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The Circle

SasuSaku
von

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Sakuras Gefühle

Jetzt. Oder nie mehr.
 

In dem einen, kurzen Moment, in dem Kabuto den letzten Satz sprach, konzentrierte Sakura alles Chakra, das sie aufbringen konnte, auf ihre Knie, und mit aller Kraft gelang es ihr, sie trotz der Betäubung blitzartig hochzureißen und Kabuto, der über ihr hockte, damit umzustoßen.

Sein Chakrastoß traf nicht ihr Herz, sondern ihre Schulter, als er plötzlich nach vorne stürzte und dann auf ihr lag.

„Was??!“ schrie er noch, da riss sie die Beine erneut hoch und es gelang ihr mit viel Anstrengung, ihn von sich herunterzustoßen. Keuchend registrierte sie den Schmerz und die eisige Betäubung in ihrer Schulter, während sie verzweifelt versuchte, sich zu bewegen und aufzustehen. Wenn er jetzt noch einmal über sie kam, wäre es aus, so eine Notwehr würde sie nicht nochmal zu Stande bringen, dazu war die Betäubung einfach zu stark und ihr Chakra so gut wie verbraucht.

Scheisse... verdammt, wie... soll ich hier raus??!
 

Sie schnellte mit letzter Kraft herum und stieß ihren Kopf hart gegen Kabutos, ehe er sich vom Boden aufrappeln konnte, und keuchend kippte er zurück und blieb groggy am Boden liegen.

Das verschaffte ihr etwas Zeit... aber vermutlich nur wenige Minuten.

Einmal... schaffe ich es vielleicht noch...! Ich... muss einfach!

Sie schnappte nach Luft und konzentrierte dann den Rest Chakra, den sie hatte, auf ihre gefesselten Füße – und mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, gelang es ihr, die Fesseln zu zerreißen, und ihre Füße waren frei. Vor Überraschung und Erleichterung zugleich keuchte sie auf und versuchte dann mit aller Kraft, rückwärts zu robben, weg von Kabuto, irgendwohin...

Sie musste hier weg. Solange er noch da herumlag...
 

Verdammt...!
 

Sie stieß mit dem Kopf gegen eine harte Wand und keuchte erneut, bevor sie es mit viel Mühe schaffte, sich an der Wand hochzuziehen, bis sie tatsächlich wieder auf den Füßen stand – doch sobald sie versuchte, zu gehen, knickte ihr Bein ein, als wäre es aus Gummi, und mit einem Schrei stürzte Sakura wieder zu Boden und lag dieses Mal auf dem Bauch am staubigen Boden.

So ein Mist! Wenn sie doch nur ihre Hände benutzen könnte, um diese dumme Betäubung aufzulösen und ihre Muskeln zu regenerieren... aber noch eine Fessel zu sprengen würde sie nicht schaffen...

Die Schritte hinter ihr und das auf sie zukommende, grüne Chakraleuchten ließen sie innehalten.
 

Jetzt war es sowieso aus.
 

„Tss...“ machte Kabuto und rieb sich die schmerzende Stirn, gegen die Sakura ihren Kopf gehauen hatte und an der ein dünnes Rinnsal Blut herabrann. „Du hast wohl gedacht, das würde dir helfen... tapfere Sakura. Du bist weit gekommen...“ Sie schrie erstickt, als er direkt neben ihr stand und kurz aber heftig nach ihr trat. „Aber nicht weit genug.“ Er drehte sie mit dem Fuß auf den Rücken, während sie erneut verzweifelt versuchte, sich zu bewegen, ihn zu treten oder wegzurobben. Dann erhellte seine giftgrün leuchtende rechte Hand sein gesicht, als er die Hand hochhob, und sie starrte in seine grinsende Fratze.
 

Und ich... konnte mich nicht einmal vorher mit Sasuke-kun vertragen...
 

Doch es kam alles anders.
 

„RASENGAN!!!“
 

Sakura riss entsetzt die Augen auf und Kabuto fuhr herum, doch zu spät – schon erwischte ihn die Chakrakugel, riss ihn von den Beinen und schleuderte ihn rotierend durch die Luft, bis er gegen eine Wand krachte und diese darauf aufgrund ihrer Morschheit zerbröselte. Mit einem lauten Krachen und dem Rieseln von Staub stürzte Kabuto zu Boden.

Sakura war zu erschrocken, um zu schreien, als sie den Kopf angestrengt hob und in die Richtung starrte, aus der der Schrei gekommen war.

Rasengan! Aber...?!
 

Einige Meter vor ihr erkannte sie die Umrisse einer menschlichen Gestalt, ganz schwach im Dunkeln dieses merkwürdigen Hauses. Aber sie wusste ohne ihn gesehen zu haben, dass er es war.

„N-...Naruto!“

Und sie sah noch eine zweite, menschliche Gestalt neben der einen – und die rot glühenden Sharingan in ihrem Gesicht. Wenn sie Narutos Anwesenheit schon erschrocken hatte, so tat es seine noch sehr viel mehr.
 

Sasuke-kun...
 

Sasuke kam, um ihr zu helfen.

Noch besser.

Sasuke kam gemeinsam mit Naruto.
 

„SAKURA-CHAAAN!“ grölte jener da auch schon und stürzte vorwärts, bis er seine Kameradin am Boden vorfand. „Sakura-chan, bist du okay?! Bist du verletzt?! Oh Gott, Orochimaru lebt!! Dieser verfluchte, wie konnte er es wagen...?!“

„Dobe, krieg dich wieder ein!“ zischte Sasuke und trat neben ihn, um auf Sakura herunterzusehen.

Welch Glück, sie war wohlauf...

Es war nicht nur Erleichterung, was er spürte, als er sie ansah und sah, dass es ihr soweit gut ging. Plötzlich wollte er sie einfach in die Arme nehmen und gleich das fortführen, was er an sich vorgehabt hatte, als er zu ihr gegangen war...

Aber dazu hatte er gar keine Zeit, denn plötzlich kletterte Kabuto wieder aus dem Haufen Geröll hervor.

„Wie rührend... Team sieben endlich wieder vereint, hach ja...!“ grinste er höhnisch, „Ich fürchte, euer Wiedersehen müsst ihr im Totenreich weiterfeiern!“

„Vorsicht!!“ schrie Naruto, als Kabuto Shuriken nach ihnen warf, und Sasuke packte Sakura und nahm sie hoch, bevor eine der Waffen sie hätte treffen können. Sie keuchte erschrocken, als sie plötzlich auf seinen Armen lag, aber zum Wundern blieb ihr keine zeit, weil Sasuke schon hochsprang und einigen Shuriken auswich.

„Kannst du laufen?“ fragte er sie kurz angebunden, und sie keuchte.

„Befrei meine Hände, dann kann ich versuchen, mich zu heilen-... aber ich hab nicht mehr viel Chakra, es ist so gut wie aus-...“

„Also nicht,“ verkürzte er ihre Antwort genervt, „DOBE!! Wo steckst du?!“

„Diesen verfluchten Kabuto mache ich fertig!!“ brüllte Naruto in einiger Entfernung, „Scheisse, ich kann nichts sehen-...“

„Naruto...!“ stöhnte Sakura, „S-Sasuke-kun, hilf ihm!!“

„Tsss!“ zischte Sasuke verärgert und setzte sie neben sich am Boden ab, „Rühr dich nicht! – ZIEH DEN KOPF EIN, DOBE!! KATON!! GOKAKYUU NO JUTSU!!“

Er spuckte einen riesigen Feuerball in den Raum, der alles grell erhellte, und Naruto sprang schreiend zur Seite, während Kabuto von dem Feuer zurückgefegt wurde wie von einem mächtigen Wirbelwind. Plötzlich war es hell genug, um sich umzusehen, und Sakura merkte erst jetzt, was für eine Bruchbude das hier war. Sogar das Dach hatte große Löcher...
 

Sasuke hockte sich neben Sakura und durchtrennte mit dem Kunai die fesseln an ihren Händen, sodass sie endgültig befreit war.

„Wenn du kein Chakra hast, wird dir das gar nichts nützen,“ bemerkte er und erhob sich wieder, „Aber was soll's.“

„Ist er weg?!“ rief Naruto und hüpfte aufgeregt auf und ab, als er Kabuto nirgends mehr entdecken konnte. Dank Sasukes Feuerball, der einige der alten Holzbalken in Flammen gesetzt hatte (und der die Trümmer dieses Hauses schon bedenklich knarren ließ), konnte er jetzt wenigstens sehen, wo er war.

„Nein, er ist noch nicht weg!“ zischte Sasuke, „Glaubst du, so einfach ist-... – ACHTUNG!!“

„Wuaah??!“ schrie Naruto, als er plötzlich einen Schlag in den Rücken bekam und zu Boden stürzte, und mit einem mal war Kabuto wieder hinter ihm.

„Na, überrascht?“ grinste er zufrieden und griff in seine Hosentasche, aus der er eine runde Pille zog. „Ihr seid lästiger, als ich dachte... aber mit dir habe ich keine Probleme... Naruto.“

„Kh...“ machte Naruto und rappelte sich vom Boden auf, „Das... denkst auch nur... du!!“ Er schlug nach dem Weißhaarigen, doch dieser wich spielerisch aus und schluckte dann seine ominöse Pille.

„Hyorogan...“ stöhnte Sasuke, „Das sieht dir ähnlich!“ Er fuhr herum, als Kabuto plötzlich blitzschnell wieder hinter Naruto auftauchte und ihn mit seinen grün leuchtenden Händen umstoßen wollte – aber Naruto fuhr jetzt rechtzeitig herum, packte Kabutos Arme und schleuderte den Mann über sich hinweg durch die Luft, bis er wieder an eine Wand krachte. „Dobe, lass mich ihn fertigmachen, das ist ein Kinderspiel...“

„Aber guck, ich hab ihn an die Wand-... – WUAH!!“ Sehr viel schneller als beim letzten Mal sprang Kabuto erneut auf ihn zu, und Naruto hätte gar keine Zeit gehabt, herumzufahren und auszuweichen, so schnell war er plötzlich –
 

Aber dafür hatte Sasuke ja seine Sharingan.
 

Naruto spürte, wie er nach hinten und zu Boden gestoßen wurde, und er hörte ein lautes Klatschen wie von einer Ohrfeige über sich, als ein Schatten über ihn fiel. Und er hörte das Kreischen von tausend Vögeln.

Sakura schrie.
 

„Sasuke-kun!!“
 

Kabuto stürzte keuchend zu Boden und Sasuke taumelte, als Kabuto plötzlich seine grün glühende Hand von seiner Brust nahm, mit der er ihn eben getroffen hatte, gleichzeitig durchfuhr ein stechender Schmerz seinen Körper und ihm blieb für einige Sekunde die Luft komplett weg. Zuerst dachte er, Kabuto hätte mit seinem Chakra-Skalpell seine Lunge erwischt... dann wäre es zumindest ganz aus, aber er stand noch. Als er seine Atmung zurückerlangte und heftig nach Luft schnappte, steigerte sich der Schmerz etwa um das Dreifache.

Muss... nur ein Brustmuskel gewesen sein oder so... Dreck, so... kann ich aber nicht ewig weiterkämpfen...

Das Zwitschern der tausend Vögel verstummte und das grelle Glühen des Chakras verschwand auch.
 

Naruto rappelte sich auf.

„Sasuke...?!“ machte er tonlos, „Wieso hast du das-...?!“

„Ich weiß auch nicht...“ murrte Sasuke, „Mein Körper hat sich von ganz allein bewegt...“
 

Naruto sagte nichts. Diese Worte hatte er schon einmal gehört. Vor langer Zeit... im Wellenreich...
 

Wie nostalgisch.
 

Kabuto rappelte sich auf und strauchelte, während er Sasuke grimmig fixierte. Seine rechte Hand griff nach seinem linken Oberarm, an dem bis eben gerade noch auch ein Unterarm gewesen war.

Ich hätte wissen müssen, dass er das tun würde... Chidori ist eine gefährliche Attacke... okay. Den Fehler mache ich nicht nochmal.

„Ich bin auch mit einer Hand noch nicht fertig mit euch...“
 

Einer der Holzbalken, die die Reste des Hauses stützen, knackte bedrohlich. Als ein Riss entstand, der Balken zu zittern begann und vom Rest des durchlöcherten Daches zwei brennende Stücke herunterstürzten, fuhren alle hoch.

„Das Haus!!“ rief Sasuke, „Es stürzt ein! Raus hier, schnell!!“
 

Kabuto war anderer Meinung.

„So leicht nicht, Leute!“ Mit seiner einen Hand schnappte er zwei Kunais und schmetterte sie auf das Dach, das immer schneller das Feuer von den Holzbalken fing. Sasuke fuhr herum, als ein großer Teil des Daches laut zu knarren und krächzen begann, und bröseliger Putz und brennende Holzsplitter rieselten zu Boden auf die an der Wand sitzende Sakura herunter. Sakura schrie.

„Scheisse!!“ keuchte Sasuke und wollte herumfahren, als er einen heftigen Schlag auf den linken Arm bekam, vorwärts und beinahe gegen einen anderen, brennenden Balken stolperte und herumfuhr – er sah gerade noch, dass Naruto sich wütend auf Kabuto stürzte, dessen verbleibende Hand gerade zu glühen aufhörte.

„NIMM SAKURA UND VERSCHWINDE VON HIER, SASUKE!!“ brüllte der Blonde, „Ich mache den schon fertig!! – LOS, HAUT AB!!“

„NARUTO, NEIN!!“ kreischte Sakura und bemühte sich verzweifelt, aufzustehen, immer noch vergeblich. Warum, verdammt, war sie immer so nutzlos?! Warum war sie immer die Dumme, die am Rand saß, während alle sie beschützten?! Sie hatte gedacht, das hätte sich inzwischen geändert...
 

Sie hatte sich wohl geirrt. Mal wieder.
 

Sasuke fasste keuchend nach seinem Arm, den Kabuto geschlagen hatte. Es schmerzte, und ein Versuch, ihn zu bewegen, scheiterte auch.

Mist...!

„Dobe!!“ rief er dann zu dem anderen herüber, der einem von Kabutos Schlägen auswich und ein herumliegendes Kunai nach dem Weißhaarigen warf.

„HAUT ENDLICH AB!!“ befahl er wütend und starrte zu Sasuke herüber, „Wenn Sakura-chan jetzt was zustößt, war die ganze Aktion umsonst, Teme!! Von uns beiden bin ich der offizielle Jounin, also befolge meinen Befehl, Untergebener!!“
 

Sasuke war starr vor Entsetzen.

So eine Wortwahl war außergewöhnlich, vor allem für Naruto. Aber was ihn viel mehr entsetzte als die Wortwahl war, dass er recht hatte.

Er sprang zu Sakura und packte sie mit seinem gesunden Arm, um sie sich über die Schulter zu werfen, worauf sie schrie.

„SASUKE-KUN!! – Wir werden Naruto auf gar keinen Fall alleine lassen!! – Sasuke!! Sasuke, hörst du mich??!“

„Du hast ihn gehört!“ blaffte Sasuke sie an, „Ich bringe dich in Sicherheit, er hat nichts davon gesagt, dass ich danach nicht wiederkommen sollte. Und du bist uns mit deinem gelähmten Körper sowieso nur im Weg!! Also komm!“

„ICH KOMME NACH!“ brüllte Naruto durch das größer werdende Feuer, „Versprochen!“ Er grinste zufrieden, als Sasuke mit Sakura davoneilte. „Und ich halte meine Versprechen!! Das... ist mein Ninjaweg!!“
 

––
 

Sakura atmete heftig ein und aus, während sie panisch zurück auf die brennende Ruine starrte, die sich immer weiter von ihnen entfernte.

„Sasuke-kun!!“ rief sie atemlos, „Lass mich runter!! Lass mich runter und hilf lieber Naruto!! Bitte...!!“

„Halt mal die Klappe da oben und hör auf, zu zappeln!“ meckerte Sasuke und beschleunigte das Tempo – dann stach ein gewaltiger Schmerz durch seine Brust, und er stolperte, schrie auf und stürzte zu Boden; zum Glück konnte er sich vorher herumwerfen, sodass er auf dem Rücken landete und nicht die arme Sakura auf den harten Boden knallte. Sie landete auf ihm und schrie auch.

„S-Sasuke-kun!! Bist du okay...?!“

„Der Arsch hat... mir irgendwas in der Brust zerdeppert...“ stöhnte der Uchiha und stützte sich mit seinem rechten Arm an der Erde ab. „Mein linker Arm ist auch Schrott... pff, kaum zu fassen, dass dieser blöde Scheisskerl mich so fertigmacht! Normalerweise bin ich besser als der, tse!“

„Darum geht es doch gar nicht!“ rief das Mädchen und schaffte es, sich aufzurappeln. Sie stellte fest, dass ihr das Bewegen ganz allmählich leichter fiel. „Die Betäubung lässt nach, aber meine Muskeln hat er auch geschlachtet... wenn ich etwas Chakra zum Heilen habe, bin ich okay-... v-vielleicht kann ich deinen Arm in Ordnung bringen, warte...“

Er hielt ihre Hand fest, die sie zitternd nach seinem Arm ausstreckte.

„Lass,“ machte er dumpf, „Du bist alle, du hast kein Chakra, verdammt. Du bringst dich um.“ Er rappelte sich auf, bis er saß, und fasste stöhnend nach seiner stechenden Brust. Das Atmen war so anstrengend... verdammt, er musste zurück und Naruto helfen...

„Nein, du bringst dich um, wenn du so zurückgehst,“ erwiderte sie streng und legte eine Hand auf seine Brust. „Ich versuche, es wenigstens ein bisschen besser zu machen...“ Ihre Hand leuchtete schwach grünlich auf und Sasuke spürte eine angenehme, beruhigende Wärme durch seinen Körper fließen, als er sie stumm ansah.

Er war sich allerdings nicht sicher, ob das vom Heilen kam.
 

„Du bist gekommen, um mir zu helfen, Sasuke-kun...“ sagte Sakura lächelnd und sah dabei auf ihre Hand, die ihn heilte. „Ich... war... sehr erstaunt darüber, aber... ... es hat mich total glücklich gemacht, dich zu sehen.“

„Ah,“ machte er leise mit einem Nicken. Sie schwieg eine kurze Weile.

„Weißt du noch damals... als du nach Oto aufgebrochen bist... habe ich doch versucht, dich aufzuhalten...“ Sie erzitterte bei der Erinnerung und fragte sich gleichzeitig, wieso sie damit jetzt anfing. Die Situation war ernst... „Weißt du noch... was ich damals zu dir gesagt habe, Sasuke-kun?“
 

Er sah sie an.

Er erinnerte sich deutlich an den Augenblick damals. Wie sie verzweifelt versucht hatte, ihn aufzuhalten. Sie war ihm so schwach vorgekommen... und dumm.

Inzwischen hatte sich manches geändert.

„Was meinst du?“ fragte er sie dumpf, und sie lächelte bitter.

„Du hast es also vergessen...?“ Sie sah ihm jetzt erst wieder ins Gesicht. Das erste Mal, dass sie ihm richtig lange ins Gesicht sah seit diesem dummen Kuss.
 

Dieser dumme Kuss.

Und plötzlich wünschte sie sich, er würde es nochmal tun. Genau jetzt. Es war ihr egal, ob er dabei etwas für sie empfand, sie wollte es einfach... nochmal spüren.

Es war so warm gewesen... angenehm.

Sie empfand mit einem Mal so viel Liebe und Zuneigung für ihn, dass sie sich bereits fragte, ob er es ihr nicht am Gesicht ablesen konnte, als sie ihn ansah.
 

„Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe... und weißt du was...?“ Jetzt lächelte sie, und er hielt rein instinktiv die Luft an, bevor sie fortfuhr.

Wie, als würde sie etwas sehr Wichtiges sagen wollen und als dürfte er auf keinen Fall auch nur eine Silbe von dem verpassen, was sie sagte.

Plötzlich hörte der Wind auf, als wollte auch er zuhören.
 

„An meinen Gefühlen für dich hat sich seitdem kein bisschen geändert. Und das wird es auch... niemals, niemals tun.“
 

––
 

Naruto wich einem herunterstürzenden Holzstück aus und sprang gleich darauf zur Seite, während Kabuto auf ihn zuschnellte und mit seinem Chakra-Skalpell nach ihm schlug und ihn aber verfehlte.

„Ich lasse dich hier nicht raus!“ zischte der Weißhaarige grantig, „Wenn schon, verrecken wir beide hier und werden unter den brennenden Trümmern begraben! Wie edel von dir, deine beiden Freunde vor deinem Tod rauszuschicken...“

„Labern kannst du aber echt gut!!“ schnappte Naruto, sprang über einen brennenden Balken hinweg, der umgekippt am Boden lag, und schnappte ein Shuriken vom Boden, das er auf Kabuto warf – daneben. Gegen Kabuto zu kämpfen war lästig... wenn er ihm zu nahe kam, gab er dem Medic-Nin nur die Chance, ihn zu schlagen und irgendwelche nerven oder Muskeln lahmzulegen. Andererseits musste er nahe an ihn heran, wenn er Rasengan machen wollte... „Sasuke hätte dir mit Chidori wohl besser die Fresse raushauen sollen als den Arm ab!“

„Wie ungehobelt von dir.“

„Halt's Maul!! Normalerweise bin ich der Letzte, der sofort seine Gegner tötet, aber du hast zu viel Ärger gemacht, Kabuto! Du bist Orochimarus Anhänger und einer unserer Schlimmsten Feinde! Tja, so ist... das Ninja-Leben.“

Kabuto hielt kurz an und grinste.

„Wer labert hier?!“

Er stürzte sich auf den Blonden und schmetterte mit aller Wucht ein Kunai nach unten und genau auf Narutos Fuß. Der Blonde schrie auf, stolperte vor Schreck und stürzte genau auf ein brennendes Stück Wand. Sofort wurde es heiß an seinem Rücken und er schrie erneut, sprang auf die Beine und riss sich die Jacke vom Leib, die sofort in Flammen aufging und jetzt auf dem Boden vor sich hinkokelte.

Kaum fuhr er wieder zu Kabuto herum, war der plötzlich direkt vor ihm, nur wenige Centimeter von ihm entfernt.

Naruto erstarrte.

Kabuto packte den Kragen seines T-shirts und riss ihn in die Luft, im Begriff, Naruto gegen eine Wand zu schmettern und damit das Haus endgültig zum Einstürzen zu bringen –
 

Aber Naruto war doch der Überraschungs-Ninja.
 

„Hehe... du bist echt lustig. – RASENGAN!!“
 

Gleichzeitig schmetterte Kabuto Naruto von sich weg in die Luft und Naruto sein Rasengan genau auf Kabutos Brust. Beide flogen rückwärts und landeten auf dem Boden, durch das Erzittern des brüchigen Bodens bröckelten noch mehr Stücke von der Wand ab und auf den Erdboden.

Naruto rappelte sich wieder auf, zu seiner Verärgerung war Kabuto genauso schnell wie er selbst.

Mann, ist der zäh! Lange geht das hier nicht mehr, dieses Haus ist so gut wie fertig!!...
 

Und es kam schlimmer.
 

Mit einem Krachen wurde das gesamte Dach oben weggefegt wie von einem gewaltigen Wirbelsturm, und als Naruto herumfuhr, erschien eine gigantische Schlange neben dem Haus und starrte mit ihrem großen Kopf durch die Öffnung in das brennende Haus. Und auf ihrem Kopf stand Orochimaru.
 

„Orochimaru...!!“ zischte Naruto, und der Mann grinste.

„Sasuke hat sich wohl für überaus schlau gehalten, mir eine Schlange entgegenzusetzen. Das... ging in die Hose. Sasuke erwische ich schon noch. Jetzt... bist erstmal du dran... Naruto.“

Naruto sagte nichts. Er stierte seinen Gegner ärgerlich an – und erstarrte, als Kabuto zu lachen anfing.
 

Was zum...?
 

„Tja...“ machte der Weißhaarige, „Hättest du Sasuke mal hier behalten, was?! Ich muss zugeben, dass ich kein Gegner für Sasuke bin, und ich kenne ihn aus der Zeit bei Orochimaru recht gut. Dich hatte ich mal für etwas Besonderes gehalten, aber... ohne deinen Kyuubi bist du... ziemlich nutzlos und nicht besser als ein durchschnittlicher Chuunin! Das ist... erbärmlich.“
 

Naruto erstarrte erneut und war für eine Sekunde unfähig, sich zu rühren.

Ohne Kyuubi bist du nutzlos.

Diese Worte... er hatte sie so oft gehört. Alles, was die anderen in ihm sahen... war Kyuubi.

Kyuubi, Kyuubi!

Dieser dämliche Fuchs, der in ihn eingeschlossen worden war, ohne dass man ihn, Naruto, gefragt hatte! Hinter Kyuubi waren alle her. Alle, die sich je für ihn interessiert hatten, hatten es nur... wegen Kyuubi getan.

Naruto ballte die Fäuste, als er spürte, wie er wütend wurde.
 

„Er ist doch das Monster!“

„Schnell, Kinder, lauft weg, das ist der Kyuubi-Junge...“
 

„Ich habe mir... einmal geschworen... dass ich mein Schicksal ändern werde!!“ zischte Naruto und schnappte scharf nach Luft, obwohl die Luft hier heiß und rauchig vom Feuer war. Je länger er Kabuto und Orochimaru grinsen sah, desto wütender wurde er – und er spürte die Wut in sich hochkochen.

Schon wieder.
 

Kyuubi... du furchtbares, grässliches Ungeheuer! Du bist Schuld daran, dass niemand in mir einen menschen sehen kann!
 

„Und ich habe es satt...“ fuhr er grollend fort, während seine Augen rot aufblitzten, „Dass ihr alle... immer nur dasselbe seht, wenn ihr mich anstarrt!! Immer... Kyuubi!! KYUUBI!! Jinchuuriki hier, Jinchuuriki da!! Bei Gaara ist es genau dasselbe!! Alles, was ihr seht, sind die Monster in uns, genau!! Ihr zwei – du und Orochimaru – diese Akatsukis, einfach alle!! Und verdammt, ich werde mein Versprechen halten!! Ich werde alles daran setzen, Hokage zu werden, wie ich es mir geschworen habe!!“

Kabuto starrte ihn nur an, während das rot glühende, blubbernde Chakra um Naruto herum aufflammte wie Feuer, und das gefährliche Blitzen seiner Augen war beängstigend.
 

Da sehen wir es doch. Du BIST ein Monster.
 

Orochimaru rührte sich nicht.

Das habe ich doch schon öfter gesehen... dieses Fuchschakra... ist gefährlich.
 

Aber spannend...
 

„WENN DU SO GERNE KYUUBI HABEN WILLST, BITTE... DA HAST DU IHN!! HAAHHH!!!“
 

Es krachte und Kabuto fuhr zurück, als das wie kochende Soße aussehende Chakra wie eine Stichflamme ausschlug und die Form des Monsterfuchses um Naruto herum annahm – und ein Schwanz.

„Verdammt...!!“ zischte der Weißhaarige, „Orochimaru-sama! Verschwinden wir, er-...!!“
 

Er kam nicht weiter.
 

Naruto stieß einen Schrei aus, bevor er auf allen Vieren auf Kabuto zusprang und die Zähne fletschte wie ein hungriges Raubtier. Kabuto fuhr zu ihm herum und starrte ihn aus riesig geweiteten Augen an, von Angesicht zu Angesicht.
 

Kyuubi!
 

Dann erwischte ihn der gewaltige Schlag von Naruto, der eher ein Hieb einer flammenden Pranke war, und er schmetterte Kabuto mit solcher Wucht zur Seite, dass er ihn durch die Reste der brennenden Wand hindurchschlug und durch die Luft fegte, bis er mit voller Kraft auf den harten Boden krachte und sich das Genick brach.

Er war auf der Stelle tot.

Orochimaru weitete in stummen Erstaunen die Augen und fuhr sofort wieder zu Naruto herum, der ihn anstarrte, als wäre er ein giftiges Insekt... ein gefährliches Insekt, das schleunigst zerquetscht werden müsste.
 

„Orochimaru...!!“ grollte Naruto und knurrte dabei bereits wie ein übergroßer Wolf, als seine wütenden Augen Orochimarus gelbe Schlangenaugen fixierten.

Es war ein kurzer Moment, in dem sich beide anstarrten und sich kein Lüftchen regte. Sogar das Kyuubi-Chakra schien für einen Moment zu lodern aufzuhören.
 

Als hätte die Welt die Luft angehalten.
 

„Du wirst mich nicht so einfach los, Naruto,“ zischte Orochimaru dann und riss die Hand hoch, „Verlass dich drauf!“

Mit einem lauten Knall verschwanden er und die Schlange spurlos.
 

––
 

Das Krachen aus der Ferne ließ Sasuke und Sakura hochschrecken und das Gespräch unterbrechen. Plötzlich war es Sakura egal, ob er ihr zugehört hatte, dass sie ihm gerade zum zweiten Mal ihre Liebe gestanden hatte – er hatte ja keine Zeit zum Antworten gehabt.

„NARUTO!!“ schrie das Mädchen außer sich, „Um Himmels Willen, Sasuke-kun!! – K-kannst du wieder besser atmen?!“

Er antwortete nicht, sondern sprang auf die Beine, sie mit sanfter Gewalt von sich schiebend.

„Versuch, dich da in den Schutz der Bäume zu schleppen, ich gehe zurück und hole ihn!“ ordnete er streng an, „LOS, SAKURA!!“

Sie wagte nicht zu widersprechen.
 

Er rannte los, so schnell er konnte. Zurück.

Zurück... was war mit Naruto?

Naruto... wenn dir jetzt etwas passiert ist...!!
 

Dann bring ich dich dafür gleich nochmal um, du Arsch!
 

Er erreichte die Ruine. Aber das Erste, was er fand, war nicht Naruto, sondern Kabuto – oder das, was von ihm übrig war.

Er ging entsetzt in die Hocke und starrte auf Orochimarus treusten Diener herunter, der am Boden lag und an sich kaum noch zu erkennen war. Eigentlich hatten nur die paar weißen Haare, die da waren, ihn als Kabuto erkenntlich gemacht... er selbst sah aus, als wäre er durch einen Reißwolf gedreht und dann gegrillt worden. Sein Hals war verrenkt... vermutlich hatte ihn erst der Genickbruch ganz getötet, aber auch ohne Genickbruch hätte er in diesem zustand kaum noch wenige Minuten leben können.

Sasuke wandte sich ab und starrte in die Umgebung. Wo war Naruto?

„DOBEEE?!“

keine Antwort.

Verdammt, was-...??!

Er lief ein paar Schritte – und dann fand er Naruto. So gut wie unversehrt stand er mitten in den Trümmern, während das Feuer langsam zurückging.

Als er Sasukes Blick fing, hob der Blonde die Hand.

„Yo... Sasuke.“
 

––
 

Der Uchiha starrte ihn an.

„Was ist mit Kabuto passiert?“ fragte er knapp. Naruto antwortete nicht sofort und sah erstmal auf seine eigenen Hände.

Kyuubi... immer Kyuubi. Mit Kyuubis Hilfe stelle ich so viel an...
 

Töte ich Leute. Auch, wenn es Kabuto war... ich hasse Töten... doch so sehr...
 

„Ich habe... ihn umgebracht. – Nein, falsch... Kyuubi hat ihn für mich umgebracht. Orochimaru ist verschwunden.“
 

Sasuke blieb stehen und sagte nichts.

Kyuubi hatte das getan... also, Naruto mit Kyuubis Chakra. Er sah nochmal auf Kabuto und konnte sich genau vorstellen, wie das ausgesehen hatte.

„Hn,“ sagte er dann nur knapp. Lange standen sie da und schwiegen sich an, keiner sah dem anderen ins Gesicht.

Es fing schon zum dritten Mal an zu schneien, dieses mal waren die Flocken größer.
 

„Wenn ich Kyuubis Chakra benutze... kann ich fast alles,“ begann Naruto langsam. „Wenn ich es benutze, kann ich die grausamsten Dinge tun. dann vernichte ich mit einem Schlag mehr als dieser dumme Orochimaru. Aber hinterher... ... fühle ich mich dann so müde... und so leer.“

Lange Pause.

„Ah,“ machte Sasuke dann. „Ich weiß, was du meinst.“
 

Naruto sah auf und ihm erstaunt ins Gesicht. Irgendwie wie ein kleines Kind, dem man gerade gesagt hatte, dass es keinen Weihnachtsmann gab.

„Du weißt es?“

„Als ich meinen Bruder getötet habe... hab ich mir genau wie du... eine Kraft genommen, die nur Böses tun kann. Die Kraft meines eigenen Zorns und Hasses... und hinterher...“ Er starrte gedankenverloren in den Himmel, worauf ihm dicke Schneeflocken ins Gesicht fielen. „Und hinterher... war ich traurig.“
 

Der Hass... diese Finsternis ist genau wie Kyuubi ein Monster in mir, das einfach da ist und das nicht mehr rauskommt...
 

„Hmm,“ machte der Blonde und sah auch in den Himmel. „Ich habe etwas... beschlossen. Ich werde mich nie wieder auf Kyuubis Kraft verlassen. Denn wenn ich Hokage werde...“ Er sah auf Sasuke – und grinste jetzt wieder. Aber es war kein blödes Grinsen wie sonst, sondern ein völlig zuversichtliches und motivierendes. „Dann werde ich das aus meiner eigenen Kraft und nicht wegen der eines anderen! Und mit meiner eigenen Kraft werde ich das Dorf schützen, dazu... brauche ich keinen Kyuubi! Das ist ein Versprechen, Sasuke! – Und Versprechen zu halten ist... mein Ninjaweg!“
 

Sasuke tat etwas sehr erstaunliches, obwohl er kein Wort auf Narutos Rede sagte.

Er lächelte.
 

––
 

Sie ließen das zerfallene Gebäude hinter sich und machten sich mit Sakura, die von Naruto getragen wurde weil Sasuke immer noch nur einen Arm benutzen konnte, auf den Weg zurück nach Konoha. Der Morgen graute bereits, und jetzt im Winter ging die Sonne spät auf.
 

„Bis nach Konoha schaffen wir das erst in einigen Stunden,“ machte Naruto irgendwann, „Bist du okay, Sasuke?“

„Ja, verdammt,“ machte Sasuke mürrisch. „Hör auf, das zu fragen! – Wo stecken die Anbu-Truppen, die uns helfen wollten?! Oder hat Orochimaru die alle vorher plattgemacht...?!“

„Kein Plan, mich wundert's auch...“ murmelte der Blonde und blieb schließlich mitten im Wald stehen. Sakura sah sich um.

„Was ist??“ fragte sie.

„Wir machen hier pause!“ entschied Naruto nickend, „Du bist immer noch kaputt, Sakura-chan, du musst dich erholen. Wenn es dir besser geht, kannst du dich vielleicht heilen...“ Sakura musste lachen.

„So umsichtig heute, Naruto?!“ grinste sie, „Du bist süß... sonst willst du doch immer mit dem Kopf durch die Wand!“

„Na ja, als Hokage geht das ja nicht!“ erklärte er, bevor er Sakura vorsichtig von seinem Rücken ließ und sie auf dem Boden absetzte, wo sie sich gegen einen Baum lehnte. Sasuke sah sich auch um.

„Lange ist hier aber nicht...“ meinte er argwöhnisch, „Wir müssen so schnell wie möglich Tsunade erzählen, dass Orochimaru echt noch lebt! – Na, wenigstens Kabuto sind wir los.“

„Ich zieh‘ mal los und guck, ob ich ´ne Quelle mit Wasser in der Nähe finde...“ schlug Naruto vor und machte sich auf den Weg, „Wehe, ihr lauft weg, Sasuke!“
 

Sasuke sah ihm spöttisch nach.

„Was denkt er von mir?!“ knurrte er, und Sakura lachte erneut.

Wie lange hatte sie das vermisst? Dass sie drei zusammen waren... und einfach Team sieben waren. Naruto und Sasuke stritten sich gar nicht, war ihr aufgefallen... und Naruto dachte plötzlich so erwachsen...

Und Sasuke trug das Stirnband Konohas. Als sie das gesehen hatte, hatte sie sich fast noch mehr gefreut als in dem Moment, in dem sie ihn in der Ruine zum ersten Mal gesehen hatte.

Das bedeutet, er... gehört wirklich wieder zu uns... und wir sind endlich wieder Team sieben...
 

Diese Gedanken machten sie glücklich.

Sie bemerkte erst nach fünf Minuten, dass sie mit Sasuke alleine war. Dann, als sie es merkte, sah sie unwillkürlich zu ihm herüber – und schnell wieder weg, als er sie plötzlich auch ansah.

Erst jetzt fiel ihr wieder ein, was sie in der Nacht gesagt hatte, bevor Naruto gekommen war...
 

„An meinen Gefühlen für dich hat sich seitdem kein bisschen geändert.“
 

Wie blöd... sowas in so einer dummen Situation zu sagen! Jetzt wünschte sie plötzlich, es rückgängig machen zu können. So einfach war das nicht... sie konnte nicht einfach sagen Ich liebe dich! , und alles war gut.

Aber sie hatte vorhin einfach... plötzlich den Drang gespürt, es zu sagen. In dem einen Moment. Und dann hatte sie es einfach getan.

Ich sollte öfter auf meinen Verstand hören als auf mein Herz!
 

Was tun? Einfach da weitermachen, wo sie aufgehört hatte? Oder so tun, als wäre nichts passiert? Sie hatte Angst vor Sasukes Reaktion...

Angst, es wieder zu hören.

Dieses...
 

„Du nervst mich, Sakura.“
 

Sie drehte verstört den Kopf zur Seite und lehnte ihn gegen den knorrigen Baumstamm. Dann hörte sie es in knapper Entfernung neben sich rascheln und sah wieder hinüber – Sasuke hatte sich mit etwas Abstand neben sie gesetzt und starrte jetzt nach oben, als wolle er auf jeden Fall ihrem Blick ausweichen.
 

Dann fing sie einfach an, zu reden.

„Sasuke-kun... wir müssen etwas klären.“

Sasuke sagte erstmal nichts.

„Hn,“ kam dann. Sie ignorierte es.

„Ich bin dir sehr lange aus dem Weg gegangen, und das hatte auch einen guten Grund,“ begann sie, „Nach dem, was... ... passiert war, wollte ich dich nicht mehr sehen. Aber wir können nicht unser Leben lang aneinander vorbeilaufen und uns nie dieser Szene damals stellen, Sasuke-kun. Sag mir, wieso... bist du gekommen, um mich zu retten?“
 

Sasuke sah sie nicht an.

Sag's ihr.

Los, sag ihr, dass sie dir nicht egal ist! drängte eine Stimme in seinem Inneren, und er sträubte sich. Er war doch Uchiha Sasuke...!

Du liebst sie, also sag es ihr! Sie hat dir gesagt, dass sie dich liebt...
 

Bumm.

Er drehte langsam den Kopf zur Seite, in ihre Richtung – sah aber doch durch sie hindurch, als er sprach.

Ja, das hatte sie. Verdammt, das hatte sie. Zum zweiten Mal.
 

„Du hast gesagt, dass du mich liebst...“
 

Er wusste selbst nicht, wieso er das sagte, und er sah sie erstarren, als er das aussprach. Es war bloß eine Feststellung. Nicht mal ein Wieso? ... oder ein Meintest du das ernst? . Einfach nur so.

Aus Sakuras Kehle kam erst ein heiseres Keuchen, bevor sie es wagte, in seine Richtung zu sehen.

Er wollte darüber sprechen...? Wann würde sie je wieder eine Gelegenheit bekommen, darüber zu sprechen?

„Ja...“ sagte sie leise, aber nicht schüchtern, und jetzt trafen sich ihre Blicke zum ersten Mal wieder seit der Nacht. „Und ich habe es ernst gemeint...“
 

Plötzlich fing sie an, irrsinnig schnell und viel auf einmal zu plappern wie ein Wasserfall, und Sasuke starrte sie an, als sie sprach:

„Ich habe dich mein Leben lang geliebt, Sasuke-kun! bevor du weggegangen bist, habe ich es dir gesagt, und hinterher habe ich mich gefragt, wie blöd ich war, dass ich gedacht habe, dich damit umstimmen zu können! Ich habe all die Jahre, die du weg warst, so sehr versucht, dich zu vergessen, diese Gefühle zu vergessen, aber i-ich... es ging nicht!! Es ging nicht, ich konnte nicht einfach so tun, als wärst du mir egal, du... du warst mir nie egal! Deswegen hast du mir auch so wehgetan mit deinem doofen Kuss neulich – ich habe für einen Moment wirklich geglaubt, du könntest meine Gefühle erwidern, aber du hast mich ins kalte Wasser geworfen, als wäre ich ein wertloser Stein! Ich habe begriffen, dass du nichts... von mir wissen willst, aber bitte spiel nicht mit meinen Gefühlen, Sasuke-kun!“ Plötzlich wimmerte sie und klang, als wollte sie weinen. „D-das ist alles, was ich von dir will! Ich dachte, v-vielleicht könnte ich dich endlich überwinden, wenn ich dir einmal sage, was ich fühle, und ich einmal klar und deutlich von dir ja oder Nein höre, und-...!“
 

Sie kam nicht weiter.
 

Verdammt, wie kann ein Mensch so viel reden??!

Er griff mit seiner gesunden Hand ihr Kinn, zog sie herüber und küsste sie.
 

Sakura erstarrte in der Bewegung wie beim Stopptanz.

Schon wieder?!

Schon wieder tat er es... er küsste sie... er küsste sie! Sie wollte ihn sofort wegstoßen und ihn ohrfeigen, dass er es wagte, sie jetzt gleich nochmal zu verarschen, wo sie doch gerade gesagt hatte, dass er das nicht tun sollte. Aber sie konnte nicht...

Sie war wie gelähmt, und dieses Mal lag es an keiner Betäubung.

Alles, was sie in dem Moment registrierte, waren seine Lippen auf ihren.

Wieder. Zum zweiten Mal.

Wieso, Sasuke-kun...?!

Der Kuss unterschied sich kaum von dem ersten. Er war heftig und Sasuke kam gleich zur Sache, als er mit der Zunge auf eine gleichzeitig barsche und leidenschaftliche Art in ihre Mundhöhle drang und sie animierte, mitzuspielen...

Moment, Sasuke und leidenschaftlich?
 

Ehe sie nachdenken konnte, löste er sich von ihr und öffnete die Augen, und sie starrte ihn entsetzt an.

„Was...?!“ machte sie fassungslos, und er starrte sie einen Moment ebenfalls an, als wäre er erstaunt über sein eigenes Tun.

Wenigstens redete sie nicht mehr...
 

Was hatte er getan?

Seine Pupillen huschten unsicher hin und her, als suchten sie einen Fluchtweg aus der Situation. Den wollte er wirklich... war er bescheuert?! Jetzt war alles schlimmer als vorher... und noch entsetzlicher kam es ihm vor, dass er seiner Verwirrung offenbar keinen Ausdruck verleihen konnte, weil Sakuras Blick von entsetzt zu ärgerlich wurde und ihre Hand zuckte.
 

Sag's ihr, du Idiot!! Sag, dass du sie liebst! Verdammt!
 

Er schnappte nach Luft.

Du bist ein Uchiha, also bleib cool, mann... alles easy.

Sein Ausdruck beruhigte sich, was Sakura noch mehr entsetzte, und sie war drauf und dran, ihm doch eine zu knallen, als er den Mund auftat und mit seiner Hand ihre packte, um sie davon abzuhalten, ihn zu schlagen.
 

„Ich denke, du wolltest eine klare Antwort... Sakura.“
 

Er küsste sie nochmal. Und dieses Mal war es anders.

Dieses Mal war die Gewalt von eben komplett verschwunden. Das einzige, was sie spürte (neben dem wachsenden Entsetzen), als er sie jetzt zum dritten Mal auf die Lippen küsste, war Zärtlichkeit.
 

S-...Sasuke-...kun...?!
 

Sie wurde unwillkürlich rot bei einer so liebevollen Geste von seiner Seite, in diesem Moment und an diesem Ort komplett unerwartet. Sie dachte nicht darüber nach, ob er es nun ernst meinte oder nicht... sie liebte ihn viel zu sehr in diesem Moment, dafür, dass er gekommen war... dafür, dass er und Naruto sich vertrugen... dafür, dass er sie jetzt und hier küsste.

Und sie wollte ihn nie wieder loslassen und ihn für immer festhalten, als sie zärtlich seinen Kuss erwiderte und willig den Mund öffnete, wie um seiner Zunge die Tür zu öffnen. Seine Lippen waren so warm... und ganz weich... sein ganzer Körper war so schön warm, als er seinen Griff um ihr Handgelenk lockerte und sie ein wenig dichter an sich heranzog. In diesem einen Moment sog sie all seine Wärme in sich auf, Wärme, wo sie zuvor nur Kälte an ihm erlebt hatte, und es machte sie so glücklich, dass sie schon Angst hatte, vor Glück zu explodieren. Sie hob ihre Hand, mit der sie ihn erst hatte schlagen wollen, und streichelte statt dessen jetzt zärtlich seine Wange. Dann löste er sich von ihr und sah sie einfach nur an, und sie erwiderte sprachlos seinen Blick.
 

„Ich... bin gerade so glücklich, Sasuke-kun...“ flüsterte sie fassungslos und lächelte, obwohl sie gar nicht wusste, wie ihr geschah.

Er schloss die Augen und unterbrach den Blickkontakt. Plötzlich schlug sein Herz so schnell, dass er Angst hatte, es würde platzen... wieso war er schon wieder nervös vor ihr?! Verdammt... so hatte er sich das aber nicht vorgestellt...

„Hnn,“ machte er grummelnd, ohne sie wieder anzusehen, und enthielt sich so jeder Stellungnahme. Aber er musste sie jetzt auch nicht ansehen. Er wusste, was er fühlte, und er wusste jetzt auch, was sie fühlte.

Um nichts mehr sagen zu müssen beugte er sich etwas vor, um sich ihren hübschen, weichen Lippen wieder zu nähern, und er spürte innerlich, dass sie die Augen schloss und auf die Berührung wartete. Ihre Lippen berührten sich gerade mal einen Bruchteil einer Sekunde, als plötzlich –
 

„Nanu, stör ich??!“
 

Sofort fuhren die beiden auseinander und Sakura wurde knallrot, als sie Naruto ansah, der beide mit riesigen Augen anstarrte.

„Das ist nicht das, wonach es aussieht!!“ schrie sie verlegen, „Oh mein Gott...“

Sasuke sagte gar nichts, er putzte nur gelangweilt mit seinem heilen Arm imaginären Dreck vom anderen.

„Tss,“ war alles, was er zum Thema zu sagen hatte, und er schenkte Sakura ohne dass sie es merkte einen eigenartigen Blick, eine Mischung aus einem Grinsen, Zuneigung, Genervtheit, Desinteresse – hey, so viel konnte ein Blick gar nicht auf einmal ausdrücken!
 

„Soll ich euch... ähm... alleine lassen und mich ein wenig mit den Fischen im Bach unterhalten...??“ fragte Naruto vorsichtshalber – Sakura warf einen Zweig vom Boden nach ihm.

„Lass die Witze!!“

„S-Sasukeee, sie wirft Dinge nach mir!!“ schrie Naruto jammernd, und Sasuke stöhnte.

„Brechen wir lieber auf, das ist ja nicht auszuhalten hier! – Naruto, trag Sakura.“

„Ich habe gerade Angst vor ihr...“ gestand der Blonde bibbernd und erntete einen Mörderblick von seiner Kameradin. „O-o-okay, ich trage dich!!“
 

––
 

Der restliche Weg verlief in eisernem Schweigen. Sasuke hütete sich, Sakura noch einmal anzusehen, und Naruto sah er auch nicht an, denn er wusste ganz genau, dass er, wenn er es doch täte, ein breites Duuu-gehst-aber-ran-Teme-Grinsen zu sehen bekommen würde, und darauf hatte er gerade keinen Bock. Er wusste doch selbst nicht mal, was hier los war.

Verdammt.
 

Sakura wagte nur einmal einen Blick auf Sasuke, der mit etwas Abstand neben Naruto lief, was für sie praktisch war, da sie ihn so von hinten ansehen konnte ohne dass er es merkte und ihr blöde Fragen stellte.

„Was glotzt du so blöd?“ oder „Ist irgendwas, Sakura?“...

Sie hielt sich an Naruto fest, der mit ihr flink durch die Gegend sprang, und um sich von Sasukes Küssen abzulenken dachte sie lieber daran, wie faszinierend es war, dass Naruto trotz des vorangegangenen Kampfes völlig fit zu sein schien.

Kyuubi ist schon etwas Besonderes... der seine Wunden so schnell heilen lässt... das ist einfach erstaunlich!
 

Doch egal, ob sie versuchte, an Kyuubi oder Naruto zu denken, immer wieder kam es zu ihr zurück...

Das Gefühl von Sasukes Lippen auf ihren, zärtlich, warm und liebevoll. So, wie der letzte Kuss gewesen war.

Wenn sie es wagte, daran zu denken, begann ihr Herz wir wild zu pochen, einmal bekam sie sogar Angst, dass Naruto es spüren würde... aber offenbar merkte er nichts.

Sasuke-kun... was... empfindest du jetzt für mich? Ich habe geglaubt, ich sei dir egal-... aber das heute... spricht doch sowas von deutlich dagegen, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich denken soll!
 

Sie sah ihn noch einmal an und sah schnell wieder weg, als er den Kopf bewegte, ob nun in ihre Richtung oder nicht – sie wollte nicht, dass er auch nur dachte, sie würde ihn ansehen.
 

Sag es mir, Sasuke-kun... ...
 

Plötzlich unterbrach sie Sasukes Stimme in ihren Gedanken.

„Guckt mal an, wer da vorne angekrochen kommt...“

„Na, das wurde aber auch Zeit!!“ schnaubte Naruto und verlangsamte sein Tempo, bevor er anhielt – und als Sakura aufsah, erblickte sie einige Anbus aus Konoha vor sich, und nicht nur das... auch Shizune, Shikamaru, Ino, Hinata, Chouji, Kiba und Akamaru waren da.

„Alle sind gekommen!“ rief die Rosahaarige erstaunt, und Ino kreischte bei ihrem Anblick.

„OH GOOOTTT, SIE LEBT!! So ein Glück!! WO habt ihr gesteckt, Sasuke-kun, Naruto??! Wir haben euch überall gesucht!!“

„Wieso habt ihr so lange gebraucht, ihr habt alles verpasst!“ meckerte Naruto, „Shikamaru!! Du warst sicher zu faul, um loszulaufen, huh?!“

„Eey, nicht in dem Ton, du Nervensäge,“ stöhnte Shikamaru, und neben ihn trat eine erleichtert lächelnde Hinata.

„Naruto-kun... wie schön, dass ihr heil zurück seid!“

Das,“ sagte Sasuke und sah erst auf Hinata, dann auf Naruto, „Nenne ich eine nette Begrüßung! Wir reißen uns die Ärsche auf und das Erste, was wir hören, ist Wo habt ihr gesteckt?!“

„Du musst dir doch keine Sorgen machen, Hinata-chan,“ sagte Naruto grinsend und ließ Sakura von seinem Rücken, um sie in Shizunes Obhut zu geben, die sich sofort ans Heilen machte. Hinata wurde wegen des –chans schon wieder rot und wandte sich verlegen ab. Akamaru bellte.
 

Nach einer kurzen Pause, in der alles nötige provisorisch geheilt werden konnte und Sasuke und Naruto von ihrer Begegnung mit Orochimaru und Kabuto berichtete, brachen sie gemeinsam in Richtung Konoha auf. Sakura konnte jetzt wieder selbst laufen, worüber sie froh war, denn das ewige Getragen-werden war ihr doch irgendwie peinlich.

„Orochimaru ist also geflohen,“ machte Shikamaru, der neben Naruto lief, „Aber wenigstens Kabuto sind wir los, das ist sehr gut! Kabuto war nervig, er war nach Orochimarus angeblichem Tod auch wie vom Erdboden verschluckt... jetzt ist er zumindest endgültig weg vom Fenster.“

„Aber nach Orochimaru müssen wir jetzt suchen,“ meinte Kiba, „Wer weiß, wen der sonst alles gegen uns mobilisiert, je früher wir ihn finden und töten, desto besser! – Mann, Sasuke, hättest du dir nicht mehr Mühe geben können?“

„Nerv mich nicht, Kiba!“ murrte Sasuke, und Kiba blubberte noch etwas weiter, ohne dass Sasuke ihm zuhörte.

„Eins ist aber zumindest sicher...“ murmelte Sakura im Rennen und blickte über die Schulter zurück, „Die friedliche Stille in Konoha ist jetzt für's Erste vorbei...“

Herrje. Das war wahr.
 

––
 

--
 

Wuhuu! XDD Zweiter großer Poserkampf überstanden!! ^__^ Und jaaaaa Kabuto ist tot!! XDD *Blumen streu* hahaha! XD - Ja, Blumen uû Wir müssen alle toten Seelen in Ehren halten, egal ob sie böse waren, sonst werden sie uns eines Tages verfluchen! u_û ....... okay. Lassen wir das XDD ich mach zuviel mit Fm momentan XD (meine andere fanfic eben^^)

So, Naruto hatte auch nochmal nen ultra Poserauftritt XDD Gibs ihnen Naruto!!^^ Und whaaaaamm, SasuSaku gabs auch!! XDD Aber denkt ja nicht dass jetzt plötzlich alles glatt geht, wär ja langweilig XDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (62)
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Von: abgemeldet
2013-05-02T15:48:24+00:00 02.05.2013 17:48
Tolles Kap!!!

Von:  Enyxis
2011-05-05T16:25:35+00:00 05.05.2011 18:25
OH MAN >< WAS NARUTO GEMACHT HAT WAR..... HAMMA *flenn* >< >"Das...ist mein Ninjaweg."< *schinef*
Und SasuSaku *___* MEIN GOTT ENDLICH! Jetzt muss der nur noch den Mund aufmachen und dann hamas doch XD
>„Das,“ sagte Sasuke und sah erst auf Hinata, dann auf Naruto, „Nenne ich eine nette Begrüßung! Wir reißen uns die Ärsche auf und das Erste, was wir hören, ist Wo habt ihr gesteckt?!“< XDDD Sasuke und Hinata werden wohl auch noch die besten Freunde XDD

hammer Kapi *___* EINFACH HAMMA!
Von:  Buchruecken
2008-07-24T22:11:16+00:00 25.07.2008 00:11
^^ Typisch Naruto^^ also ich kann ihn mir richtig vorstellen, wie er hibbelig wie ein Kind durchen Raum hüpft und fragt: Is er weg ? Is er weg? ^^ XD würd sicher voll lustig und süß aussehen ^^

ja genau, halt´s maul Kabuto *Naruto anfeuer* *schüchtern nach links und rechts guck* er hat doch recht, Sasuke hätte Kabuto die fresse wegdreschen sollen *mit kopf nick und sich selber übr die wortwahl erschrecken* XD nya was solls^^ Aber Naruto würde wirlkich niemanden einfach so umbringen...

ach.. aber Sasuke lächelt .. nein wie süß^^ also Naruto hat doch echt etwas an sich,dass immer alle lächeln oda alchen mpssen wenn er da is.. er starhlt einfach zu viel positives aus :)

... also.. öhmm*resper* ich red auch manchmal so viel ^^ aber I-wie war Sasukes Reaktion toll^^ das er sie wieder küsst... ka.. i-wie macht mich das in dieser Geschichte immer voll happy ^^

ohh nei n*schwärm* ich komm mir grad vor wie auf Wolke sieben, obwohl die beiden sich geküsst haben ^^Ich weiß echt nicht wieso... aber ich bin grad auch voll ka.. glücklich .

ohh man und jetz gleich wieder lachen^^ also du schreibst hier , das ich ja nur Stimmungsschwankungen kriegen kann^erst spannend und total fiberhaft dann überraschd und glücklich und jetz^^ kurz vorm lachanfall^^ soll ich mit den fischen i bach reden XD sau geil^^und es ist nicht so wie es aussieht XD jaja is es doch nie ^^
Von: abgemeldet
2008-06-28T15:50:24+00:00 28.06.2008 17:50
Achja: Zu diesem Kap passte auch irntwie der Song "Lovestoned" von Justin Timberlake! ^^ zu Sasuke passt das irntwie, vor allem das Ende *schwärm*
-.-' ich sollte aufhören, so viel zu labern, bin ja fast so wie Ino oda sakura >_<
Von: abgemeldet
2008-06-28T15:48:33+00:00 28.06.2008 17:48
BOYAH: KABUTO IS TOOOOT!! :DDDDD
^^ goil das kap un sasuke dieser trottel hat die 3 kleinen Worte imma noch nich über seine verdammten (abba weichen, so sakura ^^) Lippen gebracht -.-

menno, hätte naruto sie ma wirklich länger alleine gelassen un sich mit den Fischen im Bach unterhalten sollen!! :( (die Stelle fand ich einfach nur xD rofl)
^^ ich find, zu Sasusaku passt grad irntwie das Lied "Hate that I love you" von Rihanna un Ne-Yo un zwar wie Sakuras Faust auf....Sasukes....Wohnungstür!! xDDDD
Abba die Fightszenen waren ja ma wohl voll derbe goil :)
Naruto is voll toll da ^^ un imma diese "nostalgischen" Momente *gg*
Ich find das wort nostalgisch irntwie komisch, klingt wie so´n komischer Fachbegriff für ne Krankheit oda so (naja, bei dem, was Sasuke über Sakura träumt, kann man ja nur vonner Krankheit reden XDDD)
soooo, ab zum nächsten kap, bis gleich ^^
baba un lg
Von:  sumomo_hioru
2008-03-13T22:22:08+00:00 13.03.2008 23:22
PUH
da is aber noch mal alles gut gegangen..
vor allem im thema "sasusaku"^^
hach is das schön^^
jetzt kann es jedenfals nur noch bergauf gehen...
war ein tolles kap
aber das sin sie ja alle ne?
Von: abgemeldet
2008-03-05T11:52:45+00:00 05.03.2008 12:52
supermeggroßes lob!! deine ff is supiii!!!! du bist die beste :D!!! schreib schnell weiter!!! :]

die kussszene is ssoooooooo süß >< freu mich schon total auf das neue kapitel!!

lg deep_inside
Von:  Kioyushi
2008-03-02T17:04:54+00:00 02.03.2008 18:04
O_O
ui der sasu-meister geht aba rann wa? xD
wird ja auch ma zeit^^

uiiii ich hoffe er schafft es dann
auch mal saku zu sagen dass er sie liebt^^
xDDDDDD yeah kyubi is voll geilooo^^
O_O oh gott du meinst es gibt noch mehr probleme?

och menno xD
beziehungskriesen hoch 10 xDDDD

mach schnell weiter!!!
kannste mir wieder ne ENS schicken wenn'S weiter geht?
wäre lieb *knuff*

lg
luchia-chan
Von: abgemeldet
2008-02-26T14:03:48+00:00 26.02.2008 15:03
juhuuuuuuuu!
voll das beste kappi überhaubt!
und es tut mir leid das ich beim letzten kappi kein kommentar da gelassen hab nur ich hatte keine zeit dafür! aber trotzdem war das ein gutes kappi! ich mag solche best friends kappis von den beiden^^ ich hoffe es gibt mehr davon^^
zurück zu diesem kappi also wie gesagt einfach nur supermegatoll!!!!!!!!!
wurde auch zeit das es in die offensive geht!
ich hoffe sasu bennimt sich nicht wieder so wie vorher!
ich kanns kaum erwarten das nächste kappi zu lesen^^

alexiels
Von:  kitty-Sakura
2008-02-25T17:27:16+00:00 25.02.2008 18:27
menno is das kappi wirklich schon zu ende -.-
es wurd doch grad so interresant -.-
naja es gefällt mir einfach und ich hoffe das du sehr bald weiter schreibst ^^
eventuell könntest du mir ja ne ens schiken wenn es weiter geht
*dackelblick*


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