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Final Fantasy.X-3

THE COMEBACK
von

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Chapter ten

Hey Leute!
 

Ihr musstest wieder so schrecklich lange warte, ich weiß XD dabei hatte ich bereits das 10. kapitel länsgt fertig!

Na ja, jetzt gehts wenigestens weiter^.^ wäre auch hier nicht schelcht, wenn das Lesen mit der Musik verbunden wird ^.^

Viel Spaß noch!
 

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Chapter ten
 

Endlich wurde die Insel Besaid sichtbar. Yuna wollte unbedingt wissen, wo sich Tidus auf der [Celsius] aufhielt. Sie wollte mit ihm sprechen. Das Wissen, was mit ihm los war, war ihr der Zeit das Wichtigste. Sie wollte sein Verhalten nachvollziehen können. Schließlich liebte sie ihn doch. In ihrem Kopf wollte einfach nicht reingehen, weshalb er in letzter Zeit immer so aggressiv wurde. Lag es denn wirklich an Rena? War es Rena, die ihn immer dazu brachte? Vielleicht sah er aber auch nur dort Probleme, wo es gar keine gab. Als sie sich dann schließlich auf die Suche nach ihm machen wollte, schallte eine Durchsage von Brüderchen durch die [Celsius]: „Achtung! Wir landen jetzt!“ Somit unterbrach Yuna ihre Suche.
 

Rena hörte die Durchsage und eilte in die [Quartiere], um den dort schlafenden Camui zu wecken. Sie setzte sich neben ihn ans Bett und rüttelte leicht an ihm, als sie leise sagte: „Camui. Aufstehen.“ Doch er bewegte sich nicht. Rena rüttelte etwas kräftiger an ihm. Sie wurde lauter. „Ey! Aufstehen hab ich gesagt!“ Doch er rührte sich nur ein ganz klein wenig. Diese Handbewegung diente ihm allerdings nur dazu, dass er mehr in der Decke eingekuschelt war. Als Rena das sah, grinste sie frech und stand auf. Sie stellte sich ans Bettende und zog mit einem Hieb die Bettdecke weg. Camui zuckte zusammen. Mit einer Hand hielt sie einen Zipfel der Bettdecke fest, die Andere stütze sie auf ihrer Hüfte ab. „Ich hab gesagt aufstehen!“ „Noch fünf Minuten…“, nörgelte Camui im Halbschlaf. Doch Rena blieb stur: „Nein, jetzt! Brüderchen setzt zur Landung an! Also, aufstehen!“ Camui setzte sich langsam hin und gähnte kurz. Dann rieb er sich die Augen und fragte währenddessen: „Musst du mich denn so quälen?“ Rena grinste ihn wieder an: „Ja, wieso denn nicht? Hast mich ja auch immer gequält!“ Sie stellte sich vors Fenster, neben Camuis Bett und sah hinaus. Sie lächelte: „Die Sterne leuchten heute besonders schön.“ Camui rappelte sich auf und stellte sich hinter sie. Er umarmte sie sanft und schloss seine Augen, doch sie zeigte keine Reaktion. Ihr Blick war immer noch steif in den Sternenhimmel gerichtet. „Nein, bitte…hör auf…“, sagte sie ernst. Camui öffnete seine Augen, hielt seine Umarmung aber noch im Gange. „Du weißt, ich habe meine Chance gehabt…“, sagte sie, ging einen Schritt näher ans Fenster und lehnte sich mit dem Rücken an dieses. Ohne ihren Blick vom Himmel zu lösen sprach sie weiter: „Die Zeit ist gekommen. Ich muss wieder zurück.“ „…bitte…bleib…“ Renas Blick folgte nun Camui, der traurig vor ihr stand. Sie schüttelte ihren Kopf: „Du weißt, ich habe keine Wahl. Ich muss gehen.“ Camui sah zu Boden. „Jedes Mal das Selbe…Ich hab es langsam echt satt“, er schaute Rena traurig an, die ihn immer noch ansah, „Wieso können wir nie in Frieden leben?“

Rena wendete ihren Blick von ihm ab und sah aufs Meer hinaus, das immer näher kam. „Wenn wir es diesmal schaffen, Camui, dann haben wir es wirklich geschafft…“, sie sah ihn ernster an, als er es sich hätte vorstellen können, „Das ist unser letzter Kampf und wir MÜSSEN ihn gewinnen!“
 

Die [Celsius] landete sanft auf dem Wasser und die Laderampe öffnete sich. Rikku marschierte als Erste heraus. Sie hatte sich mittlerweile wieder abgeregt, was die Sache mit Rena anging. Schließlich machten sich ständig welche über sie lustig. Ob es nun ihre Freunde waren oder nur andere Al Bhed, sie war es gewöhnt ausgelacht zu werden. So müde wie sie war, machte sie sich direkt auf den Weg ins Dorf.

Yuna betrat die Laderampe. Seit dem Vorfall vorhin, war sie Tidus nicht mehr über den Weg gelaufen. Auch wenn sie nicht wusste wo er genau war, stand eines doch fest. Er musste auf dem riesigen Flugschiff [Celsius] sein. Also wartete sie draußen auf ihn. Kurz darauf verließ auch er das Flugschiff. Yuna stand unten an der Laderampe und wartete schon sehnlich auf ihn. Als er sie sah, blieb er stehen und sah sie traurig an. Dann wendete er sich wieder von ihr ab und ging weiter. Yuna ging vorsichtig auf ihn zu. Doch Tidus blieb nicht stehen. Als ihre Wege sich kreuzten, ging er einfach weiter und gab ihr ein Handzeichen, worauf sie stoppte. Sie sah ihn von der Seite und schließlich nur noch seinen Rücken. Tidus ließ sie an der Laderampe zurück. Das war ihr noch nie passiert. Wie konnte er sie nur abweisen? War er wirklich so enttäuscht von ihr? Yuna hatte Schuldgefühle. Sie fühlte sich genau so hilflos wie damals, als er verschwand. Damals wusste sie nicht wo er war und daher blieb er für sie unerreichbar. Doch diesmal war es was Anderes. Es war für sie schlimmer. Diesmal konnte sie ihn berühren, aber er wollte es nicht. Sie stand vor der Laderampe wie zu Eis erstarrt und blickte Tidus hinterher, der immer kleiner wurde und schließlich aus ihrem Blickfeld verschwand.
 

Camui und Rena kamen heraus. Sie sahen sich um. Rena entdeckt Yuna und zeigte Camui sie: „Da ist sie.“ Sie standen ca. 100 Meter von ihr entfernt. Camui umarmte Rena wieder und sagte mit einer sanften Stimme: „Schlaf gut.“ Doch auch diesmal gab es keine Reaktion auf seine Umarmung. Sie konnte ihm ihre Gefühle, die sie schon immer für ihn empfand, nicht zeigen. Eine bestimmte Sache hinderte sie daran. Eine Sache, die ihr zweitgrößtes Geheimnis war. Ihre einzige Reaktion war der Satz: „Du weißt, dass ich das nicht kann.“ Sie drückte sich ein kleinwenig von ihm weg, so dass sie sich aus seiner Umarmung befreite. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm, sank ihren Kopf und sagte gefühlsvoll: „Gute Nacht…Camui…“ Auch wenn sie es nie sagte, Camui wusste genau, dass sie Gefühle für ihn hatte. Die selben Gefühle die er für sie hatte. „Jetzt geh schon!“, brüllte sie ihn verzweifelt an. Ihr Rücken war jedoch immer noch zu Camui gewendet. Er hörte leises Schluchzen, das von Rena kam. Und er wusste, dass, wenn er jetzt noch irgendetwas sagen würde, er alles nur noch schlimmer machen würde. Also machte er wenige Schritte in Richtung Yuna, als er seinen Namen rufen hörte. „Camui?...“ Er drehte sich wieder zu Rena um, die immer noch wie vorher dort mit gesenktem Kopf stand. Er selber sah sie nur von der Seite, denn es trennten die Beiden bereits zehn Meter. Sie hob ihren Kopf und sah aufs Meer hinaus. Camui wartete auf ihre Frage. Schließlich fragte sie: „Richtest du den Anderen bitte ´Gute Nacht` von mir aus?“ Ihr Blick wich nicht vom Meer. Auch Camui schaute nun aufs Meer hinaus. „Ja, mach ich…“, seufzte er zustimmend. Er wendete sich wieder vom Meer ab und ging wieder ein Paar Schritte. Doch Rena rief ihn wieder: „Ach, Camui?“ Er drehte sich wieder in ihre Richtung. Ruckartig hielt sie ihre Hände hinter ihren Rücken, beugte ihren Oberkörper nach vorne und sagte spaßig: „Du musst dich noch in einen Menschen verwandeln!“ Er sah an sich hinunter und sagte schließlich etwas enttäuscht: „Stimmt…“ Sofort nahm er wieder menschliche Gestalt an. Sie salutierte spaßig und sagte währenddessen: „Good Night!“ Dann lief sie in die endgegengesetzte Richtung. Camui drehte sich wieder um. Er sprach enttäuscht mit sich selber: „Wäre ja auch zu schön gewesen.“ Sein Blick war nun auf den Himmel gerichtet. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als die drei Worte von ihr zu hören. Denn er wusste, dass sie genau so wie er fühlte, doch sie hatte es ihm nie gesagt. Und bald konnte sie es nicht mehr. Rena war zu schwach dazu. Sie überspielte ihre Gefühle immer mit einem Lächeln oder gar keinen Reaktionen. Für ihn war sie eine harte Nuss, die erst noch geknackt werden musste. Aber auch eine Nuss, die bei der kleinsten falschen Bewegung in Staub zerfallen könnte.
 

Trübe ging er zu Yuna, die, mit ihren Beinen fest am Körper gepresst, am Meer saß. Ihr war immer noch ein geschockter Ausdruck vom Gesicht ablesbar. Camui kam näher. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, um an sie näher heran zu kommen und fragte sie: „Was hast du?“ Yuna gab keine Reaktion, zu tief saß der Schock. Camui kam noch näher. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Yuna schüttelte sanft ihren Kopf. Ihr Schmuck klimperte. Er setzte sich neben sie und sah wieder aufs Meer hinaus. Keiner von Beiden sagte etwas. Die Wellen rauschten nach ihrem gewöhnlichen Rhythmus. Über dem Meer stand der Mond, der heute einen Vollbond bildete und sich auf dem klaren Wasser des Meeres wiederspiegelte. Zusammen mit den zischtausend Sternen, die wie jede Nacht, wieder den Himmel beschmückten. Camui atmete hörbar die frische Meeresluft ein und sagte schließlich den Satz, den Rena zu ihm sagte: „Die Sterne scheinen heute besonders schön.“ Doch Yuna sah nicht einmal hin, sondern gab nur ein Nicken von sich. Camui sah ihr in die Augen und konnte plötzlich genau das fühlen, was Yuna in diesem Moment fühlte. Er sah wieder aufs Meer hinaus, schloss seine Augen und hielt seine Hände an sein Herz, das wie wild schlug. Kurze Momente später fragte er sie vorsichtig: „Es ist wegen Tidus, hab ich Recht?“ Sie gab ein leises Schluchzen von sich. Er rutschte neben sie und sagte: „Ich kann deinen Hilfeschrei hören…“ Ihr Schluchzen wurde zu einem Gefühlsausbruch. Sie ließ sich in seine Arme fallen und weinte mit geschlossenen Augen. Ein Weinen, das nach Geborgenheit schrie und sie anscheinend im Moment in Camuis Armen fand.

Yuna öffnete ihre Augen und sah Lenne vor sich stehen. Plötzlich verschwand sie genauso schnell, wie sie auftauchte. Yuna setzte sich richtig hin, wisch sich hastig die Tränen weg und fragte Camui etwas neben der Spur: „Was war denn das gerade?“ Camui sah aus als hätte er einen Geist gesehen, was auch nicht gerade falsch war. Er sah Yuna an und fragte sie geschockt: „Hast du sie etwa auch gesehen?“ Yuna hielt sich ihre Hand vorm Mund und fragte ihn entsetzt: „Was? Du auch?“ Sie blickte verwirrt um sich. Dann stand sie ruckartig trotz Verwirrung auf und sagte zu Camui etwas ängstlich: „Komm, lass uns jetzt ins Dorf gehen!“ Sie blickte immer noch verwirrt um sich, als suche sie Lenne. Camui stand auf und sagte: „Stimmt. Es ist schon spät.“ Yuna sah über seine Schultern hinweg und dort stand sie wieder. Lenne. Sie schwebte auf Yuna und Camui mit geöffneten Armen zu. Sie sah traurig aus. Yuna sah dies und bekam Panik. Ihr Herz stand wie still. Als Lenne Camui und Yuna erreichte, verschwand sie wieder. Noch immer stand Yuna die Angst im Gesicht geschrieben. Camui ging ein paar Schritte. Als er merkte, dass Yuna sich nicht rührte, drehte er sich um und fragte: „Yuna? Wo bleibst du?“ Sie wachte aus ihrem geschockten Zustand auf und sprach leise: „Ich komme jetzt…“ Sie ging zu Camui, der auf sie wartete, sah währenddessen aber ständig zurück. Zurück zu der Stelle, wo Lenne stand. Könnte Rena wirklich Recht gehabt haben? Waren Lenne und Shuyin wirklich nicht glücklich? Was könnte es sonst für eine andere Erklärung für Lennes Auftauchen geben, als wenn ihre Seele nicht in Frieden ruhe?

Aber warum umgaben sie keine Illumina?
 

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Dieses Kapitel ist wieder eins der wichtigsten! Wenn man erstmal die Gründe für bestimmte Dinge kennt, versteht man die ganze Story ^.^ Jetzt denkt ihr noch : "Hä? Warum denn das jetzt auf einmal?" ^.^ Aber früher bzw. später werdet ihr alles kapieren ^.^Es ist eigentlich alles recht logisch ^.^ wenn man über bestimmte Dinge Bescheid weiß.
 

Ich freue mich über euire Kommis ^.^
 

1000_words
 

*one thousand words will hold you forever*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-09-09T18:07:04+00:00 09.09.2005 20:07
ich finde das kapi klasse
aber wie schon gesagt einwenig fehlt die spannung
aber mir gefällt die story sehr gut^^
*knuddel*
bye

`*~ChinaGirl~*´
Von: abgemeldet
2005-09-09T13:38:02+00:00 09.09.2005 15:38
Hallo ^^

Wiedermal ein super Kapitel. Aber ich habe einen Kritikpunkt. Es ist zu passiv geschrieben. Zu wenig aktion, zwar ist lenne aufgetaucht, aber es ist nicht wirklich was passiert. Ich meine damit, das der Spannungsaufbau fehlt. Du siehst ja bei meinen Storys, dass ich immer ein offenes Ende lasse. Du schließt das Kapitel ab, so das keine "Fragen" offen bleiben.
Zwar interessiert es einige, wie die Geschichte weitergeht (mich übrigends auch) aber die Kapitel sind in sich abgeschlossen. Versuch doch mal die Enden offen zu lassen. Wär auf jedenfall total spannend.
Noch ein kleiner Tipp von mir. Mach nach Aktionen und wörtlichen Reden einen Absatz. So schaut der Text gestreckter aus. Verstehst du was ich damit meine? Sonst kannst du mich ja fragen.

Jetzt aber mal zu der Story. Sie ist super geschrieben, ich meine damit, dass Lenne aufgetaucht ist und diesmal nicht von Illumina umgeben ist.

Bye
*akarui kiboo*


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