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家 Kazoku 族

The Next Generation
von

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Kapitel 29

Nun nähern wir uns langsam dem Ende. Es sind nur noch wenige Kapitel und die Handlung ist abgeschlossen^^ Ich hoffe, ihr haltet noch bis zum Schluss durch. Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen!
 

Überrascht drehte sich Shigeko um. Chiaki hatte Madara immer noch an den Haaren ergriffen, sah aber jetzt zu seinem Vater.

„Was geht hier vor?", verlangte Madara zu wissen und sah wütend zu Karin hinüber: „Du hast mir versichert, dass das Mittel wirkt!"

„Aber das hat es doch! Ich weiß auch nicht, was geschehen ist!", sie stand erstarrt da und starrte auf ihren Sohn. Was war nur passiert?

„Tja", lachte Kojiro und erhob sich ungefesselt, „da war der Überraschungsmoment wohl auf unserer Seite!"

„Aber was?", stotterte Karin, „Du warst gefesselt!"

„Ja, ich war", der Schwarzhaarige hob seine Hände und sah dann hinter seinen Rücken, „aber dank meines kleinen Freundes hier, konnte dieses kleien Hindernis behoben werden."

Hinter ihm trat Ichigo hervor und steckte sien Katana zurück in die Scheide. Neben ihm gab sich Manira zu erkennen.

„Was soll das alles bedeuten?", brüllte Madara und versuchte gegen Chiaki anzukommen, doch der hielt ihn fest auf den Boden, „Du sollst mir gehorchen!"

„Was ist passiert?", brachte Karinnnun leiser heraus und konnte den Blick noch immer nciht von ihrem Sohn abwenden. Kojiro lachte wieder und kratzte sich an der Wange: „Ist schon komisch, wie das passiert ist."

Er grinste bei der Erinnerung.

Manira hatte ihre Zähne in Chiakis Hals versenkt und alle drei starrten den schlafenden Jungen abwartend an. Zunächst geschah nichts, doch dann gruben sich tiefe Falten in die Stirn des Rothaarigen. Seine Hände verkrampften sich und Kojiro zog seine Hand schnell weg. Gebannt stand er da und konnte den Blick nicht abwenden. Chiakis ganzer körper spannte sich an. Einzelne Schweißtropfen rannen über seine Stirn.

„Was ist mit ihm?", fragte Kojiro unsicher und sah Manira ein wenig ängstlich an. Ihre Augen hafteten auf dem blassen Gesicht: „Sein Körper kämpft gegen das Gift an."

„Und?"

„Hoffen wir, dass er überlebt."

„Wie lange dauert das?"

„Ich habe keine Ahnung", sie senkte ihren Kopf. Zögernd griff Kojiro nach Chiakis verkrampfter Hand, als Unterstützung in diesem unfairen Kampf. Die Haut war kalt und die Hand zitterte. Beruhigend strich er über die weiche Haut.

Unendlich lang stand er bei dem Bett, mit Ichigo und Maira als einzige Gefährten. Bald wurde Chiaki ruhiger. Er entspannte sich und Kojiro ließ einen kleinen aufatmenden Seufzer von sich. Plötzlich schlug der Rothaarige die Augen auf und starrte an die Decke. Er blinzelte und erhob sich dann langsam.

„Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Kojiro. Chiaki sah zu ihm und hielt sich den Hals.

„Was machst du denn hier?", brummte er. Sein Hals schmerzte. Er fuhr mit den Fingerkuppen über die Haut.

„Manira, was hast du mit mir gemacht?"

Manira schlängelte sich um seinen Oberkörper und zischelte ihn leise an: „Es war die einzige Möglichkeit."

Chiaki starrte sie an: „Was ist passiert?"

„Jemand hat dich vergiftet. Dein Chakrafluss war durcheinander. Du warst nicht mehr du selbst."

„Definitiv nicht", murmelte Kojiro, wurde aber ignoriert.

„Hast du Schmerzen?", fragte Manira ihren Meister besorgt. Chiaki rieb sich noch einmal den Hals, schüttelte aber den Kopf. Die Wunde würde sicherlich schnell heilen.

„Und was machen wir jetzt?", schaltete sich nun Ichigo ein. Chiaki sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an: „Du bist auch hier?"

„Ja", knurrte Kojiro anstelle des Wiesels, „hast du ein Problem damit?"

„Nein, du bist eher mein Problem."

Kojiro wollte etwas erwidern, wurde aber von Manira unterbrochen: „Das war so klar. Kaum seid ihr zwei zusammen, zofft ihr euch."

Chiaki zuckte nur mit den Schultern und sah dann zu seinem Cousin: „Wo kommst du eigentlich her?"

„Die Hokage hat einen Rettungstrupp zusammengestellt. Mein Vater, dein Vater und Shigeko müssten auch bald hier ankommen."

„Und was machst du hier?"

„Ich wurde entdeckt und bin eigentlich ein Gefangener."

Eine rote Augenbraue wanderte wieder nach obern und Chiakis Mund verzog sich zu einem spöttischen Lächeln: „Das hätte ich mir auch denken können."

Kojiro ballte die Fäuste: „Das war so klar! Wir wollen dir helfen und du-! Hnrr!"

„Wozu brauch ich dich? Manira hat wohl die ganze Arbeit gemacht oder nicht? Ich glaube kaum, dass du mich beißen wolltest."

Manira kicherte, was bei einer Schlange etwas seltsam bedrohliches an sich hatte: „Aber er war sehr besorgt um dich. Er hat deine Hand gehalten."

Kojiro entglitten alle Gesichtszüge und er wurde rot. Geschockt starrte Chiaki ihn an: „Du hast was?"

„Das... das war gar ncihts! Sie lügt!"

„Das tu ich nicht. Gib es schon zu!"

„Du verdammter!", Chiaki hatte sich erhoben und wollte schon ausholen, als Manira ihn davon abhielt: „Lass es doch. Es ist doch nichts passiert. Was ich persönlich sehr Schade finde."

Blass und erstarrt blieb Chiaki stehen.

„Was hast du gesagt?", brachte er nur mühsam hervor.

„Ihr seht niedlich beide aus. Und ich wette, wenn ich gesagt hätte, dass ein Kuss dich wieder zu Sinnen kommen lässt, dann-!"

„Das hätte ich nicht!", brüllte Kojiro und sah die Schlange empört an.

„Ach nein? Bist du dir da sicher?"

Kojiro murrte etwas unverständliches und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Es sah aus als würde er schmollen. Natürlich hätte er Chiaki nicht geküsst. Höchstens als letzter Ausweg und garantiert nur, wenn Chiaki nichts, aber auch gar nichts, mitbekommen hätte.

Auf einmal ertönten Schritte auf dem Flur und die vier sahen erschrocken zur Tür.

„Und jetzt?", flüsterte Kojiro, „Das wäre doch die ideale Gelegenheit, um Madara zu überfallen."

„Trottel!", erwider Chiaki, „Glaubst du wirklich, zwei Ninja allein reichen aus um ihn zu besiegen? Was ist, wenn er Verstärkung bekommt?"
 

„Also habt ihr beschlossen, zu warten, bis der Rest von euch auftaucht?", fragte Madara und Kojiro grinste ihn nur nickend an. Madara schnaubte: „Und ihr glaubt wirklich, ich lasse mich so einfach besiegen?"

Er warf sich mit seinem vollen Gewicht nach hinten. Chiaki versuchte ihn weiterhin festzuhalten, aber der Uchiha entglitt seinem Griff.

„Mist!", fluchte der Rothaarige und wurde in die offene Zelle hinter ihm direkt vor Kojros Füße geschleudert. Madara erhob sich triumphierend. Dann formte er schnell Fingerzeichen und hüllte seine Umgebung in schwarzen Rauch.

„Verdammt!", Sasuke behielt die Ecke im Auge. Nicht, dass ihr Feind einfach so abhaute. Mit einem Satz befand er sich an der Kreuzung der Gänge. Zur Sicherheit aktivierte er sein Sharingan. Auch Itachi machte sich bereit. Hinter Madara befanden sich Chiaki und Kojiro, die es ihren Vätern nachmachten und ihr Bluterbe aktivierten.

Einzig Shigeko und Karin standen abseits der Szene. Die Atmosphäre war gespannt. Jeder wartete auf die erste Bewegung des anderen.

Auf einmal startete Karin einen Ausfall und stürzte sich auf Sasuke.

„Jetzt wirst du für alles bezahlen!", rief sie und holte aus. Sie war keine Kämpferin. Eigentlich heilte sie nur verletzte Kameraden. Aber nun trieb die Wut sie an. Sasuke wich überrascht zurück und fing ihre Fäuste ab. Ihren nächsten Angriff, ein Tritt aus der Luft, blockte er mit beiden Armen.

„Mist!", fluchte er, als er die Wand in seinem Rücken spürte. Karin hatte sich schnell wieder erhoben, ein Kunai gezückt, und rannte jetzt, bereit zum Morden, auf Sasuke zu. Dieser sammelte sich wieder und machte sich seinerseits bereit.

Als Karin kurz davor war ihn zu treffen, griff Sasuke nach ihren Handgelenken. Er zog ihren Körper an seinen und rammte sein Knie in ihren Bauch. Dann ließ er sie los. Karin sank zu Boden und Sasuke holte währenddessen ein Kunai hervor. Die Rothaarige sah zu ihm hoch und erbleichte, als sie die Waffe in seiner Hand sah. Mit einer schnellen Bewegung schlitzte er ihr die Kehle auf. Das Blut spritzte ihn an und Karin sank leblos zu Boden.

Von allen anwesenden Shinobi war Shigeko die einzige, die geschockt zu der Szenerie starrte. Sie war zwar eine Chuunin, trotzdem war sie mit dem Tod noch nicht direkt konfrontiert worden.

„Nun", Madaras Stimme war kalt und gefühllos, „eine Last weniger."

Shigeko wurde blass. Wie konnte man so über einen Kameraden sprechen, der gerade gestorben war?

Itachi bemerkte ihre Apartheit und beschloss, sie weitesgehend aus der Gefahrenzone zu bringen.

„Shigeko!"

Überrascht sah sie ihren Onkel an.

„Sieh nach, ob Jade Hilfe braucht!"

Shigeko nickte und machte sich auf den Weg.
 

Als sie nach draußen trat, sah sie einige Shinobi auf einen bestimmten Punkt zuhalten. Sie folgte den Bewegungen mit ihrem Blick und entdeckte Jade auf dem Dach. Ihr gegenüber stand der grauhaarige Mann. Shigeko sprang mit einem Satz auf das Dach und gesellte sich zu Jade. Diese sah sie fragend an: „Seid ihr denn nciht mit Madara beschäftigt?"

„Dad und die anderen kümmern sich um ihn. Wir haben Chiaki und Kojiro gefunden."

Jade lächelte: „Gut, dann lass uns diesen Typen fertig machen!"

Kabuto, der die Unterhaltung verfolgt hatte, lachte: „Ich glaube, du überschätzt euch!"

Jade schnaubte: „Vielleicht unterschätzt du uns auch nur!"

Kabuto knurrte und sammelte dann wieder sein Chakra in den Händen. Er zielte auf Jade ab, die von dem bisherigen Kampf schon ein wenig erschöpft war. Diese wich seinen Händen aus, kam aber nicht dazu zu kontern. Er war zu schnell, als das sie Fingerzeichen formen könnte.

Da Kabuto so sehr mit seiner Gegnerin beschäftigt war, nutzte Shigeko die Gelegenheit. Sie wunderte sich, dass keiner der umstehenden Shinobi Anstalten machte, einzugreifen. Sie wusste nciht, dass die Kiri-nin Kabuto verabscheuten. Denn dieser hatte keine Probleme, selbst die eigenen Leute zu opfern, wenn es seinem Sieg diente. Außerdem empfanden sie nur Madara als ihren Anführer. Kabuto war einfach nur ein lästiger Oto-nin für sie.

Shigeko formte ihre Fingerzeichen: Schlange. Schaf. Affe. Wildschwein. Pferd. Tiger. Katon Gokakyuu no Jutsu!

Der riesige Feuerball hielt direkt auf Kabuto und senkte diesem den Rücken und ein paar Haarsträhnen an, ehe der Mann ausweichen konnte.

„Verdammt!", der Grauhaarige drahte sich um und stürzte nun auf Shigeko zu. Die junge Uchiha konnte nur überrascht ausweichen.

„Hey, steht nicht da rum, sondern kümmert euch um sie!", verlangte Kabuto von den Kiri-nin, aber diese kamen dem Befehl nicht nach.

Da Jade eine kurze Zeit verschnaufen konnte, beobachtete sie den Kampf vor ihr. Allein hätten sie oder Shigeko vielleicht keine Chance gegen Kabuto, aber wenn sie ihre Kräfte kombinierten, dann dürfte dieser überhebliche Idiot keine Schwierigkeiten darstellen.

Sie formte Fingerzeichen und wieder schossen Eissäulen aus dem Boden, aber diesmal wuchsen diese in Kabutos Richtung. Dieser wurde sich der Gefahr hinter ihm fast zu spät bewusst und konnte erst im letzten Moment ausweichen. Ein Kratzer an seiner rechten Schulter zeugte von dieser Nachlässgikeit. Aber er kam auch nicht dazu, diese kleine Wunde zu heilen. Shigeko hatte die Gelegenheit genutzt und weiteres Feuer auf ihn geschleudert.

Kabuto verlor den Überblick, wich nach hinten aus und fand sich an einer Eiswand wieder. Vor sich sah er riesige Flammen auf sich zukommen. Als Schutz sammelte er Chakara in seinen Armen, um dieses als Schutzschild vor sich aufzubauen.

Das Feuer schoss auf ihn zu und kollidierte mit dem Eis. Eine Menge Wasserdampf stieg auf und unter Kabutos Füßen entstand eine große Pfütze. Dieser sah auf. Er könnte kaum etwas sehen. Die Brillengläser waren beschlagen. Er nahm diese herunter. Doch es war zu spät.

Jade hatte sich außerhalb des Dampfes aufgehalten. Als sich der Nebel ein wenig lichtete, sah sie Kabutos Gestalt. Er stand mit dem Rücken zu ihr. Sie zögerte nciht. Zum Glück hatte sie noch genug Chakra für ihre finale Attakce übrig. Sie formte die Fingerzeichen: Hahn. Tiger. Ochse. Pferd. Hund. Katana no Yuki no Jutsu!

Ein riesiges Schwert aus Eis formte sich in ihren Händen. Sie ergriff es fest und rannte auf Kabuto zu. Mit ihrer ganzen Körperkraft rammte sie die eisige Klinge in den Körper vor.

Überrascht sah Kabuto nach unten. Die Spitze des Schwertes ragte aus seiner Brust heraus und färbte sich mit Blut. Dann löste sich die Kunst auf und Wasser rann mit Blut vermischt auf den Boden. Kurz darauf sackte auch Kabuto tot zusammen. Er hatte seinen Meister nciht rächen können.
 

Nachdem Shigeko die Bildfläche verlassen hatte, standen sich nur noch Sasuke, Itachi und deren Söhne Madara gegenüber.

„Und was wollt ihr jetzt machen?", spottete dieser, „Meine Fähigkeiten übersteigen eure bei weitem!"

„Dann testen wir das doch einfach mal aus!", meinte Itachi und fing Madaras Augen ein. Er hatte Tsukiyomi aktiviert und versuchte Madara in die andere Ebene zu transportieren. Dieser wehrte sich mit seinem eigenen Tsukiyomi verhement dagegen und beide Uchiha kämpften um die Oberhand. Madara hatte den Vorteil, dass er so große Chakramengen besaß, an die Itachi nicht heran reichte.

Dieser versuchte weiterhin, seine Position zu halten. Als Sasuke sah, wie sehr sich sein Bruder abmühte, trat er an ihn heran und fing Madara mit seinem eigenen Sharingan ein.

Normalerweise konnte dieses gegen einen anderen Uchiha nicht sehr viel ausrichten, aber nun konzentrierte sich Itachi nur noch darauf, Madara aus der Realität zu reißen. Es gelang ihm. Nun befanden sich die drei in der Welt des Tsukiyomi.

Kojiro, Chiaki und deren vertraute Geister starrten gebannt auf die drei Uchiha.

„Und jetzt?", fragte Kojiro, „Sollen wir Madara einfach so töten?"

Er zog schon ein Kunai hervor, doch Chiaki hielt ihn zurück: „Das darfst du nicht! Dad und Itachi-san sind da mit drin. Wenn einer von ihnen jetzt durch einen Außenstehenden getötet wird, dann sterben alle drei!"

„Und was sollen wir jetzt machen? Tee trinken?"

Wütend funkelte Chiaki ihn an: „Mir gefällt das auch nicht, aber wir müssen abwarten und wenn die Kunst aufgelöst ist, dann schlagen wir schnell zu!"



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