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Gefährtin des Lebens

von

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"Ich bin hier. Bei dir. Diese anderen Männer interessieren mich nicht."

Ich saß wie erstarrt im Auto neben Drake und schaute in die Dunkelheit. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, dass er mich plötzlich seiner Familie vorstellen wollte. Das alles kam ein wenig plötzlich, sodass ich nicht wirklich Zeit hatte darüber nachzudenken. War ich richtig angezogen? Würden sie mich mögen? So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, während Drake stur geradeaus blickte und vor sich hin schwieg. Seit wir die Wohnung verlassen hatten, hatte er keinen Laut mehr von sich gegeben. Entweder war etwas wirklich schlimmes passiert oder er bereute es bereits mich mitgenommen zu haben. Ich weiß wirklich nicht, welche Variante ich beunruhigender fand.

Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe und faltete die Hände im Schoß. Drake fuhr seinen Geländewagen – ich hatte mich mittlerweile daran gewöhnt, dass er jedes Mal mit einem anderen Auto zu mir kam – tiefer in den Wald. Aber da ich den Weg nicht erkannte, war ich mir sicher, dass wir nicht zu ihm fuhren. Langsam blickte ich zu ihm hinüber.

„Wo... Wo fahren wir hin?“, fragte ich leise und unterbrach somit die Stille. Einige Sekunden erhielt ich keine Antwort. Erst nachdem ein weiterer Moment verstrichen war, blickte Drake mich kurz an, ehe er wieder auf den Weg vor uns blickte. „Zu meinen Brüdern.“, war die knappe Antwort von ihm. Seine Brüder... Okay... Ich denke mit denen sollte ich fertig werden... oder?

Ich blickte aus dem Fenster und überlegte, was er mir über seine Brüder erzählt hatte. Es war schon einige Tage her, sodass ich erst einmal überlegen musste. Er hatte drei jüngere Brüder. Luca war der Älteste nach Drake. Er war siebenundzwanzig Jahre alt und arbeitete in der nächst größeren Stadt als Architekt. Er hielt sich nicht oft hier auf, sodass ich ihn noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Dann war da noch Nasim. Ihn kannte ich schon etwas länger, da er mit Jills Mann zusammen bei der Feuerwehr arbeitete. Für seine vierundzwanzig Jahre wirkte er schon sehr erwachsen und reif. Wobei ich hier wohl eingestehen sollte, dass ich ein wenig für ihn schwärmte, als Jill mich ihm damals vorgestellt hatte. Doch das lag nun schon einige Jahre hinter mir. Therry war der Jüngste der Lancer-Brüder und mit seinen neunzehn Jahren schon eher in meiner Altersklasse. Ich hatte ihn einige Male in unserem Buchladen gesehen und mich sonst nicht weiter mit ihm beschäftigt. Schließlich war er zwei Jahre jünger als ich und als Frau... schaute man sich eben nach älteren Männern um. Trotzdem war er immer sehr nett zu mir gewesen. Im Gegensatz zu den anderen Männern in der Stadt.

Mein Blick glitt wieder zu Drake, der einige Jahre älter war als ich. Um genau zu sein, war er acht Jahre älter als ich, wirkte aber so viel reifer und erwachsener als seine Brüder. Ihn hatte ich damals nur als Legende gekannt. Voller Ehrfurcht hatten die Menschen von ihm geredet, sodass ich mir niemals hatte vorstellen können, dass er mir irgendwann einmal mehr als nur einen Blick schenken würde. Doch jetzt saß ich hier neben ihm und war auf dem Weg seine Familie kennen zu lernen. Persönlich kennen zu lernen. Ein wenig nervös knetete ich meine Hände im Schoß und biss mir auf die Unterlippe. Ständig fragte ich mich, was mich erwarten würde. War ich wirklich schon bereit mich seiner Familie zu stellen?

Drake lenkte den Wagen zu einem elegant aussehenden Haus, welches an ein freiliegendes Feld grenzte. Als ich aus dem Wagen stieg, ließ ich meinen Blick über das leere Feld schweifen. Weiter hinten konnte ich den Wald erkennen. Für einen Wolf war es sicher praktisch hier zu wohnen. Ich folgte Drake zur Tür, die er einfach ohne zu klopfen aufstieß. Mit flatterndem Herzen betrat ich ebenfalls das Haus und schloss die Tür hinter mir. Ich konnte bereits Stimmen hören. Mehrere Stimmen. Das hieß, ich konnte mich dem ganzen Rudel gegenüberstellen. So kam es mir jedenfalls vor. Er blieb in einem Türrahmen stehen und ich konnte erkennen, dass er die Arme vor der Brust verschränkt hielt. Vorsichtig blickte ich an ihm vorbei und sah mir das Chaos an. Therry, soweit ich das sehen konnte, saß auf einem Stuhl und um ihn herum standen zwei Frauen, die irgendwas mit seinem Gesicht taten. Er trug nur eine abgeschnittene kurze Jeanshose. Mein Blick wanderte ohne es zu wollen über seinen Oberkörper, der ebenso muskulös zu sein schien, wie Drakes. Wahrscheinlich lag es in der Familie. Oder einfach an dem Wolf-Gen in ihnen. Etwas weiter von ihm entfernt, erblickte ich einen mir fremden Mann, der einige blutende Wunden auf dem Oberkörper hatte.

"Was ist passiert?" Drakes Stimme erfüllte den Raum, sodass jeder sofort aufblickte und zu uns herüber sah. Therry erwachte als erster aus seiner Starre und grinste seinen älteren Bruder frech an. Nun konnte ich sehen, dass er einen tiefen Riss über dem rechten Augen hatte und sich Blut an seinem Mundwinkel gesammelt hatte.

"Wonach sieht es denn aus? Ich frage mich, wer mal wieder gepetzt hat.", fragte Therry leicht angesäuert und verzog das Gesicht. "Brody hat dieses Mal angefangen. Also brauchst du mich gar nicht so schuldig ansehen, klar!" Die beiden Frauen, die um ihn herum gestanden hatten, traten einige Schritte zurück und eine von ihnen stemmte eine Hand in die Hüfte. "Jetzt halt mal still! Sonst verpasse ich dir eine."

Sie drückte ihn mit einer Hand zurück auf den Stuhl, nahm der anderen Frau das Pflaster aus der Hand und klebte es Therry über den Riss. Zum Schluss drückte sie noch einen Kuss darauf und ging zu Brody.

Drake ging nun einige Schritte auf seinen Bruder zu und ließ mich somit schutzlos zurück an der Tür. Als die anderen mich nun erblickten, verstummte wirklich alles. Ich konnte spüren, wie meine Wangen sich rot färbten. Mussten sie mich denn alle so komisch anstarren? Schüchtern biss ich mir auf die Unterlippe und blickte zu Drake. Doch dieser schien von alldem gar nichts bemerkt zu haben, sondern befasste sich weiter mit seinem Bruder. So stand ich wieder mal ganz allein da, während diese fremden Menschen mich forschend anblickten.

"Nun mach aber mal halb lang, Drake! So schlimm war es nun wirklich nicht. Keiner wurde verletzt. Na ja, zumindest nicht ernsthaft verletzt. Also mach hier mal nicht einen auf Alpha." Therry erhob sich vom Stuhl und schob seinen Bruder einfach auf die Seite. Dabei fiel sein Blick auf mich. "Sieh mal an. Wen haben wir denn da? Heather, richtig? Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen."

Ich hatte mit einem Handschlag gerechnet, doch schüchtern waren die Lancer Brüder natürlich nicht. Während Drake uns dabei beobachtete, schlang Therry seine Arme um meine Taille und hob mich hoch. Automatisch versteifte ich mich dabei, weil ich es einfach nicht gewöhnt war von fremden Männern so angefasst zu werden. Ich konnte spüren, wie er sein Gesicht an meinem Hals vergrub und einmal tief durchatmete. Das war wohl ihre Art der Begrüßung.

"Mhm... du riechst gut. Kein Wunder, dass mein Bruder ganz verrückt nach dir ist." Grinsend stellte er mich wieder auf die Beine und blickte auf mich herunter. Obwohl er einige Jahre jünger war als ich, war er doch gut einen Kopf größer. Na ja, wahrscheinlich lag es auch an diesem Gen...

"Äh.. danke...", erwiderte ich ein wenig schüchtern und blickte vorsichtig zu Drake. Dieser stand ungerührt an derselben Stelle wie eben und blickte eher uninteressiert zu uns. So schien es mir zumindest. Doch wirklich sicher konnte ich mir bei ihm nie sein. Er ließ nicht wirklich zu, dass jemand seine Gedanke las.

Während Therry immer weiter redete, kamen nun auch die anderen näher zu uns. Auch sie wollten wohl meinen... Geruch einatmen. Meine Hände wurden ergriffen und eifrig daran gerochen. Ich leckte mir mit der Zunge über die Unterlippe und ließ es über mich ergehen. Was hatte ich schon für eine Wahl? Drake hatte mir damals erklärt, dass ich niemanden von ihnen zurückweisen durfte.

Nur Brody blieb auf seinem Stuhl sitzen und ließ sich von einer Frau verarzten. Seine Verletzungen waren wohl doch schlimmer als wir alle es angenommen hatten. Oder als Therry es uns hatte glauben lassen.

"Lasst sie jetzt in Ruhe! Sie ist mit diesen Dingen noch nicht vertraut." Drake stellte sich hinter mich, sodass ich seine Wärme spüren konnte. Ebenfalls konnte ich seine Hand an meiner Taille spüren. Heiß. Besitzergreifend. Die anderen schienen das Zeichen zu verstehen und gingen zurück zu ihren Plätzen. Nur Therry blieb vor uns stehen und legte den Kopf leicht auf die Seite. Eigentlich hatte ich ihn schon immer gemocht. Er war meiner Meinung nach der Umgänglichste der Lancer Brüder. Schon als er früher in den Laden kam, hatte er versucht mich aufzumuntern, wenn man mir meine Trübe Stimmung hatte ansehen können. Er war immer sehr nett zu mir gewesen und oft hatte er mich auch zum Lachen gebracht. Eigentlich war er wirklich ein netter Bursche..

"Ist schon in Ordnung. Ich werde mich schon noch daran gewöhnen.", sagte ich leise und blickte hoch zu Drake. Unsere Blicke trafen sich. Für einige Sekunden blickten wir uns einfach nur an, ehe ich den Blicke verlegen senkte. Es war einfach überwältigend. Er war einfach überwältigend.

Therry beobachtete uns interessiert und hatte natürlich auch die besitzergreifende Geste bemerkt. Ob uns das noch in Schwierigkeiten bringen würde?

"Mein Bruder hat dir anscheinend ein paar Sachen verschwiegen." Den ernsten Blick, den Drake ihm daraufhin zuwarf, hatte ich nicht gesehen. "Aber dafür bin ich ja jetzt hier. Ich denke, wir werden gute Freunde." Daraufhin befreite er mich von Drakes Griff und zog mich mit sich zum Stuhl.

Wahrscheinlich war Therry einer der wenigen, der es sich erlauben konnte gegen Drake zu rebellieren. Ich bin sicher, dass er niemand anderem erlaubt hätte so mit mir umzugehen und mich aus seinen Armen zu reißen... oder?

Therry drückte mich auf den Stuhl und begann mir die anderen Leute im Raum vorzustellen. Schließlich kannte ich ihre Namen nicht. Insgesamt befanden sich acht Leute im Raum. Da ich jedoch nicht so gut darin war Namen zu merken, war es wohl vergeudete Zeit mir alle mit Namen vorzustellen. Trotzdem lächelte ich die ganze Zeit tapfer und nickte jedem freundlich zu. Ich wollte nichts falsch machen oder jemandem vor den Kopf stoßen. Seine anderen beiden Brüder waren nicht da, sodass ich mich wenigstens ihnen nicht stellen musste. Für den Anfang reichte es mir einen kennen zu lernen.

Wir blieben noch einige Zeit, sodass ich die Gelegenheit bekam Drake bei seinem Rudel zu beobachten. Man konnte deutlich sehen, dass er der Anführer war. Es waren die kleinen Dinge, die es deutlich machten. Für jemanden, der vielleicht nicht so genau darauf achtete, wäre es nicht aufgefallen, aber ich war neugierig auf diese Dinge. Würden sie mich auch bald so behandeln? Ich war froh, dass sie mich für heute Abend so weit in Ruhe ließen und keine Frage stellten oder so was in der Art. Ich hätte nicht gewusst, was ich hätte sagen sollen, wenn sie mich nach meiner Beziehung zu Drake gefragt hätten. Beziehung? Konnte man es denn so nennen? Sofort schossen mir die Bilder des Nachmittages durch den Kopf, als wir uns fast auf der Couch herum gewälzt hätten. Und natürlich die Vision von uns beiden, die ich gesehen hatte. Leicht senkte ich den Blick, damit niemand meine geröteten Wangen sah. Allein der Gedanke an die Szene auf dem Bett, ließ mein Herz höher schlagen. Noch 7 Tage... Dann waren wir zwei Wochen zusammen...

Während ich meinen Gedanken nachhing, bemerkte ich nicht, wie Drake mich die ganze Zeit nie aus den Augen ließ.
 

"Therry mag dich."

Gute zwei Stunden später saßen wir wieder im Auto und waren auf dem Rückweg zu mir. Der Abschied war genauso emotional ausgefallen, wie das Ankommen. Alle hatten zum Schluss Drake irgendwie berührt. Ob es ein Handschlag, eine leichte Berührung am Arm oder an der Hand war. Jeder hatte den Ulfric noch einmal berührt, bevor wir gefahren waren. Ich hatte mich im Hintergrund gehalten und war schon mal ins Auto gestiegen. Ich kam mir vor, wie ein Außenseiter, auch wenn es nicht so sein sollte, aber so fühlte ich mich nunmal. Das war nicht meine Welt, auch wenn es jetzt meine werden sollte. Therry hatte sich natürlich nicht einfach so abspeisen lassen. Er war mir zum Auto gefolgt, hatte die Tür aufgemacht und mich nochmals umarmt. Dabei hatte er mir zugeflüstert, dass er einfach nicht genug bekommen konnte von meinem Duft. Ich hatte daraufhin nur gelacht, während er mir spielerisch zugezwinkert hatte. Als Drake näher kam, war er auch sofort wieder gegangen. Ich wusste, dass es nur freundschaftlich gemeint war. Männer interessierten sich nicht für mich. Aber anscheinend schien Drake das vergessen zu haben.

Mein Blick glitt zu ihm, während ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr schob. "Nun, das ist schön. Ich hoffe deine anderen Brüder denken genauso von mir.", sagte ich leicht lächelnd und blickte wieder in die Dunkelheit. Ich konnte nicht das Geringste sehen. Zum Glück musste ich kein Auto fahren.

Drake lachte kurz auf, sodass mein Blick erneut zu ihm wanderte. Einen Arm stützte er an der Fahrertür ab, sodass er den Wagen nur mit einer Hand steuerte. Die Hand hielt er nachdenklich vor seinen Mund. "Ich denke, es ist etwas mehr als nur mögen. Er hat dir gewissermaßen aus der Hand gefressen. Glaubst du, ich habe nicht bemerkt, wie er dich angesehen hat? Als hätte er Witterung aufgenommen." Drakes Stimme klang tief und rau.

War das Eifersucht, was ich da heraus hörte? Das konnte doch nicht sein ernst sein? Er war eifersüchtig auf seinen Bruder? Ich wusste immer noch nicht wirklich, wie ich mit ihm umgehen sollte, aber so konnte ich das nicht stehen lassen. "Drake...", begann ich ruhig. "Er ist dein Bruder. Natürlich ist er nett zu mir und versucht mich zu mögen. Aber... ich bin sicher da ist nicht mehr dran. Ich bin... nicht der Typ, der Männer anzieht. Das solltest du doch wissen."

Ich wandte mich ihm zu und schlug dabei ein Bein unter das andere. Meine Hände lagen in meinem Schoß, während ich sie nervös knetete. Das hier gefiel mir nicht. Ich kannte solche Situationen nur aus Filmen oder Büchern. War noch nie Bestandteil dieser Situation gewesen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es mir nicht gefallen würde, was noch folgte.

Wieder stieß Drake ein raues Lachen aus. Ein Schauer durchlief mich, weil das Lachen dem aus meiner Vision ähnelte. "Natürlich denkst du so. Nur, weil du nicht auf die Männer in deiner Umgebung achtest. Selbst im Laden starren dich Männer an. Du hast eine Ausstrahlung, die jeden anzieht." Ich spürte, wie der Wagen plötzlich schneller fuhr und Drake mehr Gas gab. Erschrocken blickte ich erst nach draußen, dann zu ihm.

"Fahr langsamer!"

"Ich hätte dich heute Abend nicht mitnehmen sollen. Es war mein Fehler." Ich konnte sehen, wie sich sein Griff um das Lenkrad verstärkte. War das Wut?

"Drake, bitte! Beruhige dich! Das alles ist doch total sinnlos.", sagte ich nun fast etwas hysterisch. Meine Hand legte sich sanft auf seinen Oberarm, obwohl ich mich lieber am Sitz festgekrallt hätte. "Ich bin hier. Bei dir. Diese anderen Männer interessieren mich nicht. Therry... war nett zu mir. Nichts weiter. Er könnte ein guter Freund werden, aber sonst nichts."

Ich konnte spüren, wie Drakes Anspannung nachließ. Ich konnte sehen, wie er kurz die Augen schloss, was mich kurz in Panik verfallen ließ. Dann ganz plötzlich lenkte er den Wagen an den Straßenrand und schaltete ihn aus. Ohne das ich es richtig wahrnehmen konnte, wandte er sich mir zu, zog mich an sich und küsste mich leidenschaftlich.

Drake umschlang mich vollständig mit seinen Armen und presste mich fest an seine starke Brust. Ich konnte mich ihm einfach nur hingeben. Seine sinnlichen Lippen brachten mich fast um den Verstand. Mit seiner Zunge fuhr er auffordernd über meine Unterlippe und neckte sie leicht, sodass ich keine andere Wahl hatte, als meinen Mund zu öffnen. Ein erregtes Stöhnen entwich meinem Mund, welches ich nicht mehr unterdrücken konnte. Seine Hände wanderten fieberhaft über meinen Körper und berührten jede Stelle, die sie erreichen konnten. Dieser Kuss hier war anders, als der heute Mittag. Jetzt stand nur noch das Verlangen im Vordergrund. Doch es war der falsche Ort, die falsche Zeit. Wieder einmal.

Als er den Kuss löste und mit den Lippen über meinen Hals fuhr, schloss ich die Augen und keuchte erneut leise. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Hände sich in sein Haar krallten und ich nie wieder los lassen wollte. Erst als auch Drake sich leise keuchend zurück lehnte und mich anblickte, kam ich zu mir.

"Bald wirst du mein Zeichen tragen!"

Seine leise gehauchten Worte drangen zu mir durch und ließen mich erröten. Er wusste gar nicht, wie bald. Ich schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cendy
2010-08-06T11:29:38+00:00 06.08.2010 13:29
hey!
ich bin grad eben auf deine ff gestoßen!
ich bin begeistert!!!! mach weiter so, ich bin ja schon so neugierig wie es weiter geht!!!! ^^

glg cendy
Von: abgemeldet
2010-08-01T22:15:54+00:00 02.08.2010 00:15
oh gott!
die geschichte ist wahninnig toll!
ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht zwischen den beiden.... ^^
ich hoffe du schreibst schnell weiter ^^
die geschichte ist so toll... ich weiß gar nicht wirklich was ich schreiben soll ^^
auf jeden fall bitte GAAAAAAANZ schnell weiter schreiben...^^
und ich fide es echt klasse wie du diese empfindungen rein bringst... und ich hoffe das drake heather zeigen kann welchen wert sie wirklich gesitzt ^^

lg lysi
Von:  Geet_Kashyap
2010-07-30T11:14:13+00:00 30.07.2010 13:14
Super mir gefällt besonders die Szene am Ende mit dem "Brandzeichen" schreib bitte schnell weiter, ich bin schon richtig gespannt was zwischen Heather und IHM weiter passiert. :)

LG Geet
Von: abgemeldet
2010-07-29T17:16:40+00:00 29.07.2010 19:16
ich finde das kapi auch wieder richtig super geworden^^
selbst wenn man über buchstabenwechsel (was bestimmt einfach so vom tippen kommt) wegsieht
aber so die story allgemein ist klasse
und das kapi wieder, ich lieb es wie auch schon die anderen^^
mach weiter so
will wissen wie es zwischen den beiden weiter geht *__*

lg Ju-chan^^
Von: abgemeldet
2010-07-26T19:59:42+00:00 26.07.2010 21:59
Wow, das kapitel ist echt spitze geworden.
Du schreibst genauso wie die fantasy autoren auf dem Büchermarkt,
ein sehr großes lob an dich =)
deine story gefällt mir total, und ich hoffe du schreibst weiter!
ich will unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht

lg,Z.


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