Tyler darauf bestand, wenigstens diese Bilder für sie beide zu machen, ging das sogar recht schnell und war dennoch besonders und speziell.

Tristan und Ty wurden immer wieder beglückwünscht und mussten hier und da anstoßen und kamen kaum vorwärts, als sie auch in den Saal kamen.

Tristan sah irgendwann Ty an, inzwischen hatten sie das vierte Glas Champagner in der Hand. "Wenn das so weiter geht, endet das übel...", sie hatten ja beide noch nichts gegessen an dem Tag.

"Ach ich kann noch, wobei ohne Essen ist das auch irgendwann vorbei.", lachte er. "Lass uns mal Richtung Essen."

"Lass es uns versuchen.", stimmte Tris zu und schob sich mit ihm weiter, aber sie wurden immer wieder aufgehalten. "Vielleicht sollten wir uns erstmal auf unsere Plätze setzen und vielleicht bekommen wir jemanden dazu, uns was zu organisieren.", grinste Tris ihn dann an.

"Bestimmt", sagte Ty und sah sich nach Ruby um.

Ruby war am anderen Ende des Raumes, aber war aufmerksam und sah zu ihm. Sie grinste und hielt einen Teller mit Snacks so, dass er ihn sehen konnte und nickte zu ihrem Platz. Sie mussten also nur dorthin schaffen.

Ty freute sich. "Ruby hat am Platz schon was für uns.", sagte er und nahm Tristan einfach bei der Hand und spazierte mit ihm hin.

Tristan war doch überrascht von Ruby und freute sich auch. Er grinste, als Ty ihn mitzog. Kaum waren sie am Platz, ließen sich langsam fast alle nieder und setzten sich an die Tische. Ty dankte ihr und auch Sera hatte such was organisiert, auch normales Trinken.
 

Tristan war froh, dass sie die beiden hatten, sie sich kümmerten und dankte ihnen auch. Sie konnten dann eine Kleinigkeit essen und dann folgten ein paar Reden ihrer Trauzeugen und Familienmitglieder, die rührend oder wirklich witzig waren.
 

Auch Alex, Ty’s Zwillingsschwester, hatte etwas vorbereitet mit Kat, Kat hatte aus dem Club und von den Partys Videomaterial zusammengestellt und Alex hatte herausgefunden, welches Lied lief, als sie sich das erste Mal gesehen haben. Sie hatte davon eine ruhige Version geschrieben und den Text geändert, so dass er passte. Tristan hatte damals einen Remix eines alten Liebesliedes gespielt.
 

"Von mir gibt es keine Rede, sondern etwas, was Kat und ich uns für euch überlegt haben. Wir hoffen, es gefällt euch."

Sie sang dann einen sehr alten, umgeschriebenen Song – „only you“. In dem Video sah man, wie sie einander das erste Mal sahen, sie tranken und Airhockey spielten und dann viele schöne, lustige und liebevolle Momente, die es auf Partys oder im Club gab. Es war ein wunderschönes Video, in dem deutlich wurde, wie sehr beide einander brauchten, liebten und geholfen hatten. Und der Text war halt auch auf sie abgestimmt und alles passte zusammen.
 

Ty brachte das dann doch zum Heulen, allein als er sich sah und wie er aussah zu dem zeitpunkt machte ihn mal wieder deutlich wie mies es ihm ging, er verdrängte sowas ja doch immer sehr gut, und das von außen zu sehen wie Tristan seine Aufmerksamkeit stahl und ihn aus dem Loch holte berührte ihn doch alles sehr. Auch wenn er krampfhaft versuchte es weg zu blinzeln.

Tristan sah das Video an, hörte das Lied und sah zu Ty. Er nahm seine Hand in seine eigene und war selbst unheimlich berührt. Auch wenn Ty es immer so sah, dass Tris ihn aus dem Loch gezogen hatte... ohne Ty hätte er so vieles nicht überstanden, Hannah und Peter, die er für seine Eltern hielt, seine Großeltern, die Suche nach seinen Eltern, er hatte selbst viele Krisen gehabt, die er ohne Ty nur schwer bewältigen hätte können.
 

Alex sah zu den Beiden und lächelte sanft. "Ich liebe euch und ich empfinde euch als unheimlich inspirierend.", sagte sie zum Schluss. Es gab kurz Beifall und auch viele der Gäste waren unheimlich berührt.

Ty lächelte ihn an und ging danach mit ihm zu Alex und Kat und umarmte sie beide, bedankte sich und sagte ihnen, wie toll er das fand.

Auch Tristan umarmte beide fest und dankte ihnen dafür, er sagte auch, das Video will er mit dieser Tonspur unbedingt haben. Alex versprach es ihm und war froh, dass sie beide sich wirklich darüber freuten.
 

Das Essen wurde dann auch serviert. Danach wurde getanzt, gefeiert und alle hatten eine gute Zeit.
 

Ty und Tristan spazierten mal zusammen und mal einzeln durch die Menschen, unterhielten sich, tanzten, hatten auch einfach eine gute Zeit.
 

Schließlich schlich sich Tris aber irgendwann von hinten an Ty und umarmte ihn.

Ty lehnte den Kopf zurück und grinste. "Na, alle beschlagnahmen können?"

"Nen Teil, alle bei weitem nicht!", grinste Tristan "und selbst?"

"Ne, alle auch nicht. Der Hammer, wie viele Leute wir kennen."

"Ja?! Nicht wahr?", fragte Tris und küsste ihn auf die Wange.
 

In dem Moment wurde der Raum ein wenig dunkler und es wurde die Torte hereingefahren, die magisch beleuchtet wurde. Sie war mehrstöckig und zog alle Aufmerksamkeit auf sich.
 

Ty und Tris gingen sie dann anschneiden, keiner von beiden hatte die Hand über die des anderen, sondern sie machten es wirklich gemeinsam und schmierten sie sich auch nicht ins Gesicht, sondern fütterten sich gegenseitig anständig und liebevoll, auch wenn beide natürlich zwischendurch den Schalk im Nacken hatten.
 

Im Anschluss tanzten sie dann ihren Hochzeitstanz, romatisch, aber nicht langweilig und alle feierten sie unheimlich.
 

Auch danach tanzten die beiden noch weiter und Tris sah Ty an und küsste ihn zwischendurch zärtlich. "Was meinst du, wann ich dich endlich in unser Zimmer verschleppen darf?", fragte er dann leise, aber doch sehr verrucht, bevor er ihn wieder küsste.

"Vermutlich bald!", sagte er, erwiderte seinen Kuss und zog ihn ran.

Tristan grinste leicht und intensivierte den Kuss, sehr verlockend und heiß.

Ty erwiderte und sah sich kurz um, "Ich glaube es vermisst uns keiner mehr!", sagte er und schob ihn Richtung Flur und Zimmer. Tristan grinste und küsste ihn immer wieder auf dem Weg, ließ die Finger nicht eine Sekunde von ihm.



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Scorbion1984
2020-12-01T06:10:09+00:00 01.12.2020 07:10
Da ich keine Hoffnung mehr habe ,das noch dieses Jahr was kommt von dieser FF,
Wünsche ich Dir eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute fürs Neue Jahr .
Von:  Scorbion1984
2020-07-21T20:54:10+00:00 21.07.2020 22:54
Immer noch spannend, ich dachte er hätte die Umwandlung oder immer was es ist schon hinter sich .
Ich finde die Zwei und ihre immer größer werdende Familie toll ,es herrscht viel Liebe bei ihnen!
Antwort von:  Scorbion1984
22.10.2020 20:27
Hallo ,hoffe das Du gesund bist und vielleicht bald wieder was reinsetzt?
Aus lauter Verzweiflung habe ich alle Kapitel nochmals gelesen und bin nun wieder richtig heiß darauf geworden .
Melde Dich doch bitte .
Von:  Scorbion1984
2020-07-20T18:55:00+00:00 20.07.2020 20:55
Es geschehen noch Zeichen und Wunder ,Du hast ein neues Kapitel hochgeladen !
Spass beiseite ,tolles Kapitel, frei wirklich sehr !
Also entdecken sie immer mehr Fähigkeiten bei sich, hoffentlich geht alles gut ,obwohl die Zwei sehr optimistisch sind!
Mal sehen was die Zukunft ihnen bringt !
Antwort von:  Scorbion1984
20.07.2020 20:55
Ich meine ,ich freu mich sehr
Von:  Scorbion1984
2020-02-18T18:23:45+00:00 18.02.2020 19:23
Na toll ,schon wieder neue Komplikationen für die kleine Familie !
Hoffe das alles gut geht und es nicht noch schlimmer wird !
Ich bin immer wieder total begeistert ,wenn ich ein neues Kapitel finde !
Danke das Du so schnell weiter geschrieben hast !
Von:  Scorbion1984
2020-02-12T13:37:58+00:00 12.02.2020 14:37
In toll ein neues Kapitel freue mich riesig !
Schön wie sie alle miteinander harmonieren ,niedlich der kleine Milo ,er schafft es seine Väter auf zuheitern !
Das Kapitel ist wirklich gelungen ,schön langsam alle Spannungen wegwerfen ,einmal keine nervenaufreibende Angriffe bzw Übergriffe !
Freu mich aufs nächste Kapitel !
Von:  Scorbion1984
2020-02-03T18:41:04+00:00 03.02.2020 19:41
Hallo ,habe mal wieder reingeschaut in Deine FF ,leider hast Du bis jetzt nicht weiter geschrieben !
Kommt da noch was ? Oder kann ich diese FF ad akta legen !?
Gib doch bitte mal ein Zeichen ,bitte !
Antwort von:  nufan2039
08.02.2020 11:20
Nein, noch sind wir nicht fertig. Aber leider frisst mich gerade Arbeit auf. Ich versuche schnellstmöglich wieder etwas nach zu schießen. Lg
Von:  Scorbion1984
2019-12-10T17:27:59+00:00 10.12.2019 18:27
Für den Fall das Du dieses Jahr nichts mehr reinstellst ,wünsche ich Dir eine schöne Advents-und Weihnachtszeit ,sowie alles Gute fürs Neue Jahr !🎄🎅🎇🎉🎊🎆
Antwort von:  nufan2039
10.12.2019 21:17
Vielen lieben Dank! Das wünsche ich dir auch!
Von:  Scorbion1984
2019-11-04T11:09:55+00:00 04.11.2019 12:09
Hallo ,habe mich gefreut als ich diese Fortsetzung fand !
Tolles Kapitel ,ich denke jedes Elternteil haette so reagiert wie Ty ,wenn sein Kind missbraucht wird !
Seine Fähigkeiten befähigen ihn dazu ,wir Einfachen würden sie vor Gericht ziehen !
Er hat Tristan ,er wird Ty seine Seele wieder heilen !
Von:  Scorbion1984
2019-11-01T13:45:10+00:00 01.11.2019 14:45
Schreibst Du noch weiter ,SAG nicht das das Du aufgibst ,das wäre echt schade ,finde die FF toll!!😭
Antwort von:  nufan2039
03.11.2019 11:40
nein, nein, ich schreibe auf jeden fall noch weiter, im Moment war viel los bei uns, daher kamen wir nicht dazu so viel zu entwickeln, aber es kommt bald wieder was. Gib mich nicht auf! ;)
Von:  Scorbion1984
2019-06-27T14:50:11+00:00 27.06.2019 16:50
Toll wie er dem Jungen geholfen hat ,aber die Begrüßung von Sophia war super !
Ja Eltern sein ist kein Zuckerschlecken ,es gibt immer wieder Probleme die gelöst werden wollen !
Ein Glück das es in ihrem Haus soviel Liebe gibt und Verwandte ,die gerne helfen !


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