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家 Kazoku 族

The Next Generation
von

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Epilog

So, hier ist der Epilog, das letzte kleine Stück vom großen Ganzen^^

Ich hoffe, es gefällt euch und ihr sagt mir eure Meinung. Natürlich ist hier die Stelle, wo man ganz lieben Leuten ganz doll dankt und das werde ich auch tun ;)

Zuerst einmal danke an meinen Bruder, der mir bei der Idee geholfen hat. Dann meiner lieben Beta und großen Schwester silent-angel, die mir oft weitergeholfen hat. Natürlich allen Reviewern: Ich danke euch für eure Kritik und Anmerkungen. Und zuletzt danke an die Leser, die das hier gelesen und bis zum Schluss durchgehalten haben.
 


 

„Verdammt! Halt, nein, hiergeblieben!", erklang Kojiros wütende Stimme.

Genervt rollte Chiaki mit den Augen und sah von seiner Lektüre auf. Nicht einmal in Ruhe lesen im eigenen Haus konnte man! Er hatte sich auf einen Tag voller Stille gefreut. Seine Eltern waren arbeiten, seine kleinen Geschwister hatten heute ihre Abschlussprüfung und Shigeko war prüfende Lehrerin. Selbst Kojiro hatte es in den letzten drei Jahren geschafft, seine Ruhe zu respektieren. Aber nun beobachtete Chiaki ihn dabei, wie er seinen kleinen Geschwistern nachjagte.

Sechs Monate nach ihrem Zusammenkommen waren Jades und Itachis Drillinge im Frühjahr zur Welt gekommen. Und jetzt mit zwei Jahren stellten sie alles auf den Kopf.

Chiaki war froh gewesen, dass sein Vater damals in der Straße keinen Zusammenbruch hatte. Wer konnte auch ahnen, dass Sasuke in genau dem Moment da auftauchte, als er mit Kojiro zusammen war? Himmel, war ihm das peinlich gewesen. Aber er hatte es überlebt und Kojiro Sasukes Schimpftirade auch, aber nur weil Sakura dazwischen gegangen war. Und mittlerweile akzeptierte Sasuke seinen Freund. Teilweise jedenfalls.

„Nicht Shinji!", Kojiro schnappte sich seinen kleinen zweijährigen Bruder, der gerade eine sehr teure Vase umstoßen wollte. Sie befanden sich in Sasukes Haus, da wäre ein solcher Zwischenfall nicht sehr zuträglich.

„Chiaki, hilf mir doch mal!", flehte der Schwarzhaarige. Sein Freund sah ihn nicht einmal an: „Wieso sollte ich? Du wolltest unbedingt auf die drei aufpassen."

„Aber", er kam nicht weiter, denn der rothaarige, kleine Junge kletterte gerade an dem Bein seines Cousins hoch und versuchte das Buch in die Hände zu bekommen.

„Nicht!", sagte Chiaki genervt und hielt das Buch hoch, „Könntest du bitte deinen Bruder wegnehmen?"

„Geht nicht", sagte Kojiro und versuchte die beiden dunkelhaarigen Mädchen davon abzuhalten, die Wand mit Filzstiften zu bemalen.

„Nii-san!", quengelten die Mädchen und wollten ihr Stifte wieder haben. Kojiro seufzte. Er hatte sich Babysitten einfacher vorgestellt. Hätte er doch nur auf seinen Freund gehört!

„Was muss ich machen, damit du mir hilfst?", fragte er und sah Chiaki flehend an. Dieser hob eine Augenbraue und dachte nach. Was konnte er wohl verlangen?

„Was würdest du denn anbieten?"

„Alles!", oh, Kojiro musste wirklich verzweifelt sein. Und dann fiel ihm ein, was Kojiro nicht mochte, er aber immer schon einmal machen wollte.

„Eine Woche Training."

Kojiro biss die Zähne zusammen. Trainieren mit Chiaki war Horror. Nichts, was man wirklich machen wollte. Er fühlte sich danach immer wie tot.

„Fünf Tage", versuchte er zu handeln.

„Eine Woche oder du bist auf dich allein gestellt."

„Okay, eine Woche. Warum müssen die auch ausgerechnet heute weg sein?"

Chiaki zuckte mit den Schultern und nahm Shinji auf den Arm. Er ignorierte es, dass der kleine an seinen Haaren ziehen wollte. Stattdessen suchte er ein Kinderbuch heraus. Ein Wunder, dass Kojiro bisher noch nicht herausgefunden hatte, dass die Kleinen es liebten, wenn ihnen vorgelesen wurde. Wessen Geschwister waren das denn.

„Nur noch fünf Stunden", seufzte Kojiro. Ihre Eltern waren gestresst, seit die Vorbereitung für Narutos Einführung als Rokudaime liefen. Der Schwarzhaarige sah zu seinem Freund. Chiaki kam eigentlich klar mit kleinen Kindern, wenn er wollte. Er wollte nur selten.

Kojiro setzte Fumiko und Reiko zu Chiaki auf die Couch und stellte sich dann hinter den Rothaarigen. Dieser war gerade dabei, ein Märchen vorzulesen, das laut Jade die Kleinen immer still hielt. Kojiro umarmte ihn von hinten: „Wie wär's mit einem kleinen Spaziergang, wenn wir erlöst sind?"

Chiaki nickte kurz und las weiter.

Kojiro beugte isch weiter vor und flüsterte: „Wir können auch etwas anderes machen."

Chiakis Wanggen färbten sich rot und er sah seinen Freund funkelnd an. Ja, einige Dinge änderten sich nie!
 

~おわり~



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