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Sunset over Egypt

Even if tomorrow dies
von

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Ohnmacht

Am Morgen entbrannten die Kämpfe von neuem, zerstörerischer als jemals zuvor. Die Zeit lief anders im Krieg. Bald schneller, bald langsamer, mal raste sie davon, mal schien sie zu stehen.

Die Anspannung war allgegenwärtig. Erholung fand niemand in der Nacht. Die Angst legte sich um sie wie ein Schatten, der aus dem Hinterhalt lauerte, ein Schatten, der auf sie zu kroch. Furcht machte sich breit. Und niemand, weder Ägypter noch Libyer, sehnte sich nach der Dunkelheit, der Ungewissheit.

Natürlich hatten die Kämpfe nicht gestoppt, doch sie waren abgeflaut.

Schreie gingen um wie böse Geister, die ihnen im Nacken saßen und ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Kurzum: Es war grauenhaft. Man traute den Kammeraden nicht, da niemand wusste, wer hinter einem stand. Stand dort jemand und lauerte auf seine Chance?

Feinde.

Feinde überall, allgegenwärtig. Und alles umfassende Furcht, die in einem herauf kroch.

Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne waren wie eine Erlösung. Zwar bedeutete dies, dass die Kämpfe wieder grauenhafter wurden, doch man kannte seinen Feind. Es gab keine unwillkommenen Überraschungen. Es gab nur berechenbare Abscheu.

Atemu lief ein Schauer über den Rücken, wie er ihn bisher nicht gespürt hatte. Ein Grauen, das nichts zu tun hatte mit den Kämpfen, ein Grauen, das sein Herz umfasste wie ein eiskalter Mantel. Der Hohepriester betrachtete sein erschrockenes Gesicht, konnte es jedoch nicht deuten. In einigem Abstand zu ihnen waren die brutalsten Kämpfe zu beobachten, Kälte umschloss jedes Gefühl.

„Ich hoffe, dieser Krieg ist bald vorbei. Nie war eine Schlacht unpassender als jetzt“, sagte er ohne zu wissen, wie sehr er seinem Cousin damit aus der Seele sprach.

Der Pharao nickte stumm. Teana. Etwas in ihm reagierte auf ihre Schreie, die doch so weit entfernt waren. Und er konnte nicht sagen, was es war. Es war unwirklich. Es war nicht fassbar. Und doch hatte er nicht das Gefühl, als würde es vor dem blutigen Hintergrund verblassen, der ihn umgab. Er musste zurück zu ihr, musste ihr beistehen. Sie war nicht geschaffen für das Leben in Pflichten, auch wenn sie in ein solches hineingeboren war. Die Schönheit des Seins – das war es, was sie verkörperte. Er hatte keine Zeit, lange über sie nachzudenken. Wenn er zu ihr zurückkehren wollte, so wie er es ihr so unzählbar viele Male hatte versprechen müssen, dann musste er diese Kämpfe zuende bringen.

Nicht nur für sie. Er las es in jedem Augenpaar, das ihn erblickte. Sie waren überdrüssig des Kämpfens, überdrüssig ihr Leben aufs Spiel zu setzen in einem Kampf, dessen Notwendigkeit sie nicht zu verstehen vermochten. Er musste dies beenden. Für sie alle. Für sich selbst. Und für Teana. Und doch wurde er das unsägliche Gefühl nicht los, dass dies erst der Anfang all der Tragödien war, die noch auf sie zusteuerten, direkt auf Konfrontationskurs.
 

Eine Träne suchte sich einen Weg über ihre blasse Haut, lief ihre Wange hinab und sammelte sich an ihrem Kinn, ehe das Rinnsal schließlich über ihren Hals rann. Sie atmete angestrengt und keuchend, jeder einzelne Atemzug brannte wie Feuer in ihrem Hals. Doch dies war nichts, gar nichts im Vergleich zu den Krämpfen, die ihren gesamten Körper und vor allem ihren Unterleib durchzogen.

Voller Unbehagen stellte Qadir die Schüssel zur Seite und setzte sich zu Teana an ihr Bett. Sanft wischte er ihr die Tränen weg und nahm dann ihre Hand.

Ohnmacht.

Er konnte nur zusehen. Zusehen, wie sie sich schüttelte vor Schmerzen, wie sie immer und immer wieder ihr Gesicht verzog und seine Hand mit der ihren quetschte, verzweifelt nach Halt suchend.

Wie sollte er ihr helfen? Konnte er es wirklich tun? Noch nie zuvor hatte er sich so ausgeliefert gefühlt, noch nie zuvor so hilflos. Die Angst, die Sorge, die Verzweiflung und die Belastung – all das hatte ein Wrack aus der stolzen Frau gemacht, die nun gebrochen vor ihm lag und um Hilfe flehte, um Erlösung.

„Bitte...“, hauchte sie tonlos, kein Klang kam über ihre Lippen, da sie sich vom Schreien abhalten wollte. Sie durfte den Tönen nicht nachgeben, sie wollte es verhindern, wollte nicht noch mehr Kraft einfach wegschmeißen. Tiefstes Mitleid hielt Qadir dicht bei ihr, sodass er sie trotzdem verstanden hatte.

Er seufzte schwer. Die Zeit des Wartens war vorbei, er durfte ihr Leben nicht länger aufs Spiel setzen. „Wie Ihr wünscht“, flüsterte er und war nicht weniger verzweifelt als sie. Nicht einmal seine Assistenten konnten erfassen, was es tatsächlich bedeutete. Er schloss die Augen und schickte ein Stoßgebet an die Götter. Dann nahm er die Schüssel wieder auf und verabreichte ihr das Medikament, das sich dort drinnen befand. Er gab ihr ein wenig Wasser, damit sie es besser schlucken konnte, doch mehr konnte er nicht für sie tun. „Das sollte hilfreich sein“, sagte er leise zu ihr, wie um ihr Mut zu machen. Es sollte Fieber und Entzündungen lindern und hoffentlich tat es dies auch. Hoffentlich wirkte es genau so, wie es sollte.

Andernfalls ...

Doch er wollte nicht weiter in die Richtung denken.

Teana hatte es widerstandlos geschluckt. Sie glaubte nicht wirklich daran, dass es ihr helfen konnte, doch sie wollte zumindest das Gefühl haben, sie hätte etwas versucht. „Es ist so schmerzhaft“, hauchte sie, und wieder stiegen die Tränen in ihren Augen auf, verbargen sie hinter einem wässrigen Film, der ihre Sicht trübte.

Qadir nickte bedauernd. „Ich werde euch noch einmal untersuchen. Komplett, auch Euer Baby, wenn es Euch Recht ist“, beschloss er. Er musste unbedingt die Ursache für diese heftige Reaktion finden, eine Ursache, die sich erklären ließ und gegen die er etwas unternehmen konnte. Erschöpfung, Stress, Überforderung. Dies alles waren Gründe, die nahe lagen, doch sie waren ohne Gegenmittel. Es gab kein Heilmittel. Aber es musste eines geben, es musste einfach. Und wenn es keines gab, dann musste er eines finden.

Teana.

Der Pharao hatte ihr Leben in seine Obhut gegeben. Er musste sie unbedingt schützen.

Sie ließ die Prozedur über sich ergehen. „Macht, dass es aufhört ...“, flehte sie ihn an, kraftlos und erschöpft.

Qadir biss sich auf die Unterlippe. Ihr Wunsch. Ihr einziger Wunsch. Er konnte ihn ihr nicht erfüllen. Er wusste nicht wie, es gab keine ihm bekannte Möglichkeit. Er konnte es nicht.

Und dann sah er es. Blut. Blut, das ihn erschaudern ließ. Blut, dass die Laken zwischen ihren Beinen benetzte. Blut, dass einleitete, was nicht hätte sein dürfen.

Er stand sofort auf. Wachen, Assistenten, es war ihm gleich, wer es tat. Laken. Er brauchte saubere Tücher und frisches Wasser, auf der Stelle. Nun war jede Sekunde kostbarer als die vorherige. Er versuchte ruhig zu bleiben, durfte sie nicht in noch größere Panik versetzen. Sie musste mitarbeiten, sie musste nun helfen.

Eine Dienerin hielt inzwischen ihre Hand. Er hatte es so angeordnet. Sie musste wissen, dass sie nicht allein war auf der Welt, sie musste es spüren. Sie musste fühlen, dass er sie nicht aufgegeben hatte. Er versuchte die Blutung zu stoppen, doch es gelang ihm nicht. Er konnte es wegwischen, doch es kam immer welches nach.

Er griff nach einer Schale, die einer seiner Assistenten ihm reichte. Sie alle mussten nun zusammenarbeiten, sie alle mussten um Teana kämpfen. Sie mussten sie beruhigen. Weiterer Stress machte alles noch viel schlimmer, noch weit aus gefährlicher als es jetzt schon war. Er gab ihr das Mittel, das sein Kollege gebraut hatte.

Beruhigung.

Es war das einzige Mittel gegen die Ohnmacht.

Kalter Schweiß ließ ihren Körper glänzen und kleben. Sie zitterte. Immer und immer stärker. Alles in ihr zog sich krampfhaft zusammen. Und dann hielt sie es nicht mehr aus. Sie schrie. Schrie mit geschlossenen Augen. Sie schaffte es nicht, sie wieder zu öffnen.

Es konnte nicht sein. Es war viel zu früh.

Er seufzte.

Doch es ließ sich nicht verhindern. „Meine Königin?“, er hoffte inständig, dass sie ihm zuhörte. „Es ist nötig, dass wir nun Eurem Kind auf die Welt verhelfen. Es hätte noch einige Zeit dauern sollen, doch es lässt sich nicht aufhalten.“ Er sprach ernst und deutlich, mit soviel Ruhe, wie er selbst aufbringen konnte. „Es wird alles gut gehen, habt Ihr mich verstanden? Ihr müsst nun mutig mitarbeiten!“

Er winkelte vorsichtig ihre Beine an. Auf keinen Fall wollte er ihr noch mehr Schmerzen zufügen, als sie ohnehin schon hatte. Es musste gut gehen. Es musste einfach.

Erneut ein Schrei.

Die Augen aufgerissen vor Panik. Hoffnungslosigkeit. Hilflosigkeit. Sie nickte. „Ich vertraue Euch“, gab sie voller Angst zurück, sie zwang sich zu sprechen, sie musste es ihm sagen. „Aber...“, sie griff nach seiner Hand, hob angestrengt den Kopf. „Bitte rettet mein Kind ...“

Unterstützt durch Teanas Schreie gab Qadir seine Anweisungen. Sie musste das Kind gebären, so schmerzhaft es auch war. Das Beruhigungsmittel hatte nicht einmal die Möglichkeit, seine Wirkung zu entfalten. Eine Tinktur stand neben dem Bett auf einem kleinen Hocker, so nahe an ihrem Kopf, wie es möglich war. Parfümierte Dämpfe stiegen auf und benebelten sie. Die Schmerzen. Sie durfte sie nicht so intensiv spüren. Sie musste nun kämpfen, nicht gegen die Schmerzen, sondern für ihr Kind.

Sie hörte auf jedes Wort, das er sagte, sie hatte all ihre verzweifelten Hoffnungen in ihn gesetzt. Sie widersprach nicht und sie dachte auch nicht über seine Worte nach.

Sie gehorchte einfach nur.

Qadir wies sie an zu pressen. Hoch konzentriert verrichtete er seine Arbeit, doch die Zweifel in seinem Kopf konnte er nicht ersticken. Selbst wenn es Teana gelänge, das Kind leben zu gebären, so hatten sie doch nicht die Möglichkeit es am Leben zu erhalten. Es war zu früh, viel zu früh. Wochen noch hätte es dauern müssen, doch die Zeit war abgelaufen.

Ein Husten unterbrach all die Anstrengungen, die Teana hineinsteckte. Blut. Doch sie nahm es nicht wahr, nahm überhaupt nichts mehr um sich herum war, alles war verschleiert. Alles schien zu sterben.

Es war zum Verzweifeln. Es gab nichts, dass er ihr geben konnte, es gab nichts, das er unternehmen konnte, um ihr zu helfen. Das Kind. Es musste heraus aus ihrem Körper bevor er sich um sie kümmern konnte. Er sah den Kopf. Ein kleines Köpfchen, hilflos und schwach. Unschuldig. Zu klein.

Das Schwindelgefühl wurde immer stärker. Nie hatte sie solche Schmerzen erlebt. Sie wollte nicht mehr, sie konnte es nicht länger ertragen, hielt es nicht aus. Sie wollte nur noch, dass es endete, je schneller, desto besser. Sie konnte nicht mehr. War sie so schwach? Zu schwach ihr Kind zu retten?

„ATEEEMUUUUUU!!“

Ihr Schrei war markerschütternd, fuhr allen Anwesenden mit Schaudern in die Glieder.

Und dann war es vorbei.

Einfach vorbei.

Qadir hielt das blutige Kind in den Händen. Sanft wickelte er es in ein sauberes Tuch, doch es hatte keinen Sinn. Das Kind war bereits tot. Kein kindlicher Schrei durchdrang die Stille, nur Teanas Schluchzer waren zu hören. Die kleine Lunge war noch nicht bereit gewesen ihre große Aufgabe zu übernehmen.

Bedrückt gab er das kleine Wesen ab, es wäre ein Mädchen gewesen. Vergebt mir, dachte er traurig. Er musste sich nun um die Mutter kümmern. Sie zumindest musste überleben.

„Mein Kind...“, hauchte sie, ehe sie vor Erschöpfung das Bewusstsein verlor.

Er würde sie nicht sterben lassen. Auf keinen Fall würde er sie sterben lassen. Nur eine einzige Dienerin blieb bei dem Kind um es zu waschen. Wenigstens sauber sollte es sein. Alle übrigen kümmerten sich um die Brünette. Sie wurde rundum umsorgt. Sie war leicht gerissen, deswegen musste Qadir sie nähen. Er selbst war noch voll mit ihrem Blut, doch es kümmerte ihn nicht. An erster Stelle kam nun Teana – und zwar eine lebende Teana.

Kräuterverpackungen bedeckten alle Wunden, eine Salbe wurde in die geschundene Haut ihres Bauches einmassiert und Räucherstäbchen angezündet. Er persönlich würde über sie wachen. Und er persönlich würde sie um Vergebung bitten müssen.

Sie bekam von alledem nichts mit. Sie atmete schwach, doch regelmäßig. Eine ganze Weile lang geschah gar nichts. Dann wurde ihr Schlaf unruhiger, wilder. Sie schlug um sich, wie um Dämonen zu vertreiben, die sie in die Enge treiben wollten. Dämonen ihrer eigenen Angst. Perlende Tropfen kalten Schweißes schmückten ihr blasses Gesicht.

Und wieder musste er auf ihren Willen hoffen.

Was war nur los? Was hatte die Götter so sehr erzürnt, dass die Herrschenden so schwer getroffen wurden? Was hatten sie getan, damit sie so hart bestraft werden mussten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TeaGardnerChan
2009-09-26T07:56:57+00:00 26.09.2009 09:56
O.O
WAAAAAAAAAAAAAS?!
Wieso denn?
Nein das darf nicht sein.
Das Baby darf nicht tot sein.
*heul*
*schnief*
Oh nein.
*cry*

Arme Teana.
Kann man denn da wirklich nichts mehr machen?
Bitte!

Und wie wir Ati drauf reagieren?
Der soll endlich aufhören zu kämpfe und zu ihr zurück gehen XD

Das war so ein trauriges Kapitel und du hast das alles wieder so genial berichtet.
Ich hab richtige Gänsehaut bekommen.
Weiter so
Von:  TeaGardnerChan
2009-09-26T07:44:32+00:00 26.09.2009 09:44
O.O
WAAAAAAAAAAAAAS?!
Wieso denn?
Nein das darf nicht sein.
Das Baby darf nicht tot sein.
*heul*
*schnief*
Oh nein.
*cry*

Arme Teana.
Kann man denn da wirklich nichts mehr machen?
Bitte!

Und wie wir Ati drauf reagieren?
Der soll endlich aufhören zu kämpfe und zu ihr zurück gehen XD

Das war so ein trauriges Kapitel und du hast das alles wieder so genial berichtet.
Ich hab richtige Gänsehaut bekommen.
Weiter so
Von: abgemeldet
2009-08-29T13:00:22+00:00 29.08.2009 15:00
>>Sie war nicht geschaffen für das Leben in Pflichten, auch wenn sie in ein solches hineingeboren war. Die Schönheit des Seins – das war es, was sie verkörperte.<< WIeso suchen sich die Herrschenden dann solche Damen aus? XD Ich mein, die müssen doch wissen das auf sie eine Pflicht zukommt und abschotten geht ja auch nicht immer. xD Aber nein, die Liebe ist ja wichtiger und sucht sich immer die unpassensden, passenden Partner aus xD Oo xD Irgendwie komisch. Mana ist ja auch nicht dafür geschaffen. Aber Teana als Schönheit des Seins zu beschrieben passt irgendwie. Es stimmte ja. Leider wird das etwas widerlegt in diesem Kapitel. Aber trotzdem ist es toll Oô "Sunset-artig"

>>Eine Träne suchte sich einen Weg über ihre blasse Haut, lief ihre Wange hinab und sammelte sich an ihrem Kinn, ehe das Rinnsal schließlich über ihren Hals rann.<< Schöne Beschreibung, auch wenn es ums weinen geht. Ich finde aber sehr bildlich und logisch beschrieben. xD Also meistens läuft so ne Träne ja so, wird sie nicht vorher abgewischt. Also ich finde es klasse. ^^

>>Er konnte nur zusehen. Zusehen, wie sie sich schüttelte vor Schmerzen, wie sie immer und immer wieder ihr Gesicht verzog und seine Hand mit der ihren quetschte, verzweifelt nach Halt suchend.<< Qadirs ganz persönliche Ohnmacht und es ist echt böse wenn man bedenkt, dass Seth fast die gleiche Situation mit Mana hatte. Es läuft doch alles ziemlich ähnlich ab, aber von andren Standpunkten. Doch es fürht zu dem selbsen Schicksal. Das ist sooo böse. xD Das is sooo toll!!

>>Und dann sah er es. Blut. Blut, das ihn erschaudern ließ. Blut, dass die Laken zwischen ihren Beinen benetzte. Blut, dass einleitete, was nicht hätte sein dürfen.<< xD Is Blut nicht gut? Naja, der Körper versucht mit Blut Fremdkörper zu verbannen um das eigene Leben zu retten. Das Blut spült das Kind hinaus Oo Schon scheiße wenn es so läuft. Aber du beschreibst das alles sehr toll xD Ich mags.

>>Sie konnte nicht mehr. War sie so schwach? Zu schwach ihr Kind zu retten?<< Schon schade das sie so denkt. Eigentlich gerade durch solche Gedanken ist sie doch an diesen Punkt gelangt und deswegen wird ihr Kind nun aus ihrem Körper geschmissen, viel zu früh bedauerlicherweise. xD Aber sie macht sich auch nicht gerade hoffnung das sie in der Lage wäre das Kind irgendwie zu retten. Find ich eigentlich ziemlich traurig, obwohl es auch toll ist wie man merkt das sie schon lange aufgeben hat. Und das nur weil Atemu nicht da ist und sie völlig überfordert ist mit der Situation. Oô

>>Qadir hielt das blutige Kind in den Händen. Sanft wickelte er es in ein sauberes Tuch, doch es hatte keinen Sinn. Das Kind war bereits tot. Kein kindlicher Schrei durchdrang die Stille, nur Teanas Schluchzer waren zu hören.<< Ich find das mit dem kindlichem Schrei schade. ^^° Also, eigentlich freut man sich ja gespannt auf diesen Moment nach der Geburt, in dem das Kind anfängt zus chreien. Aber wenn sich eine Lunge nicht mit luft füllen kann, dann kann auch gar niemand schreien. Also ich hab noch nie einen ohne Lunge schreien hören xD Jedenfalls ^^° Hast du das einfach wunderbar geschrieben und dieser Titel für das Kapitel ist auch einfach klasse. Weißt du welchen Gedanken ich noch hatte? Mana ist ja irgendwie zu nem Kind geworden, Seth hat also sein Kind gekriegt und ATemu und Teana verlieren ihrs. xD Irgendwie gemein xD

>>Was hatte die Götter so sehr erzürnt, dass die Herrschenden so schwer getroffen wurden? Was hatten sie getan, damit sie so hart bestraft werden mussten?<< Das ist der geilste Satz in diesem Kapitel. Also das Kapitel ist toll und geil und böse. Aber dieser Satz passt so perfekt, weil es eben auch auf Mana und Seth zutrifft, aber natürlich auch auf Teana und Atemu und des ist einfach klasse. Ich mag das Kapitel. Ich finds einfach toll Oo Ich wiederhol mich vielleicht. Aber es ist einfach super. Naja xD ^^ Ich mach mich dann mal ans letzte Kommentar xD Und ach ja... xDD Armes Teana *patt*
Von: abgemeldet
2009-08-24T17:18:29+00:00 24.08.2009 19:18
Oh und ich dachte in dem letzem Kapitel warst du fies.. Oh nein, is das gemein ;_____; *heul* Ich hab gerade wirklich angefangen zu weinen. was soll denn das... wieso lässt du sie ihr Kind verlieren? Das ist doch grausam! Oh We gemein!!!!!!1 Das geht doch nicht, arme Teana, armer Atemu.Aber du lässt sie doch nicht auch noch sterben oder? Das wäre doch zu gemen von dir. das machst du nicht oder? atemu braucht doch seine Teana!


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