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Demon look and Angel Heart

von

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Sooo mal wieder ein neues Kapi^^

Ich denke es wird schon heiß ersehnt XD

Aber so n bisschen Spannung muss doch sein ^.~

Jetzt wünsch ich euch aber erst mal viel Spaß beim lesen^^

Eure Ilahja
 

PS: Mal wieder nen herzlichen dank an Sunnivah fürs betalesen und diesma will ich auch meinen Lesern danken *verbeug*
 

Kapitel 5
 

Auf der unteren Hälfte des ovalen Edelsteins war das japanische Zeichen Tatsu, das den Drachen im Tierkreiszeichen symbolisiert, eingraviert worden. Auf dessen obersten Strich thronte ein einfacher, aber trotzdem kunstvoll gearbeiteter Drache. Dieser Hatte die Flügel ausgebreitet und das Maul zu einem mächtigen Schrei aufgerissen. Über dem Drachen, ganz am Rande des Edelsteins waren noch zwei Wörter eingraviert worden. Aya musste das Amulett allerdings erst noch etwas weiter abwaschen um diese erkennen zu können. Nach kurzem konnte sie dann die beiden Namen, die eingraviert worden waren lesen und schloss daraus, dass die Kette für jemanden sehr wichtig sein musste. Sicher gehörte sie einer Frau, die sie von ihrem Geliebten bekommen hatte. Oder es war für jemanden ein Erinnerungsstück.

Es gab viele Möglichkeiten, aber sicher war, dass Aya die Kette zurückgeben musste und dies auch so schnell wie nur möglich tun wollte. Aber wo sollte sie hin? Ihr kam es am sinnvollsten vor gleich zu der Villa zu gehen. Aber heute war es zu spät und der kommende Tag war ein Montag, was ihren ersten Tag in der neuen Schule bedeutete. Da war die Wahrscheinlichkeit viele Arbeitsblätter zu bekommen ziemlich hoch. Sie wusste auch nicht wie weit die Klasse, in die sie kam, mit dem diesjährigen Stoff war. Es brachte alles nichts, sie musste einfach warten. Sie schlenderte in ihr Zimmer und lies sich gedankenversunken auf dem Fensterbrett nieder. Sie grübelte eine ganze Weile weiter und starrte dabei auf den See hinaus.

Aber war da nicht wieder eine Bewegung? Amaya setzte sich auf und sah noch mal genauer hin. Und tatsächlich. Im dämmrigen Licht der untergehenden Sonne konnte sie dort jemanden erkennen. War es etwa die gleiche Person wie schon die Nacht zuvor? Allem Anschein nach war sie es, denn wer immer auch da unten war, suchte an der gleichen Stelle etwas, an der Aya die Kette gefunden hatte. Aber es würde nichts helfen, denn diese war hier. Hätte Amaya sie vielleicht lieber liegen lassen sollen? Sie wusste es nicht. So schaute sie weiter aus dem Fenster und beobachtete die Gestalt noch bis die Schatten der Nacht diese verschluckt hatten und ging dann ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde Amaya schon ziemlich früh, ihrer Meinung nach zu früh, von ihrer Mutter geweckt. Aber Frau Taoka lies sie einfach nicht weiter schlafen. Also stand Aya grummelnd auf, zog sich an und ging hinunter in die Küche, zum Frühstück. Nachdem sie gegessen hatten holte Aya noch schnell ihre Sachen und wurde dann von ihrem Vater zur Schule gebracht. Herr Taoka ging mit ihr auch noch zum Sekretariat, wo sie zum ersten Mal auf ihren Klassenlehrer stieß. Herr Hamada war ziemlich nett, man konnte ihm aber anmerken, dass er auch ziemlich streng sein konnte, wenn es erforderlich war. Nachdem die Formalitäten erledigt waren verabschiedete sich Amaya von ihrem Vater und folgte Herrn Hamada zum Klassenzimmer.

Sie musste kurz vor der Tür warten bis dieser die Klasse beruhigt und sie angekündigt hatte. As sie eintrat ging ein leichtes Raunen durch die Schüler und sie erkannte auch das Mädchen wieder, von dem sie in der Eisdiele angesprochen wurde. Sie stellte sich kurz vor und musste sich dann in die letzte Reihe setzen, da dort der einzige noch freie Tisch stand. Aber zumindest saß Aya am Fenster, was sie über die letzte Reihe hinweg tröstete. Der Unterricht war nicht sehr aufregend und sie stellte mit Freuden fest, dass diese Klasse noch nicht ganz so weit im Stoff war wie ihre alte. Somit musste sie nichts nachlernen und hatte auch in den kommenden Wochen nicht so viel zu tun.

Amaya hatte die wage Hoffnung diesen Nachmittag noch zu der Villa zu können, welche Herr Hamada allerdings zunichte machte, als er ihr den Stundenplan gab. Auf diesem stand Montagnachmittag Sport geschrieben. Aber etwas Glück hatte sie sich wohl doch verdient, denn als sie zu ihrer Sportlehrerin kam und dieser erklärte wieso sie keine Sportsachen dabei haben konnte, durfte sie die restliche Zeit in der Bücherei verbringen. Ihre Hausaufgaben hatte sie recht schnell erledigt und so ging sie die Reihen der Bücher entlang. Da fiel ihr unerwartet eines der Bücher ins Auge und sie zog es aus dem Regal. Es war die Geschichte dieses Ortes. Aya ging wieder zu ihrem Platz und blätterte in dem Buch herum. Es war eher Neugierde als wirkliches Interesse. Aber dabei stieß sie auf etwas, das sie aufmerken lies. Es gab einen Artikel der etwas mit der Villa im Wald zu tun hatte. Es ging um dessen Geschichte.

Es war eine verwunschene Villa. Die letzten Hausherren waren allesamt auf seltsame weiße verstorben und das vor knapp 500 Jahren. Damals wurde ein riesiger Tumult um das Ableben der Leute gemacht. Alle sind damals gestorben. Alle, bis auf einen. Nur der Geliebte der Tochter des Hauses hatte auf unerklärliche Weiße überlebt...
 

Es war still, fast schon zu still. Er saß wie versteinert da. Jemand hatte ihm alles genommen. Wirklich alles. In seinen Armen lag der leblose Körper seiner Geliebten. Auch sie hatte er verloren. Aber wieso? Wieso hatte man ihm ein so schweres Schicksal auferlegt? Durfte er etwa nicht auch glücklich werden? Glücklich wie alle anderen? Er wusste es nicht. Plötzlich waren Schritte zu hören. Schnelle Schritte. Aber ihm war es egal. Er saß nur weiter da, ohne sich zu rühren. Da kam jemand durch die Zimmertür und auf ihn zu. Es war ein Polizist. Dieser berührte ihn an der Schulter und sagte etwas, aber er hörte es nicht. Er wollte nichts hören, nichts sehen. Er wollte nur bei seiner Geliebten sein. Nur ihre Stimme und ihr Lachen hören. Ihr fröhliches Gesicht sehen. Ja ihr Gesicht. Er strich vorsichtig mit der Hand über ihr Gesicht. So vorsichtig als hätte er Angst ihr weh zu tun. Aber sie fing nicht wie sonst an zu lächeln. Nein, ihre Gesichtszüge blieben hart und ihre Haut war nicht warm sondern eiskalt. Und er hörte auch nicht ihr Lachen, dass er so liebte. Was er hörte waren nur noch mehr Schritte, welche in dem großen Raum widerhallten. Schritte und Stimmen. Da packten ihn zwei Polizisten an den Armen und ein weiterer versuchte ihm seine Geliebte aus eben diesen zu nehmen. Aber es blieb vorerst bei dem Versuch, denn er wehrte sich. Er hielt sie fest. So fest er konnte. Niemand würde sie ihm je wegnehmen. Niemand. Dann kamen weitere Personen herbei und zu fünft schafften sie es, trotz seiner Gegenwehr, seiner Schläge und Tritte, ihm seine Geliebte zu entreißen.

Er schrie. Schrie immer wieder ihren Namen. Versuchte zu ihr zu kommen. Aber die Männer hielten ihn erbarmungslos fest. Nach einiger Zeit, vielen Stunden oder doch wenigen Minuten, kam ein Arzt und irgendwie schafften sie es, dass dieser ihm eine Spritze geben konnte. Darin war ein Schlafmittel, welches eigentlich sehr schnell wirkte. Aber dieses Mal nicht. Er wehrte sich mit eisernem Willen gegen die aufkommende Müdigkeit. Letztendlich, nach einem schier endlosen Kampf, versagtem ihm allerdings die Kräfte und er verlor das Bewusstsein.

Er schlief lange und durchwanderte dunkle Träume. Als er erwachte hatte man seine Wunden, die sich an seinem ganzen Körper fanden, versorgt. Aber er war eingesperrt. Eingesperrt in eine Zelle. Seine Wächter meinten es wäre nur zu seinem eigenen Schutz und Wohlergehen, aber er wollte es nicht hören. Er wollte nur wieder zu seiner Geliebten. Aber sie ließen ihn nicht. Da rastete er aus. Er schlug mit den Fäusten gegen die Wände und schrie. Schrie immer wieder ihren Namen. Aber sie antwortete nicht. Sie konnte nicht mehr antworten, denn sie war tot. Er wütete und schrie immer weiter. Versuchte aus seinem Gefängnis zu entkommen. Dies ging drei Tage und drei Nächte lang, ohne Pause, ohne etwas zu essen, ohne zu schlafen, in der Hoffnung doch wieder zu ihr zu können. Sie wieder zu sehen, ihre liebliche Stimme zu hören. Ja, ihre Stimme. Dies war das einzige was ihn jetzt hätte beruhigen können. Aber der Gedanke an sie machte ihn nur noch rasender. Die Wachen hatten schon Sorge ob die Zelle seine ständigen Anfälle aushalten würde, aber er war viel zu aufgebracht um wirklich etwas auszurichten. Irgendwann, am ende des dritten Tages, sackte er kraftlos zusammen. Er lehnte an der Wand und weinte. Weinte die ganze Nacht um seine Geliebte. Am nächsten Morgen war Ruhe. Er hatte keine Tränen mehr, die er vergießen könnte und er hatte es endlich verstanden. Er hatte es verstanden, konnte es aber nicht akzeptieren. Aber er sagte nichts mehr, sondern saß nur ruhig da...
 

Einige Tage später wurde er wieder raus gelassen. Es heißt er sei wieder in die Villa zurückgegangen und habe dort auf seine Geliebte gewartet, aber keiner konnte es bezeugen. Der Weg zur Villa ist schon lange verwachsen. Und des Öfteren soll eine Gestalt am See gesehen worden sein. Keiner konnte es je bezeugen aber man erzählt sich das er immer noch wartet. Wartet auf seine Geliebte Sayuri.
 

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Kleines Nachwort:

Wie ihr sicher festgestellt habt hab ich den Rückblick anderst geschrieben als ich es sonst mach. Damit wollte ich nur die Stimmung besser rüber bringen. Hab meinen Stil nicht geändert! Die weitere Story schreib ich wieder normal^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-01-22T14:15:07+00:00 22.01.2006 15:15
Ein Drache ist also auf dem Anhänger...tja, den hätte sie wohl doch besser im See gelassen. Wenn die Gestalt wirklich danach gesucht und die Kette nicht mehr vorgefunden hatte, dann könnte es recht schwer werden sie zurück zu geben. Schließlich muss Aya vielleicht erklären, warum sie sie mitgenommen hat.

Die Vergangenheit der Villa wirft ein ganz anderes Licht auf all die Geschehnisse und die Person, die am See war. Ob es der Mann war, der seine Geliebte verloren hat? Schade fand ich es etwas, dass du nicht geschildert hast, was nun vor 500 Jahren in diesem Haus geschehen ist, warum mit einem Mal alle bis auf den Mann tot waren. War es eine Krankheit, oder ein Mord? Wenn sie aber ermordet worden wären, warum haben sie den Mann dann wieder aus der Zelle entlassen? Ich meine vor so langer Zeit gab es noch keine richtigen Untersuchungen und er war wohl der einzige am Tatort, also müssten sie ihn doch als ersten verdächtigt haben, oder nicht?

Nja, ich les jetzt noch das letzte Kapitel
Von:  josie
2005-09-30T14:38:37+00:00 30.09.2005 16:38
super kappi!! langsam wirds spannend!!^^
bitte schnell weiter schreiben!!
freu mich schon

mfg

josie
Von:  Lorelei89
2005-09-26T14:34:59+00:00 26.09.2005 16:34
hey echt klasse kapi mehr kann ich echt nicht sagen^^ schreib bitte super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye deine lorelei89


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