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The Circle

SasuSaku
von

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Ertrinken

Auf den Schnee folgte Regen.

Als es Ende April endlich zu schneien aufhörte und alle erleichtert dachten, der ewige Winter wäre endlich vorbei, wurde der Schneefall von Dauerregen abgelöst, der dem Dorf zusammen mit dem Wasser des geschmolzenen Schnees eine regelrechte Sintflut bescherte.

„Hört das denn nie auf?“ seufzte Sakura, während sie aus dem Fenster der Stube ihres großen Hauses in den strömenden Regen starrte. Der Garten war ein einziger, riesiger See. Fehlten nur noch Enten, die darauf schwammen.

Sasuke hing etwas lustlos aus der Couch in der Stube und sah jetzt zu seiner stehenden Frau auf.

„Hn,“ machte er bloß, gesprächig wie eh und je.

„Erst dieser ewig lange Winter, und jetzt Monatelang nichts als Regen!“ machte die Rosahaarige, „Es kommt mir schon vor, als gäbe es keine Sonne mehr auf dieser Welt! – Erinnerst du dich, wann wir zum letzten Mal die Sonne gesehen haben?!“

„Hn,“ machte Sasuke, und als sie schon genervt zu ihm herumfuhr und ihn ankeifen wollte, wieso er denn so ungesprächig wäre, addierte er: „Schon komisch.“
 

Das war es wirklich. Als hätte sich das Wetter gegen Konoha verschworen und hätte vor, das Dorf unter Massen von Wasser zu begraben...

Ertränken.
 

Draußen grollte der Himmel, als Sakura schnellen Schrittes die Stube verließ, um nach oben zu gehen und den Kleinen aus seinem Bettchen zu holen, in dem er Mittagsschlaf gemacht hatte. Sasuke lehnte den Kopf zurück auf die niedrige Lehne des Sofas, sodass er das Fenster, das hinter der Couch war, überkopf sehen konnte und wie die Regentropfen an der Scheiben herabrannen – für ihn rannen sie nach oben, weil er verkehrt herum sah.

Das Wetter machte ihm Kopfschmerzen. Nicht, dass er so ein sonniger Typ wäre und bei Regen deprimiert würde – aber die Luft war drückend und Sasuke hatte das Gefühl, dass der viele Regen ihm auf den Schädel drückte, als wolle er ihn in den Boden schieben wie den Hering eines Zeltes.

Sink weiter ein in die Erde! sagte der Regen zu ihm, Geh tief in die Knie und versinke im schlammigen Boden! Und ertrinke!
 

Ertrinke in deiner eigenen Dunkelheit.
 

Sasuke keuchte unwillkürlich, als ein heftiger Schmerz wie der Stich einer sehr dicken Nadel durch seinen Kopf stach. Er setzte sich ruckartig senkrecht auf und hielt sich die Schläfen.

Was soll das jetzt?! Die Finsternis habe ich überwunden! Sie ist für immer verschwunden! schrie er innerlich und weitete entsetzt die Augen.
 

„Sasuke-kun??“

Er schrak hoch und sah Sakura in der Stubentür stehen. Auf ihrem Arm saß der kleine Sanosuke, inzwischen zehn Monate alt. Das Kind quakte und pulte an Mamas Bluse herum.

„Da, da, da...“ maulte er dabei. Sakura sah Sasuke groß an.

„Was ist?“ fragte sie ihn, „Was starrst du denn so erschrocken in die Gegend, ist was nicht in Ordnung?“ Er sah sie an und brauchte einen Moment, um ihre Frage zu begreifen und zu antworten. Sein Schädel dröhnte und er erhob sich murrend.

„Nein, nichts,“ machte er, „Bloß Kopfschmerzen. Ich mach mir ´ne Tablette.“

Sakura setzte Sanosuke auf seiner Spieldecke ab und suchte ihrem Mann freundlicherweise eine Schmerztablette aus der Schublade, während er sich ein Glas Wasser holte.

„Das ist sicher das Wetter,“ machte sie, als er zu ihr kam, die Tablette schluckte und mit Wasser herunterspülte. „Ich werde von dem ewigen Regen auch müde und so...“

„Da, da, Babamamaaaa...“ johlte der Sprössling auf seiner Decke und schlug wild mit einem Plüschtier auf den Boden.

„Heeey...“ machte Sakura lachend und hockte sich zu ihm, „Nicht hauen, Sanosuke! Nicht kaputt machen, nicht so doll!“ Sie versuchte, seine Hand mit dem Plüschtier festzuhalten, doch er drückte das weiche Tier jetzt an sich und sah sie aus riesigen, schwarzen Kulleraugen an.

„Meins!“ verkündete er. Oh ja, er war sehr besitzergreifend, in letzter Zeit sagte beinahe zu allem und jedem meins. Er war noch zu klein, um zu kapieren, dass nicht alles seins war, deshalb versuchte auch niemand, es ihm beizubringen – er war ja nicht mal eins.

Sasuke beachtete das Gezeter unter sich nicht weiter und sah erneut hinaus in den Regen, der noch immer fiel und auch nicht weniger werden wollte.

Da war sie wieder, die Stimme.
 

Geh und ertrinke.
 

––
 

Es war fast eine Woche später am frühen Morgen, als Sasuke von Sanosukes Schreien aufwachte.

Zuerst ignorierte er es... in den zehn Monaten, die er nun schon Vater war, hatte er gemerkt, dass der Kleine gerne mal brüllte, obwohl gar nichts war. Wenn dann nach einigen Minuten niemand kam, gab er es auf.

Aber das Schreien hörte nicht auf und wurde nur lauter, so erhob er sich mit pochendem Kopf von seinem Bett. Nach einem Blick auf Sakura, die auch gerade aufwachte und sich murrend auf die Seite rollte, verließ er das Zimmer und ging zu Sanosukes ins Kinderzimmer.
 

Das Bett war nass.

Sasuke hob seufzend das strampelnde Kind aus dem Bett und hielt seinen Sohn vorwurfsvoll hoch.

„Ja, das Bett wird nass, wenn du reinmachst!“ belehrte er ihn, und das Kind schrie aus vollen Lungen. Sasuke runzelte die Stirn und warf einen weiteren Blick in das nasse Bett. „Meine Güte, du musst es aber ganz schön nötig gehabt haben, so-...“ Er brach ab, als von oben ein Tropfen in das Bett fiel.

Er sah nach oben an die Decke und hätte vor Schreck beinahe das Kind fallen gelassen.

„Oh Scheiße!“
 

––
 

„Was ist denn hier los?!“ fragte Sakura verwirrt, als Sasuke ihr das nasse, schreiende Kind auf den Arm drückte, sich umzog und aus dem Raum eilte.

„Die Decke im Kinderzimmer ist undicht!“

„WAS??!“

„Ja, direkt über dem Bett ist ein riesiger Wasserfleck! Kein Wunder, dass er so plärrt, das Bett ist klitschnass!“

„Ach du meine Güte!“ machte Sakura und fing an, das Kind auszuziehen, das in den nassen Klamotten immer noch wild strampelte. „Und was willst du jetzt machen?“

„Tss, ´nen Tischler holen, oder wer auch immer sowas repariert! In dem Bett kann Sanosuke jedenfalls nicht mehr schlafen, das muss erst mal trocknen.“

„Das ist wohl wahr!“
 

Als Sasuke fluchend und murrend das Haus verließ, badete Sakura in aller Ruhe ihren kleinen Sohn in warmem Wasser, trocknete ihn gut ab und zog ihm trockene Sachen an. Darauf hörte auch das Gaplärre auf, von dem einem auf die Dauer wirklich die Ohren klingeln konnten.

Sie saß mit einer Tasse Tee auf der Couch in der Stube und der kleine Sanosuke rannte aufgeregt durch das Erdgeschoss und verteilte all seine Kuscheltiere und andere Halbseligkeiten auf dem Boden, als Sasuke mit den Tischlern zurückkehrte, die sich des Lecks im Dach sofort annahmen.

„Das ging aber schnell!“ kommentierte Sakura das, „Vorsicht, stolper nicht über die Viecher am Boden, Sanosuke verteilt überall die Tiere und so-...“ Sasuke wäre tatsächlich beinahe über ein Kuscheltier gestolpert, das hinter der Türschwelle auf ihn lauerte. Er sprang noch rechtzeitig zur Seite und hustete empört.

„Sag das nächstes Mal früher!!“ In dem Moment kam sein Sohn vor ihm zum Stehen, etwas wackelig auf den pummeligen Beinchen war er ja noch, vor allem mit der dicken Windel um den Unterkörper.

„Baaaaba!“ begrüßte er seinen Vater mit seinem Sieben-Zähne-Grinsen. Ja, er hatte ganze sieben Zähnchen, die so winzig waren, dass einer in den Fingernagel von Sakuras kleinen Finger sicher viermal reingepasst hätte.

„Na, Sanosuke?“ machte Sasuke, „Was machst’n du mit den Tierchen hier?“

„Ääää!“ machte er kommentarlos und rannte wackelnd wieder in die Stube zu Mama. Sasuke musste kurz grinsen, bevor er sich zu seiner Frau in die Stube setzte. Zusammen warteten sie darauf, dass die Handwerker das Leck abgedichtet hatten.

„So wirklich gesprächig ist er ja noch nicht, hm?“ machte Sakura und stellte ihre leere Teetasse auf den Couchtisch, unter dem der Kleine jetzt herumkroch und weitere Tiere versteckte.

„Hn,“ machte Sasuke dazu.

„Hast recht, ganz der Vater,“ grummelte die Frau, worauf Sasuke selbstzufrieden grinsen musste.

„Er wird eben ein ganzer Uchiha!“

„Jetzt mal im Ernst, findest du es nicht beunruhigend, dass er so wenig redet?“

„Pff,“ machte Sasuke, „Er ist nicht mal eins! Das kommt schon noch!“

„TenTen sagt, Haruka-chan hätte mit zehn Monaten schon ihren Namen sagen können!“

„Haruka ist ja auch einfacher und kürzer als Sanosuke...“

„Aber sie konnte auch Krokodil sagen!“

„Hast du daran gedacht, dass Mädchen meistens früher sprechen lernen als Jungs und Jungs dafür früher laufen?“ stöhnte Sasuke, „Sanosuke wird schon nicht gestört sein! – Pff, wer will denn Krokodil sagen...? Pass auf, ich beweise dir, dass er sprechen kann!“ Damit angelte er Sanosuke vom Boden auf, der gerade an seinem Hosenbein geknabbert hatte, was dieser mit empörtem Gezeter kommentierte. „So, Söhnchen! Sag mal Krokodil!“

Sanosuke starrte seinen Vater empört und erschrocken zugleich an.

„Kro-ko-dil!“ machte Sasuke langsamer. „Krokodil!“

„Äää!“ machte der Kleine nach langer Pause.

„Nein, nicht Äää, Krokodil...“

„Awäää!“

„Siehst du?“ sagte Sasuke zu Sakura, die ihn blöd ansah, „Er will nicht Krokodil sagen! – Sag mal Sharingan!“

„Sasuke!“ stöhnte Sakura, „Lass das, das ist viel zu schwer!“

„Er wird schon nicht sterben! – Komm, du kannst es, du bist ein Kerl! Sag Sharingan! Shaaaa-riiin-gaaan!“

„Ajäää!“ machte Sanosuke und grinste, dabei wedelte er heftig mit den kleinen Ärmchen durch die Luft.

„Nein, versuch's noch mal. Sharingan! Sha-rin-gan!“

„Awawajäää!“

„Was sag ich?“ seufzte Sakura, musste aber auch grinsen bei Sasuke Versuchen, dem Kleinen Sharingan beizubringen.

„Wir probieren's mal langsam!“ machte der Vater ernst, „Sag mal Sha!“

„Waaaää!“

„Herr Gott, lass doch dieses Äää weg!!“

„Vielleicht solltest du lieber versuchen, ihm Ära beizubringen! Oder Ähre?“ stichelte Sakura.

„Verarscht du gerade meinen Sohn...?“

„Vielleicht kann er ja Äquator, dann ist er ziemlich gut!“ fuhr Sakura fort und musste lachen. Sasuke murrte.

„Er wird schon noch Sharingan sagen, pass auf!“

„Shainan.“

„Siehst du?“ Sasuke hielt inne und fuhr zu Sanosuke herum, den er noch immer neben sich auf der Couch sitzen hatte. Sakura hielt ebenfalls inne und blinzelte.

„W-...was hat er gerade gesagt?!“ stammelte sie.

„Sag das noch mal!“ befahl Sasuke seinem Söhnchen.

„Äääaa!“

„Nein, das andere! – Du hast Sharingan gesagt! – Na ja, beinahe.“

„Shainan!“ kam es erneut, und die Eltern warfen sich einen perplexen Blick zu – bis Sasukes Blick sich in ein zufriedenes Grinsen verwandelte.

„Hn, was hab ich dir gesagt? Er ist ein richtiger Uchiha und weiß genau, was für wichtige Worte er zuerst lernen muss! Pff, Krokodile...“
 

––
 

Zum Glück konnten die Tischler das Leck abdichten und das Tropfproblem war damit behoben. Das Gitterbettchen war allerdings am Abend immer noch nass, sodass Sanosuke unmöglich darin schlafen konnte. Sakura beschloss daraufhin, ihn mit in ihrem Ehebett schlafen zu lassen.

„Eine Nacht ohne Sex hältst du auch mal aus!“ machte sie dazu und setzte das Baby auf dem großen Bett ab, als es draußen finster geworden war.

„Pff,“ machte Sasuke nur unbeeindruckt und sah aus dem Fenster in die Dunkelheit. Da es auch tagsüber durch die dicken Wolken recht dunkel war, machte die Dunkelheit der Nacht kaum noch einen Unterschied zum Tag.
 

Trotzdem wollte das drückende Gefühl nicht verschwinden, das sich einhergehend mit dem niedrigen Luftdruck wohl in ganz Konoha breitgemacht hatte. Obwohl alles so ruhig und friedlich war, hatte er immer noch die lästigen, stechenden Kopfschmerzen.
 

Geh und ertrinke.
 

In diesem Moment sah er seit langer Zeit zum ersten Mal wieder den eigenartigen, kreisrunden Gedankenpalast und die noch eigenartigere sprechende Schlange.
 

––
 

Der Korridor war nass.

Er war nicht nur nass, er schwamm vor lauter Wasser – Sasuke hatte das Gefühl, der Boden hätte sich komplett in Wasser verwandelt. Darin standen eckige Holzkisten verteilt, die gerade so über das ruhig dahinplätschernde Wasser ragten, wie Steine in einem Fluss, auf die man treten musste, um ihn zu überqueren.

Er stand auf einer dieser Kisten. Sie war gerade groß genug, um seinen Füßen Platz zu geben.

„Was ist denn hier passiert?!“ machte er entsetzt und empört zugleich und sah sich in dem schummrigen Gang um. Zu seiner Linken reihten sich die numerierten Türen auf, denen das Wasser aber ebenfalls fast bis zu den Türgriffen reichte. Auf einer kleineren Kiste etwas weiter vorne entdeckte er die Schlange, die sich darauf eingerollt hatte und ihn amüsiert ansah.

„Woher soll ich wissen, was hier passiert ist?“ fragte sie.

„Na, du wohnst doch hier!!“

„Ich wohne?“ machte die Schlange, „Wie kann ich wohnen, wenn ich nur ein Hirngespinst bin? Ich existiere nicht mal, wie soll ich da wohnen?“

Sasuke war das philosophische Gegengefrage leid.

„Was auch immer du dann hier tust, woher kommt das ganze Wasser?! Und die Kisten?!“

„keine Ahnung,“ sagte das Tier, „Das ist schließlich DEIN Unterbewusstsein, deswegen kannst auch nur du sagen, wo das Wasser herkommt, wenn überhaupt. Vielleicht beschäftigt dich Wasser!“
 

Er runzelte die Stirn.

Ja, das tat es irgendwie. Weil es dauernd regnete und alles überschwemmt war... und eine Stimme in seinem Kopf krächzte, er solle ertrinken.
 

„Was ist das für eine Stimme, die mit mir spricht?!“ fragte er entrüstet. „Ich hatte die Dunkelheit und all diesen Krempel hinter mir gelassen, wieso... erinnere ich mich plötzlich wieder daran zurück? Etwas läuft hier schief, ich weiß nur nicht, was es ist!“

„Du meinst das Pieken in deinem Kopf?“ machte die Schlange und dippte ihren Schwanz beim Reden in das vorbeifließende Wasser wie ein Stück Paprika in Joghurtdip.

Er sah sie an.

„Ah,“ machte er murrend, „Du weißt also doch was!“

„Vielleicht machst du dir über Dinge Sorgen... und vielleicht tust du das auch zurecht. – Hast du je darüber nachgedacht, warum das hier ein Kreis ist?“
 

Sasuke blinzelte. Was sollte das jetzt werden?

„Nein,“ machte er.

„Der Kreis ist ein Symbol der Unendlichkeit,“ sagte die Schlange amüsiert und dippte weiter ihren Schwanz in das Wasser. „Dieser Korridor ist rund und egal, wie lang du rennst, du wirst kein Ende erreichen sondern immer weiter im Kreis rennen. Irgendwann kommst du an der Stelle an, an der du begonnen hast, und alles geht wieder von vorne los.“

„Was... hat das mit meinen Kopfschmerzen zu tun?“

„Mit der Unendlichkeit ist es so bei vielen Dingen! Und vielleicht... auch mit der Finsternis.“

Sasukes Kopf ruckte hoch.

„Sie ist weg!“ blaffte er die Schlange an, „Ich habe die Finsternis verjagt und ich bin jetzt frei! – Fängst du an, wie mein Bruder vom ewigen Fluch des Uchiha-Clans zu reden, huh? Ich werde ihm, dir und euch allen beweisen, dass es keinen Fluch gibt! Jetzt ist die Dunkelheit verschwunden und sie wird nie wieder zurückkehren!“

„Tapfere Worte...“ sagte die Schlange, „Du unterschätzt die Unendlichkeit. Und die Dunkelheit. Du irrst dich wenn du sagst, sie wäre verschwunden – es wird sie immer irgendwo geben. Ohne sie gäbe es ja auch kein Licht. Wie sollten wir ohne Finsternis wissen, was Licht ist?“

Sasuke kam nicht zum Antworten.
 

––
 

„Sasuke-kun?! – Bist du taub?!“

Er fuhr hoch und drehte erschrocken den Kopf in Sakuras Richtung. Sie saß im Nachthemd auf dem großen Bett, neben ihr lag ihr schlafender Sohn und lutschte zufrieden an seinem Schnuller.

„Was?“ machte der Schwarzhaarige konfus. Wie lange hatte er in Gedanken versunken da gestanden? Draußen goss es immer noch.

„Ich habe dich etwa viermal gerufen und du stehst da und rührst dich nicht!“ zischte Sakura gedämpft, um das Kind nicht zu wecken. Er kratzte sich am Kopf, bevor er sich langsam vom Fenster löste und sich auf die andere Seite des Bettes setzte, sodass Sanosuke in ihrer Mitte schlief.

„Ich weiß auch nicht,“ sagte er dann murmelnd, legte sich ohne jeglichen Kommentar auf die Seite, Sakura den Rücken kehrend, und knipste das Licht aus. „Nacht.“
 

Sie sah seinen Rücken konfus an und wusste nicht, was jetzt schon wieder los war. Er war schon seit Tagen so unruhig und gestresst gewesen, aber sie wäre ihm schon dankbar, wenn er sich endlich mal angewöhnen könnte, mit ihr zu sprechen, wenn etwas war...
 

Sasuke seinerseits fiel mit den Gedanken an Unendlichkeit und furchtbare Kreise voller Wasser in einen unruhigen Schlaf.
 

––
 

Pünktlich zu Sasukes einundzwanzigstem Geburtstag Ende Juli kam zu dem immer noch andauernden Regen noch ein Orkan hinzu, der dem schon vom Wasser geschädigten Dorf jetzt wohl den Rest geben wollte.

„Erst sollen wir erfrieren im Schnee eines ewigen Winters, dann ersaufen in einer ewigen Regenzeit und jetzt wegfliegen!“ sagte Naruto dazu, der als Einziger zu Sasukes Geburtstag kommen durfte – Sasuke hasste große Feste und wollte erst recht nicht, dass lauter Idioten sein schönes Haus durcheinanderbrachten. Und da Naruto sich sowieso nicht abschütteln lassen würde, durfte er kommen, er durfte sogar seine inzwischen hochschwangere Frau Hinata mitbringen. Aber nur, weil sie so lieb war. Außerdem hätte Sanosuke in drei Tagen seinen ersten Geburtstag – und Sasuke ahnte schon, dass er seine Frau nicht davon abhalten können würde, zu diesem Anlass halb Konoha einzuladen. Da musste nicht auch jetzt schon halb Konoha herkommen.

„Habt ihr die Nachrichten gesehen?“ fragte Sakura, die für die vier Erwachsenen Tee gekocht hatte und ihn gerade in der Stube servierte. Sanosuke kroch auf dem Boden herum und grabbelte alles an, das nicht Niet- und Nagelfest war, um es sich in den Mund zu stecken.

„Bwawama!“ machte er dazu, jetzt mit einer Fernsehzeitschrift im Mund.

„Lass das,“ murrte sein Vater und nahm ihm die Zeitung weg, „Das ist dreckig, nicht essen!“

„Wir haben keine Nachrichten gesehen,“ sagte Hinata, „Unser Fernseher ist kaputt gegangen, vermutlich hat der Regen die Antenne zerstört, jedenfalls machte es heute morgen während Teehaus Konoha plötzlich Zack und es gab nur noch Ameisenfußball.“

„Ihr seht Teehaus Konoha?!“ platzte Sasuke heraus, der diese Sendung langsam hasste, da sie ihn so oft aus seinem Schlaf gerissen hatte. Gut, dass in diesem Haus kein Fernseher im Schlafzimmer war.

„In den Nachrichten haben sie Häuser gezeigt, denen das ganze Dach weggeflogen ist!“ fuhr Sakura fort, während Naruto Sasuke antwortete:

„Hinata ist schwanger und darf nur sitzen oder liegen, da muss sie sich ja beschäftigen, Teme!“

„Wieso darf sie nur sitzen und liegen?“

„Weil ich nicht will, dass ihr oder unserem Baby was zustößt!“

„Du bist gestört, Dobe.“

„Was ich eigentlich sagen wollte,“ fiel dem Blonden da plötzlich ein, während er sich mit Sasuke an den Tisch setzte und sie zusammen Tee tranken. Sanosuke knabberte inzwischen an der Fernbedienung, was keiner zu bemerken schien. „So viel regen kann's doch gar nicht geben! Habt ihr schon mal daran gedacht, dass uns irgendwer mächtig anscheißen will und irgendein dämliches Endloser-Regen-no-jutsu über Konoha abgefeuert hat? Das kann doch gar nicht sein, dass es Monatelang nur regnet und jetzt auch noch – huch, war das ein Huhn?!“ Er starrte aus dem Fenster, während draußen kleinere und größere Dinge durch den peitschenden Regen flogen, meistens Äste von Bäumen.

„Hier gibt’s Hühner?“ machte Sasuke verpeilt.

„Endloser Regen no jutsu?!“ lachte Sakura, „Quatsch, sowas gibt’s nicht! Keiner hat soviel Chakra, um ein Jutsu monatelang aufrecht zu halten!“

„Vielleicht sind es ja zwei und sie wechseln sich ab!“ orakelte Naruto, „Noch ein Huhn!!“

„Ich glaub, das war dasselbe,“ sagte Hinata.

„Vielleicht ist der Regen auch gar kein echter Regen!“ sagte Naruto, „Vielleicht ist es ja ein Genjutsu!“

„Wie soll das denn gehen?“ machte Sakura, „Auch ein Genjutsu kann doch keiner über Monate aufrecht erhalten!“

„Wenn es wenig Chakra verbraucht und der Kerl viel hat, wieso nicht?“ machte Sasuke unbeeindruckt. Als er einen zweifelnden Blick von seiner Frau erntete, addierte er süffisant grinsend: „Oder die Trulla viel hat, von mir aus.“

„Aargh, das meinte ich nicht!“ schnappte die Rosahaarige, „Wieso sollte jemand bitte ein Regen-Genjutsu über ein ganzes Dorf legen, und das Monatelang?“

„Ich habe in eurem coolen Genjutsubuch über Genjutsu gelesen, die brächten selbst sowas fertig, ein gesamtes Dorf unter eine Täuschung zu legen und das auch für lange Zeit!“ protestierte Naruto energisch.

„Vielleicht sind es die bösen Kiri-Nins, die uns eh‘ fertigmachen wollen,“ sagte Sasuke, „Wäre doch taktisch klug, wenn sie uns erst unter Wasser setzen, können sie gut Suiton-Jutsus gegen uns anwenden!“ So ganz ernst meinte er das natürlich nicht – da in Kiri kein Mucks sich regte, hatten alle die Kiri-steckt-mit-Orochimaru-unter-einer-Decke-Theorie so gut wie aufgegeben.

„Aber das ist doch-... WAAH??!“ Sakura schrie auf, als plötzlich der Fernseher neben ihr anging – und nur schwarz-weißes Geflimmer erschien.

„Ameisenfußball!“ sagte Naruto, „Guckt, jetzt ist euer Fernseher auch kaputt!“

„Wie zum-... – Sanosuke!!“ fand Sasuke die Ursache des Übels und nahm seinem Sohn die jetzt vollgesabberte Fernbedienung aus dem Mund, „Hey, nicht essen! Das ist dreckig, klar?!“

„Ajäää!“ machte Sanosuke und lachte seinen Vater offenbar aus wegen seines Tadels. Was auch immer es da zu lachen gab.

„Tatsächlich, alle Programme sind tot,“ machte Mister Uchiha senior dann und zappte alle Kanäle durch – überall nur Flimmern.

„Wie bitte?!“ jammerte Sakura, „Was für ein Chaos! Vielleicht hat der Sturm auch die Rundfunkzentrale zerdeppert?!“

„Was auch immer, jedenfalls für's Erste nie wieder Teehaus Konoha!“
 

––
 

Entweder hatten die Genjutsu-Nutzer kein Chakra mehr, aufgegeben oder eine höhere Macht hatte endlich genug davon, Konoha zu zerstören – drei Tage später, an Sanosukes Geburtstag, hörte der Regen auf und sie sahen zum ersten Mal wieder das, was sie seit sicher einem halben Jahr nicht mehr gesehen hatten... die Sonne.

Nass war natürlich immer noch alles in Konoha, es würde dauern, bis die Massen an Wasser im Boden versickert oder in der für Juli recht schwachen Sonne verdunstet wären. Die Sonne machte den Eindruck, als wäre sie nach einer über sechs Monate dauernden, schweren Krankheit zum ersten Mal aus dem Krankenhaus gekommen, um die Welt wieder zu besuchen, mit noch geschwächtem, blassem Gesicht. Aber sie war da, und das löste in ganz Konoha beinahe eine Euphorie aus, passend zum ersten Geburtstag des kleinen Uchiha-Sprösslings.
 

„Als hätte die Sonne nur darauf gewartet, dass du eins wirst!“ sagte Ino grinsend zu dem kleinen Geburtstagskind, das gar nicht schnallte, wieso es heute so viel Besuch bekam – aber sie brachten alle Geschenke mit, das war gut. „Also, herzlichen Glückwunsch, Sanosuke-chan!“

„Shaingan!“ machte er wie um zu zeigen, wie toll er sprechen konnte – zu dem Shainan von vor zwei Monaten war noch ein g gekommen. Das r war aber auch echt schwer...
 

Eigentlich war dieselbe Mannschaft da, die immer kam. Auch Sakuras Eltern kamen natürlich zum Geburtstag ihres Enkels. Tsunade schaute nur kurz vorbei, sie hatte noch viel Papierkram zu erledigen, wie sie sagte.

Die jetzt drei Jahre alte Haruka war ziemlich angepisst, weil sie nicht im Mittelpunkt stand und vor allem, weil nicht sie, sondern jemand anderes Geschenke bekam. Sie nörgelte die ganze Zeit herum, quengelte und plärrte dann wutentbrannt, weil sie auch Geschenke haben wollte, bis TenTen anfing, ihr sinnlose Dinge aus ihrer Handtasche zu schenken – Taschentücher, Lippenbalsam, Haustürschlüssel... die Taschentücher fand ihre zickige Tochter nicht so spannend, aber sie mochte den Lippenbalsam und die Schlüssel und rannte jetzt zufrieden mit beiden davon.

„Na toll, Hauptsache, sie bringt den Schlüssel zurück!“ knurrte Neji, der nur gekommen war, weil TenTen ihn überredet hatte – was hatte er mit den Uchihas zu tun? „Nicht, dass sie den irgendwo versteckt und dann nicht wiederfindet wie ihre Milchflaschen früher!“

Nervigerweise hatte Haruka die Angewohnheit, ihre Nuckelflaschen überall mit hinzuschleppen, und hatte sie dann irgendwo stehen oder liegen lassen und sie nicht wiedergefunden – einmal hatte TenTen eine fast lebendige Milchflasche unter dem Tisch gefunden. Zum Glück war sie aus dem Milchflaschen-Alter jetzt raus und bekam höchstens Apfelsaft in Flaschen. Der konnte zwar auch gären, aber das wäre nicht so schlimm wie vergammelte Milch, fand TenTen...
 

„Jetzt fehlt nur noch Hinatas Kind!“ strahlte Sakura, während sie mit ihren Freundinnen in der Stube saß und Kekse aß. „Dann sind wir endlich alle Mütter, haha.“

„Ja, kann ja nicht mehr lange dauern!“ grinste Ino und tätschelte behutsam Hinatas kugelrunden Bauch. Die Violetthaarige lächelte scheu.

„Ob das auch so’n Chaot wird wie Naruto?!“ grinste TenTen, und alle fingen an zu lachen.

„Eeey...“ maulte Naruto, und erneut ertönte schallendes Gelächter.

„Und dann kommt Runde zwei!“ grinste Sakura, „Ich meine, ih muss ja den krasskonkreten Uchiha-Clan aufbauen... was ist denn mit euch, TenTen, wollt ihr gar nicht noch mehr Kinder? Haruka-chan ist ja schon drei, wird mal wieder Zeit!“

„Bloß nicht,“ machte sie, „Eine so’ne Zicke reicht mir voll und ganz, danke – AAHH!! Haruka, was machst du da bitte?!“

Alle fuhren auf, als TenTen auf ihre Tochter sah, die bei den beiden Jungs (Sanosuke und Yuuji) auf der Decke hockte und gerade von dem dösend liegenden Yuuji aufsah, den Lippenbalsam in der Hand – und Yuujis ganzes Gesicht glänzte vor Lippenbalsam.

„AAHH!!“ kreischte Ino hysterisch, „Mein Sohn, du kleine Ziege!!“

„Ino!!“ empörte sich Sakura, dass ihre Freundin mit der Kleinen schimpfte, die sich trotzig aufgerappelt hatte. Vom Lippenbalsam war nicht mehr viel übrig und sie hielt ihn ihrer Mutter wieder hin.

„Is‘ alle, ssenk ich dir, Mama!“

„Oh, danke...“ stöhnte TenTen und betrachtete deprimiert den Stummel Lippenbalsam, „Komm, Ino, ich helf dir, ihn abzuwaschen, er sieht ja aus wie ein geöltes Ei...“

„Du nennst mein supersüßes Baby ein geöltes Ei?!“

„Herr Gott... – Haruka, Mausi?! Wo ist Mamas Schlüssel?!“ fragte TenTen ihre Tochter ernst, während Ino jammernd den friedlich weiterpennenden Yuuji hochnahm.

„Verssteckt!“ grinste sie.

„Geh ihn bitte mit Papa suchen, jetzt.“

„Nein!“

„Haruka...!“

„Pff,“ machte die Kleine beleidigt und stampfte zu ihrem Vater, um Mamas drohendem Befehl Folge zu leisten.

„Das Pff hat sie von ihrem Vater...“ seufzte TenTen, worauf Sakura grinsend auf Sanosuke sah, der gerade bei ihr angewackelt kam und ihr ein Plüschtier nach dem anderen auf den Schoß drückte.

„Das könnte er hier auch bald lernen... oder vielleicht Hn! – He, Spatzi, was soll’n das hier? Ich bin keine Spielkiste...“

„Mamas,“ verkündete er ohne Widerspruch zu dulden und räumte all sein hab und Gut auf Mamas Schoß. Hinata und Naruto lachten bereits, selbst Sakuras Mutter grinste. Sasuke unterhielt sich übrigens angeregt mit seinem Schwiegervater über gutes Essen und Waffen.

„Nein, das ist deins!“ widersprach Sakura ihrem Kind, „Leg das wieder zurück, ja?“

„Mamas,“ protestierte er weiter.

„Sei doch froh, er schenkt dir all seine Geschenke!“ lachte Naruto amüsiert, „Ist der aber aufopfernd, ist ja gar nicht Uchihalike...“ Allgemeines Gelächter.

„Aber er sagt Sharingan...“ machte Sakura, „Das ist ziemlich Uchihalike.“

„Shaingan!“ brüllte Sanosuke.

„Bravo, Söhnchen!“ lobte Sasuke ihn aus der anderen Ecke der Stube und Opa Haruno musste grinsen.

„Das R üben wir noch mal,“ versprach Sakura dem kleinen Geburtstagskind und entfernte alle Plüschtiere, Quietscheentchen, Bauklötze und auch den hölzernen Hund auf Rädern von ihrem Schoß, den Sanosuke von Kiba zum Geburtstag bekommen hatte. Das Tollste an diesem Hund war, dass man ihn hinter sich herziehen konnte, was der Kleine kurz nach Erhaltung des Geschenks auch ziemlich ausführlich getan hatte. „So, das ist jetzt wieder deins, ich schenke es dir zurück!“ Der Kleine sah konfus auf sein zerstörtes Werk, das jetzt am Boden lag. Mama hielt ihm einen kleinen Plüschleoparden hin, der sein liebstes Tierchen war, und er nahm ihn widerstandslos und steckte sich einen Finger in den Mund. So ganz verstanden, wieso sie jetzt all seine Sachen wieder weggeräumt hatte, hatte er nicht, aber was sollte es...
 

––
 

Von all der Aufregung wurde Sanosuke schnell müde. Als am frühen Abend bereits alle gegangen waren, immerhin hatten die meisten auch kleine Kinder oder – in Narutos Fall – eine schwangere Frau, die früh schlafen mussten.

„Was meinst du, was in ein paar Jahren beim Geburtstag abgeht?“ grinste Sakura leise und sah auf ihr schlafendes Kind herunter, das in seinem Bettchen lag und an seinem Zeigefinger lutschte. Sanft nahm Sakura ihm den Finger aus dem Mund und ersetzte ihn durch den Schnuller, an dem der Kleine dann schlaftrunken weitersaugte. „Ich meine, mit eins interessiert man sich noch nicht so für Geschenke... aber sieh dir Haruka an, die ist auch erst drei.“

„Und wenn du mich fragst ganz schön verzogen,“ machte Sasuke, der neben seiner Frau stand und sein Söhnchen betrachtete. Die schwarzen Haare standen jetzt wuschelig von seinem kleinen Köpfchen ab. „Typisch Einzelkind, meine ich,“ fügte er hinzu, „Sie wird von ihren Eltern verhätschelt und wird deswegen eine verzogene, egozentrische Ziege, pass nur auf, ich werde Recht behalten!“

„Hey,“ maulte Sakura, als sie das Kinderzimmer verließen und ins Schlafzimmer gingen, um ebenfalls zu schlafen, „Ich bin auch Einzelkind! Bin ich etwa verzogen?“

„Deine Eltern haben dich vermutlich nicht so verhätschelt! – Also damit das klar ist, unser Sohn bleibt kein Einzelkind! Wenn ich mir vorstelle, ich hätte meinen Bruder nicht gehabt, dann-...“

Er stockte.

Sprach er gerade zum ersten Mal positiv von Itachi? Er war sein Bruder gewesen und er hatte ihn geliebt – und gerade deshalb um so mehr gehasst, als er die Familie ermordet hatte. Ja, hätte es Itachi nicht gegeben, wäre er vielleicht als Kleinkind einsam gewesen ohne seinen Bruder, aber... ohne Itachi würden seine Eltern heute noch leben. Er wäre nie zu Orochimaru gegangen. Aber vielleicht wäre er dann nicht so versessen darauf gewesen, den Clan aufzubauen, und dann gäbe es keinen Sanosuke.
 

Sakura legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Ich weiß, was du meinst,“ war alles, was sie sagte. Aber sie sagte es mit einem Lächeln, und das war alles, was ihm etwas bedeutete. Er liebte ihr Lächeln so sehr...
 

Sasuke beugte sich herunter und küsste sie liebevoll auf die Lippen. Er musste nicht mal darauf warten, dass sie seinen Kuss erwiderte, sie tat es beinahe im selben Moment schon und legte dabei zärtlich die Arme um seinen Nacken.

„Hey...“ raunte sie leise, als sie voneinander abließen und seine Hände bereits nach ihren Brüsten griffen, „Du hattest zwar neulich schon Geburtstag, aber wir können ja... so tun, als hättest du noch mal Geburtstag...“

„Das klingt, als hätten wir nur an meinem Geburtstag Sex...“ murmelte er grinsend gegen ihren Hals, bevor er diesen sanft zu küssen begann und dabei die Hände unter ihr Oberteil gleiten ließ.

„Ich hab mit keinem Wort von Sex gesprochen...“ feixte sie, und er Hnte.

„Nicht mit Worten... aber mit deinen Augen, Sakura...“
 

––
 

Der Sommer, wie man es optimistisch nannte, dauerte ganze acht Tage. Dann war er genauso plötzlich vorbei, wie er gekommen war.

Nach besagten acht Tagen begann es wieder zu regnen. Inzwischen sprachen nicht wenige Konoha-Bewohner vom Ende der Welt – so viel Regen und schlechtes Wetter konnte nur der Weltuntergang sein!
 

Narutos Idee von dem Genjutsu hatten anfangs alle als lächerlich abgetan – aber inzwischen glaubte selbst Tsunade nicht mehr daran, dass es mit rechten Dingen zuging.

„Vielleicht greift uns ja Amegakure an,“ orakelte Naruto, „Wenn die schon das Dorf unter dem Regen sind, meine ich...“ Er saß zusammen mit Sasuke nach einer Runde Training im Dauerregen bei Ichiraku, das zum Glück halb überdacht war. Sasuke hasste Ramen... aber bevor Naruto ihm hinterher nach Hause rannte und ihn dort nervte...

„Warum sollten die das tun?“ machte er gelangweilt, „Haben wir Amegakure was getan?“

„Nein, aber war so’ne Idee!“

„Du glaubst doch nicht immer noch an den Genjutsu-Quatsch... hör mal, ich bin Genjutsu-Experte, ich kann mit meinen Sharingan sofort sehen, ob hier ein Genjutsu ist oder nicht! Und ich sehe keins, das habe ich dir schon etwa tausendmal gesagt!“

„Gar nicht,“ machte der Blonde schmollend.

„Dobe, wer zum Teufel sollte in der Lage sein, das Wetter zu kontrollieren?! Das kann keiner. Außerdem verhält sich kein Dorf auffällig, alle sind friedlich!“

„Ja,“ machte der Blonde erstaunlich ernst, „Aber fast etwas zu friedlich, oder?“
 

Sasuke starrte ihn an.

Ja, daran hatte er auch schon oft gedacht. Das hier war entweder Frieden oder das tiefe Luftholen vor einem Sprung über eine riesige Schlucht... die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm.

Er wurde unterbrochen, als Shizune mit einem ziemlich nutzlosen Regenschirm angerannt kam.

„Sasuke, Naruto!“ rief sie von weitem im Rennen.

„Oi!“ brüllte Naruto fröhlich, „Shizune! – Schickt Tsunade no baa-chan dich?!“

„Ja, sie will euch in ihrem Büro haben! Jetzt sofort... du meine Güte, dieses Wasser ist ja wirklich furchtbar!“ Sie sah an sich herunter, durch und durch nass, trotz Schirm, weil das Wasser vom Boden hoch spritzte, wenn sie rannte.

„Was ist denn jetzt...?“ machte Sasuke mürrisch und bezahlte das Essen bei Ichiraku, bevor er mit Naruto aufstand und Shizune zu Tsunades Büro folgte.
 

––
 

Tsunade sah mürrisch aus dem Fenster, an dem die Tropfen herabrannen, und beachtete die beiden Shinobi vor sich nicht weiter.

„Ich will ja nicht paranoid wirken,“ sagte sie dann, „Aber allmählich ist es mir wirklich unheimlich mit dieser Ruhe. Betet, dass es wirklich Ruhe ist, und dass wir nicht nur alles durch irgendeine rosarote Brille sehen.“

„Du meinst, irgendwer will uns doch angreifen?“ machte Naruto.

„Was Kiri angeht-... – seht mich nicht so an, ich weiß, dass keiner mehr an Kiri denkt! Aber vielleicht war es so geplant! Dass wir uns in Sicherheit glauben und denken, Orochimaru sei tot... – ach, vergesst das Gelaber. Ich will, dass ihr nach Kiri geht und die Lage checkt, nur rein Sicherheitshalber. Ich habe schon ziemlich lange nichts mehr vom Mizukage gehört, kein einziges Wort.“

„Was?“ machte Sasuke alarmiert, „Wie lange nicht?“

„Nun, jetzt beinahe ein Jahr gar nichts. Normalerweise halten wir Kages regelmäßig Kontakt zueinander, damit auch keiner sich absetzen kann, aber von Kiri kommt schon lange keine Meldung mehr. Etwas unsympathisch ist mir das ja schon... – hier, ich gebe euch beiden diese Schriftrolle mit, dann habt ihr einen Vorwand, ins Dorf zu können. Ist quasi nur ein Hey-wie-geht’s-Euch-Brief an Hiromi Soma, damit er sich mal wieder meldet, der Sack... das hab ich nie gesagt.“ Sie räusperte sich, und Naruto kicherte. Sasuke nahm die Schriftrolle an sich. „Die Sache ist die,“ sagte die Hokage weiterhin, „Es ist ja nicht so, dass wir Kiri nicht im Auge hätten. Ich habe desöfteren Neji oder andere Hyuugas in die Gegend geschickt, die aus Distanz mal einen Blick werfen konnten, ohne aufzufallen. Und es ist nichts aufgefallen, das ist es ja, was mich nervt. Kiri lebt friedlich vor sich hin und dieses Kurame-Monster scheint auch zu schlafen oder so, jedenfalls nichts. Nada. Ich will also, wo ihr ja jetzt einen Vorwand habt, hinzugehen, dass ihr euch genau umseht. Klar?“

„Klar,“ kam es im Chor.

„Wann war das letzte Mal jemand zum Gucken da?“ fragte Sasuke.

„Im Juni, also vor fast eineinhalb Monaten. – Geht jetzt gleich los und erstattet umgehend Bericht, das heißt, kommt danach sofort wieder! Ich erwarte euch allerspätestens in drei Tagen, klar?“

„Klar.“

Sie verließen salutierend das Büro. Tsunade lehnte sich seufzend zurück und rieb sich den Kopf.

Wenn Orochimaru echt noch da sein und leben sollte, habe ich eben den größten Fehler meines Lebens gemacht... aber andererseits finden wir so endlich raus, was eigentlich gespielt wird... in diesem Land voller Regen, verdammt.
 

––
 

„Iihh!!“ meckerte Naruto, als sie zu zweit im strömenden Regen von Ast zu Ast Richtung Osten turnten. „Jetzt müssen wir durch diesen Monsun ans Ende der Welt, echt toll!!“

„Wie melodisch,“ machte Sasuke sarkastisch.

„Melodramatisch passt besser!“ jammerte der Blonde. „Ich bin jetzt schon nass bis auf die Knochen! – Außerdem passt mir so’ne lange Mission gerade gar nicht! Hinata-chan könnte jeden Moment ihr Kind kriegen! Sicher kommt's morgen, wenn wir weg sind, tolle Wurst!“

„Sei froh, dass dieser Sturm von neulich wieder abgeklungen ist!“ machte Sasuke, „Obwohl, vielleicht hätte er uns ja nach Kiri gepustet...“

„Meinst du, die Sonne wird je wieder scheinen?!“

„Heul nicht so, Dobe...“

So in der Art turnten sie nass wie sie waren weiter nach Osten. Und nach einer nassen Übernachtung im Freien und einem weiteren halben Tag erreichten sie nach der Überfahrt über das Meer das Wasserreich und das Dorf Kirigakure. Und gleich, als sie die Insel betreten hatten, blieb Sasuke ruckartig stehen und sah erst hinauf in den sonnigen (Unverschämtheit) Himmel, dann wieder auf das friedliche Dorf vor sich.

„Was ist?“ machte Naruto fassungslos über diese heftige Reaktion.

„Irgendwas ist hier... eindeutig falsch!“ Er sah auf die Leute, die auf den Straßen herumgingen und sie offenbar gar nicht bemerkten. Naruto blinzelte.

„Ja, dass hier kein Nebel ist und bei uns Dauerregen!“ sagte er schmollend. Sasuke stellte fest, dass der Nebel wirklich fehlte. Alles war sonnenklar und Vögel zwitscherten. Zu idyllisch für Kiri, irgendwie...

„Gehen wir,“ machte Sasuke und ging entschlossen auf das Tor zu, an dem die zwei von einem fröhlichen Wächter empfangen wurden.

„Aha, ihr kommt von außerhalb?“ machte er, „Was wünscht ihr?“

„Wir wollen zum Mizukage, wir kommen aus Konoha,“ machte Sasuke kurz angebunden, „Wir haben eine wichtige Schriftrolle von Hokage-sama, die wir überbringen sollen.“

„Sehr gut, kommt rein!“ Die gute Laune des Wächters war geradezu übel und Sasuke sah ihn konfus an, bevor er mit Naruto das Dorf betrat. Abermals blickte er sich konfus um.

„Haben die hier Weihnachten, oder was?“ knurrte er, „Was sind die so fröhlich?“

„Nach Krieg sehen die nicht aus!“ bestätigte Naruto auch verunsichert, aber gedämpft.
 

Plötzlich spürte Sasuke wieder den stechenden Schmerz in seinem Kopf und zuckte zusammen, als er die Stimme erneut zu ihm zischen hörte:
 

Ertrinke! Ihr alle werdet ertrinken.
 

„Sasuke...?!“ machte Naruto, als sein Freund sich keuchend den Kopf hielt und verwirrt umherstarrte. „Was ist los?!“

„Kopfschmerzen...“ murrte der nur, „Irgendwas ist... hier falsch!“

Wer zum Teufel wollte, dass sie ertranken? Und warum? Und wieso hörte er solche Stimmen...?
 

Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, als er daran dachte, was Tsunade gesagt hatte.
 

„Oder wir sehen alles durch eine rosarote Brille.“
 

Er riss die Hände von seinem Kopf und fuhr herum, als ihm klar wurde, wie sehr sie damit ins Schwarze getroffen hatte – und Naruto in gewisser Weise auch.

„Verdammt... das ganze Dorf... ist ein einziges Genjutsu!!“
 

––
 

Zur selben Zeit war der heftige Dauerregen in Konoha zu einem Nieselregen abgeschwächt.

Sakura war gerade mit dem Baby in einer Tragetasche vor ihrem Bauch unterwegs zum Krankenhaus, um noch einigen ausgearbeiteten Papierkram abzuliefern, als ein Shinobi aus dem Norden an ihr vorbeirannte – direkt in das Krankenhaus, das Sakura fast erreicht hatte.

Nanu?! dachte sie, Was war das denn...?

Dann hörte sie drinnen Tsunades Stimme, bevor sie selbst eintrat.

„Was?!“ machte die Hokage gerade, „Dann bringt sie her!!“

„S-sie verlangt sofort Hokage-sama zu sprechen, es ist dringend! – Bitte schnell, i-ich glaube nicht, dass sie es bis hierher durchhält-...!“

„WAS?!“

Ehe Sakura fragen konnte, was los war, rannte Tsunade samt dem Mann an ihr vorbei hinaus. Sie folgte ihnen aus reiner Neugier.

„Tsunade-sama?!“ schrie sie, „W-was ist passiert?!“ Sanosuke jammerte durch das heftige auf und ab Geschüttel beim Rennen seiner Mutter.

„Draußen vor dem Tor ist eine Frau halb tot aus dem Wald gekommen und zusammengebrochen... der Typ sagt, sie will mich dringend sprechen-...“

„Um Gottes Willen!“ machte Sakura – da erreichten sie das Tor. Die andere Wache hatte die Frau schon aus dem Regen unter das Dach des kleinen Wachhäuschens getragen und hielt sie auf dem Schoß. Als Sakura die Frau erblickte, erstarrte sie.

„Tsunade-sama...! D-das ist... das ist Hazuki Soma, die Frau des Mizukage!“
 

„Ho-...Hokage-sama-...!“ keuchte Hazuki und hustete darauf, „Gut, dass I-Ihr kommen konntet-... K-Konoha... Konoha ist-...!“ Ein weiterer Hustenanfall unterbrach sie, als Tsunade zu ihr stürzte, gefolgt von Sakura.

„Nicht sprechen! – Um Himmels Willen, was-...?!“ Sie erblickte eine klaffende, blutende Wunde am Bauch der jungen Frau, auf den sie selbst eine Hand presste. „Nicht bewegen, ich kann das heilen!“ machte Tsunade und begann sofort, Chakra in die Wunde zu stoßen. Doch Hazuki erzitterte und erblickte nun mit flackerndem Blick Sakura mit dem kleinen Sanosuke.

„S-...Sakura...“ keuchte sie atemlos, „Konoha ist... i-in großer Gefahr... i-ich bin weggelaufen, u-um euch zu... zu warnen-...!“

„Was redest du?! Bleib ruhig, Tsunade-sama heilt die Wunde...! – Was ist passiert?!“

„Hiromi-chan...“ stöhnte die Frau und kämpfte mit den Tränen, „Hiromi-chan i-ist... ist gar nicht mehr... s-so wie... so wie früher, er... ... ist so komisch ge-... ... worden und... hat gesagt... ... Konoha müsse z-...z-zerstört... werden-... i-ich habe es n-nicht mehr... g-geglaubt und...“

„Sei ruhig!“ zischte Tsunade, „Halt still, wir schaffen das!“ Sie sah zitternd auf die tiefe Wunde, die sich nur sehr langsam schloss... zu langsam.

Verdammt... sie hat schon jetzt zu viel Blut verloren!... Wenn ich mich nicht beeile, ist es zu spät-...

„Sakura!! Hilf mir, schnell!!“

„Ja!“ Sakura fackelte nicht lange und begann ebenfalls, die Wunde mit Chakra zu behandeln. Doch innerlich war sie viel zu aufgewühlt über die Worte, die sie gehört hatte... der Mizukage wollte Konoha zerstören?! Wie bitte?!

„L-lasst nur!“ hechelte die Frau zitternd und versuchte, sich wegzudrehen, „F-für mich ist es zu spät! I-ich habe... ich habe Kouzui-chan in Sicherheit ge-...bracht... ich bin weggelaufen-... ... s-sie werden morgen hier sein! S-sie haben Kurame! Und sie sind s-sehr viele! Kümmert euch n-nicht um... mich, sondern um euch selbst, flieht! H-Hiromi-chan... k-kann als Einziger Kurame... b-bändigen! I-ihr habt gegen dieses... M-Monster keine Chance!“

„Verdammt, wir verlieren sie!“ keuchte Tsunade, „Konzentrier dich, Sakura!!“

„W-was ist... w-wieso wollen sie Konoha angreifen?!“ stammelte diese statt dessen, bemühte sich aber weiterhin um Chakra.

„H-Hiromi-chan sagt-... ... sagt, ihr hättet-... m-mit eurem Nuke... d-diesem Orochimaru... nur Ärger gemacht und... hättet Kiri in Dinge in-...v-volviert, die uns nicht betreffen-...“

„W-was?! Um Gottes Willen, Tsunade-sama!“ schrie Sakura auf, „Wie haben gerade Sasuke-kun und Naruto nach Kiri geschickt, s-sie werden denen direkt in die Arme laufen!!“

„D-die sind nicht in Kiri...!“ hustete Hazuki, worauf selbst Tsunade sie anstarrte, während die Wunde sich quälend langsam heilte und die Überlebenschancen der Frau immer mehr sanken.

„Nicht?!“ machte die Hokage, „Wo?!“

„I-in irgendeinem Kaff z-zwischen... dem Blitzreich und dem Reisreich... s-sie werden morgen hier sein! F-...flieht...“

„Nein, Hazuki!!“ schrie Sakura und griff nach der Frau, deren Kopf zur Seite kippte, während sie heftig erzitterte.

Die Frau lächelte gequält und hob bebend eine Hand in den dunklen Himmel.

„Der Kerl... der so tut als... w-wäre er Hiromi-chan... ist gar nicht wirklich er, g-glaube ich! Der echte... mein echter Hiromi-chan ist... ... schon lange... tot. Ich... weiß es einfach...“

Sakura erstarrte, als Hazukis Hand wieder zu Boden sank und Tsunade innehielt. Es war zu spät.

Und jetzt war es Sakura, die erzitterte, als die junge Mutter ihren letzten Atemzug in ihren Armen tat.
 

„Hiromi-... ... chan...“
 

––
 

„Kai!“

Sasuke löste das Genjutsu, das er gerade entdeckt hatte, und um sie herum löste sich die Umgebung für kurze Zeit auf... dann standen sie an derselben Stelle wie zuvor, im Dorf Kiri. Aber die Leute, die gerade noch da gewesen waren, waren verschwunden. Sie standen in einem völlig verlassenen Kirigakure.

„W-was zum...?!“ machte Naruto und starrte durch die Gegend, „Wo sind die alle hin?!“

„Ich sagte doch, ein Genjutsu!“ machte Sasuke scharf, „Du hattest recht, es gibt tatsächlich Genjutsu, die ein so großes Umfeld erfassen können-... irgendjemand hat über Kiri ein Genjutsu gelegt, damit es so aussah, als wäre alles friedlich – und in Wahrheit ist Kiri komplett leer...!“

„Wo sind die geblieben?!“ fragte Naruto, „Irgendwo müssen doch die Leute aus Kiri sein, wenn sie hier nicht sind?!“

„Keine Ahnung, aber das kann nichts Gutes heißen... sie könnten überall sein...“

Naruto sprach aus, was Sasuke dachte.

„Also auch auf dem Weg nach Konoha...?“

„Beeilung, wir kehren auf der Stelle um! Wir müssen so schnell wie möglich zurück und Bericht erstatten... falls es dafür nicht zu spät ist!“
 

––
 

--
 

Ja, es geht endlich weiter^^ Wiederum kann ich nicht versprechen dass das nächste kapi nächsten Dienstag kommt. Jetzt kommen die ganzen Klausuren nämlich auf mich zu und ich muss leider auch was für die Uni tun...^^' aber ich beeile mich, versprochen!^^

So, jetzt hatten wir eine Verarschung von Twister und eine von Tokio Hotel. Mal sehen was mir noch einfällt XDDD Sorry, aber das mit dem Monsun musste einfach sein..... XDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (44)
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Von: abgemeldet
2013-05-05T16:31:42+00:00 05.05.2013 18:31
Tolles Kap!!!!
Von:  Enyxis
2011-05-08T19:52:12+00:00 08.05.2011 21:52
HA!!! ICH HAB ES GEWUSST!!! ÒMÓ Ich hatte schon die Vermutung das Oro sich vllt in den Mizukage verwandelt hat. Was is schon ein Stück Zunge?

OH GOTT *___* SANI IS SOOOOOO NIEDLCIH O///O...SOOOO NIEDLICH *________*
>krasskonkreten Uchiha-Clan < XDDD Ich find das soo geil XDD krasskonkreten XDDDDDDD

BOAH >< ENDLICH WIEDER HOCHWERTIGE ACTION AUS DEINER FEDER!!!!!
Hammer Kapi

Von:  sumomo_hioru
2009-01-13T20:39:10+00:00 13.01.2009 21:39
lol
die anspielung auf >>durch den monsun<< war klasse^^
Von:  Katjuscha
2008-08-03T14:35:01+00:00 03.08.2008 16:35
Haha Sasuke bringt Sani das Wort Shranigan bei xD
ich fand die Szene total witzig mit dem "Äjää" usw XDD ich hab da total grinsen müssen :D
Sasuke Kommentar zu dem Wort "krokoldil" war ja auch der hammer XD

Haruka ist echt zickich, wie wir sie ja alle kennen und eifersüchtig auf den kleinen Sani..*lach*

Narutos kommentar mit dem huhn war ja auch voll zum Schießen XD

ARmer Sasuke...wieder dieser bedeppte kreis -.-
Du Dunkelheit hohlt ih wieder ein v.v
Lass es verschwinden..so shcnell wie es nur geht XD

Jaa..bald kommen wieder die kampfszenen
*gespannt ist*
Ich bin aber auch voll blöd..du bist shcon beim Ende und ich bin erst bei diesem kapi -.-"

PS: War mal wieder ein hammers Pitel

Katjuscha



Von:  Inner_me_is_chaos
2008-07-15T06:52:37+00:00 15.07.2008 08:52
Ok, die Verarschen sind wirklich genial gekommen XD
Sanosuke wird auch immer genialer.... und ein echter Uchiha (Pimp!):
'Shaigan' ^^
Haruka ist jetzt schon genauo zickig wie sie später sein wird und Sasuke landet mal wieder in seinem Kreis... und überall Wasser!
Man, normalerweise liebe ich Wasser aber das ist echt heftig.

Vor allem wenn Orochimaru sich vielleicht als Mizukage verkleidet hat û.u

Und nix gegen Teehaus Konohe, Sasuke, das ist cool!
*Teehaus Konoha Fan Fähnchen schwenk*
Tretet mit ein in den Teehaus Konoha Fanclub XD
Pass auf, bald heißt noch n Zirkel so ^^
Auf jeden Fall Sorry, dass ich so lange nich da war und erst jetzt schreib, aber ich war im Urlaub...
Und weils schnell gehen solte habe ich die Zitate weggelassen.
Aber bald kommen sie wieder, versprochen.
*schnell nächstes Kapitel lesen geh*
Mangafan93
Von: abgemeldet
2008-07-12T16:49:59+00:00 12.07.2008 18:49
Und hier präsentiere ich meinen sehr verspäteten Kommentar ^^'

Die Sache muss was mit Orochimaru zu tun haben -.- Sonst hätte der Mann seiner Frau nichts angetan!
Jaja, eheliche Probleme! (oder mehr häusliche xD) Man muss sagen, Sanosuke ist eben ein richtiger Uchiha ^^ Nur nicht zu viel reden, sonst gibt es Probleme xD
Die Stimme mit dem Ertrinken war cool, aber hat mich wieder an der ganzen Sache mit itachi erinnert O.o
Naja, bitte schreib schnell weiter und vielen Dank für die ENS ;)

glg illumnatu
Von:  Rici-chan
2008-07-11T16:05:42+00:00 11.07.2008 18:05
monsun-verarsche.... xDD
dir gehen echt nie die ideen aus.
weiter so!
Von: abgemeldet
2008-07-10T17:13:41+00:00 10.07.2008 19:13
ha... dieses kapi hab ich noch nicht gelesen xD
aber es is toll *~*
ich hoff du schreibst bald weiter, will wissen was passiert.
ich denke mal, dass orochimaru den körper des mizukages übernommen hat und hinter dem allem steckt.
eigentlich war sein plan ja wirklich schlau... erst alles in sicherheit wiegen lassen un dann angreifen...
boah nu will ich wissen ob sasu un naru rechtzeitig zurückkommen, ob konoha wirklich flieht, oder ob sie kämpfen?
Wenn, dann gewinnen sie (logischerweise) xD

die arme frau des mizukages .__. die arme... aber zumindest ist sie nun bei ihrem mann... nur das kind is nu ganz allein... das arme

naja... ich hoffe es kommt bald was neues...

lg dat sasi-pooh
Von: abgemeldet
2008-07-08T16:45:42+00:00 08.07.2008 18:45
Sodelle, jetzt kommt endlich mein Kommi für dich^^
Was war echt hammer und natürlich sehr spannend.
Die Idee mit dem Jutsu fand ich klasse :)
und das Konoha angegriffen wird auch.

Die kleinen Kinder von den Charakteren sind einfach zu süß^^
Wie Haruka, den Sohn von Ino mit Lippenbalsam angemalt hat,
das geölte Ei *lach*
Was auch klasse war, ist das hier:
Mister Uchiha senior :)
hihihi

So, freu mich schon sehr auf dein nächstes Kapi.
Bis dann
bye :)
Von:  Mayo-Jane
2008-07-01T09:06:43+00:00 01.07.2008 11:06
ui jetzt aber... wir ja echt spannend ^^

sorry das mein Kommentar erst jetzt kommt aber ich war im Urlaub und hatte dort so gut wie kein i-net
also deine song-anspielungen sind mir i-wie entagenen hehe liegt ev. daran das ich sowas gern überlese.. hehe :)

also das Kapitel war ja der Hammer besonders der Schluss
hehe naruto wusste es besser als andere bzw hatte den richtigen riecher :D
schön das er mal nicht der Trottel vom dienst ist :D

tja was soll ich noch gross sagen das einzige schlimme ist ja das sich die Story dem Ende zuneigt... aber noch ist es ja nicht zuende ^^

glg

jane


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