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The dream of Sandera

von

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Die Magie Sirrions

Dann am nächsten Tag in der Schule. "Hi Katsu!" rief ihr Kit entgegen, als sie zum Eingang kam. "Du hast gestern wirklich was verpasst. Im Stall war einiges los!" Kit war wie immer, wenn sie etwas zu erzählen hatte, nicht zu bremsen. So gingen die beiden in ihr Klassenzimmer wobei Kit ununterbrochen redete. Manche wären dabei verrückt geworden aber Katsu war es gewohnt. "Und es geht das Gerücht das wir heute einen neuen Mitschüler in die Klasse bekommen." erklärte Kit.

Kaum hatte sie das gesagt ging auch schon die Tür auf und der Lehrer trat ein. "Setzt euch bitte. Wie die meisten von euch ja schon mitbekommen haben, kommt heute jemand neues zu uns in die Klasse." Er winkte aus der Tür. "Das ist Miranda Altana. Sie ist während der Ferien hier her gezogen. Dort bei Katsumi ist noch ein Platz frei. Setz dich bitte dort hin." Also ging sie zu ihrem neuen Platz und setzte sich. "Hi Mira" begrüßte Katsu sie freudig. "Schön, dass du bei uns in der Klasse bist." "Ja das ist toll!" stimmte Kit zu, die sich streckte, um an Katsu vorbei zu sehen. "Seit jetzt ruhig da hinten" meckerte der Lehrer. "Wir reden dann in der Pause!" flüsterte Katsu Mira zu.

Nach einer schier endlosen Zeit: "Endlich Pause!" bemerkte Kit erleichtert als endlich die Glocke klingelte und sie erlöste. "Kommt lasst uns schnell raus gehen. Ich muss euch was erzählen!" Also gingen sie raus und suchten sich einen ruhigen Platz wo sie reden konnten. "Katsu, weist du noch, den Traum den du vor kurzem mal hattest? Ich hatte auch so einen!" berichtete Kit ganz aufgeregt. "Was für einen Traum?" fragte Mira nach, die davon nichts wusste. "Ach ja, das weist du ja gar nicht! Katsu hatte da so einen Traum. Wie war das noch mal?" "Es ging um eine Prinzessin deren Reich angegriffen wurde und die fliehen musste." erklärte Katsu kurz. "Ach so und was ist jetzt mit deinem?" wollte Mira wissen

"Es war als wäre ich in einer fremden Stadt oder so. Ich hab mich selbst gesehen, aber ich sah irgendwie komisch aus! Ich hatte so seltsame Sachen an und ich hab gekämpft! Ich wollte irgendwo hin. Ich glaube zu einem Schloss oder so. Und plötzlich war dann da so ein komisches Licht. Dadurch bin ich aufgewacht. Aber wisst ihr was Komisch war?" dabei wandte sie sich an Mira "Du warst auch in meinem Traum! Wir haben zusammen gekämpft!" "Das ist aber ein Zufall! Den gleichen Traum hatte ich auch, nur von mir aus gesehen!" berichtete Mira erstaunt. "Ihr hattet denselben Traum? Das ist ja komisch." äußerte sich Katsu. "Kann das etwas mit dem Krieg auf Sirrion zu tun haben?" murmelte sie so leise vor sich hin, dass die anderen es nicht verstanden. "Was murmelst du da?" hakte Kit nach. Sie bekam aber nur eine abwehrende Geste zur Antwort.

"Ach ist ja egal. Hey wisst ihr was? Wir konnten doch am Wochenende ein Picknick machen!" schlug Kit, ganz begeistert von ihrer eigenen Idee, vor. "Au ja" stimmte Mira fröhlich mit ein. "Ja, OK, ich bin dabei. Aber willst du nicht lieber mit Satoru weg gehen?" fragte Katsu Kit ganz verstohlen. "Wer ist Satoru? Muss man den kennen?" wollte Mira wissen. Satoru und Kit sind zusammen! Dabei streiten sie fast nur. Aber wie heißt es so schön: Was sich liebt, das neckt sich! Hattest du etwa mal wieder Streit mit ihm?" neckte Katsu Kit. "Jetzt hör endlich auf!" befahl Kit, die ganz rot geworden war. "Er hat am Wochenende ein großes Spiel und ist nicht da. Und außerdem geht dich das nichts an!" Als das geklärt verabredeten sie sich zum Picknick. Kit und Mira dachten schon gar nicht mehr an ihre Träume, aber Katsu lies das ganze nicht mehr los. "Ich muss später unbedingt mal Caleb fragen was er dazu meint." nahm sie sich ganz feste vor.

Gesagt, getan. Als die Schule endlich aus war brachte sie gleich ihre Sachen nach hause, schnappte sich ihr Fahrrad und fuhr so schnell sie konnte zu dem Baum. "Ist das gestern eigentlich wirklich alles passiert? Oder hab ich mir das nur eingebildet?" fragte sie sich auf dem Weg selbst. Nein, das musste einfach wahr sein! Und als sie endlich am Baum, der das Tor nach Sandera bildet, ankam, wartete auch schon, wie versprochen, Caleb auf sie. Er sah aber irgendwie anders aus. Er trug jetzt Kleider die Katsu fremd vorkamen. Aber für ihn schien es normal zu sein so herumzulaufen und da auch die Personen in Sandera, die sie bis jetzt gesehen hatte, so ähnlich herumliefen kam Katsu zu der Überzeugung, dass es in Sirrion normal war so etwas anzuziehen.

"Hi Katsu, na bereit für deine ersten Zauberversuche?" begrüßte er sie fröhlich "Ja, aber vorher muss ich noch mit dir reden." Caleb blieb der dringliche und aufgeregte Unterton in Katsus Stimme nicht verborgen. "Ist irgendetwas passiert? Du klingst so aufgeregt!" "Na ja, meine Freundinnen hatten letzte Nacht den gleichen Traum!" begann sie zu erklären. "Aber das ist es nicht was mich so beschäftigt, sondern das ich glaube, dass sie von Sirrion und dem Krieg vor sechzehn Jahren geträumt haben!" Und so erzählte Katsu über die Träume. "Meinst du sie könnten auch aus Sirrion kommen?" wollte Katsu wissen. "Das wäre möglich. Ich weis aber nicht! Es gab so viele Kämpfe. Von so etwas hab ich vorher noch nie gehört." "Aber wie kommt es dann, dass ich bei ihnen keine Energie spüre, wenn ich sie berühre?" fragte Katsu weiter. In ihrem Kopf waren so viele Fragen, dass sie ganz verwirrt war. "Vielleicht weis ja Nero etwas. Wir können ihn ja nachher mal fragen!" schlug Caleb vor.

"Aber jetzt lass uns erst mal nach Sandera gehen. Versuch du mal das Tor zu öffnen. Leg deine Hand an den Baum und konzentrier dich." Sie war immer noch ganz durch den Wind und musste sich erstmal beruhigen. Als sie das geschafft hatte war Katsu etwas mulmig zumute und sie hatte Angst, dass sie sich blamieren könnte. Aber dann sagte sie sich. dass sie es schon schaffen würde und legte ihre Hand, wie Caleb gesagt hatte, auf den Baum und versuchte sich zu konzentrieren. Nach kurzem kam es ihr vor als würde der Baum sich kaum merklich bewegen und sie spürte auch wie zwischen dem Baum und ihrer Hand eine merkwürdige Energie entstand. Plötzlich fühlte sie nicht mehr den Baum sondern Steine. Und sie spürte auch eine sehr starke Macht. Die schier grenzenlose Macht Sirrions. "Gut gemacht! du hast echt Talent." Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter, die sie die Augen öffnen lies. Als erstes bemerkte sie dass sich das Tor tatsächlich geöffnet hatte, und als sie sich nach der Hand auf ihrer Schulter umsah, lächelte Caleb ihr entgegen. "Lass uns gehen."

Und so gingen sie nach Sandera. Katsu kam es jetzt nicht mehr fremd vor, wie beim ersten Mal, sondern irgendwie so sehr vertraut, als ob sie schon immer von einer Welt in die andere gereist wäre. Dabei war es für sie erst das zweite Mal das sie nach Sandera kam. Sie gingen zuerst zu Nero. Dieser wusste aber auch nicht was es mit den Träumen auf sich haben könnte. Er versprach allerdings in den alten Aufzeichnungen nach zu sehen.

Caleb und Katsu gingen wieder aus der Stadt zu einer etwas größeren Lichtung direkt am See. "Du musst dir erst einmal über eines klar werden. Wir beherrschen die Elemente nicht sondern wir bitten sie uns zu helfen! Man kann sie sich zwar auch untertan machen, wie es in Hyaga üblich ist, aber wenn man mit ihnen zusammenarbeitet kommen sie einem auch meist zu Hilfe wenn man in Gefahr ist, sie aber nicht ruft oder nicht rufen kann." erklärte Caleb. Zuerst zeig ich dir mal wie man den Wind ruft. Mit den anderen Elementen geht es ziemlich genau so." Er konzentrierte sich kurz und schon spürte Katsu einen Windhauch um sie herum, obwohl es eigentlich ganz und gar windstill war. "Versuch dich auf den Wind zu konzentrieren und bitte ihn zu dir zu kommen. Wenn es dir hilft rufe ihn erst einmal laut und nicht nur mit den Gedanken."

Also fing Katsu an sich zu konzentrieren. "Wie soll ich ihn rufen?" wollte sie wissen. "Höre einfach auf dein Herz. Wenn du dich richtig konzentrierst kommen die Worte von ganz alleine." Sie versuchte es wieder. Es verging einige Zeit bis sie sich richtig konzentrieren konnte und um sich nichts mehr wahrnahm außer ein leichtes rauschen in den Blättern. Nach kurzer Zeit in diesem Zustand kamen ihr Worte in den Sinn die sie noch nie zuvor gehört hatte. Oder etwa doch? Wie Caleb vorgeschlagen hatte sprach sie die Worte laut aus, Worte die sie zwar verstand aber die trotzdem anders waren. Solche Worte die auch schon auf den Flügeltüren zur Bibliothek standen. Nachdem sie sie ausgesprochen hatte spürte sie wieder diese Energie in sich und auch einen leichten Windhauch um sich herum. Es war schon mal ein Anfang, aber sie würde noch viel üben müssen um ihre Kräfte richtig nutzen zu können. Sie übten noch einige Zeit bis Katsu nach hause musste.

Sie war ganz erschöpft und schlief in dieser Nacht so gut wie schon lange nicht mehr. Auch die darauf folgenden Tage übte sie fleißig weiter. Und dann kam der Tag des Picknicks.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-04-10T19:59:09+00:00 10.04.2005 21:59
Mir gefällt an dem Kapitel besonders, dass beide Erzählstränge (Sandera und Alltag) immer mehr verknüpft werden. Die Stelle mit dem Tor finde ich besser als im vorherigen Kapitel und die Stelle mit dem Rufen des Windes hat mir besonders gefallen ("Hör einfach auf dein Herz")Apropo Herz... Läuft da später noch was zwischen Katsu und Caleb *neugierig is* (Okay, ich werde weiterlesen, dann weiß ichs ja... oder eben nicht. Ich wäre jedenfalls für eine Romanze) Was ich schade finde ist, dass das Kapitel etwas kurz ist und keinen Namen hat. Hier zwei sinnlose Vorschläge: "Der Traum" oder "Die Magie Sirrons"(okay, beide komisch) Insgesamt ist das Kapitel wieder sehr anschaulich beschrieben (inklusive dem sehr realistisch dargestellten Lehrer *gg*). Weiter so!
Von: abgemeldet
2005-01-28T16:03:39+00:00 28.01.2005 17:03
Es wird interessant XD
Was hat es mit den Träumen auf sich? Warum kann Katsu ein fremde Sprache sprechen ohne es gelernt zu haben?
Ich freu mich auf das nächste Kapitel^^
Liebe Grüße Kya
Von:  Nezumi_kun
2005-01-25T19:25:22+00:00 25.01.2005 20:25
schreib weitaaaaaaaaaa^^
das machste gut *lob*


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