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Guilty

Seto/Yami...
von

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Tea

Also ihr wart ja teilweise nett zu dem Störenfried XD

So geht das ja mal gar nicht, dabei wird es ab jetzt doch nur noch interessanter und spannender XD
 

Bin auch hier ein wenig früher dran, da ich auf LBM fahr, hoffe ihr freut euch das ihr früher zum lesen kommt xD
 

Viel Spass
 

Tea
 


 

Seto atmete noch einmal tief durch bevor er zur Tür ging und diese mit einem Ruck aufmachte. „Miss Gardner, wieso stören sie mich in den unmöglichsten Situationen?“ Die Augenbraue der Sekretärin hob sich ein wenig skeptisch. „Unmöglich? Mister Kaiba, unmöglich wäre die Situation, wenn ich hier reingekommen wäre ohne zu klopfen und sie wohlmöglich bei einem Techtelmechtel erwischt hätte, aber sie Beide essen gerade, was für sie vielleicht unmöglich erscheint, für uns normale Menschen, aber normal und alltäglich.“ Seto schenkte ihr einen finsteren Blick und war kurz davor sie zu entlassen, aber als herzlos wollte er nicht da stehen, schon gar nicht vor Yami, um Tea war es ihm eigentlich egal. Aber um sie konnte er sich auch noch kümmern, wenn Yami weg sein sollte. „Dieser Spruch hat Konsequenzen Fräulein“, zischte er ihr leise zu, ehe er sie in sein Büro liess. „Was gibt es so Wichtiges das es ihrer Meinung nach wert ist meine wertvolle Mittagspause mit einem renommierten Rechtsverteidiger zu stören? Und denken sie gut nach Miss Gardner, jede falsche Antwort ist ein Schritt in Richtung dieser Tür auf die unbequeme Strasse.“ Sie schluckte leicht, liess sich aber nicht weiter beeindrucken.

„Glauben sie mir Mister Kaiba, so hochoffiziell kann das Treffen nicht sein, immerhin ist es Fast Food, welches sie vertilgen.“ Mit den Worten schob sie sich an Kaiba vorbei und setzte sich neben Yami in den freien Sessel, lächelte diesen auch sanft an, welcher dieses natürlich auch erwiderte.

„Tea, sie strapazieren meine Nerven, würden sie bitte zur Sache kommen“, verlangte der Braunhaarige dann auch und setzte sich selbst wieder hin, liess sie allerdings keine Sekunde aus den Augen und sein Blick sprach deutliche Worte.

„Nun, wie sie vielleicht wissen bin ich mit Marik Ishtar zusammen. Dieser hat ein kleines Problem, bei dem er vielleicht bald auf ihre Hilfe zurück greifen muss, Mister Kaiba. Ich weiss, dass sie eher auf der Seite stehen werden, die ihn anklagt, aber ich bitte sie das nicht zu tun sollte es soweit kommen. Er war es einfach nicht.“ Seto blinzelte nun doch verwirrt und musterte sie ein wenig skeptischer. „Und was für ein Problem soll das sein? Mir ist nichts zu Ohren gekommen das gegen ihr Freund ermittelt wird, ausserdem entscheidet das Miss Valentine noch, wer welchen Fall zu geteilt bekommt, nicht ich.“ Tea seufzte nun selbst leise auf und nickte lediglich. „Das ist mir bewusst, aber ich kann auch nicht sagen was für ein Problem es ist, er will es mir nicht sagen, er hat nur das Gefühl in etwas rein geraten zu sein, was er nicht mehr zu kontrollieren vermag. Ich wollte einfach um ihre Mithilfe bitten, sollte es zum Äussersten kommen. Er ist ein guter und leidenschaftlicher Polizist, auch wenn sie das nicht glauben.“ Seto nickte lediglich und erhob sich wieder von seinem Stuhl. „Gut, ich kümmere mich eventuell darum sollte gegen ihn ermittelt werden, wegen was auch immer, was sie mir ja nicht sagen können. Doch jetzt habe ich noch anderes zu tun. Wenn ich sie bitte dürfte, Miss Gardner?“ Tea nickte auch leicht und stand selbst wieder auf um aus dem Büro zu gehen, hielt an der Tür allerdings kurz inne. „Ich wäre ihnen unglaublich dankbar, sollten sie dann wirklich etwas für ihn tun können. Danke, dass sie mir zugehört haben, trotz meines Auftretens.“ Seto wank lediglich ab und war froh als sie aus der Tür war.

„Unglaublich, was bildet sich diese Frau eigentlich ein? Yami, was hältst du davon? Und glaub bloss nicht, dass es mich gerade wirklich interessiert.“ Yami grinste ihn kurz an und erhob sich dann von seinem Sessel, allerdings auch nur um zu Seto herüberzugehen und diesen wieder in seinen eigenen zu drücken. „Weisst du Seto, ich glaube ja, dass du nur sauer bist, weil du unterbrochen worden bist in dem hier“, grinste Yami leicht und küsste Seto direkt wieder. Diese Unterbrechung eben war aber auch nicht sonderlich fair. Seto erwiderte den Kuss auch leicht und zog Yami dann auch auf seinen Schoss, wieso sollten sie nicht da weiter machen wo sie vorhin aufgehört hatten? „Dir ist klar, dass sie jederzeit wieder reinplatzen kann?“, schnurrte Yami gegen Setos weiche Lippen, küsste diesen dabei nur erneut ein wenig inniger. „Es ist mein Büro, sollte es jemand wagen, wird er gefeuert“, stellte dieser lediglich fest und liess ihren Kuss noch ein wenig inniger werden. Was er hier genau tat, war ihm durchaus bewusst, nur wieso, war ihm nach wie vor nicht wirklich klar. Die Anziehung, die der Jüngere auf ihn ausübte, sie wurde immer stärker und ein wenig beunruhigte es ihn doch. Auch wenn er bisher nur gute Tage mit Yami erlebt hatte, vor Gericht war er einen Moment unsicher gewesen, ein Fehler den er sich nicht noch einmal verzeihen würde. Daher musste er privates und berufliches zu trennen lernen. Yami löste sich auch nach einigen Momenten von den Älteren und lächelte diesen an.

„Ich sollte wieder los, Seto. Meine Fälle kann ich mir leider nicht aussuchen und ich hab mehr zu tun, als mir leider lieb ist. Wenn du magst, komm heute Abend bei mir vorbei, ich versuche für uns zu Kochen.“ Ein keckes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Jüngeren, es würde wirklich lediglich ein Versuch werden, immerhin hatte er das Talent woanders geerbt, sicherlich nicht mit seinen Kochkünsten. Zum Glück war dies Seto bereits bekannt.

„Nun, dein Bruder?“ Yami strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte ihn dennoch sanft an. „Moment.“ Mit den Worten zückte er sein Handy und wählte die Nummer seines jüngeren Bruders, dieser sollte zwar in der Uni sein, aber die Tatsache war ihm in diesem Moment egal. „Yugi? Kannst du es einrichten heute Nacht bei Ryou zu schlafen? Definitiv, daher wäre es sehr ergiebig von dir, wenn du mir diesen Gefallen tust. Ich danke dir, du hast fast etwas gut bei mir, bis morgen.“ Nach dem Gespräch klappte er sein Handy auch wieder zu und verstaute es in seiner Hosentasche, zog Seto erneut zu sich und küsste ihn überaus innig. „Ich denke, ich habe heute sturmfrei, also was sagt der Herr Staatsanwalt? Traut er sich in die Höhle des Löwen?“, schnurrte er ihm dann sanft gegen die Lippen und küsste diese noch einmal sanft. „Nun, ich denke ja, allerdings nur unter der Bedingung, dass du mich nicht Herr Staatsanwalt nennst, wenn ich bei dir bin. Ausserdem, kochst du sicher nicht, ich erwarte das du was liefern lässt, oder was ähnliches“, erwiderte dieser dann auch ein wenig nüchtern, auch wenn er zugeben musste, dass ihn die Küsse des Jüngeren durchaus gefielen.

„Hmmmm, lass dich überraschen ja? Ich sorge dafür, dass dieser Abend unvergesslich für dich wird, das verspreche ich dir auf alle Fälle.“ Seto wusste zu gut, dass er den Jüngeren ernst zu nehmen hatte und schon fast bereute er es zugesagt zu haben, doch war es die Neugierde, die ihn so oder so dahin gehen liess. „Gut, dann geh ich mal, komm so gegen 19 Uhr vorbei, bis dahin dürfte ich zuhause sein und etwas vorbereitet haben. Ich hoffe du bist bis dahin auch fertig und lässt mich nicht warten, ich hasse es zu warten“, zwinkerte Yami dem Älteren zu und stiess sich vom Schreibtisch ab.

„Ja, das habe ich allerdings bemerkt“, stellte Seto leicht seufzend fest, liess Yami dann aber auch gehen. Was er sich hier eingebrockt hatte, wollte er so genau nicht wissen, aber eine gewisse Vorahnung sagte ihm, dass dieser Abend noch eine Überraschung für ihn bereithalten würde. Ob er sich darüber freuen sollte oder nicht, wusste er noch nicht so recht.

Die Arbeit war dementsprechend auch gelaufen für diesen Moment, seine Gedanken drehten sich nur noch um diesen Abend und zeitweilig auch um Tea. Wie konnte sie sich mit einem Polizisten einlassen? Das war unprofessionell, oder hatte er einfach nicht gut genug recherchiert? Es war zum verzweifeln und er hoffte in dieser Sache ebenfalls, dass es an ihm vorbei zog, er hatte keine Lust die Seiten zu wechseln und einen Polizisten aus der Scheisse zu ziehen, insbesondere nicht, wenn er dabei gegen Mai antreten durfte. Nur sagte ihm ein Gefühl, dass er dieses Glück nicht haben würde.

Ein Seufzen entwich seiner Kehle und ein Kopfschütteln folgte, er war ja aber auch ein wenig zu naiv gewesen. Er Seto Kaiba und naiv, dass er sich das selbst jemals sagen würde, es hatte etwas von einer Farce, aber das musste er jetzt erst einmal mit seiner Sekretärin klären, ehe er sich weitere Gedanken über die Sache machte. Langsam stand er auf und ging zu seiner Bürotür, öffnete diese und trat hinaus. „Miss Gardner, wieso sind sie der Meinung, dass ich ihnen helfen werde?“ Die Angesprochene lächelte leicht. „Weil sie in ihrem Inneren ein guter Mensch sind, sie hören es sicher nicht gerne, aber ich habe sie längst durchschaut. Sie wollen Gerechtigkeit, nicht einfach Menschen bestrafen die unschuldig sind, daher glaube ich, dass sie meinem Freund helfen, sollte er angeklagt werden.“ Seto lächelte nun doch leicht und strich sich selbst kurz durchs Haar. „Sie haben eine sehr hohe Meinung von mir, ich hoffe ich enttäusche sie nicht, aber gehen sie nicht davon aus“, stellte er dann direkt klar und verschwand auch wieder in seinem Büro. Diese Frau würde ihn definitiv noch in den Wahnsinn treiben, er musste hinter Mariks Geheimnis kommen und hoffen, dass dieser wirklich unschuldig war, nur dann, aber wirklich nur dann, würde er dessen Mandat übernehmen, aber solange er noch nicht einmal wusste, was dessen Problem war, war dies nicht möglich.

Doch nun sollte er wirklich an etwas anderes denken. Arbeit, irgendwas an Arbeit sollte doch aufzufinden sein, das war ja nicht auszuhalten, für ihn zumindest nicht. „Ich drehe hier noch durch“, stellte er dann auch nüchtern fest und schnappte sich seine Jacke. Er musste hier raus und wenn er auf die Uhr schaute, war es bereits 16 Uhr. „Ich bin mal weg, rechnen sie heute nicht mehr mit mir, Miss Gardner.“ Die Angesprochene lächelte leicht und schaute ihrem Chef hinter her. Dieser war ein wenig komisch, was nicht nur daran lag, dass sie mit dieser Bitte zu ihm gegangen war, hier lag noch etwas anderes in der Luft, das konnte sie riechen.

Vielleicht würde sie auch noch herausfinden was, aber heute wohl nicht mehr, immerhin musste sie ihre Arbeit erledigen, wenn der Chef schon früher blau machte.

Dieser ging auch nach draussen und machte erst einmal einen längeren Spaziergang, die frische Luft liess ihn ein wenig klarer werden und ruhiger. Wieso hatte er sich eigentlich wegen nichts so aufgeregt? Sein Nervenkostüm war wohl ein wenig strapaziert, doch hatte er eigentlich keinen Grund dazu. Immerhin war sein Leben auf eine Art und Weise perfekt, ausser der kleinen Tatsache, dass er sich damit auseinanderzusetzen hatte, dass er möglicherweise schwul sein könnte. Schon waren seine Gedanken wieder bei Yami, dieser Kerl würde ihn noch in den Wahnsinn treiben und sicherlich auch noch heute Abend, soviel war ihm jetzt auch schon klar. Seufzend blieb er stehen und sein Blick glitt in den Himmel, sein Leben war doch ein wenig aus den Fugen geraten, doch so schlimm wie er es sich immer vorgestellt hatte, war diese Tatsache nicht. Doch würde er den Teufel tun und dies dem Jüngeren auf die Nase binden. Es reichte aus, dass dieser kleine Rechtsverdreher der Grund dafür war, dass sein Leben nicht mehr so einfach war, wie er es sich vorgestellt hatte.

Ein weiterer Blick auf die Uhr liess ihn aufseufzen. Wie schnell die Zeit vergangen war. Bald musste er sich schon beeilen, wenn er pünktlich bei Yami auftauchen wollte. Doch wollte er das wirklich? Ja, er wollte, es wirklich, wie tief war er eigentlich gesunken? Er freute sich schon auf ein Abendessen mit seinem Gegner, den er immer mehr respektierte und sogar mochte. Kopfschüttelnd lief er zurück zu seinem Büro, zumindest in dessen Tiefgarage um seinen Wagen zu holen. Irgendwie musste er ja zu Yami kommen und er hatte bereits festgestellt, dass dieser soweit von ihm nicht wegwohnte, nur hinkommen musste man erst.

Noch bevor er bei dem Jüngeren antanzte fuhr er zu sich nach Hause und duschte sich erst einmal ausgiebig, zog sich was anderes an und begutachtete sich tatsächlich im Spiegel. „Seto, du bist echt weich geworden, wenn du dich sogar auf ein Treffen mit dem durch geknallten Spinner freust und zurecht machst.“ Dennoch strich er sich eine Strähne aus dem Gesicht und beschloss, dass er gut genug aussah um dem Jüngeren unter die Augen treten zu können. Der Abend konnte kommen.
 


 

Hehe, ein Break a la Yaku, ihr mögt mich dafür doch oder?

Naja, selbst wenn nicht, damit leben müsst ihr xDDDDD

Hoffe hat euch Spass gemacht meine Lieben
 

Über Feedback freue ich mich natürlich immer "-"
 

Liebe Grüsse

Yaku



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  cosmos
2010-05-27T18:57:52+00:00 27.05.2010 20:57
also einen vorteil hat es ja, dass ich mit dem lesen im rückstand bin.
die breaks brauchen mich nämlich nicht zu interessieren, ich kann ja gleich
weiterlesen. X3 muahaha. :> schonung für die nerven. (;

also das mit malik kam ja jetzt schon überraschend, aber wenigstens
hat seto tea deswegen nicht gleich auf die straße gesetzt. sehr gütig. :P
bin mal gespannt, was er ausgefressen hat (oder auch nicht) und vor
allem was jetzt bei dem abendessen noch so passiert. xD

<3
Von:  Litschi_Kamui
2010-03-18T21:10:41+00:00 18.03.2010 22:10
Schön^^
Ich freu mich auf nächste mal sehen was yami vor hat um den abend unvergesslich zu machen XD
LG Litschi
Von: abgemeldet
2010-03-18T18:51:57+00:00 18.03.2010 19:51
Hey du^^
Hab jetzte zwei Kapis auf einmal gelesen, dashalb nur ein Komi, sry^^
Aber ich fand beide Kapis hoch interesannt^^
Si ehatten beide was, was i-wie süß und lustig war, es aber auch spanned gamcht hat.
Und ich will jetzte das Abendessen erleben und ob Yami wirklich was annehmbares zu Essen kochen kann^^
Ich bin fies^^
Und das mit Marik will ich au wissen.
Und wenn ich jetzte noch was schreib hab ich richtig stress mit meiner Mom, also Tschö^^
~*Sali*~
Von:  Kassia
2010-03-18T11:10:07+00:00 18.03.2010 12:10
Wäre vielleicht sinnvoller gewesen, wenn Tea sich wegen Marik an Seto gewandt hätte, sobald sie selbst mehr weiß als lediglich "er steckt in Schwierigkeiten". So kann Seto doch gar kein objektives Urteil darüber fällen.
Yami ist süß. Kickt er für Seto mal eben Yugi aus dem Haus XD
Von:  silver_bullet
2010-03-17T19:39:14+00:00 17.03.2010 20:39
nein ich hasse deine breaks -.-

aber kapi is witzig^^ *lecks*
*tea erwürg*
*einfach weiter geh*

XD...freu mich schon aufs nächste^^
..sogar sehr *__*
Von:  Soichiro
2010-03-17T18:59:44+00:00 17.03.2010 19:59
ja ja, red dir nur ein, dass man dich für deine breaks mag xDD
ich finde, die sind alles andere als liebenswert xDD
so, jetzt genug über die breaks, du weißt ja so oder so, dass die meistens an echt fiesen stellen sind...aber das muss bei FFs von dir wohl so sein xD
und eins muss man dir ja lassen, du schaffst es, dass man die neuen Kaps kaum erwarten kann xD

also und jetzt zum Kap
es ist wirklich spitze ^-^
Ich mochte Teas Auftritt, auch wenn es wirklich unfair war, dass sie die Beiden so gestört hat xDD
Aber Seto und Yami haben ja ein Abendessen vor sich, darauf kann man sich ja auch freuen xDD


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