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Final Fantasy.X-3

THE COMEBACK
von

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Chapter twenty

Hier kommt das letzte Kapitel!!!!
 

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Chapter twenty
 

Trotz dem Ohrenzuhalten kam der Pfiff dort an, wo er sollte. Renas Augen wurden wieder normal. Sie sah sich verwirrt um und merkte plötzlich, dass sie dicht an Makoto stand. Vor Entsetzen schreckte sie zurück und lief Camui in die Arme. Yunas und Tidus’ Blicke tauschten sich aus. Durch den Pfiff wurden sie wieder an alte Zeiten erinnert. An schöne Zeiten. Tidus unterbrach als erster den Blickkontakt.

Camui sah Makoto kalt an: „Die Entscheidung ist gefallen!“ Von Makotos Gesicht konnte man klar und deutlich erkennen, dass er bald an die Decke gehen würde vor Wut. Hatte er vielleicht Angst, dass es doch nicht nach seinen Vorstellungen ablaufen könnte? Eigenartiger Weise streckte er seine Arme aus und sagte mit einem aufgesetzten Lächeln: „Komm zu mir, Lenne!“ Er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Lenne merkte dies, wodurch sie einen Schritt zurückging. Makoto wurde lauter: „Jetzt komm!!!“ War dies ein verzweifelter Befehl? Shuyin stellte sich vor Lenne und sah Makoto wütend an. Rikku wurde es anscheinend zu viel, deshalb versuchte sie sich vom Acker zu machen: „Ihr braucht mich dann wohl nicht.“ „Rikku bleib hier!“, rief eine Stimme. Rikku stoppte zitternd und schaute Rena verlegen an. Der Blick der Weißhaarigen war stur auf den Feind gerichtet. „Warum hast du Rikku angegriffen, Tidus?“, sprach sie weiter ohne dass ihr Blick von Makoto abwich. Tidus schaute sie an. Camui flüsterte ihr fragend ins Ohr: „Was soll das werden?“ Sie wies ihn ab: „Lass mich mal machen.“ Schließlich antwortete Tidus leicht verplext, da er nicht mit dieser Frage gerechnet hatte: „Weil äh...sie mich genervt hat.“ Rikku starrte Tidus an: „Ach. Ich nerve dich also!“ Tidus’ Blick wechselte von Rena zu Rikku: „Du hättest mich einfach in Ruhe lassen sollen!“ „Ich wollte euch nur helfen! Yuna und du seid mir beide wichtig!“, wurde die Al Bhed lauter. Makoto genoss es den Beiden beim Streiten zuzusehen. Da Tidus sich das von Rikku natürlich nicht gefallen lassen wollte, wurde nun auch er lauter: „Dann halt dich aus unseren Angelegenheiten raus!“

„TIDUS!“, brüllte Yuna um dem Streit ein Ende zu setzen. Camui ging zu ihr hin und hielt sie zurück: „Lass.“ Sie sah ihn verwundert an. Was sollte das? Warum sollten die Beiden sich unbedingt streiten? Sollte Tidus wieder ausrasten und um sich schlagen, so dass sie sich mit ihm wieder nicht verstand? Sie wünschte sich so sehr, dass das Alles bald ein Ende haben würde.

„Tu ich nicht! Ihr seid meine Freunde!“, meckerte Rikku weiter. Doch wie Tidus im Moment war, nahm er dies nicht als Argument: „Wenn du meine Freundin wärst, würdest du meine Privatsphäre respektieren!“ „Tu ich ja! Aber du hast ja nichts hinbekommen! Ich hab mir wenigstens Mühe gegeben eure Beziehung zu retten! Dass du mich angreifst, damit konnte ich nicht rechnen! Du bist ein totaler Idiot!“, wehrte sich die Blondhaarige und beschimpfte Tidus dabei. „Nenn mich nicht noch einmal so!“, drohte der Angegriffene. Doch Rikku blieb bei ihrer Meinung, was wohl ein Fehler war: „Wenn du aber einer bist?!“ Yuna, die sich schwer über die Bedeutung dieses Konflikts wunderte, begab sich zu Rena und fragte sie: „Was soll das? Jetzt zoffen sie sich wieder. Das hätte doch wirklich nicht sein müssen!“ Vor Zorn lief Tidus rot an. Durch seine Wut wollte er wieder auf Rikku losgehen. Dies wäre ihm auch gelungen, wäre Shuyin nicht glücklicherweise dazwischen gegangen und hätte ihn festgehalten. Damit sich Yunas Sorgen legten, sprach Rena: „Doch. Es ist nötig!“ Als Rikku Tidus wieder so wütend sah, wurde auch sie nun wütend: „Jetzt tickst’e wohl nicht mehr richtig!“ Dieser Satz brachte das Fass Tidus’ zum Überlaufen. Auf dem Weg zu Rikku schliff er Shuyin hinter sich her, der es nur mit Mühe schaffte Tidus weiterhin zurück zu halten.

Makoto sah dem Geschehen genüsslich zu. Rikku ging zwar einen Schritt zurück, hatte aber immer noch eine große Klappe: „Sobald dir etwas nicht passt, wirst du handgreiflich! Früher warst du nicht so!“ Als ihm dies bewusst wurde, blieb Tidus stehen und sah nachdenklich zu Boden. Yuna näherte sich ihm vorsichtig und fragte bedrückt: „Was ist nur los mit dir?“ Tidus schüttelte seinen Kopf leicht: „Ich weiß nicht. Alles regt mich im Moment auf.“ „Ganz einfach. Er ist ein jämmerlicher Feigling geworden“, sprach Rena. Warum provozierte sie ihn jetzt plötzlich? Gerade jetzt, wo der Streit schon fast wieder vergessen war? Tidus sah sie stinkig an: „Bin ich nicht!“ Doch statt dazu etwas zu sagen, grinste die Weißhaarige nur. „Ich bin kein Feigling!!!“, wurde Tidus lauter. Rena stemmte ihre Hände an ihre Hüfte und grinste ihn weiterhin an: „Nur Feiglinge ticken so aus!“ Das hat gereicht. Er ging auf Rena los. Shuyin versuchte ihn wieder festzuhalten: „Hey! Lass dich doch nicht provozieren!“ Statt sich vom Acker zu machen, riss Rena weiter ihren Mund auf: „So wirst du bestimmt nicht erlöst! Hast dich ja jetzt nicht mal im Griff!“ „HALTS MAUL!!!“, tickte Tidus aus. „Ach? Schon so am Verzweifeln? Solltest dir vielleicht mal Gedanken über dein Zukunft machen, Schisser!“ Tidus riss sich los und schlug ihr eine voller Wucht ins Gesicht. Durch den Schlag fiel sie seitlich zu Boden. Ihre Haare lagen ihr im Gesicht. Entsetzen machte sich breit. Makoto lachte. Es gefiel ihm wohl. Nach einem kurzen Moment sagte Rikku leise: „...Was provoziert sie ihn auch?!“ „Schon... aber trotzdem ist es nicht in Ordnung“, sagte Yuna daraufhin. Camui schwieg, so wie die Anderen auch. Rena richtete sich mit gesenktem Kopf auf. Dabei war sie jedoch noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Der Schlag hatte gesessen. Ihr Pony verdeckte ihre Augen. Sie stellte sich vor Tidus, der sie noch immer wütend mit geballter Faust ansah.

Plötzlich griff die Xurana mit ihren Krallen in Tidus’ Brustkorb. Dorthin wo sein Herz saß. Die Wunde leuchtete in einem schwarzen Licht auf. Vor Schmerzen rührte sich Tidus nicht mehr. Sein Blick wurde leer. Als Yuna dies sah, spürte sie tiefe Angst um Tidus. Sie lief zu ihnen hin und versuchte Rena verzweifelt von ihm wegzureißen. „Lass ihn los!“, bettelte sie mit Tränen in den Augen. Doch Rena rührte sich nicht. Makoto riss seine Augen auf. Endlich wurde ihm Renas Vorhaben bewusst. Sofort brüllte er zornig und verärgert: „NEIN!!!“ Seine Stimme war dabei eigenartig verzogen. Daraufhin streckte er seine Arme in Renas Richtung. Es knackste. Aus dem Felsen hinter ihm lösten sich Splitter, die nun auf Tidus, Rena und Yuna zurasten. Die Weißhaarige hatte noch genug Zeit, um ihre Hand heraus zu ziehen. Das schwarze Licht wurde schwächer. Als die Splitter bei ihnen ankamen, schubste sie Tidus schnell beiseite und zog Yuna beim Ausweichen mit sich. Dabei viel Tidus zu Boden. Noch immer war er geschwächt und konnte sich nicht rühren. Doch seine Schmerzen waren eigenartiger Weise verflogen und es war keine Wunde mehr zu sehen. Camui ging zu Rena. Diese öffnete ihre Hand. Lenne, die ein Stück von ihnen entfernt war, sah ein Bisschen von dem, was Rena in der Hand hielt. Ihr Gesicht drückte Erstaunen, aber auch Überraschung aus. „DAS war’s also“, sprach der Yóktavier zu seiner Freundin. Makotos Blick wurde unheimlich. Camui sah Rena an: „Aber warum hast du ihn verärgert?“ Ihr Blick war auf den Gegenstand in ihrer Hand gerichtet, als sie ihm leise antwortete: „Ich musste seine Wirkung stärken.“ Ihr Blick wanderte zu Makoto und sie sprach laut weiter: „Damit Tidus keinen Schaden nimmt.“ „Du bist ätzend!!!“, gab Makoto wütend von sich, „Du gibst wohl nie auf!“ Rena sah ihn ernst an: „Nicht solange du es nicht tust!“

Kaum war dies ausgesprochen, wurden Makotos Augenpupillen zu Schlitzen. Rena ging ein paar Schritte zurück: „Camui? Kümmer dich bitte um die Anderen.“ Ihr Freund sah sie an und nickte verständlich. Der zweite Makoto erhob sich aus der Erde. Er war in Ketten gelegt und sah den Makoto aus der Zukunft wütend an: „Du hast mich reingelegt!“ Der aus der Zukunft grinste: „Du müsstest mich jawohl am Besten kennen. In Zukunft hättest du noch viel gelernt.“ Er machte Handzeichen, wodurch Wind aufwehte und es kalt wurde. Der gefesselte Makoto bekam schwarze Zeichen auf seiner Haut, die sich langsam ablösten und auf die Haut des anderen Makotos schwebten. „Lebe wohl“, grinste dieser. Der In-Ketten-Gehüllte wurde in einem Regenbogenschimmer durchsichtig. Kurz bevor er sich in Illuminums auflöste, sah er noch mal Lenne trübe an. „Jetzt hat er seinen Frieden“, sprach der übriggebliebene Makoto. Die schwarzen Male auf seiner Haut wurden breiter und bedeckten seine Haut komplett in eine tiefe Schwärze. Makoto lachte in einem unheimlichen Gelache, welches ein dunkles Gewitter aufziehen lies.

Alle blickten ängstlich durch die Gegend. Rikku schluckte mit zitternde Knien: „Ich~ will Heim.“ „Dafür ist es wohl jetzt zu spät“, sprach Tidus, der mittlerweile wieder auf seinen Beinen stand. Lenne rief: „Makoto! Bitte! Lass es!“ Doch er reagierte nicht. Sie rief verzweifelt wieder: „Hör auf! Bitte!“ „Deine Worte kommen nicht bei ihm an“, erklärte ihr Camui. Trübe wanderte ihr Blick von Makoto zu Camui und wieder zurück. Makotos Gesicht verzog sich. Sein Mund wurde breiter, seine Zähne unglaublich lang und scharf und seine Nase verformte sich. Sein ganzes Gesicht veränderte sich. Er beugte sich mit seinem Oberkörper nach vorne und es zischten ihm Drachenflügel aus dem Rücken raus. Yuna riss ihre Augen auf. All dies kam ihr bekannt vor. Um ihr Vertrauen zu schenken, meinte Camui zu Rena: „Ihr schafft es!“ Ihr Blick wendete sich zu ihm. Sie lächelte ihn leicht an und drehte sich schließlich zu Shuyin und Tidus. „Stellt keine Fragen!“, befiel sie und nahm den Gegenstand wieder hervor. Ein Ring in Form des Yin wurde sichtbar. Es schien so, als gehörte dazu noch eine zweite Hälfte. „Greift in eure Taschen!“, fügte sie hinzu. Tidus wollte gerade losfragen: „Wa~“ Doch Rena fiel ihm ins Wort: „Keine Fragen!“ Weil mit ihr zu diskutieren jetzt nichts nützte, machten die beiden Männer das von ihnen Verlangte.

Makoto wurde derzeit größer. Yuna starrte ihn wie gebannt an. Camui sah zu Lenne, Rikku und Yuna und sprach: „Nehmt euch an die Hand.“ Bis auf Yuna, gaben sich alle die Hände. Als der Yóktavier dies merkte, griff er Yunas. Doch es passierte nichts. Die einzige Erklärung die er dafür fand, war Rikku. „Rikku, du gehst bitte in die Mitte“, meinte er zur Blondine. Etwas unsicher ging sie schließlich in die Mitte. Als Lenne, Yuna und Camui sich erneut die Hände gaben, schloss sich somit der Kreis und es entstand eine Barriere, die die Vier umgab. Eine Barriere in Form eines leuchtendem Kreises.

Tidus und Shuyin sahen in ihre Hände. „Wo kommt der her?“, wunderte sich Tidus. Auch Shuyin schaute auf den Gegenstand in seiner Hand. Er jedoch schwieg. „Wir haben die Zeit verändert“, sprach Rena, „Wenn wir jetzt versagen, ist alles umsonst gewesen“, sie sank ihren Kopf und sprach leise weiter, „Das Schlimmste was jetzt passieren kann ist, dass jemandem von euch etwas zustößt“, mit ernstem Blick hob sie wieder ihren Kopf, „Steckt die Ringe an!“ Ohne zu fragen machten sie dies. Die Ringe waren identisch. Als schließlich auch Rena sich den Ring an ihren Finger steckte, leuchteten alle drei in einem grellen weißen Licht auf.

Camui sah Yuna fragend an: „Warum bist du so entsetzt?“ Yunas Blick war gebannt auf Makoto gerichtet. Traumatisiert antwortete sie ihm: „Das alles... Ich habe es schon einmal gesehen.“ Durch das grelle Licht, waren nur noch grobe Umrisse zu erkennen. Tidus, Shuyin und Rena verschmelzen im Licht zu einer Gestalt, aus deren Rücken sich im hellen Licht Flügel erstreckten. Die Lichtgestalt wurde größer und schlug einmal mit ihre Flügeln, wobei sich Illuminums von den Federn lösten. Ein weißleuchtender Phönix wurde sichtbar. In Form eines schwarzen schuppigen Drachen flog Makoto steil in die Höhe. Der Phönix machte einen Sprung und flog ihm sofort hinterher. Im Flug bremst der Drache und speite schwarze Flammen auf den Phönix. Dieser wich aus und feuerte mit Lichtkugeln zurück.

Yuna sah den beiden Fabelwesen entsetzt zu. Camui beobachtete sie und fragte: „Wie meinst du das?“ „Genau das habe ich geträumt“, sprach sie mit ihren Gedanken vollkommen woanders. Er starrte sie an: „WAS? Warum hast du uns das nicht gesagt??? Es hätte uns von großem Nutzen sein können!“ Yuna drehte sich zu ihm und meckerte: „Ich konnte doch nicht ahnen, dass das real wird!“ Er runzelte seine Stirn gestresst: „Weißt du denn wie der Kampf ausging?“ Yuna schüttelte ihren Kopf. „Na super..“, seufzte der Schwarzhaarige. „Können wir denn nichts tun, um ihnen zu helfen?“, fragte Lenne dazwischen. Camui blickte zu ihr: „Wenn die Zeit kommt, werden wir es merken.“

Plötzlich sah Yuna den Drachen auf sich zustürzen. Sie wollte wegrennen, doch ihre Beine wollten sich nicht rühren. Als Camui dies merkte und den Drachen sah, griff er Yuna und flog mit ihr in die Luft, so dass sie nicht zerquetscht wurden. Die schwarze Riesenechse schliff am Boden entlang und kam nach einigen Metern zum Stoppen. Makoto versuchte sich aufzurichten, doch sank schließlich wieder zu Boden. Zu geschwächt war er. Also stellte er zu seinem Schutz eine Barriere auf. Lenne sah ihn einen Moment schweigend an. Schließlich machte sie langsame Schritte auf ihn zu und sprach in einem ruhigen Ton: „Bitte... Lass uns unseren Frieden. Ich weiß...es ist für dich eine Überwindung...aber dir nützt es nichts, um meine Liebe zu kämpfen...ich liebe dich nicht. Und unseren Freundschaftsring hättest du auch nicht für so etwas benutzen dürfen.“ Sie sank ihren Kopf und stand nun vor dem am Boden liegenden Drachen: „Ich flehe dich an.“ Ihre Hände legte sie auf seine Wangen, hob ihren Kopf und es wurden feuchte Augen sichtbar. Mit gebrochener Stimme sprach sie weiter: „Bitte. So kann das nicht weitergehen. Hab auch du endlich deinen Frieden.“ Der Phönix leuchtete in einem eisblauen Licht auf. Yuna und Camui landeten wieder und sahen sich gemeinsam mit Rikku das Geschehen an. Der Riesenvogel öffnete seinen Schnabel weit und erzeugte somit einen eisblauen Lichtstrahl, der die Barriere Makotos durchbrach. Doch nicht nur die Barriere erhielt großen Schaden. Auch der Drache wurde durchbohrt. Er wurde wieder zu Makoto, der mit leerem Blick am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

Das Licht des Phönix’ wurde greller. Der Phönix schrumpfte wieder und teilte sich in drei. Tidus, Shuyin und Rena sanken erschöpft zu Boden. Etwas fiel vom Himmel und stürzte senkrecht in die Erde. Das [Bruderherz] steckte mit seinem blauen Schimmer im Boden. Yuna lief zu Tidus, Lenne zu Shuyin und Camui zu Rena. Rikku blickte durch die Gegend und sah den ganzen Schaden. Yuna half Tidus, indem sie ihn stützte, genau so wie Lenne die es bei Shuyin machte. Rena lächelte Camui sanft an. Doch schließlich verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel ihm in die Arme. Aus ihren Wunden schwebten regenbogenfarbene Lichter. Illuminums.

Plötzlich wurden ihre Pupillen kleiner. Makoto stand geschwächt dort und seine Hände qualmten noch ein wenig. Mit angestrengter Stimme sprach er grinsend: „Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.“ Rena sank zu Boden, während Makoto umfiel und in Illuminums zersprang. Sofort wurde das Abyssum wieder heller. Blumen wuchsen, Illuminums schwebten durch die Totenwelt und die Wasserfälle flossen wieder. Wasser floss an Camui und Rena vorbei, deren Verletzungen nun noch schlimmer waren. Yunas Blick sank zum fließenden Wasser. Sie kam in Erstaunen. Sie konnte es nicht fassen. Das war also das Geheimnis. Ihr Blick wanderte schweigend zu den Beiden. Von ihrer Entdeckung, merkte niemand etwas. Camui nahm Rena auf seine Arme und trug sie ein Stückchen vom Wasser fort. Mit ihrem müden Blick legte er sie vorsichtig auf den trockenen Blumenboden. Sie lächelte ihn wieder sanft an und sprach mit erschöpfter Stimme: „Wir...haben es geschafft. Endlich...“ Daraufhin schloss sie ihre Augen. Camui rüttelte verzweifelt an ihr: „Du darfst mich nicht verlassen!“ Sie öffnete wieder ihre Augen leicht und sprach: „Ich warte auf dich...“ „Nein! Du darfst nicht gehen!“, flehte Camui und weinte dabei leicht, „Ich will dich nicht ein zweites Mal verlieren!“ Geschwächt legte sie ihren Finger auf seine Lippen und bewegte ihren Mund leicht. Dabei flüsterte sie: „Ich liebe dich...“ Sie strich ihm geschwächt über seine Wangen. Er legte seine Hand auf ihre und sah ihr schweigend in die Augen, die sie nach einem Moment dann auch wieder schloss. Sie verlor ihre Kräfte und wurde immer schwächer. So schwach, dass sie sich in Illuminums auflöste, die davon schwebten. Nur die [Zanarkand Abes]-Kette blieb zurück. Diese hob er auf und drückte sie fest an sein Herz.

Als Tidus die Trauer Camuis sah, rappelte er sich auf, ging zu ihm hin, legte seine Hand auf Camuis Schulter und meinte: „Tut mir Leid~“ Ohne ihn anzusehen sprach Camui: „Dir muss nichts Leid tun. Sie war schon eine Leiblose bevor wir hierhin gekommen sind. ...Sie starb damals im Kampf gegen Makoto...“ Er stand auf und redete weiter: „Deshalb war sie als Einzige in der Lage ihn anzugreifen und konnte deshalb auch nicht im Dorfschlafen, weil sie regelmäßig ins Abyssum musste. Die Taube war dabei die Form von ihr, die am wenigsten Energie benötigte.“ Er drehte sich zu ihnen um und sah Lenne und Shuyin an: „Lenne? Shuyin? Es ist Zeit zurückzukehren.“ Die Angesprochenen nickten selbstverständlich. Er sah wieder Tidus, Yuna und Rikku an. „Danke“, sprach er lächelnd. Sein Lächeln war jedoch eher ein trauriges. Als Yuna sein aufgesetztes Lächeln erblickte, versuchte sie ihn aufzumuntern: „Kein Grund Trübsein zu blasen. Ihr trefft euch ja wieder.“ Camui sah sie an und nickte leicht: „Ja...du hast Recht.“ Tidus streckte seinen Daumen in die Höhe und meinte voller Energie: „Und euer nächstes Leben wir garantiert angenehmer!“ Camui sah ihn an und begann natürlicher zu lächeln.

Auf dem Weg zu Lenne und Shuyin ging er an Yuna vorbei und hängte sich die Kette um den Hals. Sie rief ihm nach: „Warte kurz! Ich habe noch eine letzte Frage!“ Camui kam bei Lenne und Shuyin an, drehte sich seitlich zu Yuna hin und fragte: „Welche?“ Yuna brauchte einen Moment, um die richtigen Worte zu finden: „Warum waren statt eure unsere Spiegelbilder im Wasser zu sehen?“ Camui lächelte: „Na ganz einfach.“ Er drehte sich richtig zu ihr hin, stemmte seine Arme gegen seine Hüfte und sagte: „Rena ist Tidus und ich bin du!“ Tidus und Yuna rissen ihre Augen und Münder auf. Camui winkte und verschwand ohne noch ein Wort zu sagen mit Lenne und Shuyin.

Tidus und Yuna waren sprachlos und rührten sich nicht. Rikku ging zu den Beiden hin, legte eine Hand jeweils auf eine Schulter der Beiden und grinste durch die Beiden durch: „Ab nach Haus’! Ich hab Hunger!“ Sie sprang in die Luft und lief schon mal vor. Yuna und Tidus schlossen wieder ihre Münder und tauschten ihre Blicke aus. Nun standen sie sich gegenüber. Tidus sah zu ihr hinab. „Es tut mir Leid...“, sagte er leise. Yuna lächelte ihn an, griff sein Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf. Er weitete wieder seine Augen. Doch dann begriff er, schloss seine Augen und nahm Yunas Wangen in seine Hände.
 

[Wir sollten die Erinnerungen wie einen wertvollen Schatz hüten. Denn sie sind nicht ersetzbar und gerade dies macht sie zu unserer Geschichte.]
 


 


 


 

~FINAL FANTASY X-3 THE COMEBACK Ende~
 

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Ich habs geschafft!

Nach fast zwei Jahren ist die FF fertig!! *~* meine erste die ich fertiggeschrieben hab! *auf sich stolz ist*

An alle, die meinen, dass Camui Tidus und Rena Yuna sein soll: Es gibt Menschen, die denken, in ihrem früheren Leben ein Eichhörnchen gewesen zu sein!! ^^

Danke an alle, die mich tatkräftig unterstützt haben und mir regelmäßig Kommis geschrieben haben! ^^

Mal sehen was ich als nächstes schreibe...bin am Überlegen, ob ich Kingdom Hearts oder FFX aufschreiben soll ^^ wäre doch auch mal was~ müsste die Spiele dann nur nochmal durchspielen XD ach egal!
 

»SAYO«

-Ruki-
 

*Your1000Words&EmbracesWillHoldMe4-Ever*



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