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Wolfsträume

von

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»Kämpfe für unsere Träume!«

Soul zögerte. Vor ihr erstreckte sich eine riesengroße Seelandschaft. Sie war zwar zugefroren, doch wusste sie nicht, ob das Eis sie tragen würde. Sie lief einen Moment am Ufer entlang, bevor sie zögernd eine Pfote auf das Eis setzte. Sie prüfte kurz, dann trat sie ganz hinauf. Es hielt zwar, knackte aber bedrohlich, sodass sie mit angelegtem Ohr wieder hinunter stieg. Sie schaute sich suchend um und seufzte dann. Es half ja nichts. Weit und breit gab es keine andere Möglichkeit, auf die andere Seite zu kommen, und zurück laufen wollte sie nicht.

Sie blickte zurück und dachte nach. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sie die Anderen verloren hatte, bis sie eben nicht mehr da gewesen waren. Natürlich war sie zurück gelaufen und hatte sie gesucht, doch nachdem sie feststellen musste, dass ihre eigenen Pfotenabdrücke nicht mehr da waren, hatte sie beschlossen, dass sie sich hier nur verlaufen würde. Und damit war niemandem geholfen.

Sie schüttelte sich unwillig. Sie hatte Angst. Als sie das Eis gesehen hatte, war die Angst über sie hereingebrochen, doch sie hatte sie niedergekämpft. Sie wusste, dass ihr Angst nun nicht mehr weiterhalf. So sprang sie auf das Eis, ohne weiter darüber nachzudenken. Wenn sie nicht dachte, konnte sie sich nicht fürchten. Es hielt. Zumindest für diesen Moment. Sie zögerte noch einen Moment, dann jedoch lief sie los, bevor ihr wieder bewusst werden konnte, was sie tat. Es gab nur zwei Optionen, und sie hatte keinen Einfluss darauf. Also, verbannte sie weitere Überlegungen aus ihren Gedanken und legte ihr Schicksal einfach in fremde Hände. Sie rannte einfach, so schnell sie konnte.

Das zurückliegende Ufer war schon nicht mehr zu sehen, und sie fragte sich langsam, wie weit es wohl noch sein mochte, bis sie auf der anderen Seite ankam, da geschah es. Sie hörte ein sehr lautes Knacken und bevor sie noch einmal reagieren konnte brach das Eis innerhalb von Bruchteilen von Sekunden unter ihr weg. Sie schrie erschrocken auf, als das eiskalte Wasser über ihre Pfoten schwappte.

Die Eisscholle, wegen der sie gerade so nur mit den Pfoten im Wasser stand, rutschte unter das Eis, dabei rutschte sie so unglücklich ab, dass sie mit einem neuerlichen Kreischen im Wasser landete. Sie tauchte unter, wurde von einer unsichtbaren Strömung unter das Eis gedrückt. Die Kälte presste ihr die Luft aus den Lungen und ängstlich begann sie zu Paddeln.

Sie wusste wo in etwa das Loch lag durch das sie eingebrochen war. Als sie jedoch in die entsprechende Richtung schwamm, und es nicht fand, und ihr langsam der Sauerstoff ausging, da begann Panik in ihr aufzusteigen. Hektisch warf sie sich hin und her, doch immer wenn sie meinte das Loch gefunden zu haben, dann entpuppte es sich als Lichtreflektion von Eis und Mondlicht.

Sie spürte, wie Schwärze nach ihren Gedanken griff. Ihr Blick verschleierte sich und alles erschien ihr dunkler, als es war. Ihre Glieder wurden schwer wie Blei. Sie bäumte sich noch einmal verzweifelt auf, dann jedoch gab sie auf. Sie wusste, dass es vorbei war. Sie hatte keine Chance. Sie hatte schon einmal zuschauen müssen, wie jemand unter dem Eis zu Tode kam. Sie schloss die Augen und wartete auf das Ende.

»Habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht aufgeben darfst?«, flüsterte eine Stimme. Einbildung. Nichts anderes konnte es sein.

»Ich komme hier nicht mehr hinaus. Ich gebe nicht auf, ich füge mich einem unausweichlichen Schicksal«, flüsterte sie und begann zu weinen. Natürlich, auch diese grausame Art und Weise zu sterben war nur ein weiterer Teil ihrer Strafe.

»Oh nein, so kannst du dich nicht herausreden. Gebe niemals auf!«, ereiferte sich die Stimme.

»Es ist aber kein Aufgeben! Es ist ein hinnehmen dessen, was sowieso kommen wird«, antwortete Soul verzweifelt.

»Oh nein. Etwas hinnehmen, sich dem Schicksal stellen, das ist gleichbedeutend mit Aufgeben. Und das weißt du auch. Also, kämpfe jetzt! Wer aufgibt, der kann nichts verändern! Nur wer kämpft kann etwas verändern!«

»Ich will aber nicht mehr kämpfen. Ich habe so lange all diese Strafen ertragen, jetzt kann ich einfach nicht mehr«, flüsterte sie.

»Nein Soul. Die letzten Jahre waren keine Strafe. Sie haben dich stark gemacht, Soul. Stärker als irgendwen sonst. Deswegen musst du jetzt auch kämpfen. Jetzt bist du stark genug. Du kannst die Welt verändern, wenn du dich nur traust, es zu wagen«, flüsterte die Stimme zärtlich.

»Aber ich bin allein. Wie soll ich allein die Welt verändern könne?«, fragte die schwarze Wölfin leise.

»Du bist aber nicht allein. Du hast Freunde, Soul. Gute Freunde, die immer für dich da sind. Und du hast mich. Ich werde immer bei dir bleiben. Wir werden immer Freunde sein«, erklärte die Stimme.

Da öffnete Soul die Augen. Sie war nicht mehr unter Wasser. Es war nicht einmal mehr Nacht. Strahlendes Sonnenlicht überflutete den Schnee und der Himmel war tiefblau. Eine Gestalt lief lachend an ihr vorbei und verwundert blickte Soul ihr nach. Die große Katze blieb stehen und schaute lachend zu ihr zurück.

»Jetzt schau doch nicht so ernst! Das meinte ich zwar ernst, aber das soll nicht heißen, dass du jetzt wie auf einer Beerdigung aussehen musst«, erklärte sie lächelnd.

»Laiya?«, fragte die schwarze Wölfin mit großen Augen.

»Oh, schön, meinen Namen kennst du noch«, lachte die Katze und kam leichtfüßig näher.

»Was ist hier los, ich meine, du bist doch…«, flüsterte die mit schreckensgeweiteten Augen.

»Total verwirrt? Ja, ich denke schon.« Laiya stupste Soul freundschaftlich in die Seite. »Was ist nur heute los mit dir?«

»Ich… ich weiß auch nicht. Eben war ich noch so gut wie tot und jetzt…« Souls Augen flackerten unsicher.

»Hast du einen Sonnenstich?« Die ungleichen Augen schauten die schwarze Wölfin an, als wäre sie verrückt.

»Einen was?«, blinzelte sie verwirrt.

»Ach, nichts. Das ist etwas, das geschieht manchmal jenseits der schwarzen Berge, ist für uns aber nicht wichtig. Hier ist es vermutlich zu kalt dazu.« Laiya bleckte ihre langen Zähne zu einem Grinsen. Sie war ein wenig jünger als Soul, doch war sie größer und ungleich stärker.

Soul hatte niemals zuvor und auch niemals danach solch ein Tier wie Laiya gesehen. Sie kannte die gefleckten Vertreter ihrer Art, aber die waren kleiner, hatten kürzere Schweife, gelbe Augen und eben Flecken.

Laiya dagegen hatte schwarze Streifen auf dem weißsilbernen Fell. Dazu war eines ihrer Augen blau, während das andere golden funkelte. Sie hatte einmal gesagt, das sie ein Tiger wäre und die anderen großen Katzen würde man Schneeleoparden nennen, doch diese Namen erschienen Soul so seltsam und fremd, dass sie lieber von einer gestreiften oder gefleckten Katze sprach. So hatte ihr Vater diese Tiere immer genannt.

»Entschuldige. Ich glaube, ich war eben ein wenig zu sehr in Gedanken gewesen.« Sie setzte sich. Das Ganze war so seltsam, dass sie erst einmal ihre Gedanken ordnen musste.

»Was ist mit dir?«, fragte die Tigerin besorgt und setzte sich neben Soul.

»Ich… ich weiß auch nicht. Ich glaube, ich habe eben geträumt… aber das ist nicht weiter wichtig.« Viel wichtiger war für die Wölfin, dass ihre Freundin wieder da war.

»Hast du… wieder an deinen Vater gedacht?« Laiya wirkte nur noch besorgter.

»An Kanoa? Nein… eigentlich nicht, aber…« Sie schüttelte entschieden den Kopf. »Laiya, wir sollten uns vom See fern halten.«

»Wieso das? Über das Eis laufen ist doch das Schönste überhaupt!« Und wieder lachte die Tigerin. Erst jetzt, so lange Zeit nach ihrem Tod, da fiel Soul erst auf, dass sie nicht lachte, weil sie glücklich war. Sie lachte, um Soul aufzumuntern. Sie lachte, um der Welt und all ihren fürchterlichen Bewohnern ihren Schrecken zu nehmen.

»Nein, das ist es nicht. Dabei kann so viel passieren«, sagte sie leise und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange.

»Soul. Ich werde wirklich, wirklich immer bei dir sein.« Laiya rieb ihre Nase an Souls Wange.

»Das kannst du aber nicht, wenn du tot bist.« Tränen brachen aus ihr heraus. Alles Leid, alle Qualen, alles, was sich in den letzten Jahren aufgestaut hatte, brach aus ihr heraus.

Sie weinte lange und sie weinte bittere Tränen. Die weiße Tigerin saß an ihrer Seite und wusste nicht, was sie tun sollte, denn das kam so unerwartet und sie wusste auch nicht, woran es lag, dass sie einfach nur dasaß und sich eng an die Wölfin drückte. Irgendwann wurde ihr Schluchzen leiser.

»Geht es dir jetzt besser?«, fragte Laiya sanft.

»Ja«, flüsterte Soul. Die Tigerin lächelte, bevor sie seufzte.

»Soul, hör mir zu. Und hör mir gut zu. Ich weiß nicht, woher es kommt, dass du so sehr Angst davor hast, dass einem von uns etwas passieren könnte, aber sollte das jemals passieren, dann ist das nicht so schlimm, wie du glaubst.«

Die schwarze Wölfin blickte sie erstaunt an, doch als sie etwas sagen wollte, schüttelte Laiya sanft den Kopf.

»Hör mir einfach nur zu. Es kann immer passieren, egal ob am See, im Gebirge oder sonst wo. Und deswegen will ich dir etwas sagen, was einmal meine Mutter zu mir sagte. Wirklich tot sind nur die, deren Träume niemand mehr träumt. Also, gib mir einfach ein Versprechen. Sollte mir etwas geschehen, dann glaube an meine Träume und träume sie für mich. Du kennst sie, besser als jeder andere auf dieser Welt. Träume sie für mich und kämpfe dafür, dass sie wahr werden. Kämpfe für unsere Träume. Ich werde auch dasselbe für dich tun. Dann leben wir bis in alle Ewigkeit. Oder sterben gemeinsam, wenn sie nicht wahr werden.«

»Aber wenn sie zu groß sind, als dass wir sie erreichen könnten…«

»Du musst immer nach den Sternen greifen. Wenn du etwas erreichst, was viel zu klein für dich ist, dann hast du nichts erreicht. Du musst immer nach dem streben, was unerreichbar ist. Sonst kannst du nichts verändern. Dabei hast du die Macht, die Welt zu verändern, Soul. Also, tue es, nutze deine Macht, kämpfe. Für meinen Traum.«

Da nickte die schwarze Wölfin. Noch immer war ihr Fell nass vor Tränen, doch Entschlossenheit stand in ihrem Blick.

»Außerdem werde ich nie ganz gehen. Ich werde immer bei dir sein, vergiss das nicht«, lächelte Laiya. Dann stand sie auf. »Und jetzt lass uns zum See laufen! Wer als erstes dort ist!«

Sie sprintete davon und Soul blickte ihr traurig nach. Sie wusste, was weiter geschehen würde, auch wenn sie ihrer Freundin nicht weiter folgte. Laiya würde ins Eis einbrechen und ertrinken. Und sie selbst konnte rein gar nichts dagegen tun. Sie würde hilflos auf dem sicheren Teil des Eises stehen, zurückgehalten von River. Sie würde zusehen müssen, wie ihre Freundin starb.

»Ich werde deine Träume leben. Ich werde dafür kämpfen, dass sie wahr werden«, versprach sie der gestreiften Katze, die schon kaum noch zu sehen war. Eine silberne Träne lief dabei über ihr Fell. Dann schloss sie die Augen.

Und war wieder gefangen unter dem Eis. Jetzt jedoch brach keine Panik über sie herein, jetzt blieb sie ruhig. Sie spürte, dass etwas bei ihr war und als sie sich umblicke, gewahr sie Laiya im Wasser. Sie schwamm zu ihr und fand dabei wieder das Loch im Eis. Prustend kletterte sie hinaus und brach zusammen, hechelte für einige Minuten einfach nur nach Sauerstoff. Dabei stand die Tigerin neben ihr.

»Wieso bist du hier?«, fragte Soul sie nach einer schieren Ewigkeit.

»Weil manche von uns auch nach ihrem Tod nicht gehen, sondern lieber für die da sind, die ihnen im Leben so wichtig waren«, lächelte die.

»Warst du die ganze Zeit bei mir?«, fragte Soul erstaunt.

»Natürlich. Ich habe immer auf dich aufgepasst, und ich werde es weiter tun. Ich verlasse dich nicht, solange du an meine Träume glaubst. Und solange du mich nicht vergisst.«

»Aber wieso habe ich dich nie gesehen? Ich… habe Kanoa bei Lugh Akhtar gesehen, aber dich nicht.«

»Weil es nicht an der Zeit war. Du hättest es nicht verstehen können. Doch jetzt ist das anders, jetzt bist du bereit an Dinge zu glauben, die größer sind, als wir es jemals sein können. Komm mit mir Soul. Sie warten schon auf dich.«

»Wer wartet?«

»Komm mit mir, dann wirst du es sehen.«

»Bleibst du bei mir? Egal, wohin ich gehen werde? Egal, wen ich auch treffen mag?«

»Ja. Wir bleiben zusammen. Solange unsere Träume leben, bleiben wir zusammen.«

»Gut. Dann will ich mit dir gehen.«

So liefen Soul und Laiya gemeinsam über das Eis. Als sie das andere Ufer erreichten, da sah sie Lugh Akhtar und Cinder dort stehen, mit Kanoa und einer schillernden Polarfüchsin an ihren Seiten. Sie verstand immer noch nicht, warum ihr Vater bei Lugh Akhtar blieb, deswegen streifte sie ihn nur mit ihrem Blick. Die Füchsin schaute sie eher fragend an, doch sie sagte nichts, stellte sich stattdessen an Lugh Akhtars andere Seite, während Laiya Fuchs und Wolf mit einem Schwanzzucken begrüßte.

»Wo sind Sly und Ice?«, fragte Lugh Akhtar.

»Sie sind in Sicherheit, aber nicht hier«, antwortete eine Stimme hinter ihnen.

Sofort fuhren die drei Wölfe herum, nur die Füchsin, Laiya und Kanoa erschraken nicht, und wandten sich nur langsam um.

Dort stand sie. Die weiße Wölfin, in dessen Augen sich die ganze Welt zu spiegeln schien. Um sie herum gruppierte sich ihr Rudel, einzig das Nordlicht fehlte. Denn sie stand nun an Cinders Seite.

»Ich habe euch bereits erwartet. Fjodor, Cinder und Soul.«

»Ich habe mir den Winter nie so eindrucksvoll vorgestellt«, flüsterte Soul so leise, dass nur die Tigerin sie zu hören vermochte.

»Lass dich nicht von ihr einschüchtern. Sie kann dir nichts anhaben«, antwortete die fast noch leiser.

»Und so stehen wir nun wirklich gemeinsam vor dem Winter«, flüsterte Lugh Akhtar neben ihr.

»Natürlich, ich halte meine Versprechen«, antwortete Kanoa sanft. Dann verschwand er und tauchte an der Seite des Winters wieder auf. Sie rieben kurz ihre Schnauzen aneinander, dann widmete sie sich jedoch wieder ihren Gästen.

»Willkommen zurück, ihr drei. Ich freu mich, euch wieder zu sehen.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cat-girl
2011-01-15T16:56:47+00:00 15.01.2011 17:56
Und jetzt erfahre ich, was mit Soul war und wer diese Katze ist *ist schon ganz gespannt*
Nur Mut Soul *stupst sie an*
Oh, da hat Soul aber die Arschkarte gezogen, sozusagen... die Arme
Das stimmt wohl, aber Soul war bis jetzt die Einzige, die auch nach den Anderen gesucht hat...
Ja, Angst hätte ich auch, aber Soul ist eine tapfere Fähe... *bewundert sie*
Lauf Soul, lauf. Das Eis wird dich tragen... Tor und Fenris mögen dich beschützen!
Bei Tor! Soul! Oh nein! *sträubt erschrocken das Fell*
Die arme Fähe... Tor, hilf ihr! *winselt kläglich* Soul... Soul... *tappt vorsichtig an das Loch heran*
Wie schrecklich, die arme Soul... sie sollte sich ruhig verhalten, sonst ertrinkt sie noch schneller...
coole Beschreibung... Reflektion von Eis und Mondlicht
Wen hat sie denn unter dem Eis sterben sehen? O.o
Die arme Soul... *winsel*
Was für eine Strafe und wenn sie unter Wasser ist, kann sie weder antworten noch weinen...
Das Wesen hat recht, Soul. Kämpfe!
Wer ist das nur?
Also, jemand den sie kennt, ist schon mal gut...
Wie kommt das denn? Tag ist aber noch nicht... und wer ist die Katze...
Laiya... kein schlechter Name für eine Katze...
Hm... so wie die Katze jetzt gefragt hat, klingt es so, als würde Soul träumen.... oder sie ist wirklich schon in Kaam...
Ungleiche Augen... schick...
Wie niedlich...
Naja, Soul. Du bist eigentlich noch immer unter Wasser und die Tigerin ist nicht da... und es ist auch noch immer Nacht...
Ja, das Eis ist eine tödliche Gefahr...
Oh, was? Laiya ist tot... oh, sorry, Soul...
Die arme Soul... *fiept traurig* Ich würde ihr jetzt so gerne helfen...
Manchmal kann Weinen echt befreiend sein...
Sie hat recht. Der Tod kommt zu jedem, aber wahrer Freundschaft kann selbst er nichts anhaben! Soul.
Diese schöne Tigerin hat recht, Soul. Träume sie für euch beide...
Richtig so, Soul! *wedelt freudig*
Die arme Laiya...
Endlich ist Soul wieder frei und da ist ja auch Laiya wieder, genau wie Nalani...
Wie schön... sie ist für immer bei ihr...
Und dasselbe Ende noch mal^^

Das war ja was! Die arme Soul wäre fast ertrunken, und dann war da ihre Freundin, die Tigerin Laiya. Sie ist wirklich schön. Leider auch tot... aber das mit dem Sonnentag war ja nur ein Traum... und so hat auch Soul ihren Weg zurückgefunden und die Drei haben jeweils einen Schutzengel. Cinder hat Nalani, Lugh Akhtar hat Kanoa und Soul hat Laiya. Und sie stehen gemeinsam vor dem Winter. Wie das wohl weiter geht. Ich bin gespannt.
Von:  -Lenobia-
2010-07-22T19:12:53+00:00 22.07.2010 21:12
wieder einmal ein supi Kapi XD
ich liebe deine Ideen :D
Von:  Seelentraeumerin
2010-07-22T15:55:58+00:00 22.07.2010 17:55
Ich liebe dieses Kap einfdach die idee mit dem Es war gutXD
aber cih glaube nciht das Soul einfach so losheultxD


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