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Wintermond

von

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Die Legende von Altena

»Erzähl mir doch einmal, was genau weißt du über die Politik dieser Welt. Fangen wir leicht an, erzähl mir etwas über Irian«, forderte Kunal Kanoa auf.

»Die Herren von Irian sind Tywyll und Callisto von Winters-Midnight. Sie haben vier… drei Kinder. Kenai, Kinaya und mich. Es liegt im Norden des Kontinentes Altena.«

Einen Augenblick lang wartete Kunal darauf, dass er weitersprach, doch als er nichts mehr weiter sagte, seufzte sie.

»Das war alles? Kanoa, dein Vater ist der Herr über eines der interessantesten Länder dieser Welt! Das kann doch nicht alles sein«, schnaubte Kunal.

»Warum soll Irian interessant sein?« Verwundert runzelte Kanoa die Stirn. Bisher hatte er immer nur negative Reaktionen bezüglich seiner Heimat erhalten, er verstand nicht, was sie meinte.

»Kaum zu glauben, du bist, in der Erbfolge der Zweite und du hast scheinbar keine Ahnung. Was weißt du über die Vergangenheit der unabhängigen Nordreiche? Weißt du warum sie unabhängig sind? Es sind die einzigen Länder auf dem Kontinent, die nicht dem Imperium angehören.«

»Ich weiß. Ich habe nie darüber nachgedacht, warum das so ist«, antwortete Kanoa und zog die Nase kraus. »Es war eben immer so.«

»Diese Einstellung, junger Mann, solltest du ganz schnell vergessen. Sie führt nur dazu, das die, die nachdenken, mehr Macht erhalten, während so jemand wie du, immer sein Untergebener sein wird. Aber gut, dann fangen wir ganz von vorn an. Vor Jahrtausenden, da gehörten Irian und Forea noch den Menschen. Es gab keine Zauberer und das ganze Reich gehörte nur einer einzigen Familie. Doch dann kam sie. Ihr Name ist schon lange verklungen, niemand kennt ihn mehr, keiner kann mehr mit Sicherheit sagen, wie sie hieß, doch heute nennen wir sie Altena. Sie war die erste Zauberin. Weißt du etwas über Altena?« Kunal schaute ihn prüfend an.

»Natürlich. Man sagt, dass ihre Eltern die Sonne und der Mond gewesen sind, sie soll der Winter selbst in menschlicher Gestalt sein. Ihre Augen sollen blau wie das Eis und ihr Haar weiß wie der Schnee gewesen sein und sie sollen geschimmert haben, als wären sie bestreut mit Sternenstaub. Ihre Güte und ihre Anmut sind legendär, nicht einmal Fußabdrücke hat sie im Schnee hinterlassen, so sacht verstand sie sich zu bewegen«, erzählte Kanoa und dachte dabei mit leuchtenden Augen an die Geschichten über die erste Zauberin, die Maria ihnen erzählt hatte.

»Na, wenigstens weißt du etwas, wenngleich das nicht unbedingt das Wissen ist, das ich haben wollte«, fand Kunal mit gerunzelter Stirn.

»Ich weiß auch andere Dinge«, brummte Kanoa, jäh aus seinen Träumen gerissen. »Sie war die erste Zauberin, deswegen hat das Nordvolk sie an das Imperium entsandt. Sie sollte dafür sorgen, dass die Nordmannen unabhängig vom Imperium agieren durften, denn sie hatten nie wirklich dazugehört. Als Altena jedoch ihre Macht demonstrierte, das ließ man sie in Ketten legen, denn der Imperator hatte große angst vor ihr. Sie entkam mithilfe ihrer Magie und ritt wieder in den Norden und stellte ein Heer auf. Dieses Heer teilte sie in drei Teile. Eines befehligte sie selbst, die beiden anderen ihre Töchter, Cinder und Wynter, die ebenfalls Zauberinnen waren. So ritten sie gegen den Süden, doch sie töteten auf ihrem Weg nicht eine einzige Person. Sie verletzten und verstümmelten, aber sie töteten nicht. Als sie abermals in der Hauptstadt des Imperiums ankamen und ein weiteres mal die Unabhängigkeit des Reiches forderten, da ergab sich der Imperator und überließ ihnen das Nordland.«

Kunal wirkte, als könnte sie sich nicht entscheiden, ob sie wütend oder freudig sein sollte.

»Du weißt es ja doch! Warum hast du behauptet, es nicht zu wissen?«, fragte sie.

»Weil das eine Geschichte ist. Eine Legende, jedes kleine Kind weiß, wie Altena, Cinder und Wynter gegen das Imperium geritten sind. Eine Geschichte, die man Kindern vor dem Einschlafen erzählt. Kann ich wissen, das man hier Geschichten für die Wirklichkeit hält?«

»Oh, dann kannst du mir gewiss verraten, was die Wirklichkeit ist, oder?«, erkundigte sich Kunal spitz.

»Auf jeden Fall war Altena nicht der Winter, denn in deren Augen spiegelt sich eine ganze Welt. Und der Rest ist mir so ziemlich egal, denn das Freie Reich Wynter ist schließlich schon längst Vergangenheit und ich denke nicht, das ich noch erleben werde, wie es wieder aufersteht.«

»Willst du es nicht?«

»Ich wünsche mir nichts mehr, denn solange das Nordvolk nicht zusammenhält, sind wir anfällig. Aber es ist nicht an mir, dieses neue Ära einzuleuten. Ich kann bloß die Geschichten weitererzählen und hoffen, das irgendwann jemand kommt, der mächtig und gütig ist und das Reich wieder vereinen wird.«

Kunal schaute ihn nachdenklich an, als fragte sie sich, ob er etwas wüsste, was sie nicht wusste, doch sie fragte nicht nach. Stattdessen nickte sie langsam.

»Weißt du, warum das vereinte Reich Wynter hieß und nicht nach Altena oder Cinder benannt wurde?«

»Natürlich. Altena starb schon kurz nachdem das Reich unabhängig wurde. Sie reiste damals zum südlichen Kontinent und half dabei, das Magiereich der Region aufzubauen, denn auch dort fanden sich die ersten Zauberer. Schließlich blieb sie bei einer Gruppierung, die sich als Niemands-Adepten bezeichneten, sie haben die Tagbücher und die Nachtbücher geschrieben und sie glaubten an eine Macht, die größer ist, als wir. Und größer auch, als die Jahreszeiten. Dort blieb sie bis sie starb, während die Schwestern über das Land herrschten. Gemeinsam. Sie liebten sich sehr, wie es bei Geschwistern eben sein sollte, wenn sie nicht gewaltsam auseinander gerissen werden.« Kanoa konnte sich einfach nicht wirklich damit abfinden, das Kinaya nicht bei ihnen bleiben durfte. Kunals lächeln sagte ihm, das sie sehr genau verstand, was er damit sagen wollte.

»Nun, die Schwestern herrschten ebenso Weise und Gütig über das Reich. Es hatte keinen Namen, ebenso wie die meisten anderen Reiche des Kontinentes. Zu dieser Zeit begab es sich, das Wynter ins Ostreich zog, denn dort war der König verstorben und die einzelnen Clans bekämpften sich, weil jeder seine Nachfolge haben wollte. Wynter konnte alleine jedoch nichts viel ausrichten, also schickte sie nach ihrer Schwester in der Hoffnung, mit ihrer Hilfe mehr leisten zu können. Doch als Cinder auf dem östlichen Kontinent ankam, da wurde ein Anschlag auf sie verübt, den ein paar Clans fürchteten um ihre Machtstellung, sollte sich das Nordreich zu sehr einmischen.«

»Man sollte den Kindern dieser Breitengrade eindeutig mehr Geschichten erzählten«, unterbrach ihn Kunal. »Ich kenne nur wenige Schüler, die so viel wissen, wie du.«

Kanoa bedachte sie mit einem unwilligen Blick, dann erzählte er weiter.

»Jedenfalls kam bei dem Anschlag nicht Cinder ums Leben. Wynter, die von einigen Spitzeln davon erfahren hatte, das man ihre Schwester mit einem Schwert ermorden wollte, stürzte hinzu und warf sich vor die Schwester, gerade als der tödliche Streich ausgeführt wurde. Sie starb an Cinders stelle und als diese Begriff, was geschehen war, wurde sie fast wahnsinnig vor Kummer und Zorn. Doch mit ihrem letzten Atemzug bat Wynter sie, nichts zu tun, damit nicht ein ganzes Reich leiden musste, wegen ein paar dummen Menschen. Cinder respektierte den Wunsch ihrer Schwester und statt das Leben der Attentäter zu fordern, wie es ihr gutes Recht war, forderte sie, das die Attentäter der toten Schwester einen Kuss geben mussten. Die Männer hatten wahnsinnige Angst vor dieser Geste, sie glaubten, Wynter würde sie fortan verfolgen, so gab Cinder ihrer Schwester als erste den Kuss…«

Kanoa hielt Inne.

Kunal wartete darauf, dass er weitersprach, doch als er keine Anstalten machte, runzelte sie die Stirn und sprach ihn an.

»Ist etwas?«, wollte sie wissen.

»Mir ist nur gerade bewusst geworden, wie wenig ich über manche Hintergründe der alltäglichen Gebräuche und Sitten meiner Landsmänner weiß«, erklärte Kanoa leise.

»Wie meinst du das?«, erkundigte sich Kunal.

»Mir ist gerade bewusst geworden, woher die Geste des Bruderkusses stammt.«

»Bruderkuss?« Kunal schien nie etwas davon gehört zu haben.

»Was tust du, wenn dir jemand wichtiger ist, als du selbst? Was tust du, um ihn das zu beweisen?«

»Schülername«, war Kunals schlichte Antwort.

»Ein Wort. Es  gibt ihm zwar die Macht über dich, aber es ist trotzdem nur ein Wort. Und das ist nichtmal das Schlimme. Ich will nicht mithilfe eines Wortes jemand anderen dazu zwingen können zu tun, was ich will, ohne dass er es auch will. Den Schülernamen von jemand anderen zu kenne ist eine nette Geste, aber mehr auch nicht. Nicht für mich.«

»Und was hat das mit dem Bruderkuss zu tun?« Ihre Stimme klang unwillig, als würde es ihr nicht gefallen, wie er über das sprach, woran sie glaubte.

»Na ja, wenn ich etwas gelernt habe, dann das man jemanden tausend mal versichern kann, das man ihn lieb hat, nichts daran ändert, das es bloß Worte sind. Sie vergehen, kaum das sie verklungen sind. Aber etwas, das man tut, das beweist es auch. Ich habe meiner Mutter zumindest immer mehr geglaubt, dass sie mich liebt, wenn sie mich umarmt hat, als wenn sie es mir gesagt hat. Weil sie aus freien Willen, völlig ohne Zwang etwas körperliches geleistet hat, um es mir zu verdeutlichen. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine?«

»Ja, aber ich weiß noch immer nicht, worauf du hinaus willst.«

»Mit dem Bruderkuss verhält es sich genauso. Ich vergebe ihn ohne jeglichen Zwang und es ist eine körperliche Leistung die ich erbringe, um jemanden zu beweisen, wie gern ich ihn habe. Es ist sozusagen der Schülername der Nordlande. Indem ich jemanden dem Bruderkuss gebe, gebe ich ihm zugleich das versprechen, immer, jederzeit und aus freien Stücken meine eigenen Wünsche aufzugeben, um die meines Gegenübers erfüllen zu können. Ich tue in etwa dasselbe wie wenn ich meinen Schülernamen verrate, der Unterschied ist nur, das ich alles nachfolgende tue, weil ich selbst es will und nicht, weil ein Zauber mich dazu zwingt. Und das hat Cinder ja auch getan. Sie hätte sich gewiss gerächt und das Leben der Anderen gefordert, hätte Wynter sie nicht um etwas anderes gebeten.«

»Und indem sie von den Attentätern den Bruderkuss als Tribut forderte, machte sie die Männer und auch sich selbst zu Untergebenen des Willens ihrer Schwester. Ich habe mich immer schon gefragt, welchen Sinn dieser Teil verfolgt, scheint sie doch so unsinnig. Ich danke dir, Kanoa.«

Kanoa nickte und begann damit, wieder mit der eigentlichen Geschichte fortzufahren.

»Die Männer küssten Wynter ebenfalls. Danach begannen Cinder damit, sich alle Anwärter genauer zu besehen und einer viel ihr besonders auf. Er war der Sohn von einem der Attentäter und er zeigte alle Qualitäten dafür, dass er mal ein guter und gerechter Herrscher sein würde. Cinder dankte ihrer Schwester, denn  ohne Wynters Wunsch, hätte sie das Leben des Vaters gefordert und sie wusste, dass das nicht einzuschätzende Konsequenzen gehabt hätte. So aber konnte sie dem Mann auf den Thron verhelfen und der Mann schloss aus Dankbarkeit, das Cinder nicht genommen hatte, was ihr zustand, einen immerwährenden Frieden mit dem Nordreichen, der bis heute anhält.«

»Das stimmt, das wirst du auch bald merken. Wir reisen regelmäßig in die Ostreiche um diesen Frieden bewahren zu können«, warf Kunal ein, dann ließ sie Kanoa fortfahren.

»Nun, reiste Cinder nach Hause und begann damit, aus ihrem eigenen Reich das zu machen, was sich ihre Schwester so sehnlichst erwünscht hatte. Ein Land, in dem keiner besser war als der andere und in dem Mord nicht mit weiterem Mord geahndet wurde. Dieses Land benannte sie Wynter, nach ihrer Schwester und das freie Reich von Wynter dauerte dreizehntausend Jahre an, bis es gespalten wurde. Aber das ist eine andere Geschichte«, schluss Kanoa.

Kunal lachte. »Nun, dreizehntausend Jahre hat es wohl nicht gehalten, denn das ist eine wirklich wahnsinnig lange Zeit, aber ja. Wynter, das freie, unabhängige Winterreich, existierte lange. Wahrscheinlich länger, als jedes andere Reich dieser Welt. Weißt du auch, wieso die Zeit von Wynter letztlich endete?«

Kanoa verneinte.

»Willst du es wissen?«

Er zögerte einen Augenblick, dann verneinte er abermals.

»Du weißt, das du auch dieses Kapitel früher oder später aufschlagen musst?«

»Ja, aber nicht gerade heute«, lächelte Kanoa hilflos.

»Gut. Dann lass uns über den Imperator von Lanta sprechen. Schließlich wirst du ihn bald kennenlernen.«

»Oh, ich werde dabei sein?«, erkundigte sich Kanoa erstaunt.

»Natürlich. Immerhin ist dein Meister einer der heißesten Anwärter auf den nächsten Platz als Hochmagier und das, obwohl er noch sehr jung ist. Und er ist mein Schüler. Aber kommen wir zum Thema zurück, was weißt du über Lanta und seinen Imperator?«

»Sie sind Menschen. Das ganze Königshaus von Lanta besteht aus Menschen, sie herrschen über die Menschenreiche, aber mit uns haben sie eigentlich nicht viel zu tun.«

»Nein, das stimmt nicht. Menschen und Zauberer leben in derselben Welt, also haben sie gezwungenermaßen auch viel miteinander zu tun. Warum glaubst du, werden Menschen und Zauberer von unterschiedlichen Herren beherrscht? Warum tun wir es nicht Navarre gleich und vereinen die Herrscherhäuser der Zauberer und der Menschen, sodass das ganze Land von einer einzigen Person beherrscht wird?«

»Damit keines der Völker benachteiligt wird. Auch Navarre wird schließlich nicht von einer einzigen Person beherrscht, der Kaiser hat viele Berater. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, das der König von Lanta nichts tun darf, was in die Belange der Zauberer eingreift, ohne Erlaubnis der Hochmagier und des Gildenmeisters. Deswegen ist auch immer einer der Hochmagier als Berater. Allerdings dürfen auch die Zauberer nicht in die Menschenbelange eingreifen und auch dafür ist der Hochmagier beim König.«

»Das stimmt. Zumindest diese Grundsätze der Gesellschaft kennst du also. Was glaubst du, wer ist der Hochmagier, der diese wichtige Aufgabe übernommen hat? Und warum der Imperator mit seinem Sohn zu besuch kommt?«

»Ich weiß nicht, ich kenne die meisten Hochmagier nur vom Namen her. Aber ich denke, der Besuch ist dazu da, um dieses stille Bündnis zu festigen. Außerdem wohl um den Prinzen in seine künftige Rolle als König einzuführen.«

»Das stimmt. Gut überlegt. Weißt du auch, wie der König und der Prinz heißen?«

»Nein. Ich wusste bis vor kurzem nicht einmal, wie die Hochmagier heißen oder der Gildenmeister.«

»Gut. Der König heißt Reil und sein Sohn ist Whyn. Und die Hochmagierin ist Rena.«

»Ikaikas Mutter?« Das erstaunte Kanoa dann doch. Warum war sein Pate dann so unglaublich schlecht auf die Königsfamilie zu sprechen?

»Oh, das hast du schon gehört?« Kunal wirkte nachdenklich. »Sollte mich eigentlich nicht überraschen. Gut, wie dem auch sei. Wir machen für heute Schluss, wie der Ablauf der Feier sein wird und wie du dich zu benehmen hast, erkläre ich dir morgen. Für heute hast du frei.«

Kanoa nickte, stand auf und ging.

 

Die Geschichte von Altena und ihren Töchtern hat mir als Kind immer sehr gut gefallen. Besonders Cinder mochte ich immer sehr. Sie war für mich der Inbegriff dessen, was einen guten Menschen ausmachte. Schließlich war sie bereit, ihren eigenen Hass zu unterdrücken, um ihrer Schwester einen letzten Wunsch zu erfüllen.

Manchmal fragte ich mich, ob meine Geschwister dasselbe für mich tun würden, aber eigentlich spielt es keine wirkliche Rolle. Man kann nie erwarten, dass die Menschen in der wirklichen Welt dasselbe tun, wie sie es in einem Märchen getan haben.

Diese Geschichte aber, obwohl sie weder besonders spannend oder dergleichen ist, mochte ich immer sehr. Sie hat mir Mut gemacht, wann immer ich ihn brauchte. Sie sagte mir, dass ich tun sollte, was mein Herz mir sagte und nicht allzu sehr auf meinen Kopf hören sollte.

Ein Rat, den ich noch öfter brauchen sollte.



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