Tears in a dark night
Es war kalt.
Der Mond tauchte die Welt in ein fahles Licht.
Schnee bedeckte den Boden und abgesehen von dem fernen Geräusch vorüber fahrender Autos, war es fast vollkommen still.
Nebel und Schnnestaub, den der eisige Wind aufwehte, umspielten die kahlen Bäume
Ein Junge saß auf einer Bank, eine einzelne Träne rann seine Wange hinab und erstarrte im Fall.
Sein Atem bildete kleine weiße Wölkchen sobald er seine Lippen verließ.
Es war fast, als sähe er sein Leben Stück für Stück seinen Körper entweichen.
Seine Glieder wurden schwerer, er schloss die Augen und ließ sich nach vorn fallen.
Schneeflocken begannen vom Himmel zur Erde hinabzutanzen und deckten alles sanft und leise zu.
Das knirschende Geräusch sich nähernder Schritte durchschnitt die Stille und ein Schatten fiel auf ihn.
