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Guilty

Seto/Yami...
von

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Da die Schweiz das Spiel gegen Spanien tatsächlich gewonnen hat, komme ich meinem Versprechen, dass ich einigen gegeben habe, natürlich nach und lade verfrüht das neue Kapitel hcoh.

Natürlich wird Freitag, evtl. Samstag, das nächste kommen XD
 

Wünsche euch viel Spass "-"
 

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Der FBI-Agent kam mit erhobenem Haupt in den Gerichtssaal und ging direkt zu dem Richter nach vorne. „Mister Keith, bitte setzen sie sich hin“, verlangte dieser direkt von ihm, doch der Zeuge legte ihm lediglich den FBI-Ausweis auf das Richterpult und gehorchte dann auch. Nun war der Richter doch ein wenig erstaunt. FBI? Hier in Domino? Der Fall war wirklich grösser als erwartet.

„Nun, ihrem Ausweis entnehme ich, dass ihr Vorname Keith ist, Nachname lassen wir aufgrund des Schutzes weg, 35 Jahre alt, ledig, keine Kinder und von Beruf beim FBI, sie sind weder verheiratet noch verschwägert mit dem Angeklagten, daher müssen sie hier aussagen, wenn sie sich selbst belasten sollten, können sie schweigen, ansonsten muss alles die Wahrheit sein, haben sie verstanden?“ Keith nickte lediglich. „Gut, dann sagen sie uns, was sie dazu zu sagen haben, Mister Keith.“ Dieser nickte erneut leicht und machte es sich dann richtig bequem in dem Stuhl.

„Nun gut, erst einmal wieso das FBI überhaupt involviert ist, ich sehe die Frage auf den Gesichtern geschrieben. Ich bin hier, weil es bei diesem Syndikat um eine weltweite Organisation handelt, die ihren Hauptsitz in den USA, Russland und nun auch in Japan hat, was für uns sehr überraschend kam. In den USA und Russland haben wir schon etliche Agenten eingeschleust, in Japan, genauer gesagt in Domino bin ich es, damit wir die Jungs besser im Auge behalten können und alles auf einmal hochgehen lassen, was natürlich noch eine Menge an Arbeit sein wird, aber wir sind sehr guter Dinge. Als ich hier in Japan ankam, vor ein paar Jahren, sprach ich nur ein paar Brocken japanisch, was mir die Arbeit nicht viel einfacher gemacht hatte. Natürlich ist die Hälfte der Syndikatmitglieder aus Amerika, aber einfacher wurde es dadurch nicht wirklich, daher musste ich mir jemanden suchen, der mir sehr vieles an Dokumenten übersetzen konnte und mir eventuell die Sprache besser näher brachte. Das war Marik Ishtar, dafür bezahlte ich ihn natürlich auch, meldete dies der Steuerbehörde sofort, dass dieses Geld aus einer Ermittlung stamme und nicht angegeben wird in der Steuererklärung, jeder Idiot hätte Marik doch dann gefunden und ihn umgelegt. Allerdings scheint dieses Dokument verschwunden zu sein, ansonsten sässen wir jetzt nicht hier.“ Der Richter wurde erneut hellhörig, es würde einiges erklären, allerdings wieso sollte ein solches Dokument verschwinden? Es war eine sehr verzwickte Sache und der Fall nahm langsam Ausmasse an, die ihm gar nicht gefielen.

„Hören sie ehrenwerter Richter, Marik ist ein guter Junge, er hat uns schon sehr viel geholfen damals und hat es nicht verdient wegen nichts hier zu sitzen, es gibt Menschen da draussen, die bauen richtig Scheisse und laufen ihr Leben lang frei herum, damals, es gab einen Vorfall, allerdings war dies ein Unfall und sollte er nun deswegen büssen müssen, wäre dies nicht fair und das wissen sie genauso gut, Miss Valentine.“ Mai schluckte leicht und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, dies würde sie nicht kommentieren und der Richter bemerkte nicht, dass es eine Anklage war und keine Feststellung, umso besser. „Können sie sich erklären wieso das Dokument nicht mehr bei der Steuerbehörde ist?“, wollte der Richter dann neugierig wissen, er wollte diesen Fall aufklären, definitiv und wenn er dafür einen FBI-Agenten ausquetschen musste, das störte ihn überhaupt nicht. „Ich kann es mir definitiv nicht erklären, ich war damals sogar persönlich beim Steueramt, kam direkt hoch zum Chef als ich damals mit meinem Ausweis rumgewedelt habe, das Dokument muss da sein, ansonsten wurde geschlampt oder gar bestochen, das kann ich ihnen beim besten Willen nicht sagen, ehrenwerter Richter.“ Kinoko nickte leicht und in ihm keimte der Verdacht auf, das der ältere Herr, der noch immer auf der Zeugenbank sass, mehr dazu sagen konnte, wahrscheinlich sehr viel mehr, immerhin wurde dieser aufgesucht von der Staatsanwältin, es musste einen Zusammenhang geben, so viel, war ihm bereits klar. „Nun gut, wissen sie noch wie viel sie ihm damals bezahlt hatten?“, fragte der Richter weiterhin nach, er wollte es genau wissen, immerhin konnte immer noch etwas an der Anschuldigung dran sein. „Aber natürlich, sowas behalte ich immer, aufgrund der Fehlerhaftigkeit des Menschen und offenbar habe ich in meinem Misstrauen nicht unrecht. Wobei ich bezweifle, dass dies ein menschlicher Fehler war, ich unterstelle hier Boshaftigkeit.“ Während er diese Worte sprach suchte er in seiner Aktentasche, die er voraussichtlich mitgebracht hatte, das entsprechende Dokument und brachte es dem Richter nach vorne. „Alle Zahlungen, die an Herrn Ishtar getätigt wurden, genau diesen Auszug brachte ich damals auch an die Steuerbehörde, damit diese es zulegen können. Daher wurde es ausgewiesen. Ich kann sonst nicht mehr dazu sagen, aber ich denke, es hat einiges an Licht ins Dunkle gebracht, finden sie nicht auch?“ Der Richter musste gegen seinen Willen leicht lächeln und nickte dann aber auch. „Ich danke ihnen wirklich sehr Keith, ich denke es bestehen keine weiteren Fragen an sie, allerdings würde ich sehr gerne nochmals Herrn Kynoto hier bei mir haben.“ Keith stand langsam auf. „Sie bleiben natürlich unvereidigt, hier ihr Ausweis und sie können sich gerne auf die Bank setzen, sofern sie wollen.“ Keith holte sich seinen Ausweis gerne wieder ab und setzte sich dann auf die Zeugenbank neben Valon, welcher nach wie vor nicht sonderlich begeistert wirkte über die Tatsache, dass hier Interna ausgeplaudert wurde. Nur ändern konnte er dies jetzt auch nicht mehr.

„Nun Mister Kynoto, was sagen sie zu den neuen Tatsachen? Ich denke ihnen wurde dieser Bescheid auch gegeben, also können sie mir sicherlich auch erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass sie trotzdem gegen den Angeklagten haben ermitteln lassen?“ Der Zeuge schluckte leicht und spielte nervös mit seinen Fingern, er wurde ertappt, dabei hätte dies eine sichere Sache sein sollen, er sollte definitiv niemandem vertrauen, solange er die Hintergründe nicht kannte.

„Mister Kynoto, haben sie die Frage des Richters nicht verstanden? Dann fasse ich für sie gerne zusammen, sofern sie den Mund nicht aufkriegen. Sie, Mister Kynoto, haben auf Wunsch von Miss Valentine, diesen Bescheid verschwinden lassen, damit sie was in der Hand gegen meinen Mandanten hat. Sie mögen vielleicht nicht wissen wieso sie das wollte, aber wir alle hier im Saal, ausser sie Herr Richter, wissen es und ich denke mir, dass es nicht unbedingt förderlich für ihre Karriere im Finanzinstitut ist, sollte in ihrer Akte stehen, dass sie Beihilfe für eine Straftat geleistet hatten, wollen sie das?“ Der Zeuge schüttelte den Kopf und seufzte dann auch leise auf, irgendwie wuchs ihm dies alles über den Kopf und er wusste schon nicht mehr, wo ihm dieser überhaupt stand.

„Nun, wir hören!“ Seto war total in seinem Element und Yami wusste wieder wieso er ihn so anziehend fand, auch wenn es jetzt definitiv der falsche Zeitpunkt war. Doch änderte es nichts daran, dass er Seto so am liebsten mochte, er würde wohl wirklich Rollenspiele einführen müssen. Nur war jetzt wirklich der falsche Zeitpunkt, immerhin war er im Gericht und sie hatten einen Fall zu gewinnen, auch wenn Seto dafür zuständig war, hier die Zeugen auseinander zu nehmen.

„Ja, sie haben recht.“ Mehr nicht? Seto war ein wenig enttäuscht und der Richter offensichtlich auch. „Mister Kynoto, wie wäre es wenn sie ausführlich erzählen würden, was genau passiert ist? Immerhin könnte die Staatsanwaltschaft dann ein Auge zudrücken und sie nicht zu hart bestrafen, in ihrem eigenen Verfahren.“ Der Angesprochene schluckte erneut leicht und nickte dann, auch wenn nicht wirklich überzeugt.

„Na gut, es war vor ein paar Wochen, da kam Miss Valentine zu mir ins Büro und verlangte von mir von gewissen Personen die Steuerdaten zu überprüfen, insbesondere lag das Augenmerk auf Marik Ishtar und zwei Anderen, die hier auch schon erwähnt wurden. Ein wenig komisch kam mir dies schon vor, aber sie meinte, dass der richterliche Bescheid noch kommen würde und dies als offizielle Untersuchung galt. Da ich natürlich keinen Ärger haben wollte und ich ihr glaubte, wieso auch nicht, habe ich das dann auch gemacht. Nach zwei Tagen stand sie wieder in meinem Büro und ich habe ihr mitgeteilt, dass die einzige Auffälligkeit bei Herrn Ishtar liegen würde, allerdings, dass diese auch begründet war. Da wollte sie natürlich wissen, wieso eine Auffälligkeit begründet sein konnte. Ich habe ihr dann das Dokument des FBIs ebenfalls gezeigt und sie meinte wörtlich zu mir, dass sie das nicht interessiere, immerhin sind wir hier in Japan und nicht in den USA, dort mögen solche Gepflogenheiten normal sein, nun gut, ich glaubte ihr erneut und habe das Dokument vernichtet. Sie wollte dann Einsicht in die Unterlagen und ich gab sie ihr, mehr war eigentlich nicht passiert.“

Seto musste bei dessen Worten dann doch leise auflachen, was sich Mai alles zu Schulden hatte kommen lassen, nur um sich für einen Unfall zu rächen? Das war ja richtig amüsant, aber sie durfte damit rechnen, dass er sie und den Steuerbeamten nachher festnehmen würde, soviel war bereits jetzt klar.

„Sie wissen schon, dass sie sich strafbar gemacht haben? Nicht nur, dass sie ohne Begründung und ohne richterlichen Bescheid in einer Datei gesucht haben nein, sie waren so blauäugig und haben ihr vertraut, hatte sie ihnen jemals ihren Ausweis oder Sonstiges gezeigt, was sie als Staatsanwältin auszeichnete?“ Kynoto nickte leicht, ganz dumm war er nicht. „Ja, sie hatte mir ihren Ausweis gezeigt und ich habe ihn auch über die Richtigkeit überprüft, sie wissen ja selbst, wie einfach gewisse Ausweise zu fälschen sind. Allerdings war dieser echt und ich habe ihr geglaubt. Immerhin werden Ermittlungen gegen einen Polizeibeamten nicht unbedingt öffentlich rumgetratscht, daher dachte ich, das geht schon in Ordnung.“ Seto musste sich wirklich beherrschen um sich nicht an den Kopf zu fassen, wie naiv manche Menschen waren und das in diesem Alter. Eigentlich tat dieser Mann ihm beinahe schon leid. „Wissen sie, sie gehören zu den Menschen die immer ausgenutzt werden, egal was man von ihnen will. Sie waren zu leichtgläubig und dies wird sie ihren Job kosten. Allerdings waren sie wirklich ehrlich und ich denke, der zuständige Richter und Staatsanwalt, wird dies in ihrem Verfahren berücksichtigen. In unserem haben sie uns auf alle Fälle sehr weiter geholfen, daher danke ich ihnen, Mister Kynoto.“ Yami lächelte den Herrn an und machte diesem wohl wirklich Mut, der Richter und Seto waren so überrascht als dieser das Wort ergriff, das sie vergassen zu protestieren. Nun gut, er hatte ja nicht Unrecht und bei Seto hätten die Worte zu hart geklungen, daher war es besser wenn Yami ihm das so sagte.

„Nun gut, sind noch Fragen an den Zeugen?“ Alle Beteiligten schüttelten den Kopf, Mai hatte sowieso nicht mehr sehr viel zu sagen und sie ahnte, dass es noch schlimmer kommen würde. „Dann sind sie nun wirklich aus dem Zeugenstand entlassen, Mister Kynoto und ich werde sie nicht vereidigen, da sie jetzt am Ende die Kurve noch bekommen haben, allerdings denke ich, dass Mister Kaiba sie nachher festnehmen wird, aufgrund falscher Verdächtigung und Verdeckung einer Straftat.“ Der Steuerbeamte nickte leicht und erhob sich dann von seinem Stuhl, nahm auch ein wenig bekümmert auf der Zeugenbank seinen Platz ein und sah wirklich nicht sehr glücklich aus.

„Nun, ich denke wir machen eine ganz kurze Pause, da ich auf die Toilette muss, nachher werden wir nochmals Herrn Ishtar dazu hören, also gehen sie bitte nicht aus dem Saal, ich bin gleich wieder da.“ Ohne lange zu zögern erhob sich der Richter tatsächlich und liess alle sitzen, wortwörtlich. Seto streckte sich daher kurz und seufzte genüsslich auf. „Das wird jetzt noch ein Kinderspiel, Marik, sagen sie uns nachher einfach alles, von A – Z. Auch was damals passierte, damit wir das Motiv von Miss Valentine haben, da es ein Unfall war und ich vorher noch den Autopsiebericht angefordert hatte, wird ihnen dies nie zur Last gelegt werden können. Es war definitiv ein Unfall, aber das wird nachher ausführlicher besprochen.“ Marik nickte lediglich und Setos Hand fand kurz den Weg auf Yamis Oberschenkel, was allerdings nur Marik bemerkte und ihn ein wenig breiter grinsen liess. Wirklich sehr interessant.
 

So hoffe hat euch ein wenig gefallen "-"
 

Über Feedback freue ich mich natürlich immer, aber das wisst ihr ja xDD
 

Liebe Grüsse

Yaku



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Litschi_Kamui
2010-06-17T16:58:58+00:00 17.06.2010 18:58
Mama Der break war gemein
*drops*
aber dafür lieben wiur dich ja
ich freumich auf dasnächste kappi
Daskappi warmalwieder supi
Lg Litschi
Von:  Soichiro
2010-06-17T14:21:47+00:00 17.06.2010 16:21
Das Kap ist definitiv eines meiner Lieblingskaps *~*
endlich kommt die Wahrheit ans Licht

Der Fall ist einfach unglaublich spannend, da hattest du wirklich eine geniale Idee
OK...generell ist die ganze FF eine super geniale Idee xDD
Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel Spaß es macht die Kaps zu lesen ^-^
Von:  Kassia
2010-06-17T07:36:25+00:00 17.06.2010 09:36
Es ist schon erstaunlich, wie viele Charas der YGO Cast du in diese FF gestopft hast XD Finde ich aber gut, ist für jeden was/wer dabei.
Tja, die Zusammenarbeit von Yami und Seto klappt doch ganz gut, auch wenn Yamis Gedanken doch hin und wieder ein wenig abschweifen. Aber wer kanns ihm verdenken? ;)

Von:  cosmos
2010-06-17T06:16:03+00:00 17.06.2010 08:16
oh mann, in diesem kapitel hat sich ja einiges aufgeklärt,
vor allem, was diesen steuerbeamten angeht. >D der fall
hatte echt krasse ausmaße genommen, aber seto und yami
haben's ja trotzdem gut bewältigt. xD ich denk' mal, dass
da jetzt nichts mehr zu verlieren ist, oder? (: ich bin
mal gespannt, wie die beiden nun weitermachen .. wegen
der kanzlei und auch wegen ihrer mehr oder weniger existenten
beziehung. *-* <3 aber seto war ja am ende wieder so süß,
ich find's toll, dass nicht mehr nur alles von yami ausgeht,
sondern seto auch mal die intiative ergreift. x3

<3
Von:  Onlyknow3
2010-06-16T22:02:42+00:00 17.06.2010 00:02
Einwenjg ist gut es wird von mal zu mal immer besser,ich freu mich schon wenn Seto seine Ex Chefin in die Mangel nimmt,beziehungsweise verhaften läßt.Weiter so.

LG
Onlyknow3
Von:  silver_bullet
2010-06-16T18:27:26+00:00 16.06.2010 20:27
XDD
tolles kap^^
vorallem die letzten zeilen XDD
(und es is nicht ma freitag)
aber der fall dürfte ja so gut wie vorbei sien XP


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