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The Circle

SasuSaku
von

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Schon wieder Kiri

Die zickige Schlange begutachtete ihre dreißig Opfer misstrauisch aus ihren gelben Augen, während die Opfer kreidebleich und gefesselt vor ihr am Boden hockten und quasi darauf warteten, verspeist zu werden.

Sasuke stand daneben und beobachtete das Schauspiel teils amüsiert, weil die Opfer so dumme Gesichter machten, und teils hektisch, weil er sich fragte, ob die Schlange jetzt zufrieden wäre. Außerdem fragte er sich, wo Tsunade wohl die zehn neuen Opfer aufgetrieben hatte, aber an sich konnte es ihm ja egal sein.

Hauptsache, sie waren hier.
 

„Und?“ fragte der Uchiha schnippisch an die Schlange gewendet, „Was ist? Irgendwelche Einwände?“

„Na ja,“ machte die Schlange, „Hässsssslich sssind sssie schon etwasss!“

„Willst du, dass ich sie vorher alle zum Friseur schicke?“ fragte Sasuke eher ironisch und erntete ein wütendes Zischen.

„Verarsch mich nicht! – Gut, ich bin einverstanden. Aber esss wird euch ohnehin nichtsss nützzzen, mich aussszzzuquetschen!“

„Ich stell hier die Fragen,“ schnappte Sasuke und verschränkte die Arme, „War Orochimaru in Kirigakure und hat dich dort beschworen?“

„Ja.“
 

Immerhin. Er war ein Stück weiter. Das hatte auch lange genug gedauert, fand Sasuke. Und dafür die ganze Arbeit! Er senkte die Augenbrauen.

„Und warum?“

„Dasss hat er nicht gesssagt!“ machte die Schlange beleidigt, „Er hat nur gesssagt, ich sssolle mich dort häuten. Dasss habe ich gemacht. Basssta.“

„Raus mit der Sprache!!“

„Ich habe esss dir doch gerade gesssagt!“ schnappte das Reptil und funkelte ihn an.

„Komm schon!“ murrte Sasuke, „Die dreißig Idioten da,“ Er zeigte auf die Opfer, „Sind mehr als nur ein Ja wert!! Du kannst mir nicht erzählen, dass du einen für... wie war das? Würdig... hältst, der dir nicht mal sagt, wieso du das tun sollst!“

„Sssagen wir, er hat mich auf andere Weissse beeindruckt. – Und nur mal ssso, Uchiha Sssasssuke... streng deine grauen Zzzellen an und denk ssselbssst nach, wiessso er wohl wollte, dassssss am Strand eine Haut herumliegt! – Und jetzzzt hör auf, dumme Fragen zzzu stellen!“ Ohne sich zu bedanken fiel die Schlange über die jetzt laut aufschreienden Opfer her und Sasuke sah erst ungerührt zu, wie sie gefressen wurden, wandte sich dann aber halb ab.

„Du bist mir noch so einiges an Antworten schuldig!!“ zischte er ärgerlich und zückte sein Katana, „Ich kann dich nicht ziehen lassen, bevor du mir nicht gesagt hast, was Orochimaru in Kiri wollte und was die Haut soll!“

„Tssss!“ machte die Schlange und verschlang mit deinem Happs den letzten der dreißig Männer, bevor sie Sasuke herausfordernd anstarrte, „Du willssst mich alssso herausssfordern?! Dumm von dir, Sssasssuke...“
 

Er aktivierte unverfroren seine Sharingan. Die Genjutsu des Sharingan nützten bei Tieren nichts, auch bei denen nicht, die sprechen konnten. Aber schon allein die bedrohliche Farbe der Sharingan war nützlich und außerdem halfen sie ihm selbst, die Bewegungen der Schlange vorherzusehen.

„Dann wirssst du auch erssst recht keine Antworten bekommen, wenn ich tot bin! – Und bevor ich tot bin, wirssst du mein einunddreißigstesss Opfer!“ zischte das Tier angriffslustig und bäumte sich zu beeindruckend gewaltiger Größe vor dem vergleichsweise kleinen Sasuke auf. Er sah unbekümmert nach oben und schwenkte das Katana herum.

„Dreißig Menschenopfer sind kein einzelnes ja wert,“ sagte er grantig, „Sag mir alles, was du weißt! Was hat Orochimaru in Kiri verloren?! Ist er immer noch da?!“

„Woher sssoll ich dasss wissssssen?!“ schnappte das Tier und wippte bedrohlich mit dem Kopf vor und zurück, während ihre Zunge ein schnarrendes Zischen von sich gab. Sasuke ließ sich von Schlangen schon mal gar nicht einschüchtern. Egal, wie groß sie waren. Mit einem Mal kam ihm der große Kopf des Tieres gefährlich nahe und er riss das Schwert hoch, doch bevor er die Schlange treffen konnte, zog sie blitzschnell den Kopf höher und wich ihm aus. „Und... nur mal ssso... ich bin eine Schlange. Und wasss sssind Schlangen...?“ Der süffisante Ton ihrer Stimme zauberte ein imaginäres Grinsen auf das Gesicht der Schlange – wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie es garantiert wirklich getan.

Offenbar gab es eine Art von Grinsen, die man hören konnte.
 

„Zzzumindessst allesss... andere alsss ehrlich! Wasss erwartessst du Dummkopf alssso...?“
 

Ehe Sasuke eine Chance hatte, zu reagieren, verschwand das Tier mit einem lauten Knall und einer Rauchwolke. Er blieb zurück, schnappte empört nach Luft und ließ dann seine Waffe sinken.

Nach einer Weile fing er laut zu fluchen an.

„Verdammter Scheissdreck, so ein... so ein... aaach, fuck!!“

Wütend steckte er sein Katana ein und raufte sich ein paar mal die schwarzen Haare, bevor er zum Himmel aufsah. Kurzzeitig hatte es aufgehört zu regnen... jetzt sah er die Wolken, die sich wieder vermehrten, und wie der Himmel sich erneut zuzog.

Es wird wieder regnen... ich sollte zurück ins Dorf, und zwar schnell.

Als er losrannte in Richtung Dorf, begann das Juin auf seinem Hals leicht und stetig zu pochen.
 

––
 

Tsunades Büro hatte lange kein neues Möbelstück bekommen, weder eine Tür noch einen Tisch oder sonst etwas. Das war erstaunlich.

Aber noch überraschter war Sasuke über die Anwesenheit von Naruto, Neji und Sakura, als er hereinkam. Sie sahen aus, als hätten sie auf ihn gewartet.

Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass es draußen jetzt wieder goss.
 

„Aha!“ rief Naruto, als Sasuke hereinplatzte, „Da ist er ja! Was hat die Schlange gesagt?“

„Leider nicht so viel,“ gab Sasuke zu hören, „Alles, was ich jetzt weiß, ist, dass Orochimaru wirklich in Kiri war und die Schlange beschworen hat...“ Er berichtete kurz von der recht kurzen Konversation mit der blöden Schlange. Als er fertig war, brummte Tsunade missgelaunt.

„Das hab ich mir ja schon gedacht,“ grummelte sie, „So eine große Schlange kann außer Orochimaru wohl kaum jemand beschwören! Wie Orochimaru nach Kiri gekommen ist, wissen wir nicht, und auch nicht, was der Kram mit der Haut sollte! Was wird das, Rätselstunde in Konoha oder wie?! Dieser blöde Schlangenidiot macht mich noch ganz krank!!“ Sie raufte sich auch die Haare und stierte wütend auf die vier Shinobi vor sich, die sie nur doof ansahen.

„Wir können nichts dafür!“ maulte Naruto.

„Wir können nur Schlüsse ziehen und hoffen, dass wir die richtigen ziehen!“ bemerkte Sakura, „Was wir sehr gut wissen ist, dass er nicht über das Wasser gekommen sein kann. Dieses Kurame-Monster hätte nie jemanden einfach passieren lassen, ich hab es gesehen! Dieses Vieh war so unglaublich gewaltig... ich glaube, dass selbst Orochimaru so etwas fürchten würde!“ Ein Schauer lief über ihren Rücken, als sie an Kurame dachte. Kurame! Sie fand es irritierend, dass der Mizukage Hiromi Soma diesem Biest sogar einen Namen gab.

Neji warf einen neuen Aspekt in den Raum.

„Es sei denn, Kurame oder wie auch immer ist Teil von Orochimarus Plan.“
 

Alle sahen ihn an.

„Moment,“ machte Sakura verstört, „Damit sagst du also, dass der Mizukage mit Orochimaru unter einer Decke steckt? – Ich meine, er ist derjenige, dem Kurame gehorcht, zumindest ein wenig, wie es aussah! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch jemand außer ihm geschafft hat, diese Bestie zu bändigen! Nicht mal Orochimaru könnte das! Und du meinst also, der Mizukage hätte Kurame zurückgehalten, damit Orochimaru ungestört an Land kommen kann?“

„Hatte er nicht gesagt, sie greift eh‘ keine Menschen an, es sei denn, er sagt es ihr?“ seufzte Sasuke, der zum ersten Mal seit seinem Bericht den Mund auftat, „Wenn das wahr ist, könnte Orochimaru genauso gut durchs Wasser gekommen sein.“

„Neji,“ warf Naruto dann erstaunlich ernst ein, „Ich bin nicht deiner Meinung!“

„Bist du überhaupt je jemandes Meinung?“ stöhnte Neji.

„Hör mal,“ erwiderte der Blonde, „Ich habe den Mizukage gesehen! Wir haben bei ihm Abendbrot gegessen mit seiner Frau und seinem Baby! Er... er ist kein Typ für Intrigen, erst recht nicht mit Orochimaru! Ich vertraue diesem Kerl voll und ganz, und ich glaube auf keinen Fall, dass er etwas damit zu tun hatte!“

„Ich muss ihm zustimmen,“ sagte Sakura dann langsam, „Hiromi Soma ist ein ehrlicher Mensch.“

„Ich sag nur... Schauspielern,“ seufzte Neji, „Was sagt euch, dass er nicht nur einfach ein irre guter Schauspieler ist und euch reingelegt hat? – Naruto, glotz mich nicht so an! Ich verstehe dich ja und normalerweise irrt sich dein erster Eindruck von Menschen ja nicht! Aber du kannst nicht einfach so ausschließen, dass Kiri mit Orochimaru unter einem Hut steckt, nicht bevor wir das Gegenteil bewiesen haben.“

„Neji hat recht,“ sagte Sasuke und fiel seinen Teamkameraden damit in den Rücken. Sakura sah ihn vorwurfsvoll an. „Seid nicht so naiv!“ versetzte er mürrisch, „Wir wissen nichts Genaues und können die Unschuld der Soma-Familie noch nicht beweisen!“ Er seufzte. „Viel wichtiger ist ja auch, dass wir eine Lösung finden, was das mit der Haut sollte.“

„Ja,“ sagte Sakura, „Wieso sollte Hiromi Soma uns nach Kiri holen und uns die Haut zeigen? Damit hat er uns doch bloß auf Orochimaru aufmerksam gemacht! Also noch ein Punkt, der dagegen spricht, dass Kiri Teil des Plans ist!“

„Aber vielleicht war das ja das Ziel,“ machte Neji, „Uns aufmerksam zu machen. Vielleicht wollten sie uns nach Kiri oder an Orochimaru heranlocken, was auch immer! Ihr vergesst, dass Orochimaru mit Pech immer noch hinter Sasukes Körper her ist, und die drei Jahre dürften jetzt rum sein!“
 

„Aber wieso hat er sich Sasukes Körper dann nicht geholt, als wir vor ein paar Monaten in Kiri waren?“ fragte Naruto, „Ich meine, er kann seinen Körper ja wohl auch ein paar Monate vor Ablauf der Frist tauschen, oder was?“

„Ich weiß auch nicht mehr, was der alles kann,“ murrte Tsunade.

„Statt hier herumzulabern sollten wir lieber schnell nach Kiri aufbrechen!“ schloss Naruto und stemmte mutig die Hände in die Hüften, „Dann werden wir vermutlich herausfinden, ob Kiri teil des Plans ist oder nicht!“

„Nicht so hastig,“ murmelte Tsunade und sah ihn grimmig an, „Das weiß ich selbst und ich bin auch schon dabei, Leute zusammenzutrommeln, die hingehen. Und ich fürchte, dieses Mal werdet ihr hier bleiben!“
 

Naruto starrte sie an. Sakura und Sasuke waren ebenfalls erstaunt, nur Neji war unbeeindruckt.

„Das ist eine Mission für die Anbu,“ räumte Tsunade ernst ein, „Ihr seid zwar Jounin, aber nicht in der Anbu. Wobei ich überlege, Sakura mitzuschicken, unsere Medic-Nins sind selbst in der Anbu knapp bemessen und mal abgesehen von mir selbst gibt es vermutlich niemanden, der besser im heilen ist als Sakura.“

„Moment mal!“ schnappte Naruto, „Du lässt Sakura-chan nach Kiri und uns nicht?!“

„Neji wird schon auf sie aufpassen,“ sagte Tsunade, „Naruto, du machst immer nur alles noch chaotischer als es sein müsste! Und Sasuke da hinzuschicken, wenn er vielleicht Orochimaru Ziel ist, ist ja vollkommen bescheuert! Ihr zwei bleibt also brav hier! – Neji, ich will, dass du für einen Teil der Anbus die Führung übernimmst und-...“

„WIESO DARF NEJI GEHEN UND ICH NICHT?!“ schrie Naruto laut.

„Weil Neji in der Anbu ist, im Gegensatz zu dir!“ schnappte Tsunade. Naruto sah Neji an.

„Seit wann bist du bitte bei der Anbu?!“

„Schon seit ein paar Monaten, hat dir das nicht mal Hinata-sama gesagt?“

„Okay!!“ schnappte Naruto, „Dann... dann gehe ich auch zur Anbu, und zwar jetzt sofort! Ich lasse mir doch nicht entgehen, wie wir vielleicht Orochimaru fertig machen! Außerdem muss ich mit Sakura-chan den Mizukage verteidigen!

„Naruto!!“ rief Tsunade empört, „Erstens ist die Anbu kein Kindergarten, sondern die Attentätertruppe, das bedeutet dass dort extreme Fähigkeiten und vor allem Konzentration gefragt sind, zweitens kannst du nicht einfach so mal eben in die Anbu eintreten, du musst eine schriftliche Prüfung ablegen!“

„Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit!“ schmollte der Blonde, „Das hole ich dann nach! – Außerdem, mir ist es wurscht, ob du mich zur Anbu lässt oder nicht, ich werde auf jeden Fall nach Kiri gehen!! Mit oder ohne deiner Erlaubnis, Tsunade no baa-chan!“
 

Das war ein Wort. Die anderen sahen ihn beeindruckt an. Und dann wurde es noch viel beeindruckender.

„Ich trete auch der Anbu bei!“ beschloss Sasuke finster, „Selbst, wenn der Wichser meinen Körper will... pff, ich bin Uchiha Sasuke. Glaubst du wirklich, ich ließe mich von dem überwältigen?“ Er warf einen Blick auf Sakura und überlegte eine Weile, ob er wirklich weitersprechen sollte. Dann tat er es doch. „Außerdem werde ich Sakura auf gar keinen Fall alleine nach Kiri ziehen lassen, das könnt ihr vergessen.“
 

„Als ob ich nicht auf mich selbst aufpassen könnte,“ war Sakuras gespielt beleidigter Kommentar. Naruto grinste über beide Backen.

„Alsooo, Hokage-samaaaa?!“

Tsunade linste ihn an.

„Wie jetzt, sama?! Nicht baa-chan?“

„Jaaa,“ machte der Blonde zufrieden, „Ich dachte, wenn ich mich einschleime, sagst du vielleicht eher Ja!“ Die Hokage haute sich gegen die Stirn und Sakura konnte nicht anders als zu lachen. Das war eben Naruto.
 

Sasuke hatte keine Lust zum Lachen. Hätte auch merkwürdig ausgesehen.

„Wie auch immer, wir sollten langsam mal aufbrechen, sonst finden wir Orochimaru ja nie. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass er brav da warten wird, bis wir kommen, aber was soll's.“

„Hey, HEY!!“ meckerte die Hokage, als Naruto und Sasuke schon unbekümmert das Büro verließen und anfingen, die Zeit einzuplanen, die man nach Kiri brauchte, „HALLO??! Ich habe euch nicht erlaubt, in die Anbu zu gehen oder nach Kiri!!“ Sie sah Neji wutentbrannt an und er erwiderte ihren Blick eiskalt. „Neji!“ fauchte sie, „Ich will, dass du auf dieses Pack aufpasst! Dieser Naruto!! Irgendwann fallen mir nochmal die Haare aus, weil ich mich über sein verhalten aufrege! – Und was geht mit Sasuke denn ab?!“

„Ich weiß nicht,“ sagte Neji ungerührt, „Wir machen uns jetzt auf den Weg, Hokage-sama.“

„Findet raus, was immer ihr rausfinden könnt!“ nörgelte die Fünfte und setzte sich wieder in ihren Stuhl, bevor Neji auch ging und Sakura ihm langsam folgte. Als die Rosahaarige an der Tür ankam, drehte sie sich nochmal zu Tsunade um und grinste.

„Keine Angst, Tsunade-sama, Sasuke-kun kann auf sich selbst aufpassen und ich pass dann auf Naruto auf!“ Die Fünfte stöhnte.

„Shizune! Bring mir eine Flasche Sake!“ kommandierte sie genervt, „Ich werde wohl langsam zu alt für das Amt des Hokage...“
 

Sakura sagte nichts. Aber dass Tsunade von sich selbst sagte, sie wäre alt, war beunruhigend.
 

––
 

Der erneute Weg nach Kiri wurde so unbequem wie es schon lange kein Weg mehr gewesen war. Es schüttete noch immer und der Weg im Wald war so morastig geworden, dass man es gleich aufgegeben hatte, auf dem Boden zu laufen, und deshalb durch die Bäume turnte. Ätzend wurde es an den Stellen, an denen der Wald sich lichtete und sie durch vom Regen gepeitschte Wiesen rennen mussten. Schon nach wenigen Minuten waren alle Einheiten nass bis auf die Knochen.

„Haben wir überhaupt eine Aufenthaltsgenehmigung?“ fragte Sakura Neji irgendwann während einer kleinen Verschnaufpause in einem weiteren, etwas lichteren Wald, der aber genauso morastig und nass war wie alle anderen Wälder auch. „Ich meine, wir können ja nicht einfach da reinmarschieren und sagen, wir verdächtigen Kiri als Zuflucht für einen unserer Nuke-Nins, das kommt allen Friedensverträgen nicht gerade entgegen...“

„Ja,“ machte Neji, „Aber diese Sache mit der Schlangenhaut verbindet uns in dieser Sache ja schon. Tsunade hat schon ein Schreiben voraus nach Kiri geschickt, in dem alles steht.“

„Wenn wir da sind, werden wir ja sehen, ob sie uns reinlassen,“ seufzte Sasuke, der seit ihrem Aufbruch vor einigen Stunden schon eine extrem üble Laune zu haben schien, wie nicht nur Sakura bemerkt hatte. Dass er genervt war, waren sie von ihm ja gewohnt, aber heute war er anders genervt. Unruhig, das war die passendste Beschreibung, fand Sakura. Sobald sie abends Pause machen und sie etwas Zeit hätte, würde sie mal mit ihm sprechen.
 

––
 

Sasuke hasste Orochimaru. Und dieses verdammte Juin an seinem Hals, das während des ganzen Weges gejuckt und gebrannt hatte, wie es auch beim letzten Marsch nach Kiri der Fall gewesen war. Je näher sie der Küste kamen, desto stärker wurde der Schmerz und Sasuke musste sich zusehendst beherrschen, um nicht dauernd nach der Stelle zu fassen und damit alle auf sich aufmerksam zu machen. Solange er nicht wusste, was genau dieses Brennen sollte, half es ihm nicht weiter. Hieß es dann tatsächlich, wenn es ja immer stärker wurde, dass sie Orochimaru näher kamen und er echt in Kiri war?

Das ist doch viel zu leicht!!...
 

Als es dunkel wurde, ließ der Regen etwas nach. Provisorisch bauten sie sich einen Unterstand in einem matschigen Wald nahe der Küste. Alle waren wachsam, immerhin hatte man es mit Orochimaru zu tun.

„Wo steckt dieser notgeile Eremit eigentlich?!“ nervte Naruto und meinte natürlich Jiraiya, „Der wäre hier mal nützlich!! Immerhin ist er ein legendärer Sannin wie Orochimaru!“

„Ja, der ist sicher in irgendeinem Badehaus und bespannt nackte Frauen für sein Flirt-Paradies Band fünfundsechzig!“ spottete Sakura.

„Fünfundsechzig?!“ sträubte sich Naruto, „Es gibt gerade mal vier Bände!“

„Oooh,“ machte die Rosahaarige, „Du kennst dich also aus...?“

„Hey, nein, so war das nicht gemeint, ich hab's von Kakashi gehört!!“ wehrte sich der Blonde. Neji unterbrach die angeregte Diskussion.

„Statt über versaute Bücher zu reden, könnten wir uns lieber konzentrieren! Morgen werden wir Kiri erreichen und vielleicht auf Orochimaru treffen, da müssen wir vorbereitet sein.“

„Ich kapier‘s nicht...“ murmelte Sasuke langsam und sah in die Gegend, „Es ist alles so... unschlüssig. Wenn Orochimaru uns auf sich aufmerksam machen wollte, wieso hat er dazu extra diesen Kram mit der Schlangenhaut abgezogen? Er hätte ja auch einfach gleich ein Dutzend Riesenschlangen auf Kiri hetzen und das halbe Dorf abschlachten können, zumindest wäre das eher seine Art als dieses Versteckspiel! Irgendwas ist daran komisch und ich werde das Gefühl nicht los, dass wir den springenden Punkt übersehen!“

„Ja, du hast recht,“ meinte Sakura auch und sah ihn eine Weile an, während er sich unruhig die Haare raufte. „Wir wissen nicht hundert Prozentig, ob Orochimaru und tatsächlich einfach nur aufmerksam machen will oder sonst was.“

„Aber wieso überhaupt Kiri?“ stöhnte Naruto dann, „Ich meine, seid mal ehrlich, die Aktion mit den Riesenschlangen und Dorf abschlachten hätte er ja gleich in Konoha machen können, da er das doch vernichten will!“

„Das lässt also schließen, dass er entweder einfach nicht kann, also nicht genug Leute und Waffen hat, um Konoha anzugreifen,“ schlussfolgerte Neji richtig, „Oder dass er es gar nicht auf Konoha abgesehen hat.“

„Was sollte seine Pläne denn so verändern?“ wunderte sich Naruto, „Er hat immer Konoha zerstören wollen! Außerdem hat er es damals, als er Sakura entführt hatte, selbst gesagt!“

„Na, dann fehlen ihm die Mittel,“ machte Sakura, „Vielleicht will er uns nach Kiri locken, weil er weiß, dass wir nie die komplette Armee aus dem Dorf schicken, da das Dorf ja sonst ungeschützt wäre, und denkt sich, die paar, die rauskommen, mit denen wird er alleine fertig.“

„Aber es... es passt alles nicht zusammen!“ nörgelte Sasuke, stand auf und ging vom Lager weg, „Und ich... bezweifle, dass wir ihn morgen treffen werden. Wenn er je da war, ist er sicher inzwischen wo anders. Das würde erklären, wieso die Schlange so lange gezögert hat, um es mir zu sagen. Wenn sie mich... nicht sowieso angelogen hat. Das sind Schlangen.“ Er ging immer weiter weg und verschwand im Gestrüpp, doch die anderen vernahmen noch seine Worte:
 

„Die sind nie ehrlich.“
 

––
 

Sakura beschloss, ihm in den Wald zu folgen. Als sie ihn in einiger Entfernung im Wald auf einer kleinen Lichtung fand, kam sie zu ihm und strich ihm sanft über den Kopf und durch die vom Regen nassen Haare.

„Sasuke-kun...“

Er drehte den Kopf und rieb seinen Hals. Die Stelle mit dem Juin. Sakura blieb vor ihm stehen und sah ihn ernst an.

„Es schmerzt wieder, nicht wahr? Du hast nichts gesagt...“

„Nein, nein...“ machte er, „Eben nicht. Das ist es ja, was mich verwirrt.“ Sie blinzelte.

„Was?“

„Das Juin... den ganzen Tag hat es gebrannt, und je weiter wir vorwärts gekommen sind, desto stärker ist es geworden,“ erzählte er murmelnd, „Und vorhin... hat es ganz plötzlich aufgehört. Keine Ahnung, was das jetzt zu bedeuten hat.“

„Vielleicht... versucht Orochimaru uns in Sicherheit zu wägen...?“ versuchte sie es nachdenklich und fasste mit zwei Finger nach der Stelle des Fluchmals auf Sasukes Nacken, sobald er die Hand wegnahm. Er rührte sich nicht und seine Augen sahen nur etwas nervös hin und her.

„Nein, es... es ist ganz merkwürdig. Ich habe ein eigenartiges Gefühl dabei. Ich kann dir nicht mal erzählen, was es ist, weil... weil ich es ja selbst nicht mal weiß.“
 

Sakura fasste sanft nach Sasukes Brust und strich mit den Händen auf und ab. Ganz langsam und ruhig. Sie senkte den Kopf.

„Meinst du, es wird irgendwas Unerwartetes kommen in Kiri?“

„Ich hab... keine Ahnung.“

Sie spürte, wie er eine Hand hob und ihr durch die rosa Haare strich, mit derselben Zärtlichkeit, mit der sie seine Brust streichelte. Und er senkte den Kopf zu ihrem herab und küsste ihre Stirn.

„Sakura...“ flüsterte er kaum hörbar, und sie hob das Gesicht wieder etwas.

„Du bist angespannt...“ murmelte sie, „Ich hoffe, wir werden diesen dämlichen Orochimaru irgendwann für immer los...“

Er sagte nichts und strich nur weiter gedankenverloren durch ihre Haare. Er mochte ihre Haare... sie waren weich und fühlten sich gut an...

„Hn...“ kam dann.

Das war alles.
 

––
 

Der Regen hörte gar nicht mehr auf, wie es aussah. Klitschnass erreichten sie am nächsten Tag Kiri – und erlebten Dinge, die sie nicht erwartet hatten.
 

Das ganze Dorf war in heller Aufregung und überall rannten Shinobi durch die Gegend. Schon bei der Überfahrt mit den Schiff (das dauerte zwar länger, kostete aber sehr viel weniger Chakra als das Laufen über das Wasser) war den Anbu-Truppen aus Konoha die Unruhe des Meeres aufgefallen.

„Kurame scheint äußerst miese Laune zu haben,“ nuschelte Naruto kleinlaut, als sie endlich vor dem Gebäude des Mizukage standen. Sakura zischte.

„Sei still!! Ich denke mal, dass es nicht so gut ist, dass wir von Kurame wissen, also tun wir lieber so, als hätten wir keine – oh!“ Sie unterbrach sich, weil jemand aus dem Gebäude kam. Es war nicht Hiromi Soma, sondern seine Frau, die den kleinen Kouzui auf dem Arm trug, der verstört an seinem Finger nuckelte und hin und her starrte.

„Um Himmels Willen,“ seufzte die Frau, als sie die Konoha-Truppen sah, „Ihr kommt wegen diesem Orochimaru, der hier diese Schlange beschworen haben soll, oder? Dem Himmel sei Dank, i-ich fürchte, er ist immer noch hier!“

„Das ist die Frau vom Mizukage,“ klärte Sasuke Neji und die anderen auf. Einer der Anbus, der Missionsführer (Neji führte nur einen kleinen Teil der großen Gruppe an, er war nicht der Führer der ganzen Truppe!), trat vor.

„Wo?“ kam die knappe Frage an die verstörte Frau. Sakura weitete besorgt die Augen und trat auch vor.

„Was ist passiert?!“

„Hiromi-chan, er-... ... ich meine, der Mizukage... er ist gestern aus dem Dorf verschwunden, wohin genau hat er mir nicht gesagt, aber er sagte etwas von wegen großer Unruhe im Wasser oder so, e-er...“ Sie sah verstört durch die Gegend, als sei sie nicht sicher, ob sie weitersprechen dürfte, dann sagte sie gedämpft zu Sakura: „Er hat ein Gespür für sowas, seit er dieses... Monster besiegt hat...“ Sie meinte vermutlich Kurame und ließ vor den ganzen Anbu lieber aus, dass das Monster zwar bezwungen, aber nicht getötet worden war. „Jedenfalls ist er seitdem verschwunden und kommt einfach nicht zurück! Was, wenn dieser Orochimaru ihn angegriffen und sogar... sogar-...?!“ Die Frau erschauderte und wurde weiß, und ehe sie zusammenbrechen konnte, griff Sakura ihr unter die Arme und stützte sie sorgfältig. Das Baby begann, auf ihrem Arm zu jammern.
 

Die Anbu, Naruto und Sasuke sahen sich alarmiert an.

„Der Mizukage hat das Dorf verlassen und ist verschwunden?!“ fragte Neji erschrocken, dem so viel Emotion im Gesicht gar nicht stand, wie Sasuke fand. Dem Uchiha kam eine andere Idee.

„Wann ist er gegangen?“

Die Frau schüttelte sich vor Furcht in Sakuras Armen und sah flackernd zu ihm herüber.

„Kurz nach Sonnenuntergang...“

Sasuke runzelte die Stirn und nickte als Zeichen, dass er sie gehört hatte.

„Was?“ fragte Naruto Sasuke verwundert über sein Verhalten. Sasuke fasste langsam nach seinem Nacken.

„Gestern abend hat das Mal komplett aufgehört, zu brennen oder sonst irgendetwas zu machen...“ gestand er murmelnd und achtete darauf, dass nur Naruto es hörte. Der Blonde blinzelte.

„Meinst du... ... Orochimaru...?“

„Wir werden uns in Gruppen aufteilen und sofort das ganze Land absuchen,“ ordnete der Gruppenführer an, und die Shinobi mit den Masken verteilten sich bereits in Vierergruppen. „Vielleicht haben wir Glück und Orochimaru – wenn er wirklich hier war – hat das Wasserreich noch nicht verlassen!“

„Vielleicht hat er ja den Mizukage gekidnapped!“ empörte sich Naruto, „na warte!! Dem werde ich zeigen, was ´ne Harke ist!“

„Wo kommt der Spruch denn jetzt her?“ fragte Neji nüchtern und packte Narutos Arm, „Du und Sasuke, ihr bleibt bei mir, verstanden? Ich bin für euch verantwortlich! – Sakura, bitte bleib im Dorf bei der Frau, bis wir zurückkehren.“

Sakura sah ihn, Sasuke und Naruto unschlüssig an, während Hiromi Somas Frau sich etwas zu fangen schien und zu zittern aufhörte.

„Und wenn ihr nicht zurückkehrt?“

„Heeey!!“ grölte Naruto angriffslustig, „Ich bin der zukünftige Hokage!! Ich werde auf Neji und Sasuke aufpassen, hehe!! Mach dir keine Sorgen, Sakura-cha-... AAHH, Sasuke, lass mich los!!“

„Hör auf zu plappern und komm mit!!“ schnarrte Sasuke, der den wild zappelnden Naruto hinter sich her Neji nach zerrte, der schon desinteressiert losgerannt war. „Als ob ich deinen Schutz nötig hätte, ich bin Uchiha Sasuke, tse,“ hörte Sakura es noch von Weitem, und von Neji kam:

„Echt jetzt.“

Sie seufzte tief und sah ihnen und den anderen Shinobi nach, die in alle Richtungen davonsprangen.

Das hoffe ich auch...
 

––
 

Das Wasserreich bestand aus sehr vielen kleinen und größeren Inseln, die alle abgesucht werden mussten. Nachdem Nejis kleine Vierergruppe plus Naruto und Sasuke zwei Mini-Inseln erfolglos abgesucht hatte, kamen sie zurück auf die große Hauptinsel, auf der das Dorf Kirigakure lag, um über diese Insel weiter nach Osten zu gelangen und dort weiter zu suchen. Jetzt liefen sie über das Wasser, weil die Abstände zwischen den Inseln klein genug waren, um sie zu Fuß hinter sich zu bringen. Das Laufen auf dem Wasser hier war unglaublich anstrengend. Sobald sie das Wasser berührten, durchströmte sie Kurames ständiges Grollen aus der Tiefe, das schlechte, beunruhigende Gefühl, das diese Monstrum auf andere ausströmte. In ganz Kiri spürten sie dieses hässliche, unangenehme Gefühl der Kälte, aber auf dem Wasser war es schlimmer als anders wo. Auf der großen Insel trafen sie in der Nähe des Dorfes auf eine andere Anbu-Truppe aus Konoha, die ihnen entgegengeeilt kam.

„Neji-sama!!“ rief der Teamführer, „Gruppe zwölf hat den Mizukage entdeckt, kommt schnell mit! Er ist im Norden der Insel, lebendig, aber verletzt!“

„Sasuke, nimm Sakura aus dem Dorf mit, wir werden ihre Heilkräfte brauchen,“ ordnete Neji an und Sasuke fügte sich widerstandslos, obwohl es ihm nicht passte, als Uchiha vor einem Hyuuga zu kuschen. Das mit den großen Clans war natürlich so eine Sache. Beide Clans, die Uchihas und die Hyuugas, gehörten zu Konohas ältesten und mächtigsten Ninjaclans. Und jede der Familien beanspruchte den Titel der allermächtigsten Konoha-Familie für sich. Aber für so einen Familienstreit hatten sie keine Zeit, es gab Wichtigeres. Während Sasuke also ins Dorf rannte, folgten Neji, die Truppe und Naruto der anderen Anbugruppe nach Norden.
 

Als Sasuke mit Sakura und Hiromi Somas Frau (die sich zu seinem Leidwesen nicht hatte abschütteln lassen nach der Nachricht, ihr Mann wäre verletzt) den Ort erreichte, standen dort viele Kiri-Nin und Konoha-Anbus. Der Mizukage lag in der Nähe der Küste im Sand und bewegte sich nicht.

„Hiromi-chan!!“ keuchte die Frau aufgelöst und stürzte nach vorne zu ihrem Mann, „Oh nein! Sag doch was, was ist bloß passiert?!“ Sakura und Sasuke kamen hinter ihr zum Stehen, während sie sich schon um ihren Mann bemühte.

„Sieht übel aus...“ murmelte Sasuke langsam und besah sich das Ausmaß der Verletzungen. Und das Härteste war, dass dem Mann die rechte Hand und der halbe rechte Unterschenkel fehlten. Beide Körperteile lagen in einiger Entfernung im Sand herum. Der Regen wurde schwächer.

„Das war ein Kampf, ohne Frage...“ murmelte der Anbu-Missionsleiter, „Er wird sich wohl nicht selbst die Hand und das Bein abgehackt haben! Wir müssen wohl warten, bis er aufwacht, um-... hey, er wacht auf!“ Alle fuhren herum, während Sakura sich rasch neben die weinende Frau kniete, um die Blutungen provisorisch zu stillen und die gefährlichsten Wunden halbwegs zu heilen.

„Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen!“ ordnete sie an, „Wir können ihm eine neue Hand und ein neues Bein machen, aber das geht nicht hier im Sand!“ Der Mizukage öffnete benommen die Augen und blinzelte gegen das grelle Leuchten des grünen Chakras von Sakuras Heilzaubern. Er keuchte und starrte desorientiert hin und her.

„Hazuki...“ murmelte er den Namen seiner Frau, die aufschluchzte, als er seine einzige Hand hob und nach ihr fasste. Seine Augen flackerten.

„Oh mein Gott, Hiromi-chan!“ schniefte die Frau, „Es wird alles wieder gut!! Alles wird wieder gut, du wirst wieder gesund!!“

„Wer hat das getan? Mit wem haben Sie gekämpft?“ fragte Sasuke den benommenen Mann direkt. Was, wenn er es nicht überlebte? Er musste wissen, ob es Orochimaru gewesen war...

Er bekam seine Antwort, als der Mizukage den Kopf nach rechts wandte.

„Irgendwo... liegt da meine Hand irgendwo rum...? Ich habe ein Stück... ein Stück von ihm abgeschnitten... es war der Schlangenmann aus Konohagakure!“

„Orochimaru!“ keuchte Naruto, „Also war er echt hier!!“ Neji entdeckte in der abgetrennten Hand ein Stück von Orochimarus Zunge.

Hiromi Somas Atem ging flacher, als er angestrengt den Kopf wieder zurückdrehte und Sasuke fest anstarrte.

„Er war... er war hier, was er wollte, weiß... ich nicht! Ich habe gestern diese Unruhe gespürt... ich habe die ganze zeit gespürt, dass etwas Schlechtes passieren würde, und gestern... gestern b-bin... ich gegangen, um dem ein Ende zu bereiten! Er war... er war ein Monster, und er war un...glaublich stark...“ Sasuke verfolgte Hiromi Somas verstört hin und her wandernde Augen mit seinem Blick, während das Gefühl der Anspannung in ihm immer größer wurde.

„Wo ist er hin?!“ fragte er laut, „Wo ist Orochimaru hin?!“

Der Mizukage fixierte seine unruhigen Augen jetzt auf ihn. Und dann veränderte sich sein Ausdruck...

Er grinste zufrieden.
 

„Hehe. Kurame hat ihn mit Haut und Haar gefressen!“
 

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whooot o.o Das ist doch zumindest mal eine gute Nachricht gerade.... XD Ich habe euch gewarnt XD Unerwartete, plötzliche Wandlungen der Story können vorkommen, nur mal so für alle, denen ich wer weiß was erzählt habe... ^___^



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Kommentare zu diesem Kapitel (49)
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Von: abgemeldet
2013-05-04T08:02:49+00:00 04.05.2013 10:02
Tolles Kap!!
Von:  Enyxis
2011-05-08T11:36:15+00:00 08.05.2011 13:36
YEAHHHHHHHHHHHHHH ORO IS DEAÄÄÄÄÄÄÄÄD O_____________O
XDDD Toll...aber wohl scheiße für Sasuke XDDDDD
Hammer Kapi ^^
Von:  Buchruecken
2008-08-16T12:12:49+00:00 16.08.2008 14:12
Also Naruto kann sich echt nur aufregen XD Er will auch zur ANBU hier und jetz XD Also der denkt sich das immer so einfach^^ aber diese navie Art is doch wirklich auf i-eine Art und Weise voll süß^^

Oha^^ Naruto unterhält sich mit Kakashi über seine Sexheftchen^^ ich glaubs ja nicht XD Achja ^^ aber ich find das zu niedlich,dass Sasuke sich Sakura langsam öffnet *g* *schwärm*
Von: abgemeldet
2008-06-29T18:32:06+00:00 29.06.2008 20:32
o.o is nich dein Ernst!
BOYAH: DER SCHLANGENMANN IS TOOOOT!!! *händehochwerf*
Da hat Kurame ja ma was sinnvolles getan xD
obwohl das irntwie komisch is, da kriegen ihn die andern nich tot un dann kommt so´n 9-köpfiges Monstrum un frisst ihn einfach -.-
abba voll süß, wie Sasuke um Sakura besorgt is ^u^ un sakura um sasuke
ich würde ma gerne ne Zeichnung oda so von diesem riesigen viech sehn *gg* un die geschockten Gesichter von Sakura, sasuke un naruto xD
das kap war ja ma voll goil ^^
baba un ggggggggggggggggggggggggggglg!
Von:  sumomo_hioru
2008-05-12T09:37:07+00:00 12.05.2008 11:37
SCHOCK SCHWERE NOT!!!
das war ja grässlich...
also... nich, dass kurame oro gefressen hat (das war gut hehe^^)
aber die hand und das bein...
*schauder*
das war schrecklich...
aber nichts desto trotz...
war es ein tolles kapie^^
türlich...
was soll es denn sonst sein?
hat ihrgendjemand ihrgendwelche einwände?
*auffordernd in die runde schau und ein kunai zieh*
cucu
deine su-chan

Von: abgemeldet
2008-05-01T15:27:41+00:00 01.05.2008 17:27
hi^^
hmm interesantes pittel aber ich denke nicht das oro tot ist!
ich find die szene mit sasu und saku im wald toll
genauso wie das naru auch ernster genommen wird!!
und das was sasu bei tsunade gesagt hat auch er fängt an sich auch mehr zu öffnen!

alexiels
Von:  Kioyushi
2008-04-27T12:53:34+00:00 27.04.2008 14:53
xD brave kurame *kuschelt kurame durch*
hassu fein gemacht ^_______^
thehe und auch sasu *sasu patpat*
gut das er sich so um seine saku kümmert

boah die wald szene von den beiden war so
mega sweet ^______________^
einfach niedelich ♥____♥

muahaha eine neue Hand und ein neues Bein
und das gratis xD
isch ja goil *____*

*lacht sich schlapp* sasu und schlange
immer wieder zum schießen ey xDDD
man sollte beide mal in ne Talk-show stecken xD
das würde ja abgehen wie schmitz katze *lol*

buahaha ja naru will anbu werden O___O
und sasu schließt sich an ^_~

OMG tsunade meint das sie langsam alt wird???!!!
was is denn da passiert
*kreisch* oh scheiße geht die welt unter
*schreiend im kreis rum rennt*

*sich beruhigt hat*
mach schnell weiter *mit keks bestech*
ich bin süchtig nach diesem FF O_____o
Ich brauche mehr kappis von tc sonst dreh ich durch xD

nyaaah schreibste mir wieder ne ENS wenn'S weiter geht??
*dackelblick*
wäre lüüüüüüüüüüüüb *knuff*

mlg
luchia-chan

Von: abgemeldet
2008-04-26T12:58:53+00:00 26.04.2008 14:58
Eh? Orochimaru tot?! Oô Das muss ja wohl
ein Scherz sein ... wäre doch viel zu
einfach -.- Man sagt doch immer:
'Unkraut vergeht nicht' - und so ein
Unkraut ganz bestimmt nicht! Das
Kapitel kam aber wirklich fix ^^
Ich hoffe du schreibst das nächste
auch so schnell und vielen Dank für
die ENS ;)

ghg illuminatu
Von:  Yukari26
2008-04-26T09:46:21+00:00 26.04.2008 11:46
hammergeiles Kappi könntest du mir wenn der nächste Kapi on kommt ne ENs schicken?
Von:  Rici-chan
2008-04-25T19:31:58+00:00 25.04.2008 21:31
so, jetzt bin ich endlich dazu gekommen zu lesen! >.<
und wirklich eine unerwartete wendung. allerdings bezweifle ich, das das orochi schon tot ist! das wäre ja viel zu simpel.
aber man wird sehen.
freu mich auf das nächste kapp. ^^


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