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Wolfsträume

von

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Sly und Ice

Noch bevor er die Augen öffnete, ja, noch bevor er einen bewussten Gedanken tat, wusste er schon, dass es funktioniert hatte. Zumindest bei ihm. Jemanden zu verwandeln, der schon einmal Tiergestalt besessen hatte, war um einiges einfacher, als bei jenen, für die es das erste Mal war.

Doch der Menschengeruch, den er wahrnahm, war weit fort, als wären hier seit Wochen keine gewesen. Er sog die tausend Gerüche tief ein, dann öffnete er die Augen und rappelte sich auf. Zu beider Seiten lagen andere Wölfe, die soeben erst erwacht zu sein schienen.

In der roten Wölfin, deren weiße Abzeichen sich gelblich von dem Schnee abhoben, erkannte er Nea. Seltsamerweise waren ihre Augen weiterhin so blau, wie sie es seit jeher waren.

Der andere Wolf war Tariq, mit seinem schwarzen Fell, wie einst sein Haar auch war, und den spärlichen, weißen Flecken. Auch seine Augen waren nach wie vor braun.

»Lugh Akhtar… es hat… funktioniert… nicht wahr?«, fragte sie langsam und betrachtete neugierig ihre Pfoten und ihre buschige Rute mit der weißen Spitze.

»Ja, hat es.« Er betrachtete nachdenklich die glitzernden Pfoten. Als er den Kopf bewegte, spürte er, dass nach wie vor der Stein um seinen Hals baumelte. Seine Macht war ungebrochen, ebenso groß, wie sie zuvor auch gewesen war.

Die Verwandlung schien die Magie nicht einmal müde gemacht zu haben. Während er noch darüber nachdachte, drehte der Wind und er nahm den Geruch von zwei fremden Wölfen wahr.

Er drehte sich um und wollte sich schon korrigieren, denn das, was er sah, wirkte mehr wie ein Fuchs, doch dann fiel ihm auf, dass er viel zu groß dafür war, und blieb bei Wolf. Einen zweiten sah er jedoch nicht.

»Entschuldige, wir wollten nicht in dein Revier eindringen. Wir werden gehen«, rief er zu dem Wolf hinauf.

»Lass dir Zeit«, antwortete der und lief mit ein paar Sätzen die Schneewehe hinab. Zögernd trat er Lugh Akhtar entgegen. »Du bist ein Verwandelter.«

»Ja.« Der weiße Wolf zuckte unruhig mit den Ohren. War der Fuchswolf auch ein Zauberer, der ebenso verwandelt wurde? Oder war er ein wirklicher Wolf, der etwas über Zauberei wusste?

»Sie auch?« Der Rote deutete auf Nea und Tariq.

»Ja. Wir sind… von jenseits der Mauer«, antwortete Lugh Akhtar.

»Aus dem Verbotenen Land also… ich bin…« Er zögerte einen Moment und bleckte dann die Zähne zu einem Lächeln. »Hier ist mein Name Sly.«

»Hier? Was meinst du damit?«, fragte Nea misstrauisch und bewegte sich zögernd an Lugh Akhtars Seite. Sie war das Laufen mit vier Pfoten noch nicht gewohnt.

»Die Tiere hier. Sie nennen mich Sly. Ich… bin nicht von hier, ich komme von weit her. Aber ich lebe hier und hier bin ich Sly. Deswegen braucht ihr meinen wirklichen Namen nicht wissen, mal ganz davon abgesehen, dass ich… na ja, ich glaube, ich hab ihn vergessen.« Sly grinste noch breiter.

Lugh Akhtar, Nea und Tariq warfen sich vielsagende Blicke zu, doch sie sagten nichts dazu.

»Du bist nicht alleine hier, hab ich recht?«, fragte der weiße Wolf.

»Stimmt. Aber ich habe keine Ahnung, wo Ice wieder steckt… der kann aber auch gut auf sich selbst aufpassen. Ihr vermutlich nicht… was tut ihr hier? Warum seid ihr hier?«

»Wir… suchen jemanden. Aber ich denke nicht, dass du sie kennst.« Tariq setzte sich umständlich, nur um sofort wieder aufzustehen. Er blickte nachdenklich auf die buschige Rute, wandte seine Aufmerksamkeit dann jedoch wieder Sly zu.

»Das Land ist riesig. Ich lebe schon seit Jahren hier, und ich kenne noch lange nicht jeden, also, denke ich, dass du recht hast. Aber das heißt, dass ihr keine Verbannten seid.« Er schaute von einem zum anderen.

»Nein, das sind wir nicht. Wir sind freiwillig hier«, bestätigte Nea.

»Das ist… ungewöhnlich. Ich… würde euch helfen, wenn ihr möchtet. Ihr braucht bestimmt jemanden, der euch ein bisschen etwas über die hiesigen Sitten erzählt, oder?«, fragte er, und wirkte dabei so unterschwellig und Misstrauen erweckend, dass bei den Dreien sogleich alle Alarmglocken schrillten.

»Warum?«, fragte Nea misstrauisch.

»Weil ich dann eine Bitte habe. Entweder stehe ich euch gut zur Seite und dann soll das mein Lohn sein, oder aber ich versage und dann ist es sowieso egal.« Er lächelte schwach.

»Was wäre deine Bitte?«, wollte Tariq misstrauisch wissen.

»Oh, nichts Schlimmes. Ihr sollt einfach nur einem Menschen, der mir sehr am Herzen liegt, eine Nachricht von mir überbringen. Ich kann hier nicht fort, aber ihr könnt es. Das ist mein Lohn, nicht mehr, nicht weniger«, erklärte er ernst.

Lugh Akhtar wandte sich zu den Anderen herum und ging mit ihnen ein paar Schritte.

»Was denkt ihr?«, fragte Tariq.

»Ich weiß nicht… meint ihr, er meint das ernst?« Nea zuckte unruhig mit der Rute.

»Er ist ein Verbannter…«, warf Lugh Akhtar ein und wurde sogleich von den beiden Anderen erstaunt angeblickt.

»Woher weißt du das?« Tariq spitze neugierig die Ohren.

»Ich habe ihm zugehört. Er will, dass wir jemandem eine Nachricht überbringen. Warum tut er es nicht selbst? Die einzige Erklärung die ich habe, ist die, dass er nicht mehr dorthin zurück kann. Natürlich, das könnte auch einen hiesigen Ort beschreiben, aber wenn wir sie nicht finden, oder aber keine Möglichkeit finden, wieder zurück zu kommen, dann ist es egal. Das hat er selbst gesagt. Also, muss er von der anderen Seite der Mauer kommen«, erklärte er. Verblüfft blickten die anderen Beiden ihn an.

»Dann ist er ein Verbannter, sonst hätte er uns seinen Namen genannt«, spann Nea den Gedanken weiter.

»Genau so ist es. Ich denke, dass wir ihm trotzdem vertrauen können, aber was meint ihr?« Er schaute den Beiden tief in die Augen.

»Er… macht nicht den Eindruck, als ob er böses wollte… aber er ist trotzdem ein Verbannter«, warf Nea ein.

»Nea… ich… hast du jemals bei der Anhörung eines Verbannten zugehört? Warst du jemals dabei?«, wollte Lugh Akhtar leise wissen.

»Nein… wieso?«, fragte sie leise.

»Weil ich nicht glaube, dass sie alle wirklich schuldig waren… der Feuerfuchs zum Beispiel hat sich selbst zwar in allen Punkten schuldig gesprochen, aber… ich habe in seinen Augen gesehen, dass da mehr war… ich… denke, dass es bei Sly ähnlich sein kann…«, überlegte der weiße Wolf und schaute zu dem Wolf zurück, der sich gesetzt hatte, und nachdenklich mit der Hinterpfote über sein Ohr strich. Das sah so seltsam aus, dass Lugh Akhtar unwillkürlich die Ohren hängen ließ und verwundert schaute, doch er fing sich schnell wieder.

»Ich denke, wir sollten ihm vertrauen. Er ist allein, wir sind zu dritt, was soll er uns schon anhaben? Zumal du ja den Stein benutzen kannst, um zu zaubern«, meinte Tariq zu ihm.

»Ich denke auch, dass wir ihm vertrauen sollten. Aber wir müssen dennoch vorsichtig sein.« Nea schaute nachdenklich zu dem Roten hinüber.

»Dann gehen wir auf sein Angebot ein.« Sie kamen wieder zu ihm.

»Und, was ist nun?«, fragte Sly und stand wieder auf.

»Hilf uns in dieser Welt, und wir werden dir auch helfen«, antwortete Lugh Akhtar.

»Gut. Also, wen sucht ihr?« Der Fuchswolf neigte fragend den Kopf.

»Den Winter.«

Offensichtlich hatte Sly mit so ziemlich allem gerechnet, nur damit nicht. Er schaute sich einmal vielsagend um und schaute dann wieder Lugh Akhtar an.

»Das war einfach. Er ist hier, überall um uns herum«, erklärte er ernst.

»Nein, eben nicht. Das hier ist nur, was sie hinterlässt. Aber sie selbst ist auch ein lebendes Wesen. Sie ist in der Gestalt einer weißen Wölfin zu mir gekommen, und nun suche ich sie, um zu erfahren, was sie mir sagen wollte. Hilf uns, sie zu finden.« Lugh Akhtar lächelte spöttisch.

»Den Winter finden… ich würde ja behaupten, dass es unmöglich ist, aber… ich habe… einiges unmögliches gesehen… Wohin wollt ihr gehen?« Sly legte nachdenklich die Ohren an.

»Das wissen wir nicht… ich denke, dass wir nach Norden gehen sollten.« Lugh Akhtar blickte in die entsprechende Richtung.

»Gut… dann lasst uns gehen.« Sly grinste auf eine wölfische Art und Weise und lief voraus.

Gemeinsam waren sie schon ein gutes Stück voran gekommen, als Tariq plötzlich stehen blieb.

»Was ist?« Sly war der Erste, dem es auffiel und der zurückschaute. Nicht einmal Nea, die immer wieder schaute, wo Lugh Akhtar und Tariq waren, und aufmerksam die Ohren in alle Richtungen drehte, hatte es bemerkt.

»Ich weiß nicht… ich höre etwas, aber ich weiß nicht was…«, erklärte er und tänzelte leichtfüßig an Lugh Akhtars Seite. Der schaute fragend zum Fuchswolf, der lauschend den Kopf neigte.

»Ich höre nichts«, erklärte Sly nach einigen Augenblicken.

»Da ist aber etwas, ich habe… eine Art Schnaufen oder Grunzen gehört…« Tariq brachte es fertig, auch in der Gestalt eines Wolfs ganz eindeutig die Stirn zu runzeln.

»Ich höre aber auch nichts.« Der weiße Wolf drehte die Ohren in jene Richtung, aus der sie gekommen waren, doch er hörte nichts, und er sah auch nichts, außer ihre eigenen Pfotenabdrücke im strahlend weißen Schnee.

»Dann sollten wir erst recht von hier verschwinden. Etwas, was sich bemüht, leise zu sein, kann nicht gut für uns sein, oder sehe ich das falsch, Sly?« Nea schaute den Fuchswolf fragend an.

»Es gibt hier kaum etwas, was uns wirklich gefährlich werden kann, Kleines. Höchstens ein anderes Rudel, aber wir sind nur vier, das ist im Allgemeinen zu wenig, um angegriffen zu werden. Und schon gar nicht, dass sie sich die Mühe machen würden, uns anzugreifen.« Sly schaute Nea nachdenklich an.

Sie wirkte nicht überzeugt, so seufzte der Fuchswolf und trabte an ihnen vorbei.

»Ich gehe nach schauen«, erklärte er und sprintete davon. Nea, Tariq und Lugh Akhtar warteten und schauten, wie er hinter einem Hügel verschwand.

»Meint ihr, er hat recht und es sind wirklich nur fremde Wölfe, die uns gefährlich werden könnten?« Nea setzte sich in den Schnee und schaute fragend zu ihren Freunden.

»Ich weiß es nicht… vielleicht ist er auch einfach noch nicht lange genug hier, um die wirklich gefährlichen Wesen kennen gelernt zu haben.« Lugh Akhtar setzte sich ebenfalls, nur Tariq blieb stehen und trat unruhig auf der Stelle.

Es dauerte nur noch Momente, bis Sly wie von einer Hornisse gestochen heran gefegt kam.

»RENNT!«, brüllte er, als er vorbei gefegt kam und dachte aber nicht einmal daran stehen zu bleiben. Es dauerte nur noch Sekunden, bis auch die Anderen rannten. Erst jedoch schauten sie ihm fragend und verwirrt hinterher, bis sie noch einmal fragend in jene Richtung blickten, aus der der Fuchswolf gekommen war.

Doch das, was dort heran gewalzt kam, ließ sie kommentarlos herum fahren und laufen, wie niemals zuvor in ihrem Leben. Keiner von ihnen hatte auch nur die entfernteste Idee, was es war, aber eigentlich wollten sie es auch gar nicht so genau wissen. Es wirkte, wie eine sehr große, sehr böse Katze, die zudem noch sehr schnell laufen konnte.

Lugh Akhtar, der schon einmal auf vier Pfoten unterwegs gewesen war, hätte ihr alleine wohl entkommen können, doch Nea und vor allem Tariq stockten immer wieder im Schritt, denn sie konnten ihre vier Pfoten noch nicht so optimal koordinieren. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von den Beiden stolperte und fiel.

Doch bevor es so weit kam, fuhr von irgendwoher ein blauer Schatten auf die Katze und stieß sie grob beiseite. Ein himmelblauer Wolf verbiss sich in den Hals des Tieres, sodass ein weiß-schwarz-blaues Knäuel entstand. Lugh Akhtar, Nea und Tariq blieben im gebührenden Abstand stehen, zögerten, ob sie eingreifen sollten. Nach kurzer Zeit gesellte sich auch Sly dazu, der die Situation mit einem Blick erfasste, jedoch auch nur stehen blieb, bis der blaue Wolf gewonnen hatte, und die Katze fauchend davon lief.

»Super, Ice!« Sky tänzelte dem blauen Wolf entgegen, der jedoch wirkte alles andere als begeistert darüber, den Fuchswolf zu sehen. Der jedoch wandte sich freudig um.

»Das ist Ice, ein guter Freund von mir. Der, von dem ich sagte, dass er gut auf sich selbst aufpassen kann, wenn ihr euch erinnert«, lächelte der Fuchswolf, während der Blaue langsam auf ihn zukam.

»Ja, da hast du recht. Ich kann durchaus auf mich selbst aufpassen. Du leider nicht«, knurrte er und stieß Sly grob zu Boden. »Was war das denn schon wieder für eine Aktion? Man sollte meinen, du wärst ein kleines Kind, so oft, wie du dich schon in Schwierigkeiten gebracht hast!«

»Das war mal zur Abwechslung nicht meine Schuld!«, ereiferte sich der Fuchswolf.

»Ach, wessen dann?« Ice schaute ihn eindringlich an, doch darauf wusste Sly nichts mehr zu sagen. Stattdessen rappelte er sich wieder auf und machte ein paar Schritte zwischen Ice und die anderen Drei.

»Die Drei hier sind von der anderen Seite der Mauer. Sie suchen den Winter. Und sie werden wieder zurückgehen, wenn sie ihn gefunden haben. Ich möchte ihnen helfen«, erklärte er ernst.

»Den Winter zu finden? Hast du sie noch alle beisammen?« Ice schaute so verdutzt, dass Sly grinsen musste.

»Ich schon, die vielleicht nicht. Aber ich muss es einfach tun. Sie… könnten mir helfen. Wenn ich ihnen helfe«, erklärte er und lächelte.

Ice neigte den Kopf und schaute Sly lange aus seinen grünen Augen an, dann seufzte er.

»Warum…? Warum nur lasse ich mich immer wieder von dir zu so etwas hinreißen? Eigentlich sollte ich es doch mittlerweile gelernt haben«, knurrte Ice. Sly dagegen lächelte dankbar.

»Weil du eben ein sehr guter Freund bist«, sagte er leise.

Ice' Gesicht ließ keine Regung erkennen. Stattdessen schaute er die anderen Drei an.

»Wer seid ihr überhaupt, dass ihr den Winter sucht?«, knurrte er leise.

»Sie hat mich zu sich gerufen. Mein Name ist Lugh Akhtar«, antwortete der weiße Wolf ruhig.

»Lugh Akhtar… du bist ein Zauberer, hab ich recht?«

»Ja.«

Ice blickte ihn noch einige Momente lang in die Nordlichtaugen, bevor er sich Tariq zuwandte. Er schaute den jungen Prinzen nur einige Momente lang an, wandte sich dann Nea zu.

»Okay. Wir werden euch helfen, wenn es vonnöten sein sollte. Aber den Weg selbst müsst ihr alleine finden. Wir kennen ihn nicht.« Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sich Ice ab und verschwand mit ein paar Sätzen wieder irgendwo im Schnee.

»Ist er… immer so?«, fragte Nea sogleich verdutzt.

»Ja. Man gewöhnt sich dran, glaub mir«, lächelte Sly. »Zumal er im Grunde seines Herzens sehr aufgeschlossen und offenherzig ist. Auch wenn es nicht immer so wirkt, ich kann euch dennoch versichern, dass er der beste Freund ist, den man sich nur wünschen kann. Wenn er euch zu seinen Freunden zählt, wird er alles für euch tun. Seid ihr aber seine Feinde, dann gnade euch Gott.«

»Wir werden es uns merken«, antwortete Lugh Akhtar unsicher.

»Gut. Dann lasst uns gehen«, lächelte Sly und lief an ihm vorbei, weiter gen Norden, dem Unbekannten entgegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cat-girl
2010-12-24T07:05:53+00:00 24.12.2010 08:05
Das ist ja gut. Bei ihm hat es also schon funktioniert. Mal schauen, ob auch die anderen Beiden Wölfe sind.
Also, hat es auch bei ihnen geklappt. *freut sich*
Hat sich nichts geändert, an den Augen...
Hübsch bist du, Nea
Fremde Wölfe? Wer sie wohl sind? *hebt neugierig den Kopf*
Ein Fuchs-Wolf? Seltsam.
Wie freundlich er ist...
Oha! Woher weiß der, dass Lugh ein Verwandelter ist? Die Augen...
Sly, okay. Hallo, Sly.
Der verheimlicht doch irgendetwas, der hat seinen Namen garantiert nicht vergessen... *zuckt mit den Ohren*
Sie suchen den Winter...
Ice? Ein schöner Name...
Eigenartig, so ein Wolfskörper, fremdartig und neu. Aber du und Nea, ihr werdet euch schon noch daran gewöhnen... *schaut Tariq freundlich an*
Nein, du etwa? *blickt Sly fragend an*
Was hat er plötzlich...
Ich begreif grad nicht, was Sly will...
Wem wohl...
Also, ich denke schon. Geben wir ihm eine Chance.
Du hast recht... *zuckt mit der Rute*
Wölfe sehen einander nie in die Augen, um sich nicht zu reizen.. ein ganz böser Fehler..
Wie kommt er jetzt darauf? O.o
Der Feuerfuchs...
Sie hat recht. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Was ist?
Ohren anlegen ist aber Angst...
Was hat er denn gesehen? Unmögliches.
Tariq, was los? *dreht sich um*
Wer weiß, was Tariq gehört hat...
Bis gleich...
*springt erschrocken hoch* Was ist denn los?
Was ist das wohl...
Bei Tor, bloß nicht...
Gut gemacht, danke Wolf...
Warum freut sich Ice nicht...
Ah, nicht streiten. Bleibt ruhig, ihr Zwei. *schaut besorgt zu*
Ice ist aber ein grober Wolf...
Wenn du das nicht weißt, Ice. Wer dann?
Woher weiß der das? *legt die Ohren an*
Das ist aber ein unfreundlicher Wolf...
Du meinst, dann Gnade euch Tor und Fenris...

Die Begegnung mit Sly war irgendwie süß. Wer er wohl wirklich ist, und an wen er die Nachricht hat... die Raubkatze hätte sie fast gefressen, zumal Tariq und Nea das erste Mal auf vier Pfoten laufen und Ice... das ist ja mal ein unfreundlicher Wolf, aber wenn Sly meint, er wäre der Beste, dann will ich mal nicht so sein.
Von:  Seelentraeumerin
2010-06-28T16:04:23+00:00 28.06.2010 18:04
Also ganz ehrlich bei mir hätte Ice auch so reagiertXD
besorgt aber leicht reizbarXD
Supi*-*
Von:  -Lenobia-
2010-05-09T16:49:13+00:00 09.05.2010 18:49
uh...sehr sehr spannend, will wissen wie es weiter geht^^
lg. Yume


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