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Please Recall...

Shinji ♥ Natsuki
von

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Sternschnuppen

Das Handy klingelte, doch Natsuki bedachte es nur mit einem desinteressierten Blick und wartete darauf, dass ihre hartnäckige Mutter endlich auflegte. Sie nahm ihr Telefon in die Hand und drückte auf die "Off"-Taste.

Die 15jährige hatte keine große Lust, sich jetzt mit ihren besorgten Eltern auseinander zu setzen. Die Zwei sprangen sicherlich schon im Dreieck, weil Natsuki bereits seit eineinhalb Stunden "verschwunden" war, doch das Mädchen wollte mit keinem reden, keinen sehen. Sie fühlte sich, als bräuchte sie ein bisschen Ruhe von all dem Trubel, einen Ort, an dem sie ihre Gedanken endlich sammeln und ordnen konnte und diesen Ort hatte sie schließlich gefunden.

Eigentlich war sie bei ihren Großeltern am anderen Ende der Stadt zu Besuch gewesen, doch auf dem Weg heim, den sie nur mit Unlust antrat, fiel ihr der Park ein und es überkam sie das große Verlangen, sich einfach auf eine der vielen Parkbänke zu setzen und dort sitzen zu bleiben. Kaum jemand war um diese Uhrzeit - es war bereits abends - hier unterwegs und in der Abgeschiedenheit hatte sie endlich das Gefühl, zur Ruhe zu kommen. Kein Wunder, nach all den spannenden und unmöglichen Dingen, die sie in den letzten Tagen so aufgewühlt hatten.

Auf dem Weg durch den Park blieb sie vor einer Bank stehen und betrachtete diese schweigend. Zögernd ging sie auf sie zu und setzte sich vorsichtig darauf.

Es war dieselbe Bank, an der Shinji sie damals gefunden hatte, nachdem sie vor ihm weggelaufen war.

Mit ihren Fingern fuhr sie langsam über das alte, trockene Holz und verfolgte mit den Augen eine kleine Ameise, die erst auf sie zulief, es sich dann aber anders überlegte und den Rückzug antrat, bis sie unter einer Holzleiste verschwand und nicht mehr zu sehen war.

Natsuki seufzte und wandte sich von der Ameise ab, starrte gedankenverloren geradeaus, wo außer eine Menge Bäumen weiter nichts zu sehen war.

Morgen war ihr sechzehnter Geburtstag. Ihre Großeltern würden zum Kaffee und Kuchen kommen, ebenso wie die Minazukis. So war es schon immer gewesen.

Aber Natsuki hatte keine große Lust auf all diese Leute, sie wollte am liebsten den ganzen Tag alleine sein, nicht einmal ihre Eltern hätte sie sehen müssen, aber diese gehörten nun einmal dazu, wie die Möbel in der Wohnung. Sie hatte auch keinen Appetit auf Kuchen oder Sonstiges und auch auf die Geschenke und die Glückwünsche könnte sie verzichten, alles, was sie wollte, war nur ein bisschen Ruhe und keinen, der sie zusätzlich aus der Fassung brachte.

Sie wusste nicht warum, aber in den letzten Tagen war sie äußerst traurig gewesen. Es war keine Traurigkeit, die man hat, wenn man eine schlechte Note mit nach Hause bringt oder wenn etwas kaputtgeht.

Es war viel mehr, als hätte sie etwas verloren. Es war keine schreiende, rebellierende Traurigkeit - es war eine stille, ergebene Resignation und sie fühlte sich kraftlos und demotiviert, was auch immer sie anfing. Die Tage waren wie eine Qual und nur im Schlaf konnte sie das bedrückende Gefühl, das auf ihr lastete, vergessen, doch mit jedem erneuten Aufwachen fiel es ihr Sekunden später wieder ein und der Teufelskreis begann von vorne.

Und obwohl sie ahnen konnte, wer an ihrem Gefühlswirrwarr Schuld war, konnte sie sich nicht dazu aufraffen, sich zu überwinden und dem Ganzen ein Ende zu setzen. Sie war viel zu verunsichert, um zu wissen, was sie wirklich wollte und sie hatte viel zu viel Angst, es sich einzugestehen. Obwohl irgendetwas unter der Oberfläche nagte und heraus wollte, wehrte sie sich dagegen und verbot sich jeden Gedanken daran.

An ihn. An Shinji. Er hatte irgendetwas mit ihr gemacht, worauf sie ganz und gar nicht vorbereitet war und jetzt war sie auf sich allein gestellt mit all diesen Gefühlen und Gedanken, die sie gar nicht haben wollte, die sie verdrängte und verfluchte und beiseite schob, aber sie ließen sich nicht einfach wegsperren und je mehr Zeit verging, desto schlechter ging es ihr.

Ihre Laune war auf dem Nullpunkt, ihre Motivation blieb auf der Strecke, sie begegnete ihren Eltern und sogar ihrer besten Freundin nur noch einsilbig und an Tagen wie diesen, wenn die Sonne so hell und freundlich am Himmel schien, erschien sie ihr so grausam und unnachgiebig. Wie konnte die Sonne nur so fröhlich scheinen, wenn sie am liebsten Dunkelheit um sich herum hätte? Aber sie schien weiter und die Erde drehte sich weiter und nur Natsuki steckte in einer Sackgasse und konnte weder vor noch zurück.

Je länger sie in der vergangenen Woche über Shinji nachgedacht hatte, desto mehr hat ihr das die Augen geöffnet. Seitdem hatte sie keinen einzigen Traum mehr von Fynn oder Access gehabt, aber sie dachte ständig an die Beiden.

Doch vielmehr dachte sie an Shinji und ihr konfuses Verhältnis zu ihm, an sein Benehmen, an seine Worte und jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, sah sie sein Gesicht vor ihrem inneren Auge aufblitzen. Zuerst hatte es sie erschreckt und beunruhigt, doch die Emotionen, die gleichzeitig aufkamen, waren so überwältigend, dass sie gar nicht anders konnte, als sich sein freches Grinsen bei jedem Blinzeln und in jedem Traum herbeizuersehnen.

Und obwohl es eigentlich so einfach war - so einfach sein KÖNNTE - zögerte sie.

Natsuki war sich nicht sicher, ob sie das alles wollte. Sie wusste nicht, was sie eigentlich genau wollte und sie hatte Angst, schreckliche Angst.

Angst, dass ihre Gefühle überbrodeln, sie unter sich begraben, die Kontrolle übernehmen würden. Und sie fürchtete sich davor, ihm nahe zu sein, obwohl sie jede Nacht davon träumte, in seinen Armen zu liegen.

Betrübt betrachtete sie den Erdboden mit der Gewissheit, dass der schwarze Ohrring sich sicher in ihrer Jackentasche befand. Sie trug ihn neuerdings immer mit sich, nur für den Fall. Sie fühlte sich sicherer, wenn er bei ihr war und nicht unbeaufsichtigt in ihrem Zimmer lag.

Und falls sie Shinji begegnen sollte... zumindest dann, wenn sie irgendwann aufhörte, ihm aus dem Weg zu gehen, sich vor ihm zu verstecken, in ihrem Zimmer zu verbarrikadieren, wenn er auftauchte und einen großen Bogen um sein Auto und seine Haustür zu machen. Irgendwann also...
 

Langsam wurde es dunkel und die Sonne, die ihre letzten, schwachen Strahlen zur Erde schickte, verschwand auch bald hinter dem Horizont. Der Himmel war in allen möglichen Rottönen gefärbt, die aber schneller verblassten, als die Zeit verging und alles, was blieb, waren ein paar schwache Farben am Himmel und eine Holzbank in einem leeren Wald, auf der ein bedrücktes Mädchen saß.
 

"Hier bist du also."

In Entsetzen schnellte Natsuki's Kopf in die Höhe und erschrocken starrte sie den jungen Mann, der vor ihr stand, mit aufgerissenen Augen an.

"Deine Mutter vergeht vor Sorge", informierte er sie und sein Blick blieb an ihrem ausgeschalteten Handy hängen, das immer noch neben ihr lag. "Warum gehst du nicht ans Telefon?"

Wortlos schaute Natsuki ihn an. Da war er also wieder, der Typ, dem sie ständig aus dem Weg ging und dem sie trotz allem immer wieder begegnete. Es schien, als würde irgendjemand, der die Fäden zog, sie immer wieder zueinander führen. Es war gar unmöglich, zu fliehen. Da stand er also vor ihr. Nachdem er anscheinend nach ihr gesucht hatte und sich Sorgen machte. Und anstatt ihn zum Teufel zu schicken, so, wie sie es sonst immer gemacht hatte, wandte sie den Blick von ihm ab und dachte daran, wie lieb es von ihm war, nach ihr zu suchen, obwohl er so viel zu tun hatte und obwohl sie so mit ihm umging.
 

Shinji merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Er wurde schon eine ganz lange Zeit nicht mehr beschimpft, beleidigt, geschlagen oder verflucht und er konnte sich keinen Reim darauf machen. Jetzt redete sie noch nicht einmal mit ihm, sondern saß stumm auf einer Parkbank, während die Dunkelheit über sie hereingebrochen war: etwas stimmte nicht.

Er setzte sich behutsam neben sie und überlegte, was er als nächstes sagen sollte, worauf er auch eine Antwort bekommen konnte. Er wusste nicht, was los war. Vielleicht hatte sie Probleme zu Hause oder mit ihren Freunden, es konnte alles sein. Er hatte immerhin keine Ahnung, was sich in ihrem Leben so abspielte, da sie ihm für gewöhnlich nichts erzählte.
 

Natsuki schwieg ebenfalls. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, also blieb sie sitzen und sie wusste nicht, was sie ihm sagen sollte, hatte Angst, dass ihre Stimme zitterte, also blieb sie stumm. Dass Shinji auch nicht sprach und nur schweigend neben ihr saß, hätte sie beunruhigen können, tat es aber nicht. Solange er sie nicht zwang, mit ihm zu reden, ihm zu antworten, solange konnte sie hier bewegungslos sitzen und nach einer Lösung suchen, auf den Impuls warten, endlich irgendetwas zu unternehmen.
 

Gerade als Shinji sich erheben und sie bitten wollte, nach Hause zu gehen, fiel ihm wieder ein, zu welchem Zweck er an diesem Abend zu den Nagoya's gekommen war.
 

"Kann ich Natsuki für eine Weile ausleihen?", hatte er Marron mit gedämpfter Stimme gefragt, als diese ihm geöffnet hatte, damit Chiaki ihn nicht hörte, doch sie schüttelte nur bekümmert den Kopf.

"Ich weiß nicht, wo sie steckt", erklärte sie ihm sorgenvoll. Natsuki habe schon vor zwei Stunden das Haus ihrer Großeltern verlassen, gehe nichts ans Handy und nun sei es ganz ausgeschaltet.

"Chiaki meint, sie habe noch einen Abstecher zu Freunden gemacht, aber... ich mache mir solche Sorgen! Warum geht sie nicht ans Telefon? Sie ist doch sonst nicht so..." Marron hatte alle Mühe, sich zu beherrschen. Shinji konnte ihr ansehen, dass sie am liebsten ihre Jacke gepackt und ihre Tochter auf eigene Faust suchen gegangen wäre, doch Chiaki beruhigte seine Ehefrau und schlug ihr vor, bei Naomi anzurufen. Marron nickte und warf Shinji einen entschuldigenden Blick zu.

"Ich kann im Park nachsehen, wenn du möchtest. Ich war sowieso auf dem Weg dorthin", schlug er vor und Marron nickte dankbar, fast schon erleichtert.
 

Der junge Mann stand auf. "Natsuki-chan...", begann er vorsichtig und die Braunhaarige blickte ihn unsicher an. "Das ist vielleicht nicht der richtige Augenblick, aber würdest du bitte mit mir mitgehen? Ich möchte dir gerne etwas zeigen."

Er klang so höflich und zaghaft, dass Natsuki gar nicht anders konnte, als zu nicken und auch aufzustehen, obwohl das Herz in ihrer Brust wie wild zu hämmern begann und sie sich ängstlich fragte, was für einen Augenblick er meinte und wohin sie ihm folgen sollte...

Erleichtert, dass sie nicht sofort ablehnte, fasste Shinji neuen Mut und das altbekannte Grinsen umspielte wieder seine Lippen.

"Dann los, wir müssen uns beeilen!", rief er ihr zu, nachdem er einen raschen Blick auf seine Armbanduhr geworfen und sich im Laufschritt auf den Weg gemacht hatte.

Eilig versuchte Natsuki, hinterherzukommen. Ihre Neugier war geweckt und lenkte sie ein bisschen von ihren trüben Gedanken ab.

Sie wuchs sogar noch mehr, als Shinji von dem regulären Kiesweg einen kleinen Abstecher ins Gebüsch machte und ihr bedeutete, ihm zu folgen.

Natsuki kletterte mühsam durch die Büsche und befand sich plötzlich mitten im Wald, der aber noch zum Park gehörte, auf einem kleinen Trampelpfad, der im Zickzack zwischen den Bäumen verlief.

Auf einem Hügel, an der Stelle, wo der Park und die Bäume aufhörten und der Hügel steil nach unten ging, blieb Shinji stehen. Natsuki trat atemlos neben ihn und sah sich um.

Ihr bot sich eine Aussicht, die bei Tag höchstwahrscheinlich atemberaubend wäre, denn man hatte freie Sicht auf das Tal, das sich zu ihren Füßen erstreckte und in der Ferne leuchteten die Lichter der nächstgelegenen Stadt Biwachou. Am Himmel war kein einziges Wölkchen zu sehen und ein paar helle Sterne hatten sich bereits hervorgewagt. Eine dünne, gelbe Mondsichel hing über dem Tal und gab dieser Aussicht den letzten Schliff.

Zufrieden ließ Shinji seinen Blick über die Tiefe schweifen und schaute noch einmal auf seine Armbanduhr.

Nachdem Natsuki die Aussicht in sich aufgenommen hatte, wandte sie sich verwirrt an ihren Nachbarn. Sie verstand nicht, was das sollte. Zwar war sie noch nie hier gewesen und fand das Panorama hinreißend, aber warum hatte Shinji sie hierher gebracht, am späten Abend, und wieso sagte er ihr nicht, was es damit auf sich hatte?

"Was wollen wir hier?", wollte sie wissen, doch er schüttelte nur den Kopf, um ihr zu bedeuten, sie sollte still sein.

"Gleich", murmelte er nur und seine Augen waren immer noch fest auf den Himmel gerichtet. Argwöhnisch folgte Natsuki seinem Blick und betrachtete ebenfalls stumm den sternenklaren Himmel, an dem nichts Sonderbares passierte.

"Schau genau hin", riet er ihr, gerade, als sie sich schon wieder abwenden wollte und tatsächlich...

Es schien, als fiel ein kleiner, leuchtender Stern vom Himmel, der einen langen Schweif hinter sich herzog, doch genauso schnell, wie er erschienen war, war er auch wieder verschwunden.

Mit großen Augen starrte Natsuki auf den Fleck am Firmament, wo eben noch etwas aufgeleuchtet hatte.

"Woow...", gab sie fasziniert von sich und vergaß für den Moment all ihre Sorgen und Gedanken. Shinji Brust schwellte unmerklich an vor Stolz und er grinste in die Dunkelheit hinein.

Kaum wenige Sekunden später erschienen mehr Lichtpunkte am Horizont, die einen Schweif hinter sich herzogen und schon nach kurzer Zeit in der Atmosphäre verglühten. Ein wahrer Sternenregen rieselte auf sie herab und Natsuki stockte fast der Atem angesichts dieses bezaubernden Naturschauspiels. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Wie oft hatte sie schon am Fenster gestanden und sich gewünscht, eine Sternschnuppe zu erblicken, um sich etwas wünschen zu können? Und nun stand sie hier am späten Abend mit dem Nachbarsjungen und war Zeuge von Hunderten von fallenden Sternen. Fassungslos verfolgte sie die kleinen Sternschnuppen, die überall am Himmel auftauchten und wieder einfach so verschwanden, verglühten...

"Wünsch dir was", sagte Shinji freundlich und bedachte sie mit einem lächelndem Blick. Ihm war es tatsächlich gelungen, sie zu beeindrucken und er war unheimlich stolz auf seinen Erfolg. Seine Augen leuchteten wie die des Achtjährigen, der erfolgreich eine Bauklotzburg gebaut und die volle Annerkennung des kleinen Mädchens bekommen hatte, das nun Jahre später vollkommen fasziniert neben ihm stand und diese bemerkenswerte Darbietung beobachtete.

Natsuki wandte sich von den Sternen ab und bedachte ihn mit einem zaghaften Blick, so, als sei sie sich nicht sicher, ob er sich über sie lustig machte oder es ernst meinte, doch Shinji nickte ihr nur aufmunternd zu. "Mach schnell", riet er noch und sie drehte sich wieder den glühenden Feuerkugeln zu und schloss für einen ganz kurzen Moment die Augen, den Kopf zum Himmel empor erhoben. Als sie die Augen wieder aufmachte, begann Shinji zu sprechen.

"Das sind Meteoritenteile des Kometen Sanguin, der vor kurzem die Umlaufbahn der Erde gekreuzt hatte", erklärte er ihr. "Dieser Komet taucht nur alle 12 Jahre auf."

Etwas in Natsuki fraß sich an die Oberfläche ihres Bewusstseins. Fynn und Access, küssend auf einem Baum, und eine Sternschnuppe fällt vom Himmel herab.

Eine weitere Erinnerung... also war es tatsächlich so, wie sie es sich bereits gedacht hatte: Shinji brachte alle die Erinnerungen wieder zurück in ihr Bewusstsein, ohne es selbst zu wissen. Shinji war der Grund für alles...

Sie betrachtete ihn, wie er da stand, den Blick ebenfalls zu den Sternen gerichtet, die Hände in die Jackentaschen vergraben. Der Reisverschluss der Jacke war offen und darunter hatte er das schwarze Hemd an, das sie damals auf seinem Bett hatte liegen sehen

Sie bemerkte, dass es ihm unheimlich gut stand und wunderbar mit seiner Haarfarbe harmonierte.

Als hätte er gespürt, dass sie ihn beobachtete, drehte er sich zu ihr um, doch dieses Mal wich sie seinem Blick nicht aus, sondern erwiderte ihn, während ihr Herz wieder Luftsprünge in atemberaubende Höhen machte.

Er lächelte sie fast schon schuldbewusst an. "Ich wollte unbedingt, dass du es dir ansiehst..." Er zuckte hilflos die Schultern. "Ich wusste nicht, was ich dir sonst schenken sollte, auch, wenn dein Geburtstag erst..." Er schaute auf seine Uhr, "in einer Stunde ist."

Überwältigt starrte sie ihn an, sagte nichts und etwas wie Rührung regte sich in ihr. Shinji aber missdeutete ihr Schweigen.

"Ich weiß, du würdest dir das wahrscheinlich lieber mit jemand anderem angucken, aber..." Sein Redefluss versiegte und seine Augen wandten sich von ihr ab und widmeten sich den letzten Sternschnuppen, die nur noch hin und wieder am Himmel auftauchten. Er sprach den Satz nicht zu Ende, ließ ihn einfach unausgesprochen in der Luft schweben.

Shinji wusste selbst nicht, was "aber". Es gab kein Aber. Oder doch...

Damals, vor 24 Jahren, da hatte er diesen Sternschnuppenregen schon einmal gesehen, nun, Access hatte ihn gesehen, mit Fynn zusammen. Er war eine bewölkte Nacht gewesen und nur eine einzige Sternschnuppe war vom Himmel herabgefallen, zumindest die Einzige, die mit bloßen Auge sichtbar gewesen war.

Und auch, wenn Natsuki von alledem nichts wusste und vielleicht niemals wissen würde, so war es ihm doch wichtig gewesen, sie an diesen Ort zu bringen und dieses besondere Ereignis mit ihr zusammen zu betrachten...

"Nein...", widersprach das Mädchen zögernd in seine Gedanken hinein und er blickte sie überrascht an.

Natsuki wusste auch nicht, woher sie plötzlich den Mut hatte, aber sie bemühte sich um eine festere Stimme, als sie weitersprach.

"Das ist... schon in Ordnung so...", stammelte sie und konnte dem verdatterten Shinji auf einmal nicht mehr in die Augen sehen. War sie dabei, eine Fehler zu begehen? Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Schnell verstummte sie und fixierte wieder das Sternenzelt, bloß um den Blick nicht verräterisch auf den Boden zu senken.

Damit hatte der Junge nicht gerechnet. Es war in Ordnung für sie, dass sie mit ihm hier war? Hatte sie ihm etwa gerade damit zu verstehen gegeben, dass sie NICHT lieber mit jemand anderem hier gewesen wäre? Was bedeutete das genau?

Er trat vorsichtig einen Schritt auf sie zu und runzelte grübelnd die Stirn. "Wirklich?", hakte er genauso hoffnungsvoll, wie ungläubig nach.

Natsuki's Augen huschten unsicher von einem Stern zu einem anderen. "J...ja...", murmelte sie und warf ihm einen sehr kurzen Blick zu, um seinen Gesichtsausdruck zu inspizieren. Darin stand nur purer Unglaube geschrieben. Vor ihr stand ein junger Mann, der da gerade seinen Ohren nicht traute und von der Plötzlichkeit dieses Ereignisses so sehr überwältigt war, dass er sich kaum rührte und es nicht wirklich erfassen konnte. Und das nur, weil sie ihm ein kleine, klitzekleines Zugeständnis gemacht hatte, was nicht wirklich der Rede wert war. Aber für ihn... es war wie Weihnachten!
 

Er machte noch einen Schritt auf sie zu, doch sie wich vorsichtig zurück und er blieb stehen. Immer noch wagte sie es nicht, ihn anzusehen und dieses Mal konnte sie ihre Augen der Erde nicht fernhalten, nachdem sie schon fast alles um sich herum betrachtet hatte.

Shinji hielt inne und überlegte. Was sollte er als nächstes tun? Machte er etwas Falsches, so würde er wieder in ein Fettnäpfchen treten und das ganze Theater würde wieder von vorne losgehen. Darauf hatte er nicht viel Lust und jetzt, wo sie langsam anfing, ihn nicht mehr zum Teufel zu wünschen, durfte er sich diesen Vorteil auf keinen Fall verspielen, indem er etwas Dummes oder Voreiliges tat. Also, sollte er sie darauf ansprechen und fragen, wie sie das eben gemeint hatte? Oder sollte er es einfach dabei belassen?

Er bemerkte, wie unbehaglich sie sich fühlte und dass sie vor ihm zurückwich, war nicht unbedingt ein Zeichen, dass die Ampeln auf grün standen. Er entschied sich für die letztere Möglichkeit. Es dabei zu belassen.

"Okay..." Irritiert kratzte er sich am Hinterkopf und Natsuki fragte sich, was genau nun "okay" sei, während sie seine ratlose Bewegung registrierte. "Du solltest nach Hause, Marron hat bestimmt schon die halbe Stadt auf den Kopf gestellt", witzelte er und steckte seine Hände wieder in die Jackentaschen. Ihm entging, wie für einen kurzen Augenblick die Enttäuschung in Natsuki's Gesicht Einzug hielt und ihre Schultern automatisch resigniert sanken.

Sie wusste selbst nicht, warum sie so enttäuscht war, dass er sie nach Hause schickte, aber irgendwie hatte sie mehr erwartet... Natsuki erschrak. Sie hatte mehr erwartet! Das wurde ihr jetzt erst bewusst. Deshalb war sie so angespannt gewesen, deshalb war sie nun so betrübt. War es das? Hatte Shinji etwa aufgegeben? Jetzt gerade, wo sie anfing, ihn gern zu haben? Das konnte doch nicht sein... das durfte nicht sein! Access hatte Fynn doch auch nicht aufgegeben? Sie hatte geglaubt, Shinji wäre genauso... vielleicht war sie zu spät.

Mutlos ließ sie ihren Kopf hängen.

"Kommst du? Ich bringe dich nach Hause...", informierte ihr Nachbar sie und schritt langsam den Weg entlang. Da es dunkel war, war nicht mehr viel zu erkennen und beide standen buchstäblich im Wald, er durfte also den kleinen Pfad nicht aus den Augen verlieren.

Natsuki betrachtete seinen Rücken, der in wenigen Schritten vollends in der Dunkelheit verschwinden würde und war unfähig, sich zu rühren.

Sie griff mit ihrer rechten Hand in ihre Jackentasche und umklammerte fest den Ohrring.

Tränen traten ihr in die Augen, von denen sie nicht wusste, woher sie rührten.

Shinji schaffte es nicht mehr, sich rechtzeitig umzudrehen, um zu gucken, ob Natsuki ihm auch folgte.
 

"Access!!!"

Eine verzweifelte Mädchenstimme hallte durch den Wald, das Tal hinunter und eine letzte Nachzügler-Sternschuppe verglühte in der Atmosphäre, als die Erde den Meteoritenstrom endlich hinter sich ließ und Shinji erschrocken herumwirbelte.

In einer ähnlichen Situation hatte er sich schon einmal befunden, doch irgendwie war das hier anders... Seine Augen suchten in der Dunkelheit die Ihre und er ging ein paar Schritte auf sie zu, sodass er sie endlich ansehen konnte.

Sie schniefte und wischte sich mit dem linken Ärmel schnell eine einzelne Träne weg, als sei es ihr unangenehm, dass er sie weinen sah. Warum sie weinte, war ihm ein Rätsel.

"Ich weiß es", platzte es aus dem Mädchen heraus. "Ich weiß alles..." Ihre Stimme wurde wieder zittrig und Shinji konnte ihren Anblick nicht mehr ertragen.

Er machte den letzten, entscheidenden Schritt auf sie zu und zog sie sachte, aber bestimmt an sich, drückte sie fest und wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Niemals.

Natsuki vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd und nahm einen sanften, angenehmen Duft wahr, der von Shinji aus ging. Mit ihren Händen hielt sie sich am Stoff seiner Jacke fest und noch ein paar weitere Schluchzer entflohen ihrer Kehle, ein paar weitere Tränen sogen sich in sein Hemd hinein. "Nicht doch...", murmelte er beruhigend, wagte es aber auch nicht, bloß nur einen einzigen Muskel zu bewegen.

Obwohl sie sich vor genau dieser Nähe gefürchtet hatte, bemerkte sie, wie wohl sie sich fühlte. Das hätte sie niemals gedacht, dass Shinji in ihr so ein Gefühl auszulösen vermochten. Am liebsten wäre sie für immer mit ihm in dieser Position verharrt. Wieso hatte sie es bloß nicht viel früher gemerkt? Viel, viel früher? Warum hatte sie sich ständig mit ihm streiten müssen? Warum hatte sie denn bloß nichts GEMERKT?! Und nun war es womöglich zu spät...

Sie schob den jungen Mann behutsam von sich weg, nur einige Zentimeter, und öffnete ihre rechte Hand. Ihre Augen und Wangen waren gerötet und ihre Knie fühlten sich seltsam weich an. Als würden sie unmittelbar unter ihr einknicken.

"Hier...", sagte sie und hielt ihm ein wenig schüchtern den Ohrring hin, der auf ihrer offenen Handfläche platziert war, ohne ihn anzusehen. "Der gehört dir..."

Shinji lächelte. Er hob seine Hände und berührte die Natsuki's. Bei der bloßen Berührung lief ihr ein sanfter Schauer über den Rücken. Doch anstatt den Ohrring an sich zu nehmen, schloss er sorgfältig ihre Finger wieder um den kleinen Gegenstand.

"Nein", widersprach er. "Er gehört dir."

Die Augen der 16jährigen füllten sich wieder mit Tränen, bei so viel Güte, die der junge Mann aufbrachte, bei so viel Verständnis...

"Es tut mir so leid...", schluchzte sie leise und diese Entschuldigung implizierte so vieles, wovon sie nicht fähig war, es momentan alles aufzuzählen. Dass sie sich nicht sofort erinnern konnte, so wie er, dass er so lange warten musste, dass sie ihn so schlecht behandelt hatte, dass sie ihm so viel Kummer bereitet hatte, ihre Verabredung mit Takeru, alle Missverständnisse und vor allem, dass sie hier so hilflos in seinen Armen lag und ihre Gefühle nicht unter Kontrolle halten konnte.

Shinji atmete tief durch. Dann legte er beide Hände auf ihre Schultern.

"Das muss es nicht...", flüsterte er, kaum hörbar, als hätte er verstanden, und als sie den Kopf hob, um ihn anzuschauen, beugte er sich langsam zu ihr herunter...
 

Ein Feuerwerk. Oder eine Achterbahn. Oder eine heiße Tasse Kakao im Winter. Ein Sprung ins kalte Wasser oder...

Oder Sternschnuppen.

Unbeschreiblich schön.

Hätte er sie nicht festgehalten, hätten ihre Beine unter ihr nachgegeben. Der Kuss schmeckte salzig, den Tränen sei dank, und dennoch süß, so unendlich süß, dass es ihr den Atem verschlug. Für diesen kurzen, aber endlosen Augenblick - es kam ihr so vor, als hätte jemand die Welt angehalten und in Zeitlupe weiterlaufen lassen - hörte sie auf zu atmen, ihr Herz hörte auf zu schlagen, ihr Verstand setzte aus.

Als er sich vorsichtig von ihr löste und sie forschend anschaute - er hatte so viele Fragen an sie - blickte sie ihn atemlos an. Fast hatte er schon erwartet, dass sie sich wehren würde, oder ihm wieder eine scheuern, jedoch nichts davon trat ein. Sie stand nur da und sah ihn an und obwohl er ihren Blick nicht richtig deuten konnte, beschloss er, es für ein gutes Zeichen zu halten.

Natsuki musste sich erst einmal sammeln. Es war atemberaubend, es war genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hatte, bei Nacht, unter sternklarem Himmel und... nun ja, Shinji hatte in ihren Vorstellungen sonst immer irgendwo gefesselt auf dem Mond gelegen, aber unter diesen Umständen war sie sogar bereit, ihre Ansichten zu revidieren.

So sollte ein Kuss sein, dachte sie, als sie sich wieder wortlos in seinem Hemd vergrub.

"Das war Nummer Eins...", murmelte sie so leise in den Stoff hinein, dass er sie nicht verstehen konnte.

Shinji, der immer noch vollkommen benebelt war von dem, was da gerade passiert war, fiel es plötzlich wieder ein.

"Deine Eltern machen sich Sorgen...", machte er das Mädchen, um das er einen Arm gelegt hatte, etwas fahrig aufmerksam und atmete den Duft ihrer Haare ein. Zitrone.

"Wir sollten nach Hause gehen..."

Wieder versetzt in die Wirklichkeit machte die Fünfzehnjährige sich von ihm los und nun, mit einem Meter Abstand zwischen ihm und ihr, fühlte sie sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, wie sie eben noch war. Zaghaft nickte sie und warf Shinji einen ängstlichen Blick zu, der seine Sinne immer noch nicht beieinander hatte. Zerstreut deutete er in die Richtung, aus der beide gekommen waren und langsam machten sie sich auf den Weg nach Hause, jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend.

Natsuki war dicht hinter Shinji und er hielt die Äste, die ihnen im Weg waren, immer so lange fest, bis er sicher war, dass sie Natsuki nicht mehr ins Gesicht schlagen konnten, wenn er sie losließ.

Als sie wieder aus dem Gebüsch kletterten und im eigentlichen Park, mit dem breiten Kiesweg und den Bänken links und rechts, ankamen, konnte Shinji seine schützende Tätigkeit aufgeben und seine Arme endlich baumeln lassen.

Da Natsuki kein Wort sagte, wagte auch er es nicht, diese friedliche Ruhe, die sich zwischen die Zwei gelegt hatte, zu zerstören. Er würde noch genug Gelegenheiten haben, sich mit ihr zu unterhalten. Im Moment musste er sich erst einmal bewusst werden, was da überhaupt abgelaufen war, denn so richtig begriffen hatte er es immer noch nicht.

Natsuki erinnerte sich an Fynn und Access, das hatte sie doch gesagt, oder? Und plötzlich mochte sie ihn auch noch? Sie mochte ihn sogar so sehr, dass sie sich von ihm hatte küssen lassen! Da blieb ihm doch fast die Luft weg. Es kam ihm so irreal vor, wie ein Traum, aus dem man Angst hat, wieder aufzuwachen, weil er so schön ist und weil man gleichzeitig weiß, dass er auf keinen Fall der Wirklichkeit entsprechen kann. Und deshalb schwieg er erst mal. Wer weiß, vielleicht würde er aufwachen, sobald einer etwas laut aussprechen würde...

Natsuki warf dem nachdenklichen Shinji einen Seitenblick zu, den er gar nicht mitzukriegen schien. Er war so vertieft in seine Überlegungen, dass er die ganze Zeit schwieg, dabei hätte sie ihn so gerne dabei gesehen, wie er ihr den Arm um die Schulter legte oder etwas in der Art. Warum war er jetzt so still?

Als er sie geküsst hatte, hatte sie für einen kurzen Moment geglaubt, dass sie doch nicht zu spät war, dass alles gut werden würde, aber kurz darauf bestand er darauf, sie nach Hause zu bringen. Wollte er sie loswerden? Sie musste es ein für allemal herausfinden, denn auf eine weitere Woche voller Ungewissheit hatte sie keine Lust, ebenso wenig wie sie Nerven dafür hatte. Sie hatte sich bereits so abgequält, dass sie wirklich keine Kraft hatte, das noch einmal durchzustehen. Und im Hinterstübchen wusste sie, diesmal würde es wahrscheinlich noch schlimmer werden.

Ihr Blick fiel auf seine Hand. Sie würden gleich den Park verlassen, den unbeleuchteten Park, und auf die hellen Straßen treten, versehen mit Straßenlaternen und den Lichtern, die von den Autos und aus den Fenster der Häuser leuchteten.

Natsuki streckte zögernd ihre Hand aus und griff nach Shinji's Fingern. Das schien ihn aus seiner Starre zu lösen und ohne sich zu ihr umzudrehen, lächelte er leicht vor sich hin, während er ihre Hand mit seiner - so kam es Natsuki zumindest vor - Großen umklammerte und sie sanft drückte.

Erlöst und dennoch mit lauter Herzklopfen folgte sie ihm durch die Straßen bis nach Hause. Beide schwiegen und plötzlich kam Natsuki die Stille nicht mehr so unangenehm und ungewiss vor.

Ohne sich voneinander zu lösen, standen sie im Aufzug, fuhren hoch und er ließ ihre Hand erst dann los, als sie vor Natsuki's Haustür hielten.

Unschlüssig sahen sie sich an, sich gegenüberstehend, beide nicht sicher, was sie tun sollten oder der jeweils andere tun würde.

"Gute Nacht, mein Engel", sagte Shinji schließlich, flüsternd, als befürchte er, ein einziger lauter Ton würde die ganze Harmonie zerstören, die ganze Stimmung, das Schweigen zwischen ihnen...

Er drehte ihr den Rücken zu und schritt zu der eigenen Wohnungstür, schloss auf. Bevor er die Tür vorsichtig hinter sich ins Schloss fallen ließ, drehte er sich noch einmal kurz zu Natsuki um, um zu sehen, ob sie noch da war oder ob der Traum sich in einen Alptraum verwandelt hatte und sie verschwunden war.

Doch sie stand noch immer dort, vor der Holztür der Nagoyas, und schaute ihm nach, in ihrem Blick lag dieselbe Angst, die er verspürte, Ungewissheit, aber auch Sehnsucht und er lächelte ihr zuversichtlich zu. Das hier war kein Traum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-08-22T22:41:21+00:00 23.08.2008 00:41
oooo wie romantisch!!!!!!!!!!!

ehrlich du schreibst einfach suuuper!!!!!
Von: abgemeldet
2007-12-03T22:00:46+00:00 03.12.2007 23:00
wie süüüüüüüüüüß
ein echt schöööönes kapi..endlich haben sie zueinandergefunden ^0^
deine sprache gefällt mir wirklich sehr und das passt super..wie du die situation erklärst zwischen den beiden^^
mach weiter sooo^^
Von: abgemeldet
2007-10-10T16:57:41+00:00 10.10.2007 18:57
Das darfst du auch, denn ich liebe es ebenso.
Dieses Kap ist einfach der Hammer.
Die beiden sind so süß.
Mach weiter so und das bitte schnell.
Von:  Lume
2007-10-08T19:47:41+00:00 08.10.2007 21:47
oh mein goooooottt!
was meinst du, wie oft ich die hände über den kopf zusammen geschlagen hab, und "süüüüüüß" gerufen hab?! xD
bestimmt 5 mal xDD
oh gott, dieses kapi is einfach so hammer! du kannst die gefühle der beiden wirklich sooo toll beschreiben und auch die unsicherheit und so.
ich liebe diese fanfic! #___#
mein absolutes lieblingskapi!
Von: abgemeldet
2007-10-08T12:42:18+00:00 08.10.2007 14:42
Hach-wie schööööööööööööööön:)
bin total begeistert von dem kappi!!!!!
war schon die ganze zeit gespannt, wie du natsukis "geständnis"(also, dass sie die wahrheit weiß) beschreiben wirst und ich fand das du auch den Ort total klasse gewählt hast! Va das mit den Sternschnuppen find ich richtig schön romantisch und es bezieht sich auch immer noch auf den Manga, was ich ja so am schwierigsten finden würde in die geschichte mit einzubeziehen. Außerdem find ich deinen Ausdruck und deinen Sprachstil sehr schön:)
freu mich schon aufs nächste kappi:)
ggggggglg
Laura

Von: abgemeldet
2007-10-08T12:11:26+00:00 08.10.2007 14:11
aah..schöööööööööön
das war sooo süüüüüüüüß X3
endlich ham see es geschafft *____*
aba ich finds schadööö wenns bald zu ende is *snüüff*
trotzdem ich freu mich aufs nächste kapi
lg^^
Von:  JunAkera
2007-10-08T08:45:58+00:00 08.10.2007 10:45
;_____; was für ein ultra geniales Kapitel! Sie haben es geschafft!!! *aaaaaaaaw*
süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüss

traumhaft geschrieben und super gemacht - einfach klasse!! ICH LIEBE DAS KAPITEL!
Von: abgemeldet
2007-10-08T08:41:24+00:00 08.10.2007 10:41
hey du,
nicht nur du bist von dem kapitel begeistert

Wow, kann ich nur sagen,
ist echt genial geworden!
Von: abgemeldet
2007-10-08T08:21:42+00:00 08.10.2007 10:21
Das war eins der schoensten kapis der ganzen Stoy!
Eigentlich ist es schade das die Story der beiden schon fast zuende ist, aber na ja was soll habt sache die beiden haben sich endlich wieder^^

Icg bin schon ganz gespannt auf das naechste kapi ^_^

LG Nisa
Von:  Ice_Angel_Kara
2007-10-08T05:58:15+00:00 08.10.2007 07:58
Total ssssüüüüüüüüßßßßßßßß!!!
Gehts noch weiter?
Ich bin ja soooo gespannt XD

LG
Tabisan


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