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Auf den Hund gekommen

Lord Sesshoumarus 24.Fall
von

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Zweckoptimismus

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Lord Sesshoumaru wandte seinen Kopf, als er auf dem Weg zum Arbeitszimmer, oder eher, des Mehrzweckraumes Kanos, bereits wieder Sakuras Witterung in die Nase bekam. Sie roch nach Tod und anderem, nicht verwunderlich bei einer Heilerin mit ihrem Auftrag – nur, was machte sie hier schon wieder? Sie konnte die Verstorbene doch nicht schon für deren Beerdigung außerhalb des Hauses fertiggemacht haben. Selbst in Gedanken weigerte sich der Dämonenprinz dieses bescheidene Gutshaus als Schloss zu bezeichnen.

Die Tatsache, dass sie sich nicht nur eilig vor ihm niederkniete – das erwartete er schließlich - sondern die Stirn auf den Boden presste, ließ ihn Übles ahnen. „Nun?“

Tja, gute Frage, dachte sie in durchaus berechtiger Sorge um ihr eigenes Wohlergehen, begann dann aber nur geübt sachlich: „Ich bitte Euer Lordschaft um eine Entscheidung. Kanos Zweitfrau Kako starb offenkundig an einer Überdosis Lavendelheide. Zuvor hat sie anscheinend einen Alraunentee getrunken, der Verwirrtheitszustände und Halluzinationen bis hin zu Atemlähmung auslösen kann, wenn er nicht richtig dosiert wurde.“ Hoffentlich würde diese nüchterne Aussage ihn erst einmal zu Nachfragen bewegen...

„Lavendelheide?“

Schön. Noch lebte sie: „Sie wächst weitverbreitet in den Wäldern, wird aber auch in Gärten angebaut. Leicht zu bekommen. Mein verehrter Lehrer stuft die Giftigkeit von Lavendelheide gering ein, er verwendet sie als Medizin selbst bei kleinen Menschenkindern. Dennoch ist, wie Euer Lordschaft selbstverständlich bekannt ist, jede Medizin auch ein Gift. Nur bei mehr als großem Verzehr, der hier allerdings wohl vorliegt, kann es zu Leibkrämpfen, Durchfall und Erbrechen kommen, das letztendlich, zumal in Verbindung mit Alraune zu einer Überbelastung des Herzens führen kann.“

„Kein natürlicher Tod?“ Das durfte doch einfach nicht wahr sein!

Oh jemine....da klirrte der Frost. Aber eine Antwort war wohl mehr als angebracht: „Nein, Euer Lordschaft. Ob Unfall oder Mord, vermag ich bescheidener Mensch nicht zu sagen.“

Es half nichts. Sein Vater würde nachfragen – und auf eine mögliche Verlängerung oder auch Erhöhung seiner Strafe legte er nicht den mindesten Wert. Also musste er wohl in den vergrabenen Knochen beißen: „Wogegen verwendet Neigi Lavendelheide? Und Alraune?“

Gut, sie selbst schien aus der Gefahrenzone: „Alraune als Schmerzmittel, Lord Sesshoumaru, auch, um Operationen für den...Menschen leichter werden zu lassen, aber auch als Schlafmittel. Aufgrund ihrer hohen Giftigkeit und der genauen Dosierungsnotwendigkeit darf ich sie noch nicht verwenden. - Lavendelheide wird von Neigi-sama eingesetzt, wenn Menschen....äh...Krätze oder Würmer haben oder anders von Insekten befallen sind, bei Krätze nur äußerlich.“ Mehr ehrlich als taktisch sonderlich klug ergänzte sie: „Ich weiß nicht, wie das bei Hundedämonen ist und wie mein Lehrer sie behandelt.“ Dämonen zogen bei ab und an vorkommenden Heilernotwendigkeiten den Dämon dem Menschenmädchen doch vor.

Am liebsten hätte er ihr einen Tritt verpasst, aber davon würde sie Neigi und dieser seinem Vater erzählen, wenn der alte Heiler blaue Flecken oder gar Brüche an seiner Schülerin entdeckte. Das gäbe vermutlich mehr als Ärger mit dem Herrn aller Hunde, wenn er selbst erneut bewies, dass er seine Launen nicht unter Kontrolle hatte, zumal, wenn die Dienerin nicht nur aufmerksam sondern auch überaus sachlich geblieben war. Nun ja, wenn man vom letzten Satz absah. Als ob ER je Krätze, Würmer oder sonst etwas auch nur bekommen würde. Schön, bei Kano und dessen jämmerlicher Familie mochte das anders aussehen. „Geh zu der Toten zurück. Ich werde mit Kano kommen.“ Er zwang sich nicht hörbar vor diesem minderen Wesen durchzuatmen. Dieser Aufenthalt wurde wahrlich mehr als lästig. Nervend, geradezu. Aber er konnte wirklich kaum zurückkehren und Ungeklärtes berichten. Vater war sowieso bereits erbost....

„Ja, Lord Sesshoumaru.“ Immerhin schien sich sein gewisser Zorn nicht auf sie zu richten. So stand sie erleichtert auf und eilte in das Zimmer zurück, wohl wissend alles unberührt lassend, sicher, dass sie nicht lange warten müsste.

Seiner Eisigkeit war in dieser Stimmung nicht zu unterschätzen und es würde ihm ohne viele Worte gelingen dem Hausherrn klar zu machen, dass der nicht nur eine Steuerprüfung am Hals hatte sondern gegebenenfalls ein ungleich größeres Problem.
 

Sie irrte sich auch nicht. Nur Minuten später betrat der Hundeprinz den Raum, gefolgt von einem Kano, der sichtlich den Eindruck erweckte den Schwanz seiner Hundeform irgendwo zwischen seine Hinterläufe eingezogen zu haben. Während Seine Lordschaft einen forschenden Blick durch das Zimmer schweifen ließ, um beruhigt festzustellen, dass Sakura gründlich gearbeitet und ihn somit nicht der Lächerlichkeit preisgegeben hatte, betrachtete Kano seine tote Gemahlin.

„Sie...sie starb nicht angenehm?“ fragte er die Heilerin, ehe er daran dachte, dass man einem Höherrangigen nicht vorgriff.

In Anbetracht der Tatsache, dass es hier doch immerhin um die tote Ehefrau ging, warf ihm Sesshoumaru nur einen eisigen Blick zu. Er sollte ja nicht immer so temperamentvoll reagieren, sagte jedoch: „Rede nur, wenn du gefragt wirst. - Das ist Kako. Wer war sie?“

„Meine....meine Zweitfrau. Ja, sie war ein wenig älter als ich.....“

Das tat eigentlich nichts zu Sache, aber ein rascher Seitenblick bewies dem unwilligen Ermittler, dass Sakura den Kopf ein wenig hob. Da gab es also noch etwas: „Weiter.“

„Also, eigentlich war sie meine erste Frau, vom Alter her, aber eigentlich ist das doch Kirei.....“ stammelte Kano, erkannte dann umgehend, dass die wirklich goldenen Augen vor ihm rot wurden, noch ehe er das Aufflammen der Energie spürte, und neigte eilig den Kopf: „Ich bitte Euer Lordschaft um Vergebung. Äh...sozusagen,...Ich heiratete Kirei kaum dass wir erwachsen waren. Kako war kaum...nun, etwas älter als Kirei und als mein Vater starb und sie kinderlos zurückblieb, heiratete ich sie auch. Sie...sie hätte sonst so dagestanden.“

Familiäre Verwicklungen! „Die Damen kamen miteinander aus?“

„Ja, sie waren Freundinnen.“

Hm, dachte Sakura. Möglicherweise war das bei Dämoninnen anders – vielleicht auch, weil Kako ja lange kinderlos blieb, während Kirei eine Tochter nach der Anderen bekam.

Sesshoumaru nahm diese Behauptung ebenso stillschweigend zur Kenntnis, wagte aber aus gewisser leidvoller Ermittlungserfahrung zu bezweifeln, dass Frauen überhaupt miteinander auskamen, und da brauchte er nur an die immerhin geschwisterlich verbundenen Schneefrauen zu denken. Aber Denken war bei Kano sowieso anscheinend Glückssache und er fragte sich langsam, wie dieser Hundedämon zu dieser Aufgabe gekommen war. Als gesetzlicher Erbe, weil Vater nichts gegen ihn vorbringen konnte und es so Unruhe unter dem Volk gegeben hätte? Möglich. „Nach langen Jahren wurde Kako auch einmal schwanger und bekam die Tochter Kiku.“

„Äh, ja, Lord Sesshoumaru. Aber dafür kann ich doch nichts. Ich meine, sie war auch bei meinem Vater kinderlos und Frauen können das doch selbst regeln. Nun ja, nachdem Kirei nach Azarnis Geburt so lange krank war, habe ich Kako wohl ein wenig öfter besucht, aber das kann doch dann nichts mit der darauf folgenden Geburt zu tun haben....“
 

Ihr Götter helft, dachte Sakura. Glaubte Kano an den Storch? Seine Eisigkeit hatte für ähnlich unlogische Gedankengänge bereits dem Anderen eine Abkürzung ins Jenseits beschert – oder ihm zumindest den Weg angedeutet. Er schien jedoch heute von überaus seltenem Langmut, was ihrer Meinung nach zumeist auf gewissen Ärger als Sohn seiner Eltern zurückzuführen war. Gleich. Das hatte sie nichts anzugehen. Jedenfalls: wenn Kirei nach der Geburt der sechsten Tochter leidend war, so leidend, dass selbst ihr Kaninchen-Angetrauter sie nicht mehr besuchte, könnte der Fehler, der ihr selbst bei Azarni im Gang aufgefallen war, auch von einer schweren Geburt herrühren. Immerhin konnten sich die Damen nur selbst helfen und ein professioneller, selbst menschlicher, Heiler war weit. Hm. Womöglich war die Mutter nach sechs Geburten oder noch dazu wie vielen Fehlgeburten körperlich erschöpft? Bei Akio bemerkte man so nichts, aber er hatte sich ja, wie er gesagt hatte, bei einem Trainingsunfall das Bein gebrochen. Womöglich eine gewisse Folge der Erschöpfung seiner Mutter? Neigi riet Frauen der Menschen, die viele Kinder nacheinander bekamen und erst recht deren Ehemännern zur Schonung, um weiterhin gesunde Kinder bekommen zu können, ein Argument, das die meisten Bauern einsahen. Wer wollte oder konnte auch nur schwächliche oder gar kranke Kinder mit durchfüttern? Sie richtete ihre Aufmerksamkeit eilig auf ihren Herrn, da ihr Name fiel

.„Stand hier nur eine Tasse?“

„Ja, Lord Sesshoumaru, zumindest, als ich den Raum betrat. Es fand sich auch keine für mich sichtbare Spur einer zweiten.“

„Gut. - Mach sie fertig. Kano, bringe deine Unterlagen zu mir in das Gästezimmer. Und schicke irgendwen um Kirei.“

„Äh, vergebt Euer Lordschaft, aber wir haben keine Diener....“ Kano lächelte entschuldigend.

Nur die kurzzeitig verkrampfte rechte Klause des Hundeprinzen verriet seinen steigenden Ärger: „Sakura, hol sie, sag aber nicht warum, dann mach die Tote fertig. - Kano, die Unterlagen!“ Und darin lag gewisser Nachdruck. Selbstbeherrschung hin oder her...Vater würde doch Verständnis haben, wenn einem bei derartigem Unverstand die Hand ausrutschte. Hoffentlich. Nun, noch konnte er sich beherrschen – und wäre hoffentlich schnell hier wieder weg. Kireis Geständnis und fertig. Falls sie es war und kein Selbstmord, Unfall oder irgendetwas anderes.
 

Als Sakura hastig von Kireis Zimmer, das recht groß war, sie sich aber auch mit sämtlichen Kindern teilte, zurücklief, hörte sie hinter sich:

„Heilerin.“

Sie drehte sich um. Das war – hoffentlich - die zweitälteste der Töchter. Ayaka. Bei Menschen hätte sie sie auf sechzehn geschätzt: „Ja....Ayaka?“ Da die junge Hundedämonin seufzte, befürchtete sie schon, sie habe sie verwechselt.

Aber diese meinte: „Du hast dir wirklich nach der einen Vorstellung unsere Gesichter und Namen gemerkt? Oder...ich sollte Euch wohl höflicher anreden, Sakura-san. Ihr seid Neigis Schülerin, wurde mir gesagt.“

„Danke, Ayaka-san.“ Dann sollte sie auch verbindlicher werden: „Was kann ich für Euch tun?“

„Soll ich Euch bei Kako helfen? - Es ist keine unziemliche Neugier,“ meinte das Mädchen hastig: „Ich....ich mache das wirklich gern. Aus zwei Gründen: Kako war immer sehr nett zu mir, zu uns, und zum anderen: ich wäre gern Heilerin geworden, aber das ging nicht.“

„Oh. Kommt nur. Hat es Euer Vater verboten?“ Das wäre selten dämlich, auch, wenn ihr Kano bislang nicht gerade wie ein Ausbund an Intelligenz erschienen war. Bei so vielen Töchtern ohne Mitgift oder nur geringer musste er doch um jede froh sein, die sich künftig allein durchschlagen konnte

„Nein, nein. - Er bat sogar Keiki-sama um eine Probezeit für mich, die sie auch freundlich bewilligt. Aber es ging eben nicht.“ Ein wenig bitter ergänzte sie: „Zu wenig Verstand. Ich konnte mir in dem Monat, den ich bei ihr war, kaum etwas merken. Sie meinte, das habe so keinen Sinn. Darum würde ich gern wissen, wie anders Ihr seid, zumal Ihr ja auch nur ein Mensch seid....Verzeihung. Das war wohl unhöflich.“

„Nein, es stimmt ja, ich bin ein Mensch. Aber ich habe ein ganz ordentliches Gedächnis, ja. - Ich fürchte, Neigi-sama stellt auch recht hohe Ansprüche, die ich auch nicht immer erfüllen kann. Habt Ihr schon einmal daran gedacht in die Heilerschule zu gehen? Dort lehren und lernen Menschen und Dämonen.“

„Ja. Aber die verlangen Geld. Was Vater nicht hat. Überdies hätte Aimi als Älteste dann Vorrang. Auch hier macht sie ja alles gemeinsam mit Mutter. Ich kann nur ab und an mal mitlesen oder mitmachen. Dabei würde ich gern...Nun ja. Beniko hofft sowieso auf eine reiche Ehe und Aimi will auch heiraten. Da muss ich wohl dann auch durch.“

Sie öffnete die Tür und verzog unmerklich die feine Hundenase, ehe sie feststellte: „Ah, Wasser habt Ihr schon.“

„Ja. Kommt, Ayaka-san. Und wegen der Heilerschule.....soweit ich weiß gibt es dort auch die Möglichkeit kostenlos zu lernen. Zwar nicht vollständig als Heiler aber doch als Gehilfin. Falls Euer Vater den mächtigen Inu no Taishou bittet....“

„Oder Lord Sesshoumaru?“ Ayaka tauchte die Tücher in einen Eimer, während Sakura die Decken zurückschlug, ehe sie zugab:

„Ich fürchte, ihn eher nicht.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das könnte zutreffen...
Wir harren also Kanos Steuerunterlagen und eines Geständnisses, Lord Sesshoumaru? Wie optimistisch. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kerstin-san
2020-04-25T15:49:38+00:00 25.04.2020 17:49
Hallo,
 
immerhin hat sie das mit den Würmern schon hinter sich - und sogar ohne Verletzungen durch seine Eisigkeit, das ist ja mehr als man erwarten durfte.
 
Na, was hat unser Ermittler denn für eine schlechte Meinung vom schönen Geschlecht? Tsss... Immer diese Vorurteile ;)
 
Ich hab gerade eine ähnlich verwirrte Miene wie Skaura gezogen: "Frauen können das doch selbt regeln" *headdesk* Ich sag dazu jetzt einfach mal nichts...
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Yvibel
2014-07-09T13:42:05+00:00 09.07.2014 15:42
Meine Güte...also wirklich, wie naiv kann man bitte sein? Dieser Kano ist echt...anscheinend sehr netter, aber doch Trottel. Ich kann mir denken warum Sess´s Papa ihn dahin geschickt hat. Das ist Beherrschungstraining. XD und die Steuerprüfung sicher nur ne zweitrangige Erziehungsmaßnahme. Echt das gibts ja wohl nicht. Aber ich muss sagen, so lustig im Vergleich zu den sonstigen "Fällen" hat auch mal was für sich. Der arme Sess...da wäre wohl jeder irgendwann am Ende seiner Nerven angekommen. Und die beiden Frauen müssen ja wirklich absolut gutmütig oder genau so vertrottelt sein, wenn sie es mit dem aushalten können/konnten. Dafür kann er ja nichts, dass er so ist. Das macht ihn aber trotzdem auch irgendwie liebenswert. Vielleicht ist ja genau das Punkt. Naja ich bin jedenfalls sehr neugierig wie das weiter läuft.
Yvi
Von:  Teilchenzoo
2014-03-01T20:46:20+00:00 01.03.2014 21:46
Meine Güte! Kano ist echt nicht gerade helle ... ich sehe das Klischée "Dumm fi...scht gut" bestätigt.

Ob Ayaka wirklich der Verstand fehlt oder gab es da einen anderen Grund? Bis jetzt macht sie keinen dummen Eindruck. Ein wenig unbedacht, aber sie merkt es sofort, wenn sie was Unangemessenes sagt ... und bei der provinziellen Lebensweise fehlt natürlich der höfische Schliff, da passieren Patzer.

Sakura hat eine ungünstige Bemerkung gemacht, ja, aber einen Tritt und solche Verachtung hat sie dafür doch nicht gleich verdient, nicht mal in Gedanken ^^°. Ich hätte gedacht, da hätte jemand mittlerweile gelernt, was er an ihr hat. Und dass man nicht immer alles auf sich beziehen sollte, wenn es offensichtlich um ganz andere geht.
Trotzdem, angesichts der Hiobsbotschaft hat er sich ganz wacker geschlagen.

Lg
Von:  Mimiteh
2014-03-01T09:51:24+00:00 01.03.2014 10:51
Man merkt schon, dass Sakura einige Erfahrung mit unserem Eisprinzen hat.
Aber ich kann die Arme nur zitieren: Oh jemine.
Wenn es nicht teilweise knapp an Sakuras und/oder Kanos Berechtigung zum Leben vorbeigeschrappt wäre, wäre das Kapitel ja fast lustig gewesen. Sakura wird sich noch warm anziehen dürfen.
Und Kano... mich würd's nicht wundern, wenn der wirklich an den Storch glaubt^^
Wo Ayaka ihren (angeblich?) niedrigen Intelligenzquotienten her hat, dürfte jedenfalls klar sein.
Ich bin ja mal gespannt auf Kirei und die restlichen Kinder - und wer's am Ende war, denn ich bezweifle, dass das so ein Durchmarsch wird, wie Sess sich das gedanklich erbettelt...
Von:  Flecki49
2014-02-26T09:32:34+00:00 26.02.2014 10:32
Herr im Himmel... der arme Sesshomaru!
Sakura lebt echt gefährlich, vielleicht hätte sie einfach sagen sollen, dass sie nicht weiß, wie Lavendelheide bei Dämonen angewendet wird, und das "Hundedämon" weglassen sollen...
Uff. Das verspricht spannend zu werden. Es war also entweder eines der Kinder, kano selbst (dem trau ich das ehrlich gesagt nicht zu) oder Kirei, die schöne erste Ehefrau? Na mal sehen...

Von:  Lyrael_White
2014-02-26T07:14:35+00:00 26.02.2014 08:14
Die Geduld seiner Lordschaft wird arg überstrapaziert und selbst mir will nicht in den Kopf wie Kano solange im Amt bleiben konnte, bzw überhaupt zu Kindern kam.
Aber sein Optimismus ist wirklich unerschütterlich aber so einfach wird er nicht davon kommen.
Antwort von:  Hotepneith
26.02.2014 12:09
Danke für den KOmmentar.

Nun ja, Kano ist das leuchtende Beispiel dafür, warum es ziemlich ärgerlich sein kann, wenn es nach Erbrecht geht..
Es sprach nichts gegen ihn, warum er das Erbe seines Vaters nicht hätte antreten können, er hat keinen Hochverrat begangen, vermuten wir mal, und auch sonst lief alles unauffällig, die Steuern wurden abgerechnet etc.

Ich hoffe, es bleibt amüsant und spannend zugleich.


bye

hotep


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