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Magical Girl LaFee

The Destiny of Christina Klein
von

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Der Regen fällt

Kapitel 17: Der Regen fällt
 

Christina Klein und Liza Wilke betraten den weißen Gang, der von kaltem Licht erhellt wurde. Die junge Halbgriechin nahm den unangenehmen Geruch von Desinfektionsmitteln wahr. Es wirkte alles zu steril. Krankenhäuser waren ihr schon immer unangenehm gewesen. Sie erinnerte sich daran, wann sie das letzte Mal in einem Krankenhaus war, das war vor inzwischen schon so vielen Jahren, dass es Christina wie eine Ewigkeit vorkam, doch sie erinnerte sich noch genau an die unangenehmen Eindrücke, die sie damals erfuhr, und an das bedrückende Gefühl, das ihr wie ein schwerer Fels auf ihrer Brust die Atmung erschwerte. Sie, ihr Bruder Andreas und ihr Vater Bernhard waren damals zu Besuch bei Tante Karlotta. Niemals mehr konnte Christina das Bild vergessen, wie sie an ihrem Krankenbett saßen. Sie hatte ihre Tante kaum wiedererkannt, so sehr hatte sie sich verändert. Ihre Augen sahen kraftlos aus einem gräulichen Gesicht heraus. Die Haare waren ausgedünnt und die Haut hing schlaff an ihrem einst so schönen Gesicht. Leise hatte sie zu ihnen gesprochen, und es war als wusste sie schon damals, dass sie niemals mehr aus diesem Krankenhaus zurückkehren würde. Jetzt, da sie wusste, dass die Krankheit und der Tod ihrer Tante kein schreckliches Unglück gewesen waren, gesellte sich Wut zu der Trauer.

Seit dieser Zeit war ihre Abneigung Krankenhäusern gegenüber immer weiter gewachsen. Sie erinnerte sich an ein Sprichwort, welches ihre Oma väterlicherseits öfters zu pflegen sagte: „In einem Krankenhaus kommt man gesünder rein als raus.“ Hoffentlich würde sie selbst niemals hilflos in einem Krankenzimmer liegen, der Willkür der Mitarbeiter des Hauses ausgesetzt. Es mag stimmen, dass viele Leute Ärzte werden, um den Menschen zu helfen, aber viele werden es einfach nur des Ansehens und des Geldes wegen. Für diese Leute waren die Patienten einfach nur eine Nummer, eine Nummer, die Geld hereinbrachte.

Inzwischen waren sie vor einer Tür stehen geblieben. Christina sah anhand eines Schildchens, welches neben der Tür befestigt war, dass es das Zimmer 214 war. Liza legte ihre Hand auf die Klinke. Im ersten Moment wunderte Christina sich, warum Liza nicht anklopfte, doch im gleichen Augenblick fiel ihr ein, dass ein komatöser Patient wohl kaum ‚Herein’ rufen kann. Liza hatte die Tür nun geöffnet. Christinas Blick fiel in ein Zimmer, dessen Wände ebenfalls so kalt und weiß waren, wie die auf dem Gang, doch das Licht, welches durch große Fenster und eine Glastür fiel, war nicht so kühl. Links im Raum, mit dem Kopfende zur Wand hin, stand ein metallenes Bett. Ein junger Mann lag darin, über ihm eine blendend weiße Bettdecke. Leise traten Christina und Liza ins Zimmer, Liza schloss die Tür, dann trat sie ans Bett heran. Der junge Mann war bis auf die sehr fahle Hautfarbe sehr hübsch. Er hatte sanfte filigrane Gesichtszüge und hellbraunes Haar. Wenn er nicht an eine Beatmungsmaschine und an einen Tropf angeschlossen wäre, hätte man meinen können, er würde nur schlafen. Seine Brust hob und senkte sich mit den Atemzügen gleichmäßig im Takt der Maschine.

„Kevin...“, flüsterte Liza leise und strich sanft über seine zarte Haut. „Schau mal, Kevin, wen ich mitgebracht habe. Das ist Christina Klein. Ich hab dir doch schon von ihr erzählt. Sie war so nett, und ist mit mir mitgekommen. Siehst du sie?“ Liza schaute zu Christina. „Es ist sehr gut möglich, dass Menschen, die ins Koma gefallen sind, alles mitkriegen, was um sie herum geschieht. Sag ihm doch hallo.“

Die hübsche Halbgriechin tart näher ans Bett heran. „Hallo, Kevin. Schön, dich mal kennenzulernen.“

„Ich glaube, er freut sich.“, meinte Liza leise. „Schau mal, es sieht doch fast so aus, als würde er lächeln. Es sieht doch fast so aus... Oder sieht es...?“ Liza spürte, wie ihre Augen plötzlich feucht wurden. „Warum kannst du nicht endlich aufwachen, Kevin? Dir fehlt doch nichts... Du musst nur... Nur endlich aufwachen...“ Sie ergriff vorsichtig seine Hand und spürte seine Wärme in ihrer Hand. Deutlich nahm sie den Schlag seines Pulses wahr.

Christina kam näher zu ihrer Freundin heran. Sie wusste keine Worte zu sagen, die nicht in ihren eigenen Ohren hohl und sinnlos geklungen hätten.

„Christina... Warum?“ Lizas Blick verschleierte sich. „Warum nur? Warum wacht er nicht endlich auf?“

„Ich weiß es nicht.“, entgegnete Christina wahrheitsgemäß. Sie spürte die starken Wellen der Trauer, die von Liza ausgingen.

Liza setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand, Christina setzte sich auf einen anderen Stuhl dazu. Sie saßen ungefähr eine halbe Stunde so da, in der Liza nur Kevins Hand hielt und ihm hin und wieder einige Dinge erzählte. Dann sagte Liza plötzlich: „Ich muss mal auf die Toilette. Kommst du mit mir mit?“

„Ja.“

Die beiden Mädchen verließen gemeinsam das Krankenzimmer.
 

Manuel Romeike hatte im Gang des Krankenhauses gewrtet. Als die beiden Mädchen das Zimmer verließen, bemerkten sie ihn nicht. Er hatte seine Aura geschlossen und damit abgeschirmt. Als die beiden Mädchen um die Ecke am Ende des Ganges verschwunden waren, stand er langsam auf und betrat das Zimmer von Kevin. Er schloss hinter sich die Tür. Niemand war da, nur er und dieser junge Mann. Manuel trat ans Krankenbett heran. Da schläft er also, und er merkt nichts. Umso besser für ihn. Er streckte seine Hand aus und hielt sie in kurzem Abstand über den Kopf von Kevin. Negative Energie floss aus seinen Fingern, direkt in Kevins Kopf. Sie verbreitete sich durch das Blut in seinem ganzen Körper. Sein Herz schlug. Dann schlug es noch ein paar Mal. Dann niemals mehr.

Nachdem sich Manuel sicher war, dass er Kevins Leben ein Ende bereitet hatte, streckte er seine Hände zu den Maschinen hin aus. Er legte sie alle gleichzeitig lahm, sodass keine Schwester und kein Arzt im gesamten Krankenhaus Kevins Tod gewahr wurde. Er schirmte seine Aura wieder ab und trat in eine Ecke des Raumes hinter einen Vorhang und wartete. Er freute sich schon darauf. Nur Christina war noch ein Problem. Warum musste sie auch ausgerechnet heute mitkommen? Wie auch immer, das dürfte nicht wirklich ein Problem darstellen.

Manuel bemerkte, wie es im Raum dunkler wurde. Es waren Wolken aufgezogen, die den Himmel immer mehr bedeckten. Dunkle Wolken, die nichts Gutes verheißen konnten.
 

„Weißt du, Christina, Kevin war der einzige Mensch, der mich jemals so geliebt hat, wie ich wirklich bin. Er hat mir gezeigt, dass es tatsächlich so etwas wie Liebe gibt, und dass auch ich würdig bin, Liebe zu empfangen. Er gab mir die Kraft, mit bereits vierzehn Jahren aus dem Gefängnis auszubrechen, das mein Zuhause war. Niemals hätte ich mich allein meinen Eltern widersetzen können. Doch ich wusste, dass er auf mich warten würde, dass er mich aufnehmen würde, und dass er mich unterstützen und für mich sorgen würde. Es war bei ihm die schönste Zeit meines Lebens gewesen. Bis hin zu dem Tag, an dem sich dieser Unfall ereignete. Weißt du, ihr alle seid zwar alle furchtbar lieb zu mir, und ich fühle mich schon mehr angenommen, als es bei anderen Menschen der Fall ist, doch das was Kevin mir gegeben hat, das kann mir niemand geben.“

„Und trotzdem musst du auch nach vorne sehen, Liza.“, meinte Christina. „Es ist wichtig, dass du all die schönen Erlebnisse, die mit ihm hattest, und die positiven Erfahrungen, seine Liebe, tief in deinem Herzen bewahrst, doch du solltest dich auch für den Fall vorbereiten, dass er nie mehr aufwacht. Weißt du, was ich meine?“

„Ja, aber ich will darüber gar nicht nachdenken,. Allein der Gedanke daran wäre so schrecklich... Nein, ich kann da nicht drüber nachdenken.“

„Kevin liebt dich. Er will bestimmt doch auch, dass du dein Leben auch ohne ihn auf die Reihe kriegst, dass du wieder glücklich wirst.“

„Das mag sein, aber es ist nur eine schöne Wunschvorstellung. Er ist derjenige, der mir Halt gegeben hat, ohne ihn ein glückliches Leben zu führen... Das ist etwas, was sich für mich total widerspricht. Glücklich sein ohne ihn ist unmöglich.“

Sie betraten den Raum. Sofort wusste Liza, dass etwas nicht in Ordnung war. Sie stüzte sofort an das Bett ihres Geliebten. Dann schrie sie panisch auf: „Er atmet nicht. Oh mein gott, er atmet nicht.“ Ihre Hand fühlte den an seinem handgelenk entlang. „Sein Herz schlägt nicht mehr!“ Sie streckte ihre Arme und drückte auf seine Herzgegend. „Das Bett ist zu weich. Ich kann keine Herzmassage machen. Warum kommt denn niemand von den Schwestern?“

Christina ging zu ihr hin. Leise und teilnahmsvoll sagte sie: „Lass ihn. Es ist nun vorbei.“

„Nein!“ Sie warf sich auf seinen reglosen Körper und weinte so heftig, dass ihr Körper davon erzitterte. „Er ist tot... Tot.“ Wie ein Schock ergriff sie dieses kurze Wort. „Es kann nicht sein. Tot... Tot...“ Sie flüsterte es immer wieder ungläubig vor sich hin. „Kevin ist tot...“

„Ich suche einen Arzt.“, sagte Christina kurz und verließ das Zimmer. Als sie die Tür hinter sich zuzog, verschloss sie sich, ohne dass sie es bemerkte.

Draußen begann es zu regnen. Der Wind peitschte die Tropfen an das Fensterglas.

Liza lag bei ihrem toten Freund auf dem Bett und kuschelte sich an seinen abkühlenden Körper. Sie wimmerte leise. Sie war allein, so allein. Nun war niemand mehr da, der ihr etwas bedeutete, dem sie wirklich etwas bedeutete. Das Leben mit Kevin war ihr großes Glück gewesen, doch das Glück war verbrannt. Niemand hatte sie wirklich gekannt, außer ihm. Doch nun war alles vorbei. Alles vorbei, alles tot und gestorben.

Langsam erhob sie sich, ihr langes dunkles Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie hatte doch nur glücklich sein wollen, war das denn zuviel verlangt? Ihr wurde plötzlich ganz kalt. Sie suchte in sich das Mädchen, was sie war, was sie gewesen war, als sie glücklich war, doch es war nichts mehr davon übrig. Sie ging zur gläsernen Tür und öffnete sie. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht. Die langen Vorhänge begannen sich wellenartig zu bewegen. Liza trat auf den Balkon hinaus. Innerhalb weniger Sekunden war sie durchnässt. Sie sah nach oben. Der Regen fällt. Sie sah nach unten. Und genauso würde sie gleich auch fallen. Wie lange es wohl dauern würde, bis sie unten angekommen sein würde? Sie konnte es sehr schlecht abschätzen. Wie würde es sich anfühlen, wenn sie aufschlug? Wäre es ein kurzer Schmerz, und alles war vorbei, oder würde sie es überhaupt nicht mehr wahrnehmen? Im Grunde war es ihr egal.

Während sie den Wind kalt an ihrem Körper fühlte, hörte sie durch das Lied des Windes kaum die Stimme, die von hinten ihren Namen rief: „Liza! Liza, mach die Tür auf!“
 

Wie in Panik hämmerte Christina gegen die Tür. „Mach auf!“

„Ich hole den Generalschlüssel.“, sagte der Arzt, der mit ihr mitgekommen war. „Ich bin in wenigen Minuten zurück.“ Dann lief der Arzt los.

Sobald der Arzt verschwunden war, sammelte Christina ihre Energie kurz und entlud diese innerhalb eines Sekundenbruchteils. Die Tür flog aus den Angeln und ins Zimmer hinein. Sie sah Liza auf dem Balkon im Regen stehen. Sofort wusste sie, was sie vorhatte. Sie wollte sich umbringen! „Nein!“, schrie Christina und lief in den Raum hinein. „Komm da weg!“ Aus den Augenwinkeln heraus nahm sie plötzlich irgendetwas wahr, was sie beunruhigte. Sie drehte sich und sah eine Hand, die nach ihr griff. Sie wich einen Schritt zurück. Die Hand gehörte einem Mann. Von diesem mann ging eine sehr starke bedrohliche Energie aus. Er hatte kurze schwarze Haare und eine Sonnenbrille auf. Er griff sie erneut an, indem er einen Strahl schwarzer Energie abschoss. Christina warf sich zur Seite. Die Attacke explodierte an der Wand und hinterließ Verwüstung.

Die junge Halbgriechin warf kurz einen Blick auf Liza. Diese machte einen Schritt nach vorne und begann nun auf das Geländer zu klettern. Dies nutzte der Mann aus und griff mit einer besonders starken Attacke an. Christina reagierte instinktiv und konnte die Energie durch die eigene Energie abwehren. Dann schleuderte sie den Angreifer gegen die Wand und rannte zu Liza. Sie umfing ihren Oberkörper und zog sie vom Rand weg.

„Lass mich los! Alles hat seinen Sinn verloren! Lass mich!“ Liza hörte Stimmen in ihrem Kopf. Tu es endlich. Bring dich um. Dein Leben ist jetzt sowieso nichts mehr wert. Schau dich nur an, wie jämmerlich und lächerlich du bist. Eine echte Witzfigur. Komm schon, mach alldem ein Ende, oder bist du dafür auch zu feige und blöd?

„Nein, ich lasse dich nicht! Kevin würde nicht wollen, dass du dein Leben wegwirfst.“

„Er will mit mir vereint sein. Ich will zu ihm. Lass mich endlich zu Kevin!“ Liza schlug Christina isn Gesicht und biss ihr in den Arm, doch sie ließ nicht los.

„Nein, tus nicht!“ schrie Christina weiterhin. Dann sah sie sich um. Der Feind stand wieder auf. „Liza, schau! Dieser Mann da! Er will mich töten. Er ist ein Feind. Ich glaube kaum, dass es ein Zufall ist, dass er hier ist. Vielleicht hat er Kevin getötet.“

Liza erschlaffte. „Er hat... Was?“ Dann wurde sie von Zorn erfasst. Sie sah ihn an. „Du hast Kevin getötet? Du Wichser! Du blödes verficktes Arschloch!“ Lizas Gesichtsausdruck verzerrte sich. Der Raum erbebte. Eine starke Kraft entlud sich bei ihr und traf den Mann, der erfolglos versuchte, die Attacke abzuwehren. Er schrie vor Schmerzen auf, als die haut an seinen Armen und im Gesicht aufriss. Blut lief herunter.

„Wer bist du?“, fragte Christina laut.

„Ich bin Manuel Romeike, du Miststück.“, erwiderte er wütend. „Wenn du nicht aufgetaucht wärst, dann wäre alles so einfach gewesen. Dann wär diese labile Tussi gesprungen, und wir wären sie los gewesen. Aber du blöde Schlampe hast den Plan versaut!“

„Du hast Kevin umgebracht, damit Liza sich umbringt?“, fragte Christina entsetzt.

„Und wenn schon. Der war doch eh shcon so gut wie abgekratzt.“, grinste Manuel. Der wütenden Attacke von Liza wich er aus und schleuderte kleine Ballen schwarzer Energie in Richtung der beiden Mädchen. Christina lenkte sie durch ihre Kraft weg. Dann ließ sie die zerstörerische Kraft ihres Elementals wirken, doch ohne dass sie die Kontrolle über sich verlor. Manuel lief zur Tür raus, und so wurde lediglich die Wand vernichtet. Liza und Christina liefen hinterher, doch sie sahen ihn nicht mehr.

„Er ist weg!“, rief Christina. „Verdammt!“

Liza zitterte vor Wut und Trauer. „Ich werde nicht ruhen, bis Kevins Mörder vernichtet ist.“

„Lass uns auch verschwinden, bevor wir jemandem erklären müssen, was hier passiert ist.“
 

„Er sagte, er hieß Manuel Romeike?“, fragte Dero nach.

„Ja.“, bestätigte Christina. „Kennst du ihn?“

„Er ist ein Feind, und zwar ein ziemlich mächtiger. Wir müssen sehr vorsichtig sein, wenn wir ihm wieder begegnen. Er ist vermutlich nur geflüchtet, weil ihn Lizas Angriff geschwächt hatte. Er ist sehr gefährlich.“

„Was mich sehr schockiert, ist die Kaltblütigkeit des Plans.“, meinte Jasmin Wagner besorgt. „Er hat es darauf angelegt, Liza in den Selbstmord zu treiben.“

„Der Feind ist böse und niederträchtig, er tut alles, wenn es seinen Zwecken nutzt und uns schadet.“

„Wie geht es Liza jetzt?“, wollte Lulu wissen.

„Sie schläft immer noch.“, antwortete Mandy Capristo. „Ich habe sie eben auf der Krankenstation besucht.“

„Sie wird da wohl noch eine Weile bleiben.“, meinte Dero. „Der Schmerz über den Verlust dieses geliebten Menschen, die Verzweiflung, die Wut und die übermäßige Kraftanstrengung durch die durch Hass hervorgerufene Attacke auf Manuel haben sie sehr mitgenommen. Es liegt in unser aller Verantwortung, und in nächster Zeit um sie zu kümmern. Sie braucht sehr viel Liebe und dass sie weiß, dass wir für sie da sind.“

„Keine Sorge, wir machen das, Dero.“, bestätigte Senna. „Ich werde mich besonders gut um sie kümmern, sobald sie wieder wach ist. Ich weiß noch, wie dankbar ich war über die ehrlich gemeinte Anteilnahme, als ich verletzt worden war und mich erholen musste.“

„Ja, nur leider können seelische Wunden nicht so einfach geheilt werden, wie körperliche.“ Und ich weiß, wovon ich spreche, fügte Dero in Gedanken dazu.



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