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Final Fantasy.X-3

THE COMEBACK
von

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Chapter seven

Hallöle!

Hier bin ich mal wieder!

So, jetzt kommt das siebte Chapter.

Auch diesmal gibt es wieder ein 'Zeichen'. Bin ja mal gespannt, ob es euch auffällt, bevor ich es euch verrate ^.^*g*
 

Viel Spaß beim Lesen!

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Chapter seven
 

Chapter seven
 

Yuna umarmte Tidus immer noch. Sie wollte sich nie mehr von ihm lösen, aus Angst, ihn wieder verlieren zu können. Tidus schloss seine Augen und umarmte sie ebenfalls. Sie genossen es beide. Dann kam ein Geräusch. Das Geräusch eines Schrittes. Es war Rena, die sich von ihnen abwendete. Tidus sah auf und sah Rena, wie sie neben Camui saß und auf irgendetwas wartete. Er sah, dass Rena kein gewöhnliches Mädchen war. Vielleicht hatte sie sogar keinen einzigen Funken Menschlichkeit ihn sich. Ihm reichte es schon zu sehen, was sie war. Oder besser gesagt, was sie nicht war. Sie in dieser Gestalt zu sehen reichte ihm schon, um sich ein weiteres negatives Bild von ihr zu machen. Er wurde nach jeder weiteren Sekunde, die er sie ansah, wütender. Also löste er sich von Yuna und stand langsam auf. Yuna lies er am Boden zurück sitzen. Sie schaute ihn verwundert an. Doch er merkte es gar nicht. Sein Blick war nur auf Rena fixiert und seine Wut brachte ihn zum Kochen. Er hob seinen noch schwachen Arm und zeigte mit dem Finger auf sie. Mit einer Furcht einflößender Stimme versuchte er sich langsam zu beruhigen: „Du! Was willst du?!“ Rena stand langsam auf, nahm wieder menschliche Gestalt an und drehte sich vorsichtig um. Schaute ihm aber nicht ins Gesicht. Yuna ahnte schon, dass gleich etwas passieren würde. Wutentbrannt ging Tidus auf Rena zu, hielt ihr Kinn und sah ihr von oben, mitten ins Gesicht. Der Gedanke, dass sie hinter dieser Sache stecken könnte, brachte das Fass zum Überlaufen. Er wiederholte seine Frage, diesmal noch etwas bedrohlicher: „Ich frag’s dich nicht noch einmal! Was willst du?!“

„Hör auf!“, rief ihm eine Stimme von hinten zu. Yuna passte seine Tonlage nicht. Er ließ Rena los und drehte sich verwirrt um. „Wie gehst du eigentlich mit ihr um? Sie hat dir gerade das Leben gerettet!“, meckerte sie ihn an. Tidus war überrascht: „Was?“ Yuna nickte: „Ja, wäre sie nicht gewesen, dann wärst du jetzt…“Ihre Stimme verschlug. Der eine Gedanke stoppte sie. Sie wagte es nicht, es auszusprechen. Zu schlimm war es, dass es hätte wahr werden können. Sie riss sich wieder zusammen und sprach überzeugend zu ihm: „Auch wenn wir nichts über sie wissen, bin ich trotzdem der Meinung, dass wir ihr vertrauen können! Sie hat den Beweis bereits geliefert!“ Er blickte ihr in die Augen und war von ihrer Überzeugung überzeugt. Auch wenn es noch so viele Fragen gab, die geklärt werden mussten, glaubte auch er nun, dass Rena gute Absichten hat. Und auch wenn es ihm unangenehm war, rappelte er sich auf und drehte sich wieder zu Rena. Diese stand immer noch vor ihm mit gesenktem Kopf. Es war nicht so, dass sie sich nicht traute etwas zu sagen. Nein. Es war eher so, dass sie es nicht wollte. Ihr Wissen über bestimmte Dinge, brachte sie zum Schweigen. Tidus war sein Verhalten jetzt selbst unangenehm. Für eine Wiedergutmachung gab es nur eine Lösung. Eine Entschuldigung war fällig. Und weil er seinen Fehler dann doch einsah, so schwer es ihm am Anfang auch fiel, klärte er sich dazu bereit, sich bei ihr zu entschuldigen. Schon allein der Gedanke, dass wenn sie nicht gewesen wäre, er jetzt... und was wäre mit Yuna passiert? Dieser eine Gedanke genügte ihm schon sich bei ihr zu Entschuldigen. Und diese eine Tat genügte schon, sein Vertrauen zu gewinnen. Er war sich felsenfest sicher, dass er es später auch nicht bereuen würde. Denn ohne sie, hätte er sicherlich Yuna für immer verloren. Und das wäre das Schlimmste für ihn.

Er versuchte allen Mut zu sammeln, um sich bei ihr zu entschuldigen. Mit einer kräftigen Stimme bedankte er sich bei Rena: „Du hast mir das Leben gerettet…ich danke dir.“ Ihr Kopf war immer noch gesenkt. So als würde sie sich schämen, was allerdings nicht der Fall war. Tidus blickte langsam zu Yuna. Diese jedoch sah ihn nur erwartungsvoll an. Er wusste was zu tun war, also drehte er sich wieder zu Rena. Er ballte seine Fäuste zusammen, nahm allen Mut und sprach schließlich in einem leisen Ton: „Es…es tut mir leid. Bitte entschuldige mein falsches Verhalten…“ Weil es ihm peinlich war, senkte auch er seinen Kopf. Sein Blick folgte einer kleinen Maus, die über dem Boden hinweg lief. In der Hoffnung, Rena würde jetzt reagieren, irgendetwas sagen, bekam er nach jedem weiteren Moment eine immer stärker werdende Gänsehaut. Eine Gänsehaut, die schon nach kurzer Zeit seinen Körper einnahm. Ihm war es deutlich unangenehm.

Eine sanfte Stimme sprach zu ihm: „Ich weiß.“ Es war Rena, die ihm mittlerweile genau in die Augen schaute und lächelte. Ein Lächeln, das Trauer und Erinnerungen in ihr hervorrief. Ein Lächeln, das sie zum weinen brachte. Als Tidus ihre feuchten Augen sah, wusste er nicht direkt was zu tun war. Es war eher wie ein Reflex, als er versuchte sie zu trösten: „Hey…warum weinst du?...hab ich was falsches gesagt?“ Rena wischte sich die Tränen weg und lächelte ihn wieder an: „Nein, nein…im Gegenteil. Du hast endlich etwas Richtiges gesagt.“ Ein kurzes Zögern und Tidus seufzte: „Puh. Für einen kurzen Moment dachte ich, du hättest mich falsch verstanden.“ Rena schüttelte sanft ihren Kopf. „Nein…“ Ihr Blick gelang wieder in Tidus’ Gesicht. Ein Blick, der Gutmütigkeit aber auch Mitgefühl ausdrückte. Sie sprach: „…wenn dich jemand versteht, Tidus, dann bin ich es.“ Tidus war überrascht: „Was? Aber wieso denn das? Du kennst mich doch gar nicht!“ Rena wusste, dass wenn sie jetzt etwas sagen würde, es nur Verwirrungen geben würde. Aus diesem Grund war sie der Meinung, dass es falsch wäre auf Tidus’ Verwunderung zu reagieren. Ihre einzige Reaktion war ein weiteres Lächeln. Auch wenn er ihr jetzt traute, fragte Tidus sich trotzdem, warum sie noch immer so auf Geheimnisvoll machte. Warum sie nicht einfach alles erzählen würde. Er hatte schon von vornherein geahnt, dass sie nicht gewöhnlich war. Als er sie dann in der ungewöhnlichen Gestalt erblickt hatte, bestätigte sich seine Vermutung. Ihm kam es noch immer seltsam vor, dass sie nichts über sich und über ihre Ziele erzählte, doch ihm blieb keine andere Wahl als abzuwarten, bis sie sich bereiterklären würde zu erzählen.

Rena kniete sich wieder zu Camui, der nach dem langen Gespräch noch immer auf dem begrasten Boden schlief. Yuna ging langsam zu ihr und setze sich neben Rena, die Camui liebevoll ansah. Dann fragte Yuna sie völlig überraschend: „Sag mal, wisst ihr schon wo ihr heute schlaft? Wenn nicht, könnten wir euch eine Schlafgelegenheit anbieten.“ Rena sah Yuna verwundert an: „Echt? Das wäre echt super.“ Sie blickte wieder zu Camui und sprach mit einer sanften Stimme: „Besonders Camui benötigt einen Schlafplatz. Er muss sich ausruhen. Und er muss versorgt werden.“ Sie zögerte. „Ich kann aber nicht bei euch im Dorf schlafen...“ Tidus stand hinter ihr und fragte sie neugierig: „Und wieso nicht?“ Rena gab keine Antwort. Auch wenn er Verständnis für sie hatte, ärgerte es Tidus trotzdem, dass sie nie richtige Antworten geben würde. Er konnte nicht begreifen, dass Rena ihre Gründe für’s Schweigen hatte. Würde sie es überstürzen, könnte sie ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen. Die Aufgabe, weshalb sie von so weit hergereist war. Sie war sich sicher, irgendwann würde auch er ihr Verhalten verstehen und für ihr Schweigen Verständnis haben. Bis dahin musste er sich noch gedulden. Doch es war gar nicht so einfach für ihn geduldig zu sein. Neugierde überrammte ihn: „Sag mal. Wieso kannst du nicht im Dorf schlafen?“ Rena merkte, dass Tidus nicht nachließ. Ihr Geheimnis durfte sie ihm trotz alledem nicht verraten. Um keinen Preis. Sonst wäre alles umsonst gewesen. Und das wusste sie ganz genau. Deshalb wiederholte sie ihren Satz: „Ich kann es einfach nicht! Ob du willst oder nicht!“ Sie sah in stur an. „Aber...“ ,ihr Blick richtete sich wieder auf Camui, „...aber wenn er bei euch schlafen könnte, das wäre echt prima.“ Tidus wollte wieder losmeckern, doch Yuna fiel ihm ins Wort: „Das müssen wir dann wohl akzeptieren. Auch wenn es uns wundert. Begleitest du uns denn wenigstens, Rena?“ Rena lächelte wieder und nickte. Für einen Moment hatte Yuna das Gefühl, dass Rikku vor ihr saß. Die Rikku, die eine Stimmungskanone war. Die Rikku, die alle immer zum Lachen brachte oder auch einfach nur nervte. Yuna fragte sie wieder: „Kann ich dann jetzt Brüderchen Bescheid geben, dass er uns wieder abholt?“ Rena nickte lächelnd und entspannt: „Klar, wieso nicht?“

Yuna nahm ihr Funkgerät aus ihrer Tasche, das zum Glück noch in Betrieb war, und sprach hinein: „Brüderchen, hörst du mich?“ Eine Stimme an dem anderen Funkgerät sprach: „Hi Yunie!“ „Hallo Rikku! Sagst du deinem Bruder Bescheid, dass er uns abholen kann?“ Ein Nörgeln kam aus Yunas Funkgerät. „Sag mir erst, wie euer Ausflug ohne mich war! Bestimmt langweilig!“ „Da liegst du völlig falsch Rikku! Das genaue Gegenteil war er!“ „WAS???! Und ich war nicht dabei???! Man wie gemein!!!“ „Kannst du Brüderchen jetzt bitte Bescheid geben?“ „Erzähl erst mal!“ „Rikku, bitte...“ „Bringt ihr mir was mit?“ „Versuchst du mich etwa zu erpressen?“, fragte Yuna sie durchschauend. Sie konnte es zwar nicht sehen, aber an der Stimme von Rikku hörte sie, dass sie grinste: „Wie kommst du denn darauf?“ Yuna verdrehte ihre Augen. Rikku ließ nicht locker: „Und? Bekomm ich was?“ Tidus riss Yuna das Funkgerät aus der Hand und brüllte hinein: „Rikku, hol jetzt endlich Brüderchen!!!“ „Hi Tidus! Ich freu mich auch dich zu hören. Aber wieso brüllt du?“ Yuna musste schnell reagieren, denn Tidus war kurz davor das Funkgerät vor Wut auf den Boden zu schmeißen. Sie nahm es wieder und ließ nach: „Also gut Rikku. Wir bringen dir etwas mit, aber sag jetzt Brüderchen Bescheid!“ „Ok, aber du musst mir nachher alles erzählen!“ „Ja mach.“ „Ok, bis nachher!“ Somit war ihr Gespräch mit der sturen Rikku beendet.
 

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Und habt ihr das 'Zeichen' erkannt? Diesmal war es etwas schwieriger.

Das 'Zeichen' ist, als Rena sagte: "...wenn dich jemand versteht, Tidus, dann bin ich es."

Bisher denke ich, wird dieses 'Zeichen' das letzte sein, was ich aufklären werde. Ich hoffe bisdahin lest ihr noch fleißig meine Geschichte weiter ^.^
 

Wie immer freue ich mich wieder auf eure Meinung.
 

Sayounara

Deni



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-08-03T16:48:16+00:00 03.08.2005 18:48
Hi!! ^^

Da bin ich wieder um mein zweites Kommentar an diesem Tag für dich zu schreiben. Ich hoffe, dass meine Kommentare dir ein bisschen weiter helfen.

- Tidus und Rena können sich nicht verstehen, oder? Naja, zwar hat sie ihm das Leben gerettet, aber das ist noch lange kein Grund, dass Yuna ihn deshalb anmotzt, weil er sich etwas im Ton vergreift (ich mag Rena irgendwie nicht so, sorry)
- Rikku und Rena sind wirklich total unterschiedlich (schon alleine deshalb, weil Rena scheinbar ein Engel ist)

So, leider ist es diesmal nicht so lang geworden, aber ich muss schon sagen, ein super Kapitel. Freue mich schon sehr auf die nächsten Kapis.
Von:  Lematique
2005-08-01T21:46:58+00:00 01.08.2005 23:46
Toll toll toll *_*!!!!
Ich liebe es wie du schreibst >_<
Bitte mach schnell weiter *-* *kanns kaum erwarten*


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