Zum Inhalt der Seite

Ein Licht in der Dunkelheit

[Sasuke/Hinata | Winterwichteln '14]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dank meiner wundervollen Betafee geht es nun recht Zeitnah weiter! Ich hoffe das Kapitel wird euch gefallen!

Und es spielt vor dem Prolog. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

▷ Kapitel 1

»Herzlichen Glückwunsch, ihr drei seid die ersten Jonin eurer Stufe!«, sagte der Yondaime Hokage Namikaze Minato und musterte nacheinander die drei jungen Menschen vor ihm. »Ihr habt es geschafft und seid nun vollwertige Shinobi, so gesehen die Erwachsenen unter euren Kameraden.«
 

»Aber Minato-sama ...«
 

»Was ist denn, Hinata-chan? Du kannst stolz auf dich sein, schließlich hast du es noch vor Sakura-chan und Ino-chan geschafft, diesen Rang zu erreichen.«
 

»Das war ... nur ...«
 

»Nicht so schüchtern «, sagte Minato lächelnd und zwinkerte der Jüngeren zu. »Du kannst viel mehr, als du dir zutraust.«
 

»Da-Danke, Minato-sama«, murmelte das Mädchen verlegen. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie die beiden Jungen, die neben ihr standen, und schmunzelte.
 

Neben Hyuuga Hinata hatten es auch Nara Shikamaru und – natürlich – Uchiha Sasuke zum Jonin geschafft. Keine wirkliche Überraschung, schließlich gehörten beide zu den Besten ihres Jahrgangs. Shikamaru hatte den nötigen Verstand, es gab niemandem, der besser darin war, sich selbst in den kritischsten Situationen eine Strategie zurechtzulegen, und Sasuke war talentiert, intelligent und besaß das Bluterbe seiner Familie: das Sharingan.
 

»Ich verlasse mich darauf, dass ihr auch alle eure Missionen zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen werdet.«
 

»Gewiss, Yondaime-sama«, sagte Sasuke und nickte. Er wirkte kühl und emotionslos, manchmal auch so als hätte er keinerlei Interesse an anderen, doch das täuschte. Hinata wusste von seinen Teamkameraden Uzumaki Naruto und Haruno Sakura, dass sie immer auf ihn zählen konnte. Sie selbst hatte noch nicht so viel Kontakt zu ihm gehabt, schließlich hatte es bisher keinen Grund dazu gegeben, aber wenn sie mit ihm und seinem Team zusammen eine Mission erledigt hatte, hatte er sich als äußerst fähig herausgestellt.
 

Hinata sah zu dem hoch gewachsenen, jungen Mann mit dem tiefschwarzen Haar. Sasuke war der Schwarm aller Mädchen und die junge Frau konnte auch verstehen warum. Als ihre Gedanken gespürt, drehte er sich zu ihr und ihre Blicke trafen sich. Hinatas Wangen färbten sich zartrosa und sie wandte sich von ihm ab.

»Herzlichen Glückwunsch, Jungs«, murmelte sie kaum verständlich und stupste ihre Zeigefinger aneinander. »Ihr habt es verdient.«
 

»Haben Sie noch etwas, dass Sie mit uns besprechen wollen, Minato-sama?«, fragte Sasuke.
 

»Naruto und Sakura warten sicherlich draußen auf dich, Sasuke«, sagte Shikamaru mit einem fast schon schadenfrohen Grinsen im Gesicht. Dies hielt jedoch nicht lange, denn ihm fiel ein, dass seine Teamkameraden ebenfalls auf ihn warteten. Und das bedeutete, er müsste mit ihnen essen gehen.
 

»Mir ist das recht egal«, merkte Sasuke mit einem gleichgültigen Schulterzucken an.
 

»Sie sind sicherlich sehr stolz auf dich, Sasuke-kun.«
 

»Das verbiete ich ihnen nicht, Hinata.« Sasuke schloss die Augen, als würde er nach den passenden Worten suchen. »Ich habe nur keine Lust auf irgendwelche Feiern.«
 

Hinata nickte verständnisvoll. Sie selbst mochte so etwas auch nicht, weil es ihr unangenehm war. Wobei Inuzuka Kiba, einer ihrer beiden Teamkameraden, neidisch auf sie war. Er wäre viel lieber an ihrer Stelle gewesen. Auch wenn Hinata definitiv nichts dafür konnte, dass sie es vor ihm zum Jonin geschafft hatte. Es war einfach Schicksal gewesen – oder so etwas Ähnliches.
 

»Ich habe nichts mehr, dass ich euch mitteilen möchte oder muss. Es ändert sich nicht sehr viel für euch und das Wenige können wir auch noch an einem anderen Tag besprechen«, sagte Minato und winkte mit der Hand, als wollte er die jungen Shinobi verscheuchen.
 

»Vielen Dank, Minato-sama.« Hinata verneigte sich höflichst und lächelte. Sie wünschte dem Dorfoberhaupt noch einen »Guten Tag« und verließ das Büro gefolgt von Sasuke und Shikamaru.
 

Schweigend gingen die drei jungen Shinobi nebeneinander den Flur entlang. Hinata kam nicht umhin, sich mit den beide Männern zu vergleichen. Sie konnten unterschiedlicher gar nicht sein und dennoch hatten sie es alle zum Jonin geschafft.
 

Hintereinander gingen sie die Treppe hinunter, die ins Erdgeschoss führte. Am Empfang saß immer noch dieselbe junge Frau, die sie auch bei ihrem Eintreffen begrüßt hatte. Sie winkte ihnen, ehe die jungen Shinobi das Gebäude verließen und hinaus traten.
 

Der Herbst hatte Einzug gehalten. Die Blätter waren golden gefärbt und die Sonne schien aus Leibeskräften, kam jedoch gegen den kalten Wind nicht an. Es dauerte sicherlich nicht mehr lange, bis die ersten Schneeflocken zu Boden sinken und der Winter Besitz von Konoha ergreifen würde. Hinata war jetzt schon froh über die dicke, warme Weste, die sie trug. Wie würde das dann erst im Winter sein?
 

»Sasuke-kun!«, rief Sakura freudig, die mit Naruto und ihrem Sensei Hatake Kakashi auf ihn gewartet hatte.
 

Auch das Team von Shikamaru war vertreten, blieb jedoch nicht lange vor dem Hokageturm stehen, sondern erfüllte dem nörgelnden Akimichi Choj, seinen Wunsch, essen zu gehen. Hinata lächelte und winkte Yamanaka Ino nach.
 

»Ey, Hinata.«
 

Die junge Frau zuckte zusammen, als Naruto sie so plötzlich von der Seite ansprach. »N-Na-Naruto-kun.«
 

»Gratulation zum Rang-ttebayo«, sagte der Blonde mit einem breiten Grinsen im Gesicht. »Lass dir von dem Miesepeter hier nicht die Show stehlen! Er stellt sich sehr gerne ins Rampenlicht.«

Naruto lachte und Hinata sah zu Sasuke hinüber. Er war eigentlich gar nicht so, wie er ihr nun beschrieben wurde. Sasuke war zurückhaltend und sehr stolz. Er wusste, was er konnte, und zeigte das auch.
 

»Sasuke-kun ist sehr nett zu mir«, sagte Hinata leise und sah wieder zu Naruto. Sie wollte dem noch etwas hinzufügen und sich für die Glückwünsche bedanken, als die Stimme ihres Vaters erklang.

»Hinata«, sagte er mit strenger und tiefer Stimme zu seiner erstgeborenen Tochter. Hinter ihm stand Hinatas jüngere Schwester Hanabi, die ihr stumm zuwinkte. »Du hast es tatsächlich zum Jonin geschafft.«
 

»Ja, Otosama«, antwortete Hinata und verneigte sich ehrfürchtig vor ihrem Vater. »Danke, dass Ihr mir erlaubt habt, an der Prüfung teilzunehmen.«
 

»Es war deine Pflicht, dem Hyuuga-Clan gegenüber den Rang eines Jonin zu erreichen.«
 

»Gewiss, Otosama.«
 

»Uchiha Sasuke-san«, sagte Hyuuga Hiashi, ohne seine Tochter eines Weiteren zu würdigen, »du hast deinem Clan alle Ehre bereitet. Ich durfte mir die Aufnahmen eurer Prüfungen ansehen und es gab nichts daran auszusetzen. Du bist wahrlich der beste Shinobi deines Jahrgangs und ein Erbe der Uchiha.«
 

»Hey und was ist mit mir?«, rief Naruto aufgeregt dazwischen, doch Sakura zwang ihn mit einem gezielten Schlag zur Ruhe.
 

Sasuke sagte nichts und sah zu Hinata. Sie konnte den Blick, den er ihr zuwarf, nicht deuten, jedoch war er nicht wie immer.
 

»Meine Tochter kann sicherlich noch so einiges von dir lernen.«
 

Sasuke sah sie immer noch an, und weil ihr das unangenehm wurde, wich sie seinem Blick aus.
 

»Vielleicht … Ja, es wäre eine gute Gelegenheit für Hinata«, sagte Hiashi nachdenklich und zog damit die Aufmerksamkeit seiner ältesten Tochter auf sich, »wenn ihr zusammen trainieren würdet. Es würde ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zweifellos bereichern.«
 

»Aber Otosama!«, rief Hinata, doch eine Handbewegung ihres Vaters brachte sie zum Schweigen. Sie sah zu Sasuke, der, so war sie sich sicher, kein Interesse daran hatte, sie zu trainieren. Er hatte Besseres zu tun und sie kannten sich doch kein Stück.
 

Es vergingen einige Augenblicke, die sich für Hinata wie Stunden anfühlten, bis Sasuke antwortete: »Kann ich machen.«
 

Sie konnte gar nicht glauben, was der junge Uchiha da sagte und dabei die ganze Zeit zu ihr hin sah. Was war es, dass Sasuke dazu bewegte, der Bitte ihres Vaters nachzugeben? Hinata konnte es nicht anhand seiner Mimik deuten, da diese keinerlei Emotionen preisgab.
 

»Bist du dir sicher, dass du das machen willst, Sasuke-kun?«, fragte Sakura mit einem besorgten Blick zu ihrem Kameraden. »Du trainierst selber schon sehr viel.«
 

Sasuke zuckt mit den Schultern und sah zu seinem Team. Auch Naruto schenkte ihm einen fragenden Blick. Allein Kakashi beobachtete die Szenerie ruhig.

»Es ist nicht so, dass ich ihr jeden Augenblick meiner Zeit schenken würde. Gegen ein gemeinsames Training spricht nichts, warum also nicht?«
 

»Das nenne ich Einsatz«, lobte Hiashi, der seine Begeisterung nach außen nicht zeigte. Er war stets ein beherrschter Mann, der sein Ansehen wahrte. » Hinata wird sicherlich einiges von dir lernen können.«
 

»J-Ja«, sagte sie nur. Sie spürte den strengen Blick ihres Vaters auf sich ruhen und fühlte den Druck, der plötzlich auf ihren Schultern lastete. Sie sah zu Sasuke, doch dieser schien sie gar nicht mehr zu beachten. Sein Blick galt ihrem Vater und es lag etwas Wütendes in ihm. Oder irrte sie sich?
 

Wahrscheinlich missinterpretierte sie es einfach. Sie kannten sich schließlich kaum, warum sollte Sasuke sich dann um sie bemühen?
 

»Hole Hinata morgen früh um sechs Uhr ab, Sasuke-san«, sagte das Oberhaupt des Hyuuga-Clans streng und wandte sich dann zu seinen beiden Töchtern um, ohne eine Antwort abzuwarten. »Hanabi, Hinata – wir gehen nach Hause.«
 

»Jawohl, Otosama«, sagten beide Mädchen wie aus einem Munde. Gehorsam folgten sie ihrem Vater, während Hinata Sasuke noch einen letzten Blick zuwarf, der ihr jedoch keine Antworten auf ihre Fragen gab.
 

»Sechs Uhr morgens? Hat der sie nicht mehr alle?«, fragte Naruto in einer übertrieben Lautstärke.
 

Es ging viel zu schnell: Sasuke sah nur aus dem Augenwinkel heraus, wie Sakura ausholte, und nur einen Wimpernschlag später verschwand Naruto in einem Trümmerhaufen, der einst ein Zaun gewesen war.
 

»Übertreibst du es nicht etwas, Sakura?«, fragte Kakashi mit einem skeptischen Blick, während sich Naruto aus den Trümmern erhob. »Keeeeh … Das tat weh, Sakura-chan. Wieso hast du das getan?«
 

»Du bist selber Schuld, wenn du so unhöflich bist, Naruto.«
 

Sasuke ignorierte das Gezeter, zu dem seine Kameradin nun ansetzte, stellte sich zu Kakashi und sah ihn an. Sie hatten viel zusammen trainiert, von ihm hatte er das Chidori erlernt und außer seinem älteren Bruder kannte er niemanden, der ihm Tipps für die Unterweisung anderer geben konnte. Außerdem kannte dieser sich eventuell mit dem Bluterbe der Hyuugas – dem Byakugan – aus und konnte ihm dessen Fähigkeit genau erklären.
 

»Ich kann an deinem Gesicht erkennen, was du von mir willst, Sasuke«, sagte der ältere Jonin. »Du bist kein dummer Junge und wirst alleine dahinter kommen müssen, wie du Hinata am besten etwas beibringen kannst.« Neckend stupste er dem Uchiha-Spross gegen die Stirn, so wie es dessen Bruder immer tat, nur um ihn zu ärgern. »Auch ihr, Naruto und Sakura, seid nicht dumm. Ihr habt viel gelernt, seit ihr die Akademie abgeschlossen habt, und seid nun dran, alleine euren Weg zu gehen. Ich bin schon lange nicht mehr euer Sensei und Sasuke hat meinen Rang bereits eingeholt.« Er wandte sich noch einmal seinem ehemaligen Schützling zu: »Vor dir befinden sich nicht mehr viele Ziele, die du anstreben kannst. Außerdem solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du dich der Konoha-Polizei oder eventuell den ANBU anschließen willst.«
 

»Tze, bevor ich meine Entscheidung über meine Zukunft fälle, will ich noch weitere Erfahrungen sammeln.
 

»Gut gebrüllt, Löwe. Aber lass dir damit nicht zu viel Zeit.« Kakashi hob seine Hand zum Abschied und ging dann auf den Hokageturm zu.
 

»Ob er nach uns noch andere Genin ausbilden wird?«, fragte Naruto mit einem ungewohnt traurigen Unterton. »Der Gedanke daran ist merkwürdig.«
 

»Es war doch klar, dass es früher oder später dazu kommen würde! Außerdem hatten wir das schon besprochen, als wir drei Chunin wurden!«, mischte sich Sakura ein.
 

»Du klingst immer so vorwurfsvoll-ttebayo.«
 

»Ihr klingt so, als wäre das ein Abschied für immer«, merkte Sasuke an und runzelte skeptisch die Stirn. »Wir sind schon lange keine Lehrlinge mehr und stehen auf eigenen Beinen, ohne dass er uns führen muss. Kakashi sagte nur, wir sollen unsere eigenen Entscheidungen treffen.«
 

»Wie erwachsen du dich anhörst, Sasuke-kun.«
 

»Ich weiß noch nicht, ob ich so erwachsen sein will. Ich will meinen Spaß und-«
 

»Ein Kind wird gewiss kein Hokage, Dobe.«
 

»Tch … Teme.«
 

»Jetzt streitet euch nicht deswegen«, fuhr Sakura schlichtend dazwischen und lächelte. »Sasuke-kun, wie sollen wir deinen neuen Rang feiern? Irgendwelche Wünsche?«
 

»Keine Zeit«, warf Sasuke ein und schob die Hände in seine Westentaschen. »Mein Vater hat noch Erledigungen für mich. Ich bin eh schon spät dran.«
 

»Sogar heute?«, fragte Sakura ungläubig und er antwortete nur mit einem Schulterzucken.

Sasuke kannte das schon und machte sich aus dem Verhalten seines Vaters nicht viel. Er würde eine ähnliche Situation erleben, wie Hinata es zuvor mitmachen durfte. Die Aufmerksamkeit seines alten Herrn lag eher bei seinem großen Bruder Itachi – dem Wunderkind des Clans.
 

»Wir sehen uns.« Ähnlich wie Kakashi hob Sasuke zum Abschied einen Arm und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Sein Vater würde keine Ausnahme machen, nur weil er soeben zum Jonin ernannt wurde. Dazu kam noch, dass er dem Training von Hinata zugestimmt hatte, dabei kannten sie sich überhaupt nicht. Sie war ein so unscheinbares Mädchen, dass er sie meistens gar nicht wahrnahm.
 

Der Uchiha-Clan lebt schon seit der Gründung Konohas in einem eigenen Viertel des Dorfes und leitete von dort aus die örtliche Polizei. Als Kind hatte sich Sasuke oft nach dem Grund gefragt. Wieso lebten sie nicht unter den anderen Dorfbewohnern? Bis heute hatte er keine wirklich akzeptable Antwort darauf bekommen.

Er konnte sich sehr gut daran erinnern, dass es in seiner Kindheit Misstrauen gegenüber seinem Clan gegeben hatte. Sein Bruder meinte damals, es läge an der Abgeschiedenheit und Distanz, weil sie sich abkoppelten, statt mit dem Dorf zusammenzuarbeiten. Es wäre dem Yondaime Hokage zu verdanken gewesen, dass dieses Misstrauen zerschlagen und die beiden Parteien einander näher gebracht worden waren. Die Polizei – einer der größten Streitpunkte – unterlag auch weiterhin der Leitung des Uchiha-Clans, jedoch durften sich nun auch clanfremde Personen anschließen.
 

Sasuke ging durch die Straßen des Uchiha-Viertels und wurde von den Bewohnern begrüßt. Er war der Sohn des Oberhauptes, und auch wenn er nur der Zweitgeborene war, brachte man ihm Respekt entgegen und erwartete viel von ihm. Mit Stolz sollte er das Wappen seiner Familie tragen und dennoch ruhte auf seinen Schultern nicht dieselbe Last wie auf denen seines Bruders. Dem Erben ihres Vaters.
 

»Otouto.«
 

Sasuke hatte gar nicht bemerkt, dass sein Bruder hinter ihm auf den Boden aufgekommen war und war ein wenig überrascht darüber, seine Stimme zu hören.

»Oniisan«, beschwerte er sich mit einem leichten Murren in der Stimme, »was soll das?«
 

»Habe ich dich erschreckt? Das wollte ich nicht«, entschuldigte sich Itachi.

Auch wenn Sasuke mittlerweile 16 Jahre alt war, behandelte sein Bruder ihn immer noch wie ein kleines Kind, um ihn zu ärgern und aufzuziehen.

»Ich wollte dir nur gratulieren. Also … Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! Du hast es dir verdient.«
 

»Danke«, murmelte Sasuke und wurde von seinem Bruder auf die Stirn gestupst. »Wann lässt du das endlich sein?«
 

»Was meinst du, Sasuke?«
 

»Mich wie ein Kind zu behandeln.« Bis vor wenigen Augenblicken hatte Sasuke sich noch wie ein Erwachsener gefühlt und nun – in der Gegenwart seines großen Bruders – fühlte er sich wie ein dummes, kleines Kind. »Und überhaupt … Hast du nicht Dienst?«
 

Itachi hatte es als Wunderkind mit zwölf Jahren zum ANBU und kurz darauf schon zum Gruppenchef geschafft, und als er dann 18 wurde, wechselte er zu der Konoha-Polizei. Laut eigener Aussage um ihren Vater zu entlasten und ihn in ein paar Jahren abzulösen, denn Uchiha Fugaku war nicht mehr der Jüngste und seine Politik sollte genauso überarbeitet werden.
 

»Ich bin fertig«, antwortete Itachi. »Wir sollten schnell nach Hause gehen. Okaasan wartet sicherlich schon mit dem Essen auf uns und sie will dir bestimmt noch gratulieren.«
 

»Bei meinem Glück wartet auch noch Kushina-san bei uns.«
 

»Keine Sorge, Otouto, ich denke nicht, dass wir Gäste haben werden. Otoosan hatte schließlich eine Besprechung.«
 

»Warum?«, fragte Sasuke, während die beiden Brüder nebeneinander den Weg entlang gingen. Sie waren fast gleich groß, nur wenige Zentimeter lagen zwischen ihnen.
 

»Na wegen der Polizei. Er will seinen Posten abgeben.«
 

»An dich?«
 

Itachi zuckte mit den Schultern. »Vielleicht auch an dich.«
 

»Als ob.«
 

»Du hättest sicherlich die nötige Qualifikationen dafür.«
 

Sasuke schwieg. Wie oft hatten sie diese Unterhaltung schon geführt? Egal für wie geeignet sein Bruder ihn hielt, am Ende entschied es ihr Vater und seine Meinung kannten sie beide. Itachi war der weitaus talentiertere der Brüder. Seit er denken konnte, versuchte Sasuke ihm zu zeigen, dass mehr in ihm steckte, als sein Vater sah. Doch dieser alte Mann war stur und hielt an alten Traditionen fest. Genauso wie es Hyuuga Hiashi tat.
 

Itachi und Sasuke gingen bis zu der Tür ihres Elternhauses, ohne ein Wort mit einander zu wechseln. Itachi schob die Tür auf und rief mit fester Stimme: »Wir sind wieder zu Hause« und Sasuke stimmte mit einem »Hallo Okaasan« ein. Er hatte seine Mutter den ganzen Tag noch nicht gesehen, da er früh morgens zum letztem Test der Jonin Eignungsprüfung gegangen war. Damit er sein morgendliches Training absolvieren konnte, hatte er noch früher als alle anderen im Hause aufstehen müssen. Nun war es Nachmittag und die Sonne stand bereits tief.
 

Aus der Küche drang die fröhliche Stimme ihrer Mutter und wenige Augenblicke später lief sie auf ihre beiden Söhne zu. Mit einer schnellen Bewegung zog sie Sasuke in eine feste Umarmung und drückte ihn an sich.

»Ich bin so stolz auf dich, Sasuke«, sagte sie und klang dabei, als würde sie weinen. »Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung!«
 

Uchiha Mikoto ließ ihren jüngsten Sohn los und er betrachtete sie genau. In ihren Augenwinkeln glitzerten kleine Freudentränen.

»Du hast doch bestanden oder, Sasuke?«, fragte sie mit einem strengen, aber überglücklichen Gesichtsausdruck. Noch bevor er ihr antworten konnte, zog sie ihn erneut in eine Umarmung und schluchzte.
 

»Natürlich habe ich bestanden. Hey, weinst du? Okaasan, nicht weinen!«, gab Sasuke von sich und warf einen überforderten Blick zu seinem Bruder. Doch dieser lächelte nur und zog sich die Schuhe aus.
 

»Ich bin so stolz auf dich«, sagte Mikoto ein wenig undeutlich. »Du bist schon so ein großer Junge. Dabei solltest du doch immer mein kleiner Sasuke bleiben.«
 

»Okaasan, das ist peinlich.«
 

Itachi legte seine Hand auf die Schulter seiner Mutter und brachte sie so dazu, von Sasuke abzulassen. »Ist Otousan zu Hause? Ich denke, Sasuke würde ihm gerne von dem Ausgang seiner Prüfung erzählen.«
 

»Als ob ich das müsste. Es ist selbstverständlich, dass ich bestanden habe.«
 

»Aber Sasuke-chan«, gab Itachi gespielt erschrocken von sich, »früher konntest du es kaum abwarten, unserem Otousan zu erzählen, was du alles gelernt hast.«
 

»Früher, Itachi!«, beschwerte sich der Jüngere. »Ich bin kein kleines Kind mehr!«
 

»Wenn du kein kleines Kind mehr sein willst, dann benimm dich auch wie keins, Sasuke.«
 

Bis auf Itachi hatte niemand bemerkt, wie sich Fugaku der kleinen Gruppe genähert hatte.
 

»Ich-«
 

»Suche nicht nach Ausreden, Sasuke«, sagte das Oberhaupt streng zu seinem Sohn. »Du bist so laut wie ein kleines Kind und weit davon entfernt, ein Erwachsener zu sein.«
 

»Jawohl, Otousan.«
 

»Ich nehme an, du bist zum Jonin befördert worden.« Anhand seiner Stimme konnte man erkennen, dass er keine Abweichung von dieser Erwartung duldete.
 

»Ja, wurde ich.«
 

»Und wer noch?«
 

»Nara Shikamaru und Hyuuga Hinata.«
 

»Hyuuga also.« Fugaku drehte sich um und ging wieder aus dem Raum.
 

»Wir sollten eurem Vater folgen. Er hat sicherlich einiges zu berichten. Und an dich, Itachi, hat er bestimmt auch noch eine Menge Fragen.«
 

Itachi nickte. »Wir sollten jedoch nicht Sasuke vergessen. Schließlich ist er heute befördert worden.«
 

»Das ist schon in Ordnung. Die Arbeit geht vor. Außerdem bin ich nicht der Typ für so etwas.«
 

Fast schon enttäuscht sah Mikoto ihren jüngsten Sohn an. »Dann lass dich wenigstens mit deinem Lieblingsgemüse belohnen. Ich habe auf dem Markt extra viele Tomaten gekauft.« Die Hausfrau kicherte und folgte dann ihrem Mann, der schon längst in der Küche saß und in seiner Zeitung las.
 

»Okaasan hätte gerne mit dir ein wenig gefeiert. So wie früher.«
 

»Ich bin kein Kind mehr, Oniisan.«
 

»Das weiß ich doch. Aber warum sollte Freude kindisch sein?«
 

Sasuke streifte energisch seine Schuhe ab und stieß sie achtlos weg. Dass sie so vollkommen ohne Ordnung mitten im Eingangsbereich herumlagen, war ihm in dem Augenblick egal und doch konnte er nicht anders, als sie ordentlich hin zu stellen. Dann stand er wieder auf, schenkte seinem Bruder einen „schlechte-Laune“-Blick und sagte: »Ich habe Hunger und werde nun essen gehen.«
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, folgte er seinen Eltern in die Küche, von wo ein köstlicher Geruch aus ging. Mikotos Gemüsecurry. Früher hatte er es gerne gegessen, besonders wenn für ihn ein paar Tomaten – oder zumindest Stücke davon – übrig geblieben waren. Doch nun konnte er sich kaum darauf freuen, weil er es sich verbieten musste. Er sollte sich erwachsen benehmen und dazu musste er all‘ seine kindischen Eigenschaften ablegen.
 

Sasuke setzte sich an die Tischseite gegenüber seinem Vater. Kurz darauf betrat auch Itachi die Küche und setzte sich stumm auf den Platz neben seinen Bruder. Alles war ruhig. Mikoto war noch dabei, das Essen vorzubereiten.
 

Unbemerkt lehnte sich Itachi zu Sasuke und flüsterte ihm ins Ohr: »In meinen Augen benimmst du dich weitaus erwachsener, als man es von deinem Alter erwarten kann. Otoosan ist lediglich nicht in der Lage, es zu erkennen.«
 

Sasuke schloss die Augen. Er hatte Recht, ihr Vater sah nicht, wie sehr er sich bemühte und veränderte. Uchiha Fugaku hatte lediglich Augen für Itachi sonst keinen.
 

Das Oberhaupt legte seine Zeitung auf den Tisch und sah zu seinem ältesten Sohn. »Wie war dein Dienst heute?«
 

Itachi zuckte mit den Schultern. »Ruhig, wie immer. Ich war mit Naoto-san in den Straßen unterwegs-«
 

»Du warst auf Streife?«, fragte Fugaku mit einem wütenden Unterton.

Sein Sohn reagierte jedoch mit einer Gelassenheit, die nur er in einer solchen Situation behalten konnte: »Die Arbeit im Büro ist nichts für mich. Ich bin noch jung und möchte lernen, vor allem aber den Bewohnern des Dorfes helfen.«

Jedoch schien diese Erklärung für Fugaku nicht ausreichend zu sein. »Du bist mein Sohn und sollst zukünftig die Leitung übernehmen! Du hast keine Zeit, um herumzuspielen.«
 

»Aber genau deswegen ist es für mich so wichtig, jede Arbeit kennenzulernen, Otoosan. Wie soll ich etwas leiten, das ich nicht im Geringsten kenne?«
 

Fugaku zerknitterte die Zeitung in seinen Händen, schloss die Augen und schnaufte. Das war das Zeichen, dass er Itachis Erklärung hinnahm, sie jedoch nicht unterstützte. »Morgen bin ich wieder während deines Dienstes dabei, dann ist die Zeit des Herumtollens vorbei.« Fugaku widmete Sasuke seinen strengen Blick. »Und da du nun Jonin bist, wann wirst du deinen erste entsprechende Mission bekommen? Hast du schon eine?«
 

Sasuke schüttelte den Kopf. »Ich habe noch keine erhalten, dafür ist aber Hyuuga Hiashi-san auf mich zugekommen.«
 

»Hyuuga? Was will er von dir?«
 

»Er hat mich darum gebeten, seine Tochter, Hyuuga Hinata, zu trainieren.«
 

»Das ist doch wundervoll, Sasuke«, sagte Mikoto und stellte ihm einen Teller mit Tomaten auf den Tisch. »Das heißt Hyuuga Hiashi-san erkennt dein Talent und dein Können an.«
 

Sasuke nickte. Er sah die roten Früchte vor ihm an und zweifelte, ob es eine gute Idee wäre, jetzt schon eine davon zu essen, mitten im Gespräch mit seinem Vater. »Ich habe der Bitte zugestimmt. Solange ich keine Mission habe, sollte das machbar sein.«
 

»Noch ein Sohn, der seine Zeit verschwendet«, murrte Fugaku und schlug seine Zeitung wieder auf. Damit war für ihn diese Unterhaltung beendet. Er nahm sich, im Gegensatz zu Itachi, nicht die Zeit, um mit Sasuke weiter über seine Entscheidung zu sprechen. Er wollte nicht einmal den Grund wissen. War er ihm also völlig egal?
 

»Ich-«, fing Sasuke an, doch er wurde von der energischen Stimme seiner Mutter unterbrochen.
 

»Fugaku!«
 

Das Oberhaupt ließ seine Zeitung sinken und sah verwundert zu seiner Frau.
 

»Dein Sohn hat sich dazu entschlossen, eine Hyuuga zu trainieren! Er wurde danach gefragt. Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass seine Stärke, sein Talent und sein Können anerkannt werden? Du solltest ihm zumindest in solchen Situationen zeigen, dass du stolz auf ihn bist!«
 

Fugaku sah von seiner Frau zu seinem jüngsten Sohn und musterte letzteren eindringlich. Sasuke versuchte diesem Blick standzuhalten, auch wenn es eine wirklich merkwürdige Situation war. Er hatte seine Mutter noch nie dermaßen laut werden gehört.
 

»Ich werde weder mein Training, noch meine Missionen vernachlässigen, Otoosan«, erklärte Sasuke ruhig. »Dafür hoffe ich, dass ich von Hyuuga Hinata selbst noch einiges lernen kann, besonders was das Byakugan angeht.«
 

Stille herrschte, dann schließlich nickte Fugaku. »Solange du darauf achtest, sollte es in Ordnung sein. Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn wir Beziehungen zu dem Hyuuga-Clan knüpfen könnten.«
 

Sasuke nickte zustimmend.
 

»Wann beginnt das Ganze?«
 

»Ich werde morgen früh um sechs Uhr beim Anwesen der Hyuugas erwartet.«
 

Fugaku nickte erneut und widmete sich dann wieder seiner Zeitung. Für Sasuke war das in Ordnung. Wenn er ehrlich war, hatte er keine Lust dazu, dass sich seine Mutter oder Itachi einmischten, weil das doch nur bewies, dass er ein kleines Kind war. Sasuke wollte sich seinem Vater gegenüber auch alleine behaupten können.
 

»Bist du dir sicher, dass du das machen möchtest, Sasuke? Du kennst dich weder mit dem Byakugan noch mit den Fähigkeiten oder Techniken des Hyuuga-Clans aus«, merkte Itachi besorgt an.

Er hatte zwar Recht, doch dass der Jüngere noch nicht genau wusste, wie er dieses Problem lösen sollte, wollte er definitiv nicht vor seinem Vater zugeben. Sonst würde sicherlich alles von vorne beginnen.
 

»In der Vergangenheit habe ich mit Hyuuga Neji arbeiten dürfen und kann mich dementsprechend für morgen vorbereiten. Außerdem habe ich noch das Sharingan.«
 

»Aber Neji-san stammt von der Zweig- und Hinata-san von der Hauptfamilie ab, da ist also ein himmelweiter Unterschied.«
 

»Willst du mir damit also sagen, ich wäre mit dieser Aufgabe überfordert, Aniki?«
 

»Gewiss nicht. Ich will nur klarstellen, ob du dir deiner Verantwortung bewusst bist.«
 

»Es ist nur Training, mehr nicht. Es geht hier nicht um eine Eheschließung«, sagte Sasuke kopfschüttelnd und nahm sich eine Tomate. »Ich weiß auch noch nicht, wie lange ich sie trainieren werde. Vielleicht erledigt sich das schneller, als wir alle denken.«
 

»Sie ist ebenfalls Jonin, Sasuke. Sie trägt also Potential in sich.«
 

Sasuke seufzte. Genau, sie hatte zwar die Prüfung geschafft, doch trotzdem wurde ihre viel jüngere Schwester als Erbfolgerin bevorzugt.
 

»Ich finde ja«, wandte Mikoto ein und stellte eine Schüssel mit dampfendem Reis auf den Tisch, »es ist wichtig, dass Sasuke Spaß hat und tun kann, was er möchte. Wer weiß, was ihm dieses Training für Möglichkeiten aufzeigt?«
 

»Ich habe nicht vor, irgendwelche Genin zu trainieren, falls du das meinst, Okaasan.«
 

Mikoto lächelte milde und stellte eine weitere Schüssel, mit ihrem köstlichem Gemüsecurry gefüllt, dazu. »Ich bin ja so gespannt, was aus meinen beiden talentierten Söhnen werden wird«, sagte sie im Plauderton und setzte sich auf ihren Platz neben ihren Mann, der nun endlich die Zeitung komplett beiseite legte. Mikoto nahm die Kelle zur Hand und befüllte Fugakus Schale mit Reis. »Jetzt wird aber nicht in die Zukunft geschaut, sondern gegessen, damit meine Männer für ihre Arbeit gestärkt sind. Guten Appetit!«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier kommt das nächste Kapitel meiner FanFiction!

Ich bin gerade so müde, dass ich gar nicht weiß, was ich zu diesem Kapitel noch erzählen soll/kann. Ich habe gestern (am 14.03.2015) die Wok WM verfolgt. Nur wegen dem #teaminternet, von Studio71. Die Youtuber LeFloid, Sarazar, Dner, Joyce Ilg, Kelly aka Misses Vlog und dem Fabian Siegismund. Letzteren hat man ja leider nicht gesehen aber für mich ist er dennoch der Team Papa. :D Auf jeden Fall freue ich mich übelst über den dritten Platz beim Vierer-Wok.

Und jetzt artet das Ganze hier zu einem Weblog aus. Uhm ... Sorry.

Was kann ich zu der Geschichte sagen? Ich habe sie bereits abgeschlossen und sie ist (leider) nicht besonders lang. Gerade mal 5 Kapitel hat die Geschichte (Prolog; Kapitel 1, 2 +3; Epilog). Da möchte ich gleich ehrlich sein und ich hoffe das ihr nicht enttäuscht sein werdet. Dafür werde ich beim Epilog dann eine sehr wichtige Frage, die fast schon eine Ankündigung ist, stellen!

Das nächste Kapitel kommt dann auch wieder wenn MissImpression fertig ist. Das kann schnell gehen, oder länger dauern. Bitte seit geduldig :)


Liebe Grüße
Rizumu



_________
Auf dem neusten Stand bleiben mit:
★ FanFiktion.de » http://www.fanfiktion.de/u/Rizumu
★ FanFiktion.de Zweitaccount » http://www.fanfiktion.de/u/HanaSakura
★ Facebook » https://www.facebook.com/colourfulrizumu
★ Twitter » https://twitter.com/UchihaRizumu

---
★ Sasuke X Hinata Fanzirkel » http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHinaFan/beschreibung/
★ Uchiha: DerFanFiction Zirkel » http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Uchiha-Zirkel/beschreibung/ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suta98
2015-03-17T23:00:28+00:00 18.03.2015 00:00
Wow wieder toll 😊
Hinata und Sasuke kämpfen um die Aufmerksamkeit ihrer Väter.
Ich musste so grinsen als Mikoto lauter geworden ist ☺

Bin schon gespannt 😊😊


Zurück