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Demon look and Angel Heart

von

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Sooo hier das nächste Kapitel^^

Hat ja dieses ma nicht so lange gedauert ^.^

nyo was soll ich sagen??? Oo

langsam wirds interessant XD (hoff ich zumindest ^^')

Da ich mal wieder keine Ahnhung hab was ich sagen soll bleibt mir wohl nichts weiter als viel Saß beim lesen zu wünschen XD
 

Eure Ilahja
 

PS: ein dankeschön an Sunnivah fürs Betalesen *knuddel*
 

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Kapitel 4
 

Am nächsten Morgen wachte Amaya erst sehr spät auf. Sie erschrak als sie auf ihren Wecker sah und dieser schon fast zwölf Uhr zeigte. Aber es war ja auch kein Wunder, so lange wie sie noch wach gelegen hatte. Sie stieg schnell aus dem Bett und zog sich an. Dann öffnete sie erst die Jalousie vor ihrem Fenster und da ihr die Sonne, welche ihr entgegen schien, einen schönen Tag versprach, öffnete sie auch das Fenster selbst und sah hinaus. Es war wirklich ein wunderschöner Tag. Die Sonne gab sich alle Mühe und am Himmel zeigten sich nur ein paar unbedeutende Schleierwolken. Der See glitzerte ihr entgegen und auch die Villa konnte man jetzt gut erkennen. Da viel ihr auch wieder ein dass sie ja zu dem See wollte und ging hinunter in die Küche.

"Guten morgen du Schlafmütze." wurde sie dort von ihrem Vater begrüßt. "Ach lass sie doch. Es war gestern ein anstrengender Tag und es gab so viel Neues. Sie konnte in ihrem neuen Zimmer sicher nicht gleich einschlafen. Nicht wahr Spatz!?" vermutete ihre Mutter. Aya nickte nur. Eigentlich hatten sie die Gedanken an die Gestalt am See und der Vorfall nach dem ,Zeus' nicht schlafen lassen und nicht der Umzug, aber das wollte sie ihren Eltern lieber nicht erzählen und dann auch noch erklären müssen. Sie machte sich etwas zum Frühstücken - allerdings war es wohl schon eher ein Mittagessen wenn man die Uhrzeit beachtete - und setzte sich an den Tisch.

"Braucht ihr mich heute zum Einräumen?" fragte Aya und versuchte dabei nur am Rande interessiert zu klingen. In Wirklichkeit hoffte sie natürlich gleich losgehen zu können. Herr Taoka sah sich ziemlich skeptisch und mit eindeutigem Blick die Kartons an, die noch in einer Ecke des Raumes standen und darauf warteten ausgepackt zu werden. Seine Frau allerdings lächelte und meinte: "Nein, nein. Das schaffen wir schon. Es ist so schönes Wetter. Geh doch wieder etwas raus und sieh dich um." Genau das wollte Amaya auch. Also aß sie schnell auf, zog sich dann bequeme Schuhe an, rief ihren Eltern noch zum Abschied etwas zu und ging aus dem Haus. Es war ziemlich warm für einen Frühlingstag und so band sie sich ihre dünne Jacke, die sie sich mitgenommen hatte, um die Hüfte.

Aber wo sollte sie jetzt lang gehen? Einfach über den Zaun hüpfen ging nicht, also musste sie wohl einen anderen Weg finden. Aber wo sollte sie suchen? Lieber weiter stadtauswärts oder doch eher am Stadtrand? Amaya kam zu dem Schluss, dass es wohl sicherer war am Stadtrand zu bleiben und ging los. Der Ort lag wie ausgestorben da und es dauerte eine ganze Weile bis Aya auch nur eine Menschenseele entdeckte. Nach etwa einer halben Stunde kam sie an einem wunderschön gestalteten, kleinen Vorgarten vorbei und blieb stehen um ihn zu bewundern.

Sie war so fasziniert davon dass sie gar nicht merkte wie die Besitzerin, eine ältere Dame, auf sie zukam. "Na gefällt dir mein Garten?" fragte die Dame und lächelte freundlich. "Oh entschuldigen Sie. Ich hab gar nicht bemerkt, dass hier jemand ist. Und ja. Ihr Garten ist sehr schön." antwortete Aya überrascht. Dann kam ihr eine Idee. "Entschuldigen sie. Aber können sie mir vielleicht sagen wie man zu dem See kommt?" fragte sie die Frau. "Du meinst den See in der Senke?" erkundigte sich diese. Als Aya nickte überlegte sie kurz und fuhr dann fort: "Ja, das kann ich dir sagen. Du gehst einfach noch ein Stück diese Straße entlang. Nach ein paar Minuten ist dann ein Weg zwischen zwei Häusern hindurch zum Waldrand. Dort folgst du einfach dem Waldweg. Ein Stück geht er noch an den Häusern entlang, aber dann führt er in Richtung See. Aber verlauf dich nicht!" warnte sie Aya noch. "Das werd ich schon nicht. Und danke für die Erklärung!" bedankte Amaya sich noch kurz und ging dann so schnell sie konnte weiter.

Und wirklich, schon nach kurzer Zeit erreichte sie den Weg und folgte ihm in den Wald. Dort war es merklich frischer als in der Stadt und Aya war froh ihre Jacke, die sie sich jetzt überzog, mitgenommen zu haben. Eine gute viertel Stunde führte der Pfad nur an den Häusern entlang, dann aber machte er einen Knick und von da an ging es leicht bergab. Amaya kam immer tiefer in den Wald und plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Irgendetwas war doch da! Sie konnte nicht sagen was es war, aber sie hatte das Gefühl, als wäre etwas in diesem Wald, das nicht hier her gehörte. Aya konnte es nicht erklären, aber sie fühlte schon immer wenn etwas nicht stimmte. Sie hatte auch meistens sofort gemerkt, wenn eine ihrer Freundinnen nicht gut drauf war, auch wenn sie sich nach außen hin genauso gaben wie sonst auch.

Ja ihre Freundinnen. Sie vermisste sie schon jetzt. Der Gedanke an sie drängte alles Andere bei Seite. Aya vergaß sogar ihr ungutes Gefühl und ging weiter. Sie lief noch einige Zeit gedankenverloren durch den Wald. Erst als sie auf eine Wiese hinaus trat und die Sonne ihr grell ins Gesicht schien, merkte sie wo sie war. Sie hatte den Wald hinter sich gelassen. Aber als sie zurück sah, durchlief sie ein kalter Schauer. Der Wald hatte etwas Unfreundliches, Abweißendes an sich. Als hätte er einen eigenen Willen. Aya wendete sich schnell ab und ging weiter hinunter zum See. Dabei merkte sie wie warm es eigentlich war und zog ihre Jacke wieder aus.

Es dauerte nicht mehr lange bis sie den See erreichte. Jetzt musste Amaya nur noch die Stelle finden, an der sie letzte Nacht die Gestalt beobachtet hatte. Sie musste den haben See umrunden, bevor sie den Felsen entdeckte, der ihr as Anhaltspunkt diente. Und wirklich. Als sie dort ankam konnte Aya schemenhafte Fußspuren im Kies entdecken. Es war also wirklich jemand hier gewesen. Aber was hatte derjenige hier gesucht? Aya untersuchte die nähere Umgebung, konnte aber nichts Ungewöhnliches erkennen. Da fiel ihr ein, dass die Person einen Schritt zum Wasser gegangen war und ging selbst ans Ufer. Aber auch dort wollte sich einfach nichts finden lassen.

Amaya wollte die Suche schon aufgeben. Sie stand auf und wollte sich gerade umdrehen, als sie etwas im Wasser entdeckte. Aya zog ihre Schuhe aus und stieg mit einem Fuß ins Wasser, zog ihn aber ziemlich schnell wieder heraus. Die Sonne hatte noch nicht genug Kraft um das Wasser zu erwärmen und so hatte Aya das Gefühl in eine Wanne voller Eis gestiegen zu sein. Aber wenn sie den Gegenstand herausholen wollte, musste sie da wohl oder übel durch. Ihr blieb nichts anderes übrig und so biss sie die Zähne zusammen, ging die paar Schritte, holte den Gegenstand aus dem Wasser und watete so schnell sie konnte wieder zurück.

"Uh, war das kalt." murmelte Amaya und verzog das Gesicht. "Hoffentlich hat es sich auch gelohnt." Sie setzte sich ins Gras, streckte ihre Füße in die wärmende Sonne und betrachtete den Gegenstand in ihrer Hand. Es war eine Kette mit einem, auf den ersten Blick, seltsam aussehenden Anhänger. Aya kramte ein Taschentuch hervor und fing an ihn vom Schmutz zu befreien. Langsam konnte man mehr erkennen. Der Anhänger bestand aus einem leuchtend blauen Edelstein, der von einem wunderschön gearbeitetem und verziertem Silberrahmen gehalten wurde. Aber das war nicht alles. Auf der Rückseite des Edelsteins war etwas eingraviert. Aber durch den Schmutz konnte Aya nicht erkennen was es war und nur mit dem Tuch brachte sie es nicht sauber. Also musste das wohl oder übel warten bis sie wieder zu Hause war.

Amaya blieb noch eine Weile im Gras liegen und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. Allerdings vergas sie darüber die Zeit und als sie auf ihre Uhr sah, erschrak sie. Es war schon ziemlich spät und sie hatte eigentlich versprochen zum Abendessen wieder zurück zu sein! Aber der Weg führte sie doch ein ganz schönes Stück durch die Stadt. Um rechtzeitig zuhause zu sein gab es also nur einen Weg. Direkt über die Wiese zum Haus und dort über den Zaun. Also zog sie sich ihre Schuhe wieder an und ging direkt in Richtung Haus. Der Weg erwies sich allerdings als schwieriger als erwartet. Ein ziemliches Stück weit ging es ziemlich steil hoch. Aya musste schon mehr Klettern als dass sie lief und jetzt wusste sie auch wieder wieso sie hier nicht hinunter gegangen war. Einmal rutschte sie aus und wäre fast den ganzen weg wieder hinunter gerutscht, hätte sie sich nicht nach vorne fallen lassen. Dann, nach einer guten halben Stunde hatte sie es doch endlich geschafft. Das schwerste Stück des Weges lag hinter ihr und der Rest würde nicht mehr als ein paar Minuten dauern.

So saß sie kurze Zeit später am Esstisch und schlang das Abendessen förmlich in sich hinein. "Wieso schlingst du denn so?" wollte ihr Vater erstaunt wissen, denn Aya war eigentlich nicht so die große Esserin. "Ach nur so. Bin heute viel herumgelaufen." gab sie nur kurz als Antwort von sich. "Glaub ich dir nicht! Du rennst doch sonst auch immer wie wild durch die Gegend. Wirst du etwa krank?" hackte ihr Vater nach. "Nein, werde ich nicht." gab Aya genervt zurück und schluckte ihren letzten Bissen hinunter. "Ich steh schon mal auf okay?", fragte sie kurz ihre Mutter. Als diese nickte nahm Amaya ihren Teller und ihr Besteck und stete es noch schnell in die Spülmaschine.

Dann ging Aya schnell in ihr Zimmer und holte den Anhänger, den sie gefunden hatte, aus ihrer Tasche und nahm ihn mit ins Badezimmer. Sie wollte endlich wissen was auf dem Edelstein eingraviert war. Dies war auch der Grund gewesen weshalb sie so schnell wie möglich mit dem Essen fertig werden wollte. So lies sie etwas Wasser in das Waschbecken und fing an den Anhänger darin zu waschen. Dabei war sie allerdings sehr vorsichtig, denn sie wollte ihn ja nicht beschädigen. Nach und nach ging der Schmutz immer weiter ab und dann endlich konnte Aya die Eingravierten Symbole erkennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-01-21T20:28:42+00:00 21.01.2006 21:28
Mann, das war ja ein ganz schöner Umweg an den See, aber doch besser als der direkte Weg über den Zaun, wie sich dann heraus gestellt hat.
Der Wald hat mich ein wenig an die dunklen Wälder im Herrn der Ringe erinnert. Die schienen auch ein eigenes Leben zu führen, nur dass die Perosnen verschlungen haben, wenn sie durch sie hindurch gingen und nicht wachsam waren. Das blieb Aya zum Glück erspart.

Ein wenig hatte ich gehofft, dass sie am See wieder auf ihren Retter trifft, aber das Wiedersehen wird wohl noch warten müssen...

Die Kette...es könnte doch sein, dass die Gestalt die Kette in der Nacht im See versteckt hat, oder nach ihr gesehen hat. Zwar ist die Kette ziemlich schmutzig, was darauf hindeutet, dass sie schon länger im Wasser gelegen hat, aber wenn die Gestalt sie nur kurz heraus genommen und dann zurück gelegt hat ohne sie sauber zu machen, würde das auch gehen.

Ich frage mich nur, warum Aya die Kette nicht gleich am See sauber gemacht hat. Wasser gab es dort doch auch, also warum mitnehmen? Damit riskiert sie doch, dass jemand nach der Kette sucht, oder?


So, ich verschwinde jetzt mal und geh schlafen^^
Von:  Lorelei89
2005-08-24T11:20:03+00:00 24.08.2005 13:20
hey ich finde das kapi echt cool ich hoffe doch das du ganz schnell weiter schreiben tust ich möchte nämlich wissen was auf diesen anhänger steht du bist ja immer so gemein und hörst an der spannensd stelle auf *schmoll* also schreib bitte schnell weiter^^

bye deine lorelei89


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