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Auf den Hund gekommen

Lord Sesshoumarus 24.Fall
von

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Heilerpflicht

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Sesshoumaru warf nur einen Blick in dem Gästezimmer umher, ehe er dem Hausherrn mitteilte: „Du kannst gehen und die Unterlagen heraussuchen. Ich komme dann in dein....Arbeitszimmer.“ Das war nicht der Standard, den er von anderen Reisen her gewohnt war, aber es war kaum zu übersehen gewesen, dass Kano nur kinderreich aber sonst nichts war. Der junge Hundeprinz vermutete, dass Vaters Auftrag ihn eben deswegen hergeführt hatte. Hier eine Steuerprüfung durchzuführen war fast sinnfrei und nutzte außer einer gewissen Angst Kanos nur dazu ihm selbst eine Lektion zu erteilen. Er musste wirklich aufpassen, dass er seinen Unmut über langweilige Stunden nicht erneut Kund tat. Selbstverständlich hatte sein verehrter Vater Recht und es ziemte keinem Dämon mit seinen Launen hausieren zu gehen...Aber manchmal....

Nein, rief er sich zur Ordnung. Selbstbeherrschung war eine Tugend auf die beide Eltern ungewohnt einig Wert legten. Das schickte sich wohl auch für einen künftigen Fürsten. Er wollte gar nicht wissen, wie oft sich Vater bei Audienzen langweilte und dennoch schworen alle Besucher, er sei so aufmerksam und freundlich gewesen....

Er trat an das Fenster und blickte hinaus: „Wenn du diese Kako für die Beerdigung hergerichtet hast, komm unverzüglich hierher.“

Sakura, die bereits auf ihrem gewohnten Platz niedergekniet war, verneigte sich nur. Da wollte jemand hier wohl sehr schnell wieder weg. Zu ihrer Überraschung wurde die Tür einen Spalt beiseite geschoben und eine kindliche Stimme flüsterte:

„Heilerin? Kann ich kurz mit dir reden?“

Sie warf einen besorgten Blick zu Kanos Nachwuchs hinaus, dann zu Seiner Lordschaft. Der Dämonenprinz hatte das sicher vernommen, drehte sich jedoch nicht um, um den Sohn des Hauses zu tadeln oder gar zu strafen. So verneigte sie sich eilig gegen ihren Herrn, um sich wortlos für dessen Zustimmung zu bedanken, ehe sie die Tür weiter öffnete. „Komm herein. Du bist Akio....?“

„Ja.“ Der Junge krabbelte herein und verneigte sich ebenfalls gegen den Gast. Er hatte noch nie seinen Vater derart in Hektik gesehen wie bei dessen Ankunft. Um nicht zu sagen, verängstigt. Er hatte ihn sofort zu Mutter geschickt und war hinausgeeilt. Aber der Lord wandte ihm nach wie vor den Rücken zu. Er war vermutlich uninteressant, den Göttern sei Dank.

„Bist du krank?“ erkundigte sich die Heilerschülerin, der aufgefallen war, dass der, nein, sie sollte wohl nicht an einen Zehnjährigen denken, dass der kleine Dämon verletzt war oder Ärgeres. Auch eine seiner Schwester hatte Probleme mit dem Gehen, ungewohnt bei diesem Volk.

„Nein,“ protestierte der Junge eilig, wenn auch gedämpft, mit einem vorsichtigen Blick zu dem Halbwüchsigen am Fenster. „Ich...ich hatte vor einiger Zeit einen Trainingsunfall. Aber irgendetwas ist mit dem Bein nicht in Ordnung. Es heilte, aber wir haben ja keinen Heiler.....“

„Setze dich her und zeige es mir.“ Sie kannte dämonische Selbstheilungskräfte und selbst, wenn das hier recht schwache Hundedämonen waren, so konnte nach Wochen Schmerzen wirklich etwas nicht stimmen. Sie wartete, bis er seine Hose emporgezogen hatte. Selbst mit bloßem Auge war zu erkennen, dass sich im Schienbein eine Verdickung befand. „Ich taste dich ab, Akio. Das mag wehtun, aber du bist sicher tapfer. - Darum möchtest du auch nicht, dass dein Vater davon erfährt, nicht wahr?“

„Ja.“ Der kleine Hundedämon sah erneut zu dem regungslosen Rücken: „Ich....es ist manchmal sicher enttäuschend für ihn, dass ich der einzige Sohn bin. So hat er nur einen, auf den er alle Hoffnungen setzt....“ Er holte tief Atem, wagte jedoch nicht den Schmerz laut werden zu lassen.

Sakura nickte: „Du hattest dir das Schienbein gebrochen. Deine Selbstheilungskräfte haben das auch so zusammenwachsen lassen, aber es passte nicht. Vermutlich bei einem Kampftraining, nicht wahr? Die Knochen sind verrutscht und dann erst zusammengewachsen. Ein Heiler hätte das einrenken können, aber es gibt ja keinen hier....?“

„Nein. Mutter und Aimi, meine älteste Schwester, kümmern sich darum. Meistens, aber ich wollte das ja.....naja....verstecken. Kann.....kann man das nicht mehr in Ordnung bringen?“ Das klang kleinlaut.

Sakura empfand Mitleid, aber sie erwiderte ehrlich: „Schon, aber...du bist ein Hundedämon und ich nur ein Mensch. Mir fehlt die Kraft dir diesen Knochen erneut zu brechen, damit ich ihn dann ordnungsgemäß einrenken kann.“

Akio nickte: „Ich muss zum Mindesten mit meiner Mutter reden, damit sie das tut...Wie beschämend.“

Sakura spürte eher als sie es sah, wie jemand neben ihr auf ein Knie ging. Sicher, dass Seine Eisigkeit nichts mit Kindern anfangen konnte, ja, auch bei Heilungen eher Abstand hielt, blickte sie sprachlos seitwärts.

„Wo?“ fragte Sesshoumaru nur.

Die Heilerschülerin neigte eilig den Kopf und legte ihre beiden Hände als Begrenzung um das Bein: „Danke, Lord Sesshoumaru,“ sagte sie jedoch höflich. Nun ja, auch ein wenig besorgt: sie hatte zugegeben keine Ahnung ob und wieweit er seine Kräfte bei einem kleinen Dämon zurückhalten würde, der sichtlich schon so gewisse Furcht vor ihm hatte.

„Ja, danke, Euer edle Lordschaft“ erklärte auch der Hundejunge bemüht höflich, der irritiert war, dass ein so mächtiger Mann ihres Volkes sich um die Probleme eines Kindes kümmerte. War der etwa gar nicht so schlimm wie sein Vater fürchtete? Aber – das ging ihn sicher nichts an. Jetzt musste er nur zusehen, dass er sich dieser Fürsorge auch als wert erwies, nicht aufschrie, wenn das Schienbein erneut gebrochen wurde, sich und seine Familie nicht blamieren. Er schloss die Augen.

„Akio!“ tadelte Seine Lordschaft prompt.

Sakura übersetzte mehr automatisch: „Sieh hin. Ein Krieger muss sich dem stellen, wovor er Angst hat.“ Nun ja, auch sie fand die Aussicht ihre beiden Hände gleich neben den mörderischen Klauen zu haben ein wenig besorgniserregend, aber es war die richtige medizinische Entscheidung. Nur dann konnte sie den Knochen einrenken, dieser wieder gerade zusammenwachsen. Aber, es war nur zu verständlich, dass der Hundejunge gewisse Panik schob, anerzogene dämonische Selbstbeherrschung hin oder her. Er konnte jedenfalls sicher viel besser als sie selbst die Macht Seiner Eisigkeit einschätzen. Außerdem war das ein kleiner Junge mit Angst....

Aber ihr war auch klar, dass tröstende Worte Akio bloßstellen und vermutlich eher Lord Sesshoumaru prompt davon abbringen würden zu helfen. Manchmal war das Leben mit Dämonen nicht einfach, aber in solchen Situationen hätte sie definitiv lieber ein menschliches Kind vor sich, das sie trösten, ablenken konnte – und das nicht soeben vom Erbprinzen seiner Gattung wegen Feigheit getadelt worden war.

Akio blickte folgsam mit tiefen Einatmen und gleichzeitig doch fast bemüht die Augen zuzukneifen hin, sah, wie die Hand kurz gehoben wurde, dann mit einer überaus raschen Bewegung und einer Welle an dämonischer Energie auf sein Bein fiel. Was war schlimmer? Der Schmerz oder die Erkenntnis, wie sehr er soeben ausgesprochen gnädig behandelt worden war? Diese Energie, diese Macht – da konnte seine komplette Familie nie mithalten. Vater hatte bestimmt Recht diesen Jugendlichen zu fürchten, der jetzt aufstand als sei nichts gewesen und wieder zum Fenster schritt. Er hatte ihm geholfen, einfach so, bestimmt einer der mächtigsten zehn Dämonen ganz Japans. Den konnte doch kaum jemand besiegen. Natürlich, der Inu no Taishou, aber sonst....Akio atmete nun erst aus, da auch die Heilerin ihre Hände von ihm nahm. „Und jetzt?“ fragte er, die Stimme noch ein wenig zittrig vor Aufregung und Schmerz.

„Es ist schwierig.“ Sakura nahm aus der Heilertasche eine Bandage: „Ich binde es fest, um dem Knochen Halt zu geben. Das solltest du eine Weile umlassen. Wie du das deinem Kindermädchen erklärst, musst du sehen.“

„Oh, ich habe keines. Wir...wir haben nicht soviel Personal, weißt du, Heilerin. Die älteren Geschwister kümmern sich um die jüngeren.“

„Ja, natürlich.“ Sie verband den neuen Bruch. Der Kleine war tapfer – aber was war nur in Seine Lordschaft gefahren? Vermutlich gab es einfach die schlichte Erklärung, dass er die Klemme einer peinlichen Verletzung und die Position des einzigen Erben, der alle Erwartungen seiner Eltern trug, nachvollziehen konnte. Und Lord Sesshoumaru verfügte ja nicht einmal über Geschwister, Schwestern, die verheiratet werden sollten und so auch eine gewisse Aufmerksamkeit erhielten, keinen Bruder, an dem er sich manchmal reiben oder auch Halt finden konnte. Er war immer allein.

Noch während sie die Heilertasche schloss, verschwand Akio, das neu gebrochene Bein sichtlich schonend. Hoffentlich würde das gut gehen. Sie verneigte sich, wartete noch auf einen Befehl, aber der kam nicht. Nun, wozu auch. Sie hatte bereits einen erhalten: die Tote vorbereiten und dann wiederkommen. Hoffentlich sah die Dämonin noch einigermaßen aus....aber Kano hatte ja gesagt, dass sie heute morgen erst verstorben sei. Da konnte es nicht so schlimm werden.
 

Sie kannte sich im relativ kleinen Anwesen nicht aus, aber als sie eines der Mädchen traf, war sie fast sicher, dass sie erwartet worden war. Das musste die Drittälteste sein, Beniko, ein Mädchen von vielleicht fünfzehn Jahren, wenn man es in ein Menschenalter umrechnete. So fragte sie: „Ich soll in das Zimmer der Verstorbenen. Wärst du so nett mich zu führen?“

„Ja, natürlich. Komm. - Wir und Mutter haben unser Zimmer dort, Kako und Kiku auf dieser Seite. Jetzt ist Kiku auch bei Mutter. Sie wäre ja sonst allein mit...der Verstorbenen.“

„Das ist nett von deiner Mutter. Wenn ich mich recht entsinne ist Kiku das jüngste Mädchen.“

„Ja, nach ihr wurde nur noch Akio geboren. Endlich. Vater war dann sehr zufrieden. Und Kako war doch schon deutlich älter als Mutter. Nun ja, auch nur eine Nebenfrau, aber Vater wollte sie wohl nicht rauswerfen, als Großvater starb. Oh, das weißt du ja nicht. Sie war zuvor mit Großvater verheiratet, aber da war er schon alt und sie recht jung....Da hatte sie kein Kind, und auch lange mit Vater nicht. Hier sind wir. Entschuldige, Heilerin. Ich rede zu viel. Aber ich, wir alle, haben so gut wie nie jemand auf Besuch. Und schon gar keinen Menschen, der mit einem Dämonen kommt. Lord Sesshoumaru ist doch noch unverheiratet?“

Ah, daher wehte also der Wind. Die jungen Hundedamen rechneten sich Chancen aus. Na, die konnten sie streichen: „Meines Wissens hat der mächtige Inu no Taishou bereits eine Ehe arrangiert....“ formulierte sie vorsichtig.

„Ja, natürlich.“ Beniko seufzte: „Aber Mutter deutete schon an, dass es schwer wird, so viele Mädchen zu verheiraten, zumal, wenn man ihnen keine genügende Mitgift geben kann. Da bleibt einem nur die Aussicht auf eine Neigungsehe. Und vor mir sind sowieso Aimi und Ayaka dran. Sie sind älter. - Hier. Uh....“ Sie hatte die Tür geöffnet: „Ich...bleibe draußen.“

Das konnte sich Sakura vorstellen. Im Zimmer herrschte nicht gerade ein angenehmer Geruch. Sie ging hinein, warf einen professionellen Blick auf die tote Dämonin. Noch während sie die hölzernen Fensterläden öffnete, rief sie: „Beniko, ich würde Wasser benötigen. Viel Wasser in zwei Eimern.“

„Ich bringe es dir, Heilerin.“ Das jugendliche Hundemädchen war froh dem Geruch entkommen zu können.

Sakura trat zu der Toten. Vierzig hätte sie ihr als Mensch gegeben – und offenbar war ihr Ableben schmerzhaft und unerfreulich gewesen, begleitet von Leibkrämpfen, Erbrechen und Durchfall. Nur, warum? Mehr aus gewohnter Übung blickte sie sich im Zimmer um, zumal, als sie an den verkrampften Klauen eine kleine Pflanze entdeckte, die sie kannte. Tatsächlich. In einem Korb neben dem Lager befanden sich weitere davon. Aber – das konnte doch so etwas nicht auslösen? Sie kannte Lavendelheide als Heilpflanze, eigentlich nicht gefährlich für Patienten, so dass ihr verehrter Lehrer sie sogar bei menschlichen Kindern einsetzte. Sicher, die Dosis machte das Gift und wenn Kako tatsächlich praktisch den ganzen Korb allein gegessen hatte, wäre es wohl möglich.....Aber welcher Hundedämon war so töricht eine doch medizinisch relevante Pflanze in derartigen Mengen zu verspeisen? Schön, sie besaßen hier keinen Heiler, halfen sich wohl nur gegenseitig, aber.....gab es da keinen Instinkt, der sie warnte?

Sie musterte den Korb, ehe ihr Blick in mittlerweile ausgiebiger Übung durch das restliche Zimmer glitt. Neben einem Schreibplatz stand eine leere Teetasse, nur gefüllt noch mit kleinen dunklen Raspeln und dem Bodensatz. Sie bückte sich und nahm sie auf, roch daran, testete mit einem kleinen Finger mehr als vorsichtig den Geschmack. Unverkennbar.

Das war kein gewöhnlicher Tee sondern ein Heiltee. Nur – hatte diesen die Tote selbst zubereitet, Kirei oder eines der Mädchen? Gleich. Es handelte sich offensichtlich um fein geriebene Alraune. Und diese kannte Sakura als gefährlich. Neigi-sama benutzte sie als schmerzstillendes Mittel, manchmal auch, um Menschen bei einer Operation in einen Schlaf versinken zu lassen, aber er hatte sie stets davor gewarnt. Eine Überdosierung führe zu Verwirrtheit, Schläfrigkeit, aber auch zu Halluzinationen. Welche Krankheit hatte Kako befallen, dass sie sich von so etwas wie Alraunentee Heilung versprach? Lavendelheide jedoch wirkte bei Haustieren und Menschen gegen Insekten und auch Wurmbefall. Galt das auch für Hundedämonen? Das konnte sie kaum Seine Lordschaft fragen.

Aber sie musste ihn davon in Kenntnis setzen, dass es sich um keinen natürlichen Todesfall handelte. Selbstmord, Mord oder ein Unfall...Nein, das würde ihn nicht freuen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Viel Glück, Sakura.
Nein, das wird Seine Eisigkeit kaum freuen - und noch etwas anderes strapaziert seine Geduld.

bye

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kerstin-san
2020-04-25T15:40:21+00:00 25.04.2020 17:40
Hallo,
 
das war ja mal richtig nett von Sesshoumaru. Ich nehme an er kann verstehen, dass der Junge vor seiner Mutter keine Schwäche zugeben will - da erkennt er wohl eine verwandte Seele xD
 
Wurmbefall bei Hundedämonen? Äh, ne, danach würde ich seine Lordschaft vermutlich auch nicht befragen wollen. Das kann ja nur böse enden xD
 
So wie Kakos Leicht beschrieben wird, deutet dass doch auf einen sehr, sehr schmerzhfaten Tod hin. Im Zweifel bin ich immer für einen Giftmord - nur dürfte dass Sesshoumarus Zorn nur noch weiter steigern. Andererseits: Vielleich ist ihm ermitteln ja lieber als eine öde Buchprüfung zu machen (obwohl er um die wohl kaum rumkommen wird)?
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Yvibel
2014-07-09T12:52:46+00:00 09.07.2014 14:52
Ach gottchen war das wieder mal süß.^^
Also da kann unser Sess noch so eisig drauf sein, Kinder haben es ihm einfach angetan. Es ist jedesmal wieder unglaublich was die Kleinen (sei es nun Mensch oder wie hier auch Dämon) bei ihm fertig bringen. Dafür könnte man Sessi direkt knuddeln. XD
Da hat der Kleine echt Glück gehabt. Ich schätze unser Prinzlein wird das nachvollziehen können, vermutlich noch ein Grund (außer dem das er Kinder mag *g*), dass er hier geholfen hat. Tja und Sakura tut mir jetzt schon leid. Sess is ohnehin schon nicht gut drauf aber wenn sie ihm das jetzt erzählt..auwei. *seufz*
Eigentlich sollte man sie für ihre Gründlichkeit und ihren Fleiß loben aber so wird es ihr wohl eher Schwierigkeiten einbringen. Andererseits kann sie ja genau genommen nichts dafür.
Mal sehen was passiert...
Yvi
Von:  Kiushi
2014-03-22T17:22:19+00:00 22.03.2014 18:22
Ach die fleißige Sakura....bringt sich mit ihrem Fleiß nur in schwierigkeiten :) Seine Lordschaft wird ja wohl kaum freudensürunge veranstalten :P

Von:  Teilchenzoo
2014-03-01T20:26:39+00:00 01.03.2014 21:26
Oha ... na, die Neuigkeit zu überbringen dürfte Nerven kosten ^^°. Keine gute Sache.
Wie kam die Familie bei so einem Tod eigentlich darauf, das wäre normal? Wenn die Tote so verkrampft liegt und das Zimmer besudelt ist? Das sieht nach Vertuschung aus ...
Hm. Und so ähnlich sehen sich Alraune und Lavendelheide doch nicht ...?

Die Szene mit dem kleinen Akio war süß. Dass der Herr Eislord sich zum Helfen herabließ, wer hätte das gedacht? So fern von Mitgefühl ist er also doch nicht. Ich wünsche dem Kleinen, dass es gut zusammenwächst und seine Tapferkeit und der Tadel sich gelohnt haben ;). Jedenfalls hat er jetzt was, was er nie vergessen wird.

Lg
Von:  Mimiteh
2014-02-20T20:47:34+00:00 20.02.2014 21:47
Aua...
Nachdem der Lachanfall vorbei ist, bin ich in etwa genauso sprachlos wie Sakura. Da kniet der sich plötzlich daneben und hilft. Herrlich. Naja, wie Sakura schon selbst sagte... er weiß wie es ist, der Erbe zu sein, das Kind auf dem alle Erwartungen liegen. Trotzdem geht mir die Szene nicht mehr aus dem Kopf.
Und Sakura... naja, sie ist eh' ein Unikum. Das mit dem "übersetzen" von Sess' Tadel war sowieso witzig, aber kaum hat sie ihre Überraschung überwunden, ist sie wieder gewohnt souverän. Ach wie, das besondere Szenario ist vorbei? Na gut, dann halten wir uns mal an den Befehl davor.
Jetzt dürfte allerdings selbst sie sich in Lebensgefahr begeben. Ein unnatürlicher Tod und so wie ich Sessy kenne, wird der innerlich toben und sich nach außen hin darauf besinnen, dass es nicht zu seiner Dämonenehre passt, diese Tatsache zu verschweigen. Also wird er ermitteln, auch wenn er eigentlich gar nicht will.
Tolle Voraussetzungen.
Ich bin gespannt, in welchem Chaos das wieder versinkt...
Von:  Flecki49
2014-02-19T19:04:26+00:00 19.02.2014 20:04
Na, ich wünsch Sakura viel Glück und Seiner Lordschaft einen dicken Nerv.
dasscheint wirklich kein Zuckerschlecken zu werden. Aber wenn außer dem herrn, seiner Frau und den Kindern niemand auf diesem Schloss wohnt... mir schwant Böses.
Vielleicht sollte sie es mit was positivem Verbinden! "Lord Sesshomaru, die Frau wurde ermordet. Aber seht es positiv, da ist das Steuerprüfen nicht so langweilig!" xD
Von:  Lyrael_White
2014-02-19T18:31:40+00:00 19.02.2014 19:31
Ohje, nun fällt der armen Sakura erneut zu schlechte Nachricht zu überbingen.
Ich glaube wirklich langsam seiner Lordschaft ist eine wirklich derbe Pechsträhne vergönnt, wenn er immer wieder in so etwas gerät.
Sie sollte es ihm sehr schonen beibringen.


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