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Living in nightmares

kaioshin x kibito x son gohan x vegeta (etwas unübersichtlich...)
von

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First Nightmare - Darkness

Titel: Living in nightmares

Autor: Tja...dat bin ich! das_Diddy

Disclaimer:

das_Diddy: *mit nem Bündel Geldscheine vor Toriyamas Tür steh* Ich möchte den

süßen Kaioshin kaufen!

Reicht das?

Toriyama: *Geld nachzähl* Nö! Aber für 10 Yen kriegst du Kibito! *smile*

das_Diddy: *würg* Unter 100.000.000 Yen fass ich den noch nich mal an!!!

...Tja...Akira-chan hatte gerade nich so viel Geld im Haus, also muss er auf

dem pinken Knallfrosch sitzen bleiben! Selbst Schuld! Ob ich daran was

verdiene? *schnell das Schwarzgeld versteck* Nöööööööö! ^____^*

Notes: Soooooooooooo!!! Das ist nun meine erste Rape-Fanfic. Ich hab echt

viel Überwindung gebraucht um das hier schreiben zu können... Ich weiß, die

Story ist hart....(*schwitz*) Hab ich das wirklich geschrieben? Ich warne

mal lieber vor, nicht dass irgendwer bleibende Schäden kriegt und ich bin

dann Schuld. °__°

(*sich ganz schnell versteck*)

Es dreht sich hier hauptsächlich um meinen kleinen lila Schatz! *einen

völlig verwirrten Kaioshin an sich drück*

Is' er nich' niedlich? *knutsch* *von ??? ganz bös angekuckt werd*

jaja...kriegst ihn doch gleich wieder!

Wollt ihr wissen wer ??? ist? Tjaaaaaa, dann müsst ihr fein weiterlesen!!!

*smile*

Zeitlich befindet sich die Story zwar hauptsächlich in DBZ, aber die ganzen

Kämpfe schreib ich nicht noch mal auf! Lest doch den Manga, wenn das euch

interessiert! Hier geht es um den kleinen Shin und nix weiter, klar??!!

(P.S.: sehr freie Nacherzählung, inhaltlich also nur zu 50% wahrheitsgetreu.

Is ja ne Fanfic, d.h. Freiheit für den Autor! ^__^ )

Also hier die Warnings: death, fight, depri => und das nur für das erste

Kapitel!!! o_O

Ihr könnt euch da noch auf ganz andere Sachen freuen! (*gaaaaaaaaanz fies

grins*)

Erklärung: ---- => Zeitsprung/Szenenwechsel

Jetzt geht's aber erst mal looooooooooos!

Viel "Spaß"! Euer Diddy-chan ^_^*

Living in nightmares
 

First Nightmare - Darkness
 

Mit tränennassem Gesicht wandelte die kleine Gestalt schon stundenlang durch

die zerstörte Landschaft.

Vollkommen am Ende seiner Kräfte brach er

zusammen.

...

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"Wacht auf. Zu lange habt ihr schon geschlafen." Vorsichtig

öffnete der Angesprochene die Augen. Über ihm funkelten einige Sterne.

"Wo bin ich...?" "Ihr seid immer noch auf eurem Planeten,

dem Planet der Kaioshin."

Der junge Kaioshin setzte sich auf und sah sich verwundert um. Neben ihm saß

ein recht großer, älterer Mann mit langem weißem Haar und pinkfarbener Haut.

Seine Kleidung ähnelte seiner - ein roter ärmelloser Mantel, darunter ein

langärmeliges Hemd, eine weite blaue Hose und gelbe Stiefel. Er musste zu

der selben Art wie der Kaioshin selbst gehören. Allerdings konnte er wohl

kein Kaioshin sein, denn es gab nur 4 Kaioshin und den Daikaioshin - gab!

Ja, es hatte sie gegeben, doch nun war er allein noch am Leben. Langsam fiel

es dem Jungen mit der blassvioletten Haut wieder ein. Sofort sammelten sich

Tränen in seinen Augen.

"Mein Name ist Kibito. Ich fand euch hier leblos am Boden liegen und

den Planet verwüstet. Was ist geschehen? Wo sind die anderen?"

"Es gibt keine anderen mehr..." antwortete er leise. "Boo

hat sie alle getötet...und ich konnte nichts tun...im Gegenteil..."
 

Hilflos hatte er in einer Felsspalte festgeklemmt mit ansehen müssen wie der

rosa Dämon einen nach dem anderen vernichtete. Als er ihn töten wollte,

hatte der Daikaioshin sich schützend vor ihn gestellt und sich statt seiner

absorbieren lassen. Boo hatte durch sein absorbiertes Opfer seine Gestalt

verändert. Die dämonischen schwarzen Augen waren zu kleinen Schlitzen

geworden und genau wie sein Opfer war er nun sehr fett geworden. Seine weiße

Hose drohte zu platzen und sein dicker Bauch schwabbelte unverdeckt vor sich

hin. Selbst seine Schuhe schienen ihm zu eng geworden zu sein. Bibidi war

nicht sehr glücklich mit dem neuen Aussehen seines geliebten Dämons, doch

endlich reagierte er auf seine Befehle. Der Kleine hatte entsetzt die große

Ähnlichkeit zwischen Boo und dem Daikaioshin festgestellt. Nach dieser

Greueltat waren Boo und sein Meister Bibidi verschwunden und hatten ihn in

seiner Verzweiflung zurückgelassen. ' Den brauchen wir nicht. Der ist zu

schwach. ' Die Worte des Dämon hallten ihm noch immer durch den Kopf.
 

"Kommt mit mir! Hier könnt ihr heute Nacht nicht bleiben." Er

betrachtete den Jungen, der wohl nun sein neuer Herr werden würde. Er hatte

eine Irokesenfrisur und ein paar Strähnen seines weißen Haares fielen ihm

ins Gesicht und verdeckten so die verweinten Augen - sehr schöne schwarze

Augen, die unendlich tief zu sein schienen. Er trug die standesgemäße

Kleidung eines Kaioshin: einen dunkelblauen Mantel ohne Ärmel mit roten

Knöpfen, die den Mantel wie ein chinesisches Hemd verschlossen, darunter ein

türkises langes Hemd, das an den Schultern sehr weit war, eine Hose in der

selben Farbe, rote Stiefel und ein einfaches oranges Tuch als Gürtel. Als

unverwechselbares Zeichen seines Standes trug er besondere Ohrringe, die aus

einer kurzen Kette mit einer kleinen goldenen Kugel am Ende bestanden, an

seinen spitzen Ohren. Obwohl das Ganze sehr bunt war, passte es perfekt zu

der zierlichen Gestalt, die da vor Kibito saß. Der Kaioshin stand auf und

stellte verwundert fest, dass all seine Kraft zurückgekehrt war. "Ich

habe mir erlaubt euch etwas von meiner Energie zu geben. Mit der Kraft, die

ich habe, war das ein Leichtes." Mit diesen Worten ging er los und der

Kaioshin folgte ihm schweigend. /Seltsam, dass so ein kleiner Junge der

Kaioshin des Ostens sein soll./ dachte Kibito. Der Kleine war wirklich nur

so groß wie ein 13-jähriges Kind und machte überhaupt nicht den Eindruck

eines mächtigen Herrschers.
 

"Ich glaube hier können wir bleiben." Sagte Kibito als sie eine

scheinbar endlose Wiese erreichten auf der nur ein einziger Baum mit weit

ausladenden Ästen stand.

Erschöpft ließ sich der Kaioshin in das weiche Gras sinken. Kibito nahm

neben ihm Platz.

"Sag Kibito, kanntest du einen der anderen Kaioshin? Ich habe dich

hier noch nie gesehen." "Ja, ich kannte den Daikaioshin sehr

gut. Aber dass ihr mich nicht kennt, liegt an meinen vielen Reisen. Ich habe

für den Daikaioshin oft Aufträge in fernen Galaxien erledigt. Deshalb war

ich auch nicht hier als Boo angriff."

Der Kleine hörte Kibitos Worte gar nicht mehr. Friedlich war er

eingeschlafen und nur eine kleine Träne glitzerte noch in seinem

Augenwinkel.
 

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7 Wochen später...
 

Der Kaioshin stand mit geschlossenen Augen unter dem großen Baum und

konzentrierte sich. Seine Gedanken irrten durch den weiten Raum auf der

Suche nach etwas Bestimmten. Plötzlich riss er die Augen auf.

"Kibito! Ich muss so schnell wie möglich zu Bibidis Planeten!"

Erschrocken lief Kibito zu ihm. "Was ist geschehen Herr? Hat Boo

wieder einen Stern zerstört oder was bringt euch so aus der Fassung?"

"Nein, etwas ganz anderes! Boo ist zu mächtig für seinen Herrn

geworden und dieser hat ihn in sein Ei eingesperrt. Ich muss Bibidi besiegen

und das Ei zerstören bevor er den Dämon wieder aufwecken kann."

"Dann müssen wir uns beeilen!"

Sofort flogen sie zu dem kleinen roten Planeten, auf dem der schwarze

Zauberer Bibidi sein Labor eingerichtet hatte. Schon nach kurzer Zeit hatten

sie es erreicht. Sie mussten nicht weit in die Höhle eindringen, in der das

Laboratorium lag. Schon nach einigen Metern stand die gerade mal 1 Meter

große hässliche Gestalt vor ihnen. Er verzog den Mund, was sein

schildkrötenähnliches Gesicht noch mehr entstellte und legte seine Stirn in

so viele Falten, als dies eh schon der Fall war. Seine riesigen Augen mit

den recht winzigen schwarzen Pupillen funkelten gefährlich.
 

"Argh!!! Kaioshin! Ich weiß, was du willst, doch um dich und dein

nettes Anhängsel wird sich mein geliebter Dämon kümmern!" So schnell

ihn seine kurzen Beine trugen, rannte der böse Zauberer zu der Apparatur,

die das Ei schützte und begann die Sicherungen zu öffnen. Dabei stürzte er

fast über sein langes rotes Gewand. Gierig streckte er die knochigen gelben

Finger nach dem Notschalter aus.

"Nicht so eilig Bibidi!" Schon stand der Kaioshin vor ihm. Ein

harter Schlag traf den Giftzwerg in die Magengrube. "Denk nicht, dass

ich so leicht aufgebe." In seiner Hand formte er eine Energiekugel,

die der Winzling seinem Gegner entgegenschleuderte. Schwer getroffen knallte

der Kaioshin an die gegenüberliegende Wand.

"Das wird dein Ende!!!" Schreiend stürzte Bibidi sich auf den am

Boden Liegenden. "Kibito hau ab!" Mit seiner ganzen Kraft

startete der Kaioshin seinen mächtigsten Angriff.

Alles wurde von Licht eingehüllt. Dann folgte ein ohrenbetäubender Knall und

das ganze Labor flog in die Luft.
 

Auf zum nächsten Kapitel!!! Jetzt wird's richtig gemein! Der Kleine

kann einem echt leid tun...Alles Absicht!

Nein, ich bin ja och net so. Aber er wird bei mir noch seeeeeeeehr viel

leiden müssen, bis ich ihn erlöse...vielleicht.

Merkt man sehr, dass ich Kibito nich' leiden kann? Dieser Eisblock auf

Beinen verdient keine bessere Rolle! Weiß jemand, wie man Wächter für einen

Kaioshin wird? *kleine Hintergedanken hab*

Äh...Hier erst mal die Warnings: rape, angst, depri => wenn ihr anfangt zu

heulen, kann ich nix für, hab euch ja gewarnt!!! Uuuuuund das Pairing:

Kaioshin x Kibito

das_Diddy - sächlich, sachlich, durchgeknallt ^^

Second Nightmare - lost Virginity

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Third Nightmare - Pain

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Fourth Nightmare - Lonliness

Fourth Nightmare - Loneliness
 

10.000 Jahre später...
 

Der Kaioshin saß auf einem großen Felsen und meditierte. Wie so oft

wanderten seine Gedanken durch das weite All. Fast jeden Tag war er hier,

besonders wenn sich der doppelte Vollmond ankündigte. Immer wieder suchte er

im Universum nach ruhigen Orten und wünschte sich insgeheim, einfach dorthin

flüchten zu können. Sein liebster Ort war die Erde. Sehr gern beobachtete er

die Bewohner des blauen Planeten. Wie sie friedlich zusammen lebten,

befreundet waren oder sogar Familien gründeten. /Familie...Ich weiß schon

gar nicht mehr, was das Wort bedeutet.../ Plötzlich wurden seine Gedanken

von etwas anderem angezogen. Mit gigantischer Geschwindigkeit näherte sich

etwas dem schönen Stern. Der Kaioshin konzentrierte sich noch mehr. /Diese

Aura...fast wie die von...Bibidi! Nein! Das kann nicht sein! Bibidi ist

tot!/ Doch noch etwas anderes beunruhigte den Kaioshin. Neben der seltsamen

Aura bewegte sich noch eine andere Energie der Erde. /BOO! Das ist Boo! Wie

kann das nur möglich sein?/ Jemand, der dem schwarzen Zauberer sehr ähnlich

schien, war mit Boos Ei auf dem Weg zur Erde!

Das musste er verhindern! Er war der Kaioshin und wenn der einzige Grund,

warum er noch lebte, der war, dass er verhindern sollte, dass jemand Boo

befreite, dann wollte er diese Aufgabe auch erfüllen.

Schnell kletterte er von dem Felsen herab und flog zurück zum Kaioshin-Kai.
 

"Kibito! Wo bist du?" Verwundert ging Kibito dem Kleinen

entgegen. Normalerweise wollte der Kaioshin nur wissen, wo er war, damit er

sich so weit wie möglich von ihm entfernen konnte.

"Kibito, ich muss so schnell wie möglich zur Erde. Ob du mitkommst

oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ich muss verhindern, dass jemand den

Dämon Boo befreit." "Und wie wollt ihr das schaffen. Wie wollt

ihr überhaupt dorthin gelangen?" Mit geringschätzigen Blick sah er den

Jungen an, dieser errötete leicht. /Richtig...ich habe noch nicht einmal

genug Kraft um bis zur Erde zu fliegen... Was mach ich jetzt nur?/ Kibito

riss ihn plötzlich aus seinen Gedanken. "Ich habe euch gesagt, dass

ich dafür sorge, dass ihr eure Pflichten als Kaioshin erfüllen könnt. Also

werde ich euch zur Erde bringen." "Gut. Wir müssen uns beeilen.

Jede Sekunde, die wir hier rumstehen, könnte eine zuviel sein!"
 

In aller Eile zog der Kaioshin neue Sachen aus dem Schrank. Er trug nur eine

einfache Hose und ein weites Hemd - so konnte er natürlich nicht auf der

Erde erscheinen.

Er striff den weichen Stoff von seinen Schultern. Sein Blick fiel auf den

großen, zerbrochenen Spiegel, der in der Ecke stand. Vor langer Zeit hatte

er ihn zerschlagen. Er wollte sich nicht mehr sehen. Er konnte sich nicht in

die Augen sehen, nicht nachdem er aufgehört hatte sich gegen Kibito zu

wehren - ja, er wehrte sich nicht mehr, es hatte doch eh keinen Sinn, aber

er würde nie aufhören können zu weinen.

Trotzdem hatte er sich nicht von diesem alten Ding trennen können. Das

verstaubte, zersplitterte Glas erinnerte ihn irgendwie an sich selbst...

Er besah sein Spiegelbild. In den schwarzen Augen war viel Schmerz zu lesen

und viele Narben zerschnitten die zarte Haut. Einige waren von Kibito.

Manchmal in der langen Zeit hatte der Kaioshin es geschafft Kibito davon

abzuhalten ihn zu vergewaltigen. Zaubermedaillons und Bannkreise hatten ihn

ferngehalten, doch meist nur ein Mal. Beim nächsten Vollmond waren die

Schmerzen für ihn nur noch größer gewesen. Sein Rücken zeigte viele lange

Striemen auf.

Doch die meisten Wunden hatte er sich selbst zugefügt. Wenn die Verzweiflung

ihn übermannte und er in seinem Leben keinen Sinn mehr sah, versuchte er

sich umzubringen. Sein Lebenswille war schon längst gebrochen...

Doch jedes Mal hatte Kibito es verhindert. Seine Handgelenke waren übersät

mit Schnittwunden und auf seiner Brust prangte die längliche Narbe einer

Stichwunde - sein letzter Versuch bis jetzt.

Er wandte den Blick ab und zog sich um. Als er fertig war, schaute er sich

noch einmal im Spiegel an. Nun trug er die standesgemäße Kleidung eines

Kaioshin. /Wie vor 10.000 Jahren...als wäre nichts geschehen.../ Nur seine

Augen - sie verrieten, dass viel Zeit und noch mehr Leid an ihm

vorbeigegangen war. Ansonsten hatte er sich nicht verändert. Noch immer

wirkte er wie ein Kind und kein graues Haar, keine Falte verriet sein wahres

Alter. Kibito hingegen sah man die Zeit an. Er war sehr alt geworden, doch

leider nicht schwächer... Dass der Kaioshin nicht alterte, machte ihn sehr

wütend und das bekam der Junge immer wieder zu spüren.

"Kibito? Wir müssen los." Endgültig verließ er sein Zimmer.

Vielleicht würde er auch nie mehr zurückkehren, dieser Gedanke machte ihn

nicht traurig - eher hoffnungsvoll.

/Wenn ich auf der Erde mein Ende finde, dann ist wenigsten alles

vorbei./
 

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54 Stunden später...
 

Der Kaioshin und Kibito standen in einem großen Hof, in dem noch viele

andere Kämpfer versammelt waren. Doch sein Blick wurde von einer Gestalt

besonders angezogen. Der Mann war ziemlich groß, hatte schwarzes Haar, was

sich wild in alle Richtungen erstreckte, und trug einen orangen Kampfanzug.

Er war umringt von anderen Leuten, die vermutlich seine Freunde waren. /Ein

ziemlich bunter Haufen./ Ein Mann mit schwarzem Haar, der kaum größer war

als der Kaioshin selbst, hielt an seiner Hand ein kleines blondes Mädchen,

das höchstens 4 Jahre alt war. Die Kleine lächelte fröhlich eine hübsche

blonde Frau an, deren eisblaue Augen regelrecht strahlten. Sie unterhielt

sich mit einer blauhaarigen Frau, die einen kleinen Jungen mit etwas

längerem fliederfarbenen Haar auf dem Arm hatte. Ein relativ kleiner Mann

beobachtete sie. Sein Gesicht zeigte einen stolzen, aber auch kalten Zug und

seine Haare standen starr nach oben. Mit den vor der Brust verschränkten

Armen, wirkte er wie das 100%ige Gegenteil zu dem Mann in dem orangen

Kampfanzug. Zu der großen Überraschung des Kaioshin unterhielt sich ein

etwas jüngerer Mann, der eine auffällige Narbe auf der Wange und am Auge

trug mit einem Namekianer. /Was macht denn ein Namekianer hier auf der

Erde?/ Doch seine Aufmerksamkeit fiel zurück auf den Mann mit dem orangen

Kampfanzug. Auf dem Arm trug er einen kleinen Jungen, der ihm sehr ähnlich

sah und an seinen Arm klammerte sich eine etwas kleinere, ebenfalls

schwarzhaarige, Frau. Neben den Dreien stand ein junger Mann, der ein weißes

Kopftuch und Stiefel, Sonnenbrille, einen grünen Umhang und einen schwarzen

Kampfanzug trug. Der Kaioshin musste bei dieser Erscheinung lächeln.

/Irgendwie komisch... aber er hat ein ehrliches Lächeln./

Er seufzte. Sie sahen sehr glücklich aus, aber sie wussten ja auch noch

nicht welche Gefahr ihnen drohte...

Der Mann drehte sich um und der Kaioshin erkannte deutlich einen

Heiligenschein über seinem Kopf. Die Augen des Kleinen weiteten sich als er

ihn genauer betrachtete./Soso.. einer aus dem Jenseits...wie kommt der nur

hierher?/ In diesem Moment trafen sich ihre Blicke. Der Kaioshin wollte sich

abwenden, doch der Mann lächelte und ging auf ihn und Kibito zu.

"Hallo! Mein Name ist Son Goku. Schön euch beide

kennenzulernen." Er streckte ihm die Hand entgegen. Der Kleine zögerte

kurz, doch dann reichte er ihm die Hand. Ein Lächeln legte sich auf seine

Lippen. /Son Goku also...schöner Name.../ "Ich bin Shin und das ist

mein Begleiter Kibito." Sein Lächeln verschwand sofort wieder, als er

auf Kibito deutete.

"Konnichiwa. Ich bin Chichi, Son Gokus Frau." Meldete sich die

schwarzhaarige Frau. "Das sind meine Söhne Son Gohan und Son Goten.

Son Goten nimmt am Juniorturnier teil, aber Son Gohan kämpft bei uns

mit." Der Kaioshin staunte. /Eine ganze Familie von sehr starken

Kämpfern...Ihre Auren sind unglaublich!/ Selbst Chichis war sehr stark. Son

Goku stellte seine anderen Freunde vor. "Das sind Krilin, seine Frau

C18und ihre Tochter Marron, Piccolo, Vegeta und Son Gohans Freundin

Videl." "Genau meine zukünftige Schwiegertochter!" warf

Chichi ein. "Mamaaa!" Son Gohan war seine Mutter wohl ziemlich

peinlich.

"Das ist Trunks, Vegetas Sohn. Er nimmt mit Son Goten am Juniorturnier

teil." "Und ich werde euch mit Bulma, Yamchu und Marron von der

Tribüne aus anfeuern." unterbrach sie Chichi erneut.

"Mama, Papa? Ihr werdet doch gewinnen, oder?" fragte das kleine

Mädchen hoffnungsvoll. "Ganz sicher, meine Kleine. Sei schön lieb zu

Yamchu. Er wird während des Turniers auf dich aufpassen." "Ich

bin ganz lieb." "Sie ist doch immer ganz lieb, C18."

meinte Yamchu aufmuntert. C18 drückte ihre kleine Tochter an sich.

"Viel Glück ihr beiden!" rief Bulma ihren Männern hinterher, die

sich schon aus dem Staub machen wollten. "Ich gewinne, Mama!"

Meinte der kleine Trunks begeistert. Vegeta murmelte nur so etwas wie, dass

ein Sayajin kein Glück brauche. /Ein Sayajin? Ich dachte, es gäbe gar keine

mehr... Ob Son Goku und seine Söhne auch welche sind? Rein äußerlich könnte

es stimmen.../ Er betrachtete die Familie Son - sein Gesichtsausdruck wurde

plötzlich sehr verschlossen.

"Ich hoffe wir sehen uns im Finale wieder." Sagte der Kaioshin,

verbeugte sich kurz und ging dann schnell.

Seine Augen brannten und er wollte nicht, dass Kibito noch etwas davon

mitbekommen würde.

Irgendwie beneidete er sie... sie waren so gut befreundet und sehr

glücklich.
 

Er hatte keine Familie mehr... und eine Mutter hatte er nie gehabt. Wenn ein

Kaioshin zu alt war, dann entstand ein neuer. Niemand wusste wie oder woher

sie kamen. Boo hatte dieses Gleichgewicht zerstört. Nach ihm würde es keinen

Kaioshin mehr

geben...

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Viele Stunden später standen der Kaioshin und Kibito wieder an der selben

Stelle. Dieses Mal waren außer ihnen nur noch 14 andere Kämpfer anwesend und

darunter, zur Überraschung des Kaioshin, Son Goku und seine Freunde.

"Hallo! Da seid ihr ja wieder. Hab ich mir doch gleich gedacht, dass

wir uns wiedersehen. Die Vorrundengegner waren leicht zu besiegen, findet

ihr nicht auch?" Son Goku grinste und auch Kibito versuchte zu

lächeln. Er besaß einen großen Teil der Macht des Kaioshin, trotzdem war es

nicht unbedingt "leicht" gewesen, sich gegen über 20 Kämpfer

durchzusetzen.

Der Kaioshin selbst war mit seiner Kraft fast am Ende. /Ich muss

durchhalten! Wer weiß, was Babidis Diener noch vorhaben.../ Sein Blick fiel

auf die 2 bleichen Muskelpakete, die in einer dunklen Ecke standen. Beide

hatten ein schwarzes "M" auf ihrer Stirn - das Zeichen des

Dämons Boo. Er wusste, dass sie hier waren um Energie für die

Wiedererweckung Boos zu sammeln. Auch wenn es dem Kaioshin nicht gefiel, so

musste er es doch geschehen lassen, damit er ihnen anschließend zu Boo und

seinem Herrn Babidi folgen konnte. Babidi war Bibidis Sohn und wild darauf

aus den Dämon freizulassen. /Er weiß doch gar nicht welche Bestie er da

befreit.../
 

"Wir bitten nun die ersten beiden Kämpfer in die Arena!"

schallte es aus dem Lautsprecher. "Das bin dann wohl ich."

Meinte Krilin lächelnd.

Zur Begeisterung des Kaioshin besiegte er seinen Gegner, einen 2 Meter

großen Fettklops in noch nicht einmal 3 Minuten. Das Publikum war völlig aus

dem Haus. Gelassen ging Krilin in die Halle zurück.

"Äh...na dann...auf zum zweiten Kampf! Piccolo gegen Shin! Ring

frei!!!" /Er ist ein nicht zu unterschätzender Gegner...und ich bin

noch ziemlich schwach.../ dachte er, als er neben Piccolo in den Ring stieg.

"Äh...könnten sie bitte die Arena ganz lassen, Herr

Piccolo?...Ich...mein ja nur..." /Scheint so als wäre er ein wirklich

temperamentvoller Gegner./ dachte der Kleine grinsend.

//Wer ist der Typ bloß?// Der Kaioshin las die Gedanken des Namekianers.

"Das wirst du noch früh genug erfahren." Antwortete er auf die

nicht laut gestellte Frage. Amüsiert betrachtete er dessen geschocktes

Gesicht, als dieser realisierte, was geschehen war. Dann folgte ein langes

Schweigen.

"Ich gebe auf..." "Wie bitte?" fragte der

Ringrichter den grünen Kämpfer. Er war sich sicher, sich verhört zu haben.

"Ich hab gesagt, ich gebe auf!" Damit wand er sich um und ging

zurück. "Äh...damit haben wir einen Gewinner. Piccolo gibt auf, somit

hat Shin gewonnen." Das Publikum brachte keinen Ton heraus.

Als der Kleine wieder in der Halle ankam, ging Spopowitsch, einer von

Babidis Dienern an ihm vorbei. Dicht hinter ihm folgte Videl. Sie sollte

gegen ihn kämpfen. Die Augen des Kaioshin verengten sich zu Schlitzen.

Wütend sah er ihm nach. /Wie kann man nur so einem Monster freiwillig

dienen...?!/

Währenddessen versuchten die anderen Piccolo auszuquetschen, warum er

aufgegeben hatte. Dieser sagte nichts und beobachtete ihn ganz genau. Der

Kleine setzte sich in eine Ecke. Wenige Momente später spürte er eine Hand,

die sich auf seine Schulter legte. "Kannst du mich nicht mal eine

Minute in Ruhe lassen?" "Meine Aufgabe ist es, auf euch

aufzupassen." "Tse...du weißt, was ich davon halte."

Kibito wollte noch etwas sagen, doch da kam Piccolo auf sie zu. "Ich

weiß, wer ihr seid. Ihr seid der Daikaio!" sagte er zu dem Kleinen. Er

lächelte. "Nein, der bin ich nicht." "Er ist der Kaioshin.

Der Gott aller Kaios." Antwortete Kibito für ihn. "D-der

Kaioshin??!!!" Piccolo fiel der Kiefer fast ab. "Ja, der bin

ich. Aber ich möchte dich bitten, das vorerst noch für dich zu behalten. Es

ist sehr wichtig." Piccolo nickte. Dann ging er wieder zu seinen

Freunden.

"Ich kann sehr wohl für mich selbst antworten." "Genauso

wie ihr euch selbst verteidigen könnt?!" Er hörte den Sarkasmus aus

Kibitos Stimme. "Lass mich in Ruhe, ja?" Damit stand er auf und

ging zur Tür um sich den Kampf anzusehen, obwohl er schon wusste, wie er

enden würde. Videl hatte keine Chance. Nach wenigen Minuten wurde sie über

den Rand des Ringes geworfen. /Zum Glück wurde sie nicht sehr verle-/ Er

konnte den Gedanken nicht beenden, da Videl plötzlich in der Luft schwebte.

/Sie fliegt!!!/ "Toll, nicht? Das hab ich ihr selbst

beigebracht." Son Gohan schien sehr stolz auf sie zu sein, doch sein

Vater verstand den Ernst der Lage. "Sie hätte lieber aufgeben

sollen." "Hä?" Son Goku behielt Recht. Videls Gegner zog

nun andere Geschütze auf.

Der Kaioshin ging zurück zu seinem Platz. /Diesen Kampf wird sie

verlieren.../

Videl wurde wirklich nach ein paar Minuten auf einer Trage hereingebracht.

"Sieht wirklich schlimm aus. Ihr müsst zugeben, dass ich euch noch nie

so zugerichtet habe." "Du musst zu deinem Kampf." Der

Kaioshin wollte auf Kibitos Bemerkung nicht eingehen. Er hatte sie schon zu

oft gehört.
 

Nun sollte Kibito gegen Son Gohan kämpfen. Insgeheim wünschte der Kaioshin

sich, dass Son Gohan ihn richtig vermöbeln würde, doch er wusste, dass Son

Gohan als Köder für Babidis Diener gedacht war.

/Irgendwie tut er mir leid...das wird sicher sehr schmerzhaft für ihn.../

dachte der Kleine traurig.

Seufzend legte er das Kinn auf seine Arme und sah nach draußen.

"Ich möchte dich bitten, als Supersayajin zu kämpfen." Son Gohan

war ziemlich überrascht, doch er tat ihm den Gefallen. Kaum war das

geschehen, stürzten Babidis Diener auf ihn zu und sogen ihm mittels einer

kleinen Maschine die gesamte Energie ab. "Son Gohan!!!" Son Goku

wollte sofort losstürzen um seinem Sohn zu helfen, aber der Kleine stellte

sich vor ihn. "Bitte warte! Deinem Sohn passiert nichts." Sagte

er ruhig. Goku konnte ihm das nur schwer glauben, als die Gohans Schreie

hörte. "Wer bist du wirklich? Kennst du diese Typen da draußen?"

wollte er von dem violetten Jungen wissen. "Er ist der

Kaioshin." Son Goku sah Piccolo verwundert an. Seinem Freund musste er

wohl glauben.

Endlich hatten die Schurken genug Energie zusammen und flogen los.

"Verdammt!" So schnell er konnte, folgte der Kaioshin den

beiden. "Wartet!" Als er sich umwandte, erkannte er, dass Son

Goku, Krilin, Vegeta und Piccolo ihm folgten. "Es könnte sehr

gefährlich werden." Warnte er sie. "Das möchte ich hoffen.

Schließlich greift nicht jeder ungeschoren meinen Sohn an! Außerdem müsst

ihr mir noch erklären, was hier vor sich geht." Der Kleine lächelte.

Ihm war doch etwas wohler, wenn sie ihn begleiteten.
 

Ihn diesen Kapitel war ich doch ganz nett, oder? Kann man aber alles

ändern!!!

Und zwar SOFORT! Bühne frei für das 5. Kapitel!

Pairing: Kaioshin x Kibito ...mal wieder...°_°*

Warnings: sad, angst, depri, death(?), rape

Na denn Ma' Tschö! das_Diddy ^^

Fifth nightmare - no End

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sixth Nightmare - one Body

Sixth Nightmare - one Body
 

/Warum hilft mir keiner?/ Er gab niemanden die Schuld, doch er hatte sich so

sehr gewünscht, dass ihm jemand helfen würde. Natürlich hätte er dann

zugeben müssen, dass er zu schwach war um sich gegen Kibito zu wehren...

Vielleicht hätten sie sich dann vor ihm geekelt, so wie er sich selbst nicht

mehr ersehen konnte. /Dann wäre ich wieder allein...Ich will nicht allein

sein!/ Schluchzend setzte er sich unter einen großen Baum. Seine Augen waren

ganz rot vom vielen Weinen. /So kann ich doch nicht zurückgehen...aber wenn

ich zu lange wegbleibe, werden sie auch Fragen

stellen.../

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2 Stunden später...
 

"Da ist du ja endlich! Wo zum Teufel warst du??? Wir versuchen hier

alles mögliche um die Erde zu retten und du gehst einfach

spazieren??!!!" Der Rou-Kaioshin war sehr erzürnt. "Bitte

verzeiht mir. Es ging mir nicht gut." Antwortete der Kleine ruhig,

während er nicht wagte den Blick zu heben. Er hatte Angst, dass man noch die

verräterischen Spuren seiner Tränen sehen könnte.

"ES GING DIR NICHT GUT??!!!! Weißt du wie es den Menschen auf der Erde

geht??? Sie sterben, wenn Boo nicht besiegt wird!" Völlig außer sich

ging er auf den Jungen zu und scheuerte ihm eine. Son Goku sah ihn mitleidig

an. /Er ist doch fast noch ein Kind.../ "Er ist der Kaioshin und hat

eine sehr große Verantwortung. Da kann er nicht einfach abhauen, wenn ihm

danach ist!" giftete der Alte zurück. Goku sah betreten zu Boden. Für

einen Moment hatte er vergessen, dass der Rou-Kaioshin auch Gedanken lesen

konnte.

Der Kleine stand noch immer unbewegt an seinem Platz, den Blick gesengt.

Der Alte atmete tief durch um sich zu beruhigen. Er sah den Kaioshin an.

/Warum kann ich seine Gedanken nicht lesen? Es ist, als hätte er eine

Barriere um sich errichtet.../ Er starrte den Kleinen lange an, doch dieser

reagierte nicht. Schließlich seufzte er.

"Nun gut. Lassen wir das... Son Gohan ist inzwischen zurückgekehrt und

kämpft gegen Boo. Den Kampf will ich mir nicht entgehen lassen. Setz dich

hin und sei ruhig." Der Kleine tat wie ihm befohlen war und setzte

sich neben Goku vor die kleine Kristallkugel des Rou-Kaioshin. In ihr sah er

Son Gohan und Boo. Doch nicht so wie er gehofft hatte. Gohan lag schwer

verletzt am Boden und der Dämon bereitete sich gerade darauf vor sein Opfer

zu absorbieren. "Oh nein! Was ist denn da los??? So war das aber nicht

gedacht." Der Alte war gar nicht begeistert. Auch Goku rutschte nervös

auf seinem Platz hin und her. Gern würde er seinem Sohn jetzt helfen.

Dann geschah das Unausweichliche - Gohan wurde von dem Dämon absorbiert.

Goku schrie entsetzt auf.

/Nein! Nicht auch noch Gohan!/ Der Kaioshin spürte, wie seine Augen zu

brennen begannen, schnell sah er zu Boden. "Son Gohan..."

flüsterte er leise. Nun war alles aus...

Kibito stand etwas Abseits und lächelte kalt. /Natürlich ist es schade um

den Jungen, aber nun hat die kleine Ratte keinen mehr hinter dem er sich

verstecken kann./

"Jetzt musst du doch kämpfen, Son Goku!" wandte sich der Alte an

ihn. "A-aber ich bin doch tot...ich kann nicht zurück auf die

Erde!" "Ich kann dir ja mein Leben geben." "Wie? Das

geht doch nicht!" Goku war völlig verwirrt. "Doch das geht. Ein

Kaioshin ist in der Lage sein Leben einem anderen zu schenken."

"Meister, dann lasst mich mein Leben geben!" bat der Kleine. /Es

ist doch sowieso nichts wert.../ Der Rou-Kaioshin sah ihn verwundert an.

"Nein Kleiner! Du bist noch zu jung. Ich hätte doch eh nur noch ein

paar tausend Jahre zu leben. Also, nimmst du es an?" "Aber

selbst wenn ich wieder lebe, glaube ich nicht, dass ich Boo besiegen

könnte." "Da kann ich dir auch helfen. Aber erst musst du wieder

lebendig werden! Na dann...macht's gut!" Mit diesen Worten fiel

er plötzlich um. Im selben Moment verschwand der Heiligenschein über Gokus

Kopf. Geschockt sah er den Toten an.

"Vielen Danke, Rou-Kaioshin..." Andächtig schloss er die Augen.

Plötzlich setzte sich der Totgeglaubte wieder auf. "Was steht ihr denn

hier rum? Ich sterbe nicht gern umsonst, also rate ich dir Boo ja zu

besiegen!" Erschrocken starrten sie den Alten an. Endlich fand Goku

seine Fassung wieder. "Aber ich bin trotzdem zu schwach..."

"Ach ja...Das Problem hatten wir noch nicht gelöst. Aber keine

Panik!" Er nahm seine Ohrringe ab und reichte sie Son Goku. "Was

soll ich damit?" "Das sind Potaras. Sie verbinden 2 Wesen zu

einem viel Mächtigeren. Kibito, probier es mal mit dem Kleinen aus!"

Die beiden wussten zwar immer noch nicht, was der Alte meinte, trotzdem

taten sie es. "Gib Kibito einen Potara! Kibito, du musst ihn genau auf

der anderen Seite anstecken." Gesagt - getan. Das letzte, was der

Kleine sah, war Kibitos kaltes Grinsen. Dann wurde es unglaublich hell um

sie...

"Wahnsinn!" Total begeistert betrachtete Goku die Gestalt, die

nun plötzlich vor ihm stand.

Das neue Wesen war ziemlich groß, hatte langes weißes Haar, zartviolette

Haut und trug Kibitos Sachen. "Das ist nun die Fusion aus Kibito und

dem Kleinen." Erklärte der Rou-Kaioshin. "Das Gute an dieser

Fusionstechnik ist, dass sich die beiden Personen nicht ähneln müssen. Wenn

du deinen Sohn im Jenseits findest, kannst du mit ihm die Fusion

eingehen." "Und wann löst sich die Bindung wieder?" fragte

Goku. Im Hinterkopf dachte er an die Fusionstechnik, die er kannte und die

nur sehr kurze Zeit hielt. "Wie, lösen? Sie hält ewig."

"EWIG?" Die Fusion aus Kibito und dem Kaioshin schien geschockt.

"Ewig..." wiederholte Son Goku. "Das wird Chichi und Videl

gar nicht gefallen...aber ich muss die Erde retten! Alles andere ist erst

mal nebensächlich." "Gut. Dann viel Glück!"

Goku nickte. Er konzentrierte sich und teleportierte sich weg.

Die neue Gestalt stand immer noch geschockt da.

/Ewig.../

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2 Stunden später...
 

Gerade hatte Polunga Dendes Wusch erfüllt, als sich die Fusionsgestalt von

Kibito und dem Kleinen unter Schmerzen krümmte.

"Was ist mit dir??? He, sag was!" Der Rou-Kaioshin war sichtlich

besorgt. /Ob etwas bei der Fusion schiefgegangen

ist...?/

...

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

/Wo bin ich...?/ Als der Kaioshin die Augen öffnete, lag er am Boden und war

von einer vollkommenen Schwärze umgeben. Langsam richtete er sich auf.

"Ah...seid ihr endlich wach?" fragte eine Stimme.

"Kibito?"

Der Angesprochene trat aus der Dunkelheit hervor. "Was ist

passiert?" "Durch eure Potaras sind wir nun für immer in einer

Fusion vereint." "Was...?" Seine Stimme versagte. /Kibito

und ich...als eine Person...für IMMER?/

Kibito ging auf ihn zu und zog ihn am Arm hoch. Der Kleine schrie auf.

Kibitos Berührungen brannten wie Feuer. "Ich habe mich schon immer

gefragt, wie eure Seele wohl aussieht..." "S-seele?" Er

sah in Kibitos Augen und erstarrte. Sie waren so kalt, dass er das Gefühl

hatte ihm würde das Blut gefrieren. Die Pupille war genauso weiß, wie der

Rest seiner Augen. "Sehe ich etwa so schrecklich aus?...Ihr...ihr seid

noch genauso wie vor 10.000 Jahren, als ich euch gefunden habe. Ein

unschuldiges Kind. Ich hätte nicht gedacht, dass eure Seele so rein ist. Ich

habe es wohl nicht geschafft euch ganz zu zerbrechen..."

/Was redet er nur? Seele? Heißt das, dass ich nur noch eine Seele bin?/

"Habt ihr es noch immer nicht verstanden? Unsere Seelen teilen sich

einen Körper über den ich herrsche. Tja.. ihr hat zu lange geschlafen, nun

habe ich hier das Kommando!" Er berührte die Wange des Kleinen. Dieser

biss sich auf die Lippe um nicht erneut aufzuschreien. "Verursachen

euch meine Berührungen Qual? Ihr werdet noch Größere erleiden, denn ich

werde eure Seele nun endgültig zerstören!"

Er zog den Kleinen fest an sich und küsste ihn hart. /NEIN! Bitte nicht auch

nicht das! Du hast schon meinen Körper geschändet. Willst du etwa auch noch

meine Seele?/ Vor Schmerz traten im Tränen in die Augen.

Plötzlich stieß Kibito ihn zu Boden. Ehe sich der Kleine aufrappeln konnte,

war schon Kibito über ihm und riss an seinen Sachen. "Nein! Tu das

nicht... HÖR AUF!!!" Eine unglaubliche Energie entlud sich in einem

hellen Blitz und schleuderte Kibito einige Meter weit weg. "W-was war

das?" Der Junge wusste selbst nicht, was passiert war. /Diese

Kraft...das ist meine komplette Kraft! Kibito hat meinem Körper die Energie

gestohlen, aber nicht meiner Seele.../ Er stand auf. Seine gesamte Macht war

zurückgekehrt.

Ein wenig entfernt versuchte Kibito wieder aufzustehen. Wütend sah er den

Kaioshin an. "Du kleine Ratte!" knurrte er. "Du hast diese

Macht doch gar nicht verdient! Du bist doch nur ein Kind!" "Nein

Kibito. Ich bin kein Kind mehr...schon lange nicht mehr..." Mit einem

unergründlichen Ausdruck in den Augen sah er Kibito an, der nun wieder dicht

vor ihm stand. "Es ist vorbei Kibito...endlich vorbei..."

Dann hob er eine Hand und feuerte eine mächtige Energiekugel gegen ihn ab.

Keuchend brach Kibito zusammen. Aus einem riesigen Loch in seinem Bauch

floss sein Blut.

"Du wirst mich nie loswerden...NIE!" schrie Kibito bevor er

seine Augen für immer

schloss...

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Mit einem blendend hellen Licht löste sich die Fusion.

Als der Rou-Kaioshin und Dende ihre Augen wieder öffnen konnten, bot sich

ihnen ein grausames Bild.

Kibito lag tot in seinem eigenen Blut da und der junge Kaioshin stand

blutverschmiert, mit zerrissenem Hemd davor. Seine Augen waren dunkel und

leer...

"Was zum..." Der Alte war entsetzt. Er ging auf den Jungen zu

und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Was ist passiert, Kleiner?

He, ich rede mit dir." Der Kaioshin reagierte nicht...

Einen Augenblick später schloss er die Augen und kippte nach vorn über. In

letzter Sekunde konnte ihn der Rou-Kaioshin auffangen...
 

Kibito ist tot! Jippie! *Shin ganz doll drück* Aaaaaaaaber mein Kleiner ist

hier noch nicht fertig! Kibito hab ich zwar erfolgreich aus dem Weg geräumt,

doch damit sind wir noch nicht am Ende!!!

Pairing: jetzt kommt's, jetzt kommt's! *in froher Erwartung wie

bekloppt rumspring* Kaioshin x VEGETA!!! XD

Die Warnings ersparen mir jeden weiteren Kommentar: depri, sad, rape(???

Oder doch lemon? Weiß nich so genau...)

Sayonara! das_Diddy ^^

Seventh Nightmare - Sold

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Eighth Nightmare - Accessory

Eighth Nightmare - Accessory
 

"Guten Morgen Bulma! Hy Trunks! Wo sind denn Vegeta und Shin?"

Gutgelaunt platzte Son Gohan in die Küche der Briefs herein. "Wer ist

Shin?" fragte Bulma verdattert. Sie war nicht auf Besuch eingestellt

und schon gar nicht morgens früh um 10! Gohan grinste. "Den Kaioshin

mein ich. Wir sind jetzt Kumpels! Ich hab ihn auch wieder zum Reden

gebracht!" "Das ist ja toll. Du scheinst einen guten Einfluss

auf ihn zu haben. Aber trotzdem hab ich ihn heute morgen noch nicht gesehen.

Vegeta schläft auch schon ewig..." "Dann geh ich ihn mal wecken!

Ich möchte ihn heute wieder etwas von der Erde zeigen."

Schon rauschte Gohan ab. Bulma sah ihn noch immer etwas verwirrt nach.

"Die gute Laune möchte ich auch mal haben..."
 

Noch nicht mal 5 Sekunden später stand er vor dem Zimmer des Kaioshin. Er

klopfte an, doch niemand öffnete. Also ging er einfach so rein.

Der Kleine lag zusammengekrümmt auf dem Bett und schlief. /Irgend etwas

stimmt hier nicht...Warum trägt er noch die Jeans?/ Ohne ein Geräusch zu

machen, ging er auf den Schlafenden zu. Besorgt stellte er fest, dass der

Junge am ganzen Leib zitterte und dass er weinte.

Vorsichtig legte er ihm die Hand auf die Schulter. "Shin! Wach

auf...Shin!"

Langsam öffnete der Kleine die Augen. Als er eine Hand bemerkte, die ihn

berührte, schreckte er hoch.

Mit weit aufgerissenen Augen sah er Gohan an. "Ach...d-du bist

das...Morgen..." stammelte er.

"Was ist los? Hast du schlecht geträumt?" Er wollte dem Jungen

die Tränen wegstreichen, doch dieser zuckte zurück. Irgendwie war ihm Son

Gohans Anwesenheit plötzlich unangenehm. Aber der rückte sogar noch ein

Stückchen näher zu ihm. "Ist dir nicht gut? Kann ich dir irgendwie

helfen?" Shin antwortete nicht und wich immer weiter nach hinten bis

er schließlich mit dem Rücken die kalte Wand berührte.

Gohan betrachtete den Jungen. /Was hat er nur?/ In diesem Augenblick fiel

sein Blick auf die Narbe des Kaioshin.

"Von was ist denn die? Sieht aus wie eine Stichverletzung..."

Sanft berührte diese alte Wunde. Panische Angst breitete sich in dem Kleinen

aus. Auf einmal stieß er Gohan so heftig von sich, dass dieser auf dem Boden

landete. Ohne sich nach dem Gestürzten umzusehen rannte er aus dem Zimmer,

die Treppe hinab und aus dem Haus.

"Shin! Warte! Was ist denn bloß los mit dir?" Eilig rappelte er

sich auf und folgte dem Kleinen.

Dieser flog so schnell er konnte davon. Weg. Nur so weit weg wie

möglich.

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Nach einem scheinbar endlosen Flug ließ sich der Kleine in einem Waldstück

nieder. Inzwischen bereute er, dass er einfach abgehauen war. /Was war denn

los mit mir? Woher kam nur diese plötzliche Angst...?/

Er spürte wie sich Gohans Aura näherte. /Bitte nicht...er wird von mir

sicher eine Erklärung verlangen.../

Hastig rannte er weiter. Die eisige Morgenluft striff seinen verschwitzten

bloßen Oberkörper. Ihm wurde kalt und er wurde automatisch langsamer.

In diesem Augenblick brach Gohan aus dem Gebüsch. Geschickt packte er den

Kleinen und riss ihn mit sich zu Boden, rollte sich herum und hielt ihn an

den Handgelenken fest. Atemlos sah er in das blasse Gesicht unter sich.

"So...nun kannst du mir nicht abhauen...Jetzt erklär mir endlich, was

mit dir los ist!"

Shin versuchte immer wieder seinem Blick auszuweichen, doch Son Gohan kam

näher und näher und so musste er ihm ins Gesicht sehen. Sie waren kaum noch

2 Zentimeter von einander entfernt. "Was. Ist. Los. Shin?"

"Lass mich bitte los..." bat der Junge leise. Gohan war über ihn

gebeugt und hielt ihn so gut fest, dass er sich nicht allein aus dieser Lage

befreien konnte. "Warum antwortest du mir nicht...?" Irgend

etwas stimmte mit dem Kleinen nicht, doch er gab ihm einfach keine Antwort.

"Bitte...lass mich los..." flehte er erneut. Deutlich hörte man

Tränen in seiner Stimme. "Nur, wenn du mir dann endlich sagst, was

passiert ist." Schweigen...

"Okay..." Shin hauchte diese Worte so leise aus, dass Son Gohan

sie nur dank seiner guten Sayajinohren verstand.

Er ließ ihn los, damit er aufstehen konnte. "Es ist wegen

Vegeta..." begann er, den Blick zu Boden gesenkt.

"Vegeta? Was hat der denn damit zu tun?" "Ich hab mit ihm

geschlafen." BAMM! Son Gohan fühlte sich, als hätte man ihm eine

saftige Ohrfeige verpasst. /Vegeta? Und Shin???/ Er versuchte sich wieder zu

fangen.

"Äh...tja...wenn ihr euch gern habt...euch liebt, ist das doch...in

Ordnung. Ihr müsstet das bloß mit Bulma klä-" "Ich liebe ihn

nicht! Eigentlich hasse ich ihn sogar..." Nun verstand der junge

Sayajin überhaupt nichts mehr.

"A-aber warum habt ihr dann...Warum hasst du ihn denn?"

"Das ist eine lange Geschichte..." sagte Shin leise.

"Ich werde dir zuhören!" Gohan setzte sich ordentlich hin und

sah den Kleinen erwartungsvoll an.

Ein bitteres Lächeln umspielte dessen Lippen. Mit dem Rücken zu Gohan

gewandt, begann er zu erzählen.

"Angefangen hat das alles vor etwa 10.000 Jahren, ein paar Monate

nachdem Boo die anderen Kaioshin und den Daikaioshin getötet hatte. Es war

der Tag an dem ich Bibidi besiegt hatte...in dieser Nacht...hat Kibito zum

ersten Mal vergewaltigt..." Gohans Augen weiteten sich vor Entsetzen.

"Seit dem tat er es aller 2 Monate...immer bei doppeltem Vollmond. Ich

habe alles versucht um ihn aufzuhalten...ich habe versucht ihn zu

töten...Zauberbänne...nichts hat geholfen. Er hat mir fast meine ganze

Energie geraubt. Ich war praktisch hilflos...Das ist der Grund, warum ich

ihn getötet habe. Er wollte das, was er meinem Körper angetan hatte an

meiner Seele weiterführen. Zum Glück hatte er nicht auch noch meiner Seele

die Kraft genommen, denn nur so konnte ich ihn töten. Ich wusste ganz genau,

was ich tat und konnte mich auch später daran erinnern...tut mir leid, dass

ich dich angelogen hab..." Son Gohan schluckte. "U-und was ist

mit Vegeta?" "Gestern Nacht hat Kibitos Seele es geschafft aus

der Unterwelt zu fliehen. Er...er wollte mir sozusagen ein letztes

"Andenken" an ihn verpassen...Vegeta hat mich gerettet. Ich bat

ihn das alles, was er gesehen hatte für sich zu behalten, aber dafür wollte

er einen "Preis"...meinen Körper für eine Nacht..." Der

junge Sayajin spürte wie ihm übel wurde.

Plötzlich drehte sich der Kaioshin um und sah ihn ausdruckslos an.

"Und was ist der Preis für dein Schweigen, Son Gohan?" Dieser

riss die Augen weit auf. /Denkt er wirklich, dass ich sowas von ihm

verlangen würde??!!!...Naja...ich kann es ihm nicht verübeln, wenn er nach

all dem, was er durchgemacht hat nicht mehr an Freundlichkeit und

Verständnis glaubt.../ Sein Blick wurde traurig.

Langsam ging er auf den Kleinen zu und nahm ihn in den Arm. Der Junge

verkrampfte sich zuerst, doch dann schmiegte er sich fest an den starken

Körper des Sayajin. "Ich wünschte, ich könnte alles, was dir passiert

ist, rückgängig machen...Ich will dir nicht weh tun...glaub mir..."

flüsterte Gohan. Ihm war echt zum Heulen zumute, wenn er daran dachte, wie

lange der Kleine das alles schon stillschweigend ertrug. Ihm fiel der

Zwischenfall auf dem Planeten des Kaioshin wieder ein. Als Kibito behauptet

hatte, er sei spazieren gegangen. Das war dann wohl auch gelogen...

/Dieses Schwein! Er verdient nichts Besseres als den

Tod!!!/

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Schon seit Stunden saßen sie einfach auf der kleinen Lichtung und Gohan

hielt den Jungen fest im Arm.

Dieser hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig. Er genoss diese Wärme -

eine Wärme nur aus Freundlichkeit, nicht aus Verlangen, so wie er sie bis

jetzt nur kennen gelernt hatte.

Schließlich wagte Son Gohan den Kleinen ein paar Fragen zu stellen.

"Was ist eigentlich wirklich passiert, als du auf deinem Planeten

plötzlich verschwunden warst und er behauptet hat, dass du spazieren

seist?"

Er wollte Kibitos Namen nicht aussprechen, ein widerlicher Nachgeschmack

schien nun daran zu haften.

Shin drückte sich noch fester an ihn. "Hat er dich da wieder

vergewaltigt?" "Hai..." kam es gepresst von den schmalen

Lippen des Jungen. Gohan strich ihm beruhigend über die Wange. /Dieses

Aas!!! Tut ihm sowas an und dann auch noch wenn mein Vater und ich in der

Nähe sind! Shin...ich wünschte ich hätte dir helfen können.../

"Hab keine Angst! Dir wird nie wieder jemand weh tun...aber woher hast

du diese vielen Narben?...sind die auch alle von ihm?"

"Nein...nur die auf dem Rücken." "Und die anderen?"

Zwei unergründliche schwarze Augen sahen ihn an. "Würdest du so ein

Leben aushalten?" Fragend sah er auf die Handgelenke des Kleinen.

/Heißt das etwa...Wolltest du dich wirklich umbringen?/ Dieser las seine

Gedanken. "Ich hab es versucht, aber Kibito hat es jedes Mal

verhindert...Er meinte, es sei seine "Pflicht" mein Leben zu

retten. Vielleicht hat er deshalb diesen Weg gewählt um sich an mir zu

rächen." "Für was denn rächen???" "Dafür, dass ich

als Kaioshin geboren wurde und nicht er...Er hielt mich für ein kleines

Kind, das nicht würdig ist so viel Macht zu besitzen..."

"Du bist kein Kind! Ich finde dich sehr erwachsen." Der Kleine

lächelte ihn an. "Arigatou. Aber eigentlich hatte er ja Recht. Ein

Kaioshin altert viel langsamer als irgendein anderes Wesen. So alt wie ich

aussehe, bin ich auch eigentlich nur..." "Das mein ich nicht!

Vom deiner ganzen Art wirkst du sehr erwachsen. Dein Verantwortungsgefühl.

Dein Handeln. - So verhält sich kein kleines Kind, dass man leicht

beeinflussen kann." Er strich ihm über den Arm. "Du bist ja ganz

kalt! Ich bring dich lieber zurück. Dann kann ich gleich noch mit Vegeta ein

Hühnchen rupfen! Dieser Mistkerl! Das einfach so auszunutzen!!! Ich werd ihm

-" "Bitte nicht! Wenn er erfährt, dass ich dir von letzter Nacht

erzählt habe, wird er allen sagen, was er weiß..." "Denkst du

nicht, dass sie Verständnis haben werden, wenn du es ihnen erklärst? Ich hab

es doch auch verstanden." Traurig wand Shin den Blick ab. "Deine

Freunde vielleicht...aber der Rou-Kaioshin wird sicher ausrasten. Er hat

ganz klare Vorstellungen davon, wie ein Kaioshin sein sollte...dazu gehört

auch, dass ein Kaioshin stark ist und sich niemandem unterwirft...Ich könnte

ihm nie wieder unter die Augen treten. Ich bin nun mal der Kaioshin und darf

keine Schwächen zeigen...Bitte, Son Gohan, versprich mir, dass du niemanden

davon erzählst!" "Okay...ich verspreche es...Aber dann geh bitte

nicht zur Capsule Corp. zurück. Ich kann nicht die ganze Zeit bei dir

bleiben und wer weiß, ob Vegeta nicht weiter versucht dich zu erpressen. Dem

Kerl trau ich alles zu!...Du könntest bei Dende wohnen! Sag ihm einfach,

dass es dir in der Stadt zu laut war. Ich bring dich hin. Deine Sachen

können wir später bei Bulma abholen." Shin nickte.

Es war doch irgendwie schön, wenn man jemanden zum Reden

hatte...

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Dende war zwar ziemlich überrascht, als Gohan mit dem Kaioshin bei ihm

auftauchte, doch er hatte nichts dagegen, dass der Kleine bei ihm wohnte.

Bei der Familie Briefs war die Verwunderung genauso groß und Vegeta hatte

seine eigenen Vermutungen zu diesem Thema, die er natürlich nicht laut

aussprach.
 

In den nächsten Tagen verbrachte Gohan viel Zeit mit dem Jungen und langsam

kehrte das Lachen auf dessen Gesicht zurück. Je mehr Zeit Son Gohan Shin

widmete, desto weniger blieb für Videl übrig. Der gefiel das Ganze nicht

sonderlich und sie gerieten immer öfter in einen heftigen Streit...

Für Vegeta hatte er nur noch abweisende Blicke übrig. Er war für ihn

praktisch gestorben! Son Goku vermutete zwar, dass irgend etwas

Schwerwiegendes vorgefallen sein musste, doch weder aus dem Prinzen, noch

aus seinem Sohn war auch nur ein Wort herauszuholen.

So blieb die Stimmung weiter angespannt. Bis zu dem Tag, als Goku beschloss

einen großen allgemeinen Trainingstag in dem Raum von Geist und Zeit in

Dendes Palast zu veranstalten. Dazu lud er alle Z-Krieger ein. Insgeheim

hoffte er, dass sich die Spannungen bei einem ausgiebigem Training

vielleicht legen würden.

Die Damen mussten zu Hause bleiben. Das passte ihnen nicht wirklich und

besonders C18 und Videl hatten gestreikt. "Elende Machos!"

hatten sie geflucht.
 

Als die Z-Krieger völlig unangemeldet in Dendes Palast erschienen, war

augenscheinlich niemand da. Erst nach ein paar Minuten Suche fanden sie

Dende, Popo und den Kaioshin im Schatten einer besonders großen Palme

Mittagsschlaf halten.

"He, aufwachen!" Goku versuchte den jungen Kami zu wecken.

"Hä?...Oh, Son Goku...was machst du denn hier?" Verschlafen rieb

sich Dende die Augen. "Ich wollt nur sagen, dass wir heute im Raum von

Geist und Zeit trainieren. Hat einer von euch Lust mitzumachen?" Der

Namekianer winkte eilig ab. Mit Son Goku und seinen Freunden konnte er eh

nicht mithalten. "Was ist mit euch, Kaioshin?" Der Kleine war

nun ebenfalls wach.

Da Son Gohan mit dabei war, stimmte er

zu.

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"Videl? Huhu, bist du noch wach?" Bulma fuchtelte mit der Hand

herum. "Äh...wie?" "Sag mal, was ist denn mit dir los? Du

schaust die ganze Zeit aus dem Fenster und träumst. Hast du irgendwelche

Probleme? Mit Gohan vielleicht?" Videl stützte den Kopf auf die Hände.

"Ja...irgendwie streiten wir uns in letzter Zeit nur noch und er ist

auch nie da, wenn ich ihn mal besuchen möchte...immer hat er irgend etwas zu

tun..." Chichi sah sie besorgt an. "Das hört sich ja nicht nach

Gohans normalem Verhalten an. Er ist doch sonst so ein lieber Junge."

"War er ja auch...bis nach dem Kampf gegen Boo. Seit dem habe ich das

Gefühl, dass er mich nur noch als Kumpel ansieht..." "Läuft wohl

nichts mehr im Bett?" Alle starrten C18 mit hochroten Köpfen und

offenen Mündern an. "Was denn? War doch nur ne Frage!"

verteidigte sie sich.

"Naja..." setzte Videl an, "...eigentlich nicht mehr...Ich

hab schon die Befürchtung, dass er eine andere hat..."

"Moment mal! So wie er sich jetzt benimmt, ist das zwar nicht normal,

aber selbst wenn er eine neue Freundin hätte, würde er es dir sagen. Glaub

mir, ich kenne meinen Sohn! Er würde dich nie heimlich betrügen."

"Frag ihn doch einfach mal, was mit ihm los ist. Dann hast du

Klarheit." Schlug Bulma vor.

"Das werd ich machen! Danke!" Videl war über diesen Ratschlag

sehr glücklich. Ohne die Damen wäre sie vermutlich bald

verzweifelt.

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Son Gohan war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Aus den Augenwinkeln

heraus beobachtete er die ganze Zeit Vegeta. Innerlich kochte er. /Dieser

Mistkerl! Wehe wenn er es wagt Shin zu nahe zu kommen!/

BAMM! Wegen seiner Unaufmerksamkeit handelte er den, inzwischen, 15. Schlag

in die Magengrube ein.

"Was ist denn heute mit dir los, mein Sohn? Du vernachlässigst deine

Deckung total. Gibt es irgendwelche Probleme oder warum schaust du die ganze

Zeit zu Vegeta rüber?" Gohan fühlte sich ertappt. "Es ist

nur...äh...ich frag mich die ganze Zeit ob ich im Kampf ne Chance gegen ihn

hätte." "Dann frag ihn doch!" "Wie?"

"Frag ihn ob er Lust auf einen Probekampf hat! Er wird bestimmt nicht

ablehnen. Los, komm schon!"

Goku packte seinen Sohn am Arm und zog ihn zu Vegeta. /Toll gemach!!! Ne

bessere Ausrede konnte mir wohl nicht einfallen...was soll's! Dem werd

ich's zeigen! Gewinnen werd ich wohl nicht, aber er wird sich noch

lange an diesen Kampf erinnern! Das schwör ich!!!/

"He, Vegeta! Hast du Lust auf nen Probekampf gegen meinen Sohn?"

rief Goku quer durch den Raum.

Die anderen hörten auf zu kämpfen und drehten sich zu ihnen um. Vegeta gegen

Gohan - das musste einfach ein interessanter Kampf werden!

"Was soll ich denn mit dem anfangen? Der Kleine tut sich dabei doch

nur weh!" antwortete der Prinz in seiner gewohnt arroganten Art. Gohan

war kurz vorm Platzen. "Wer sich hier weh tun wird, ist noch nicht

geklärt!" zischte er leise. "Soll das eine richtige

Herausforderung werden?" "Vielleicht."

Shin bemerkte die dicke Luft. /Du hast es doch nicht nur auf einen

Probekampf abgesehen, Son Gohan!...Bitte sei vorsichtig. Vegeta ist als

Gegner nicht zu unterschätzen./ Besorgt beobachtete er die ganze Szene.

"Tja mein Kleiner, wer den Mund zu voll nimmt, muss auch die

Konsequenzen tragen! Fangen wir an!" "Von mir aus kann's

losgehen!" Beide begaben sich in ihre Kampfposition und Goku war sich

nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee gewesen war, Gohan zu einem Kampf

zu überreden. /Irgend etwas stimmt hier nicht...bloß was?/
 

Der Kampf war so hart und unerbittlich, dass man fast denken konnte, es

ginge dabei um Leben und Tod!

Schon nach wenigen Minuten verwandelte Gohan sich in einen Supersayajin und

Vegeta tat es ihm gleich. Sie kämpften in der Luft um genügend Platz zu

haben. Am Boden standen die anderen und sahen den beiden Kämpfern zu. Der

Kleine hoffte still, dass Gohan nichts Schlimmes passieren würde. Er gab

sich die Schuld an dieser Auseinandersetzung.

In diesem Moment griff Gohan mit einem Kamehameha an und Vegeta konnte

gerade noch in letzter Sekunde ausweichen. Die Attacke hinterließ ein

riesiges Loch in der Wand. "Ich glaube, es geht dir hier um mehr als

nur einen einfachen Kampf. Was hast du noch vor, Kleiner?" fragte

Vegeta, der nach einem Grund für Son Gohans Aggressivität suchte. Doch der

antwortete nicht, sondern bereitete sich auf seinen nächsten Angriff vor.

/Na, dann eben nicht! Kann mir ja auch egal sein, aber ich werde mich auf

keinen Fall von diesem Milchbubi besiegen lassen!!!/ "FINAL

FLASH!!!" Gohan wich geschickt aus, doch er bemerkte nicht, dass die

riesige Energiekugel unaufhaltsam auf Chaozhu zusteuerte.

Der Winzling war nicht in der Lage sich auch nur einen Zentimeter zu

bewegen. "CHAOZHU!!! Geh da weg!!!" schrie Tenshinhan ihm zu,

aber er hörte es nicht. Im letzten Augenblick stieß Shin ihn zur Seite und

wurde selbst von der Attacke erfasst und gegen die Wand geschleudert.

Regungslos blieb er liegen.

DAS war zu viel! Wütend flog Son Goku hinauf um die Kontrahenten auseinander

zubringen. Hart packte er seinen Sohn am Arm und zog ihn mit sich zum Boden

zurück. Vegeta landete ebenfalls.

"Seid ihr verrückt geworden??? Wolltet ihr euch umbringen? Was sollte

das?" schnauzte er die beiden an. Gohan senkte den Blick und Vegeta

schwieg eisern. Er meinte den Grund für Son Gohans Verhalten nun zu kennen,

aber sicher war er noch nicht.

Währenddessen half Krilin dem verletzten Kaioshin auf die Beine. "Geht

schon." keuchte er.

"Shin..." kam es wortlos über die Lippen des jungen Sayajin.

"Ihr habt Glück, dass er nicht tot ist!!!" Goku atmete tief

durch. "Raus." "Wie???" Vegeta starrte ihn an.

"Ich hab gesagt, RAUS! Geht euch abkühlen! Ich weiß nicht, was in euch

gefahren ist, aber in dem Zustand in dem ihr jetzt seid, wird heute wirklich

noch einer ernstlich verletzt....bringt den Kaioshin zu Dende, damit er

seine Wunden heilt...und jetzt ab!" Der Blick des Sayajin ließ keine

Widerworte zu. Eingeschnappt verließ Vegeta den Raum. Gohan stützte den

Kleinen beim Gehen.
 

Als die beiden den Raum von Geist und Zeit ebenfalls verließen, wartete

draußen schon Vegeta.

"Hatte ich nicht gesagt, dass unser Deal platzt wenn du jemandem davon

erzählst?!" wandte er sich an den Jungen. "Wie meinst du

das?" "Stell dich nicht so an!!! Mit dem Elan mit dem Gohan

gekämpft hat, ging es ihm ja wohl um mehr....Hätte gar nicht gedacht, dass

du so der Typ bist, der andere rächt..." Er sah Son Gohan direkt in

die Augen. "Du solltest lieber deine Klappe halten!!! Denn ich glaube

Bulma wäre nicht sonderlich glücklich, wenn sie erfahren würde, dass du ein

mieser Erpresser bist!" zischte Gohan. Sein Gedultsfaden war nun

endgültig gerissen. "Ist mir doch egal, was die denkt!" Dann

stellte er sich vor Shin und sah ihn höhnisch an. "Ich bin ziemlich

überrascht, dass du dir so schnell einen neuen Leibwächter suchst. Pass bloß

auf, dass dir nicht das gleiche passiert, wie beim Ersten!" Grinsend

drehte er sich um und verschwand.

/Ich erwürg ihn!!!/ Doch dann überlegte Gohan es sich anders und sah den

Kleinen ernst an. "Du weißt doch,...dass ich so etwas nie tun

würde...oder?"

Shin war überrascht diese Frage von ihm zu hören, aber dann lächelte er.

"Natürlich weiß ich das und ich hätte auch nie daran gezweifelt...Lass

uns gehen." "Ich hab ne bessere Idee!" Der Kleine wollte

protestieren, als Gohan ihn hochhob, aber dieser ließ nicht mit sich

reden.

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"Meine Güte! Was ist denn passiert? Ich dachte ihr trainiert

nur!" Aufgeregt lief Dende ihnen entgegen. "Setzt euch mal,

damit ich eure Verletzungen heilen kann. Vor ein paar Minuten kam Vegeta

hier vorbei, der sah ja auch nicht viel besser aus." "Und wo ist

er jetzt?" fragte Gohan, als er den Jungen auf einer Bank plaziert

hatte und sich neben ihm niederließ. "Ich weiß nicht. Er ist

weggeflogen. Vielleicht wollte er ja nach Hause..."

Dende legte dem Kleinen die Hand auf die Brust und konzentrierte sich.

Langsam verschwanden alle Verletzungen. "Möchtet ihr ein Bad nehmen?

Ihr wisst ja, wo es ist, oder?" Shin nahm diesen Vorschlag dankend an

und verschwand in einem der vielen Gänge. Gohan sah ihm nach. /Jetzt ist er

wegen mir auch noch verletzt worden...Toller Beschützer bin ich!/

"Möchtest du dich nicht auch lieber waschen? Nach dem Training hättest

du es echt nötig!" grinste Dende ihn an, nachdem er auch Gohans Wunden

geheilt hatte. "Mmmh." Murmelte er geistesabwesend. "Das

zweite Bad ist auf dem selben Flur. Die 5. Tür. Aber links, nicht rechts,

ja?" Ohne eine Antwort zu geben, trottete Gohan

ab.

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Das ganze Bad war voller Dampf und inmitten dieser Wolken stand Shin und

entledigte sich seiner zerrissenen Sachen. "Ein warmes Bad wird mir

nach dieser Aufregung sicher gut tun..." murmelte er.

Seine Jeans landeten auf dem Boden.

Er wollte gerade in das heiße Wasser steigen ,als er ein Geräusch hinter

sich hörte...
 

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Ganz in Gedanken tapste Gohan über den Gang. /Ich hätte mich nicht so

aufregen sollen...Um ein Haar wäre noch Schlimmeres passiert...Nicht

auszudenken, wenn dem Kleinen ernsthaft was zugestossen wäre...wenn er

vielleicht sogar tot wäre...Verdammt! Ich muss mich besser unter Kontrolle

halten!...und dann bind ich Vegeta die ganze Story noch unter die Nase!

Dabei hab ich ihm doch versprochen, das alles für mich zu

behalten...wirklich toll!

Hoffentlich ist er nicht sauer auf mich.../

Inzwischen war er an der 5. Tür angekommen. Eine unglaubliche Wärme drang

durch die Ritzen der Tür und drinnen brannte Licht. /Ah...das muss es sein!/

Er schob die Papiertür auf und erstarrte!
 

Das war wohl doch die falsche Tür...

Denn das war zwar auch ein Bad, doch es war schon besetzt!

Flüchtig streifte Gohans Blick den ebenmäßigen unbekleideten Körper des

jungen Kaioshin, der sich gerade anschickte in die Wanne zu steigen. In

diesem Moment drehte der Kleine sich auch noch um und sah ihn an.

"T-tschuldigung! I-ich hab m-mich in d-der Tür geirrt...B-bin schon

weg!!!" Stammelte Son Gohan mit hochrotem Kopf und knallte dann die

Tür hinter sich so schnell zu, dass sie gleich wieder ein Stück auf ging.

Völlig verwirrt und leicht errötend stand der Junge immer noch an der selben

Stelle. "Son Gohan...?"
 

Dieser lehnte sich draußen neben der Tür an die Wand. Sein Herz raste und

ließ seine Beine den Dienst verweigern. Langsam rutschte er auf den Boden.

/Verdammt, verdammt, verdammt!!!.../

Eine unbeschreibliche Hitze stieg in ihm auf. /Was ist nur mit mir los?

Warum bringt mich das so aus dem Konzept?...Naja...irgendwie ist er ja ganz

süss.../ Er hätte sich für diesen Gedanken am liebsten geohrfeigt. /Was denk

ich denn hier schon wieder??? Ich bin mit Videl zusammen! U-und hinzu kommt,

dass er ein Kerl ist!!! Ich bin doch nicht schwul!...außerdem ist bestimmt

das bestimmt das Letzte, was er und ich gebrauchen können.../

Gohan seufzte. Seit er sich um den Kleinen kümmerte, hatte er sich sehr

verändert. Erst hatte er es nicht wahr haben, als Videl es ihm an den Kopf

geworfen hatte, aber es stimmte wohl...

/Du hast dich verliebt! - Nein, hab ich nicht! - Und was macht dich da so

sicher? - Ich steh doch nicht auf Männer!!! - Nein, nur auf den Einen! Denkt

doch mal nach! Dein Beschützerinstinkt artet ja schon in Eifersucht

aus...und dein Körper sendet auch eindeutige Signale! Sieh doch selbst!/

Die Beule, die sich da in seiner Hose abzeichnete, war wirklich nicht zu

übersehen!

"Scheiße..."

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Vorsichtig ging der Kleine zur Tür und wollte sie eigentlich nur wieder

schließen, als er jemanden draußen atmen hörte. /Son Gohan...?/ Sein Puls

wurde schneller. Er band sich ein Handtuch um die Hüfte und legte eine Hand

an die Tür. /Soll ich wirklich rausgehen? Was will ich ihm denn überhaupt

sagen...?/ Ein wenig zitternd sank er auf die Knie. Das wahnsinnige Kribbeln

in seinem Bauch nahm zu. Sein Körper schien an den Stellen wo Gohans Blick

ihn gestreift hatte, zu glühen. /Was mach ich nur?/ Zum ersten Mal genoss er

diese Art von Nähe wirklich...

Diese Nähe, die für ihn immer nur Schmerz mit sich gebracht hatte...

Er schnappte ein paar von Gohans Gedanken auf. Dieser schien genauso

verwirrt wie er selbst.

Doch plötzlich errötete er heftig. Gohans Gefühle für ihn gingen wohl doch

etwas...tiefer als seine...oder doch nicht? Wie weit war er bereit zu gehen?
 

Gohan nahm seinen ganzen Mut zusammen, als sich sein Körper und sein Geist

etwas beruhigt hatten.

Ganz langsam schob er die Tür wieder auf. Zu seiner Verwunderung saß gleich

hinter der Tür der Kaioshin.

Mit seinen großen kindlichen Augen sah er ihn an. /Na toll! Und was mach ich

jetzt? - Dir über deine Gefühle klar werden! - Und wie? - Das weißt du doch

ganz genau!/ "Gohan...ich..." setzte der Kleine an, doch sein

Gegenüber legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Bitte sag jetzt

nichts...sonst geht mir gleich der ganze Mut verloren. Ich möchte dir nicht

weh tun, aber...gomen nasai..." Ein wenig zitternd beugte er sich vor

und küsste ihn sanft auf die Lippen. Das Kribbeln, das seinen Körper

durchflutete, ließ keine weiteren Zweifel an seinen Gefühlen zu.

Langsam löste er den Kuss. "Ich...ich glaube, ich hab mich in dich

verliebt..." flüsterte er mit gesenktem Kopf. Als keine Reaktion

erfolgte, sah er schüchtern auf und bereute sofort, was er getan hatte.

Der Kleine weinte. Unsicher strich er ihm die Tränen weg. "Tut mir

leid...ich wollte nicht..." Doch der Junge schüttelte den Kopf. Unter

Tränen lächelte er ihn an. "Das ist es nicht. Mir hat noch nie jemand

gesagt, dass er mich liebt..." Glücklich umarmte er Gohan und

kuschelte sich ganz eng an ihn.

Gohan wusste nicht mehr, was er sagen sollte, also hielt er ihn einfach nur

fest.

Dann löste Shin sich ein wenig aus der Umarmung. Mit geröteten Wangen sah er

seinem Freund in die Augen.

Das Lächeln, dass er Gohan schenkte, war wohl das Schönste, was dieser je

gesehen hatte. Schüchtern berührten sich ihre Lippen erneut. "Ai

shiteru..." flüsterte der Kleine ihm ins Ohr. Die Schmetterlinge in

Son Gohans Bauch standen kurz vor dem Ausbruch. Etwas stürmisch küsste er

ihn zurück. Der sank nach hinten, bis Gohan komplett über ihn gebeugt war

und ließ seine Finger über den Nacken des Sayajin streichen.

Fragend spürte er Gohans Zunge über seine Lippen fahren. Bereitwillig

öffnete er den Mund. Gohan schmeckte süss und irgendwie berauschend und

seine Hände, die langsam an seiner Hüfte hinabwanderten, verursachten dem

Kleinen Gänsehaut. Dass sein Handtuch sich nicht mehr da befand, wo es

sollte, bemerkte er erst als Gohans Hände ungehindert weiter vordrangen und

auf seinem Po verweilten. Doch es interessierte ihn nicht mehr...

Plötzlich stand Gohan auf und sah zur Tür hinaus. "Was ist?"

fragte Shin unsicher und setzte sich auf. Son Gohan drehte sich um und

lächelte. Wie der Junge unbekleidet auf dem Boden saß und ihn fragend mit

immer noch leicht geröteten Wangen ansah, wirkte irgendwie sexy.

Er beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn auf die Stirn. "Mein

Vater und die anderen sind mit dem Training fertig...ich weiß

nicht...sollten wir es ihnen gleich sagen...ich mein nur wegen

Vegeta..." "Lieber nicht...ich glaube, wir sollten noch ein

wenig warten..." sagte Shin ein wenig traurig. Er hatte trotzdem noch

Angst, dass Vegeta alles erzählte. Jetzt würde es wirklich so wirken, wie

wenn sich der junge Kaioshin an jeden ranmachen würde.

"Dann geh ich mal lieber...mir fällt nämlich keine passende Ausrede

ein." Grinste Son Gohan. Der Kleine nickte.

Leise schlich Gohan in das gegenüberliegende Bad und auch der Kaioshin ließ

sich endlich in das warme Wasser gleiten. Glücklich schloss er die Augen.

Sein Körper kribbelte immer noch, als würde er unter Strom

stehen...

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Die nächsten Tage waren wohl die schönsten in Gohans ganzem Leben.

Sein Vater hatte den Kampf gegen Vegeta als jugendlicher Übermut

abgestempelt und nicht weiter danach gefragt. Aus seinem Sohn hätte er eh

nichts herausbekommen.

Es fragte auch keiner, wenn Gohan nun täglich zu Dendes Palast flog um Shin

zu treffen. Sie waren ganz froh, dass er den Kleinen aus seiner Traurigkeit

herausgeholt hatte. - alle, bis auf Videl!

Sie stand eines Tages vor seiner Tür und wollte nun endlich die Wahrheit

wissen.
 

"Hallo Videl! Gomen...ich muss gleich wieder los." "Die

paar Minuten musst du dir wohl Zeit nehmen! Ich möchte jetzt endlich wissen,

was mit dir los ist! Hast du eine neue Freundin? Dann sag's mir! Ich

möchte nicht für dumm verkauft werden." Beschämt sah Gohan zu Boden.

"Lass uns ein Stück gehen, dann erklär ich dir alles..." schlug

er vor. Videl stimmte zu. /Eigentlich hat sie ja ein Recht darauf zu wissen,

was los ist.../

Als sie an einer Bank ankamen, setzte Son Gohan sich. Videl nahm neben ihm

Platz und sah ihn erwartungsvoll an. "Also...es ist...dass..."

"Du hast dich in jemand anderes verliebt, oder?" fragte sie

schroff. Gohan nickte leicht.

"Ist es etwas Ernstes?" "Sehr ernst sogar..." Videl

seufzte. "Und seit wann geht das schon?" "Erst 3

Tage." "Und da bist du dir sicher, dass es was Ernstes

ist???" "Ja...tut mir leid...ich wollte es dir sagen, aber ich

wusste nicht wie..." sagte Gohan betreten. "Ich glaube dir. Du

bist nicht der Typ, der einfach so lügt...hach...dich hat's wohl

wirklich erwischt, oder?" Ein stummes Nicken war die Antwort. Er wagte

nicht Videl anzusehen. "Kenn ich sie zufälligerweise?" Gohan

wurde knallrot. "Es...es ist kein Mädchen..." "EIN

JUNGE??? Oh Mann...da kann ich echt nicht mithalten." "Das ist

der Grund, warum ich nicht wusste, wie ich es dir sagen sollte..."

Videl saß ziemlich überrumpelt auf ihrem Platz. "D-das hätte ich

wirklich nicht erwartet! Uff!" Sie sah Gohan, der verkrampft zu Boden

blickte. "He! Das brauch dir doch nicht peinlich zu sein. Jetzt

versteh ich dich wenigstens besser. Gegen einen Kerl hab ich wohl nichts

entgegenzusetzen...Seit wann weißt du das? Ich mein, dass du auf Kerle

stehst." "Ich steh nicht auf "Kerle"...ich hab mich

nur in diesen einen verliebt..." "Oh...und wer ist der

Glückliche?" Gohans Rot wurde noch eine Spur dunkler.

"Shin...der Kaioshin..." Videl kippte fast von ihrem Platz.

"Oooookay...dann hab ich jetzt wenigsten ne Erklärung, warum du so

viel Zeit mit ihm verbringst. Aber warum habt ihr das den anderen noch nicht

erzählt? Habt ihr Angst? Die werden das bestimmt verstehen!"

"Es gibt da noch ein paar andere Probleme." "Und

welche?" "Viele...das ist ziemlich kompliziert..." Videl

legte ihm die Hand auf die Schulter. "Erzähl ruhig, ich werd's

schon verstehen!" sagte sie lächelnd. Gohan war beeindruckt. /So viel

Verständnis hätte ich von ihr nie erwartet...und dabei muss es für sie doch

auch schwer sein./ Er wusste nicht genau, wie er es ihr erklären sollte.

"Es...es geht darum, dass Shin jahrelang von Kibito missbraucht

wurde...und nachdem er ihn getötet hatte, hat Kibito sich aus der Hölle

befreit und...hat es wieder versucht...Vegeta konnte es verhindern, doch

dieses Aas hat von ihm verlangt, dass er mit ihm schläft, damit er

schweigt...der Kleine hätte sonst furchtbaren Ärger mir dem Rou-Kaioshin

bekommen. Der ist so stur, dass er ihn nicht verstehen würde...und wenn wir

jetzt sagen würden, dass wir zusammen sind, würde Vegeta erzählen, was er

weiß und alles wäre umsonst..." Videl schluckte hart. "Das ist

echt krass...Vegeta sollte die Schnauze mal nicht so voll nehmen! Den

tret' ich zusammen!!!" "Hat keinen Sinn...das hab ich

schon versucht..."

Schweigend saßen sie da. Videl musste das eben gehörte erst einmal

verarbeiten. "Ich werd's nicht weitersagen. Das verspreche ich

dir. Aber ihr solltet euch eine bessere Lösung ausdenken, denn auf die Dauer

haltet ihr diese Geheimnistuerei sicher nicht aus." "Ja...ich

weiß bloß noch nicht wie wir dieses Problem lösen sollen..."
 

*hüpf* *spring* Ich hab's geschaaaafft!!! Bin doch ganz lieb! ^_^

(Kann echt stolz auf mich sein, oder?) Jetzt hab ich Shin mit Gohan

verkuppelt und alles ist gut...- denkst'de! So schnell sind wir noch nicht

am Ende!!! Harhar! Ich hab noch ein paar Probleme im Petto!

...Hab ich jetzt wirklich schon über 20 Seiten geschrieben??? O_O* Is ja

WAAAAHNSINN! *schnell das Beruhigungsmittel nehm* Na dann mal auf zu den

nächsten 10! (Das glaubt ihr doch wohl selber nicht! ~_^* )

Pairings: Kaioshin x Gohan , Kaioshin x Vegeta (aber nur gaaaaaanz kurz)

Warnings: love, angst, depri, rape?????? (try to...) => hab ich mich wieder

selbst übertroffen! ^___^

Auf ans Werk! das_Diddy ^^

Ninth Nightmare - Try again

Ninth Nightmare - Try again
 

Nach der Unterhaltung mit Videl flog Gohan zu Shin und erzählte ihm alles.

Er machte sich zwar Sorgen, aber als Son Gohan ihm versicherte, dass sie

sich auf Videl verlassen konnten, war er beruhigt.

Mittlerweile war es dunkel geworden.
 

Beide saßen am Rand der großen Terrasse und ließen die Beine über den

Abgrund baumeln. Der Kleine hatte seinen Kopf an Gohans Schulter gelehnt und

sah in die Dunkelheit hinaus, in der langsam die ersten Sterne auftauchten.

"Shin?" "Hai?" "Ich weiß, dass das mit Vegeta

ein großes Problem ist, aber trotzdem...ich fühl mich nicht ganz wohl dabei

meine Freunde und meine Familie anzulügen...Irgendwie müssen wir Vegeta doch

zum Schweigen bringen können, oder?" Der Junge nickte. "Ich

weiß...vielleicht sollte ich noch mal mir ihm reden..."

"Kommt gar nicht in Frage! Zumindest nicht ohne dass ich nicht dabei

bin! Ich trau ihm nicht über den Weg und...und ich will nicht, dass dir

etwas passiert..." Shin küsste ihn sanft auf die Wange. "Mit dir

an meiner Seite kann mir ja gar nichts geschehen!" sagte er grinsend.

"Sag mal, willst du mich veralbern?" "Das würde ich doch

nie wagen!" Gohan blickte leicht säuerlich drein.

"Duuuuuuuuuu!" Er schnappte sich den Kleinen und drückte ihn an

sich. "Ich mach mir doch nur Sorgen..." flüsterte er in die

spitzen Ohren. "Ich weiß...arigatou..."

Dass Dende oder Meister Popo jeden Augenblick vorbei kommen konnten,

interessierte sie in diesem Augenblick nicht...Eng aneinander gekuschelt

blieben sie sitzen bis Gohan bemerkte, dass Shin eingeschlafen war. Lächelnd

betrachtete er das hübsche, entspannte Gesicht. /Es wird ziemlich kalt hier

draußen...ich bring ihn lieber rein./
 

In dem Zimmer des Kaioshin angekommen, legte Gohan den Kleinen vorsichtig

auf das Bett und deckte ihn zu. Plötzlich drehte er sich im Schlaf um und

klammerte sich fest an Son Gohan. Kein Entrinnen!

/Wenn ich ihn nicht aufwecken will, muss ich wohl oder übel die Nacht hier

verbringen.../ Als er einen Blick auf den Schlafenden warf, erschien ihm

dieser Gedanke sogar sehr verlockend.

Er legte sich zu ihm und breitete die riesige Decke über sie beide aus. Dann

schloss auch er die Augen...
 

Mitten in der Nacht wachte Gohan auf, weil sein T-Shirt auf unerklärliche

Weise nass wurde. Als er sich umdrehte, sah er den Grund. Shin lag

zusammengerollt neben ihm und weinte im Schlaf. /Er hat wohl Alpträume./

Zärtlich strich er ihm die Tränen weg und nahm ihn in den Arm. Sofort

beruhigte der Junge sich.

/Shin...du hast so viel durchgemacht, aber das ist jetzt vorbei. Solange ich

bei dir bin, wird dir keiner mehr weh tun!...Das schwöre ich dir.../
 

Als der Kleine am Morgen aufwachte, wunderte er sich auf was für einem

weichen Teil er da wohl lag. Er richtete sich ein wenig auf um sein

"Kopfkissen" etwas genauer etwas genauer zu betrachten.

Gohan bemerkte im Halbschlaf, dass Shin sich bewegt hatte und öffnete

ebenfalls die Augen. Das Erste, was er sah, waren 2 große schwarze Augen,

die ihn verwundert anschauten. "Guten Morgen!" begrüßte er ihn

fröhlich. "Ohayo gozaimasu..." Gohan bemerkte die Frage, die dem

Jungen auf dem Herzen lag. "Ich kann eigentlich nichts dafür, dass ich

hier liege! Du hast dich so fest an mich geheftet, dass ich dich nicht dazu

bringen konnte, mich loszulassen." Grinste er. Shin errötete heftig.

"Du hast in der Nacht geweint. Hattest du einen Alptraum?"

fragte Gohan ihn ernst. Der Kleine wandte traurig den Blick ab.

"Ja...wie jede Nacht und das seit 10.000 Jahren..." "Und

von was handeln sie?" "Meist von Boo oder Kibito..." Er

ließ sich von Son Gohan in den Arm nehmen. "Das wird auch ein Ende

haben...ganz sicher." "Nur wann...?" "Bald..."

Zärtlich küsste er ihn auf die

Stirn.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Endlich zu Hause angekommen, musste Gohan eine 20-minütige Standpauke über

sich ergehen lassen, wo er denn gewesen sei und warum er nicht angerufen

habe. Chichi schrie so laut, dass das ganze Haus zusammenzubrechen drohte.

Son Goku und Son Goten hatten in kluger Voraussicht schon mal das Weite

gesucht.

Als Chichi sich abreagiert hatte, teilte Goku seinem Sohn beiläufig mit,

dass er in dieser Woche wieder einen Trainingstag mit den anderen plante.
 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

4 Tage später...
 

Und nun war es wieder so weit und die Z-Krieger trafen sich in Dendes Palast

- mit einer kleinen Änderung! Videl und C18 hatten sich kein zweites Mal

ausgrenzen lassen und waren mitgekommen. Bulma und Chichi passten derweil

auf die kleine Marron auf. Außerdem achtete Goku haargenau darauf, dass

Vegeta nicht mit seinem Sohn trainierte, denn so einen Kampf wie in der

letzten Woche, wollte er nicht unbedingt noch einmal erleben! Also

trainierte Vegeta an diesem Tag mit Goku und Gohan mit Videl. Alles lief

relativ ruhig ab und am Abend gab es, außer den üblichen Schrammen und

blauen Flecken, keine weiteren Verletzungen.
 

Nach dem Training trafen sich die Kämpfer noch einmal bei Dende, einfach

sich vor dem Heimflug noch etwas zu entspannen. In einem unbeobachteten

Moment legte Gohan dem Kleinen seinen Arm um die Schulter und zog ihn etwas

zu sich. Die anderen waren ihre Unterhaltungen vertieft, doch ein Augenpaar

beobachtete sie die ganze Zeit...

Shin sah Son Gohan etwas unsicher an. Ihm war die Situation doch etwas zu

gefährlich, also ließ Gohan ihn wieder los.
 

Eine halbe Stunde später trennten sich alle um den Heimweg anzutreten. Der

Kaioshin hatte sich schon kurz zuvor verabschiedet. Er war sehr müde gewesen

und wollte sich schon schlafen legen.

"Sagt mal, wo ist denn Vegeta abgeblieben? War er nicht vor 10 Minuten

noch da?" stellte Yamchu fest.

Keiner hatte den stolzen Prinzen mehr gesehen. Sie dachten, er wäre schon

nach Hause geflogen und wollten sich selbst auf den Weg machen, als ein

lauter Schrei durch die Gänge schallte. Gohan begriff die Situation sofort.

"Shin!" Er rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen

war.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Erschöpft sank der Kleine auf sein Bett. Das Training war doch ziemlich

anstrengend gewesen, außerdem war er nicht gerade gut in Form. Im Halbschlaf

hörte er, wie sich die Tür öffnete.

Als er die Augen aufmachte, sah er Vegeta, der sich über ihn gebeugt hatte.

"Was willst du?" fragte er unsicher.

Der Prinz grinste fies. "Eigentlich ist unser Deal ja geplatzt, weil

du es Gohan erzählt hast, aber..." Er strich ihm über die Wange.

"...ich will mal nicht so sein. Ich mach dir ein neues Angebot...Eine

Nacht...dafür, dass niemand erfährt, dass du und unser kleiner Gohan

zusammen seid." Shin funkelte ihn an. "Wie kommst du denn auf

diese Idee? Ich glaub du siehst Gespenster! Und jetzt hau ab, ich bin

müde." Doch der Prinz ging nicht, sondern packte ihn an den

Handgelenken und drückte ihn fest in die Kissen.

"Verkauf mich nicht für blöd! Ich bin nicht so blind wie die

anderen...es würde diesen verkalkten Greis von Rou-Kaioshin sicher brennend

interessieren, was sein Nachfolger sich für nette Freizeitbeschäftigungen

sucht!" zischte Vegeta gefährlich leise. Das Schweigen des Kleinen

bestätigte seine Vermutung. Ohne eine Antwort abzuwarten, begann er dem

Jungen das Hemd auszuziehen.

/Nein! Nicht noch mal! Ich will nicht!!!/ Vergebens wehrte er sich gegen den

kräftigen Sayajin, aber der war zu stark. "Lass mich los Vegeta! Hör

auf!!!" schrie er, als dieser kleine Küsse auf seinem Oberkörper

verteilte.

Panik stieg in dem jungen Kaioshin auf. "HÖR AUF! AAAAAAAAAAH!"

Mit seiner ganzen Kraft warf er dem unvorbereiteten Prinzen seine Attacke

entgegen.

Vegeta wurde gegen die Wand geschleudert und Shin rannte so schnell er

konnte aus dem Zimmer. Dass er weinte, bemerkte er gar nicht mehr...
 

Auf dem Gang kamen ihm Goku und die anderen entgegen. Er stieß Tenshinhan,

der ihm im Weg stand, unsanft zur Seite. "Shin!" rief Gohan ihm

nach, doch er hörte ihn kaum.

Son Gohan rannte ihm hinterher. Die restlichen Z-Krieger standen völlig

überrumpelt auf dem Gang. Keinem waren die Tränen und die halb zerrissene

Kleidung des Kaioshin entgangen. Ein böser Verdacht stieg in ihnen auf. Goku

beschloss den, der für das Ganze verantwortlich war zu suchen.

Schon nach wenigen Metern standen sie vor der weitgeöffneten Tür, die zum

Zimmer des Kleinen führte.

Als sie eintraten, fiel Son Gokus Blick sofort auf Vegeta, der auf dem Boden

saß und sich den Kopf rieb. Gokus Augen verfinsterten sich. Er ging auf den

am Boden sitzenden Prinzen zu und zog ihn am Kragen hoch.

"WAS IST HIER PASSIERT, VEGETA???" schrie er ihn an. /Was hast

du dir nun schon wieder einfallen lassen?/ Der Sayajinprinz schwieg. Es

hätte eh keinen Sinn gehabt, wenn er geleugnet hätte, etwas mit dem Ganzen

zu tun zu

haben.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Währenddessen hatte Gohan den Kleinen endlich eingeholt. "Shin...was

ist passiert?" fragte er besorgt. Dieser sah ihm direkt in die Augen.

Sein Blick war vollkommen verängstigt. /So wie... OH NEIN!/ Entsetzt riss er

die Augen auf. Das zerrissene Hemd, die Tränen, das unkontrollierte Zittern

des zierlichen Körpers - sollte dieser Alptraum etwa wieder von vorn

anfangen?

Vorsichtig nahm er den Jungen in den Arm. "Wer hat dir das

angetan...?" "Vegeta. Er stand plötzlich da und...ich hatte

solche Angst, dass das alles noch einmal beginnt." Flüsterte Shin

unter Tränen. "Dieser Mistkerl!" presste Gohan wütend hervor.

"Es...es ist nichts passiert..." /Gott sei Dank..../ dachte Son

Gohan erleichtert.

"Aber er weiß es...Er weiß, dass wir zusammen sind. Zumindest ist er

sich sehr sicher..." "Hat er dich versucht damit wieder zu

erpressen?" Der Kleine nickte. Nun wusste Gohan, was in dem Zimmer

wirklich passiert war. Shin hatte sich geschworen, sich nie wieder solch

einer Demütigung auszusetzen, doch Vegeta hätte das wohl nicht verstanden -

oder verstehen wollen...

"Jetzt ist alles aus..." sagte er leise. "Vegeta wird sein

Versprechen sicherlich brechen...ich mach doch nur Ärger..."

"Tust du nicht! Vegeta ist selbst Schuld, dass er jetzt in der Klemme

sitzt! Für den hab ich kein Mitleid!" "Ja...aber der

Rou-Kaioshin wird bestimmt bald zurückkehren und...wenn er das Ganze

erfährt, wird er sicher einen Schuldigen suchen...Ich möchte nicht, dass du

derjenige sein wirst...Es ist besser, wenn ich gehe..." "Wie

kannst du nur so etwas sagen??? Ich liebe dich! Soll der Rou-Kaioshin doch

mit mir machen, was er will, wenn ich nur bei dir bleiben kann..."

"Und genau das wird dann nicht mehr möglich sein..."

"Heißt das...?" "Hai...ich hab mir so sehr gewünscht für

immer mit dir zusammenbleiben zu können, aber es geht nicht...ich bin nun

einmal der Kaioshin...vor mir steht ein fast ewiges Leben und vor dir nur

ein paar wenige Jahre...es tut mir leid..."

Mittlerweile rannen auch Gohan die Tränen über die Wangen. "Warum

sagst du so etwas Grausames?" "Weil es die Wahrheit ist...bitte

verzeih mir...ich werde jetzt gehen. Bitte folge mir nicht..."

Sanft küsste er ihn zum Abschied. Seine Hände streichelten über Gohans

Nacken. Dieser wollte gerade etwas sagen, als er einen kurzen Schmerz

spürte. Mit einem gezielten Schlag hatte der Kaioshin ihn außer Gefecht

gesetzt. Er wusste, dass Son Gohan ihn nicht so einfach gehen lassen

würde...doch es ließ sich nicht ändern.

"Leb wohl..." Traurig flog der Kleine durch das geöffnete

Fenster nach draußen.

/Mir scheint es wohl doch nicht vergönnt zu sein jemals glücklich zu

werden.../
 

*Schnief* Is das traurig... ;_; Wie wird denn das ganze nur weiter gehen...?

Vielleicht sollte ich dieses Drama mal endlich beenden! ^_^ Genau das werd

ich machen! Also los!

Pairing: Kaioshin x Gohan

Warnings: depri, sad, fear, love, LEMON! XD Ich weiß...

Lemon...ob ich das schaffe??? *zitter* mal gucken...

Auf ein Happy End! das_Diddy

End of the night

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2011-07-23T00:18:47+00:00 23.07.2011 02:18
Ahhhww... Das is so'n schönes Ende! *ganz gerührt bin* *auch, wenn ich eher für Bad-Ends bin X'D*
Hach, das war wirklich ne tolle Fanfic
Schade, dass ich sie erst jetz gefunden hab, so viele Jahre nach der Erstellung...
Nice Job, echt! Hat ziemlich viel Spaß gemacht, die einzelnen Kappis aufzusaugen
Von: abgemeldet
2011-07-22T23:58:10+00:00 23.07.2011 01:58
Rührend.. und traurig.. *schnief*
Böser Vegeta, du Schwein! *ihn in die Ecke schick*
Von: abgemeldet
2011-07-22T23:49:25+00:00 23.07.2011 01:49
Das is ja richtig niedlich! Die zwei sind verliebt... Hihi, süß...
*vor sich hinkicher*
Von: abgemeldet
2011-07-22T23:27:17+00:00 23.07.2011 01:27
Aaahw... Gohan is ja SO süß zu Shin! *schwärm*
Und ich konnt mir n fieses Grinsen nich verkneifen, als Kibito pltötzlich wieder aufgetaucht is.. Jaja, die Wächter in der Hölle können ihn nich aufhalten... Sicher hat er die auch geraped XDD *lol*
Whuha, böser, gemeiner Vegeta - Rhrr, gefällt mir!
Von: abgemeldet
2011-07-22T23:09:41+00:00 23.07.2011 01:09
Alter, der Alte is geil.. *totlach* XD
Mir gefällt der Teil in Kaios Seele richtig gut - natürlich besonders, als Kibito endlich stirbt >D *muhihi*

Das nächste Pair wird mit... Vegeta? OMG! X'D
Von: abgemeldet
2011-07-22T23:00:52+00:00 23.07.2011 01:00
Also... Ich muss sagen, am Anfang war ich echt verwirrt und hab gedacht, ein Kappi vergessen zu haben X'D Weil es da plötzlich heißt, Kibito wäre tot und alles.. @.@
Aber es is trotzdem wieder gut geschrieben - wie immer eben *.* Und Gohan is cool, mit seinem Geistesblitz~
Von: abgemeldet
2011-07-22T22:50:09+00:00 23.07.2011 00:50
Hui, hast dich ja gut an die Folgen gehalten >D
Man kommt sich echt vor, als hätte man den Fernseher an - mit RTL II X'D *lach*
Wieder gut geschrieben~ Sag ich das öfter..? *thihi*
Von: abgemeldet
2011-07-22T22:36:39+00:00 23.07.2011 00:36
Ahw, rührend... *in n Taschentuch schnäutz*
Und schon wieder so gut geschrieben *-*v
Armes, kleines Kaoi...~ *böse grins*
Von: abgemeldet
2011-07-22T22:23:52+00:00 23.07.2011 00:23
Ahw... Das is irgendwie so süß~
*den armen, kleinen Kaio patt* *fand den schon immer niedlich |D*
Schön geschrieben, ehrlich *.*v
Von:  Endivie
2010-11-30T09:06:17+00:00 30.11.2010 10:06
Yay, mein Lieblingspaaring <3
Gibt es leider zu wenige Storys mit >.<
Sehr tolle FF, auch wenn das Hauptthema wirklich sehr bitter und schwierig ist.
Armer Kaioshin :(
Aber mich freut es das es gut ausgegangen ist :)
Ich halte zwar nichts von der Idee, das Kaioshin in einen Menschen verwandelt wurde, aber naja, was solls. Man hätte seine Lebensspanne auch einfach der von Gohan anpassen können xD

Ich für meinen Teil habe aber nichts gegen Kibito, er ist eigentlich ganz unterhaltsam xD


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