Zum Inhalt der Seite

Sharingan-Kinder

SasuSaku +Kinder
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Konohagakure

Seiji fuhr mit einem entsetzten Schrei aus dem Schlaf hoch und verlor das Gleichgewicht, darum kippte er kopfüber aus dem Bett und knallte unsanft auf den Fußboden.

„Aua!!“ fluchte er und fasste nach seinem Kopf, während er jetzt auf dem Boden lag. Zuerst wollte er aufstehen, doch dann blieb er einfach liegen und starrte leicht heftiger atmend als sonst an die Zimmerdecke. Es dämmerte.

Wieder so ein Traum. Die Träume machten ihn wahnsinnig.

So geht das jetzt seit dreieinhalb Jahren... murmelte er innerlich und starrte verdrossen ins Leere.

Sanosuke.

Wie oft sah er seinen Bruder in seinen Träumen? Seinen Bruder, der jetzt nicht mehr sein Bruder war. Wie oft erlebte er den Tag nochmal, an dem der kleine Yuusuke gestorben war? Gestorben war der falsche Ausdruck. Getötet worden war. Von Sanosuke.

Der Junge erzitterte und hielt sich eine Hand wimmernd vor die Augen. Es war irgendetwas in ihm, das höllisch schmerzte, wenn er davon träumte. Die Dunkelheit...

Ich hasse dich...

Das würde niemand ändern. Auch nicht sein Vater, wenn er ihm sagte, dass Sanosuke eigentlich auch nur arm dran war. Seiji verstand seine Eltern nicht. Wie konnten sie Sanosuke einfach verzeihen? Vielleicht war er ihr Sohn, ja... aber Yuusuke war das doch auch gewesen!

„Für Yuusuke kannst du nichts mehr tun,“ hatte sein Vater ihm gerade am vergangenen Tag gesagt, als sie noch einmal über das Thema geredet (gestritten) hatten. „Yuusuke wird nicht wiederkommen, egal, wie sehr du Sanosuke hasst oder ob du dich rächst! Yuusuke ist tot. Es schmerzt uns alle, aber du bist der Einzige hier, der es einfach nicht einsehen will! Und das ist... kindisch und völlig idiotisch.“

„Hast du eine Ahnung...“ hatte Seiji wutentbrannt zischend erwiedert, „Hast du... eine Ahnung... von dem... was ich durchmache?! Nein... hast du nicht! Also... halt die Fresse. Ich will... nichts mehr hören!“

Seitdem war es ganz aus zwischen ihm und seinem Vater. Es tat ihm leid... an sich wollte er nicht mit ihm streiten. Aber was wusste sein Vater schon? Seiji versuchte seit Monaten, eigentlich Jahren, herauszufinden, was genau er an Sanosuke so hasste. Die Tatsache, dass er seinen Bruder ermordet und Konoha verlassen hatte. Aber auch die Tatsache, dass er sie alle betrogen hatte. Die Familie. Das Dorf. Als er klein war, hatte er zu Sanosuke aufgesehen. Er war sein Idol gewesen, sein Gott, und Seiji hatte immer so werden wollen wie er. Vielleicht hatte er mehr Talent als Sanosuke – aber Sanosuke hatte die stärkere Seele von ihnen beiden. Am Anfang hatte Seiji noch gewusst, dass er niemandem einen Gefallen tat, wenn er sich in seiner eigenen Dunkelheit verschloss. Aber inzwischen hatte er... es einfach vergessen. Es war ihm egal. Die Finsternis und der Hass auf seinen Bruder waren alles, was ihn noch am Leben hielt, dachte er manchmal. Es schmerzte zwar, aber... die Dunkelheit schützte ihn vor dem Leben, das er so hasste.
 

Er blieb einfach auf dem Boden liegen, zog sich seine Bettdecke vom Bett herunter, deckte sich zu und schlief auf den Fußboden weiter. Als er aufwachte, schmerzte sein Rücken wie Teufel, und er bereute es, nicht wieder ins Bett gegangen zu sein. Es war Sonntag und heute musste keiner auf Mission oder sonstwo hin – außer Yu, die wieder seit Tagen weg war. Seiji musste zugeben, dass er ganz beruhigt war, wenn seine Cousine weg war. Sie wusste zu viel, und sie sah in seine Gedanken, das war ihm unheimlich. Er mochte es nicht, dass jemand wusste, was er dachte.

Er ging duschen und versuchte, mit dem Wasser all seine Alpträume und sein Unwohlsein von sich abzuwaschen... allerdings war er sich ziemlich sicher, dass das unmöglich war. Und schon wieder klebten seine Gedanken unweigerlich an Sanosuke, und er ballte so fest die Faust um die Dusche, die er in der Hand hielt, dass diese knackte.

Du...! Du bist verantwortlich für all das... dafür, dass Mama so leiden muss! Dafür, dass Papa ständig wütend ist... für alles! Ich hasse dich... ich hasse dich...!

Er sprach voller Abscheu und Wut die Worte aus, die Sanosuke ihm einmal an den Kopf geworfen hatte.

„Wärst... du doch nur nie geboren worden!!“

Dann begann er, zu wimmern, und war so froh, dass niemand Tränen von Wasser unterscheiden konnte...
 

––
 

Indessen lag Sasuke bei seiner Sakura im Bett. Er war schon ewig wach, und sah ihr jetzt zu, wie sie auch aufwachte und ihn schläfrig anblinzelte.

„Sasuke-kun... gute Morgen...“ gähnte sie, „Wow, du mal vor mir wach? Unfassbar.“ Sasuke seufzte und gab ihr einen sanften Kuss.

„Hn.“ Pause. Sakura sah ihn besorgt an und senkte dann den Kopf.

„Du hast... mal wieder nicht schlafen können, nicht wahr?“ fragte sie dann, und er antwortete nicht. „Sasuke-... du musst schlafen, du bist müde...“

„Erzähl mir nicht, dass ich müde bin!“ murrte er, „Das merke ich schon selbst. Jaja, ich hab ja geschlafen. Zwei Stunden, das reicht erstmal.“

„Nein, tut es nicht,“ sagte sie bekümmert, „Hör auf, dir Sorgen zu machen...“

„Entschuldige mal,“ sagte er und setzte sich auf, „Izumi lebt irgendwo da draußen! Wer weiß, was der vorhat! Da kann ich nicht einfach beruhigt schlafen!“ Sakura blieb liegen und sah ihn stumm von hinten an. Ja, sie verstand das, auch sie hatte Angst. Aber er hatte noch mehr Angst als sie... nichtmal Sex oder ein bisschen Kuscheln beruhigte ihn, und das war ungewöhnlich.

„Sasuke...“ flüsterte sie, „Du... du machst dir immer noch Vorwürfe, oder? Oh mein Gott, Liebling, du... du bist nicht Schuld an Yuusukes Tod, oder an Sanosukes Verschwinden, oder an Izumi, oder an Seijis Hass!“

„Sakura!“ fiel er ihr ins Wort, „Es geht nicht nur darum. Was das angeht, ich... war nicht in der Lage, meine Familie zusammenzuhalten, und das macht mich fertig. Ich dachte... früher mal, der Uchiha-Clan wäre ein starker Clan. Dem scheint nicht so zu sein...“

„Er ist stark, Sasuke,“ widersprach sie ihm sanft, setzte sich auf, umarmte ihn zärtlich von hinten und streichelte seine nackte Brust. „Momentan trägt er eine Wunde... aber sie wird verheilen.“ Sasuke erzitterte.

„Vielleicht. Aber eine Narbe wird bleiben.“ Schweigen. „Wir sind nicht länger ein starker, guter Clan. Wir sind ein Haufen rachsüchtiger Idioten, es ist genauso, wie alle es gesagt haben! Ich war auf Rache aus! Izumi ist es. Meine Söhne sind und waren es! Pass auf, als nächstes rächt Chidori sich an irgendwem! Sakura, irgendwann... wird es keinen Uchiha-Clan mehr geben, wenn das so weitergeht.“ Sie küsste seinen Rücken und dann seinen Nacken, die Stelle, an der das Juin von Orochimaru war. Er zuckte. Obwohl er diese Stelle seines Körpers hasste, weil sie ihn an seine Fehler erinnerte, mochte er es, wenn sie ihn da küsste.

„Sag sowas nicht,“ sagte sie lächelnd. „Dann müssen wir dafür kämpfen, um das zu verhindern!“ Sasuke seufzte müde.

„Ich... bin das Kämpfen langsam leid.“

„Du klingst wie ein alter Opa!“ sagte sie vorwurfsvoll, und sie ahnte nicht, wie recht sie mit der Bezeichnung Opa hatte. Aber ein achtunddreißigjähriger Opa war auch wirklich ungewöhnlich. „Wenn das Naruto gehört hätte,“ sagte sie dann tadelnd, „Dass du das Kämpfen leid bist! Naruto gibt nie auf!“

„Er ist ja auch ein Usuratonkachi,“ sagte Sasuke, drehte sich dann zu ihr um und legte sie sanft wieder ins Bett, sich selbst über sie beugend. Er küsste sanft ihre geöffneten Lippen. „Komisch... wenn du Narutos Namen erwähnst, bin ich gleich wieder viel motivierter,“ fiel ihm grübelnd auf, „Man muss nur an seine grinsende Fratze denken, dann geht’s einem gleich besser!“ Sakura musste lachen. Das hatte sie lange nicht getan.

„Stimmt! Es ist vielleicht deswegen, weil wir... mit ihm als Hokage sicher sein können in Konoha. Naruto ist ein guter Hokage, genau wie sein Vater es war.“

„Ja... du hast recht.“

„Wie ist es, großer Uchiha?“ fragte sie ihn, die Arme um seinen Nacken legend, „Vielleicht beruhigt es dich ja jetzt, hm?“ Ihr Blick war unmissverständlich, und er küsste sie zur Antwort erneut auf den Mund.
 

––
 

Als Seiji fertig geduscht und angezogen war und zur Treppe und hinunterging, hörte er die ominösen Geräusche seiner Eltern aus dem Schlafzimmer, und er blinzelte und war froh, dass seine kleinen Geschwister scheinbar noch schliefen. Liebe Güte, seine Eltern waren wirklich unmöglich, was würden die machen, wenn jetzt Satoya oder Shiemi zu ihnen kommen würde? Chidori war inzwischen alt genug, um zu wissen, bei welchen Geräuschen sie nicht reinkommen sollte. Seiji dachte sowieso sehr ungern über dieses Thema nach. Es war ihm irgendwie peinlich. Aber er war ja auch erst vierzehn.

Er machte sich auf den Weg, um draußen zu trainieren – am Sonntag hatte man doch nichts besseres zu tun. So früh morgens würde ihn vor allem niemand nerven...

Falsch gedacht.

Plötzlich sprang etwas von hinten jubelnd auf ihn drauf und warf ihn damit zu Boden, es folgte ein fröhliches „Seiji-kuuuun!“ . Seiji schnaubte.

„Kanae, das ist jetzt wi-...“ Er sah sich wütend um und stutzte, als über ihm nicht Kanae, sondern Asayo war. Der Junge hustete. „Oh, äh-... A-Asayo!“

„GUTEN MOOORGEN!!“ grölte ihm die Hokage-Tochter ins Ohr. „Yuuji-kun, komm raus, ich hab ihn gefangen!!“ Yuuji krabbelte aus einem Gebüsch am Wegrand, und Seiji sah die beiden empört an.

„Habt ihr Spinner mir aufgelauert, oder was?!“

„Du denkst, du wirst uns los, wenn du uns lange genug versetzt, huh?!“ grinste Asayo. „Vergiss es.“ Yuuji sah ihn entschuldigend an.

„Das war alles Asayos Idee, ehrlich! Ich hatte garkeine Lust!“ Seiji seufzte. Eigentlich war er froh über das, was Asayo sagte. Die zwei waren wirklich gute Freunde, und er schämte sich, sie so vernachlässigt zu haben. Sie hatten seine Aufmerksamkeit mehr verdient.

„Ich wusste doch, dass du wieder üben gehen würdest, deswegen sind wir früh aufgestanden und haben auf dich gewartet!“ erklärte Asayo ihm lachend. „Aber jetzt sag mal, wer ist bittesehr Kanae?!“ Seiji blinzelte. Oh, er hatte Asayo Kanae genannt... ganz einfach deswegen, weil es in den letzten Wochen immer Kanae gewesen war, die so oft zu ihm gekommen war.

„Eine Bekannte von mir,“ erklärte er, „Kojiros jüngere Schwester, vom Kaneko-Clan. Wir treffen uns oft zufällig auf der Straße.“

„Aaah, zufällig,“ sagte Asayo scheinheilig. „Hast du das gehört, Yuuji-kun? Seiji hat endlich eine Freundin!“

„S-sie ist doch nicht meine Freundin!!“ empörte sich Seiji, „Wir sind-... nur Bekannte.“

„Rein zufällig, versteht sich,“ sagte Asayo, „Wenn du damit rechnest, dass sie auf dich draufspringt, so wie ich eben, muss sie aber zufällig dein Vertrauen gewonnen haben...“ Seiji seufzte.

„Okay, vielleicht sind wir tatsächlich befreundet. Ich war bei ihr Tee trinken und sie hat mich zum Essen eingeladen. Das war auch schon alles.“

„Ooh!“ machte Asayo, „Sie hat dich zum Essen eingeladen?!“

„Sie hat gekocht.“

„Wow! Wie süß!! Und, war es gut?“ Seiji zögerte. Das Essen bei Kanae war schon merkwürdig gewesen. Nicht nur das Essen selbst, das natürlich völlig versalzen gewesen war – er hatte es aus reiner Höflichkeit trotzdem gegessen und ihr verschwiegen, dass es furchtbar geschmeckt hatte. Er fragte sich, ob sie es garnicht selbst geschmeckt hatte. Seiji hatte auch Kanaes Eltern und ihre kleine Schwester kennengelernt. Ihre kleine Schwester war sehr viel geschickter als Kojiro und Kanae, ganz erstaunlich. Die Kleine war neun und völlig niedlich naiv. Fast wie Satoya. Wow, sie waren sogar gleich alt. Kanaes Eltern waren unheimlich gemütliche, friedliche und lockere Menschen. Und so warmherzig und freundlich ihm gegenüber, dass er sich irre schlecht vorgekommen war, weil er nicht das Gefühl hatte, freundlich rüberzukommen... Kanae schien ihn jedenfalls trotzdem zu mögen. Wieso auch immer. Der Abend bei Kanae war dennoch typisch für das Mädchen gewesen, weil ihr einfach alles schiefgegangen war. Sie hatte Seiji aus Versehen eine Teetasse über den Pullover gekippt, war ihm insgesamt sechs mal am Abend auf den Fuß getreten und hätte beim Flambieren beinahe die ganze Küche in Brand gesteckt. Sie war schon komisch, diese Kanae. Aber trotz all ihres Pechs war sie immerzu fröhlich und optimistisch. Das war das, was er an ihr so bewunderte und worum er sie beneidete.

„Es war... ganz witzig,“ war darum alles, was er sagte. „Was wolltet ihr eigentlich, Asayo?“

„Och,“ sagte sie und sah sich um, „Lass uns doch ins Dorf runtergehen und ´nen Tee trinken, oder so! Seiji-kun, wir haben dich ewig nicht gesehen, du musst uns viel erzählen!“

„Das ist übertrieben...“ sagte Seiji verwirrt, aber das Mädchen zog ihn schon hinter sich her die Straße herunter.

„Komm, Nara-kun, du lahme Ente!!“ lachte sie noch, und Yuuji stöhnte.

„Ich bin aber müde...“

Als sie gingen, merkten sie nicht, dass Kanae von der anderen Seite gerade zu dem Platz kam, an dem sie vor kurzem noch gestanden hatten. Das Mädchen sah den dreien erstaunt hinterher – der lachenden Asayo, dem mauligen Yuuji und dem völlig konfusen Seiji. Das blonde Mädchen blieb stehen. Eigentlich war sie auf der Suche nach Seiji gewesen. Aber jetzt überlegte sie es sich anders und ließ das übliche Grinsen aus ihrem Gesicht verschwinden.

Ach, sagte sie sich selbst, Ich bin dir ja nur im Weg, wenn ich jetzt zu dir gehe, Seiji-kun...
 

––
 

Rakus Onkel taumelte durch Konohas Tor und auf die Hauptstraße in das Dorf hinein. Er musste Hilfe finden, bevor es für seine Familie zu spät war... der Mann, der ihn im Boot mitgenommen hatte, hatte ihn durch das halbe Feuerreich begleitet und ihn dann kurz vor Konoha verlassen, weil er einen anderen Weg nehmen musste. Der Onkel war untröstlich gewesen, dass er dem Mann kein Geld für seine Hilfe hatte geben können, aber der hatte bloß abgewunken.

„Viel wichtiger ist, dass du in Konohagakure kein Wort... über mich verlierst.“ Der Onkel begann erst jetzt, sich darüber Gedanken zu machen. Das hieß, dieser Mann war in Konoha... verboten? Um Himmels Willen, vielleicht war er auch ein Mörder! – Aber er hatte ihm geholfen...

Egal! schalt er sich müde, Ich muss unbedingt Hilfe finden!! Jemand muss mich nach Kiri begleiten, damit meine Familie in Sicherheit ist-...

Er war geschwächt von der langen Reise. Erst im Boot, dann noch lange zu Fuß, und das mit kaum Nahrung oder Schlaf. Er konnte kaum noch gehen, nur der Wille, seine Familie zu schützen, trieb ihn voran. Es war Sonntag früh, deswegen war kaum jemand auf der Straße...
 

––
 

„Hat um diese Uhrzeit überhaupt irgendein Teehaus auf?!“ fragte Seiji empört an Asayo gewendet, als sie weiter durch die Straße gingen, wobei er mehr gezogen wurde. Er sah Yuuji vorwurfsvoll an. „Ey – statt hier herumzuhängen, könntest du mich lieber mal von deiner hyperaktiven Freundin befreien!!“

„Du redest ja fast wie Haruka,“ lachte Asayo, und Seiji erbleichte. Oh nein, ausgerechnet die.

„Ich bin heilfroh, dass sie weg ist!“ platzte er heraus, und jetzt blieben seine Freunde stehen. Yuuji seufzte.

„Ich mochte sie zwar auch nicht, aber besonders nett war das gerade nicht, Seiji.“ Der Kleine riss sich los und murrte.

„Hört mir bloß von Haruka auf!“ Asayo sah ihn an.

„Herrje,“ machte sie, „Okay, sie ist ´ne Nummer für sich, aber-... so furchtbar ist sie nun auch wieder nicht! Ich meine, sie ist auch bloß ein Mensch.“

„Alleine die Tatsache, dass sie was mit Sanosuke hatte, macht sie doppelt unsympathisch,“ knirschte Seiji, und jetzt fuhren die beiden herum.

„Sie hatte WAS??!!“ schrie Asayo völlig entsetzt, und Yuuji blinzelte.

„Ist das dein Ernst?“ Seiji merkte reichlich spät, was er da ausgeplaudert hatte, und er sah verlegen weg.

„Oh, ähm-... das wusstet ihr garnicht, stimmt ja-...“

„Wie denn, seit wann weißt du das?!“ fragte Asayo entsetzt.

„Sanosuke hat es mir gesagt, kurz, bevor-... ... naja, das passiert ist.“ Andächtiges Schweigen.

„Dann ist das ja wirklich Jahre her,“ machte Yuuji grübelnd. „Dann... hältst du es für möglich, dass Haruka seinetwegen gegangen ist? Meinst du, sie ist zu ihm gegangen?“

„Schert mich ´nen Dreck,“ sagte Seiji schroff, drehte sich ab und ging. „Da ist tatsächlich ein offenes Teehaus.“ Asayo und Yuuji sahen sich eine Weile an.

„Das... haut mich gerade echt um,“ machte das Mädchen, „Sanosuke und Haruka?! Ich meine-... die haben sich doch gehasst?!“

„Was sich neckt, das liebt sich?“ fragte Yuuji verwirrt gegenan. Seufzend folgten sie Seiji in Richtung Teehaus – da lenkte ein Mann am Ende der Straße ihre Aufmerksamkeit auf sich, und alle drei blieben stehen. „Nanu? Wer ist denn das?“ wunderte sich Yuuji zuerst, als der Mann auf sie zugetorkelt kam und scheinbar versuchte, etwas zu ihnen zu sagen.

„Ist der besoffen?“ fragte Seiji auch, weil der Mann taumelte. Asayo weitete die Augen.

„Er ist nur geschwächt, v-vielleicht ist er verletzt!!“ Sie rannte los auf ihn zu, und prompt folgten die beiden Jungen ihr. Kaum erreichte Asayo den Mann, brach er auf dem Boden zusammen. Seiji und Yuuji kamen dazu.

„Ist er tot?!“ fragte Seiji entsetzt, und Yuuji schielte ihn an.

„Nein, du Trottel...“

„H-helft mir... bitte!“ keuchte der Mann am Boden und sah Asayo an, „Bitte helft... m-meiner Familie!“

„Was ist mit deiner Familie?!“ fragte Asayo schnell. Yuuji überprüfte den Zustand des Kerls, während er ihn in die stabile Seitenlage drehte. Der Mann hustete.

„Ein Mörder... da ist ein Mörder... hinter... meiner Familie her... der Killer... v-von... Kirigakure...“ Yuuji zuckte.

„Der Killer von Kirigakure??“ fragte er. Seiji blinzelte. Der Mann kam von so weit weg?

„Von dem habe ich viel gehört!“ sagte Asayo erschrocken, „Er tötet seine Opfer lautlos und unbemerkt! – Heißt das, du bist ihm entkommen?!“

„Er wollte... mich töten, aber... ich konnte fliehen! Ich habe... eine Frau und ein Baby... b-bitte... bitte helft ihnen...!“

„Asayo!“ rief Yuuji, „Schnell, lauf ins Krankenhaus und hole Sanitäter! Verständige deinen Vater! Wir warten hier auf die Sanitäter!“

„Ja!“ Das Mädchen rannte los. Seiji sah dem Mann ins Gesicht.

„Du, Mann! Sag uns was über den Mörder! Du bist der erste, der ihm entkommen konnte! Was ist es für ein Kerl? Wie sieht er aus? Wie groß, wie alt? Wir können ihn schnappen und für immer erledigen.“ Rakus Onkel keuchte und schnappte nach Luft.

„I-ich kann es dir genau sagen... i-ich... ich kenne ihn... persönlich! Er wohnt... im selben Dorf wie ich-...! Auf e-einer... kleinen Insel im Wasserreich, westlich von Kirigakure...“

„Was?!“ fragte Yuuji, „Seinen Namen! Beschreib ihn, schnell!“

„E-er hört auf den Namen-... Y-Yakumo... Kitamura. Sehr jung, vielleicht so wie du...“ sagte der Mann zu Yuuji, „Schwarze Haare... er hat eine blinde Frau namens Saya, sie trägt eine Augenbinde, und s-sie haben... ein kleines Baby... mein Bruder hat ihnen in dem Dorf eine Hütte vermietet.“ Yuuji starrte ihn an. Doch der Mann war noch nicht fertig. „Er hat... er hatte seltsam... rot glühende Augen...“

Seiji ließ sich nach hinten auf den Steinboden fallen und wurde weiß, und Yuuji keuchte.

„Das... das Sharingan...??!“ fragte er, und Seiji war unfähig, sich zu rühren. Yuuji war nicht blöd. „Sharingan??! Es gibt meines Wissens nach nur eine Sorte von roten Augen, das Kekkei genkai des Uchiha-Clans aus Konoha, das Sharingan!...“ Er brach grübelnd ab. Die blinde Frau...

Seiji nahm ihm die Gedanken aus dem Mund. Es war kaum mehr als ein heiseres Krächzen, das aus seinem Mund drang.
 

„Sanosuke...“
 

––
 

Eine Weile später waren Seiji, Yuuji, Asayo und auch Naruto auf dem Weg zum Haus der Uchihas, nachdem der Mann aus dem Wasserreich im Krankenhaus war und Naruto und Asayo, die die Hälfte verpasst hatte, die ganze Geschichte zu hören bekommen hatten.

„Sanosuke ist in Kiri??!“ rief Naruto völlig entsetzt und warf einen verstohlenen Blick auf Seiji, der kein Wort mehr gesprochen hatte. Der Hokage konnte dem Jungen die Anspannung deutlich anmerken... seine Wut und sein Hass auf Sanosuke hatten sich wohl in diesem Moment noch verdreifacht. „U-und er ist dort der Killer von Kirigakure??! D-das glaube ich nicht!“

„Wieso soll es Sanosuke sein?“ fragte Asayo, „Schwarze Haare und Sharingan hat auch Izumi! Der könnte es auch sein!“

„Nein, ausgeschlossen,“ sagte Yuuji, und als seine Freundin ihn fragend ansah, hob er einen Finger. „Die blinde Frau ist der Schlüssel. Wir haben doch gerade eben über sie geredet.“ Asayo weitete die Augen.

„D-du meinst-... Haruka??!“

„Es ist alles logisch,“ sagte Yuuji, „Warum trägt sie eine Augenbinde? Um die Byakugan zu verstecken. Entweder, die Leute dort glauben, sie sei blind, wegen der Byakugan... dann wäre die Augenbinde Blödsinn. Wahrscheinlicher ist eher, dass sie ihnen erzählt, sie wäre blind... sie haben ein Baby, Asayo... Sanosuke und Haruka haben ein Baby!“

„Oh meine heilige Scheisse!“ keuchte Naruto. Asayo senkte den Kopf.

„Das Baby selbst ist ein Zeichen gegen Izumi-... Izumi hat sein eigenes Kind ermordet. Ich glaube kaum, dass er fähig ist, eine Freundin und ein Baby zu haben.“ Yuuji stimmte ihr zu. Naruto lief schneller.

„Wir müssen erst mit Sasuke reden, bevor wir... die Anbu rüberschicken nach Kiri. Ohne sein und Sakuras Einverständnis geht niemand da hoch.“
 

––
 

Sasuke war unfähig, sich zu rühren. Er konnte nicht glauben, was er da hörte... ebenso wenig konnte Sakura es.

„Sanosuke ist in Kiri??!“ keuchte Ersterer entsetzt, genau, wie Naruto es getan hatte. Genau dieser nickte darauf ernst.

„Es deutet alles darauf hin, was der Typ aus dem Wasserreich gesagt hat. Vermutlich ist Haruka bei ihm, und sie haben ein Baby.“ Sasuke und Sakura konnte kaum noch atmen. Eben, als Seiji samt Yuuji, Asayo und Naruto heimgekommen war, hatte Sasuke gleich geahnt, dass etwas furchtbares passiert war. Aber damit hatte er nicht gerechnet.

„S-Sanosuke ist... er ist am Leben...“ schluchzte Sakura plötzlich, und als der Schock dieser Nachricht nachließ, brach sie zusammen und fing an, zu weinen. Sasuke seinerseits war froh, dass die drei Kinder noch schliefen. Yu war nicht da. „Oh mein Gott, Naruto... w-wir haben ihn gefunden, das ist unmöglich...!“

„Wie gesagt, wahrscheinlich,“ sagte Yuuji, „Nichts ist sicher.“ Asayo seufzte nur. Sanosuke war jetzt also Vater... und ein Killer.

„Er hatte Sharingan, Nara-kun!“ rief Seiji, „Es muss doch Sanosuke gewesen sein!! Izumi haben wir ja gerade ausgeschlossen!“

„Sasuke...“ sagte Naruto dann zu seinem Freund, und sein Ausdruck wurde wehmütig. „Sasuke... was... soll ich jetzt tun?“ Die Frage war berechtigt, und alle verstummten, um Sasukes Antwort zu erwarten. Es bestand jetzt die Möglichkeit, Sanosuke zu fangen und einzusperren oder zu töten. Er war ein Verbrecher und hatte sein Heimatdorf verraten. Das war seine gerechte Strafe für das, was er getan hatte. Naruto konnte diese Entscheidung nicht fällen. Es lag jetzt einzig und allein bei Sasuke und Sakura, das Leben ihres ältesten Kindes in die Hand zu nehmen... oder wegzuwerfen.

Sakura war am Boden erstarrt, als die Frage fiel. Sie sah Sasuke mit solcher Angst und so viel Schmerz in den Augen an, dass er den Blick von ihr abwandte.

„S-...Sasuke...?“ stammelte Sakura am Boden und fasste nach Sasukes Bein, „Sasuke... bitte...“

„Was soll passieren?“ fragte Seiji auch gespannt. Sasuke senkte ärgerlich die Augenbrauen, weil er von allen Seiten angestarrt wurde. Er wusste, was sie von ihm erwarteten. Er musste diese Entscheidung treffen... er war der Vater und das Familienoberhaupt. Sakura flehte ohne Worte verzweifelt um Gnade für ihr geliebtes Kind... und Seiji... Sasuke wagte es garnicht, seinen Zweitältesten anzusehen. Er wusste ganz genau, was Seiji dachte:

Sanosuke hat es verdient, bestraft zu werden. Das, was er getan hat, darfst du ihm nicht verzeihen. Er verdient den Tod.

Sasuke ließ verwirrt die Blicke nach links und rechts schweifen.

„Sasuke?“ hakte Naruto vorsichtshalber nach. Sasuke zischte und ballte die Fäuste, während er nach unten sah.

„Erstmal... tun wir garnichts.“

Alle atmeten auf, weil die Spannung vorbei war – und Sakura keuchte und begann vor Erleichterung wieder zu weinen.

„Oh Sasuke... ich... danke dir so sehr...!“ Seiji sah seinen Vater tadelnd an.

„Nichts?!“ zischte er, „Glaubst du, das ist klug?! Willst du, dass er da drüben noch mehr unschuldige Leute abschlachtet??! Vater!! Er ist ein Verräter, wir können ihm nicht einfach ver-...“

„GENUG!!“ bellte Sasuke wutentbrannt, „Ich entscheide das, nicht du!! Ich sage, wir tun nichts, also tun wir nichts!! Und wenn du es noch einmal wagst, mir zu widersprechen, dann kannst du was erleben, mein Sohn!! Du denkst nur noch ein deine Rache und nur noch an dich selbst!! Ich bin das Familienoberhaupt! Ich tue, was für alle das Beste ist, so weit ich das beurteilen kann!“

„Du denkst, es sei für uns das Beste, ihn leben zu lassen??!“ rief Seiji wütend, „Du verlierst dein Urteilsvermögen!“

„Halt deine Schnauze, ich will nichts mehr hören!!“ fuhr Sasuke ihn zornig an, und Seiji fuhr bei einem derartigen Wutanfall doch zurück. Er hatte seinen Vater noch nie so wütend gesehen. „Und soll ich dir was sagen, Seiji??!“ addierte er dann noch und konnte seine Zunge nicht mehr kontrollieren, „Mit deinem Gemecker hier bist du um keinen Deut besser als dein Bruder Sanosuke!! Egoistisch und verantwortungslos!!“ Seiji starrte ihn an, ebenso alle anderen. Naruto weitete die Augen.

„War das nicht etwas hart?!“ fragte er seinen Freund, als Seiji blass wurde. Auch Asayo sah ihn besorgt an.

„S-Seiji-kun...?“ Seiji drehte sich um.

„Lasst mich in Ruhe,“ sagte er gebrochen und lief die Treppe hinauf, knallte seine Zimmertür zu. Sasuke seufzte verzweifelt. Jetzt hatte er es wieder geschafft, super. Jetzt weinte sein Kind wieder, Sakura war mit den Nerven im Keller... Sasuke raufte sich die Haare und sah verbittert zur Seite.

„Das ist der Schatten über dieser Familie...“
 

––
 

Wenn Sasuke geglaubt hatte, die drei Jüngeren schliefen, hatte er sich geirrt. Chidori war durch den Lärm im Flur aufgewacht, weil ihr Zimmer im Erdgeschoss und somit in der Nähe der Haustür lag, und sie hatte alles mit angehört.

Jetzt lehnte das Mädchen an der Wand und traute ihren Ohren nicht.

Nii-san... Nii-san ist also in Kiri??! Ungewollt musste sie grinsen und dann leise lachen. Das war eine gute Nachricht! Und noch besser war, dass ihre Eltern ihn scheinbar nicht fangen oder töten lassen wollten! Tja, Seiji-nii-chan, sagte Chidori triumphierend zu sich selbst und Seiji, Pech gehabt, ich hatte eben doch recht! Dass die Familie zusammenhält, ist nämlich viel wichtiger als Rache!

Sie nickte zufrieden. Dann hörte sie Seiji draußen die Treppen hochstampfen, nachdem er sich mit seinem Vater angelegt hatte, und das Mädchen setzte sich auf den Boden ihres mal wieder unordentlichen Zimmers und zog die Beine an. Seiji knallte seine Tür zu.

Du sagst, du hasst Nii-san... aber du bist ihm so ähnlich! fiel es ihr wieder auf. Dieses Beleidigt-die-Treppe-raufstapfen kannte sie doch noch...

Sie krabbelte zum Schrank und holte darunter ihre Kiste mit Fotos hervor. Fotos waren so toll! Sie konnte sie wieder und wieder angucken. Es waren ja nicht nur Fotos von Sanosuke, es waren Fotos von der ganzen Familie. Von der Familie, als sie noch eine gewesen war. Vor Yuusukes Tod. Es stimmte schon, seit Yuusukes Tod hatte sich alles verändert. Ihre Eltern waren fast nie guter Laune, ihr Vater war entweder genervt oder wütend und ihre Mutter war traurig. Seiji war ein Emo geworden und Yu war fast nie da. Irgendwie nostalgisch, so in alten Zeiten zu schwelgen, fand Chidori.

In Zeiten, die nie wiederkehren werden.

Sie sah ihre Fotos durch, und irgendwann mittendrin kam ihr die Idee ganz einfach so. Sie sah auf die Fotos und zum Fenster, dann zur Tür und dann auf den Schrank, dessen Tür offen war und aus dem aller möglicher Kram herausragte. Klamotten, Zettel, Bücher, Kunais... Chidori runzelte die Stirn.

„Ich... habe Angst um dich!! Du redest zu viel von ihm! Ich habe Angst, dass du losziehst und ihn suchst, und dass er dich dann tötet wie Yuusuke!“ erinnerte sie sich plötzlich an das, was ausgerechnet Seiji zu ihr gesagt hatte.

Seiji-nii-chan... du wirst es nicht glauben, aber dafür bin ich dir sogar mal dankbar!

Sie grinste und erhob sich – in dem Moment kam Satoya ins Zimmer.

„Nee-chan? Bist du – oh, du bist wach!“ begrüßte er sie, und Chidori sah ihn an.

„Ja, bin ich! Guten Morgen, gut geschlafen?“

„M-hm,“ machte der Kleine und rieb sich noch die Augen. „Mama sagt, wir können frühstücken!“ Chidori sah ihn kurz an und grübelte.

„Klar, sofort. – Sag mal, du hast doch dein ganzes Taschengeld gespart...?“
 

––
 

Als nach dem Frühstück wieder alle weg waren (spielen, trainieren oder – was Seiji tat – beleidigt im Zimmer hocken), saßen Sasuke und Sakura alleine am Küchentisch. Sie hatten beschlossen, den Kleinen erstmal nichts von Sanosuke zu sagen, und Sakura hatte Seiji gebeten, das auch nicht zu tun. Sakura wollte nicht, dass die drei Jüngeren mit der Sache belastet wurden.

„Ich kann es immer noch nicht glauben,“ sagte die Frau monoton und stocherte mit den Stäbchen in der leeren Reisschüssel herum (Reis zum Frühstück? Es war ein spätes Frühstück gewesen...). Sie hatte das Geschirr garnicht weggeräumt... „Ich-... weiß nicht, ob ich mich über diese Nachricht freuen soll, oder nicht...“ Sasuke seufzte, langte über den Tisch und erfasste ihre Hand, worauf sie ihn groß ansah.

„Hab keine Angst. Ich lasse nicht zu, dass man ihm etwas antut... unserem Sohn.“

„Und was ist mit Seiji?“ flüsterte seine Frau unglücklich.

„Ich rede nochmal mit ihm, wenn er sich beruhigt hat. Lassen wir ihn einfach ´ne Weile in Ruhe.“ Sakura nickte und drückte Sasukes Hand.

„Sanosuke ist am Leben, und es geht ihm gut... a-auch, wenn mich diese Killer-Geschichte beunruhigt-... ich bin froh, dass er lebt...“ Dann musste sie lächeln. „Was Neji und TenTen wohl sagen, wenn Naruto ihnen von Haruka erzählt? Ich weiß zwar nicht, wieso sie bei Sanosuke sein sollte, aber Yuuji und Asayo waren ja ziemlich überzeugt, oder?“

„Ja, keine Ahnung,“ machte Sasuke und grübelte. „Hab ich das richtig verstanden, dass... sie ein Baby haben?! Wenn nicht, korrigier mich bitte-...“

„Ich hab's auch so verstanden,“ machte Sakura, und erst jetzt wurde ihr bewusst, was das hieß. „Oh mein Gott, dann sind wir... ja Großeltern!“ Sasuke wirkte nicht ganz so begeistert.

„Das... ... klingt so... alt...“ sagte er murmelnd, und Sakura musste über seinen blöden Blick lächeln. „Naja, wenigstens verbreitet sich der Uchiha-Clan auf diese Weise,“ räumte er dann ein, und jetzt lachte Sakura. Das war wohl wahr...
 

––
 

--
 

uû Jetzt wissen sie also bescheid.... warum das Kapitel Konohagakure heißt?^^ naja, weil jetzt Konoha über Sani bescheid weiß^^ und es geht schnell voran momentan!^^ Hihi^^ Achja, ob dr ominöse Bootsmann Izumi war oder nicht ist ja immer noch nicht aufgeklärt^^ keine sorge, das kommt alles noch XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (37)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-05-16T16:06:32+00:00 16.05.2013 18:06
Tolles Kap!!!!!!!!!!!!!
Von:  Enyxis
2011-03-04T22:20:52+00:00 04.03.2011 23:20
XDDD Asayo, Yuuji und Seiji...das Team is echt lustig XD
Aber Chidori is jez so dumm und will wahrscheinlich zu Sanosuke gehen >< IZUMI LEGT DIE DOCH LOCKER UM!!! O__O
>„Das... ... klingt so... alt...“ sagte er murmelnd< XDDD Den Satz fand ich soo geil hahaha XDDD zu lustig XDDD

Von: abgemeldet
2009-09-07T13:35:19+00:00 07.09.2009 15:35
Toll! Das war einfach wieder toll ><!
Jetzt wissen also alle bescheid >.<! Was die jetzt alle wohl machen oO?
Sasu und Saku sind schon Großeltern. Mit 38... Soll man die da bemitleiden oder soll man sich da freuen ôô?
Kanae, du störst doch niemanden! Du doch nicht!! *Kanae anfeuer*
Von:  sumomo_hioru
2008-01-28T15:49:28+00:00 28.01.2008 16:49
das war wieder einmal ein ganz tolles jap von dir^^
aber was ich schon die ganze zeit fragen wollte (hab mich einfach nicht getraut kiihi)
was bedeutet nostalgisch???
Von:  Sasuke-chan
2007-08-10T18:21:28+00:00 10.08.2007 20:21
Ui, fein^^
Ich bin total vernarrt in deine FF^^
Die arme Kanae! Hoffentlich wird das noch was mit ihr und Seiji ;)

Saku
Von:  hundefrau
2007-07-10T10:25:23+00:00 10.07.2007 12:25
echt geil,
ich war wieder total gefesselt^^
komm immoment nicht oft dazu zu lesen, weil mein Hund bald opperiert wird
aber ich geb mir mühe.
auf jeden fall freu ich mich auf die nächsten kappis *Thumbs up*
Von: abgemeldet
2007-06-26T15:52:48+00:00 26.06.2007 17:52
Sweetes Kappi, besonders an der Stelle wo sich Asayo auf Seiji stürzt^^
Juhui, jetzt sind alle informiert, die es was angeht! Bin nur gespannt, wie sie reagieren, wenn sie den kleinen Yusaku das erste mal sehen!
Von: abgemeldet
2007-06-25T17:16:52+00:00 25.06.2007 19:16
Moi süß der Pitel.. kA wieso aber derzeit liegen mir die Pitels in Konoha mehr als die bei Sani >.< .. tja
Der letzter Satz in dem Pitel von Sasu war sooooo typisch für seine Can-politik ^^
Ich bin immer noch der Meinung das Yu der Boots"mann" war... hmm spannend spannend...

und noch was... danke für den "ENS" .... *drop*

lg Chiyo
ちよ
Von: abgemeldet
2007-06-23T06:11:11+00:00 23.06.2007 08:11
Oh ha das war ja mal Geil!
Jetzt wissen alle bescheid, muhaha.und wenn ich mich net irre geht Chidori jetzt auf die Suche nach Sani. Echt cool.
Das KApi hastte wieda mal echt Super gemacht.bin gespannt wies weiter geht!
Schreib schnell weiter.
bye
Von:  Angelstar91
2007-06-22T21:55:51+00:00 22.06.2007 23:55
Das Kap war klasse
Echt toll
Jtzt wissen sie es ja endlich
Yuuji und Asayo haben ja echt vol den Schock bekommen, als sie erfahren haben, das Sani was mit Haruka hat(te).Besonders Asayo war darüber nicht sehr glücklich, odeer?
Und ich fand Sasus Entscheidung genau richtig *super geamcht*
Zum Schluss die Szene war aber auch cool, als Sasuke und Sakura geschnallt haben, dass die Großeltern sind, und das mit 38(oder???)
Und Chidori hat doch jetzt auch etwas bestimmtesvor oder? Ich mag sie. Gehört mittlerweile neben Haruka und Sanosuke von den "Kids" zu meinen absoluten Lieblingscharas^^ Die will doch bestimmt nach Kiri zu ihrem Bruder reisen, sonst hätte sie Satoya doch nicht nach Geld gefragt, oder?Aber das finde ich echt leichtsinnig von ihr, immerhin laufen da draußen auch gefärliche Ninjas herum(Izumi!!!). Aber ich hoffe dass sie auf Sanosuke und Haruka und auf ihren Neffen trifft *g*
Wo ist eigtl Yu? Trifft die vllt auf Sani od auf ihren Bruder?
Wie schon gesagt das Kap war wieder mal klasse
Ich freu mich schon total aufs nächste Kap
Also schreib bitte so schnell wei möglich weiter ich halts nämlich nicht mehr aus, bis wieder was neues da ist ^^


Zurück