6. Kapitel
Naruto - Der vierte Hokage
6. Kapitel
Die Akatsuki bereitete sich rasch auf den Transfer von Kyuubis Chakra auf die ihrige vor und sie in ihrem Körper zu versiegeln. Die Anspannung war deutlich in den Augen der Akatsuki -Mitglieder zu sehen. Wenn Kyuubis Chakra erst mal transferiert war, brauchten sie sich keine Sorgen um Naruto zu machen, da es unmöglich für den Träger des Dämons war, diese Jutsu zu überleben. Und niemand wäre in der Lage sie zu besiegen, da sie das mächtigste Chakra aller Zeiten besassen. Die des mächtigsten Dämons den es in der Hölle gab. Wie Schakale um ihre Beute standen sie um Naruto herum, bereit Kyuubis Chakra rauszuziehen und den Jinchuuriki (Derjenige der den Dämon beherbergt) zu töten. Ihr Versteck wurde durch Siegel geschützt, die Meilen voneinander entfernt waren und verhindern sollte, das andere in die Höhle eindringen oder Kyuubis Chakra aus der Höhle raussickern konnte. Und die Siegel arbeiteten perfekt. Langsam floss das blutrote Chakra zu den Akatsukis. Dann immer schneller und schneller.
Sasukes Team wurde im Krankenhaus untergebracht, in der Tsunade sich bemühte, die Verwundeten zu heilen. Wobei Sasuke sie so lange drum bat sein Team die Kuchiyose no Jutsu zu lehren, bis sie nachgab. Rock Lee lag neben Sasuke im Krankenbett. Als sich Tsunade sein Siegel und die Verletzungen ansah, gab es für ihn eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute war, das er überleben würde, jedoch kannte sie keine Jutsu welches das Siegel was seine Hockgeschwindigkeitskunst versiegelte, brechen konnte. Damit viel seine Kunst auf eine gewöhnliche Tai-jutsu zurück. Und manche konnte er gar nicht mehr einsetzen, da dafür die Tore geöffnet werden mussten.
Einige Meter bevor die Chakra bei den Akatsukis ankam, formten sich zwei der Chakraflüsse zu Kyuubis Krallen und schlitzten sie auf. Noch eh die anderen reagieren konnten, vielen zwei weitere Mitglieder mit je einem Kunai im Rücken zu Boden. Hinter ihnen tauchte Orochimaru auf, und als die kombinierte Henge no Jutsu aufgelöst wurde konnte man deutlich in den lächelnden Gesichtern von Kisame, Itachi und Yondaime sehen. Vier Akatsuki waren tot, fehlten also nur noch drei. Einer von ihnen hatte das Pech sofort von Itachis Mangekio-Sharingan getötet zu werden. Die anderen formten Fingerzeichen für eine Jutsu, die sie auf den Vierten loslassen wollten. Doch die Feuerjutsus wurden durch Kyuubis Chakra zurückgeworfen, als Naruto vor seinem Vater sprang und Kyuubi die volle Kontrolle überließ.
Und zur zweiten Form wechselte. Jetzt war nur noch Orochimaru am leben, und dieses schien auch bald zuende zu sein. Er war ja in sicherer Verwahrung.
Die Nacht war kälter den je in Konoha, da ein Sturm welcher vom Norden kam über Konoha stürmte. Die meisten Menschen blieben daher lieber in ihren Wohnungen und legten sich vorm Kamin. Sasuke dagegen genoß den kalten Wind, und hatte sich entschlossen draußen zu tranieren. Sehr zu seiner Verwunderung waren alle anderen Kollegen die mit ihm im Todeswald gewesen waren, ebenfalls rausgekommen und tranierten mit ihm. Wobei es Hinata am schwersten viel mitzuhalten. Dafür war sie aber auch die Jüngste im Team. Die Kontrolle über ihr Chakra viel ihr von allen am schwersten. Aber sie verbesserte sich sehr. Rock Lees Selbstvertrauen hatte keinerlei Brüche bekommen, obwohl alle über sein Siegel bescheid wussten und sich um ihn Sorgen machten. Besonders Neji, da er ihn früher immer verletzt hatte. Und ihn tat auch Naruto leid, da er ihn im Chuunin-examen belehren wollte das keiner sein Schicksal verstehen könnte. Erst seit kurzem wusste er, das Naruto ein Siegel besass, welches noch viel schlimmer war. Vielleicht war Neji auch, von Gaara mal abgesehen, derjenige der Naruto am besten verstehen konnte. Um besser zu werden, hatte Neji Hinata sogar überredet das Siegel an seiner Stirn welches seine Gehirnzellen zerstörte zu aktivieren. Obwohl es schon echte Ninjakunst war, sie dazu zu überreden. Und die Schmerzgrenze wuchs mit jedem Tag an. Und niemand von ihnen ahnte, das in dieser Nacht sich endlich die Möglichkeit zeigte, die Akatsuki zu besiegen.
Die Wachen vorm Tor hielten sich mit heißer Sake und entsprechenden Klamotten warm, als sie ein leises Stöhnen vernahmen. Nur ganz langsam trauten sich die Wachen aus ihrem Wachturm um nachzusehen. Doch wenn sie da erblickten, hätten sie noch nicht mal zu träumen gewagt. Vor ihnen lag Orochimaru, der legendäre Sannin. Und es schien so, als könnte er sich nur schwerfällig bewegen. Vorsichtig näherten sich die wachen Orochimaru und tasteten sein Körper ab. Wie vermutet schien er nicht einen heilen Knochen mehr im Körper zu haben. Arme und Beine waren am stärksten getroffen. Wenn er seine Finger noch bewegen konnte, würde es Stunden dauern bis die Seals beendet waren.
Seine Zunge war rausgerissen worden und seine Augen ausgebrannt, sodass er niemanden mit seinen Augen gefährden konnte. Orochimaru war wehrlos. Selbst ein Chuunin hätte leichtes Spiel mit ihm. Die Wachen stützten ihn und brachten ihn ins Dorf, um ihn ins Gefängnis zu werfen. Und um Tsunade Bericht zu erstatten.
Yondaime und die anderen sahen zu, wie Naruto sein Chakra mit der Kunst der Schattendoppelgänger verbrauchte, und dieses konnte nur eines bedeuten. Er wollte Kyuubi besuchen. Auch wenn das fünffache Seelensiegel weck war, machten sich die anderen Sorgen und fragten ihn, was er in seinem Körper vorhatte. Naruto grinste dabei. "Ich habe vor Kyuubi etwas beizubringen, was für uns noch sehr nützlich sein wird." Dabei zog er ein Notizbuch aus seiner Tasche und die anderen sahen wie er sich seine neuen Jutsus und auch seine Bluterben notierte. Als sein Vater ihn fragte, warum er sich dies aufschrieb, meinte er das er sehr Vergesslich sei, und noch dazu habe es ihm Iruka geschenkt und ihm im Brief erklärt, das er in diesem Buch besondere Ereignisse als auch seine Jutsus festhalten solle. Und da er das lange Zeit nicht dran gedacht hatte, wollte er es jetzt nachholen. Dann sprang Naruto und viel den Abgrund hinab.
Orochimaru hörte, wie jemand einen Schlüssel im Schloss seiner Zellentür umdrehte und die Schritte näher kamen, die er schon einige Minuten lang vernahm. Da er selbst wusste, das nur Jagdninjas und höher gestellte Ninjas einen S-Rang Ninja in der Zelle verhören durften, war er sich nicht ganz sicher ob es sich um seinen neuen Körper handelte, oder nicht.
Doch als er sein eigenes Chakra wieder erkannte, wusste er das es Sasuke war. "Lange nicht mehr gesehen" flüsterte Orochimaru und Sasuke musste anfangen zu grinsen, als er an seine Augen dachte. "Was willst du? Obwohl ich glaube wir beide wissen was du willst, nicht wahr Sasuke?" Sasukes grinsen wurde breiter. Orochimaru hatte sich nicht verändert. "Ne, Orochimaru, das weißt du nicht. Aber wenn du das tust was ich will, kann ich dafür Sorgen, das dir verziehen wird und du deine Rache bekommst. Klingt doch nach einem echt guten Deal, nicht wahr?"
Wochenlang sichteten Itachi und die anderen keinerlei Jagdninjas, was ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend erweckte. Die Jagdninjas mussten was großes planen, anders hatte er keine Erklärung das man sie so lange in ruhe ließ. Oder aber man hatte sie wirklich aufgegeben. Jedoch wollte er sich darauf nicht verlassen. Noch dazu interessierten ihn zwei Sachen. Was hatte Naruto mit dem Fuchs am Ende des ersten und der zweiten Besuches beredet? Und wie konnte er Sasuke von seiner Unschuld überzeugen. Er würde ihn garantiert nicht freiwillig zuhören, darin war sich Itachi sicher. Nichtsahnend das sich ein paar Jagdninjas bereits in ihrer nähe befanden.
Eine dunkle Gestallt, welche von Jagdninjas verfolgt wurde, rannte um sein Leben. Er wollte es ihnen so schwer wie möglich machen, obwohl er wusste, das er keine Chance hatte. Sein linkes Bein war gebrochen, sodass er sich nur langsam Fortbewegen konnte. Zu langsam. Und er spürte wie die Chakra der Jagdninjas näher kamen. Mit einem Stock als Krücke humpelte er weiter, immer darauf acht gebend nicht hinter sich zu gucken, da er wusste das man dann automatisch langsamer wird. Noch dazu spürte er das seine alten Knochen den Stress nicht mehr lange aushielten. Und sein schwaches Herz würde auch bald aufhören zu schlagen, wenn er keine Gelegenheit zum Verschnaufen fand. Er war an seinen Grenzen angelangt.
Narutos Team vernahm ein hastige Atemgeräusche, die auf keinen Fall gesund sein konnten. Sie beschlossen den Ursprung auf den Grund zu gehen und Naruto aktivierte sicherheitshalber seine Sharin-gans, da es Dunkel war und er kaum Deckung hatte, wenn er noch nicht mal im letzten Moment eventuelle Bewegungen war nehmen konnte. Obwohl es selbst für die Sharin-gans zu dunkel war, um große Vorhersagen zu leisten. Mehr als fünf Sekunden war nicht drin, unter diesen umständen, und dies war zu wenig.
Orochimaru war erleichtert, am Leben zu sein, auch wenn es für ihn keine Möglichkeit mehr gab, sein Ziel zu erreichen. Sasuke hatte ihm ein Konoha Stirnband zugeworfen, da er seines nicht mehr hatte. Die Verhandlungen waren zu ende. Dafür das er den Jagdninjas geholfen hatte, ließ man ihn am leben. Da er sich jedoch aufgrund seinen Verletzungen kaum bewegen konnte, vielen für ihn nur Aufträge der Stufe E zu, da Missionen ausser halb des Dorfes für ihn tödlich waren. Und ihm wurde eine Erfindung zur Verfügung gestellt, dessen Prototyp heute fertig wurde. Der Erfinder gestattete ihn sogar dem Gerät einen Namen zu geben. Und da es für ihn ein Stuhl auf Rädern war, taufte Orochimaru es Rollstuhl.
Seine Aufgabe war es von nun an, Jagdninjas für S-Aufträge auszubilden. Er wurde dem Sonder-Jo-nin Ibiki Morino zugestellt, dem Chef der Folter- und Verhörabteilung der Attentat-Truppe von Konoha. Das Wissen von Orochimaru würde den Jagdninjas in manchen Situationen das Leben retten.
Die Person spürte, wie sich mehrere Shurikens in seinen Rücken bohrten, worauf er sein Gleichgewicht verlor und einen Steilhang hinabstürzte. Beim Aufprall bohrten sich die Shurikens nur noch mehr ins offene Fleisch. Ein lauter Schrei entkam seinen Stimmbändern, und die Schmerzen zwangen ihn in die Knie. Als der Jagdninja auf den Nuke-nin losging und sein Kunai zog, schloss er seine Augen, um den Schmerz erträglicher zu machen. Doch dieser blieb aus. Wenige Minuten später öffnete er seine Augen und erblickte andere Nuke-nins vor ihm, die sich als Itachi, Naruto, Kisame und Yondaime vorstellten. Das Kunai des Jagdninjas hatte sich in Narutos linke Hand gebohrt, was ein Fehler war, da Naruto dabei war Chakra für Rasengan in seiner rechten Hand zu sammeln und in den Bauch des Jagdninjas stieß. Vor Schmerzen krümmend stellte er sich wieder auf, nach dem er mehrere Meter weit geflogen war. Als dann noch Kisame auf ihn zuging, haute er ab.
Der unbekannte Nuke-nin war erleichtert auf seinesgleichen zu treffen, obwohl er nicht wusste, ob sie gute oder böse Absichten hatten. Das sie ihm hundertmal überlegen waren erkannte er sofort, da jeder Ninja und fast jede Privatperson die Akatsuki kannte.
Langsam stand er auf und reichte dem blonden Erwachsenen die Hand, sicher das er ihn irgendwoher kannte. Er war erleichtert, als Yondaime seine Hand annahm. Anscheinend waren sie nicht an ihm interessiert, dachte der Nuke-nin.
"Vielen Dank das ihr mein Leben gerettet habt. Das werde ich euch nie vergessen" - "Keine Ursache. Schließlich müssen wir Nuke-nins ja zusammenhalten. Außer dem, wenn wir nicht wären, wären die Versager die sich Jagdninjas schimpfen arbeitslos" meinte Yondaime beiläufig und im selben Augenblick fingen die Mägen von Naruto, Itachi, Kisame und dem vierten Hokagen an zu knurren. "Mein Versteck ist etwa hundert Meter von hier entfernt. Mehr als Nudelsuppe und Sushi habe ich zwar nicht zu bieten, aber es füllt den Magen", nicht ahnend, was für Fresssäcke er sich da eingeladen hatte.
Alle Akatsukimitglieder bewiesen an diesen Abend ihren schlechten Geschmack, indem sie das Sushi in der Nudelsuppe kippten und laut schmatzten. Dabei versuchten sich alle vier mit Sharingans, Kunais, und Ninjutsus jeweils die Suppe des anderen streitig zu machen. Wobei die größte Vorsicht Kisame galt, da er das größte Maul und sein Katana besaß. Und er damit immer wieder nach Itachi schlug. Yondaime wehrte währent dessen die Versuche seines Sohnes nur mit den Essstäbchen ab, schaffte es aber auch nicht, welche aus Narutos Schüssel zu schnappen. Und so verging der ganze Abend lang.
Sasuke grinste beim Training mit seinen Partnern. Endlich sah er die Fortschritte, die er sehen wollte. Besonders bei Rock Lee, was aber auch nicht anders zu erwarten gewesen wäre.
Das er seine Tore nicht mehr öffnen konnte, war nicht mehr von belangen. Auch Hinata hatte keine Probleme mehr. Ihr Hass wuchs kontinuierlich. Weswegen sie fast so hart tranierte wie Lee. Und was das wichtigste war, sie war bereit Naruto zu töten. Am morgigen Tag hatten sie vor die restlichen Akatsukis zu töten. Und dank der Kagemane no Jutsu die Sasuke von Shikamaru kopiert hatte, rechnete Sasuke sich sehr gute Chancen aus.
Nach dem sie gegessen hatten, erfuhren sie das der Nuke-nin Arzt war und sich einen Namen mit illegalen Operationen gemacht hatte. Er operierte ausschließlich Nuke-nins, welches den Ninjagroßmächten ein Dorn im Auge war. Aber die bezahlten nun mal besser und nörgelten später nicht rum. "Operieren sie auch Kinder?" fragte Naruto interessiert. "Natürlich. Wenn es dein Vater gestattet, zeige ich dir eine Liste mit allen Operationen die ich durchführe." Als Naruto Yondaime fragend ansah, nickte er und Naruto studierte begeistert die List. Was einige Minuten beanspruchte. Und als er nicht fand, was er haben wollte, fragte er ihn direkt danach. "Bist du dir sicher das du das willst? Ich habe die Operation vor Monaten aus dem Programm genommen, weil es nur beschwerden gab. Und ganz ungefährlich ist sie auch nicht." Naruto nickte und der Arzt brachte mit einer Jutsu sein Arbeitswerkzeug hervor. "Dann las uns anfangen". Er war gerade dabei ihn zu öffnen, als Narutos Vater ihn um etwas bat. "Könnten sie ihn vorher auf etwas bestimmten hin untersuchen? Ich habe da einen schlimmen Verdacht, der mich nicht in ruhe lässt." Der Arzt nickte und redete mit Yondaime unter vier Augen. Daraufhin meinte er, das es kein Problem war, seine Befürchtungen zu überprüfen, da er ja wusste, wonach er suchen musste.
Sasukes Anbu-Team machte sich bereit aufzubrechen. Und dieses mal waren sie sich sicher, die Akatsuki vernichten zu können. Sie hatten einen Narrensicheren Plan und die nötige Kraft. Ausser Lee hatte jeder einen Dämon, den er beschwören konnte. Und jeder einzelne von ihnen war stärker als Narutos Froschdämon. Im Notfall würden sie damit Naruto in die Knie zwingen. Und das war ja ihre Aufgabe.
Operation als auch Untersuchung waren abgeschlossen. Und Yondaimes Befürchtungen hatten sich bedauerlicherweise bestätigt. Naruto war Chezophren. Und zwar wirklich. Daher gab es auch keine Heilung. Beide Persönlichkeiten waren getrennt voneinander, sodass der eine nicht wusste, was der andere tat. (Jetzt wisst ihr was ich mit # markiere. Bei einem fängt sein anderes Ich an zu erwachen, und bei zwei hört sie auf, weil Naruto in Sicherheit ist) Nun wusste er auch, warum Naruto in ein Tagebuch schrieb, welches er angeblich von Iruka geschenkt bekommen hatte. Und warum er Jutsus und andere wichtige Sachen darin notierte. Es war für das andere Ich die einzige Möglichkeit Jutsus zu erlernen und mehr über sein anderes Ich zu erfahren. Und er wusste bestimmt auch über Kyuubi bescheid, da es bestimmt angefangen hatte, als Naruto erfuhr das in ihm ein Dämon steckte.
"Könnten Sie meinem Sohn und seinem anderen Ich die Blindenschrift beibringen? Denn aufgrund ihrer Operation ist es ohne Brille die einzige Möglichkeit für ihn, das Buch zu lesen." - "Natürlich. Doch vorher werde ich ihm was anderes beibringen."
"Und was?" fragte Naruto. "Eine Einhand-Fingerkunst, mit der es für dich möglich ist, mit deinem anderen Ich zu reden, wodurch ihr auch beide das Bewusstsein behält, welches ohne diese Kunst unmöglich ist. Allerdings müsst ihr euch schon einigen, wer von euch den Körper lenkt. Sonst wird daraus nichts. Außerdem solltet ihr sie nur im Kampf einsetzen, da der Chakraverbrauch enorm ist."
Es verging noch ein Monat, bis die Jagdninjas aus Konoha losgingen, um Naruto und die anderen zu töten. Aufgrund den Informationen anderer Jagdninjas wussten sie ungefähr wo die Nuke-nins sich aufhielten. Und wenn sie Glück hatten, konnten sie Kyuubis Chakra spüren, was Sasuke jedoch bezweifelte, da Naruto nicht blöd war. Aber auch ohne eine so heiße Spur würden sie die Nuke-nins schnell finden. Und dank Hinatas Byakugan waren sie bereits gefunden worden. "Naruto und die anderen befinden sich etwa 80 Kilometer von hier entfernt. Allerdings trägt er eine seltsame Brille, welche wie eine Sonnenbrille aussieht, nur das es nicht möglich ist, von der Seite reinzusehen, da die Brille seine Augen komplett umschließen. Und sehen dürfte er eigentlich auch nichts durch diese Brille."
Die anderen verstanden was Hinata meinte und ein Plan war schnell geschmiedet. Dieses mal sah es für Naruto schlecht aus. Und die Mittagssonne neigte sich, bereitete sich auf den Schlaf vor.
Narutos Team machte sich bereit um aufzubrechen. Sie wollten einen sicheren Schlafplatz für die Nacht suchen, was nicht leicht war. Um nicht entdeckt zu werden, bewegten sie sich zwischen zwei engen Gesteinswände einer Schlucht fort, nichtsahnend das sie bereits erwartet wurden. Aufgrund den hohen Temperaturen war Narutos Blick auf den Boden gerichtet, damit nicht zuviel Hitze ins Gesicht kam. Auch seine Gedanken waren woanders. Genau genommen, waren sie bei Hinata. Nach langem Fußmarsch wurde der Boden klarer zu erkennen, was bedeutete das sie mehr Licht reflektierte, welches durch die Sonnenbrille durchsickerte. Als er die Ebene betrat und die Schlucht aufhörte, hörte er einen bekannte Stimme seinen Namen rufen. Um genau zu sein Hinatas. Überrascht sie zu hören, hob er seinen Kopf, sodass seine dunkle Sonnenbrille und das Kunai, welches von der Seite zu ihm flog auf selbe Höhe lagen und die Brille zerschmettern ließ, obwohl Naruto versucht hatte nach hinten auszuweichen. Diese Blösse hatte Sasuke ausgenutzt um hinter den anderen Teammitglieder mit Hilfe des Erdverstecks zu erscheinen und alle bis auf Naruto mit der Shikamarus Schattenkunst unter Kontrolle gebracht. Sasuke grinste vor Freude.
"Jetzt bist du auf dich alleine gestellt Naruto. Zeig mir was du vorhast." Naruto immer noch leicht geschockt von dem Angriff, spürte wie sich die Chakra seiner Gegner veränderte und rasch anwuchs. Es dauerte einige Sekunden, bis die Erkenntnis zu Naruto durchsickerte. "Ihr habt euch alle von Orochimaru ein Juin geben lassen, stimmts?" Seine Feinde grinsten dabei und Naruto fühlte sich in seinen Befürchtungen bestätigt. Alle Jagdninjas aktivierten das erste Level ihres Juins. Zusammen, so waren sie sich sicher, war das erste Level ausreichend.
Kapitel 6 ENDE
